Winterzauber - Erdinger
Winterzauber - Erdinger
Winterzauber - Erdinger
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Fanpost<br />
Magazin für unsere Fans Nr. 42<br />
<strong>Winterzauber</strong><br />
Zehn Ideen, die den Winter noch schöner machen<br />
Team<br />
Zwei Weltklasse-Sportler<br />
mit Handicap<br />
Wissen<br />
Was die Zahlen auf<br />
dem Etikett verraten<br />
Bockbier<br />
ERDINGER Pikantus im<br />
Portrait<br />
Heimat<br />
Fränkische Schweiz<br />
zum Verlieben
„Schee, dass’ wieda do is!“
Olympischer Geist<br />
Sportliche Höchstleistungen, gepaart mit dem olympischen<br />
Fair-Play-Gedanken, haben mich schon immer fasziniert. Die<br />
Spiele von London hatten viele unvergessliche Momente,<br />
doch für mich war es ein besonderes Ereignis, den britischen<br />
Ausnahme-Bergsteiger Kenton Cool zu treffen. Er bewies<br />
wahren olympischen Geist, indem er ein altes Versprechen<br />
einlöste, das ein britischer Bergsteiger während der Spiele<br />
vor 88 Jahren gegeben hatte. Als Fackelträger durfte Kenton<br />
Cool dazu beitragen, die olympische Flamme nach London zu<br />
bringen – diese Fackel als Symbol für den olympischen Geist<br />
in den Händen halten zu können, hat mich tief bewegt.<br />
Echten Kampfgeist zeigte unser Triathlet Andreas Raelert<br />
beim Ironman auf Hawaii, als er mit deutlichem Rückstand<br />
auf die Marathonstrecke ging, dann noch einmal alle Kräfte<br />
mobilisierte und auf einen hervorragenden zweiten Platz vorlief.<br />
Mit dieser ausgezeichneten Leistung übergab er den<br />
Staffelstab an unsere Biathleten im Team ERDINGER<br />
Alkoholfrei. Auch heuer wird unser Team mit Andreas<br />
Birnbacher und Michael Greis wieder echte Siegkandidaten<br />
an den Start bringen – Hochspannung ist garantiert.<br />
Freuen wir uns also auf einen sportlichen Winter und auf<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit!<br />
Es grüßt Sie herzlich aus Erding<br />
Ihr Werner Brombach<br />
Grußwort<br />
3
Inhalt<br />
4<br />
Unsere Brauerei<br />
6 Sommergaudi: Mit dem Fanclub auf<br />
Floßfahrt<br />
8 Überraschung: Franz Beckenbauer besucht<br />
Familie in Franken zum Private Viewing<br />
9 Olympia: Britische Bergsteiger-Ikone zu Gast<br />
bei ERDINGER Private Night in London<br />
10 Schweiz: Après-Ski-Locations und Hotels,<br />
die ERDINGER ausschenken<br />
10 Aktuelles: News aus der Medienwelt<br />
12 Interview: ERDINGER Gesamtverkaufsleiter<br />
Michael Schuler im Gespräch<br />
Seite 6<br />
Sommergaudi mit Fanclub-Mitgliedern<br />
So schön war die Floßfahrt mit unseren Fanclub-Mitgliedern!<br />
Ein Tag wie aus dem Bilderbuch mit netten Menschen, guter<br />
Laune, markigen Sprüchen und Abenteuer-Feeling auf der Isar.<br />
Seite 10<br />
ERDINGER in der Schweiz<br />
Winterträume werden wahr: Tief verschneite Landschaften,<br />
ursprüngliche Dörfer und lebendige Traditionen machen die<br />
Schweiz zum Urlaubsparadies. Wir haben eine Auswahl an<br />
Locations in den beliebtesten Ferienregionen zusammengestellt,<br />
die ERDINGER Weißbier ausschenken.<br />
Seite 14<br />
<strong>Winterzauber</strong><br />
Der Winter kann kommen – finden wir jedenfalls. Denn es<br />
gibt genügend Gründe, sich auf die kalte Jahreszeit zu freuen.<br />
Wir verraten unsere Winter-Highlights von der köstlichen<br />
Schneeweißen bis zur trendigen ERDINGER Bommelmütze.<br />
13 Zugabe: „Servus Magdalena“-Glas<br />
im Handel<br />
13 Aktion: Alkoholfrei-Sixpacks mit<br />
Gutscheincode für „freundin“<br />
14 <strong>Winterzauber</strong>: Unsere Highlights für<br />
die kalte Jahreszeit<br />
16 Portrait: mit ERDINGER Eventspezialist<br />
Florian Weiller unterwegs zum Meister-Cup<br />
17 Hingucker: Der neue Fanbus kann sich<br />
sehen lassen<br />
18 Gewusst: Was uns die Strichcodes verraten<br />
18 Video-Clip: Frosch Fridolin erobert<br />
die Herzen<br />
19 Bockbier: ERDINGER Pikantus und Infos<br />
rund ums Bockbier<br />
Unsere Fans<br />
20 Bild der Ausgabe: Die Queen und<br />
ihre Garde<br />
22 Fanstory: ERDINGER lebenslang<br />
22 Fanstory: ERDINGER Fans kapern Strand<br />
von Genua<br />
23 Hinreißend: Galerie der schönsten<br />
Fanfotos
Seite 20<br />
Fanfotos<br />
Das Herzstück der Fanpost: die Seiten mit den Fanbildern! Von<br />
amüsanten bis geradezu unglaublichen Fotos und Geschichten<br />
ist wieder alles geboten, was ERDINGER Fans bewegt.<br />
Seite 34<br />
Zwei Frauen, zwei Welten<br />
Die eine packt mit 57 ihren ersten Ironman, die andere hat<br />
als Profi viele Rennen über die Langdistanz bestritten und<br />
einige davon gewonnen. Wir haben Bärbel Stielow und Nicole<br />
Leder die gleichen Fragen gestellt – und bekamen Einblicke<br />
in zwei unterschiedliche Sportlerleben mit überraschenden<br />
Gemeinsamkeiten.<br />
Seite 44<br />
Eiskletter-Kurs zu gewinnen<br />
Eiskalt, 64 Tonnen schwer und magisch von innen<br />
leuchtend: der POLAR TURM im SNOW DOME Bispingen ist<br />
Europas erster Indoor-Eiskletterturm. Strategien zur<br />
Bewältigung kann man bei einem Eiskletter-Kurs erlernen –<br />
wir verlosen einen Kurs für zwei Personen.<br />
Sport<br />
34 Doppelportrait: Zwei unterschiedliche<br />
Frauen mit der gleichen Passion<br />
36 Charity: Kilometer-Fressen für den<br />
guten Zweck<br />
36 Team: Mitglieder radeln für<br />
hilfsbedürftige Kinder<br />
36 Lesen: Die Winter-Aktiv ist da<br />
37 Sponsoring: Brose Baskets und<br />
ERDINGER halten zusammen<br />
37 Triathlon: Zwei Biathleten betreten<br />
Neuland<br />
38 Team: Denise Schindler holt Silber<br />
bei den Paralympics<br />
38 Team: Martin Falch ist Sportler des Jahres<br />
39 Hawaii: Die unglaubliche Aufholjagd<br />
von Andreas Raelert<br />
Unsere Heimat<br />
40 Romantisch: Fränkische Schweiz lockt<br />
mit Burgen, Bier und Bratwurst<br />
Partner<br />
42 Hingehen: Acht Locations, die einen<br />
Besuch wert sind<br />
44 Verlosung: Eiskletter-Kurs im Snow Dome<br />
zu gewinnen<br />
44 Überblick: Veranstaltungen mit ERDINGER<br />
45 Sieger: Die besten Kicker aus Bayern und<br />
Württemberg beim ERDINGER Meister-Cup<br />
45 Groundhopping: Im neuen Fanbus<br />
geht’s auf Tour<br />
46 Ausblick: Neugier auf den neuen TV-Spot<br />
46 Impressum<br />
Events<br />
Letzte Seite<br />
Inhalt<br />
5
Unsere Brauerei<br />
6
GAUDI<br />
Krachend rollen grob behauene Baumstämme<br />
den steilen Abhang herunter und platschen in<br />
den Fluss. Hoffentlich trifft keiner davon die<br />
Männer, die unten hüfttief im Wasser stehen.<br />
Aber keine Sorge, die Herrschaften sind Profis<br />
und wissen, was sie tun: Sie bauen fachgerecht<br />
ein Floß zusammen. Genauer gesagt, das Floß<br />
für die ERDINGER Floßfahrtgaudi 2012 mit den<br />
Gewinnern aus unserem Fanclub! Mit riesigen<br />
Nägeln und dicken Drahtseilen halten die Flößer<br />
die Baumstämme zusammen, durch die Ritzen<br />
schimmert das eisgrüne Isarwasser. Dann<br />
kommen Ruder dran, einige Bretter als Bänke<br />
drauf, dazu Sonnenschirme und ein kleines Klohäusl<br />
– fertig ist das Floß. Mittlerweile sind<br />
auch die Gewinner mit dem Bus aus Erding an<br />
der Floßlände angekommen, sie dürfen aufsteigen<br />
und los geht‘s. Mit an Bord sind die „Ledawix“,<br />
die mit ihren bajuwarisch-internationalen<br />
Hits für ausgelassene Stimmung sorgen.<br />
Frotzeleien vom Flößer<br />
Gemächlich zieht das Floß an diesem sonnigen<br />
Augustmorgen auf der Isar durch die Landschaft.<br />
Es wird gelacht und geratscht, für die<br />
allermeisten ist es die Floßfahrt-Premiere und<br />
alle sind glücklich, dass sie dabei sein können.<br />
Jennifer Fischer aus Bad Driburg erzählte zum<br />
Beispiel, dass ihr Mann bei fast jedem Fanpost-<br />
Gewinnspiel mitmacht und jetzt zum ersten<br />
Mal Glück hatte. Bei Martin Rollmann aus<br />
Preußisch Oldendorf rissen sich sämtliche<br />
Kumpels um den Posten als Reisebegleiter<br />
(denn jeder Gewinner durfte noch eine Person<br />
mitbringen) – aber seine Frau wollte am allerliebsten<br />
mit. Der knorzige Flößer Michael<br />
Angermeier und sein Kollege haben immer<br />
wieder die Lacher auf ihrer Seite, wenn sie die<br />
Gäste auf gut bairisch angranteln, z.B. beim<br />
Gruppenfoto: „Schauts a bissl freindlicher, des<br />
is koa Sterbebuidl!“ Mit<br />
kühlem Weißbier<br />
und belegten Semmeln<br />
geht es voran,<br />
die Frage nach einem<br />
Wasser zum Trinken<br />
bekommt ebenfalls eine<br />
eindeutige Antwort:<br />
„A Wasser, spinnst Du, a<br />
Wasser brauch i zum<br />
Floßfahrn, aber net zum<br />
tringa, auf’m Floß gibt’s<br />
bloß a Bier.“ Zwischendrin<br />
haben die Flößer<br />
aber auch weniger Zeit zum Frotzeln, denn an<br />
den rasanten Passagen mit Wildwasser müssen<br />
sie konzentriert steuern, um Floß und Passagiere<br />
heil bis zur Mittagseinkehr am Gasthaus<br />
zur Mühle durchzubringen.<br />
Bauchkribbeln auf der Floßrutsche<br />
Gleich danach wartet die größte Herausforderung:<br />
Europas längste Floßrutsche! 18 Meter<br />
Höhenunterschied auf einer steilen Rampe lassen<br />
so manche Augen etwas bange blicken. Da<br />
sollen wir runterfahren? Und wenn sogar die<br />
Flößer ihren Platz vorne verlassen und sich aufs<br />
Heck zurückziehen, wird jedem klar: Das ist<br />
kein Pappenstiel. Eine Sekunde hängt das Floß<br />
waagrecht auf der Kante, im Bauch kribbelt<br />
es wie auf der Achterbahn. Dann saust es mit<br />
40 km/h runter und schaufelt unten eine riesige<br />
Bugwelle über den vorderen Floßteil. Gut, dass<br />
da niemand stand!<br />
Bitte nochmal!<br />
Und weiter geht es Richtung Landeshauptstadt,<br />
Unsere Brauerei<br />
Traumtag: Fans auf Floßfahrt<br />
das Wetter spielt mit, die Stimmung ist prima,<br />
und Axel Zybell aus Jackerath fasst zusammen:<br />
„Ein Floß, gute Musik, Sonne, Bier …, da ist<br />
das Paradies nicht mehr weit.“ Heinrich Buschmeier<br />
aus Paderborn würde am liebsten am Tag<br />
darauf gleich nochmal fahren. Aber leider hat<br />
auch die schönste Sommergaudi ein Ende. An<br />
der Floßlände in München-Thalkirchen ist<br />
Schluss. Michael Angermeier & Co zerlegen vor<br />
dem verdienten Feierabend das Floß wieder in<br />
seine Einzelteile – Servus, Flößer, schön war‘s!<br />
Die Stämme fahren per LKW zurück nach Wolfratshausen,<br />
die Gewinner per Bus nach Erding.<br />
Mit einem Abendessen klingt dieser tolle Tag<br />
aus, den hoffentlich alle noch sehr lange in<br />
Erinnerung behalten werden.<br />
Wir hatten eine Riesengaudi mit Euch, liebe<br />
Fans! Die Resonanz auf unser Gewinnspiel war<br />
gigantisch und wir bedanken uns herzlich bei<br />
allen, die mitgemacht haben.<br />
Nervenkitzel: Mit 40 km/h rauscht<br />
das Floß die Floßrutsche runter.<br />
7
Unsere Brauerei<br />
GEWINN-AKTION<br />
Fernsehabend mit dem Fußball-Kaiser<br />
Geplant war ein gemütlicher kleiner Fußballabend<br />
zum letzten EM-Vorrundenspiel der Deutschen.<br />
Doch für Familie Ruppert aus Erlangen-<br />
Hüttendorf kam es ganz anders. Denn in ihrem<br />
Garten saß am 17. Juni kein Geringerer als:<br />
Franz Beckenbauer, die Lichtgestalt des deutschen<br />
Fußballs. Zusammen mit den Rupperts<br />
verfolgte er vom Sofa aus das nervenaufreibende<br />
2:1 gegen die dänische Mannschaft. Wie kam die<br />
Fußballlegende in den Ruppert’schen Garten?<br />
„Wir glauben es erst, wenn er da ist“, sagten sich<br />
Mario und Claudia Ruppert bis kurz vor Ankunft<br />
des Ehrengastes, als ERDINGER den Garten<br />
schon längst in eine kleine Fan-Meile mit Leinwand,<br />
Kühltheke, Grillstation und Partyzelt verwandelt<br />
hatte. Die Familie kam zu dem ungewöhnlichen<br />
Besuch über das große Gewinnspiel<br />
von Bild-Zeitung und ERDINGER. Als Franz<br />
Beckenbauer dann wirklich aus dem Auto<br />
stieg, begrüßten ihn die Rupperts und 40<br />
Freunde der Familie mit frenetischem Jubel.<br />
Viele von ihnen hielten übrigens die Einladung<br />
zum „Private Viewing“ mit Franz Beckenbauer<br />
zunächst für einen Gag. Und auch den Rupperts<br />
hatte es gründlich die Sprache verschlagen, als<br />
sie von ihrem Überraschungsgewinn hörten.<br />
Gewohnt eloquent präsentierte sich Gerd „Rubi“<br />
Rubenbauer, der als Moderator des Abends mit<br />
dem Stargast fachsimpelte. Kleine kaiserliche<br />
Sticheleien gegen den FCN verziehen die Rupperts,<br />
eigentlich eingefleischte „Glubberer“ mit<br />
Dauerkarte, ihrem Ehrengast großzügig.<br />
Ab dem Anpfiff richtete sich dann alle Aufmerksamkeit<br />
Richtung Lemberg-Arena, wo Jogis<br />
8<br />
Fernsehabend mit<br />
prominentem Gast:<br />
Familie Ruppert freut<br />
sich über den Besuch<br />
von Franz Beckenbauer.<br />
Jungs den Einzug ins Viertelfinale festzurren sollten.<br />
In der 80. Minute erlöste Lars Bender die<br />
bangende Nation mit seinem unbekümmerten<br />
Torschuss – Jubel in Deutschland und in Hüttendorf,<br />
nur dass hier eine ganze Horde von Journalisten<br />
den Zuschauern beim Zuschauen zusah.<br />
Am Ende stimmte die Bilanz: ein spannender<br />
Fußballabend mit sauberem Ergebnis, glückliche<br />
Gastgeber mit ihren Gästen und zufriedene<br />
Gesichter bei den ERDINGER Mitarbeitern, die<br />
die ganze Aktion auf die Beine gestellt hatten.<br />
22.222 Sixpacks per Post<br />
Vielen, vielen anderen Gewinnern hat es (zum<br />
Glück) nicht die Sprache verschlagen, als der<br />
Bote bei ihnen klingelte. Nun gut, ihnen wurde<br />
auch nicht der persönliche Besuch einer Legende<br />
angekündigt. Stattdessen drückte ihnen der<br />
Kurier ein Drei-Kilo-Paket in die Hände, darin<br />
sechs feine Flaschen Weißbier aus Erding. Wie im<br />
Gewinnspiel von Bild-Zeitung und ERDINGER versprochen,<br />
durchquerten 22.222 solcher Sixpacks<br />
in den Tagen vor dem Spiel die Republik, sehr zur<br />
Freude der Gewinner, von denen sich etliche mit<br />
sehr netten Schreiben bei uns meldeten. So verkündete<br />
beispielsweise Emil Hardy (92) aus<br />
Wiesbaden, dass er unser Weißbier durchaus als<br />
Alternative zu seinem Favoriten Riesling aus dem<br />
Rheingau schätzt – wir finden ebenfalls, dass beides<br />
edle Tropfen sind. Karin Kurz aus Maintal war<br />
zufrieden, dass sie ihrem Mann eine Freude<br />
machen konnte, der als Exilbayer in Hessen seiner<br />
Heimat treu bleibt. Ramona Koschkar aus<br />
Bautzen kannte unser Weißbier bislang nur aus<br />
den TV-Spots, jetzt stand es plötzlich im Original<br />
auf dem Küchentisch und hat hoffentlich bestens<br />
geschmeckt. Danke nach Bautzen und Grüße<br />
zurück von den fleißigen Mitarbeitern! Großen<br />
Spaß hatten wir auch mit der Mail von Paula<br />
Hintz, die erst einmal in ihrem Leben etwas<br />
gewonnen hat, nämlich vor circa 43 Jahren ein<br />
Kilogramm Rinderbraten plus Bratfett. Jetzt nahm<br />
die Glücksfee sie also ein zweites Mal ins Visier –<br />
vielleicht der Beginn einer großen Gewinnspiel-<br />
Glückssträhne? Die vielen Briefe und Mails zeigen<br />
uns, dass unser Plan aufging: möglichst vielen<br />
Fußballfans eine kleine Freude zu machen!
LONDON<br />
Olympische Raritäten<br />
Die langwierigste Anreise zu Olympia bewältigt<br />
regelmäßig das olympische Feuer: Viele Wochen<br />
vor Beginn der Spiele wird es in der griechischen<br />
Stadt Olympia entzündet und dann<br />
per Staffellauf an den Austragungsort gebracht.<br />
Auf gar keinen Fall darf die Flamme<br />
Die Goldmedaille von 1924, mit der Kenton<br />
Cool ein altes olympisches Versprechen<br />
einlöste.<br />
erlöschen. Umwege sind dagegen erlaubt, um<br />
möglichst viele Menschen mit dem olympischen<br />
Feuer zu erreichen. Dieses Jahr war die<br />
Strecke mit „nur“ 12.800 Kilometern vergleichsweise<br />
kurz – nach Peking hatten die<br />
Fackelträger 2008 mehr als die zehnfache<br />
Distanz kreuz und quer über die Kontinente<br />
zurückgelegt. Bis Cornwall durfte die symbol-<br />
trächtige Flamme sogar fliegen, von dort aus<br />
trugen dann rund 8.000 Staffelläufer das<br />
Feuer Richtung London – für die Träger eine<br />
große Ehre und ein unvergesslicher Moment.<br />
Besonders begehrt waren natürlich die umjubelten<br />
Schlussetappen durch die Hauptstadt.<br />
Eine davon durfte die britische Bergsteiger-<br />
Ikone Kenton Cool übernehmen, der das<br />
olympische Feuer durch den Bezirk Southwark<br />
geleitete und den Fackelstab wie alle<br />
Träger danach behalten durfte. Zwei Wochen<br />
später kam er als Ehrengast zur ERDINGER<br />
Private Night 2012 in das Londoner „Bavarian<br />
Beerhouse Tower Hill“. Sein wertvolles Erinnerungsstück<br />
hatte er mitgebracht – und präsentierte<br />
die Fackel ERDINGER Inhaber Werner<br />
Brombach, der seit vielen Jahren ein<br />
leidenschaftlicher Olympia-Fan und -Besucher<br />
ist. Mit dabei waren rund 150 Gäste – Kunden<br />
und Partner – , die ERDINGER zu einem exklusiven<br />
Abend mit bayerischer Atmosphäre eingeladen<br />
hatte.<br />
Vor 88 Jahren versprochen,<br />
2012 eingelöst<br />
Als weiteres Highlight des Abends zauberte<br />
Kenton Cool ein kleines Objekt mit großer<br />
Geschichte aus der Tasche: eine olympische<br />
Unsere Brauerei<br />
Werner Brombach<br />
(li.) mit der<br />
olympischen<br />
Fackel, die der<br />
zehnfache<br />
Bezwinger des<br />
Mount Everest,<br />
Kenton Cool (re.),<br />
durch London<br />
getragen hat.<br />
Goldmedaille von 1924. In diesem Jahr hatte<br />
der Erfinder der modernen Olympischen Spiele,<br />
Baron Pierre de Coubertin, insgesamt 21<br />
Goldmedaillen an das britische Expeditionsteam<br />
verliehen, das zwei Jahre zuvor an der<br />
Erstbesteigung des Mount Everest gescheitert<br />
war – 500 Meter unterhalb des Gipfels. Einer<br />
der so geehrten Bergpioniere, Edward Strutt,<br />
legte ein olympisches Versprechen ab: Er<br />
werde eine der Goldmedaillen auf den Gipfel<br />
des höchsten Berges der Welt tragen. Aus den<br />
verschiedensten Gründen klappte das Vorhaben<br />
nicht, das Gelöbnis geriet in Vergessenheit.<br />
Die Erstbesteigung gelang erst dem Neuseeländer<br />
Sir Edmund Hillary im Jahr 1953.<br />
Dass es die Medaille 88 Jahre nach ihrer Verleihung<br />
doch noch auf den Gipfel schaffte, ist<br />
Kenton Cool zu verdanken, der das alte Versprechen<br />
für Großbritannien wahr machte.<br />
Am 25. Mai 2012 hielt er die Medaille auf dem<br />
Everest-Gipfel in die Kamera – nebenbei seine<br />
Besteigung Nummer zehn, womit er einen<br />
nationalen Rekord aufstellte. Zum großen<br />
Bedauern von Kenton Cool ist Bergsteigen<br />
keine olympische Disziplin, doch der olympische<br />
Geist und sein „inneres olympisches<br />
Feuer“ waren in diesen Momenten im „Bavarian<br />
Beerhouse“ deutlich zu spüren.<br />
9
Unsere Brauerei<br />
EXPORT<br />
Schweiz:<br />
Willkommen im Wintermärchen<br />
„Der Schweizer Winter hat für jeden<br />
Grad von Ferienstimmung eine wohltemperierte<br />
Idee“ – schöner als der Schweizer<br />
Tourismus-Direktor können wir es<br />
auch nicht formulieren. Für ein Wintermärchen<br />
ist die Schweiz in jedem Falle<br />
das ideale Urlaubsziel. Tief verschneite<br />
hochalpine Landschaften machen die<br />
Alpennation zum Pisten-Paradies. Einer<br />
der kostbarsten „Rohstoffe“ der Zukunft<br />
ist nach Schweizer Einschätzung die<br />
Ruhe. Und wer diese gerne zu Fuß erlebt,<br />
kommt auf den traumhaften Winterwanderwegen<br />
auf seine Kosten. Um Stille<br />
und Abschalten geht es auch in den<br />
Schweizer Iglu-Dörfern – hier nächtigt<br />
es sich mitten in Schnee und Eis höchst<br />
romantisch und „wie auf Schneeflocken<br />
gebettet“. Zu genießen sind auch kaminfeuerwarme<br />
Gemütlichkeit zusammen<br />
mit kulinarischer Fröhlichkeit, wie sie<br />
nur ein Land mit lebendigen Traditionen<br />
und tiefen kulturellen Wurzeln zu bieten<br />
hat. Kurz: Hier dürfen die Räder des Alltags<br />
gerne ein Weilchen stillstehen. Für<br />
die genüssliche Entschleunigung haben<br />
wir einen heißen Tipp … mit einem kühlen<br />
ERDINGER Weißbier wird der <strong>Winterzauber</strong><br />
perfekt!<br />
ERDINGER bei youtube: Auf www.erdingerapp.tv<br />
finden sich Videos rund um ERDINGER.<br />
Alte TV-Spots, Mitschnitte von Jubiläumsfeiern,<br />
Floßfahrt-Videos mit Antenne Bayerns Studiotechniker<br />
Josef Nullinger und vieles mehr +++<br />
10<br />
Ihr Beharren auf Qualität und Genuss<br />
verbindet Schweizer und Bayern – nicht<br />
von ungefähr gehört das Land der Eidgenossen<br />
zu den Top Ten der Export-Nationen<br />
für ERDINGER Weißbräu. In zahlrei-<br />
Uns gibt es auch auf Facebook: www.facebook.com/erdinger.weissbier<br />
– wir freuen uns<br />
über neue Fans! +++ Der neue Alkoholfrei-<br />
Spot zeigt starke Sportler in starken Bildern. Zu<br />
finden auf www.erdinger-app.tv +++ In der<br />
chen Hotels Après-Ski-Locations werden<br />
ERDINGER Weißbierspezialitäten ausgeschenkt.<br />
Eine Auswahl an Adressen findet<br />
Ihr hier.<br />
Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++<br />
aktuellen Bundesligasaison präsentiert ERDIN-<br />
GER Weißbier die Torschützenkönig-Tabelle<br />
in „kicker - das sportmagazin“ +++ ERDIN-<br />
GER Weißbier ist Exklusiv-Presenter von<br />
„Bundesliga Aktuell“ auf Sport1. Von Montag
Apres-Ski `<br />
7270 Davos Platz<br />
Restaurant Bolgenplaza<br />
Skistrasse 26<br />
www.bolgenplaza.ch<br />
3925 Grächen<br />
Haus Spycher<br />
Snow Bar Nightday<br />
www.nightday-bar.ch<br />
3961 Grimetz<br />
Chez Florioz<br />
rue de la Betteuse<br />
www.florioz.ch<br />
3780 Gstaad<br />
Charlys Tea Room<br />
Dorfstrasse<br />
www.swissconfiseure.ch<br />
3780 Gstaad<br />
Rialto Bistro Bar<br />
Promenade<br />
www.rialto-gstaad.ch<br />
6084 Hasliberg<br />
Berghaus Käserstatt<br />
Hasliberg Wasserwendi<br />
www.kaeserstatt.ch<br />
3775 Lenk<br />
Hirschen Lounge & Deko<br />
Oberriedstrasse 1<br />
www.hirschen-lenk.ch<br />
7078 Lenzerheide<br />
Hotel Lenzerhorn<br />
Voa Principala 41<br />
www.hotel-lenzerhorn.de<br />
1875 Morgins<br />
Le Reine des Alpes<br />
Route du Village 9<br />
www.lareinedesalpes.ch<br />
1911 Ovronnaz<br />
Bar La Taverne<br />
Case Postale 2012<br />
www.taverne-ovronnaz.ch<br />
3792 Saanen<br />
Alpine Lodge<br />
Wyssmüllereiweg 4<br />
www.alpinelodge.ch<br />
7563 Samnaun<br />
Schmuggleralm<br />
Samnaun-Dorf<br />
www.schmuggleralm.ch<br />
6377 Seelisberg<br />
Hotel Bellevue<br />
Dorfstrasse 70<br />
www.bellevue-seelisberg.ch<br />
7513 Silvaplana<br />
Hotel Julier Palace AG<br />
Via Maistra<br />
www.julierpalace.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Alpina Skihütte<br />
Corviglia<br />
www.findanddine.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Hotel Restaurant Schweizerhof<br />
Via dal Bagn 54<br />
www.schweizerhofstmoritz.ch<br />
Hotels<br />
7050 Arosa<br />
Cristallo Hotel<br />
Poststrasse<br />
www.cristalloarosa.ch<br />
7502 Bever<br />
Restaurant Da Primo<br />
Via Maistra 61<br />
www.daprimo.ch<br />
7512 Champfer<br />
Hotel Europa<br />
Via Suot Chesas 9<br />
www.hotel-europa.ch<br />
7270 Davos<br />
Hotel Alpenhof<br />
Hofstrasse 22<br />
www.alpenhof-davos.ch<br />
7270 Davos Platz<br />
Grischa das Hotel Davos<br />
Talstrasse 3<br />
www.hotelgrischa.ch<br />
7018 Flims<br />
Waldhaus Flims<br />
Via dil Parc<br />
www.waldhaus-flims.ch<br />
7017 Flims<br />
Kohlman’s Restaurant Stenne<br />
Via Prau de Monins 2<br />
www.kohlmans.ch<br />
bis Freitag berichtet das News-Format um 18:30<br />
Uhr über aktuelle Themen aus der Bundesliga,<br />
2. Bundesliga und dem internationalen Fußball<br />
+++ Das Weißbier der Fußballfans wird<br />
zudem Titelpatron des neuen Formats „ERDIN-<br />
Unsere Brauerei<br />
+<br />
3925 Grächen<br />
Restaurant Walliserkanne<br />
Walliserkanne<br />
www.walliserkanne-graechen.ch<br />
3925 Grächen<br />
Casa Rustica<br />
Restaurant Rustica<br />
www.rusticagraechen.ch<br />
3818 Grindelwald<br />
Berghaus Bort<br />
www.berghaus-bort.ch<br />
3780 Gstaad<br />
Restaurant Chesery<br />
Lauenenstrasse<br />
www.chesery.ch<br />
3780 Gstaad<br />
Hotel Arc-en-ciel<br />
Egglistrasse<br />
www.arc-en-ciel.ch<br />
3780 Gstaad<br />
Gstaad Palace<br />
Palacestrasse<br />
www.palace.ch<br />
3780 Gstaad<br />
Hotel „Le grand Chalet“<br />
Neueretstrasse<br />
www.grandchalet.ch<br />
1997 Haute Nendaz<br />
Hotel Les Etagnes<br />
Les Etagnes<br />
www.lesetagnes.com<br />
3718 Kandersteg<br />
Hotel Victoria Ritter<br />
www.hotel-victoria.ch<br />
3801 Kleine Scheidegg<br />
Restaurant Bahnhof<br />
Kleine Scheidegg<br />
www.bahnhof-scheidegg.ch<br />
3801 Kleine Scheidegg<br />
Hotel Bellevue des Alpes<br />
Bellevue des Alpes<br />
www.scheidegg-hotels.ch<br />
3801 Kleine Scheidegg<br />
Restaurant Eigernordwand<br />
Kleine Scheidegg<br />
www.eigernordwand.eu<br />
GER Interview des Monats“ auf Sport1. Einmal<br />
monatlich steht ein Stargast aus der Welt des<br />
Sports bei Moderatorin Caroline Voit Rede und<br />
Antwort +++ ERDINGER Weißbräu ist offizieller<br />
Bier-Partner der sonntäglichen Talkrunde<br />
7032 Laax<br />
MurschetgHotel Laaxerhof<br />
www.laaxerhof.ch<br />
7078 Lenzerheide<br />
Hotel Spescha<br />
Hauptstr.<br />
www.hotel-spescha.ch<br />
7078 Lenzerheide<br />
Restaurant Q'vadis<br />
Voa Principala 64<br />
www.hotel-5doerfer.ch<br />
7078 Lenzerheide<br />
Guarda Val<br />
Voa Sporz<br />
www.guardaval.ch<br />
7517 Plaun da Lej<br />
Ristorante Murtaröl<br />
Silsersee<br />
www.hotelcristallina.ch<br />
7504 Pontresina<br />
Kronenhof Grand Hotel<br />
Via Maistra<br />
www.kronenhof.ch<br />
3987 Riederalp<br />
Art Furrer Hotels<br />
Riederalp<br />
www.artfurrer.ch<br />
3792 Saanen<br />
Steigenberger Avance Hotel<br />
Auf der Halten<br />
www.gstaad-saanensteigenberger.ch<br />
3777 Saanenmîser<br />
Golfhotel Les Hauts de Gstaad<br />
Schirmbar La Ferme<br />
www.golfhotel.ch<br />
3777 Saanenmîser<br />
Restaurant Golfclub<br />
Golfclub<br />
www.golfplayer.ch<br />
3777 Saanenmîser<br />
Chalet Hotel Hornberg<br />
www.hotel-hornberg.ch<br />
7563 Samnaun<br />
Hot.-Rest. Bündnerhof<br />
Samnaun-Dorf<br />
www.buendnerhof.ch<br />
7563 Samnaun<br />
Wy Not<br />
Samnaun-Dorf<br />
www.hangl.ch<br />
7513 Silvaplana<br />
Hotel Chesa Surlej<br />
Via da Surlej<br />
www.chesa-surlej.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Kulm Hotel St. Moritz<br />
Via Veglia 18<br />
www.kulmhotel-stmoritz.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Hotel Steffani<br />
Via Traunter Plazzas 6<br />
www.steffani.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Chesa Chantarella<br />
Via Salastrains 10<br />
www.chesa-chanterella.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Bergrestaurant Corviglia<br />
Corviglia<br />
www.mathisfood.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Suvretta House<br />
Via Chasellas 1<br />
www.suvrettahouse.ch<br />
7500 St. Moritz<br />
Kempinski Grand Hotel<br />
des Bains<br />
Via Mezdi 27<br />
www.kempinski.com<br />
7500 St. Moritz<br />
Badrutts Palace Hotel AG<br />
Via Serlas 27<br />
www.badruttspalace.com<br />
7500 St. Moritz<br />
Hotel Hauser<br />
Via Traunter Plazzas 7<br />
www.swissqualityhotels.com<br />
3920 Zermatt<br />
Grand Hotel Zermatterhof<br />
Bahnhofstrasse 55<br />
www.zermatterhof.ch<br />
3920 Zermatt<br />
Mont Cervin Palace<br />
Bahnhofstrasse 31<br />
www.montcervinpalace.ch<br />
Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++ Media-Ticker +++<br />
„Der Volkswagen Doppelpass“ auf Sport1<br />
+++ Erstmals präsentiert ERDINGER Alkoholfrei<br />
die Highlight-Sendungen zur „IRONMAN<br />
Series“ auf Sport1 und auf dem Triathlon-Channel<br />
von Sport1.de<br />
11
Unsere Brauerei<br />
Schön, wenn jeder ERDINGER Weißbier kennt<br />
und den berühmten Jingle mitpfeifen kann.<br />
Aber jemand muss auch dafür sorgen, dass die<br />
begehrte Ware aus Erding im Handel zu kaufen<br />
und in Wirtshäusern zu bestellen ist. Das ist die<br />
Aufgabe der Außendienstmitarbeiter. Sie überzeugen<br />
Getränkehändler und Gastwirte davon,<br />
dass sie mit ERDINGER Weißbier ein Top-Produkt<br />
anbieten können und mit unserer Privatbrauerei<br />
einen zuverlässigen Partner haben.<br />
Der Kopf dieser knapp 70 Mann starken Vertriebstruppe<br />
ist seit 2008 Michael Schuler. Er<br />
gibt die Leitlinien vor, mit denen die Außendienstler<br />
in Kunden-Gespräche gehen, und<br />
sorgt dafür, dass sein Team von Flensburg bis<br />
Garmisch in Sachen Verhandlung dieselbe<br />
Sprache spricht. Bei Großkunden wie EDEKA,<br />
REWE, Metro und Kaufland setzt er sich<br />
gemeinsam mit den regional zuständigen Verkaufsleitern<br />
an den Verhandlungstisch. Dementsprechend<br />
viel ist er unterwegs. Nach 19<br />
Jahren bei ERDINGER hat sich der gebürtige<br />
Essener auch mit den Feinheiten der bayerischen<br />
Sprache angefreundet. Kompromisslos<br />
zeigt er sich dagegen beim Thema Fußball:<br />
Sein Herz schlägt für Schalke.<br />
Was ist Ihr Grundsatz<br />
bei Verhandlungen?<br />
Wichtig ist ein selbstbewusstes und verbindliches<br />
Auftreten. Wir gehen partnerschaftlich<br />
und fair mit unseren Gesprächspartnern um<br />
und erwarten die gleiche Behandlung und<br />
Wertschätzung unserem Haus und unseren<br />
Mitarbeitern gegenüber.<br />
12<br />
INTERVIEW<br />
Nachgefragt bei Michael Schuler,<br />
Gesamtverkaufsleiter Handel und Gastronomie<br />
Was macht aus Ihrer Sicht<br />
ERDINGER so erfolgreich?<br />
Zunächst sind natürlich, ohne Wenn und Aber,<br />
unsere Top-Produkte zu nennen. Eine über<br />
Jahrzehnte gleichbleibend hohe Qualität<br />
schafft Vertrauen bei unseren Partnern in<br />
Gastronomie und Handel. Verbunden mit einer<br />
Werbung, welche die Marke und unsere<br />
Brauerei so sympathisch rüberbringt, wie sie<br />
ist, hat uns dies sehr viele Stammkunden<br />
gebracht.<br />
Bei uns sind, neben dem Inhaber natürlich,<br />
auch die Geschäftsführer und Mitarbeiter über-<br />
Eine Meisterschaft<br />
mit Schalke 04 würde<br />
ich schon gerne feiern.<br />
Aber da ist mein<br />
Einfluss gering…<br />
wiegend bereits sehr lange im Unternehmen.<br />
Es gibt nicht die ständigen Personalwechsel<br />
und damit verbunden Neuausrichtungen, wie<br />
sie unsere Kunden von vielen Konzernbrauereien<br />
kennen und fürchten. Man kennt uns<br />
und wir kennen unsere Kunden. Das baut über<br />
viele Jahre Vertrauen auf und bürgt für Verlässlichkeit.<br />
Nicht zu unterschätzen ist sicherlich<br />
auch, dass wir für unsere Verbraucher und<br />
Geschäftspartner nahbar sind. Ob bei unserem<br />
Herbstfest, bei Brauereibesichtigungen, vielen<br />
Fachmessen und sonstigen Veranstaltungen:<br />
ERDINGER präsentiert sich als inhabergeführte<br />
Privatbrauerei, was wir ja im Gegensatz zu vielen<br />
anderen in der Branche tatsächlich noch<br />
sind.<br />
Man soll sich nicht selber loben,<br />
aber was ist der Beitrag von<br />
Ihnen und Ihrem Team zur konstant<br />
guten Entwicklung der<br />
Brauerei?<br />
Auch wenn unsere Produkte grundsätzlich<br />
begehrt sind, ist es keine leichte Aufgabe, diese<br />
in der vom Kunden gewünschten und benötigten<br />
Form am richtigen Ort zu platzieren. Zudem<br />
sollte dieser „Point of Sale“ unseren Vorstellungen<br />
und Ansprüchen gerecht werden. Ein<br />
ERDINGER Weißbier in der Plastikflasche beim<br />
Hard-Discount passt zum Beispiel genauso<br />
wenig, wie ein ERDINGER Weißbier vom Fass<br />
durch eine ungepflegte und hygienisch bedenkliche<br />
Bierleitung in der Gastronomie. In beiden<br />
Fällen ist ein Verzicht die bessere Lösung für<br />
uns und unsere Kunden. Diesen „Spagat“,<br />
unser Weißbier möglichst flächendeckend<br />
anzubieten und gleichzeitig unsere Kriterien<br />
einzuhalten, hat meine Mannschaft sehr gut<br />
hinbekommen. Wobei dies ein fortlaufender<br />
Prozess ist, bei dem man nie final am Ziel ist.<br />
Welches bislang unverwirklichte<br />
Ziel wollen Sie anpacken?<br />
(lacht) Eine Meisterschaft mit Schalke 04<br />
würde ich schon gerne feiern. Aber da ist mein<br />
Einfluss gering.<br />
Müssen Verhandlungsstrategien<br />
den verschiedenen Mentalitäten<br />
im Norden, Süden, Osten oder<br />
Westen angepasst werden oder<br />
funktioniert bundesweit der gleiche<br />
Ansatz?<br />
Bei jeder Verhandlung müssen wir uns auf<br />
unseren Gesprächspartner einstellen, soweit er<br />
uns bereits bekannt ist. Es sind jedoch seltener<br />
die regionalen Besonderheiten als die jeweiligen<br />
Eigenheiten der Person zu berücksichtigen.<br />
Regionale Unterschiede bei der Nachfrage<br />
spielen da schon eher eine Rolle. Ein ERDIN-<br />
GER Kristall hat zum Beispiel in Bayern kaum<br />
Bedeutung, ist aber für den Berliner Markt<br />
eine wichtige Sorte. Dies alles wirkt sich natürlich<br />
auf die Verhandlungsstrategie aus.
Ihre Außendienst-Mannschaft<br />
ist im wörtlichen Sinn eine<br />
Mannschaft. Warum sind so<br />
wenige Frauen dabei?<br />
Wir haben ja einige Kolleginnen sehr erfolgreich<br />
im Außendienst eingesetzt. Warum<br />
dies bis heute nicht mehr sind, kann ich<br />
eigentlich nicht genau sagen. Vielleicht<br />
schrecken die unregelmäßigen Arbeitszeiten,<br />
die auch den Abend und einige<br />
Wochenenden beinhalten können, die eine<br />
oder andere Bewerberin ab!?<br />
Worüber waren Sie (in beruflicher<br />
Hinsicht) wenig begeistert?<br />
Jede Übernahme einer Brauerei oder<br />
auch Schließung von Braustätten gibt mir<br />
zu denken. Vielleicht stellvertretend für<br />
viele andere ein Beispiel: Ich habe vor ca.<br />
25 Jahren meine ersten Schritte in der<br />
Braubranche bei der Gatzweiler-Brauerei<br />
in Düsseldorf gemacht. Zu der Zeit hatte<br />
Altbier nicht nur in Düsseldorf, sondern<br />
auch teilweise darüber hinaus eine gewisse<br />
Bedeutung. Inzwischen ist die Sorte Alt<br />
mehr oder weniger bedeutungslos und in<br />
Düsseldorf gibt es, von wenigen Hausbrauereien<br />
abgesehen, keine Braustätte<br />
mehr. Entsprechend musste ich auch mit<br />
ansehen, wie die einstige Gatzweiler-<br />
Brauerei zwischenzeitlich abgerissen<br />
wurde und einem modernen Geschäftskomplex<br />
weichen musste. Das Bier wird<br />
in einer anderen Brauerei gebraut.<br />
Durch diese Entwicklung geht Deutschland<br />
eine Bierkultur verloren, die einst<br />
weltweit einzigartig war.<br />
Wenn Sie eine Sache abschaffen<br />
dürften, was wäre das?<br />
Auch wenn ich Nichtraucher bin: Das<br />
Rauchverbot sehe ich als Bevormundung<br />
an und gehört weg. Ich traue den deutschen<br />
Bürgern zu, selbst zu entscheiden,<br />
ob und wo geraucht wird. Auch ohne<br />
Rauchverbot gäbe es z.B. Restaurants, in<br />
denen nicht geraucht werden darf. Jeder<br />
Gast sollte doch selbst entscheiden können,<br />
ob ich trotz Zigarettenrauchs in eine<br />
Kneipe gehe oder nicht.<br />
Wie war für Sie als „Preuße“<br />
der Einstieg bei ERDINGER?<br />
Die erste Zeit war sicherlich gewöhnungsbedürftig.<br />
Ich werde nie die Einarbeitung<br />
vergessen. Grundlegende Vokabeln, wie<br />
zum Beispiel „Haferl“, haben mir gefehlt.<br />
Aber die Herzlichkeit und Offenheit der<br />
Kolleginnen und Kollegen haben mich<br />
sofort begeistert und gefangen genommen.<br />
Schnell war ich angekommen. Das<br />
mit den Vokabeln und der Aussprache<br />
macht mir allerdings heute noch manchmal<br />
zu schaffen ...<br />
Wie geht es Ihnen als Schalke-<br />
Fan, umzingelt von FC-Bayern-<br />
Fans unter den Kollegen bei<br />
ERDINGER?<br />
Nachdem in den letzten beiden Jahren<br />
sämtliche nationale Titel in den Ruhrpott<br />
gingen und Schalke wenigstens mit einem<br />
DFB-Pokal dabei war, hat sich die Lage<br />
etwas entspannt. Ein absoluter Tiefpunkt<br />
Deutschland geht<br />
eine Bierkultur verloren,<br />
die einst weltweit<br />
einzigartig war<br />
in unserer „fußballerischen Beziehung“<br />
war allerdings die Saison 2000/2001, als<br />
der FC Bayern in einem legendären Finale<br />
in letzter Minute meinen Schalkern den<br />
verdienten Titel noch weggeschnappt hat.<br />
Ansonsten pflegen wir eine gesunde Rivalität<br />
und nehmen uns gegenseitig hoch.<br />
Die Erfolge sprechen vor allem auch<br />
international für den FC Bayern, da gibt es<br />
keine Frage. Wir sehen das aber alle entspannt<br />
und erfreuen uns einfach nur am<br />
Fußball.<br />
Was sollte man in Ihrer<br />
Position nicht haben?<br />
Angst! Angst ist der falsche Begleiter!<br />
Respekt ist unbedingt notwendig, Angst<br />
jedoch fehl am Platz.<br />
Wann ist bei Ihnen<br />
„Schluss mit lustig“?<br />
Sollte jemand bewusst unserem Unternehmen<br />
oder einem Mitarbeiter Schaden zufügen,<br />
hört der Spaß auf.<br />
Womit entspannen Sie nach<br />
getaner Arbeit?<br />
Mit einem kühlen ERDINGER Weißbier als<br />
Feierabendbier. Egal, ob in Erding, im<br />
Ruhrgebiet oder sonstwo in Deutschland.<br />
Unsere Brauerei<br />
ZUGABE<br />
„Servus<br />
Magdalena“-Glas<br />
Magdalena-Neuner-Fans dürfen<br />
sich noch einmal auf ihre<br />
Lieblingssportlerin freuen! Am<br />
29. Dezember läuft sie in der<br />
Arena auf Schalke im Rahmen<br />
der „World Team Challenge“<br />
ihr wirklich allerletztes Rennen.<br />
Für die Rekord-Weltmeisterin<br />
geht es vor allem um die<br />
Gaudi und einen würdigen<br />
Abschied von ihren Fans. Zu diesem<br />
Event hat ERDINGER extra<br />
ein „Servus Magdalena“-Glas<br />
aufgelegt – ein tolles Erinnerungsstück<br />
an eine unnachahmliche Sportlerin!<br />
In der Zeit vom 3. bis 22. Dezember 2012<br />
gibt es das limitierte Glas bei Aktionspartner<br />
Edeka gratis zu jedem Kasten ERDINGER<br />
Weißbier. Zahlreiche Edeka-Filialen in folgenden<br />
Regionen machen mit: Minden-Hannover,<br />
trinkgut, Südwest, Hessenring, Südbayern,<br />
Nordbayern.<br />
ALKOHOLFREI<br />
„Freundin“ gratis<br />
Endlich mal eine Aktion extra für Frauen! Ab<br />
Mitte November lohnt sich im gut sortierten<br />
Fachhandel ein Blick auf die Alkoholfrei-Sixpacks.<br />
Wem ein „6er-Basket“ mit Foto von<br />
Magdalena Neuner und dem Cover der Frauenzeitschrift<br />
„Freundin“ ins Auge springt,<br />
sollte zugreifen. Denn den innen aufgedruckten<br />
Gutschein-Code kann man auf www.freundin.de/erdinger<br />
einlösen – dafür gibt’s gratis<br />
eine Ausgabe der „Freundin“ per Post. So lassen<br />
sich Lesespaß und fitnessorientierter<br />
Genuss kombinieren!<br />
13
Unsere Brauerei<br />
14<br />
SCHÖNE AUSSICHTEN<br />
Warum wir uns auf den bayerischen<br />
Winter freuen<br />
ERDINGER Schneeweiße<br />
So schmeckt der Winter – unsere Schneeweiße<br />
ist wieder da! Mit ihrem herzhaften Geschmack<br />
begleitet sie uns durch die kalte Jahreszeit. Ihr<br />
typisch würziges Aroma bekommt sie durch<br />
die Malze aus der ersten Sommerernte plus<br />
einer längeren Reifezeit. Zu deftigen Gerichten<br />
oder solo, unter dem Weihnachtsbaum oder<br />
vor der Hütt‘n – die ERDINGER Schneeweiße<br />
lässt uns winterliche Momente ganz besonders<br />
genießen. Und hübsch anzuschauen ist sie mit<br />
dem malerischen Etikett noch dazu!<br />
Warme Ohren<br />
Bei Bibber-Temperaturen<br />
hält diese Strickmütze die<br />
Ohren schön warm.<br />
Übrigens auch die Ohren<br />
unserer Biathlon-Stars!<br />
Schöner kann auch Oma<br />
keine Mütze stricken und<br />
ohne Bommel sollte diese Saison kein<br />
stilbewusster Schneefreund vor die Tür<br />
gehen.<br />
www.erdinger-fanshop.de<br />
Weihnachtsdose<br />
Sieht sie nicht wunderschön aus, unsere Geschenkdose? Sie ist unsere<br />
Winter-Überraschung: So lässt sich Genuss in diesem Jahr stilvoll verschenken!<br />
In der attraktiven Blechdose stecken zwei Flaschen ERDIN-<br />
GER Weißbier mit feiner Hefe, zwei Flaschen ERDINGER Dunkel und<br />
eine Flasche ERDINGER Schneeweiße. Dazu das ERDINGER Weißbierglas<br />
in der weihnachtlichen Sonderedition – mit seinem Design bringt<br />
es festliche Stimmung auf den Tisch. Die streng limitierte Geschenkdose<br />
gibt es in Trinkgut-Märkten, EDEKA Märkten in Minden-Hannover und<br />
Südbayern sowie Tengelmann München und Kaiser’s Berlin.<br />
Dauben schießen<br />
Sobald die winterliche<br />
Kälte das Eis auf den hiesigen<br />
Gewässern wieder<br />
dick genug hat werden lassen,<br />
verwandeln sich Seen<br />
und Flüsse zu Spielstätten<br />
des Eisstocksports. Hier sind auch bei Eiseskälte eine heiße Partie und<br />
entspannte Stimmung garantiert! Den Eisstock dabei möglichst nahe an<br />
der Daube zu platzieren, das ist das Ziel des Spiels. Eine filmreife Kulisse<br />
bietet sich zum Beispiel in München. In den kalten Wintermonaten<br />
herrscht auf den Kanälen rund um das traumhafte Schloss Nymphenburg<br />
ein reger Spielbetrieb. In der bayerischen Landeshauptstadt kostet die<br />
Bahn pro Spieler vier Euro, Stöcke kann man ausleihen. Nähere Informationen<br />
findet Ihr auf www.eisstockbahnen.de.<br />
Längst hat sich der alpenländische Präzisionssport auch im Rest des Landes<br />
einen Namen gemacht und findet – wenn das Wetter mitspielt – seine<br />
Anhänger bis Flensburg. Also, liebe Fans, wie wäre es mit einer flotten<br />
Stammtisch-Eisstock-Partie?<br />
Sprint, Verfolgung, Massenstart<br />
Am 25. November beginnt im schwedischen<br />
Östersund endlich die neue Biathlon-Saison.<br />
Dann gehen unsere Profis aus dem<br />
Team ERDINGER Alkoholfrei wieder auf<br />
Trophäenjagd! Im Terminplan des Weltcup-<br />
Zirkus stehen auch in diesem Winter die beiden<br />
deutschen Zuschauermagneten Oberhof (03.01. bis 06.01.2013) und Ruhpolding<br />
(09.01. bis 13.01.2013) Die Chiemgau-Arena ist als brodelnder<br />
Hexenkessel berühmt – um als Zuschauer die fantastische Atmosphäre hautnah<br />
vor Ort zu erleben, muss man sich früh um Karten kümmern, am besten schon<br />
jetzt. Alle weiteren Weltcup-Termine und regelmäßig aktuelle Biathlon-News gibt<br />
es auf www.erdinger-alkoholfrei.de.
Weihnachtsgefühle in luftiger Höhe<br />
Verschneite Winterlandschaften sind romantisch, verschneite Winterlandschaften<br />
von oben noch viel mehr! In St. Englmar im Bayerischen<br />
Wald schlängelt sich der rund 400 Meter lange und teils 30 Meter<br />
hohe lichtergeschmückte Waldwipfelweg durch die Baumkronen. Den<br />
hoch gelegenen Weg umgibt zudem ein malerischer Christkindlmarkt,<br />
der diese beispiellose Adventsromantik komplettiert. Der Waldwipfelweg<br />
selbst ist das ganze Jahr über geöffnet. Der Christkindlmarkt findet an den vier Adventswochenenden statt,<br />
zudem gibt es vom 27. bis 30.12. noch einen ebenso einladenden Wintermarkt. Für den Eintrittspreis von sechs Euro<br />
bietet sich einem der romantischste Blick über die verschneiten Baumkronen des Bayerischen Waldes.<br />
www.waldwipfelweg.de<br />
Die Sau rauslassen beim Schafkopfen<br />
Was tun an langen, dunklen Winterabenden,<br />
wenn es draußen<br />
ungemütlich ist? Zeit für eine<br />
zünftige Partie Schafkopf!<br />
Mit Sauen und Zehnern<br />
darf hier nach allen (komplizierten)<br />
Regeln der Kunst<br />
geschmiert und getrumpft werden.<br />
Für Preußen, die mit dem bayerischen<br />
Blatt nichts anfangen können, gibt es übrigens auch ERDINGER<br />
Skat-Karten mit französischem Blatt.<br />
www.erdinger-fanshop.de<br />
Alle Jahre<br />
wieder<br />
Zum Jahresende<br />
ist wieder unser<br />
wunderschöner<br />
TV-Spot mit dem Weihnachtsmann zu sehen,<br />
der ausnahmsweise selbst ein Geschenk<br />
bekommt. Er macht es in all dem vorweihnachtlichen<br />
Trubel genau richtig: entspannt<br />
zurücklehnen und ein ERDINGER Weißbier<br />
genießen!<br />
Unsere Brauerei<br />
Handschuh<br />
fürs Handy<br />
Das liebe Handy<br />
soll auch nicht frieren ...<br />
In dieser Tasche aus sandfarbenem<br />
Wollfilz mit dunkelbrauner Rückseite<br />
ist jedes Smartphone gut aufgehoben. Die feine<br />
ERDINGER Urweisse Stickerei auf der Vorderseite<br />
macht die praktische Tasche zum urigen<br />
Accessoire. Gut und sicher umhüllt wird sich<br />
hier jedes Handy schnell heimisch fühlen.<br />
www.erdinger-fanshop.de<br />
Schlitten mit Hörnern<br />
Bloß nicht vom Schlitten auf die Hörner<br />
nehmen lassen! Mit diesem Gedanken<br />
begeben sich alljährlich die tollkühnen<br />
Fahrer des Hornschlittenrennens in<br />
Garmisch-Partenkirchen auf waghalsige<br />
Abfahrten. Für sanfte Gemüter ist eine<br />
solch rasante Talfahrt mit Sicherheit nichts. Auf der knapp ein Kilometer langen Strecke<br />
steuern die Piloten ihre kippeligen Holzgefährte von der Partnachalm talwärts.<br />
Spektakuläre Stürze und atemberaubende Manöver gehören beim „hornschlitteln“<br />
ebenso dazu wie ein genussvolles ERDINGER Weißbier für die johlenden Zuschauer<br />
am Streckenrand. Seinen Ursprung hat dieser Zuschauermagnet in einer Wette vom<br />
6. Januar 1970, bei der sieben Schlitten nachts und nach einem Startschuss mit dem<br />
Gewehr um die beste Zeit kämpften. Die anschließende Siegesfeier war legendär und<br />
trug ihren Teil dazu bei, dass das Hornschlittenrennen bis heute Gaudi pur bedeutet!<br />
Traditionell wird der Bayerische Meister bis heute am 6. Januar, dem Dreikönigstag,<br />
ermittelt. Karten und alle wichtigen Zuschauerinfos gibt es auf www.hornschlitten.de.<br />
15
Unsere Brauerei<br />
HINTER DEN KULISSEN<br />
Ein Tag mit dem Meister-Cup-Experten<br />
Um Fußball dreht sich vieles bei Florian Weiller<br />
aus der ERDINGER Eventabteilung. Im Job<br />
managt er den ERDINGER Meister-Cup, das<br />
größte Amateurfußballturnier Deutschlands<br />
(siehe S. 45 in dieser Fanpost). Privat steht er<br />
im defensiven Mittelfeld auf dem Platz und<br />
führt als Kapitän die Mannschaft des TuS<br />
Oberding durch die A-Klasse. Zu ERDINGER<br />
kam er 2006 als Azubi zum Industriekaufmann.<br />
Weit hatte er es nicht, denn er stammt<br />
aus dem benachbarten Notzing. Dass er auch<br />
beruflich mit seinem Lieblingssport zu tun<br />
haben kann, bezeichnet der 23-Jährige glatt<br />
als einen Traum. Mit entsprechender Energie<br />
stürzt er sich auf den ERDINGER Meister-Cup,<br />
der als krönender Saisonabschluss in Bayern<br />
und Württemberg die besten Mannschaften<br />
aus allen Ligen zusammenbringt. Rund um<br />
diese beiden Turniere gibt es unglaublich viel<br />
zu organisieren; wir haben Florian Weiller an<br />
einem Tag begleitet, an dem er zwei Pressekonferenzen<br />
an den Austragungsorten der<br />
Vorrunde leitet.<br />
7:00<br />
Der erste Weg führt kurz ins Büro,<br />
wo er die heutige Fahrtroute nochmal<br />
checkt und sich den Zeitplan einprägt.<br />
Praktikant Sven Hilgenberg ist auch schon da,<br />
gemeinsam fahren die beiden zum ERDINGER<br />
Messelager am Ortsrand. Roll-ups, Bierdeckel,<br />
Wimpel, Aufsteller, Pressemappen, Präsentkartons<br />
und anderes Material müssen im<br />
Kofferraum verstaut werden.<br />
16<br />
Pressekonferenz beim FC Schmiechtal<br />
mit Flo Weiller (re.), Bastian<br />
Kieper vom wfv (li.) und Armin Kneer<br />
vom FC Schmiechtal (Mi.)<br />
7:45<br />
Abfahrt Richtung Kuchen in Baden-<br />
Württemberg. Beim dortigen FTSV<br />
findet die erste Pressekonferenz (PK) statt.<br />
Die Zeit im Auto nutzt Florian Weiller, um seinem<br />
Kollegen zu erklären, wie die PK ablaufen<br />
wird und auf welche Punkte besonders zu achten<br />
ist. Zum Glück hält kein Stau die beiden<br />
auf, denn der Tag ist dicht getaktet.<br />
9:45<br />
Der Fußball-Abteilungsleiter Thomas<br />
Buser begrüßt die beiden in<br />
Kuchen. Gleich darauf prüft Sven, ob die<br />
Weißbierlieferung angekommen ist, die<br />
Außendienstmitarbeiter Jürgen Herderich<br />
noch vor seinem Urlaub vorbeibringen sollte.<br />
Alles ist da, und gut gekühlt ist das Weißbier<br />
auch.<br />
10:00<br />
Jetzt heißt es Hand anlegen, die<br />
Uhr tickt: Tische aufstellen,<br />
Roll-ups platzieren, Sitzplätze für die Journalisten<br />
bereitstellen, Pressemappen auslegen.<br />
Das Drei-Liter-Glas, das als Losbox<br />
fungieren soll, hat den Transport unbeschadet<br />
überstanden. Wobei Florian Weiller als<br />
erfahrener Profi immer ein zweites Glas im<br />
Gepäck hat ...<br />
10:15<br />
Händeschütteln mit Thomas Weiler<br />
vom Württembergischen Fußballverband,<br />
dem Co-Ausrichter des ERDINGER<br />
Meister-Cups. Gleich darauf treffen schon die<br />
ersten Journalisten von der Lokalpresse ein.<br />
10:30<br />
Nochmal tief durchatmen und es<br />
kann losgehen. Die Journalisten<br />
zücken ihre Stifte, die Redner hinter den<br />
Tischen sind ebenfalls startklar. Vor zwei Jahren,<br />
als Florian Weiller zum ersten Mal alleinverantwortlich<br />
eine Pressekonferenz leitete,<br />
war er ziemlich nervös, gestand er der Fanpost-Redaktion.<br />
Zwei Jahre und etliche Pressekonferenzen<br />
später: von Aufregung keine<br />
Spur. Herzlich begrüßt er alle Anwesenden<br />
zum ERDINGER Meister-Cup 2012 in Württemberg.<br />
Da Kuchen zum ersten Mal zu den Austragungsorten<br />
für die Vorrunde gehört, erklärt<br />
er den Sportjournalisten, was es mit diesem<br />
Meisterschaftsturnier für Meister auf sich hat<br />
und warum sich ERDINGER seit sechs Jahren<br />
so stark für dieses Turnier engagiert.<br />
10:37<br />
Technische Details: Den Spielmodus<br />
und die Durchführungsbestimmungen<br />
des Turniers erläutert der Experte<br />
vom Fußballverband, Thomas Weiler.<br />
10:45<br />
Das Wort hat nun Thomas Buser vom<br />
FTSV Kuchen, der seinen Verein kurz<br />
vorstellt. Die Freude und der Stolz, als Ausrichter<br />
des Vorrundenturniers für vier umliegende Bezirke<br />
ausgewählt zu sein, sind ihm anzumerken.<br />
Flo Weiller (mi.) bei der Siegerehrung<br />
für die Gewinner des Vorrundenturniers<br />
in Marklkofen.<br />
10:47<br />
Die Spannung steigt: Auslosung der<br />
Partien! Für jeden teilnehmenden<br />
Verein hat der Fußballverband ein Zettelchen<br />
in einer Kunststoffkugel vorbereitet, die alle<br />
miteinander in das Drei-Liter-Glas wandern.<br />
Thomas Buser übernimmt die Rolle der<br />
Glücksfee und lost nun die vier Gruppen
zusammen, für jede Gruppe sechs Mannschaften,<br />
alle Meister des Bezirks querbeet durch<br />
alle Ligen. Genau das macht den Meister-Cup<br />
so spannend: Hier begegnen sich Teams aus<br />
ganz unterschiedlichen Spielklassen – und<br />
nicht immer fährt das vermeintlich stärkste<br />
Team als Sieger heim.<br />
11:30<br />
Der offizielle Teil ist geschafft, Flo<br />
Weiller bedankt sich. Dann lädt er<br />
alle zu Weißwurst und Brezen ein – da sagt<br />
niemand nein! Beim gemütlichen Zusammensitzen<br />
klären er und Thomas Buser vom Verein<br />
noch letzte Details. Ob sie eine Trägertheke<br />
für die Bar haben könnten, möchte Herr<br />
Buser wissen. Ein Anruf bei Katrin Schmid im<br />
Messelager: Ja, die Theke ist verfügbar, sie<br />
reserviert sie für den Turniertag.<br />
11:45<br />
Schnell noch raus aufs Vereinsgelände.<br />
Die Herren klären jetzt final,<br />
wo die Schankwagen und Kühlanhänger auf -<br />
gestellt werden, wo der Essenbereich ist, wie<br />
die Spielfelder eingeteilt werden und wo der<br />
Radiopartner Radio 7 seine Bühne aufbauen<br />
kann. Die Journalisten haben sich verabschiedet,<br />
Sven kümmert sich in der Zwischenzeit<br />
um den Abbau und packt ein.<br />
12:15<br />
Blick auf die Uhr: Zeit zu fahren!<br />
Die nächste PK im 95 Kilometer entfernten<br />
Bad Waldsee wartet. Also verabschieden<br />
sich die beiden rasch und schnaufen im<br />
Auto kurz durch. Dann ruft Flo Weiller bei<br />
Michael Schneider an, dem mindestens<br />
genauso fußballverrückten Kollegen von der<br />
ERDINGER Pressestelle. Dieser hat heute<br />
zusammen mit einem Kollegen parallel<br />
denselben Job: zwei Pressekonferenzen zum<br />
Meister-Cup in anderen Bezirken zu leiten.<br />
Die beiden tauschen sich aus, auch bei Michi<br />
Schneider lief es beim SSV Auenstein wie am<br />
Schnürchen, die nächste PK kann kommen.<br />
14:00<br />
Pünktliche Ankunft beim SV Haisterkirch<br />
in Bad Waldsee. Dieses<br />
Mal ist auch Außendienstmitarbeiter Eddi Büg<br />
vor Ort. Es geht von vorne los: Auspacken, Aufbauen,<br />
Pressekonferenz, Auslosung, Gespräche,<br />
Weißwurst-Essen, Klärung diverser Details,<br />
Gelände-Begehung, Einpacken. Die Liste mit<br />
Notizen wird länger und länger.<br />
16:15<br />
Auch diese Pressekonferenz ist erfolg -<br />
reich gemeistert, alle eingeladenen<br />
Journalisten waren da, offene Fragen sind<br />
geklärt. Florian Weiller und Sven Hilgenberg<br />
treten zufrieden den Heimweg an. Und wie<br />
steht es bei Michi Schneider? Kaum gesagt,<br />
klingelt das Telefon: Er ist ebenfalls auf dem<br />
Rückweg, die PK in Beffendorf lief glatt und<br />
ohne besondere Vorkommnisse.<br />
16:45<br />
Anruf von Herrn Schmidtke von<br />
„Fußball-vor-Ort“, einem weiteren<br />
Projekt von ERDINGER in den Händen von<br />
Florian Weiller. Hier bekommen die besten<br />
Torjäger der Saison von der Kreisklasse bis<br />
zur Bezirksliga 15 Kästen Weißbier vor die<br />
Tür gestellt. Florian Weiller bestätigt, dass die<br />
Auslieferung an die Rekordschützen nach<br />
Plan läuft und sagt zu, ihm die entsprechenden<br />
Fotos von den Übergaben noch an diesem<br />
Abend zu mailen.<br />
17:45<br />
Gelb leuchtet nach eineinhalb<br />
Stunden Fahrt das Ortsschild von<br />
Erding, Flo Weiller steuert nochmal das Büro<br />
an. Dass der Tag lang war, ist den beiden<br />
Herren jetzt doch anzumerken. Aber Flo<br />
Weiller will seine Notizen bearbeiten, solange<br />
sie noch frisch sind. Er legt den Materialbedarf<br />
für die Turniertage endgültig fest und<br />
ordert Schirme, Stehtische, Banner etc. bei<br />
Katrin Schmid im Messelager. Zum Abschluss<br />
arbeitet Flo Weiller noch die wichtigsten Mails<br />
und Anrufe ab, die sich im Laufe des Tages<br />
angesammelt haben, der Rest muss bis<br />
morgen warten. Auch Michi Schneider sitzt<br />
noch am PC, er versendet die Spielpläne an<br />
sämtliche Zeitungen, die im Einzugsgebiet des<br />
Meister-Cups erscheinen.<br />
19:00<br />
Feierabend! An actionreiche Tage<br />
ist Flo Weiller als Mitarbeiter der<br />
Eventabteilung gewöhnt, aber die Hochphase<br />
des Meister-Cups ist auch für ihn etwas<br />
Spezielles. Und heute war erst der PK-Tag<br />
Nummer eins – in einigen Tagen startet auch<br />
der Meister-Cup in Bayern und mit ihm acht<br />
weitere PKs.<br />
Unsere Brauerei<br />
MOBILES LEBEN<br />
Fanbus vom<br />
Feinsten<br />
Am liebsten möchte man gar nicht mehr aussteigen,<br />
so herrlich sitzt es sich im neuen ERDIN-<br />
GER Fanbus. Bis zu 37 Personen haben Platz,<br />
wenn das auffällige Gefährt auf Achse ist. Er<br />
steuert mit Groundhoppern an Bord Fußballstadien<br />
an, bringt Biathlon-Fans zum Weltcup und<br />
Weißbier-Fans zu verschiedenen ERDINGER<br />
Events. Und weil uns Gastfreundschaft ein Anliegen<br />
ist, haben unsere Bus-Bauer alles darangesetzt,<br />
die Fahrt für unsere Gäste möglichst angenehm<br />
zu gestalten. Deshalb gibt es eine<br />
gemütliche Sitzecke, in der man sich unterhalten<br />
kann. Sechs Flatscreens holen alle Sport-<br />
Berichterstattungen direkt in den Reisebus. Für<br />
ein Nickerchen zwischendurch können sich<br />
müde Fans in einen der bequemen Schlafsessel<br />
zurückziehen. Hungrig und durstig soll natürlich<br />
niemand verreisen müssen. Deshalb fließt<br />
aus der Zapfanlage gut gekühltes ERDINGER<br />
Weißbier und in der Bordküche lassen sich<br />
Weißwürste zubereiten.<br />
Wer mitfahren darf, hat es also gut erwischt.<br />
Attraktiv ist der Bus auch von außen: Mit seinem<br />
Biathlon-Motiv vorne und der Fußballszene am<br />
Heck zieht er viele Blicke auf sich. Die ausgefahrene<br />
Markise signalisiert „Gäste willkommen“, hier<br />
gibt es Weißbier aus der integrierten Außenzapfanlage.<br />
Bei wichtigen Sportveranstaltungen kommen<br />
Flatscreens und Lautsprecher zum Einsatz,<br />
sodass der ERDINGER Fanbus schnell zum mobilen<br />
Treffpunkt wird – bayerischer Gastfreundschaft<br />
kann man sich nicht so leicht entziehen.<br />
17
Unsere Brauerei<br />
WISSENSWERTES<br />
Was Zahlen und Striche verraten<br />
Was hat es eigentlich mit den mysteriösen<br />
schwarz-weiß gestreiften Feldern auf der Flaschenrückseite<br />
auf sich? Und wozu sind die Zahlen<br />
gut? Zu finden sind diese sogenannten Barcodes<br />
überall. Denn jede Ware, die gehandelt<br />
wird, trägt heutzutage einen Strichcode. Er gibt<br />
Auskunft darüber, um welches Produkt es sich<br />
handelt und woher es stammt – im Zeitalter<br />
weltweit vernetzter Warenströme eine prakti-<br />
VIDEO-CLIP<br />
ERDINGER mal anders – derzeit kursiert der<br />
Fridolin-Spot im Web. Die Story: Zwei dicke<br />
Angeber-Frösche hocken entspannt im Teich<br />
und quaken lässig ins Schilf. Der kleine Fridolin<br />
will dazugehören und macht beherzt mit,<br />
aber mit seinem hohen Gequäke beeindruckt<br />
er die weibliche Froschwelt überhaupt nicht.<br />
Doch da stellt jemand sein ERDINGER Glas<br />
und ein paar Flaschen zum Kühlen in den<br />
Teich. Klein-Fridolin nippt … und wird zum<br />
coolen Rockstar, den sämtliche Fröschinnen<br />
anbeten. Rock on oder besser „frog“ on, Fridolin!<br />
18<br />
sche Einrichtung, ohne die der globale<br />
Handel nicht funktionieren würde.<br />
Der erste Block aus zwei Ziffern zeigt<br />
das Land an. In unserem Fall ist das<br />
die 40 für Deutschland (die 39 steht<br />
ebenfalls für Deutschland). Der folgende<br />
fünfstellige Ziffernblock<br />
benennt das Unternehmen und seinen<br />
Standort. ERDINGER Weißbräu,<br />
Standort Erding, trägt immer die<br />
Nummer 02103. Wenn ein Unternehmen<br />
mehrere Produktionsstätten<br />
hat, bekommt jede einzelne<br />
eine eigene Nummer. Für die weltweite<br />
zentrale Standardisierung<br />
dieser Kennzahlen ist übrigens die<br />
Kölner Firma „Global Systems 1“<br />
zuständig.<br />
Personalausweis<br />
für Waren<br />
Beim hinteren, sechsstelligen<br />
Abschnitt bestimmt das Unternehmen<br />
selbst, wofür die Zahlenfolgen stehen.<br />
Die 00001 bedeutet: ERDINGER mit feiner Hefe<br />
hell. ERDINGER Dunkel trägt die Nummer<br />
00003. Jedes einzelne Exportland bekommt<br />
eine eigene Nummer, hinter 01907 steckt zum<br />
Beispiel Alkoholfrei für die Schweiz. Die sechste<br />
Ziffer ist eine vom System selbst errechnete<br />
und vergebene Prüfziffer. Alles in allem hat der<br />
Code 13 Zahlen, die Fachbezeichnung lautet<br />
GTIN-13 (Global Trade Item Number). Wie eine<br />
Frog ’n’ Roll mit Fridolin<br />
Art Personalausweis identifiziert er ein Produkt<br />
eindeutig, und zwar nicht nur Flaschen, sondern<br />
auch Kartons, Paletten oder sämtliches<br />
Werbematerial. Schon bei einem mittelständischen<br />
Unternehmen wie ERDINGER kommen<br />
Tausende von Codenummern zusammen, – die<br />
sich natürlich kein Mensch merkt – sondern<br />
eine spezielle Software.<br />
Um den Code zu „übersetzen“, braucht es einen<br />
Scanner. Dieser kann nur hell und dunkel<br />
unterscheiden und liest deshalb nicht die Zahlen,<br />
sondern die unterschiedlich breiten<br />
schwarz-weißen Striche. In dieser optoelektronischen<br />
Schrift sind dieselben Informationen<br />
hinterlegt wie in der Nummernfolge, nur eben<br />
maschinenlesbar. Und wozu braucht es all<br />
diese Informationen aus dem GTIN-13? Ein Beispiel:<br />
Bei Paletten mit frischgebrautem Weißbier<br />
ist auf den Barcodes u.a. das Herstellungsdatum<br />
hinterlegt. Im Hochregallager liest ein<br />
Scanner diese Info und speichert sie. Dann<br />
wird das Jungbier zur Reifung – Flaschengärung!<br />
– eingelagert. Das System meldet, welche<br />
Paletten die perfekte Reifezeit erreicht haben<br />
und wo sie stehen. Dem Spediteur kann ein<br />
Scan des Barcodes zeigen, welche der gleich<br />
aussehenden Paletten auf seinem LKW nicht<br />
nach Freiburg, sondern weiter in die Schweiz<br />
geliefert werden muss. Und an den Kassen eines<br />
Supermarkts „weiß“ die Software ebenfalls<br />
dank Barcode, welches Produkt hier gerade<br />
bezahlt werden soll, und fügt den im Supermarkt-System<br />
hinterlegten Preis ein.
BRAUKUNST<br />
Ein starkes Stück Bayern<br />
Ebenholzfarben dunkel ruht er im Glas und betört<br />
die Nase mit seinem unverkennbaren Weizenmalzaroma:<br />
Die Rede ist von unserem ERDINGER<br />
Pikantus. Als waschechter dunkler Weizenbock<br />
hat er ordentlich Drehzahl unter der<br />
Haube. 7,3 % vol bringt er mit, angetrieben<br />
durch einen Stammwürzegehalt von 16,7°P<br />
(siehe Infokasten).<br />
Dieses üppige Weizen-Starkbier ist das Schwergewicht<br />
der ERDINGER Weißbier-Familie. Malzigrund<br />
entfaltet sich der Pikantus im Mund, sein<br />
komplexes Aromenspiel flutet den Gaumen. Ein<br />
Hauch von Muskat trifft auf eine feine Edelnougat-<br />
Note. Weich und leicht süßlich klingt das Gaumenfestspiel<br />
aus. Was für ein kraftvoller Körper,<br />
was für ein vielschichtiges Aromen-Feuerwerk!<br />
Wir geraten ins Schwärmen – zurück zu den Fakten.<br />
Bis sich dieser anspruchsvolle Geselle zu voller<br />
Geschmacksschönheit entfaltet, braucht er<br />
Zeit, mehr Zeit als seine ebenfalls würzigen Weißbier-Geschwister<br />
von ERDINGER. Die bekommt<br />
er, und selbstverständlich reift auch der Pikantus<br />
in der Flasche. Und wenn wir schon beim Thema<br />
Zeit sind: Der richtige Moment zum Genießen ist<br />
beim Pikantus immer. Wir bieten ihn das ganze<br />
Jahr über an – wäre doch schade, eine solche<br />
Delikatesse nur zur offiziell proklamierten Starkbierzeit<br />
nach Aschermittwoch zu genießen.<br />
Der Papst hat es erlaubt,<br />
sagt die Legende<br />
Wie kommt es überhaupt dazu, dass ausgerechnet<br />
in der Fastenzeit nach Fasching mit Vorliebe stark<br />
eingebrautes Bier getrunken wird? Dahinter<br />
steckt eine amüsante Geschichte, die man glauben<br />
kann oder nicht. In alten Zeiten griffen die<br />
Mönche gerne zu nahrhaftem Starkbier als flüssiger<br />
Nahrung, um die karge Fastenzeit zu überstehen<br />
und den knurrenden Magen zu besänftigen.<br />
Ein schlechtes Gewissen plagte sie trotzdem, und<br />
so sandten sie ein Fässchen zum Papst nach Rom,<br />
damit er prüfe, ob Starkbier und kirchliche Vorschriften<br />
vereinbar seien. Beim Transport über<br />
die Alpen verdarb allerdings der Sud komplett.<br />
Der Heilige Vater konnte nach einer Kostprobe in<br />
dem widerlichen Gebräu keine Gefahr für das<br />
Seelenheil seiner Mitbrüder erkennen und<br />
erlaubte das Getränk.<br />
Abseits des Getöses um die Starkbierzeit kann<br />
man mit dem delikaten Pikantus allerschönste<br />
Weißbier-Erfahrungen sammeln. Der klassische<br />
Weg wäre, den gut gekühlten Weizenbock ord-<br />
Starkbier und Bockbier<br />
Als „Bockbier“ darf nur Starkbier mit einem<br />
Stammwürzegehalt von mindestens 16°P<br />
bezeichnet werden. °P steht für die Maßeinheit<br />
„Grad Plato“, benannt nach dem deutschen<br />
Chemiker Fritz Plato. Für Brauer und Bierkenner<br />
ist diese Stammwürze ein absoluter Drehund<br />
Angelpunkt. Sie gibt an, wie hoch der Anteil<br />
der aus dem Malz gelösten Stoffe im Biersud ist.<br />
Dabei geht es vor allem um den Malzzucker – je<br />
höher sein Gehalt, desto stärker ist später das<br />
Bier. Beim Doppelbock muss die Stammwürze<br />
sogar bei mindestens 18°P liegen.<br />
Auch wenn Bockbiere heute vor allem im<br />
Süden Deutschlands verbreitet sind, liegt<br />
ihr Ursprung im Norden. Schon im 14.<br />
Jahrhundert stellten die Braumeister im<br />
niedersächsischen Einbeck bei Hannover<br />
ein sehr kräftiges Bier her. Es schmeckte<br />
ganz hervorragend und fand seine Abnehmer<br />
bis nach Bayern, an den bayerischen<br />
Fürstenhöfen. Den langen Transport dorthin<br />
überstand es wegen seines erhöhten<br />
Alkoholgehaltes meist unbeschadet. Allerdings<br />
war den bayerischen Regenten dieses<br />
Import-Bier irgendwann zu teuer und sie heuerten<br />
Braumeister aus Einbeck an, die künftig<br />
vor Ort ihre Künste ausübten. So wurde das<br />
Unsere Brauerei<br />
nungsgemäß in das passende Pikantus-Glas einzuschenken<br />
und ihn zu besonderen Anlässen in<br />
seiner ganzen Pracht zu genießen. Entweder als<br />
Solist oder als Begleiter zu kräftigen Speisen, die<br />
seiner aromatischen Wucht standhalten. Aber<br />
man kann sich ihm auch anders nähern. Als<br />
Aperitif zum Beispiel. Dann wird unsere dunkle<br />
Köstlichkeit in kleine Gläser überführt, nicht zu<br />
feine Weingläser eignen sich gut. Vollmundigweich<br />
und tiefgründig entfaltet er seine Aromen<br />
und macht Appetit auf die nachfolgenden Speisen.<br />
Wer sich an die oben erwähnte Edelnougat-<br />
Note erinnert, erahnt es vielleicht schon: Auch<br />
mit schokoladigen Desserts harmoniert der<br />
Pikantus im Weinglas bestens. Den einen oder<br />
anderen mag das überraschen. Wir raten: einfach<br />
ausprobieren!<br />
„einpöckisch Bier“ in München heimisch;<br />
da dem Bayern „einpöckisch“<br />
schwer über die Zunge ging, machte er<br />
„Bock“ daraus.<br />
Heute werden die meisten Bock- und<br />
Doppelbockbiere untergärig aus Gerstenmalz<br />
gebraut. Es gibt dunkle und<br />
helle Bockbiere – auch wenn ihr Ruf<br />
groß ist, machen sie nur ein Prozent der<br />
deutschen Bierproduktion aus. Innerhalb dieser<br />
Nische haben Bayerns Brauer eine besondere<br />
Spezialität anzubieten: die seltenen obergärigen<br />
Weizenbockbiere!<br />
19
20<br />
Sogar die Queen und ihre Garde genießen unser<br />
Weißbi …, ähm, Moment mal, hier stimmt doch was<br />
nicht. Ja, da haben sich die „Weltkugelbauer“ zu den<br />
Olympischen Spielen in London echt was einfallen<br />
lassen. Selbstgemachte Kostüme, eine royale<br />
Pappfigur – we are amused!
Bild der Ausgabe<br />
21
Unsere Fans<br />
LIEBLINGSGESCHICHTE<br />
Lebenslanger Begleiter<br />
Manchmal sind es kleine Dinge, die uns große<br />
Momente bescheren. Den Brief von Irmgard<br />
ITALIEN<br />
Die „geilste Beachparty des Jahres“ plante<br />
der Stammtisch „Bagasch“ aus Ahldorf<br />
anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums. Als<br />
„Beach“ hatte sich die 40 Kopf starke Delegation<br />
Genua an der ligurischen Küste auserkoren.<br />
Nach sechsmonatiger Planung startete<br />
um Mitternacht der Bus über die Alpen, klei-<br />
22<br />
Frey aus Memmingen zu lesen, war so ein<br />
Moment. Wir haben die handschriftlichen Zeilen<br />
gelesen und vor Freude gleich nochmal,<br />
weil wir solche Post nicht jeden Tag bekommen.<br />
Und ja, ein bisschen gerührt waren wir<br />
auch. Liebe Frau Frey, auf diesem Weg nochmal<br />
ein herzliches Dankeschön an Sie!<br />
Ich bin eine 90-jährige Münchnerin und habe<br />
fast mein ganzes Leben lang Weißbier getrunken.<br />
Da ich eine ganz schwächliche Frühgeburt<br />
war, hat mir meine Oma zur Stärkung<br />
Brotsuppe mit Weißbier gemacht. Das war bei<br />
uns ein altes Hausmittel und in unserer Familie<br />
auch das Hausgetränk. Ich trinke heute noch<br />
täglich meine Halbe Weizen, allerdings alkoholfrei,<br />
da ich als Diabetikerin keinen Alkohol<br />
trinken soll. Lebenslang habe ich dieses<br />
Getränk genussvoll zu mir genommen. Ohne<br />
nere Unannehmlichkeiten wie Biernot am<br />
frühen Morgen (!?), Stau und Regen wurden<br />
mit Fassung getragen. Am Strand angekommen,<br />
baute die Bagasch umgehend ihren<br />
mobilen Weizenstand auf und startete ins Vergnügen,<br />
durchaus misstrauisch beäugt von<br />
den italienischen Strandbesuchern. Die Freu-<br />
mein ERDINGER, das ich alle zwei Wochen in<br />
einer Kiste beziehe, könnte ich nicht sein.<br />
Als Kind habe ich meinem Opa das Bier im<br />
Krug in der Wirtschaft holen müssen und habe<br />
oft verstohlen vom Bier einen Schluck probiert.<br />
Auch durfte ich manchmal das Noagerl<br />
austrinken. Heute würde das sicher kein Kind<br />
schätzen. Nach Krankheiten freute ich mich<br />
immer auf den ersten Schluck Weißbier, das<br />
mich zu einer starken Uroma gemacht hat.<br />
Sie sehen aus meiner Erzählung, dass ich dem<br />
ERDINGER lebenslang treu geblieben bin. Ich<br />
hoffe, dass Sie meine kleine Geschichte freut,<br />
und wünsche dieser alten Brauerei-Dynastie,<br />
die mich so oft an meine Kindheit erinnert,<br />
alles Gute.<br />
Also denn – Prost.<br />
Irmgard Frey<br />
Strand-Schreck aus Germania<br />
de währte allerdings nur kurz. Zehn Minuten<br />
nach dem „o‘zapft is“ lernte die Bagasch ein<br />
wichtiges Wort von einer freundlichen Dame<br />
vom Ordnungsamt: „Vietato“, verboten. Die<br />
„Polizia“ gesellte sich dazu, gleich darauf<br />
brach das Telefonnetz der Polizei wegen über<br />
80 Beschwerdeanrufen zusammen. Nach längerem<br />
Hin und Her einigten sich die beiden<br />
Fronten. Die Bagasch schrumpfte ihr üppiges<br />
Equipment auf die für einen Strandbesuch<br />
wesentlichen Dinge und durfte feiern.<br />
Immerhin lernten sie so die Angestellten des<br />
Ordnungsamtes, die ab und an zu einer Kontrolle<br />
vorbeischauten, persönlich kennen. In<br />
den Monaten zuvor waren alle Versuche im<br />
Sande verlaufen, eine Genehmigung vom<br />
Ordnungsamt zu bekommen. Ein bisschen<br />
wie im Zoo fühlten sich die Ahldorfer zwar<br />
schon, immerhin waren sie plötzlich die vielbegaffte<br />
Hauptattraktion am Strand. Der<br />
Stimmung tat das keinen Abbruch und gegen<br />
Abend hatten sie das ganze „Revier“ für sich.<br />
Doch da näherte sich leider schon der Zeitpunkt<br />
für die Abfahrt. Bisschen kurz, aber<br />
top, lautete das allgemeine Fazit, und noch<br />
im Bus wurde der nächste Ausflugstermin<br />
festgelegt.
Guter Jahrgang<br />
Wisst Ihr, wie alt die Freiheitsstatue ist?<br />
Nein? Man kann es sich ganz einfach merken:<br />
genauso alt wie ERDINGER Weißbräu!<br />
Jahrgang 1886! Mit diesem schönen Foto<br />
von Manuel Hütz, Chef vom Bistro No. 1 in<br />
Steinhöring, beginnen wir die Seiten mit<br />
Euren Fotos. Wie immer ein herzliches<br />
Dankeschön an alle, die uns mit ihren Bildern<br />
und Anekdoten eine Freude machen.<br />
Haltet uns weiterhin in Wort und Bild auf<br />
dem Laufenden!<br />
Unsere Fans<br />
23
Unsere Fans<br />
Jürgen Baumann und seine Laufkameraden genießen bei der „Zielhocketse“ in Welzheim<br />
ein ERDINGER Alkoholfrei. „Hocketse“ ist der schwäbische Fachbegriff für ein gemütliches<br />
Zusammensitzen.<br />
Unser ungarischer Stammtisch OKEF beim „Pivo Piknik“ (= Bier-Picknick) auf dem Weg in<br />
die Tschechische Republik.<br />
Hans-Peter Sichart aus Türkenfeld mit weiteren<br />
ERDINGER Fans auf der Chinesischen Mauer.<br />
Ein zünftiger Einkehrschwung, natürlich mit<br />
ERDINGER, ist das Schönste am Skifahren, da<br />
sind sich die drei „ERDINGER Kurvenfahrer“<br />
Albert, Manfred und Jörg einig.<br />
24<br />
Hübsch anzusehen und überaus praktisch ist<br />
dieser Bollerwagen Marke Eigenbau von<br />
unserem Fanclub aus Sand am Main.<br />
Mittagspause für Eckhard Lefhalm aus Herford: Auf seiner<br />
Radtour stärkt er sich mit Fischsemmel und isotonischem Fitmacher.<br />
Beim „Comrades Marathon“ galt es 89 Kilometer von Pietermaritzburg<br />
nach Durban in Südafrika zu bewältigen: Diese vier Herren haben es<br />
geschafft: Friedhelm Weidemann, Peter Grüning, Torsten Bethge und Dirk<br />
Kugel aus Stüde, Niedersachsen.<br />
Stefan Tautz schickte uns diesen Gruß vom<br />
Engadiner Skimarathon.
Nomen est omen: Dieser Stammtisch heißt „Lederhosen“ und zur Feier<br />
des 45. Geburtstags von Stammtischbruder Matthias Windischmann<br />
haben sich alle in Schale geworfen.<br />
Ahoi! Mechthild und Karl Kiefhaber senden Grüße von ihrem Ostsee-Segeltörn mit der<br />
„SY IKIMANO“ an alle ERDINGER Fans.<br />
Die Idee, mit dem Rennrad nach<br />
Erding zu fahren, spukte schon<br />
seit Jahren durch die Köpfe einiger<br />
Mitglieder unseres Stammtischs<br />
„König Ludwig II“. 2012 packten<br />
sie es an und starteten zu dritt von<br />
Isselburg-Werth in NRW in<br />
Richtung Erding. Zwei radelten,<br />
einer steuerte das Begleit-Wohnmobil.<br />
Und so arbeiteten sie sich<br />
südwärts durch die Republik, ab<br />
Ingolstadt verstärkt durch zwei<br />
weitere Erding-Fahrer. Sechs Tage,<br />
700 Kilometer und 6.500 Höhenmeter<br />
später konnten sie jubeln:<br />
Das Ziel Erding war erreicht!<br />
Unsere Fans<br />
Die „Spätzünder“ aus Gunzenhausen feiern sich und ihre Freundschaft vorzugsweise<br />
mit ERDINGER Champ. Prost!<br />
„Buy me a<br />
beer!“ –<br />
gesehen<br />
im Aufzug<br />
des The<br />
Splendor<br />
Kaohsiung<br />
Hotels in<br />
Taiwan.<br />
Diesen Blick vom Großen Mythen schickte uns Margrit<br />
Steiner aus Zürich. Zu ihrer großen Freude stellte sie<br />
fest, dass es in der kleinen Gipfelwirtschaft tatsächlich<br />
ihr Lieblingsbier aus Erding gibt. „Nach dem anstrengenden<br />
Aufstieg war das wie das Paradies auf Erden“,<br />
schrieb sie uns.<br />
Katrin und Stefan Wick genießen ihre Flitterwochen auf den Malediven!<br />
Wir sehen Irmi Spreng aus Lenting beim Genuss<br />
ihres Gewinns aus unserer Sixpack-Aktion zur<br />
Fußball-EM. Danke an Erwin Killer für das Foto.<br />
Nach einer Skitour im Berninagebiet lassen es sich Dieter<br />
Mühlbauer und sein Begleiter schmecken.<br />
25
Unsere Fans<br />
Neuzugang aus Belgien: der frisch gegründete Stammtisch Nummer 3606 „Waregem <strong>Erdinger</strong><br />
Fanclub“. Herzlich willkommen im Club!<br />
„Die Hadde vom Gadde“, oder für jeden verständlich: „Die Harten vom Garten“, genießen ihr Weißbier<br />
vor der Gaststätte „Am Stift Haug“ in Würzburg.<br />
Den Bund der Ehe besiegelt Katrin Scheller mit einem kräftigen Schluck! Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
26<br />
Unser Fan Marcel van der Geugten arbeitet bei der „Koninklijke<br />
Landmacht“, dem Niederländischen Heer. Zu seiner Beförderung<br />
vom Hauptfeldwebel zum Oberleutnant hatten sich seine<br />
Kollegen etwas Besonderes ausgedacht. Anstelle der zwei<br />
Originalsterne bekam er als Hobbyfotograf von Bussen und<br />
LKWs zwei Mercedes-Benz-Sterne auf dem Schulterstück<br />
befestigt. Und entgegen aller Tradition mussten diese auch<br />
getauft werden … mit Marcels Lieblingsbier! Der machte das<br />
einzig Richtige und schnappte sich eine Flasche. Klar, besser<br />
rinnt die Urweisse durch die Kehle als durch die Uniform.<br />
Die „VamBiere“ haben sich für ihren Brauereibesuch extra<br />
herausgeputzt – man beachte die kreativen Kronkorken-<br />
Bordüren an der Kleidung!<br />
Tobias Schollwöck von der Spvgg. Altenerding …
Christian Pietrasiak von „Die Weissbräu-Kumpel‘s 99“<br />
feierte seinen 62. Geburtstag im Haus-Pikantus, wie er<br />
seine Gartenlaube getauft hat. Passend dazu gab es als<br />
Geschenk von seinen Söhnen einen Kasten Pikantus<br />
sowie ein selbst designtes Shirt. Alles Gute!<br />
„Prost“! schreibt uns Seppi Grossmann aus Küssnacht<br />
am Rigi in der Schweiz.<br />
Herr Thüring aus Rudolstadt in Thüringen bedankt sich<br />
für den ERDINGER Präsentkarton – wohl bekomm‘s!<br />
Kater „Jack“ schlich sich bei seiner Nachbarin Monika<br />
Kraus aus Burglengenfeld ein und fand gleich ein<br />
gemütliches Plätzchen.<br />
Unsere Fans<br />
Wir sehen den ERDINGER Stammbaum – oder eigentlich ja Stammtisch-Baum von den „Ruhelosen“ aus<br />
Wichdorf. Dieses 1975 Kilogramm schwere Prachtexemplar wurde extra für das 3. Hoffest angefertigt –<br />
dass die „Ruhelosen“ hier jede Menge Spaß hatten, glauben wir sofort. Auf bairisch sagt man in solchen<br />
Fällen anerkennend „Reschpeggt“!<br />
Geballte Küchenkompetenz in der Urweisse Hütt‘n auf der Essener Gourmetmeile – „Essen verwöhnt“.<br />
Unter dem ERDINGER Schirm sind zu sehen: (von links) Rainer Bierwirth, Berthold Bühler, Erika Bergheim,<br />
Nelson Müller, Erik Arnecke und Moderator Michael Köster.<br />
Beim Karneval muss man einfach auffallen – das<br />
dachten sich auch Anja Sander und Bastian Kramer<br />
aus Nienburg/Saale in Sachsen-Anhalt. Das selbst<br />
entworfene und geschneiderte Weißbierglas-Kostüm<br />
wurde prompt zum besten Outfit gewählt.<br />
Als waschechte <strong>Erdinger</strong>in belohnt sich Janina<br />
nach dem erfolgreich gefinishten München<br />
Halbmarathon mit … na, was wohl?<br />
27
Unsere Fans<br />
Zum 10. Stammtisch-Geburtstag reisten die Herren von „Gut Pfiff“ ins Fichtelgebirge, hier stehen<br />
sie vor der Friedensglocke auf dem Fichtelberg. Glückwünsch zum Zehnjährigen!<br />
Um einen ehrenvollen Platz für dieses Foto hat uns ERDINGER-Fan Rick van 't Klooster<br />
aus dem niederländischen Ermelo gebeten und diesen Wunsch erfüllen wir gerne. Um ihre<br />
zehnjährige Freundschaft zu feiern, hatten er und seine Kumpel übers Wochenende eine<br />
Villa mit Jacuzzi gemietet.<br />
Der „1. Urweisse-Fanclub“ in seiner neuen Vereinsuniform, nein, natürlich mit individuell bestickten<br />
Urweisse-Jacken, die extra zum Herbstfest angeschafft wurden.<br />
28<br />
Moni und Peter Freidinger feiern ihren 34. Hochzeitstag in<br />
Miltenberg am Main.<br />
Wir sehen den „1. Loreley-<strong>Erdinger</strong>-Stammtisch“ beim „Ich mach<br />
mein Ding Tag“. Zur Feier der bevorstehenden Silberhochzeit von<br />
Susi und Fred begannen sie den Tag mit einem leckeren Frühstück<br />
und natürlich mit einem frisch gezapften Weißbier.<br />
Inga Stoltes sommerliche Genussmomente am Münsteraner Kanal.<br />
Zuwachs (oder besser Nachwuchs?) bei den „Vogelsänger<br />
Weißbierfreunden“. Nachdem er sein Probejahr bestanden hatte,<br />
wurde Felix Schapke (2. v. re.) einen Tag nach seinem 19. Geburtstag<br />
offiziell in den Stammtisch aufgenommen und darf jetzt<br />
gleichberechtigt neben seinem Vater am Tisch sitzen.
Es ist wirklich nicht schwer, den Gesichtsausdruck<br />
von Meriton Gashi aus Albanien zu<br />
deuten: pure Freude!<br />
So schlafen ERDINGER Fans! In dieser<br />
gemütlichen Schlafoase regenerierte Michael<br />
Knapp nach seiner feuchtfröhlichen Floßfahrt.<br />
Im Kanadaurlaub standen Stefan Eder aus<br />
Kirchberg in Österreich und seine Mitreisenden<br />
leicht erschöpft vor dem CN Tower,<br />
dem 553 Meter hohen Wahrzeichen Torontos.<br />
Was, da sollen wir rauf? Zum Glück<br />
fanden sich eine Location mit ERDINGER<br />
Weißbier, das die nötigen Kräfte für den<br />
Aufstieg mobilisierte.<br />
Unsere Fans<br />
Karl aus Tampa/Florida feierte zusammen mit vielen Freunden sein erstes „ERDINGER Fest“. Grüße nach Florida!<br />
Die Clubmitglieder Harald Böhle und Karlheinz<br />
Müller genießen Ihr Weißbier im bekannten<br />
Luxushotel „Emirates Palace“ in Abu Dhabi.<br />
Peter Kornatz aus Garmisch-Partenkirchen<br />
schickte uns diese Impression, die auf der Insel<br />
Rügen entstanden ist. Schön!<br />
Joachim Salzmann sorgt dafür, dass ERDINGER zum<br />
Lieblingsweißbier auf der maltesischen Insel Gozo wird.<br />
Danke!<br />
Rolf und Martina Isele aus Löffingen strahlen bis über beide<br />
Ohren bei einem kühlen Weißbier im Europa-Park Rust.<br />
Seit fünf Jahren trifft sich das „1. <strong>Erdinger</strong> Battalion<br />
Neesbach“ einmal monatlich zum gemeinsamen<br />
Weißbier-Genuss. Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
29
Unsere Fans<br />
Thilo Unger aus Ostfildern<br />
behauptet, erst in Australien auf<br />
ein erfrischendes ERDINGER<br />
gestoßen zu sein. Wir meinen: Da<br />
brauchte Thilo wohl eine Ausrede,<br />
um seinen Urlaub in Down<br />
Under zu verbringen!<br />
30<br />
„Kumma da, ne Flasche“, ruft Herr<br />
Schulze begeistert seiner Frau zu,<br />
während er von seinem Balkon aus<br />
die Teilnehmer des Marathons in<br />
Duisburg beobachtet. Danke für<br />
diesen schönen Schnappschuss!<br />
In Schwabach hängt ein Vogelhaus, da fliegt so manche Blaumeise drauf! Dank an<br />
Kurt Angerer für dieses tolle Foto.<br />
Stolz wie Oskar präsentiert uns Bernd<br />
Weder aus Hamm seine neueste Errungenschaft:<br />
Für die neue ERDINGER<br />
Flagge verlängerte er extra seinen<br />
Fahnenmast. Nun besitzt er den<br />
höchsten Mast mit der größten Fahne<br />
in der gesamten Gartenanlage.<br />
Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum hatten die sieben Stammtischbrüder<br />
„Die Espasinger Hocker“ vom Bodensee<br />
eigentlich nur eine kleine familiäre Feier geplant. Dann geriet<br />
die „Hocketse“ (= gemütliches Beisammensein) am<br />
Vatertag doch etwas größer, wie das Foto zeigt. Wahre<br />
Besuchermassen strömten herbei, über 100 Kilogramm<br />
Spießbraten, mehrere hundert Grillwürste und viel frisch<br />
gezapftes ERDINGER Weißbier fanden reißenden Absatz.<br />
Die Stammtischmitglieder freute es, denn die Einnahmen<br />
sollten der Kindernachsorgeklinik in Tannheim/Schwarzwald<br />
zukommen. Das Ergebnis übertraf dann aber selbst<br />
die kühnsten Erwartungen der tatkräftigen Espasinger:<br />
6.856 Euro konnten sie an die Kinderklinik übergeben!<br />
Helmut Eifler vom Fanclub<br />
„Echte Brombacher Hore“<br />
sendete uns Grüße vom St.<br />
Patricks Day in Killarney, Irland.<br />
Der Stammtisch „Gerolsteiner Suffköppe“ wollte uns zeigen, dass man<br />
auch bei Regen und schlechtem Wetter die Sonne im Herzen haben kann,<br />
und zwar mit diesen wunderschönen Vorhängen!
Unsere Fans<br />
Bayrische Gstanzeln, begleitet vom Prosselsheimer Gießkannensymphonieorchester – so feierte die „5 Literbande“ den 50. Geburtstag eines Gründungsmitgliedes. Diesem<br />
Orchester würden wir gerne mal lauschen!<br />
Bernd Weichenrieders Antwort auf steigende<br />
Benzinpreise: Zum Getränkemarkt fährt er mit<br />
dem Gokart seines Sohnes!<br />
Oktoberfest bei Jürgen Lamek in Hessen!<br />
Sebastian Hahn und seine Sportfreunde unterwegs von<br />
Schöneich in Württemberg nach Meran in Südtirol – hier<br />
haben sie das Timmelsjoch bewältigt.<br />
Christiane Mohrmann und Andrea<br />
Glinsmann stärken sich nach dem<br />
Hitze-Halbmarathon in Buxtehude. Die<br />
Gläser hatte ihnen ein freundlicher<br />
Gastwirt sogar mitgegeben!<br />
Die 9. Jahreshauptversammlung des Stammtischs „WM 10 vor 10“. Jeden Mittwoch treffen sich die<br />
Herren auf ein oder mehrere Feierabend-Weißbier(e). Dass sie hier mit Engagement zu Werke gehen,<br />
beweisen die Körbe voller Kronkorken!<br />
31
Unsere Fans<br />
Wem die Stunde schlägt … phänomenales Uhr-Kunstwerk<br />
von den „Aspach-Hockern“ aus Lindau.<br />
Geschafft: Nach dem Halbmarathon in Novo Selo im<br />
Kosovo, dessen bergige Strecke eine echte Herausforderung<br />
war, präsentieren Marko Ahnert und seine Kollegen<br />
stolz ihre Urkunden und Medaillen.<br />
Illusion oder Wirklichkeit – wie kommt das ERDINGER<br />
Urweisse-Logo in den Schaum? Claus Winskov Joergensen<br />
aus Holbæk in Dänemark schickte uns dieses tolle Bild.<br />
32<br />
In Sachen Geschwindigkeit machen diese beiden Mofas dem ERDINGER Rennwagen, der auf dem<br />
Flughafen Gelnhausen seine Runden zieht, nichts vor. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 50 km/h<br />
muss sich der skurrile Flitzer nicht verstecken.<br />
Nach den 42,195 Kilometern und 2.165 Höhenmetern des Kaisermarathons in Tirol freuten sich Regina<br />
und Dietrich Rüger ganz besonders über den ERDINGER Alkoholfrei-Ausschank im Zielbereich.<br />
Otto Repp verbrachte seinen Urlaub in<br />
Kerikeri auf Neuseeland und war froh, dass<br />
er auch am anderen Ende der Welt ein<br />
frisches ERDINGER genießen konnte.<br />
In der Strandbar Palmita auf Fuerteventura<br />
kennt man Joachim Kristen aus Winnenden<br />
schon, denn seit Jahren verbringt er seinen<br />
Urlaub auf der Sonneninsel. Und was er sich<br />
bestellt, ist auch klar!
Ein herrlicher Anblick. Fotografiert von Dirk<br />
Leipelt auf der Schweizer Silvretta Hütte.<br />
Claus Knieriemen schickte uns diese<br />
schöne Aussicht.<br />
Auf einer Alm in Kärnten genoss Jochen Heinemann aus<br />
Laubach ein erfrischendes Weißbier und setzte es schön<br />
in Szene.<br />
Erst dachten wir, dass sich hier ein Winterfoto zu uns<br />
verirrt hat, aber des Bild entstand am 17. Mai! An<br />
diesem „Vatertag“ unternahmen die Alte-Herren-Fußballer<br />
der TSG Schnaitheim einen Wanderausflug in<br />
die Berge und genossen ihr ERDINGER im Schnee.<br />
Ein unschlagbares Doppel – die Berge und<br />
unser ERDINGER Weißbier. Thomas<br />
Steinbacher aus Wörgl in Österreich<br />
schickte uns diese schöne Impression.<br />
Das hier ist eine Mogelpackung, sieht<br />
aber trotzdem gut aus! Denn Georg<br />
Rottenmoser aus Traunstein musste auf<br />
Sardinien notgedrungen ein Konkurrenzprodukt<br />
in UNSER Glas einschenken. Wir<br />
finden es wirklich lobenswert, dass er<br />
unser Kunststoffglas immer im Reisegepäck<br />
hat!<br />
Unsere Fans<br />
Ein „Gefühl der perfekten Harmonie“ empfanden Edeltraud<br />
und Alfred Sonntag auf einer Almhütte in Garmisch-<br />
Partenkirchen und hielten es perfekt in diesem Bild fest.<br />
Auf dem Wurmberg, dem mit 971 Meter<br />
höchsten Berg Niedersachsens, ließ sich<br />
Jens Steglich eine Urweisse schmecken.<br />
Schnee im Sommer? Auf dem Gletscher<br />
unterhalb der Aiguille Du Midi sieht es in der<br />
Tat frostig aus. Markus Wolter aus Hildesheim<br />
hat hier gezeltet mit dem Plan, am nächsten Tag<br />
den Montblanc zu besteigen.<br />
33
Sport<br />
34<br />
Bärbel Stielow<br />
aus dem Team ERDINGER<br />
Alkoholfrei finishte mit 57<br />
ihren ersten Ironman. Ihre<br />
Zeit: 15:56:28, gelaufen im<br />
Juli in Klagenfurt – der Beginn<br />
einer späten Karriere.<br />
PORTRAIT<br />
Diesen Moment werde ich<br />
nie vergessen<br />
Mai 2010, St. Pölten! Als auf der Leinwand<br />
aufleuchtete: „F 55-59 Platz 1<br />
Barbara Stielow Germany 70.3 Champion“. Und vor 50<br />
Jahren Platz 1 im Vergleichswettkampf im Turnen mit anderen<br />
Schulen. Jedoch war ich auch ein bisschen traurig, weil der beste<br />
Schüler ein Trikot bekam und ich leider nur ein signiertes Buch. Ich hätte so<br />
gerne auch das Trikot bekommen.<br />
Eine Person, von der ich viel gelernt habe<br />
Von meinen Eltern.<br />
Mein größtes Ziel oder Wunsch – gerne auch utopisch<br />
Hawaii und nach dem Finish mit dem Heli über die Insel fliegen.<br />
Davon lasse ich freiwillig die Finger<br />
Zurzeit noch von einer Zeitfahrmaschine.<br />
Mein schönstes Sportler-Lob<br />
Wurde mir gerade von einem Reporter unserer Langenhagener Zeitung gemacht. Er schrieb: „You are<br />
an Ironman. Mit diesen Worten wurde Bärbel Stielow im Ziel von Tausenden Zuschauern empfangen –<br />
unabhängig von der Tatsache, dass die durchtrainierte und drahtige Sportlerin (…und das mit 57<br />
Jahren, ist doch nett – Anmerkung von mir) dem weiblichen Geschlecht angehört.“<br />
Da muss ich die Zähne zusammenbeißen<br />
Bergab Kurven fahren.<br />
Erster Ironman mit 57 – was sagen Sie dazu<br />
Es ist die Angst vor dem Schwimmstart, die Freude, nicht ertrunken zu sein, der schmerzende Rücken auf<br />
dem Rad, die Freude, endlich aufrecht laufen zu dürfen, die Schmerzen in den Beinen und die Vorfreude auf<br />
die letzten 400 Meter, wenn dir kein Mensch dieser Welt die Belohnung für monatelange Quälerei mehr<br />
nehmen kann.<br />
Mein größter Helfer<br />
Das ist mein Mann! Auf dem Rad gibt er mir Windschatten, kümmert sich um alles Technische und überrascht mich<br />
oft mit einem tollen Essen nach einer harten Trainingseinheit.<br />
Stolz bin ich auf ...<br />
Dass ich mit 52 Jahren noch Kraulen gelernt habe, wenn auch nicht perfekt. Und dass ich die Trainingspläne von meinem<br />
Trainer Peter Sauerland konsequent abarbeite, obwohl auf Grund der Entfernung keine direkte Kontrolle möglich ist.<br />
Die richtige Zeit zum Aufhören<br />
Ich habe doch gerade erst angefangen!<br />
Das sage ich meiner Tochter, wenn sie Triathlon-Profi werden will<br />
Als ich mit 52 Jahren mit Triathlon anfing, musste meine Tochter nach acht erfolgreichen Jahren Triathlon<br />
(bis hin zur Bundesliga) nach einem Radunfall aufhören. Heute bin ich froh, dass sie einen tollen Job<br />
hat und wieder Spaß am Sport gefunden hat, wenn auch nicht mehr so leistungsorientiert. Aber wenn<br />
Unterstützung und Förderung während und nach dem Sport gegeben sind, warum nicht.<br />
So motiviere ich mich, wenn ich nicht mehr kann<br />
Ich brauche keine extra Motivation, da mir das abwechslungsreiche Training immer wieder viel Spaß macht.<br />
Dieser kleinen Sünde kann ich nicht widerstehen<br />
Manchmal ein Stück Kuchen oder Eis und zwischen Arbeit und Training mal eine halbe Stunde Mittagsschlaf.<br />
Wenn ich wegen einer Verletzung gar keinen Sport machen kann, dann ...<br />
Dann lerne ich die wichtigsten Fremdsprachen, um mich mit den Sportlern dieser Welt unterhalten zu können.
Zwei Ironwomen, zwei Welten<br />
Sport<br />
Diesen Moment werde ich nie vergessen<br />
Es fällt mir schwer, mich auf einen festzulegen. Mein Sieg 2004 bei der Challenge Roth, hier konnte ich Belinda Granger bei Kilometer 41 überholen und<br />
natürlich mein Sprintfinish 2007 beim IM Frankfurt.<br />
Eine Person, von der ich viel gelernt habe<br />
Eine Person herauszustellen ist hier schwer. Ganz viel habe ich von meinen Eltern und meinem engsten Familienkreis mit auf den Weg bekommen. Durch<br />
meinen Sport bin ich vielen interessanten Menschen und Persönlichkeiten auf der ganzen Welt begegnet und konnte von diesen viel lernen.<br />
Mein größtes Ziel oder Wunsch – gerne auch utopisch<br />
Eine gesunde Familie.<br />
Davon lasse ich freiwillig die Finger<br />
Doping.<br />
Mein schönstes Sportler-Lob<br />
„Durch Sie habe ich angefangen, Sport zu treiben.“<br />
Da muss ich die Zähne zusammenbeißen<br />
Bei schwierigen technischen Abfahrten auf dem Rad!<br />
Erster Ironman mit 57 – was sagen Sie dazu<br />
Ich finde es ganz toll, dass Bärbel Stielow sich der Herausforderung gestellt und sie mit Bravour<br />
gemeistert hat. Ich hoffe, das war nicht ihr letzter Ironman und ich wünsche ihr noch viele schöne Rennen und vor allem Trainingsstunden.<br />
Mein größter Helfer<br />
Ist meine Familie, sie gibt mir Rückhalt und unterstützt mich, wo es nur geht.<br />
Stolz bin ich auf ...<br />
Wenn ich jemanden ein Lachen ins Gesicht zaubern kann.<br />
Die richtige Zeit zum Aufhören<br />
Mit dem Leistungssport, wenn der unbedingte Wille zum Siegen nicht mehr da ist. Allgemein mit dem Sport nie, wenn es die Gesundheit zulässt. Meine<br />
Nachbarn sind mittlerweile beide über 80<br />
und gehen immer noch dreimal die<br />
Woche schwimmen und regelmäßig<br />
für eine Stunde aufs Rad.<br />
Das sage ich meiner<br />
Tochter, wenn sie<br />
Triathlon-Profi werden will<br />
Wenn dies ihre Leidenschaft und ihr Traum wäre, würde ich<br />
sie unterstützen, so wie es auch meine Eltern getan haben.<br />
Egal welche Sportart: dass sie sie konsequent, kontinuierlich<br />
und mit Köpfchen trainieren und bei ihrer Vermarktung als<br />
Sportler stets sie selbst bleiben muss.<br />
So motiviere ich mich,<br />
wenn ich nicht mehr kann<br />
Ich teile mir die Strecke dann in immer kleinere Abschnitte<br />
ein – von Verpflegung zu Verpflegung oder Kilometer zu Kilometer.<br />
Dieser kleinen Sünde kann ich nicht widerstehen<br />
Crème brûlée.<br />
Wenn ich wegen einer Verletzung gar keinen Sport<br />
machen kann, dann ...<br />
Würde wahrscheinlich endlich unser Garten die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient hat.<br />
Aber zum Glück besteht unser Sport aus drei Disziplinen und eine von den dreien kann man bei<br />
einer Verletzung eigentlich immer noch trainieren.<br />
Nicole Leder,<br />
Profi aus dem Team ERDINGER<br />
Alkoholfrei, mischt seit vielen<br />
Jahren in der Triathlon-Weltspitze<br />
mit. Sie finishte 28 Rennen über<br />
die Langdistanz, sechs davon<br />
gewann sie. Mit 41 Jahren blickt<br />
sie auf eine lange Karriere als<br />
Leistungssportlerin.<br />
35
Sport<br />
CHARITY<br />
Millionen-Grenze knacken<br />
40.000 Kilometer legte Ulrich Mattersberger letztes<br />
Jahr auf dem Ergometer zurück, damit hätte er<br />
die Erde locker einmal umrunden können. Dazu<br />
kommen noch ein paar Tausend Kilometer auf<br />
dem Rennrad, dem Mountainbike und auch zu<br />
Fuß – unser Team-Mitglied aus dem österreichischen<br />
Debant ist ein echter Kilometerfresser. Je<br />
mehr der Extremsportler strampelt, desto besser,<br />
denn für jeden gefahrenen Kilometer bekommt<br />
der 58-Jährige von seinen Sponsoren bares Geld,<br />
das er an Hilfsorganisationen spendet. Neben<br />
zahlreichen Ergometer-Weltrekorden hat er bislang<br />
rund 580.000 Euro eingefahren und damit<br />
ist für ihn noch lange nicht Schluss. Eine Million<br />
sollen es werden! Denn er weiß, wofür er sich<br />
quält: Mattersberger unterstützt karitative Vereine<br />
wie „Licht ins Dunkel“, die Opfer des „Air &<br />
Style“-Unglücks und die „Ärzte ohne Grenzen“.<br />
Wenn Ulrich Mattersberger loslegt, kann ihn<br />
eigentlich nichts bremsen. Wir freuen uns, diesen<br />
herausragenden Sportler im Team zu haben!<br />
SPENDE<br />
Teammitglieder<br />
strampeln für Euros<br />
Bei Europas größten Radrennen, dem Velothon<br />
Berlinden und dem Vattenfall Cyclassics<br />
in Hamburg, traten im Juni und August je 100<br />
Mitglieder des Teams ERDINGER Alkoholfrei<br />
für den guten Zweck in die Pedale. Denn<br />
ERDINGER hatte versprochen, pro Person<br />
und gefahrenem Kilometer einen Betrag an<br />
36<br />
die RTL Stiftung „RTL - Wir helfen Kindern“<br />
zu spenden. Diese Aussicht mobilisierte die<br />
Kräfte der Teammitglieder, die sich trotz tropischer<br />
Temperaturen mächtig ins Zeug legten<br />
und am Ende 12.000 Euro „Kilometergeld“<br />
als Spende erradelten.<br />
LEKTÜRE<br />
Winter-aktiv<br />
ist da<br />
30 Seiten mit allen wichtigen Infos rund um<br />
ERDINGER Alkoholfrei im Winter. Wir berichten<br />
in der Winter-Aktiv über den Biathlon-Weltcup,<br />
über unsere Team-Mitglieder und stellen<br />
praktische Winterkleidung aus der ERDINGER<br />
Collection vor.<br />
Online-Ausgabe unter<br />
www.erdinger-alkoholfrei.de
SPONSORING<br />
Verlängerung: ERDINGER ist auch für die nächsten<br />
zwei Jahre exklusiver Weißbierpartner der<br />
Brose Baskets Bamberg, dem amtierenden<br />
deutschen Basketball-Meister und Pokalsieger.<br />
Als offizielles Sportgetränk der Brose Baskets<br />
unterstützt ERDINGER Alkoholfrei auch in<br />
Zukunft die schnelle Regeneration der Riesen<br />
von der Regnitz. Die Partnerschaft mit dem Aus-<br />
Sport<br />
Brose Baskets stärken sich weiter alkoholfrei<br />
Ein Prost auf die alte, neue Partnerschaft: Die Brose Baskets Bamberg und ERDINGER Weißbräu freuen<br />
sich auf unvergessliche Spiele und gemeinsame Erfolge.<br />
TRIATHLON<br />
Sportliches Neuland<br />
betraten<br />
Andreas Birnbacher<br />
und Simon<br />
Schempp aus dem<br />
Team. Im Juli wagten<br />
sich die beiden<br />
Biathleten an<br />
den Chiemsee-Triathlon.<br />
Statt Piste hieß es also Straße, statt Minusgraden<br />
zeigte das Thermometer schwüle 30<br />
Grad an und um Treffsicherheit ging es in diesem<br />
Fall gar nicht. Dafür aber um Ausdauer und<br />
die Fähigkeit, die Zähne zusammenzubeißen.<br />
Das können beide recht gut: Andi Birnbacher<br />
landete auf Platz neun, Simon Schempp erreichte<br />
das Ziel als 21. Den meisten Respekt hatte<br />
Andi im Vorfeld vor dem Schwimmen – vielleicht<br />
auch wegen Erzählungen von Mitstreiter Simon<br />
Schempp, der als Schüler bei einem Triathlon<br />
fast ertrunken wäre. „Es hat nicht viele Tage<br />
gegeben, an denen ich so fertig war“, kommentierte<br />
Andreas Birnbacher danach sein Rennen.<br />
Es habe ihm „narrisch“ gefallen, wobei er es<br />
zum Schluss nicht mehr habe genießen können.<br />
„Die letzten Runden waren nur noch Kopfsache.“<br />
Auf die Leistungen der Triathleten aus dem<br />
Team ERDINGER Alkoholfrei blicken sie jetzt mit<br />
gewachsenem Respekt.<br />
GROSSES VORHABEN<br />
nahmeverein aus Oberfranken besteht bereits<br />
seit 2009 – seitdem stillen die Spezialitäten aus<br />
Erding den Durst von Spielern und Besuchern<br />
der Stechert-Arena.<br />
Von der Partnerschaft profitieren ganz wesentlich<br />
die Fans. So verlost ERDINGER Weißbräu zusammen<br />
mit seinen Handelspartnern aus der Region<br />
Tickets für Heimspiele, Konzertveranstaltungen<br />
und Auswärtsfahrten im einzigartigen ERDINGER<br />
Fanbus. Fanfeiern unterstützt die Brauerei mit<br />
Gratis-Bier. Zudem werden begehrte Artikel wie<br />
von der Meistermannschaft signierte ERDINGER<br />
3-Liter-Gläser für einen guten Zweck versteigert.<br />
Zusammen mit Radio Bamberg ermöglicht<br />
ERDINGER wieder ein Public Viewing für die entscheidenden<br />
Play-off-Spiele.<br />
Ein Prost auf die alte, neue Partnerschaft: Die<br />
Brose Baskets Bamberg und ERDINGER Weißbräu<br />
freuen sich auf unvergessliche Spiele und<br />
gemeinsame Erfolge.<br />
Lebens-Lauf nach Istanbul<br />
Zwei Biathleten<br />
gehen fremd Jeden Tag einen Marathon laufen und das zwei<br />
Monate lang – so schaut das schier unglaubliche<br />
Projekt von Emin da Silva aus dem Team<br />
ERDINGER Alkoholfrei aus. Nächstes Frühjahr<br />
will es der Bremer Extremsportler anpacken<br />
und die rund 2.780 Kilometer nach Istanbul im<br />
Laufschritt zurücklegen. Vor 22 Jahren führte<br />
ihn der Kurs genau umgekehrt<br />
von der türkischen Metropole<br />
nach Deutschland. Zum<br />
„Lebens-Lauf“ wird die Tour<br />
aber nicht nur wegen der<br />
sportlichen Selbst- und Grenzerfahrung,<br />
auf die sich der 40-<br />
Jährige einlässt, sondern<br />
wegen seines unbändigen Willens,<br />
auf seinem Weg durch<br />
acht Länder Europas seine<br />
Spuren zu hinterlassen. Spuren,<br />
die bleiben. Er will auf<br />
seiner Route Menschen unterstützen,<br />
die Hilfe gebrauchen<br />
können – auf diesem Weg soll<br />
sein Lebens-Lauf auch ein Zeichen<br />
für Völkerverständigung setzen. „Auf der<br />
Landkarte der Menschlichkeit existieren für<br />
mich keine Grenzen“, sagt Emin da Silva, „und<br />
so, wie mir der Sport einst half, versuche ich<br />
heute durch und mit dem Sport dort zu helfen,<br />
wo ich gebraucht werde.“ Denn vor zwei Jahrzehnten,<br />
als er ohne Sprachkenntnisse, ohne<br />
finanzielle Mittel in Deutschland ankam, war es<br />
der Sport, der ihm den Weg in diese ihm fremde,<br />
neue Welt erleichterte.<br />
Gemeinsam etwas bewegen<br />
Für Emin da Silva steht fest: „Das wird die Herausforderung<br />
meines Lebens und mein geliebter<br />
Sport soll als Kommunikator der<br />
Integration dienen. In jedem<br />
durchlaufenen Land erhoffe ich<br />
mir eine Spende, welche ich für<br />
Kinder einsetzen möchte.“ Zum<br />
normalen Training kommt insofern<br />
noch ein ganz anderer Ausdauerlauf<br />
auf ihn zu: der Spenden-Sammel-Marathon.<br />
50.000<br />
Menschen möchte er bis März<br />
2013 ansprechen und für sein<br />
Vorhaben begeistern. Emin da<br />
Silva freut sich über jede Form<br />
von Unterstützung und ist davon<br />
überzeugt, dass man als Gemeinschaft<br />
auch mit geringen Mitteln<br />
etwas bewegen kann: „Wenn<br />
man schon nicht einen Wald retten kann, lohnt es<br />
sich zumindest einen Baum zu retten. Und wenn<br />
jeder auch nur einen Baum rettet, so ist eines<br />
Tages auch der ganze Wald gerettet.“ ERDINGER<br />
unterstützt Emin da Silva mit Sportkleidung und<br />
wünscht ihm viel Erfolg in jeder Hinsicht!<br />
www.emindasilva.eu<br />
37
Sport<br />
GESCHICHTEN AUS DEM TEAM<br />
Denise Schindler: Sportlerin des Jahres<br />
Als sie zwei Jahre alt war, rutschte sie im<br />
Schneematsch aus und wurde von einer Straßenbahn<br />
erfasst. Das Leben von Denise Schind-<br />
GESCHICHTEN AUS DEM TEAM<br />
Mit den Höhen und Tiefen des Lebens hat<br />
Martin Falch aus St. Anton am Arlberg/Tirol<br />
mehr Erfahrungen gemacht als die meisten<br />
38<br />
ler konnten die Ärzte retten, ihren Unterschenkel<br />
nicht. Es folgten Reha, Prothesen, zahlreiche<br />
Operationen und eine Karriere als Sportmuffel.<br />
Bis sie nach dem Abi in einem Fitness-Studio ein<br />
Spinning-Rad entdeckte. Der Beginn einer großen<br />
Liebe … Schnell sattelte sie auf ein Mountainbike<br />
um und durchradelte ihre Heimat, den<br />
Bayerischen Wald, kreuz und quer. Ihre Lieblingstour:<br />
rauf auf den Arber, den höchsten Berg<br />
im Bayerischen Wald und praktischerweise<br />
gleich vor der Haustür gelegen. Doch der war<br />
bald auch nicht mehr hoch genug, die Alpen<br />
mussten überquert werden. Über ihre Liebe<br />
zum Bergradeln sagt sie: „Kann es etwas Schöneres<br />
geben, als stundenlang bergauf zu fahren,<br />
um dann irgendwann völlig verdreckt am Gipfel<br />
anzukommen und mit einem unglaublichen<br />
Blick ins Tal belohnt zu werden? Ja – den nächsten<br />
Berg zu erobern!“<br />
Der Weg zum Leistungssport kam über Freunde,<br />
die von ihrem Tempo beeindruckt waren<br />
Martin Falch: Sportler des Jahres<br />
von uns. Vor 14 Jahren verlor er bei einem<br />
Arbeitsunfall im Sägewerk seinen Unterschenkel.<br />
Einen Monat später kam sein Sohn<br />
zur Welt. 2009 starb seine Frau, die ihn<br />
immer zum Weitermachen bestärkt hatte, an<br />
Krebs. Und er folgte ihrem Willen, beim<br />
Sport zu bleiben, wie er es schon nach seinem<br />
Unfall getan hatte. Denn damals hatte<br />
ihm der Sport geholfen, mit seinem Schicksal<br />
klarzukommen. Nicht aufgeben und sich<br />
über kleine Schritte freuen, das war und ist<br />
das Credo des 45-Jährigen.<br />
Und so lief er schon eine Woche nach seinem<br />
Unfall viele Kilometer auf Krücken. Dann<br />
begann der begeisterte Skifahrer zu schwimmen,<br />
zu laufen und Rad zu fahren. Sein Ziel:<br />
„Alles wieder so machen zu können wie vorher.“<br />
Eineinhalb Jahre später war er schon<br />
Mitglied im Skiteam des Behindertensports<br />
und belohnte sich mit Slalom-Bronze bei den<br />
Paralympics 2002 in Salt Lake City, zwei weitere<br />
Winterspiele folgten. Und was macht ein<br />
sportlicher Allrounder im Sommer? Zum Beispiel<br />
einen Triathlon. Martin Falch probierte<br />
es, kam auf den Geschmack und begann zu<br />
und mit dem Zaunpfahl winkten: Es gäbe ja<br />
auch Leistungssport für Sportler mit Handicap.<br />
Seit 2011 trainiert Denise Schindler nach<br />
Plan und fährt vorzugsweise Straßenrennen.<br />
Ihr Ziel lautet „Kämpfen und Siegen“. Das<br />
gelingt ihr ausgesprochen gut, oft genug lässt<br />
sie auch die Konkurrenz ohne Behinderung<br />
hinter sich. Dafür erntete sie offizielle Lorbeeren:<br />
Vergangenen Juni wurde sie zu Bayerns<br />
Behindertensportlerin des Jahres 2011. An<br />
ihre Grenzen geht die 26-Jährige gerne,<br />
besonders beim Zeitfahren: „Ich quäle mich<br />
gerne, lange und alleine.“ Zu den Paralympics<br />
in London reiste die ehrgeizige Sportlerin mit<br />
der Hoffnung auf eine Medaille. Mit zwei vierten<br />
Plätzen in der Verfolgung auf der Bahn und<br />
im Straßenzeitfahren schrammte sie zunächst<br />
knapp am Podest vorbei. Im Straßenrennen<br />
über 48 Kilometer erfüllte sie sich mit Silber<br />
doch noch den Medaillentraum – großartig<br />
gekämpft, wir gratulieren Denise Schindler<br />
sehr herzlich!<br />
trainieren. So legte er sich seit 2005 eine<br />
beachtliche Sammlung an Welt- und Europameister-Titeln<br />
im Triathlon und Duathlon zu<br />
– oft genug läuft er Sportlern ohne Behinderung<br />
auf und davon. Eine wichtige Stütze ist<br />
sein Sohn Arvid, der ihn zu fast allen Wettkämpfen<br />
begleitet.<br />
In diesem Jahr erreichte Martin Falch ein<br />
weiteres großes Ziel, die Wahl zu Österreichs<br />
„Sportler des Jahres 2011“ im Bereich<br />
Behindertensport. Im Jahr zuvor war er<br />
schon als Tiroler Behindertensportler des<br />
Jahres geehrt worden. „Martin hat sich diese<br />
Auszeichnung wohl mehr als verdient, als<br />
wahrlich großartiger Mensch und Vater, aber<br />
auch als ehrgeiziger Sportler und Paradeathlet“,<br />
sagte der Präsident des Tiroler Triathlonverbandes,<br />
Julius Skamen, sichtlich<br />
bewegt. Als Zukunftsprojekt will er sich<br />
einen Halb-Ironman vorknöpfen, wenn sich<br />
eine geeignete Laufprothese findet. Wir sind<br />
gespannt und freuen uns, dass Martin zum<br />
Team ERDINGER Alkoholfrei gehört!<br />
www.martinfalch.at.tf
IRONMAN<br />
Platz zwei in der Hölle von Hawaii<br />
Platz 3, Platz 2, Platz 3 und heuer wieder Platz 2.<br />
Vier Jahre in Folge immer auf dem Podium, und<br />
das bei dem wohl härtesten Triathlon-Rennen<br />
der Welt. In atemberaubenden 8:23:40 Stunden<br />
finishte Andreas Raelert den diesjährigen Ironman<br />
Hawaii. Böige Winde und Temperaturen um<br />
die 40 Grad verlangten den Triathleten alles ab.<br />
Lediglich der Australier Pete Jacobs war in diesem<br />
Jahr schneller als der Profiathlet des Teams<br />
ERDINGER Alkoholfrei und erreichte das Ziel<br />
fünf Minuten eher.<br />
„Ich habe nicht Platz eins verloren, sondern<br />
Platz zwei erkämpft.“ Mit diesen Worten<br />
beschreibt Raelert, Inhaber der Weltbestzeit auf<br />
der Ironman-Distanz, die Dramaturgie des Rennens.<br />
Denn der Weg auf einen Podestplatz stand<br />
zunächst unter gar keinem guten Stern. Während<br />
sein Bruder, Michael Raelert, zusammen mit<br />
dem Favoritenkreis aus dem Wasser stieg, fand<br />
Andreas nicht zu gewohntem Rhythmus und handelte<br />
sich knapp vier Minuten Rückstand auf die<br />
Spitzengruppe ein. Dies bedeutete Platz 37 nach<br />
der ersten Teildisziplin. Zwischenzeitlich wuchs<br />
der Rückstand auf den Führenden sogar auf<br />
ganze 14 Minuten an. Zum Ende der Radstrecke<br />
und auf der anschließenden Marathondistanz<br />
präsentierte sich der 36-jährige Rostocker allerdings<br />
mit einer grandiosen Leistung und lieferte<br />
eine unglaubliche Aufholjagd ab.<br />
Als strahlende Vierte lief Sonja Tajsich bei den<br />
Frauen in Kona über die Ziellinie. Die Regensburgerin<br />
zeigte vor allem auf der Laufstrecke<br />
eine bärenstarke Leistung. „Sub 3“ – unter<br />
drei Stunden benötigte die Athletin des Team<br />
ERDINGER Alkoholfrei für die Marathondistanz.<br />
Für die gesamte Strecke blieb die Uhr bei<br />
09:22:45 Stunden stehen. Simone Brändli, die<br />
Platz 20 bei den Frauen erreichte, freute sich<br />
ebenfalls über ihr gelungenes Debüt auf Hawaii<br />
im Profifeld der Damen.<br />
Michael Raelert, der seinem älteren Bruder<br />
noch einige beflügelnde Worte mit auf den Weg<br />
gab, als der ihn überholte, musste zur Mitte der<br />
Radstrecke abreißen lassen. Er erreichte in<br />
einer Zeit von 09:22:02 Stunden einen guten 32.<br />
Platz – eine respektable Leistung für seine Ironman-Hawaii-Premiere.<br />
Auch der dritte „Eisenmann“ aus dem Team<br />
ERDINGER Alkoholfrei, Christian Brader, beendete<br />
die Langdistanz auf der größten Hawaii-<br />
Insel erfolgreich. Nachdem er sich erst in letzter<br />
Sekunde für einen Startplatz auf Hawaii qualifizieren<br />
konnte, erreichte er das Ziel in hervorragenden<br />
09:35:22 Stunden, was für ihn Platz 36<br />
bedeutete!<br />
Sport<br />
Eine unfassbare Aufholjagd<br />
wird belohnt – mit Problemen<br />
gestartet und stark beendet.<br />
Drei Tage vor dem prestigeträchtigen Rennen<br />
gab der traditionelle ERDINGER Abend einmal<br />
mehr Anlass zum geselligen Beisammensein.<br />
Sportler aus dem Team ERDINGER Alkoholfrei<br />
hatten die Möglichkeit, sich mit den Profiathleten<br />
auszutauschen und noch den ein oder anderen<br />
wertvollen Tipp zu erhaschen. Die perfekte<br />
Einstimmung wurde abgerundet von einem<br />
traumhaften Sonnenuntergang.<br />
Überglücklich – Sonja Tajsich knackte als<br />
einzige Ironwoman die 3-Stunden-Marke auf der<br />
Marathondistanz.<br />
39
Unsere Heimat<br />
REISEZIEL<br />
Schon mal von Obernsees, Mistelgau oder Aufseß<br />
gehört? Nein? Dann holt mal Euren Atlas<br />
raus – falls der über einen angemessen kleinen<br />
Maßstab verfügt, werdet Ihr bei der<br />
Recherche auf die genannten drei Orte stoßen.<br />
Zu finden sind diese in Oberfranken, genauer<br />
gesagt, in der Fränkischen Schweiz. Eingebettet<br />
in das Städtedreieck zwischen Bamberg,<br />
Bayreuth und Nürnberg verzaubert die „Fränkische“<br />
als ursprüngliche Naturschönheit. Und<br />
obwohl die Fränkische Schweiz zu Bayern<br />
gehört (was so manch einer bis heute nicht<br />
wahrhaben will), hat sie mit der weiß-blauen<br />
Folklore nichts am Hut.<br />
Highlights, bis sich<br />
die Balken biegen<br />
Das zeigt sich auch an einem typisch fränkischen<br />
Stadtbild. Altbau heißt hier Fachwerk,<br />
und Fachwerk bedeutet Balken und Lehm: Balken<br />
als tragendes Gerüst und Lehm zum Aus-<br />
40<br />
Wie gemalt überragen<br />
die versteinerten Riffe<br />
des Jurameers das<br />
kleine Fachwerkhäuschen<br />
– nicht umsonst<br />
zählt das Felsendorf<br />
Tüchersfeld zu Bayerns<br />
schönsten<br />
Biotopen.<br />
Die Fränkische Schweiz –<br />
Land der Burgen, Höhlen und Mühlen<br />
füllen der Zwischenräume. Dass diese Kombination<br />
robust und zugleich hübsch anzuschauen<br />
ist, zeigt die alte fränkische Kaiserstadt<br />
Forchheim. Das schmucke Städtchen hat nicht<br />
nur Fachwerkhäuser vom Feinsten zu bieten,<br />
sondern viele weitere kulturelle Highlights.<br />
Eines davon ist bis über die Grenzen des Landkreises<br />
bekannt: das Annafest auf dem Bierkellerberg,<br />
das jedes Jahr um den 26. Juli, am<br />
Namenstag der heiligen Anna, stattfindet. Die<br />
perfekte Gelegenheit, um dem „Tor zur Fränkischen<br />
Schweiz“, wie Forchheim auch genannt<br />
wird, einmal einen Besuch abzustatten!<br />
Schlösser, Burgen und Ruinen:<br />
In der Fränkischen Schweiz lebt<br />
der Mythos Mittelalter weiter<br />
Apropos Besuch: Wer gerade in Forchheim<br />
ist, sollte unbedingt ein paar Tage im Herzen<br />
der Fränkischen Schweiz dranhängen. Genau<br />
dort, wo es Orte wie Aufseß oder Mistelgau<br />
Beliebtes Ausflugsziel: Die mittelalterliche Trutzburg<br />
Rabenstein, die hoch oben auf den Karstfelsen thront.<br />
gibt. Allein der Weg dorthin ist traumhaft<br />
schön: Die Straße schlängelt sich kurvenreich<br />
durch das Wiesenttal, vorbei an bizarren Felsformationen<br />
aus Karstgestein (ein Relikt aus<br />
der Zeit, als hier noch T-Rex und Co. herrschten),<br />
mitten durch eine hügelige und unberührte<br />
Idylle, wie man sie selten findet. Doch<br />
noch schöner, als an den blühenden Kirschbäumen<br />
und kunstvollen Mühlen vorbeizufahren,<br />
ist es, die Wanderschuhe zu schnüren<br />
und den Zauber der „Fränkischen“ zu Fuß zu<br />
erkunden. Schließlich stehen dem Wanderfreund<br />
4.500 Kilometer bestens erschlossenes<br />
Wegenetz zur Verfügung – es lohnt sich,<br />
einige Routen auszuprobieren. Wenn Ihr<br />
schon dabei seid, ist der Aufstieg zu einer der<br />
zahlreichen Burgen und Ruinen ein Muss.<br />
Eine Schönheit unter den fränkischen Trutzburgen<br />
ist die Burg Rabenstein im Ailsbachtal,<br />
die hoch oben auf den Karstfelsen thront.<br />
Schon der für seine Liebe zur Architektur<br />
bekannte König Ludwig I. von Bayern verewigte
sich 1830 in der Gästeliste der Burg, auf der<br />
sich jeder Gast auch heute noch wie ein König<br />
fühlen kann.<br />
Geologie im Zeitraffer – nie war<br />
die Vergangenheit lebendiger<br />
So romantisch ging es allerdings nicht immer<br />
zu, denn vor 140 Millionen Jahren war es hier<br />
ziemlich nass …, genauer gesagt, war „Land<br />
unter“. Wo heute Wanderer, Biker und Kletterer<br />
die faszinierende Landschaft von Hügeln,<br />
Felsen und Höhlen unsicher machen,<br />
herrschte zur Jurazeit ein riesiges, warmes,<br />
tropisches Meer, durchsetzt von Schwammund<br />
Algenriffen. Und heute?, locken wunderschöne<br />
Tropfsteinhöhlen wie zum Beispiel<br />
Sophienhöhle oder Teufelshöhle ins Innere<br />
des Karstgebirges – Gänsehaut pur!<br />
Von Schaufeln und anderen<br />
Köstlichkeiten<br />
Zahlreiche Höhlen warten<br />
darauf, erkundet zu werden.<br />
Wer in die „Fränkische“ fährt, dem wird viel<br />
geboten. Nur eines ist hier schier unmöglich:<br />
auf die schlanke Taille zu achten oder gar abzunehmen.<br />
Elementarer Bestandteil jeder fränkischen<br />
Aktivität (dazu zählt auch einfach auf seinem<br />
„Bänkla“ zu sitzen und die Passanten<br />
beobachten) sind die fränkischen Köstlichkeiten,<br />
die zu jeder Tages- und Nachtzeit, sowie zu<br />
jedem Anlass und an jedem Ort serviert werden.<br />
Völlig irrelevant, ob nach dem Genuss eines<br />
„Schäufala“ (das kross gebratene Schulterblatt<br />
vom Schwein) die Hose spannt, im Anschluss<br />
geht’s an’s Kuchenbuffet, gefolgt von einem deftigen<br />
fränkischen Abendessen mit Brotzeitplatte,<br />
Kren (Meerrettich), Bratwürsten und Karpfenfilet.<br />
Zwischendurch und auch sonst immer dabei<br />
sind Bier und Hochprozentiges: Dank der weltweit<br />
höchsten Brauereidichte (201 Brauereien<br />
in Oberfranken, davon 72 in der Fränkischen<br />
Schweiz) und Europas größtem zusammenhängenden<br />
Süßkirschenanbaugebiet (ideal für die<br />
200 Schnapsbrenner allein im Landkreis Forch-<br />
Unsere Heimat<br />
Bei einer Kanufahrt<br />
auf der idyllischen<br />
Wiesent bleibt<br />
genug Zeit,die<br />
Landschaft zu<br />
bestaunen.<br />
heim) bleibt hier niemand auf dem Trockenen<br />
sitzen. Na dann nichts wie los: Sind Mistelgau<br />
oder Obernsees auf der Karte gefunden und das<br />
Wörterbuch „Deutsch-Fränkisch“ eingepackt,<br />
könnt Ihr was erleben!<br />
41
Partner<br />
Hier gibt es Weißbier<br />
Tirolerhaus in Ehrwald<br />
Pünktlich zum diesjährigen Ski Opening<br />
am 8. Dezember öffnet das Tirolerhaus<br />
auf der Ehrwalder Alm im<br />
österreichischen Ehrwald seine<br />
Türen. Und der Auftakt könnte nicht<br />
spektakulärer sein: Weißwurstfrühstück,<br />
Bayerischer Dreikampf und<br />
der Live-Auftritt der unverwechselbaren<br />
Band Global Kryner sorgen für<br />
jede Menge Stimmung. Inmitten der<br />
imposanten Tiroler Zugspitzarena<br />
und direkt an der Bergstation der<br />
Ehrwalder Almbahn lockt das Haus<br />
Hotel Helmerhof im Allgäu<br />
Urlaub machen in direkter Nachbarschaft<br />
der berühmten Königsschlösser<br />
Neuschwanstein und Hohenschwangau?<br />
Kein Problem, wenn Sie im Hotel<br />
Helmerhof in Schwangau logieren. Seit<br />
mittlerweile zwanzig Jahren führt die<br />
Familie Helmer erfolgreich ihr Haus,<br />
von dem aus die Gäste einen grandiosen<br />
Blick auf Schloss Neuschwanstein<br />
und die beeindruckende Bergkulisse<br />
des Allgäus haben. Komfortable Zimmer,<br />
Appartements und großzügige<br />
Ferienwohnungen laden zum Entspannen<br />
und Genießen ein. Gleiches gilt für<br />
42<br />
die Gäste mit 1.200 Sitzplätzen in<br />
einer Café-Lounge, einem Restaurant<br />
sowie einem Selbstbedienungsbereich<br />
sommers wie winters an. Im<br />
Sommer bietet das Tiroler Haus den<br />
idealen Ausgangs- bzw. Endpunkt für<br />
Wander- und Mountainbiketouren<br />
verschiedener Längen und Schwierigkeitsgrade.<br />
Im Winter lassen breite,<br />
bestens präparierte und beschneite<br />
Pisten die Herzen von Familien und<br />
Genuss-Skifahrern höher schlagen.<br />
www.ehrwalderalmbahn.de<br />
das leibliche Wohl. Ob im gemütlichen<br />
Restaurant mit Erker oder im<br />
schönen Wintergarten, auf der Speisekarte<br />
des Helmerhofs wird jeder<br />
Gast ein schmackhaftes Gericht finden.<br />
So sorgt zum Beispiel der eigene<br />
landwirtschaftliche Betrieb am Bullachberg<br />
für eine hervorragende<br />
Qualität der servierten Fleisch- und<br />
Wurstwaren. Weiteres Verwöhnpotential<br />
bietet die große Auswahl an<br />
Gesundheitsbehandlungen im Wellnessbereich<br />
des Hauses.<br />
www.helmerhof.de<br />
Schweinske in und um Hamburg<br />
Das Restaurant mit der Schweinenase<br />
kennt in Norddeutschland wohl jeder,<br />
der Schnitzel mag. Seit 30 Jahren ist<br />
das Unternehmen für gemütliche<br />
Atmosphäre, leckeres Essen und ein<br />
hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
bekannt. Kein Wunder also,<br />
dass der Slogan „Schweinske macht<br />
glücklich“ lautet! ERDINGER Weißbräu<br />
wird in vier Schweinske-Restaurants<br />
in und um Hamburg ausgeschenkt.<br />
Zu den Klassikern auf der<br />
Speisekarte gehört vor allem das Fritz<br />
Es müssen nicht immer die Zweitausender<br />
sein – am Hirscheck in Ramsau<br />
bei Berchtesgaden begeistert in<br />
1.391 Metern Höhe der großartige<br />
Panoramarundblick den Betrachter.<br />
In der Berggaststätte Hirschkaser, die<br />
bequem mit der Hochschwarzeck-<br />
Sesselbahn zu erreichen ist, können<br />
die Gäste die Aussicht bei einer zünftigen<br />
Mahlzeit genießen. Der schnellste<br />
Weg vom Hirschkaser zurück ins<br />
Tal ist wohl auch der erlebnisreichste:<br />
Auf der 2,3 Kilometer langen<br />
Naturrodelbahn „Hirscheckblitz“<br />
Schwein Schnitzel und die Currywurst<br />
XL. Auf der reichhaltigen Karte finden<br />
sich jedoch auch leichte Salate, Nudelgerichte<br />
und Geflügelspezialitäten.<br />
Beliebt sind zudem die legendären<br />
Brötchen, die in jedem Restaurant täglich<br />
frisch gebacken werden und beim<br />
Schweinske-Frühstück für einen guten<br />
Start in den Tag sorgen. Schweinske<br />
gibt es 32-mal in und um Hamburg.<br />
Außerdem in Berlin, Düsseldorf, Hannover,<br />
Kiel, Köln und Remscheid.<br />
www.schweinske.de<br />
Hirschkaser und Hirscheckblitz<br />
geht es rasante 400 Höhenmeter aufregend<br />
kurvig bergab. Da die Bahn<br />
ausschließlich für Rodler bestimmt<br />
ist und keine Skifahrer oder Fußgänger<br />
auf der Fahrbahn unterwegs sind,<br />
ist der Hirscheckblitz besonders für<br />
Anfänger und Kinder eine Riesen-<br />
Gaudi. Rodellegende Georg Hackl<br />
war bei der Ausarbeitung des Streckenprofils<br />
dabei und brachte seine<br />
jahrelange Erfahrung mit ein.<br />
www.hirschkaser.de<br />
www.hochschwarzeck.info
„Das Wirtshaus“ in Kiel<br />
Der THW und Kiel – ein Paar wie<br />
Pech und Schwefel, nichts kann die<br />
beiden voneinander trennen. Das<br />
sieht man auch so im „Das Wirtshaus“,<br />
das nur wenige Meter von der<br />
Sparkassen Arena entfernt in der<br />
Kieler Innenstadt liegt. Denn mit der<br />
„Wirtshaus-Bonuskarte“ können die<br />
Gäste, indem sie ihre Getränke zu<br />
den Heimspielen des THW abstempeln<br />
lassen, jede Menge tolle Preise<br />
gewinnen. Am Saisonende warten<br />
Restaurantgutscheine und VIP-Ti-<br />
Hotel Rheinsberg in Berlin<br />
Im grünen Norden Berlins empfängt<br />
eines der letzten privat<br />
geführten Häuser der Stadt, das<br />
Hotel Rheinsberg, seine Gäste.<br />
Ruhig und idyllisch, dennoch zentral,<br />
liegt das Hotel an einem kleinen<br />
See im Stadtbezirk Reinickendorf.<br />
Seit 1978 führt Heribert<br />
Kremers das 4-Sterne-Privathotel.<br />
81 komfortabel eingerichtete Zimmer<br />
erwarten die Gäste ebenso<br />
wie das rustikal-elegante Restaurant<br />
mit traditionell deutscher<br />
Küche. Die idyllische Gartenter-<br />
ckets für die aufregenden Handballspiele<br />
der „Zebras“ auf die Gewinner.<br />
Bei einem zünftigen gemeinsamen<br />
Essen werden die Preise unter<br />
den Teilnehmern der Aktion verlost.<br />
Kein Ticket ergattert? Dann lädt das<br />
Wirtshaus auf zwei Ebenen mit seiner<br />
rustikal-gemütlichen Einrichtung<br />
dazu ein, alle THW-Spiele in<br />
Live-Übertragungen mit viel Spaß,<br />
Stimmung und gutem bayerischen<br />
Essen zu erleben.<br />
www.wirtshaus-kiel.de<br />
rasse mit Blick auf den See lässt<br />
so manchen Besucher vergessen,<br />
dass er sich inmitten der 3,5 Millionen<br />
Einwohner zählenden<br />
Hauptstadt befindet. Der großzügig<br />
gestaltete öffentliche Wellnessund<br />
Saunabereich mit unter anderem<br />
finnischer Aufgusssauna, russisch-römischem<br />
Dampfbad und<br />
Hot-Whirlpool verwöhnt müde<br />
Gäste und macht sie wieder munter<br />
für einen weiteren aufregenden<br />
Tag in Berlin.<br />
www.hotel-rheinsberg.de<br />
Columbus in Velbert<br />
Auf dem Gelände der vor über 100<br />
Jahren errichteten Dampfbäckerei<br />
in Velbert, Nordrhein-Westfalen,<br />
wird schon lange kein Brot mehr<br />
gebacken. Stattdessen befindet sich<br />
in der ehemaligen Kraftwagenhalle,<br />
wo in den 20er Jahren die ersten<br />
Autos der Dampfbäckerei untergebracht<br />
waren, nun das Restaurant<br />
Columbus. In der außergewöhnlichen<br />
Atmosphäre zwischen industriell<br />
und gemütlich, rustikal und<br />
edel können die Gäste vor allem<br />
Block House<br />
Wer eines der 42 Block House<br />
Restaurants in Europa entdeckt,<br />
weiß, dass es hier sehr gute Steaks<br />
gibt. Das Familienunternehmen,<br />
gegründet 1968 von Eugen Block in<br />
Hamburg, steht für eine gesunde,<br />
ausgewogene Ernährung und<br />
gleichbleibend hohe Qualität. Die<br />
Steaks kommen aus dem hauseigenen<br />
Fleischerei-Meisterbetrieb,<br />
20.000 bis 30.000 Steaks werden<br />
pro Tag in die einzelnen Restaurants<br />
geliefert. Auf einem Lavasteingrill<br />
werden sie dann perfekt zube-<br />
Partner<br />
mexikanische und amerikanische<br />
Spezialitäten genießen. Platz bietet<br />
das Columbus im gemütlichen Gastraum<br />
sowie im exklusiven Kaminzimmer<br />
für jeweils 60 Personen.<br />
Festlichkeiten jeglicher Art werden<br />
gerne ausgerichtet. Im Sommer<br />
lädt ein Biergarten im Innenhof<br />
zum geselligen Beisammensein ein.<br />
Restaurant Columbus<br />
Friedrichstr. 295 in 42551 Velbert<br />
Tel. 02051/6057177<br />
reitet – außen kross und innen saftig.<br />
Nicht zu vergessen sind auch<br />
die Beilagen. Jeden Morgen werden<br />
die Restaurants durch örtliche Lieferanten<br />
mit knackfrischen Salaten<br />
und Gemüse versorgt, die Kartoffeln<br />
für die beliebten Baked Potatoes<br />
kommen seit über 40 Jahren<br />
von einem Bauern aus der Lüneburger<br />
Heide. Abgerundet wird das<br />
perfekte Block House Menü mit<br />
einem ERDINGER Weißbier, das in<br />
24 Filialen ausgeschenkt wird.<br />
www.blockhouse.de<br />
43
Events<br />
SNOW DOME BISPINGEN<br />
Grundkurs im<br />
Eisklettern zu gewinnen<br />
Acht Meter hoch ragt der leuchtende POLAR<br />
TURM im SNOW DOME Bispingen und wartet<br />
darauf, mit Eispickel und Spikes erklommen<br />
zu werden. Der gigantische Eiskletterturm ist<br />
eine blanke Herausforderung für Anfänger und<br />
Profis – von allen Seiten kann der 64-Tonnen-<br />
Koloss mit Steigeisen und Eisgeräten erobert<br />
werden. Vom gradlinigen Aufstieg bis hin zum<br />
Überhang bietet Europas erster Indoor-Eiskletterturm<br />
verschiedenste Routen in unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden.<br />
Geklettert wird Top-Rope, das heißt, dass<br />
immer ein Partner dabei sein muss, der den<br />
Eiskletterer sichert. Kletterer mit Top-Rope-<br />
Schein dürfen eigenständig den Aufstieg<br />
wagen. Für alle anderen gibt es entsprechende<br />
Trainings – wir verlosen einen Eiskletter-<br />
Grundkurs für zwei Personen! Am Ende<br />
des dreistündigen Kurses bekommt ihr den<br />
POLAR TURM-Pass, mit dem ihr in Zukunft<br />
alleine mit Steigeisen und Eisgeräten am Heidegletscher<br />
unterwegs sein könnt. Die Teilnehmer<br />
des Kurses werden von Kletterguides<br />
betreut, es sind keine weiteren Vorkenntnisse<br />
Vierschanzentournee, Oberstdorf<br />
29.12.12 – 30.12.12<br />
Über 25.000 Besucher strömen in die<br />
ERDINGER Arena in Oberstdorf, wenn sich<br />
die besten Skispringer der Welt zum<br />
Auftakt der Vierschanzentournee in die<br />
Tiefe stürzen. Spannung und Dramatik sind<br />
garantiert!<br />
www.erdinger-arena.de<br />
Hornschlittenrennen<br />
06.01.2013<br />
Infos siehe Seite 15 in dieser Ausgabe der<br />
Fanpost.<br />
22. Weißwurstparty,<br />
Stanglwirt Going<br />
25.01.2013<br />
Größte Après-Ski-Party Kitzbühels zum traditionellen<br />
Hahnenkammrennen. Zahlreiche<br />
Freunde des Hauses, Stammgäste,<br />
Skilegenden und Promis feiern zum<br />
22. Mal die legendäre Weißwurstparty<br />
unter dem Motto „Weiß wurscht is“.<br />
In uriger Hüttenatmosphäre gibt’s zur<br />
Weißwurst: ERDINGER Weißbier!<br />
www.stanglwirt-weisswurstparty.com<br />
44<br />
Veranstaltungen<br />
nötig. Die komplette technische<br />
Ausrüstung stellt der SNOW DOME<br />
Bispingen zur Verfügung.<br />
Mit dem SNOW DOME Bispingen<br />
liegt mitten in der Lüneburger<br />
Heide eines der faszinierendsten<br />
Funsport-Reviere Deutschlands.<br />
Die seit 2011 vollständig klimaneutral<br />
betriebene Erlebniswelt<br />
direkt an der A7 garantiert Funsportlern<br />
und denen, die es noch<br />
werden wollen, ganzjährig und bei<br />
jedem Wetter beste Trainingsbedingungen.<br />
Lust bekommen?<br />
Mitmachen!<br />
Schicke eine Mail mit dem Betreff<br />
„Verlosung Fanpost 42“ an<br />
gewinnspiel@erdinger.de. Bitte gib<br />
deine vollständige Adresse und die<br />
Telefonnummer an. Einsendeschluss<br />
ist der 21. Dezember 2012.<br />
Winter B2Soccer, München<br />
26.01.2013<br />
Anpfiff für die Winterausgabe der<br />
B2Soccer-Firmenfußballturnierserie.<br />
Gespielt wird im Soccer-Park in München-<br />
Aubing, mitmachen können Firmen-Teams.<br />
ERDINGER Weißbräu sorgt als Partner<br />
für das passende Rahmenprogramm –<br />
Torwandschießen vom Weißbierglas –<br />
und stiftet attraktive Preise für die<br />
Gewinner.<br />
www.b2soccer.de<br />
43. Ball des Sports, Wiesbaden<br />
02.02.2013<br />
Olympiasieger, Weltmeister, Politiker,<br />
Promis und viele andere Gäste treffen sich<br />
beim Ball des Sports in der Rhein-Main-<br />
Halle in Wiesbaden. Gastgeber ist die<br />
Deutsche Stiftung Sporthilfe, die auf diesem<br />
Wege Gelder zur Förderung von<br />
Spitzensportlern sammelt. Der beliebte<br />
Promitreff ist mittlerweile Europas erfolgreichste<br />
Sport-Benefizveranstaltung – und<br />
ERDINGER ist als Sponsor mit dabei!<br />
www.sporthilfe.de<br />
ISPO MUNICH<br />
03.02. - 06.02.2013<br />
ERDINGER Alkoholfrei auf der größten<br />
Sportartikelmesse der Welt! Am<br />
Alkoholfrei-Messestand gibt es wieder<br />
informative Fachvorträge, Talk mit den<br />
Promis aus dem Team und natürlich entspannte<br />
Erholung mit dem isotonischen<br />
Fitmacher aus Erding.<br />
Lumpiger Donnerstag, Erding<br />
07.02.2013<br />
In und um Erding berühmt: der Lumpige<br />
Donnerstag, anderswo Weiberfastnacht<br />
genannt, in der Gaststätte ERDINGER<br />
Weißbräu. Verkleidung ist Pflicht, gute<br />
Laune auch und alles Weitere kommt dann<br />
von ganz allein.<br />
86. Internorga, Hamburg<br />
08.03.13 – 13.04.2013<br />
In der Messe Hamburg präsentieren über<br />
1.000 Aussteller ihre Innovationen für das<br />
Gastgewerbe. ERDINGER Weißbräu ist mit<br />
einem Messestand vertreten. Zutritt nur für<br />
Fachbesucher!<br />
www.internorga.de<br />
Biathlon<br />
Weltcup-Rennen<br />
25.11. - 02.12.2012<br />
Östersund, Schweden<br />
07.12. - 09.12.2012<br />
Hochfilzen, Österreich<br />
13.12. - 16.12.2012<br />
Pokljuka, Slowenien<br />
03.01. - 06.01.2013<br />
Oberhof, Deutschland<br />
09.01. - 13.01.2013<br />
Ruhpolding, Deutschland<br />
17.01. - 20.01.2013<br />
Antholz, Italien<br />
28.02. - 03.03.2013<br />
Oslo, Norwegen<br />
07.03. – 10.03.2013<br />
Sotschi, Russland<br />
14.03. - 17.03.2013<br />
Khanty-Mansyisk, Russland<br />
Biathlon<br />
Weltmeisterschaft<br />
07.02. - 17.02.2013<br />
Nové Mesto, Tschechische Republik<br />
AMATEURFUSSBALL<br />
Volltreffer für Vereine:<br />
der Meister-Cup 2012<br />
Amateur-Fußball vom Feinsten: Beim ERDIN-<br />
GER Meister-Cup bekamen die Spieler und<br />
zahlreichen Zuschauer wieder ganz großen<br />
Sport geboten. Zum Landesfinale trafen sich<br />
die besten Kicker Bayerns auf dem Gelände<br />
der Sportschule Oberhaching, um bei der achten<br />
Auflage dieser Champions League der<br />
Amateure die „Meister der Meister“ zu ermit-<br />
SGV Freiberg<br />
teln. In einem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld<br />
war nahezu jede Partie heiß<br />
umkämpft. Am Ende gewannen bei den Herren<br />
die Kicker vom TSV 1860 Rosenheim, bei den<br />
Frauen triumphierte wie schon im letzten Jahr<br />
die Mannschaft vom FC Ingolstadt.<br />
Auch in Württemberg ging es hoch her: In<br />
Schelklingen fand auf den Fußballplätzen des<br />
TSV 1860 Rosenheim<br />
TSV Tettnang<br />
Events<br />
FC Schmiechtal das große Landesfinale statt.<br />
Als strahlende Siegerinnen gingen die Frauen<br />
vom TSV Tettnang vom Platz, bei den Herren<br />
gewann das Team des SGV Freiburg. Ob in<br />
Bayern oder Württemberg – der ERDINGER<br />
Meistercup hat sich bei den Fußball-Amateuren<br />
als Highlight zum Saisonabschluss fest etabliert!<br />
FÜR FUSSBALLFANS<br />
Groundhopping-Tour<br />
Der neue, superschicke ERDINGER Fan-Bus<br />
ist auch nach der Winterpause wieder im<br />
Groundhopping-Einsatz. Im Kreise Gleichgesinnter<br />
geht es dann im fanmäßig ausgestatteten<br />
Bus wieder los: jeweils ein Wochenende<br />
lang, drei Spiele in unterschiedlichen Ligen,<br />
FC Ingolstadt 04<br />
auf verschiedenen Touren in ganz Deutschland.<br />
Ausgiebiges Fachsimpeln, Stadionatmosphäre<br />
und frisch gezapftes „Weißbier der<br />
Fußballfans“ inklusive – da lacht das Herz<br />
des Fußballfans! Infos und Bewerbung im<br />
Internet unter www.erdinger.de/erleben<br />
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Letzte Seite<br />
AUSBLICK<br />
Freut Euch auf bayerische Momente<br />
So viel wollen wir schon verraten: 2013 wird<br />
es einen neuen TV-Spot geben. Gedreht<br />
wurde er schon im September. In den kommenden<br />
Monaten haben Regisseur Hans<br />
Steinbichler und sein Team wirklich die Qual<br />
der Wahl: Welche der vielen, vielen wunderschönen<br />
Aufnahmen destillieren unsere<br />
bayerische Lebensfreude zu einem unvergesslichen<br />
TV-Moment? 30 Sekunden lang<br />
währt der bayerische Traum à la ERDINGER,<br />
Zeit genug, um unser ERDINGER Gefühl in<br />
unauslöschlichen Bildern festzuhalten. Hin-<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: ERDINGER Weißbräu, Lange Zeile 1 und 3, 85435 Erding<br />
Redaktion: kiecom GmbH, Rosental 10, 80331 München; Gestaltung: COMVENT GmbH, Anja Kientz, Am Langenberg 5, 82319 Starnberg-Söcking<br />
Druck: Agentur Beckenbauer, Weidmannstraße 5, 80997 München<br />
Fotos: S. 4 fotolia/vencav (mi.), S. 5 Bärbel Stielow (mi.li); Michael Rauschendorfer (mi.re); Snow Dome Bispingen (u.), S. 6 Georg Mayer, S. 8 Gregor Bresser<br />
S. 9 gettyimages/jörn pollex, S. 10 fotolia/Netzer Johannes (o.); fotolia/sumnersgraphicsinc (mi.li); fotolia/vencav (mi.re.),<br />
S. 14 fotolia/gizmocat (o.re); Gergor Bresser (u.re), S. 15 Waldwipfelweg (o.re), S. 15 Marc Hohenleitner (u.re), S. 16 Werner Stelzl (u.re), S. 17 Gregor Bresser,<br />
S. 19 Deutscher Brauer Bund (o.), S. 34 Bärbel Stielow, S. 35 Michael Rauschendorfer, S. 36 Ulrich Mattersberger (o. ); Christian Behnke (u.li),<br />
S. 37 Brose Baskets (o.); Gregor Bresser (u.li.), S. 38 Denise Schindler (o.); Martin Falch (u.), S. 39 Michael Rauschendorfer, S. 40 fotolia/Christa Eder ,<br />
S. 41 fotolia/Marcus Kästner (o.); fotolia/ARochau (mi.), S. 42 Tirolerhaus (o.li); Schweinske (o.re); Hotel Helmerhof (u.li); Hirschkaser (u.re),<br />
S. 43 Das Wirtshaus (o.li); Columbus (o.re); Hotel Rheinsberg (u.li); Block House (u.re), S. 44 Snow Dome Bispingen, S. 45 Gregor Bresser (o.li, o.re);<br />
Michael Kettel (u.li, u.re), S. 46 Werner Stelzl Alle übrigen: ERDINGER Weißbräu Dezember 2012<br />
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ter den heiteren Aufnahmen steckt sehr viel<br />
Liebe zum Detail und vor allem harte Arbeit –<br />
in unserem Bericht in der Fanpost 43 soll es<br />
deshalb auch um die Dinge gehen, die man<br />
NICHT sieht. Wir erzählen von Pferdeäpfel-<br />
Beseitigungsproblemen, von verlorenen<br />
Schuhsohlen, verspäteten Hauptdarstellern,<br />
von Wetter-Glück und Windstille. Wir verraten,<br />
warum Ross „Max“ ein echter Schürzenjäger<br />
ist und weshalb Darsteller Florian W. so<br />
einen Muskelkater bekommen hat. Ihr dürft<br />
gespannt sein!<br />
Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu, Werner Brombach GmbH<br />
<strong>Erdinger</strong> Fanclub, Franz-Brombach-Straße 1, 85435 Erding<br />
Tel.: 081 22 / 40 93 30, Fax: 0 81 22 / 40 94 45 • E-Mail: fanclub@erdinger.de, www.erdinger-fanclub.de<br />
Starke Typen vor Drehbeginn.<br />
Traumtag für die Dreharbeiten mit Ballon.
Bayerische Weißbierkultur.<br />
Seit 1886.<br />
Jetzt ist <strong>Erdinger</strong> Dunkel Zeit!<br />
Kräftig, würzig, original.
Botschafter bayerischer Braukunst.<br />
Seit 1886.