Die Entwicklung der Fachoberschulen und ... - Asamnet

4.1.3. Gebäude
4. Die FOS und BOS in der Oberpfalz
Da für die Klassen der FOS im Gebäude der Berufsschule kein Platz war musste
man die ersten Klassen am Nachmittag in der BS unterrichten. Später mussten die
Klassen ausgelagert werden. Unterkunft fand man im Gebäude der Bauinnung,
nur 200m von der Berufsschule entfernt, im Feuerwehrhaus in der Innenstadt,
2km von der BS entfernt und im über 3km entfernt gelegenen ehemaligen Missio-
narsräumen im Gebäude der ” Weißen Väter“. 19 Obwohl ein Raumprogramm ge-
nehmigt war, konnte der Bau wegen Finanznöten seitens der Stadt Amberg nicht
begonnen werden. Vom großen Schüleransturm überascht, stellte die Schulleitung
der FOS 1973 einen Antrag auf Erweiterung des Raumprogrammes, da das neue
Haus nicht zu klein gebaut werden sollte.
Im April 1974 wurde der erste Spatenstich getätigt. Neben der Bersufsschule
wurde das neue Haus errichtet. Außer Klassenzimmern für die FOS sollte es auch
Werkstätten enthalten, die durch die BS und die FOS gemeinsam genutzt werden
konnten:
6 Klassenzimmer à 72m 2
4 Klassenzimmer à 60m 2
1 Klassenzimmer/Mehrzweckraum 84m 2
1 Klassenzimmer/Mehrzweckraum 90m 2
2 Ausweichräume à 48m 2
1 Kombinierter Lehr- und Übungssaal Physik 90m 2
1 Verbereitungs- und Sammlungsraum Physik 72m 2
1 Physikalische Werkstätte 12m 2
1 Kombinierter Lehr- und Übungssaal Chemie 90m 2
1 Vorbereitungs- und Sammlungsraum Chemie 36m 2
1 Säureraum 6m 2
1 Vorbereitungs- und Sammlungsraum Biologie 24m 2
1 Werkraum für die Grundausbildung Metall 114m 2
1 Nebenraum Metall 22m 2
1 Imformationszentrum 90m 2
Weitere Räume: Direktorat, Lehrerzimmer,
Registratur, Hausmeister
So war die FOS Amberg 1975 die erste Fachoberschule in der Oberpfalz, die
19 vgl. FOS Amberg Ausgabe 3, Seiten 24 und 25
38