Patricia Kaiser - Die Oberösterreicherin
Patricia Kaiser - Die Oberösterreicherin
Patricia Kaiser - Die Oberösterreicherin
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Innviertler<br />
Sommer/HerbSt 2013<br />
Mode<br />
die scHönsten looks<br />
aus dem innvieRtel<br />
Freizeit<br />
Hotspots zum Radeln,<br />
entspannen und Geniessen<br />
<strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />
über Baby, Job und Heimat
ICH STEH‘<br />
AUF INNERE<br />
WERTE.<br />
Sehen Sie unter www.hartjes.at in unserem Imagefilm, warum Sie sich in<br />
einem HARTJES-Schuh wohler fühlen als in jedem anderen.
Soviel Innviertel wie in einem HARTJES-Schuh steckt sonst nur in<br />
der „Innviertlerin“. Kein Wunder, denn seit 60 Jahren produzieren<br />
wir ausschließlich dort, wo wir herkommen: in der Region.<br />
Mit Funktion, Stil und Liebe zu unseren inneren Werten wie<br />
zum Beispiel dem auswechselbaren Fußbett, der gelenkschonenden<br />
Sohle oder dem samtweichen Oberleder.<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 2
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1 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong><br />
Elegance is an attitude<br />
Kate Winslet
Man muss Großes leisten, um zur kleinsten Nummer zu werden .<br />
Wir von innpuls sind stolz darauf, die N o 1 unter den Werbeagenturen<br />
im Innviertel zu sein und werden weiterhin alles dafür tun, um unseren<br />
Kunden zu mehr Erfolg zu verhelfen. Mit ausgeklügelten Strategien,<br />
außergewöhnlichen Kreationen, funktionellen Weblösungen und mit<br />
emotionellen Filmen. Fordern Sie uns heraus. Ihr Erfolg ist unser Ziel.<br />
<strong>Die</strong> Kunst zu begeistern.
<strong>Die</strong> kleinste Nummer<br />
unter den Werbeagenturen<br />
im Innviertel<br />
N o<br />
w w w . i n n p u l s . a t<br />
Strategie | Kreation | Online | Film<br />
kleines Filmchen gefällig?
| editorial<br />
Und ich muss sagen, es war ein<br />
echtes Vergnügen, dieses schöne<br />
Fleckerl Erde bei unseren<br />
Recherchen näher kennen lernen zu dürfen.<br />
Allen voran verbrachten wir für die<br />
Cover-Story einen tollen Tag mit der<br />
wohl schönsten Innviertlerin, Ex-Miss<br />
Austria <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong>. Und obwohl sie<br />
mittlerweile in Niederösterreich lebt,<br />
kommt sie alle 14 Tage in ihre ehemalige<br />
Heimat.<br />
Was mich nicht wundert: Denn Städte wie<br />
Ried, Schärding und Braunau laden förmlich<br />
zum Verweilen ein. Egal, ob man mit<br />
der Freundin eine Shoppingtour macht,<br />
oder sich in einem der netten Lokale zum<br />
8 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Sie halten die erste Ausgabe der INNVIERTLERIN in den Händen.<br />
Impressum<br />
<strong>Die</strong> innviertlerin<br />
Das Magazin für das innviertel<br />
Sonderbeilage im Magazin<br />
„<strong>Die</strong> OberöSterreicherin”<br />
<strong>Die</strong> informationen zur Offenlegung<br />
gemäß § 25 MedienG können unter der Url<br />
http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/<br />
impressum/651.html abgerufen werden.<br />
Herausgeber, Medieninhaber und<br />
Hersteller: neu-Media Gmbh<br />
bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />
e-Mail: office@neu-media.at,<br />
tel.: 07242 / 9396 8100,<br />
Ein herzliches<br />
Grüß Gott!<br />
Plaudern trifft, die charmanten Kleinstädte<br />
sind in jedem Fall einen Besuch wert.<br />
Aber auch in Sachen Beauty, Wellness und<br />
Gesundheit hat das Innviertel einiges zu<br />
bieten. In der Therme Geinberg, im Revital<br />
Aspach und in vielen anderen Gesundheitsbetrieben<br />
kann man die Batterien<br />
wieder aufladen und Gesundheit tanken.<br />
Mehr dazu ab Seite 64.<br />
Wer es gerne sportlicher mag, dem lege<br />
ich eine Radtour auf einem der gut ausgebauten<br />
Radwege ans Herz. Und auch<br />
für Feinschmecker und Genießer ist das<br />
Innviertel ein wahres Paradies. Was in<br />
der Wachau der Wein, ist im Innviertel<br />
das Bier – dafür sorgt die „Bierregion<br />
Fax: 07242 / 9396 8110<br />
Geschäftsführung: Josef rumer,<br />
Mag. Andreas eisendle<br />
Assistentin der Geschäftsführung:<br />
Astrid Zellinger<br />
e-Mail: office@neu-media.at<br />
Redaktion: Mag. Ulli Wright, Karina haas<br />
tina Ornezeder, bakk. Komm. bA<br />
Anzeigenleitung: Josef rumer,<br />
e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />
Anzeigen: Mag. <strong>Die</strong>tlinde Wegerer, Wolfram<br />
heidenberger, Maria Schützeneder, lisa becker<br />
e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />
Fotos: Karin lohberger, Fotolia, Andreas<br />
Maringer, Mathias lauringer<br />
Grafik: ing. Anja Gubo, Karin rosenberger,<br />
e-Mail: grafik@neu-media.at<br />
Innviertel“ mit einem bunten Programm<br />
um das süffige Getränk. Mehr dazu ab<br />
Seite 69.<br />
Beeindruckt waren wir auch von den<br />
interessanten Firmen, die uns hinter die<br />
Kulissen blicken ließen. Sie bieten den<br />
Menschen Arbeitsplätze in der Region<br />
und versorgen zum Teil die ganze Welt<br />
mit Produkten und Know-how aus dem<br />
Innviertel.<br />
Zu guter Letzt wünsche Ihnen viel<br />
Freude beim Durchblättern der ersten<br />
INNVIERTLERIN.<br />
Ihre Ulli Wright<br />
Lehrling: Kerstin Starzengruber<br />
Verlags- und Herstellungsort:<br />
bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />
Druck: Styria Gmbh, 8042 Graz<br />
Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.h.,<br />
1011 Wien<br />
www.neu-media.at<br />
Foto: Karin Lohberger<br />
ECI/bvdm Gray Control Strip (S) • FOGRA39 • v2
Inhalt<br />
12 <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />
64 Auftanken im Innviertel<br />
Foto: Karin Lohberger<br />
Foto: Innviertel Tourismus/Reiter<br />
19 Modefrühling<br />
74 Rauf aufs Rad 96 Jacquline Seifriedsberger<br />
Foto: Therme Geinberg Foto: Karin Lohberger<br />
Foto: Red Bull, Mirjam Geh<br />
12 <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />
<strong>Die</strong> Ex-Miss Austria ganz persönlich<br />
19 Modefrühling<br />
Trends aus dem Innviertel<br />
52 Damenwahl<br />
Shopping-Genuss in Ried<br />
62 Barockstadt Schärding<br />
Geschichte und Lebenslust<br />
64 Auftanken<br />
Wellness und Gesundheit<br />
70 Wo das Bier daheim ist<br />
Erlebnis Bierregion Innviertel<br />
74 Pedalritter<br />
Radfahren im Innviertel<br />
Cover: <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />
Foto: Karin Lohberger<br />
80 Grias Gott in Braunau<br />
Geschichte trifft Moderne<br />
85 Feinspitz im Innviertel<br />
Eine Region im Genuss<br />
95 Liebe zur Musik<br />
Eventmanager und Musiker Simon Ertl<br />
96 Jacqueline Seifriedsberger<br />
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TEAM 7 Ried<br />
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Tel. 07752 977-143<br />
www.team7-ried.at<br />
TEAM 7 Linz<br />
Dametzstraße 12<br />
4020 Linz<br />
Tel. 0732 781-610<br />
www.team7-linz.at<br />
TEAM 7 Graz<br />
Andreas-Hofer-Platz 5<br />
8010 Graz<br />
Tel. 0316 810068-10<br />
www.team7-graz.at<br />
TEAM 7 Wien<br />
Stubenring 14<br />
1010 Wien<br />
Tel. 01 5130830-10<br />
www.team7-wien.at
12 | <strong>Die</strong> Innviertlerin
G<br />
„ eht nicht,<br />
gibt’s nicht!“<br />
Nach diesem Motto lebt <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong>. Wir treffen die Innviertlerin vierzehn Jahre,<br />
nachdem sie zur schönsten Frau Österreichs gewählt wurde, zum Fotoshooting im<br />
Schloss Ranshofen. Von ihrer Schönheit hat die junge Mutter nichts eingebüßt. Ganz<br />
im Gegenteil, ihre Augen strahlen, wenn Sie von ihrer kleinen Lena Marie spricht. Und<br />
überhaupt ist es ein absolutes Vergnügen, mit der Ex-Miss Austria Zeit zu verbringen.<br />
Text: Ulli Wright, Fotos: Karin Lohberger, Haare & Make-up: Radostina Baier<br />
▸<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 13
<strong>Die</strong> Mutterrolle ist <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />
wie auf den Leib geschrieben.<br />
Immer wieder schwärmt sie<br />
während unserem Cover-Shooting von<br />
ihrer „kleinen Maus“ und zeigt uns am<br />
Handy Fotos und ein Video von ihrem<br />
Goldschatz. Ein halbes Jahr lang hat sie<br />
sich vom Modelleben komplett zurückgezogen<br />
und war nur für ihre kleine Familie<br />
da. Jetzt startet sie wieder voll durch<br />
und genießt es, vor der Kamera zu posieren.<br />
Voller Elan hüpft sie vor der Linse<br />
herum, verbreitet gute Laune und trällert<br />
das eine oder andere Lied. Noch in diesem<br />
Jahr wird sie ihren Lebensmenschen,<br />
Profikicker Daniel Wolf, heiraten. Wie<br />
oft sie ins Innviertel kommt und warum<br />
sie sich in ihrer ehemaligen Heimat so<br />
wohl fühlt, erzählt die 29-Jährige im Interview.<br />
Im August wird Ihre Tochter Lena Marie<br />
ein Jahr alt. Wie hat sich Ihr Leben seit<br />
Ihrer Geburt verändert?<br />
Seitdem Lena Marie auf der Welt ist, ist<br />
mein Leben richtig lebenswert geworden.<br />
Mein Leben war zwar immer sehr schön<br />
14 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
und ausgefüllt, aber mit einem Kind entdeckt<br />
man erst so richtig den Sinn des<br />
Lebens.<br />
Ein halbes Jahr nach der Geburt von<br />
Lena Marie waren Sie wieder am<br />
Laufsteg präsent. Wie umfangreich ist<br />
Ihr Arbeitspensum jetzt?<br />
Nach der Geburt habe ich mich ganz bewusst<br />
für sechs Monate komplett zurückgenommen<br />
und war nur für Lena Marie<br />
da. Das war eine sehr intensive und wichtige<br />
Zeit, die uns ganz stark miteinander<br />
verbunden hat. Sollte ich noch ein zweites<br />
Kind bekommen, werde ich das wieder<br />
genauso machen. Natürlich fliegen einem<br />
nach einer längeren Pause die Jobs nicht<br />
einfach so zu. Schön langsam wird es<br />
aber wieder. Shootings machen mir total<br />
viel Spaß, aber Lena Marie ist jetzt absolut<br />
im Mittelpunkt. Wenn ich beruflich<br />
eingespannt bin, ist meine kleine Maus<br />
bei ihrem Papa oder bei den Großeltern.<br />
Wie vereinbaren Sie Familie und Beruf?<br />
Da sind eine gute Organisation und ein<br />
Zusammenhalt in der Familie gefragt.<br />
Mit einem Kind entdeckt<br />
man erst so richtig den Sinn<br />
im Leben.<br />
Aber mit der Hilfe von Daniel und den<br />
Großeltern funktioniert das bestens.<br />
Ist Lena Marie ein unkompliziertes<br />
Baby?<br />
Sie ist ein absoluter Sonnenschein. Tag<br />
für Tag können wir unser Glück kaum<br />
fassen. Lena Marie war von Anfang an<br />
immer mit dabei. Kinder brauchen die<br />
Nähe und Liebe ihrer Eltern, alles andere<br />
ist unwichtig.<br />
Als Sie im vierten Monat schwanger<br />
waren, posierten Sie für ein Shooting im<br />
Dirndl. Sie sind hochschwanger für<br />
Michalsky auf der Berliner Fahion Week<br />
am Laufsteg gelaufen. Waren Sie gerne<br />
schwanger?<br />
Ja. Es war eine wundschöne Zeit und ich<br />
habe die Schwangerschaft jeden Tag genossen.<br />
Ich habe viel unternommen, viel<br />
Sport betrieben und war somit auch im<br />
Hochsommer fit. Ich kann mich glücklich<br />
schätzen, dass alles so reibungslos<br />
verlaufen ist und unser Sonnenschein gesund<br />
das Licht der Welt erblickt hat.
Einen Monat nach der Geburt sind Sie<br />
wieder mit Top-Figur vor der Kamera<br />
gestanden. Hartes Workout oder gute<br />
Gene?<br />
Ganz wichtig ist es, eine gute Fotografin<br />
zu haben, die einen ins rechte Licht rückt<br />
(lacht). Nein, Spaß beiseite: Wie schon erwähnt,<br />
habe ich bis zur Geburt fest trainiert.<br />
Ich habe Pilates gemacht und bin<br />
viel am Ergometer geradelt. Außerdem<br />
bin ich regelmäßig spazieren gegangen.<br />
Am Tag vor Lena Maries Geburt bin ich<br />
noch drei Stunden am Golfplatz mitgegangen.<br />
Insgesamt habe ich in der<br />
Schwangerschaft 16 Kilo zugenommen<br />
und es hat schon ein halbes Jahr gedauert,<br />
bis sich meine Figur wieder zurückgebildet<br />
hat.<br />
Wie schaffen Sie es, Ihr Privatleben zu<br />
schützen? Wird es künftig Shootings mit<br />
Lena Marie geben?<br />
Mein Privatleben ist mit das Wichtigste<br />
auf Erden. Alles andere kommt und geht,<br />
die Familie bleibt. Was Shootings betrifft,<br />
so gibt es keinen konkreten Plan, und wir<br />
haben auch keine Regeln aufgestellt. Da-<br />
niel und ich sind uns einig, dass unser<br />
Kind völlig unbeschwert, bodenständig<br />
und natürlich aufwachsen soll. Ich will<br />
ihr keine Modelkarriere aufdrücken.<br />
Sie wurden im Jahr 2000 zur jüngsten<br />
Miss Austria gewählt. Was hat Ihnen der<br />
Titel gebracht?<br />
Der Miss Austria-Titel war der Beginn<br />
von etwas ganz Besonderem. Hätte ich<br />
mich nicht für diesen Weg entschieden,<br />
wäre ich sicher als Kinderärztin oder im<br />
medizinischen Bereich tätig. Ich habe<br />
diesen Schritt aber keine Sekunde lang<br />
bereut. Ich bin dankbar, dass mich meine<br />
Eltern, Lehrer und Trainer bei dieser Entscheidung<br />
nie alleine gelassen haben.<br />
Was hat Sie damals dazu bewogen, bei<br />
der Miss Wahl mitzumachen?<br />
Ich war schon als Kind sehr fotogen und<br />
hatte keine Scheu vor der Kamera. Beim<br />
Casting hat mir Missenmacher Emil<br />
Bauer prophezeit, dass ich gute Chancen<br />
hätte. Also habe ich bei der Miss-Austria-<br />
Wahl mitgemacht. Der Miss Austria-<br />
Titel war nur ein Wunschgedanke.<br />
Darf Lena Marie bei einer Misswahl mitmachen,<br />
wenn sie das einmal will?<br />
Das ist noch so weit von uns entfernt.<br />
Wenn die Misswahlen aber auch in Zukunft<br />
mit Niveau durchgeführt werden,<br />
habe ich sicher kein Problem damit. Das<br />
kurz & bündig<br />
Glücklich macht mich ... meine Familie.<br />
Traurig macht mich ... Gewalt<br />
Vermissen würde ich ... die Sonne<br />
Zum Lachen bringt mich ... Daniel, wenn<br />
er seinem Wiener Schmäh freien Lauf<br />
lässt.<br />
Schwach werde ich ... wenn mich unsere<br />
Tochter angrinst.<br />
Mein Motto ... „Sei Du selbst, alles<br />
andere gibt es schon“!<br />
▸<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 15
war auch bei meinen Eltern so und mit<br />
Silvia Hackl (Geschäftsführerin der Miss<br />
Austria Corporation) geht das in eine<br />
sehr gute Richtung.<br />
Sie wurden 2004 österreichische<br />
Meisterin im Speerwurf, waren<br />
Vizemeisterin in der olympischen<br />
Disziplin Siebenkampf und haben 2009<br />
den zweiten Platz beim Europacup<br />
geholt. Sie haben bei Dancing-Stars im<br />
TV geglänzt und haben es mit drei<br />
Songs in die österreichischen Top 20<br />
geschafft. Gibt es etwas, was Sie nicht<br />
können bzw. etwas, das Sie noch gerne<br />
machen möchten?<br />
„Geht nicht, gibt’s nicht!“, nach diesem<br />
Motto lebe ich, und ich finde es toll, dass<br />
ich bisher so viele verschiedene Sachen<br />
machen konnte. Ich bin sehr vielseitig<br />
und Musik und Sport sind eine absolute<br />
Leidenschaft von mir. Ich liebe es, projektbezogen<br />
arbeiten zu können. Sicher<br />
habe ich mir manchmal gedacht, ich<br />
möchte in einer Sache so richtig gut sein.<br />
Aber es ist auch nicht von Nachteil, wenn<br />
man vielseitig ist. Ich hoffe, dass ich für<br />
Lena Marie die perfekte Mama bin.<br />
Sie haben Ihren Freund bei einem<br />
Autounfall verloren, waren bei dem<br />
Unfall dabei. Wie haben Sie es<br />
geschafft, diesen Schicksalsschlag zu<br />
bewältigen?<br />
Ich möchte öffentlich nicht mehr darüber<br />
sprechen. Es war eine ganz harte Zeit für<br />
mich, aber eine noch härtere Zeit für die<br />
Eltern meines verstorbenen Freundes.<br />
Wir werden ihn nie vergessen, wir tragen<br />
ihn in unseren Herzen bei uns.<br />
Sie leben mit Ihrem Verlobten Daniel<br />
Wolf in Mödling. Wie oft kommen Sie in<br />
Ihre ehemalige Heimat, das Innviertel?<br />
Wir kommen ein bis zwei Mal im Monat<br />
nach Eberschwang, wo meine Familie<br />
16 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Ich möchte lieber alt werden, als jung sterben, und ich bin dankbar für jede Minute, die ich leben darf.<br />
lebt. <strong>Die</strong> Familie meiner Schwiegermutter<br />
kommt aus dem Mühlviertel. Somit<br />
verbindet Daniel und mich sehr viel mit<br />
Oberösterreich. Es ist uns wichtig, dass<br />
Lena Marie viel Bezug zu OÖ hat.<br />
Könnten Sie sich vorstellen, wieder ins<br />
Innviertel zurückzugehen?<br />
Es wäre schön, wieder zu Hause zu sein.<br />
Leider ist das Leben kein Wunschkonzert.<br />
Ich würde mir wünschen, dass Daniel<br />
bei einem Verein in Oberösterreich<br />
spielt. Mama, Kind und Papa gehören<br />
zusammen. Ich würde mit ihm überall<br />
hingehen.<br />
Ihr Lieblingsplatz im Innviertel?<br />
Das ist ganz sicher Eberschwang und natürlich<br />
auch der Bezirk Ried. Da leben<br />
meine Familie und meine beste Freundin.<br />
Ihr Verlobter ist Profikicker. Wie oft<br />
trifft man <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong> am<br />
Fußballplatz?<br />
Ich bin fast bei jedem Heimspiel von Daniel<br />
dabei. Lena Marie war das erste Mal<br />
mit drei Monaten mit dabei und hat die<br />
ganzen 90 Minuten verschlafen. Heute<br />
jubelt sie ihrem Papa zu.<br />
Wie schaut Ihre berufliche Zukunft aus.<br />
Gibt es konkrete Pläne?<br />
Grundsätzlich möchte ich meine Modelkarriere<br />
weiterverfolgen. Ich könnte mir<br />
aber auch etwas in Richtung Sportmoderation<br />
vorstellen und bilde mich gerade<br />
in diese Richtung weiter. Der Sport spielt<br />
bei mir noch immer eine große Rolle und<br />
in dieser Richtung gibt es viele Wege, die<br />
ich einschlagen könnte. Egal, ob als Trainerin<br />
oder Vortragende.<br />
Es soll ja bald eine Hochzeit geben im<br />
Hause <strong>Kaiser</strong>-Wolf. Ist ein großes Fest<br />
geplant?<br />
Unsere Hochzeit wird noch in diesem<br />
Jahr stattfinden. Es wird ein sehr privates<br />
Fest werden und hoffentlich der schönste<br />
Tag in unserem Leben.<br />
Im Juni werden Sie 29 Jahre. Für viele<br />
Models ist das Alter um die 30 eine<br />
kleine Katastrophe. Wie stehen Sie zum<br />
Älterwerden?<br />
Ich möchte lieber alt werden, als jung<br />
sterben, und ich bin dankbar für jede Minute,<br />
die ich leben darf. Ich halte mich<br />
mit Sport fit. Ob ich jemals etwas machen<br />
lassen werde, werde ich erst entscheiden,<br />
wenn es anders nicht mehr geht oder unbedingt<br />
notwendig ist. Ich verurteile<br />
niemanden, der Schönheitsoperationen<br />
macht. Ich finde es aber wichtig, alles zu<br />
versuchen, um es auf natürliche Art und<br />
Weise wieder hinzubekommen.<br />
Was machen Sie für Ihr Aussehen?<br />
Training, frische Luft, Natur, Bewegung<br />
und mich mit positiven Menschen umgeben.<br />
Wenn Sie Zeit für sich selbst haben, was<br />
machen Sie dann am liebsten?<br />
Aktuell Golf spielen, inklusive Familie,<br />
versteht sich, Fitness betreiben und im<br />
Winter mit Leidenschaft Schi fahren.<br />
Wohnort: Mödling<br />
Steckbrief<br />
Geburtsdatum: 13. Juni 1984<br />
Beruf: Model, Moderatorin, Sportlerin,<br />
Mama<br />
Hobbys: Sport und Fitness
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 17
18 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Wichtige Adressen im Innviertel<br />
Roitinger Personal<br />
„Unser Personal-Netzwerk ist Ihr Erfolg“, lautet die Devise bei Roitinger<br />
Personal.<br />
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20 Jahren an oberster Stelle in der Philosophie vom starken Partner für<br />
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Nur so kann ein Betriebsklima geschaffen werden, in dem das Team<br />
motiviert und erfolgreich an die tägliche Arbeit gehen kann. <strong>Die</strong>s bestätigen<br />
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<strong>Die</strong> Innviertlerin | 19
20 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Mit Vollgas in den<br />
Modefrühling!<br />
<strong>Die</strong> zwei Ex-Missen, <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong> und Anna Hammel zeigen auf den nächsten Seiten im<br />
wunderschönen Ambiente von Schloss Ranshofen, die schönsten Looks aus dem Innviertel. Lassen<br />
Sie sich von Mode, Schmuck, Accessoires und flotten Flitzern begeistern.
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Anna<br />
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Fotos: Karin Lohberger,<br />
www.karinlohberger.com<br />
Text: Ulli Wright<br />
Assistenz: Maria Schützeneder,<br />
<strong>Die</strong>tlinde Wegerer<br />
Haare & Make-up: Radostina Baier,<br />
www.radostina.at<br />
Location: Schloss Ranshofen<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 21
22 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
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<strong>Patricia</strong><br />
Kleid Swing, € 99,95<br />
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Kreole, € 240<br />
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Fiat 500 von Automobile Deschberger<br />
Tumeltsham/Ried
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 23
24 | <strong>Die</strong> Innviertlerin
Mode von Modehaus Mittermayr<br />
Anna, links<br />
Hose Street One, € 59,95<br />
Jacke Selection by S. Oliver, € 119,95<br />
Shirt Selection by S. Oliver, € 49,95<br />
Schuhe Think!, € 149,90<br />
Tasche George Gina & Lucy, € 149<br />
Wickelarmband creme, € 370, Schmollgruber<br />
Schmuck in Ried<br />
Kreole dunkelbraun, € 317<br />
Sonnenbrille Police, € 272,<br />
„augen auf!”-Optiker Ried / Schärding<br />
ALFA Giulietta Sportiva Line weiß, von<br />
Automobile Deschberger Tumeltsham/Ried<br />
<strong>Patricia</strong>, rechts<br />
Hose Tommy Hilfiger, € 119<br />
Shirt Tommy Hilfiger, € 59,90<br />
Trenchcoat Selection by S. Oliver, € 149,95<br />
Tasche George Gina & Lucy, € 139<br />
Schuhe Think!, 189,90<br />
Armband Strick, € 622, Collier Strick € 898,<br />
beides Schmollgruber Schmuck in Ried<br />
Sonnenbrille Guess, € 116,<br />
„augen auf!”-Optiker Ried/Schärding<br />
Ford Kuga Trend 4x4 vom<br />
Autohaus Feja in Ried<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 25
26 | <strong>Die</strong> Innviertlerin
Mode von Auzinger Mode & Tracht<br />
Anna<br />
Dirndl, € 198<br />
Bluse, € 59,90<br />
Kette, € 29<br />
Schuhe Think!, € 139,90<br />
Granat-Armband, € 404, Juwelier Desch<br />
in Ried<br />
Sonnenbrille Swarovski, € 210, Optik Gärner<br />
in Ried<br />
<strong>Patricia</strong><br />
Jacke, € 349<br />
Jeans, € 109,95<br />
Bluse, € 89,90<br />
Tuch, € 19,90<br />
Schuhe Think!, € 139,90<br />
Uhr Omega Ladymatic, € 13.380,<br />
Uhren Schmollgruber in Ried<br />
Sonnenbrille Givenchy, € 229, Optik Gärner<br />
in Ried<br />
JEEP Gran Cherokee dunkelblau/<br />
Geländewagen von Automobile Deschberger<br />
Tumeltsham/Ried<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 27
28 | <strong>Die</strong> Innviertlerin
Links: Mode von<br />
Modehaus Mittermayr<br />
Anna<br />
Hose Mac, € 94,95<br />
Jacke Selection by S. Oliver, € 139,95<br />
T-Shirt Selection by S. Oliver, € 39,95<br />
Schuhe Think!, € 129,90<br />
Tasche George Gina & Lucy, € 139<br />
Mode von<br />
Rieder & Schärdinger Trachtenalm<br />
<strong>Patricia</strong><br />
Dirndl, € 179<br />
Unterrock, € 49<br />
Bluse, € 39<br />
Kette, € 35<br />
Schuhe Think!, € 159,90<br />
Rechts: Mode von<br />
Wenger Austrian Style<br />
<strong>Patricia</strong><br />
Oberösterreich-Dirndl in Leinen, € 297<br />
Bluse, € 52<br />
Granat-Collier silber, € 281, Juwelier Desch in<br />
Ried<br />
Granat-Armband, € 404, Juwelier Desch<br />
in Ried<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 29
Bezugsquellen<br />
Auzinger Mode & Tracht<br />
4761 Enzenkirchen Nr. 9<br />
07762/3269<br />
Silberzeile 14<br />
4780 Schärding<br />
07712/3169<br />
www.kaufhaus-auzinger.at<br />
Modehaus Mittermayr<br />
Georgiplatz 14<br />
4933 Wildenau<br />
07755/5203<br />
Weitere Filialen in Braunau & Mattighofen<br />
www.mode-mittermayr.at<br />
Rieder & Schärdinger Trachtenalm<br />
Rossmarkt 36<br />
4910 Ried/Innkreis<br />
07752/82498<br />
Oberer Stadtplatz 29<br />
4780 Schärding<br />
07712/29097<br />
www.trachtenalm.at<br />
Think Schuhwerk GmbH<br />
Hauptstraße 35<br />
4794 Kopfing<br />
07763/2208-0<br />
www.thinkshoes.com<br />
Brillen und Sonnenbrillen<br />
erhältlich bei den „augen auf!”-Optikern<br />
in Ihrer Nähe in ganz Oberösterreich.<br />
Im Innviertel vertreten in<br />
Altheim, Frankenburg, Schärding, Ried<br />
www.augenauf-optiker.at<br />
Ford Feja<br />
Riedbergstraße 16<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
07752/80 164<br />
www.feja.at<br />
30 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Wenger Austria Style<br />
Kirchenplatz 3–4<br />
4982 Obernberg/Inn<br />
07758/3418<br />
www.wenger.at<br />
Juwelier Desch – Diadoro Partner<br />
Hauptplatz 33<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
07752-84210<br />
www.juwelier-desch.at<br />
Uhren Schmollgruber<br />
Rathausgasse 8<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
07752/82608<br />
www.uhren-schmollgruber.at<br />
Schmollgruber Schmuck<br />
Rathausgasse 6<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
07752/87332<br />
www.schmollgruber-schmuck.at<br />
Michael Gärner – Brillen, Sonnenbrillen<br />
Hauptplatz 11<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
07752/87878-0<br />
www.michael-gaerner.at<br />
Karl Deschberger GmbH<br />
Hannesgrub Süd 16<br />
4911 Tumeltsham/Ried<br />
07752/87212-0<br />
www.auto-deschberger.at<br />
Das Team freut sich über den erfolgreichen Shooting-Tag<br />
Auch Wolfgang Deschberger<br />
genoss den Shooting-Tag<br />
Ein super Team: <strong>Patricia</strong> <strong>Kaiser</strong><br />
und Radostina Baier
32 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Das Oberösterreich-Dirndl von Trachten Wenger Austrian Style<br />
gibt es in drei Varianten für Damen. Auch ein Kinderdirndl ist<br />
erhältlich.<br />
Fotos: Wenger
Werbung<br />
Trachtenmode<br />
Im oberösterreichischen Innviertel<br />
beheimatet, zählt die Firma Wenger<br />
Austrian Style zu den führenden<br />
Trachtenmodenerzeugern Österreichs.<br />
Seit mehr als 50 Jahren fertigt das Haus<br />
Wenger Trachtenmode und beliefert den<br />
hochwertigen Fachhandel in Österreich<br />
und im benachbarten Ausland. Anbei ein<br />
Einblick in die Kollektionen des Unternehmens.<br />
Regionale Dirndl<br />
Wenger Austrian Style beschäftigt sich<br />
schon seit jeher mit der Produktion erneuerter,<br />
zeitgemäßer Trachten. So wurden in<br />
der Vergangenheit verschiedene regionale<br />
Dirndln entwickelt. <strong>Die</strong> Angebotspalette<br />
reicht unter anderem vom Oberösterreich-Dirndl<br />
über das Hochsteiermark-<br />
Dirndl bis hin zum Tiroler- und Ober-<br />
bayern-Dirndl. Das „Oberösterreich-<br />
Programm“ umfasst drei verschiedene<br />
Damendirndln sowie ein Kinderdirndl<br />
und reicht vom Baumwoll-Waschdirndl<br />
über ein attraktives Leinendirndl mit Biesenstepp<br />
bis hin zu einem sehr schönen<br />
Festtagsdirndl mit Seidenoberteil.<br />
Kollektion Wenger Austrian Style<br />
Klassische Dirndlformen mit dezenten<br />
aus dem<br />
Innviertel<br />
In Obernberg am Inn werden von der Firma Wenger Austrian Style<br />
seit 50 Jahren Trachtenmoden erzeugt.<br />
Applikationen und Accessoires geben in<br />
dieser Kollektion den Ton an. <strong>Die</strong> Farbpalette<br />
reicht von dezenten Pastelltönen<br />
über klassische Trachtenfarben bis hin zu<br />
kräftigen Farbtönen in Orange, Blau,<br />
Grün und Pink. Bestechend schön sind<br />
die neuen Dirndldrucke, die fast alle exklusiv<br />
für das Haus Wenger Austrian<br />
Style entwickelt wurden. <strong>Die</strong> dominierende<br />
Länge bei den Dirndln ist knieumspielend<br />
oder lang. Viel Wert wird auf<br />
Details gelegt. Handangenähte echte<br />
Perlmuttknöpfe und Handarbeitsrüschen<br />
verleihen dieser Wenger-Austrian-<br />
Style-Kollektion ihr unverwechselbares<br />
Aussehen. Auch im festlichen Bereich<br />
werden viele neue Akzente gesetzt.<br />
Edle Jaquardstoffe wurden mit Karos<br />
und Drucken gemixt und zu klassisch,<br />
anspruchsvollen Modellen verarbeitet.<br />
Jung, frech, dynamisch und zeitgemäß<br />
präsentiert sich die neue „Kollektion<br />
Wenger Austrian Style“, die durch viele<br />
neue Ideen und ausgezeichnete Passform<br />
besticht.<br />
Kollektion Wenger Premium<br />
<strong>Die</strong>se Eventkollektion der besonderen<br />
Art ist bereits die dritte Saison sehr erfolgreich<br />
am Markt. Hochwertige Stoff-<br />
Dirndl aus der Wenger-Premium-Kollektion<br />
auswahl, extravagante Linienführung im<br />
Schnitt und hochwertigste Verarbeitung<br />
prägen diese Kollektion. Dem Motto<br />
„Sommerfrische in Österreich“ wurde<br />
voll Rechnung getragen. Duftige Sommerfarben<br />
wie Gelb, pastelliges Blau und<br />
Rosa wurden zu eleganten Dirndlmodellen<br />
verarbeitet. Klassische Webmuster<br />
wie Rosen, Paisleys und geometrische<br />
Blumenmuster wurden zu zauberhaften<br />
Sommerkleidern im Stil des Salzkammergutes<br />
der 70er-Jahre zusammengestellt.<br />
Viele dieser Modelle können in der heißen<br />
Sommerzeit auch ohne Bluse getragen<br />
werden. Extravagant und topaktuell<br />
– die neue Kollektion Wenger Premium.<br />
Info<br />
Trachten Wenger Austrian Style<br />
E-Mail: wenger@wenger.at<br />
www.wenger.at<br />
Detailverkauf:<br />
Kirchenplatz 3+4<br />
A-4982 Obernberg am Inn<br />
Tel.: 07758/3418<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 33
34 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Hartjes steht auf innere<br />
Werte<br />
Seit 60 Jahren erzeugt die Firma Hartjes mit Sitz in Pramet hochwertige, sportive Schuhe.<br />
Seit sechs Jahrzehnten steht der<br />
Name Hartjes für innovatives<br />
Schuhwerk aus Österreich. Mehr<br />
als 15 Millionen Paar hochwertiger Bequemschuhe<br />
haben bisher das Werk in<br />
Pramet verlassen. Gegründet wurde die<br />
Firma im Jahr 1953 in Ried im Innkreis<br />
als Orthopädie-Werkstätte von Heinrich<br />
Hartjes. Damals wurden Endverbraucher<br />
direkt mit Fußbettsandalen versorgt.<br />
Erst 15 Jahre später wurden<br />
die Orthopädie- und<br />
Bequemschuhgeschäfte beliefert.<br />
Im Jahr 1976 wurde<br />
der Produktionsstandort in<br />
Pramet eröffnet. Seit dem<br />
Jahr 2011 leiten Johann<br />
Sternbauer und DI Martin<br />
Leodolter die Geschicke des Unternehmens,<br />
in dem 90 Menschen aus der Region<br />
ihren Arbeitsplatz finden.<br />
Firmenstandort absichern<br />
„Unseren Firmenstandort im Herzen Europas<br />
abzusichern, ist eines der wesentlichen<br />
strategischen Ziele. Denn während<br />
es in der Schuhbranche gängige Praxis<br />
ist, Produktionen in kostengünstigere<br />
Länder zu verlagern, betrachten wir es als<br />
unternehmerische Verantwortung, Arbeitsplätze<br />
in der Region zu erhalten“, erklärt<br />
DI Martin Leodolter.<br />
Durchschnittlich werden pro Tag 1400<br />
Paar Schuhe im Werk in Pramet erzeugt.<br />
Der Frauenanteil liegt bei 70 Prozent. Zudem<br />
bietet das Unternehmen rund 40<br />
verschiedene Arbeitszeitmodelle an und<br />
gilt daher als besonders frauen- und familienfreundlich.<br />
Made in Austria<br />
Innovative Schuhe mit besonderen inneren<br />
Werten, trendigem<br />
Design<br />
sowie die Verwendung<br />
von Werbung
natürlichen, nachwachsenden Materialien<br />
sind das Besondere an Hartjes-<br />
Schuhen. Und diese werden vom Design<br />
bis hin zur Endfertigung im Werk in Pramet<br />
erzeugt.<br />
„<strong>Die</strong> Entwicklung von attraktiven<br />
Schuhkollektionen ist eine sehr spannende<br />
Herausforderung, weil neben dem<br />
hohen Designanspruch auch das Wohlfühlerlebnis<br />
gewährleistet sein muss. Wir<br />
haben mit dem Modell „XS-Heel“ nun<br />
einen Schuh mit einem 40 Millimeter hohen<br />
Absatz auf den Markt gebracht. Das<br />
ermöglicht es uns, eine jüngere Zielgruppe<br />
anzusprechen“, freut sich Johann<br />
Sternbauer, der bereits seit 30 Jahren für<br />
die Firma Hartjes tätig ist. Was das Design<br />
betrifft, so arbeitet Hartjes mit<br />
einem heimischen Designer zusammen.<br />
80 bis 100 Arbeitsschritte sind für die<br />
Fertigung von einem Paar Schuhe notwendig.<br />
Insgesamt verlassen 300.000<br />
Paar Schuhe das Werk jährlich nach Österreich,<br />
Deutschland, die Schweiz und<br />
die Benelux-Länder. „Derzeit sind wir<br />
damit beschäftigt, Märkte in Japan,<br />
Amerika und Russland auszubauen“, erklärt<br />
DI Martin Leodolter.<br />
Wechselbares Fußbett<br />
Innovationen und Neuentwicklungen<br />
ziehen sich wie ein roter Faden durch die<br />
Unternehmensgeschichte. Hartjes verwendet<br />
für die Schuhe nur hochwertige<br />
Leder. Sie schützen den Fuß durch ihre<br />
Robustheit und machen mit ihrer natürlichen,<br />
gewachsenen Struktur jeden<br />
Schuh unverwechselbar. Das Herzstück<br />
in Schuhen von Hartjes ist das wechselbare<br />
Fußbett aus Leichtkork der Tochterfirma<br />
Mucos, die sich ebenfalls in Pramet<br />
befindet. cellpur®-Schaum sorgt für einen<br />
weichen Auftritt und ein unvergleichlich<br />
angenehmes Fußklima. Jeder Hartjes-<br />
Schuh ist zudem auch für orthopädische<br />
Einlagen geeignet. Im Sortiment findet<br />
man Sandalen, Halbschuhe, Stiefel und<br />
Fitness-Walkingschuhe für Damen. Neben<br />
Halbschuhen für Herren gibt es auch<br />
Job-Fashion (Arbeitsschuhe) für Damen<br />
und Herren.<br />
XS-Modell als Bestseller<br />
Der absolute Bestseller im Sortiment von<br />
Hartjes ist das XS-Modell. „<strong>Die</strong>ser flexible<br />
und weiche Schuh mit integrierter Abroll-Linie<br />
ist sozusagen das Flaggschiff<br />
jeder Kollektion“, so Johann Sternbauer.<br />
<strong>Die</strong> Trägerinnen dieser Schuhe sind vom<br />
Trage- und Gehkomfort, der Funktionalität,<br />
dem Design und den Farben begeistert.<br />
Hartjes-Schuhe sind im ausgewählten<br />
Fachhandel erhältlich.<br />
HARTJES Gesellschaft m.b.H<br />
4925 Pramet 67<br />
Telefon: +43(0)7754/8181-0<br />
E-Mail: office@hartjes.at<br />
www.hartjes.at<br />
Info<br />
Johann Sternbauer und DI Martin Leodolter<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 35
s’Innviertel Gutscheine<br />
für wertvolle Augenblicke<br />
Gesundheit & Wellness - Gastronomie - Handel - Sporteinrichtungen<br />
In über 200 Partnerbetrieben einlösbar!<br />
Erhältlich: Tourismusbüro s’INNVIERTEL | A-4943 Geinberg, Thermenplatz 2 | Tel. 0 77 23 / 85 55<br />
e-mail: info@innviertel-tourismus.at | w 3 innviertel-tourismus.at
Mode<br />
und Tracht<br />
Auzinger<br />
In zwei Fachgeschäften in<br />
Enzenkirchen und in Schärding<br />
kann man bei Mode und<br />
Tracht Auzinger eintauchen in<br />
die Welt der Trachtenmode. Im<br />
Bekleidungswerk in Enzenkirchen<br />
erzeugt das Unternehmen<br />
Trachten der Marken <strong>Kaiser</strong>alm<br />
und Landgraf. Neben den hochwertigen<br />
Kollektionen setzt Auzinger<br />
auf geschultes Fachpersonal,<br />
Änderungsservice und<br />
eine große Auswahl an Mode<br />
und Tracht auf 800 Quadratmetern.<br />
Trachtentrends:<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Kollektionen zeigen<br />
sich lebensfroh, feminin<br />
und bestechen durch angenehme,<br />
leichte Materialien wie Leinen<br />
und Seide. Kräftige Farben<br />
wie Blau, Grün, Gelb und Rot<br />
läuten den Sommer ein. Erlaubt<br />
ist, was gefällt und zum jeweiligen<br />
Typ passt.<br />
Öffnungszeiten Enzenkirchen:<br />
Mo. bis Fr., 9 bis 12, 14 bis 18 Uhr<br />
Samstag, 9 bis 16 Uhr<br />
Öffnungszeiten Schärding:<br />
Mo. bis Fr., 9 bis 18 Uhr<br />
Samstag, 9 bis 16 Uhr<br />
Foto: <strong>Kaiser</strong>alm<br />
Fotos: Landgraf
Schön durch den Sommer mit Think!<br />
Charmant mit Blüte<br />
Wuschelige Blüten aus Leder und Textil zieren diese feinen, femininen<br />
Ballerinas aus pflanzlich gegerbtem Kalbsleder.<br />
Multicolor auf Holz<br />
<strong>Die</strong> WOOD-Sandalette aus fantasievollem<br />
Fell-Effekt hat eine Holz-Plateausohle<br />
aus der überraschend leichten<br />
Waldviertler Pappel.<br />
Romantik in Grün<br />
<strong>Die</strong> Slingpumps LUNAH erfreuen durch<br />
sommerliche Farben, romantische Lochungen<br />
und Blütenapplikation.<br />
Luftig und leicht<br />
<strong>Die</strong> Plateau-Sandalette ZEPPA aus matt<br />
schimmerndem Capra Naturale ist wunderbar<br />
leicht am Fuß.
Werbung<br />
Kreativ und natürlich<br />
Think!-Schuhe kommen aus dem kleinen Ort Kopfing und haben jede Menge Fans rund um den Globus<br />
Ein Think! wird in Kopfing, Oberösterreich,<br />
erdacht und in traditionellem<br />
Schuhhandwerk aus<br />
hochwertigen Ledern in europäischer<br />
Produktion hergestellt. Und weil Think!<br />
in einer Gegend zuhause ist, in der die<br />
Wälder, Wiesen und Hügel noch weitgehend<br />
unberührt sind, geht nichts ohne<br />
die Natur. Denn sie stellt all die wunderbaren<br />
Materialen zur Verfügung, aus denen<br />
die Schuhe hergestellt werden. Und<br />
nicht nur das, sie ist auch eine unerschöpfliche<br />
Quelle der Inspiration. Bei<br />
jeder neuen Kollektion schauen die<br />
Think!-Designer ganz intensiv dorthin,<br />
wo die Natur sich richtig ins Zeug legt,<br />
wo sie besonders reich ist an Farben und<br />
Mustern.<br />
Ganz klar, dass auch bei der Herstellung<br />
eines Think-Schuhes Naturmaterialien<br />
die Hauptrolle spielen: So gibt es wechsel-<br />
bare Korkeinlagen für einen angenehmen,<br />
gesunden Auftritt, Laufsohlen<br />
aus Naturlatex, Leder oder Holz sowie<br />
nickelfreie Schmuckteile aus natürlichen<br />
Materialien. Das Innenfutter der Schuhe<br />
wird aus feinstem, pflanzlich gegerbtem<br />
Kalbsleder gefertigt, so dass man die<br />
Schuhe bedenkenlos auch barfuß tragen<br />
kann.<br />
„Gesunde Schuhe müssen nicht hässlich<br />
sein“ - davon ist Think! überzeugt. Daraus<br />
entstand Ende der Achtziger die<br />
Idee, sinnvolle, individuelle, bequeme,<br />
natürliche, nachhaltige und handwerklich<br />
gut gemachte Schuhe herzustellen.<br />
Mit Herzblut widmete sich ein Team aus<br />
erfahrenen Designern und Schuhmachern<br />
der Entwicklung neuer Leistenformen,<br />
der Entwicklung von Sohlen mit<br />
weichem Auftritt sowie der Suche nach<br />
hochwertigen Ledern und ökologischen<br />
Futtern. Am Ende stand Think!, ausgefallene,<br />
witzige Schuhe, die in ihrer österreichischen<br />
Heimat genauso heiß geliebt<br />
werden wie in Düsseldorf, Kapstadt oder<br />
Tokio.<br />
Info<br />
Think Schuhwerk GmbH<br />
Hauptstraße 35,<br />
4794 Kopfing<br />
Tel.: 07763/2208-0<br />
office@thinkshoes.com<br />
www.thinkshoes.com<br />
Think! Store Schärding<br />
Oberer Stadtplatz 41, 4780 Schärding<br />
Think! Store Passau<br />
Brunngasse 9, D-94032 Passau<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 39
CARLA: Günstig einkaufen<br />
„Shopping“ bei CARLA ist in<br />
jeder Hinsicht ein Gewinn:<br />
Das Second-Hand-Geschäft<br />
„Shopping“ bei CARLA ist in jeder Hinsicht ein Gewinn: Das Second-Hand-Geschäft der Caritas der in Caritas Braunau in Braunau bietet<br />
bietet eine große Auswahl an gebrauchten Waren in Top-Qualität eine zu große kleinsten Auswahl Preisen. an gebrauchten<br />
Waren in Top-Qua -<br />
Ideal für alle, die mit wenig Geld aus- ist ein Ausdruck der Persönlichkeit und<br />
lität zu kleinsten Info Preisen.<br />
kommen müssen. Oder für alle, die gerade junge Menschen wollen individu-<br />
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Spaß daran haben, ihren eigenen flippiell sein und sich selbst verwirklichen. CARLA Braunau<br />
auskommen müssen. Oder für alle, werden bei CARLA in Braunau fündig. angebot umfasst Bekleidung für<br />
gen Modetrend zu kreieren. Ideal aber <strong>Die</strong> MitarbeiterInnen von CARLA ste-<br />
die Spaß daran haben, ihren eige- Kleidung ist ein Ausdruck der Persön- Damen, Das Second-Hand-Geschäft<br />
Herren und Kinder, Baby aus -<br />
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nen flippigen Modetrend zu kreieren. lichkeit und gerade junge Menschen stattung, Sportartikel und Schuhe.<br />
tig einkaufen. Und jeder Einkauf hilft: Tat zur Seite, um das Richtige für jeden<br />
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Geld<br />
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40 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
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CARLA: Günstig einkaufen<br />
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9.00 – 12.00 Uhr,<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
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Aromaöle sind Christine Glechners große Leidenschaft Schenken Sie (sich) Verwöhnstunden<br />
Von Kopf bis Fuß verwöhnt<br />
Christine Glechner aus Wernstein kann auf eine mehr als 35-jährige Berufserfahrung und eine 13-jährige<br />
Erfolgsgeschichte als „Well In‘n”-Chefin zurückblicken. Sie leitet das „Well In‘n”-Fachinstitut für Kosmetik,<br />
Fußpflege und Massage mit viel Liebe zum Detail, Engagement und Kompetenz.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt im<br />
Hause Well In´n ist die Fußpflege,<br />
die Frau Christine Glechner<br />
durch ihre Zusatzausbildung mit Diplom<br />
an der medizinischen Uni-Klinik Graz<br />
perfektioniert hat. Auch die Fußreflexzonenmassage<br />
und die Akupunktmassage<br />
nach Penzl gehören zu ihren besonderen<br />
Fähigkeiten.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung zur „Aromaölexpertin“<br />
intensivierte ihre große Liebe zu den<br />
Aromaölen und deren wunderbare Wirkung<br />
auf Körper und Psyche.<br />
Besonders stolz ist Christine Glechner<br />
auf den Fußreflexweg vor ihrem Fachinstitut.<br />
Ein Barfußparcours, der für jeden<br />
frei zugänglich ist. „Sie gehen hier barfuß<br />
über unterschiedliche Materialien, wie<br />
Kies, Steine, Holz, Moos, Tannenzapfen,<br />
Sand und Rindenmulch, dabei werden<br />
auf natürliche Weise die Durchblutung<br />
und die Reflexzonen der Füße angeregt“,<br />
erklärt Christine Glechner.<br />
„<strong>Die</strong> Aktivierung unserer Fußreflexzonen<br />
hat auf das gesamte körperliche<br />
Wohlbefinden positiven Einfluss.“<br />
Info<br />
WELL IN’N<br />
Christine Glechner<br />
A-4783 Wernstein/Inn<br />
Innweg 1<br />
Tel.: +43 7713 7174<br />
Mobil: +43 664 1104706<br />
E-Mail: christine@wellinn.at<br />
www.wellinn.at<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 41
LORENZ Shoe Group<br />
STRATEGIE<br />
Durch eine 3-Marken-Strategie mit den<br />
Qualitäts-Schuhmarken:<br />
HÖGL – Modeschuhe für Damen –<br />
GANTER – sportive Mehrweiten-Comfortschuhe<br />
für Damen und Herren und<br />
HASSIA – elegante Mehrweiten-Comfortschuhe<br />
für Damen – ist die Innviertler<br />
Familien-Aktiengesellschaft international<br />
gut aufgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Basis dafür ist eine langfristige und<br />
zukunftsorientierte Qualitäts-, Internationalisierungs-<br />
und Marken-Strategie.<br />
Damit ist es gelungen, sich in einer<br />
schwierigen Branche vom teils ungesunden<br />
und wachsenden Billig- und<br />
Massentrend erfolgreich abzusetzen.<br />
INTERNATIONAL<br />
Schon 1965 ist man in den Export gegangen<br />
und liefert heute in über 40 Länder<br />
weltweit - unerlässlich in dieser international<br />
agierenden Branche bei dem kleinen<br />
Binnenmarkt Österreich.<br />
Da Internationalisierung aber keine Einbahnstraße<br />
sein kann, wird auch der Beschaffungs-<br />
und Produktionsbereich seit<br />
Jahrzehnten international genützt. So<br />
steht heute das Hauptproduktionswerk<br />
der Group in Ungarn mit 850 Mitarbeitern<br />
und auch in Kroatien ein Zulieferbetrieb<br />
mit 100 Beschäftigen. In Ungarn<br />
Investiert in österreichische Zentrale und baut europäische Produktion aus<br />
wurden heuer zum 10-jährigen Bestehen<br />
2 Mio. Euro investiert, um das Werk<br />
technisch und organisatorisch weiterhin<br />
zukunftsfit auszurichten. Neben der österreichischen<br />
Musterfertigung werden<br />
dort täglich ca. 7.500 Paar Schuhe mit<br />
dem Qualitätsmerkmal „Made by Lorenz“<br />
produziert und über die europäische<br />
Logistikzentrale in Taufkirchen<br />
ausgeliefert.<br />
ÖSTERREICHISCHE ZENTRALE<br />
In der Zentrale in Taufkirchen/Pram<br />
werden derzeit ebenfalls 4 Mio. in die Erweiterung<br />
der Logistik- und Verwaltungsflächen<br />
sowie die Modernisierung<br />
investiert.<br />
Neben der Musterproduktion ist hier<br />
Design, Entwicklung, Marketing, Vertrieb,<br />
Einkauf und die Verwaltung angesiedelt.<br />
Mit Stolz kann man auf eine lange<br />
und erfolgreiche Tradition als Familienunternehmen<br />
zurückblicken – engagierte<br />
Führungskräfte und langjährige Mitarbeiter<br />
sind die wichtigste Säule zum<br />
Erfolg der Unternehmensgruppe.<br />
Neben der Stammmarke HÖGL tragen<br />
vor allem auch die vor rund 10 Jahren<br />
übernommenen führenden deutschen<br />
Comfortschuhfirmen GANTER und<br />
HASSIA zum Erfolg bei.<br />
Damit vereint man im Innviertel heute<br />
über 300 Jahre Schuh-Know-how und<br />
Tradition gepaart mit Innovation.<br />
EIGENE GESCHÄFTE<br />
Mit der Marke HÖGL hat man vor fünf<br />
Jahren mit einer Vertikalisierungs-Strategie<br />
begonnen.<br />
Da es in den Zentren vieler Großstädte<br />
zum Teil keine Schuhfachhändler mehr<br />
gibt, hat man zwischenzeitlich über 70<br />
Flagship-Stores in Österreich, in vielen<br />
ost- und westeuropäischen Ländern sowie<br />
in Russland – großteils eigene oder<br />
mit Franchise-Partnern – eröffnet.<br />
Auch in China ist man schon mit 27<br />
HÖGL-Shops in wichtigen Einkaufs-<br />
Zentren der Großstädte vertreten.<br />
GANTER hat mit der Vertikalisierung<br />
ebenfalls begonnen und in Düsseldorf<br />
ein eigenes sowie in Taiwan Franchise-<br />
Geschäfte eröffnet. Im Juni wird mit<br />
einem weiterer Pilotstore im deutschen<br />
Ulm gestartet.<br />
Unternehmenszahlen:<br />
Mitarbeiter: 1.100 (europaweit)<br />
Jahresumsatz: 100 Mio. Euro<br />
Jahresproduktion: 1,5 Mio. Paar<br />
Eigenkapitalquote: 46%<br />
Exportquote: 90% Werbung<br />
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STIL IST EINE FRAGE DER OPTIK, ABER<br />
ACHTUNG: GLAS IST NICHT GLEICH GLAS!<br />
Simple Outfits lassen sich mit dem passenden Brillenmodell perfekt aufwerten: von sportlich über elegant bis hin zu<br />
ausgeflippt - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Modefans wissen: im Vergleich zu teuren Accessoires wie<br />
Schmuck, Taschen oder Schuhen sind Brillen relativ günstig. Darum haben sie auch für jeden Anlass das passende<br />
Modell zu Hause.<br />
Eine Sonnenbrille ist mehr als nur eine schöne Fassung mit zwei färbigen Gläsern. Wie sooft im Leben zählen auch<br />
die “inneren Werte”. Glas ist nicht gleich Glas. So können durch Gläser mit mangelndem UV-Schutz Sehschäden<br />
entstehen. Dabei bedeutet “günstig” aber nicht automatisch “schlecht”. Wichtig ist es, auf die Deklaration der Gläser<br />
und eine hochwertige Verarbeitung des Rahmens zu achten. Ihr augen auf! Optiker prüft alle Brillen in seinem<br />
Sortiment auf ausreichenden UV-Schutz und gute Verarbeitung. Er berät Sie gerne bei der Wahl des perfekten<br />
Sommeraccessoires!<br />
Auch beim Sport ist es wichtig, den vollen Durchblick zu haben! Deshalb haben namhafte Brillenhersteller jahrelang<br />
an der perfekten optischen Sonnenbrille geforscht. <strong>Die</strong> Ergebnisse können Sich sehen lassen: optisch verglaste<br />
Sonnenbrillen verfügen heute über dünnrandige High-Tech-Gläser, die ein ideales Sichterlebnis bieten und für ihre<br />
Robustheit und Unzerbrechlichkeit bekannt sind. Angepasst an die Dioptrien des Kunden sorgen sie für eine<br />
verzerrungsfreie Korrektur und vollen Scharfblick.<br />
Besonders wichtig ist der richtige Halt der Brille. Ihr augen auf! Optiker bietet dafür einen kostenlosen Brillencheck<br />
an: nach einer intensiven Gläserreinigung wird die Fassung getestet und Ihr Tragekomfort optimiert.<br />
URLAUBSFIT AUCH MIT KONTAKTLINSEN<br />
Kaum sicht- und spürbar sind Kontaktlinsen wohl eines der innovativsten Produkte die es gibt. Gerade in den letzten<br />
Jahren haben sich wahre Quantensprünge in der Entwicklung gezeigt. Abgesehen von weichen und harten Linsen gibt<br />
es heutzutage auch schon Gleitsicht-Kontaktlinsen und - besonders in den sonnenreichen Monaten wichtig -<br />
Kontaktlinsen mit UV-Schutz. Auch wenn die Kontaktlinsen die Sonnenbrillen nicht ersetzen, so sind sie doch eine<br />
ideale Ergänzung.<br />
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GUT<br />
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<strong>Die</strong> Zeiten, in denen Tracht als altbacken<br />
und abgedroschen galt,<br />
sind längst vorbei. Heute ist ein fesches<br />
Trachten-Outfit ein Muss in jedem<br />
Kleiderschrank. Wer also noch kein<br />
Dirndl hat oder noch ein zweites oder<br />
drittes braucht, sollte dringend in der<br />
Rieder oder Schärdinger Trachtenalm<br />
vorbeischauen.<br />
Im feschen Dirndl mit Bluse und<br />
Schürze kann frau sich zu fast jedem<br />
Anlass sehen lassen. Wenn der Herzbub<br />
ihr dann noch den passenden<br />
Schmuck umlegt und passende Schuhe<br />
und Handtasche das Outfit abrunden,<br />
ist die Tracht perfekt.<br />
Für Herren bietet sich das Lederhosen-<br />
Set an. <strong>Die</strong> Kniebundhose mit passendem<br />
Hemd, Stutzen und Haferlschuhen<br />
gibt es im Set bereits ab 199,-- Euro.<br />
Und selbst für die Kleinsten ist mit<br />
Dirndln ab Größe 62 und Lederhosen<br />
ab Größe 86 gesorgt.<br />
Rieder Trachtenalm<br />
Rossmarkt 36, 4910 Ried im Innkreis<br />
Tel.: 07752/82498<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 18 Uhr,<br />
Sa.: 9 - 16 Uhr durchgehend<br />
Schärdinger Trachtenalm<br />
Oberer Stadtplatz 29, 4780 Schärding<br />
Tel.: 07712/29097<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 13 Uhr<br />
und 14 - 18 Uhr, Sa.: 9 - 13 Uhr<br />
www.trachtenalm.at<br />
trachtenalm@aon.at<br />
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Tipp der Visagistin<br />
Sie ärgern sich über Lidschatten, der sich, nur<br />
durch den Augenaufschlag, in der Lidfalte<br />
zusammenschiebt? Dann probieren Sie einmal<br />
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begeistert sein, wie lange ein Lidschatten<br />
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Wo die Natur laufend Herausforderungen<br />
stellt, ist ganzer Einsatz gefragt. Daher sind<br />
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und zugleich so leicht, dass man<br />
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oder Blu – sowie die elegante Verarbeitung des Armaturenbretts<br />
verleihen dem Elefantino einen Hauch von<br />
Fashion Glamour. <strong>Die</strong> Namen der Modehauptstädte<br />
Paris, Mailand, London und Berlin zieren sowohl das<br />
neu gestaltete Armaturenbrett als auch die schwarzen<br />
Textilsitze und unterstreichen den modischen Anspruch<br />
des Interieurs. Markante Details in Fuchsia oder Blu<br />
an Spiegel, Radkappen und Kopfstützen setzen den<br />
Elefantino an die Spitze der Fashion Avantgarde –<br />
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Dal 1906.
Staunen und entdecken<br />
17 Museen der Pramtal Museumsstraße präsentieren Geschichten aus der Heimat<br />
Wollten Sie schon immer einmal<br />
wissen, was genau es mit<br />
den verschiedenen Holzarten<br />
auf sich hat und wie sie verarbeitet<br />
werden? Wollten Sie Ihren Kindern<br />
schon immer einmal zeigen, wie Radios<br />
vor fast 100 Jahren funktionierten oder<br />
wie man früher ohne Strom eine Fabrik<br />
zum Laufen gebracht hat? Fragen wie<br />
diese beantworten die 17 Museen der<br />
Pramtal Museumsstraße, die Technik,<br />
Natur, Handwerk, Geschichte und Kunst<br />
spannend und kurzweilig präsentieren<br />
und damit für Kinder genauso erlebnisreich<br />
sind wie für Erwachsene.<br />
Ideal also für einen Frühlingsausflug mit<br />
der Familie, denn gerade jetzt, wenn die<br />
Natur so verlockend zu Aktivitäten im<br />
Freien einlädt, lässt sich ein Museumsbesuch<br />
mit einem Spaziergang im Pramtal<br />
verbinden. Aber auch als Schlechtwetterprogramm<br />
bietet sich die Pramtal Museumsstraße<br />
an. So zum Beispiel mit der<br />
Wanderausstellung „Mei liabstes Stück“,<br />
die ab 6. Juni im Heimatmuseum Schloss<br />
Starhemberg in Haag am Hausruck zu<br />
sehen ist. <strong>Die</strong> Museen der Rottaler Museumsstraße<br />
in Bayern und der Pramtal<br />
Museumsstraße haben dafür die Lieblingsstücke<br />
ihrer Sammlungen zu einer<br />
kurzweiligen, liebevollen Schau zusammengestellt.<br />
Und so verschieden die Museen<br />
mit ihren Ausstellungsthemen sind,<br />
so abwechslungsreich ist auch diese Ausstellung.<br />
Jedes Stück erzählt seine eigene<br />
Geschichte, die mystisch-sagenhaft, liebevoll,<br />
lustig, interessant und auch tragisch<br />
sein kann. <strong>Die</strong> Ausstellung ist in<br />
Haag am Hausruck bis 28. Juli zu sehen.<br />
Museumsbesuche werden umso interessanter,<br />
je besser das Thema erklärt wird.<br />
Deshalb sind in allen Museen ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter im Einsatz, die Besucher<br />
durch das Museum führen,<br />
die Austellungsstücke erklären und<br />
Geschichten erzählen. So kommt man<br />
der eigenen Heimat noch ein Stückchen<br />
näher.<br />
Info<br />
<strong>Die</strong> Pramtal Museumsstraße<br />
• Heimatmuseum, Haag am<br />
Hausruck<br />
• Freilichtmuseum Furthmühle, Pram<br />
• Schlossmuseum Feldegg, Pram<br />
• Lignorama Holz- und<br />
Werkzeugmuseum, Riedau<br />
• Schloss Zell an der Pram<br />
• Sallaberger-Haus, Zell an der Pram<br />
• Freilichtmuseum Brunnbauerhof,<br />
Andorf<br />
• Heimathaus Raab<br />
• Biersandkeller in der Kellergröppe,<br />
Raab<br />
• Bräustüberlmuseum, Raab<br />
• Heimathaus Richard Eichinger,<br />
Enzenkirchen<br />
• Museum Sigharting 900<br />
• Bilger-Breustedt-Haus,Taufkirchen<br />
an der Pram<br />
• Handwerksmuseum Laufenbach,<br />
Taufkirchen an der Pram<br />
• Museum in der Schule, Taufkirchen<br />
an der Pram<br />
• OÖ Pramtal-Radiomuseum,<br />
Taufkirchen an der Pram<br />
• Heimathaus Schärding<br />
Informationen zu allen Museen:<br />
Tel.: 0650-6776644<br />
www.pramtal-museumsstrasse.at<br />
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Foto: Privat<br />
<strong>Die</strong> Firma Feja ist seit mehr als 150<br />
Jahren im Geschäft, 30 davon für Ford.<br />
Was ist das Geheimnis?<br />
Ob man von einem Geheimnis sprechen<br />
kann? <strong>Die</strong> Freude daran, für den Kunden<br />
da zu sein. Konsequenz, Fleiß und ehrliche<br />
Arbeit machen unseren Erfolg aus.<br />
Ich möchte Henry Ford zitieren: „<strong>Die</strong><br />
meisten Menschen verwenden mehr Zeit<br />
und Kraft daran, um die Probleme herumzureden,<br />
als sie anzupacken.“ Meiner<br />
Meinung nach trifft dieses Statement den<br />
Nagel auf den Kopf.<br />
Sie gestalten das Unternehmen aktiv<br />
mit. Was sind die Herausforderungen<br />
als Chefin im doch männlich dominierten<br />
Auto-Business?<br />
Natürlich muss man sich als Frau in diesem<br />
Business immer ein bisschen mehr<br />
beweisen. Es zählt Fachwissen, aber auch<br />
zugeben zu können, etwas nicht zu wissen<br />
und sich Rat zu holen. Anfangs bestand<br />
die Herausforderung für mich darin,<br />
unsere Kunden von meinem Wissen<br />
oder Können zu überzeugen. Ehrlich gesagt<br />
hilft da schon der weibliche Charme.<br />
Wagen wir einen kleinen Rückblick.<br />
Nachdem das Unternehmen schon so<br />
lange für die Zufriedenheit der Kunden<br />
sorgt, wie fing alles an?<br />
Begonnen hat es vor mehr als 150 Jahren<br />
Tradition mit<br />
weiblichem<br />
Fingerspitzengefühl<br />
<strong>Die</strong> Firma Bernhard Feja mit Sitz in Ried ist seit mehr als 150 Jahren<br />
eine bekannte Größe in der Rieder Automobilszene. Junior und<br />
Senior arbeiten Hand in Hand. <strong>Die</strong> nächste Generation ist erfrischend<br />
weiblich und fleißig.<br />
Wir sprachen mit der Juniorchefin Mag. Julia Feja.<br />
mit einer Gelbgießerei. Schritt für Schritt<br />
expandierte das Unternehmen und man<br />
entschloss sich schließlich zum Verkauf<br />
von Puch Steyr Produkten – damals handelte<br />
es sich um Waffenräder. So mancher<br />
Innviertler erinnert sich bestimmt noch<br />
an meinen Großvater. Der motorisierte<br />
Antrieb wurde jedoch immer gefragter<br />
und so kam es, dass der KFZ-Mechaniker-Meister<br />
Bernhard Feja, mein Großvater,<br />
sich dazu entschloss, auch Puch Fahrzeuge<br />
in sein Sortiment aufzunehmen.<br />
Zahlreiche Kunden wurden damals mit<br />
Puch 500 „ausgestattet“. Auch anno dazumal<br />
wurde unseren Kunden schon ein<br />
Rundum-Paket angeboten: Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />
und Reparaturwerkstätte<br />
samt Ersatzteilverkauf. Zu diesem<br />
Zeitpunkt befand sich unser Firmengebäude<br />
mitten in der Rieder Innenstadt – heute<br />
fast unvorstellbar. Der Platz wurde bald zu<br />
wenig und so entschloss sich mein Vater,<br />
Bernhard Feja, ebenfalls KFZ-Mechaniker-Meister,<br />
zum Neubau auf einem größeren<br />
Areal, wo bis heute der Firmensitz ist.<br />
Dank meiner Eltern ist es mir möglich, in<br />
deren Fußstapfen zu treten und einen für<br />
seine Kundenfreundlichkeit bekannten<br />
Betrieb zu führen.<br />
Was ist für Sie bei der Betreuung der<br />
Kunden wichtig?<br />
Das Wichtigste ist der persönliche Ser-<br />
vice. Nur dadurch kann man sich von<br />
seinen Mitbewerbern abheben. Der Satz<br />
„Der Kunde ist König“ ist vielleicht schon<br />
etwas in die Jahre gekommen, rückt aber<br />
doch immer mehr in den Fokus. Schlagwörter<br />
wie „After Sales“, nämlich die<br />
Kundenbetreuung auch nach dem Kauf<br />
oder dem Werkstattbesuch, stehen bei<br />
uns an erster Stelle. Wir legen großen<br />
Wert darauf, dass sich bei uns jeder Kunde<br />
wohlfühlt und ehrlich behandelt wird.<br />
Renate, Bernhard und Julia Feja<br />
Info<br />
Autohaus Bernhard Feja<br />
Riedbergstraße 16, 4910 Ried im Innkreis<br />
Tel.: 07752 / 80 164<br />
Fax: 07752 / 80 164 16<br />
office@feja.at<br />
www.feja.at<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 49
ied. eine Stadt voller Möglichkeiten<br />
Einkaufen & einkehren: In Ried lässt sich einiges aufs Schönste verbinden.<br />
Wer erst einmal den Weg nach Ried<br />
gefunden hat, findet so schnell nicht<br />
wieder heraus aus der Stadt: Zu verlockend<br />
ist das Schlendern über Plätze<br />
und Gassen, zu einladend sind die<br />
vielen Geschäfte, die zu einem nicht<br />
unbeträchtlichen Teil den Reiz der<br />
Innviertler Metropole ausmachen.<br />
Seit jeher waren die Rieder geschickte<br />
Kaufleute, die den Ruf der Stadt als<br />
„Einkaufsstadt“ begründeten. Auch<br />
heute gibt es hier noch viele Familienbetriebe,<br />
die sich nicht nur als Händler,<br />
sondern auch als <strong>Die</strong>nstleister verstehen<br />
und von der Reparatur bis zur<br />
Maßfertigung viele Zusatzleistungen<br />
anbieten. Service ist somit keine leere<br />
Worthülse, sondern gelebter Alltag.<br />
Ried verfügt über einen guten Branchenmix<br />
und ein Angebot, das so gut wie alle<br />
Wünsche abdeckt. Größere Ketten und<br />
Tourismusinformation Ried im Innkreis<br />
A-4910 Ried im Innkreis • Kirchenplatz 13<br />
Tel: +43 (0) 7752 / 85 180-0 • eMail: tourismus@ried.com<br />
Markenshops wechseln sich ab mit kleineren<br />
Boutiquen und Fachbetrieben,<br />
die aufgrund ihrer Größe sehr flexibel<br />
sind und individuell auf die Wünsche<br />
der Kunden eingehen können.<br />
Gelebte Gemütlichkeit<br />
Aber auch das Umfeld macht das Einkaufen<br />
in Ried zu einem Vergnügen:<br />
Im Zentrum der gut 11.000 Einwohner-Stadt<br />
reiht sich Bürgerhaus an Bürgerhaus<br />
und ein Blick nach oben zu den<br />
teils prachtvollen Fassaden lohnt sich<br />
allemal. Aber auch ebenerdig tut sich<br />
viel: Zahlreiche Wirtshäuser, Cafés, Restaurants<br />
und Bars säumen die Straßen,<br />
Gassen und Plätze. Im Sommer sitzt<br />
man in belebten Schanigärten oder im<br />
Schatten kühler Innenhöfe, trinkt Kaffee<br />
oder eines der süffigen Biere, die in<br />
Ried produziert werden.<br />
Gleich zwei Brauereien sorgen dafür,<br />
dass es nicht an Nachschub fehlt. <strong>Die</strong><br />
„Kellerbrauerei“ (1446 erstmals erwähnt<br />
und damit die älteste Privatbrauerei<br />
Österreichs) und die Brauerei Ried,<br />
die mit ihren Bieren und Weißbieren<br />
zur ersten Liga der heimischen Bierbrauer<br />
gehört.<br />
Gern und gut<br />
Doch egal, ob man sich fürs Einkaufen<br />
oder fürs Einkehren (oder für beides)<br />
entscheidet: In Ried lässt es sich aushalten.<br />
Hier lebt man gern und hier lebt<br />
man gut. Das wissen die Einheimischen<br />
und das erfahren die „Zuagroasten.“<br />
Und wer nur für ein paar Stunden vorbeischaut,<br />
der merkt es auch.<br />
Mehr zu Ried und seinen Reizen unter:<br />
www.einkaufsstadtried.at & www.ried.com<br />
Fotos. Infos. News:<br />
www.facebook.com/riediminnkreis www.ried.com<br />
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Foto: Andreas Mühlleitner<br />
<strong>Die</strong> „Hauptstadt des Innviertels“ verzaubert<br />
Besucher wie Bewohner mit einer besonderen<br />
architektonischen Atmosphäre in der Innenstadt<br />
sowie mit einem breiten Angebot von<br />
Handel, <strong>Die</strong>nstleistung und Gastronomie.<br />
Als Bürgermeister der Stadtgemeinde Ried<br />
macht mich aber auch stolz, dass uns ein hervorragender<br />
Ruf als Sport-, Kultur- und<br />
Schulstadt vorauseilt.<br />
Gerade in den kommenden Wochen und Monaten<br />
ist mit dem Rieder Kultursommer als<br />
Teil des „Inn4tler Sommers“ das Angebot an<br />
Veranstaltungen besonders groß. Mit einer<br />
Vielfalt an (Open-Air-)Konzerten, Straßenmusik,<br />
Kabarett und Ausstellungen ist sicherlich<br />
für jeden Geschmack das Passende dabei.<br />
Wer Sport bevorzugt, ist in Ried ebenso am<br />
richtigen Platz: Neben den Heimspielen der<br />
SV Josko Ried stellen zum Beispiel der<br />
Scheuch-Stadtlauf mit seinem breit gefächer-<br />
Ried<br />
kann mehr!<br />
Handel, <strong>Die</strong>nstleistung, Top-Gastronomie sowie Kultur und Sport machen Ried<br />
zur lebens- und liebenswerten Stadt.<br />
ten Rahmenprogramm und das Internationale<br />
Leichtathletikmeeting Publikumsmagnete<br />
dar. Alle Termine gibt’s immer aktuell auf<br />
www.ried.at.<br />
Herzlich willkommen in Ried!<br />
Ihr Albert Ortig<br />
Bürgermeister der Stadt Ried i.I.<br />
Foto: privat<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 51
52 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Damenwahl!<br />
auszeit im Innviertel<br />
Ein paar gute Freundinnen, ein oder zwei Tage Zeit, shoppen, entspannen und ausgehen:<br />
Das Innviertel ist die ideale Destination für einen „Damentag“.<br />
Familie, Beruf, Haushalt und was<br />
der Alltag sonst noch mit sich<br />
bringt – es gibt Tage, die sind einfach<br />
in jeder Hinsicht zu kurz. Oft hilft<br />
aber schon eine kurze Auszeit, um Körper,<br />
Geist und Seele wieder in Einklang<br />
zu bringen. Am besten gelingt das in Gesellschaft<br />
von Menschen, die man mag,<br />
und am allerbesten in Gesellschaft guter<br />
Freundinnen.<br />
Weil weite Reisen erst recht wieder Stress<br />
mit sich bringen (und Zeit ja knapp ist),<br />
macht es durchaus Sinn, sich in der näheren<br />
Umgebung umzusehen. Zum Beispiel<br />
im Innviertel: <strong>Die</strong> reizvolle Landschaft<br />
und die charmanten Städte<br />
Braunau, Ried und Schärding sind auf<br />
jeden Fall einen zweiten Blick wert. Denn<br />
letztlich findet sich hier alles, was es für<br />
einen entspannten und abwechslungsreichen<br />
Tag unter Frauen so braucht.<br />
Einkaufsstadt Ried im Innkreis<br />
Ried im Innkreis ist seit jeher eine Stadt<br />
des Handels. Kosmetik, Schuhe, Bekleidung,<br />
Bücher oder Schmuck – beim<br />
Schlendern durch die Innenstadt gibt es<br />
viele Verlockungen, die zu einem Zwischenstopp<br />
einladen. Bekannt ist die Einkaufsstadt<br />
Ried auch für ihren interessanten<br />
Branchenmix.<br />
Modische Markengeschäfte sind genauso<br />
vertreten wie kleine, individuelle Boutiquen<br />
und alteingesessene Traditionsbetriebe,<br />
in denen der Kunde noch immer<br />
König ist.<br />
Zwischendurch laden Cafés und Bars<br />
zum Ausrasten und zum Abgleichen der<br />
„Beute“, die bei den Shopping-Streif-<br />
zügen durch Rieds Geschäfte gemacht<br />
wurde, ein. Auch Hunger und Durst lassen<br />
sich hier bestens stillen.<br />
So gestärkt kann man sich beruhigt<br />
zurücklehnen und im buchstäblichen<br />
Sinn „abtauchen“.<br />
Abtauchen in der Therme Geinberg<br />
In weniger als einer halben Stunde erreichen<br />
Erholungssuchende von Ried aus<br />
die Therme Geinberg.<br />
Dort warten Wasser, Wärme, Wellness –<br />
und die Qual der Wahl. Soll es eine Massage<br />
sein? Eine sanfte Gesichtsbehandlung?<br />
Sauna? Türkisches Dampfbad?<br />
Oder Palmen, Strand und exotische<br />
Cocktails in der Salzwasser-Lagune? <strong>Die</strong><br />
vielen Angebote machen es schwer, sich<br />
zu entscheiden. Aber wer weiß? Vielleicht<br />
ist ja die beste Wahl, noch einen Tag länger<br />
zu bleiben und sich verwöhnen zu lassen.<br />
Oder zwei Tage oder drei ...<br />
An angenehmen Übernachtungsmöglichkeiten<br />
fehlt es jedenfalls nicht – entweder<br />
im Thermenhotel oder in den<br />
1
jüngst dazugekommenen und besonders<br />
exklusiven Private-Spa-Suiten. <strong>Die</strong> Suiten,<br />
die an zwei eigens dafür angelegten<br />
Natur-Badeteichen liegen, bieten zwei bis<br />
sechs Personen Platz und jeden nur erdenklichen<br />
Komfort.<br />
Ausgehen in Schärding<br />
Wem nach so viel Entspannung der Sinn<br />
nach Ausgehen steht, dem sei das 30<br />
Autominuten entfernte Schärding nahegelegt.<br />
Mit seinen barocken Giebelhäusern<br />
und verwunschenen Gässchen ist es<br />
zu jeder Zeit einen Besuch wert.<br />
Zwischen April und Oktober macht ein<br />
Nachtwächter seine Runde und gewährt<br />
Schärding-Besuchern einen tiefen Einblick<br />
in die Geschichte der ehemaligen<br />
Salzhandelsstadt.<br />
Seit jeher wird hier auch viel Wert auf<br />
gutes Essen und Trinken gelegt, was die<br />
2 3 4<br />
5 6 7<br />
1 Shoppen in Ried 2 Eisschlemmen in Ried 3 Karibik-Feeling in der Therme Geinberg 4 Schärding bei Nacht<br />
5 Nachtwächter-Wanderung in Schärding 6 Am barocken Stadtplatz von Schärding einen Aperol genießen<br />
7 Entspannen in der Saunaoase in Geinberg<br />
hohe Zahl an Gastronomiebetrieben erklärt:<br />
Schärding zählt rund 50 Restaurants,<br />
Gasthäuser, Bars und Cafés.<br />
An warmen Tagen gleicht der Stadtplatz<br />
einer italienischen Piazza, auf der es vor<br />
Leben nur so wuselt. Vor nahezu jedem<br />
Lokal warten Tische und Sessel darauf,<br />
„besetzt“ zu werden, und das Leben legt<br />
für einige Stunden einen langsameren<br />
Gang ein.<br />
Spätestens jetzt verabschieden sich Hektik<br />
und Alltagsfrust und machen einem<br />
Gefühl Platz, für das es eigentlich nur<br />
einen Ausdruck gibt: die pure Lust am<br />
Leben.<br />
Mehr zum Thema:<br />
www.innviertel-tourismus.at<br />
www.einkaufsstadtried.at<br />
www.schaerding.at<br />
www.therme-geinberg.at<br />
Info<br />
Tourismusverband Ried i. I.<br />
Hauptplatz 12<br />
A-4910 Ried i. I.<br />
Tel.: +43 (0) 7752/85180<br />
Fax: +43 (0) 7752/85180 20<br />
E-Mail: tourismus@ried.com<br />
Tourismusverband s’Innviertel<br />
Thermenplatz 2<br />
A-4943 Geinberg<br />
Tel.: +43 (0) 7723/8555<br />
Fax: +43 (0) 7723/8555 4<br />
E-Mail: info@innviertel-tourismus.at<br />
Tourismusverband Schärding<br />
Rad- & Gästeservicecenter Alte Innbrücke<br />
Innbruckstraße 29<br />
A-4780 Schärding<br />
Tel.: +43 (0) 7712/4300-0<br />
Fax +43 (0) 7712/4320<br />
E-Mail: info@schaerding.info<br />
Fotos: H. Berndorfer, Therme Geinberg, Stadtmarketing Ried/tricksiebzehn<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 53
Petra Dürrer<br />
(Marketing der Regionalbank)<br />
54 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Moderne Regionalbank<br />
<strong>Die</strong> Sparkasse Ried-Haag gehört zu den wenigen echten Regionalbanken, die es im Innviertel noch gibt. Alle<br />
Entscheidungen werden vor Ort getroffen. Damit ist die Bank näher am Kunden und stärker in der Region<br />
verankert als viele andere Banken. <strong>Die</strong> INNVIERTLERIN hat der Bank einen Besuch abgestattet.<br />
Bereits beim Betreten der Sparkasse<br />
Ried-Haag am Marktplatz der<br />
Bezirkshauptstadt wird einem<br />
klar, dass es sich hier um ein modernes<br />
Bankinstitut handelt. <strong>Die</strong> geschmackvolle<br />
Architektur sowie zeitgemäße<br />
Kunstwerke beweisen, dass man Neuem<br />
gegenüber aufgeschlossen ist. Nach<br />
einem herzlichen Empfang von Petra<br />
Dürrer, der Marketingverantwortlichen<br />
der Sparkasse Ried-Haag, und einer Führung<br />
durch das Haus wird der erste Eindruck<br />
noch verstärkt. <strong>Die</strong> Bank ist hochmodern<br />
ausgestattet und bietet ihren<br />
Kunden beeindruckende technische Lösungen,<br />
damit Bankgeschäfte rasch und<br />
problemlos abgewickelt werden können.<br />
Man erkennt schnell, dass die Verantwortlichen<br />
der Bank größten Wert auf ein<br />
kundenorientiertes Service legen. Vorstandsvorsitzender<br />
Wilfried Bachmayr<br />
bringt es auf den Punkt: „Neben dem Einsatz<br />
von innovativen Bankprodukten<br />
spielt auch der persönliche Kontakt zu<br />
den Menschen eine große Rolle. Auf allen<br />
Ebenen setzen wir auf ein Höchstmaß an<br />
Beratungs- und Servicequalität.“ Der Er-<br />
Astrid Dornetshumer und Monika Rumpl-<strong>Kaiser</strong><br />
(Kundenbetreuung, Anlageberatung)<br />
folg gibt dem erfahrenen Banker Recht.<br />
Verantwortung für Familie und Beruf<br />
Weitere wichtige Erfolgsfaktoren sind die<br />
äußerst solide Kapitalausstattung sowie<br />
die Unabhängigkeit der Bank. „Wir können<br />
selbst vor Ort entscheiden. Das<br />
macht uns zu einem flexiblen und verlässlichen<br />
Partner für die Region“, so<br />
Bachmayr. Für den Bankvorstand sind<br />
die wichtigsten Erfolgsgaranten die eigenen<br />
Mitarbeiter. An den sieben Standorten<br />
arbeiten derzeit 68 Personen, der<br />
Frauenanteil liegt bei 50 Prozent. <strong>Die</strong><br />
Bank investiert viel in die Aus- und Fortbildung<br />
und bietet zudem sehr gute Möglichkeiten,<br />
um Beruf und Familie vereinbaren<br />
zu können. Petra Dürrer dazu:<br />
„Wer gute Leute im Unternehmen haben<br />
und vor allem halten will, der muss sich<br />
um Vereinbarkeiten kümmern und flexible<br />
Arbeitszeitmodelle für Frauen und<br />
Männer bieten. Genau dieser Verantwortung<br />
kommen wir nach.“<br />
Den eigenen Wurzeln treu geblieben<br />
<strong>Die</strong> historischen Wurzeln der Sparkasse<br />
Bankvorstand Wilfried Bachmayr Fotos: Franz Kaufmann, Sparkasse Ried-Haag<br />
Ried-Haag reichen beinahe 150 Jahre zurück.<br />
Seither ist die Bank ausschließlich<br />
in der Region engagiert. Für finanzielle<br />
Abenteuer, Experimente und Spekulationen<br />
war man nie offen. Man hat sich immer<br />
konsequent am soliden Kerngeschäft<br />
orientiert, nämlich an Spareinlagen und<br />
Kreditvergaben. Damit sind nach Auskunft<br />
des Vorstandes zwar keine üppigen<br />
Gewinne zu erwirtschaften, aber man sei<br />
sich zumindest stets treu geblieben. „Unsere<br />
Geschäftspolitik war immer solide,<br />
dadurch haben wir ein hohes Maß an<br />
Kundenvertrauen geschaffen und unsere<br />
Geschäftsbasis gestärkt“, so Bachmayr<br />
am Ende unseres Besuchs. Übrigens, im<br />
Sinne des Gemeinwohlauftrages investiert<br />
die Sparkasse Ried-Haag jährlich<br />
einen Teil des Gewinnes in förderungswürdige<br />
regionale Projekte.<br />
Unser Fazit: <strong>Die</strong> Sparkasse Ried-Haag ist<br />
eine moderne Bank mit einem starken<br />
Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />
den Kunden sowie der gesamten Region .<br />
Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr<br />
selbstverständlich!<br />
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MÄDCHEN GESUCHT!<br />
Melde DICH bei Herrn Hubert Gahleitner,<br />
Leiter Elektroinstallationen, hubert.gahleitner@energie-ried.at,<br />
Tel.: 07752/911-410, 0676/83611-410<br />
<strong>Die</strong> Energie Ried freut sich auf<br />
weibliche Lehrlinge<br />
Alter:<br />
Lehrlingsalter<br />
Eigenschaften:<br />
techn.-handwerkl. Interesse<br />
und Geschick,<br />
teamfähig, schwindelfrei,<br />
kommunikativ,<br />
Frühaufsteherin …<br />
Immer mehr Mädchen möchten einen typischen „Männerberuf” erlernen. Bei der Energie Ried haben sie die<br />
Chance, eine Ausbildung zur Elektroinstallateurin zu machen. Mag. Helmut Binder, kaufm. Geschäftsführer der<br />
Energie Ried GmbH, erzählt, was die Lehrlinge in seinem Betrieb erwartet.<br />
<strong>Die</strong> Energie Ried zählt zu einem der größten<br />
Arbeitgeber im Innviertel. Was erwartet<br />
die Lehrlinge in Ihrem Betrieb?<br />
Wir beschäftigen insgesamt 114 Mitarbeiter,<br />
davon im Schnitt 18 Lehrlinge. <strong>Die</strong><br />
Energie Ried bietet allen Interessenten<br />
eine fundierte Ausbildung und das bis<br />
zum Werksmeister.<br />
Wir nehmen jährlich vier bis sechs Lehrlinge<br />
auf. Sie erlernen das Handwerk von<br />
Grund auf und haben Mitarbeiter, die sie<br />
auf dem gesamten Ausbildungsweg begleiten.<br />
Nach der Lehrabschlussprüfung<br />
können die Lehrlinge mit gutem Gewissen<br />
sagen, den Beruf von der Pike auf er-<br />
lernt zu haben. Wenn sie wirklich gut<br />
sind, haben sie die Chance auf einen Job<br />
- ich möchte nicht sagen auf Lebenszeit -<br />
aber sie sind in einem sehr guten Unternehmen<br />
und werden dieses auf eigenen<br />
Wunsch kaum verlassen.<br />
Sie sind auf der Suche nach Lehrlingen im<br />
Bereich Elektroinstallation, dabei auch<br />
vor allem nach weiblichen Lehrlingen.<br />
Was denken sie, macht den Beruf Elektroinstallateur<br />
für Mädchen interessant?<br />
Es gibt Mädchen, die sich in Männer-<br />
berufen wohl fühlen, technisch versiert<br />
sind und mit Kollegen besser umgehen<br />
können als mit Kolleginnen. Wir haben<br />
bereits weibliche Lehrlinge beschäftigt<br />
und ich muss sagen, das klappt sehr gut.<br />
Wie schätzen Sie generell den Arbeitsmarkt<br />
im Innviertel ein?<br />
Der Arbeitsmarkt im Innviertel zeichnet<br />
sich durch sehr gut ausgebildete Personen<br />
aus, es würden sich sonst wohl<br />
kaum große Unternehmen wie FACC<br />
und Scheuch im Innviertel ansiedeln.<br />
<strong>Die</strong> gute Ausbildung ist das Kapital der<br />
Innviertler, und deswegen geht’s uns gut!<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 55
56 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Rekordumsatz zum<br />
60-jährigen Jubiläum<br />
Mitarbeiter und Lehrlinge gelten als Eckpfeiler für den Unternehmenserfolg der WintErstEigEr Ag<br />
mit sitz in ried im innkreis.<br />
<strong>Die</strong> WINTERSTEIGER AG<br />
konnte im Geschäftsjahr 2012<br />
den Umsatz in jedem Geschäftsfeld<br />
steigern und erzielte mit 126,2 Millionen<br />
Euro zum dritten Mal in Folge einen<br />
Rekordumsatz. Weltweit beschäftigt<br />
der Spezialmaschinenbauer 840 Mitarbeiter,<br />
518 davon in Österreich. Vor allem<br />
die hervorragende Lehrlingsausbildung<br />
ist eine absolute Erfolgsbasis für Wintersteiger.<br />
Viele Mitarbeiter haben es im<br />
Konzern von der Lehre zur Führungs-<br />
oder Expertenaufgabe geschafft. Wir haben<br />
mit Mag. Günter Wagner, dem Leiter<br />
der Personalentwicklung, gesprochen.<br />
Wintersteiger hat einen Facharbeiteranteil<br />
von 90 Prozent. Wie schwierig ist es<br />
in Zeiten von Facharbeitermangel<br />
geeignetes Personal zu finden?<br />
Einen Großteil der Facharbeiter bilden<br />
wir in unserer exzellenten Lehrlingsausbildung<br />
selber aus. Unser Engagement in<br />
diesem Bereich bringt uns nach wie vor<br />
viele Bewerbungen von Jugendlichen. Darauf<br />
sind wir sehr stolz. Bei externen Ausschreibungen<br />
an zusätzlichen Fachkräften<br />
hatten wir zuletzt einen regen Zulauf an<br />
Interessenten. Daraus schließen wir, dass<br />
wir - sicher auch zu Recht - ein gutes<br />
Image als Arbeitgeber haben.<br />
Was macht die Firma Wintersteiger zum<br />
attraktiven Arbeitgeber?<br />
Wir sind ein sehr innovativer und international<br />
tätiger Arbeitgeber. <strong>Die</strong>s bringt interessante<br />
Jobs und genügend Abwechslung<br />
mit sich. Weiters agieren wir in vielen Bereichen<br />
sehr mitarbeiterorientiert. Es gibt<br />
zum Beispiel die betriebliche Gesundheitsförderung<br />
und diverse Benefits (vergünstigtes<br />
Mittagessen, Impfaktionen). Wir<br />
sind wirtschaftlich ein sehr stabiles und<br />
gesundes Unternehmen, das ist für viele<br />
Menschen ein wichtiger Faktor.<br />
Wintersteiger ist einer der größten Lehrlingsausbildner<br />
im Innviertel. Wie viele<br />
Lehrlinge werden jährlich aufgenommen?<br />
In Österreich beginnen pro Jahr zwischen<br />
15 und 20 Lehrlinge ihre Karriere bei<br />
Wintersteiger.<br />
Welche Ausbildungen können bei<br />
Wintersteiger absolviert werden?<br />
Elektrotechnik mit Schwerpunkt Anlagenbau,<br />
Metalltechnik mit Schwerpunkt<br />
Maschinenbau, Bürokauffrau/-mann, Lagerlogistik,<br />
Konstruktion und Informationstechnologie.<br />
Wintersteiger ist ein Spezialmaschinenbauer<br />
und in einer klassischen Männerdomäne<br />
tätig. Wie viele Mädchen genießen<br />
eine Lehre bei Wintersteiger?<br />
Derzeit beschäftigen wir 13 weibliche<br />
Lehrlinge.<br />
Wintersteiger hat für Lehrlinge sogar eine<br />
eigene Maturaklasse initiiert. Wie funktioniert<br />
das?<br />
Unsere Lehrlinge können – bei gutem Erfolg<br />
in der Berufsschule - grundsätzlich ab<br />
dem dritten Lehrjahr unsere Englisch-<br />
Matura-Klasse besuchen. Im Jahr darauf<br />
erfolgt die Deutsch-Matura. <strong>Die</strong> Unterrichtseinheiten<br />
finden entweder an Freitagen<br />
oder Samstagen, hauptsächlich in der<br />
Freizeit, statt. Wintersteiger gibt den<br />
Lehrlingen auch einige Tage Lernferien.<br />
Bleiben die Lehrlinge nach der Lehre dem<br />
Unternehmen erhalten?<br />
Unternehmensseitig beträgt die Über-<br />
Mag. Günter Wagner<br />
nahmequote hundert Prozent. Und auch<br />
die Lehrlinge entscheiden sich zu einem<br />
sehr hohen Prozentsatz zum Verbleib im<br />
Unternehmen. Wir schweißen die Jugendlichen<br />
während der Lehrlingsausbildung<br />
mit diversen Persönlichkeits-Seminaren<br />
so richtig zusammen, somit ist für<br />
Teamplay und Kollegialität gesorgt. Zusätzlich<br />
bieten die unterschiedlichen Geschäftsbereiche,<br />
wie bereits erwähnt,<br />
abwechslungsreiche und interessante Aufgaben.<br />
Welche Philosophie verfolgt Wintersteiger<br />
in der Rolle als Arbeitgeber?<br />
Talente-Management ist für uns besonders<br />
wichtig. Wir wollen so weit wie möglich<br />
Mitarbeiter intern für höhere Aufgaben<br />
qualifizieren und Nachfolgeplanungen<br />
von innen lösen. Wir haben aktuell einen<br />
guten Mix aus Personen, die bei uns gelernt<br />
haben und jenen, die studiert haben,<br />
also aus internem und externem Knowhow.<br />
Kollegialität, Fairness, hohe Qualitätsorientierung<br />
und Professionalität sind<br />
für uns äußerst wichtig. Wir fordern und<br />
fördern unsere Kollegen.
jede woche<br />
ein schönes<br />
stück<br />
oberösterreich.<br />
<strong>Die</strong> besten Reportagen aus dem<br />
Inn- und Hausruckviertel gibt‘s auf HT1.<br />
Wir kennen das Land und die Leute,<br />
wir sind das Fernsehen deiner Region.<br />
www.ht1.at<br />
Unsere<br />
satellitenzeiten<br />
aUf lt1 oö:<br />
11 Uhr – ht1 innviertel<br />
14 Uhr – ht1 haUsrUck<br />
17 Uhr – ht1 innviertel<br />
21 Uhr – ht1 innviertel<br />
01 Uhr – ht1 innviertel<br />
wundervonzunder.com
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Braugasthof der Braucommune Freistadt<br />
Tischlerei Grömmer:<br />
Vielfältig, kreativ und regional<br />
<strong>Die</strong> Tischlerei Grömmer aus St. Roman gehört zu den führenden Unternehmen in der Einrichtungsbranche im<br />
Innviertel und darüber hinaus.<br />
Kommt man das erste Mal ins<br />
knapp 1800 Einwohner zählende<br />
St. Roman direkt im Anschluss<br />
an den Sauwald staunt man nicht<br />
schlecht, wenn sich plötzlich eine Firma<br />
wie die Tischlerei Grömmer vor einem<br />
auftut. Seit bereits 1959 ist der regional<br />
verwurzelte Betrieb ein starker Arbeitgeber<br />
in der Region und im In-, aber auch<br />
dem angrenzenden Ausland bekannt für<br />
das ausgereifte Know-how beim Einrichten<br />
von Gastronomie-, Hotellerie- und<br />
Objektbereichen. Neben der Abwicklung<br />
von Objekten beschäftigt sich die Tischlerei<br />
seit Jahrzehnten mit der Einrichtung<br />
von privaten Wohnbereichen samt Treppenbau.<br />
Das „Who is Who“<br />
Entsprechend liest sich auch die Projektliste<br />
der neuesten Projekte im Unterneh-<br />
Der neue Gastronomiebereich des WIFI Linz lädt<br />
zum Verweilen ein.<br />
Wunderschön und fein eingerichtet: Das Hotel Falkensteiner in Schladming.<br />
mensbereich. Der 51 Mitarbeiter starke<br />
Betrieb hat schon zahlreiche in der Region<br />
bekannte Einrichtungen, wie beispielsweise<br />
die der Starmovie-Kinos, abgewickelt.<br />
Aktuelle Projekte sind der<br />
Gastronomiebereich des WIFI Linz, die<br />
Zimmereinrichtungen des Hotel Falkensteiner<br />
in Schladming sowie des Hotels<br />
Tigra in Wien. Weiters vertrauten etliche<br />
Hotels in Maria Alm, der Braugasthof<br />
der Braucommune Freistadt sowie das<br />
Restaurant/Bistro Schlossberg in Graz<br />
auf die Kompetenz von Christine und<br />
Konrad Grömmer sowie ihren Mitarbeitern.<br />
Holzgeländer am Winterhafen in<br />
Linz, ein Weinbar/Verkaufsdesk der Firma<br />
Öller in Passau sowie die Möblierung<br />
des Krankenhauses in Schärding zeigen<br />
die Vielseitigkeit und auch die Kapazitäten<br />
der modernen Tischlerei aus St. Roman.<br />
Grömmer bietet individuelle Lösungen auch<br />
für spezielle Wünsche im Privatbereich.<br />
Von der Planung bis zur Montage kommt<br />
alles aus einer Hand. Das Verkaufsteam<br />
arbeitet nach dem Motto: „Grömmer –<br />
Zeitlos wohlfühlen!“ Kreative und fleißige<br />
Mitarbeiter arbeiten qualitätsbewusst<br />
und haben immer wieder eigene<br />
Lösungen parat, damit sämtliche Kundenwünsche<br />
zufrieden gestellt werden.<br />
Zur Firmenphilosophie zählt außerdem<br />
noch echte Handschlagqualität. Auch die<br />
Lehrlingsausbildung hat einen sehr hohen<br />
Stellenwert, denn das sind die Facharbeiter<br />
von morgen.<br />
Wolfram Heidenberger<br />
Info<br />
Tischlerei Grömmer GmbH<br />
A-4793 St. Roman, Au 14<br />
07716 / 6444-0<br />
office@groemmer.at<br />
www.groemmer.at<br />
Fotos: Tischlerei Grömmer<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 59
Foto: www.studio-kadel.de for NISSAN Europe<br />
Autohaus Nissan Katzlberger –<br />
46 Jahre Kompetenz<br />
Bereits 1986 legte Johann Katzlberger den Grundstein für das heutige Autohaus Katzlberger im damals noch<br />
annähernd unbebauten Hannesgrub bei Ried.<br />
Nach zwei Jahren Bauzeit konnte der<br />
Familienbetrieb um diesen Standort<br />
erweitert werden. Letztes Jahr feierte<br />
das Autohaus bereits das 45-Jahr-Jubiläum,<br />
fast 25 Jahre davon hier in Hannesgrub.<br />
Seit 11 Jahren führt nun Tochter<br />
Claudia mit ihrem professionellen Team<br />
das Autohaus mit großem Erfolg. <strong>Die</strong><br />
Marke Nissan schaffte es auch heuer im<br />
ersten Quartal mit dem Erfolgsprodukt<br />
QASHQAI wieder, das meistverkaufte<br />
Auto in Oberösterreich zu sein. Überhaupt<br />
ist Nissan eine Marke, auf die man<br />
setzen kann: Mit einer breiten Produktpalette<br />
bietet Nissan etwas für „jedermann<br />
und jedefrau“ – Micra, Note, Juke,<br />
Qashqai und Navara.<br />
Testen Sie beim Nissan Note und Nissan<br />
Micra ab September die neuen Modelle<br />
für den österreichischen Markt!<br />
„Beste Kundenbetreuung, Verlässlichkeit<br />
und optimale Qualität in Reparatur<br />
und Verkauf“, mit diesem Motto führt<br />
Claudia Katzlberger das Autohaus erfolgreich<br />
als FRAU in einer Männerdomäne!<br />
Info<br />
Autohaus Katzlberger<br />
Hannesgrub Nord 7, 4911 Tumeltsham<br />
Tel.: 07752 – 87555<br />
E-Mail: office@autohaus-katzlberger.at<br />
www.autohaus-katzlberger.at<br />
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<strong>Die</strong> RIEDER MESSE – die erfolgreiche<br />
Kombination aus Int. Landwirtschafts-<br />
und Herbstmesse – begeistert von<br />
4. bis 8. September mit ihrer besonderen<br />
Atmosphäre und der Mischung aus internationalen<br />
Zuchttierschauen, Landwirtschaft,<br />
Konsumgütern, Handel, Sonderschauen,<br />
Information und Volksfest.<br />
Ausstellungsthemen:<br />
• Bauen, Wohnen & Energie<br />
Eine Vielzahl an Marktführern aus diesen<br />
Bereichen sind Garanten für ein attraktives<br />
und abwechslungsreiches Messeangebot.<br />
• Werkzeug, Maschinen & Haushalt<br />
<strong>Die</strong> Mischung macht’s: ein großes Angebot<br />
und viele Neuheiten sowohl für<br />
Betriebe als auch Private warten auf die<br />
Besucher.<br />
Rieder Volksfest<br />
Beim RIEDER VOLKSFEST von 29. August bis 1. September<br />
und von 4. bis 8. September sorgen im großen Vergnügungspark<br />
atemberaubende Fahrgeschäfte für Spaß bei allen<br />
Altersgruppen.<br />
• Festzeltstimmung mit bekannten Musikgruppen<br />
(u.a. <strong>Die</strong> Lauser, Isartaler Hexen u.v.m.)<br />
• Stimmungsvolle Atmosphäre in der Weinhalle<br />
• Partymusik bis in die frühen Morgenstunden in der Barzone<br />
und der Edelweißalm<br />
• Atemberaubende Fahrgeschäfte für Kinder und Erwachsene<br />
• Spaß und Unterhaltung bei Schießbuden, Ringwerfen etc.<br />
• Kulinarische Leckerbissen für jeden Geschmack<br />
• Zu- & Heimbringerdienst am Wochenende<br />
Info<br />
www.messe-ried.at<br />
Rieder Messe<br />
Internationale Landwirtschafts- und Herbstmesse<br />
• Kulinarik, Lifestyle & Mode<br />
Hier gibt es für die Messebesucher jede<br />
Menge zu entdecken, auszuprobieren, zu<br />
genießen, zu erleben und mitzunehmen.<br />
• Sonderschauen<br />
Der neue Bereich „Landleben“ zeigt<br />
alles, was am Land gefällt und es so<br />
richtig lebenswert macht: die Menschen,<br />
die Kultur, die Gemütlichkeit, die Kulinarik,<br />
die Qualität und die unvergleichbar<br />
schöne Natur am Land.<br />
<strong>Die</strong> erstmals durchgeführte Oldtimer-<br />
Traktorenschau wird Jung und Alt begeistern.<br />
• Top-Tierschauen<br />
<strong>Die</strong> bedeutendsten Zuchttierschauen<br />
des Landes mit Rindern (u.a. Bundesfleischrinderschau),<br />
Schweinen, Pferden,<br />
Schafen und Ziegen<br />
• Landwirtschaftliche Ausstellungsschwerpunkte<br />
Landtechnik, Tierhaltung, Tierzucht und<br />
Stalltechnik, Pflanzenbau, Themenwelt<br />
Bio, Forstwirtschaft<br />
RiedeR Messe<br />
4. - 8. sept. 2013<br />
int. landwiRtschafts-<br />
und heRbstMesse<br />
Volksfest<br />
29. aug. - 1. sept. &<br />
4. - 8. sept. 2013<br />
„Österreichs<br />
einzigartige<br />
MessekoMbi“<br />
www.messe-ried.at<br />
aktuell |
62 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Schärding<br />
Historisch, aber nicht alt; klein, aber mit viel Flair; barock, aber voller Leben –<br />
in Schärding atmet jeder Winkel lebendige Geschichte.<br />
Im oberösterreichischen Innviertel, an der<br />
geographischen Grenze zu Bayern, direkt am<br />
Inn, liegt die Barockstadt Schärding, eine mittelalterliche<br />
Wehrstadt, die architektonisch<br />
von allen Epochen geprägt ist.<br />
Der Zauber alter Tore, barocker Giebel, stiller<br />
Winkel und Gässchen, der mächtig breite Inn,<br />
faszinierende Facetten, lauschige Plätzchen,<br />
romantische Wege, Gaumenfreuden - so beschreibt<br />
man Schärding, eine lebenswerte<br />
Stadt. <strong>Die</strong> Barockstadt zeigt sich heute von ihrer<br />
blühendsten Seite: Wochenmarkt, Bauernmarkt,<br />
Flohmarkt, attraktives Shopping,<br />
Straßencafés neben jahrhundertalten Brauwirtshäusern<br />
– Melange mit Gugelhupf, Landbier<br />
zu Leberkäse mit <strong>Kaiser</strong>semmel. Besondere<br />
Stimmung, egal zu welcher Jahreszeit.<br />
<strong>Die</strong> 7 Weltwunder der Antike warten auf Sie!<br />
Einzigartig und einmalig in Österreich – fast<br />
verschwunden und doch wieder zu sehen. Bestaunen<br />
Sie Nachbildungen der sieben Weltwunder<br />
der Antike in Schärding. Entspannung<br />
verheißt ein Spaziergang auf dem<br />
„Relaxweg“, der sich quer durch Schärding<br />
zieht. Überall in der Stadt warten Schaukeln,<br />
Schwebe- und Wiegeliegen, Hängematten etc.<br />
darauf, „belagert“ zu werden.<br />
In Schärding genießt man das Leben: Wer Erholung<br />
und Ruhe sucht, wird sie im liebens-<br />
und lebenswerten Schärding finden.<br />
Ich lade Sie ein, besuchen Sie die schönste<br />
Barockstadt Österreichs und verbringen Sie<br />
schöne Stunden in unserer Region.<br />
Bürgermeister Ing. Franz Angerer<br />
Foto: Andreas Mühlleitner
Werbung<br />
Junges Leben in alten Mauern<br />
<strong>Die</strong> Barockstadt verzaubert mit Geschichte, Charme und Lebenslust<br />
Fein herausgeputzt, in bunten Kleidern<br />
und mit offenen Armen empfängt<br />
sie ihre Besucher. Verführt<br />
sie mit Liebenswürdigkeit und Charme<br />
dazu, länger zu bleiben, lässt sie auch<br />
nicht los, wenn sie längst auf dem<br />
Heimweg sind. Wer einmal zu Gast in<br />
Schärding war, hat erlebt, was es heißt,<br />
fort und doch daheim zu sein. <strong>Die</strong> barocke<br />
Perle am Inn ist eine Stadt im besten<br />
Sinn. Auf Schritt und Tritt atmet sie<br />
Geschichte, wirkt dabei jedoch nie verstaubt<br />
und altbacken. Ganz im Gegenteil:<br />
Wer sich im Gewirr der historischen<br />
Gassen und Gässchen, der Plätze, Promenaden<br />
und Parks bewegt, spürt die<br />
ganze Lebendigkeit von Schärding.<br />
Schöne Plätze zum „Belagern“<br />
Kaum zieht der Frühling ins Land, locken<br />
TOURISMUSVERBAND SCHÄRDING<br />
Rad- & Gästeservicecenter Alte Innbrücke<br />
BAROCKSTADT<br />
SCHÄRDING<br />
Schanigärten zum Flanieren im Freien.<br />
Überall in der Stadt warten Schaukeln,<br />
Schwebeliegen, Strandkörbe und Hängematten<br />
darauf, „belagert“ zu werden.<br />
Vielfach bestaunt sind auch die sieben<br />
Weltwunder der Antike, die im Kleinformat<br />
ihren Platz in Schärding gefunden<br />
haben.<br />
Und weil Spazieren und Flanieren hungrig<br />
macht, packen die Schärdinger Gastronomen<br />
heuer erstmals auch Picknickkörbe<br />
für Schärding-Besucher: Mit ihnen<br />
kann man sich an einem der vielen wunderbaren<br />
Plätze, die die Stadt bereithält,<br />
niederlassen und dort nach Herzenslust<br />
schlemmen.<br />
Im „Genussreich“ Schärding<br />
Aber auch für Freunde guten Essens,<br />
Naturliebhaber und überhaupt alle, die<br />
sich an den schönen Dingen des Lebens<br />
erfreuen, hält die Stadt viele Überraschungen<br />
bereit. Rührige Gastronomen<br />
sorgen dafür, dass Schärding seinen Besuchern<br />
auch kulinarisch in bester Erinnerung<br />
bleibt: Auf gerade einmal 5000<br />
Einwohner kommen nicht weniger als<br />
50 Lokale. Mitte Juni trifft man sich beim<br />
Kellerbierfest im historischen Seilergraben,<br />
bei dem sich die Schärdinger einmal<br />
mehr von ihrer gastfreundlichen Seite<br />
zeigen. Und Mitte Juli, am Höhepunkt<br />
des Sommers, lockt das „Schärdinger<br />
Schlemmerfest“ Jahr für Jahr tausende<br />
Besucher nach Schärding, die sich<br />
dort durch die Küchen der Welt kosten.<br />
Eine Übersicht aller Sommerevents<br />
fi ndet man unter www.schaerding.at.<br />
A-4780 Schärding, Innbruckstraße 29, Tel. +43(0)7712 / 4300-0, Fax 4320<br />
info@schaerding.info, www.schaerding.at, www.facebook.com/schaerding.tourismus
64 | <strong>Die</strong> Innviertlerin
Foto: OÖ Tourismus/Erber<br />
Wohlfühlen im<br />
Innviertel<br />
Zur Ruhe kommen, Kraft tanken, genießen und ein Plus an Lebensqualität erhalten.<br />
Das Innviertel ist dafür wie geschaffen.<br />
Mit dem Therme Geinberg SPA<br />
Resort, der Villa Vitalis, dem<br />
neuen Medical Wellness Hotel<br />
in privater Atmosphäre und dem<br />
Kneipp-Traditionshaus der Marienschwestern<br />
vom Karmel in Aspach sowie<br />
den Schärdinger Gesundheitsbetrieben –<br />
das Gesundheitshotel Gugerbauer sowie<br />
das Kurhaus der Barmherzigen Brüder -<br />
hat das Innviertel gleich fünf kompetente<br />
Gesundheits- und Wellness-Oasen auf<br />
engem Raum. Jeder dieser Vorzeigebetriebe<br />
sorgt auf seine Art für Energie und<br />
Wohlgefühl.<br />
DAY SPAs – fernab der Masse<br />
Entspannung pur verspricht die großzügige<br />
Wasserwelt des Therme Geinberg<br />
SPA Resorts. Wählen Sie zwischen drei<br />
Wasserwelten: Thermal-, Frisch- und<br />
Salzwasser. Elf Saunen, eine atemberaubende<br />
ORIENTAL WORLD mit Hamam<br />
sowie Wohlfühl-Behandlungen aus aller<br />
Herren Länder berühren wohltuend alle<br />
Sinne.<br />
Auch im neuen Medical-Wellnesshotel,<br />
der Villa Vitalis in Aspach verwöhnt ein<br />
erfahrenes Team aus Kosmetik-, Massage-<br />
und Gesundheits-Coaches mit wohltuenden<br />
Medical Spa Treatments. <strong>Die</strong><br />
inspirierte Küche in beiden Häusern vereint<br />
regionale Produkte und hohe<br />
Kochkunst zu eindrucksvollen Geschmackserlebnissen.<br />
STRESS ade<br />
Das Kneipp-Traditionshaus in Aspach ist<br />
eine Oase für alle Stressgeplagten. <strong>Die</strong><br />
Marienschwestern und ihre Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen betreuen die Gäste<br />
ganz individuell. Der Schwerpunkt der<br />
Behandlungen liegt auf Stressabbau und<br />
Burn-out-Prävention. <strong>Die</strong> Marienschwestern<br />
entwickelten dazu ein eigenes Programm<br />
– eine Kombination aus<br />
Heilpflanzen, Wasseranwendungen, Ernährung,<br />
Bewegung und modernen psychologischen<br />
Erkenntnissen.<br />
Kraft & Energie aus der Natur schöpfen<br />
<strong>Die</strong> reizvolle Umgebung des Kobernaußerwaldes<br />
und des Europareservates Unterer<br />
Inn sowie das umfangreiche Netz<br />
an Lauf- und Nordic-Walking-Strecken,<br />
den „Bewegungs-Arenen“, lassen aktive<br />
Freizeitsportler fündig werden. Überhaupt<br />
hat das Innviertel eine Vielzahl an<br />
„Energietankstellen“ zum Aufladen der<br />
persönlichen Akkus: sanfte Hügel, Wälder<br />
und Wiesen, klare Flüsse und Seen,<br />
gut ausgebaute Rad- und Wanderwege,<br />
stille Klöster, gesellige Menschen, gemütliche<br />
Gaststätten.<br />
Hier lässt es sich gut sein.<br />
Info<br />
Allgemeine Tourismus-Infos:<br />
Tourismusverband s´INNVIERTEL<br />
4943 Geinberg, Thermenplatz 2<br />
Tel.: +43 (0) 7723/8555<br />
www.innviertel-tourismus.at<br />
Innviertler Gesundheitsbetriebe im<br />
Überblick:<br />
Therme Geinberg SPA Resort<br />
4943 Geinberg, Thermenplatz 1<br />
www.therme-geinberg.at<br />
Villa Vitalis/Revital Aspach<br />
5252 Aspach, Revitalplatz 1<br />
www.villa-vitalis.at<br />
Kneipp-Traditionshaus der<br />
Marienschwestern Aspach<br />
5252 Aspach, Kneippstraße 1<br />
www.kneippen.at/aspach<br />
Kurhaus Barmherzige Brüder<br />
4780 Schärding, Kurhausstraße 6<br />
www.kurhaus-schaerding.at<br />
Gesundheitshotel Gugerbauer<br />
4780 Schärding, Kurhausstraße 4<br />
www.hotel-gugerbauer.at<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 65
66 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
15 Jahre SPA Resort Therme<br />
Geinberg<br />
Zum Geburtstag überrascht das SPA Resort Therme Geinberg seine Gäste in den kommenden<br />
Wochen mit vielen Highlights.<br />
Begeben Sie sich zum 15-jährigen<br />
Jubiläum am 6. und 7. Juli 2013<br />
auf eine aufregende Reise rund<br />
um den Globus. Lassen Sie dabei Ihre<br />
Sinne auf die sanfte Art und Weise verführen:<br />
Ob bei einer entspannenden Ölmassage<br />
direkt am Sandstrand, bei orien-<br />
Karibik-Feeling pur<br />
talischen Klängen in der neuen<br />
ORIENTAL WORLD oder mit unverkennbaren<br />
Köstlichkeiten aus der Region<br />
– im SPA Resort Therme Geinberg, ein<br />
Resort der VAMED Vitality World: Jeder<br />
Besuch wird zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis!<br />
Privatsphäre genießen in den Geinberg 5<br />
PRIVATE SPA VILLAS<br />
Entspannende Massage in der Lagune<br />
Karibik-Feeling, ohne weit zu verreisen…<br />
Und das in nur einem Tag - das SPA Resort<br />
Therme Geinberg macht es möglich!<br />
Auf 3000 Quadratmetern Wasserfläche<br />
und insgesamt drei Wasserwelten begeistert<br />
die Wohlfühltherme wellnesshungrige<br />
Genießer mit einem vielfältigen An-<br />
Werbung
Fotos: SPA Resort Therme Geinberg<br />
Arkadengang in der ORIENTAL WORLD Wohltuende Hamam-Seifenschaummassage<br />
gebot. Gerade im Sommer lockt die<br />
karibische Salzwasser-Lagune Sonnenanbeter<br />
von nah und fern ins Innviertel.<br />
Weißer Sandstrand, exotische Cocktails<br />
und wärmende Sonnenstrahlen auf der<br />
Haut wecken langersehnte Urlaubsträume<br />
und versprechen eine wohlverdiente<br />
Auszeit.<br />
Neues Hideaway als privater<br />
Rückzugsort<br />
Eine eigene SPA Villa mieten, mit allem<br />
was dazugehört? Seit Oktober 2012 ist<br />
dies in Geinberg möglich. Um zwei eigens<br />
angelegte Natur-Badeteiche reihen<br />
sich die insgesamt 21 privaten SPA Suiten.<br />
Sie sind 114 bis 300 Quadratmeter<br />
groß und für zwei bis sechs Personen gedacht.<br />
Sie haben eines gemeinsam: Ein<br />
Tipp<br />
Tipp: Day SPA Karibiktraum<br />
• Ihr Tagesaufenthalt in der Therme und<br />
Saunawelt<br />
• Reservierungsservice für eine Liege in<br />
Ihrem Lieblingsbereich (auf Wunsch)<br />
• Garantierte Teilnahme an Ihrem<br />
Lieblingsaufguss in der Saunawelt<br />
• Kostenfreier Verleih entspannender<br />
Aqua-Tools, wie z.B. Aqua Noodles,<br />
Belts, Handls<br />
• Tee-, Wasser- und Obstbar im<br />
Vitalzentrum<br />
Highlight: Karibische Ölmassage, bei<br />
Schönwetter direkt am Sandstrand, 50<br />
Minuten<br />
€ 79 pro Person<br />
privates SPA inklusive Room- und Butler<br />
Service. Ausgestattet mit frei stehender<br />
Badewanne, finnischer Sauna, Dampfdusche<br />
und Außen-Whirlpool mit 36 Grad<br />
warmem Thermalwasser laden die Suiten<br />
zum privaten SPA-Erlebnis ein. Auch für<br />
Massagen und Beauty-Treatments müssen<br />
Sie keinen Fuß vor die Tür setzen.<br />
Und wenn doch, werden Sie mit umweltfreundlichen<br />
Mercedes-E-Cars innerhalb<br />
des Resorts chauffiert. Im Exklusiv<br />
SPA können Sie im großzügigen Indoor-<br />
und Outdoor-Schwimmbereich mit<br />
Massagedüsen Ihre Längen ziehen oder<br />
im stilvollen Ruhe- und Liegebereich mit<br />
weiträumigen Fensterflächen und Panoramablick<br />
auf die sanfte Hügellandschaft<br />
der Region auf zwei Etagen relaxen. In<br />
der eleganten Lounge mit dazugehöriger<br />
Bar genießen Sie leichte Köstlichkeiten<br />
und Getränke – auch direkt an die Liege<br />
serviert. Auf der Dachterrasse befindet<br />
sich eine Außensauna mit Duschen.<br />
Eintauchen in 1001 Nacht<br />
Zwischen den Geinberg 5 PRIVATE SPA<br />
VILLAS und dem SPA Resort Therme<br />
Geinberg entstand eine orientalische Erlebniswelt<br />
mit Hamam, dem uralten<br />
Dampfbad-Ritus aus dem Morgenland.<br />
Ausgestattet mit Serailbad, Wärmegrotte,<br />
Arkadenhof sowie Dachgarten mit einer<br />
Sauna inszeniert der Hamam-Meister<br />
dort für jeden Gast ein individuelles<br />
Ritual. In der orientalischen Teelounge<br />
genießen Sie eine Auswahl an exotischen<br />
Teesorten, frischem Obst und orienta-<br />
lischen Süßigkeiten. Wenn Sie eine PRI-<br />
VATE SPA Suite buchen, haben Sie den<br />
Zugang zur orientalischen Erlebniswelt<br />
mit Hamam inkludiert. Aber auch Gäste<br />
aus der Region sind eingeladen, sich auf<br />
diese aufregende Reise durch 1001 Nacht<br />
mit uns zu begeben.<br />
Kulinarisches Verwöhnprogramm<br />
In der PRIVATE SPA Suite können Sie zu<br />
jeder Tageszeit exquisite Speisen genießen.<br />
Wenn Sie Gesellschaft bevorzugen,<br />
können Sie sich im mediterranen Hauben-Restaurant<br />
AQARIUM vom Küchenmeister<br />
und seinem Team bekochen<br />
lassen. Natürlich kann das AQARIUM<br />
wie bisher auch von externen Gästen besucht<br />
werden, ein einladender Wintergarten<br />
steht hier für stilvolle Familien-<br />
und Firmenfeiern zur Verfügung.<br />
Info<br />
SPA Resort Therme Geinberg<br />
Thermenplatz 1<br />
4943 Geinberg<br />
Tel.: +43 (0) 7723/8501<br />
Mail: therme@therme-geinberg.at<br />
www.therme-geinberg.at<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 67
Fotos: Villa Vitalis und Revital Aspach<br />
Gesundheit tanken und sich<br />
wohlfühlen – diese beiden Ziele<br />
stehen im Revital Aspach und<br />
der neuen Villa Vitalis an erster Stelle.<br />
Das Innviertler Revital Aspach zählt<br />
nachweislich zu den führenden Gesundheitszentren<br />
Österreichs. Seit seiner<br />
Gründung 1991 stehen hier die Gesundheitsprävention,<br />
Regeneration, Rehabilitation<br />
und Sportmedizin im Fokus.<br />
Zudem bietet das Haus Seminarräumlichkeiten<br />
für 120 Personen und Unterstützung<br />
für Firmen in Sachen betrieblicher<br />
Gesundheitsförderung.<br />
<strong>Die</strong> neueste Errungenschaft: <strong>Die</strong> angeschlossene,<br />
geschmackvolle Villa Vitalis<br />
– ein kleines, feines Medical Wellness<br />
Hotel mit vielfältigen Gesundheitsarrangements<br />
sowie einem Medical und Day<br />
68 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Das neue Medical Wellness Hotel Villa Vitalis, für Tages- und Hotelgäste.<br />
Gesundheit tanken<br />
Mit der neuen Villa Vitalis ist das Gesundheitszentrum in Aspach um ein Juwel reicher.<br />
Spa in privater, exklusiver Atmosphäre.<br />
Villa Vitalis:<br />
Juwel für Medical Wellness und Spa<br />
Mit der neuen Villa Vitalis ist das Gesundheitszentrum<br />
in Aspach um ein Juwel<br />
reicher. Das kleine, feine Hotel mit<br />
nur 18 Zimmern hat erst 2012 eröffnet<br />
und steht für Medical Wellness und<br />
Ganzheitsmedizin. Das als Best Health<br />
Austria zertifizierte Hotel bietet spezielle<br />
Gesundheitsarrangements für Stressmanagement<br />
und Burn-out, zur Stoffwechselregulierung<br />
und Entschlackung sowie<br />
für den Bewegungsapparat an. In dem<br />
neuen exklusiven Wellnessbereich mit<br />
Saunen, Relax-Zonen und einem geheiztem<br />
Outdoor-Pool entspannen die<br />
Gäste des Hauses in einem angenehmen<br />
Ruheambiente. Beauty- und Körperbehandlungen<br />
verwöhnen von Kopf bis<br />
Fuß. Auch Tagesgäste können den Wellnessbereich<br />
der Villa Vitalis nützen und<br />
Kosmetik- und Entspannungsbehandlungen<br />
genießen. Ebenso sind in dem<br />
neuen À-la-Carte-Restaurant sowohl<br />
Hotel- als auch Tagesgäste herzlich<br />
willkommen. Küchenmeister Johann<br />
Schweiger kreiert dort mit seinem Team<br />
eine abwechslungsreiche Küche und setzt<br />
neue kulinarische Akzente.<br />
Info<br />
Villa Vitalis<br />
Revitalplatz 1, A-5252 Aspach<br />
office@villa-vitalis.at, www.villa-vitalis.at<br />
Revital Aspach<br />
Revitalplatz 2, A-5252 Aspach<br />
office@revital-aspach.at, www.revital-aspach.at<br />
Werbung
INNVIERTLER<br />
LIEFER-<br />
SCHWIERIGKEITEN.<br />
Hierzulande geht Bier nie zur Neige. In ernsthafte Lieferschwierigkeiten können die Innviertler Brauer trotzdem<br />
kommen, weil die Sortenvielfalt nur schwer zu fassen ist. Ein Kundenbesuch kann so zum Kraft- und<br />
Balanceakt werden. <strong>Die</strong> Gäste wissen zu schätzen, was der Braumeister im Schweiße seines Angesichts ins<br />
Haus bringt, denn sie kosten sich gerne durch mehr als sechzig Bierspezialitäten aus sieben Privatbrauereien.<br />
PROSPEKTE<br />
bestellen<br />
UNTERKUNFT<br />
buchen<br />
Tel.: +43 (0) 77 12 / 43 00 43<br />
E-Mail: info@innviertelbier.info<br />
Brauerei-<br />
FÜHRUNGEN<br />
www.innviertelbier.at
70 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Wo das Bier daheim ist<br />
Im Innviertel gehört Bier ganz einfach zum Leben. Dementsprechend groß ist die Auswahl.<br />
Was den Niederösterreichern,<br />
Burgenländern und Steiermärkern<br />
der Wein, ist den<br />
Innviertlern das Bier: In diesem hügeligen<br />
Landstrich an der Grenze zu<br />
Bayern spielt der Gerstensaft seit jeher<br />
eine zentrale Rolle. Hier sitzen<br />
Brauereien, die ihr Handwerk beherrschen,<br />
hier leben Menschen, die<br />
ein gutes Bier zu schätzen<br />
wissen.<br />
Eine Region, 60<br />
Sorten<br />
Gebündelt wird die geballte<br />
Braukunst in der<br />
„Bierregion Innviertel“,<br />
einem Zusammenschluss<br />
von Brauern, Wirten,<br />
Tourismus und Wirtschaft.<br />
Sieben Innviertler<br />
Privatbrauereien und 35<br />
Wirte bilden den Kern der<br />
Initiative. Das ambitionierte<br />
Ziel aller Beteiligten<br />
ist es, das Thema Bier zum<br />
zentralen Imageträger für<br />
www.innviertelbier.at<br />
Info<br />
Bierregion Innviertel<br />
Verein „Bierregion Innviertel“<br />
Mag. Andrea Eckerstorfer<br />
Dr. Thomas-Senn-Straße 10<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
Tel.: 07752/21118<br />
E-Mail: office@innviertelbier.at<br />
www.innviertelbier.at<br />
die Region zu machen. Gleichzeitig<br />
soll die regionale Biervielfalt erhalten<br />
und weiter gestärkt werden.<br />
<strong>Die</strong> Innviertler Bierlandschaft ist<br />
nämlich sehr spezifisch: Während<br />
anderswo große Konzerne<br />
den Ton angeben, sind die Innviertler<br />
Brauereien fest in Privatbesitz.<br />
Das wiederum<br />
garantiert eine abwechslungsreiche<br />
Produktpalette. In Summe<br />
produzieren die beteiligten<br />
Brauereien mehr als 60 verschiedene<br />
Biersorten, darunter<br />
viele Spezialbiere mit unverkennbarem<br />
Geschmack.<br />
Lange Brautradition<br />
Das verwundert nicht, sagt man den Innviertlern<br />
doch einen ausgeprägten Hang<br />
zum Individualismus nach. Geradlinig,<br />
frei heraus und selbstbewusst gehen sie<br />
ihren Weg. Bis zum Jahr 1779<br />
gehörte das Innviertel zu<br />
Bayern, und obwohl seither<br />
viel Wasser den Inn und die<br />
Donau hinabgeflossen ist,<br />
kann man dieses bayerische<br />
Erbe noch heute in jedem<br />
Schluck Bier erschmecken.<br />
In dieser langen<br />
Brautradition verwurzelt,<br />
haben sich die Innviertler<br />
Brauer jedoch recht mutig<br />
weiterentwickelt.<br />
In jüngster Zeit sind zwei<br />
Richtungen zu erkennen:<br />
Frisch-fruchtige Biermixgetränke,<br />
die vor<br />
allem in den Sommer-<br />
Kostenlos PROSPEKTE bestellen:<br />
Tel.: +43 (0) 77 12 / 43 00 43<br />
E-Mail: info@innviertelbier.info<br />
www.innviertelbier.at<br />
monaten stark nachgefragt werden; und<br />
im Gegensatz dazu kräftige Starkbiere,<br />
die nicht für den schnellen<br />
Durst gedacht sind, sondern<br />
mit Bedacht genossen werden<br />
wollen.<br />
Gemeinsam stark<br />
Doch letztlich geht es hier<br />
nicht um das „Entwederoder“:<br />
In der Bierregion<br />
Innviertel soll und kann<br />
ein jeder nach seiner Fasson<br />
glücklich werden.<br />
Weil sie gemeinsam an<br />
einem Strang ziehen,<br />
können sich die oft recht<br />
kleinen Brauereien gegenüber<br />
den Großen behaupten.<br />
Das wiederum sichert<br />
den „Artenreichtum“<br />
in der Innviertler Bierlandschaft. Und<br />
dieser will verkostet sein:<br />
Schluck für Schluck für<br />
Schluck.<br />
Verkostung vor Ort<br />
<strong>Die</strong> Vielfalt der „Bierregion<br />
Innviertel“ kann in den Bierregions-Gasthäusern<br />
und<br />
vor Ort in den Brauereien<br />
verkostet werden. <strong>Die</strong><br />
Bräustätten gewähren gerne<br />
Einblick in ihre Produktion<br />
und bieten für<br />
Gruppen spezielle Führungen<br />
an. <strong>Die</strong> Gastronomie<br />
lockt mit kulinarischen<br />
Angeboten zum<br />
Thema Bier.<br />
Werbung
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 71
72 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Alle Rad-Wege führen<br />
zum Bier<br />
Radfahren macht Spaß. Biertrinken auch. Und beides zu kombinieren, ist überhaupt das Größte.<br />
<strong>Die</strong> „Bierregion Innviertel“ ist dafür<br />
ein Ziel erster Wahl. Sanft<br />
hügelig, hin und wieder steil ansteigend,<br />
bisweilen aber auch einfach nur<br />
flach, bietet sie Radfahrern jeder Konditionsklasse<br />
die idealen Bedingungen. Beim<br />
Radeln entlang von Wiesen, Feldern, Bächen<br />
und Wäldern nähert man sich Land<br />
und Leuten auf entspannte Art an. Allen,<br />
die nicht einfach querfeldein strampeln<br />
möchten, steht ein dichtes Netz an gut<br />
ausgebauten Radwegen zur Verfügung.<br />
Gut ausgebaute Radwege<br />
Der Römerradweg, der Innradweg und<br />
der Antiesenradweg bieten ungetrübten<br />
Freizeitspaß auf zwei Rädern, ebenso wie<br />
der Mattigtal-, der Pramtal-, der Tauern-<br />
und der Donauradweg. Sie alle geben sich<br />
in der „Bierregion“ ein Stelldichein. Ent-<br />
lang der gut beschilderten Routen gibt es<br />
zahlreiche Möglichkeiten zum Auftanken<br />
der Kraftreserven: Klöster und<br />
Burgen, Museen und Ausgrabungen,<br />
Rastplätze, Gasthäuser und Mostschänken<br />
säumen den Weg. Aber auch abseits<br />
der Radwege gibt es im Innviertel viel zu<br />
entdecken.<br />
Herrliche Landschaft<br />
Da wäre zum einen die Landschaft. Selten<br />
präsentiert sie sich so abwechslungsreich<br />
wie hier im Dreieck zwischen Inn,<br />
Donau und Hausruck. Fruchtbare Ackerflächen<br />
und saftig-grüne Wiesen, ausgedehnte<br />
Wälder und urwüchsige Auen,<br />
weite Ebenen und bucklige Hügellandschaften<br />
– wer die Bezirke Braunau, Ried<br />
und Schärding durchquert, hat es mit Sicherheit<br />
abwechslungsreich. Kurzweilig<br />
sind auch die Menschen, die hier leben.<br />
Im Innviertel wechselt man recht schnell<br />
vom „Sie“ zum „Du“ und spricht die Dinge<br />
gerne direkt an. Leutseligkeit und<br />
Handschlagqualität werden hier nicht<br />
zur Schau getragen, sondern aus vollster<br />
Überzeugung gelebt. Man ist, wie man<br />
ist, und lässt andere sein, wie sie sind.<br />
Von der Lebensfreude der Innviertler<br />
zeugen auch die barock-bunten Städte<br />
und – wenig überraschend – eine große<br />
Zahl an Einkehrmöglichkeiten.<br />
Einkehr bei Bierregions-Wirten<br />
Wer beispielsweise entlang des Innradweges<br />
von Braunau nach Schärding ra- Innviertel<br />
delt, kann Hunger und Durst bei<br />
gleich zehn „Bierregions-Wirten“ be-<br />
Bierregion<br />
kämpfen. Überall, wo das silberfärbige<br />
„Bierregion“-Schild hängt, ist klar: Hier Fotos:
gibt’s Stärkung in fester und flüssiger<br />
Form. Wer bei einem dieser Wirte einkehrt,<br />
kann aus der ganzen Vielfalt der<br />
Innviertler Bierwelt schöpfen. <strong>Die</strong><br />
sieben in der „Bierregion“ zusammengeschlossenen<br />
Brauereien produzieren<br />
mehr als 60 verschiedene<br />
Biere – vom leichten Durstlöscher<br />
bis hin zum gewichtigen Starkbier.<br />
Passend dazu servieren die Gastronomen<br />
Gerichte, die zum Bier<br />
schmecken (oder gleich selbst<br />
welches enthalten).<br />
Auszeit vom Alltag<br />
Angehen kann man einen Radausflug<br />
durchs Innviertel auf zwei Arten.<br />
Variante 1: Aufsteigen, losradeln,<br />
umschauen, einkehren,<br />
genießen. Variante 2 (für alle, die es<br />
nicht ganz so spontan mögen): Ins<br />
Internet gehen, sich vorinformieren,<br />
Prospekte anfordern, Route festle-<br />
Geselliges Beisammensein steht im Innviertel hoch im Kurs<br />
gen, Zimmer buchen, aufsteigen, losradeln,<br />
umschauen, einkehren, genießen.<br />
Beides läuft auf dasselbe hinaus: Auf eine<br />
Kostenlos PROSPEKTE bestellen:<br />
Tel.: +43 (0) 77 12 / 43 00 43<br />
E-Mail: info@innviertelbier.info<br />
www.innviertelbier.at<br />
entspannte Auszeit vom Alltag, die den<br />
Körper fit und den Kopf frei macht. Nebenbei<br />
bemerkt: In Maßen genossen ist<br />
Bier durchaus ein gesundheitsförderndes<br />
Getränk.<br />
Infos für Ausflüge<br />
Einen umfangreichen Überblick<br />
über die Bierregion, das Radwegenetz,<br />
die Sehenswürdigkeiten und<br />
die Gastronomie gibt das Internet<br />
(Adressen siehe unten). Auch die regionalen<br />
Tourismusverbände helfen<br />
gerne weiter, wenn es um die Ausflugs-Planung<br />
geht. <strong>Die</strong> entsprechenden<br />
Kontakte finden sich ebenfalls<br />
auf der Internetseite der<br />
Bierregion.<br />
www.innviertelbier.at (Website der<br />
„Bierregion Innviertel“)<br />
www.innviertel-hausruck.at<br />
(interaktiver Ausflugs- und Urlaubswegweiser)
74 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Foto: Innviertel Tourismus/Reiter
Werbung<br />
Rauf aufs Rad, rein ins<br />
Innviertel!<br />
Das Innviertel lockt mit gut ausgebauten Radwegen, Privatbrauereien mit über 60 Biersorten, landschaftlicher<br />
Schönheit und kulinarischem Genuss. Also rauf aufs Bike und losfahren<br />
in eine idyllische Landschaft.<br />
Viele Radwege im Innviertel bieten<br />
ungetrübten Freizeitspaß<br />
auf zwei Rädern. Wir stellen drei<br />
familienfreundliche Radwege davon näher<br />
vor: den Römerradweg, den Innradweg<br />
und den Antiesenradweg. Aktive<br />
Freizeitsportler werden auf diesen Strecken<br />
genauso fündig wie entspannte Genussradler.<br />
Aber auch Familien kommen<br />
beim Radeln voll auf ihre Kosten. Entlang<br />
der gut beschilderten Routen gibt es<br />
zahlreiche Möglichkeiten zum Entspannen<br />
und Auftanken der Kraftreserven:<br />
Klöster und Burgen, Museen und Ausgrabungen,<br />
Privatbrauereien, Gasthäuser<br />
und Mostschänken säumen den Weg.<br />
Das Innviertel ist voll mit Schätzen und<br />
Naturschönheiten.<br />
Zeitreise am Römerradweg<br />
Eine Zeitreise mit dem Rad verspricht der<br />
242 km lange Römerradweg von Passau<br />
nach Enns. Ein besonders schöner Teil<br />
des Weges führt durch das Innviertel.<br />
Durch geringe Steigungen ist der Römerradweg<br />
bestens für Familien geeignet.<br />
<strong>Die</strong> lustigen Römerhelme weisen den<br />
Radlern den rechten Weg. Der „R6“ ist<br />
durchgehend mit Römerhelmen und Infotafeln<br />
bestückt, die die Pedalritter über<br />
Leben und Wirken der Römer im Innviertel<br />
informieren. Er bietet viele Rastplätze<br />
und man findet kaum Steigungen<br />
vor. Besonders sehenswert ist das Römer-<br />
Erlebnismuseum in Altheim.<br />
Genuss am Antiesenradweg<br />
Der „R23 – Antiesenradweg“ startet in<br />
der Nähe von Reichersberg, wo das Augustiner<br />
Chorherrenstift mit Stiftsvinothek<br />
und Bräustüberl zu einem Besuch<br />
einlädt. Er führt über 42 Kilometer durch<br />
Felder und Wiesen entlang der Antiesen<br />
zum Ursprung derselbigen und mündet<br />
in den Trattnachtalradweg. Als Zwischenstopp<br />
bietet sich die Schwanthalerstadt<br />
Ried im Innkreis mit ihren vielfältigen<br />
Kultur- und Freizeitmöglichkeiten<br />
an.<br />
Dann geht‘s weiter, und zwar über Haag<br />
am Hausruck nach Geboltskirchen und<br />
mündet in der Ortschaft Erlet in den<br />
Trattnachtalweg.<br />
Natur pur am Innradweg<br />
Das Innviertler Teilstück des insgesamt<br />
517 Kilometer langen Innradweges ist für<br />
Familien bestens geeignet und verspricht<br />
Naturerlebnis pur: etwa im „Europareservat<br />
Unterer Inn“ in Kirchdorf, einem<br />
Paradies für seltene Tier- und Pflanzenarten,<br />
welche von den Aussichtsplattformen<br />
fasziniert beobachtet werden<br />
können. Am Weg liegen das Schloss<br />
Frauenstein, der Badesee in Mühlheim,<br />
die Falknerei auf der Burg Obernberg,<br />
das Chorherrenstift Reichersberg und<br />
vieles mehr, das es zu entdecken gilt.<br />
Mountainbiken in Maria Schmolln<br />
Für Sportler und Sportlerinnen gibt es<br />
im Innviertel interessante Mountain-<br />
bike-Strecken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.<br />
Mountainbike-Fans können<br />
zwischen drei markierten Routen in<br />
unterschiedlichen Längen (15, 21 oder 30<br />
Kilometer) wählen. <strong>Die</strong> Routen führen<br />
über Waldwege, Schotter- und Asphaltstraßen<br />
und durch hügeliges Gelände.<br />
Interessierte erhalten im CaféWinkler in<br />
Maria Schmolln unter Telefon<br />
07743/20037 gerne detaillierte Informationen.<br />
Jetzt kostenlos anfordern:<br />
Kultur- & Freizeitkarte Innviertel-Bayern<br />
mit mehr als 70 Ausflugszielen, Rad-<br />
& Wanderwegen entlang der Flüsse Inn,<br />
Salzach und Donau<br />
Info<br />
Tourismusverband s´INNVIERTEL<br />
4943 Geinberg,<br />
Thermenplatz 2<br />
Tel.: +43(0)7723/8555<br />
info@innviertel-tourismus.at<br />
www.innviertel-tourismus.at<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 75
| gesellschaft<br />
76 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Alte Tradition erfolgreich<br />
Bockbieranstich am Schiff, Bierbad<br />
und „Bier, Bradl & Blasmusik“:<br />
Der heuer erstmals ausgerufene<br />
„Innviertler Biermärz“ bot viele Gelegenheiten,<br />
sich dem Thema Bier auf originelle<br />
Art und Weise zu nähern. In Anlehnung<br />
an eine alte Tradition fanden unter<br />
dem Dach der „Bierregion Innviertel“<br />
einen Monat lang die unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen zum Thema Bier statt.<br />
Wirte, Brauereien, Museen, Märkte und<br />
Festveranstalter widmeten dem Thema<br />
breiten Raum. Informativ, unterhaltsam<br />
oder ganz einfach nur gesellig kam man<br />
dem Gerstensaft dabei ein gutes Stück näher.<br />
Positiv überrascht von der Resonanz<br />
waren die Tourismusverantwortlichen.<br />
wiederbelebt<br />
Veranstalter ziehen positive Bilanz über den „Innviertler Biermärz“.<br />
4 5 6<br />
„Biermärz“ als Fixpunkt<br />
„Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.<br />
Einerseits stieg durch den ‚Biermärz’<br />
das Bewusstsein in der Bevölkerung,<br />
dass Bier ein regionales Produkt<br />
ist. Andererseits haben die Veranstaltungen<br />
die um diese Jahreszeit noch etwas<br />
schwächere Tourismussaison angekurbelt“,<br />
erklärt Bettina Berndorfer. <strong>Die</strong><br />
Schärdinger Tourismus-Chefin wünscht<br />
sich, dass der Biermärz künftig zu einem<br />
jährlichen Fixpunkt in der Bierregion<br />
wird. In eine ähnliche Kerbe schlägt<br />
„Hofwirt“ Josef Hillinger aus Obernberg.<br />
Gemeinsam mit „Badwirt“ Wolfgang<br />
Schießl lud er zu „Bier, Bradl und Blasmusik“<br />
in die Mehrzweckhalle Obern-<br />
1<br />
berg. Rund 200 Bierliebhaber kamen und<br />
erfuhren von Biersommelier Karl Zuser<br />
(„Gasthof Riedberg“) einiges über das<br />
Bier.<br />
Der „Biermärz“ zeigte auch deutlich, dass<br />
das Thema Bier nicht an eine spezielle<br />
Klientel gebunden ist. So konnte man in<br />
der „Villa Vitalis“, dem Hotel des Gesundheitszentrums<br />
„Revital Aspach“, gesundheitsbewusste<br />
Genießer für das<br />
Thema begeistern. „Auch bei uns wurden<br />
die Bier-Degustation und das Bier-Culinarium<br />
sehr gut angenommen“, sagt Helmut<br />
Klugsberger, der für die Gastronomie<br />
in beiden Häusern zuständig ist.<br />
2<br />
3<br />
Fotos: BRS, GH Zuser, Nicolas Schossleitner, Hirnschrodt, Revital Aspach, Josef Preishuber, H. Berndorfer
1 Start in den Biermärz am Loryhof:<br />
Herbert Bauer, GF Brauerei Baumgartner,<br />
Mag. Katharina Ornetsmüller/HT1,<br />
Braumeister Michael Moritz, Brauerei<br />
Baumgartner<br />
2 Andrea Froschauer, Johanna Stieglbauer<br />
(Brauerei Wurmhöringer), KR Johann<br />
Froschauer (Obmann Bierregion<br />
Innviertel)<br />
3 Heinz Brückl, Christian Doms<br />
(BezirksRundschau), Gerald Hartl (GF<br />
Tourismusverband s´Innviertel)<br />
4 Kapitän Manfred Schaurecker, Helga<br />
Stiegler, Herbert Bauer (GF Brauerei<br />
Baumgartner)<br />
5 Bürgermeisterin Roswitha Schachinger,<br />
Optikermeister Michael Gärner, Mag.<br />
Gerda Strasser (Stadtmarketing Ried)<br />
6 Mag. Markus Wiesbauer (GF Leader<br />
Region Innviertel), Diplom-Biersommelier<br />
Karl Zuser jun., Karl Zuser sen. (GF<br />
Brauerei Ried) und Mag. Andrea<br />
Eckerstorfer (Projektleiterin Bierregion<br />
Innviertel)<br />
7 8 9<br />
10 11<br />
13 14<br />
7 Petra Doms und Othmar Zeilinger<br />
(Loryhof)<br />
8 Dr. Georg Emprechtinger (Team 7),<br />
Christa Neulentner, Dr. Wolfgang<br />
Puttinger, Mag. Gabriele Puttinger und<br />
Mag. Audrey Emprechtinger<br />
9 Schmankerlroas: Dr. Sieglinde Frohmann<br />
(Leitung Kulturabteilung Ried) und NR<br />
Peter Mayer<br />
10 Wolfgang und Nadine Schießl (Badwirt<br />
Obernberg), Karl Zuser jun. (Dipl.<br />
Biersommelier), Theresia und Josef<br />
Hillinger (Hofwirt Obernberg)<br />
11 Diplom-Biersommelier Gerhard<br />
Litzlbauer (Brauerei Ried), F&B-Manager<br />
Helmut Klugsberger (Revital Aspach)<br />
12 Bgm. Erich Priewasser, Wolfgang<br />
Schmidbauer (Brauerei Ried), Diplom-<br />
Biersommelier Karl Zuser jun.,<br />
Wirtschaftsbundobmann Clemens Steidl,<br />
Karl Zuser sen., Johann Hintermair<br />
13 Stadtführer Josef Zöchlinger mit<br />
Genuss-Spechten beim kulinarischen<br />
Bierrundgang durch die Barockstadt<br />
Schärding - mit Einkehr im Wirtshaus zur<br />
Bums’n<br />
14 Bums’n-Stammgast Hermann<br />
Wimmesberger, Bums’n-Wirte Günter<br />
und Herbert Unger, Tourismuschefin<br />
Bettina Berndorfer, Bums’n-Wirt Josef<br />
Schasching<br />
15 Am Biermärz-Schiff: Kapitän Manfred<br />
Schaurecker, Julia Schneebauer, Dipl.<br />
Braumeister Michael Moritz/Brauerei<br />
Baumgartner, Christian Doms (BRS)<br />
16 Gerald Mauthner, Julia Schneebauer,<br />
Klaus Königsberger, Anita Schneebauer,<br />
Anita Mühlböck, Florian Grünberger<br />
gesellschaft |<br />
12<br />
15<br />
16<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 77
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mit den Kulthits. Nur auf Life Radio.<br />
<strong>Die</strong> Musik ist besser
Braunau<br />
bietet Lebensqualität<br />
Braunau am Inn blickt auf eine über 750-jährige Geschichte zurück, die sich<br />
besonders im schönen historischen Stadtkern widerspiegelt.<br />
Mit einem umfangreichen Angebot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Gastronomie, Sport-,<br />
Kultur- und Freizeiteinrichtungen präsentiert<br />
sich unsere Stadt gleichzeitig als moderner und<br />
attraktiver Lebensmittelpunkt. <strong>Die</strong> unmittelbare<br />
Nähe des Stadtzentrums zum Erholungsgebiet<br />
der Innauen vereint die Vorzüge des<br />
Stadtlebens mit den Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten<br />
im Grünen. Eine Besonderheit<br />
ist auch die einzigartige Lage als grenzübergreifendes<br />
Mittelzentrum gemeinsam mit der<br />
benachbarten Stadt Simbach am Inn in Niederbayern.<br />
Erfolg Landesausstellung<br />
Durch die oberösterreichisch-bayerische Landesausstellung<br />
2012, gemeinsam mit den Städten<br />
Mattighofen und Burghausen, ist der Bekanntheitsgrad<br />
unserer schönen Stadt und des<br />
gesamten Innviertels enorm gestiegen. In den<br />
Bereichen Kultur, Gastronomie und Tourismus<br />
konnten bedeutende Akzente gesetzt werden,<br />
die Braunau am Inn und unsere Region<br />
noch attraktiver, liebens- und lebenswerter<br />
machen.<br />
Starke Wirtschaft<br />
Doch nicht nur für Touristen, auch für seine<br />
Bewohner bietet das Innviertel höchste Lebensqualität,<br />
nicht zuletzt durch hochwertige<br />
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und<br />
das umfassende Angebot an Arbeitsplätzen in<br />
starken Wirtschafts- und Industriebetrieben.<br />
Ich lade Sie herzlich ein, unserer Stadt und<br />
Region einen Besuch abzustatten und sich selbst<br />
von ihrer Schönheit zu überzeugen!<br />
Mag. Johannes Waidbacher<br />
Bürgermeister der Stadt Braunau am Inn<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 79
80 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
A herzlich’s „Griaß Gott”<br />
in Braunau am Inn<br />
<strong>Die</strong> über 750 Jahre alte Kultur- und Handelsstadt Braunau am Inn hat viele Facetten. Geschichte trifft<br />
Moderene und lässt die Besucher daran teilhaben.<br />
Eine Stadt stellt sich vor …<br />
Eine noch im Original erhaltene historische<br />
Innenstadt mit einem großzügigen<br />
Stadtplatz lädt zum Verweilen ein. <strong>Die</strong><br />
zahlreichen Cafés, Geschäfte und Restaurants<br />
vermitteln mediterranes Flair<br />
und versetzen einen sofort in Urlaubsstimmung.<br />
<strong>Die</strong> Besucher Braunaus können<br />
Teil der bewegten und faszinierenden<br />
Geschichte der Stadt werden, indem sie<br />
eines der letzten mittelalterlichen Badehäuser<br />
Europas erkunden, eine im Originalzustand<br />
erhaltene Glockengießerwerkstatt<br />
oder das Heimathaus der<br />
Donauschwaben besuchen.<br />
<strong>Die</strong> Kultur- und Handelsstadt bietet ein<br />
reichhaltiges kulturelles Spektrum aus<br />
allen Epochen für Jung und Alt. Aufgrund<br />
des hervorragend ausgebauten<br />
Wegenetzes kann man den Besuch mit<br />
einem Ausflug in die Natur – ob mit dem<br />
Fahrrad oder zu Fuß – abrunden und dabei<br />
die Heimat vieler seltener und exotisch<br />
anmutender Tiere im Europareservat<br />
Unterer Inn auf eigene Faust<br />
erkunden.<br />
Aus „Prounaw“ wird Braunau<br />
Von einer kleinen mittelalterlichen Stadt<br />
zur Bezirkshauptstadt war es ein langer
Weg. <strong>Die</strong> erste urkundliche Erwähnung<br />
der Stadt war im Jahr 1110 n. Chr. Seither<br />
durchlebte Braunau auch Wirtschaftskrisen<br />
und wechselte sogar mehrmals die<br />
Nationalität. Man kann sagen, dass es in<br />
Braunau am Inn (oder wie es damals genannt<br />
wurde „Prounaw“) immer etwas<br />
zu erleben gab. <strong>Die</strong>se bewegende Geschichte<br />
der Stadt spürt man auch heute<br />
noch, wenn man durch die Innenstadt<br />
schlendert oder eines der zahlreichen<br />
Museen erkundet.<br />
„Der Mann mit dem langen Bart“<br />
Hans Steininger war als charismatischer<br />
und äußerst fähiger Stadthauptmann bekannt.<br />
Er schien allerdings die Qualen<br />
der täglichen Rasur nicht zu kennen und<br />
ging auf Grund seines in etwa zwei Meter<br />
langen Bartes in die Annalen der Brauner<br />
Stadtgeschichte ein. Der Sage nach soll er<br />
bei einem Stadtbrand vergessen haben,<br />
1<br />
3 4<br />
1 Ausgrabungsstücke, 2 Hans Steininger, 3 Glockengießerei, 4 Fremdenführer Ing. Hannes Waidbacher (Verein für Zeitgeschichte)<br />
den Bart aufzurollen, stolperte darüber<br />
und verunglückte tödlich. Sein Bart,<br />
Adels- und Wappenbrief sind im Bezirksmuseum<br />
Braunau zu besichtigen.<br />
Feste und Hochzeiten im Kloster<br />
Mal Kloster, mal Residenz, jetzt Ort der<br />
Musik und der Feste. Das ehemalige<br />
Chorherrenstift der Augustiner hat eine<br />
lange Geschichte. Heute finden in der<br />
wunderbaren Kulisse vor allem Hochzeiten<br />
und andere Feiern statt.<br />
Vergangenes hautnah erleben<br />
Wo kann man der Geschichte einer Stadt<br />
näher sein als in einem Museum? Braunau<br />
hat davon einiges zu bieten. Wie badete<br />
man im Mittelalter? Womit wurden<br />
die Stadtmauern Braunaus beschossen?<br />
Wer oder was sind die Donauschwaben?<br />
Oder, wie lebte es sich zur <strong>Kaiser</strong>szeit?<br />
Auf all diese Fragen findet man die Ant-<br />
worten in den verschiedenen Museen in<br />
Braunau.<br />
Dem Himmel ganz nah<br />
Um eine faszinierende Aussicht genießen<br />
zu können, lohnt es sich den Kirchturm<br />
der Stadtpfarrkirche St. Stephan zu erklimmen.<br />
Mit seinen über 86 Metern ist<br />
er der sechsthöchste Kirchturm Österreichs.<br />
Nach dem Aufstieg können sich<br />
die Besucher des herrlichen Panoramas<br />
über die ganze Region erfreuen. Aber<br />
auch für all jene, die nicht so hoch hinaus<br />
wollen, lohnt sich ein Ausflug in die<br />
Stadtpfarrkirchen. <strong>Die</strong> bedeutende Zunft-<br />
und Handwerkskirche bietet ihren Besuchern<br />
kunstvolle Altäre sowie Kirchenschätze<br />
im gotischen Stil. An den<br />
Kirchenaußenmauern befinden sich wertvolle<br />
Denkmäler, darunter an der Nord-<br />
Seite jenes des berühmten Hans Steininger,<br />
des „Mannes mit dem langen Bart“. ▸<br />
2<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 81
Etwas für Genießer …<br />
Genuss für den Gaumen und die Augen<br />
versprechen nicht nur die köstlichen Gerichte<br />
der Braunauer Wirte. Fast überall<br />
blickt man auf historische Bauten oder<br />
wunderbare Naturschönheiten wie zum<br />
Beispiel den Inn.<br />
Zu Tisch bitte!<br />
Als Aperitif servieren wir einen Sauerkraut-Smoothie.<br />
Gefolgt von einer frisch<br />
gefangenen Mattigtal Räucher-Forelle als<br />
Vorspeise. Zum Hauptgang Innviertler<br />
Surspeckknödel, dazu ein köstliches Bier<br />
aus der Bierregion. Und als Dessert noch<br />
Zwetschkenpofesen mit Vanilleeis. Mit<br />
Gaumenfreuden von traditionell bis extravagant<br />
tischen die Braunauer-Gastronomen<br />
für ihre Gäste auf und lassen sie<br />
dabei den Geschmack Braunaus erleben.<br />
82 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Da wird’s noch hausgemacht<br />
Eine Rarität sind die Biere aus der Hausbrauerei<br />
Bogner. So originell und einzigartig<br />
die Brauerei ist, so wohlschmeckend<br />
ist auch das Bier der „1. Innviertler Hausbrauerei“.<br />
„Bei uns wird das Bier noch<br />
mit der Hand gebraut und es wird nach<br />
dem Bayrischen Reinheitsgebot von 1516<br />
gearbeitet“, verrät Hausherr Helmut Bogner.<br />
Bei einer Brauereiführung kann man<br />
die Brauerei von innen bestaunen und<br />
hausgemachtes Weißbier kosten. <strong>Die</strong><br />
Hausbrauerei Bogner ist Mitglied der<br />
Bierregion Innviertel und eine der kleinsten<br />
Weißbierbrauereien der Welt.<br />
Wie wird der Apfel zum Saft?<br />
Schaubrennerei Ober, der Name ist Programm.<br />
Selbst angebaute, prämierte Säfte<br />
und Spirituosen stehen hier zur Aus-<br />
wahl. Im Obergut findet man heimische<br />
Obstsorten und Sorten, die man nicht im<br />
Supermarkt bekommt, zum Mit-nach-<br />
Hause-Nehmen. In der Mostschänke<br />
und vom Gastgarten aus genießt man einen<br />
sagenhaften Ausblick.<br />
Shopping vom Feinsten<br />
Von individuellen Boutiquen bis hin zum<br />
Shoppingcenter- wer in Braunau einkaufen<br />
möchte, hat die Qual der Wahl. Bekleidung,<br />
Bio-Produkte, Wohnausstatter,<br />
Blumenläden und vieles mehr gleich neben<br />
Restaurants, Apotheken, Banken<br />
und Cafés findet man am Braunauer<br />
Stadtplatz. In der Innenstadt stehen viele<br />
Parkmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Via Kanu durch das Europareservat<br />
Wer Lust auf ein klein wenig Abenteuer
hat, ist bei einer Kanufahrt genau richtig.<br />
Mit einem Wandercanadier paddeln die<br />
Besucher durch das Europareservat „Unterer<br />
Inn“ und erleben die Vielfalt der<br />
Natur. Kanuwandern nennt sich diese<br />
Art des Erlebens, in der sich jeder den<br />
Wunsch nach Ruhe, Erholung und ein<br />
wenig Abenteuer erfüllen kann.<br />
Angebissen!<br />
Im Fischereirevier Inn-Braunau ist der<br />
Fischartenreichtum vielfältig. Zu den Revieren<br />
zählen der Innfluss von der Salzachmündung<br />
bis zur Antiesenmündung<br />
mit seinen Nebengewässern, die Enknach,<br />
mehrere Baggerseen in den Gemeinden<br />
Mühlheim und Mining, private<br />
Teichanlagen und Fischzuchtbetriebe sowie<br />
kleine Bäche. Geangelt wird vor allem<br />
auf Forellen und Brachsen, aber mit<br />
viel Geduld und Ausdauer kann auch der<br />
eine oder andere Hecht am Haken sein.<br />
Zu Rad und zu Fuß<br />
Durch das wunderbar ausgebaute Radwegenetz<br />
ist eine Erkundungstour - ob zu<br />
Fuß oder mit dem Fahrrad - durch Braunau<br />
und seine Umgebung ein Vergnügen<br />
für Jung und Alt. Das Radwegenetz mit<br />
insgesamt einigen Hundert Kilometern<br />
an Fahr- und Gehwegen ist gleichzeitig<br />
Knotenpunkt für mehrere Pilgerwege.<br />
<strong>Die</strong> fünf Verleihstationen von Fahrrädern<br />
oder E-Bikes ermöglichen es, sich<br />
spontan Räder auszuleihen. Besonders<br />
empfehlenswert für Spaziergänge und<br />
kleine Ausflüge ist die Braunauer Au.<br />
Hier schlendert man an der Stadtmauer<br />
und dem Inn entlang und erkundet die<br />
Natur. Der sogenannte „Weg der Sinne“<br />
lädt dabei zum Experimentieren und Erleben<br />
ein. Mit etwas Glück trifft man dort<br />
auch auf einen putzigen Maulwurf, während<br />
man von Station zu Station geht.<br />
Als Pause zwischendurch bietet sich eine<br />
Partie Minigolf am nahegelegenen Minigolfplatz<br />
an.<br />
Rein ins kühle Nass<br />
Für reichlich Abkühlung und Erfrischung<br />
sorgt im Sommer das Braunauer<br />
Freibad. Mit Rutschen, Sprungtürmen,<br />
einem Beachvolleyballplatz, einem Spielplatz<br />
für Kinder und noch vielem mehr<br />
steht einem erlebnisreichen Badetag für<br />
die ganze Familie nichts mehr im Wege.<br />
Aber auch für die kälteren Jahreszeiten<br />
ist gesorgt. Das Hallenbad mit seiner<br />
Saunalandschaft lässt keine Wünsche<br />
mehr offen.<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 83
84 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Vorweihnachtszeit mit allen<br />
Sinnen erleben …<br />
Von 5. bis 22. Dezember 2013 bietet der Christkindlmarkt im Palmpark in Braunau am Inn von Donnerstag<br />
bis Sonntag idyllische Weihnachtsstimmung mit wunderschöner Aussicht.<br />
Eine magische Atmosphäre inmitten<br />
der verschneiten Tannen und<br />
Laubbäume im Palmpark bezaubert<br />
die Besucher dieses einzigartigen<br />
Weihnachtsmarktes und lässt Kindheitserinnerungen<br />
wahr werden. Eine prachtvolle<br />
Dekoration aus strahlenden Lichterketten<br />
und geschmückten Bäumen<br />
verwandeln den Park in einen zauberhaften<br />
Märchenwald. Liebevoll dekorierte<br />
Hütten bieten Geschenkartikel,<br />
Innviertler Schmankerl, kulinarische<br />
Köstlichkeiten. Der Duft der süßen Waffeln<br />
und weihnachtliche Klänge machen<br />
den Christkindlmarkt zu einer Entdeckungsreise<br />
für alle Sinne. Mit Punsch<br />
oder Glühwein kann man dem Alltagsstress<br />
entfliehen und die stimmungsvolle<br />
Vorweihnachtszeit genießen.<br />
Erlebnis für Augen und Ohren<br />
Einen Genuss für das Auge bietet mit Sicherheit<br />
der herrliche Ausblick auf die<br />
Stadtpfarrkirche St. Stephan und auf die<br />
Bürgerspitalkirche, in der das alljährliche<br />
Adventkonzert stattfindet. Das Konzert<br />
ist die Krönung des Adventmarktes. Unter<br />
der Moderation von Walter Egger gibt<br />
Zithervirtuose Professor Wilfried Scharf<br />
sein Bestes und verwöhnt die Ohren der<br />
Besucher mit eindrucksvollen Klängen.<br />
Einstimmung für Jung und Alt<br />
Mit den traditionellen Melodien aus der<br />
Region sorgen die Musikkapellen, Sänger<br />
und Tanzgruppen auf der großen Weihnachtsmarktbühne<br />
für die richtige Einstimmung<br />
auf das Christfest. Leuchtende<br />
Kinderaugen sind garantiert, wenn der<br />
Nikolaus seine kleinen Geschenke verteilt.<br />
Auch die Perchten huschen mit gruseligen<br />
Masken und Glockengeklirre<br />
durch die Besucher und verursachen<br />
Gänsehaut. <strong>Die</strong> Glöckner zeigen sich mit<br />
ihren kunstvollen Kostümen und versetzten<br />
die Besucher in Staunen.<br />
Weihnachtstimmung überall …<br />
Neben dem Weihnachtsmarkt ist aber<br />
auch die glanzvoll dekorierte Stadt mit<br />
ihrem Gastronomie- und Shoppingangebot<br />
ein beliebtes Ziel in der Vorweihnachtszeit.<br />
Mit Besuchermagneten wie<br />
der Krippenausstellung in der Herzogsburg,<br />
dem innviertlerisch-bayrischen<br />
Kunsthandwerk und dem Weihnachtsschwimmen<br />
im Inn wird für jeden etwas<br />
geboten. <strong>Die</strong>s und noch vieles mehr wird<br />
Braunau am Inn auch heuer wieder in<br />
einem ganz besonderen Glanz erstrahlen<br />
lassen. Unvergessliche Momente vom<br />
Advent in Braunau am Inn sind garantiert.<br />
Info & Stadtführungen<br />
Tourismus Braunau am Inn<br />
Stadtplatz 2<br />
5280 Braunau am Inn<br />
Tel.: +43 (0)7722/62644<br />
info@tourismus-braunau.at<br />
www.tourismus-braunau.at
Feinspitz im Innviertel<br />
Klaus Ranzenberger - Besitzer eines Friseursalons in Braunau am Inn – fasste für sein Buch<br />
„Feinspitz im Innviertel“ die kulinarischen Besonderheiten seiner Heimat zusammen.<br />
Im Interview mit der INNVIERTLERIN erzählt er von seinem Faible für gute, regionale Küche.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, ein Buch zu<br />
schreiben?<br />
Nun, ich schreibe schon länger, unter<br />
anderem an meinem „Onkel Franz“,<br />
einer zeitgenössischen Innviertler Entsprechung<br />
von Friedrich Torbergs Tante<br />
Jolesch. Im „Feinspitz im Innviertel“ begleitet<br />
uns der Onkel durch das erste und<br />
das letzte Kapitel. Der Verlag Anton<br />
Pustet aus Salzburg hat die Buchreihe<br />
„Feinspitz“ im Programm, Salzburg Stadt<br />
und Salzkammergut sind bereits länger<br />
auf dem Markt. Nun war es an der Zeit<br />
einen „Feinspitz im Innviertel“ herauszubringen<br />
und man fahndete nach einem<br />
Autor. Da hab´ ich dann wohl in die Rasterfahndung<br />
gepasst und den Auftrag<br />
gerne angenommen.<br />
Sind Sie selber auch ein Feinspitz?<br />
Wie gesagt, es wurde jemand gesucht, der<br />
gerne schreibt und es liebt, selbst zu kochen,<br />
gut zu essen und somit über einen<br />
gewissen Recherche-Vorsprung verfügt.<br />
Meine Leidenschaft gehört schon längerer<br />
Zeit der frischen, regionalen Küche,<br />
die auf jedwede Fertigkomponenten,<br />
Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker<br />
verzichtet.<br />
Was essen Sie am liebsten?<br />
Da hat es mir das Geschmorte angetan.<br />
Ein Junglammhaxerl, Kalbsbackerl oder<br />
Osso Bucco – einfach herrlich!<br />
Was schätzen Sie am Innviertel<br />
am meisten?<br />
<strong>Die</strong> Landschaft mit ihrer oft noch fast<br />
unberührten Natur, den Menschenschlag<br />
und eben die kleinen Strukturen in der<br />
Produktion der Lebensmittel. Ich esse<br />
schon auch gerne mal exotische Gerichte,<br />
nur halt am liebsten im Herkunftsland<br />
selbst.<br />
Bei Ihren Recherchen zu Ihrem Buch,<br />
sind Sie bestimmt auf manche Betriebe<br />
gestoßen, die Ihnen zuvor noch<br />
unbekannt waren. Welche kulinarische<br />
Besonderheit haben Sie entdeckt?<br />
Da möchte ich den „Bacchant“ in Dorf an<br />
der Pram nennen. Gerhard Janscha hat<br />
hier 2009 eröffnet und im ersten Bewertungsjahr<br />
regnete es bereits zwei Hauben<br />
und auf die dritte fehlt nur noch ein halber<br />
Punkt. Ich habe selten so fein gegessen.<br />
Hier ist ein großer Könner seines<br />
Faches am Werk!<br />
Inwieweit inspiriert Sie das Schreiben<br />
Ihres Buches bei Ihrem Beruf als Friseur?<br />
Hier gibt es eindeutige Wechselwirkungen.<br />
Viele meiner Kunden teilen<br />
mein Faible für gutes Essen, kochen auch<br />
RestauRant PanoPtikum<br />
07753 - 35 777, 4906 Eberschwang 32<br />
Ich esse schon auch gerne mal<br />
exotische Gerichte, nur halt am liebsten<br />
im Herkunftsland selbst.<br />
Klaus Ranzenberger<br />
gerne. Da werden dann nicht selten Rezepte<br />
oder Lokaltipps ausgetauscht. Und<br />
für einen gelungenen Abend kann ein<br />
vorteilhafter Haarschnitt auch nicht<br />
schaden. Ein Auge für das Schöne im Leben<br />
und Freude am Genuss - für mich<br />
gehört das zusammen.<br />
Das Buch „Feinspitz im Innviertel“, 19,95<br />
Euro, von Klaus Ranzenberger ist im<br />
Verlag Anton Pustet erschienen.<br />
Fotos: Verlag Anton Pustet<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Samstag: 17:00 - 02:00<br />
Sonntag und Feiertag: 11:00 - 02:00<br />
Montag Ruhetag<br />
www.panoptikum.me öffnungszeiten<br />
Karina Haas<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 1
Skifliegen für jedermann<br />
Anziehen, anschnallen, abheben –<br />
„Schmiedbauer’s SKIFLYer“ in<br />
Höhnhart im Bezirk Braunau macht es<br />
möglich, sich für kurze Zeit wie ein Andi<br />
Goldberger oder Gregor Schlierenzauer<br />
zu fühlen. Gesichert an einem Stahlseil<br />
fliegt man von der „Erlebnisschanze“<br />
rund 20 Meter in die Tiefe, eine Sprungweite<br />
von 200 Metern und ein unvergess-<br />
Knusprige Verführung<br />
liches Erlebnis sind garantiert. Kombinieren<br />
sollte man die Anlage in der<br />
Ortschaft Thannstraß am besten mit<br />
einem Besuch und einer zünftigen Jause<br />
in „Schmiedbauer’s Mostschänke“.<br />
Weitere Infos auch zu den Kombian-<br />
geboten (Fliegen, Trinken, Essen) erhält<br />
man im Internet unter:<br />
www.erlebnisschanze.at.<br />
Info<br />
Schmiedbauer´s Mostschänke und<br />
Erlebnisschanze<br />
Alois & Gerlinde Wenger<br />
Thannstraß 4, 5251 Höhnhart<br />
Wer in Sachen Brot und Gebäck das Besondere sucht, ist<br />
beim „Lohnsburger Bäcker“ garantiert an der richtigen Adresse.<br />
<strong>Die</strong> kleine feine Bäckerei in Lohnsburg wurde im Jahr 1859<br />
gegründet und befindet sich bereits in der fünften Generation<br />
in den Händen der Familie Krautgartner. Heute bietet Stephan<br />
Krautgartner seinen Kunden höchste Qualität, Frische und<br />
aromatisch schmackhafte Bäckereiprodukte. Nicht umsonst<br />
Stephan Krautgartner<br />
ist seine Bäckerei Hauptlieferant für das Restaurant Ikarus im<br />
Hangar 7 in Salzburg. Vor allem die original Lohnsburger Knoblauch- und Chili-Stangerl stehen bei Genießern hoch im<br />
Kurs. Im Vorjahr wurde der Vorzeigebetrieb bei der Genuss-Guide-Prämierung ausgezeichnet. Im gemütlichen Café können<br />
Gäste ein Frühstück oder andere Feinheiten und hausgemachte Mehlspeisen genießen. www.lohnsburger.at<br />
Werbung
88 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Runder Genuss<br />
Auf einer echten Innviertler Speisekarte darf eines nicht fehlen – Innviertler Knödel. Bei der Familie Fuchsberger<br />
werden sie seit mehr als 30 Jahren in Handarbeit erzeugt.<br />
Bei einer Einkehr in einem der vielen<br />
gutbürgerlichen Gast- und<br />
Wirtshäuser im Innviertel kommt<br />
man um eines nicht herum, den Genuss<br />
von Innviertler Knödeln. <strong>Die</strong> gschmackigen<br />
„Kugeln“ werden traditionell mit<br />
Brat, Speck oder Grammeln gefüllt und<br />
mit Sauerkraut serviert. Dank einer findigen<br />
Idee der Familie Fuchsberger in<br />
Eberschwang kann man die köstlichen<br />
Knödel heute überall genießen und auf<br />
sehr einfache Art zubereiten.<br />
Knödel to go<br />
„Knödel to go“ würde man die Idee bezeichnen,<br />
die vor mehr als 30 Jahren in<br />
einem Wirtshaus in Eberschwang seinen<br />
Ursprung hatte. In den 1970er-Jahren<br />
standen die hausgemachten Innviertler<br />
Knödel im Gasthaus Fuchsberger auf der<br />
Speisekarte und erfreuten sich größter<br />
Beliebtheit. Wirtshausgäste äußerten den<br />
Wunsch, ob es denn nicht möglich wäre,<br />
ein paar Knödel zum Kochen mit nach<br />
Hause nehmen zu können. <strong>Die</strong>sem<br />
Wunsch ist Wirt Kurt Fuchsberger gerne<br />
nachgekommen. Da immer mehr Menschen<br />
die Knödel in „Take away-Manier“<br />
mit nach Hause nehmen wollten, ist nach<br />
und nach die Knödelfabrik entstanden.<br />
30 Frauen drehen Knödel<br />
Bereits ab fünf Uhr Früh wird in der<br />
Knödelfabrik in Eberschwang ordentlich<br />
gewerkt. 30 Frauen, allesamt aus der näheren<br />
Umgebung, drehen einen Knödel<br />
nach dem anderen. Täglich werden ein<br />
paar Tausend Brat-, Speck-, Grammel-<br />
und neuerdings auch Chiliknödel gemacht,<br />
die Knödelfreunde in ganz Österreich<br />
und auch in Deutschland im<br />
Kühlregal im Supermarkt kaufen können.<br />
„Für unsere Knödel verwenden wir<br />
ausnahmslos Produkte aus regionaler<br />
Erzeugung. Den Speck für die Speckknödel<br />
selchen wir bei uns im Haus. <strong>Die</strong><br />
Knödel werden ausschließlich in Handarbeit<br />
gemacht“, verrät Juniorchef Roland<br />
Fuchsberger das Erfolgsgeheimnis. <strong>Die</strong><br />
Innviertler Knödel von Fuchsberger sind<br />
auch eine praktische Kost, wenn es in der<br />
Küche einmal schnell gehen muss. Anbei<br />
ein paar Tipps, wie Sie rasch und einfach<br />
Innviertler Hausmannskost auf den<br />
Tisch bringen können.<br />
Tipps zum Knödelkochen:<br />
Bringen Sie Wasser in einem Topf zum<br />
Kochen. Achten Sie darauf, dass Topfgröße<br />
und Wassermenge der Knödelanzahl<br />
angemessen sind. Geben Sie die gefrorenen<br />
Knödel in das siedende Wasser und<br />
lassen Sie diese zehn Minuten kochen.<br />
Schon sind die Leckerbissen servierfertig.<br />
Tipp: Besonders pikant schmecken die<br />
Knödel, wenn Sie mit frisch geschnittenem<br />
Schnittlauch bestreut werden. Auf-<br />
Fuchsberger<br />
getaute Knödel sollten Sie auf keinen Fall<br />
wieder einfrieren. Fotos:
Auch in der Liebe haben die feinsten<br />
Austernesser manchmal Appetit auf<br />
a paar Knödl und a G‘selchts.<br />
Johann Nestroy<br />
Als Beilage zu den Innviertler Knödel<br />
passt ein klassisches Sauerkraut perfekt.<br />
Je nach Belieben kann man es mit gerösteten<br />
Speckwürfeln und frischen Schnittlauch<br />
verfeinern. Um die Angelegenheit<br />
harmonisch abzurunden, wählen Sie<br />
30 Frauen drehen in der Knödelfabrik in Handarbeit einen Innviertler Knödel nach dem anderen<br />
Kartoffelpüree, das Sie dekorativ mit gerösteten<br />
Zwiebeln garnieren.<br />
Was die Zubereitung angeht, kann man<br />
ruhig der Kreativität freien Lauf lassen.<br />
Probieren Sie nach Herzenslust und las-<br />
sen Sie sich überraschen, was man alles<br />
mit unseren kleinen Gusto-Stückerln<br />
komponieren kann. Leichtes Anbraten in<br />
der Pfanne. Gratinieren in der Auflaufform,<br />
Panier-Variationen jeglicher Art -<br />
lassen Sie sich inspirieren!<br />
VON HAND GEDREHT. GSCHMACKIG IN HÜLLE UND FÜLLE.<br />
FUCHSBERGER KNÖDELERZEUGUNG, A-4906 Eberschwang, Mühring 11, Tel. 07753 2274, www.fuchsberger-knoedel.at
Schönes Innviertel<br />
Zwei Jahre lang hat der Aspacher Fotograf das Innviertel intensiv<br />
fotografiert. Entstanden ist der Bildband „Innviertel Panorama“, der die<br />
Region von der schönsten Seite zeigt.<br />
Was sind beim Fotografieren Ihre<br />
bevorzugten Motive?<br />
Wenn ich reise, sind Landschaften und<br />
Reportagen meine bevorzugten Sujets.<br />
Für Landschaften nehme ich mir viel<br />
Zeit, halte Ausschau nach dem idealen<br />
Standort und warte oftmals stundenlang<br />
auf das beste Licht. In der Reportage<br />
muss meist alles viel schneller gehen.<br />
Wenn es aber gelingt, im Alltag eines<br />
Menschen unbemerkt einen<br />
entscheidenden Augenblick festzuhalten,<br />
ist das sehr faszinierend.<br />
Wo ist Ihr Lieblingsplatz im Innviertel?<br />
In meinem Heimatort Aspach steht auf<br />
einer Anhöhe eine große alte Linde - die<br />
Stiblerlinde -, zu der über Wiesen und<br />
Felder ein Weg hinauf führt. Unter dem<br />
Baum steht eine Bank und man kann<br />
dort wunderbar seine Batterien aufladen.<br />
Für mich ist das ein Kraftplatz.<br />
Fotograf und Autor Andreas Mühlleitner<br />
Sie waren im Jemen und im Himalaya,<br />
worin bestand das Abenteuer Innviertel?<br />
Das Abenteuer bestand für mich darin,<br />
meine Heimat mit neuen Augen sehen zu<br />
lernen. Erst der Blick durch die Kamera<br />
– die bewusste Suche nach Formen, Linien<br />
und Farben - offenbarte vieles in<br />
einem neuen Licht. Auf meinen Exkursionen<br />
kam ich an viele wunderschöne<br />
Plätze, die ich ohne dieses Buchprojekt<br />
nie entdeckt hätte.<br />
DIE INNVIERTLERIN verlost fünf Exemplare vom gebundenen Bildband „Innviertel Panorama“ von Andreas Mühlleitner. Erschienen<br />
in der „edition panoptikum“ im Wert von je € 39,50. Das Gewinnspiel finden Sie auf der Homepage www.dieoberösterreicherin.at.<br />
Teilnahmeschluss ist der 13. Juni 2013.<br />
Foto: Privat
www.p-format.at<br />
Leben mit HOLZ Böden, Türen, Terrassen …<br />
Unsere Heimat. Unser Land.<br />
wirtschaftlichkeitsbeirat<br />
für einen leistbaren Wohnbau<br />
steigende Grundstückspreise und teure architektur lassen die Kosten<br />
für Wohnungen explodieren. im sozialen Wohnbau müssen daher die<br />
bau- und betriebskosten reduziert werden, damit das Wohnen in den<br />
eigenen vier Wänden leistbar bleibt.<br />
handeln statt reden<br />
Der Wirtschaftlichkeitsbeirat aus unabhängigen experten wird ab Mai<br />
2013 die Projekte des sozialen Wohnbaus auf ihre Kosteneffizienz<br />
prüfen. Denn die experten sind überzeugt, dass man gleichzeitig qualitativ<br />
und kostengünstig bauen kann.<br />
Damit in OÖ wohnprojekte<br />
in den himmel wachsen - und<br />
nicht die errichtungskosten!<br />
Besuchen Sie unseren österreichweit<br />
einzigartigen Schauraum<br />
< Film ansehen<br />
auf www.gittmaier.at<br />
Eine Initiative Ihres Wohnbau-Landesrates<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.heimat-land.at<br />
www.gittmaier.at
Das Baumhotel in luftiger Höhe<br />
92 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Das Naturerlebnis für<br />
Freizeit und Urlaub<br />
Der Baumkronenweg in Kopfing zählt mit Sicherheit zu einer der größten Attraktionen im Innviertel.<br />
Auf einer Höhe von bis zu 40 Metern kann man die Natur mit allen Sinnen erleben und Kindheitsträume<br />
wahr werden lassen.<br />
Mit einer Länge von über 1000<br />
Metern schlängelt sich der<br />
längste Baumkronenweg der<br />
Welt durch die Wipfeln des Sauwaldes. Er<br />
erlaubt den Besuchern, den Wald aus einer<br />
ganz neuen Perspektive zu betrachten<br />
und auf Augenhöhe mit den Eichhörnchen<br />
zu spazieren. Belohnt wird<br />
man außerdem mit einem atemberaubenden<br />
Ausblick bis ins Salzkammergut.<br />
<strong>Die</strong> über 30 Erlebnisstationen versuchen,<br />
den Kreislauf der Natur sowie die Bedeutung<br />
des Waldes spielerisch darzustellen<br />
und geben faszinierende Einblicke in den<br />
Lebensraum Wald. Für genügend Abwechslung<br />
und jede Menge Spaß sorgt<br />
der mittlerweile über 5000 m² große Erlebnisspielplatz<br />
mitten im Wald. Von<br />
Trampolinspringen zwischen den Bäumen<br />
bis zum Runtersausen der Riesenrutsche<br />
ist alles geboten. Während die<br />
Kinder damit beschäftigt sind, die Natur<br />
auf eigene Faust zu entdecken, können<br />
die Erwachsenen im Waldgasthof Oachkatzl<br />
zur Ruhe kommen und einfach nur<br />
die Natur genießen.<br />
Eine Sensation aus Holz<br />
Das absolute Highlight am Baumkronen-<br />
Das Baumhotel von Innen<br />
weg ist der 40 Meter hohe Erlebnisturm.<br />
Der Riese - gänzlich aus Holz - ermöglicht<br />
den Besuchern einen Aufstieg auf<br />
bis zu knapp 600 Metern Seehöhe. Oben<br />
angekommen, überwältigt der traumhafte<br />
Ausblick ins Salzkammergut, der<br />
Salzburger und Tiroler Bergwelt und ins<br />
Bayerische Land.<br />
Träumen in den Bäumen<br />
Für all jene, die schon immer einmal in<br />
einem Baumhaus übernachten wollten,<br />
lässt sich auch dieser Wunsch erfüllen.<br />
<strong>Die</strong> sechs Baumhotels bieten auf ca.<br />
42 m² höchsten Komfort - und das zehn<br />
Meter über dem Waldboden. Wohnen<br />
auf Augenhöhe mit den Baumwipfeln ist<br />
ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.<br />
Fern vom Alltagsstress ist, bei<br />
einem Urlaub im Baumhotel, Ruhe und<br />
Erholung vorprogrammiert, und zwar<br />
das ganze Jahr über.<br />
Immer was los<br />
Das Areal rund um den Waldgasthof<br />
Oachkatzl wird seit Juni 2009 von der<br />
Waldbühne gekrönt. Liebhaber von<br />
Rock, Pop und Volksmusik kommen hier<br />
beim Baumkronenweg Open Air, jedes<br />
Der Baumkronenweg über den<br />
Wipfeln des Sauwaldes<br />
Jahr aufs Neue auf ihre Kosten. Heuer<br />
sorgen am Samstag, 22. Juni, „<strong>Die</strong> Seer“<br />
für die richtige Stimmung und das berühmte<br />
‚guate G’fühl‘.<br />
Zur Einstimmung auf die besinnliche<br />
Zeit findet jährlich an den ersten beiden<br />
Adventwochenenden die Waldweihnacht<br />
statt. Der Weihnachtsmarkt mitten im<br />
Wald, beleuchtet von 1000 Kerzen, bereitet<br />
jedermann auf die stille Zeit vor.<br />
<strong>Die</strong> Seer sorgen am 22. Juni beim Baumkronenweg<br />
Open Air für beste Stimmung<br />
Info<br />
Verein Baumkronenweg<br />
Knechtelsdorf 1<br />
4794 Kopfing<br />
Tel.: 07763 22 89<br />
office@baumkronenweg.at<br />
www.baumkroenweg.at<br />
Fotos: Baumkronenweg<br />
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Session Music präsentiert das<br />
27.-30. JUNI 2013 | ARCO-AREA | ORT IM INNKREIS<br />
TOWER OF POWER<br />
MAChlAST | VlAdO KUMPAN | GlObAl KRyNER<br />
ThE bUSTERS | dA blEChhAUF`N | bUllhORNS<br />
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Alle Tickets und Infos unter: www.woodstockderblasmusik.at Tickets auch bei oeticket.com & allen oeticket-VVK-Stellen<br />
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Festivalpartner<br />
Medienpartner
Foto: Privat<br />
War die Musik schon immer Ihre große<br />
Leidenschaft?<br />
Ich begann bei der heimischen Musikkapelle<br />
St. Martin im Innkreis und habe<br />
den Weg über die Landesmusikschule genommen.<br />
Anschließend studierte ich an<br />
der Musikuniversität in Wien das Konzertfach<br />
Trompete. Nach dem Studium<br />
führte mich mein Weg ins Musikmanagement.<br />
Nach wie vor spiele ich in diversen<br />
österreichischen Orchestern und<br />
bin dadurch auch sehr viel unterwegs.<br />
Musik begleitet mich schon seit dem Alter<br />
von sieben Jahren. Ich habe mein<br />
Hobby zum Beruf gemacht.<br />
Sie treten selber auch regelmäßig mit<br />
„MaChlast“ auf. Was ist es für ein<br />
Gefühl vor tausenden begeisterten<br />
Zuschauern sein Bestes zu geben?<br />
Es ist eine ganz besondere Situation und<br />
das zeichnet vor allem auch „Woodstock<br />
der Blasmusik“ aus. Das Publikum besteht<br />
nur aus begeisterten Fans. Es ist einfach<br />
ein cooles Gefühl mit „MaChlast“<br />
auf der Bühne zu stehen, vor 5000 Leuten<br />
Mit Liebe zur Musik<br />
Der gebürtige Innviertler Simon Ertl ist Initiator und Organisator vom Festival „Woodstock der Blasmusik“ und<br />
„Klassik am Dom“. Im Interview mit „Der Innviertlerin“ im neuen Musiktheater in Linz gibt er Einblicke in sein<br />
Leben als Musiker und Eventmanager.<br />
Der gebürtige Innviertler Simon Ertl ist<br />
Musiker mit Leib und Seele<br />
zu spielen und diese noch<br />
dazu mit vielen eigenen<br />
Melodien mitzureißen. Da<br />
bekommt man Gänsehaut.<br />
Welche Bedeutung hat<br />
Musik für Sie?<br />
Musik bedeutet für mich<br />
Ausgleich und Stress-Abbau.<br />
Auf der Bühne gibt es<br />
kein Telefonklingeln, SMS<br />
oder Sonstiges. Nur die<br />
Musik.<br />
Wie sieht Ihr beruflicher<br />
Alltag aus?<br />
Mit dem Job im neuen<br />
Musiktheater in Linz, den<br />
ich seit November habe, sowie der Organisation<br />
von „Klassik am Dom” und<br />
„Woodstock der Blasmusik“ ist mein Terminkalender<br />
ziemlich dicht gefüllt, aber<br />
dafür auch sehr abwechslungsreich. Vor<br />
allem meine Aufgabe im neuen Musiktheater<br />
war eine besonders große Herausforderung.<br />
Es ist nicht alltäglich,<br />
dass ein Opernhaus eröffnet wird. Man<br />
muss sich hier mit Aufgaben auseinandersetzten,<br />
mit denen man vorher nie zu<br />
tun hatte. Langweilig wird mir nie.<br />
Sie stammen aus St. Martin im Innkreis.<br />
Was gefällt Ihnen besonders am<br />
Innviertel?<br />
Das Innviertel gehört für mich zu einer<br />
der schönsten Gegenden in Österreich.<br />
Das kulturelle Angebot in dieser Region<br />
ist einzigartig, genauso wie die Mentalität<br />
der Leute. <strong>Die</strong> Blasmusik ist sehr ausgeprägt<br />
und natürlich darf man die Innviertler<br />
Knödel nicht vergessen.<br />
Blasmusik erfreut sich in den letzten<br />
Jahren immer größerer Beliebtheit, auch<br />
bei den jüngeren Generationen. Was<br />
denken Sie, ist der Grund dafür?<br />
Dafür sind sicherlich gewisse Bands wie<br />
„HMBC“ oder „La Brass Banda“ ausschlaggebend,<br />
die einfach den Crossover-Gedanken<br />
haben. Sie mischen<br />
verschiedene Musikrichtungen. Bei Blasmusik<br />
kann man viele Facetten der Musik<br />
wiedererkennen, von Funk bis Soul ist<br />
alles möglich.<br />
Welche Musiker möchten Sie unbedingt<br />
einmal bei einer Ihrer Veranstaltungen<br />
mit im Line-up haben?<br />
Ein absolutes Muss war auf jeden Fall<br />
„Tower of Power“ und das habe ich heuer<br />
bereits geschafft. Für „Woodstock der<br />
Blasmusik“ wäre es ebenso interessant,<br />
irgendwann einmal „Seeed“ oder „Jan<br />
Delay“ zu bekommen. Aber schauen wir<br />
mal wo die Reise in den nächsten Jahren<br />
hingehen wird.<br />
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir auf jeden<br />
Fall Gesundheit, Familienglück und<br />
weiterhin viel Spaß an der Arbeit. Außerdem<br />
soll jedes Festival unfallfrei und<br />
ohne gröbere Verletzungen über die Bühne<br />
gehen, aber das sind die ganz normalen<br />
Sorgen eines Veranstalters.<br />
Steckbrief<br />
Name: Simon Ertl<br />
Geburtstag: 26. September 1981<br />
Aufgewachsen: in St. Martin im Innkreis<br />
Beruf: Musiker und Eventmanager<br />
Mein erstes Instrument spielte ich mit<br />
... sieben Jahren, und zwar Blockflöte.<br />
Mein absolutes Lieblingslied … Puccinis<br />
„Che gelida manina“ aus der Oper La<br />
Bohéme<br />
Mein Lebensmotto ... dem Leben und<br />
seinen Aufgaben mit Freude begegnen<br />
Was ich immer schon mal machen<br />
wollte ... viel von der Welt sehen!<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 95
96 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Jacqueline und der Sprung<br />
aufs Stockerl<br />
<strong>Die</strong> 22-jährige Schispringerin Jacqueline Seifriedsberger hat die beste Saison ihrer bisherigen Karriere hinter<br />
sich. Bei den nordischen Weltmeisterschaften in Val di Fiemme holte die junge Schildornerin heuer zwei WM-<br />
Medaillen ins Innviertel, die Bronzemedaille im Einzelbewerb und die Silbermedaille im Mannschaft-Mixed-<br />
Bewerb. Aber auch im Weltcup sind Jacquelines Leistungen hervorragend und für die Zukunft vielversprechend.<br />
Im Interview mit der „Innviertlerin“ erzählt sie unter anderem, dass ihr großes Ziel eine Schiflugschanze ist.<br />
Mit 22 Jahren auf dem Podest bei der<br />
Weltmeisterschaft. Was war es für ein<br />
Gefühl, bei den Nordischen<br />
Weltmeisterschaften in Val di Fiemme<br />
auf dem Stockerl zu stehen?<br />
Für mich ist ein großer Traum in Erfüllung<br />
gegangen. <strong>Die</strong> ganze harte Arbeit<br />
und das Training haben sich gelohnt. Es<br />
war nicht meine erste Weltmeisterschaft,<br />
deshalb wusste ich genau, was mich erwartet.<br />
Umso größer ist natürlich die<br />
Freude, einen Stockerlplatz erreicht zu<br />
haben.<br />
Was sind Ihre letzten Gedanken vor dem<br />
Absprung, wenn Sie am Zitterbalken<br />
sitzen?<br />
In dieser Situation denke ich nicht mehr<br />
allzu viel nach. Ich gehe einfach den Ablauf<br />
vom Sprung nochmal durch und<br />
starte los.<br />
Geh<br />
Wie weit war Ihr weitester Sprung?<br />
Mirjam<br />
Das waren 135 Meter.<br />
Bull, Red<br />
Welche ist Ihre Lieblingsschanze?<br />
Lieblingsschanzen habe ich mehrere. Vor Fotos:
allem die norwegischen und japanischen<br />
Schanzen mag ich sehr gerne. Ich springe<br />
aber auch gern in Österreich.<br />
Von welcher Schanze möchten Sie<br />
unbedingt einmal springen?<br />
Mein großes Ziel ist eine Skiflugschanze,<br />
wo, ist mir dann egal.<br />
Haben Sie ein spezielles Ritual vor jedem<br />
Wettkampf?<br />
Eigentlich habe ich nicht direkt ein Ritual.<br />
Ich höre einfach gerne Musik und versuche<br />
dabei, mich zu konzentrieren und<br />
gleichzeitig zu entspannen.<br />
Worauf sind Sie besonders stolz?<br />
Ich bin sehr stolz darauf, eine Familie<br />
und Freunde zu haben, die jederzeit hinter<br />
mir stehen und mich immer und<br />
überall unterstützen.<br />
Sie kommen aus der Gemeinde<br />
Schildorn. Was lieben Sie am Innviertel?<br />
Am Innviertel liebe ich die Freiheit und<br />
die Natur. Ich brauche nicht unbedingt<br />
Berge und eine Großstadt.<br />
Sie begannen im Alter von vier Jahren<br />
mit dem Skispringen. Was ist für Sie das<br />
Besondere an dieser Sportart?<br />
Der Reiz zu fliegen und die Chance zu<br />
haben, immer bessere Leistungen beziehungsweise<br />
Weiten zu erreichen. Zusätzliche<br />
erhalte ich die Möglichkeit, verschiedenste<br />
Länder zu bereisen.<br />
Sie sind von Beruf Heeressportlerin. Wie<br />
sieht Ihr beruflicher Alltag aus?<br />
Mein beruflicher Alltag sieht an einem<br />
ganz normalen Tag nicht viel anders aus<br />
als sonst. Ich bin im Heeresleistungszentrum<br />
08 in Rif in Salzburg stationiert.<br />
Dort ist um 7.30 Uhr die Standeskontrolle,<br />
bei der wir täglich unsere Trainingspläne<br />
abgeben. Danach steht mir die Zeit<br />
für das Training zur Verfügung. Um<br />
16:30 Uhr ist dann <strong>Die</strong>nstschluss. Für<br />
mich persönlich ist das Bundesheer sehr<br />
wichtig, sowohl in sportlicher als auch in<br />
finanzieller Hinsicht.<br />
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?<br />
In meiner Freizeit mache ich gerne die<br />
Dinge, die während der Saison meist auf<br />
der Strecke bleiben. Viel Zeit mit meinen<br />
Freunden und mit meiner Familie verbringen.<br />
Wo ist Ihr Lieblingsplatz zum<br />
Entspannen und Gedankensortieren?<br />
Ich bin gerne zu Hause oder in der Natur,<br />
dort kann ich am besten abschalten und<br />
entspannen.<br />
Wie oft in der Woche trainieren Sie?<br />
Ich trainiere täglich zwei bis drei Stunden.<br />
Das gezielte Training für die kommende<br />
Saison startet in Kürze wieder. Bleibt die<br />
Motivation bei so einer langen<br />
Vorbereitungszeit bis zum Schluss?<br />
Bei mir bleibt die Motivation bis zu Saisonende.<br />
Es gibt auch Tage, an denen<br />
man nicht gerne trainiert, aber das ist<br />
völlig normal und auch wichtig, um die<br />
Motivation aufrechtzuerhalten.<br />
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft<br />
privat und beruflich?<br />
Meine Pläne für die Zukunft sind ganz<br />
einfach erklärt. Gesundheit und Zufriedenheit<br />
und die Ziele zu erreichen, die ich<br />
mir setze.<br />
Karina Haas<br />
Steckbrief<br />
Gute Leistungen<br />
gehörten belohnt:<br />
Wolfgang Deschberger<br />
stellt der Sportlerin einen<br />
Jeep zur Verfügung.<br />
Name: Jacqueline Seifriedsberger<br />
Geburtstag: 20. Jänner 1991<br />
Heimatort: Schildorn<br />
Das erste Mal auf Skiern stand ich …<br />
mit drei Jahren<br />
Mein größter Erfolg ... die Silber- und<br />
Bronzemedaille bei der WM in Val di<br />
Fiemme 2013<br />
Herzklopfen hatte ich zuletzt … beim<br />
Springen am Holmenkollen vor 30.000<br />
Zuschauern<br />
Mein Lebenstraum ... eine Olympiamedaille<br />
zu holen<br />
Was ich immer schon mal machen<br />
wollte ... Skifliegen<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir …<br />
Gesundheit<br />
<strong>Die</strong> Innviertlerin | 97
Fotos: Celtic Golf Course - Schärding<br />
Celtic Golf Course Schärding<br />
98 | <strong>Die</strong> Innviertlerin<br />
Nur acht Kilometer von der Barockstadt Schärding entfernt, präsentiert sich die Golfanlage<br />
des Celtic Golf Course Schärding.<br />
Bereits nach den ersten Abschlägen<br />
öffnet sich dem Besucher ein<br />
herrlicher Blick auf breite Fairways,<br />
gepflegte und naturbelassene<br />
Baumbestände – im Mittelpunkt das<br />
liebevoll angelegte, schilfumrandete Inselgrün.<br />
Eine 18 Loch Championship-<br />
Anlage, die höchsten golferischen Ansprüchen<br />
gerecht wird.<br />
Schmankerl-Tag<br />
Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag in<br />
der Golfanlage des Celtic Golf Course<br />
Schärding: Gleich in zweierlei Hinsicht<br />
kommen heuer Gäste auf dem Golfplatz<br />
des CGC Schärding in Maad auf den Geschmack<br />
und auf ihre Kosten. Denn nach<br />
einer sportlichen Runde auf der herrlich<br />
15. Juni: Kiwanis Charity Golfcup<br />
20. Juli: Turnier des Präsidenten<br />
31. August: Lions Schärding Charity<br />
7./8. September: Clubmeisterschaften<br />
8. September: Konzert von Marc Pircher<br />
Jeden Mittwoch der neue Brauerei Baumgartner Biercup<br />
Info: jeden Mittwoch ab 16.30 Kinder und Jugendtraining!<br />
Gegen einen geringen Beitrag darf jedes Kind/Jugendlicher<br />
das ganze Jahr mit trainieren. Anfang August ist wieder eine<br />
Jugendwoche geplant. Nähere Infos unter 07719/8110 oder<br />
per Mail office@gcschaerding.at!<br />
gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert das<br />
ermäßigte Greenfee (44 Euro) zusätzlich<br />
auch köstliche Innviertler Schmankerl.<br />
Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat<br />
mit gebratener Hühnerbrust oder eine<br />
deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte<br />
werden vom engagierten Maaderhof-<br />
Team mit original Innviertler Zutaten zubereitet.<br />
<strong>Die</strong>se Aktion gilt jeden Donnerstag<br />
in der Saison 2013 (pro Person nur ein<br />
Gutschein einlösbar und nicht mit anderen<br />
Rabatten kombinierbar).<br />
Irland Golfreise<br />
Von 25. bis 30. August 2013 veranstalten<br />
die PGA Professionals Phil Tate und<br />
Michael Watts eine exklusive Golfreise<br />
Terminkalender 2013<br />
nach Irland: Das mit fünf Sternen ausgezeichnete<br />
„Druids Glen Resort“ begrüßt<br />
Sie im Zentrum der Grafschaft Wicklow,<br />
die wegen ihrer natürlichen Schönheit<br />
auch als Grafschaft der Gärten bezeichnet<br />
wird.<br />
Ob die Gäste auf dem Druids Glen Golf<br />
Course, dem „Augusta Europas“, spielen<br />
oder sich am schwierigen Druids Heath<br />
Course versuchen: In diesem klassischeleganten<br />
Haus zwischen Meer und<br />
Wicklow Mountains finden sie nach dem<br />
18. Loch Entspannung und freundlichen<br />
Service.<br />
Nähere Infos zur Golfreise finden Sie<br />
unter info@samgolftime.com sowie<br />
www.samgolftime.com.<br />
Info<br />
CELTIC GoLf CoURSE SCHÄRDInG<br />
Maad 2<br />
A-4775 Taufkirchen / Pram<br />
Tel.: +43 (0)7719/8110-0<br />
Fax +43 (0)7719/8110-15<br />
E-Mail: office@gcschaerding.at<br />
www.gcschaerding.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr<br />
Samstag, Sonntag: 9 bis 17 Uhr<br />
Je nach Witterung!
Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag<br />
Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag<br />
Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste<br />
Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste<br />
auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf<br />
auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf<br />
den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer<br />
den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer<br />
sportlichen Runde auf der herrlich gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert<br />
sportlichen Runde auf der herrlich gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert<br />
das ermäßigte Greenfee (€ 44,--) zusätzlich auch köstliche Innviertler<br />
das ermäßigte Greenfee (€ 44,--) zusätzlich auch köstliche Innviertler<br />
Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener<br />
Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener<br />
Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte wer-<br />
Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte werden<br />
vom engagierten Maaderhof-Team mit original Innviertler Zutaten<br />
den vom engagierten Maaderhof-Team mit original Innviertler Zutaten<br />
zubereitet.<br />
zubereitet.<br />
<strong>Die</strong>se Aktion gilt jeden Donnerstag in der Saison 2013 (pro Person nur ein Gutschein<br />
<strong>Die</strong>se Aktion gilt jeden Donnerstag in der Saison 2013 (pro Person nur ein Gutschein<br />
einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).<br />
einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).
<strong>Die</strong> Ladymatic verdankt ihren Namen dem ersten OMEGA-<br />
Automatik-Chronometer für Damen, der im Jahr 1955 das Licht der<br />
Welt erblickte. <strong>Die</strong> kompromisslose Qualität und innere Schönheit,<br />
die von unserem Co-Axial Kaliber 8521 und der Si14-Silizium-<br />
Unruh-Spiralfeder ausgehen, spiegeln auf perfekte Weise ein<br />
außergewöhnliches Design wider. <strong>Die</strong> Ladymatic steht vier Jahre<br />
unter Garantie – erst der Beginn einer lebenslangen Beziehung.<br />
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