aktuellen Ausgabe - bei der Gnadenkirche
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Wie schaut es denn hier schon wieder aus? Diese Frage wird immer wieder zu hören sein, wenn es sich um Kinder und Jugendliche handelt. Da ist sich Diakonin Heidrun Hellmuth ganz sicher. Denn Kinder- und Jugendliche „nehmen gern mit ihrer vielfältigen Kreativität Raum ein und setzten damit Zeichen.“ Natürlich sehnten sie sich selbst nach Räumen, in denen sie auf ihre Weise Raum nehmen und sich wohlfühlen dürfen. Nach Überzeugung der Diakonin ringen die Kinder und Jugendlichen „oft selbst miteinander, einerseits um gechillte Atmosphäre und andererseits um strukturierte Ordnung, kreative Schönheit und Ästhetik.“ Dass in diesem Spannungsfeld manchmal der Geduldsfaden der Erwachsenen oder der Jugendleiter selbst auf die Probe gestellt wird, sei klar. „An dieser Stelle möchte ich mich stellvertretend für alle Kinder und Jugendliche bei ihnen als Gemeindemitglied bedanken“, so Heidrun Hellmuth. Danke dafür, dass Sie und ihre Gemeinde den Kindern- und Jugendlichen Raum geben, Raum um sich lebendig und kreativ zu entfalten, Raum um sich selbst zu erfahren, sich selbst zu erleben und selbst zu erkennen, „so wie jeder von uns von Gott erkannt ist.“ Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm für die Kinder und Jugendlichen soll daher auch unbedingt beibehalten werden, versichert die Diakonin. So fahren in den kommenden Pfi ngstferien 38 Jugendliche an das Wattenmeer, um mit zwei Segelschiffen dort dem Horizont entgegen zu segeln. 10 Evangelische Jugend – Lebendig im Haus Gottes – Darüber hinaus werden in diesem Sommer vom 2. bis 8. August 40 Kinder und zehn Jugendleiter den Zeltplatz in Königsdorf „besiedeln“. Zudem fahren Ende August 24 Jugendliche in die Toskana und werden nach Worten von Hellmuth nicht nur den Swimmingpool am Haus „erobern“, sondern auch Städte wie Florenz und Siena. Ein Ausfl ug zum Meer ist ebenfalls geplant. Am Sonntag, 23. Juni, gestalten die Jugendlichen darüber hinaus um 18 Uhr ihren eigenen Gottesdienst in der Gnadenkirche. Anschließend will man sich zum Grillen treffen. Redaktionell: Michael Doege
Lyrik im Gottesdienst – Aufruf zur Gedichteinsendung – „Worte sind der Seele Bild“ – so lautet der Beginn eines Gedichts von Johann Wolfgang von Goethe. Mit den Lyrikgottesdiensten werden diese Seelenbilder der klassischen und modernen Literatur im theologischen Kontext gesehen und gefühlt. Welches ist Ihr Lieblingsgedicht? Welches Gedicht begleitet und beschäftigt Sie seit Langem? Wollen Sie uns „Ihren“ Text einreichen? Das Team der Pfarrerinnen und Pfarrer wird dann entscheiden, welche Gedichte während der Gottesdienste vorgelesen und in die Predigten eingearbeitet werden. Bitte schicken Sie das Gedicht bis spätestens 28. Juli an: Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche, z.Hd. Pfarrer Willam-Singer, Albrecht-Dürer-Straße 24, 82256 Fürstenfeldbruck, E-Mail: willam-singer@erloeserkirche-ffb.de An folgenden Sonntagen werden in allen Gottesdiensten aller drei Kirchen die Gedichte im Mittelpunkt stehen: 20. Okt. / 27. Okt. / 3. Nov. / 10. Nov. Worte sind der Seele Bild – Nicht ein Bild! Sie sind ein Schatten! Sagen herbe, deuten mild, Was wir haben, was wir hatten. – Was wir hatten, wo ist’s hin? Und was ist’s denn, was wir haben? – Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn Haschen wir des Lebens Gaben. J. W. v. Goethe (1815) Pfarrer Niclas Willam-Singer 11
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Lyrik im Gottesdienst<br />
– Aufruf zur Gedichteinsendung –<br />
„Worte sind <strong>der</strong> Seele Bild“ – so lautet<br />
<strong>der</strong> Beginn eines Gedichts von Johann<br />
Wolfgang von Goethe. Mit den Lyrikgottesdiensten<br />
werden diese Seelenbil<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> klassischen und mo<strong>der</strong>nen<br />
Literatur im theologischen Kontext gesehen<br />
und gefühlt.<br />
Welches ist Ihr Lieblingsgedicht? Welches<br />
Gedicht begleitet und beschäftigt<br />
Sie seit Langem?<br />
Wollen Sie uns „Ihren“ Text einreichen?<br />
Das Team <strong>der</strong> Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
wird dann entscheiden, welche Gedichte<br />
während <strong>der</strong> Gottesdienste vorgelesen<br />
und in die Predigten eingear<strong>bei</strong>tet werden.<br />
Bitte schicken Sie das Gedicht bis spätestens<br />
28. Juli an:<br />
Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche,<br />
z.Hd. Pfarrer Willam-Singer,<br />
Albrecht-Dürer-Straße 24,<br />
82256 Fürstenfeldbruck,<br />
E-Mail: willam-singer@erloeserkirche-ffb.de<br />
An folgenden Sonntagen werden in allen<br />
Gottesdiensten aller drei Kirchen die<br />
Gedichte im Mittelpunkt stehen:<br />
20. Okt. / 27. Okt. / 3. Nov. / 10. Nov.<br />
Worte sind <strong>der</strong> Seele Bild –<br />
Nicht ein Bild! Sie sind ein Schatten!<br />
Sagen herbe, deuten mild,<br />
Was wir haben, was wir hatten. –<br />
Was wir hatten, wo ist’s hin?<br />
Und was ist’s denn, was wir haben? –<br />
Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn<br />
Haschen wir des Lebens Gaben.<br />
J. W. v. Goethe (1815)<br />
Pfarrer Niclas Willam-Singer<br />
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