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Grundlagen der Informatik I “Programmierung”

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1.2.4 Maschinennahe Sprachen<br />

Maschinennahe Sprachen erlauben eine bessere Nutzung <strong>der</strong> Möglichkeiten eines Rechners. Maschinennahe<br />

Sprachen, die die Möglichkeiten eines Rechnerstyps X voll zur Verfügung stellen, nennt man Assembler des<br />

Rechnertyps X. Der besseren Nutzung steht <strong>der</strong> Nachteil gegenüber, daß nur die Instruktionen des Rechners<br />

X als Bausteine eines Programms zur Verfügung stehen. Das bedeutet, daß man die Speicherstruktur bis<br />

ins Detail kennen und sich auf den stark reduzierten Satz von Kontrollstrukturen und Wertzuweisungen<br />

beschränken muß. Ein Wechsel von einem Assemblerprogramm des Rechnertyps X auf einen Rechnertyp Y<br />

ist nicht möglich. Die Assemblerprogramme sind nicht portabel.<br />

In Assemblersprachen gibt es i.a. keine Schleife, und in <strong>der</strong> Fallunterscheidung gibt es nur den Vergleich mit<br />

einer speziellen Variablen “Condition Code”. Die Vergleiche müssen als Wertzuweisungen an diese Variable<br />

cc (in Pascalnotation cc:= mn;<br />

6 if cc then goto Marke1;<br />

7 r:= m;<br />

8 cc:=r

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