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Die Entwicklung der Fachoberschulen und ... - Asamnet

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4. <strong>Die</strong> FOS <strong>und</strong> BOS in <strong>der</strong> Oberpfalz<br />

zur Seite gestellt, <strong>der</strong> seit 1970 an <strong>der</strong> FOS Regensburg unterrichtet. 107<br />

4.4.3. Gebäude<br />

<strong>Die</strong> Unterbringung <strong>der</strong> FOS Regensburg war von Anfang an problematisch. Als<br />

StR Hösl 1970 mit <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> zu gründenden Schule beauftragt wurde, be-<br />

kam er als <strong>Die</strong>nstzimmer das in den Sommerferien leerstehende Lehrerzimmer<br />

<strong>der</strong> Kerschenstener-Berufsschule zugewiesen. Unterkunft fand die FOS dann in<br />

<strong>der</strong> Volksschule am Hohen Kreuz. Nach erfor<strong>der</strong>lichen Sanierungsarbeiten konnte<br />

die FOS sechs Klassenräume - teilweise in Holzbaracken - beziehen. Fachräume<br />

mussten in an<strong>der</strong>en Schulen genutzt werden. Zwei Jahre später wurde <strong>der</strong> FOS<br />

das ehemalige Volksschulgebäude in <strong>der</strong> Amberger Straße im Ortsteil Sallern<br />

zur Verfügung gestellt. Zusätzlich mussten aber die Räume am Hohen Kreuz<br />

<strong>und</strong> weitere Klassenzimmer in <strong>der</strong> kaufmännischen Berufsschule in <strong>der</strong> Prüfenin-<br />

ger Straße genutzt werden. Ein Jahr später musste man auch noch Lehrsäle im<br />

Goethe-Gymnasium in Anspruch genommen werden. Damit verteilten sich die<br />

Schüler auf vier Standorte in Regensburg.<br />

<strong>Die</strong> Situation besserte sich, als das umgebaute ehemalige Studienseminar St.<br />

Fidelis in <strong>der</strong> Goethestraße 3 für die FOS zur Verfügung stand, das aber mit den<br />

Goethe-Gymnasium geteilt werden musste. <strong>Die</strong> Außenstellen am Hohen Kreuz<br />

<strong>und</strong> in Sallern mussten aber weiter genutzt werden. 1979 konnte die Zweigstel-<br />

le Hohes Kreuz aufgegeben werden. Dafür bekam man Räume im ehemaligen<br />

Von-Müller-Gymnasium am St. Petersweg. Eine Lösung versprach <strong>der</strong> bevorste-<br />

hende Umzug in die Landshuter Straße 61, wo bisher das Werner-von-Siemens-<br />

Gymnasium untergracht war. 108<br />

Bevor die Schule dort einziehen konnte mussten zusätzlich zu den drei beste-<br />

henden Standorten zwei Klassenzimmer in <strong>der</strong> Volksschule Reinhausen in An-<br />

spruch genommen werden. 1982 konnte dann die ehemalige Kaserne aus <strong>der</strong><br />

Kaiserzeit, zumindest für die Klassen <strong>der</strong> Ausbildungsrichtungen Technik <strong>und</strong><br />

Sozialwesen, bezogen werden. <strong>Die</strong> Schüler <strong>der</strong> Ausbildungsrichtung Wirtschaft,<br />

Verwaltung <strong>und</strong> Rechtswesen waren weiterhin in <strong>der</strong> Amberger Straße unterge-<br />

bracht. 109<br />

107 Interview mit OStD Dr. Felix Novak am 16.07.2001<br />

108 vgl. FOS Regensburg Ausgabe 6, Seiten 4-6<br />

109 vgl. FOS Regensburg Ausgabe 9, Seite 47<br />

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