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Winterzauber - Erdinger

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Fanpost<br />

Magazin für unsere Fans Nr. 42<br />

<strong>Winterzauber</strong><br />

Zehn Ideen, die den Winter noch schöner machen<br />

Team<br />

Zwei Weltklasse-Sportler<br />

mit Handicap<br />

Wissen<br />

Was die Zahlen auf<br />

dem Etikett verraten<br />

Bockbier<br />

ERDINGER Pikantus im<br />

Portrait<br />

Heimat<br />

Fränkische Schweiz<br />

zum Verlieben


„Schee, dass’ wieda do is!“


Olympischer Geist<br />

Sportliche Höchstleistungen, gepaart mit dem olympischen<br />

Fair-Play-Gedanken, haben mich schon immer fasziniert. Die<br />

Spiele von London hatten viele unvergessliche Momente,<br />

doch für mich war es ein besonderes Ereignis, den britischen<br />

Ausnahme-Bergsteiger Kenton Cool zu treffen. Er bewies<br />

wahren olympischen Geist, indem er ein altes Versprechen<br />

einlöste, das ein britischer Bergsteiger während der Spiele<br />

vor 88 Jahren gegeben hatte. Als Fackelträger durfte Kenton<br />

Cool dazu beitragen, die olympische Flamme nach London zu<br />

bringen – diese Fackel als Symbol für den olympischen Geist<br />

in den Händen halten zu können, hat mich tief bewegt.<br />

Echten Kampfgeist zeigte unser Triathlet Andreas Raelert<br />

beim Ironman auf Hawaii, als er mit deutlichem Rückstand<br />

auf die Marathonstrecke ging, dann noch einmal alle Kräfte<br />

mobilisierte und auf einen hervorragenden zweiten Platz vorlief.<br />

Mit dieser ausgezeichneten Leistung übergab er den<br />

Staffelstab an unsere Biathleten im Team ERDINGER<br />

Alkoholfrei. Auch heuer wird unser Team mit Andreas<br />

Birnbacher und Michael Greis wieder echte Siegkandidaten<br />

an den Start bringen – Hochspannung ist garantiert.<br />

Freuen wir uns also auf einen sportlichen Winter und auf<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit!<br />

Es grüßt Sie herzlich aus Erding<br />

Ihr Werner Brombach<br />

Grußwort<br />

3


Inhalt<br />

4<br />

Unsere Brauerei<br />

6 Sommergaudi: Mit dem Fanclub auf<br />

Floßfahrt<br />

8 Überraschung: Franz Beckenbauer besucht<br />

Familie in Franken zum Private Viewing<br />

9 Olympia: Britische Bergsteiger-Ikone zu Gast<br />

bei ERDINGER Private Night in London<br />

10 Schweiz: Après-Ski-Locations und Hotels,<br />

die ERDINGER ausschenken<br />

10 Aktuelles: News aus der Medienwelt<br />

12 Interview: ERDINGER Gesamtverkaufsleiter<br />

Michael Schuler im Gespräch<br />

Seite 6<br />

Sommergaudi mit Fanclub-Mitgliedern<br />

So schön war die Floßfahrt mit unseren Fanclub-Mitgliedern!<br />

Ein Tag wie aus dem Bilderbuch mit netten Menschen, guter<br />

Laune, markigen Sprüchen und Abenteuer-Feeling auf der Isar.<br />

Seite 10<br />

ERDINGER in der Schweiz<br />

Winterträume werden wahr: Tief verschneite Landschaften,<br />

ursprüngliche Dörfer und lebendige Traditionen machen die<br />

Schweiz zum Urlaubsparadies. Wir haben eine Auswahl an<br />

Locations in den beliebtesten Ferienregionen zusammengestellt,<br />

die ERDINGER Weißbier ausschenken.<br />

Seite 14<br />

<strong>Winterzauber</strong><br />

Der Winter kann kommen – finden wir jedenfalls. Denn es<br />

gibt genügend Gründe, sich auf die kalte Jahreszeit zu freuen.<br />

Wir verraten unsere Winter-Highlights von der köstlichen<br />

Schneeweißen bis zur trendigen ERDINGER Bommelmütze.<br />

13 Zugabe: „Servus Magdalena“-Glas<br />

im Handel<br />

13 Aktion: Alkoholfrei-Sixpacks mit<br />

Gutscheincode für „freundin“<br />

14 <strong>Winterzauber</strong>: Unsere Highlights für<br />

die kalte Jahreszeit<br />

16 Portrait: mit ERDINGER Eventspezialist<br />

Florian Weiller unterwegs zum Meister-Cup<br />

17 Hingucker: Der neue Fanbus kann sich<br />

sehen lassen<br />

18 Gewusst: Was uns die Strichcodes verraten<br />

18 Video-Clip: Frosch Fridolin erobert<br />

die Herzen<br />

19 Bockbier: ERDINGER Pikantus und Infos<br />

rund ums Bockbier<br />

Unsere Fans<br />

20 Bild der Ausgabe: Die Queen und<br />

ihre Garde<br />

22 Fanstory: ERDINGER lebenslang<br />

22 Fanstory: ERDINGER Fans kapern Strand<br />

von Genua<br />

23 Hinreißend: Galerie der schönsten<br />

Fanfotos


Seite 20<br />

Fanfotos<br />

Das Herzstück der Fanpost: die Seiten mit den Fanbildern! Von<br />

amüsanten bis geradezu unglaublichen Fotos und Geschichten<br />

ist wieder alles geboten, was ERDINGER Fans bewegt.<br />

Seite 34<br />

Zwei Frauen, zwei Welten<br />

Die eine packt mit 57 ihren ersten Ironman, die andere hat<br />

als Profi viele Rennen über die Langdistanz bestritten und<br />

einige davon gewonnen. Wir haben Bärbel Stielow und Nicole<br />

Leder die gleichen Fragen gestellt – und bekamen Einblicke<br />

in zwei unterschiedliche Sportlerleben mit überraschenden<br />

Gemeinsamkeiten.<br />

Seite 44<br />

Eiskletter-Kurs zu gewinnen<br />

Eiskalt, 64 Tonnen schwer und magisch von innen<br />

leuchtend: der POLAR TURM im SNOW DOME Bispingen ist<br />

Europas erster Indoor-Eiskletterturm. Strategien zur<br />

Bewältigung kann man bei einem Eiskletter-Kurs erlernen –<br />

wir verlosen einen Kurs für zwei Personen.<br />

Sport<br />

34 Doppelportrait: Zwei unterschiedliche<br />

Frauen mit der gleichen Passion<br />

36 Charity: Kilometer-Fressen für den<br />

guten Zweck<br />

36 Team: Mitglieder radeln für<br />

hilfsbedürftige Kinder<br />

36 Lesen: Die Winter-Aktiv ist da<br />

37 Sponsoring: Brose Baskets und<br />

ERDINGER halten zusammen<br />

37 Triathlon: Zwei Biathleten betreten<br />

Neuland<br />

38 Team: Denise Schindler holt Silber<br />

bei den Paralympics<br />

38 Team: Martin Falch ist Sportler des Jahres<br />

39 Hawaii: Die unglaubliche Aufholjagd<br />

von Andreas Raelert<br />

Unsere Heimat<br />

40 Romantisch: Fränkische Schweiz lockt<br />

mit Burgen, Bier und Bratwurst<br />

Partner<br />

42 Hingehen: Acht Locations, die einen<br />

Besuch wert sind<br />

44 Verlosung: Eiskletter-Kurs im Snow Dome<br />

zu gewinnen<br />

44 Überblick: Veranstaltungen mit ERDINGER<br />

45 Sieger: Die besten Kicker aus Bayern und<br />

Württemberg beim ERDINGER Meister-Cup<br />

45 Groundhopping: Im neuen Fanbus<br />

geht’s auf Tour<br />

46 Ausblick: Neugier auf den neuen TV-Spot<br />

46 Impressum<br />

Events<br />

Letzte Seite<br />

Inhalt<br />

5


Unsere Brauerei<br />

6


GAUDI<br />

Krachend rollen grob behauene Baumstämme<br />

den steilen Abhang herunter und platschen in<br />

den Fluss. Hoffentlich trifft keiner davon die<br />

Männer, die unten hüfttief im Wasser stehen.<br />

Aber keine Sorge, die Herrschaften sind Profis<br />

und wissen, was sie tun: Sie bauen fachgerecht<br />

ein Floß zusammen. Genauer gesagt, das Floß<br />

für die ERDINGER Floßfahrtgaudi 2012 mit den<br />

Gewinnern aus unserem Fanclub! Mit riesigen<br />

Nägeln und dicken Drahtseilen halten die Flößer<br />

die Baumstämme zusammen, durch die Ritzen<br />

schimmert das eisgrüne Isarwasser. Dann<br />

kommen Ruder dran, einige Bretter als Bänke<br />

drauf, dazu Sonnenschirme und ein kleines Klohäusl<br />

– fertig ist das Floß. Mittlerweile sind<br />

auch die Gewinner mit dem Bus aus Erding an<br />

der Floßlände angekommen, sie dürfen aufsteigen<br />

und los geht‘s. Mit an Bord sind die „Ledawix“,<br />

die mit ihren bajuwarisch-internationalen<br />

Hits für ausgelassene Stimmung sorgen.<br />

Frotzeleien vom Flößer<br />

Gemächlich zieht das Floß an diesem sonnigen<br />

Augustmorgen auf der Isar durch die Landschaft.<br />

Es wird gelacht und geratscht, für die<br />

allermeisten ist es die Floßfahrt-Premiere und<br />

alle sind glücklich, dass sie dabei sein können.<br />

Jennifer Fischer aus Bad Driburg erzählte zum<br />

Beispiel, dass ihr Mann bei fast jedem Fanpost-<br />

Gewinnspiel mitmacht und jetzt zum ersten<br />

Mal Glück hatte. Bei Martin Rollmann aus<br />

Preußisch Oldendorf rissen sich sämtliche<br />

Kumpels um den Posten als Reisebegleiter<br />

(denn jeder Gewinner durfte noch eine Person<br />

mitbringen) – aber seine Frau wollte am allerliebsten<br />

mit. Der knorzige Flößer Michael<br />

Angermeier und sein Kollege haben immer<br />

wieder die Lacher auf ihrer Seite, wenn sie die<br />

Gäste auf gut bairisch angranteln, z.B. beim<br />

Gruppenfoto: „Schauts a bissl freindlicher, des<br />

is koa Sterbebuidl!“ Mit<br />

kühlem Weißbier<br />

und belegten Semmeln<br />

geht es voran,<br />

die Frage nach einem<br />

Wasser zum Trinken<br />

bekommt ebenfalls eine<br />

eindeutige Antwort:<br />

„A Wasser, spinnst Du, a<br />

Wasser brauch i zum<br />

Floßfahrn, aber net zum<br />

tringa, auf’m Floß gibt’s<br />

bloß a Bier.“ Zwischendrin<br />

haben die Flößer<br />

aber auch weniger Zeit zum Frotzeln, denn an<br />

den rasanten Passagen mit Wildwasser müssen<br />

sie konzentriert steuern, um Floß und Passagiere<br />

heil bis zur Mittagseinkehr am Gasthaus<br />

zur Mühle durchzubringen.<br />

Bauchkribbeln auf der Floßrutsche<br />

Gleich danach wartet die größte Herausforderung:<br />

Europas längste Floßrutsche! 18 Meter<br />

Höhenunterschied auf einer steilen Rampe lassen<br />

so manche Augen etwas bange blicken. Da<br />

sollen wir runterfahren? Und wenn sogar die<br />

Flößer ihren Platz vorne verlassen und sich aufs<br />

Heck zurückziehen, wird jedem klar: Das ist<br />

kein Pappenstiel. Eine Sekunde hängt das Floß<br />

waagrecht auf der Kante, im Bauch kribbelt<br />

es wie auf der Achterbahn. Dann saust es mit<br />

40 km/h runter und schaufelt unten eine riesige<br />

Bugwelle über den vorderen Floßteil. Gut, dass<br />

da niemand stand!<br />

Bitte nochmal!<br />

Und weiter geht es Richtung Landeshauptstadt,<br />

Unsere Brauerei<br />

Traumtag: Fans auf Floßfahrt<br />

das Wetter spielt mit, die Stimmung ist prima,<br />

und Axel Zybell aus Jackerath fasst zusammen:<br />

„Ein Floß, gute Musik, Sonne, Bier …, da ist<br />

das Paradies nicht mehr weit.“ Heinrich Buschmeier<br />

aus Paderborn würde am liebsten am Tag<br />

darauf gleich nochmal fahren. Aber leider hat<br />

auch die schönste Sommergaudi ein Ende. An<br />

der Floßlände in München-Thalkirchen ist<br />

Schluss. Michael Angermeier & Co zerlegen vor<br />

dem verdienten Feierabend das Floß wieder in<br />

seine Einzelteile – Servus, Flößer, schön war‘s!<br />

Die Stämme fahren per LKW zurück nach Wolfratshausen,<br />

die Gewinner per Bus nach Erding.<br />

Mit einem Abendessen klingt dieser tolle Tag<br />

aus, den hoffentlich alle noch sehr lange in<br />

Erinnerung behalten werden.<br />

Wir hatten eine Riesengaudi mit Euch, liebe<br />

Fans! Die Resonanz auf unser Gewinnspiel war<br />

gigantisch und wir bedanken uns herzlich bei<br />

allen, die mitgemacht haben.<br />

Nervenkitzel: Mit 40 km/h rauscht<br />

das Floß die Floßrutsche runter.<br />

7


Unsere Brauerei<br />

GEWINN-AKTION<br />

Fernsehabend mit dem Fußball-Kaiser<br />

Geplant war ein gemütlicher kleiner Fußballabend<br />

zum letzten EM-Vorrundenspiel der Deutschen.<br />

Doch für Familie Ruppert aus Erlangen-<br />

Hüttendorf kam es ganz anders. Denn in ihrem<br />

Garten saß am 17. Juni kein Geringerer als:<br />

Franz Beckenbauer, die Lichtgestalt des deutschen<br />

Fußballs. Zusammen mit den Rupperts<br />

verfolgte er vom Sofa aus das nervenaufreibende<br />

2:1 gegen die dänische Mannschaft. Wie kam die<br />

Fußballlegende in den Ruppert’schen Garten?<br />

„Wir glauben es erst, wenn er da ist“, sagten sich<br />

Mario und Claudia Ruppert bis kurz vor Ankunft<br />

des Ehrengastes, als ERDINGER den Garten<br />

schon längst in eine kleine Fan-Meile mit Leinwand,<br />

Kühltheke, Grillstation und Partyzelt verwandelt<br />

hatte. Die Familie kam zu dem ungewöhnlichen<br />

Besuch über das große Gewinnspiel<br />

von Bild-Zeitung und ERDINGER. Als Franz<br />

Beckenbauer dann wirklich aus dem Auto<br />

stieg, begrüßten ihn die Rupperts und 40<br />

Freunde der Familie mit frenetischem Jubel.<br />

Viele von ihnen hielten übrigens die Einladung<br />

zum „Private Viewing“ mit Franz Beckenbauer<br />

zunächst für einen Gag. Und auch den Rupperts<br />

hatte es gründlich die Sprache verschlagen, als<br />

sie von ihrem Überraschungsgewinn hörten.<br />

Gewohnt eloquent präsentierte sich Gerd „Rubi“<br />

Rubenbauer, der als Moderator des Abends mit<br />

dem Stargast fachsimpelte. Kleine kaiserliche<br />

Sticheleien gegen den FCN verziehen die Rupperts,<br />

eigentlich eingefleischte „Glubberer“ mit<br />

Dauerkarte, ihrem Ehrengast großzügig.<br />

Ab dem Anpfiff richtete sich dann alle Aufmerksamkeit<br />

Richtung Lemberg-Arena, wo Jogis<br />

8<br />

Fernsehabend mit<br />

prominentem Gast:<br />

Familie Ruppert freut<br />

sich über den Besuch<br />

von Franz Beckenbauer.<br />

Jungs den Einzug ins Viertelfinale festzurren sollten.<br />

In der 80. Minute erlöste Lars Bender die<br />

bangende Nation mit seinem unbekümmerten<br />

Torschuss – Jubel in Deutschland und in Hüttendorf,<br />

nur dass hier eine ganze Horde von Journalisten<br />

den Zuschauern beim Zuschauen zusah.<br />

Am Ende stimmte die Bilanz: ein spannender<br />

Fußballabend mit sauberem Ergebnis, glückliche<br />

Gastgeber mit ihren Gästen und zufriedene<br />

Gesichter bei den ERDINGER Mitarbeitern, die<br />

die ganze Aktion auf die Beine gestellt hatten.<br />

22.222 Sixpacks per Post<br />

Vielen, vielen anderen Gewinnern hat es (zum<br />

Glück) nicht die Sprache verschlagen, als der<br />

Bote bei ihnen klingelte. Nun gut, ihnen wurde<br />

auch nicht der persönliche Besuch einer Legende<br />

angekündigt. Stattdessen drückte ihnen der<br />

Kurier ein Drei-Kilo-Paket in die Hände, darin<br />

sechs feine Flaschen Weißbier aus Erding. Wie im<br />

Gewinnspiel von Bild-Zeitung und ERDINGER versprochen,<br />

durchquerten 22.222 solcher Sixpacks<br />

in den Tagen vor dem Spiel die Republik, sehr zur<br />

Freude der Gewinner, von denen sich etliche mit<br />

sehr netten Schreiben bei uns meldeten. So verkündete<br />

beispielsweise Emil Hardy (92) aus<br />

Wiesbaden, dass er unser Weißbier durchaus als<br />

Alternative zu seinem Favoriten Riesling aus dem<br />

Rheingau schätzt – wir finden ebenfalls, dass beides<br />

edle Tropfen sind. Karin Kurz aus Maintal war<br />

zufrieden, dass sie ihrem Mann eine Freude<br />

machen konnte, der als Exilbayer in Hessen seiner<br />

Heimat treu bleibt. Ramona Koschkar aus<br />

Bautzen kannte unser Weißbier bislang nur aus<br />

den TV-Spots, jetzt stand es plötzlich im Original<br />

auf dem Küchentisch und hat hoffentlich bestens<br />

geschmeckt. Danke nach Bautzen und Grüße<br />

zurück von den fleißigen Mitarbeitern! Großen<br />

Spaß hatten wir auch mit der Mail von Paula<br />

Hintz, die erst einmal in ihrem Leben etwas<br />

gewonnen hat, nämlich vor circa 43 Jahren ein<br />

Kilogramm Rinderbraten plus Bratfett. Jetzt nahm<br />

die Glücksfee sie also ein zweites Mal ins Visier –<br />

vielleicht der Beginn einer großen Gewinnspiel-<br />

Glückssträhne? Die vielen Briefe und Mails zeigen<br />

uns, dass unser Plan aufging: möglichst vielen<br />

Fußballfans eine kleine Freude zu machen!


LONDON<br />

Olympische Raritäten<br />

Die langwierigste Anreise zu Olympia bewältigt<br />

regelmäßig das olympische Feuer: Viele Wochen<br />

vor Beginn der Spiele wird es in der griechischen<br />

Stadt Olympia entzündet und dann<br />

per Staffellauf an den Austragungsort gebracht.<br />

Auf gar keinen Fall darf die Flamme<br />

Die Goldmedaille von 1924, mit der Kenton<br />

Cool ein altes olympisches Versprechen<br />

einlöste.<br />

erlöschen. Umwege sind dagegen erlaubt, um<br />

möglichst viele Menschen mit dem olympischen<br />

Feuer zu erreichen. Dieses Jahr war die<br />

Strecke mit „nur“ 12.800 Kilometern vergleichsweise<br />

kurz – nach Peking hatten die<br />

Fackelträger 2008 mehr als die zehnfache<br />

Distanz kreuz und quer über die Kontinente<br />

zurückgelegt. Bis Cornwall durfte die symbol-<br />

trächtige Flamme sogar fliegen, von dort aus<br />

trugen dann rund 8.000 Staffelläufer das<br />

Feuer Richtung London – für die Träger eine<br />

große Ehre und ein unvergesslicher Moment.<br />

Besonders begehrt waren natürlich die umjubelten<br />

Schlussetappen durch die Hauptstadt.<br />

Eine davon durfte die britische Bergsteiger-<br />

Ikone Kenton Cool übernehmen, der das<br />

olympische Feuer durch den Bezirk Southwark<br />

geleitete und den Fackelstab wie alle<br />

Träger danach behalten durfte. Zwei Wochen<br />

später kam er als Ehrengast zur ERDINGER<br />

Private Night 2012 in das Londoner „Bavarian<br />

Beerhouse Tower Hill“. Sein wertvolles Erinnerungsstück<br />

hatte er mitgebracht – und präsentierte<br />

die Fackel ERDINGER Inhaber Werner<br />

Brombach, der seit vielen Jahren ein<br />

leidenschaftlicher Olympia-Fan und -Besucher<br />

ist. Mit dabei waren rund 150 Gäste – Kunden<br />

und Partner – , die ERDINGER zu einem exklusiven<br />

Abend mit bayerischer Atmosphäre eingeladen<br />

hatte.<br />

Vor 88 Jahren versprochen,<br />

2012 eingelöst<br />

Als weiteres Highlight des Abends zauberte<br />

Kenton Cool ein kleines Objekt mit großer<br />

Geschichte aus der Tasche: eine olympische<br />

Unsere Brauerei<br />

Werner Brombach<br />

(li.) mit der<br />

olympischen<br />

Fackel, die der<br />

zehnfache<br />

Bezwinger des<br />

Mount Everest,<br />

Kenton Cool (re.),<br />

durch London<br />

getragen hat.<br />

Goldmedaille von 1924. In diesem Jahr hatte<br />

der Erfinder der modernen Olympischen Spiele,<br />

Baron Pierre de Coubertin, insgesamt 21<br />

Goldmedaillen an das britische Expeditionsteam<br />

verliehen, das zwei Jahre zuvor an der<br />

Erstbesteigung des Mount Everest gescheitert<br />

war – 500 Meter unterhalb des Gipfels. Einer<br />

der so geehrten Bergpioniere, Edward Strutt,<br />

legte ein olympisches Versprechen ab: Er<br />

werde eine der Goldmedaillen auf den Gipfel<br />

des höchsten Berges der Welt tragen. Aus den<br />

verschiedensten Gründen klappte das Vorhaben<br />

nicht, das Gelöbnis geriet in Vergessenheit.<br />

Die Erstbesteigung gelang erst dem Neuseeländer<br />

Sir Edmund Hillary im Jahr 1953.<br />

Dass es die Medaille 88 Jahre nach ihrer Verleihung<br />

doch noch auf den Gipfel schaffte, ist<br />

Kenton Cool zu verdanken, der das alte Versprechen<br />

für Großbritannien wahr machte.<br />

Am 25. Mai 2012 hielt er die Medaille auf dem<br />

Everest-Gipfel in die Kamera – nebenbei seine<br />

Besteigung Nummer zehn, womit er einen<br />

nationalen Rekord aufstellte. Zum großen<br />

Bedauern von Kenton Cool ist Bergsteigen<br />

keine olympische Disziplin, doch der olympische<br />

Geist und sein „inneres olympisches<br />

Feuer“ waren in diesen Momenten im „Bavarian<br />

Beerhouse“ deutlich zu spüren.<br />

9


Unsere Brauerei<br />

EXPORT<br />

Schweiz:<br />

Willkommen im Wintermärchen<br />

„Der Schweizer Winter hat für jeden<br />

Grad von Ferienstimmung eine wohltemperierte<br />

Idee“ – schöner als der Schweizer<br />

Tourismus-Direktor können wir es<br />

auch nicht formulieren. Für ein Wintermärchen<br />

ist die Schweiz in jedem Falle<br />

das ideale Urlaubsziel. Tief verschneite<br />

hochalpine Landschaften machen die<br />

Alpennation zum Pisten-Paradies. Einer<br />

der kostbarsten „Rohstoffe“ der Zukunft<br />

ist nach Schweizer Einschätzung die<br />

Ruhe. Und wer diese gerne zu Fuß erlebt,<br />

kommt auf den traumhaften Winterwanderwegen<br />

auf seine Kosten. Um Stille<br />

und Abschalten geht es auch in den<br />

Schweizer Iglu-Dörfern – hier nächtigt<br />

es sich mitten in Schnee und Eis höchst<br />

romantisch und „wie auf Schneeflocken<br />

gebettet“. Zu genießen sind auch kaminfeuerwarme<br />

Gemütlichkeit zusammen<br />

mit kulinarischer Fröhlichkeit, wie sie<br />

nur ein Land mit lebendigen Traditionen<br />

und tiefen kulturellen Wurzeln zu bieten<br />

hat. Kurz: Hier dürfen die Räder des Alltags<br />

gerne ein Weilchen stillstehen. Für<br />

die genüssliche Entschleunigung haben<br />

wir einen heißen Tipp … mit einem kühlen<br />

ERDINGER Weißbier wird der <strong>Winterzauber</strong><br />

perfekt!<br />

ERDINGER bei youtube: Auf www.erdingerapp.tv<br />

finden sich Videos rund um ERDINGER.<br />

Alte TV-Spots, Mitschnitte von Jubiläumsfeiern,<br />

Floßfahrt-Videos mit Antenne Bayerns Studiotechniker<br />

Josef Nullinger und vieles mehr +++<br />

10<br />

Ihr Beharren auf Qualität und Genuss<br />

verbindet Schweizer und Bayern – nicht<br />

von ungefähr gehört das Land der Eidgenossen<br />

zu den Top Ten der Export-Nationen<br />

für ERDINGER Weißbräu. In zahlrei-<br />

Uns gibt es auch auf Facebook: www.facebook.com/erdinger.weissbier<br />

– wir freuen uns<br />

über neue Fans! +++ Der neue Alkoholfrei-<br />

Spot zeigt starke Sportler in starken Bildern. Zu<br />

finden auf www.erdinger-app.tv +++ In der<br />

chen Hotels Après-Ski-Locations werden<br />

ERDINGER Weißbierspezialitäten ausgeschenkt.<br />

Eine Auswahl an Adressen findet<br />

Ihr hier.<br />

Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++<br />

aktuellen Bundesligasaison präsentiert ERDIN-<br />

GER Weißbier die Torschützenkönig-Tabelle<br />

in „kicker - das sportmagazin“ +++ ERDIN-<br />

GER Weißbier ist Exklusiv-Presenter von<br />

„Bundesliga Aktuell“ auf Sport1. Von Montag


Apres-Ski `<br />

7270 Davos Platz<br />

Restaurant Bolgenplaza<br />

Skistrasse 26<br />

www.bolgenplaza.ch<br />

3925 Grächen<br />

Haus Spycher<br />

Snow Bar Nightday<br />

www.nightday-bar.ch<br />

3961 Grimetz<br />

Chez Florioz<br />

rue de la Betteuse<br />

www.florioz.ch<br />

3780 Gstaad<br />

Charlys Tea Room<br />

Dorfstrasse<br />

www.swissconfiseure.ch<br />

3780 Gstaad<br />

Rialto Bistro Bar<br />

Promenade<br />

www.rialto-gstaad.ch<br />

6084 Hasliberg<br />

Berghaus Käserstatt<br />

Hasliberg Wasserwendi<br />

www.kaeserstatt.ch<br />

3775 Lenk<br />

Hirschen Lounge & Deko<br />

Oberriedstrasse 1<br />

www.hirschen-lenk.ch<br />

7078 Lenzerheide<br />

Hotel Lenzerhorn<br />

Voa Principala 41<br />

www.hotel-lenzerhorn.de<br />

1875 Morgins<br />

Le Reine des Alpes<br />

Route du Village 9<br />

www.lareinedesalpes.ch<br />

1911 Ovronnaz<br />

Bar La Taverne<br />

Case Postale 2012<br />

www.taverne-ovronnaz.ch<br />

3792 Saanen<br />

Alpine Lodge<br />

Wyssmüllereiweg 4<br />

www.alpinelodge.ch<br />

7563 Samnaun<br />

Schmuggleralm<br />

Samnaun-Dorf<br />

www.schmuggleralm.ch<br />

6377 Seelisberg<br />

Hotel Bellevue<br />

Dorfstrasse 70<br />

www.bellevue-seelisberg.ch<br />

7513 Silvaplana<br />

Hotel Julier Palace AG<br />

Via Maistra<br />

www.julierpalace.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Alpina Skihütte<br />

Corviglia<br />

www.findanddine.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Hotel Restaurant Schweizerhof<br />

Via dal Bagn 54<br />

www.schweizerhofstmoritz.ch<br />

Hotels<br />

7050 Arosa<br />

Cristallo Hotel<br />

Poststrasse<br />

www.cristalloarosa.ch<br />

7502 Bever<br />

Restaurant Da Primo<br />

Via Maistra 61<br />

www.daprimo.ch<br />

7512 Champfer<br />

Hotel Europa<br />

Via Suot Chesas 9<br />

www.hotel-europa.ch<br />

7270 Davos<br />

Hotel Alpenhof<br />

Hofstrasse 22<br />

www.alpenhof-davos.ch<br />

7270 Davos Platz<br />

Grischa das Hotel Davos<br />

Talstrasse 3<br />

www.hotelgrischa.ch<br />

7018 Flims<br />

Waldhaus Flims<br />

Via dil Parc<br />

www.waldhaus-flims.ch<br />

7017 Flims<br />

Kohlman’s Restaurant Stenne<br />

Via Prau de Monins 2<br />

www.kohlmans.ch<br />

bis Freitag berichtet das News-Format um 18:30<br />

Uhr über aktuelle Themen aus der Bundesliga,<br />

2. Bundesliga und dem internationalen Fußball<br />

+++ Das Weißbier der Fußballfans wird<br />

zudem Titelpatron des neuen Formats „ERDIN-<br />

Unsere Brauerei<br />

+<br />

3925 Grächen<br />

Restaurant Walliserkanne<br />

Walliserkanne<br />

www.walliserkanne-graechen.ch<br />

3925 Grächen<br />

Casa Rustica<br />

Restaurant Rustica<br />

www.rusticagraechen.ch<br />

3818 Grindelwald<br />

Berghaus Bort<br />

www.berghaus-bort.ch<br />

3780 Gstaad<br />

Restaurant Chesery<br />

Lauenenstrasse<br />

www.chesery.ch<br />

3780 Gstaad<br />

Hotel Arc-en-ciel<br />

Egglistrasse<br />

www.arc-en-ciel.ch<br />

3780 Gstaad<br />

Gstaad Palace<br />

Palacestrasse<br />

www.palace.ch<br />

3780 Gstaad<br />

Hotel „Le grand Chalet“<br />

Neueretstrasse<br />

www.grandchalet.ch<br />

1997 Haute Nendaz<br />

Hotel Les Etagnes<br />

Les Etagnes<br />

www.lesetagnes.com<br />

3718 Kandersteg<br />

Hotel Victoria Ritter<br />

www.hotel-victoria.ch<br />

3801 Kleine Scheidegg<br />

Restaurant Bahnhof<br />

Kleine Scheidegg<br />

www.bahnhof-scheidegg.ch<br />

3801 Kleine Scheidegg<br />

Hotel Bellevue des Alpes<br />

Bellevue des Alpes<br />

www.scheidegg-hotels.ch<br />

3801 Kleine Scheidegg<br />

Restaurant Eigernordwand<br />

Kleine Scheidegg<br />

www.eigernordwand.eu<br />

GER Interview des Monats“ auf Sport1. Einmal<br />

monatlich steht ein Stargast aus der Welt des<br />

Sports bei Moderatorin Caroline Voit Rede und<br />

Antwort +++ ERDINGER Weißbräu ist offizieller<br />

Bier-Partner der sonntäglichen Talkrunde<br />

7032 Laax<br />

MurschetgHotel Laaxerhof<br />

www.laaxerhof.ch<br />

7078 Lenzerheide<br />

Hotel Spescha<br />

Hauptstr.<br />

www.hotel-spescha.ch<br />

7078 Lenzerheide<br />

Restaurant Q'vadis<br />

Voa Principala 64<br />

www.hotel-5doerfer.ch<br />

7078 Lenzerheide<br />

Guarda Val<br />

Voa Sporz<br />

www.guardaval.ch<br />

7517 Plaun da Lej<br />

Ristorante Murtaröl<br />

Silsersee<br />

www.hotelcristallina.ch<br />

7504 Pontresina<br />

Kronenhof Grand Hotel<br />

Via Maistra<br />

www.kronenhof.ch<br />

3987 Riederalp<br />

Art Furrer Hotels<br />

Riederalp<br />

www.artfurrer.ch<br />

3792 Saanen<br />

Steigenberger Avance Hotel<br />

Auf der Halten<br />

www.gstaad-saanensteigenberger.ch<br />

3777 Saanenmîser<br />

Golfhotel Les Hauts de Gstaad<br />

Schirmbar La Ferme<br />

www.golfhotel.ch<br />

3777 Saanenmîser<br />

Restaurant Golfclub<br />

Golfclub<br />

www.golfplayer.ch<br />

3777 Saanenmîser<br />

Chalet Hotel Hornberg<br />

www.hotel-hornberg.ch<br />

7563 Samnaun<br />

Hot.-Rest. Bündnerhof<br />

Samnaun-Dorf<br />

www.buendnerhof.ch<br />

7563 Samnaun<br />

Wy Not<br />

Samnaun-Dorf<br />

www.hangl.ch<br />

7513 Silvaplana<br />

Hotel Chesa Surlej<br />

Via da Surlej<br />

www.chesa-surlej.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Kulm Hotel St. Moritz<br />

Via Veglia 18<br />

www.kulmhotel-stmoritz.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Hotel Steffani<br />

Via Traunter Plazzas 6<br />

www.steffani.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Chesa Chantarella<br />

Via Salastrains 10<br />

www.chesa-chanterella.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Bergrestaurant Corviglia<br />

Corviglia<br />

www.mathisfood.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Suvretta House<br />

Via Chasellas 1<br />

www.suvrettahouse.ch<br />

7500 St. Moritz<br />

Kempinski Grand Hotel<br />

des Bains<br />

Via Mezdi 27<br />

www.kempinski.com<br />

7500 St. Moritz<br />

Badrutts Palace Hotel AG<br />

Via Serlas 27<br />

www.badruttspalace.com<br />

7500 St. Moritz<br />

Hotel Hauser<br />

Via Traunter Plazzas 7<br />

www.swissqualityhotels.com<br />

3920 Zermatt<br />

Grand Hotel Zermatterhof<br />

Bahnhofstrasse 55<br />

www.zermatterhof.ch<br />

3920 Zermatt<br />

Mont Cervin Palace<br />

Bahnhofstrasse 31<br />

www.montcervinpalace.ch<br />

Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++<br />

„Der Volkswagen Doppelpass“ auf Sport1<br />

+++ Erstmals präsentiert ERDINGER Alkoholfrei<br />

die Highlight-Sendungen zur „IRONMAN<br />

Series“ auf Sport1 und auf dem Triathlon-Channel<br />

von Sport1.de<br />

11


Unsere Brauerei<br />

Schön, wenn jeder ERDINGER Weißbier kennt<br />

und den berühmten Jingle mitpfeifen kann.<br />

Aber jemand muss auch dafür sorgen, dass die<br />

begehrte Ware aus Erding im Handel zu kaufen<br />

und in Wirtshäusern zu bestellen ist. Das ist die<br />

Aufgabe der Außendienstmitarbeiter. Sie überzeugen<br />

Getränkehändler und Gastwirte davon,<br />

dass sie mit ERDINGER Weißbier ein Top-Produkt<br />

anbieten können und mit unserer Privatbrauerei<br />

einen zuverlässigen Partner haben.<br />

Der Kopf dieser knapp 70 Mann starken Vertriebstruppe<br />

ist seit 2008 Michael Schuler. Er<br />

gibt die Leitlinien vor, mit denen die Außendienstler<br />

in Kunden-Gespräche gehen, und<br />

sorgt dafür, dass sein Team von Flensburg bis<br />

Garmisch in Sachen Verhandlung dieselbe<br />

Sprache spricht. Bei Großkunden wie EDEKA,<br />

REWE, Metro und Kaufland setzt er sich<br />

gemeinsam mit den regional zuständigen Verkaufsleitern<br />

an den Verhandlungstisch. Dementsprechend<br />

viel ist er unterwegs. Nach 19<br />

Jahren bei ERDINGER hat sich der gebürtige<br />

Essener auch mit den Feinheiten der bayerischen<br />

Sprache angefreundet. Kompromisslos<br />

zeigt er sich dagegen beim Thema Fußball:<br />

Sein Herz schlägt für Schalke.<br />

Was ist Ihr Grundsatz<br />

bei Verhandlungen?<br />

Wichtig ist ein selbstbewusstes und verbindliches<br />

Auftreten. Wir gehen partnerschaftlich<br />

und fair mit unseren Gesprächspartnern um<br />

und erwarten die gleiche Behandlung und<br />

Wertschätzung unserem Haus und unseren<br />

Mitarbeitern gegenüber.<br />

12<br />

INTERVIEW<br />

Nachgefragt bei Michael Schuler,<br />

Gesamtverkaufsleiter Handel und Gastronomie<br />

Was macht aus Ihrer Sicht<br />

ERDINGER so erfolgreich?<br />

Zunächst sind natürlich, ohne Wenn und Aber,<br />

unsere Top-Produkte zu nennen. Eine über<br />

Jahrzehnte gleichbleibend hohe Qualität<br />

schafft Vertrauen bei unseren Partnern in<br />

Gastronomie und Handel. Verbunden mit einer<br />

Werbung, welche die Marke und unsere<br />

Brauerei so sympathisch rüberbringt, wie sie<br />

ist, hat uns dies sehr viele Stammkunden<br />

gebracht.<br />

Bei uns sind, neben dem Inhaber natürlich,<br />

auch die Geschäftsführer und Mitarbeiter über-<br />

Eine Meisterschaft<br />

mit Schalke 04 würde<br />

ich schon gerne feiern.<br />

Aber da ist mein<br />

Einfluss gering…<br />

wiegend bereits sehr lange im Unternehmen.<br />

Es gibt nicht die ständigen Personalwechsel<br />

und damit verbunden Neuausrichtungen, wie<br />

sie unsere Kunden von vielen Konzernbrauereien<br />

kennen und fürchten. Man kennt uns<br />

und wir kennen unsere Kunden. Das baut über<br />

viele Jahre Vertrauen auf und bürgt für Verlässlichkeit.<br />

Nicht zu unterschätzen ist sicherlich<br />

auch, dass wir für unsere Verbraucher und<br />

Geschäftspartner nahbar sind. Ob bei unserem<br />

Herbstfest, bei Brauereibesichtigungen, vielen<br />

Fachmessen und sonstigen Veranstaltungen:<br />

ERDINGER präsentiert sich als inhabergeführte<br />

Privatbrauerei, was wir ja im Gegensatz zu vielen<br />

anderen in der Branche tatsächlich noch<br />

sind.<br />

Man soll sich nicht selber loben,<br />

aber was ist der Beitrag von<br />

Ihnen und Ihrem Team zur konstant<br />

guten Entwicklung der<br />

Brauerei?<br />

Auch wenn unsere Produkte grundsätzlich<br />

begehrt sind, ist es keine leichte Aufgabe, diese<br />

in der vom Kunden gewünschten und benötigten<br />

Form am richtigen Ort zu platzieren. Zudem<br />

sollte dieser „Point of Sale“ unseren Vorstellungen<br />

und Ansprüchen gerecht werden. Ein<br />

ERDINGER Weißbier in der Plastikflasche beim<br />

Hard-Discount passt zum Beispiel genauso<br />

wenig, wie ein ERDINGER Weißbier vom Fass<br />

durch eine ungepflegte und hygienisch bedenkliche<br />

Bierleitung in der Gastronomie. In beiden<br />

Fällen ist ein Verzicht die bessere Lösung für<br />

uns und unsere Kunden. Diesen „Spagat“,<br />

unser Weißbier möglichst flächendeckend<br />

anzubieten und gleichzeitig unsere Kriterien<br />

einzuhalten, hat meine Mannschaft sehr gut<br />

hinbekommen. Wobei dies ein fortlaufender<br />

Prozess ist, bei dem man nie final am Ziel ist.<br />

Welches bislang unverwirklichte<br />

Ziel wollen Sie anpacken?<br />

(lacht) Eine Meisterschaft mit Schalke 04<br />

würde ich schon gerne feiern. Aber da ist mein<br />

Einfluss gering.<br />

Müssen Verhandlungsstrategien<br />

den verschiedenen Mentalitäten<br />

im Norden, Süden, Osten oder<br />

Westen angepasst werden oder<br />

funktioniert bundesweit der gleiche<br />

Ansatz?<br />

Bei jeder Verhandlung müssen wir uns auf<br />

unseren Gesprächspartner einstellen, soweit er<br />

uns bereits bekannt ist. Es sind jedoch seltener<br />

die regionalen Besonderheiten als die jeweiligen<br />

Eigenheiten der Person zu berücksichtigen.<br />

Regionale Unterschiede bei der Nachfrage<br />

spielen da schon eher eine Rolle. Ein ERDIN-<br />

GER Kristall hat zum Beispiel in Bayern kaum<br />

Bedeutung, ist aber für den Berliner Markt<br />

eine wichtige Sorte. Dies alles wirkt sich natürlich<br />

auf die Verhandlungsstrategie aus.


Ihre Außendienst-Mannschaft<br />

ist im wörtlichen Sinn eine<br />

Mannschaft. Warum sind so<br />

wenige Frauen dabei?<br />

Wir haben ja einige Kolleginnen sehr erfolgreich<br />

im Außendienst eingesetzt. Warum<br />

dies bis heute nicht mehr sind, kann ich<br />

eigentlich nicht genau sagen. Vielleicht<br />

schrecken die unregelmäßigen Arbeitszeiten,<br />

die auch den Abend und einige<br />

Wochenenden beinhalten können, die eine<br />

oder andere Bewerberin ab!?<br />

Worüber waren Sie (in beruflicher<br />

Hinsicht) wenig begeistert?<br />

Jede Übernahme einer Brauerei oder<br />

auch Schließung von Braustätten gibt mir<br />

zu denken. Vielleicht stellvertretend für<br />

viele andere ein Beispiel: Ich habe vor ca.<br />

25 Jahren meine ersten Schritte in der<br />

Braubranche bei der Gatzweiler-Brauerei<br />

in Düsseldorf gemacht. Zu der Zeit hatte<br />

Altbier nicht nur in Düsseldorf, sondern<br />

auch teilweise darüber hinaus eine gewisse<br />

Bedeutung. Inzwischen ist die Sorte Alt<br />

mehr oder weniger bedeutungslos und in<br />

Düsseldorf gibt es, von wenigen Hausbrauereien<br />

abgesehen, keine Braustätte<br />

mehr. Entsprechend musste ich auch mit<br />

ansehen, wie die einstige Gatzweiler-<br />

Brauerei zwischenzeitlich abgerissen<br />

wurde und einem modernen Geschäftskomplex<br />

weichen musste. Das Bier wird<br />

in einer anderen Brauerei gebraut.<br />

Durch diese Entwicklung geht Deutschland<br />

eine Bierkultur verloren, die einst<br />

weltweit einzigartig war.<br />

Wenn Sie eine Sache abschaffen<br />

dürften, was wäre das?<br />

Auch wenn ich Nichtraucher bin: Das<br />

Rauchverbot sehe ich als Bevormundung<br />

an und gehört weg. Ich traue den deutschen<br />

Bürgern zu, selbst zu entscheiden,<br />

ob und wo geraucht wird. Auch ohne<br />

Rauchverbot gäbe es z.B. Restaurants, in<br />

denen nicht geraucht werden darf. Jeder<br />

Gast sollte doch selbst entscheiden können,<br />

ob ich trotz Zigarettenrauchs in eine<br />

Kneipe gehe oder nicht.<br />

Wie war für Sie als „Preuße“<br />

der Einstieg bei ERDINGER?<br />

Die erste Zeit war sicherlich gewöhnungsbedürftig.<br />

Ich werde nie die Einarbeitung<br />

vergessen. Grundlegende Vokabeln, wie<br />

zum Beispiel „Haferl“, haben mir gefehlt.<br />

Aber die Herzlichkeit und Offenheit der<br />

Kolleginnen und Kollegen haben mich<br />

sofort begeistert und gefangen genommen.<br />

Schnell war ich angekommen. Das<br />

mit den Vokabeln und der Aussprache<br />

macht mir allerdings heute noch manchmal<br />

zu schaffen ...<br />

Wie geht es Ihnen als Schalke-<br />

Fan, umzingelt von FC-Bayern-<br />

Fans unter den Kollegen bei<br />

ERDINGER?<br />

Nachdem in den letzten beiden Jahren<br />

sämtliche nationale Titel in den Ruhrpott<br />

gingen und Schalke wenigstens mit einem<br />

DFB-Pokal dabei war, hat sich die Lage<br />

etwas entspannt. Ein absoluter Tiefpunkt<br />

Deutschland geht<br />

eine Bierkultur verloren,<br />

die einst weltweit<br />

einzigartig war<br />

in unserer „fußballerischen Beziehung“<br />

war allerdings die Saison 2000/2001, als<br />

der FC Bayern in einem legendären Finale<br />

in letzter Minute meinen Schalkern den<br />

verdienten Titel noch weggeschnappt hat.<br />

Ansonsten pflegen wir eine gesunde Rivalität<br />

und nehmen uns gegenseitig hoch.<br />

Die Erfolge sprechen vor allem auch<br />

international für den FC Bayern, da gibt es<br />

keine Frage. Wir sehen das aber alle entspannt<br />

und erfreuen uns einfach nur am<br />

Fußball.<br />

Was sollte man in Ihrer<br />

Position nicht haben?<br />

Angst! Angst ist der falsche Begleiter!<br />

Respekt ist unbedingt notwendig, Angst<br />

jedoch fehl am Platz.<br />

Wann ist bei Ihnen<br />

„Schluss mit lustig“?<br />

Sollte jemand bewusst unserem Unternehmen<br />

oder einem Mitarbeiter Schaden zufügen,<br />

hört der Spaß auf.<br />

Womit entspannen Sie nach<br />

getaner Arbeit?<br />

Mit einem kühlen ERDINGER Weißbier als<br />

Feierabendbier. Egal, ob in Erding, im<br />

Ruhrgebiet oder sonstwo in Deutschland.<br />

Unsere Brauerei<br />

ZUGABE<br />

„Servus<br />

Magdalena“-Glas<br />

Magdalena-Neuner-Fans dürfen<br />

sich noch einmal auf ihre<br />

Lieblingssportlerin freuen! Am<br />

29. Dezember läuft sie in der<br />

Arena auf Schalke im Rahmen<br />

der „World Team Challenge“<br />

ihr wirklich allerletztes Rennen.<br />

Für die Rekord-Weltmeisterin<br />

geht es vor allem um die<br />

Gaudi und einen würdigen<br />

Abschied von ihren Fans. Zu diesem<br />

Event hat ERDINGER extra<br />

ein „Servus Magdalena“-Glas<br />

aufgelegt – ein tolles Erinnerungsstück<br />

an eine unnachahmliche Sportlerin!<br />

In der Zeit vom 3. bis 22. Dezember 2012<br />

gibt es das limitierte Glas bei Aktionspartner<br />

Edeka gratis zu jedem Kasten ERDINGER<br />

Weißbier. Zahlreiche Edeka-Filialen in folgenden<br />

Regionen machen mit: Minden-Hannover,<br />

trinkgut, Südwest, Hessenring, Südbayern,<br />

Nordbayern.<br />

ALKOHOLFREI<br />

„Freundin“ gratis<br />

Endlich mal eine Aktion extra für Frauen! Ab<br />

Mitte November lohnt sich im gut sortierten<br />

Fachhandel ein Blick auf die Alkoholfrei-Sixpacks.<br />

Wem ein „6er-Basket“ mit Foto von<br />

Magdalena Neuner und dem Cover der Frauenzeitschrift<br />

„Freundin“ ins Auge springt,<br />

sollte zugreifen. Denn den innen aufgedruckten<br />

Gutschein-Code kann man auf www.freundin.de/erdinger<br />

einlösen – dafür gibt’s gratis<br />

eine Ausgabe der „Freundin“ per Post. So lassen<br />

sich Lesespaß und fitnessorientierter<br />

Genuss kombinieren!<br />

13


Unsere Brauerei<br />

14<br />

SCHÖNE AUSSICHTEN<br />

Warum wir uns auf den bayerischen<br />

Winter freuen<br />

ERDINGER Schneeweiße<br />

So schmeckt der Winter – unsere Schneeweiße<br />

ist wieder da! Mit ihrem herzhaften Geschmack<br />

begleitet sie uns durch die kalte Jahreszeit. Ihr<br />

typisch würziges Aroma bekommt sie durch<br />

die Malze aus der ersten Sommerernte plus<br />

einer längeren Reifezeit. Zu deftigen Gerichten<br />

oder solo, unter dem Weihnachtsbaum oder<br />

vor der Hütt‘n – die ERDINGER Schneeweiße<br />

lässt uns winterliche Momente ganz besonders<br />

genießen. Und hübsch anzuschauen ist sie mit<br />

dem malerischen Etikett noch dazu!<br />

Warme Ohren<br />

Bei Bibber-Temperaturen<br />

hält diese Strickmütze die<br />

Ohren schön warm.<br />

Übrigens auch die Ohren<br />

unserer Biathlon-Stars!<br />

Schöner kann auch Oma<br />

keine Mütze stricken und<br />

ohne Bommel sollte diese Saison kein<br />

stilbewusster Schneefreund vor die Tür<br />

gehen.<br />

www.erdinger-fanshop.de<br />

Weihnachtsdose<br />

Sieht sie nicht wunderschön aus, unsere Geschenkdose? Sie ist unsere<br />

Winter-Überraschung: So lässt sich Genuss in diesem Jahr stilvoll verschenken!<br />

In der attraktiven Blechdose stecken zwei Flaschen ERDIN-<br />

GER Weißbier mit feiner Hefe, zwei Flaschen ERDINGER Dunkel und<br />

eine Flasche ERDINGER Schneeweiße. Dazu das ERDINGER Weißbierglas<br />

in der weihnachtlichen Sonderedition – mit seinem Design bringt<br />

es festliche Stimmung auf den Tisch. Die streng limitierte Geschenkdose<br />

gibt es in Trinkgut-Märkten, EDEKA Märkten in Minden-Hannover und<br />

Südbayern sowie Tengelmann München und Kaiser’s Berlin.<br />

Dauben schießen<br />

Sobald die winterliche<br />

Kälte das Eis auf den hiesigen<br />

Gewässern wieder<br />

dick genug hat werden lassen,<br />

verwandeln sich Seen<br />

und Flüsse zu Spielstätten<br />

des Eisstocksports. Hier sind auch bei Eiseskälte eine heiße Partie und<br />

entspannte Stimmung garantiert! Den Eisstock dabei möglichst nahe an<br />

der Daube zu platzieren, das ist das Ziel des Spiels. Eine filmreife Kulisse<br />

bietet sich zum Beispiel in München. In den kalten Wintermonaten<br />

herrscht auf den Kanälen rund um das traumhafte Schloss Nymphenburg<br />

ein reger Spielbetrieb. In der bayerischen Landeshauptstadt kostet die<br />

Bahn pro Spieler vier Euro, Stöcke kann man ausleihen. Nähere Informationen<br />

findet Ihr auf www.eisstockbahnen.de.<br />

Längst hat sich der alpenländische Präzisionssport auch im Rest des Landes<br />

einen Namen gemacht und findet – wenn das Wetter mitspielt – seine<br />

Anhänger bis Flensburg. Also, liebe Fans, wie wäre es mit einer flotten<br />

Stammtisch-Eisstock-Partie?<br />

Sprint, Verfolgung, Massenstart<br />

Am 25. November beginnt im schwedischen<br />

Östersund endlich die neue Biathlon-Saison.<br />

Dann gehen unsere Profis aus dem<br />

Team ERDINGER Alkoholfrei wieder auf<br />

Trophäenjagd! Im Terminplan des Weltcup-<br />

Zirkus stehen auch in diesem Winter die beiden<br />

deutschen Zuschauermagneten Oberhof (03.01. bis 06.01.2013) und Ruhpolding<br />

(09.01. bis 13.01.2013) Die Chiemgau-Arena ist als brodelnder<br />

Hexenkessel berühmt – um als Zuschauer die fantastische Atmosphäre hautnah<br />

vor Ort zu erleben, muss man sich früh um Karten kümmern, am besten schon<br />

jetzt. Alle weiteren Weltcup-Termine und regelmäßig aktuelle Biathlon-News gibt<br />

es auf www.erdinger-alkoholfrei.de.


Weihnachtsgefühle in luftiger Höhe<br />

Verschneite Winterlandschaften sind romantisch, verschneite Winterlandschaften<br />

von oben noch viel mehr! In St. Englmar im Bayerischen<br />

Wald schlängelt sich der rund 400 Meter lange und teils 30 Meter<br />

hohe lichtergeschmückte Waldwipfelweg durch die Baumkronen. Den<br />

hoch gelegenen Weg umgibt zudem ein malerischer Christkindlmarkt,<br />

der diese beispiellose Adventsromantik komplettiert. Der Waldwipfelweg<br />

selbst ist das ganze Jahr über geöffnet. Der Christkindlmarkt findet an den vier Adventswochenenden statt,<br />

zudem gibt es vom 27. bis 30.12. noch einen ebenso einladenden Wintermarkt. Für den Eintrittspreis von sechs Euro<br />

bietet sich einem der romantischste Blick über die verschneiten Baumkronen des Bayerischen Waldes.<br />

www.waldwipfelweg.de<br />

Die Sau rauslassen beim Schafkopfen<br />

Was tun an langen, dunklen Winterabenden,<br />

wenn es draußen<br />

ungemütlich ist? Zeit für eine<br />

zünftige Partie Schafkopf!<br />

Mit Sauen und Zehnern<br />

darf hier nach allen (komplizierten)<br />

Regeln der Kunst<br />

geschmiert und getrumpft werden.<br />

Für Preußen, die mit dem bayerischen<br />

Blatt nichts anfangen können, gibt es übrigens auch ERDINGER<br />

Skat-Karten mit französischem Blatt.<br />

www.erdinger-fanshop.de<br />

Alle Jahre<br />

wieder<br />

Zum Jahresende<br />

ist wieder unser<br />

wunderschöner<br />

TV-Spot mit dem Weihnachtsmann zu sehen,<br />

der ausnahmsweise selbst ein Geschenk<br />

bekommt. Er macht es in all dem vorweihnachtlichen<br />

Trubel genau richtig: entspannt<br />

zurücklehnen und ein ERDINGER Weißbier<br />

genießen!<br />

Unsere Brauerei<br />

Handschuh<br />

fürs Handy<br />

Das liebe Handy<br />

soll auch nicht frieren ...<br />

In dieser Tasche aus sandfarbenem<br />

Wollfilz mit dunkelbrauner Rückseite<br />

ist jedes Smartphone gut aufgehoben. Die feine<br />

ERDINGER Urweisse Stickerei auf der Vorderseite<br />

macht die praktische Tasche zum urigen<br />

Accessoire. Gut und sicher umhüllt wird sich<br />

hier jedes Handy schnell heimisch fühlen.<br />

www.erdinger-fanshop.de<br />

Schlitten mit Hörnern<br />

Bloß nicht vom Schlitten auf die Hörner<br />

nehmen lassen! Mit diesem Gedanken<br />

begeben sich alljährlich die tollkühnen<br />

Fahrer des Hornschlittenrennens in<br />

Garmisch-Partenkirchen auf waghalsige<br />

Abfahrten. Für sanfte Gemüter ist eine<br />

solch rasante Talfahrt mit Sicherheit nichts. Auf der knapp ein Kilometer langen Strecke<br />

steuern die Piloten ihre kippeligen Holzgefährte von der Partnachalm talwärts.<br />

Spektakuläre Stürze und atemberaubende Manöver gehören beim „hornschlitteln“<br />

ebenso dazu wie ein genussvolles ERDINGER Weißbier für die johlenden Zuschauer<br />

am Streckenrand. Seinen Ursprung hat dieser Zuschauermagnet in einer Wette vom<br />

6. Januar 1970, bei der sieben Schlitten nachts und nach einem Startschuss mit dem<br />

Gewehr um die beste Zeit kämpften. Die anschließende Siegesfeier war legendär und<br />

trug ihren Teil dazu bei, dass das Hornschlittenrennen bis heute Gaudi pur bedeutet!<br />

Traditionell wird der Bayerische Meister bis heute am 6. Januar, dem Dreikönigstag,<br />

ermittelt. Karten und alle wichtigen Zuschauerinfos gibt es auf www.hornschlitten.de.<br />

15


Unsere Brauerei<br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

Ein Tag mit dem Meister-Cup-Experten<br />

Um Fußball dreht sich vieles bei Florian Weiller<br />

aus der ERDINGER Eventabteilung. Im Job<br />

managt er den ERDINGER Meister-Cup, das<br />

größte Amateurfußballturnier Deutschlands<br />

(siehe S. 45 in dieser Fanpost). Privat steht er<br />

im defensiven Mittelfeld auf dem Platz und<br />

führt als Kapitän die Mannschaft des TuS<br />

Oberding durch die A-Klasse. Zu ERDINGER<br />

kam er 2006 als Azubi zum Industriekaufmann.<br />

Weit hatte er es nicht, denn er stammt<br />

aus dem benachbarten Notzing. Dass er auch<br />

beruflich mit seinem Lieblingssport zu tun<br />

haben kann, bezeichnet der 23-Jährige glatt<br />

als einen Traum. Mit entsprechender Energie<br />

stürzt er sich auf den ERDINGER Meister-Cup,<br />

der als krönender Saisonabschluss in Bayern<br />

und Württemberg die besten Mannschaften<br />

aus allen Ligen zusammenbringt. Rund um<br />

diese beiden Turniere gibt es unglaublich viel<br />

zu organisieren; wir haben Florian Weiller an<br />

einem Tag begleitet, an dem er zwei Pressekonferenzen<br />

an den Austragungsorten der<br />

Vorrunde leitet.<br />

7:00<br />

Der erste Weg führt kurz ins Büro,<br />

wo er die heutige Fahrtroute nochmal<br />

checkt und sich den Zeitplan einprägt.<br />

Praktikant Sven Hilgenberg ist auch schon da,<br />

gemeinsam fahren die beiden zum ERDINGER<br />

Messelager am Ortsrand. Roll-ups, Bierdeckel,<br />

Wimpel, Aufsteller, Pressemappen, Präsentkartons<br />

und anderes Material müssen im<br />

Kofferraum verstaut werden.<br />

16<br />

Pressekonferenz beim FC Schmiechtal<br />

mit Flo Weiller (re.), Bastian<br />

Kieper vom wfv (li.) und Armin Kneer<br />

vom FC Schmiechtal (Mi.)<br />

7:45<br />

Abfahrt Richtung Kuchen in Baden-<br />

Württemberg. Beim dortigen FTSV<br />

findet die erste Pressekonferenz (PK) statt.<br />

Die Zeit im Auto nutzt Florian Weiller, um seinem<br />

Kollegen zu erklären, wie die PK ablaufen<br />

wird und auf welche Punkte besonders zu achten<br />

ist. Zum Glück hält kein Stau die beiden<br />

auf, denn der Tag ist dicht getaktet.<br />

9:45<br />

Der Fußball-Abteilungsleiter Thomas<br />

Buser begrüßt die beiden in<br />

Kuchen. Gleich darauf prüft Sven, ob die<br />

Weißbierlieferung angekommen ist, die<br />

Außendienstmitarbeiter Jürgen Herderich<br />

noch vor seinem Urlaub vorbeibringen sollte.<br />

Alles ist da, und gut gekühlt ist das Weißbier<br />

auch.<br />

10:00<br />

Jetzt heißt es Hand anlegen, die<br />

Uhr tickt: Tische aufstellen,<br />

Roll-ups platzieren, Sitzplätze für die Journalisten<br />

bereitstellen, Pressemappen auslegen.<br />

Das Drei-Liter-Glas, das als Losbox<br />

fungieren soll, hat den Transport unbeschadet<br />

überstanden. Wobei Florian Weiller als<br />

erfahrener Profi immer ein zweites Glas im<br />

Gepäck hat ...<br />

10:15<br />

Händeschütteln mit Thomas Weiler<br />

vom Württembergischen Fußballverband,<br />

dem Co-Ausrichter des ERDINGER<br />

Meister-Cups. Gleich darauf treffen schon die<br />

ersten Journalisten von der Lokalpresse ein.<br />

10:30<br />

Nochmal tief durchatmen und es<br />

kann losgehen. Die Journalisten<br />

zücken ihre Stifte, die Redner hinter den<br />

Tischen sind ebenfalls startklar. Vor zwei Jahren,<br />

als Florian Weiller zum ersten Mal alleinverantwortlich<br />

eine Pressekonferenz leitete,<br />

war er ziemlich nervös, gestand er der Fanpost-Redaktion.<br />

Zwei Jahre und etliche Pressekonferenzen<br />

später: von Aufregung keine<br />

Spur. Herzlich begrüßt er alle Anwesenden<br />

zum ERDINGER Meister-Cup 2012 in Württemberg.<br />

Da Kuchen zum ersten Mal zu den Austragungsorten<br />

für die Vorrunde gehört, erklärt<br />

er den Sportjournalisten, was es mit diesem<br />

Meisterschaftsturnier für Meister auf sich hat<br />

und warum sich ERDINGER seit sechs Jahren<br />

so stark für dieses Turnier engagiert.<br />

10:37<br />

Technische Details: Den Spielmodus<br />

und die Durchführungsbestimmungen<br />

des Turniers erläutert der Experte<br />

vom Fußballverband, Thomas Weiler.<br />

10:45<br />

Das Wort hat nun Thomas Buser vom<br />

FTSV Kuchen, der seinen Verein kurz<br />

vorstellt. Die Freude und der Stolz, als Ausrichter<br />

des Vorrundenturniers für vier umliegende Bezirke<br />

ausgewählt zu sein, sind ihm anzumerken.<br />

Flo Weiller (mi.) bei der Siegerehrung<br />

für die Gewinner des Vorrundenturniers<br />

in Marklkofen.<br />

10:47<br />

Die Spannung steigt: Auslosung der<br />

Partien! Für jeden teilnehmenden<br />

Verein hat der Fußballverband ein Zettelchen<br />

in einer Kunststoffkugel vorbereitet, die alle<br />

miteinander in das Drei-Liter-Glas wandern.<br />

Thomas Buser übernimmt die Rolle der<br />

Glücksfee und lost nun die vier Gruppen


zusammen, für jede Gruppe sechs Mannschaften,<br />

alle Meister des Bezirks querbeet durch<br />

alle Ligen. Genau das macht den Meister-Cup<br />

so spannend: Hier begegnen sich Teams aus<br />

ganz unterschiedlichen Spielklassen – und<br />

nicht immer fährt das vermeintlich stärkste<br />

Team als Sieger heim.<br />

11:30<br />

Der offizielle Teil ist geschafft, Flo<br />

Weiller bedankt sich. Dann lädt er<br />

alle zu Weißwurst und Brezen ein – da sagt<br />

niemand nein! Beim gemütlichen Zusammensitzen<br />

klären er und Thomas Buser vom Verein<br />

noch letzte Details. Ob sie eine Trägertheke<br />

für die Bar haben könnten, möchte Herr<br />

Buser wissen. Ein Anruf bei Katrin Schmid im<br />

Messelager: Ja, die Theke ist verfügbar, sie<br />

reserviert sie für den Turniertag.<br />

11:45<br />

Schnell noch raus aufs Vereinsgelände.<br />

Die Herren klären jetzt final,<br />

wo die Schankwagen und Kühlanhänger auf -<br />

gestellt werden, wo der Essenbereich ist, wie<br />

die Spielfelder eingeteilt werden und wo der<br />

Radiopartner Radio 7 seine Bühne aufbauen<br />

kann. Die Journalisten haben sich verabschiedet,<br />

Sven kümmert sich in der Zwischenzeit<br />

um den Abbau und packt ein.<br />

12:15<br />

Blick auf die Uhr: Zeit zu fahren!<br />

Die nächste PK im 95 Kilometer entfernten<br />

Bad Waldsee wartet. Also verabschieden<br />

sich die beiden rasch und schnaufen im<br />

Auto kurz durch. Dann ruft Flo Weiller bei<br />

Michael Schneider an, dem mindestens<br />

genauso fußballverrückten Kollegen von der<br />

ERDINGER Pressestelle. Dieser hat heute<br />

zusammen mit einem Kollegen parallel<br />

denselben Job: zwei Pressekonferenzen zum<br />

Meister-Cup in anderen Bezirken zu leiten.<br />

Die beiden tauschen sich aus, auch bei Michi<br />

Schneider lief es beim SSV Auenstein wie am<br />

Schnürchen, die nächste PK kann kommen.<br />

14:00<br />

Pünktliche Ankunft beim SV Haisterkirch<br />

in Bad Waldsee. Dieses<br />

Mal ist auch Außendienstmitarbeiter Eddi Büg<br />

vor Ort. Es geht von vorne los: Auspacken, Aufbauen,<br />

Pressekonferenz, Auslosung, Gespräche,<br />

Weißwurst-Essen, Klärung diverser Details,<br />

Gelände-Begehung, Einpacken. Die Liste mit<br />

Notizen wird länger und länger.<br />

16:15<br />

Auch diese Pressekonferenz ist erfolg -<br />

reich gemeistert, alle eingeladenen<br />

Journalisten waren da, offene Fragen sind<br />

geklärt. Florian Weiller und Sven Hilgenberg<br />

treten zufrieden den Heimweg an. Und wie<br />

steht es bei Michi Schneider? Kaum gesagt,<br />

klingelt das Telefon: Er ist ebenfalls auf dem<br />

Rückweg, die PK in Beffendorf lief glatt und<br />

ohne besondere Vorkommnisse.<br />

16:45<br />

Anruf von Herrn Schmidtke von<br />

„Fußball-vor-Ort“, einem weiteren<br />

Projekt von ERDINGER in den Händen von<br />

Florian Weiller. Hier bekommen die besten<br />

Torjäger der Saison von der Kreisklasse bis<br />

zur Bezirksliga 15 Kästen Weißbier vor die<br />

Tür gestellt. Florian Weiller bestätigt, dass die<br />

Auslieferung an die Rekordschützen nach<br />

Plan läuft und sagt zu, ihm die entsprechenden<br />

Fotos von den Übergaben noch an diesem<br />

Abend zu mailen.<br />

17:45<br />

Gelb leuchtet nach eineinhalb<br />

Stunden Fahrt das Ortsschild von<br />

Erding, Flo Weiller steuert nochmal das Büro<br />

an. Dass der Tag lang war, ist den beiden<br />

Herren jetzt doch anzumerken. Aber Flo<br />

Weiller will seine Notizen bearbeiten, solange<br />

sie noch frisch sind. Er legt den Materialbedarf<br />

für die Turniertage endgültig fest und<br />

ordert Schirme, Stehtische, Banner etc. bei<br />

Katrin Schmid im Messelager. Zum Abschluss<br />

arbeitet Flo Weiller noch die wichtigsten Mails<br />

und Anrufe ab, die sich im Laufe des Tages<br />

angesammelt haben, der Rest muss bis<br />

morgen warten. Auch Michi Schneider sitzt<br />

noch am PC, er versendet die Spielpläne an<br />

sämtliche Zeitungen, die im Einzugsgebiet des<br />

Meister-Cups erscheinen.<br />

19:00<br />

Feierabend! An actionreiche Tage<br />

ist Flo Weiller als Mitarbeiter der<br />

Eventabteilung gewöhnt, aber die Hochphase<br />

des Meister-Cups ist auch für ihn etwas<br />

Spezielles. Und heute war erst der PK-Tag<br />

Nummer eins – in einigen Tagen startet auch<br />

der Meister-Cup in Bayern und mit ihm acht<br />

weitere PKs.<br />

Unsere Brauerei<br />

MOBILES LEBEN<br />

Fanbus vom<br />

Feinsten<br />

Am liebsten möchte man gar nicht mehr aussteigen,<br />

so herrlich sitzt es sich im neuen ERDIN-<br />

GER Fanbus. Bis zu 37 Personen haben Platz,<br />

wenn das auffällige Gefährt auf Achse ist. Er<br />

steuert mit Groundhoppern an Bord Fußballstadien<br />

an, bringt Biathlon-Fans zum Weltcup und<br />

Weißbier-Fans zu verschiedenen ERDINGER<br />

Events. Und weil uns Gastfreundschaft ein Anliegen<br />

ist, haben unsere Bus-Bauer alles darangesetzt,<br />

die Fahrt für unsere Gäste möglichst angenehm<br />

zu gestalten. Deshalb gibt es eine<br />

gemütliche Sitzecke, in der man sich unterhalten<br />

kann. Sechs Flatscreens holen alle Sport-<br />

Berichterstattungen direkt in den Reisebus. Für<br />

ein Nickerchen zwischendurch können sich<br />

müde Fans in einen der bequemen Schlafsessel<br />

zurückziehen. Hungrig und durstig soll natürlich<br />

niemand verreisen müssen. Deshalb fließt<br />

aus der Zapfanlage gut gekühltes ERDINGER<br />

Weißbier und in der Bordküche lassen sich<br />

Weißwürste zubereiten.<br />

Wer mitfahren darf, hat es also gut erwischt.<br />

Attraktiv ist der Bus auch von außen: Mit seinem<br />

Biathlon-Motiv vorne und der Fußballszene am<br />

Heck zieht er viele Blicke auf sich. Die ausgefahrene<br />

Markise signalisiert „Gäste willkommen“, hier<br />

gibt es Weißbier aus der integrierten Außenzapfanlage.<br />

Bei wichtigen Sportveranstaltungen kommen<br />

Flatscreens und Lautsprecher zum Einsatz,<br />

sodass der ERDINGER Fanbus schnell zum mobilen<br />

Treffpunkt wird – bayerischer Gastfreundschaft<br />

kann man sich nicht so leicht entziehen.<br />

17


Unsere Brauerei<br />

WISSENSWERTES<br />

Was Zahlen und Striche verraten<br />

Was hat es eigentlich mit den mysteriösen<br />

schwarz-weiß gestreiften Feldern auf der Flaschenrückseite<br />

auf sich? Und wozu sind die Zahlen<br />

gut? Zu finden sind diese sogenannten Barcodes<br />

überall. Denn jede Ware, die gehandelt<br />

wird, trägt heutzutage einen Strichcode. Er gibt<br />

Auskunft darüber, um welches Produkt es sich<br />

handelt und woher es stammt – im Zeitalter<br />

weltweit vernetzter Warenströme eine prakti-<br />

VIDEO-CLIP<br />

ERDINGER mal anders – derzeit kursiert der<br />

Fridolin-Spot im Web. Die Story: Zwei dicke<br />

Angeber-Frösche hocken entspannt im Teich<br />

und quaken lässig ins Schilf. Der kleine Fridolin<br />

will dazugehören und macht beherzt mit,<br />

aber mit seinem hohen Gequäke beeindruckt<br />

er die weibliche Froschwelt überhaupt nicht.<br />

Doch da stellt jemand sein ERDINGER Glas<br />

und ein paar Flaschen zum Kühlen in den<br />

Teich. Klein-Fridolin nippt … und wird zum<br />

coolen Rockstar, den sämtliche Fröschinnen<br />

anbeten. Rock on oder besser „frog“ on, Fridolin!<br />

18<br />

sche Einrichtung, ohne die der globale<br />

Handel nicht funktionieren würde.<br />

Der erste Block aus zwei Ziffern zeigt<br />

das Land an. In unserem Fall ist das<br />

die 40 für Deutschland (die 39 steht<br />

ebenfalls für Deutschland). Der folgende<br />

fünfstellige Ziffernblock<br />

benennt das Unternehmen und seinen<br />

Standort. ERDINGER Weißbräu,<br />

Standort Erding, trägt immer die<br />

Nummer 02103. Wenn ein Unternehmen<br />

mehrere Produktionsstätten<br />

hat, bekommt jede einzelne<br />

eine eigene Nummer. Für die weltweite<br />

zentrale Standardisierung<br />

dieser Kennzahlen ist übrigens die<br />

Kölner Firma „Global Systems 1“<br />

zuständig.<br />

Personalausweis<br />

für Waren<br />

Beim hinteren, sechsstelligen<br />

Abschnitt bestimmt das Unternehmen<br />

selbst, wofür die Zahlenfolgen stehen.<br />

Die 00001 bedeutet: ERDINGER mit feiner Hefe<br />

hell. ERDINGER Dunkel trägt die Nummer<br />

00003. Jedes einzelne Exportland bekommt<br />

eine eigene Nummer, hinter 01907 steckt zum<br />

Beispiel Alkoholfrei für die Schweiz. Die sechste<br />

Ziffer ist eine vom System selbst errechnete<br />

und vergebene Prüfziffer. Alles in allem hat der<br />

Code 13 Zahlen, die Fachbezeichnung lautet<br />

GTIN-13 (Global Trade Item Number). Wie eine<br />

Frog ’n’ Roll mit Fridolin<br />

Art Personalausweis identifiziert er ein Produkt<br />

eindeutig, und zwar nicht nur Flaschen, sondern<br />

auch Kartons, Paletten oder sämtliches<br />

Werbematerial. Schon bei einem mittelständischen<br />

Unternehmen wie ERDINGER kommen<br />

Tausende von Codenummern zusammen, – die<br />

sich natürlich kein Mensch merkt – sondern<br />

eine spezielle Software.<br />

Um den Code zu „übersetzen“, braucht es einen<br />

Scanner. Dieser kann nur hell und dunkel<br />

unterscheiden und liest deshalb nicht die Zahlen,<br />

sondern die unterschiedlich breiten<br />

schwarz-weißen Striche. In dieser optoelektronischen<br />

Schrift sind dieselben Informationen<br />

hinterlegt wie in der Nummernfolge, nur eben<br />

maschinenlesbar. Und wozu braucht es all<br />

diese Informationen aus dem GTIN-13? Ein Beispiel:<br />

Bei Paletten mit frischgebrautem Weißbier<br />

ist auf den Barcodes u.a. das Herstellungsdatum<br />

hinterlegt. Im Hochregallager liest ein<br />

Scanner diese Info und speichert sie. Dann<br />

wird das Jungbier zur Reifung – Flaschengärung!<br />

– eingelagert. Das System meldet, welche<br />

Paletten die perfekte Reifezeit erreicht haben<br />

und wo sie stehen. Dem Spediteur kann ein<br />

Scan des Barcodes zeigen, welche der gleich<br />

aussehenden Paletten auf seinem LKW nicht<br />

nach Freiburg, sondern weiter in die Schweiz<br />

geliefert werden muss. Und an den Kassen eines<br />

Supermarkts „weiß“ die Software ebenfalls<br />

dank Barcode, welches Produkt hier gerade<br />

bezahlt werden soll, und fügt den im Supermarkt-System<br />

hinterlegten Preis ein.


BRAUKUNST<br />

Ein starkes Stück Bayern<br />

Ebenholzfarben dunkel ruht er im Glas und betört<br />

die Nase mit seinem unverkennbaren Weizenmalzaroma:<br />

Die Rede ist von unserem ERDINGER<br />

Pikantus. Als waschechter dunkler Weizenbock<br />

hat er ordentlich Drehzahl unter der<br />

Haube. 7,3 % vol bringt er mit, angetrieben<br />

durch einen Stammwürzegehalt von 16,7°P<br />

(siehe Infokasten).<br />

Dieses üppige Weizen-Starkbier ist das Schwergewicht<br />

der ERDINGER Weißbier-Familie. Malzigrund<br />

entfaltet sich der Pikantus im Mund, sein<br />

komplexes Aromenspiel flutet den Gaumen. Ein<br />

Hauch von Muskat trifft auf eine feine Edelnougat-<br />

Note. Weich und leicht süßlich klingt das Gaumenfestspiel<br />

aus. Was für ein kraftvoller Körper,<br />

was für ein vielschichtiges Aromen-Feuerwerk!<br />

Wir geraten ins Schwärmen – zurück zu den Fakten.<br />

Bis sich dieser anspruchsvolle Geselle zu voller<br />

Geschmacksschönheit entfaltet, braucht er<br />

Zeit, mehr Zeit als seine ebenfalls würzigen Weißbier-Geschwister<br />

von ERDINGER. Die bekommt<br />

er, und selbstverständlich reift auch der Pikantus<br />

in der Flasche. Und wenn wir schon beim Thema<br />

Zeit sind: Der richtige Moment zum Genießen ist<br />

beim Pikantus immer. Wir bieten ihn das ganze<br />

Jahr über an – wäre doch schade, eine solche<br />

Delikatesse nur zur offiziell proklamierten Starkbierzeit<br />

nach Aschermittwoch zu genießen.<br />

Der Papst hat es erlaubt,<br />

sagt die Legende<br />

Wie kommt es überhaupt dazu, dass ausgerechnet<br />

in der Fastenzeit nach Fasching mit Vorliebe stark<br />

eingebrautes Bier getrunken wird? Dahinter<br />

steckt eine amüsante Geschichte, die man glauben<br />

kann oder nicht. In alten Zeiten griffen die<br />

Mönche gerne zu nahrhaftem Starkbier als flüssiger<br />

Nahrung, um die karge Fastenzeit zu überstehen<br />

und den knurrenden Magen zu besänftigen.<br />

Ein schlechtes Gewissen plagte sie trotzdem, und<br />

so sandten sie ein Fässchen zum Papst nach Rom,<br />

damit er prüfe, ob Starkbier und kirchliche Vorschriften<br />

vereinbar seien. Beim Transport über<br />

die Alpen verdarb allerdings der Sud komplett.<br />

Der Heilige Vater konnte nach einer Kostprobe in<br />

dem widerlichen Gebräu keine Gefahr für das<br />

Seelenheil seiner Mitbrüder erkennen und<br />

erlaubte das Getränk.<br />

Abseits des Getöses um die Starkbierzeit kann<br />

man mit dem delikaten Pikantus allerschönste<br />

Weißbier-Erfahrungen sammeln. Der klassische<br />

Weg wäre, den gut gekühlten Weizenbock ord-<br />

Starkbier und Bockbier<br />

Als „Bockbier“ darf nur Starkbier mit einem<br />

Stammwürzegehalt von mindestens 16°P<br />

bezeichnet werden. °P steht für die Maßeinheit<br />

„Grad Plato“, benannt nach dem deutschen<br />

Chemiker Fritz Plato. Für Brauer und Bierkenner<br />

ist diese Stammwürze ein absoluter Drehund<br />

Angelpunkt. Sie gibt an, wie hoch der Anteil<br />

der aus dem Malz gelösten Stoffe im Biersud ist.<br />

Dabei geht es vor allem um den Malzzucker – je<br />

höher sein Gehalt, desto stärker ist später das<br />

Bier. Beim Doppelbock muss die Stammwürze<br />

sogar bei mindestens 18°P liegen.<br />

Auch wenn Bockbiere heute vor allem im<br />

Süden Deutschlands verbreitet sind, liegt<br />

ihr Ursprung im Norden. Schon im 14.<br />

Jahrhundert stellten die Braumeister im<br />

niedersächsischen Einbeck bei Hannover<br />

ein sehr kräftiges Bier her. Es schmeckte<br />

ganz hervorragend und fand seine Abnehmer<br />

bis nach Bayern, an den bayerischen<br />

Fürstenhöfen. Den langen Transport dorthin<br />

überstand es wegen seines erhöhten<br />

Alkoholgehaltes meist unbeschadet. Allerdings<br />

war den bayerischen Regenten dieses<br />

Import-Bier irgendwann zu teuer und sie heuerten<br />

Braumeister aus Einbeck an, die künftig<br />

vor Ort ihre Künste ausübten. So wurde das<br />

Unsere Brauerei<br />

nungsgemäß in das passende Pikantus-Glas einzuschenken<br />

und ihn zu besonderen Anlässen in<br />

seiner ganzen Pracht zu genießen. Entweder als<br />

Solist oder als Begleiter zu kräftigen Speisen, die<br />

seiner aromatischen Wucht standhalten. Aber<br />

man kann sich ihm auch anders nähern. Als<br />

Aperitif zum Beispiel. Dann wird unsere dunkle<br />

Köstlichkeit in kleine Gläser überführt, nicht zu<br />

feine Weingläser eignen sich gut. Vollmundigweich<br />

und tiefgründig entfaltet er seine Aromen<br />

und macht Appetit auf die nachfolgenden Speisen.<br />

Wer sich an die oben erwähnte Edelnougat-<br />

Note erinnert, erahnt es vielleicht schon: Auch<br />

mit schokoladigen Desserts harmoniert der<br />

Pikantus im Weinglas bestens. Den einen oder<br />

anderen mag das überraschen. Wir raten: einfach<br />

ausprobieren!<br />

„einpöckisch Bier“ in München heimisch;<br />

da dem Bayern „einpöckisch“<br />

schwer über die Zunge ging, machte er<br />

„Bock“ daraus.<br />

Heute werden die meisten Bock- und<br />

Doppelbockbiere untergärig aus Gerstenmalz<br />

gebraut. Es gibt dunkle und<br />

helle Bockbiere – auch wenn ihr Ruf<br />

groß ist, machen sie nur ein Prozent der<br />

deutschen Bierproduktion aus. Innerhalb dieser<br />

Nische haben Bayerns Brauer eine besondere<br />

Spezialität anzubieten: die seltenen obergärigen<br />

Weizenbockbiere!<br />

19


20<br />

Sogar die Queen und ihre Garde genießen unser<br />

Weißbi …, ähm, Moment mal, hier stimmt doch was<br />

nicht. Ja, da haben sich die „Weltkugelbauer“ zu den<br />

Olympischen Spielen in London echt was einfallen<br />

lassen. Selbstgemachte Kostüme, eine royale<br />

Pappfigur – we are amused!


Bild der Ausgabe<br />

21


Unsere Fans<br />

LIEBLINGSGESCHICHTE<br />

Lebenslanger Begleiter<br />

Manchmal sind es kleine Dinge, die uns große<br />

Momente bescheren. Den Brief von Irmgard<br />

ITALIEN<br />

Die „geilste Beachparty des Jahres“ plante<br />

der Stammtisch „Bagasch“ aus Ahldorf<br />

anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums. Als<br />

„Beach“ hatte sich die 40 Kopf starke Delegation<br />

Genua an der ligurischen Küste auserkoren.<br />

Nach sechsmonatiger Planung startete<br />

um Mitternacht der Bus über die Alpen, klei-<br />

22<br />

Frey aus Memmingen zu lesen, war so ein<br />

Moment. Wir haben die handschriftlichen Zeilen<br />

gelesen und vor Freude gleich nochmal,<br />

weil wir solche Post nicht jeden Tag bekommen.<br />

Und ja, ein bisschen gerührt waren wir<br />

auch. Liebe Frau Frey, auf diesem Weg nochmal<br />

ein herzliches Dankeschön an Sie!<br />

Ich bin eine 90-jährige Münchnerin und habe<br />

fast mein ganzes Leben lang Weißbier getrunken.<br />

Da ich eine ganz schwächliche Frühgeburt<br />

war, hat mir meine Oma zur Stärkung<br />

Brotsuppe mit Weißbier gemacht. Das war bei<br />

uns ein altes Hausmittel und in unserer Familie<br />

auch das Hausgetränk. Ich trinke heute noch<br />

täglich meine Halbe Weizen, allerdings alkoholfrei,<br />

da ich als Diabetikerin keinen Alkohol<br />

trinken soll. Lebenslang habe ich dieses<br />

Getränk genussvoll zu mir genommen. Ohne<br />

nere Unannehmlichkeiten wie Biernot am<br />

frühen Morgen (!?), Stau und Regen wurden<br />

mit Fassung getragen. Am Strand angekommen,<br />

baute die Bagasch umgehend ihren<br />

mobilen Weizenstand auf und startete ins Vergnügen,<br />

durchaus misstrauisch beäugt von<br />

den italienischen Strandbesuchern. Die Freu-<br />

mein ERDINGER, das ich alle zwei Wochen in<br />

einer Kiste beziehe, könnte ich nicht sein.<br />

Als Kind habe ich meinem Opa das Bier im<br />

Krug in der Wirtschaft holen müssen und habe<br />

oft verstohlen vom Bier einen Schluck probiert.<br />

Auch durfte ich manchmal das Noagerl<br />

austrinken. Heute würde das sicher kein Kind<br />

schätzen. Nach Krankheiten freute ich mich<br />

immer auf den ersten Schluck Weißbier, das<br />

mich zu einer starken Uroma gemacht hat.<br />

Sie sehen aus meiner Erzählung, dass ich dem<br />

ERDINGER lebenslang treu geblieben bin. Ich<br />

hoffe, dass Sie meine kleine Geschichte freut,<br />

und wünsche dieser alten Brauerei-Dynastie,<br />

die mich so oft an meine Kindheit erinnert,<br />

alles Gute.<br />

Also denn – Prost.<br />

Irmgard Frey<br />

Strand-Schreck aus Germania<br />

de währte allerdings nur kurz. Zehn Minuten<br />

nach dem „o‘zapft is“ lernte die Bagasch ein<br />

wichtiges Wort von einer freundlichen Dame<br />

vom Ordnungsamt: „Vietato“, verboten. Die<br />

„Polizia“ gesellte sich dazu, gleich darauf<br />

brach das Telefonnetz der Polizei wegen über<br />

80 Beschwerdeanrufen zusammen. Nach längerem<br />

Hin und Her einigten sich die beiden<br />

Fronten. Die Bagasch schrumpfte ihr üppiges<br />

Equipment auf die für einen Strandbesuch<br />

wesentlichen Dinge und durfte feiern.<br />

Immerhin lernten sie so die Angestellten des<br />

Ordnungsamtes, die ab und an zu einer Kontrolle<br />

vorbeischauten, persönlich kennen. In<br />

den Monaten zuvor waren alle Versuche im<br />

Sande verlaufen, eine Genehmigung vom<br />

Ordnungsamt zu bekommen. Ein bisschen<br />

wie im Zoo fühlten sich die Ahldorfer zwar<br />

schon, immerhin waren sie plötzlich die vielbegaffte<br />

Hauptattraktion am Strand. Der<br />

Stimmung tat das keinen Abbruch und gegen<br />

Abend hatten sie das ganze „Revier“ für sich.<br />

Doch da näherte sich leider schon der Zeitpunkt<br />

für die Abfahrt. Bisschen kurz, aber<br />

top, lautete das allgemeine Fazit, und noch<br />

im Bus wurde der nächste Ausflugstermin<br />

festgelegt.


Guter Jahrgang<br />

Wisst Ihr, wie alt die Freiheitsstatue ist?<br />

Nein? Man kann es sich ganz einfach merken:<br />

genauso alt wie ERDINGER Weißbräu!<br />

Jahrgang 1886! Mit diesem schönen Foto<br />

von Manuel Hütz, Chef vom Bistro No. 1 in<br />

Steinhöring, beginnen wir die Seiten mit<br />

Euren Fotos. Wie immer ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die uns mit ihren Bildern<br />

und Anekdoten eine Freude machen.<br />

Haltet uns weiterhin in Wort und Bild auf<br />

dem Laufenden!<br />

Unsere Fans<br />

23


Unsere Fans<br />

Jürgen Baumann und seine Laufkameraden genießen bei der „Zielhocketse“ in Welzheim<br />

ein ERDINGER Alkoholfrei. „Hocketse“ ist der schwäbische Fachbegriff für ein gemütliches<br />

Zusammensitzen.<br />

Unser ungarischer Stammtisch OKEF beim „Pivo Piknik“ (= Bier-Picknick) auf dem Weg in<br />

die Tschechische Republik.<br />

Hans-Peter Sichart aus Türkenfeld mit weiteren<br />

ERDINGER Fans auf der Chinesischen Mauer.<br />

Ein zünftiger Einkehrschwung, natürlich mit<br />

ERDINGER, ist das Schönste am Skifahren, da<br />

sind sich die drei „ERDINGER Kurvenfahrer“<br />

Albert, Manfred und Jörg einig.<br />

24<br />

Hübsch anzusehen und überaus praktisch ist<br />

dieser Bollerwagen Marke Eigenbau von<br />

unserem Fanclub aus Sand am Main.<br />

Mittagspause für Eckhard Lefhalm aus Herford: Auf seiner<br />

Radtour stärkt er sich mit Fischsemmel und isotonischem Fitmacher.<br />

Beim „Comrades Marathon“ galt es 89 Kilometer von Pietermaritzburg<br />

nach Durban in Südafrika zu bewältigen: Diese vier Herren haben es<br />

geschafft: Friedhelm Weidemann, Peter Grüning, Torsten Bethge und Dirk<br />

Kugel aus Stüde, Niedersachsen.<br />

Stefan Tautz schickte uns diesen Gruß vom<br />

Engadiner Skimarathon.


Nomen est omen: Dieser Stammtisch heißt „Lederhosen“ und zur Feier<br />

des 45. Geburtstags von Stammtischbruder Matthias Windischmann<br />

haben sich alle in Schale geworfen.<br />

Ahoi! Mechthild und Karl Kiefhaber senden Grüße von ihrem Ostsee-Segeltörn mit der<br />

„SY IKIMANO“ an alle ERDINGER Fans.<br />

Die Idee, mit dem Rennrad nach<br />

Erding zu fahren, spukte schon<br />

seit Jahren durch die Köpfe einiger<br />

Mitglieder unseres Stammtischs<br />

„König Ludwig II“. 2012 packten<br />

sie es an und starteten zu dritt von<br />

Isselburg-Werth in NRW in<br />

Richtung Erding. Zwei radelten,<br />

einer steuerte das Begleit-Wohnmobil.<br />

Und so arbeiteten sie sich<br />

südwärts durch die Republik, ab<br />

Ingolstadt verstärkt durch zwei<br />

weitere Erding-Fahrer. Sechs Tage,<br />

700 Kilometer und 6.500 Höhenmeter<br />

später konnten sie jubeln:<br />

Das Ziel Erding war erreicht!<br />

Unsere Fans<br />

Die „Spätzünder“ aus Gunzenhausen feiern sich und ihre Freundschaft vorzugsweise<br />

mit ERDINGER Champ. Prost!<br />

„Buy me a<br />

beer!“ –<br />

gesehen<br />

im Aufzug<br />

des The<br />

Splendor<br />

Kaohsiung<br />

Hotels in<br />

Taiwan.<br />

Diesen Blick vom Großen Mythen schickte uns Margrit<br />

Steiner aus Zürich. Zu ihrer großen Freude stellte sie<br />

fest, dass es in der kleinen Gipfelwirtschaft tatsächlich<br />

ihr Lieblingsbier aus Erding gibt. „Nach dem anstrengenden<br />

Aufstieg war das wie das Paradies auf Erden“,<br />

schrieb sie uns.<br />

Katrin und Stefan Wick genießen ihre Flitterwochen auf den Malediven!<br />

Wir sehen Irmi Spreng aus Lenting beim Genuss<br />

ihres Gewinns aus unserer Sixpack-Aktion zur<br />

Fußball-EM. Danke an Erwin Killer für das Foto.<br />

Nach einer Skitour im Berninagebiet lassen es sich Dieter<br />

Mühlbauer und sein Begleiter schmecken.<br />

25


Unsere Fans<br />

Neuzugang aus Belgien: der frisch gegründete Stammtisch Nummer 3606 „Waregem <strong>Erdinger</strong><br />

Fanclub“. Herzlich willkommen im Club!<br />

„Die Hadde vom Gadde“, oder für jeden verständlich: „Die Harten vom Garten“, genießen ihr Weißbier<br />

vor der Gaststätte „Am Stift Haug“ in Würzburg.<br />

Den Bund der Ehe besiegelt Katrin Scheller mit einem kräftigen Schluck! Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

26<br />

Unser Fan Marcel van der Geugten arbeitet bei der „Koninklijke<br />

Landmacht“, dem Niederländischen Heer. Zu seiner Beförderung<br />

vom Hauptfeldwebel zum Oberleutnant hatten sich seine<br />

Kollegen etwas Besonderes ausgedacht. Anstelle der zwei<br />

Originalsterne bekam er als Hobbyfotograf von Bussen und<br />

LKWs zwei Mercedes-Benz-Sterne auf dem Schulterstück<br />

befestigt. Und entgegen aller Tradition mussten diese auch<br />

getauft werden … mit Marcels Lieblingsbier! Der machte das<br />

einzig Richtige und schnappte sich eine Flasche. Klar, besser<br />

rinnt die Urweisse durch die Kehle als durch die Uniform.<br />

Die „VamBiere“ haben sich für ihren Brauereibesuch extra<br />

herausgeputzt – man beachte die kreativen Kronkorken-<br />

Bordüren an der Kleidung!<br />

Tobias Schollwöck von der Spvgg. Altenerding …


Christian Pietrasiak von „Die Weissbräu-Kumpel‘s 99“<br />

feierte seinen 62. Geburtstag im Haus-Pikantus, wie er<br />

seine Gartenlaube getauft hat. Passend dazu gab es als<br />

Geschenk von seinen Söhnen einen Kasten Pikantus<br />

sowie ein selbst designtes Shirt. Alles Gute!<br />

„Prost“! schreibt uns Seppi Grossmann aus Küssnacht<br />

am Rigi in der Schweiz.<br />

Herr Thüring aus Rudolstadt in Thüringen bedankt sich<br />

für den ERDINGER Präsentkarton – wohl bekomm‘s!<br />

Kater „Jack“ schlich sich bei seiner Nachbarin Monika<br />

Kraus aus Burglengenfeld ein und fand gleich ein<br />

gemütliches Plätzchen.<br />

Unsere Fans<br />

Wir sehen den ERDINGER Stammbaum – oder eigentlich ja Stammtisch-Baum von den „Ruhelosen“ aus<br />

Wichdorf. Dieses 1975 Kilogramm schwere Prachtexemplar wurde extra für das 3. Hoffest angefertigt –<br />

dass die „Ruhelosen“ hier jede Menge Spaß hatten, glauben wir sofort. Auf bairisch sagt man in solchen<br />

Fällen anerkennend „Reschpeggt“!<br />

Geballte Küchenkompetenz in der Urweisse Hütt‘n auf der Essener Gourmetmeile – „Essen verwöhnt“.<br />

Unter dem ERDINGER Schirm sind zu sehen: (von links) Rainer Bierwirth, Berthold Bühler, Erika Bergheim,<br />

Nelson Müller, Erik Arnecke und Moderator Michael Köster.<br />

Beim Karneval muss man einfach auffallen – das<br />

dachten sich auch Anja Sander und Bastian Kramer<br />

aus Nienburg/Saale in Sachsen-Anhalt. Das selbst<br />

entworfene und geschneiderte Weißbierglas-Kostüm<br />

wurde prompt zum besten Outfit gewählt.<br />

Als waschechte <strong>Erdinger</strong>in belohnt sich Janina<br />

nach dem erfolgreich gefinishten München<br />

Halbmarathon mit … na, was wohl?<br />

27


Unsere Fans<br />

Zum 10. Stammtisch-Geburtstag reisten die Herren von „Gut Pfiff“ ins Fichtelgebirge, hier stehen<br />

sie vor der Friedensglocke auf dem Fichtelberg. Glückwünsch zum Zehnjährigen!<br />

Um einen ehrenvollen Platz für dieses Foto hat uns ERDINGER-Fan Rick van 't Klooster<br />

aus dem niederländischen Ermelo gebeten und diesen Wunsch erfüllen wir gerne. Um ihre<br />

zehnjährige Freundschaft zu feiern, hatten er und seine Kumpel übers Wochenende eine<br />

Villa mit Jacuzzi gemietet.<br />

Der „1. Urweisse-Fanclub“ in seiner neuen Vereinsuniform, nein, natürlich mit individuell bestickten<br />

Urweisse-Jacken, die extra zum Herbstfest angeschafft wurden.<br />

28<br />

Moni und Peter Freidinger feiern ihren 34. Hochzeitstag in<br />

Miltenberg am Main.<br />

Wir sehen den „1. Loreley-<strong>Erdinger</strong>-Stammtisch“ beim „Ich mach<br />

mein Ding Tag“. Zur Feier der bevorstehenden Silberhochzeit von<br />

Susi und Fred begannen sie den Tag mit einem leckeren Frühstück<br />

und natürlich mit einem frisch gezapften Weißbier.<br />

Inga Stoltes sommerliche Genussmomente am Münsteraner Kanal.<br />

Zuwachs (oder besser Nachwuchs?) bei den „Vogelsänger<br />

Weißbierfreunden“. Nachdem er sein Probejahr bestanden hatte,<br />

wurde Felix Schapke (2. v. re.) einen Tag nach seinem 19. Geburtstag<br />

offiziell in den Stammtisch aufgenommen und darf jetzt<br />

gleichberechtigt neben seinem Vater am Tisch sitzen.


Es ist wirklich nicht schwer, den Gesichtsausdruck<br />

von Meriton Gashi aus Albanien zu<br />

deuten: pure Freude!<br />

So schlafen ERDINGER Fans! In dieser<br />

gemütlichen Schlafoase regenerierte Michael<br />

Knapp nach seiner feuchtfröhlichen Floßfahrt.<br />

Im Kanadaurlaub standen Stefan Eder aus<br />

Kirchberg in Österreich und seine Mitreisenden<br />

leicht erschöpft vor dem CN Tower,<br />

dem 553 Meter hohen Wahrzeichen Torontos.<br />

Was, da sollen wir rauf? Zum Glück<br />

fanden sich eine Location mit ERDINGER<br />

Weißbier, das die nötigen Kräfte für den<br />

Aufstieg mobilisierte.<br />

Unsere Fans<br />

Karl aus Tampa/Florida feierte zusammen mit vielen Freunden sein erstes „ERDINGER Fest“. Grüße nach Florida!<br />

Die Clubmitglieder Harald Böhle und Karlheinz<br />

Müller genießen Ihr Weißbier im bekannten<br />

Luxushotel „Emirates Palace“ in Abu Dhabi.<br />

Peter Kornatz aus Garmisch-Partenkirchen<br />

schickte uns diese Impression, die auf der Insel<br />

Rügen entstanden ist. Schön!<br />

Joachim Salzmann sorgt dafür, dass ERDINGER zum<br />

Lieblingsweißbier auf der maltesischen Insel Gozo wird.<br />

Danke!<br />

Rolf und Martina Isele aus Löffingen strahlen bis über beide<br />

Ohren bei einem kühlen Weißbier im Europa-Park Rust.<br />

Seit fünf Jahren trifft sich das „1. <strong>Erdinger</strong> Battalion<br />

Neesbach“ einmal monatlich zum gemeinsamen<br />

Weißbier-Genuss. Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

29


Unsere Fans<br />

Thilo Unger aus Ostfildern<br />

behauptet, erst in Australien auf<br />

ein erfrischendes ERDINGER<br />

gestoßen zu sein. Wir meinen: Da<br />

brauchte Thilo wohl eine Ausrede,<br />

um seinen Urlaub in Down<br />

Under zu verbringen!<br />

30<br />

„Kumma da, ne Flasche“, ruft Herr<br />

Schulze begeistert seiner Frau zu,<br />

während er von seinem Balkon aus<br />

die Teilnehmer des Marathons in<br />

Duisburg beobachtet. Danke für<br />

diesen schönen Schnappschuss!<br />

In Schwabach hängt ein Vogelhaus, da fliegt so manche Blaumeise drauf! Dank an<br />

Kurt Angerer für dieses tolle Foto.<br />

Stolz wie Oskar präsentiert uns Bernd<br />

Weder aus Hamm seine neueste Errungenschaft:<br />

Für die neue ERDINGER<br />

Flagge verlängerte er extra seinen<br />

Fahnenmast. Nun besitzt er den<br />

höchsten Mast mit der größten Fahne<br />

in der gesamten Gartenanlage.<br />

Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum hatten die sieben Stammtischbrüder<br />

„Die Espasinger Hocker“ vom Bodensee<br />

eigentlich nur eine kleine familiäre Feier geplant. Dann geriet<br />

die „Hocketse“ (= gemütliches Beisammensein) am<br />

Vatertag doch etwas größer, wie das Foto zeigt. Wahre<br />

Besuchermassen strömten herbei, über 100 Kilogramm<br />

Spießbraten, mehrere hundert Grillwürste und viel frisch<br />

gezapftes ERDINGER Weißbier fanden reißenden Absatz.<br />

Die Stammtischmitglieder freute es, denn die Einnahmen<br />

sollten der Kindernachsorgeklinik in Tannheim/Schwarzwald<br />

zukommen. Das Ergebnis übertraf dann aber selbst<br />

die kühnsten Erwartungen der tatkräftigen Espasinger:<br />

6.856 Euro konnten sie an die Kinderklinik übergeben!<br />

Helmut Eifler vom Fanclub<br />

„Echte Brombacher Hore“<br />

sendete uns Grüße vom St.<br />

Patricks Day in Killarney, Irland.<br />

Der Stammtisch „Gerolsteiner Suffköppe“ wollte uns zeigen, dass man<br />

auch bei Regen und schlechtem Wetter die Sonne im Herzen haben kann,<br />

und zwar mit diesen wunderschönen Vorhängen!


Unsere Fans<br />

Bayrische Gstanzeln, begleitet vom Prosselsheimer Gießkannensymphonieorchester – so feierte die „5 Literbande“ den 50. Geburtstag eines Gründungsmitgliedes. Diesem<br />

Orchester würden wir gerne mal lauschen!<br />

Bernd Weichenrieders Antwort auf steigende<br />

Benzinpreise: Zum Getränkemarkt fährt er mit<br />

dem Gokart seines Sohnes!<br />

Oktoberfest bei Jürgen Lamek in Hessen!<br />

Sebastian Hahn und seine Sportfreunde unterwegs von<br />

Schöneich in Württemberg nach Meran in Südtirol – hier<br />

haben sie das Timmelsjoch bewältigt.<br />

Christiane Mohrmann und Andrea<br />

Glinsmann stärken sich nach dem<br />

Hitze-Halbmarathon in Buxtehude. Die<br />

Gläser hatte ihnen ein freundlicher<br />

Gastwirt sogar mitgegeben!<br />

Die 9. Jahreshauptversammlung des Stammtischs „WM 10 vor 10“. Jeden Mittwoch treffen sich die<br />

Herren auf ein oder mehrere Feierabend-Weißbier(e). Dass sie hier mit Engagement zu Werke gehen,<br />

beweisen die Körbe voller Kronkorken!<br />

31


Unsere Fans<br />

Wem die Stunde schlägt … phänomenales Uhr-Kunstwerk<br />

von den „Aspach-Hockern“ aus Lindau.<br />

Geschafft: Nach dem Halbmarathon in Novo Selo im<br />

Kosovo, dessen bergige Strecke eine echte Herausforderung<br />

war, präsentieren Marko Ahnert und seine Kollegen<br />

stolz ihre Urkunden und Medaillen.<br />

Illusion oder Wirklichkeit – wie kommt das ERDINGER<br />

Urweisse-Logo in den Schaum? Claus Winskov Joergensen<br />

aus Holbæk in Dänemark schickte uns dieses tolle Bild.<br />

32<br />

In Sachen Geschwindigkeit machen diese beiden Mofas dem ERDINGER Rennwagen, der auf dem<br />

Flughafen Gelnhausen seine Runden zieht, nichts vor. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 50 km/h<br />

muss sich der skurrile Flitzer nicht verstecken.<br />

Nach den 42,195 Kilometern und 2.165 Höhenmetern des Kaisermarathons in Tirol freuten sich Regina<br />

und Dietrich Rüger ganz besonders über den ERDINGER Alkoholfrei-Ausschank im Zielbereich.<br />

Otto Repp verbrachte seinen Urlaub in<br />

Kerikeri auf Neuseeland und war froh, dass<br />

er auch am anderen Ende der Welt ein<br />

frisches ERDINGER genießen konnte.<br />

In der Strandbar Palmita auf Fuerteventura<br />

kennt man Joachim Kristen aus Winnenden<br />

schon, denn seit Jahren verbringt er seinen<br />

Urlaub auf der Sonneninsel. Und was er sich<br />

bestellt, ist auch klar!


Ein herrlicher Anblick. Fotografiert von Dirk<br />

Leipelt auf der Schweizer Silvretta Hütte.<br />

Claus Knieriemen schickte uns diese<br />

schöne Aussicht.<br />

Auf einer Alm in Kärnten genoss Jochen Heinemann aus<br />

Laubach ein erfrischendes Weißbier und setzte es schön<br />

in Szene.<br />

Erst dachten wir, dass sich hier ein Winterfoto zu uns<br />

verirrt hat, aber des Bild entstand am 17. Mai! An<br />

diesem „Vatertag“ unternahmen die Alte-Herren-Fußballer<br />

der TSG Schnaitheim einen Wanderausflug in<br />

die Berge und genossen ihr ERDINGER im Schnee.<br />

Ein unschlagbares Doppel – die Berge und<br />

unser ERDINGER Weißbier. Thomas<br />

Steinbacher aus Wörgl in Österreich<br />

schickte uns diese schöne Impression.<br />

Das hier ist eine Mogelpackung, sieht<br />

aber trotzdem gut aus! Denn Georg<br />

Rottenmoser aus Traunstein musste auf<br />

Sardinien notgedrungen ein Konkurrenzprodukt<br />

in UNSER Glas einschenken. Wir<br />

finden es wirklich lobenswert, dass er<br />

unser Kunststoffglas immer im Reisegepäck<br />

hat!<br />

Unsere Fans<br />

Ein „Gefühl der perfekten Harmonie“ empfanden Edeltraud<br />

und Alfred Sonntag auf einer Almhütte in Garmisch-<br />

Partenkirchen und hielten es perfekt in diesem Bild fest.<br />

Auf dem Wurmberg, dem mit 971 Meter<br />

höchsten Berg Niedersachsens, ließ sich<br />

Jens Steglich eine Urweisse schmecken.<br />

Schnee im Sommer? Auf dem Gletscher<br />

unterhalb der Aiguille Du Midi sieht es in der<br />

Tat frostig aus. Markus Wolter aus Hildesheim<br />

hat hier gezeltet mit dem Plan, am nächsten Tag<br />

den Montblanc zu besteigen.<br />

33


Sport<br />

34<br />

Bärbel Stielow<br />

aus dem Team ERDINGER<br />

Alkoholfrei finishte mit 57<br />

ihren ersten Ironman. Ihre<br />

Zeit: 15:56:28, gelaufen im<br />

Juli in Klagenfurt – der Beginn<br />

einer späten Karriere.<br />

PORTRAIT<br />

Diesen Moment werde ich<br />

nie vergessen<br />

Mai 2010, St. Pölten! Als auf der Leinwand<br />

aufleuchtete: „F 55-59 Platz 1<br />

Barbara Stielow Germany 70.3 Champion“. Und vor 50<br />

Jahren Platz 1 im Vergleichswettkampf im Turnen mit anderen<br />

Schulen. Jedoch war ich auch ein bisschen traurig, weil der beste<br />

Schüler ein Trikot bekam und ich leider nur ein signiertes Buch. Ich hätte so<br />

gerne auch das Trikot bekommen.<br />

Eine Person, von der ich viel gelernt habe<br />

Von meinen Eltern.<br />

Mein größtes Ziel oder Wunsch – gerne auch utopisch<br />

Hawaii und nach dem Finish mit dem Heli über die Insel fliegen.<br />

Davon lasse ich freiwillig die Finger<br />

Zurzeit noch von einer Zeitfahrmaschine.<br />

Mein schönstes Sportler-Lob<br />

Wurde mir gerade von einem Reporter unserer Langenhagener Zeitung gemacht. Er schrieb: „You are<br />

an Ironman. Mit diesen Worten wurde Bärbel Stielow im Ziel von Tausenden Zuschauern empfangen –<br />

unabhängig von der Tatsache, dass die durchtrainierte und drahtige Sportlerin (…und das mit 57<br />

Jahren, ist doch nett – Anmerkung von mir) dem weiblichen Geschlecht angehört.“<br />

Da muss ich die Zähne zusammenbeißen<br />

Bergab Kurven fahren.<br />

Erster Ironman mit 57 – was sagen Sie dazu<br />

Es ist die Angst vor dem Schwimmstart, die Freude, nicht ertrunken zu sein, der schmerzende Rücken auf<br />

dem Rad, die Freude, endlich aufrecht laufen zu dürfen, die Schmerzen in den Beinen und die Vorfreude auf<br />

die letzten 400 Meter, wenn dir kein Mensch dieser Welt die Belohnung für monatelange Quälerei mehr<br />

nehmen kann.<br />

Mein größter Helfer<br />

Das ist mein Mann! Auf dem Rad gibt er mir Windschatten, kümmert sich um alles Technische und überrascht mich<br />

oft mit einem tollen Essen nach einer harten Trainingseinheit.<br />

Stolz bin ich auf ...<br />

Dass ich mit 52 Jahren noch Kraulen gelernt habe, wenn auch nicht perfekt. Und dass ich die Trainingspläne von meinem<br />

Trainer Peter Sauerland konsequent abarbeite, obwohl auf Grund der Entfernung keine direkte Kontrolle möglich ist.<br />

Die richtige Zeit zum Aufhören<br />

Ich habe doch gerade erst angefangen!<br />

Das sage ich meiner Tochter, wenn sie Triathlon-Profi werden will<br />

Als ich mit 52 Jahren mit Triathlon anfing, musste meine Tochter nach acht erfolgreichen Jahren Triathlon<br />

(bis hin zur Bundesliga) nach einem Radunfall aufhören. Heute bin ich froh, dass sie einen tollen Job<br />

hat und wieder Spaß am Sport gefunden hat, wenn auch nicht mehr so leistungsorientiert. Aber wenn<br />

Unterstützung und Förderung während und nach dem Sport gegeben sind, warum nicht.<br />

So motiviere ich mich, wenn ich nicht mehr kann<br />

Ich brauche keine extra Motivation, da mir das abwechslungsreiche Training immer wieder viel Spaß macht.<br />

Dieser kleinen Sünde kann ich nicht widerstehen<br />

Manchmal ein Stück Kuchen oder Eis und zwischen Arbeit und Training mal eine halbe Stunde Mittagsschlaf.<br />

Wenn ich wegen einer Verletzung gar keinen Sport machen kann, dann ...<br />

Dann lerne ich die wichtigsten Fremdsprachen, um mich mit den Sportlern dieser Welt unterhalten zu können.


Zwei Ironwomen, zwei Welten<br />

Sport<br />

Diesen Moment werde ich nie vergessen<br />

Es fällt mir schwer, mich auf einen festzulegen. Mein Sieg 2004 bei der Challenge Roth, hier konnte ich Belinda Granger bei Kilometer 41 überholen und<br />

natürlich mein Sprintfinish 2007 beim IM Frankfurt.<br />

Eine Person, von der ich viel gelernt habe<br />

Eine Person herauszustellen ist hier schwer. Ganz viel habe ich von meinen Eltern und meinem engsten Familienkreis mit auf den Weg bekommen. Durch<br />

meinen Sport bin ich vielen interessanten Menschen und Persönlichkeiten auf der ganzen Welt begegnet und konnte von diesen viel lernen.<br />

Mein größtes Ziel oder Wunsch – gerne auch utopisch<br />

Eine gesunde Familie.<br />

Davon lasse ich freiwillig die Finger<br />

Doping.<br />

Mein schönstes Sportler-Lob<br />

„Durch Sie habe ich angefangen, Sport zu treiben.“<br />

Da muss ich die Zähne zusammenbeißen<br />

Bei schwierigen technischen Abfahrten auf dem Rad!<br />

Erster Ironman mit 57 – was sagen Sie dazu<br />

Ich finde es ganz toll, dass Bärbel Stielow sich der Herausforderung gestellt und sie mit Bravour<br />

gemeistert hat. Ich hoffe, das war nicht ihr letzter Ironman und ich wünsche ihr noch viele schöne Rennen und vor allem Trainingsstunden.<br />

Mein größter Helfer<br />

Ist meine Familie, sie gibt mir Rückhalt und unterstützt mich, wo es nur geht.<br />

Stolz bin ich auf ...<br />

Wenn ich jemanden ein Lachen ins Gesicht zaubern kann.<br />

Die richtige Zeit zum Aufhören<br />

Mit dem Leistungssport, wenn der unbedingte Wille zum Siegen nicht mehr da ist. Allgemein mit dem Sport nie, wenn es die Gesundheit zulässt. Meine<br />

Nachbarn sind mittlerweile beide über 80<br />

und gehen immer noch dreimal die<br />

Woche schwimmen und regelmäßig<br />

für eine Stunde aufs Rad.<br />

Das sage ich meiner<br />

Tochter, wenn sie<br />

Triathlon-Profi werden will<br />

Wenn dies ihre Leidenschaft und ihr Traum wäre, würde ich<br />

sie unterstützen, so wie es auch meine Eltern getan haben.<br />

Egal welche Sportart: dass sie sie konsequent, kontinuierlich<br />

und mit Köpfchen trainieren und bei ihrer Vermarktung als<br />

Sportler stets sie selbst bleiben muss.<br />

So motiviere ich mich,<br />

wenn ich nicht mehr kann<br />

Ich teile mir die Strecke dann in immer kleinere Abschnitte<br />

ein – von Verpflegung zu Verpflegung oder Kilometer zu Kilometer.<br />

Dieser kleinen Sünde kann ich nicht widerstehen<br />

Crème brûlée.<br />

Wenn ich wegen einer Verletzung gar keinen Sport<br />

machen kann, dann ...<br />

Würde wahrscheinlich endlich unser Garten die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient hat.<br />

Aber zum Glück besteht unser Sport aus drei Disziplinen und eine von den dreien kann man bei<br />

einer Verletzung eigentlich immer noch trainieren.<br />

Nicole Leder,<br />

Profi aus dem Team ERDINGER<br />

Alkoholfrei, mischt seit vielen<br />

Jahren in der Triathlon-Weltspitze<br />

mit. Sie finishte 28 Rennen über<br />

die Langdistanz, sechs davon<br />

gewann sie. Mit 41 Jahren blickt<br />

sie auf eine lange Karriere als<br />

Leistungssportlerin.<br />

35


Sport<br />

CHARITY<br />

Millionen-Grenze knacken<br />

40.000 Kilometer legte Ulrich Mattersberger letztes<br />

Jahr auf dem Ergometer zurück, damit hätte er<br />

die Erde locker einmal umrunden können. Dazu<br />

kommen noch ein paar Tausend Kilometer auf<br />

dem Rennrad, dem Mountainbike und auch zu<br />

Fuß – unser Team-Mitglied aus dem österreichischen<br />

Debant ist ein echter Kilometerfresser. Je<br />

mehr der Extremsportler strampelt, desto besser,<br />

denn für jeden gefahrenen Kilometer bekommt<br />

der 58-Jährige von seinen Sponsoren bares Geld,<br />

das er an Hilfsorganisationen spendet. Neben<br />

zahlreichen Ergometer-Weltrekorden hat er bislang<br />

rund 580.000 Euro eingefahren und damit<br />

ist für ihn noch lange nicht Schluss. Eine Million<br />

sollen es werden! Denn er weiß, wofür er sich<br />

quält: Mattersberger unterstützt karitative Vereine<br />

wie „Licht ins Dunkel“, die Opfer des „Air &<br />

Style“-Unglücks und die „Ärzte ohne Grenzen“.<br />

Wenn Ulrich Mattersberger loslegt, kann ihn<br />

eigentlich nichts bremsen. Wir freuen uns, diesen<br />

herausragenden Sportler im Team zu haben!<br />

SPENDE<br />

Teammitglieder<br />

strampeln für Euros<br />

Bei Europas größten Radrennen, dem Velothon<br />

Berlinden und dem Vattenfall Cyclassics<br />

in Hamburg, traten im Juni und August je 100<br />

Mitglieder des Teams ERDINGER Alkoholfrei<br />

für den guten Zweck in die Pedale. Denn<br />

ERDINGER hatte versprochen, pro Person<br />

und gefahrenem Kilometer einen Betrag an<br />

36<br />

die RTL Stiftung „RTL - Wir helfen Kindern“<br />

zu spenden. Diese Aussicht mobilisierte die<br />

Kräfte der Teammitglieder, die sich trotz tropischer<br />

Temperaturen mächtig ins Zeug legten<br />

und am Ende 12.000 Euro „Kilometergeld“<br />

als Spende erradelten.<br />

LEKTÜRE<br />

Winter-aktiv<br />

ist da<br />

30 Seiten mit allen wichtigen Infos rund um<br />

ERDINGER Alkoholfrei im Winter. Wir berichten<br />

in der Winter-Aktiv über den Biathlon-Weltcup,<br />

über unsere Team-Mitglieder und stellen<br />

praktische Winterkleidung aus der ERDINGER<br />

Collection vor.<br />

Online-Ausgabe unter<br />

www.erdinger-alkoholfrei.de


SPONSORING<br />

Verlängerung: ERDINGER ist auch für die nächsten<br />

zwei Jahre exklusiver Weißbierpartner der<br />

Brose Baskets Bamberg, dem amtierenden<br />

deutschen Basketball-Meister und Pokalsieger.<br />

Als offizielles Sportgetränk der Brose Baskets<br />

unterstützt ERDINGER Alkoholfrei auch in<br />

Zukunft die schnelle Regeneration der Riesen<br />

von der Regnitz. Die Partnerschaft mit dem Aus-<br />

Sport<br />

Brose Baskets stärken sich weiter alkoholfrei<br />

Ein Prost auf die alte, neue Partnerschaft: Die Brose Baskets Bamberg und ERDINGER Weißbräu freuen<br />

sich auf unvergessliche Spiele und gemeinsame Erfolge.<br />

TRIATHLON<br />

Sportliches Neuland<br />

betraten<br />

Andreas Birnbacher<br />

und Simon<br />

Schempp aus dem<br />

Team. Im Juli wagten<br />

sich die beiden<br />

Biathleten an<br />

den Chiemsee-Triathlon.<br />

Statt Piste hieß es also Straße, statt Minusgraden<br />

zeigte das Thermometer schwüle 30<br />

Grad an und um Treffsicherheit ging es in diesem<br />

Fall gar nicht. Dafür aber um Ausdauer und<br />

die Fähigkeit, die Zähne zusammenzubeißen.<br />

Das können beide recht gut: Andi Birnbacher<br />

landete auf Platz neun, Simon Schempp erreichte<br />

das Ziel als 21. Den meisten Respekt hatte<br />

Andi im Vorfeld vor dem Schwimmen – vielleicht<br />

auch wegen Erzählungen von Mitstreiter Simon<br />

Schempp, der als Schüler bei einem Triathlon<br />

fast ertrunken wäre. „Es hat nicht viele Tage<br />

gegeben, an denen ich so fertig war“, kommentierte<br />

Andreas Birnbacher danach sein Rennen.<br />

Es habe ihm „narrisch“ gefallen, wobei er es<br />

zum Schluss nicht mehr habe genießen können.<br />

„Die letzten Runden waren nur noch Kopfsache.“<br />

Auf die Leistungen der Triathleten aus dem<br />

Team ERDINGER Alkoholfrei blicken sie jetzt mit<br />

gewachsenem Respekt.<br />

GROSSES VORHABEN<br />

nahmeverein aus Oberfranken besteht bereits<br />

seit 2009 – seitdem stillen die Spezialitäten aus<br />

Erding den Durst von Spielern und Besuchern<br />

der Stechert-Arena.<br />

Von der Partnerschaft profitieren ganz wesentlich<br />

die Fans. So verlost ERDINGER Weißbräu zusammen<br />

mit seinen Handelspartnern aus der Region<br />

Tickets für Heimspiele, Konzertveranstaltungen<br />

und Auswärtsfahrten im einzigartigen ERDINGER<br />

Fanbus. Fanfeiern unterstützt die Brauerei mit<br />

Gratis-Bier. Zudem werden begehrte Artikel wie<br />

von der Meistermannschaft signierte ERDINGER<br />

3-Liter-Gläser für einen guten Zweck versteigert.<br />

Zusammen mit Radio Bamberg ermöglicht<br />

ERDINGER wieder ein Public Viewing für die entscheidenden<br />

Play-off-Spiele.<br />

Ein Prost auf die alte, neue Partnerschaft: Die<br />

Brose Baskets Bamberg und ERDINGER Weißbräu<br />

freuen sich auf unvergessliche Spiele und<br />

gemeinsame Erfolge.<br />

Lebens-Lauf nach Istanbul<br />

Zwei Biathleten<br />

gehen fremd Jeden Tag einen Marathon laufen und das zwei<br />

Monate lang – so schaut das schier unglaubliche<br />

Projekt von Emin da Silva aus dem Team<br />

ERDINGER Alkoholfrei aus. Nächstes Frühjahr<br />

will es der Bremer Extremsportler anpacken<br />

und die rund 2.780 Kilometer nach Istanbul im<br />

Laufschritt zurücklegen. Vor 22 Jahren führte<br />

ihn der Kurs genau umgekehrt<br />

von der türkischen Metropole<br />

nach Deutschland. Zum<br />

„Lebens-Lauf“ wird die Tour<br />

aber nicht nur wegen der<br />

sportlichen Selbst- und Grenzerfahrung,<br />

auf die sich der 40-<br />

Jährige einlässt, sondern<br />

wegen seines unbändigen Willens,<br />

auf seinem Weg durch<br />

acht Länder Europas seine<br />

Spuren zu hinterlassen. Spuren,<br />

die bleiben. Er will auf<br />

seiner Route Menschen unterstützen,<br />

die Hilfe gebrauchen<br />

können – auf diesem Weg soll<br />

sein Lebens-Lauf auch ein Zeichen<br />

für Völkerverständigung setzen. „Auf der<br />

Landkarte der Menschlichkeit existieren für<br />

mich keine Grenzen“, sagt Emin da Silva, „und<br />

so, wie mir der Sport einst half, versuche ich<br />

heute durch und mit dem Sport dort zu helfen,<br />

wo ich gebraucht werde.“ Denn vor zwei Jahrzehnten,<br />

als er ohne Sprachkenntnisse, ohne<br />

finanzielle Mittel in Deutschland ankam, war es<br />

der Sport, der ihm den Weg in diese ihm fremde,<br />

neue Welt erleichterte.<br />

Gemeinsam etwas bewegen<br />

Für Emin da Silva steht fest: „Das wird die Herausforderung<br />

meines Lebens und mein geliebter<br />

Sport soll als Kommunikator der<br />

Integration dienen. In jedem<br />

durchlaufenen Land erhoffe ich<br />

mir eine Spende, welche ich für<br />

Kinder einsetzen möchte.“ Zum<br />

normalen Training kommt insofern<br />

noch ein ganz anderer Ausdauerlauf<br />

auf ihn zu: der Spenden-Sammel-Marathon.<br />

50.000<br />

Menschen möchte er bis März<br />

2013 ansprechen und für sein<br />

Vorhaben begeistern. Emin da<br />

Silva freut sich über jede Form<br />

von Unterstützung und ist davon<br />

überzeugt, dass man als Gemeinschaft<br />

auch mit geringen Mitteln<br />

etwas bewegen kann: „Wenn<br />

man schon nicht einen Wald retten kann, lohnt es<br />

sich zumindest einen Baum zu retten. Und wenn<br />

jeder auch nur einen Baum rettet, so ist eines<br />

Tages auch der ganze Wald gerettet.“ ERDINGER<br />

unterstützt Emin da Silva mit Sportkleidung und<br />

wünscht ihm viel Erfolg in jeder Hinsicht!<br />

www.emindasilva.eu<br />

37


Sport<br />

GESCHICHTEN AUS DEM TEAM<br />

Denise Schindler: Sportlerin des Jahres<br />

Als sie zwei Jahre alt war, rutschte sie im<br />

Schneematsch aus und wurde von einer Straßenbahn<br />

erfasst. Das Leben von Denise Schind-<br />

GESCHICHTEN AUS DEM TEAM<br />

Mit den Höhen und Tiefen des Lebens hat<br />

Martin Falch aus St. Anton am Arlberg/Tirol<br />

mehr Erfahrungen gemacht als die meisten<br />

38<br />

ler konnten die Ärzte retten, ihren Unterschenkel<br />

nicht. Es folgten Reha, Prothesen, zahlreiche<br />

Operationen und eine Karriere als Sportmuffel.<br />

Bis sie nach dem Abi in einem Fitness-Studio ein<br />

Spinning-Rad entdeckte. Der Beginn einer großen<br />

Liebe … Schnell sattelte sie auf ein Mountainbike<br />

um und durchradelte ihre Heimat, den<br />

Bayerischen Wald, kreuz und quer. Ihre Lieblingstour:<br />

rauf auf den Arber, den höchsten Berg<br />

im Bayerischen Wald und praktischerweise<br />

gleich vor der Haustür gelegen. Doch der war<br />

bald auch nicht mehr hoch genug, die Alpen<br />

mussten überquert werden. Über ihre Liebe<br />

zum Bergradeln sagt sie: „Kann es etwas Schöneres<br />

geben, als stundenlang bergauf zu fahren,<br />

um dann irgendwann völlig verdreckt am Gipfel<br />

anzukommen und mit einem unglaublichen<br />

Blick ins Tal belohnt zu werden? Ja – den nächsten<br />

Berg zu erobern!“<br />

Der Weg zum Leistungssport kam über Freunde,<br />

die von ihrem Tempo beeindruckt waren<br />

Martin Falch: Sportler des Jahres<br />

von uns. Vor 14 Jahren verlor er bei einem<br />

Arbeitsunfall im Sägewerk seinen Unterschenkel.<br />

Einen Monat später kam sein Sohn<br />

zur Welt. 2009 starb seine Frau, die ihn<br />

immer zum Weitermachen bestärkt hatte, an<br />

Krebs. Und er folgte ihrem Willen, beim<br />

Sport zu bleiben, wie er es schon nach seinem<br />

Unfall getan hatte. Denn damals hatte<br />

ihm der Sport geholfen, mit seinem Schicksal<br />

klarzukommen. Nicht aufgeben und sich<br />

über kleine Schritte freuen, das war und ist<br />

das Credo des 45-Jährigen.<br />

Und so lief er schon eine Woche nach seinem<br />

Unfall viele Kilometer auf Krücken. Dann<br />

begann der begeisterte Skifahrer zu schwimmen,<br />

zu laufen und Rad zu fahren. Sein Ziel:<br />

„Alles wieder so machen zu können wie vorher.“<br />

Eineinhalb Jahre später war er schon<br />

Mitglied im Skiteam des Behindertensports<br />

und belohnte sich mit Slalom-Bronze bei den<br />

Paralympics 2002 in Salt Lake City, zwei weitere<br />

Winterspiele folgten. Und was macht ein<br />

sportlicher Allrounder im Sommer? Zum Beispiel<br />

einen Triathlon. Martin Falch probierte<br />

es, kam auf den Geschmack und begann zu<br />

und mit dem Zaunpfahl winkten: Es gäbe ja<br />

auch Leistungssport für Sportler mit Handicap.<br />

Seit 2011 trainiert Denise Schindler nach<br />

Plan und fährt vorzugsweise Straßenrennen.<br />

Ihr Ziel lautet „Kämpfen und Siegen“. Das<br />

gelingt ihr ausgesprochen gut, oft genug lässt<br />

sie auch die Konkurrenz ohne Behinderung<br />

hinter sich. Dafür erntete sie offizielle Lorbeeren:<br />

Vergangenen Juni wurde sie zu Bayerns<br />

Behindertensportlerin des Jahres 2011. An<br />

ihre Grenzen geht die 26-Jährige gerne,<br />

besonders beim Zeitfahren: „Ich quäle mich<br />

gerne, lange und alleine.“ Zu den Paralympics<br />

in London reiste die ehrgeizige Sportlerin mit<br />

der Hoffnung auf eine Medaille. Mit zwei vierten<br />

Plätzen in der Verfolgung auf der Bahn und<br />

im Straßenzeitfahren schrammte sie zunächst<br />

knapp am Podest vorbei. Im Straßenrennen<br />

über 48 Kilometer erfüllte sie sich mit Silber<br />

doch noch den Medaillentraum – großartig<br />

gekämpft, wir gratulieren Denise Schindler<br />

sehr herzlich!<br />

trainieren. So legte er sich seit 2005 eine<br />

beachtliche Sammlung an Welt- und Europameister-Titeln<br />

im Triathlon und Duathlon zu<br />

– oft genug läuft er Sportlern ohne Behinderung<br />

auf und davon. Eine wichtige Stütze ist<br />

sein Sohn Arvid, der ihn zu fast allen Wettkämpfen<br />

begleitet.<br />

In diesem Jahr erreichte Martin Falch ein<br />

weiteres großes Ziel, die Wahl zu Österreichs<br />

„Sportler des Jahres 2011“ im Bereich<br />

Behindertensport. Im Jahr zuvor war er<br />

schon als Tiroler Behindertensportler des<br />

Jahres geehrt worden. „Martin hat sich diese<br />

Auszeichnung wohl mehr als verdient, als<br />

wahrlich großartiger Mensch und Vater, aber<br />

auch als ehrgeiziger Sportler und Paradeathlet“,<br />

sagte der Präsident des Tiroler Triathlonverbandes,<br />

Julius Skamen, sichtlich<br />

bewegt. Als Zukunftsprojekt will er sich<br />

einen Halb-Ironman vorknöpfen, wenn sich<br />

eine geeignete Laufprothese findet. Wir sind<br />

gespannt und freuen uns, dass Martin zum<br />

Team ERDINGER Alkoholfrei gehört!<br />

www.martinfalch.at.tf


IRONMAN<br />

Platz zwei in der Hölle von Hawaii<br />

Platz 3, Platz 2, Platz 3 und heuer wieder Platz 2.<br />

Vier Jahre in Folge immer auf dem Podium, und<br />

das bei dem wohl härtesten Triathlon-Rennen<br />

der Welt. In atemberaubenden 8:23:40 Stunden<br />

finishte Andreas Raelert den diesjährigen Ironman<br />

Hawaii. Böige Winde und Temperaturen um<br />

die 40 Grad verlangten den Triathleten alles ab.<br />

Lediglich der Australier Pete Jacobs war in diesem<br />

Jahr schneller als der Profiathlet des Teams<br />

ERDINGER Alkoholfrei und erreichte das Ziel<br />

fünf Minuten eher.<br />

„Ich habe nicht Platz eins verloren, sondern<br />

Platz zwei erkämpft.“ Mit diesen Worten<br />

beschreibt Raelert, Inhaber der Weltbestzeit auf<br />

der Ironman-Distanz, die Dramaturgie des Rennens.<br />

Denn der Weg auf einen Podestplatz stand<br />

zunächst unter gar keinem guten Stern. Während<br />

sein Bruder, Michael Raelert, zusammen mit<br />

dem Favoritenkreis aus dem Wasser stieg, fand<br />

Andreas nicht zu gewohntem Rhythmus und handelte<br />

sich knapp vier Minuten Rückstand auf die<br />

Spitzengruppe ein. Dies bedeutete Platz 37 nach<br />

der ersten Teildisziplin. Zwischenzeitlich wuchs<br />

der Rückstand auf den Führenden sogar auf<br />

ganze 14 Minuten an. Zum Ende der Radstrecke<br />

und auf der anschließenden Marathondistanz<br />

präsentierte sich der 36-jährige Rostocker allerdings<br />

mit einer grandiosen Leistung und lieferte<br />

eine unglaubliche Aufholjagd ab.<br />

Als strahlende Vierte lief Sonja Tajsich bei den<br />

Frauen in Kona über die Ziellinie. Die Regensburgerin<br />

zeigte vor allem auf der Laufstrecke<br />

eine bärenstarke Leistung. „Sub 3“ – unter<br />

drei Stunden benötigte die Athletin des Team<br />

ERDINGER Alkoholfrei für die Marathondistanz.<br />

Für die gesamte Strecke blieb die Uhr bei<br />

09:22:45 Stunden stehen. Simone Brändli, die<br />

Platz 20 bei den Frauen erreichte, freute sich<br />

ebenfalls über ihr gelungenes Debüt auf Hawaii<br />

im Profifeld der Damen.<br />

Michael Raelert, der seinem älteren Bruder<br />

noch einige beflügelnde Worte mit auf den Weg<br />

gab, als der ihn überholte, musste zur Mitte der<br />

Radstrecke abreißen lassen. Er erreichte in<br />

einer Zeit von 09:22:02 Stunden einen guten 32.<br />

Platz – eine respektable Leistung für seine Ironman-Hawaii-Premiere.<br />

Auch der dritte „Eisenmann“ aus dem Team<br />

ERDINGER Alkoholfrei, Christian Brader, beendete<br />

die Langdistanz auf der größten Hawaii-<br />

Insel erfolgreich. Nachdem er sich erst in letzter<br />

Sekunde für einen Startplatz auf Hawaii qualifizieren<br />

konnte, erreichte er das Ziel in hervorragenden<br />

09:35:22 Stunden, was für ihn Platz 36<br />

bedeutete!<br />

Sport<br />

Eine unfassbare Aufholjagd<br />

wird belohnt – mit Problemen<br />

gestartet und stark beendet.<br />

Drei Tage vor dem prestigeträchtigen Rennen<br />

gab der traditionelle ERDINGER Abend einmal<br />

mehr Anlass zum geselligen Beisammensein.<br />

Sportler aus dem Team ERDINGER Alkoholfrei<br />

hatten die Möglichkeit, sich mit den Profiathleten<br />

auszutauschen und noch den ein oder anderen<br />

wertvollen Tipp zu erhaschen. Die perfekte<br />

Einstimmung wurde abgerundet von einem<br />

traumhaften Sonnenuntergang.<br />

Überglücklich – Sonja Tajsich knackte als<br />

einzige Ironwoman die 3-Stunden-Marke auf der<br />

Marathondistanz.<br />

39


Unsere Heimat<br />

REISEZIEL<br />

Schon mal von Obernsees, Mistelgau oder Aufseß<br />

gehört? Nein? Dann holt mal Euren Atlas<br />

raus – falls der über einen angemessen kleinen<br />

Maßstab verfügt, werdet Ihr bei der<br />

Recherche auf die genannten drei Orte stoßen.<br />

Zu finden sind diese in Oberfranken, genauer<br />

gesagt, in der Fränkischen Schweiz. Eingebettet<br />

in das Städtedreieck zwischen Bamberg,<br />

Bayreuth und Nürnberg verzaubert die „Fränkische“<br />

als ursprüngliche Naturschönheit. Und<br />

obwohl die Fränkische Schweiz zu Bayern<br />

gehört (was so manch einer bis heute nicht<br />

wahrhaben will), hat sie mit der weiß-blauen<br />

Folklore nichts am Hut.<br />

Highlights, bis sich<br />

die Balken biegen<br />

Das zeigt sich auch an einem typisch fränkischen<br />

Stadtbild. Altbau heißt hier Fachwerk,<br />

und Fachwerk bedeutet Balken und Lehm: Balken<br />

als tragendes Gerüst und Lehm zum Aus-<br />

40<br />

Wie gemalt überragen<br />

die versteinerten Riffe<br />

des Jurameers das<br />

kleine Fachwerkhäuschen<br />

– nicht umsonst<br />

zählt das Felsendorf<br />

Tüchersfeld zu Bayerns<br />

schönsten<br />

Biotopen.<br />

Die Fränkische Schweiz –<br />

Land der Burgen, Höhlen und Mühlen<br />

füllen der Zwischenräume. Dass diese Kombination<br />

robust und zugleich hübsch anzuschauen<br />

ist, zeigt die alte fränkische Kaiserstadt<br />

Forchheim. Das schmucke Städtchen hat nicht<br />

nur Fachwerkhäuser vom Feinsten zu bieten,<br />

sondern viele weitere kulturelle Highlights.<br />

Eines davon ist bis über die Grenzen des Landkreises<br />

bekannt: das Annafest auf dem Bierkellerberg,<br />

das jedes Jahr um den 26. Juli, am<br />

Namenstag der heiligen Anna, stattfindet. Die<br />

perfekte Gelegenheit, um dem „Tor zur Fränkischen<br />

Schweiz“, wie Forchheim auch genannt<br />

wird, einmal einen Besuch abzustatten!<br />

Schlösser, Burgen und Ruinen:<br />

In der Fränkischen Schweiz lebt<br />

der Mythos Mittelalter weiter<br />

Apropos Besuch: Wer gerade in Forchheim<br />

ist, sollte unbedingt ein paar Tage im Herzen<br />

der Fränkischen Schweiz dranhängen. Genau<br />

dort, wo es Orte wie Aufseß oder Mistelgau<br />

Beliebtes Ausflugsziel: Die mittelalterliche Trutzburg<br />

Rabenstein, die hoch oben auf den Karstfelsen thront.<br />

gibt. Allein der Weg dorthin ist traumhaft<br />

schön: Die Straße schlängelt sich kurvenreich<br />

durch das Wiesenttal, vorbei an bizarren Felsformationen<br />

aus Karstgestein (ein Relikt aus<br />

der Zeit, als hier noch T-Rex und Co. herrschten),<br />

mitten durch eine hügelige und unberührte<br />

Idylle, wie man sie selten findet. Doch<br />

noch schöner, als an den blühenden Kirschbäumen<br />

und kunstvollen Mühlen vorbeizufahren,<br />

ist es, die Wanderschuhe zu schnüren<br />

und den Zauber der „Fränkischen“ zu Fuß zu<br />

erkunden. Schließlich stehen dem Wanderfreund<br />

4.500 Kilometer bestens erschlossenes<br />

Wegenetz zur Verfügung – es lohnt sich,<br />

einige Routen auszuprobieren. Wenn Ihr<br />

schon dabei seid, ist der Aufstieg zu einer der<br />

zahlreichen Burgen und Ruinen ein Muss.<br />

Eine Schönheit unter den fränkischen Trutzburgen<br />

ist die Burg Rabenstein im Ailsbachtal,<br />

die hoch oben auf den Karstfelsen thront.<br />

Schon der für seine Liebe zur Architektur<br />

bekannte König Ludwig I. von Bayern verewigte


sich 1830 in der Gästeliste der Burg, auf der<br />

sich jeder Gast auch heute noch wie ein König<br />

fühlen kann.<br />

Geologie im Zeitraffer – nie war<br />

die Vergangenheit lebendiger<br />

So romantisch ging es allerdings nicht immer<br />

zu, denn vor 140 Millionen Jahren war es hier<br />

ziemlich nass …, genauer gesagt, war „Land<br />

unter“. Wo heute Wanderer, Biker und Kletterer<br />

die faszinierende Landschaft von Hügeln,<br />

Felsen und Höhlen unsicher machen,<br />

herrschte zur Jurazeit ein riesiges, warmes,<br />

tropisches Meer, durchsetzt von Schwammund<br />

Algenriffen. Und heute?, locken wunderschöne<br />

Tropfsteinhöhlen wie zum Beispiel<br />

Sophienhöhle oder Teufelshöhle ins Innere<br />

des Karstgebirges – Gänsehaut pur!<br />

Von Schaufeln und anderen<br />

Köstlichkeiten<br />

Zahlreiche Höhlen warten<br />

darauf, erkundet zu werden.<br />

Wer in die „Fränkische“ fährt, dem wird viel<br />

geboten. Nur eines ist hier schier unmöglich:<br />

auf die schlanke Taille zu achten oder gar abzunehmen.<br />

Elementarer Bestandteil jeder fränkischen<br />

Aktivität (dazu zählt auch einfach auf seinem<br />

„Bänkla“ zu sitzen und die Passanten<br />

beobachten) sind die fränkischen Köstlichkeiten,<br />

die zu jeder Tages- und Nachtzeit, sowie zu<br />

jedem Anlass und an jedem Ort serviert werden.<br />

Völlig irrelevant, ob nach dem Genuss eines<br />

„Schäufala“ (das kross gebratene Schulterblatt<br />

vom Schwein) die Hose spannt, im Anschluss<br />

geht’s an’s Kuchenbuffet, gefolgt von einem deftigen<br />

fränkischen Abendessen mit Brotzeitplatte,<br />

Kren (Meerrettich), Bratwürsten und Karpfenfilet.<br />

Zwischendurch und auch sonst immer dabei<br />

sind Bier und Hochprozentiges: Dank der weltweit<br />

höchsten Brauereidichte (201 Brauereien<br />

in Oberfranken, davon 72 in der Fränkischen<br />

Schweiz) und Europas größtem zusammenhängenden<br />

Süßkirschenanbaugebiet (ideal für die<br />

200 Schnapsbrenner allein im Landkreis Forch-<br />

Unsere Heimat<br />

Bei einer Kanufahrt<br />

auf der idyllischen<br />

Wiesent bleibt<br />

genug Zeit,die<br />

Landschaft zu<br />

bestaunen.<br />

heim) bleibt hier niemand auf dem Trockenen<br />

sitzen. Na dann nichts wie los: Sind Mistelgau<br />

oder Obernsees auf der Karte gefunden und das<br />

Wörterbuch „Deutsch-Fränkisch“ eingepackt,<br />

könnt Ihr was erleben!<br />

41


Partner<br />

Hier gibt es Weißbier<br />

Tirolerhaus in Ehrwald<br />

Pünktlich zum diesjährigen Ski Opening<br />

am 8. Dezember öffnet das Tirolerhaus<br />

auf der Ehrwalder Alm im<br />

österreichischen Ehrwald seine<br />

Türen. Und der Auftakt könnte nicht<br />

spektakulärer sein: Weißwurstfrühstück,<br />

Bayerischer Dreikampf und<br />

der Live-Auftritt der unverwechselbaren<br />

Band Global Kryner sorgen für<br />

jede Menge Stimmung. Inmitten der<br />

imposanten Tiroler Zugspitzarena<br />

und direkt an der Bergstation der<br />

Ehrwalder Almbahn lockt das Haus<br />

Hotel Helmerhof im Allgäu<br />

Urlaub machen in direkter Nachbarschaft<br />

der berühmten Königsschlösser<br />

Neuschwanstein und Hohenschwangau?<br />

Kein Problem, wenn Sie im Hotel<br />

Helmerhof in Schwangau logieren. Seit<br />

mittlerweile zwanzig Jahren führt die<br />

Familie Helmer erfolgreich ihr Haus,<br />

von dem aus die Gäste einen grandiosen<br />

Blick auf Schloss Neuschwanstein<br />

und die beeindruckende Bergkulisse<br />

des Allgäus haben. Komfortable Zimmer,<br />

Appartements und großzügige<br />

Ferienwohnungen laden zum Entspannen<br />

und Genießen ein. Gleiches gilt für<br />

42<br />

die Gäste mit 1.200 Sitzplätzen in<br />

einer Café-Lounge, einem Restaurant<br />

sowie einem Selbstbedienungsbereich<br />

sommers wie winters an. Im<br />

Sommer bietet das Tiroler Haus den<br />

idealen Ausgangs- bzw. Endpunkt für<br />

Wander- und Mountainbiketouren<br />

verschiedener Längen und Schwierigkeitsgrade.<br />

Im Winter lassen breite,<br />

bestens präparierte und beschneite<br />

Pisten die Herzen von Familien und<br />

Genuss-Skifahrern höher schlagen.<br />

www.ehrwalderalmbahn.de<br />

das leibliche Wohl. Ob im gemütlichen<br />

Restaurant mit Erker oder im<br />

schönen Wintergarten, auf der Speisekarte<br />

des Helmerhofs wird jeder<br />

Gast ein schmackhaftes Gericht finden.<br />

So sorgt zum Beispiel der eigene<br />

landwirtschaftliche Betrieb am Bullachberg<br />

für eine hervorragende<br />

Qualität der servierten Fleisch- und<br />

Wurstwaren. Weiteres Verwöhnpotential<br />

bietet die große Auswahl an<br />

Gesundheitsbehandlungen im Wellnessbereich<br />

des Hauses.<br />

www.helmerhof.de<br />

Schweinske in und um Hamburg<br />

Das Restaurant mit der Schweinenase<br />

kennt in Norddeutschland wohl jeder,<br />

der Schnitzel mag. Seit 30 Jahren ist<br />

das Unternehmen für gemütliche<br />

Atmosphäre, leckeres Essen und ein<br />

hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

bekannt. Kein Wunder also,<br />

dass der Slogan „Schweinske macht<br />

glücklich“ lautet! ERDINGER Weißbräu<br />

wird in vier Schweinske-Restaurants<br />

in und um Hamburg ausgeschenkt.<br />

Zu den Klassikern auf der<br />

Speisekarte gehört vor allem das Fritz<br />

Es müssen nicht immer die Zweitausender<br />

sein – am Hirscheck in Ramsau<br />

bei Berchtesgaden begeistert in<br />

1.391 Metern Höhe der großartige<br />

Panoramarundblick den Betrachter.<br />

In der Berggaststätte Hirschkaser, die<br />

bequem mit der Hochschwarzeck-<br />

Sesselbahn zu erreichen ist, können<br />

die Gäste die Aussicht bei einer zünftigen<br />

Mahlzeit genießen. Der schnellste<br />

Weg vom Hirschkaser zurück ins<br />

Tal ist wohl auch der erlebnisreichste:<br />

Auf der 2,3 Kilometer langen<br />

Naturrodelbahn „Hirscheckblitz“<br />

Schwein Schnitzel und die Currywurst<br />

XL. Auf der reichhaltigen Karte finden<br />

sich jedoch auch leichte Salate, Nudelgerichte<br />

und Geflügelspezialitäten.<br />

Beliebt sind zudem die legendären<br />

Brötchen, die in jedem Restaurant täglich<br />

frisch gebacken werden und beim<br />

Schweinske-Frühstück für einen guten<br />

Start in den Tag sorgen. Schweinske<br />

gibt es 32-mal in und um Hamburg.<br />

Außerdem in Berlin, Düsseldorf, Hannover,<br />

Kiel, Köln und Remscheid.<br />

www.schweinske.de<br />

Hirschkaser und Hirscheckblitz<br />

geht es rasante 400 Höhenmeter aufregend<br />

kurvig bergab. Da die Bahn<br />

ausschließlich für Rodler bestimmt<br />

ist und keine Skifahrer oder Fußgänger<br />

auf der Fahrbahn unterwegs sind,<br />

ist der Hirscheckblitz besonders für<br />

Anfänger und Kinder eine Riesen-<br />

Gaudi. Rodellegende Georg Hackl<br />

war bei der Ausarbeitung des Streckenprofils<br />

dabei und brachte seine<br />

jahrelange Erfahrung mit ein.<br />

www.hirschkaser.de<br />

www.hochschwarzeck.info


„Das Wirtshaus“ in Kiel<br />

Der THW und Kiel – ein Paar wie<br />

Pech und Schwefel, nichts kann die<br />

beiden voneinander trennen. Das<br />

sieht man auch so im „Das Wirtshaus“,<br />

das nur wenige Meter von der<br />

Sparkassen Arena entfernt in der<br />

Kieler Innenstadt liegt. Denn mit der<br />

„Wirtshaus-Bonuskarte“ können die<br />

Gäste, indem sie ihre Getränke zu<br />

den Heimspielen des THW abstempeln<br />

lassen, jede Menge tolle Preise<br />

gewinnen. Am Saisonende warten<br />

Restaurantgutscheine und VIP-Ti-<br />

Hotel Rheinsberg in Berlin<br />

Im grünen Norden Berlins empfängt<br />

eines der letzten privat<br />

geführten Häuser der Stadt, das<br />

Hotel Rheinsberg, seine Gäste.<br />

Ruhig und idyllisch, dennoch zentral,<br />

liegt das Hotel an einem kleinen<br />

See im Stadtbezirk Reinickendorf.<br />

Seit 1978 führt Heribert<br />

Kremers das 4-Sterne-Privathotel.<br />

81 komfortabel eingerichtete Zimmer<br />

erwarten die Gäste ebenso<br />

wie das rustikal-elegante Restaurant<br />

mit traditionell deutscher<br />

Küche. Die idyllische Gartenter-<br />

ckets für die aufregenden Handballspiele<br />

der „Zebras“ auf die Gewinner.<br />

Bei einem zünftigen gemeinsamen<br />

Essen werden die Preise unter<br />

den Teilnehmern der Aktion verlost.<br />

Kein Ticket ergattert? Dann lädt das<br />

Wirtshaus auf zwei Ebenen mit seiner<br />

rustikal-gemütlichen Einrichtung<br />

dazu ein, alle THW-Spiele in<br />

Live-Übertragungen mit viel Spaß,<br />

Stimmung und gutem bayerischen<br />

Essen zu erleben.<br />

www.wirtshaus-kiel.de<br />

rasse mit Blick auf den See lässt<br />

so manchen Besucher vergessen,<br />

dass er sich inmitten der 3,5 Millionen<br />

Einwohner zählenden<br />

Hauptstadt befindet. Der großzügig<br />

gestaltete öffentliche Wellnessund<br />

Saunabereich mit unter anderem<br />

finnischer Aufgusssauna, russisch-römischem<br />

Dampfbad und<br />

Hot-Whirlpool verwöhnt müde<br />

Gäste und macht sie wieder munter<br />

für einen weiteren aufregenden<br />

Tag in Berlin.<br />

www.hotel-rheinsberg.de<br />

Columbus in Velbert<br />

Auf dem Gelände der vor über 100<br />

Jahren errichteten Dampfbäckerei<br />

in Velbert, Nordrhein-Westfalen,<br />

wird schon lange kein Brot mehr<br />

gebacken. Stattdessen befindet sich<br />

in der ehemaligen Kraftwagenhalle,<br />

wo in den 20er Jahren die ersten<br />

Autos der Dampfbäckerei untergebracht<br />

waren, nun das Restaurant<br />

Columbus. In der außergewöhnlichen<br />

Atmosphäre zwischen industriell<br />

und gemütlich, rustikal und<br />

edel können die Gäste vor allem<br />

Block House<br />

Wer eines der 42 Block House<br />

Restaurants in Europa entdeckt,<br />

weiß, dass es hier sehr gute Steaks<br />

gibt. Das Familienunternehmen,<br />

gegründet 1968 von Eugen Block in<br />

Hamburg, steht für eine gesunde,<br />

ausgewogene Ernährung und<br />

gleichbleibend hohe Qualität. Die<br />

Steaks kommen aus dem hauseigenen<br />

Fleischerei-Meisterbetrieb,<br />

20.000 bis 30.000 Steaks werden<br />

pro Tag in die einzelnen Restaurants<br />

geliefert. Auf einem Lavasteingrill<br />

werden sie dann perfekt zube-<br />

Partner<br />

mexikanische und amerikanische<br />

Spezialitäten genießen. Platz bietet<br />

das Columbus im gemütlichen Gastraum<br />

sowie im exklusiven Kaminzimmer<br />

für jeweils 60 Personen.<br />

Festlichkeiten jeglicher Art werden<br />

gerne ausgerichtet. Im Sommer<br />

lädt ein Biergarten im Innenhof<br />

zum geselligen Beisammensein ein.<br />

Restaurant Columbus<br />

Friedrichstr. 295 in 42551 Velbert<br />

Tel. 02051/6057177<br />

reitet – außen kross und innen saftig.<br />

Nicht zu vergessen sind auch<br />

die Beilagen. Jeden Morgen werden<br />

die Restaurants durch örtliche Lieferanten<br />

mit knackfrischen Salaten<br />

und Gemüse versorgt, die Kartoffeln<br />

für die beliebten Baked Potatoes<br />

kommen seit über 40 Jahren<br />

von einem Bauern aus der Lüneburger<br />

Heide. Abgerundet wird das<br />

perfekte Block House Menü mit<br />

einem ERDINGER Weißbier, das in<br />

24 Filialen ausgeschenkt wird.<br />

www.blockhouse.de<br />

43


Events<br />

SNOW DOME BISPINGEN<br />

Grundkurs im<br />

Eisklettern zu gewinnen<br />

Acht Meter hoch ragt der leuchtende POLAR<br />

TURM im SNOW DOME Bispingen und wartet<br />

darauf, mit Eispickel und Spikes erklommen<br />

zu werden. Der gigantische Eiskletterturm ist<br />

eine blanke Herausforderung für Anfänger und<br />

Profis – von allen Seiten kann der 64-Tonnen-<br />

Koloss mit Steigeisen und Eisgeräten erobert<br />

werden. Vom gradlinigen Aufstieg bis hin zum<br />

Überhang bietet Europas erster Indoor-Eiskletterturm<br />

verschiedenste Routen in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden.<br />

Geklettert wird Top-Rope, das heißt, dass<br />

immer ein Partner dabei sein muss, der den<br />

Eiskletterer sichert. Kletterer mit Top-Rope-<br />

Schein dürfen eigenständig den Aufstieg<br />

wagen. Für alle anderen gibt es entsprechende<br />

Trainings – wir verlosen einen Eiskletter-<br />

Grundkurs für zwei Personen! Am Ende<br />

des dreistündigen Kurses bekommt ihr den<br />

POLAR TURM-Pass, mit dem ihr in Zukunft<br />

alleine mit Steigeisen und Eisgeräten am Heidegletscher<br />

unterwegs sein könnt. Die Teilnehmer<br />

des Kurses werden von Kletterguides<br />

betreut, es sind keine weiteren Vorkenntnisse<br />

Vierschanzentournee, Oberstdorf<br />

29.12.12 – 30.12.12<br />

Über 25.000 Besucher strömen in die<br />

ERDINGER Arena in Oberstdorf, wenn sich<br />

die besten Skispringer der Welt zum<br />

Auftakt der Vierschanzentournee in die<br />

Tiefe stürzen. Spannung und Dramatik sind<br />

garantiert!<br />

www.erdinger-arena.de<br />

Hornschlittenrennen<br />

06.01.2013<br />

Infos siehe Seite 15 in dieser Ausgabe der<br />

Fanpost.<br />

22. Weißwurstparty,<br />

Stanglwirt Going<br />

25.01.2013<br />

Größte Après-Ski-Party Kitzbühels zum traditionellen<br />

Hahnenkammrennen. Zahlreiche<br />

Freunde des Hauses, Stammgäste,<br />

Skilegenden und Promis feiern zum<br />

22. Mal die legendäre Weißwurstparty<br />

unter dem Motto „Weiß wurscht is“.<br />

In uriger Hüttenatmosphäre gibt’s zur<br />

Weißwurst: ERDINGER Weißbier!<br />

www.stanglwirt-weisswurstparty.com<br />

44<br />

Veranstaltungen<br />

nötig. Die komplette technische<br />

Ausrüstung stellt der SNOW DOME<br />

Bispingen zur Verfügung.<br />

Mit dem SNOW DOME Bispingen<br />

liegt mitten in der Lüneburger<br />

Heide eines der faszinierendsten<br />

Funsport-Reviere Deutschlands.<br />

Die seit 2011 vollständig klimaneutral<br />

betriebene Erlebniswelt<br />

direkt an der A7 garantiert Funsportlern<br />

und denen, die es noch<br />

werden wollen, ganzjährig und bei<br />

jedem Wetter beste Trainingsbedingungen.<br />

Lust bekommen?<br />

Mitmachen!<br />

Schicke eine Mail mit dem Betreff<br />

„Verlosung Fanpost 42“ an<br />

gewinnspiel@erdinger.de. Bitte gib<br />

deine vollständige Adresse und die<br />

Telefonnummer an. Einsendeschluss<br />

ist der 21. Dezember 2012.<br />

Winter B2Soccer, München<br />

26.01.2013<br />

Anpfiff für die Winterausgabe der<br />

B2Soccer-Firmenfußballturnierserie.<br />

Gespielt wird im Soccer-Park in München-<br />

Aubing, mitmachen können Firmen-Teams.<br />

ERDINGER Weißbräu sorgt als Partner<br />

für das passende Rahmenprogramm –<br />

Torwandschießen vom Weißbierglas –<br />

und stiftet attraktive Preise für die<br />

Gewinner.<br />

www.b2soccer.de<br />

43. Ball des Sports, Wiesbaden<br />

02.02.2013<br />

Olympiasieger, Weltmeister, Politiker,<br />

Promis und viele andere Gäste treffen sich<br />

beim Ball des Sports in der Rhein-Main-<br />

Halle in Wiesbaden. Gastgeber ist die<br />

Deutsche Stiftung Sporthilfe, die auf diesem<br />

Wege Gelder zur Förderung von<br />

Spitzensportlern sammelt. Der beliebte<br />

Promitreff ist mittlerweile Europas erfolgreichste<br />

Sport-Benefizveranstaltung – und<br />

ERDINGER ist als Sponsor mit dabei!<br />

www.sporthilfe.de<br />

ISPO MUNICH<br />

03.02. - 06.02.2013<br />

ERDINGER Alkoholfrei auf der größten<br />

Sportartikelmesse der Welt! Am<br />

Alkoholfrei-Messestand gibt es wieder<br />

informative Fachvorträge, Talk mit den<br />

Promis aus dem Team und natürlich entspannte<br />

Erholung mit dem isotonischen<br />

Fitmacher aus Erding.<br />

Lumpiger Donnerstag, Erding<br />

07.02.2013<br />

In und um Erding berühmt: der Lumpige<br />

Donnerstag, anderswo Weiberfastnacht<br />

genannt, in der Gaststätte ERDINGER<br />

Weißbräu. Verkleidung ist Pflicht, gute<br />

Laune auch und alles Weitere kommt dann<br />

von ganz allein.<br />

86. Internorga, Hamburg<br />

08.03.13 – 13.04.2013<br />

In der Messe Hamburg präsentieren über<br />

1.000 Aussteller ihre Innovationen für das<br />

Gastgewerbe. ERDINGER Weißbräu ist mit<br />

einem Messestand vertreten. Zutritt nur für<br />

Fachbesucher!<br />

www.internorga.de<br />

Biathlon<br />

Weltcup-Rennen<br />

25.11. - 02.12.2012<br />

Östersund, Schweden<br />

07.12. - 09.12.2012<br />

Hochfilzen, Österreich<br />

13.12. - 16.12.2012<br />

Pokljuka, Slowenien<br />

03.01. - 06.01.2013<br />

Oberhof, Deutschland<br />

09.01. - 13.01.2013<br />

Ruhpolding, Deutschland<br />

17.01. - 20.01.2013<br />

Antholz, Italien<br />

28.02. - 03.03.2013<br />

Oslo, Norwegen<br />

07.03. – 10.03.2013<br />

Sotschi, Russland<br />

14.03. - 17.03.2013<br />

Khanty-Mansyisk, Russland<br />

Biathlon<br />

Weltmeisterschaft<br />

07.02. - 17.02.2013<br />

Nové Mesto, Tschechische Republik<br />


AMATEURFUSSBALL<br />

Volltreffer für Vereine:<br />

der Meister-Cup 2012<br />

Amateur-Fußball vom Feinsten: Beim ERDIN-<br />

GER Meister-Cup bekamen die Spieler und<br />

zahlreichen Zuschauer wieder ganz großen<br />

Sport geboten. Zum Landesfinale trafen sich<br />

die besten Kicker Bayerns auf dem Gelände<br />

der Sportschule Oberhaching, um bei der achten<br />

Auflage dieser Champions League der<br />

Amateure die „Meister der Meister“ zu ermit-<br />

SGV Freiberg<br />

teln. In einem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld<br />

war nahezu jede Partie heiß<br />

umkämpft. Am Ende gewannen bei den Herren<br />

die Kicker vom TSV 1860 Rosenheim, bei den<br />

Frauen triumphierte wie schon im letzten Jahr<br />

die Mannschaft vom FC Ingolstadt.<br />

Auch in Württemberg ging es hoch her: In<br />

Schelklingen fand auf den Fußballplätzen des<br />

TSV 1860 Rosenheim<br />

TSV Tettnang<br />

Events<br />

FC Schmiechtal das große Landesfinale statt.<br />

Als strahlende Siegerinnen gingen die Frauen<br />

vom TSV Tettnang vom Platz, bei den Herren<br />

gewann das Team des SGV Freiburg. Ob in<br />

Bayern oder Württemberg – der ERDINGER<br />

Meistercup hat sich bei den Fußball-Amateuren<br />

als Highlight zum Saisonabschluss fest etabliert!<br />

FÜR FUSSBALLFANS<br />

Groundhopping-Tour<br />

Der neue, superschicke ERDINGER Fan-Bus<br />

ist auch nach der Winterpause wieder im<br />

Groundhopping-Einsatz. Im Kreise Gleichgesinnter<br />

geht es dann im fanmäßig ausgestatteten<br />

Bus wieder los: jeweils ein Wochenende<br />

lang, drei Spiele in unterschiedlichen Ligen,<br />

FC Ingolstadt 04<br />

auf verschiedenen Touren in ganz Deutschland.<br />

Ausgiebiges Fachsimpeln, Stadionatmosphäre<br />

und frisch gezapftes „Weißbier der<br />

Fußballfans“ inklusive – da lacht das Herz<br />

des Fußballfans! Infos und Bewerbung im<br />

Internet unter www.erdinger.de/erleben<br />

45


Letzte Seite<br />

AUSBLICK<br />

Freut Euch auf bayerische Momente<br />

So viel wollen wir schon verraten: 2013 wird<br />

es einen neuen TV-Spot geben. Gedreht<br />

wurde er schon im September. In den kommenden<br />

Monaten haben Regisseur Hans<br />

Steinbichler und sein Team wirklich die Qual<br />

der Wahl: Welche der vielen, vielen wunderschönen<br />

Aufnahmen destillieren unsere<br />

bayerische Lebensfreude zu einem unvergesslichen<br />

TV-Moment? 30 Sekunden lang<br />

währt der bayerische Traum à la ERDINGER,<br />

Zeit genug, um unser ERDINGER Gefühl in<br />

unauslöschlichen Bildern festzuhalten. Hin-<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: ERDINGER Weißbräu, Lange Zeile 1 und 3, 85435 Erding<br />

Redaktion: kiecom GmbH, Rosental 10, 80331 München; Gestaltung: COMVENT GmbH, Anja Kientz, Am Langenberg 5, 82319 Starnberg-Söcking<br />

Druck: Agentur Beckenbauer, Weidmannstraße 5, 80997 München<br />

Fotos: S. 4 fotolia/vencav (mi.), S. 5 Bärbel Stielow (mi.li); Michael Rauschendorfer (mi.re); Snow Dome Bispingen (u.), S. 6 Georg Mayer, S. 8 Gregor Bresser<br />

S. 9 gettyimages/jörn pollex, S. 10 fotolia/Netzer Johannes (o.); fotolia/sumnersgraphicsinc (mi.li); fotolia/vencav (mi.re.),<br />

S. 14 fotolia/gizmocat (o.re); Gergor Bresser (u.re), S. 15 Waldwipfelweg (o.re), S. 15 Marc Hohenleitner (u.re), S. 16 Werner Stelzl (u.re), S. 17 Gregor Bresser,<br />

S. 19 Deutscher Brauer Bund (o.), S. 34 Bärbel Stielow, S. 35 Michael Rauschendorfer, S. 36 Ulrich Mattersberger (o. ); Christian Behnke (u.li),<br />

S. 37 Brose Baskets (o.); Gregor Bresser (u.li.), S. 38 Denise Schindler (o.); Martin Falch (u.), S. 39 Michael Rauschendorfer, S. 40 fotolia/Christa Eder ,<br />

S. 41 fotolia/Marcus Kästner (o.); fotolia/ARochau (mi.), S. 42 Tirolerhaus (o.li); Schweinske (o.re); Hotel Helmerhof (u.li); Hirschkaser (u.re),<br />

S. 43 Das Wirtshaus (o.li); Columbus (o.re); Hotel Rheinsberg (u.li); Block House (u.re), S. 44 Snow Dome Bispingen, S. 45 Gregor Bresser (o.li, o.re);<br />

Michael Kettel (u.li, u.re), S. 46 Werner Stelzl Alle übrigen: ERDINGER Weißbräu Dezember 2012<br />

46<br />

ter den heiteren Aufnahmen steckt sehr viel<br />

Liebe zum Detail und vor allem harte Arbeit –<br />

in unserem Bericht in der Fanpost 43 soll es<br />

deshalb auch um die Dinge gehen, die man<br />

NICHT sieht. Wir erzählen von Pferdeäpfel-<br />

Beseitigungsproblemen, von verlorenen<br />

Schuhsohlen, verspäteten Hauptdarstellern,<br />

von Wetter-Glück und Windstille. Wir verraten,<br />

warum Ross „Max“ ein echter Schürzenjäger<br />

ist und weshalb Darsteller Florian W. so<br />

einen Muskelkater bekommen hat. Ihr dürft<br />

gespannt sein!<br />

Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu, Werner Brombach GmbH<br />

<strong>Erdinger</strong> Fanclub, Franz-Brombach-Straße 1, 85435 Erding<br />

Tel.: 081 22 / 40 93 30, Fax: 0 81 22 / 40 94 45 • E-Mail: fanclub@erdinger.de, www.erdinger-fanclub.de<br />

Starke Typen vor Drehbeginn.<br />

Traumtag für die Dreharbeiten mit Ballon.


Bayerische Weißbierkultur.<br />

Seit 1886.<br />

Jetzt ist <strong>Erdinger</strong> Dunkel Zeit!<br />

Kräftig, würzig, original.


Botschafter bayerischer Braukunst.<br />

Seit 1886.

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