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Abstracts<br />

(IHT) und bei Schock-Patienten nachgewiesen werden, zum anderen<br />

wird die Gabe von Kortison bei Verbrennungsopfern (SV) als kontraindiziert<br />

angesehen. Die vorliegende retrospektive Studie untersucht,<br />

inwiefern eine initiale intravenöse Kortisontherapie (CNT) die Mortalität<br />

von Verbrennungsopfern mit und ohne Inhalationstrauma beeinflusst.<br />

Material und Methoden: Im Zeitraum 1989–2002 wurden 814 Patienten mit Verbrennungen<br />

oder Verbrühungen auf die Kölner-SV-Station aufgenommen<br />

(arithm. Mittel VKOF 24,5%, Alter 38,8 Jahre, ABSI 6,4, Intensivliegedauer<br />

23,3 Tage), von denen 272/814 (33,4%) ein IHT 2. oder 3.<br />

Grades hatten. 129/814 Patienten (15,8%) erhielten primär vom Notarzt<br />

oder der erstbehandelnden Klinik initial Kortison wegen Verdacht auf<br />

IHT. Nur bei 69/129 (53,5%) dieser Patienten konnte ein IHT bronchoskopisch<br />

nachgewiesen werden. Für die nähere Auswertung wurden<br />

Patienten mit einem ABSI

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