Programm DVSG-Bundeskongress 2013
Programm DVSG-Bundeskongress 2013
Programm DVSG-Bundeskongress 2013
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Deutsche Vereinigung<br />
für Soziale Arbeit im<br />
Gesundheitswesen e.V.<br />
<strong>Programm</strong><br />
<strong>DVSG</strong>-<strong>Bundeskongress</strong> <strong>2013</strong><br />
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Netzwerke stärken - Kooperationen leben
2<br />
Organisation und <strong>Programm</strong><br />
Kongressleitung<br />
Ulrich Kurlemann, Münster<br />
Heike Ulrich, Bremen<br />
Kongressprogramm<br />
Eleonore Anton, Bad Kreuznach<br />
Sebastian Bönisch, Frankfurt/Main<br />
Stephan Dettmers, Kiel<br />
Ulrike Dickenhorst, Gütersloh<br />
Jürgen Freiberg, Bonn<br />
Norbert Gödecker-Geenen, Münster<br />
Ulrike Kramer, Essen<br />
Sibylle Kraus, Berlin<br />
Ulrich Kurlemann, Münster<br />
Hans Nau, Stuttgart<br />
Marie Rösler, Bremen<br />
Michael Trost, Lörrach<br />
Heike Ulrich, Bremen<br />
Jürgen Walther, Heidelberg<br />
Johannes Weber, Wiesbaden<br />
Claudia Welk, Osnabrück<br />
Organisation<br />
.<br />
Holger Adolph, Berlin<br />
Ingo Müller-Baron, Berlin<br />
Katharina Schwarzburger, Berlin<br />
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die<br />
finanzielle Unterstützung des <strong>Bundeskongress</strong>es.
09.10.<strong>2013</strong><br />
17:00 - 19:00 Uhr<br />
10.10.<strong>2013</strong><br />
10:00 - 12:30 Uhr<br />
12:30 - 14:00 Uhr<br />
14:00 - 15:00 Uhr<br />
15:15 - 17:45 Uhr<br />
18:00 - 19:00 Uhr<br />
ab 19:30 Uhr<br />
11.10.<strong>2013</strong><br />
09:30 - 12:00 Uhr<br />
12:00 - 13:00 Uhr<br />
13:00 - 14:00 Uhr<br />
<strong>DVSG</strong>-BUNDESKONGRESS <strong>2013</strong><br />
SOZIALE ARBEIT IM GESUNDHEITSWESEN<br />
NETZWERKE STÄRKEN – KOOPERATIONEN LEBEN<br />
<strong>DVSG</strong>-Mitgliederversammlung<br />
Einladung für Mitglieder der <strong>DVSG</strong><br />
Kongresseröffnung<br />
Begrüßung und Grußwort<br />
Eröffnungsplenum<br />
Vortrag:<br />
Interprofessionelle Kooperation in der Gesundheitsversorgung<br />
Wie ist die Soziale Arbeit aufgestellt?<br />
Podiumsdiskussion<br />
Mittagspause<br />
Plenumsvortrag<br />
Gesundheitssozialarbeit als Gesundheitsberuf:<br />
Juristische Perspektiven zur bessern Verankerung der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Foren<br />
Forum 1: Aus den Augen - Aus dem Sinn?<br />
Warum gute Überleitung nicht an der Pforte endet<br />
Forum 2: Kinderschutz - Vernetzung von Gesundheitswesen und Jugendhilfe<br />
Forum 3: Wir müssen leider draußen bleiben!?<br />
Sozial selektive Nutzung ambulanter Beratungsangebote<br />
Forum 4: Im Fokus Sozialer Arbeit: die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender<br />
Forum 5: Berufspolitische Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Forum 6: Von Pepp bis ICF - neue Chancen für die Psychiatrie?<br />
Forum 7: Medizinisch-Berufs-Orientierte Rehabilitation -<br />
Nutzen und Risiken für die Soziale Arbeit - Diagnostik und Intervention<br />
Berufspolitisches Diskussionsforum<br />
Heidelberger Erklärung des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit (DBSH)<br />
Abendveranstaltung<br />
Foren<br />
Forum 8: Workshop: Kompetenz der Sozialen Arbeit an den Schnittstellen<br />
Forum 9: Mit neuen IT-Lösungen in die Zukunft<br />
Forum 10: Soziale Arbeit in der Onkologie:<br />
Psychosoziale Belastungen und Langzeitfolgen bei Krebserkrankungen<br />
Forum 11: Es braucht ein ganzes Dorf –<br />
Altern und gesundheitsbezogene soziale Arbeit im kommunalen Kontext<br />
Forum 12: Forschung und Soziale Arbeit. Im Fokus: Forschungspraxis<br />
Forum 13: Ist die Zukunft "online"? - Neue Medien als Potenziale für die Soziale Arbeit<br />
Forum 14: Rehabilitation in der älter werdenden Gesellschaft -<br />
Anforderungen an die Rehabilitation der Zukunft<br />
Forum 15: Neue Herausforderungen - neue Antworten in der Suchtarbeit?<br />
Mittagspause<br />
<strong>Programm</strong>übersicht<br />
Moderierte Posterpräsentation<br />
Abschlussplenum<br />
Vortrag: Der Beitrag Sozialer Arbeit angesichts gesundheitspolitischer<br />
Herausforderungen - ein Ausblick auf den <strong>Bundeskongress</strong> 2015<br />
Schlusswort<br />
Aufbau<br />
Ausstellung<br />
B e g l e i t e n d e F a c h a u s s t e l l u n g / P o s t e r p r ä s e n t a t i o n<br />
3
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des <strong>Bundeskongress</strong>es<br />
der Deutschen Vereinigung für Soziale<br />
Arbeit im Gesundheitswesen,<br />
dass die Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
in diesem Jahr bereits zum dritten Mal<br />
ihren <strong>Bundeskongress</strong> in Münster veranstaltet, ist eine<br />
Ehre für Münster und zugleich ein Ansporn, unsere Stadt<br />
als gute Gastgeberstadt zu präsentieren.<br />
Münster bietet, viele von Ihnen wissen das sicherlich, wie<br />
kaum eine andere Stadt hervorragende Rahmenbedingungen<br />
für die Ausrichtung eines Kongresses aus dem<br />
Bereich des Gesundheitswesens, wenn man Dichte, Konzentration, Profil und Qualität<br />
fachspezifischer Einrichtungen und Angebote oder auch gesundheitsorientierter<br />
Strukturen vor Ort zum Maßstab nimmt. Zudem ist Münster eine Stadt, in der sehr<br />
viele Fachleute aller Disziplinen praktizieren, forschen und lehren.<br />
Um die Qualität des Gesundheitswesens auch vor dem Hintergrund einer sich ständig<br />
verändernden und komplexer werdenden Gesellschaft weiterzuentwickeln, wird<br />
es zukünftig noch mehr als bisher erforderlich sein, dass im Rahmen eines ganzheitlichen<br />
Ansatzes verstärkt auch fachübergreifend die sich stellenden Herausforderungen<br />
angegangen und bewältigt werden. Die Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit<br />
im Gesundheitswesen leistet hierzu mit ihrem diesjährigen Kongress unter dem Titel<br />
„Netzwerke stärken – Kooperationen leben“ einen wichtigen Beitrag.<br />
In zahlreichen Veranstaltungen und Foren werden Sie die Möglichkeit haben, sich zu<br />
informieren und zu diskutieren, interessante Gespräche zu führen und neue Kontakte<br />
zu knüpfen. Zudem hoffe ich, dass Sie sich Zeit nehmen werden, sich ein Bild von<br />
unserer wunderschönen Stadt zu machen. Dazu lade ich Sie ganz herzlich ein. Begeben<br />
Sie sich auf eine abwechslungsreiche Entdeckungstour durch unsere Stadt, erleben<br />
Sie die schöne Altstadt, die Masse an Fahrrädern und die vielen jungen Menschen.<br />
Spüren Sie ein wenig von der Stimmung, die Münster so unverwechselbar<br />
macht. Ich verspreche Ihnen, es lohnt sich!<br />
Herzlich Willkommen in Münster!<br />
Markus Lewe<br />
Oberbürgermeister der Stadt Münster<br />
Grußwort<br />
5
Einladung zum Kongress<br />
6<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
immer wieder wird im Gesundheitswesen die<br />
fehlende sektorenübergreifende Versorgung<br />
im Gesundheitswesen beklagt und eine Vernetzung<br />
der Bereiche und Beteiligten gefordert.<br />
Brüche in der Versorgung aufgrund der<br />
sektoralen Leistungserbringung müssen vermieden,<br />
Schnittstellen im Leistungssystem<br />
überbrückt und die Leistungen des Gesundheits- und Sozialsystems gebündelt werden.<br />
Dazu ist es notwendig, Netzwerkstrukturen aufzubauen und zu pflegen sowie<br />
die Kooperation aller Beteiligten zu organisieren.<br />
Die demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen mit der Zunahme von älteren<br />
Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, einer verstärkten Singularisierung<br />
und die nachgewiesenermaßen höheren Risiken von Menschen in prekären Lebenslagen<br />
sowie die Veränderung des Krankheitsspektrums hin zu chronischen Erkran<br />
kungen und Zivilisationskrankheiten erfordern die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
aller Berufsgruppen aus den unterschiedlichen Leistungsbereichen des Sozial-<br />
und Gesundheitssystems. Insbesondere der durch diese veränderten gesellschaftlichen<br />
Bedingungen resultierende Fehlnutzung des medizinischen Leistungssystems<br />
muss durch mehr sektorenübergreifende Kooperation, Koordination und Vernetzung<br />
aller Berufsgruppen, Leistungsträger und Leistungserbringer begegnet werden.<br />
Was sind Anforderungen für eine gelingende Zusammenarbeit? Wo funktioniert Kooperation<br />
nicht? Was sind die Hemmnisse und Widerstände? Was sind gute Lösungsansätze<br />
und Strukturen für Kooperation? Das sind einige Fragen, die beim<br />
diesjährigen <strong>Bundeskongress</strong> zur Diskussion gestellt werden sollen.<br />
Wir laden Sie - im Namen des gesamten <strong>DVSG</strong>-Vorstandes - sehr herzlich nach<br />
Münster ein, um gemeinsam mit uns und den vielen Mitwirkenden in den Plenarveranstaltungen<br />
und Foren diese und weitere Fragen zu diskutieren.<br />
Gelegenheit gute Kooperationsbeziehungen zu pflegen oder neue Kontakte aufzubauen<br />
bietet neben dem Kongress auch die begleitende Fachausstellung, in der sich<br />
die Kooperationspartner der <strong>DVSG</strong> sowie Organisationen, Verbände und Unternehmen<br />
aus dem Gesundheitswesen präsentieren. Nutzen Sie auch diese Möglichkeit<br />
zum persönlichen und fachlichen Austausch.<br />
Erstmals hat die <strong>DVSG</strong> anlässlich des <strong>DVSG</strong>-<strong>Bundeskongress</strong>es dazu aufgerufen,<br />
Poster zu empirischen Forschungsprojekten einzureichen, die sich mit dem Feld der<br />
Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen beschäftigen oder die Leuchtturmprojekte
Einladung zum Kongress<br />
der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen beschreiben. Wir wollen damit künftig die<br />
Möglichkeit schaffen, die wachsenden Forschungsaktivitäten in der Sozialen Arbeit<br />
im Gesundheitswesen in die knappe Kongresszeit angemessen einzubinden und<br />
Ihnen auch hier die Gelegenheit bieten sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren.<br />
Die eingereichten Poster werden an beiden Kongresstagen im Ausstellungsbereich<br />
zu sehen sein.<br />
Wir möchten uns bei allen Mitwirkenden, Kooperationspartnern und Ausstellern für<br />
die wertvolle Unterstützung des <strong>Bundeskongress</strong>es bedanken. Ein besonderer Dank<br />
gilt allen, die bei der inhaltlichen Vorbereitung, Verantwortung übernommen und<br />
durch dieses Engagement im Fachverband die Organisation des interessanten <strong>Programm</strong>es<br />
erst ermöglicht haben.<br />
Auch in diesem Jahr erwartet Sie in Münster ein spannender Kongress. Seien Sie<br />
herzlich willkommen!<br />
Ulrich Kurlemann Heike Ulrich<br />
1. Vorsitzender 2. Vorsitzende<br />
7
<strong>Programm</strong><br />
8<br />
Mittwoch, 09. Oktober <strong>2013</strong><br />
17:00 - 19:00 Uhr Mitgliederversammlung der <strong>DVSG</strong><br />
Donnerstag, 10. Oktober <strong>2013</strong><br />
10:00–12:30 Uhr Kongresseröffnung<br />
Begrüßung Ulrich Kurlemann<br />
und Eröffnung 1. Vorsitzender der <strong>DVSG</strong>, Berlin<br />
Grußwort Wendela-Beate Vilhjalmsson<br />
Bürgermeisterin der Stadt Münster<br />
Eröffnungsplenum<br />
Vortrag Interprofessionelle Kooperation in der der Gesundheitsversorgung<br />
Wie ist die Soziale Arbeit aufgestellt?<br />
Prof. Dr. Karlheinz Ortmann,<br />
Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin<br />
Plenardiskussion Netzwerke stärken – Kooperationen leben!<br />
Prof. Dr. Erika Baum<br />
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und<br />
Familienmedizin (DEGAM), Frankfurt/Main<br />
Prof. Christel Bienstein<br />
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), Berlin<br />
Michael Leinenbach<br />
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH), Berlin<br />
Sibylle Kraus<br />
Vorstandsmitglied der <strong>DVSG</strong>, Berlin<br />
Prof. Dr. Karlheinz Ortmann<br />
Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin<br />
Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler,<br />
Unabhängige Patientenberatung Deutschland, Berlin<br />
12:30–14:00 Uhr Mittagspause<br />
Diskussion unter Einbeziehung des Plenums<br />
Moderation: Christiane Poertgen, Dortmund
14:00-15:00 Uhr Plenumsvortrag:<br />
Gesundheitssozialarbeit als Gesundheitsberuf:<br />
Juristische Perspektiven zur besseren Verankerung<br />
der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Prof. Dr. Gerhard Igl<br />
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,<br />
Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa<br />
Moderation: Heike Ulrich, 2. Vorsitzende der <strong>DVSG</strong><br />
15:15-17:45 Uhr Foren<br />
Forum 1: Aus den Augen - aus dem Sinn?<br />
Warum gute Überleitung nicht an der Pforte endet<br />
Forum 2: Kinderschutz - Vernetzung von Gesundheitswesen<br />
und Jugendhilfe<br />
Forum 3: Wir müssen leider draußen bleiben!?<br />
Sozial selektive Nutzung ambulanter Beratungsangebote<br />
Forum 4: Im Fokus Sozialer Arbeit:<br />
die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender<br />
Forum 5: Berufspolitische Perspektiven der Sozialen Arbeit<br />
im Gesundheitswesen<br />
Forum 6: Von Pepp bis ICF - neue Chancen für die Psychiatrie?<br />
Forum 7: Medizinisch-Berufs-Orientierte Rehabilitation -<br />
Nutzen und Risiken für die Soziale Arbeit -<br />
Diagnostik und Intervention<br />
18:00-19:00 Uhr Berufspolitisches Diskussionsforum<br />
Heidelberger Erklärung des<br />
Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH)<br />
19:30 Uhr Abendveranstaltung<br />
Festveranstaltung mit Buffet, Gesprächen<br />
ab 21.30 Uhr Musik mit der Band x-it live music, Münster<br />
<strong>Programm</strong><br />
9
<strong>Programm</strong><br />
Freitag, 11. Oktober <strong>2013</strong><br />
09:30 -12:00 Uhr Foren<br />
Forum 8: Workshop: Kompetenz der Sozialen Arbeit<br />
an den Schnittstellen<br />
Forum 9: Mit neuen IT-Lösungen in die Zukunft<br />
Forum 10: Soziale Arbeit in der Onkologie: Psychosoziale Belastungen<br />
und Langzeitfolgen bei Krebserkrankungen<br />
Forum 11: Es braucht ein ganzes Dorf – Altern und gesundheits-<br />
bezogene soziale Arbeit im kommunalen Kontext<br />
Forum 12: Forschung und Soziale Arbeit. Im Fokus: Forschungspraxis<br />
Forum 13: Ist die Zukunft "online"? -<br />
Neue Medien als Potenziale für die Soziale Arbeit<br />
Forum 14: Rehabilitation in der älter werdenden Gesellschaft -<br />
Anforderungen an die Rehabilitation der Zukunft<br />
Forum 15: Neue Herausforderungen -<br />
neue Antworten in der Suchtarbeit?<br />
12:00-13:00 Uhr Mittagspause<br />
12:00-13:00 Uhr Moderierte Posterpräsentation<br />
13:00–14:00Uhr Abschlussplenum<br />
10<br />
Impulsreferat<br />
Der Beitrag Sozialer Arbeit angesichts gesundheitspolitischer<br />
Herausforderungen - ein Ausblick auf den <strong>Bundeskongress</strong> 2015<br />
Prof. Dr. Hugo Mennemann<br />
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster<br />
Schlusswort<br />
Heike Ulrich<br />
2. Vorsitzende der <strong>DVSG</strong>, Berlin
Information zu den Foren<br />
Donnerstag, 10. Oktober (15:15 bis 17:45 Uhr)<br />
und Freitag, 11. Oktober (09:30 bis 12:00 Uhr)<br />
<strong>Programm</strong><br />
finden fachspezifische Foren statt. Die Foren an beiden Tagen bauen nicht<br />
aufeinander auf. Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer haben so die Möglichkeit,<br />
verschiedene thematische Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Wir bitten, auf der Anmeldekarte für jeden Kongresstag ein Forum anzukreuzen.<br />
Vielen Dank.<br />
11
Forum 1<br />
Aus den Augen - aus dem Sinn?<br />
Warum gute Überleitung nicht an der Pforte endet<br />
Es ist ein Dauerbrenner: Entlassungsmanagement, Versorgungsmanagement, Überleitung.<br />
Egal wie man es nennt, es beschäftigt seit Jahren die Akutkrankenhäuser,<br />
denn Schnittstellen- und Prozessoptimierung sind Schritte zu mehr Effizienz und zahlen<br />
sich aus.<br />
Dabei spielen nicht nur wirtschaftliche Aspekte eine Rolle, denn gutes Entlassungsmanagement<br />
kommt auch den betroffenen Patienten und ihren Angehörigen zu Gute,<br />
denn die Einbeziehung ihrer Bedarfe und Bedürfnisse ist auch ein Indikator für Patientenorientierung<br />
und trägt maßgeblich zur Patientenzufriedenheit bei.<br />
Gute Überleitung zielt nicht nur auf passgenaue Anschlüsse in die anderen Sektoren<br />
sondern verhindert auch Unter- Über- und Fehlversorgung und ist damit auch für die<br />
Kostenträger interessant. Sie ist multiprofessionell angelegt wenn sie den Ansprüchen<br />
eines umfassenden Versorgungsmanagements gerecht werden will. Die Arbeit<br />
der Sozialdienste ist dabei ein wesentlicher Teil des Konzeptes, insbesondere bei<br />
Patienten mit multiplen Problemlagen, komplexen Versorgungsbedarfen oder chronisch<br />
Kranken.<br />
Das Forum will die aktuelle Situation aus verschiedenen Perspektiven beleuchten<br />
und stellt ein Modell vor, das diese neuen, auch gesetzlich geforderten Ansprüche<br />
angemessen berücksichtigt.<br />
Mitwirkende: Thomas Bublitz<br />
Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK), Berlin<br />
Michael Rentmeister,<br />
Universitätsklinikum Münster<br />
Verband der PflegedirektorInnen der Unikliniken (VPU), Berlin<br />
Lisa Schwermer<br />
Gesundheitskonferenz Essen<br />
Johannes Wolff<br />
GKV-Spitzenverband, Berlin<br />
Moderation: Sebastian Bönisch,<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt/Main<br />
12
Kinderschutz - Vernetzung von Gesundheitswesen und Jugendhilfe<br />
Forum 2<br />
Die Einführung des neuen Bundeskinderschutzgesetzes (BKiSchG) zum 01.01.2012<br />
und die Gründung von interdisziplinären Kinderschutzgruppen an Kinderkliniken haben<br />
den Kinderschutz zunehmend in den Fokus Klinischer Sozialarbeit in der Pädiatrie<br />
gerückt. Kommunen haben innerhalb der Jugendämter Fachdienste gegründet<br />
oder spezielle Kinderschutzfachkräfte ausgebildet.<br />
In der Medizin wurde die Arbeitsgemeinschaft „Kinderschutz in der Medizin“ gegründet<br />
und die Verschlüsselung von Leistungen des medizinischen Kinderschutzes<br />
durch Einführung der OPS 1-945 „ Diagnostik bei Verdacht auf Gefährdung von Kindeswohl<br />
und Kindergesundheit“ möglich. Hier stellt die Tätigkeit Klinischer Sozialarbeit<br />
eine feste und zukünftig abrechnungsrelevante Größe dar.<br />
Das Forum wird<br />
einen Einblick in den medizinischen Kinderschutz gewähren<br />
einen Überblick über die bestehenden Vernetzungsstrukturen an verschiedenen<br />
Standorten liefern<br />
versuchen die bisherige Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes<br />
einzuschätzen<br />
einen Einblick in die psychologische Exploration bei Kindeswohlgefährdung geben<br />
Mitwirkende: Dr. Ingo Franke<br />
Universitätskinderklinik Bonn,<br />
Arbeitsgemeinschaft Kindersschutz in der Medizin e.V., Bonn<br />
Dr. Meinolf Noeker<br />
Landschaftsverband Westfalen-Lippe Münster<br />
Arbeitsgemeinschaft Kinderschutz in der Medizin e.V., Bonn<br />
Dr. Mike Seckinger<br />
Deutsches Jugend Institut e.V., München<br />
Moderation: Jürgen Freiberg<br />
Abteilung Patientenmanagement, Universitätsklinikum Bonn<br />
Michael Trost<br />
Sozialberatung, St. Elisabethen-Krankenhaus, Lörrach<br />
13
Forum 3<br />
Wir müssen leider draußen bleiben!?<br />
Sozial selektive Nutzung ambulanter Beratungsangebote<br />
Menschen mit niedrigem Bildungsstatus, niedrigem Einkommen, Migranten und hochaltrige<br />
Menschen nutzen ambulante gesundheitliche Beratungsangebote in wesentlich<br />
geringerem Maß als der Durchschnitt der Bevölkerung. Auf der anderen Seite ist<br />
der Bedarf an Information, Beratung und Unterstützung in diesen Gruppen besonders<br />
hoch. Ambulante gesundheitliche Beratungsangebote müssen den Beratungsbedarfen<br />
vulnerabler Gruppen und ihren spezifischen Zugangswegen in stärkerem Maß<br />
durch angepasste Methoden und Strukturen entsprechen, um Nutzungsbarrieren abzubauen.<br />
Dieses Forum nimmt eine Bestandsaufnahme der Forschung zur sozial selektiven<br />
Nutzung ambulanter Beratungsangebote vor. Es werden anhand von verschiedenen<br />
Praxisfeldern Möglichkeiten und Begrenzungen diskutiert, die Beratungsstellen für<br />
vulnerable Gruppen leichter zugänglich zu machen. Unter anderem werden dazu die<br />
Potenziale der Vernetzung sozialarbeiterischer Beratung im ambulanten und stationären<br />
Setting sowie die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen betrachtet.<br />
Mitwirkende: Sozial selektive Nutzung ambulanter gesundheitlicher<br />
Beratungsangebote. Methodische und strukturelle<br />
Möglichkeiten der Überwindung von (Zugangs-)Barrieren<br />
Thomas Altgeld<br />
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin<br />
Niedersachsen, Hannover<br />
<strong>DVSG</strong>-Positionspapier „Soziale Arbeit in der ambulanten<br />
gesundheitlichen Beratung“. Herausforderungen für die<br />
Zugänglichkeit, Impulse für die Vernetzung des Arbeitsfeldes<br />
Marie Rösler<br />
Bremer Krebsgesellschaft, Bremen<br />
Holger Adolph<br />
<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle, Berlin<br />
14<br />
Erfahrungen der Psychosozialen Beratungsstelle der<br />
Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin mit schwer<br />
erreichbaren Klienten<br />
Nele Gerber<br />
Alexander Werner<br />
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Forum 3<br />
Psychosoziale Beratungsangebote in Zusammenarbeit<br />
mit niedergelassenen Ärzten: Ein neuer Weg des Zugangs<br />
zu schwer erreichbaren Gruppen?<br />
Bettina Polle<br />
Pro Niere e.V. Stuttgart<br />
Chronische Erkrankung und Armutsrisiken am Beispiel Krebs<br />
Anne Taubert<br />
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg<br />
Vernetzung von ambulanter Pflegeberatung und Sozialdiensten.<br />
Chance zum Abbau von Barrieren der Inanspruchnahme der<br />
ambulanten Beratung?<br />
Veronika Vahrenhorst<br />
Pflegestützpunkt Lichtenberg, Berlin<br />
Moderation: Marie Rösler<br />
Bremer Krebsgesellschaft, Bremen<br />
Holger Adolph<br />
<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle, Berlin<br />
15
Forum 4<br />
Im Fokus Sozialer Arbeit: die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender<br />
Die gesundheitspolitische und gesellschaftliche Diskussion über die angemessene<br />
Versorgung von Menschen am Lebensende hat, unter anderem durch die Charta zur<br />
Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen, Fahrt aufgenommen. Notwendig<br />
ist die Überprüfung der Versorgungsangebote und Strukturen, ob diese eine würdevolle,<br />
auf die individuellen Bedürfnisse der Schwerkranken und ihrer Angehörigen<br />
zugeschnittene Versorgung gewährleisten. In diesem Prozess spielt Soziale Arbeit<br />
mit ihrem spezifischen Handlungsansatz und ethischen Grundsätzen eine bedeutende<br />
Rolle. Es kommen Vertreter/innen aus verschiedenen beruflichen Feldern zu Wort,<br />
um die Dimension des Themas für die Praxis zum Ausdruck zu bringen.<br />
Mitwirkende: Die Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase<br />
Dr. Winfried Teschauer<br />
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V., Ingenium-Stiftung, Ingolstadt<br />
16<br />
Psychosoziale Betreuung von Angehörigen von Menschen<br />
mit malignen Hirntumoren<br />
Prof. Dr. Maria Wasner<br />
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP),<br />
Katholische Stiftungsfachhochschule München<br />
Würdevolle Begleitung im Hospiz<br />
Beate Dirkschnieder<br />
Hospiz Bethel, Haus Zuversicht, Bielefeld<br />
Trägerübergreifendes Palliative Care Angebot für ambulante und<br />
stationäre Altenhilfe in München<br />
Sepp Raischl<br />
Christophorus-Haus, München<br />
Moderation: Hans Nau<br />
Klinische Sozialarbeit, Netzwerk Palliativmedizin, Klinikum Stuttgart
Berufspolitische Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Forum 5<br />
In diesem Forum wird der Entwurf einer Rahmenempfehlung für die Ausbildung<br />
"Soziale Arbeit im Gesundheitswesen" zur Diskussion vorgestellt. Ziel der Erstellung<br />
ist es, einen Beitrag zur fachlichen und fachpolitischen Stärkung Sozialer Arbeit mit<br />
Option der Umsetzung in Hochschulen für Soziale Arbeit zu leisten.<br />
Der Geltungsbereich beinhaltet die wesentlichen Praxisfelder Sozialer Arbeit im Gesundheitswesen:<br />
u.a. Prävention, ambulante und stationäre Versorgung: medizinische<br />
Akutversorgung, medizinische und soziale Rehabilitationsbereiche, Sozialpsychiatrie,<br />
Suchthilfe, Geriatrie, Onkologie, Pflege, etc. Dazu wird eine Darstellung zum<br />
Leistungsspektrum der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund des Krankheitspanoramas<br />
erfolgen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Koppelungsmöglichkeit an die schon<br />
entwickelten Qualifikationsrahmen im europäischen, nationalen und fachlichen Kontext<br />
unter Berücksichtigung der B.A. und M.A. Level und möglicher Fort- und Weiterbildungen.<br />
Mitwirkende: Stephan Dettmers, M.A.<br />
Beauftragter des <strong>DVSG</strong>-Vorstandes für Forschungsfragen<br />
Dozent Fachhochschule Kiel<br />
Prof. Dr. Karlheinz Ortmann<br />
Stellvertretender Leiter des Instituts für Soziale Gesundheit<br />
Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin<br />
Moderation: Stephan Dettmers, M.A.<br />
Beauftragter des <strong>DVSG</strong>-Vorstandes für Forschungsfragen<br />
Dozent, Fachhochschule Kiel<br />
17
Forum 6<br />
Von PEPP bis ICF – neue Chancen für die Psychiatrie?<br />
Dieses Forum wendet sich zwei aktuellen Themen in der Psychiatrie zu:<br />
Das neue pauschalierte Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP)<br />
ist zum 1. Januar <strong>2013</strong> in Kraft getreten und wird den psychiatrischen Behandlungsalltag<br />
nachhaltig verändern.<br />
Ziel ist es, einen Überblick und Informationen zum neuen Psychiatrie–Entgeltsystem<br />
zu geben und einen Ausblick zu wagen, ob PEPP sich als Flop oder als Chance für<br />
die Psychiatrie erweisen wird. Dabei soll insbesondere der Zusammenhang zur bestehenden<br />
Psychiatrie-Personalverordnung (Psych-PV) hergestellt und dargelegt<br />
werden, welche qualitätssichernde Wirkung davon ausgeht.<br />
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit<br />
(ICF) stellt eine Hilfe bei der Erfassung des Status der Funktionsfähigkeit und Behinderung<br />
sowie Kontextfaktoren der Patienten dar. Die ICF betrachtet Ressourcen und<br />
Belastungen unter der Perspektive der Teilhabe. In der Rehabilitation dient sie als<br />
disziplinübergreifende „Sprache“ zum strukturierten Handeln.<br />
Vorgestellt werden Aufbau und Systematik der ICF. im Anschluss daran soll diskutiert<br />
werden, welche Bedeutung die Anwendung der ICF im Arbeitsfeld Psychiatrie hat.<br />
Mitwirkende: Michael Krömker<br />
Betriebsratsvorsitzender, Ameos Klinikum Osnabrück<br />
Barbara Börkel<br />
Neurologisches Therapiezentrum Rhein-Ahr, Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Moderation: Claudia Welk<br />
<strong>DVSG</strong>-Vorstandsmitglied, Sozialdienst Ameos Klinikum Osnabrück<br />
Reinhild Linten<br />
Sozialdienst, St. Ansgar Klinikverbund Twistringen<br />
18
Forum 7<br />
Medizinisch-Berufs-Orientierte Rehabilitation - Nutzen und Risiken für die Soziale<br />
Arbeit - Diagnostik und Intervention<br />
Im Rahmen der Medizinisch-Berufsorientierten Rehabilitation (MBOR) hat die Diagnostik<br />
einen großen Stellenwert und wird im Anforderungsprofil der Deutschen Rentenversicherung<br />
explizit auch von Sozialarbeitern gefordert.<br />
Psychosoziale Belastungen und Ressourcen, die eine besondere berufliche Problemlage<br />
beeinflussen, können durch strukturierte, valide Assessments innerhalb Sozialer<br />
Arbeit erfasst werden. Daraus lassen sich adäquate Interventionen ableiten und in<br />
der Therapieplanung begründen. Ein bereits praxiserprobtes Instrument der Sozialen<br />
Diagnostik wird hierzu vorgestellt.<br />
In der Sozialen Arbeit gewinnt die Gruppenarbeit zunehmend an Bedeutung, insbesondere<br />
im Rahmen von MBOR. Die <strong>DVSG</strong> hat dazu ein indikationsübergreifendes<br />
Konzept entwickelt und präsentiert dieses erstmalig. In Vorbereitung auf die Einführung<br />
des Konzeptes werden die besonderen Anforderungen an die Patientenschulung<br />
aufgezeigt.<br />
Mitwirkende: MBOR - Screening und Anamnese psychosozialer Problemlagen.<br />
Welchen Beitrag leistet dazu die Soziale Arbeit<br />
Erwartungen der DRV Bund an die Diagnostik im Rahmen von<br />
MBOR, insbesondere an die Soziale Arbeit<br />
Elisabeth Röckelein<br />
Rehabilitationswissenschaftliche Abteilung,<br />
Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin<br />
Soziale Diagnosen, Praxisbeispiele<br />
Regina Menzel<br />
<strong>DVSG</strong>-LAG Baden-Württemberg,<br />
Sozialdienst Neurologie, Universitätsklinik Heidelberg<br />
Adressatenorientierte Interventionen<br />
Patientenschulung in der medizinischen Rehabilitation<br />
Vanessa Knust<br />
Dr. Becker Unternehmensgruppe, Köln<br />
MBOR-Gruppenkonzept der Sozialen Arbeit der <strong>DVSG</strong><br />
Claudia Schulz-Behrendt<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Rehabilitation und Teilhabe, Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin der Professur für Rehawissenschaften an der Universität<br />
Potsdam<br />
Moderation: Eleonore Anton<br />
<strong>DVSG</strong>-Vorstandsmitglied,<br />
Fachklinik St. Franziska Stift, Bad Kreuznach<br />
19
Forum 8<br />
Workshop: Kompetenz der Sozialen Arbeit an den Schnittstellen<br />
Die zunehmende Komplexität von Bedarfslagen, die Unüberschaubarkeit der verschiedenen<br />
Sozialgesetze und Gesetzessystematiken, sowie das Verhalten der jeweiligen<br />
Kostenträger bei der Umsetzung der Leistungen stellen Betroffene und Träger<br />
vor besondere Herausforderungen, insbesondere an den Schnittstellen und Sektorengrenzen.<br />
Soziale Arbeit bringt ihre Kompetenzen genau an diesen Schnittstellen ein und ist auf<br />
der Grundlage ihrer ganzheitlichen multidimensionalen Sichtweise prädestiniert, die<br />
grundsätzlichen Rahmenbedingungen zu analysieren, individuelle Bedarfe mit den<br />
Betroffenen zu erkennen, die jeweils erforderlichen Unterstützungsleistungen und<br />
sozialrechtlichen Ansprüche zu erschließen und durchzusetzen. Diese Expertise trägt<br />
nicht nur auf Seiten der Betroffenen, sondern auch auf Träger- und Netzwerkebene<br />
zu einer sektorenübergreifenden und letztendlich nachhaltigen (Gesundheits-)<br />
Versorgung bei.<br />
Im Workshop sollen die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits entwickelten<br />
Strategien und Lösungswege eruiert, sowie Versorgungs- und Prozessbrüche<br />
herausgearbeitet und reflektiert werden.<br />
Mitwirkende und Moderation: Sibylle Kraus<br />
<strong>DVSG</strong>-Vorstandsmitglied,<br />
St. Hedwig Kliniken Berlin<br />
Steffen Spantikow<br />
St. Hedwig Kliniken Berlin<br />
20
Mit neuen IT-Lösungen in die Zukunft<br />
Forum 9<br />
Im Zuge der qualitätssichernden Leistungserfassung und -abrechnung ist der Einsatz<br />
einer professionellen und zukunftsfähigen Software für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
unbestritten. Es wird ein Tool gebraucht,<br />
das in allen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit im Gesundheitswesen (Somatik, Pädiatrie,<br />
Psychiatrie, Rehabilitation, ambulante Beratungsstellen) effizient anwendbar<br />
ist,<br />
das eine praxisorientierte und flexible <strong>Programm</strong>struktur bietet und vielfältige Auswertungsmöglichkeiten<br />
bereit hält,<br />
das auf der Handlungsebene einen Fall in seiner ganzen Komplexität abbilden<br />
kann,<br />
das auf der Systemebene Netzwerkaspekte darstellen kann, um sektorenübergreifendes<br />
Handeln abzubilden.<br />
Die Dienstleistung Soziale Arbeit soll prozessorientiert und transparent erbracht und<br />
abgebildet werden. Das erfordert kompetente und anwenderfreundliche IT-Lösungen,<br />
die im Arbeitsalltag entlasten, einen deutlichen Beitrag zur Qualität liefern und fachliche<br />
Standards sichern. Dazu werden im Forum folgende Aspekte beleuchtet:<br />
Wie lassen sich Daten aus dem Krankenhausinformationssystem in eine fachspezifische<br />
Software übernehmen?<br />
Wie können Arbeitsprozesse durch IT unterstützt werden, so dass mehr Zeit für<br />
die Beratung und Begleitung von Patienten bleibt?<br />
Inwiefern kann mit Hilfe einer Software die Falldokumentation standardisiert werden?<br />
Wie kann eine Software die Übergabe im Rahmen von Urlaubs- und Krankheitsvertretung<br />
vereinfachen?<br />
Welche Möglichkeiten bietet uns eine IT-basierte Adressverwaltung beim Aufbau<br />
und der Pflege von Netzwerken?<br />
Wie können Arbeitsabläufe durch ein IT-gestütztes Antrags- und Formularwesen<br />
optimiert werden?<br />
Wie kann eine Software im Rahmen von Zertifizierungsverfahren die Erstellung<br />
von Kennzahlen unterstützen?<br />
Welche Auswertungen sind aus fachlicher Sicht für das Berichtswesen erforderlich?<br />
Welche Argumentationshilfen gibt es, um die Anschaffung einer Software zu erreichen?<br />
Nach einem Impulsreferat von Prof. Dr. Christophe Kunze über die Notwendigkeit von<br />
Software in der Sozialen Arbeit möchten wir im gemeinsamen Austausch mit den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Beteiligung von IT-Spezialisten den<br />
21
Forum 9<br />
aktuellen Stand einer Software vorstellen. Das Forum bietet über die Vorstellung hinaus<br />
eine Diskussionsplattform, um die Wünsche und Erwartungen von erfahrene<br />
Praktiker aufzunehmen.<br />
Mitwirkende: Prof. Dr. Ing. Christophe Kunze<br />
Hochschule Furtwangen / Furtwangen University (HFU)<br />
Mathias Schmon<br />
nubedian GmbH, Karlsruhe<br />
Ulrich Nolte<br />
Stabsstelle Sozialdienst/ Case Management,<br />
Universitätsklinikum Münster<br />
Bruno Rosales Saurer<br />
FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe<br />
Moderation: Ulrike Kramer M.A.<br />
<strong>DVSG</strong>-Vorstandsmitglied,<br />
Leitung Sozialdienst/ Case Management, Universitätsklinikum Essen<br />
22
Forum 10<br />
Soziale Arbeit in der Onkologie: Psychosoziale Belastungen und Langzeitfolgen<br />
bei Krebserkrankungen<br />
Die Versorgungslandschaft in der Onkologie ist in Bewegung. Dabei steht außer Frage,<br />
dass Krebspatienten im Verlauf ihrer Erkrankung mehr als medizinische Versorgung<br />
brauchen. Krebs ist nicht nur ein medizinisches Problem, sondern mit vielfältigen<br />
sozialen, emotionalen und häufig mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen verbunden.<br />
Im Mittelpunkt des Forums stehen drei für die Soziale Arbeit aktuelle Themen:<br />
Durch die Leitlinie Psychoonkologie werden Screeninginstrumente zur Erfassung<br />
psychischer und sozialer Belastungen zukünftig einen breiteren Stellenwert bekommen.<br />
Diese Verfahren sind als Kriterium für die Zuweisung zu sozialen Beratungsangeboten<br />
nicht unproblematisch. Soziale Arbeit muss sich der Diskussion über die zukünftige<br />
Zugangssteuerung zu Beratungsleistungen stellen. Vorgestellt werden die<br />
Ergebnisse einer Studie am Universitätsklinikum Essen. Getestet wurden dort der<br />
Einsatz eines selbst entwickelten Erhebungsinstruments zur Erfassung sozialer Belastungen.<br />
Das Instrument wurde mit dem Distress-Thermometer verglichen.<br />
Für die Soziale Arbeit in der Onkologie ist die Lebensweltorientierung ein zentrales<br />
Beratungsprinzip. Gerade bei Menschen mit Mitgrationshintergrund spielt dieses Prinzip<br />
eine wichtige Rolle. Deren Zugang zum medizinischen Versorgungssystem gilt<br />
zwar als gesichert, hinsichtlich der psychosozialen Versorgung bestehen aber erhebliche<br />
Benachteiligungen. Diskutiert werden sollen daher die Voraussetzungen und die<br />
Anforderungen an kultursensible Soziale Arbeit in der Onkologie.<br />
Das Thema Cancer-Survivorship – die körperlichen und psychosozialen Probleme,<br />
die Langzeitüberlebende einer Krebserkrankung bewältigen müssen – ist Gegenstand<br />
des dritten Beitrags. Den Langzeitfolgen einer überstandenen Krebserkrankung<br />
und ihren Auswirkungen für die Lebensqualität Betroffener wird in den letzten Jahren<br />
eine vermehrte Aufmerksamkeit zuteil. Berichtet wird über Erfahrungen aus dem Projekt<br />
L.O.T.S.E. für Langzeitüberlebende am Universitären Cancer Center Hamburg.<br />
Mitwirkende: Ute Galonski<br />
BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen, Fachbereich Interkulturelle<br />
Kompetenz/Diversity, Essen<br />
Ingo Neupert M. A.<br />
Sozialdienst, Universitätsklinikum Essen<br />
Dr. Georgia Schilling<br />
Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), Hubertus Wald<br />
Tumorzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />
Moderation: Jürgen Walther<br />
<strong>DVSG</strong>-Vorstandsmitglied, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen,<br />
Universitätsklinikum Heidelberg<br />
23
Forum 11<br />
Es braucht ein ganzes Dorf – Altern und gesundheitsbezogene soziale Arbeit<br />
im kommunalen Kontext<br />
Wer sich professionell mit der Unterstützung und Versorgung von älteren Menschen<br />
beschäftigt, steht in der Regel vor verschiedenen Integrationsaufgaben, da die Problemlagen<br />
älter und hochaltriger Menschen häufig durch eine Mischung somatischer,<br />
psychischer, sozialer und materieller Belastungen geprägt sind. Besonders deutlich<br />
wird das am Beispiel der demenziell erkrankten Menschen, die sowohl mit gravierenden<br />
gesundheitlichen als auch sozialen Belastungen konfrontiert sind.<br />
Zum einen geht damit die Notwendigkeit einher, gesundheitliche und soziale Versorgungsmaßnahmen<br />
zu integrieren und die Versorgungsleistungen von Fachkräften<br />
aus Medizin, Pflege, Therapie und Sozialer Arbeit, aber auch bürgerschaftlichen Engagement<br />
sinnvoll zu koordinieren. Zum anderen geht es darum, vor Ort älteren Menschen<br />
und ihren Angehörigen Transparenz über denkbare und konkret vorhandene<br />
Versorgungsleistung zu verschaffen und die Koordination dieser Leistungen und die<br />
Durchlässigkeit zwischen den Angeboten für die Betroffenen zu gewährleisten.<br />
Das Forum untersucht die Rolle des kommunalen und lokalen Umfelds im Versorgungsgeschehen<br />
und benennt aktuelle Herausforderungen für die Akteure, insbesondere<br />
die Soziale Arbeit.<br />
Mitwirkende: Zur Aktualität des Themas „Kommunales und lokales Umfeld in<br />
der Versorgung älterer Menschen“ vor dem Hintergrund<br />
des 7. Altenberichts<br />
Prof. Dr. Monika Alisch<br />
Mitglied der 7. Altenberichtskommission der Bundesregierung,<br />
Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda<br />
Teilhabe älterer Menschen stärken – ein Auftrag für die<br />
Soziale Arbeit in einem inklusiven Sozialraum<br />
Barbara Kahler<br />
Deutscher Verein für öffentliche und Private Fürsorge, Berlin<br />
Die lokalen Versorgungsangebote für Menschen mit Demenz<br />
erschließen und vernetzen<br />
Dr. Petra Schönemann-Gieck<br />
Institut für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
24<br />
Quartiershäuser: Vernetzung der stationären Altenhilfe mit sozial<br />
räumlichen Angeboten<br />
Dr. Peter Michell-Auli<br />
Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Köln<br />
Moderation: Johannes Weber<br />
Abteilung Altenarbeit im Amt für Soziale Arbeit der<br />
Landeshauptstadt Wiesbaden
Forschung und Soziale Arbeit. Im Fokus: Forschungspraxis<br />
Forum 12<br />
In diesem Forum werden vier Forschungsprojekte Sozialer Arbeit und mögliche Forschungsstrategien<br />
sowie Finanzierungswege vorgestellt.<br />
Den Auftakt bildet eine Perinatalstudie mit 7100 Frauen, die in Berliner Geburtskliniken<br />
befragt wurden (T. Borde). Dabei ist im Fokus, wie die Versorgungsqualität von<br />
einheimischen Frauen und Migrantinnen sowie ihren Säuglingen zu bewerten ist. Aus<br />
den Ergebnissen werden mögliche Handlungsfelder für die Soziale Arbeit abgeleitet.<br />
Das Forschungsprojekt „Versorgungsgestaltung durch Soziale Arbeit“ (S. Schäfer-<br />
Walkmann) im Sozialen Dienst einer Krankenkasse geht der Frage nach, wie die Versorgung<br />
geriatrischer Klientinnen und Klienten nach einem Schlaganfall in der Häuslichkeit<br />
so gestaltet werden kann, dass eine stabile Gesamtversorgung der Betroffenen<br />
erreicht wird. Von besonderem Interesse ist die Exploration von Kernkompetenzen<br />
Sozialer Arbeit.<br />
Mögliche Veränderungen sozialer Teilhabe von Schlaganfallbetroffenen und unterstützenden<br />
Angehörigen werden von S. Dettmers vorgestellt. Diskutiert wird neben<br />
den Ergebnissen seiner Dissertation auch die Forschungsmethodik qualitativer Netzwerkanalysen<br />
in Kombination mit teilstrukturierten Interviews.<br />
V. Becker stellt eine Evaluationsstudie vor, die die Wirkung begleitender Sozialberatung<br />
während der stufenweisen Wiedereingliederung von Rehabilitationspatientinnen<br />
und – patienten mit psychosomatischen und psychischen Erkrankung analysiert. Im<br />
Fokus steht die Verbesserung der Nachsorge durch Interventionen der Sozialberatung.<br />
Mitwirkende: Prof. Dr. Theda Borde<br />
Alice Salomon Hochschule Berlin<br />
Prof. Dr. Susanne Schäfer-Walkmann<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Baden-<br />
Wuerttemberg, Studiengangsleitung Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Veit Becker M.A.<br />
Eifelklinik, Manderscheid<br />
Stephan Dettmers M.A.<br />
Fachhochschule Kiel<br />
Moderation: Stephan Dettmers, M.A.<br />
Beauftragter des <strong>DVSG</strong>-Vorstandes für Forschungsfragen<br />
Fachhochschule Kiel<br />
25
Forum 13<br />
Ist die Zukunft „online"? - Neue Medien als Potenziale für die Soziale Arbeit<br />
Die Zahl der Menschen die „online“ sind steigt rasant. 2012 nutzen 81,9 % der deutschen<br />
Bevölkerung ab 14 Jahren das Internet. 70 % dieser Internetnutzer sind auf<br />
„Social Media“-Plattformen (wie Facebook, Twitter und Co.) unterwegs. Das Internet<br />
durchdringt sämtliche Lebensbereiche. Mobile Endgeräte, wie Tablets und Smartphones<br />
sind im privaten und beruflichen Alltag kaum noch wegzudenken.<br />
Im Kontext einer zunehmend medial geprägten Gesellschaft stellt sich die Frage, ob<br />
Soziale Arbeit nicht längst „online“ sein muss, um zukunftsfähig zu bleiben. Betrachtet<br />
man Soziale Arbeit dabei aus dem Blickwinkel einer informations-, kommunikations-<br />
und wissensbasierten Profession, so liegt die Auseinandersetzung mit einem<br />
Medium, das vielfältige Möglichkeiten in den Bereichen der Information und Kommunikation<br />
bereit hält, nahe.<br />
Das Forum möchte daher eine Brücke zwischen den neuen Online-Lebenswelten und<br />
konventioneller Sozialer Arbeit schlagen sowie vorhandene Bedenken und Vorurteile<br />
ansprechen und möglicherweise aufweichen. Welche Potenziale bietet der Einsatz<br />
moderner Kommunikationsmedien? Um die unterschiedlichsten Zusammenhänge<br />
zwischen Sozialer Arbeit und neuen Medien zu erörtern, stehen folgende Fragen im<br />
Mittelpunkt:<br />
Wie kann das Medium Internet den praktischen und organisatorischen Arbeitsprozess<br />
erleichtern und wo werden vielleicht neue Aufgaben durch das Medium<br />
selbst geschaffen?<br />
Auf der „Professionellen-Ebene“: Welche Chancen bietet der Sozialen Arbeit die<br />
Nutzung neuer Medien? Erleichtert beispielsweise Informations- und Wissensdatenbanken<br />
oder Expertenforen das Netzwerken bzw. wird diese sozialarbeiterische<br />
Kernkompetenz dadurch unterstützt?<br />
Auf der „Adressaten-Ebene“: Wie können Klienten von neuen Medien profitieren?<br />
Wie gestalten sich Formen der Online-Beratung in der sozialarbeiterischen Praxis<br />
und wie wirken sie auf die Adressaten?<br />
Diskutieren Sie mit uns im Anschluss an die Input-Referate die Möglichkeiten, Chancen<br />
und Risiken, die sich Sozialer Arbeit durch die neuen Medien bieten.<br />
Mitwirkende: Prof. em. Dr. Hans-Joachim Gehrmann<br />
Fachbereich "Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit" der<br />
Hochschule Darmstadt<br />
Marina Hergenreider<br />
Technische Hochschule Nürnberg<br />
26
Forum 13<br />
Hans Karl Schmitz<br />
Freiberuflicher Berater im Sozial- und Gesundheitswesen, Würselen<br />
Stefanie Storch<br />
Institut für E-Beratung (E-Counseling)<br />
Technische Hochschule Nürnberg<br />
Dr. Susanne Weg-Remers<br />
Krebsinformationsdienst,<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg<br />
Moderation: Sebastian Bönisch<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt/Main<br />
Anemone Falkenroth<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Pflegewohnhaus am Waldkrankenhaus, Berlin<br />
27
Forum 14<br />
Rehabilitation in der älter werdenden Gesellschaft - Anforderungen an die Rehabilitation<br />
der Zukunft<br />
Berufliche Teilhabe als zentrales Ziel der medizinischen und beruflichen Rehabilitation<br />
ist durch die demografische Entwicklung vor große Herausforderungen gestellt.<br />
Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter in den Betrieben steigt an, ältere Beschäftigte<br />
sind länger arbeitsunfähig und haben einen steigenden Rehabilitationsbedarf.<br />
Um die Integrations- und Beschäftigungsfähigkeit von älteren Beschäftigten,<br />
sowie von chronisch kranken und/oder beeinträchtigten Menschen zu fördern und zu<br />
sichern werden neue Präventions- und Rehabilitationskonzepte benötigt. Stichworte<br />
der neuen Ansätze in der Rehabilitation sind Flexibilisierung, Passgenauigkeit und<br />
Individualisierung. Doch sind die Rehabilitationsträger und die Leistungserbringer in<br />
der Lage, sich diesen neuen Anforderungen zu stellen?<br />
Die heutige Generation 50 Plus muss länger beschäftigungsfähig bleiben, um die gesteigerten<br />
beruflichen Anforderungen auch bis in das gesetzliche Renteneintrittsalter<br />
zu bewältigen. Arbeitgeber müssen sich, vor dem Hintergrund eines langsam einsetzenden<br />
Fachkräftemangels, auf den demografischen Wandel vorbereiten und eine<br />
altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung vorhalten. Arbeitgeber und Menschen im Rehabilitationsprozess<br />
benötigen qualifizierte Beratung und Unterstützung bei diesen Prozessen.<br />
Verschiedene Modellprojekte (z. B. Projekt Gesunde Arbeit, Fallbegleitung<br />
nach medizinischer Reha, Job Coach) zeigen positive Effekte im Integrationsprozess.<br />
Notwendig sind Konzepte der Beratung, der Kooperation und der Vernetzung der beteiligten<br />
Akteure im Rehabilitations- und Integrationsprozess. Soziale Arbeit ist bisher<br />
noch zu wenig in den Prozess außerhalb der Kliniken eingebunden und könnte hier<br />
stärker ihre Expertise und Beratungskompetenz einbringen.<br />
Nach einem Eingangsreferat und einem Statement der Wissenschaft soll das Thema<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit verschiedenen Experten und dem Plenum<br />
diskutiert werden. Ziele der Diskussion sind: Fakten benennen, Defizite aufzeigen<br />
und Perspektiven schaffen.<br />
Mitwirkende: Handlungsstrategien zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben in<br />
der Rehabilitation<br />
Dr. Helga Seel<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt/Main<br />
28<br />
Statement der Wissenschaft:<br />
Arbeit, Beschäftigungsfähigkeit und Rehabilitationskompetenz:<br />
Die Sicht der rehabilitativen Versorgungsforschung<br />
Prof. Dr. Holger Pfaff<br />
Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und<br />
Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Humanwissenschaftlichen<br />
Fakultät und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
Forum 14<br />
Perspektive der Arbeitgeber<br />
Dr. Uwe Gaßmann<br />
Vereinigung der Arbeitgeberverbände energie- und<br />
versorgungswirtschaftlicher Unternehmungen (VAEU), Hannover<br />
Perspektive der Arbeitnehmer<br />
Ingo Nürnberger<br />
DGB-Bundesvorstand, Abteilung Sozialpolitik, Berlin<br />
Perspektive der Leistungsträger<br />
Thomas Keck<br />
Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Münster<br />
Perspektive der Leistungserbringer<br />
Christoph Lawall<br />
Deutsche Gesellschaft für medizinische Rehabilitation (DEGEMED),<br />
Berlin<br />
Moderation: Dr. Larissa Beck<br />
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR), Heidelberg<br />
Norbert Gödecker-Geenen<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Rehabilitation und Teilhabe,<br />
Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Münster<br />
29
Forum 15<br />
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe (DG SAS)<br />
Neue Herausforderungen - neue Antworten in der Suchtarbeit?<br />
Riskanter Substanzkonsum und Verhaltensweisen stellen ein Querschnittsthema<br />
über die unterschiedlichen Hilfesysteme dar. In diesem Forum werden drei aktuelle<br />
Themen und Herausforderungen vor- und zur Diskussion gestellt:<br />
Zum ersten werden Verbesserungsmöglichkeiten der sektorenübergreifenden Kooperation<br />
in der Suchtarbeit untersucht. Handlungsmöglichkeiten für die Praxis werden<br />
einerseits anhand der Ergebnisse einer qualitativen Studie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />
der Jugendhilfe und der Suchthilfe/-prävention und andererseits anhand<br />
der norddeutschen 'modularen Kombinations-Therapie' dargestellt.<br />
Zweitens werden etablierte <strong>Programm</strong>e zum Erlernen eines kontrollierten Trinkens in<br />
der ambulanten Suchthilfe diskutiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Umfrage<br />
unter Suchtfachkräften in Bayern. Es wurde danach gefragt, in welchem Ausmaß<br />
ein kontrollierter Konsum von Alkohol als Zwischen- oder Endziel für Missbraucher<br />
bzw. Abhängige gutgeheißen wird.<br />
Neuste Erhebungen gehen in Deutschland davon aus, dass 1,5% der 14 - 64 Jährigen<br />
von PC-Spielen, Chatten oder Surfen abhängig sind. Der dritte Vortrag gibt einen<br />
Überblick zu Erscheinungsformen, Charakteristika der medialen Angebote und empirischen<br />
Befunde, sowie einen Ansatz zur diagnostischen Handhabung und therapeutischen<br />
Herangehensweise.<br />
Mitwirkende: Fähigkeiten zur Kooperation - eine Kernkompetenz<br />
der Sozialen Arbeit<br />
Nadja Wirth<br />
DG-SAS, Landschaftsverband Westfalen-Lippe,<br />
Koordinationsstelle Sucht, Münster<br />
Hans-Jürgen Boder<br />
DG-SAS, Fachklinik Nettetal<br />
30<br />
Das Modell des kontrollierten Trinkens in der Suchthilfe und was<br />
Suchtfachkräfte davon halten<br />
Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Benjamin Lettl<br />
Fakultät für Soziale Arbeit, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Diagnostische und psychotherapeutische Ansätze<br />
bei der Internetabhängigkeit<br />
Ulrike Dickenhorst<br />
DG-SAS, Bernhard-Salzmann-Klinik, Gütersloh<br />
Moderation: Ulrike Dickenhorst<br />
DG-SAS, Bernhard-Salzmann-Klinik, Gütersloh<br />
Nadja Wirth<br />
DG-SAS, Landschaftsverband Westfalen-Lippe,<br />
Koordinationsstelle Sucht, Münster<br />
Forum 15<br />
31
Mitwirkende<br />
Holger Adolph<br />
Referent<br />
Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit<br />
im Gesundheitswesen (<strong>DVSG</strong>)<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt Moabit 91<br />
10559Berlin<br />
Prof. Dr. Monika Alisch<br />
Hochschule Fulda<br />
Fachbereich Sozialwesen<br />
Marquardstr. 35<br />
36039 Fulda<br />
Thomas Altgeld<br />
Geschäftsführer<br />
Landesvereinigung für Gesundheit<br />
Akademie für Sozialmedizin<br />
Niedersachsen<br />
Fenskeweg 2<br />
30165 Hannover<br />
Eleonore Anton<br />
Mitglied im Vorstand der <strong>DVSG</strong><br />
St. Franziska Stift<br />
Franziska-Puricelli Str.3,<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Prof. Dr. Erika Baum<br />
Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft<br />
für Allgemeinmedizin und Familienmedizin<br />
(DEGAM)<br />
Philipps-Universität Marburg<br />
Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive<br />
und Rehabilitative Medizin<br />
Karl-von-Frisch-Straße 4<br />
35043 Marburg<br />
Dr. Larissa Beck<br />
Geschäftsführerin<br />
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation<br />
(DVfR) e.V.<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 9<br />
69117 Heidelberg<br />
32<br />
Veit Becker M.A.<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
Eifelklinik Manderscheid<br />
Abteilung Sozialberatung<br />
Mosenbergstr. 19<br />
54531 Manderscheid<br />
Prof. Christel Bienstein<br />
Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes<br />
für Pflegeberufe (DBfK)<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt-Moabit 91<br />
10559 Berlin<br />
Hans-Jürgen Boder<br />
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft<br />
für Soziale Arbeit in der Suchthilfe<br />
(DG-SAS),<br />
Leiter der Fachklinik Nettetal<br />
Hohnweg 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Sebastian Bönisch B. A.<br />
Mitglied des Vorstandes der <strong>DVSG</strong><br />
Projektkoordinator bei der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Rehabilitation<br />
Solmsstraße 18<br />
60486 Frankfurt a. M.<br />
Prof. Dr. Theda Borde<br />
Rektorin der Alice Salomon Hochschule<br />
(ASH) Berlin<br />
Alice-Salomon-Platz 5<br />
12627 Berlin<br />
Barbara Börkel<br />
Zentrum für Rehabilitation, Eingliederung<br />
und Nachsorge<br />
Neurologische Therapie RheinAhr<br />
Schülzchenstrasse 10<br />
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Thomas Bublitz<br />
Geschäftsführer<br />
Bundesverband Deutscher Privatkliniken<br />
(BDPK) e.V.<br />
Friedrichstraße 60<br />
10 117 Berlin<br />
Stephan Dettmers M. A.<br />
Beauftragter des <strong>DVSG</strong>-Vorstandes für<br />
Forschungsfragen<br />
Dozent Fachhochschule Kiel<br />
Fachbereich Soziale Arbeit<br />
und Gesundheit<br />
Sokratesplatz 1, 24149 Kiel<br />
Ulrike Dickenhorst<br />
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft<br />
für Soziale Arbeit in der Suchthilfe<br />
(DG-SAS),<br />
Therapeutische Leiterin der Bernhard-<br />
Salzmann-Klinik<br />
Im Füchtei 150<br />
33334 Gütersloh<br />
Beate Dirkschnieder<br />
Stationäres Hospiz Haus Zuversicht<br />
Bethelweg 25<br />
33617 Bielefeld<br />
Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Katholische Universität Eichstätt-<br />
Ingolstadt<br />
Fakultät für Soziale Arbeit<br />
Kapuzinergasse 2<br />
85072 Eichstätt<br />
Anemone Falkenroth<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Pflegewohnhaus am Waldkrankenhaus<br />
Stadtrandstr. 555<br />
13589 Berlin<br />
Mitwirkende<br />
Dr. Ingo Franke<br />
Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Kinderschutz<br />
in der Medizin e.V.<br />
Universitätsklinikum Bonn<br />
Zentrum für Kinderheilkunde<br />
Adenauer Allee 119<br />
53113 Bonn<br />
Jürgen Freiberg<br />
Stellvertretender Abteilungsleiter<br />
Patientenmanagement<br />
Universitätsklinikum Bonn<br />
Sigmund-Freud-Str. 25<br />
53127 Bonn<br />
Ute Galonski<br />
BiG - Bildungsinstitut im Gesundheitswesen<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Fachbereich Interkulturelle Kompetenz /<br />
Diversity<br />
Auf der Union 10<br />
45141 Essen<br />
Dr. Uwe Gaßmann<br />
Stellvertretender Hauptgeschäftsführer<br />
der Vereinigung der Arbeitgeberverbände<br />
energie- und versorgungswirtschaftlicher<br />
Unternehmungen (VAEU)<br />
30159 Hannover<br />
Prof. em. Dr. Hans-Joachim<br />
Gehrmann<br />
Hochschule Darmstadt<br />
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften<br />
und Soziale Arbeit<br />
Adelungstr. 51<br />
64283 Darmstadt<br />
Nele Gerber<br />
Katholische Hochschule für Sozialwesen<br />
Berlin<br />
Köpenicker Allee 39-57<br />
10318 Berlin<br />
33
Mitwirkende<br />
Norbert Gödecker-Geenen M.A.<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Rehabilitation und<br />
Teilhabe<br />
Deutsche Rentenversicherung Westfalen<br />
Betriebsservice Gesunde Arbeit<br />
Gartenstr. 194<br />
48145 Münster<br />
Marina Hergenreiter<br />
Koordinatorin Studienberatungsportal,<br />
Studienberatung<br />
Technische Hochschule Nürnberg<br />
Kesslerplatz 12<br />
90489 Nürnberg<br />
Prof. Dr. Gerhard Igl<br />
Geschäftsführender Vorstand des Instituts<br />
für Sozialrecht und Gesundheitsrecht<br />
der Christian-Albrechts-Universität<br />
zu Kiel<br />
Leibnizstr. 6<br />
24118 Kiel<br />
Barbara Kahler<br />
Referentin im Arbeitsfeld IV - Alter, Pflege,<br />
Rehabilitation, Gesundheit, Steuerung<br />
sozialer Dienste<br />
Deutscher Verein für öffentliche und private<br />
Fürsorge e. V.<br />
Michaelkirchstr. 17–18<br />
10179 Berlin-Mitte<br />
Thomas Keck<br />
Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung<br />
Westfalen<br />
Gartenstr. 194<br />
48145 Münster<br />
Vanessa Knust<br />
Beratung & Training<br />
Dr. Becker Unternehmensgruppe<br />
Parkstraße 10<br />
50968 Köln<br />
34<br />
Ulrike Kramer M. A.<br />
Mitglied im Vorstand der <strong>DVSG</strong><br />
Leitung Sozialdienst<br />
Universitätsklinikum Essen<br />
Hufelandstr. 55<br />
45122 Essen<br />
Sibylle Kraus<br />
Mitglied im Vorstand der <strong>DVSG</strong><br />
Leitung Sozialdienst und<br />
Case Management<br />
St. Hedwig-Kliniken Berlin<br />
Große Hambuger Straße 5-11<br />
10115 Berlin<br />
Michael Krömker<br />
Betriebsratsvorsitzender<br />
Ameos Klinikum Osnabrück<br />
Knollstr. 31<br />
49088 Osnabrück<br />
Prof. Dr. Ing. Christophe Kunze<br />
Hochschule Furtwangen / Furtwangen<br />
University (HFU)<br />
Fakultät Gesundheit, Sicherheit,<br />
Gesellschaft<br />
Robert-Gerwig-Platz 1<br />
78120 Furtwangen<br />
Ulrich Kurlemann<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>DVSG</strong><br />
Leiter der Stabstelle Sozialdienst/Case<br />
Management<br />
Universitätsklinikum Münster<br />
Albert-Schweitzer-Campus 1<br />
48149 Münster<br />
Christof Lawall<br />
Geschäftsführer<br />
Deutsche Gesellschaft für medizinische<br />
Rehabilitation (DEGEMED)<br />
Fasanenstr. 5<br />
10623 Berlin
Michael Leinenbach (rBSA)<br />
Vorsitzender des Deutschen Berufsverbandes<br />
für Soziale Arbeit e. V. (DBSH)<br />
Michaelkirchstraße 17/18<br />
10179 Berlin<br />
Benjamin Lettl<br />
Katholische Universität Eichstätt-<br />
Ingolstadt<br />
Fakultät für Soziale Arbeit<br />
Ostenstraße 26<br />
85072 Eichstätt<br />
Reinhild Linten<br />
Sozialdienst<br />
St. Ansgar Klinikverbund Twistringen<br />
St. Annen-Str. 15<br />
27239 Twistringen<br />
Friedrich Maus<br />
Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand<br />
des Deutschen Berufsverbandes<br />
für Soziale Arbeit (DBSH,) Sprecher des<br />
Funktionsbereiches Sozial-, Fach- und<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Michaelkirchstraße 17/18<br />
10179 Berlin<br />
Prof. Dr. Hugo Mennemann,<br />
Fachbereich Sozialwesen<br />
Katholische Hochschule Nordrhein-<br />
Westfalen, Abteilung Münster<br />
Piusallee 89<br />
48147 Münster<br />
Regina Menzel<br />
<strong>DVSG</strong>-LAG Baden-Württemberg<br />
Klinische Sozialarbeit<br />
Neurologische Universitätsklinik<br />
Im Neuenheimer Feld 400<br />
69120 Heidelberg<br />
Mitwirkende<br />
Dr. Peter Michell-Auli<br />
Geschäftsführer<br />
Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)<br />
An der Pauluskirche 3<br />
50677 Köln<br />
Ingo Müller-Baron<br />
Referent<br />
Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit<br />
im Gesundheitswesen (<strong>DVSG</strong>)<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt Moabit 91<br />
10559Berlin<br />
Hans Nau<br />
Leiter Klinische Sozialarbeit, Koordinator<br />
Netzwerk Palliativmedizin<br />
Klinikum Stuttgart<br />
Kriegsbergstr. 60<br />
70174 Stuttgart<br />
Ingo Neupert M.A.<br />
Stellvertretender Leiter des Sozialdienst<br />
Universitätsklinikum Essen<br />
Hufelandstr. 55<br />
45122 Essen<br />
PD Dr. Meinolf Noeker<br />
Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Kinderschutz<br />
in der Medizin e.V.<br />
Krankenhausdezernent<br />
Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL)<br />
Freiherr-vom-Stein-Platz 1<br />
48133 Münster<br />
Ulrich Nolte<br />
Stellvertretender Leiter der Stabstelle<br />
Sozialdienst/Case Management<br />
Universitätsklinikum Münster<br />
Albert-Schweitzer-Campus 1<br />
48149 Münster<br />
35
Mitwirkende<br />
Ingo Nürnberger<br />
Bundesvorstandsverwaltung<br />
Deutscher Gewerkschaftsbund<br />
Abteilungsleiter Sozialpolitik<br />
Henriette-Herz-Platz 2<br />
10178 Berlin<br />
Prof. Dr. Karlheinz Ortmann<br />
Stellvertretender Leiter des Instituts für<br />
Soziale Gesundheit<br />
Katholische Hochschule für Sozialwesen<br />
Berlin<br />
Köpenicker Allee 39-57<br />
10318 Berlin<br />
Prof. Dr. Holger Pfaff<br />
Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung<br />
und Rehabilitationswissenschaft<br />
(IMVR)<br />
Humanwissenschaftliche Fakultät und<br />
Medizinische Fakultät der<br />
Universität zu Köln<br />
Eupener Str. 129<br />
50933 Köln<br />
Christiane Poertgen<br />
Moderation & Mediation<br />
Vikarienhof 1<br />
44265 Dortmund<br />
Bettina Polle<br />
Pro Niere e.V.<br />
Raiffeisenstr. 36<br />
70794 Filderstadt-Bonlanden<br />
Christiane Poertgen<br />
Moderation & Mediation<br />
Dortmund<br />
Sepp Raischl<br />
Fachlicher Leiter<br />
Christophorus-Haus<br />
Effnerstr. 93<br />
81925 München<br />
36<br />
Michael Rentmeister<br />
Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes<br />
der PflegedirektorInnen der Unikliniken<br />
(VPU)<br />
Pflegedirektor<br />
Universitätsklinikum Münster<br />
Albert-Schweitzer-Straße 33<br />
48149 Münster<br />
Marie Rösler<br />
<strong>DVSG</strong>-Projektgruppe Ambulante gesundheitliche<br />
Beratung und soziale Ungleichheit<br />
Leiterin der Bremer Krebsberatungsstelle<br />
Bremer Krebsgesellschaft<br />
Am Schwarzen Meer 101-105<br />
28205 Bremen<br />
Elisabeth Röckelein<br />
Bereich Reha-Wissenschaften<br />
Deutsche Rentenversicherung Bund<br />
Hohenzollerndamm 47<br />
10704 Berlin<br />
Bruno Rosales Saurer<br />
Abteilungsleiter<br />
FZI Forschungszentrum Informatik<br />
Haid- und- Neu-Straße 10-14<br />
76131 Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Susanne Schäfer-Walkmann<br />
Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit<br />
im Gesundheitswesen<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
Jägerstraße 56<br />
70174 Stuttgart<br />
Dr. med. Georgia Schilling<br />
Oberärztin,<br />
Ärztliche Koordinatorin Universitäres<br />
Cancer Center Hamburg (UCCH),<br />
Universitätsklinikum Hamburg-<br />
Eppendorf,
Med. Klinik II<br />
Martinistr. 52<br />
20251 Hamburg<br />
Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler<br />
Geschäftsführer<br />
Unabhängige Patientenberatung<br />
Deutschland – UPD gGmbH<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Littenstraße 10<br />
10179 Berlin<br />
Hans Karl Schmitz<br />
Klosterstr. 129<br />
52146 Würselen<br />
Mathias Schmon<br />
Geschäftsführer<br />
nubedian GmbH<br />
Schönfeldstr. 8<br />
76131 Karlsruhe<br />
Dr. Petra Schönemann-Gieck<br />
Institut für Gerontologie<br />
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
Bergheimer Str. 20<br />
69115 Heidelberg<br />
Claudia Schulz-Behrendt M.A.<br />
<strong>DVSG</strong>-Fachbereich Rehabilitation und<br />
Teilhabe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
der Professur für Rehabilitationswissenschaften<br />
der Universität Potsdam<br />
Am Neuen Palais 10<br />
14469 Potsdam<br />
Lisa Schwermer<br />
Geschäftsführerin<br />
Gesundheitskonferenz Essen<br />
Hindenburgstraße 29<br />
45121 Essen<br />
Mitwirkende<br />
Dr. Helga Seel<br />
Geschäftsführerin<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation<br />
e.V. (BAR)<br />
Solmsstr. 18<br />
60486 Frankfurt<br />
Dr. Mike Seckinger<br />
Referent beim Deutschen Jugendinstitut<br />
Nockherstr. 2<br />
81541 München<br />
Steffen Spantikow<br />
Krankenhaus Hedwigshöhe<br />
Sozialdienst und Case Management<br />
Höhensteig 1<br />
12526 Berlin<br />
Stefanie Storch<br />
Projektmitarbeiterin<br />
Institut für E-Beratung (E-Counseling)<br />
Technische Hochschule Nürnberg<br />
Kesslerplatz 12<br />
90489 Nürnberg<br />
Anne Taubert<br />
Sozialdienst<br />
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen<br />
der Universität Heidelberg<br />
Im Neuenheimer Feld 460<br />
69120 Heidelberg<br />
Dr. Winfried Teschauer<br />
Wissenschaftlicher Leiter<br />
Ingenium-Stiftung Ingolstadt<br />
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.<br />
Friedrichshofenerstr. 1<br />
85049 Ingolstadt<br />
Michael Trost<br />
Sozialberatung<br />
St. Elisabeth-Krankenhaus gGmbH<br />
Feldbergstr. 15<br />
79539 Lörrach<br />
37
Mitwirkende<br />
Heike Ulrich<br />
2. Vorsitzende der <strong>DVSG</strong><br />
Referat Ältere Menschen<br />
Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend<br />
und Frauen<br />
Bahnhofsplatz 29<br />
28195 Bremen<br />
Veronika Vahrenhorst<br />
Pflegestützpunkt Lichtenberg<br />
Einbecker Straße 85<br />
10315 Berlin<br />
Jürgen Walther<br />
Mitglied im Vorstand der <strong>DVSG</strong><br />
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen<br />
der Universität Heidelberg<br />
Sozialdienst<br />
Im Neuenheimer Feld 460<br />
69120 Heidelberg<br />
Prof. Dr. Maria Wasner<br />
Katholische Stiftungsfachhochschule<br />
München<br />
Preyingstr. 83<br />
81667 München<br />
Johannes Weber<br />
Leiter Abteilung Altenarbeit<br />
Amt für soziale Arbeit<br />
Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
Konradinerallee 11<br />
65189 Wiesbaden<br />
Dr. Susanne Weg-Remers<br />
Leiterin des Krebsinformationsdienstes<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
Im Neuenheimer Feld 280<br />
69120 Heidelberg<br />
38<br />
Alexander Werner<br />
Katholische Hochschule<br />
für Sozialwesen Berlin<br />
Köpenicker Allee 39-57<br />
10318 Berlin<br />
Claudia Welk<br />
Mitglied des Vorstandes der <strong>DVSG</strong><br />
<strong>DVSG</strong>-Fachgruppe Psychiatrie<br />
AMEOS Klinikum Osnabrück<br />
Sozialdienst<br />
Knollstraße 31<br />
49088 Osnabrück<br />
Nadja Wirth<br />
Vorstandsmitglied der Deutschen<br />
Gesellschaft für Soziale Arbeit in der<br />
Suchthilfe (DG-SAS)<br />
Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />
(LWL), Koordinationsstelle Sucht<br />
Warendorfer Straße 27<br />
48133 Münster<br />
Johannes Wolff<br />
Referatsleiter Krankenhausvergütung<br />
GKV-Spitzenverband<br />
Abteilung Krankenhäuser<br />
Mittelstraße 51<br />
10117 Berlin
Der Kongress wird von einer Fachausstellung begleitet. Im Foyer der Halle Münsterland<br />
präsentieren sich Kooperationspartner der <strong>DVSG</strong> sowie weitere Organisationen,<br />
Verbände, Unternehmen aus dem Gesundheitswesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
des Kongresses haben während des gesamten Kongresses Gelegenheit zur<br />
Information und zu Fachgesprächen mit den Ausstellern.<br />
Liste der angemeldeten Aussteller (Stand Mai <strong>2013</strong>):<br />
Begleitende Fachausstellung<br />
Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NRW, Bochum<br />
www.argekrebsnw.de<br />
Asklepios-Burgseekliniken Bad Salzungen<br />
www.asklepios.com<br />
Celenus-Kliniken GmbH, Offenburg<br />
www.celenus.de<br />
Compass Private Pflegeberatung GmbH, Köln<br />
www.compass-pflegeberatung.de<br />
Deutsche Gesellschaft für Sozialarbeit in der Suchthilfe (DG-SAS), Münster<br />
www.dg-sas.de<br />
Deutsche ILCO e. V. - Bundesverband, Bonn<br />
www.ilco.de<br />
Deutsche Krankenversicherung AG (DKV), Köln<br />
www.dkv.de<br />
Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de<br />
Deutsche Rentenversicherung Rheinland, Düsseldorf<br />
www.drv-rheinland.de<br />
Rehabilitationszentrum der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Bad Salzuflen, www.rehazentrum-badsalzuflen.de<br />
Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH), Berlin<br />
www.dbsh.de<br />
Die Deutschen Berufsförderungswerke e. V., Köln<br />
www.arge-bfw.de<br />
Die Gräflichen Kliniken, Bad Driburg<br />
www.ugos.de<br />
Dr. Becker-Klinikgesellschaft, Köln<br />
www.dbkg.de<br />
Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn<br />
www.eifelhoehen-klinik.de<br />
GIP - Gesellschaft für medizinische Intensivpflege mbH, Berlin<br />
www.gip-intensivpflege.de<br />
Hamm-Kliniken GmbH & Co. KG, Bad Kreuznach/Badenweiler<br />
www.hamm-kliniken.de<br />
Hegau-Jugendwerk GmbH, Gailingen<br />
www.hegau-jugendwerk.de<br />
39
Begleitende Fachausstellung<br />
Helios Kliniken GmbH, Berlin<br />
www.helios-kliniken.de<br />
Herz-Kreislaufzentrum Rotenburg a.d. Fulda<br />
www.hkz-rotenburg.de<br />
InReha, Hamburg<br />
www.inreha.net<br />
Johanniter-Ordenshäuser, Bad Oeynhausen<br />
www.ahb-klinik.de<br />
Klinik am Rosengarten, Bad Oeynhausen<br />
www.klinikamrosengarten.de<br />
Klinik Bad Oexen, Bad Oeynhausen<br />
www.badoexen.de<br />
Klinik Graal-Müritz GmbH, Graal-Müritz<br />
www.klinik-graal-mueritz.de<br />
Klinik Tecklenburger Land, Tecklenburg<br />
www.klinik-tecklenburger-land.de<br />
Kliniken Schmieder Stiftung & Co. KG, Allensbach<br />
www.kliniken-schmieder.de<br />
Krebsberatungsstelle Münster<br />
www.krebsberatung-muenster.de<br />
Krebsinformationsdienst KID, Heidelberg<br />
www.krebsinformationsdienst.de<br />
Kurpark-Klinik Bad Nauheim<br />
www.reha.de<br />
LIT Verlag, Münster<br />
www.lit-verlag.de<br />
MATERNUS Klinik GmbH & Co.KG, Bad Oeynhausen<br />
www.maternus-klinik.de<br />
MEDIAN Kliniken GmbH & Co.KG, Berlin<br />
www.median-kliniken.de<br />
MediClin GmbH & Co KG, Offenburg<br />
www.mediclin.de<br />
Medizinisches Zentrum für Gesundheit Bad Lippspringe<br />
www.medizinisches-zentrum.de<br />
MMI- Medizinische Medien Information GmbH, Neu-Isenburg<br />
www.mmi.de<br />
m&i Klinikgruppe Enzensberg, Hopfen am See<br />
www.enzensberg.de<br />
nubedian GmbH, Karlsruhe<br />
www.nubedian.de<br />
Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA, Osnabrück<br />
www.paracelsus-kliniken.de<br />
Pflegeagentur 24 GmbH, Essen<br />
www.pflegeagentur.de<br />
PVD - Pflegedienst Deutschland GmbH & Co KG, Bad Liebenzell<br />
www.toll-betreuung.de<br />
40
Begleitende Fachaussstellung<br />
Reha Assist Deutschland GmbH, Meschede<br />
www.reha-assist.com<br />
Rehabilitationszentrum Bad Driburg<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de, www.klinik-rosenberg.de,<br />
www.knappschafts-klinik-driburg.de<br />
Vitalisklinik Bad Hersfeld<br />
www.vitalisklinik.de<br />
Waldburg-Zeil-Kliniken GmbH & Co. KG, Isny-Neutrauchburg<br />
www.wz-kliniken.de<br />
Weserland-Klink Bad Seebruch GmbH & Co. KG, Vlotho<br />
www.dr-nebel.de<br />
Westfälisches Gesundheitszentrum Holding GmbH, Bad Sassendorf<br />
www.westfaelisches-gesundheitszentrum.de<br />
Wicker-Kliniken, Bad Wildungen<br />
www.wicker-gruppe.de<br />
ZaR - Zentrum für ambulante Rehabilitation GmbH, Münster<br />
www.zar-ms.de<br />
41
Organisatorische Hinweise<br />
Kongressort<br />
Kongressbüro<br />
Anmeldung<br />
Teilnahmebetrag<br />
Abendveranstaltung<br />
Zahlungshinweise<br />
42<br />
Messe und Kongress Center<br />
Halle Münsterland GmbH<br />
Albersloher Weg 32 | 48155 Münster<br />
Telefon: 0251/6600-0<br />
Internet: www.halle-muensterland.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
09.10.<strong>2013</strong>: 15:00 – 19:00 Uhr<br />
10.10.<strong>2013</strong>: 08:30 – 18:00 Uhr<br />
11.10.<strong>2013</strong>: 08:30 – 17:00 Uhr<br />
Das Kongressbüro ist während der Öffnungszeiten<br />
telefonisch zu erreichen unter 0251-6600-250<br />
Mit beiliegender Anmeldekarte bis 24.09.<strong>2013</strong>:<br />
<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin<br />
Telefon: 0 30 / 39 40 64 54-0,<br />
Telefax: 0 30 / 39 40 64 54-5<br />
E-Mail: bundeskongress@dvsg.org<br />
170 Euro für Mitglieder der <strong>DVSG</strong>*<br />
240 Euro für Nicht-Mitglieder,<br />
110 Euro für Studierende (Erststudium) & Rentner<br />
Frühbucherrabatt bei Anmeldungen<br />
bis zum 10. Juli <strong>2013</strong>:<br />
140 Euro für Mitglieder der <strong>DVSG</strong>*<br />
210 Euro für Nichtmitglieder<br />
100 Euro für Studierende (Erststudium) & Rentner<br />
*Bei korporativen Mitgliedern gilt der ermäßigte Beitrag<br />
für einen Vertreter.<br />
Für die Teilnahme an der Abendveranstaltung wird ein<br />
Kostenbeitrag von 15 Euro erhoben. Bitte auf der Anmeldung<br />
vermerken und mit dem Kongressbeitrag<br />
überweisen.<br />
Bitte überweisen Sie den Kongressbeitrag<br />
(Teilnehmergebühr + evtl. Kostenbeitrag für die<br />
Abendveranstaltung) unmittelbar nach Anmeldung,<br />
spätestens bis 01. Oktober <strong>2013</strong>, auf das Konto der<br />
Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
e.V.:
Bank für Sozialwirtschaft<br />
Kontonummer 20 58 701<br />
BLZ 100 205 00<br />
Stichwort: BUKO <strong>2013</strong><br />
Bei Anmeldungen bis zum 10. Juli <strong>2013</strong> gewähren wir<br />
den unter „Teilnahmebeitrag“ genannten Frühbucherrabatt,<br />
sofern bis zu diesem Zeitpunkt die Teilnahmegebühr<br />
auch tatsächlich beglichen ist.<br />
Bei Abmeldung bis zum 01. Oktober <strong>2013</strong> werden<br />
Stornogebühren in Höhe von 30 Euro erhoben, danach<br />
erfolgt keine Rückerstattung der Gebühren mehr.<br />
Zimmerreservierung erfolgt über<br />
Münster Marketing<br />
Klemensstraße 10 | 48143 Münster<br />
Telefon: 0251/492 2726, Telefax: 0251/492 7759<br />
E-Mail: tourismus@stadt-muenster.de<br />
oder online unter www.dvsg-bundeskongress.de<br />
Kaffeepausen sind im Teilnehmerbeitrag enthalten.<br />
Sonstige Verpflegung ist in der Gastronomie der Halle<br />
Münsterland oder in der Umgebung möglich.<br />
Die Halle Münsterland ist in ca. 15 Gehminuten von<br />
der Innenstadt aus zu erreichen. Vom Hauptbahnhof<br />
und der Innenstadt fahren die Buslinien 6, 8 und 17<br />
dorthin.<br />
Hinweise zur Anreise mit dem PKW und Parken unter<br />
www.halle-muensterland.de<br />
Für die Kongressteilnehmer besteht ein Sonderangebot<br />
für die Hin- und Rückfahrt nach Münster mit der<br />
Deutschen Bahn. Nähere Informationen zu den Konditionen<br />
erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung oder<br />
unter<br />
www.dvsg-bundeskongress.de (Organisatorische Hinweise).<br />
Wir danken dem Presseamt der Stadt Münster für die zur Verfügung<br />
gestellten Bilder<br />
Organisatorische Hinweise<br />
Unterkunft<br />
Verpflegung<br />
Anreise<br />
Sonderangebot der<br />
Deutschen Bahn<br />
43
Call for Posters<br />
Empirische Projekte im Feld „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“<br />
Die <strong>DVSG</strong> ruft anlässlich des <strong>DVSG</strong>-<strong>Bundeskongress</strong>es dazu auf, Poster zu empirischen<br />
Forschungsprojekten einzureichen, die sich mit dem Feld der Sozialen Arbeit<br />
im Gesundheitswesen beschäftigen oder die Leuchtturmprojekte der Sozialen Arbeit<br />
im Gesundheitswesen beschreiben. Es wird besonders zur Einreichung von Arbeiten<br />
aufgefordert, die die Wirksamkeit sozialarbeiterischer Interventionen im Gesundheitswesen<br />
untersuchen.<br />
Die Poster (Format A0) werden an beiden Kongresstagen parallel zu den Diskussionsforen<br />
und Workshops ausgestellt. Am zweiten Tag (11. Oktober <strong>2013</strong>) ist in der<br />
Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr ein kommentierter Poster-Rundgang geplant, bei dem<br />
die zentralen Ergebnisse der Poster in zwei bis drei Minuten präsentiert werden sollen.<br />
Autoren/innen sollten zum Poster-Rundgang für die Präsentation und Fragen<br />
anwesend sein.<br />
Ein Abstract des Posters kann bis zum 15. August <strong>2013</strong> per E-Mail in der Geschäftsstelle<br />
der <strong>DVSG</strong> eingereicht werden (info@dvsg.org).<br />
Folgende Informationen sollte der Abstract enthalten:<br />
Titel des Posters<br />
Abstract (max. 2.000 Zeichen mit Leerzeichen)<br />
Liste der Autoren/der Autorinnen: Namen, Vornamen mit akademischen Titeln (in<br />
der Reihenfolge der gewünschten Nennung), Institution/Ort<br />
E-Mail-Adresse und Telefon eines Ansprechpartners/einer Ansprechpartnerin<br />
Die Auswahl der Poster erfolgt bis Anfang September <strong>2013</strong>. Danach erhalten die Autorinnen<br />
und Autoren eine Benachrichtigung mit weiteren technischen und organisatorischen<br />
Details.<br />
Ansprechpartner für Rückfragen:<br />
Holger Adolph<br />
<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt-Moabit 91<br />
10559 Berlin<br />
Tel: 030 / 39 40 64 54-1<br />
E-Mail: holger.adolph@dvsg.org<br />
44
Anmeldeformular<br />
An die Fax: 0 30 / 39 40 64 54-5<br />
<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle Mail: bundeskongress@dvsg.org<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt Moabit 91<br />
10559 Berlin<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich für den <strong>DVSG</strong>-<strong>Bundeskongress</strong> <strong>2013</strong> an.<br />
Institution, Organisation, Firma<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Tel-Nr.<br />
Fax-Nr.<br />
Mailadresse<br />
Name des korportiven Mitgliedes:<br />
Einzelmitglied<br />
VertreterIn eines korporativen Mitgliedes<br />
(Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen)<br />
Nichtmitglied<br />
Ich möchte am 10. Oktober <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr an der<br />
Abendveranstaltung teilnehmen. Den Kostenbeitrag<br />
in Höhe von 15 Euro werde ich zusammen mit dem<br />
Kongressbeitrag überweisen.<br />
Den Kongressbeitrag überweise ich in den nächsten Tagen auf das Konto der<br />
Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V.:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
BLZ 100 205 00, KtoNr.: 20 58 701<br />
Stichwort BUKO <strong>2013</strong><br />
Stornogebühren von 30 Euro werden bei Abmeldung bis zum 01. Oktober <strong>2013</strong> erhoben, danach<br />
erfolgt keine Rückerstattung der Gebühren mehr.<br />
Bitte Rückseite ebenfalls ausfüllen<br />
45
Verbindliche Anmeldung Foren<br />
Bitte je ein Forum für beide Tage auswählen!<br />
10. Oktober <strong>2013</strong> Fachspezifische Foren<br />
Forum 1<br />
Aus den Augen - aus dem Sinn?<br />
Warum gute Überleitung nicht an der Pforte endet<br />
Forum 2 Kinderschutz - Vernetzung von Gesundheitswesen und Jugendhilfe<br />
Forum 3<br />
Wir müssen leider draußen bleiben!?<br />
Sozial selektive Nutzung ambulanter Beratungsangebote<br />
Forum 4 Im Fokus Sozialer Arbeit: die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender<br />
Forum 5 Berufspolitische Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen<br />
Forum 6 Von Pepp bis ICF - neue Chancen für die Psychiatrie?<br />
Forum 7<br />
Medizinisch-Berufs-Orientierte Rehabilitation -<br />
Nutzen und Risiken für die Soziale Arbeit - Diagnostik und Intervention<br />
11. Oktober <strong>2013</strong> Fachspezifische Foren<br />
Forum 8 Workshop: Kompetenz der Sozialen Arbeit an den Schnittstellen<br />
Forum 9 Mit neuen IT-Lösungen in die Zukunft<br />
Forum 10<br />
Forum 11<br />
Soziale Arbeit in der Onkologie:<br />
Psychosoziale Belastungen und Langzeitfolgen bei Krebserkrankungen<br />
Es braucht ein ganzes Dorf –<br />
Altern und gesundheitsbezogene soziale Arbeit im kommunalen Kontext<br />
Forum 12 Forschung und Soziale Arbeit. Im Fokus: Forschungspraxis<br />
Forum 13 Ist die Zukunft "online"? - Neue Medien als Potenziale für die Soziale Arbeit<br />
Forum 14<br />
Rehabilitation in der älter werdenden Gesellschaft -<br />
Anforderungen an die Rehabilitation der Zukunft<br />
Forum 15 Neue Herausforderungen - neue Antworten in der Suchtarbeit?<br />
46
Deutsche Vereinigung<br />
für Soziale Arbeit im<br />
Gesundheitswesen e.V.<br />
<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />
Haus der Gesundheitsberufe<br />
Alt-Moabit 91<br />
10559 Berlin<br />
T +49 (0) 30 / 39 40 64 54-0<br />
F +49 (0) 30 / 39 40 64 54-5<br />
info@dvsg.org<br />
www.dvsg.org