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Patricia Kaiser - Die Oberösterreicherin

Patricia Kaiser - Die Oberösterreicherin

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Innviertler<br />

Sommer/HerbSt 2013<br />

Mode<br />

die scHönsten looks<br />

aus dem innvieRtel<br />

Freizeit<br />

Hotspots zum Radeln,<br />

entspannen und Geniessen<br />

<strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />

über Baby, Job und Heimat


ICH STEH‘<br />

AUF INNERE<br />

WERTE.<br />

Sehen Sie unter www.hartjes.at in unserem Imagefilm, warum Sie sich in<br />

einem HARTJES-Schuh wohler fühlen als in jedem anderen.


Soviel Innviertel wie in einem HARTJES-Schuh steckt sonst nur in<br />

der „Innviertlerin“. Kein Wunder, denn seit 60 Jahren produzieren<br />

wir ausschließlich dort, wo wir herkommen: in der Region.<br />

Mit Funktion, Stil und Liebe zu unseren inneren Werten wie<br />

zum Beispiel dem auswechselbaren Fußbett, der gelenkschonenden<br />

Sohle oder dem samtweichen Oberleder.<br />

Neugierig? Entdecke mehr Wertvolles unter www.hartjes.at


Longines PrimaLuna<br />

<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 2


www.longines.com<br />

1 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong><br />

Elegance is an attitude<br />

Kate Winslet


Man muss Großes leisten, um zur kleinsten Nummer zu werden .<br />

Wir von innpuls sind stolz darauf, die N o 1 unter den Werbeagenturen<br />

im Innviertel zu sein und werden weiterhin alles dafür tun, um unseren<br />

Kunden zu mehr Erfolg zu verhelfen. Mit ausgeklügelten Strategien,<br />

außergewöhnlichen Kreationen, funktionellen Weblösungen und mit<br />

emotionellen Filmen. Fordern Sie uns heraus. Ihr Erfolg ist unser Ziel.<br />

<strong>Die</strong> Kunst zu begeistern.


<strong>Die</strong> kleinste Nummer<br />

unter den Werbeagenturen<br />

im Innviertel<br />

N o<br />

w w w . i n n p u l s . a t<br />

Strategie | Kreation | Online | Film<br />

kleines Filmchen gefällig?


| editorial<br />

Und ich muss sagen, es war ein<br />

echtes Vergnügen, dieses schöne<br />

Fleckerl Erde bei unseren<br />

Recherchen näher kennen lernen zu dürfen.<br />

Allen voran verbrachten wir für die<br />

Cover-Story einen tollen Tag mit der<br />

wohl schönsten Innviertlerin, Ex-Miss<br />

Austria <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong>. Und obwohl sie<br />

mittlerweile in Niederösterreich lebt,<br />

kommt sie alle 14 Tage in ihre ehemalige<br />

Heimat.<br />

Was mich nicht wundert: Denn Städte wie<br />

Ried, Schärding und Braunau laden förmlich<br />

zum Verweilen ein. Egal, ob man mit<br />

der Freundin eine Shoppingtour macht,<br />

oder sich in einem der netten Lokale zum<br />

8 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Sie halten die erste Ausgabe der INNVIERTLERIN in den Händen.<br />

Impressum<br />

<strong>Die</strong> innviertlerin<br />

Das Magazin für das innviertel<br />

Sonderbeilage im Magazin<br />

„<strong>Die</strong> OberöSterreicherin”<br />

<strong>Die</strong> informationen zur Offenlegung<br />

gemäß § 25 MedienG können unter der Url<br />

http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/<br />

impressum/651.html abgerufen werden.<br />

Herausgeber, Medieninhaber und<br />

Hersteller: neu-Media Gmbh<br />

bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />

e-Mail: office@neu-media.at,<br />

tel.: 07242 / 9396 8100,<br />

Ein herzliches<br />

Grüß Gott!<br />

Plaudern trifft, die charmanten Kleinstädte<br />

sind in jedem Fall einen Besuch wert.<br />

Aber auch in Sachen Beauty, Wellness und<br />

Gesundheit hat das Innviertel einiges zu<br />

bieten. In der Therme Geinberg, im Revital<br />

Aspach und in vielen anderen Gesundheitsbetrieben<br />

kann man die Batterien<br />

wieder aufladen und Gesundheit tanken.<br />

Mehr dazu ab Seite 64.<br />

Wer es gerne sportlicher mag, dem lege<br />

ich eine Radtour auf einem der gut ausgebauten<br />

Radwege ans Herz. Und auch<br />

für Feinschmecker und Genießer ist das<br />

Innviertel ein wahres Paradies. Was in<br />

der Wachau der Wein, ist im Innviertel<br />

das Bier – dafür sorgt die „Bierregion<br />

Fax: 07242 / 9396 8110<br />

Geschäftsführung: Josef rumer,<br />

Mag. Andreas eisendle<br />

Assistentin der Geschäftsführung:<br />

Astrid Zellinger<br />

e-Mail: office@neu-media.at<br />

Redaktion: Mag. Ulli Wright, Karina haas<br />

tina Ornezeder, bakk. Komm. bA<br />

Anzeigenleitung: Josef rumer,<br />

e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />

Anzeigen: Mag. <strong>Die</strong>tlinde Wegerer, Wolfram<br />

heidenberger, Maria Schützeneder, lisa becker<br />

e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />

Fotos: Karin lohberger, Fotolia, Andreas<br />

Maringer, Mathias lauringer<br />

Grafik: ing. Anja Gubo, Karin rosenberger,<br />

e-Mail: grafik@neu-media.at<br />

Innviertel“ mit einem bunten Programm<br />

um das süffige Getränk. Mehr dazu ab<br />

Seite 69.<br />

Beeindruckt waren wir auch von den<br />

interessanten Firmen, die uns hinter die<br />

Kulissen blicken ließen. Sie bieten den<br />

Menschen Arbeitsplätze in der Region<br />

und versorgen zum Teil die ganze Welt<br />

mit Produkten und Know-how aus dem<br />

Innviertel.<br />

Zu guter Letzt wünsche Ihnen viel<br />

Freude beim Durchblättern der ersten<br />

INNVIERTLERIN.<br />

Ihre Ulli Wright<br />

Lehrling: Kerstin Starzengruber<br />

Verlags- und Herstellungsort:<br />

bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />

Druck: Styria Gmbh, 8042 Graz<br />

Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.h.,<br />

1011 Wien<br />

www.neu-media.at<br />

Foto: Karin Lohberger<br />

ECI/bvdm Gray Control Strip (S) • FOGRA39 • v2


Inhalt<br />

12 <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />

64 Auftanken im Innviertel<br />

Foto: Karin Lohberger<br />

Foto: Innviertel Tourismus/Reiter<br />

19 Modefrühling<br />

74 Rauf aufs Rad 96 Jacquline Seifriedsberger<br />

Foto: Therme Geinberg Foto: Karin Lohberger<br />

Foto: Red Bull, Mirjam Geh<br />

12 <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />

<strong>Die</strong> Ex-Miss Austria ganz persönlich<br />

19 Modefrühling<br />

Trends aus dem Innviertel<br />

52 Damenwahl<br />

Shopping-Genuss in Ried<br />

62 Barockstadt Schärding<br />

Geschichte und Lebenslust<br />

64 Auftanken<br />

Wellness und Gesundheit<br />

70 Wo das Bier daheim ist<br />

Erlebnis Bierregion Innviertel<br />

74 Pedalritter<br />

Radfahren im Innviertel<br />

Cover: <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />

Foto: Karin Lohberger<br />

80 Grias Gott in Braunau<br />

Geschichte trifft Moderne<br />

85 Feinspitz im Innviertel<br />

Eine Region im Genuss<br />

95 Liebe zur Musik<br />

Eventmanager und Musiker Simon Ertl<br />

96 Jacqueline Seifriedsberger<br />

Im Talk mit der Skispringerin


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Dametzstraße 12<br />

4020 Linz<br />

Tel. 0732 781-610<br />

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Andreas-Hofer-Platz 5<br />

8010 Graz<br />

Tel. 0316 810068-10<br />

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Stubenring 14<br />

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12 | <strong>Die</strong> Innviertlerin


G<br />

„ eht nicht,<br />

gibt’s nicht!“<br />

Nach diesem Motto lebt <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong>. Wir treffen die Innviertlerin vierzehn Jahre,<br />

nachdem sie zur schönsten Frau Österreichs gewählt wurde, zum Fotoshooting im<br />

Schloss Ranshofen. Von ihrer Schönheit hat die junge Mutter nichts eingebüßt. Ganz<br />

im Gegenteil, ihre Augen strahlen, wenn Sie von ihrer kleinen Lena Marie spricht. Und<br />

überhaupt ist es ein absolutes Vergnügen, mit der Ex-Miss Austria Zeit zu verbringen.<br />

Text: Ulli Wright, Fotos: Karin Lohberger, Haare & Make-up: Radostina Baier<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 13


<strong>Die</strong> Mutterrolle ist <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />

wie auf den Leib geschrieben.<br />

Immer wieder schwärmt sie<br />

während unserem Cover-Shooting von<br />

ihrer „kleinen Maus“ und zeigt uns am<br />

Handy Fotos und ein Video von ihrem<br />

Goldschatz. Ein halbes Jahr lang hat sie<br />

sich vom Modelleben komplett zurückgezogen<br />

und war nur für ihre kleine Familie<br />

da. Jetzt startet sie wieder voll durch<br />

und genießt es, vor der Kamera zu posieren.<br />

Voller Elan hüpft sie vor der Linse<br />

herum, verbreitet gute Laune und trällert<br />

das eine oder andere Lied. Noch in diesem<br />

Jahr wird sie ihren Lebensmenschen,<br />

Profikicker Daniel Wolf, heiraten. Wie<br />

oft sie ins Innviertel kommt und warum<br />

sie sich in ihrer ehemaligen Heimat so<br />

wohl fühlt, erzählt die 29-Jährige im Interview.<br />

Im August wird Ihre Tochter Lena Marie<br />

ein Jahr alt. Wie hat sich Ihr Leben seit<br />

Ihrer Geburt verändert?<br />

Seitdem Lena Marie auf der Welt ist, ist<br />

mein Leben richtig lebenswert geworden.<br />

Mein Leben war zwar immer sehr schön<br />

14 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

und ausgefüllt, aber mit einem Kind entdeckt<br />

man erst so richtig den Sinn des<br />

Lebens.<br />

Ein halbes Jahr nach der Geburt von<br />

Lena Marie waren Sie wieder am<br />

Laufsteg präsent. Wie umfangreich ist<br />

Ihr Arbeitspensum jetzt?<br />

Nach der Geburt habe ich mich ganz bewusst<br />

für sechs Monate komplett zurückgenommen<br />

und war nur für Lena Marie<br />

da. Das war eine sehr intensive und wichtige<br />

Zeit, die uns ganz stark miteinander<br />

verbunden hat. Sollte ich noch ein zweites<br />

Kind bekommen, werde ich das wieder<br />

genauso machen. Natürlich fliegen einem<br />

nach einer längeren Pause die Jobs nicht<br />

einfach so zu. Schön langsam wird es<br />

aber wieder. Shootings machen mir total<br />

viel Spaß, aber Lena Marie ist jetzt absolut<br />

im Mittelpunkt. Wenn ich beruflich<br />

eingespannt bin, ist meine kleine Maus<br />

bei ihrem Papa oder bei den Großeltern.<br />

Wie vereinbaren Sie Familie und Beruf?<br />

Da sind eine gute Organisation und ein<br />

Zusammenhalt in der Familie gefragt.<br />

Mit einem Kind entdeckt<br />

man erst so richtig den Sinn<br />

im Leben.<br />

Aber mit der Hilfe von Daniel und den<br />

Großeltern funktioniert das bestens.<br />

Ist Lena Marie ein unkompliziertes<br />

Baby?<br />

Sie ist ein absoluter Sonnenschein. Tag<br />

für Tag können wir unser Glück kaum<br />

fassen. Lena Marie war von Anfang an<br />

immer mit dabei. Kinder brauchen die<br />

Nähe und Liebe ihrer Eltern, alles andere<br />

ist unwichtig.<br />

Als Sie im vierten Monat schwanger<br />

waren, posierten Sie für ein Shooting im<br />

Dirndl. Sie sind hochschwanger für<br />

Michalsky auf der Berliner Fahion Week<br />

am Laufsteg gelaufen. Waren Sie gerne<br />

schwanger?<br />

Ja. Es war eine wundschöne Zeit und ich<br />

habe die Schwangerschaft jeden Tag genossen.<br />

Ich habe viel unternommen, viel<br />

Sport betrieben und war somit auch im<br />

Hochsommer fit. Ich kann mich glücklich<br />

schätzen, dass alles so reibungslos<br />

verlaufen ist und unser Sonnenschein gesund<br />

das Licht der Welt erblickt hat.


Einen Monat nach der Geburt sind Sie<br />

wieder mit Top-Figur vor der Kamera<br />

gestanden. Hartes Workout oder gute<br />

Gene?<br />

Ganz wichtig ist es, eine gute Fotografin<br />

zu haben, die einen ins rechte Licht rückt<br />

(lacht). Nein, Spaß beiseite: Wie schon erwähnt,<br />

habe ich bis zur Geburt fest trainiert.<br />

Ich habe Pilates gemacht und bin<br />

viel am Ergometer geradelt. Außerdem<br />

bin ich regelmäßig spazieren gegangen.<br />

Am Tag vor Lena Maries Geburt bin ich<br />

noch drei Stunden am Golfplatz mitgegangen.<br />

Insgesamt habe ich in der<br />

Schwangerschaft 16 Kilo zugenommen<br />

und es hat schon ein halbes Jahr gedauert,<br />

bis sich meine Figur wieder zurückgebildet<br />

hat.<br />

Wie schaffen Sie es, Ihr Privatleben zu<br />

schützen? Wird es künftig Shootings mit<br />

Lena Marie geben?<br />

Mein Privatleben ist mit das Wichtigste<br />

auf Erden. Alles andere kommt und geht,<br />

die Familie bleibt. Was Shootings betrifft,<br />

so gibt es keinen konkreten Plan, und wir<br />

haben auch keine Regeln aufgestellt. Da-<br />

niel und ich sind uns einig, dass unser<br />

Kind völlig unbeschwert, bodenständig<br />

und natürlich aufwachsen soll. Ich will<br />

ihr keine Modelkarriere aufdrücken.<br />

Sie wurden im Jahr 2000 zur jüngsten<br />

Miss Austria gewählt. Was hat Ihnen der<br />

Titel gebracht?<br />

Der Miss Austria-Titel war der Beginn<br />

von etwas ganz Besonderem. Hätte ich<br />

mich nicht für diesen Weg entschieden,<br />

wäre ich sicher als Kinderärztin oder im<br />

medizinischen Bereich tätig. Ich habe<br />

diesen Schritt aber keine Sekunde lang<br />

bereut. Ich bin dankbar, dass mich meine<br />

Eltern, Lehrer und Trainer bei dieser Entscheidung<br />

nie alleine gelassen haben.<br />

Was hat Sie damals dazu bewogen, bei<br />

der Miss Wahl mitzumachen?<br />

Ich war schon als Kind sehr fotogen und<br />

hatte keine Scheu vor der Kamera. Beim<br />

Casting hat mir Missenmacher Emil<br />

Bauer prophezeit, dass ich gute Chancen<br />

hätte. Also habe ich bei der Miss-Austria-<br />

Wahl mitgemacht. Der Miss Austria-<br />

Titel war nur ein Wunschgedanke.<br />

Darf Lena Marie bei einer Misswahl mitmachen,<br />

wenn sie das einmal will?<br />

Das ist noch so weit von uns entfernt.<br />

Wenn die Misswahlen aber auch in Zukunft<br />

mit Niveau durchgeführt werden,<br />

habe ich sicher kein Problem damit. Das<br />

kurz & bündig<br />

Glücklich macht mich ... meine Familie.<br />

Traurig macht mich ... Gewalt<br />

Vermissen würde ich ... die Sonne<br />

Zum Lachen bringt mich ... Daniel, wenn<br />

er seinem Wiener Schmäh freien Lauf<br />

lässt.<br />

Schwach werde ich ... wenn mich unsere<br />

Tochter angrinst.<br />

Mein Motto ... „Sei Du selbst, alles<br />

andere gibt es schon“!<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 15


war auch bei meinen Eltern so und mit<br />

Silvia Hackl (Geschäftsführerin der Miss<br />

Austria Corporation) geht das in eine<br />

sehr gute Richtung.<br />

Sie wurden 2004 österreichische<br />

Meisterin im Speerwurf, waren<br />

Vizemeisterin in der olympischen<br />

Disziplin Siebenkampf und haben 2009<br />

den zweiten Platz beim Europacup<br />

geholt. Sie haben bei Dancing-Stars im<br />

TV geglänzt und haben es mit drei<br />

Songs in die österreichischen Top 20<br />

geschafft. Gibt es etwas, was Sie nicht<br />

können bzw. etwas, das Sie noch gerne<br />

machen möchten?<br />

„Geht nicht, gibt’s nicht!“, nach diesem<br />

Motto lebe ich, und ich finde es toll, dass<br />

ich bisher so viele verschiedene Sachen<br />

machen konnte. Ich bin sehr vielseitig<br />

und Musik und Sport sind eine absolute<br />

Leidenschaft von mir. Ich liebe es, projektbezogen<br />

arbeiten zu können. Sicher<br />

habe ich mir manchmal gedacht, ich<br />

möchte in einer Sache so richtig gut sein.<br />

Aber es ist auch nicht von Nachteil, wenn<br />

man vielseitig ist. Ich hoffe, dass ich für<br />

Lena Marie die perfekte Mama bin.<br />

Sie haben Ihren Freund bei einem<br />

Autounfall verloren, waren bei dem<br />

Unfall dabei. Wie haben Sie es<br />

geschafft, diesen Schicksalsschlag zu<br />

bewältigen?<br />

Ich möchte öffentlich nicht mehr darüber<br />

sprechen. Es war eine ganz harte Zeit für<br />

mich, aber eine noch härtere Zeit für die<br />

Eltern meines verstorbenen Freundes.<br />

Wir werden ihn nie vergessen, wir tragen<br />

ihn in unseren Herzen bei uns.<br />

Sie leben mit Ihrem Verlobten Daniel<br />

Wolf in Mödling. Wie oft kommen Sie in<br />

Ihre ehemalige Heimat, das Innviertel?<br />

Wir kommen ein bis zwei Mal im Monat<br />

nach Eberschwang, wo meine Familie<br />

16 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Ich möchte lieber alt werden, als jung sterben, und ich bin dankbar für jede Minute, die ich leben darf.<br />

lebt. <strong>Die</strong> Familie meiner Schwiegermutter<br />

kommt aus dem Mühlviertel. Somit<br />

verbindet Daniel und mich sehr viel mit<br />

Oberösterreich. Es ist uns wichtig, dass<br />

Lena Marie viel Bezug zu OÖ hat.<br />

Könnten Sie sich vorstellen, wieder ins<br />

Innviertel zurückzugehen?<br />

Es wäre schön, wieder zu Hause zu sein.<br />

Leider ist das Leben kein Wunschkonzert.<br />

Ich würde mir wünschen, dass Daniel<br />

bei einem Verein in Oberösterreich<br />

spielt. Mama, Kind und Papa gehören<br />

zusammen. Ich würde mit ihm überall<br />

hingehen.<br />

Ihr Lieblingsplatz im Innviertel?<br />

Das ist ganz sicher Eberschwang und natürlich<br />

auch der Bezirk Ried. Da leben<br />

meine Familie und meine beste Freundin.<br />

Ihr Verlobter ist Profikicker. Wie oft<br />

trifft man <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong> am<br />

Fußballplatz?<br />

Ich bin fast bei jedem Heimspiel von Daniel<br />

dabei. Lena Marie war das erste Mal<br />

mit drei Monaten mit dabei und hat die<br />

ganzen 90 Minuten verschlafen. Heute<br />

jubelt sie ihrem Papa zu.<br />

Wie schaut Ihre berufliche Zukunft aus.<br />

Gibt es konkrete Pläne?<br />

Grundsätzlich möchte ich meine Modelkarriere<br />

weiterverfolgen. Ich könnte mir<br />

aber auch etwas in Richtung Sportmoderation<br />

vorstellen und bilde mich gerade<br />

in diese Richtung weiter. Der Sport spielt<br />

bei mir noch immer eine große Rolle und<br />

in dieser Richtung gibt es viele Wege, die<br />

ich einschlagen könnte. Egal, ob als Trainerin<br />

oder Vortragende.<br />

Es soll ja bald eine Hochzeit geben im<br />

Hause <strong>Kaiser</strong>-Wolf. Ist ein großes Fest<br />

geplant?<br />

Unsere Hochzeit wird noch in diesem<br />

Jahr stattfinden. Es wird ein sehr privates<br />

Fest werden und hoffentlich der schönste<br />

Tag in unserem Leben.<br />

Im Juni werden Sie 29 Jahre. Für viele<br />

Models ist das Alter um die 30 eine<br />

kleine Katastrophe. Wie stehen Sie zum<br />

Älterwerden?<br />

Ich möchte lieber alt werden, als jung<br />

sterben, und ich bin dankbar für jede Minute,<br />

die ich leben darf. Ich halte mich<br />

mit Sport fit. Ob ich jemals etwas machen<br />

lassen werde, werde ich erst entscheiden,<br />

wenn es anders nicht mehr geht oder unbedingt<br />

notwendig ist. Ich verurteile<br />

niemanden, der Schönheitsoperationen<br />

macht. Ich finde es aber wichtig, alles zu<br />

versuchen, um es auf natürliche Art und<br />

Weise wieder hinzubekommen.<br />

Was machen Sie für Ihr Aussehen?<br />

Training, frische Luft, Natur, Bewegung<br />

und mich mit positiven Menschen umgeben.<br />

Wenn Sie Zeit für sich selbst haben, was<br />

machen Sie dann am liebsten?<br />

Aktuell Golf spielen, inklusive Familie,<br />

versteht sich, Fitness betreiben und im<br />

Winter mit Leidenschaft Schi fahren.<br />

Wohnort: Mödling<br />

Steckbrief<br />

Geburtsdatum: 13. Juni 1984<br />

Beruf: Model, Moderatorin, Sportlerin,<br />

Mama<br />

Hobbys: Sport und Fitness


<strong>Die</strong> Innviertlerin | 17


18 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Wichtige Adressen im Innviertel<br />

Roitinger Personal<br />

„Unser Personal-Netzwerk ist Ihr Erfolg“, lautet die Devise bei Roitinger<br />

Personal.<br />

Regionale Verbundenheit und die Nähe zum Kunden stehen seit über<br />

20 Jahren an oberster Stelle in der Philosophie vom starken Partner für<br />

Firmen im Inn- und Hausruckviertel. Wichtiger als Wachstum um jeden<br />

Preis ist es, eine persönliche Beziehung zu den Mitarbeitern aufzubauen.<br />

Nur so kann ein Betriebsklima geschaffen werden, in dem das Team<br />

motiviert und erfolgreich an die tägliche Arbeit gehen kann. <strong>Die</strong>s bestätigen<br />

die zahlreichen zufriedenen und treuen Kunden jeden Tag aufs Neue.<br />

Und genau diese Philosophie wird nun auch mit Philipp Roitinger im Raum Vöcklabruck weitergeführt. Seit April 2013<br />

gibt es einen neuen Standort in der Römerstraße 48 in Attnang-Puchheim! www.roitinger-personal.at<br />

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Mode<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 19


20 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Mit Vollgas in den<br />

Modefrühling!<br />

<strong>Die</strong> zwei Ex-Missen, <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong> und Anna Hammel zeigen auf den nächsten Seiten im<br />

wunderschönen Ambiente von Schloss Ranshofen, die schönsten Looks aus dem Innviertel. Lassen<br />

Sie sich von Mode, Schmuck, Accessoires und flotten Flitzern begeistern.


Mode von Modehaus Mittermayr<br />

Anna<br />

Hose Comma, € 89,95<br />

Shirt Comma, € 59,95<br />

Jeansjacke Tommy Hilfiger, € 119<br />

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Weste Comma, € 49,95<br />

Schuhe Think!, € 199,90<br />

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Schmuck Ried<br />

Brille Police, € 130, „augen auf!”-Optiker Ried/<br />

Schärding<br />

Lancia Thema Executive von Automobile<br />

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Fotos: Karin Lohberger,<br />

www.karinlohberger.com<br />

Text: Ulli Wright<br />

Assistenz: Maria Schützeneder,<br />

<strong>Die</strong>tlinde Wegerer<br />

Haare & Make-up: Radostina Baier,<br />

www.radostina.at<br />

Location: Schloss Ranshofen<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 21


22 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

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Anna<br />

Kleid Swing, € 149,95<br />

Schuhe Think!, € 139,90<br />

Sonnenbrille Escada, Optik Gärner, € 162<br />

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<strong>Patricia</strong><br />

Kleid Swing, € 99,95<br />

Schuhe Think!, € 179,90<br />

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Sonnenbrille Converce, € 49, von<br />

„augen auf!”-Optiker Ried/Schärding<br />

Fiat 500 von Automobile Deschberger<br />

Tumeltsham/Ried


<strong>Die</strong> Innviertlerin | 23


24 | <strong>Die</strong> Innviertlerin


Mode von Modehaus Mittermayr<br />

Anna, links<br />

Hose Street One, € 59,95<br />

Jacke Selection by S. Oliver, € 119,95<br />

Shirt Selection by S. Oliver, € 49,95<br />

Schuhe Think!, € 149,90<br />

Tasche George Gina & Lucy, € 149<br />

Wickelarmband creme, € 370, Schmollgruber<br />

Schmuck in Ried<br />

Kreole dunkelbraun, € 317<br />

Sonnenbrille Police, € 272,<br />

„augen auf!”-Optiker Ried / Schärding<br />

ALFA Giulietta Sportiva Line weiß, von<br />

Automobile Deschberger Tumeltsham/Ried<br />

<strong>Patricia</strong>, rechts<br />

Hose Tommy Hilfiger, € 119<br />

Shirt Tommy Hilfiger, € 59,90<br />

Trenchcoat Selection by S. Oliver, € 149,95<br />

Tasche George Gina & Lucy, € 139<br />

Schuhe Think!, 189,90<br />

Armband Strick, € 622, Collier Strick € 898,<br />

beides Schmollgruber Schmuck in Ried<br />

Sonnenbrille Guess, € 116,<br />

„augen auf!”-Optiker Ried/Schärding<br />

Ford Kuga Trend 4x4 vom<br />

Autohaus Feja in Ried<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 25


26 | <strong>Die</strong> Innviertlerin


Mode von Auzinger Mode & Tracht<br />

Anna<br />

Dirndl, € 198<br />

Bluse, € 59,90<br />

Kette, € 29<br />

Schuhe Think!, € 139,90<br />

Granat-Armband, € 404, Juwelier Desch<br />

in Ried<br />

Sonnenbrille Swarovski, € 210, Optik Gärner<br />

in Ried<br />

<strong>Patricia</strong><br />

Jacke, € 349<br />

Jeans, € 109,95<br />

Bluse, € 89,90<br />

Tuch, € 19,90<br />

Schuhe Think!, € 139,90<br />

Uhr Omega Ladymatic, € 13.380,<br />

Uhren Schmollgruber in Ried<br />

Sonnenbrille Givenchy, € 229, Optik Gärner<br />

in Ried<br />

JEEP Gran Cherokee dunkelblau/<br />

Geländewagen von Automobile Deschberger<br />

Tumeltsham/Ried<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 27


28 | <strong>Die</strong> Innviertlerin


Links: Mode von<br />

Modehaus Mittermayr<br />

Anna<br />

Hose Mac, € 94,95<br />

Jacke Selection by S. Oliver, € 139,95<br />

T-Shirt Selection by S. Oliver, € 39,95<br />

Schuhe Think!, € 129,90<br />

Tasche George Gina & Lucy, € 139<br />

Mode von<br />

Rieder & Schärdinger Trachtenalm<br />

<strong>Patricia</strong><br />

Dirndl, € 179<br />

Unterrock, € 49<br />

Bluse, € 39<br />

Kette, € 35<br />

Schuhe Think!, € 159,90<br />

Rechts: Mode von<br />

Wenger Austrian Style<br />

<strong>Patricia</strong><br />

Oberösterreich-Dirndl in Leinen, € 297<br />

Bluse, € 52<br />

Granat-Collier silber, € 281, Juwelier Desch in<br />

Ried<br />

Granat-Armband, € 404, Juwelier Desch<br />

in Ried<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 29


Bezugsquellen<br />

Auzinger Mode & Tracht<br />

4761 Enzenkirchen Nr. 9<br />

07762/3269<br />

Silberzeile 14<br />

4780 Schärding<br />

07712/3169<br />

www.kaufhaus-auzinger.at<br />

Modehaus Mittermayr<br />

Georgiplatz 14<br />

4933 Wildenau<br />

07755/5203<br />

Weitere Filialen in Braunau & Mattighofen<br />

www.mode-mittermayr.at<br />

Rieder & Schärdinger Trachtenalm<br />

Rossmarkt 36<br />

4910 Ried/Innkreis<br />

07752/82498<br />

Oberer Stadtplatz 29<br />

4780 Schärding<br />

07712/29097<br />

www.trachtenalm.at<br />

Think Schuhwerk GmbH<br />

Hauptstraße 35<br />

4794 Kopfing<br />

07763/2208-0<br />

www.thinkshoes.com<br />

Brillen und Sonnenbrillen<br />

erhältlich bei den „augen auf!”-Optikern<br />

in Ihrer Nähe in ganz Oberösterreich.<br />

Im Innviertel vertreten in<br />

Altheim, Frankenburg, Schärding, Ried<br />

www.augenauf-optiker.at<br />

Ford Feja<br />

Riedbergstraße 16<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

07752/80 164<br />

www.feja.at<br />

30 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Wenger Austria Style<br />

Kirchenplatz 3–4<br />

4982 Obernberg/Inn<br />

07758/3418<br />

www.wenger.at<br />

Juwelier Desch – Diadoro Partner<br />

Hauptplatz 33<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

07752-84210<br />

www.juwelier-desch.at<br />

Uhren Schmollgruber<br />

Rathausgasse 8<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

07752/82608<br />

www.uhren-schmollgruber.at<br />

Schmollgruber Schmuck<br />

Rathausgasse 6<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

07752/87332<br />

www.schmollgruber-schmuck.at<br />

Michael Gärner – Brillen, Sonnenbrillen<br />

Hauptplatz 11<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

07752/87878-0<br />

www.michael-gaerner.at<br />

Karl Deschberger GmbH<br />

Hannesgrub Süd 16<br />

4911 Tumeltsham/Ried<br />

07752/87212-0<br />

www.auto-deschberger.at<br />

Das Team freut sich über den erfolgreichen Shooting-Tag<br />

Auch Wolfgang Deschberger<br />

genoss den Shooting-Tag<br />

Ein super Team: <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />

und Radostina Baier


32 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Das Oberösterreich-Dirndl von Trachten Wenger Austrian Style<br />

gibt es in drei Varianten für Damen. Auch ein Kinderdirndl ist<br />

erhältlich.<br />

Fotos: Wenger


Werbung<br />

Trachtenmode<br />

Im oberösterreichischen Innviertel<br />

beheimatet, zählt die Firma Wenger<br />

Austrian Style zu den führenden<br />

Trachtenmodenerzeugern Österreichs.<br />

Seit mehr als 50 Jahren fertigt das Haus<br />

Wenger Trachtenmode und beliefert den<br />

hochwertigen Fachhandel in Österreich<br />

und im benachbarten Ausland. Anbei ein<br />

Einblick in die Kollektionen des Unternehmens.<br />

Regionale Dirndl<br />

Wenger Austrian Style beschäftigt sich<br />

schon seit jeher mit der Produktion erneuerter,<br />

zeitgemäßer Trachten. So wurden in<br />

der Vergangenheit verschiedene regionale<br />

Dirndln entwickelt. <strong>Die</strong> Angebotspalette<br />

reicht unter anderem vom Oberösterreich-Dirndl<br />

über das Hochsteiermark-<br />

Dirndl bis hin zum Tiroler- und Ober-<br />

bayern-Dirndl. Das „Oberösterreich-<br />

Programm“ umfasst drei verschiedene<br />

Damendirndln sowie ein Kinderdirndl<br />

und reicht vom Baumwoll-Waschdirndl<br />

über ein attraktives Leinendirndl mit Biesenstepp<br />

bis hin zu einem sehr schönen<br />

Festtagsdirndl mit Seidenoberteil.<br />

Kollektion Wenger Austrian Style<br />

Klassische Dirndlformen mit dezenten<br />

aus dem<br />

Innviertel<br />

In Obernberg am Inn werden von der Firma Wenger Austrian Style<br />

seit 50 Jahren Trachtenmoden erzeugt.<br />

Applikationen und Accessoires geben in<br />

dieser Kollektion den Ton an. <strong>Die</strong> Farbpalette<br />

reicht von dezenten Pastelltönen<br />

über klassische Trachtenfarben bis hin zu<br />

kräftigen Farbtönen in Orange, Blau,<br />

Grün und Pink. Bestechend schön sind<br />

die neuen Dirndldrucke, die fast alle exklusiv<br />

für das Haus Wenger Austrian<br />

Style entwickelt wurden. <strong>Die</strong> dominierende<br />

Länge bei den Dirndln ist knieumspielend<br />

oder lang. Viel Wert wird auf<br />

Details gelegt. Handangenähte echte<br />

Perlmuttknöpfe und Handarbeitsrüschen<br />

verleihen dieser Wenger-Austrian-<br />

Style-Kollektion ihr unverwechselbares<br />

Aussehen. Auch im festlichen Bereich<br />

werden viele neue Akzente gesetzt.<br />

Edle Jaquardstoffe wurden mit Karos<br />

und Drucken gemixt und zu klassisch,<br />

anspruchsvollen Modellen verarbeitet.<br />

Jung, frech, dynamisch und zeitgemäß<br />

präsentiert sich die neue „Kollektion<br />

Wenger Austrian Style“, die durch viele<br />

neue Ideen und ausgezeichnete Passform<br />

besticht.<br />

Kollektion Wenger Premium<br />

<strong>Die</strong>se Eventkollektion der besonderen<br />

Art ist bereits die dritte Saison sehr erfolgreich<br />

am Markt. Hochwertige Stoff-<br />

Dirndl aus der Wenger-Premium-Kollektion<br />

auswahl, extravagante Linienführung im<br />

Schnitt und hochwertigste Verarbeitung<br />

prägen diese Kollektion. Dem Motto<br />

„Sommerfrische in Österreich“ wurde<br />

voll Rechnung getragen. Duftige Sommerfarben<br />

wie Gelb, pastelliges Blau und<br />

Rosa wurden zu eleganten Dirndlmodellen<br />

verarbeitet. Klassische Webmuster<br />

wie Rosen, Paisleys und geometrische<br />

Blumenmuster wurden zu zauberhaften<br />

Sommerkleidern im Stil des Salzkammergutes<br />

der 70er-Jahre zusammengestellt.<br />

Viele dieser Modelle können in der heißen<br />

Sommerzeit auch ohne Bluse getragen<br />

werden. Extravagant und topaktuell<br />

– die neue Kollektion Wenger Premium.<br />

Info<br />

Trachten Wenger Austrian Style<br />

E-Mail: wenger@wenger.at<br />

www.wenger.at<br />

Detailverkauf:<br />

Kirchenplatz 3+4<br />

A-4982 Obernberg am Inn<br />

Tel.: 07758/3418<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 33


34 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Hartjes steht auf innere<br />

Werte<br />

Seit 60 Jahren erzeugt die Firma Hartjes mit Sitz in Pramet hochwertige, sportive Schuhe.<br />

Seit sechs Jahrzehnten steht der<br />

Name Hartjes für innovatives<br />

Schuhwerk aus Österreich. Mehr<br />

als 15 Millionen Paar hochwertiger Bequemschuhe<br />

haben bisher das Werk in<br />

Pramet verlassen. Gegründet wurde die<br />

Firma im Jahr 1953 in Ried im Innkreis<br />

als Orthopädie-Werkstätte von Heinrich<br />

Hartjes. Damals wurden Endverbraucher<br />

direkt mit Fußbettsandalen versorgt.<br />

Erst 15 Jahre später wurden<br />

die Orthopädie- und<br />

Bequemschuhgeschäfte beliefert.<br />

Im Jahr 1976 wurde<br />

der Produktionsstandort in<br />

Pramet eröffnet. Seit dem<br />

Jahr 2011 leiten Johann<br />

Sternbauer und DI Martin<br />

Leodolter die Geschicke des Unternehmens,<br />

in dem 90 Menschen aus der Region<br />

ihren Arbeitsplatz finden.<br />

Firmenstandort absichern<br />

„Unseren Firmenstandort im Herzen Europas<br />

abzusichern, ist eines der wesentlichen<br />

strategischen Ziele. Denn während<br />

es in der Schuhbranche gängige Praxis<br />

ist, Produktionen in kostengünstigere<br />

Länder zu verlagern, betrachten wir es als<br />

unternehmerische Verantwortung, Arbeitsplätze<br />

in der Region zu erhalten“, erklärt<br />

DI Martin Leodolter.<br />

Durchschnittlich werden pro Tag 1400<br />

Paar Schuhe im Werk in Pramet erzeugt.<br />

Der Frauenanteil liegt bei 70 Prozent. Zudem<br />

bietet das Unternehmen rund 40<br />

verschiedene Arbeitszeitmodelle an und<br />

gilt daher als besonders frauen- und familienfreundlich.<br />

Made in Austria<br />

Innovative Schuhe mit besonderen inneren<br />

Werten, trendigem<br />

Design<br />

sowie die Verwendung<br />

von Werbung


natürlichen, nachwachsenden Materialien<br />

sind das Besondere an Hartjes-<br />

Schuhen. Und diese werden vom Design<br />

bis hin zur Endfertigung im Werk in Pramet<br />

erzeugt.<br />

„<strong>Die</strong> Entwicklung von attraktiven<br />

Schuhkollektionen ist eine sehr spannende<br />

Herausforderung, weil neben dem<br />

hohen Designanspruch auch das Wohlfühlerlebnis<br />

gewährleistet sein muss. Wir<br />

haben mit dem Modell „XS-Heel“ nun<br />

einen Schuh mit einem 40 Millimeter hohen<br />

Absatz auf den Markt gebracht. Das<br />

ermöglicht es uns, eine jüngere Zielgruppe<br />

anzusprechen“, freut sich Johann<br />

Sternbauer, der bereits seit 30 Jahren für<br />

die Firma Hartjes tätig ist. Was das Design<br />

betrifft, so arbeitet Hartjes mit<br />

einem heimischen Designer zusammen.<br />

80 bis 100 Arbeitsschritte sind für die<br />

Fertigung von einem Paar Schuhe notwendig.<br />

Insgesamt verlassen 300.000<br />

Paar Schuhe das Werk jährlich nach Österreich,<br />

Deutschland, die Schweiz und<br />

die Benelux-Länder. „Derzeit sind wir<br />

damit beschäftigt, Märkte in Japan,<br />

Amerika und Russland auszubauen“, erklärt<br />

DI Martin Leodolter.<br />

Wechselbares Fußbett<br />

Innovationen und Neuentwicklungen<br />

ziehen sich wie ein roter Faden durch die<br />

Unternehmensgeschichte. Hartjes verwendet<br />

für die Schuhe nur hochwertige<br />

Leder. Sie schützen den Fuß durch ihre<br />

Robustheit und machen mit ihrer natürlichen,<br />

gewachsenen Struktur jeden<br />

Schuh unverwechselbar. Das Herzstück<br />

in Schuhen von Hartjes ist das wechselbare<br />

Fußbett aus Leichtkork der Tochterfirma<br />

Mucos, die sich ebenfalls in Pramet<br />

befindet. cellpur®-Schaum sorgt für einen<br />

weichen Auftritt und ein unvergleichlich<br />

angenehmes Fußklima. Jeder Hartjes-<br />

Schuh ist zudem auch für orthopädische<br />

Einlagen geeignet. Im Sortiment findet<br />

man Sandalen, Halbschuhe, Stiefel und<br />

Fitness-Walkingschuhe für Damen. Neben<br />

Halbschuhen für Herren gibt es auch<br />

Job-Fashion (Arbeitsschuhe) für Damen<br />

und Herren.<br />

XS-Modell als Bestseller<br />

Der absolute Bestseller im Sortiment von<br />

Hartjes ist das XS-Modell. „<strong>Die</strong>ser flexible<br />

und weiche Schuh mit integrierter Abroll-Linie<br />

ist sozusagen das Flaggschiff<br />

jeder Kollektion“, so Johann Sternbauer.<br />

<strong>Die</strong> Trägerinnen dieser Schuhe sind vom<br />

Trage- und Gehkomfort, der Funktionalität,<br />

dem Design und den Farben begeistert.<br />

Hartjes-Schuhe sind im ausgewählten<br />

Fachhandel erhältlich.<br />

HARTJES Gesellschaft m.b.H<br />

4925 Pramet 67<br />

Telefon: +43(0)7754/8181-0<br />

E-Mail: office@hartjes.at<br />

www.hartjes.at<br />

Info<br />

Johann Sternbauer und DI Martin Leodolter<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 35


s’Innviertel Gutscheine<br />

für wertvolle Augenblicke<br />

Gesundheit & Wellness - Gastronomie - Handel - Sporteinrichtungen<br />

In über 200 Partnerbetrieben einlösbar!<br />

Erhältlich: Tourismusbüro s’INNVIERTEL | A-4943 Geinberg, Thermenplatz 2 | Tel. 0 77 23 / 85 55<br />

e-mail: info@innviertel-tourismus.at | w 3 innviertel-tourismus.at


Mode<br />

und Tracht<br />

Auzinger<br />

In zwei Fachgeschäften in<br />

Enzenkirchen und in Schärding<br />

kann man bei Mode und<br />

Tracht Auzinger eintauchen in<br />

die Welt der Trachtenmode. Im<br />

Bekleidungswerk in Enzenkirchen<br />

erzeugt das Unternehmen<br />

Trachten der Marken <strong>Kaiser</strong>alm<br />

und Landgraf. Neben den hochwertigen<br />

Kollektionen setzt Auzinger<br />

auf geschultes Fachpersonal,<br />

Änderungsservice und<br />

eine große Auswahl an Mode<br />

und Tracht auf 800 Quadratmetern.<br />

Trachtentrends:<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Kollektionen zeigen<br />

sich lebensfroh, feminin<br />

und bestechen durch angenehme,<br />

leichte Materialien wie Leinen<br />

und Seide. Kräftige Farben<br />

wie Blau, Grün, Gelb und Rot<br />

läuten den Sommer ein. Erlaubt<br />

ist, was gefällt und zum jeweiligen<br />

Typ passt.<br />

Öffnungszeiten Enzenkirchen:<br />

Mo. bis Fr., 9 bis 12, 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag, 9 bis 16 Uhr<br />

Öffnungszeiten Schärding:<br />

Mo. bis Fr., 9 bis 18 Uhr<br />

Samstag, 9 bis 16 Uhr<br />

Foto: <strong>Kaiser</strong>alm<br />

Fotos: Landgraf


Schön durch den Sommer mit Think!<br />

Charmant mit Blüte<br />

Wuschelige Blüten aus Leder und Textil zieren diese feinen, femininen<br />

Ballerinas aus pflanzlich gegerbtem Kalbsleder.<br />

Multicolor auf Holz<br />

<strong>Die</strong> WOOD-Sandalette aus fantasievollem<br />

Fell-Effekt hat eine Holz-Plateausohle<br />

aus der überraschend leichten<br />

Waldviertler Pappel.<br />

Romantik in Grün<br />

<strong>Die</strong> Slingpumps LUNAH erfreuen durch<br />

sommerliche Farben, romantische Lochungen<br />

und Blütenapplikation.<br />

Luftig und leicht<br />

<strong>Die</strong> Plateau-Sandalette ZEPPA aus matt<br />

schimmerndem Capra Naturale ist wunderbar<br />

leicht am Fuß.


Werbung<br />

Kreativ und natürlich<br />

Think!-Schuhe kommen aus dem kleinen Ort Kopfing und haben jede Menge Fans rund um den Globus<br />

Ein Think! wird in Kopfing, Oberösterreich,<br />

erdacht und in traditionellem<br />

Schuhhandwerk aus<br />

hochwertigen Ledern in europäischer<br />

Produktion hergestellt. Und weil Think!<br />

in einer Gegend zuhause ist, in der die<br />

Wälder, Wiesen und Hügel noch weitgehend<br />

unberührt sind, geht nichts ohne<br />

die Natur. Denn sie stellt all die wunderbaren<br />

Materialen zur Verfügung, aus denen<br />

die Schuhe hergestellt werden. Und<br />

nicht nur das, sie ist auch eine unerschöpfliche<br />

Quelle der Inspiration. Bei<br />

jeder neuen Kollektion schauen die<br />

Think!-Designer ganz intensiv dorthin,<br />

wo die Natur sich richtig ins Zeug legt,<br />

wo sie besonders reich ist an Farben und<br />

Mustern.<br />

Ganz klar, dass auch bei der Herstellung<br />

eines Think-Schuhes Naturmaterialien<br />

die Hauptrolle spielen: So gibt es wechsel-<br />

bare Korkeinlagen für einen angenehmen,<br />

gesunden Auftritt, Laufsohlen<br />

aus Naturlatex, Leder oder Holz sowie<br />

nickelfreie Schmuckteile aus natürlichen<br />

Materialien. Das Innenfutter der Schuhe<br />

wird aus feinstem, pflanzlich gegerbtem<br />

Kalbsleder gefertigt, so dass man die<br />

Schuhe bedenkenlos auch barfuß tragen<br />

kann.<br />

„Gesunde Schuhe müssen nicht hässlich<br />

sein“ - davon ist Think! überzeugt. Daraus<br />

entstand Ende der Achtziger die<br />

Idee, sinnvolle, individuelle, bequeme,<br />

natürliche, nachhaltige und handwerklich<br />

gut gemachte Schuhe herzustellen.<br />

Mit Herzblut widmete sich ein Team aus<br />

erfahrenen Designern und Schuhmachern<br />

der Entwicklung neuer Leistenformen,<br />

der Entwicklung von Sohlen mit<br />

weichem Auftritt sowie der Suche nach<br />

hochwertigen Ledern und ökologischen<br />

Futtern. Am Ende stand Think!, ausgefallene,<br />

witzige Schuhe, die in ihrer österreichischen<br />

Heimat genauso heiß geliebt<br />

werden wie in Düsseldorf, Kapstadt oder<br />

Tokio.<br />

Info<br />

Think Schuhwerk GmbH<br />

Hauptstraße 35,<br />

4794 Kopfing<br />

Tel.: 07763/2208-0<br />

office@thinkshoes.com<br />

www.thinkshoes.com<br />

Think! Store Schärding<br />

Oberer Stadtplatz 41, 4780 Schärding<br />

Think! Store Passau<br />

Brunngasse 9, D-94032 Passau<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 39


CARLA: Günstig einkaufen<br />

„Shopping“ bei CARLA ist in<br />

jeder Hinsicht ein Gewinn:<br />

Das Second-Hand-Geschäft<br />

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40 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

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CARLA: Günstig einkaufen<br />

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14.00 – 18.00 Uhr<br />

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Aromaöle sind Christine Glechners große Leidenschaft Schenken Sie (sich) Verwöhnstunden<br />

Von Kopf bis Fuß verwöhnt<br />

Christine Glechner aus Wernstein kann auf eine mehr als 35-jährige Berufserfahrung und eine 13-jährige<br />

Erfolgsgeschichte als „Well In‘n”-Chefin zurückblicken. Sie leitet das „Well In‘n”-Fachinstitut für Kosmetik,<br />

Fußpflege und Massage mit viel Liebe zum Detail, Engagement und Kompetenz.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt im<br />

Hause Well In´n ist die Fußpflege,<br />

die Frau Christine Glechner<br />

durch ihre Zusatzausbildung mit Diplom<br />

an der medizinischen Uni-Klinik Graz<br />

perfektioniert hat. Auch die Fußreflexzonenmassage<br />

und die Akupunktmassage<br />

nach Penzl gehören zu ihren besonderen<br />

Fähigkeiten.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildung zur „Aromaölexpertin“<br />

intensivierte ihre große Liebe zu den<br />

Aromaölen und deren wunderbare Wirkung<br />

auf Körper und Psyche.<br />

Besonders stolz ist Christine Glechner<br />

auf den Fußreflexweg vor ihrem Fachinstitut.<br />

Ein Barfußparcours, der für jeden<br />

frei zugänglich ist. „Sie gehen hier barfuß<br />

über unterschiedliche Materialien, wie<br />

Kies, Steine, Holz, Moos, Tannenzapfen,<br />

Sand und Rindenmulch, dabei werden<br />

auf natürliche Weise die Durchblutung<br />

und die Reflexzonen der Füße angeregt“,<br />

erklärt Christine Glechner.<br />

„<strong>Die</strong> Aktivierung unserer Fußreflexzonen<br />

hat auf das gesamte körperliche<br />

Wohlbefinden positiven Einfluss.“<br />

Info<br />

WELL IN’N<br />

Christine Glechner<br />

A-4783 Wernstein/Inn<br />

Innweg 1<br />

Tel.: +43 7713 7174<br />

Mobil: +43 664 1104706<br />

E-Mail: christine@wellinn.at<br />

www.wellinn.at<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 41


LORENZ Shoe Group<br />

STRATEGIE<br />

Durch eine 3-Marken-Strategie mit den<br />

Qualitäts-Schuhmarken:<br />

HÖGL – Modeschuhe für Damen –<br />

GANTER – sportive Mehrweiten-Comfortschuhe<br />

für Damen und Herren und<br />

HASSIA – elegante Mehrweiten-Comfortschuhe<br />

für Damen – ist die Innviertler<br />

Familien-Aktiengesellschaft international<br />

gut aufgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Basis dafür ist eine langfristige und<br />

zukunftsorientierte Qualitäts-, Internationalisierungs-<br />

und Marken-Strategie.<br />

Damit ist es gelungen, sich in einer<br />

schwierigen Branche vom teils ungesunden<br />

und wachsenden Billig- und<br />

Massentrend erfolgreich abzusetzen.<br />

INTERNATIONAL<br />

Schon 1965 ist man in den Export gegangen<br />

und liefert heute in über 40 Länder<br />

weltweit - unerlässlich in dieser international<br />

agierenden Branche bei dem kleinen<br />

Binnenmarkt Österreich.<br />

Da Internationalisierung aber keine Einbahnstraße<br />

sein kann, wird auch der Beschaffungs-<br />

und Produktionsbereich seit<br />

Jahrzehnten international genützt. So<br />

steht heute das Hauptproduktionswerk<br />

der Group in Ungarn mit 850 Mitarbeitern<br />

und auch in Kroatien ein Zulieferbetrieb<br />

mit 100 Beschäftigen. In Ungarn<br />

Investiert in österreichische Zentrale und baut europäische Produktion aus<br />

wurden heuer zum 10-jährigen Bestehen<br />

2 Mio. Euro investiert, um das Werk<br />

technisch und organisatorisch weiterhin<br />

zukunftsfit auszurichten. Neben der österreichischen<br />

Musterfertigung werden<br />

dort täglich ca. 7.500 Paar Schuhe mit<br />

dem Qualitätsmerkmal „Made by Lorenz“<br />

produziert und über die europäische<br />

Logistikzentrale in Taufkirchen<br />

ausgeliefert.<br />

ÖSTERREICHISCHE ZENTRALE<br />

In der Zentrale in Taufkirchen/Pram<br />

werden derzeit ebenfalls 4 Mio. in die Erweiterung<br />

der Logistik- und Verwaltungsflächen<br />

sowie die Modernisierung<br />

investiert.<br />

Neben der Musterproduktion ist hier<br />

Design, Entwicklung, Marketing, Vertrieb,<br />

Einkauf und die Verwaltung angesiedelt.<br />

Mit Stolz kann man auf eine lange<br />

und erfolgreiche Tradition als Familienunternehmen<br />

zurückblicken – engagierte<br />

Führungskräfte und langjährige Mitarbeiter<br />

sind die wichtigste Säule zum<br />

Erfolg der Unternehmensgruppe.<br />

Neben der Stammmarke HÖGL tragen<br />

vor allem auch die vor rund 10 Jahren<br />

übernommenen führenden deutschen<br />

Comfortschuhfirmen GANTER und<br />

HASSIA zum Erfolg bei.<br />

Damit vereint man im Innviertel heute<br />

über 300 Jahre Schuh-Know-how und<br />

Tradition gepaart mit Innovation.<br />

EIGENE GESCHÄFTE<br />

Mit der Marke HÖGL hat man vor fünf<br />

Jahren mit einer Vertikalisierungs-Strategie<br />

begonnen.<br />

Da es in den Zentren vieler Großstädte<br />

zum Teil keine Schuhfachhändler mehr<br />

gibt, hat man zwischenzeitlich über 70<br />

Flagship-Stores in Österreich, in vielen<br />

ost- und westeuropäischen Ländern sowie<br />

in Russland – großteils eigene oder<br />

mit Franchise-Partnern – eröffnet.<br />

Auch in China ist man schon mit 27<br />

HÖGL-Shops in wichtigen Einkaufs-<br />

Zentren der Großstädte vertreten.<br />

GANTER hat mit der Vertikalisierung<br />

ebenfalls begonnen und in Düsseldorf<br />

ein eigenes sowie in Taiwan Franchise-<br />

Geschäfte eröffnet. Im Juni wird mit<br />

einem weiterer Pilotstore im deutschen<br />

Ulm gestartet.<br />

Unternehmenszahlen:<br />

Mitarbeiter: 1.100 (europaweit)<br />

Jahresumsatz: 100 Mio. Euro<br />

Jahresproduktion: 1,5 Mio. Paar<br />

Eigenkapitalquote: 46%<br />

Exportquote: 90% Werbung<br />

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STIL IST EINE FRAGE DER OPTIK, ABER<br />

ACHTUNG: GLAS IST NICHT GLEICH GLAS!<br />

Simple Outfits lassen sich mit dem passenden Brillenmodell perfekt aufwerten: von sportlich über elegant bis hin zu<br />

ausgeflippt - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Modefans wissen: im Vergleich zu teuren Accessoires wie<br />

Schmuck, Taschen oder Schuhen sind Brillen relativ günstig. Darum haben sie auch für jeden Anlass das passende<br />

Modell zu Hause.<br />

Eine Sonnenbrille ist mehr als nur eine schöne Fassung mit zwei färbigen Gläsern. Wie sooft im Leben zählen auch<br />

die “inneren Werte”. Glas ist nicht gleich Glas. So können durch Gläser mit mangelndem UV-Schutz Sehschäden<br />

entstehen. Dabei bedeutet “günstig” aber nicht automatisch “schlecht”. Wichtig ist es, auf die Deklaration der Gläser<br />

und eine hochwertige Verarbeitung des Rahmens zu achten. Ihr augen auf! Optiker prüft alle Brillen in seinem<br />

Sortiment auf ausreichenden UV-Schutz und gute Verarbeitung. Er berät Sie gerne bei der Wahl des perfekten<br />

Sommeraccessoires!<br />

Auch beim Sport ist es wichtig, den vollen Durchblick zu haben! Deshalb haben namhafte Brillenhersteller jahrelang<br />

an der perfekten optischen Sonnenbrille geforscht. <strong>Die</strong> Ergebnisse können Sich sehen lassen: optisch verglaste<br />

Sonnenbrillen verfügen heute über dünnrandige High-Tech-Gläser, die ein ideales Sichterlebnis bieten und für ihre<br />

Robustheit und Unzerbrechlichkeit bekannt sind. Angepasst an die Dioptrien des Kunden sorgen sie für eine<br />

verzerrungsfreie Korrektur und vollen Scharfblick.<br />

Besonders wichtig ist der richtige Halt der Brille. Ihr augen auf! Optiker bietet dafür einen kostenlosen Brillencheck<br />

an: nach einer intensiven Gläserreinigung wird die Fassung getestet und Ihr Tragekomfort optimiert.<br />

URLAUBSFIT AUCH MIT KONTAKTLINSEN<br />

Kaum sicht- und spürbar sind Kontaktlinsen wohl eines der innovativsten Produkte die es gibt. Gerade in den letzten<br />

Jahren haben sich wahre Quantensprünge in der Entwicklung gezeigt. Abgesehen von weichen und harten Linsen gibt<br />

es heutzutage auch schon Gleitsicht-Kontaktlinsen und - besonders in den sonnenreichen Monaten wichtig -<br />

Kontaktlinsen mit UV-Schutz. Auch wenn die Kontaktlinsen die Sonnenbrillen nicht ersetzen, so sind sie doch eine<br />

ideale Ergänzung.<br />

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Der augen auf! Optiker: Linzer Straße 1, 4780 Schärding, Tel. 07712 / 20 25, Mail: der.augenauf.optiker@aon.at<br />

Augenoptik Sattel: Bayrhammergasse 17, 4910 Ried/Innkreis, Tel. 07752 / 88 3 11, Mail: office@optik-sattel.at<br />

Creativ Optik - J. & E. Plakolm: Stadtplatz 24, 4950 Altheim, Tel. 07723 / 43 6 37, Mail: altheim@plakolm.at


GUT<br />

ANGEZOGEN<br />

<strong>Die</strong> Zeiten, in denen Tracht als altbacken<br />

und abgedroschen galt,<br />

sind längst vorbei. Heute ist ein fesches<br />

Trachten-Outfit ein Muss in jedem<br />

Kleiderschrank. Wer also noch kein<br />

Dirndl hat oder noch ein zweites oder<br />

drittes braucht, sollte dringend in der<br />

Rieder oder Schärdinger Trachtenalm<br />

vorbeischauen.<br />

Im feschen Dirndl mit Bluse und<br />

Schürze kann frau sich zu fast jedem<br />

Anlass sehen lassen. Wenn der Herzbub<br />

ihr dann noch den passenden<br />

Schmuck umlegt und passende Schuhe<br />

und Handtasche das Outfit abrunden,<br />

ist die Tracht perfekt.<br />

Für Herren bietet sich das Lederhosen-<br />

Set an. <strong>Die</strong> Kniebundhose mit passendem<br />

Hemd, Stutzen und Haferlschuhen<br />

gibt es im Set bereits ab 199,-- Euro.<br />

Und selbst für die Kleinsten ist mit<br />

Dirndln ab Größe 62 und Lederhosen<br />

ab Größe 86 gesorgt.<br />

Rieder Trachtenalm<br />

Rossmarkt 36, 4910 Ried im Innkreis<br />

Tel.: 07752/82498<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 18 Uhr,<br />

Sa.: 9 - 16 Uhr durchgehend<br />

Schärdinger Trachtenalm<br />

Oberer Stadtplatz 29, 4780 Schärding<br />

Tel.: 07712/29097<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 13 Uhr<br />

und 14 - 18 Uhr, Sa.: 9 - 13 Uhr<br />

www.trachtenalm.at<br />

trachtenalm@aon.at<br />

Foto: Trachtenalm<br />

Tipp der Visagistin<br />

Sie ärgern sich über Lidschatten, der sich, nur<br />

durch den Augenaufschlag, in der Lidfalte<br />

zusammenschiebt? Dann probieren Sie einmal<br />

Eye Fix, eine wunderbare Grundierung<br />

für die zarte Haut am Oberlid. Sie werden<br />

begeistert sein, wie lange ein Lidschatten<br />

halten kann! Auch für die Lippen geeignet!<br />

Erhältlich bei:<br />

Regina Brüll, Tel.: 0664/75018949,<br />

www.kosmetik-beratung.at<br />

Mobile Visagistin, Schmink- und Kosmetikworkshops in kleinen Gruppen,<br />

individuelle Hauttypberatung<br />

WELL IN‘N Fachinstitut für<br />

Kosmetik, Fußpflege und<br />

Massage<br />

<strong>Die</strong>se drei ätherischen Bio-Öle<br />

dürfen im Sommer-Reisegepäck<br />

nicht fehlen!<br />

Drei Klassiker der Aromatherapie als schnelle Hilfe auf Reisen und für zu<br />

Hause. Inhalt: je 5 ml Lavendel fein bio, Pfefferminze bio, Teebaum bio.<br />

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Wie im Flug durchs Gelände - mit Sportswear von LÖFFLER<br />

Wo die Natur laufend Herausforderungen<br />

stellt, ist ganzer Einsatz gefragt. Daher sind<br />

auch die neuen Running-Teile von LÖFFLER<br />

besonders schnell schweißtrocknend, atmungsaktiv<br />

und zugleich so leicht, dass man<br />

jedes Gelände fast wie im Flug erobert.<br />

Volle Performance und hoher Komfort abseits<br />

ausgetretener Pfade – denn wo die<br />

Wege enden, fängt der Spaß erst an.<br />

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost ein Damen Running Outfit in Größe 38<br />

(Funktions-Shirt, € 59,99, und Funktions-Tight hotBOND, € 45,00).<br />

Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at.<br />

Teilnahmeschluss ist der 20. Juni 2013.<br />

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PS) g/km. Abb. sind Symbolfotos. Aktionspreis inkl. Händlerbeteiligung, MwSt. und NoVA lt. NoVAG idgF. Aktion gültig bis auf<br />

Widerruf. Satz- und Druckfehler sowie Änderungen vorbehalten. Stand 04/2013<br />

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Der 5-türige Lancia Ypsilon Elefantino ist da! Der City-<br />

Flitzer mit natürlichem Chic. Ziernähte am Lederlenkrad,<br />

Schalthebel und den Sitzen – wahlweise in Fuchsia<br />

oder Blu – sowie die elegante Verarbeitung des Armaturenbretts<br />

verleihen dem Elefantino einen Hauch von<br />

Fashion Glamour. <strong>Die</strong> Namen der Modehauptstädte<br />

Paris, Mailand, London und Berlin zieren sowohl das<br />

neu gestaltete Armaturenbrett als auch die schwarzen<br />

Textilsitze und unterstreichen den modischen Anspruch<br />

des Interieurs. Markante Details in Fuchsia oder Blu<br />

an Spiegel, Radkappen und Kopfstützen setzen den<br />

Elefantino an die Spitze der Fashion Avantgarde –<br />

Klimaanlage inklusive.<br />

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Dal 1906.


Staunen und entdecken<br />

17 Museen der Pramtal Museumsstraße präsentieren Geschichten aus der Heimat<br />

Wollten Sie schon immer einmal<br />

wissen, was genau es mit<br />

den verschiedenen Holzarten<br />

auf sich hat und wie sie verarbeitet<br />

werden? Wollten Sie Ihren Kindern<br />

schon immer einmal zeigen, wie Radios<br />

vor fast 100 Jahren funktionierten oder<br />

wie man früher ohne Strom eine Fabrik<br />

zum Laufen gebracht hat? Fragen wie<br />

diese beantworten die 17 Museen der<br />

Pramtal Museumsstraße, die Technik,<br />

Natur, Handwerk, Geschichte und Kunst<br />

spannend und kurzweilig präsentieren<br />

und damit für Kinder genauso erlebnisreich<br />

sind wie für Erwachsene.<br />

Ideal also für einen Frühlingsausflug mit<br />

der Familie, denn gerade jetzt, wenn die<br />

Natur so verlockend zu Aktivitäten im<br />

Freien einlädt, lässt sich ein Museumsbesuch<br />

mit einem Spaziergang im Pramtal<br />

verbinden. Aber auch als Schlechtwetterprogramm<br />

bietet sich die Pramtal Museumsstraße<br />

an. So zum Beispiel mit der<br />

Wanderausstellung „Mei liabstes Stück“,<br />

die ab 6. Juni im Heimatmuseum Schloss<br />

Starhemberg in Haag am Hausruck zu<br />

sehen ist. <strong>Die</strong> Museen der Rottaler Museumsstraße<br />

in Bayern und der Pramtal<br />

Museumsstraße haben dafür die Lieblingsstücke<br />

ihrer Sammlungen zu einer<br />

kurzweiligen, liebevollen Schau zusammengestellt.<br />

Und so verschieden die Museen<br />

mit ihren Ausstellungsthemen sind,<br />

so abwechslungsreich ist auch diese Ausstellung.<br />

Jedes Stück erzählt seine eigene<br />

Geschichte, die mystisch-sagenhaft, liebevoll,<br />

lustig, interessant und auch tragisch<br />

sein kann. <strong>Die</strong> Ausstellung ist in<br />

Haag am Hausruck bis 28. Juli zu sehen.<br />

Museumsbesuche werden umso interessanter,<br />

je besser das Thema erklärt wird.<br />

Deshalb sind in allen Museen ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter im Einsatz, die Besucher<br />

durch das Museum führen,<br />

die Austellungsstücke erklären und<br />

Geschichten erzählen. So kommt man<br />

der eigenen Heimat noch ein Stückchen<br />

näher.<br />

Info<br />

<strong>Die</strong> Pramtal Museumsstraße<br />

• Heimatmuseum, Haag am<br />

Hausruck<br />

• Freilichtmuseum Furthmühle, Pram<br />

• Schlossmuseum Feldegg, Pram<br />

• Lignorama Holz- und<br />

Werkzeugmuseum, Riedau<br />

• Schloss Zell an der Pram<br />

• Sallaberger-Haus, Zell an der Pram<br />

• Freilichtmuseum Brunnbauerhof,<br />

Andorf<br />

• Heimathaus Raab<br />

• Biersandkeller in der Kellergröppe,<br />

Raab<br />

• Bräustüberlmuseum, Raab<br />

• Heimathaus Richard Eichinger,<br />

Enzenkirchen<br />

• Museum Sigharting 900<br />

• Bilger-Breustedt-Haus,Taufkirchen<br />

an der Pram<br />

• Handwerksmuseum Laufenbach,<br />

Taufkirchen an der Pram<br />

• Museum in der Schule, Taufkirchen<br />

an der Pram<br />

• OÖ Pramtal-Radiomuseum,<br />

Taufkirchen an der Pram<br />

• Heimathaus Schärding<br />

Informationen zu allen Museen:<br />

Tel.: 0650-6776644<br />

www.pramtal-museumsstrasse.at<br />

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Foto: Privat<br />

<strong>Die</strong> Firma Feja ist seit mehr als 150<br />

Jahren im Geschäft, 30 davon für Ford.<br />

Was ist das Geheimnis?<br />

Ob man von einem Geheimnis sprechen<br />

kann? <strong>Die</strong> Freude daran, für den Kunden<br />

da zu sein. Konsequenz, Fleiß und ehrliche<br />

Arbeit machen unseren Erfolg aus.<br />

Ich möchte Henry Ford zitieren: „<strong>Die</strong><br />

meisten Menschen verwenden mehr Zeit<br />

und Kraft daran, um die Probleme herumzureden,<br />

als sie anzupacken.“ Meiner<br />

Meinung nach trifft dieses Statement den<br />

Nagel auf den Kopf.<br />

Sie gestalten das Unternehmen aktiv<br />

mit. Was sind die Herausforderungen<br />

als Chefin im doch männlich dominierten<br />

Auto-Business?<br />

Natürlich muss man sich als Frau in diesem<br />

Business immer ein bisschen mehr<br />

beweisen. Es zählt Fachwissen, aber auch<br />

zugeben zu können, etwas nicht zu wissen<br />

und sich Rat zu holen. Anfangs bestand<br />

die Herausforderung für mich darin,<br />

unsere Kunden von meinem Wissen<br />

oder Können zu überzeugen. Ehrlich gesagt<br />

hilft da schon der weibliche Charme.<br />

Wagen wir einen kleinen Rückblick.<br />

Nachdem das Unternehmen schon so<br />

lange für die Zufriedenheit der Kunden<br />

sorgt, wie fing alles an?<br />

Begonnen hat es vor mehr als 150 Jahren<br />

Tradition mit<br />

weiblichem<br />

Fingerspitzengefühl<br />

<strong>Die</strong> Firma Bernhard Feja mit Sitz in Ried ist seit mehr als 150 Jahren<br />

eine bekannte Größe in der Rieder Automobilszene. Junior und<br />

Senior arbeiten Hand in Hand. <strong>Die</strong> nächste Generation ist erfrischend<br />

weiblich und fleißig.<br />

Wir sprachen mit der Juniorchefin Mag. Julia Feja.<br />

mit einer Gelbgießerei. Schritt für Schritt<br />

expandierte das Unternehmen und man<br />

entschloss sich schließlich zum Verkauf<br />

von Puch Steyr Produkten – damals handelte<br />

es sich um Waffenräder. So mancher<br />

Innviertler erinnert sich bestimmt noch<br />

an meinen Großvater. Der motorisierte<br />

Antrieb wurde jedoch immer gefragter<br />

und so kam es, dass der KFZ-Mechaniker-Meister<br />

Bernhard Feja, mein Großvater,<br />

sich dazu entschloss, auch Puch Fahrzeuge<br />

in sein Sortiment aufzunehmen.<br />

Zahlreiche Kunden wurden damals mit<br />

Puch 500 „ausgestattet“. Auch anno dazumal<br />

wurde unseren Kunden schon ein<br />

Rundum-Paket angeboten: Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />

und Reparaturwerkstätte<br />

samt Ersatzteilverkauf. Zu diesem<br />

Zeitpunkt befand sich unser Firmengebäude<br />

mitten in der Rieder Innenstadt – heute<br />

fast unvorstellbar. Der Platz wurde bald zu<br />

wenig und so entschloss sich mein Vater,<br />

Bernhard Feja, ebenfalls KFZ-Mechaniker-Meister,<br />

zum Neubau auf einem größeren<br />

Areal, wo bis heute der Firmensitz ist.<br />

Dank meiner Eltern ist es mir möglich, in<br />

deren Fußstapfen zu treten und einen für<br />

seine Kundenfreundlichkeit bekannten<br />

Betrieb zu führen.<br />

Was ist für Sie bei der Betreuung der<br />

Kunden wichtig?<br />

Das Wichtigste ist der persönliche Ser-<br />

vice. Nur dadurch kann man sich von<br />

seinen Mitbewerbern abheben. Der Satz<br />

„Der Kunde ist König“ ist vielleicht schon<br />

etwas in die Jahre gekommen, rückt aber<br />

doch immer mehr in den Fokus. Schlagwörter<br />

wie „After Sales“, nämlich die<br />

Kundenbetreuung auch nach dem Kauf<br />

oder dem Werkstattbesuch, stehen bei<br />

uns an erster Stelle. Wir legen großen<br />

Wert darauf, dass sich bei uns jeder Kunde<br />

wohlfühlt und ehrlich behandelt wird.<br />

Renate, Bernhard und Julia Feja<br />

Info<br />

Autohaus Bernhard Feja<br />

Riedbergstraße 16, 4910 Ried im Innkreis<br />

Tel.: 07752 / 80 164<br />

Fax: 07752 / 80 164 16<br />

office@feja.at<br />

www.feja.at<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 49


ied. eine Stadt voller Möglichkeiten<br />

Einkaufen & einkehren: In Ried lässt sich einiges aufs Schönste verbinden.<br />

Wer erst einmal den Weg nach Ried<br />

gefunden hat, findet so schnell nicht<br />

wieder heraus aus der Stadt: Zu verlockend<br />

ist das Schlendern über Plätze<br />

und Gassen, zu einladend sind die<br />

vielen Geschäfte, die zu einem nicht<br />

unbeträchtlichen Teil den Reiz der<br />

Innviertler Metropole ausmachen.<br />

Seit jeher waren die Rieder geschickte<br />

Kaufleute, die den Ruf der Stadt als<br />

„Einkaufsstadt“ begründeten. Auch<br />

heute gibt es hier noch viele Familienbetriebe,<br />

die sich nicht nur als Händler,<br />

sondern auch als <strong>Die</strong>nstleister verstehen<br />

und von der Reparatur bis zur<br />

Maßfertigung viele Zusatzleistungen<br />

anbieten. Service ist somit keine leere<br />

Worthülse, sondern gelebter Alltag.<br />

Ried verfügt über einen guten Branchenmix<br />

und ein Angebot, das so gut wie alle<br />

Wünsche abdeckt. Größere Ketten und<br />

Tourismusinformation Ried im Innkreis<br />

A-4910 Ried im Innkreis • Kirchenplatz 13<br />

Tel: +43 (0) 7752 / 85 180-0 • eMail: tourismus@ried.com<br />

Markenshops wechseln sich ab mit kleineren<br />

Boutiquen und Fachbetrieben,<br />

die aufgrund ihrer Größe sehr flexibel<br />

sind und individuell auf die Wünsche<br />

der Kunden eingehen können.<br />

Gelebte Gemütlichkeit<br />

Aber auch das Umfeld macht das Einkaufen<br />

in Ried zu einem Vergnügen:<br />

Im Zentrum der gut 11.000 Einwohner-Stadt<br />

reiht sich Bürgerhaus an Bürgerhaus<br />

und ein Blick nach oben zu den<br />

teils prachtvollen Fassaden lohnt sich<br />

allemal. Aber auch ebenerdig tut sich<br />

viel: Zahlreiche Wirtshäuser, Cafés, Restaurants<br />

und Bars säumen die Straßen,<br />

Gassen und Plätze. Im Sommer sitzt<br />

man in belebten Schanigärten oder im<br />

Schatten kühler Innenhöfe, trinkt Kaffee<br />

oder eines der süffigen Biere, die in<br />

Ried produziert werden.<br />

Gleich zwei Brauereien sorgen dafür,<br />

dass es nicht an Nachschub fehlt. <strong>Die</strong><br />

„Kellerbrauerei“ (1446 erstmals erwähnt<br />

und damit die älteste Privatbrauerei<br />

Österreichs) und die Brauerei Ried,<br />

die mit ihren Bieren und Weißbieren<br />

zur ersten Liga der heimischen Bierbrauer<br />

gehört.<br />

Gern und gut<br />

Doch egal, ob man sich fürs Einkaufen<br />

oder fürs Einkehren (oder für beides)<br />

entscheidet: In Ried lässt es sich aushalten.<br />

Hier lebt man gern und hier lebt<br />

man gut. Das wissen die Einheimischen<br />

und das erfahren die „Zuagroasten.“<br />

Und wer nur für ein paar Stunden vorbeischaut,<br />

der merkt es auch.<br />

Mehr zu Ried und seinen Reizen unter:<br />

www.einkaufsstadtried.at & www.ried.com<br />

Fotos. Infos. News:<br />

www.facebook.com/riediminnkreis www.ried.com<br />

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Foto: Andreas Mühlleitner<br />

<strong>Die</strong> „Hauptstadt des Innviertels“ verzaubert<br />

Besucher wie Bewohner mit einer besonderen<br />

architektonischen Atmosphäre in der Innenstadt<br />

sowie mit einem breiten Angebot von<br />

Handel, <strong>Die</strong>nstleistung und Gastronomie.<br />

Als Bürgermeister der Stadtgemeinde Ried<br />

macht mich aber auch stolz, dass uns ein hervorragender<br />

Ruf als Sport-, Kultur- und<br />

Schulstadt vorauseilt.<br />

Gerade in den kommenden Wochen und Monaten<br />

ist mit dem Rieder Kultursommer als<br />

Teil des „Inn4tler Sommers“ das Angebot an<br />

Veranstaltungen besonders groß. Mit einer<br />

Vielfalt an (Open-Air-)Konzerten, Straßenmusik,<br />

Kabarett und Ausstellungen ist sicherlich<br />

für jeden Geschmack das Passende dabei.<br />

Wer Sport bevorzugt, ist in Ried ebenso am<br />

richtigen Platz: Neben den Heimspielen der<br />

SV Josko Ried stellen zum Beispiel der<br />

Scheuch-Stadtlauf mit seinem breit gefächer-<br />

Ried<br />

kann mehr!<br />

Handel, <strong>Die</strong>nstleistung, Top-Gastronomie sowie Kultur und Sport machen Ried<br />

zur lebens- und liebenswerten Stadt.<br />

ten Rahmenprogramm und das Internationale<br />

Leichtathletikmeeting Publikumsmagnete<br />

dar. Alle Termine gibt’s immer aktuell auf<br />

www.ried.at.<br />

Herzlich willkommen in Ried!<br />

Ihr Albert Ortig<br />

Bürgermeister der Stadt Ried i.I.<br />

Foto: privat<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 51


52 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Damenwahl!<br />

auszeit im Innviertel<br />

Ein paar gute Freundinnen, ein oder zwei Tage Zeit, shoppen, entspannen und ausgehen:<br />

Das Innviertel ist die ideale Destination für einen „Damentag“.<br />

Familie, Beruf, Haushalt und was<br />

der Alltag sonst noch mit sich<br />

bringt – es gibt Tage, die sind einfach<br />

in jeder Hinsicht zu kurz. Oft hilft<br />

aber schon eine kurze Auszeit, um Körper,<br />

Geist und Seele wieder in Einklang<br />

zu bringen. Am besten gelingt das in Gesellschaft<br />

von Menschen, die man mag,<br />

und am allerbesten in Gesellschaft guter<br />

Freundinnen.<br />

Weil weite Reisen erst recht wieder Stress<br />

mit sich bringen (und Zeit ja knapp ist),<br />

macht es durchaus Sinn, sich in der näheren<br />

Umgebung umzusehen. Zum Beispiel<br />

im Innviertel: <strong>Die</strong> reizvolle Landschaft<br />

und die charmanten Städte<br />

Braunau, Ried und Schärding sind auf<br />

jeden Fall einen zweiten Blick wert. Denn<br />

letztlich findet sich hier alles, was es für<br />

einen entspannten und abwechslungsreichen<br />

Tag unter Frauen so braucht.<br />

Einkaufsstadt Ried im Innkreis<br />

Ried im Innkreis ist seit jeher eine Stadt<br />

des Handels. Kosmetik, Schuhe, Bekleidung,<br />

Bücher oder Schmuck – beim<br />

Schlendern durch die Innenstadt gibt es<br />

viele Verlockungen, die zu einem Zwischenstopp<br />

einladen. Bekannt ist die Einkaufsstadt<br />

Ried auch für ihren interessanten<br />

Branchenmix.<br />

Modische Markengeschäfte sind genauso<br />

vertreten wie kleine, individuelle Boutiquen<br />

und alteingesessene Traditionsbetriebe,<br />

in denen der Kunde noch immer<br />

König ist.<br />

Zwischendurch laden Cafés und Bars<br />

zum Ausrasten und zum Abgleichen der<br />

„Beute“, die bei den Shopping-Streif-<br />

zügen durch Rieds Geschäfte gemacht<br />

wurde, ein. Auch Hunger und Durst lassen<br />

sich hier bestens stillen.<br />

So gestärkt kann man sich beruhigt<br />

zurücklehnen und im buchstäblichen<br />

Sinn „abtauchen“.<br />

Abtauchen in der Therme Geinberg<br />

In weniger als einer halben Stunde erreichen<br />

Erholungssuchende von Ried aus<br />

die Therme Geinberg.<br />

Dort warten Wasser, Wärme, Wellness –<br />

und die Qual der Wahl. Soll es eine Massage<br />

sein? Eine sanfte Gesichtsbehandlung?<br />

Sauna? Türkisches Dampfbad?<br />

Oder Palmen, Strand und exotische<br />

Cocktails in der Salzwasser-Lagune? <strong>Die</strong><br />

vielen Angebote machen es schwer, sich<br />

zu entscheiden. Aber wer weiß? Vielleicht<br />

ist ja die beste Wahl, noch einen Tag länger<br />

zu bleiben und sich verwöhnen zu lassen.<br />

Oder zwei Tage oder drei ...<br />

An angenehmen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

fehlt es jedenfalls nicht – entweder<br />

im Thermenhotel oder in den<br />

1


jüngst dazugekommenen und besonders<br />

exklusiven Private-Spa-Suiten. <strong>Die</strong> Suiten,<br />

die an zwei eigens dafür angelegten<br />

Natur-Badeteichen liegen, bieten zwei bis<br />

sechs Personen Platz und jeden nur erdenklichen<br />

Komfort.<br />

Ausgehen in Schärding<br />

Wem nach so viel Entspannung der Sinn<br />

nach Ausgehen steht, dem sei das 30<br />

Autominuten entfernte Schärding nahegelegt.<br />

Mit seinen barocken Giebelhäusern<br />

und verwunschenen Gässchen ist es<br />

zu jeder Zeit einen Besuch wert.<br />

Zwischen April und Oktober macht ein<br />

Nachtwächter seine Runde und gewährt<br />

Schärding-Besuchern einen tiefen Einblick<br />

in die Geschichte der ehemaligen<br />

Salzhandelsstadt.<br />

Seit jeher wird hier auch viel Wert auf<br />

gutes Essen und Trinken gelegt, was die<br />

2 3 4<br />

5 6 7<br />

1 Shoppen in Ried 2 Eisschlemmen in Ried 3 Karibik-Feeling in der Therme Geinberg 4 Schärding bei Nacht<br />

5 Nachtwächter-Wanderung in Schärding 6 Am barocken Stadtplatz von Schärding einen Aperol genießen<br />

7 Entspannen in der Saunaoase in Geinberg<br />

hohe Zahl an Gastronomiebetrieben erklärt:<br />

Schärding zählt rund 50 Restaurants,<br />

Gasthäuser, Bars und Cafés.<br />

An warmen Tagen gleicht der Stadtplatz<br />

einer italienischen Piazza, auf der es vor<br />

Leben nur so wuselt. Vor nahezu jedem<br />

Lokal warten Tische und Sessel darauf,<br />

„besetzt“ zu werden, und das Leben legt<br />

für einige Stunden einen langsameren<br />

Gang ein.<br />

Spätestens jetzt verabschieden sich Hektik<br />

und Alltagsfrust und machen einem<br />

Gefühl Platz, für das es eigentlich nur<br />

einen Ausdruck gibt: die pure Lust am<br />

Leben.<br />

Mehr zum Thema:<br />

www.innviertel-tourismus.at<br />

www.einkaufsstadtried.at<br />

www.schaerding.at<br />

www.therme-geinberg.at<br />

Info<br />

Tourismusverband Ried i. I.<br />

Hauptplatz 12<br />

A-4910 Ried i. I.<br />

Tel.: +43 (0) 7752/85180<br />

Fax: +43 (0) 7752/85180 20<br />

E-Mail: tourismus@ried.com<br />

Tourismusverband s’Innviertel<br />

Thermenplatz 2<br />

A-4943 Geinberg<br />

Tel.: +43 (0) 7723/8555<br />

Fax: +43 (0) 7723/8555 4<br />

E-Mail: info@innviertel-tourismus.at<br />

Tourismusverband Schärding<br />

Rad- & Gästeservicecenter Alte Innbrücke<br />

Innbruckstraße 29<br />

A-4780 Schärding<br />

Tel.: +43 (0) 7712/4300-0<br />

Fax +43 (0) 7712/4320<br />

E-Mail: info@schaerding.info<br />

Fotos: H. Berndorfer, Therme Geinberg, Stadtmarketing Ried/tricksiebzehn<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 53


Petra Dürrer<br />

(Marketing der Regionalbank)<br />

54 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Moderne Regionalbank<br />

<strong>Die</strong> Sparkasse Ried-Haag gehört zu den wenigen echten Regionalbanken, die es im Innviertel noch gibt. Alle<br />

Entscheidungen werden vor Ort getroffen. Damit ist die Bank näher am Kunden und stärker in der Region<br />

verankert als viele andere Banken. <strong>Die</strong> INNVIERTLERIN hat der Bank einen Besuch abgestattet.<br />

Bereits beim Betreten der Sparkasse<br />

Ried-Haag am Marktplatz der<br />

Bezirkshauptstadt wird einem<br />

klar, dass es sich hier um ein modernes<br />

Bankinstitut handelt. <strong>Die</strong> geschmackvolle<br />

Architektur sowie zeitgemäße<br />

Kunstwerke beweisen, dass man Neuem<br />

gegenüber aufgeschlossen ist. Nach<br />

einem herzlichen Empfang von Petra<br />

Dürrer, der Marketingverantwortlichen<br />

der Sparkasse Ried-Haag, und einer Führung<br />

durch das Haus wird der erste Eindruck<br />

noch verstärkt. <strong>Die</strong> Bank ist hochmodern<br />

ausgestattet und bietet ihren<br />

Kunden beeindruckende technische Lösungen,<br />

damit Bankgeschäfte rasch und<br />

problemlos abgewickelt werden können.<br />

Man erkennt schnell, dass die Verantwortlichen<br />

der Bank größten Wert auf ein<br />

kundenorientiertes Service legen. Vorstandsvorsitzender<br />

Wilfried Bachmayr<br />

bringt es auf den Punkt: „Neben dem Einsatz<br />

von innovativen Bankprodukten<br />

spielt auch der persönliche Kontakt zu<br />

den Menschen eine große Rolle. Auf allen<br />

Ebenen setzen wir auf ein Höchstmaß an<br />

Beratungs- und Servicequalität.“ Der Er-<br />

Astrid Dornetshumer und Monika Rumpl-<strong>Kaiser</strong><br />

(Kundenbetreuung, Anlageberatung)<br />

folg gibt dem erfahrenen Banker Recht.<br />

Verantwortung für Familie und Beruf<br />

Weitere wichtige Erfolgsfaktoren sind die<br />

äußerst solide Kapitalausstattung sowie<br />

die Unabhängigkeit der Bank. „Wir können<br />

selbst vor Ort entscheiden. Das<br />

macht uns zu einem flexiblen und verlässlichen<br />

Partner für die Region“, so<br />

Bachmayr. Für den Bankvorstand sind<br />

die wichtigsten Erfolgsgaranten die eigenen<br />

Mitarbeiter. An den sieben Standorten<br />

arbeiten derzeit 68 Personen, der<br />

Frauenanteil liegt bei 50 Prozent. <strong>Die</strong><br />

Bank investiert viel in die Aus- und Fortbildung<br />

und bietet zudem sehr gute Möglichkeiten,<br />

um Beruf und Familie vereinbaren<br />

zu können. Petra Dürrer dazu:<br />

„Wer gute Leute im Unternehmen haben<br />

und vor allem halten will, der muss sich<br />

um Vereinbarkeiten kümmern und flexible<br />

Arbeitszeitmodelle für Frauen und<br />

Männer bieten. Genau dieser Verantwortung<br />

kommen wir nach.“<br />

Den eigenen Wurzeln treu geblieben<br />

<strong>Die</strong> historischen Wurzeln der Sparkasse<br />

Bankvorstand Wilfried Bachmayr Fotos: Franz Kaufmann, Sparkasse Ried-Haag<br />

Ried-Haag reichen beinahe 150 Jahre zurück.<br />

Seither ist die Bank ausschließlich<br />

in der Region engagiert. Für finanzielle<br />

Abenteuer, Experimente und Spekulationen<br />

war man nie offen. Man hat sich immer<br />

konsequent am soliden Kerngeschäft<br />

orientiert, nämlich an Spareinlagen und<br />

Kreditvergaben. Damit sind nach Auskunft<br />

des Vorstandes zwar keine üppigen<br />

Gewinne zu erwirtschaften, aber man sei<br />

sich zumindest stets treu geblieben. „Unsere<br />

Geschäftspolitik war immer solide,<br />

dadurch haben wir ein hohes Maß an<br />

Kundenvertrauen geschaffen und unsere<br />

Geschäftsbasis gestärkt“, so Bachmayr<br />

am Ende unseres Besuchs. Übrigens, im<br />

Sinne des Gemeinwohlauftrages investiert<br />

die Sparkasse Ried-Haag jährlich<br />

einen Teil des Gewinnes in förderungswürdige<br />

regionale Projekte.<br />

Unser Fazit: <strong>Die</strong> Sparkasse Ried-Haag ist<br />

eine moderne Bank mit einem starken<br />

Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />

den Kunden sowie der gesamten Region .<br />

Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr<br />

selbstverständlich!<br />

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MÄDCHEN GESUCHT!<br />

Melde DICH bei Herrn Hubert Gahleitner,<br />

Leiter Elektroinstallationen, hubert.gahleitner@energie-ried.at,<br />

Tel.: 07752/911-410, 0676/83611-410<br />

<strong>Die</strong> Energie Ried freut sich auf<br />

weibliche Lehrlinge<br />

Alter:<br />

Lehrlingsalter<br />

Eigenschaften:<br />

techn.-handwerkl. Interesse<br />

und Geschick,<br />

teamfähig, schwindelfrei,<br />

kommunikativ,<br />

Frühaufsteherin …<br />

Immer mehr Mädchen möchten einen typischen „Männerberuf” erlernen. Bei der Energie Ried haben sie die<br />

Chance, eine Ausbildung zur Elektroinstallateurin zu machen. Mag. Helmut Binder, kaufm. Geschäftsführer der<br />

Energie Ried GmbH, erzählt, was die Lehrlinge in seinem Betrieb erwartet.<br />

<strong>Die</strong> Energie Ried zählt zu einem der größten<br />

Arbeitgeber im Innviertel. Was erwartet<br />

die Lehrlinge in Ihrem Betrieb?<br />

Wir beschäftigen insgesamt 114 Mitarbeiter,<br />

davon im Schnitt 18 Lehrlinge. <strong>Die</strong><br />

Energie Ried bietet allen Interessenten<br />

eine fundierte Ausbildung und das bis<br />

zum Werksmeister.<br />

Wir nehmen jährlich vier bis sechs Lehrlinge<br />

auf. Sie erlernen das Handwerk von<br />

Grund auf und haben Mitarbeiter, die sie<br />

auf dem gesamten Ausbildungsweg begleiten.<br />

Nach der Lehrabschlussprüfung<br />

können die Lehrlinge mit gutem Gewissen<br />

sagen, den Beruf von der Pike auf er-<br />

lernt zu haben. Wenn sie wirklich gut<br />

sind, haben sie die Chance auf einen Job<br />

- ich möchte nicht sagen auf Lebenszeit -<br />

aber sie sind in einem sehr guten Unternehmen<br />

und werden dieses auf eigenen<br />

Wunsch kaum verlassen.<br />

Sie sind auf der Suche nach Lehrlingen im<br />

Bereich Elektroinstallation, dabei auch<br />

vor allem nach weiblichen Lehrlingen.<br />

Was denken sie, macht den Beruf Elektroinstallateur<br />

für Mädchen interessant?<br />

Es gibt Mädchen, die sich in Männer-<br />

berufen wohl fühlen, technisch versiert<br />

sind und mit Kollegen besser umgehen<br />

können als mit Kolleginnen. Wir haben<br />

bereits weibliche Lehrlinge beschäftigt<br />

und ich muss sagen, das klappt sehr gut.<br />

Wie schätzen Sie generell den Arbeitsmarkt<br />

im Innviertel ein?<br />

Der Arbeitsmarkt im Innviertel zeichnet<br />

sich durch sehr gut ausgebildete Personen<br />

aus, es würden sich sonst wohl<br />

kaum große Unternehmen wie FACC<br />

und Scheuch im Innviertel ansiedeln.<br />

<strong>Die</strong> gute Ausbildung ist das Kapital der<br />

Innviertler, und deswegen geht’s uns gut!<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 55


56 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Rekordumsatz zum<br />

60-jährigen Jubiläum<br />

Mitarbeiter und Lehrlinge gelten als Eckpfeiler für den Unternehmenserfolg der WintErstEigEr Ag<br />

mit sitz in ried im innkreis.<br />

<strong>Die</strong> WINTERSTEIGER AG<br />

konnte im Geschäftsjahr 2012<br />

den Umsatz in jedem Geschäftsfeld<br />

steigern und erzielte mit 126,2 Millionen<br />

Euro zum dritten Mal in Folge einen<br />

Rekordumsatz. Weltweit beschäftigt<br />

der Spezialmaschinenbauer 840 Mitarbeiter,<br />

518 davon in Österreich. Vor allem<br />

die hervorragende Lehrlingsausbildung<br />

ist eine absolute Erfolgsbasis für Wintersteiger.<br />

Viele Mitarbeiter haben es im<br />

Konzern von der Lehre zur Führungs-<br />

oder Expertenaufgabe geschafft. Wir haben<br />

mit Mag. Günter Wagner, dem Leiter<br />

der Personalentwicklung, gesprochen.<br />

Wintersteiger hat einen Facharbeiteranteil<br />

von 90 Prozent. Wie schwierig ist es<br />

in Zeiten von Facharbeitermangel<br />

geeignetes Personal zu finden?<br />

Einen Großteil der Facharbeiter bilden<br />

wir in unserer exzellenten Lehrlingsausbildung<br />

selber aus. Unser Engagement in<br />

diesem Bereich bringt uns nach wie vor<br />

viele Bewerbungen von Jugendlichen. Darauf<br />

sind wir sehr stolz. Bei externen Ausschreibungen<br />

an zusätzlichen Fachkräften<br />

hatten wir zuletzt einen regen Zulauf an<br />

Interessenten. Daraus schließen wir, dass<br />

wir - sicher auch zu Recht - ein gutes<br />

Image als Arbeitgeber haben.<br />

Was macht die Firma Wintersteiger zum<br />

attraktiven Arbeitgeber?<br />

Wir sind ein sehr innovativer und international<br />

tätiger Arbeitgeber. <strong>Die</strong>s bringt interessante<br />

Jobs und genügend Abwechslung<br />

mit sich. Weiters agieren wir in vielen Bereichen<br />

sehr mitarbeiterorientiert. Es gibt<br />

zum Beispiel die betriebliche Gesundheitsförderung<br />

und diverse Benefits (vergünstigtes<br />

Mittagessen, Impfaktionen). Wir<br />

sind wirtschaftlich ein sehr stabiles und<br />

gesundes Unternehmen, das ist für viele<br />

Menschen ein wichtiger Faktor.<br />

Wintersteiger ist einer der größten Lehrlingsausbildner<br />

im Innviertel. Wie viele<br />

Lehrlinge werden jährlich aufgenommen?<br />

In Österreich beginnen pro Jahr zwischen<br />

15 und 20 Lehrlinge ihre Karriere bei<br />

Wintersteiger.<br />

Welche Ausbildungen können bei<br />

Wintersteiger absolviert werden?<br />

Elektrotechnik mit Schwerpunkt Anlagenbau,<br />

Metalltechnik mit Schwerpunkt<br />

Maschinenbau, Bürokauffrau/-mann, Lagerlogistik,<br />

Konstruktion und Informationstechnologie.<br />

Wintersteiger ist ein Spezialmaschinenbauer<br />

und in einer klassischen Männerdomäne<br />

tätig. Wie viele Mädchen genießen<br />

eine Lehre bei Wintersteiger?<br />

Derzeit beschäftigen wir 13 weibliche<br />

Lehrlinge.<br />

Wintersteiger hat für Lehrlinge sogar eine<br />

eigene Maturaklasse initiiert. Wie funktioniert<br />

das?<br />

Unsere Lehrlinge können – bei gutem Erfolg<br />

in der Berufsschule - grundsätzlich ab<br />

dem dritten Lehrjahr unsere Englisch-<br />

Matura-Klasse besuchen. Im Jahr darauf<br />

erfolgt die Deutsch-Matura. <strong>Die</strong> Unterrichtseinheiten<br />

finden entweder an Freitagen<br />

oder Samstagen, hauptsächlich in der<br />

Freizeit, statt. Wintersteiger gibt den<br />

Lehrlingen auch einige Tage Lernferien.<br />

Bleiben die Lehrlinge nach der Lehre dem<br />

Unternehmen erhalten?<br />

Unternehmensseitig beträgt die Über-<br />

Mag. Günter Wagner<br />

nahmequote hundert Prozent. Und auch<br />

die Lehrlinge entscheiden sich zu einem<br />

sehr hohen Prozentsatz zum Verbleib im<br />

Unternehmen. Wir schweißen die Jugendlichen<br />

während der Lehrlingsausbildung<br />

mit diversen Persönlichkeits-Seminaren<br />

so richtig zusammen, somit ist für<br />

Teamplay und Kollegialität gesorgt. Zusätzlich<br />

bieten die unterschiedlichen Geschäftsbereiche,<br />

wie bereits erwähnt,<br />

abwechslungsreiche und interessante Aufgaben.<br />

Welche Philosophie verfolgt Wintersteiger<br />

in der Rolle als Arbeitgeber?<br />

Talente-Management ist für uns besonders<br />

wichtig. Wir wollen so weit wie möglich<br />

Mitarbeiter intern für höhere Aufgaben<br />

qualifizieren und Nachfolgeplanungen<br />

von innen lösen. Wir haben aktuell einen<br />

guten Mix aus Personen, die bei uns gelernt<br />

haben und jenen, die studiert haben,<br />

also aus internem und externem Knowhow.<br />

Kollegialität, Fairness, hohe Qualitätsorientierung<br />

und Professionalität sind<br />

für uns äußerst wichtig. Wir fordern und<br />

fördern unsere Kollegen.


jede woche<br />

ein schönes<br />

stück<br />

oberösterreich.<br />

<strong>Die</strong> besten Reportagen aus dem<br />

Inn- und Hausruckviertel gibt‘s auf HT1.<br />

Wir kennen das Land und die Leute,<br />

wir sind das Fernsehen deiner Region.<br />

www.ht1.at<br />

Unsere<br />

satellitenzeiten<br />

aUf lt1 oö:<br />

11 Uhr – ht1 innviertel<br />

14 Uhr – ht1 haUsrUck<br />

17 Uhr – ht1 innviertel<br />

21 Uhr – ht1 innviertel<br />

01 Uhr – ht1 innviertel<br />

wundervonzunder.com


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Braugasthof der Braucommune Freistadt<br />

Tischlerei Grömmer:<br />

Vielfältig, kreativ und regional<br />

<strong>Die</strong> Tischlerei Grömmer aus St. Roman gehört zu den führenden Unternehmen in der Einrichtungsbranche im<br />

Innviertel und darüber hinaus.<br />

Kommt man das erste Mal ins<br />

knapp 1800 Einwohner zählende<br />

St. Roman direkt im Anschluss<br />

an den Sauwald staunt man nicht<br />

schlecht, wenn sich plötzlich eine Firma<br />

wie die Tischlerei Grömmer vor einem<br />

auftut. Seit bereits 1959 ist der regional<br />

verwurzelte Betrieb ein starker Arbeitgeber<br />

in der Region und im In-, aber auch<br />

dem angrenzenden Ausland bekannt für<br />

das ausgereifte Know-how beim Einrichten<br />

von Gastronomie-, Hotellerie- und<br />

Objektbereichen. Neben der Abwicklung<br />

von Objekten beschäftigt sich die Tischlerei<br />

seit Jahrzehnten mit der Einrichtung<br />

von privaten Wohnbereichen samt Treppenbau.<br />

Das „Who is Who“<br />

Entsprechend liest sich auch die Projektliste<br />

der neuesten Projekte im Unterneh-<br />

Der neue Gastronomiebereich des WIFI Linz lädt<br />

zum Verweilen ein.<br />

Wunderschön und fein eingerichtet: Das Hotel Falkensteiner in Schladming.<br />

mensbereich. Der 51 Mitarbeiter starke<br />

Betrieb hat schon zahlreiche in der Region<br />

bekannte Einrichtungen, wie beispielsweise<br />

die der Starmovie-Kinos, abgewickelt.<br />

Aktuelle Projekte sind der<br />

Gastronomiebereich des WIFI Linz, die<br />

Zimmereinrichtungen des Hotel Falkensteiner<br />

in Schladming sowie des Hotels<br />

Tigra in Wien. Weiters vertrauten etliche<br />

Hotels in Maria Alm, der Braugasthof<br />

der Braucommune Freistadt sowie das<br />

Restaurant/Bistro Schlossberg in Graz<br />

auf die Kompetenz von Christine und<br />

Konrad Grömmer sowie ihren Mitarbeitern.<br />

Holzgeländer am Winterhafen in<br />

Linz, ein Weinbar/Verkaufsdesk der Firma<br />

Öller in Passau sowie die Möblierung<br />

des Krankenhauses in Schärding zeigen<br />

die Vielseitigkeit und auch die Kapazitäten<br />

der modernen Tischlerei aus St. Roman.<br />

Grömmer bietet individuelle Lösungen auch<br />

für spezielle Wünsche im Privatbereich.<br />

Von der Planung bis zur Montage kommt<br />

alles aus einer Hand. Das Verkaufsteam<br />

arbeitet nach dem Motto: „Grömmer –<br />

Zeitlos wohlfühlen!“ Kreative und fleißige<br />

Mitarbeiter arbeiten qualitätsbewusst<br />

und haben immer wieder eigene<br />

Lösungen parat, damit sämtliche Kundenwünsche<br />

zufrieden gestellt werden.<br />

Zur Firmenphilosophie zählt außerdem<br />

noch echte Handschlagqualität. Auch die<br />

Lehrlingsausbildung hat einen sehr hohen<br />

Stellenwert, denn das sind die Facharbeiter<br />

von morgen.<br />

Wolfram Heidenberger<br />

Info<br />

Tischlerei Grömmer GmbH<br />

A-4793 St. Roman, Au 14<br />

07716 / 6444-0<br />

office@groemmer.at<br />

www.groemmer.at<br />

Fotos: Tischlerei Grömmer<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 59


Foto: www.studio-kadel.de for NISSAN Europe<br />

Autohaus Nissan Katzlberger –<br />

46 Jahre Kompetenz<br />

Bereits 1986 legte Johann Katzlberger den Grundstein für das heutige Autohaus Katzlberger im damals noch<br />

annähernd unbebauten Hannesgrub bei Ried.<br />

Nach zwei Jahren Bauzeit konnte der<br />

Familienbetrieb um diesen Standort<br />

erweitert werden. Letztes Jahr feierte<br />

das Autohaus bereits das 45-Jahr-Jubiläum,<br />

fast 25 Jahre davon hier in Hannesgrub.<br />

Seit 11 Jahren führt nun Tochter<br />

Claudia mit ihrem professionellen Team<br />

das Autohaus mit großem Erfolg. <strong>Die</strong><br />

Marke Nissan schaffte es auch heuer im<br />

ersten Quartal mit dem Erfolgsprodukt<br />

QASHQAI wieder, das meistverkaufte<br />

Auto in Oberösterreich zu sein. Überhaupt<br />

ist Nissan eine Marke, auf die man<br />

setzen kann: Mit einer breiten Produktpalette<br />

bietet Nissan etwas für „jedermann<br />

und jedefrau“ – Micra, Note, Juke,<br />

Qashqai und Navara.<br />

Testen Sie beim Nissan Note und Nissan<br />

Micra ab September die neuen Modelle<br />

für den österreichischen Markt!<br />

„Beste Kundenbetreuung, Verlässlichkeit<br />

und optimale Qualität in Reparatur<br />

und Verkauf“, mit diesem Motto führt<br />

Claudia Katzlberger das Autohaus erfolgreich<br />

als FRAU in einer Männerdomäne!<br />

Info<br />

Autohaus Katzlberger<br />

Hannesgrub Nord 7, 4911 Tumeltsham<br />

Tel.: 07752 – 87555<br />

E-Mail: office@autohaus-katzlberger.at<br />

www.autohaus-katzlberger.at<br />

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<strong>Die</strong> RIEDER MESSE – die erfolgreiche<br />

Kombination aus Int. Landwirtschafts-<br />

und Herbstmesse – begeistert von<br />

4. bis 8. September mit ihrer besonderen<br />

Atmosphäre und der Mischung aus internationalen<br />

Zuchttierschauen, Landwirtschaft,<br />

Konsumgütern, Handel, Sonderschauen,<br />

Information und Volksfest.<br />

Ausstellungsthemen:<br />

• Bauen, Wohnen & Energie<br />

Eine Vielzahl an Marktführern aus diesen<br />

Bereichen sind Garanten für ein attraktives<br />

und abwechslungsreiches Messeangebot.<br />

• Werkzeug, Maschinen & Haushalt<br />

<strong>Die</strong> Mischung macht’s: ein großes Angebot<br />

und viele Neuheiten sowohl für<br />

Betriebe als auch Private warten auf die<br />

Besucher.<br />

Rieder Volksfest<br />

Beim RIEDER VOLKSFEST von 29. August bis 1. September<br />

und von 4. bis 8. September sorgen im großen Vergnügungspark<br />

atemberaubende Fahrgeschäfte für Spaß bei allen<br />

Altersgruppen.<br />

• Festzeltstimmung mit bekannten Musikgruppen<br />

(u.a. <strong>Die</strong> Lauser, Isartaler Hexen u.v.m.)<br />

• Stimmungsvolle Atmosphäre in der Weinhalle<br />

• Partymusik bis in die frühen Morgenstunden in der Barzone<br />

und der Edelweißalm<br />

• Atemberaubende Fahrgeschäfte für Kinder und Erwachsene<br />

• Spaß und Unterhaltung bei Schießbuden, Ringwerfen etc.<br />

• Kulinarische Leckerbissen für jeden Geschmack<br />

• Zu- & Heimbringerdienst am Wochenende<br />

Info<br />

www.messe-ried.at<br />

Rieder Messe<br />

Internationale Landwirtschafts- und Herbstmesse<br />

• Kulinarik, Lifestyle & Mode<br />

Hier gibt es für die Messebesucher jede<br />

Menge zu entdecken, auszuprobieren, zu<br />

genießen, zu erleben und mitzunehmen.<br />

• Sonderschauen<br />

Der neue Bereich „Landleben“ zeigt<br />

alles, was am Land gefällt und es so<br />

richtig lebenswert macht: die Menschen,<br />

die Kultur, die Gemütlichkeit, die Kulinarik,<br />

die Qualität und die unvergleichbar<br />

schöne Natur am Land.<br />

<strong>Die</strong> erstmals durchgeführte Oldtimer-<br />

Traktorenschau wird Jung und Alt begeistern.<br />

• Top-Tierschauen<br />

<strong>Die</strong> bedeutendsten Zuchttierschauen<br />

des Landes mit Rindern (u.a. Bundesfleischrinderschau),<br />

Schweinen, Pferden,<br />

Schafen und Ziegen<br />

• Landwirtschaftliche Ausstellungsschwerpunkte<br />

Landtechnik, Tierhaltung, Tierzucht und<br />

Stalltechnik, Pflanzenbau, Themenwelt<br />

Bio, Forstwirtschaft<br />

RiedeR Messe<br />

4. - 8. sept. 2013<br />

int. landwiRtschafts-<br />

und heRbstMesse<br />

Volksfest<br />

29. aug. - 1. sept. &<br />

4. - 8. sept. 2013<br />

„Österreichs<br />

einzigartige<br />

MessekoMbi“<br />

www.messe-ried.at<br />

aktuell |


62 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Schärding<br />

Historisch, aber nicht alt; klein, aber mit viel Flair; barock, aber voller Leben –<br />

in Schärding atmet jeder Winkel lebendige Geschichte.<br />

Im oberösterreichischen Innviertel, an der<br />

geographischen Grenze zu Bayern, direkt am<br />

Inn, liegt die Barockstadt Schärding, eine mittelalterliche<br />

Wehrstadt, die architektonisch<br />

von allen Epochen geprägt ist.<br />

Der Zauber alter Tore, barocker Giebel, stiller<br />

Winkel und Gässchen, der mächtig breite Inn,<br />

faszinierende Facetten, lauschige Plätzchen,<br />

romantische Wege, Gaumenfreuden - so beschreibt<br />

man Schärding, eine lebenswerte<br />

Stadt. <strong>Die</strong> Barockstadt zeigt sich heute von ihrer<br />

blühendsten Seite: Wochenmarkt, Bauernmarkt,<br />

Flohmarkt, attraktives Shopping,<br />

Straßencafés neben jahrhundertalten Brauwirtshäusern<br />

– Melange mit Gugelhupf, Landbier<br />

zu Leberkäse mit <strong>Kaiser</strong>semmel. Besondere<br />

Stimmung, egal zu welcher Jahreszeit.<br />

<strong>Die</strong> 7 Weltwunder der Antike warten auf Sie!<br />

Einzigartig und einmalig in Österreich – fast<br />

verschwunden und doch wieder zu sehen. Bestaunen<br />

Sie Nachbildungen der sieben Weltwunder<br />

der Antike in Schärding. Entspannung<br />

verheißt ein Spaziergang auf dem<br />

„Relaxweg“, der sich quer durch Schärding<br />

zieht. Überall in der Stadt warten Schaukeln,<br />

Schwebe- und Wiegeliegen, Hängematten etc.<br />

darauf, „belagert“ zu werden.<br />

In Schärding genießt man das Leben: Wer Erholung<br />

und Ruhe sucht, wird sie im liebens-<br />

und lebenswerten Schärding finden.<br />

Ich lade Sie ein, besuchen Sie die schönste<br />

Barockstadt Österreichs und verbringen Sie<br />

schöne Stunden in unserer Region.<br />

Bürgermeister Ing. Franz Angerer<br />

Foto: Andreas Mühlleitner


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Junges Leben in alten Mauern<br />

<strong>Die</strong> Barockstadt verzaubert mit Geschichte, Charme und Lebenslust<br />

Fein herausgeputzt, in bunten Kleidern<br />

und mit offenen Armen empfängt<br />

sie ihre Besucher. Verführt<br />

sie mit Liebenswürdigkeit und Charme<br />

dazu, länger zu bleiben, lässt sie auch<br />

nicht los, wenn sie längst auf dem<br />

Heimweg sind. Wer einmal zu Gast in<br />

Schärding war, hat erlebt, was es heißt,<br />

fort und doch daheim zu sein. <strong>Die</strong> barocke<br />

Perle am Inn ist eine Stadt im besten<br />

Sinn. Auf Schritt und Tritt atmet sie<br />

Geschichte, wirkt dabei jedoch nie verstaubt<br />

und altbacken. Ganz im Gegenteil:<br />

Wer sich im Gewirr der historischen<br />

Gassen und Gässchen, der Plätze, Promenaden<br />

und Parks bewegt, spürt die<br />

ganze Lebendigkeit von Schärding.<br />

Schöne Plätze zum „Belagern“<br />

Kaum zieht der Frühling ins Land, locken<br />

TOURISMUSVERBAND SCHÄRDING<br />

Rad- & Gästeservicecenter Alte Innbrücke<br />

BAROCKSTADT<br />

SCHÄRDING<br />

Schanigärten zum Flanieren im Freien.<br />

Überall in der Stadt warten Schaukeln,<br />

Schwebeliegen, Strandkörbe und Hängematten<br />

darauf, „belagert“ zu werden.<br />

Vielfach bestaunt sind auch die sieben<br />

Weltwunder der Antike, die im Kleinformat<br />

ihren Platz in Schärding gefunden<br />

haben.<br />

Und weil Spazieren und Flanieren hungrig<br />

macht, packen die Schärdinger Gastronomen<br />

heuer erstmals auch Picknickkörbe<br />

für Schärding-Besucher: Mit ihnen<br />

kann man sich an einem der vielen wunderbaren<br />

Plätze, die die Stadt bereithält,<br />

niederlassen und dort nach Herzenslust<br />

schlemmen.<br />

Im „Genussreich“ Schärding<br />

Aber auch für Freunde guten Essens,<br />

Naturliebhaber und überhaupt alle, die<br />

sich an den schönen Dingen des Lebens<br />

erfreuen, hält die Stadt viele Überraschungen<br />

bereit. Rührige Gastronomen<br />

sorgen dafür, dass Schärding seinen Besuchern<br />

auch kulinarisch in bester Erinnerung<br />

bleibt: Auf gerade einmal 5000<br />

Einwohner kommen nicht weniger als<br />

50 Lokale. Mitte Juni trifft man sich beim<br />

Kellerbierfest im historischen Seilergraben,<br />

bei dem sich die Schärdinger einmal<br />

mehr von ihrer gastfreundlichen Seite<br />

zeigen. Und Mitte Juli, am Höhepunkt<br />

des Sommers, lockt das „Schärdinger<br />

Schlemmerfest“ Jahr für Jahr tausende<br />

Besucher nach Schärding, die sich<br />

dort durch die Küchen der Welt kosten.<br />

Eine Übersicht aller Sommerevents<br />

fi ndet man unter www.schaerding.at.<br />

A-4780 Schärding, Innbruckstraße 29, Tel. +43(0)7712 / 4300-0, Fax 4320<br />

info@schaerding.info, www.schaerding.at, www.facebook.com/schaerding.tourismus


64 | <strong>Die</strong> Innviertlerin


Foto: OÖ Tourismus/Erber<br />

Wohlfühlen im<br />

Innviertel<br />

Zur Ruhe kommen, Kraft tanken, genießen und ein Plus an Lebensqualität erhalten.<br />

Das Innviertel ist dafür wie geschaffen.<br />

Mit dem Therme Geinberg SPA<br />

Resort, der Villa Vitalis, dem<br />

neuen Medical Wellness Hotel<br />

in privater Atmosphäre und dem<br />

Kneipp-Traditionshaus der Marienschwestern<br />

vom Karmel in Aspach sowie<br />

den Schärdinger Gesundheitsbetrieben –<br />

das Gesundheitshotel Gugerbauer sowie<br />

das Kurhaus der Barmherzigen Brüder -<br />

hat das Innviertel gleich fünf kompetente<br />

Gesundheits- und Wellness-Oasen auf<br />

engem Raum. Jeder dieser Vorzeigebetriebe<br />

sorgt auf seine Art für Energie und<br />

Wohlgefühl.<br />

DAY SPAs – fernab der Masse<br />

Entspannung pur verspricht die großzügige<br />

Wasserwelt des Therme Geinberg<br />

SPA Resorts. Wählen Sie zwischen drei<br />

Wasserwelten: Thermal-, Frisch- und<br />

Salzwasser. Elf Saunen, eine atemberaubende<br />

ORIENTAL WORLD mit Hamam<br />

sowie Wohlfühl-Behandlungen aus aller<br />

Herren Länder berühren wohltuend alle<br />

Sinne.<br />

Auch im neuen Medical-Wellnesshotel,<br />

der Villa Vitalis in Aspach verwöhnt ein<br />

erfahrenes Team aus Kosmetik-, Massage-<br />

und Gesundheits-Coaches mit wohltuenden<br />

Medical Spa Treatments. <strong>Die</strong><br />

inspirierte Küche in beiden Häusern vereint<br />

regionale Produkte und hohe<br />

Kochkunst zu eindrucksvollen Geschmackserlebnissen.<br />

STRESS ade<br />

Das Kneipp-Traditionshaus in Aspach ist<br />

eine Oase für alle Stressgeplagten. <strong>Die</strong><br />

Marienschwestern und ihre Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen betreuen die Gäste<br />

ganz individuell. Der Schwerpunkt der<br />

Behandlungen liegt auf Stressabbau und<br />

Burn-out-Prävention. <strong>Die</strong> Marienschwestern<br />

entwickelten dazu ein eigenes Programm<br />

– eine Kombination aus<br />

Heilpflanzen, Wasseranwendungen, Ernährung,<br />

Bewegung und modernen psychologischen<br />

Erkenntnissen.<br />

Kraft & Energie aus der Natur schöpfen<br />

<strong>Die</strong> reizvolle Umgebung des Kobernaußerwaldes<br />

und des Europareservates Unterer<br />

Inn sowie das umfangreiche Netz<br />

an Lauf- und Nordic-Walking-Strecken,<br />

den „Bewegungs-Arenen“, lassen aktive<br />

Freizeitsportler fündig werden. Überhaupt<br />

hat das Innviertel eine Vielzahl an<br />

„Energietankstellen“ zum Aufladen der<br />

persönlichen Akkus: sanfte Hügel, Wälder<br />

und Wiesen, klare Flüsse und Seen,<br />

gut ausgebaute Rad- und Wanderwege,<br />

stille Klöster, gesellige Menschen, gemütliche<br />

Gaststätten.<br />

Hier lässt es sich gut sein.<br />

Info<br />

Allgemeine Tourismus-Infos:<br />

Tourismusverband s´INNVIERTEL<br />

4943 Geinberg, Thermenplatz 2<br />

Tel.: +43 (0) 7723/8555<br />

www.innviertel-tourismus.at<br />

Innviertler Gesundheitsbetriebe im<br />

Überblick:<br />

Therme Geinberg SPA Resort<br />

4943 Geinberg, Thermenplatz 1<br />

www.therme-geinberg.at<br />

Villa Vitalis/Revital Aspach<br />

5252 Aspach, Revitalplatz 1<br />

www.villa-vitalis.at<br />

Kneipp-Traditionshaus der<br />

Marienschwestern Aspach<br />

5252 Aspach, Kneippstraße 1<br />

www.kneippen.at/aspach<br />

Kurhaus Barmherzige Brüder<br />

4780 Schärding, Kurhausstraße 6<br />

www.kurhaus-schaerding.at<br />

Gesundheitshotel Gugerbauer<br />

4780 Schärding, Kurhausstraße 4<br />

www.hotel-gugerbauer.at<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 65


66 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

15 Jahre SPA Resort Therme<br />

Geinberg<br />

Zum Geburtstag überrascht das SPA Resort Therme Geinberg seine Gäste in den kommenden<br />

Wochen mit vielen Highlights.<br />

Begeben Sie sich zum 15-jährigen<br />

Jubiläum am 6. und 7. Juli 2013<br />

auf eine aufregende Reise rund<br />

um den Globus. Lassen Sie dabei Ihre<br />

Sinne auf die sanfte Art und Weise verführen:<br />

Ob bei einer entspannenden Ölmassage<br />

direkt am Sandstrand, bei orien-<br />

Karibik-Feeling pur<br />

talischen Klängen in der neuen<br />

ORIENTAL WORLD oder mit unverkennbaren<br />

Köstlichkeiten aus der Region<br />

– im SPA Resort Therme Geinberg, ein<br />

Resort der VAMED Vitality World: Jeder<br />

Besuch wird zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis!<br />

Privatsphäre genießen in den Geinberg 5<br />

PRIVATE SPA VILLAS<br />

Entspannende Massage in der Lagune<br />

Karibik-Feeling, ohne weit zu verreisen…<br />

Und das in nur einem Tag - das SPA Resort<br />

Therme Geinberg macht es möglich!<br />

Auf 3000 Quadratmetern Wasserfläche<br />

und insgesamt drei Wasserwelten begeistert<br />

die Wohlfühltherme wellnesshungrige<br />

Genießer mit einem vielfältigen An-<br />

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Fotos: SPA Resort Therme Geinberg<br />

Arkadengang in der ORIENTAL WORLD Wohltuende Hamam-Seifenschaummassage<br />

gebot. Gerade im Sommer lockt die<br />

karibische Salzwasser-Lagune Sonnenanbeter<br />

von nah und fern ins Innviertel.<br />

Weißer Sandstrand, exotische Cocktails<br />

und wärmende Sonnenstrahlen auf der<br />

Haut wecken langersehnte Urlaubsträume<br />

und versprechen eine wohlverdiente<br />

Auszeit.<br />

Neues Hideaway als privater<br />

Rückzugsort<br />

Eine eigene SPA Villa mieten, mit allem<br />

was dazugehört? Seit Oktober 2012 ist<br />

dies in Geinberg möglich. Um zwei eigens<br />

angelegte Natur-Badeteiche reihen<br />

sich die insgesamt 21 privaten SPA Suiten.<br />

Sie sind 114 bis 300 Quadratmeter<br />

groß und für zwei bis sechs Personen gedacht.<br />

Sie haben eines gemeinsam: Ein<br />

Tipp<br />

Tipp: Day SPA Karibiktraum<br />

• Ihr Tagesaufenthalt in der Therme und<br />

Saunawelt<br />

• Reservierungsservice für eine Liege in<br />

Ihrem Lieblingsbereich (auf Wunsch)<br />

• Garantierte Teilnahme an Ihrem<br />

Lieblingsaufguss in der Saunawelt<br />

• Kostenfreier Verleih entspannender<br />

Aqua-Tools, wie z.B. Aqua Noodles,<br />

Belts, Handls<br />

• Tee-, Wasser- und Obstbar im<br />

Vitalzentrum<br />

Highlight: Karibische Ölmassage, bei<br />

Schönwetter direkt am Sandstrand, 50<br />

Minuten<br />

€ 79 pro Person<br />

privates SPA inklusive Room- und Butler<br />

Service. Ausgestattet mit frei stehender<br />

Badewanne, finnischer Sauna, Dampfdusche<br />

und Außen-Whirlpool mit 36 Grad<br />

warmem Thermalwasser laden die Suiten<br />

zum privaten SPA-Erlebnis ein. Auch für<br />

Massagen und Beauty-Treatments müssen<br />

Sie keinen Fuß vor die Tür setzen.<br />

Und wenn doch, werden Sie mit umweltfreundlichen<br />

Mercedes-E-Cars innerhalb<br />

des Resorts chauffiert. Im Exklusiv<br />

SPA können Sie im großzügigen Indoor-<br />

und Outdoor-Schwimmbereich mit<br />

Massagedüsen Ihre Längen ziehen oder<br />

im stilvollen Ruhe- und Liegebereich mit<br />

weiträumigen Fensterflächen und Panoramablick<br />

auf die sanfte Hügellandschaft<br />

der Region auf zwei Etagen relaxen. In<br />

der eleganten Lounge mit dazugehöriger<br />

Bar genießen Sie leichte Köstlichkeiten<br />

und Getränke – auch direkt an die Liege<br />

serviert. Auf der Dachterrasse befindet<br />

sich eine Außensauna mit Duschen.<br />

Eintauchen in 1001 Nacht<br />

Zwischen den Geinberg 5 PRIVATE SPA<br />

VILLAS und dem SPA Resort Therme<br />

Geinberg entstand eine orientalische Erlebniswelt<br />

mit Hamam, dem uralten<br />

Dampfbad-Ritus aus dem Morgenland.<br />

Ausgestattet mit Serailbad, Wärmegrotte,<br />

Arkadenhof sowie Dachgarten mit einer<br />

Sauna inszeniert der Hamam-Meister<br />

dort für jeden Gast ein individuelles<br />

Ritual. In der orientalischen Teelounge<br />

genießen Sie eine Auswahl an exotischen<br />

Teesorten, frischem Obst und orienta-<br />

lischen Süßigkeiten. Wenn Sie eine PRI-<br />

VATE SPA Suite buchen, haben Sie den<br />

Zugang zur orientalischen Erlebniswelt<br />

mit Hamam inkludiert. Aber auch Gäste<br />

aus der Region sind eingeladen, sich auf<br />

diese aufregende Reise durch 1001 Nacht<br />

mit uns zu begeben.<br />

Kulinarisches Verwöhnprogramm<br />

In der PRIVATE SPA Suite können Sie zu<br />

jeder Tageszeit exquisite Speisen genießen.<br />

Wenn Sie Gesellschaft bevorzugen,<br />

können Sie sich im mediterranen Hauben-Restaurant<br />

AQARIUM vom Küchenmeister<br />

und seinem Team bekochen<br />

lassen. Natürlich kann das AQARIUM<br />

wie bisher auch von externen Gästen besucht<br />

werden, ein einladender Wintergarten<br />

steht hier für stilvolle Familien-<br />

und Firmenfeiern zur Verfügung.<br />

Info<br />

SPA Resort Therme Geinberg<br />

Thermenplatz 1<br />

4943 Geinberg<br />

Tel.: +43 (0) 7723/8501<br />

Mail: therme@therme-geinberg.at<br />

www.therme-geinberg.at<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 67


Fotos: Villa Vitalis und Revital Aspach<br />

Gesundheit tanken und sich<br />

wohlfühlen – diese beiden Ziele<br />

stehen im Revital Aspach und<br />

der neuen Villa Vitalis an erster Stelle.<br />

Das Innviertler Revital Aspach zählt<br />

nachweislich zu den führenden Gesundheitszentren<br />

Österreichs. Seit seiner<br />

Gründung 1991 stehen hier die Gesundheitsprävention,<br />

Regeneration, Rehabilitation<br />

und Sportmedizin im Fokus.<br />

Zudem bietet das Haus Seminarräumlichkeiten<br />

für 120 Personen und Unterstützung<br />

für Firmen in Sachen betrieblicher<br />

Gesundheitsförderung.<br />

<strong>Die</strong> neueste Errungenschaft: <strong>Die</strong> angeschlossene,<br />

geschmackvolle Villa Vitalis<br />

– ein kleines, feines Medical Wellness<br />

Hotel mit vielfältigen Gesundheitsarrangements<br />

sowie einem Medical und Day<br />

68 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Das neue Medical Wellness Hotel Villa Vitalis, für Tages- und Hotelgäste.<br />

Gesundheit tanken<br />

Mit der neuen Villa Vitalis ist das Gesundheitszentrum in Aspach um ein Juwel reicher.<br />

Spa in privater, exklusiver Atmosphäre.<br />

Villa Vitalis:<br />

Juwel für Medical Wellness und Spa<br />

Mit der neuen Villa Vitalis ist das Gesundheitszentrum<br />

in Aspach um ein Juwel<br />

reicher. Das kleine, feine Hotel mit<br />

nur 18 Zimmern hat erst 2012 eröffnet<br />

und steht für Medical Wellness und<br />

Ganzheitsmedizin. Das als Best Health<br />

Austria zertifizierte Hotel bietet spezielle<br />

Gesundheitsarrangements für Stressmanagement<br />

und Burn-out, zur Stoffwechselregulierung<br />

und Entschlackung sowie<br />

für den Bewegungsapparat an. In dem<br />

neuen exklusiven Wellnessbereich mit<br />

Saunen, Relax-Zonen und einem geheiztem<br />

Outdoor-Pool entspannen die<br />

Gäste des Hauses in einem angenehmen<br />

Ruheambiente. Beauty- und Körperbehandlungen<br />

verwöhnen von Kopf bis<br />

Fuß. Auch Tagesgäste können den Wellnessbereich<br />

der Villa Vitalis nützen und<br />

Kosmetik- und Entspannungsbehandlungen<br />

genießen. Ebenso sind in dem<br />

neuen À-la-Carte-Restaurant sowohl<br />

Hotel- als auch Tagesgäste herzlich<br />

willkommen. Küchenmeister Johann<br />

Schweiger kreiert dort mit seinem Team<br />

eine abwechslungsreiche Küche und setzt<br />

neue kulinarische Akzente.<br />

Info<br />

Villa Vitalis<br />

Revitalplatz 1, A-5252 Aspach<br />

office@villa-vitalis.at, www.villa-vitalis.at<br />

Revital Aspach<br />

Revitalplatz 2, A-5252 Aspach<br />

office@revital-aspach.at, www.revital-aspach.at<br />

Werbung


INNVIERTLER<br />

LIEFER-<br />

SCHWIERIGKEITEN.<br />

Hierzulande geht Bier nie zur Neige. In ernsthafte Lieferschwierigkeiten können die Innviertler Brauer trotzdem<br />

kommen, weil die Sortenvielfalt nur schwer zu fassen ist. Ein Kundenbesuch kann so zum Kraft- und<br />

Balanceakt werden. <strong>Die</strong> Gäste wissen zu schätzen, was der Braumeister im Schweiße seines Angesichts ins<br />

Haus bringt, denn sie kosten sich gerne durch mehr als sechzig Bierspezialitäten aus sieben Privatbrauereien.<br />

PROSPEKTE<br />

bestellen<br />

UNTERKUNFT<br />

buchen<br />

Tel.: +43 (0) 77 12 / 43 00 43<br />

E-Mail: info@innviertelbier.info<br />

Brauerei-<br />

FÜHRUNGEN<br />

www.innviertelbier.at


70 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Wo das Bier daheim ist<br />

Im Innviertel gehört Bier ganz einfach zum Leben. Dementsprechend groß ist die Auswahl.<br />

Was den Niederösterreichern,<br />

Burgenländern und Steiermärkern<br />

der Wein, ist den<br />

Innviertlern das Bier: In diesem hügeligen<br />

Landstrich an der Grenze zu<br />

Bayern spielt der Gerstensaft seit jeher<br />

eine zentrale Rolle. Hier sitzen<br />

Brauereien, die ihr Handwerk beherrschen,<br />

hier leben Menschen, die<br />

ein gutes Bier zu schätzen<br />

wissen.<br />

Eine Region, 60<br />

Sorten<br />

Gebündelt wird die geballte<br />

Braukunst in der<br />

„Bierregion Innviertel“,<br />

einem Zusammenschluss<br />

von Brauern, Wirten,<br />

Tourismus und Wirtschaft.<br />

Sieben Innviertler<br />

Privatbrauereien und 35<br />

Wirte bilden den Kern der<br />

Initiative. Das ambitionierte<br />

Ziel aller Beteiligten<br />

ist es, das Thema Bier zum<br />

zentralen Imageträger für<br />

www.innviertelbier.at<br />

Info<br />

Bierregion Innviertel<br />

Verein „Bierregion Innviertel“<br />

Mag. Andrea Eckerstorfer<br />

Dr. Thomas-Senn-Straße 10<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

Tel.: 07752/21118<br />

E-Mail: office@innviertelbier.at<br />

www.innviertelbier.at<br />

die Region zu machen. Gleichzeitig<br />

soll die regionale Biervielfalt erhalten<br />

und weiter gestärkt werden.<br />

<strong>Die</strong> Innviertler Bierlandschaft ist<br />

nämlich sehr spezifisch: Während<br />

anderswo große Konzerne<br />

den Ton angeben, sind die Innviertler<br />

Brauereien fest in Privatbesitz.<br />

Das wiederum<br />

garantiert eine abwechslungsreiche<br />

Produktpalette. In Summe<br />

produzieren die beteiligten<br />

Brauereien mehr als 60 verschiedene<br />

Biersorten, darunter<br />

viele Spezialbiere mit unverkennbarem<br />

Geschmack.<br />

Lange Brautradition<br />

Das verwundert nicht, sagt man den Innviertlern<br />

doch einen ausgeprägten Hang<br />

zum Individualismus nach. Geradlinig,<br />

frei heraus und selbstbewusst gehen sie<br />

ihren Weg. Bis zum Jahr 1779<br />

gehörte das Innviertel zu<br />

Bayern, und obwohl seither<br />

viel Wasser den Inn und die<br />

Donau hinabgeflossen ist,<br />

kann man dieses bayerische<br />

Erbe noch heute in jedem<br />

Schluck Bier erschmecken.<br />

In dieser langen<br />

Brautradition verwurzelt,<br />

haben sich die Innviertler<br />

Brauer jedoch recht mutig<br />

weiterentwickelt.<br />

In jüngster Zeit sind zwei<br />

Richtungen zu erkennen:<br />

Frisch-fruchtige Biermixgetränke,<br />

die vor<br />

allem in den Sommer-<br />

Kostenlos PROSPEKTE bestellen:<br />

Tel.: +43 (0) 77 12 / 43 00 43<br />

E-Mail: info@innviertelbier.info<br />

www.innviertelbier.at<br />

monaten stark nachgefragt werden; und<br />

im Gegensatz dazu kräftige Starkbiere,<br />

die nicht für den schnellen<br />

Durst gedacht sind, sondern<br />

mit Bedacht genossen werden<br />

wollen.<br />

Gemeinsam stark<br />

Doch letztlich geht es hier<br />

nicht um das „Entwederoder“:<br />

In der Bierregion<br />

Innviertel soll und kann<br />

ein jeder nach seiner Fasson<br />

glücklich werden.<br />

Weil sie gemeinsam an<br />

einem Strang ziehen,<br />

können sich die oft recht<br />

kleinen Brauereien gegenüber<br />

den Großen behaupten.<br />

Das wiederum sichert<br />

den „Artenreichtum“<br />

in der Innviertler Bierlandschaft. Und<br />

dieser will verkostet sein:<br />

Schluck für Schluck für<br />

Schluck.<br />

Verkostung vor Ort<br />

<strong>Die</strong> Vielfalt der „Bierregion<br />

Innviertel“ kann in den Bierregions-Gasthäusern<br />

und<br />

vor Ort in den Brauereien<br />

verkostet werden. <strong>Die</strong><br />

Bräustätten gewähren gerne<br />

Einblick in ihre Produktion<br />

und bieten für<br />

Gruppen spezielle Führungen<br />

an. <strong>Die</strong> Gastronomie<br />

lockt mit kulinarischen<br />

Angeboten zum<br />

Thema Bier.<br />

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<strong>Die</strong> Innviertlerin | 71


72 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Alle Rad-Wege führen<br />

zum Bier<br />

Radfahren macht Spaß. Biertrinken auch. Und beides zu kombinieren, ist überhaupt das Größte.<br />

<strong>Die</strong> „Bierregion Innviertel“ ist dafür<br />

ein Ziel erster Wahl. Sanft<br />

hügelig, hin und wieder steil ansteigend,<br />

bisweilen aber auch einfach nur<br />

flach, bietet sie Radfahrern jeder Konditionsklasse<br />

die idealen Bedingungen. Beim<br />

Radeln entlang von Wiesen, Feldern, Bächen<br />

und Wäldern nähert man sich Land<br />

und Leuten auf entspannte Art an. Allen,<br />

die nicht einfach querfeldein strampeln<br />

möchten, steht ein dichtes Netz an gut<br />

ausgebauten Radwegen zur Verfügung.<br />

Gut ausgebaute Radwege<br />

Der Römerradweg, der Innradweg und<br />

der Antiesenradweg bieten ungetrübten<br />

Freizeitspaß auf zwei Rädern, ebenso wie<br />

der Mattigtal-, der Pramtal-, der Tauern-<br />

und der Donauradweg. Sie alle geben sich<br />

in der „Bierregion“ ein Stelldichein. Ent-<br />

lang der gut beschilderten Routen gibt es<br />

zahlreiche Möglichkeiten zum Auftanken<br />

der Kraftreserven: Klöster und<br />

Burgen, Museen und Ausgrabungen,<br />

Rastplätze, Gasthäuser und Mostschänken<br />

säumen den Weg. Aber auch abseits<br />

der Radwege gibt es im Innviertel viel zu<br />

entdecken.<br />

Herrliche Landschaft<br />

Da wäre zum einen die Landschaft. Selten<br />

präsentiert sie sich so abwechslungsreich<br />

wie hier im Dreieck zwischen Inn,<br />

Donau und Hausruck. Fruchtbare Ackerflächen<br />

und saftig-grüne Wiesen, ausgedehnte<br />

Wälder und urwüchsige Auen,<br />

weite Ebenen und bucklige Hügellandschaften<br />

– wer die Bezirke Braunau, Ried<br />

und Schärding durchquert, hat es mit Sicherheit<br />

abwechslungsreich. Kurzweilig<br />

sind auch die Menschen, die hier leben.<br />

Im Innviertel wechselt man recht schnell<br />

vom „Sie“ zum „Du“ und spricht die Dinge<br />

gerne direkt an. Leutseligkeit und<br />

Handschlagqualität werden hier nicht<br />

zur Schau getragen, sondern aus vollster<br />

Überzeugung gelebt. Man ist, wie man<br />

ist, und lässt andere sein, wie sie sind.<br />

Von der Lebensfreude der Innviertler<br />

zeugen auch die barock-bunten Städte<br />

und – wenig überraschend – eine große<br />

Zahl an Einkehrmöglichkeiten.<br />

Einkehr bei Bierregions-Wirten<br />

Wer beispielsweise entlang des Innradweges<br />

von Braunau nach Schärding ra- Innviertel<br />

delt, kann Hunger und Durst bei<br />

gleich zehn „Bierregions-Wirten“ be-<br />

Bierregion<br />

kämpfen. Überall, wo das silberfärbige<br />

„Bierregion“-Schild hängt, ist klar: Hier Fotos:


gibt’s Stärkung in fester und flüssiger<br />

Form. Wer bei einem dieser Wirte einkehrt,<br />

kann aus der ganzen Vielfalt der<br />

Innviertler Bierwelt schöpfen. <strong>Die</strong><br />

sieben in der „Bierregion“ zusammengeschlossenen<br />

Brauereien produzieren<br />

mehr als 60 verschiedene<br />

Biere – vom leichten Durstlöscher<br />

bis hin zum gewichtigen Starkbier.<br />

Passend dazu servieren die Gastronomen<br />

Gerichte, die zum Bier<br />

schmecken (oder gleich selbst<br />

welches enthalten).<br />

Auszeit vom Alltag<br />

Angehen kann man einen Radausflug<br />

durchs Innviertel auf zwei Arten.<br />

Variante 1: Aufsteigen, losradeln,<br />

umschauen, einkehren,<br />

genießen. Variante 2 (für alle, die es<br />

nicht ganz so spontan mögen): Ins<br />

Internet gehen, sich vorinformieren,<br />

Prospekte anfordern, Route festle-<br />

Geselliges Beisammensein steht im Innviertel hoch im Kurs<br />

gen, Zimmer buchen, aufsteigen, losradeln,<br />

umschauen, einkehren, genießen.<br />

Beides läuft auf dasselbe hinaus: Auf eine<br />

Kostenlos PROSPEKTE bestellen:<br />

Tel.: +43 (0) 77 12 / 43 00 43<br />

E-Mail: info@innviertelbier.info<br />

www.innviertelbier.at<br />

entspannte Auszeit vom Alltag, die den<br />

Körper fit und den Kopf frei macht. Nebenbei<br />

bemerkt: In Maßen genossen ist<br />

Bier durchaus ein gesundheitsförderndes<br />

Getränk.<br />

Infos für Ausflüge<br />

Einen umfangreichen Überblick<br />

über die Bierregion, das Radwegenetz,<br />

die Sehenswürdigkeiten und<br />

die Gastronomie gibt das Internet<br />

(Adressen siehe unten). Auch die regionalen<br />

Tourismusverbände helfen<br />

gerne weiter, wenn es um die Ausflugs-Planung<br />

geht. <strong>Die</strong> entsprechenden<br />

Kontakte finden sich ebenfalls<br />

auf der Internetseite der<br />

Bierregion.<br />

www.innviertelbier.at (Website der<br />

„Bierregion Innviertel“)<br />

www.innviertel-hausruck.at<br />

(interaktiver Ausflugs- und Urlaubswegweiser)


74 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Foto: Innviertel Tourismus/Reiter


Werbung<br />

Rauf aufs Rad, rein ins<br />

Innviertel!<br />

Das Innviertel lockt mit gut ausgebauten Radwegen, Privatbrauereien mit über 60 Biersorten, landschaftlicher<br />

Schönheit und kulinarischem Genuss. Also rauf aufs Bike und losfahren<br />

in eine idyllische Landschaft.<br />

Viele Radwege im Innviertel bieten<br />

ungetrübten Freizeitspaß<br />

auf zwei Rädern. Wir stellen drei<br />

familienfreundliche Radwege davon näher<br />

vor: den Römerradweg, den Innradweg<br />

und den Antiesenradweg. Aktive<br />

Freizeitsportler werden auf diesen Strecken<br />

genauso fündig wie entspannte Genussradler.<br />

Aber auch Familien kommen<br />

beim Radeln voll auf ihre Kosten. Entlang<br />

der gut beschilderten Routen gibt es<br />

zahlreiche Möglichkeiten zum Entspannen<br />

und Auftanken der Kraftreserven:<br />

Klöster und Burgen, Museen und Ausgrabungen,<br />

Privatbrauereien, Gasthäuser<br />

und Mostschänken säumen den Weg.<br />

Das Innviertel ist voll mit Schätzen und<br />

Naturschönheiten.<br />

Zeitreise am Römerradweg<br />

Eine Zeitreise mit dem Rad verspricht der<br />

242 km lange Römerradweg von Passau<br />

nach Enns. Ein besonders schöner Teil<br />

des Weges führt durch das Innviertel.<br />

Durch geringe Steigungen ist der Römerradweg<br />

bestens für Familien geeignet.<br />

<strong>Die</strong> lustigen Römerhelme weisen den<br />

Radlern den rechten Weg. Der „R6“ ist<br />

durchgehend mit Römerhelmen und Infotafeln<br />

bestückt, die die Pedalritter über<br />

Leben und Wirken der Römer im Innviertel<br />

informieren. Er bietet viele Rastplätze<br />

und man findet kaum Steigungen<br />

vor. Besonders sehenswert ist das Römer-<br />

Erlebnismuseum in Altheim.<br />

Genuss am Antiesenradweg<br />

Der „R23 – Antiesenradweg“ startet in<br />

der Nähe von Reichersberg, wo das Augustiner<br />

Chorherrenstift mit Stiftsvinothek<br />

und Bräustüberl zu einem Besuch<br />

einlädt. Er führt über 42 Kilometer durch<br />

Felder und Wiesen entlang der Antiesen<br />

zum Ursprung derselbigen und mündet<br />

in den Trattnachtalradweg. Als Zwischenstopp<br />

bietet sich die Schwanthalerstadt<br />

Ried im Innkreis mit ihren vielfältigen<br />

Kultur- und Freizeitmöglichkeiten<br />

an.<br />

Dann geht‘s weiter, und zwar über Haag<br />

am Hausruck nach Geboltskirchen und<br />

mündet in der Ortschaft Erlet in den<br />

Trattnachtalweg.<br />

Natur pur am Innradweg<br />

Das Innviertler Teilstück des insgesamt<br />

517 Kilometer langen Innradweges ist für<br />

Familien bestens geeignet und verspricht<br />

Naturerlebnis pur: etwa im „Europareservat<br />

Unterer Inn“ in Kirchdorf, einem<br />

Paradies für seltene Tier- und Pflanzenarten,<br />

welche von den Aussichtsplattformen<br />

fasziniert beobachtet werden<br />

können. Am Weg liegen das Schloss<br />

Frauenstein, der Badesee in Mühlheim,<br />

die Falknerei auf der Burg Obernberg,<br />

das Chorherrenstift Reichersberg und<br />

vieles mehr, das es zu entdecken gilt.<br />

Mountainbiken in Maria Schmolln<br />

Für Sportler und Sportlerinnen gibt es<br />

im Innviertel interessante Mountain-<br />

bike-Strecken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.<br />

Mountainbike-Fans können<br />

zwischen drei markierten Routen in<br />

unterschiedlichen Längen (15, 21 oder 30<br />

Kilometer) wählen. <strong>Die</strong> Routen führen<br />

über Waldwege, Schotter- und Asphaltstraßen<br />

und durch hügeliges Gelände.<br />

Interessierte erhalten im CaféWinkler in<br />

Maria Schmolln unter Telefon<br />

07743/20037 gerne detaillierte Informationen.<br />

Jetzt kostenlos anfordern:<br />

Kultur- & Freizeitkarte Innviertel-Bayern<br />

mit mehr als 70 Ausflugszielen, Rad-<br />

& Wanderwegen entlang der Flüsse Inn,<br />

Salzach und Donau<br />

Info<br />

Tourismusverband s´INNVIERTEL<br />

4943 Geinberg,<br />

Thermenplatz 2<br />

Tel.: +43(0)7723/8555<br />

info@innviertel-tourismus.at<br />

www.innviertel-tourismus.at<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 75


| gesellschaft<br />

76 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Alte Tradition erfolgreich<br />

Bockbieranstich am Schiff, Bierbad<br />

und „Bier, Bradl & Blasmusik“:<br />

Der heuer erstmals ausgerufene<br />

„Innviertler Biermärz“ bot viele Gelegenheiten,<br />

sich dem Thema Bier auf originelle<br />

Art und Weise zu nähern. In Anlehnung<br />

an eine alte Tradition fanden unter<br />

dem Dach der „Bierregion Innviertel“<br />

einen Monat lang die unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen zum Thema Bier statt.<br />

Wirte, Brauereien, Museen, Märkte und<br />

Festveranstalter widmeten dem Thema<br />

breiten Raum. Informativ, unterhaltsam<br />

oder ganz einfach nur gesellig kam man<br />

dem Gerstensaft dabei ein gutes Stück näher.<br />

Positiv überrascht von der Resonanz<br />

waren die Tourismusverantwortlichen.<br />

wiederbelebt<br />

Veranstalter ziehen positive Bilanz über den „Innviertler Biermärz“.<br />

4 5 6<br />

„Biermärz“ als Fixpunkt<br />

„Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.<br />

Einerseits stieg durch den ‚Biermärz’<br />

das Bewusstsein in der Bevölkerung,<br />

dass Bier ein regionales Produkt<br />

ist. Andererseits haben die Veranstaltungen<br />

die um diese Jahreszeit noch etwas<br />

schwächere Tourismussaison angekurbelt“,<br />

erklärt Bettina Berndorfer. <strong>Die</strong><br />

Schärdinger Tourismus-Chefin wünscht<br />

sich, dass der Biermärz künftig zu einem<br />

jährlichen Fixpunkt in der Bierregion<br />

wird. In eine ähnliche Kerbe schlägt<br />

„Hofwirt“ Josef Hillinger aus Obernberg.<br />

Gemeinsam mit „Badwirt“ Wolfgang<br />

Schießl lud er zu „Bier, Bradl und Blasmusik“<br />

in die Mehrzweckhalle Obern-<br />

1<br />

berg. Rund 200 Bierliebhaber kamen und<br />

erfuhren von Biersommelier Karl Zuser<br />

(„Gasthof Riedberg“) einiges über das<br />

Bier.<br />

Der „Biermärz“ zeigte auch deutlich, dass<br />

das Thema Bier nicht an eine spezielle<br />

Klientel gebunden ist. So konnte man in<br />

der „Villa Vitalis“, dem Hotel des Gesundheitszentrums<br />

„Revital Aspach“, gesundheitsbewusste<br />

Genießer für das<br />

Thema begeistern. „Auch bei uns wurden<br />

die Bier-Degustation und das Bier-Culinarium<br />

sehr gut angenommen“, sagt Helmut<br />

Klugsberger, der für die Gastronomie<br />

in beiden Häusern zuständig ist.<br />

2<br />

3<br />

Fotos: BRS, GH Zuser, Nicolas Schossleitner, Hirnschrodt, Revital Aspach, Josef Preishuber, H. Berndorfer


1 Start in den Biermärz am Loryhof:<br />

Herbert Bauer, GF Brauerei Baumgartner,<br />

Mag. Katharina Ornetsmüller/HT1,<br />

Braumeister Michael Moritz, Brauerei<br />

Baumgartner<br />

2 Andrea Froschauer, Johanna Stieglbauer<br />

(Brauerei Wurmhöringer), KR Johann<br />

Froschauer (Obmann Bierregion<br />

Innviertel)<br />

3 Heinz Brückl, Christian Doms<br />

(BezirksRundschau), Gerald Hartl (GF<br />

Tourismusverband s´Innviertel)<br />

4 Kapitän Manfred Schaurecker, Helga<br />

Stiegler, Herbert Bauer (GF Brauerei<br />

Baumgartner)<br />

5 Bürgermeisterin Roswitha Schachinger,<br />

Optikermeister Michael Gärner, Mag.<br />

Gerda Strasser (Stadtmarketing Ried)<br />

6 Mag. Markus Wiesbauer (GF Leader<br />

Region Innviertel), Diplom-Biersommelier<br />

Karl Zuser jun., Karl Zuser sen. (GF<br />

Brauerei Ried) und Mag. Andrea<br />

Eckerstorfer (Projektleiterin Bierregion<br />

Innviertel)<br />

7 8 9<br />

10 11<br />

13 14<br />

7 Petra Doms und Othmar Zeilinger<br />

(Loryhof)<br />

8 Dr. Georg Emprechtinger (Team 7),<br />

Christa Neulentner, Dr. Wolfgang<br />

Puttinger, Mag. Gabriele Puttinger und<br />

Mag. Audrey Emprechtinger<br />

9 Schmankerlroas: Dr. Sieglinde Frohmann<br />

(Leitung Kulturabteilung Ried) und NR<br />

Peter Mayer<br />

10 Wolfgang und Nadine Schießl (Badwirt<br />

Obernberg), Karl Zuser jun. (Dipl.<br />

Biersommelier), Theresia und Josef<br />

Hillinger (Hofwirt Obernberg)<br />

11 Diplom-Biersommelier Gerhard<br />

Litzlbauer (Brauerei Ried), F&B-Manager<br />

Helmut Klugsberger (Revital Aspach)<br />

12 Bgm. Erich Priewasser, Wolfgang<br />

Schmidbauer (Brauerei Ried), Diplom-<br />

Biersommelier Karl Zuser jun.,<br />

Wirtschaftsbundobmann Clemens Steidl,<br />

Karl Zuser sen., Johann Hintermair<br />

13 Stadtführer Josef Zöchlinger mit<br />

Genuss-Spechten beim kulinarischen<br />

Bierrundgang durch die Barockstadt<br />

Schärding - mit Einkehr im Wirtshaus zur<br />

Bums’n<br />

14 Bums’n-Stammgast Hermann<br />

Wimmesberger, Bums’n-Wirte Günter<br />

und Herbert Unger, Tourismuschefin<br />

Bettina Berndorfer, Bums’n-Wirt Josef<br />

Schasching<br />

15 Am Biermärz-Schiff: Kapitän Manfred<br />

Schaurecker, Julia Schneebauer, Dipl.<br />

Braumeister Michael Moritz/Brauerei<br />

Baumgartner, Christian Doms (BRS)<br />

16 Gerald Mauthner, Julia Schneebauer,<br />

Klaus Königsberger, Anita Schneebauer,<br />

Anita Mühlböck, Florian Grünberger<br />

gesellschaft |<br />

12<br />

15<br />

16<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 77


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mit den Kulthits. Nur auf Life Radio.<br />

<strong>Die</strong> Musik ist besser


Braunau<br />

bietet Lebensqualität<br />

Braunau am Inn blickt auf eine über 750-jährige Geschichte zurück, die sich<br />

besonders im schönen historischen Stadtkern widerspiegelt.<br />

Mit einem umfangreichen Angebot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Gastronomie, Sport-,<br />

Kultur- und Freizeiteinrichtungen präsentiert<br />

sich unsere Stadt gleichzeitig als moderner und<br />

attraktiver Lebensmittelpunkt. <strong>Die</strong> unmittelbare<br />

Nähe des Stadtzentrums zum Erholungsgebiet<br />

der Innauen vereint die Vorzüge des<br />

Stadtlebens mit den Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten<br />

im Grünen. Eine Besonderheit<br />

ist auch die einzigartige Lage als grenzübergreifendes<br />

Mittelzentrum gemeinsam mit der<br />

benachbarten Stadt Simbach am Inn in Niederbayern.<br />

Erfolg Landesausstellung<br />

Durch die oberösterreichisch-bayerische Landesausstellung<br />

2012, gemeinsam mit den Städten<br />

Mattighofen und Burghausen, ist der Bekanntheitsgrad<br />

unserer schönen Stadt und des<br />

gesamten Innviertels enorm gestiegen. In den<br />

Bereichen Kultur, Gastronomie und Tourismus<br />

konnten bedeutende Akzente gesetzt werden,<br />

die Braunau am Inn und unsere Region<br />

noch attraktiver, liebens- und lebenswerter<br />

machen.<br />

Starke Wirtschaft<br />

Doch nicht nur für Touristen, auch für seine<br />

Bewohner bietet das Innviertel höchste Lebensqualität,<br />

nicht zuletzt durch hochwertige<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und<br />

das umfassende Angebot an Arbeitsplätzen in<br />

starken Wirtschafts- und Industriebetrieben.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, unserer Stadt und<br />

Region einen Besuch abzustatten und sich selbst<br />

von ihrer Schönheit zu überzeugen!<br />

Mag. Johannes Waidbacher<br />

Bürgermeister der Stadt Braunau am Inn<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 79


80 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

A herzlich’s „Griaß Gott”<br />

in Braunau am Inn<br />

<strong>Die</strong> über 750 Jahre alte Kultur- und Handelsstadt Braunau am Inn hat viele Facetten. Geschichte trifft<br />

Moderene und lässt die Besucher daran teilhaben.<br />

Eine Stadt stellt sich vor …<br />

Eine noch im Original erhaltene historische<br />

Innenstadt mit einem großzügigen<br />

Stadtplatz lädt zum Verweilen ein. <strong>Die</strong><br />

zahlreichen Cafés, Geschäfte und Restaurants<br />

vermitteln mediterranes Flair<br />

und versetzen einen sofort in Urlaubsstimmung.<br />

<strong>Die</strong> Besucher Braunaus können<br />

Teil der bewegten und faszinierenden<br />

Geschichte der Stadt werden, indem sie<br />

eines der letzten mittelalterlichen Badehäuser<br />

Europas erkunden, eine im Originalzustand<br />

erhaltene Glockengießerwerkstatt<br />

oder das Heimathaus der<br />

Donauschwaben besuchen.<br />

<strong>Die</strong> Kultur- und Handelsstadt bietet ein<br />

reichhaltiges kulturelles Spektrum aus<br />

allen Epochen für Jung und Alt. Aufgrund<br />

des hervorragend ausgebauten<br />

Wegenetzes kann man den Besuch mit<br />

einem Ausflug in die Natur – ob mit dem<br />

Fahrrad oder zu Fuß – abrunden und dabei<br />

die Heimat vieler seltener und exotisch<br />

anmutender Tiere im Europareservat<br />

Unterer Inn auf eigene Faust<br />

erkunden.<br />

Aus „Prounaw“ wird Braunau<br />

Von einer kleinen mittelalterlichen Stadt<br />

zur Bezirkshauptstadt war es ein langer


Weg. <strong>Die</strong> erste urkundliche Erwähnung<br />

der Stadt war im Jahr 1110 n. Chr. Seither<br />

durchlebte Braunau auch Wirtschaftskrisen<br />

und wechselte sogar mehrmals die<br />

Nationalität. Man kann sagen, dass es in<br />

Braunau am Inn (oder wie es damals genannt<br />

wurde „Prounaw“) immer etwas<br />

zu erleben gab. <strong>Die</strong>se bewegende Geschichte<br />

der Stadt spürt man auch heute<br />

noch, wenn man durch die Innenstadt<br />

schlendert oder eines der zahlreichen<br />

Museen erkundet.<br />

„Der Mann mit dem langen Bart“<br />

Hans Steininger war als charismatischer<br />

und äußerst fähiger Stadthauptmann bekannt.<br />

Er schien allerdings die Qualen<br />

der täglichen Rasur nicht zu kennen und<br />

ging auf Grund seines in etwa zwei Meter<br />

langen Bartes in die Annalen der Brauner<br />

Stadtgeschichte ein. Der Sage nach soll er<br />

bei einem Stadtbrand vergessen haben,<br />

1<br />

3 4<br />

1 Ausgrabungsstücke, 2 Hans Steininger, 3 Glockengießerei, 4 Fremdenführer Ing. Hannes Waidbacher (Verein für Zeitgeschichte)<br />

den Bart aufzurollen, stolperte darüber<br />

und verunglückte tödlich. Sein Bart,<br />

Adels- und Wappenbrief sind im Bezirksmuseum<br />

Braunau zu besichtigen.<br />

Feste und Hochzeiten im Kloster<br />

Mal Kloster, mal Residenz, jetzt Ort der<br />

Musik und der Feste. Das ehemalige<br />

Chorherrenstift der Augustiner hat eine<br />

lange Geschichte. Heute finden in der<br />

wunderbaren Kulisse vor allem Hochzeiten<br />

und andere Feiern statt.<br />

Vergangenes hautnah erleben<br />

Wo kann man der Geschichte einer Stadt<br />

näher sein als in einem Museum? Braunau<br />

hat davon einiges zu bieten. Wie badete<br />

man im Mittelalter? Womit wurden<br />

die Stadtmauern Braunaus beschossen?<br />

Wer oder was sind die Donauschwaben?<br />

Oder, wie lebte es sich zur <strong>Kaiser</strong>szeit?<br />

Auf all diese Fragen findet man die Ant-<br />

worten in den verschiedenen Museen in<br />

Braunau.<br />

Dem Himmel ganz nah<br />

Um eine faszinierende Aussicht genießen<br />

zu können, lohnt es sich den Kirchturm<br />

der Stadtpfarrkirche St. Stephan zu erklimmen.<br />

Mit seinen über 86 Metern ist<br />

er der sechsthöchste Kirchturm Österreichs.<br />

Nach dem Aufstieg können sich<br />

die Besucher des herrlichen Panoramas<br />

über die ganze Region erfreuen. Aber<br />

auch für all jene, die nicht so hoch hinaus<br />

wollen, lohnt sich ein Ausflug in die<br />

Stadtpfarrkirchen. <strong>Die</strong> bedeutende Zunft-<br />

und Handwerkskirche bietet ihren Besuchern<br />

kunstvolle Altäre sowie Kirchenschätze<br />

im gotischen Stil. An den<br />

Kirchenaußenmauern befinden sich wertvolle<br />

Denkmäler, darunter an der Nord-<br />

Seite jenes des berühmten Hans Steininger,<br />

des „Mannes mit dem langen Bart“. ▸<br />

2<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 81


Etwas für Genießer …<br />

Genuss für den Gaumen und die Augen<br />

versprechen nicht nur die köstlichen Gerichte<br />

der Braunauer Wirte. Fast überall<br />

blickt man auf historische Bauten oder<br />

wunderbare Naturschönheiten wie zum<br />

Beispiel den Inn.<br />

Zu Tisch bitte!<br />

Als Aperitif servieren wir einen Sauerkraut-Smoothie.<br />

Gefolgt von einer frisch<br />

gefangenen Mattigtal Räucher-Forelle als<br />

Vorspeise. Zum Hauptgang Innviertler<br />

Surspeckknödel, dazu ein köstliches Bier<br />

aus der Bierregion. Und als Dessert noch<br />

Zwetschkenpofesen mit Vanilleeis. Mit<br />

Gaumenfreuden von traditionell bis extravagant<br />

tischen die Braunauer-Gastronomen<br />

für ihre Gäste auf und lassen sie<br />

dabei den Geschmack Braunaus erleben.<br />

82 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Da wird’s noch hausgemacht<br />

Eine Rarität sind die Biere aus der Hausbrauerei<br />

Bogner. So originell und einzigartig<br />

die Brauerei ist, so wohlschmeckend<br />

ist auch das Bier der „1. Innviertler Hausbrauerei“.<br />

„Bei uns wird das Bier noch<br />

mit der Hand gebraut und es wird nach<br />

dem Bayrischen Reinheitsgebot von 1516<br />

gearbeitet“, verrät Hausherr Helmut Bogner.<br />

Bei einer Brauereiführung kann man<br />

die Brauerei von innen bestaunen und<br />

hausgemachtes Weißbier kosten. <strong>Die</strong><br />

Hausbrauerei Bogner ist Mitglied der<br />

Bierregion Innviertel und eine der kleinsten<br />

Weißbierbrauereien der Welt.<br />

Wie wird der Apfel zum Saft?<br />

Schaubrennerei Ober, der Name ist Programm.<br />

Selbst angebaute, prämierte Säfte<br />

und Spirituosen stehen hier zur Aus-<br />

wahl. Im Obergut findet man heimische<br />

Obstsorten und Sorten, die man nicht im<br />

Supermarkt bekommt, zum Mit-nach-<br />

Hause-Nehmen. In der Mostschänke<br />

und vom Gastgarten aus genießt man einen<br />

sagenhaften Ausblick.<br />

Shopping vom Feinsten<br />

Von individuellen Boutiquen bis hin zum<br />

Shoppingcenter- wer in Braunau einkaufen<br />

möchte, hat die Qual der Wahl. Bekleidung,<br />

Bio-Produkte, Wohnausstatter,<br />

Blumenläden und vieles mehr gleich neben<br />

Restaurants, Apotheken, Banken<br />

und Cafés findet man am Braunauer<br />

Stadtplatz. In der Innenstadt stehen viele<br />

Parkmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Via Kanu durch das Europareservat<br />

Wer Lust auf ein klein wenig Abenteuer


hat, ist bei einer Kanufahrt genau richtig.<br />

Mit einem Wandercanadier paddeln die<br />

Besucher durch das Europareservat „Unterer<br />

Inn“ und erleben die Vielfalt der<br />

Natur. Kanuwandern nennt sich diese<br />

Art des Erlebens, in der sich jeder den<br />

Wunsch nach Ruhe, Erholung und ein<br />

wenig Abenteuer erfüllen kann.<br />

Angebissen!<br />

Im Fischereirevier Inn-Braunau ist der<br />

Fischartenreichtum vielfältig. Zu den Revieren<br />

zählen der Innfluss von der Salzachmündung<br />

bis zur Antiesenmündung<br />

mit seinen Nebengewässern, die Enknach,<br />

mehrere Baggerseen in den Gemeinden<br />

Mühlheim und Mining, private<br />

Teichanlagen und Fischzuchtbetriebe sowie<br />

kleine Bäche. Geangelt wird vor allem<br />

auf Forellen und Brachsen, aber mit<br />

viel Geduld und Ausdauer kann auch der<br />

eine oder andere Hecht am Haken sein.<br />

Zu Rad und zu Fuß<br />

Durch das wunderbar ausgebaute Radwegenetz<br />

ist eine Erkundungstour - ob zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad - durch Braunau<br />

und seine Umgebung ein Vergnügen<br />

für Jung und Alt. Das Radwegenetz mit<br />

insgesamt einigen Hundert Kilometern<br />

an Fahr- und Gehwegen ist gleichzeitig<br />

Knotenpunkt für mehrere Pilgerwege.<br />

<strong>Die</strong> fünf Verleihstationen von Fahrrädern<br />

oder E-Bikes ermöglichen es, sich<br />

spontan Räder auszuleihen. Besonders<br />

empfehlenswert für Spaziergänge und<br />

kleine Ausflüge ist die Braunauer Au.<br />

Hier schlendert man an der Stadtmauer<br />

und dem Inn entlang und erkundet die<br />

Natur. Der sogenannte „Weg der Sinne“<br />

lädt dabei zum Experimentieren und Erleben<br />

ein. Mit etwas Glück trifft man dort<br />

auch auf einen putzigen Maulwurf, während<br />

man von Station zu Station geht.<br />

Als Pause zwischendurch bietet sich eine<br />

Partie Minigolf am nahegelegenen Minigolfplatz<br />

an.<br />

Rein ins kühle Nass<br />

Für reichlich Abkühlung und Erfrischung<br />

sorgt im Sommer das Braunauer<br />

Freibad. Mit Rutschen, Sprungtürmen,<br />

einem Beachvolleyballplatz, einem Spielplatz<br />

für Kinder und noch vielem mehr<br />

steht einem erlebnisreichen Badetag für<br />

die ganze Familie nichts mehr im Wege.<br />

Aber auch für die kälteren Jahreszeiten<br />

ist gesorgt. Das Hallenbad mit seiner<br />

Saunalandschaft lässt keine Wünsche<br />

mehr offen.<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 83


84 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Vorweihnachtszeit mit allen<br />

Sinnen erleben …<br />

Von 5. bis 22. Dezember 2013 bietet der Christkindlmarkt im Palmpark in Braunau am Inn von Donnerstag<br />

bis Sonntag idyllische Weihnachtsstimmung mit wunderschöner Aussicht.<br />

Eine magische Atmosphäre inmitten<br />

der verschneiten Tannen und<br />

Laubbäume im Palmpark bezaubert<br />

die Besucher dieses einzigartigen<br />

Weihnachtsmarktes und lässt Kindheitserinnerungen<br />

wahr werden. Eine prachtvolle<br />

Dekoration aus strahlenden Lichterketten<br />

und geschmückten Bäumen<br />

verwandeln den Park in einen zauberhaften<br />

Märchenwald. Liebevoll dekorierte<br />

Hütten bieten Geschenkartikel,<br />

Innviertler Schmankerl, kulinarische<br />

Köstlichkeiten. Der Duft der süßen Waffeln<br />

und weihnachtliche Klänge machen<br />

den Christkindlmarkt zu einer Entdeckungsreise<br />

für alle Sinne. Mit Punsch<br />

oder Glühwein kann man dem Alltagsstress<br />

entfliehen und die stimmungsvolle<br />

Vorweihnachtszeit genießen.<br />

Erlebnis für Augen und Ohren<br />

Einen Genuss für das Auge bietet mit Sicherheit<br />

der herrliche Ausblick auf die<br />

Stadtpfarrkirche St. Stephan und auf die<br />

Bürgerspitalkirche, in der das alljährliche<br />

Adventkonzert stattfindet. Das Konzert<br />

ist die Krönung des Adventmarktes. Unter<br />

der Moderation von Walter Egger gibt<br />

Zithervirtuose Professor Wilfried Scharf<br />

sein Bestes und verwöhnt die Ohren der<br />

Besucher mit eindrucksvollen Klängen.<br />

Einstimmung für Jung und Alt<br />

Mit den traditionellen Melodien aus der<br />

Region sorgen die Musikkapellen, Sänger<br />

und Tanzgruppen auf der großen Weihnachtsmarktbühne<br />

für die richtige Einstimmung<br />

auf das Christfest. Leuchtende<br />

Kinderaugen sind garantiert, wenn der<br />

Nikolaus seine kleinen Geschenke verteilt.<br />

Auch die Perchten huschen mit gruseligen<br />

Masken und Glockengeklirre<br />

durch die Besucher und verursachen<br />

Gänsehaut. <strong>Die</strong> Glöckner zeigen sich mit<br />

ihren kunstvollen Kostümen und versetzten<br />

die Besucher in Staunen.<br />

Weihnachtstimmung überall …<br />

Neben dem Weihnachtsmarkt ist aber<br />

auch die glanzvoll dekorierte Stadt mit<br />

ihrem Gastronomie- und Shoppingangebot<br />

ein beliebtes Ziel in der Vorweihnachtszeit.<br />

Mit Besuchermagneten wie<br />

der Krippenausstellung in der Herzogsburg,<br />

dem innviertlerisch-bayrischen<br />

Kunsthandwerk und dem Weihnachtsschwimmen<br />

im Inn wird für jeden etwas<br />

geboten. <strong>Die</strong>s und noch vieles mehr wird<br />

Braunau am Inn auch heuer wieder in<br />

einem ganz besonderen Glanz erstrahlen<br />

lassen. Unvergessliche Momente vom<br />

Advent in Braunau am Inn sind garantiert.<br />

Info & Stadtführungen<br />

Tourismus Braunau am Inn<br />

Stadtplatz 2<br />

5280 Braunau am Inn<br />

Tel.: +43 (0)7722/62644<br />

info@tourismus-braunau.at<br />

www.tourismus-braunau.at


Feinspitz im Innviertel<br />

Klaus Ranzenberger - Besitzer eines Friseursalons in Braunau am Inn – fasste für sein Buch<br />

„Feinspitz im Innviertel“ die kulinarischen Besonderheiten seiner Heimat zusammen.<br />

Im Interview mit der INNVIERTLERIN erzählt er von seinem Faible für gute, regionale Küche.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, ein Buch zu<br />

schreiben?<br />

Nun, ich schreibe schon länger, unter<br />

anderem an meinem „Onkel Franz“,<br />

einer zeitgenössischen Innviertler Entsprechung<br />

von Friedrich Torbergs Tante<br />

Jolesch. Im „Feinspitz im Innviertel“ begleitet<br />

uns der Onkel durch das erste und<br />

das letzte Kapitel. Der Verlag Anton<br />

Pustet aus Salzburg hat die Buchreihe<br />

„Feinspitz“ im Programm, Salzburg Stadt<br />

und Salzkammergut sind bereits länger<br />

auf dem Markt. Nun war es an der Zeit<br />

einen „Feinspitz im Innviertel“ herauszubringen<br />

und man fahndete nach einem<br />

Autor. Da hab´ ich dann wohl in die Rasterfahndung<br />

gepasst und den Auftrag<br />

gerne angenommen.<br />

Sind Sie selber auch ein Feinspitz?<br />

Wie gesagt, es wurde jemand gesucht, der<br />

gerne schreibt und es liebt, selbst zu kochen,<br />

gut zu essen und somit über einen<br />

gewissen Recherche-Vorsprung verfügt.<br />

Meine Leidenschaft gehört schon längerer<br />

Zeit der frischen, regionalen Küche,<br />

die auf jedwede Fertigkomponenten,<br />

Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker<br />

verzichtet.<br />

Was essen Sie am liebsten?<br />

Da hat es mir das Geschmorte angetan.<br />

Ein Junglammhaxerl, Kalbsbackerl oder<br />

Osso Bucco – einfach herrlich!<br />

Was schätzen Sie am Innviertel<br />

am meisten?<br />

<strong>Die</strong> Landschaft mit ihrer oft noch fast<br />

unberührten Natur, den Menschenschlag<br />

und eben die kleinen Strukturen in der<br />

Produktion der Lebensmittel. Ich esse<br />

schon auch gerne mal exotische Gerichte,<br />

nur halt am liebsten im Herkunftsland<br />

selbst.<br />

Bei Ihren Recherchen zu Ihrem Buch,<br />

sind Sie bestimmt auf manche Betriebe<br />

gestoßen, die Ihnen zuvor noch<br />

unbekannt waren. Welche kulinarische<br />

Besonderheit haben Sie entdeckt?<br />

Da möchte ich den „Bacchant“ in Dorf an<br />

der Pram nennen. Gerhard Janscha hat<br />

hier 2009 eröffnet und im ersten Bewertungsjahr<br />

regnete es bereits zwei Hauben<br />

und auf die dritte fehlt nur noch ein halber<br />

Punkt. Ich habe selten so fein gegessen.<br />

Hier ist ein großer Könner seines<br />

Faches am Werk!<br />

Inwieweit inspiriert Sie das Schreiben<br />

Ihres Buches bei Ihrem Beruf als Friseur?<br />

Hier gibt es eindeutige Wechselwirkungen.<br />

Viele meiner Kunden teilen<br />

mein Faible für gutes Essen, kochen auch<br />

RestauRant PanoPtikum<br />

07753 - 35 777, 4906 Eberschwang 32<br />

Ich esse schon auch gerne mal<br />

exotische Gerichte, nur halt am liebsten<br />

im Herkunftsland selbst.<br />

Klaus Ranzenberger<br />

gerne. Da werden dann nicht selten Rezepte<br />

oder Lokaltipps ausgetauscht. Und<br />

für einen gelungenen Abend kann ein<br />

vorteilhafter Haarschnitt auch nicht<br />

schaden. Ein Auge für das Schöne im Leben<br />

und Freude am Genuss - für mich<br />

gehört das zusammen.<br />

Das Buch „Feinspitz im Innviertel“, 19,95<br />

Euro, von Klaus Ranzenberger ist im<br />

Verlag Anton Pustet erschienen.<br />

Fotos: Verlag Anton Pustet<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Samstag: 17:00 - 02:00<br />

Sonntag und Feiertag: 11:00 - 02:00<br />

Montag Ruhetag<br />

www.panoptikum.me öffnungszeiten<br />

Karina Haas<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 1


Skifliegen für jedermann<br />

Anziehen, anschnallen, abheben –<br />

„Schmiedbauer’s SKIFLYer“ in<br />

Höhnhart im Bezirk Braunau macht es<br />

möglich, sich für kurze Zeit wie ein Andi<br />

Goldberger oder Gregor Schlierenzauer<br />

zu fühlen. Gesichert an einem Stahlseil<br />

fliegt man von der „Erlebnisschanze“<br />

rund 20 Meter in die Tiefe, eine Sprungweite<br />

von 200 Metern und ein unvergess-<br />

Knusprige Verführung<br />

liches Erlebnis sind garantiert. Kombinieren<br />

sollte man die Anlage in der<br />

Ortschaft Thannstraß am besten mit<br />

einem Besuch und einer zünftigen Jause<br />

in „Schmiedbauer’s Mostschänke“.<br />

Weitere Infos auch zu den Kombian-<br />

geboten (Fliegen, Trinken, Essen) erhält<br />

man im Internet unter:<br />

www.erlebnisschanze.at.<br />

Info<br />

Schmiedbauer´s Mostschänke und<br />

Erlebnisschanze<br />

Alois & Gerlinde Wenger<br />

Thannstraß 4, 5251 Höhnhart<br />

Wer in Sachen Brot und Gebäck das Besondere sucht, ist<br />

beim „Lohnsburger Bäcker“ garantiert an der richtigen Adresse.<br />

<strong>Die</strong> kleine feine Bäckerei in Lohnsburg wurde im Jahr 1859<br />

gegründet und befindet sich bereits in der fünften Generation<br />

in den Händen der Familie Krautgartner. Heute bietet Stephan<br />

Krautgartner seinen Kunden höchste Qualität, Frische und<br />

aromatisch schmackhafte Bäckereiprodukte. Nicht umsonst<br />

Stephan Krautgartner<br />

ist seine Bäckerei Hauptlieferant für das Restaurant Ikarus im<br />

Hangar 7 in Salzburg. Vor allem die original Lohnsburger Knoblauch- und Chili-Stangerl stehen bei Genießern hoch im<br />

Kurs. Im Vorjahr wurde der Vorzeigebetrieb bei der Genuss-Guide-Prämierung ausgezeichnet. Im gemütlichen Café können<br />

Gäste ein Frühstück oder andere Feinheiten und hausgemachte Mehlspeisen genießen. www.lohnsburger.at<br />

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88 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Runder Genuss<br />

Auf einer echten Innviertler Speisekarte darf eines nicht fehlen – Innviertler Knödel. Bei der Familie Fuchsberger<br />

werden sie seit mehr als 30 Jahren in Handarbeit erzeugt.<br />

Bei einer Einkehr in einem der vielen<br />

gutbürgerlichen Gast- und<br />

Wirtshäuser im Innviertel kommt<br />

man um eines nicht herum, den Genuss<br />

von Innviertler Knödeln. <strong>Die</strong> gschmackigen<br />

„Kugeln“ werden traditionell mit<br />

Brat, Speck oder Grammeln gefüllt und<br />

mit Sauerkraut serviert. Dank einer findigen<br />

Idee der Familie Fuchsberger in<br />

Eberschwang kann man die köstlichen<br />

Knödel heute überall genießen und auf<br />

sehr einfache Art zubereiten.<br />

Knödel to go<br />

„Knödel to go“ würde man die Idee bezeichnen,<br />

die vor mehr als 30 Jahren in<br />

einem Wirtshaus in Eberschwang seinen<br />

Ursprung hatte. In den 1970er-Jahren<br />

standen die hausgemachten Innviertler<br />

Knödel im Gasthaus Fuchsberger auf der<br />

Speisekarte und erfreuten sich größter<br />

Beliebtheit. Wirtshausgäste äußerten den<br />

Wunsch, ob es denn nicht möglich wäre,<br />

ein paar Knödel zum Kochen mit nach<br />

Hause nehmen zu können. <strong>Die</strong>sem<br />

Wunsch ist Wirt Kurt Fuchsberger gerne<br />

nachgekommen. Da immer mehr Menschen<br />

die Knödel in „Take away-Manier“<br />

mit nach Hause nehmen wollten, ist nach<br />

und nach die Knödelfabrik entstanden.<br />

30 Frauen drehen Knödel<br />

Bereits ab fünf Uhr Früh wird in der<br />

Knödelfabrik in Eberschwang ordentlich<br />

gewerkt. 30 Frauen, allesamt aus der näheren<br />

Umgebung, drehen einen Knödel<br />

nach dem anderen. Täglich werden ein<br />

paar Tausend Brat-, Speck-, Grammel-<br />

und neuerdings auch Chiliknödel gemacht,<br />

die Knödelfreunde in ganz Österreich<br />

und auch in Deutschland im<br />

Kühlregal im Supermarkt kaufen können.<br />

„Für unsere Knödel verwenden wir<br />

ausnahmslos Produkte aus regionaler<br />

Erzeugung. Den Speck für die Speckknödel<br />

selchen wir bei uns im Haus. <strong>Die</strong><br />

Knödel werden ausschließlich in Handarbeit<br />

gemacht“, verrät Juniorchef Roland<br />

Fuchsberger das Erfolgsgeheimnis. <strong>Die</strong><br />

Innviertler Knödel von Fuchsberger sind<br />

auch eine praktische Kost, wenn es in der<br />

Küche einmal schnell gehen muss. Anbei<br />

ein paar Tipps, wie Sie rasch und einfach<br />

Innviertler Hausmannskost auf den<br />

Tisch bringen können.<br />

Tipps zum Knödelkochen:<br />

Bringen Sie Wasser in einem Topf zum<br />

Kochen. Achten Sie darauf, dass Topfgröße<br />

und Wassermenge der Knödelanzahl<br />

angemessen sind. Geben Sie die gefrorenen<br />

Knödel in das siedende Wasser und<br />

lassen Sie diese zehn Minuten kochen.<br />

Schon sind die Leckerbissen servierfertig.<br />

Tipp: Besonders pikant schmecken die<br />

Knödel, wenn Sie mit frisch geschnittenem<br />

Schnittlauch bestreut werden. Auf-<br />

Fuchsberger<br />

getaute Knödel sollten Sie auf keinen Fall<br />

wieder einfrieren. Fotos:


Auch in der Liebe haben die feinsten<br />

Austernesser manchmal Appetit auf<br />

a paar Knödl und a G‘selchts.<br />

Johann Nestroy<br />

Als Beilage zu den Innviertler Knödel<br />

passt ein klassisches Sauerkraut perfekt.<br />

Je nach Belieben kann man es mit gerösteten<br />

Speckwürfeln und frischen Schnittlauch<br />

verfeinern. Um die Angelegenheit<br />

harmonisch abzurunden, wählen Sie<br />

30 Frauen drehen in der Knödelfabrik in Handarbeit einen Innviertler Knödel nach dem anderen<br />

Kartoffelpüree, das Sie dekorativ mit gerösteten<br />

Zwiebeln garnieren.<br />

Was die Zubereitung angeht, kann man<br />

ruhig der Kreativität freien Lauf lassen.<br />

Probieren Sie nach Herzenslust und las-<br />

sen Sie sich überraschen, was man alles<br />

mit unseren kleinen Gusto-Stückerln<br />

komponieren kann. Leichtes Anbraten in<br />

der Pfanne. Gratinieren in der Auflaufform,<br />

Panier-Variationen jeglicher Art -<br />

lassen Sie sich inspirieren!<br />

VON HAND GEDREHT. GSCHMACKIG IN HÜLLE UND FÜLLE.<br />

FUCHSBERGER KNÖDELERZEUGUNG, A-4906 Eberschwang, Mühring 11, Tel. 07753 2274, www.fuchsberger-knoedel.at


Schönes Innviertel<br />

Zwei Jahre lang hat der Aspacher Fotograf das Innviertel intensiv<br />

fotografiert. Entstanden ist der Bildband „Innviertel Panorama“, der die<br />

Region von der schönsten Seite zeigt.<br />

Was sind beim Fotografieren Ihre<br />

bevorzugten Motive?<br />

Wenn ich reise, sind Landschaften und<br />

Reportagen meine bevorzugten Sujets.<br />

Für Landschaften nehme ich mir viel<br />

Zeit, halte Ausschau nach dem idealen<br />

Standort und warte oftmals stundenlang<br />

auf das beste Licht. In der Reportage<br />

muss meist alles viel schneller gehen.<br />

Wenn es aber gelingt, im Alltag eines<br />

Menschen unbemerkt einen<br />

entscheidenden Augenblick festzuhalten,<br />

ist das sehr faszinierend.<br />

Wo ist Ihr Lieblingsplatz im Innviertel?<br />

In meinem Heimatort Aspach steht auf<br />

einer Anhöhe eine große alte Linde - die<br />

Stiblerlinde -, zu der über Wiesen und<br />

Felder ein Weg hinauf führt. Unter dem<br />

Baum steht eine Bank und man kann<br />

dort wunderbar seine Batterien aufladen.<br />

Für mich ist das ein Kraftplatz.<br />

Fotograf und Autor Andreas Mühlleitner<br />

Sie waren im Jemen und im Himalaya,<br />

worin bestand das Abenteuer Innviertel?<br />

Das Abenteuer bestand für mich darin,<br />

meine Heimat mit neuen Augen sehen zu<br />

lernen. Erst der Blick durch die Kamera<br />

– die bewusste Suche nach Formen, Linien<br />

und Farben - offenbarte vieles in<br />

einem neuen Licht. Auf meinen Exkursionen<br />

kam ich an viele wunderschöne<br />

Plätze, die ich ohne dieses Buchprojekt<br />

nie entdeckt hätte.<br />

DIE INNVIERTLERIN verlost fünf Exemplare vom gebundenen Bildband „Innviertel Panorama“ von Andreas Mühlleitner. Erschienen<br />

in der „edition panoptikum“ im Wert von je € 39,50. Das Gewinnspiel finden Sie auf der Homepage www.dieoberösterreicherin.at.<br />

Teilnahmeschluss ist der 13. Juni 2013.<br />

Foto: Privat


www.p-format.at<br />

Leben mit HOLZ Böden, Türen, Terrassen …<br />

Unsere Heimat. Unser Land.<br />

wirtschaftlichkeitsbeirat<br />

für einen leistbaren Wohnbau<br />

steigende Grundstückspreise und teure architektur lassen die Kosten<br />

für Wohnungen explodieren. im sozialen Wohnbau müssen daher die<br />

bau- und betriebskosten reduziert werden, damit das Wohnen in den<br />

eigenen vier Wänden leistbar bleibt.<br />

handeln statt reden<br />

Der Wirtschaftlichkeitsbeirat aus unabhängigen experten wird ab Mai<br />

2013 die Projekte des sozialen Wohnbaus auf ihre Kosteneffizienz<br />

prüfen. Denn die experten sind überzeugt, dass man gleichzeitig qualitativ<br />

und kostengünstig bauen kann.<br />

Damit in OÖ wohnprojekte<br />

in den himmel wachsen - und<br />

nicht die errichtungskosten!<br />

Besuchen Sie unseren österreichweit<br />

einzigartigen Schauraum<br />

< Film ansehen<br />

auf www.gittmaier.at<br />

Eine Initiative Ihres Wohnbau-Landesrates<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.heimat-land.at<br />

www.gittmaier.at


Das Baumhotel in luftiger Höhe<br />

92 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Das Naturerlebnis für<br />

Freizeit und Urlaub<br />

Der Baumkronenweg in Kopfing zählt mit Sicherheit zu einer der größten Attraktionen im Innviertel.<br />

Auf einer Höhe von bis zu 40 Metern kann man die Natur mit allen Sinnen erleben und Kindheitsträume<br />

wahr werden lassen.<br />

Mit einer Länge von über 1000<br />

Metern schlängelt sich der<br />

längste Baumkronenweg der<br />

Welt durch die Wipfeln des Sauwaldes. Er<br />

erlaubt den Besuchern, den Wald aus einer<br />

ganz neuen Perspektive zu betrachten<br />

und auf Augenhöhe mit den Eichhörnchen<br />

zu spazieren. Belohnt wird<br />

man außerdem mit einem atemberaubenden<br />

Ausblick bis ins Salzkammergut.<br />

<strong>Die</strong> über 30 Erlebnisstationen versuchen,<br />

den Kreislauf der Natur sowie die Bedeutung<br />

des Waldes spielerisch darzustellen<br />

und geben faszinierende Einblicke in den<br />

Lebensraum Wald. Für genügend Abwechslung<br />

und jede Menge Spaß sorgt<br />

der mittlerweile über 5000 m² große Erlebnisspielplatz<br />

mitten im Wald. Von<br />

Trampolinspringen zwischen den Bäumen<br />

bis zum Runtersausen der Riesenrutsche<br />

ist alles geboten. Während die<br />

Kinder damit beschäftigt sind, die Natur<br />

auf eigene Faust zu entdecken, können<br />

die Erwachsenen im Waldgasthof Oachkatzl<br />

zur Ruhe kommen und einfach nur<br />

die Natur genießen.<br />

Eine Sensation aus Holz<br />

Das absolute Highlight am Baumkronen-<br />

Das Baumhotel von Innen<br />

weg ist der 40 Meter hohe Erlebnisturm.<br />

Der Riese - gänzlich aus Holz - ermöglicht<br />

den Besuchern einen Aufstieg auf<br />

bis zu knapp 600 Metern Seehöhe. Oben<br />

angekommen, überwältigt der traumhafte<br />

Ausblick ins Salzkammergut, der<br />

Salzburger und Tiroler Bergwelt und ins<br />

Bayerische Land.<br />

Träumen in den Bäumen<br />

Für all jene, die schon immer einmal in<br />

einem Baumhaus übernachten wollten,<br />

lässt sich auch dieser Wunsch erfüllen.<br />

<strong>Die</strong> sechs Baumhotels bieten auf ca.<br />

42 m² höchsten Komfort - und das zehn<br />

Meter über dem Waldboden. Wohnen<br />

auf Augenhöhe mit den Baumwipfeln ist<br />

ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Fern vom Alltagsstress ist, bei<br />

einem Urlaub im Baumhotel, Ruhe und<br />

Erholung vorprogrammiert, und zwar<br />

das ganze Jahr über.<br />

Immer was los<br />

Das Areal rund um den Waldgasthof<br />

Oachkatzl wird seit Juni 2009 von der<br />

Waldbühne gekrönt. Liebhaber von<br />

Rock, Pop und Volksmusik kommen hier<br />

beim Baumkronenweg Open Air, jedes<br />

Der Baumkronenweg über den<br />

Wipfeln des Sauwaldes<br />

Jahr aufs Neue auf ihre Kosten. Heuer<br />

sorgen am Samstag, 22. Juni, „<strong>Die</strong> Seer“<br />

für die richtige Stimmung und das berühmte<br />

‚guate G’fühl‘.<br />

Zur Einstimmung auf die besinnliche<br />

Zeit findet jährlich an den ersten beiden<br />

Adventwochenenden die Waldweihnacht<br />

statt. Der Weihnachtsmarkt mitten im<br />

Wald, beleuchtet von 1000 Kerzen, bereitet<br />

jedermann auf die stille Zeit vor.<br />

<strong>Die</strong> Seer sorgen am 22. Juni beim Baumkronenweg<br />

Open Air für beste Stimmung<br />

Info<br />

Verein Baumkronenweg<br />

Knechtelsdorf 1<br />

4794 Kopfing<br />

Tel.: 07763 22 89<br />

office@baumkronenweg.at<br />

www.baumkroenweg.at<br />

Fotos: Baumkronenweg<br />

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Session Music präsentiert das<br />

27.-30. JUNI 2013 | ARCO-AREA | ORT IM INNKREIS<br />

TOWER OF POWER<br />

MAChlAST | VlAdO KUMPAN | GlObAl KRyNER<br />

ThE bUSTERS | dA blEChhAUF`N | bUllhORNS<br />

dIE RAINER | EARTh, WINd & FIRE PROJECT | PRO SOlISTy<br />

INNSbRUCKER böhMISChE | VIERA blECh | MISTRíNANKA<br />

MIllIONS OF dREAdS | dIE SChüRzENTRäGER | dRIETOMANKA<br />

MARShAll COOPER | hEAVy TUbA | SWISS POWER bRASS | AlPENblECh<br />

blASKAPEllE lUblASKA | PRIMUS bRASS | EINE KlEINE dORFMUSIK | blEChARANKA<br />

hORNy FUNK bROThERS | FRANz POSCh & SEINE INNbRüGGlER | blASKAPEllE JOSEF MENzl<br />

SüdTIROlER TANzlMUSIG | AlPENlANdlER MUSIKANTEN | WOOdyblEChPECKERS | blASKAPEllE CESKA<br />

EGERläNdER REbEllEN | blECh & CO. | JUNGE PONGAUER TANzlMUSI | blASKAPEllE GEhöRSTURz | ChISETAlER blASMUSIK<br />

Alle Tickets und Infos unter: www.woodstockderblasmusik.at Tickets auch bei oeticket.com & allen oeticket-VVK-Stellen<br />

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Festivalpartner<br />

Medienpartner


Foto: Privat<br />

War die Musik schon immer Ihre große<br />

Leidenschaft?<br />

Ich begann bei der heimischen Musikkapelle<br />

St. Martin im Innkreis und habe<br />

den Weg über die Landesmusikschule genommen.<br />

Anschließend studierte ich an<br />

der Musikuniversität in Wien das Konzertfach<br />

Trompete. Nach dem Studium<br />

führte mich mein Weg ins Musikmanagement.<br />

Nach wie vor spiele ich in diversen<br />

österreichischen Orchestern und<br />

bin dadurch auch sehr viel unterwegs.<br />

Musik begleitet mich schon seit dem Alter<br />

von sieben Jahren. Ich habe mein<br />

Hobby zum Beruf gemacht.<br />

Sie treten selber auch regelmäßig mit<br />

„MaChlast“ auf. Was ist es für ein<br />

Gefühl vor tausenden begeisterten<br />

Zuschauern sein Bestes zu geben?<br />

Es ist eine ganz besondere Situation und<br />

das zeichnet vor allem auch „Woodstock<br />

der Blasmusik“ aus. Das Publikum besteht<br />

nur aus begeisterten Fans. Es ist einfach<br />

ein cooles Gefühl mit „MaChlast“<br />

auf der Bühne zu stehen, vor 5000 Leuten<br />

Mit Liebe zur Musik<br />

Der gebürtige Innviertler Simon Ertl ist Initiator und Organisator vom Festival „Woodstock der Blasmusik“ und<br />

„Klassik am Dom“. Im Interview mit „Der Innviertlerin“ im neuen Musiktheater in Linz gibt er Einblicke in sein<br />

Leben als Musiker und Eventmanager.<br />

Der gebürtige Innviertler Simon Ertl ist<br />

Musiker mit Leib und Seele<br />

zu spielen und diese noch<br />

dazu mit vielen eigenen<br />

Melodien mitzureißen. Da<br />

bekommt man Gänsehaut.<br />

Welche Bedeutung hat<br />

Musik für Sie?<br />

Musik bedeutet für mich<br />

Ausgleich und Stress-Abbau.<br />

Auf der Bühne gibt es<br />

kein Telefonklingeln, SMS<br />

oder Sonstiges. Nur die<br />

Musik.<br />

Wie sieht Ihr beruflicher<br />

Alltag aus?<br />

Mit dem Job im neuen<br />

Musiktheater in Linz, den<br />

ich seit November habe, sowie der Organisation<br />

von „Klassik am Dom” und<br />

„Woodstock der Blasmusik“ ist mein Terminkalender<br />

ziemlich dicht gefüllt, aber<br />

dafür auch sehr abwechslungsreich. Vor<br />

allem meine Aufgabe im neuen Musiktheater<br />

war eine besonders große Herausforderung.<br />

Es ist nicht alltäglich,<br />

dass ein Opernhaus eröffnet wird. Man<br />

muss sich hier mit Aufgaben auseinandersetzten,<br />

mit denen man vorher nie zu<br />

tun hatte. Langweilig wird mir nie.<br />

Sie stammen aus St. Martin im Innkreis.<br />

Was gefällt Ihnen besonders am<br />

Innviertel?<br />

Das Innviertel gehört für mich zu einer<br />

der schönsten Gegenden in Österreich.<br />

Das kulturelle Angebot in dieser Region<br />

ist einzigartig, genauso wie die Mentalität<br />

der Leute. <strong>Die</strong> Blasmusik ist sehr ausgeprägt<br />

und natürlich darf man die Innviertler<br />

Knödel nicht vergessen.<br />

Blasmusik erfreut sich in den letzten<br />

Jahren immer größerer Beliebtheit, auch<br />

bei den jüngeren Generationen. Was<br />

denken Sie, ist der Grund dafür?<br />

Dafür sind sicherlich gewisse Bands wie<br />

„HMBC“ oder „La Brass Banda“ ausschlaggebend,<br />

die einfach den Crossover-Gedanken<br />

haben. Sie mischen<br />

verschiedene Musikrichtungen. Bei Blasmusik<br />

kann man viele Facetten der Musik<br />

wiedererkennen, von Funk bis Soul ist<br />

alles möglich.<br />

Welche Musiker möchten Sie unbedingt<br />

einmal bei einer Ihrer Veranstaltungen<br />

mit im Line-up haben?<br />

Ein absolutes Muss war auf jeden Fall<br />

„Tower of Power“ und das habe ich heuer<br />

bereits geschafft. Für „Woodstock der<br />

Blasmusik“ wäre es ebenso interessant,<br />

irgendwann einmal „Seeed“ oder „Jan<br />

Delay“ zu bekommen. Aber schauen wir<br />

mal wo die Reise in den nächsten Jahren<br />

hingehen wird.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir auf jeden<br />

Fall Gesundheit, Familienglück und<br />

weiterhin viel Spaß an der Arbeit. Außerdem<br />

soll jedes Festival unfallfrei und<br />

ohne gröbere Verletzungen über die Bühne<br />

gehen, aber das sind die ganz normalen<br />

Sorgen eines Veranstalters.<br />

Steckbrief<br />

Name: Simon Ertl<br />

Geburtstag: 26. September 1981<br />

Aufgewachsen: in St. Martin im Innkreis<br />

Beruf: Musiker und Eventmanager<br />

Mein erstes Instrument spielte ich mit<br />

... sieben Jahren, und zwar Blockflöte.<br />

Mein absolutes Lieblingslied … Puccinis<br />

„Che gelida manina“ aus der Oper La<br />

Bohéme<br />

Mein Lebensmotto ... dem Leben und<br />

seinen Aufgaben mit Freude begegnen<br />

Was ich immer schon mal machen<br />

wollte ... viel von der Welt sehen!<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 95


96 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Jacqueline und der Sprung<br />

aufs Stockerl<br />

<strong>Die</strong> 22-jährige Schispringerin Jacqueline Seifriedsberger hat die beste Saison ihrer bisherigen Karriere hinter<br />

sich. Bei den nordischen Weltmeisterschaften in Val di Fiemme holte die junge Schildornerin heuer zwei WM-<br />

Medaillen ins Innviertel, die Bronzemedaille im Einzelbewerb und die Silbermedaille im Mannschaft-Mixed-<br />

Bewerb. Aber auch im Weltcup sind Jacquelines Leistungen hervorragend und für die Zukunft vielversprechend.<br />

Im Interview mit der „Innviertlerin“ erzählt sie unter anderem, dass ihr großes Ziel eine Schiflugschanze ist.<br />

Mit 22 Jahren auf dem Podest bei der<br />

Weltmeisterschaft. Was war es für ein<br />

Gefühl, bei den Nordischen<br />

Weltmeisterschaften in Val di Fiemme<br />

auf dem Stockerl zu stehen?<br />

Für mich ist ein großer Traum in Erfüllung<br />

gegangen. <strong>Die</strong> ganze harte Arbeit<br />

und das Training haben sich gelohnt. Es<br />

war nicht meine erste Weltmeisterschaft,<br />

deshalb wusste ich genau, was mich erwartet.<br />

Umso größer ist natürlich die<br />

Freude, einen Stockerlplatz erreicht zu<br />

haben.<br />

Was sind Ihre letzten Gedanken vor dem<br />

Absprung, wenn Sie am Zitterbalken<br />

sitzen?<br />

In dieser Situation denke ich nicht mehr<br />

allzu viel nach. Ich gehe einfach den Ablauf<br />

vom Sprung nochmal durch und<br />

starte los.<br />

Geh<br />

Wie weit war Ihr weitester Sprung?<br />

Mirjam<br />

Das waren 135 Meter.<br />

Bull, Red<br />

Welche ist Ihre Lieblingsschanze?<br />

Lieblingsschanzen habe ich mehrere. Vor Fotos:


allem die norwegischen und japanischen<br />

Schanzen mag ich sehr gerne. Ich springe<br />

aber auch gern in Österreich.<br />

Von welcher Schanze möchten Sie<br />

unbedingt einmal springen?<br />

Mein großes Ziel ist eine Skiflugschanze,<br />

wo, ist mir dann egal.<br />

Haben Sie ein spezielles Ritual vor jedem<br />

Wettkampf?<br />

Eigentlich habe ich nicht direkt ein Ritual.<br />

Ich höre einfach gerne Musik und versuche<br />

dabei, mich zu konzentrieren und<br />

gleichzeitig zu entspannen.<br />

Worauf sind Sie besonders stolz?<br />

Ich bin sehr stolz darauf, eine Familie<br />

und Freunde zu haben, die jederzeit hinter<br />

mir stehen und mich immer und<br />

überall unterstützen.<br />

Sie kommen aus der Gemeinde<br />

Schildorn. Was lieben Sie am Innviertel?<br />

Am Innviertel liebe ich die Freiheit und<br />

die Natur. Ich brauche nicht unbedingt<br />

Berge und eine Großstadt.<br />

Sie begannen im Alter von vier Jahren<br />

mit dem Skispringen. Was ist für Sie das<br />

Besondere an dieser Sportart?<br />

Der Reiz zu fliegen und die Chance zu<br />

haben, immer bessere Leistungen beziehungsweise<br />

Weiten zu erreichen. Zusätzliche<br />

erhalte ich die Möglichkeit, verschiedenste<br />

Länder zu bereisen.<br />

Sie sind von Beruf Heeressportlerin. Wie<br />

sieht Ihr beruflicher Alltag aus?<br />

Mein beruflicher Alltag sieht an einem<br />

ganz normalen Tag nicht viel anders aus<br />

als sonst. Ich bin im Heeresleistungszentrum<br />

08 in Rif in Salzburg stationiert.<br />

Dort ist um 7.30 Uhr die Standeskontrolle,<br />

bei der wir täglich unsere Trainingspläne<br />

abgeben. Danach steht mir die Zeit<br />

für das Training zur Verfügung. Um<br />

16:30 Uhr ist dann <strong>Die</strong>nstschluss. Für<br />

mich persönlich ist das Bundesheer sehr<br />

wichtig, sowohl in sportlicher als auch in<br />

finanzieller Hinsicht.<br />

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?<br />

In meiner Freizeit mache ich gerne die<br />

Dinge, die während der Saison meist auf<br />

der Strecke bleiben. Viel Zeit mit meinen<br />

Freunden und mit meiner Familie verbringen.<br />

Wo ist Ihr Lieblingsplatz zum<br />

Entspannen und Gedankensortieren?<br />

Ich bin gerne zu Hause oder in der Natur,<br />

dort kann ich am besten abschalten und<br />

entspannen.<br />

Wie oft in der Woche trainieren Sie?<br />

Ich trainiere täglich zwei bis drei Stunden.<br />

Das gezielte Training für die kommende<br />

Saison startet in Kürze wieder. Bleibt die<br />

Motivation bei so einer langen<br />

Vorbereitungszeit bis zum Schluss?<br />

Bei mir bleibt die Motivation bis zu Saisonende.<br />

Es gibt auch Tage, an denen<br />

man nicht gerne trainiert, aber das ist<br />

völlig normal und auch wichtig, um die<br />

Motivation aufrechtzuerhalten.<br />

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft<br />

privat und beruflich?<br />

Meine Pläne für die Zukunft sind ganz<br />

einfach erklärt. Gesundheit und Zufriedenheit<br />

und die Ziele zu erreichen, die ich<br />

mir setze.<br />

Karina Haas<br />

Steckbrief<br />

Gute Leistungen<br />

gehörten belohnt:<br />

Wolfgang Deschberger<br />

stellt der Sportlerin einen<br />

Jeep zur Verfügung.<br />

Name: Jacqueline Seifriedsberger<br />

Geburtstag: 20. Jänner 1991<br />

Heimatort: Schildorn<br />

Das erste Mal auf Skiern stand ich …<br />

mit drei Jahren<br />

Mein größter Erfolg ... die Silber- und<br />

Bronzemedaille bei der WM in Val di<br />

Fiemme 2013<br />

Herzklopfen hatte ich zuletzt … beim<br />

Springen am Holmenkollen vor 30.000<br />

Zuschauern<br />

Mein Lebenstraum ... eine Olympiamedaille<br />

zu holen<br />

Was ich immer schon mal machen<br />

wollte ... Skifliegen<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir …<br />

Gesundheit<br />

<strong>Die</strong> Innviertlerin | 97


Fotos: Celtic Golf Course - Schärding<br />

Celtic Golf Course Schärding<br />

98 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />

Nur acht Kilometer von der Barockstadt Schärding entfernt, präsentiert sich die Golfanlage<br />

des Celtic Golf Course Schärding.<br />

Bereits nach den ersten Abschlägen<br />

öffnet sich dem Besucher ein<br />

herrlicher Blick auf breite Fairways,<br />

gepflegte und naturbelassene<br />

Baumbestände – im Mittelpunkt das<br />

liebevoll angelegte, schilfumrandete Inselgrün.<br />

Eine 18 Loch Championship-<br />

Anlage, die höchsten golferischen Ansprüchen<br />

gerecht wird.<br />

Schmankerl-Tag<br />

Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag in<br />

der Golfanlage des Celtic Golf Course<br />

Schärding: Gleich in zweierlei Hinsicht<br />

kommen heuer Gäste auf dem Golfplatz<br />

des CGC Schärding in Maad auf den Geschmack<br />

und auf ihre Kosten. Denn nach<br />

einer sportlichen Runde auf der herrlich<br />

15. Juni: Kiwanis Charity Golfcup<br />

20. Juli: Turnier des Präsidenten<br />

31. August: Lions Schärding Charity<br />

7./8. September: Clubmeisterschaften<br />

8. September: Konzert von Marc Pircher<br />

Jeden Mittwoch der neue Brauerei Baumgartner Biercup<br />

Info: jeden Mittwoch ab 16.30 Kinder und Jugendtraining!<br />

Gegen einen geringen Beitrag darf jedes Kind/Jugendlicher<br />

das ganze Jahr mit trainieren. Anfang August ist wieder eine<br />

Jugendwoche geplant. Nähere Infos unter 07719/8110 oder<br />

per Mail office@gcschaerding.at!<br />

gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert das<br />

ermäßigte Greenfee (44 Euro) zusätzlich<br />

auch köstliche Innviertler Schmankerl.<br />

Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat<br />

mit gebratener Hühnerbrust oder eine<br />

deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte<br />

werden vom engagierten Maaderhof-<br />

Team mit original Innviertler Zutaten zubereitet.<br />

<strong>Die</strong>se Aktion gilt jeden Donnerstag<br />

in der Saison 2013 (pro Person nur ein<br />

Gutschein einlösbar und nicht mit anderen<br />

Rabatten kombinierbar).<br />

Irland Golfreise<br />

Von 25. bis 30. August 2013 veranstalten<br />

die PGA Professionals Phil Tate und<br />

Michael Watts eine exklusive Golfreise<br />

Terminkalender 2013<br />

nach Irland: Das mit fünf Sternen ausgezeichnete<br />

„Druids Glen Resort“ begrüßt<br />

Sie im Zentrum der Grafschaft Wicklow,<br />

die wegen ihrer natürlichen Schönheit<br />

auch als Grafschaft der Gärten bezeichnet<br />

wird.<br />

Ob die Gäste auf dem Druids Glen Golf<br />

Course, dem „Augusta Europas“, spielen<br />

oder sich am schwierigen Druids Heath<br />

Course versuchen: In diesem klassischeleganten<br />

Haus zwischen Meer und<br />

Wicklow Mountains finden sie nach dem<br />

18. Loch Entspannung und freundlichen<br />

Service.<br />

Nähere Infos zur Golfreise finden Sie<br />

unter info@samgolftime.com sowie<br />

www.samgolftime.com.<br />

Info<br />

CELTIC GoLf CoURSE SCHÄRDInG<br />

Maad 2<br />

A-4775 Taufkirchen / Pram<br />

Tel.: +43 (0)7719/8110-0<br />

Fax +43 (0)7719/8110-15<br />

E-Mail: office@gcschaerding.at<br />

www.gcschaerding.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr<br />

Samstag, Sonntag: 9 bis 17 Uhr<br />

Je nach Witterung!


Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag<br />

Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag<br />

Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste<br />

Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste<br />

auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf<br />

auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf<br />

den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer<br />

den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer<br />

sportlichen Runde auf der herrlich gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert<br />

sportlichen Runde auf der herrlich gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert<br />

das ermäßigte Greenfee (€ 44,--) zusätzlich auch köstliche Innviertler<br />

das ermäßigte Greenfee (€ 44,--) zusätzlich auch köstliche Innviertler<br />

Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener<br />

Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener<br />

Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte wer-<br />

Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte werden<br />

vom engagierten Maaderhof-Team mit original Innviertler Zutaten<br />

den vom engagierten Maaderhof-Team mit original Innviertler Zutaten<br />

zubereitet.<br />

zubereitet.<br />

<strong>Die</strong>se Aktion gilt jeden Donnerstag in der Saison 2013 (pro Person nur ein Gutschein<br />

<strong>Die</strong>se Aktion gilt jeden Donnerstag in der Saison 2013 (pro Person nur ein Gutschein<br />

einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).<br />

einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).


<strong>Die</strong> Ladymatic verdankt ihren Namen dem ersten OMEGA-<br />

Automatik-Chronometer für Damen, der im Jahr 1955 das Licht der<br />

Welt erblickte. <strong>Die</strong> kompromisslose Qualität und innere Schönheit,<br />

die von unserem Co-Axial Kaliber 8521 und der Si14-Silizium-<br />

Unruh-Spiralfeder ausgehen, spiegeln auf perfekte Weise ein<br />

außergewöhnliches Design wider. <strong>Die</strong> Ladymatic steht vier Jahre<br />

unter Garantie – erst der Beginn einer lebenslangen Beziehung.<br />

ERHÄLTLICH BEI:<br />

www.omegawatches.com

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