Die Entwicklung der Fachoberschulen und ... - Asamnet
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4. <strong>Die</strong> <strong>Fachoberschulen</strong> <strong>und</strong><br />
Berufsoberschulen in <strong>der</strong><br />
Oberpfalz<br />
4.1. Staatliche Fachoberschule <strong>und</strong><br />
Berufsoberschule Amberg<br />
<strong>Die</strong> Staatliche Fachoberschule Amberg nahm 1970 unter <strong>der</strong> Leitung von OStD<br />
Siegfried Krammer den Unterrichtsbetrieb mit drei Klassen <strong>der</strong> AR Ingenieur-<br />
wesen in den Räumen <strong>der</strong> Berufsschule Amberg in <strong>der</strong> Raigeringer Straße auf.<br />
Da dort aber nicht genügend Klassenzimmer zur Verfügung standen, musste <strong>der</strong><br />
Unterricht am Nachmittag stattfinden. Da für das zweite Schuljahr bereits die<br />
AR Wirtschaft eingeführt werden sollte <strong>und</strong> die Zahl <strong>der</strong> angemeldeten Schüler<br />
auf 100 anwuchs, war Amberg die erste Stadt, die für die FOS beim Kultus-<br />
ministerium ein eigenes Raumprogramm eingereicht <strong>und</strong> genehmigt bekommen<br />
hat. 1 Nichtsdestotrotz mussten Klassen erst einmal ausgelagert werden. Es stan-<br />
den Klassenzimmer in den Räumen <strong>der</strong> Bauinnung <strong>und</strong> im Feuerwehrhaus in <strong>der</strong><br />
Zeughausstraße zur Verfügung. Mit dem Schuljahr 1972/1973 wurde die AR So-<br />
zialwesen eingeführt <strong>und</strong> sechs Klassen bezogen Räume im Gebäude <strong>der</strong> ” Weißen<br />
Väter“ in <strong>der</strong> Hockermühlstraße. 2 Durch den steilen Anstieg <strong>der</strong> Schülerzahlen<br />
stellte sich bald die Frage, ob die Planung für den Neubau nicht noch verän<strong>der</strong>t<br />
werden muss. Im Rahmen des Neubaus des ” Berufsbildenden Zentrums“ sollte die<br />
FOS zehn Klassenzimmer einen Physik-Chemie-Saal <strong>und</strong> zwei Aufenthaltsräume<br />
1 vgl. FOS Amberg Augabe 1, Seite 5<br />
2 vgl. FOS Amberg Ausgabe 2, Seiten 3 bis 5<br />
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