Die Entwicklung der Fachoberschulen und ... - Asamnet

Die Entwicklung der Fachoberschulen und ... - Asamnet Die Entwicklung der Fachoberschulen und ... - Asamnet

22.10.2012 Aufrufe

4. Die FOS und BOS in der Oberpfalz der Fertigstellung zu Beginn des Schuljahres 1982/1983 musste die FOS nochmals mit ihren Klassen umziehen. Die Räume in der Lindenschule wurden aufgegeben und dafür fünf der zehn Klassen in ein ehemaliges Verwaltungsgebäude in Nab- burg ausgelagert. Dieser Zustand hielt aber nur ein Jahr an. Darauf wurden drei Klassen in einer ehemaligen Fabrikhalle in der Egelseerstraße 11a unterge- bracht. Mit der Fertigstellung des eigenen vierten Stockwerks im Berufsschul- gebäude 1982 konnte diese Behelfslösung nicht aufgegeben werden. Sechs Unter- richtsräume samt einem Mehrzweckraum, je einen Chemie- und Physik-Lehrsaal sowie einem Lehrer- und Lehrmittelzimmer waren zu wenig für die 13 zu un- terrichtenden Klassen. Wenigstens die fachpraktische Ausbildung der Techniker konnte nun in den ebenfalls neuen Fachräumen der Berufsschule durchgeführt werden. Da die Schülerzahlen weiter stiegen mussten die Studienbibliothek und der Mehrzweckraum dauernd als Klassenzimmer genutzt werden. Da man in der Lindenschule aber wieder vier Zimmer zur Verfügung gestellt bekam, konnte man die Außenstelle Egelseerstraße, in der man durch Regenwassereinfall, Luftzug und Heizungsausfall geplagt wurde, aufgeben. 143 Im Jahr 1984 wurde der weiterhin hohe Raumbedarf der FOS festgestellt und ein weiterer Erweiterungsbau der Berufsschule beschlossen. So übernahm die FOS 1987 zusätlich Teile des dritten Stockwerks der BS, die wiederum in die neuen Räume über der Pausenhalle einziehen konnte. 144 Im darauffolgenden Jahr musste man sich von der BS wieder einen Unter- richtsraum ausleihen, ein Jahr später wurden wieder zwei Klassen ausgelagert. Nach einem halben Jahr konnten sie aber wieder von der Höflingerschule an die BS zurückgebracht werden. Im Schuljahr 1991/1992 musste dann eine Klasse im Gymnasium Schwandorf untergebracht werden. Was folgte war wieder eine Erwei- terung des Berufsschulgebäudes. Durch die Aufstockung des Verwaltungstraktes konnte die FOS ab 1994 nun das dritte und vierte Stockwerk komplett für sich nutzen. 145 143 vgl. a.a.O. Seiten 79 - 82 144 vgl. a.a.O. Seiten 82-83 145 vgl. a.a.O. Seiten 85 79

4. Die FOS und BOS in der Oberpfalz 4.7. Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Weiden in der Oberpfalz Aufgrund der Anmeldungen zum ersten Schuljahr der Staatlichen Fachoberschule Weiden in der Oberpfalz sollten drei Klassen eingerichtet werden. In Absprache mit denm Kultusministerium entschloss man sich aber dann, doch gleich sieben Klassen zu unterrichten. Dafür waren aber nicht genügend Lehrer vorhanden, so dass im Schuljahr 1970/1971 die FOS mit sechs Klassen startete. Davon konn- ten vier Klassen sowie das Dirktorat und das Sekretariat im alten Landgerichts- gebäude in der Luitpoldstraße 25 und jeweils eine Klasse in der Musikschule und in der Volkshochschule untergebracht werden. Schulleiter wurde OStR Erich Behr vom Augustinus-Gymnasium Weiden. 146 Abbildung 4.25.: Schulhaus der staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Weiden 147 Nach einem Umbau des alten Landgerichtsgebäudes im Herbst 1971 standen der Schule elf Klassenzimmer, ein Physikraum, eine Lehrwerkstätte und Räume 146 vgl. FOS Weiden Ausgabe 1, Seite 13 147 Eigenes Bild 80

4. <strong>Die</strong> FOS <strong>und</strong> BOS in <strong>der</strong> Oberpfalz<br />

<strong>der</strong> Fertigstellung zu Beginn des Schuljahres 1982/1983 musste die FOS nochmals<br />

mit ihren Klassen umziehen. <strong>Die</strong> Räume in <strong>der</strong> Lindenschule wurden aufgegeben<br />

<strong>und</strong> dafür fünf <strong>der</strong> zehn Klassen in ein ehemaliges Verwaltungsgebäude in Nab-<br />

burg ausgelagert. <strong>Die</strong>ser Zustand hielt aber nur ein Jahr an. Darauf wurden<br />

drei Klassen in einer ehemaligen Fabrikhalle in <strong>der</strong> Egelseerstraße 11a unterge-<br />

bracht. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung des eigenen vierten Stockwerks im Berufsschul-<br />

gebäude 1982 konnte diese Behelfslösung nicht aufgegeben werden. Sechs Unter-<br />

richtsräume samt einem Mehrzweckraum, je einen Chemie- <strong>und</strong> Physik-Lehrsaal<br />

sowie einem Lehrer- <strong>und</strong> Lehrmittelzimmer waren zu wenig für die 13 zu un-<br />

terrichtenden Klassen. Wenigstens die fachpraktische Ausbildung <strong>der</strong> Techniker<br />

konnte nun in den ebenfalls neuen Fachräumen <strong>der</strong> Berufsschule durchgeführt<br />

werden. Da die Schülerzahlen weiter stiegen mussten die Studienbibliothek <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Mehrzweckraum dauernd als Klassenzimmer genutzt werden. Da man in <strong>der</strong><br />

Lindenschule aber wie<strong>der</strong> vier Zimmer zur Verfügung gestellt bekam, konnte man<br />

die Außenstelle Egelseerstraße, in <strong>der</strong> man durch Regenwassereinfall, Luftzug <strong>und</strong><br />

Heizungsausfall geplagt wurde, aufgeben. 143<br />

Im Jahr 1984 wurde <strong>der</strong> weiterhin hohe Raumbedarf <strong>der</strong> FOS festgestellt <strong>und</strong><br />

ein weiterer Erweiterungsbau <strong>der</strong> Berufsschule beschlossen. So übernahm die FOS<br />

1987 zusätlich Teile des dritten Stockwerks <strong>der</strong> BS, die wie<strong>der</strong>um in die neuen<br />

Räume über <strong>der</strong> Pausenhalle einziehen konnte. 144<br />

Im darauffolgenden Jahr musste man sich von <strong>der</strong> BS wie<strong>der</strong> einen Unter-<br />

richtsraum ausleihen, ein Jahr später wurden wie<strong>der</strong> zwei Klassen ausgelagert.<br />

Nach einem halben Jahr konnten sie aber wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Höflingerschule an die<br />

BS zurückgebracht werden. Im Schuljahr 1991/1992 musste dann eine Klasse im<br />

Gymnasium Schwandorf untergebracht werden. Was folgte war wie<strong>der</strong> eine Erwei-<br />

terung des Berufsschulgebäudes. Durch die Aufstockung des Verwaltungstraktes<br />

konnte die FOS ab 1994 nun das dritte <strong>und</strong> vierte Stockwerk komplett für sich<br />

nutzen. 145<br />

143 vgl. a.a.O. Seiten 79 - 82<br />

144 vgl. a.a.O. Seiten 82-83<br />

145 vgl. a.a.O. Seiten 85<br />

79

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!