1 Hilfe, die Griechen kommen! Inhalt Monika muss ins ... - Erich Koch

Hektor: Das ist heute kein guter Tag.
Gertrud nimmt den Fuß von seinem Rücken: Steh auf, du Pürzel auf zwei Beinen.
Hektor steht mühsam auf: Wo ist deine Mutter?
Agi ist auch aufgestanden: Gestorben. Sie wurde von einem Krankenwagen überfahren.
Gertrud: Das ist ja praktisch. Dann war sie ja schnell im Krankenhaus.
Hektor: Und du bist wirklich meine Sohn?
Agi: Ja! Endlich habe ich dich gefunden. Umarmt ihn.
Nicole: Agi, dein Vater freut sich, wie wenn er gerade eine Kröte geschluckt hätte.
Gertrud: Ich bin seine nächste Kröte. Er muss mich heiraten.
Hektor: Nie!
Gertrud: Mein lieber Ochsenfrosch, entweder, du heiratest mich oder ich zeige dich
an. Was ich alles von dir weiß, reicht für zehn Jahre Knast.
Agi: Überlege es dir gut, Papa! Bei guter Führung bist du in fünf oder sechs Jahren
wieder frei.
Hektor: Nein, ich war einmal für ein halbes Jahr im Kittchen, das hat mir gereicht.
Von dem Essen dort bekomme ich Sodbrennen.
Gertrud: Morgen bestellen wir das Aufgebot. Dein Konto verwalte ich und täglich
rechnen wir ab. Ach so, ich gehe mit dir natürlich auf Geschäftsreise.
Hektor: Warum?
Gertrud: Damit ich kontrollieren kann, was du verdienst und damit du mir nicht auf
dummen Gedanken kommst.
Hektor: Ich weiß nicht.
Gertrud: Aber ich. Ich werde mich wieder verkleiden. Ich beschwatze die Männer
und du die Frauen. Das steigert den Umsatz.
Hektor: So habe ich das noch gar nicht gesehen.
Gertrud: Keine Angst, dir werden schon noch die Augen aufgehen. Agi, Nicole, wollt
ihr unsere Trauzeugen sein?
Nicole: Gern, wann soll …
Agi: Das geht nicht.
Nicole: Warum nicht? Ich würde gern die Trauzeugin …
Agi: Das verbiete ich dir.
Nicole: Was? Du hast mir gar nichts zu verbieten. Was glaubst du denn, wer …
Agi: Du hast da schon einen Termin.
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