2013_Ostern 2013 klein - Bistum Augsburg
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Pfarrbrief<br />
P f a r r e i e n g e m e i n s c h a f t F u c h s t a l<br />
Asch•Denklingen•Leeder•Oberdießen•Unterdießen<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>
2<br />
Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2 Inhalt, Impressum<br />
3 Leitwort<br />
4-7 Erstkommunionvorbereitung <strong>2013</strong><br />
9 Unsere Sakramente: Eucharistie<br />
10-11 Eucharistie und Abendmahl<br />
12-13 <strong>Ostern</strong><br />
14-15 Osterbräuche und deren Bedeutung<br />
16-17 Gott im Alltag begegnen<br />
18 Familiennachrichten: Taufen<br />
19 Familiennachrichten: Sterbefälle<br />
20-21 Aktion Hoffnung<br />
22 Brauchtum Johanneswein<br />
23-26 Gottesdienstübersicht <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong><br />
27 Rätselseite<br />
28-29 Kindergarten Unterdießen<br />
30 Kindergarten Denklingen<br />
31 Bücherrei der Pfarreiengemeinschaft<br />
32 Sternsingeraktion Denklingen<br />
33 Sternsinger Leeder und Oberdießen<br />
34 Sternsinger Unterdießen + Seestall<br />
35 Sternsinger Asch und Ellighofen<br />
36 Frauenbund Asch-Seestall<br />
37 Frauenbund Unter-/Oberdießen<br />
38 Weltgebetstag der Frauen<br />
39 Kirchenverwaltung Elllighofen<br />
40 Kirchenverwaltung allgemein<br />
41 Kirchenverwaltung Leeder<br />
42 Friedhof Asch<br />
43 Kirchenverwaltung Asch + Allgemein<br />
44 Informationen für Denklingen<br />
45 Informationen<br />
46 Jugendseite<br />
47 Kinderseite<br />
Inhalt, Impressum<br />
Anschrift:<br />
Pfarreiengemeinschaft Fuchstal<br />
Kirchenweg 2, 86925 Fuchstal<br />
Telefon: 08243-2305<br />
Telefax: 08243-961704<br />
E-Mail: pg-fuchstal@bistum-augsburg.de<br />
Internet: bistum-augsburg.de/index.php/<br />
bistum/pfarreiengemeinschaften/Fuchstal<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Dienstag, Mittwoch: 9.30 - 13.00 Uhr<br />
Donnerstag 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Angelika Ried (li)<br />
Monika Dörler (re)<br />
Unsere Hauptamtlichen:<br />
Dekan Oliver Grimm:<br />
Tel.: 08243-2305<br />
Sprechstunde<br />
im Pfarrhof Asch:<br />
Donnerstag 18 - 19 Uhr<br />
Gemeindereferentin:<br />
Elisabeth Holzer<br />
Tel.:08243-2340<br />
Benefiziat<br />
Pater Henryk Bichta<br />
Tel.: 08243-424<br />
Herausgegeben von der Pfarreiengemeinschaft Fuchstal<br />
Katholisches Pfarramt Asch, Kirchenweg 2, 86925 Fuchstal, Tel. 08243-2305<br />
Pfarrbriefteam: Josef Buchhart, Hubert Gerum, Wolfgang Hefele, Elisabeth Holzer,<br />
Claudia Langer, Petronilla Rabl, Dr. Doris Schwer, Carolin Wiedenmann (Layout),<br />
verschiedene Gastschreiber sowie kirchliche Gruppen<br />
Druck: Senser Druck GmbH, Bergstraße 3, 86199 <strong>Augsburg</strong> Auflage: 2800 Stück<br />
Haftungsausschluß: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers oder des Pfarrbriefteams wieder.
Leitwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes,<br />
alle Angst der heutigen Zeit hat ihren<br />
Grund darin, dass es an Hoffnung fehlt.<br />
Fast in jeder Straße wohnt jemand, der<br />
unzufrieden, ja sogar verzweifelt ist. Die<br />
Umbrüche der heutigen Zeit, die neuen<br />
Techniken, die Unsicherheiten am Arbeitsplatz<br />
und im Berufsleben, Krankheiten<br />
und die verschiedenen Lebensumstände<br />
tragen dazu bei.<br />
Das tiefere Problem der Zeit ist, dass die<br />
Seele des Menschen krank ist. Was kann<br />
uns Hoffnung schenken? Was kann<br />
unsere Seele heilen? Das Aufblühen der<br />
ersten Frühlingsblumen verheißt auch<br />
unserem Leben neue Zukunft.<br />
Nach dem Winter und dem Frost sprießt<br />
neues und buntes Leben und wächst unaufhörlich.<br />
Für uns Christen ist es das Osterfest, das<br />
unsere Sehnsucht nach Leben und Zukunft<br />
erfüllt.<br />
Der auferstandene Herr lässt uns teilhaben<br />
an seinem göttlichen ewigen Leben.<br />
Wie der Frühling nicht plötzlich kommt,<br />
sondern sich gegen Stürme und Kälteeinbrüche<br />
durchsetzen muss, so muss auch<br />
das menschliche Leben sich durchkämpfen<br />
durch Widerstände und Probleme.<br />
Es braucht Ausdauer, Geduld und oft<br />
auch Selbstüberwindung, bis sich unsere<br />
Hoffnungen erfüllen.<br />
3<br />
Im christlichen Leben gehören zur<br />
Hoffnung auch die Tugenden des Glaubens<br />
und der Liebe. Sie sind wie drei<br />
Schwestern und keine kann ohne die anderen<br />
sein. Der Glaube sieht über das<br />
Materielle und Sichtbare hinaus, die Liebe<br />
wendet sich Gott und den Menschen<br />
zu, die Hoffnung vertraut auf das, was<br />
kommen wird. So ist die Hoffnung vielleicht<br />
für unsere Zeit die notwendigste<br />
Tugend. Ohne Hoffnung kann der<br />
Mensch nicht leben.<br />
Dem Geheimnis von <strong>Ostern</strong>, das in der<br />
<strong>Ostern</strong>acht unser Herz durch den Schein<br />
der Osterkerze so symbolreich und sinnenfroh<br />
erwärmt, gilt es jetzt einen festen<br />
Platz einzuräumen.<br />
Eine gewisse Enttäuschung bleibt uns<br />
dennoch nicht erspart: Auch bei Tageslicht<br />
können wir die Auferstehung nicht<br />
mit unseren Augen sehen. Machen wir<br />
uns deshalb auf die Suche, die Spuren<br />
der Auferstehung in unserem eigenen<br />
Leben zu entdecken.<br />
Der Stein, der wie ein Symbol der Endgültigkeit<br />
den Tod besiegelt hatte, ist<br />
weggewälzt, oder das leere Grab - <strong>Ostern</strong><br />
bedeutet, dass Gott selbst da ist.<br />
<strong>Ostern</strong> lädt uns ein, dass wir unsere Sinne<br />
öffnen und auf Spurensuche gehen.<br />
Sie alle sind herzlich eingeladen, die Osterliturgie<br />
mitzufeiern. Sie werden die<br />
Liebe unseres Heilands spürbar erfahren.<br />
Am Ostermorgen dürfen auch wir von<br />
neuem Mut erfüllt sein. Ich wünsche<br />
Ihnen, dass Sie diese Nähe des Auferstandenen<br />
spürbar erfahren.<br />
Frohe <strong>Ostern</strong>!<br />
Pater Henryk Bichta<br />
zusammen mit Pfarrer Oliver Grimm und<br />
Frau Elisabeth Holzer
4<br />
Seestall:<br />
Alina Etschel<br />
Lukas Gschwill<br />
Simone Winterholler<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Etschel<br />
Unterdießen:<br />
Kilian Mann<br />
Tobias Gleich<br />
Simon Schäffler<br />
Josef Czech<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Gleich<br />
Frau Mann<br />
Erstkommunionvorbereitung <strong>2013</strong><br />
Unterdießen:<br />
Julian Pojar<br />
Luca Wagner<br />
Niklas Mahl<br />
Alexander Osterrieder<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Mahl<br />
Frau und Herr Wagner
Erstkommunionvorbereitung <strong>2013</strong><br />
Leeder:<br />
Laura Hefele<br />
Marie Nieberle<br />
Anna Runge<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Nieberle<br />
Oberdießen:<br />
Markus Otte<br />
Philipp Seelos<br />
Niklas Fromm<br />
Madlen Leinsle<br />
Stefanie Seiband<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Leinsle<br />
Frau Seelos<br />
Denklingen:<br />
Leonie Braun<br />
Amelie Dinse<br />
Lukas Frieß<br />
Lorenz Jäger<br />
Julia Mann<br />
Jakob Sporer<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Dinse<br />
Frau Jäger<br />
5
6 Erstkommunionvorbereitung <strong>2013</strong><br />
Leeder:<br />
Adrian Plack<br />
Laura Sigg<br />
Philipp Rauscher<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Sigg<br />
Asch:<br />
Ramona Domesle<br />
NicoleErhard<br />
Bastian Eckl<br />
Florian Fritsch<br />
Maximilan Gilg<br />
Enya Heldt<br />
Niklas Irmler<br />
Antonia Kehl<br />
Johannes Klein<br />
Jona Slawik<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Klein<br />
Frau Domesle<br />
Leeder:<br />
Nadja Fischer<br />
Luca Gölz<br />
Yvonne Janning<br />
Marisa Kößl<br />
Marina Ruf<br />
Lorenz Schlich<br />
Gruppenleiter:<br />
Fr. Fischer<br />
Fr. Ruf
Erstkommunionvorbereitung <strong>2013</strong><br />
Denklingen:<br />
Michael Jäger<br />
Felix Merkle<br />
Eva Britzger<br />
Alina Anisits<br />
Paula Ziegler<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Anisits<br />
Frau Ziegler<br />
Leeder:<br />
7<br />
Lukas Guggenmos<br />
Josua Metzger<br />
Tizian Pfaffendorf<br />
Luca Prinzing<br />
Noah Tasler<br />
Gruppenleiter:<br />
Frau Guggenmos<br />
Frau Metzger<br />
„Ich wünsche allen Erstkommunionkindern, dass Jesus ihr Freund<br />
bleibt, das ganze Leben lang. Ich wünsche ihnen, dass sie ihn nicht<br />
vergessen, auch dann nicht, wenn es ihnen gut geht und sie<br />
glücklich sind. Und sie sollen auch in traurigen Stunden spüren,<br />
dass er da ist und bei ihnen bleibt. Denn diese traurigen Stunden<br />
bleiben wohl keinem von uns ganz erspart.“<br />
Sieger Köder,<br />
Pfarrer und Künstler, Ellwangen
8<br />
.
Unsere Sakramente: Eucharistie<br />
Eucharistie – Quelle und Höhepunkt des christlichen Glaubens<br />
Das griechische Wort Eucharistie bedeutet<br />
Danksagung. Die Eucharistie ist<br />
die Mitte und der Höhepunkt<br />
unseres Glaubens.<br />
Denn in dieser begegnet<br />
uns Christus selber. Der<br />
Priester wandelt das Brot<br />
und den Wein in den Leib<br />
und das Blut Christi.<br />
Während der Wandlung<br />
spricht der Priester die<br />
Worte, die Jesus beim<br />
letzten Abendmahl gesprochen<br />
hat. „Nehmet<br />
und esst alle davon, das<br />
ist mein Leib, der für euch<br />
hingegeben wird. Nehmet<br />
und trinkt alle davon, das ist mein Blut,<br />
das für euch und für alle vergossen<br />
wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“<br />
Diese Gegenwart Jesu in Brot und Wein<br />
ist ein Geheimnis unseres Glaubens.<br />
Gerade in der Reformationszeit gab es<br />
9<br />
unter den Christen unterschiedliche<br />
Meinungen und Fragen. Ist das Brot nur<br />
ein Zeichen für Christus?<br />
Ist Christus im<br />
Brot wirklich gegenwärtig?<br />
Ist Christus im<br />
Brot nur gegenwärtig,<br />
wenn wir es empfangen?<br />
Die katholische<br />
Kirche gibt darauf eine<br />
eindeutige Antwort:<br />
Jesus Christus ist in<br />
der Eucharistie wahrhaft<br />
und wirklich gegenwärtig.<br />
Brot und<br />
Wein sind verwandelt<br />
in Christi Leib und<br />
Christi Blut. Gott hat dieses Wunder<br />
vollbracht. Der Empfangende nimmt<br />
also nicht nur ein Stückchen Brot in sich<br />
auf, sondern Jesus selber. Somit ist die<br />
Eucharistiefeier Quelle und Höhepunkt<br />
des christlichen Lebens. Elisabeth Holzer
10<br />
Was ist eigentlich der Unterschied<br />
zwischen katholischer Eucharistiefeier<br />
und evangelischem Abendmahl?<br />
Einig sind sich beide Kirchen darüber,<br />
dass Jesus Christus vor seinem Leiden<br />
und Sterben mit seinen Jüngern das<br />
letzte Abendmahl gehalten hat. Er hat<br />
das Sakrament der Eucharistie selbst<br />
eingesetzt.<br />
Bei diesem letzten gemeinsamen Mahl<br />
macht er ihnen zum Abschied das Geschenk<br />
seines Lebens - sich selbst.<br />
Denn Jesus wollte auch nach seinem<br />
Tod – in verwandelter Weise - bei seinen<br />
Jüngern und bei den Menschen<br />
sein. Jesus reichte seinen Jüngern Brot<br />
und Wein und sagte: „Das ist mein Leib,<br />
das ist mein Blut, tut dies zu meinem<br />
Gedächtnis.“<br />
Nun gibt es aber einen Unterschied im<br />
Verständnis dessen, was die Kommunion<br />
bedeutet. Die katholische Kirche vertritt<br />
die „Transsubstantiationslehre.“ Dies<br />
bedeutet, dass durch die priesterliche<br />
Handlung das Brot und der Wein dauerhaft<br />
zum Leib und Blut Christi werden.<br />
Jesus Christus ist also in Brot und Wein<br />
anwesend und gegenwärtig. Deshalb ist<br />
für katholische Christen die Gegenwart<br />
Christi in Brot und Wein auch nach der<br />
Eucharistiefeier gegeben. Aus diesem<br />
Grund werden die gewandelten Hostien<br />
in einem Kelch, der Ciborium<br />
(Speisekelch) heißt, aufbewahrt. Dieser<br />
steht im Tabernakel (heiliges Zelt). Vor<br />
dem Tabernakel brennt eine Kerze in<br />
einem roten Glas, das sogenannte ewige<br />
Licht. Es ist ein Zeichen dafür, dass<br />
Jesus Christus gegenwärtig ist. In der<br />
Eucharistie und Abendmahl<br />
Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es bei den katholischen<br />
und evangelischen Christen rund um dieses Thema?<br />
evangelischen Kirche sind die Meinungen<br />
zu der realen Gegenwart von Jesus<br />
in Brot und Wein gespalten. Die eine<br />
Seite ist, wie die katholische Kirche, davon<br />
überzeugt, dass Jesus Christus in<br />
Brot und Wein tatsächlich gegenwärtig<br />
ist. Andere evangelische Christen vertreten<br />
die Meinung, dass die Verwandlung<br />
von Brot und Wein symbolisch zu<br />
verstehen ist oder die Hostien erst zum<br />
Leib und Blut Christi werden, wenn sie<br />
jemand empfängt, der daran glaubt.<br />
Deshalb kann es sein, dass nach einem<br />
evangelischen Gottesdienst die übrig<br />
gebliebenen Hostien nicht in einem Tabernakel<br />
aufbewahrt, sondern in den<br />
dementsprechenden Behälter zurückgegeben<br />
werden, aus dem sie herausgenommen<br />
worden sind. Hierbei kommt<br />
der gravierende Unterschied bezüglich<br />
der Gegenwart Christi im Sakrament<br />
zum Ausdruck.<br />
Empfang der heiligen Kommunion<br />
Beim Empfang der heiligen Kommunion<br />
spricht der Priester: „Der Leib Christi.“<br />
Der Gläubige antwortet. „Amen.“ Dieses<br />
Amen bedeutet: Ja, das glaube ich.<br />
Wie wird in der evangelischen Kirche<br />
das Abendmahl gefeiert?<br />
Die Gläubigen versammeln sich im<br />
Halbkreis um den Altar. Der Zelebrant<br />
teilt das Brot aus und sagt dazu: „Christi<br />
Leib, für dich gebrochen.“ Anschließend<br />
wird jedem der Kelch mit dem Satz gereicht:<br />
„Christi Blut, für dich vergossen.“<br />
Zum Schluss werden die Gläubigen mit<br />
einem Segenswort in die Welt gesandt.
Eucharistie und Abendmahl<br />
Dürfen katholische Christen am<br />
Abendmahl teilnehmen?<br />
In der evangelischen Kirche herrscht<br />
eucharistische Gastfreundschaft. Dies<br />
bedeutet, dass weder der Pfarrer noch<br />
die Kirche zum Abendmahl einlädt.<br />
Jesus selbst ist der Einladende. Deshalb<br />
kann jeder Christ, der die Taufe<br />
empfangen hat, das Abendmahl mitfeiern.<br />
Dürfen evangelische Christen an der<br />
katholischen Eucharistiefeier teilnehmen?<br />
In der katholischen Kirche dürfen nur<br />
Katholiken an der eucharistischen<br />
Kommunion teilnehmen. Denn zwischen<br />
der katholischen und der evangelischen<br />
Kirche besteht noch keine<br />
Kirchengemeinschaft. Protestanten erkennen<br />
zum Beispiel nicht den Papst<br />
und den Bischof der entsprechenden<br />
Diözese an, mit denen gemeinsam<br />
– auch in Abwesenheit – die Eucharistie<br />
gefeiert wird. Man nennt dies auch<br />
eine volle Gemeinschaft im Glauben.<br />
Diese Gemeinschaft bringt der Priester<br />
im Hochgebet zum Ausdruck. Jedoch<br />
kann in bestimmten Notsituationen, in<br />
Todesgefahr oder bei einer anderen<br />
schwerwiegenden Not, der katholische<br />
Priester Christen anderer Konfessionen<br />
die Kommunion ermöglichen.<br />
Ab wann darf man die heilige<br />
Kommunion empfangen?<br />
In der evangelischen Kirche feiern<br />
Mädchen und Jungen ihr „Erstabendmahl“<br />
meist in Zusammenhang mit der<br />
Konfirmation, also mit etwa 14 Jahren.<br />
In der katholischen Kirche feiern die<br />
Kinder in der 3. Klasse, also mit acht<br />
oder neun Jahren, ihre Erstkommunion.<br />
Elisabeth Holzer<br />
Lebendiges Brot<br />
11<br />
In deinem Brot<br />
steckt Nahrung für die Hungernden<br />
und Zuspruch für die Kranken,<br />
steckt Zuversicht für die Hoffnungslosen<br />
und Trost für die Trauernden.<br />
In deinem Brot<br />
steckt Stärkung für die Schwachen<br />
und Liebe für die Einsamen,<br />
steckt Wärme für die Verlassenen<br />
und Zukun für die Resignierten.<br />
In deinem Brot<br />
steckt Heilung für die Geschundenen<br />
und Güte für die Gefallenen,<br />
steckt Gnade für die Erbarmungslosen<br />
und Hoffnung für die Sterbenden.<br />
In deinem Brot –<br />
steckt Leben.<br />
Frank Greubel<br />
aus: Würzburger katholisches Sonntagsbla,<br />
Nr. 50, 16. Dezember 2007
12<br />
Die originelle Werbung für eine Party-<br />
Location mitten in Berlin - als Christ lese<br />
ich sie als eine Einladung, die zunächst<br />
so gar nichts mit Feiern zu tun hat: Mich<br />
einzulassen auf die dunkelsten Tage im<br />
Kirchenjahr, auf eine scheinbar nicht<br />
enden wollende Nacht, die am Gründonnerstag<br />
mit der Verzweiflung Jesu im<br />
Garten Gethsemane und seiner Verhaftung<br />
beginnt, in den Qualen und dem<br />
Tod Jesu am Karfreitag ihren Höhepunkt<br />
hat und in der stillen Düsternis des Karsamstags<br />
ihre Fortsetzung findet. Doch<br />
warum soll ich mich eigentlich darauf<br />
einlassen, mich in der Erinnerung dem<br />
Schmerz Jesu und der Trauer seiner<br />
Jünger aussetzen, wo ich doch um <strong>Ostern</strong><br />
weiß, um die Auferstehung?<br />
Es ist richtig: Wir begehen den Karfreitag<br />
immer im Wissen um <strong>Ostern</strong>. Dieses<br />
Wissen ist einerseits Trost, andererseits<br />
aber auch Gefahr, das Leiden und Sterben<br />
Jesu zu bagatellisieren nach dem<br />
Motto: „Es ist ja noch mal gut gegangen.“<br />
Doch <strong>Ostern</strong> wird es nicht ohne Erlösungshandeln<br />
Jesu am Karfreitag. Wa-<br />
<strong>Ostern</strong><br />
rum das so ist? Weil Leid und Glück, Tod<br />
und Leben, immer beides zu unserem<br />
Leben gehören. Und deshalb sollten wir<br />
auch die lange Nacht von Gründonnerstag<br />
bis Ostersonntag nicht ausblenden.<br />
Auch zu und nach <strong>Ostern</strong> sollen wir das<br />
Kreuz nicht verleugnen. Denn der Blick<br />
auf das Kreuz Jesu kann helfen, die eigenen<br />
Kreuze im Leben zu tragen. Weil<br />
ich erfahre, dass ich nicht allein tragen<br />
muss, dass Jesus mitträgt, weil auch er<br />
sein Kreuz getragen hat. Weil er das<br />
schwerste Kreuz getragen, ertragen hat,<br />
den Tod, gibt es kein Kreuz, das ihm<br />
fremd ist, gibt es keinen Ort, der von<br />
Gott verlassen wäre. Und weil ich nur im<br />
Blick auf das Kreuz, auf das Dunkel das<br />
Licht des Ostermorgens wahrnehme.<br />
Wie soll ich Auferstehung feiern ohne<br />
vom Fallen, vom Scheitern, vom Sterben<br />
zu wissen? Die Frauen gehen am Ostermorgen<br />
zum Grab nicht in der Hoffnung<br />
auf Auferstehung, sondern um zu trauern,<br />
weil sie nicht lassen können von<br />
dem, den sie geliebt haben. Und sie gehen<br />
ins Licht dessen, der sie liebt.<br />
Michael Tillmann
<strong>Ostern</strong><br />
<strong>Ostern</strong> mutet uns viel zu.<br />
<strong>Ostern</strong> mutet uns zunächst zu, dorthin zu gehen, wo Trauer herrscht,<br />
wo der Tod ist. Das war schon vor 2000 Jahren so. Nur im Blick auf<br />
den Grabstein sehen wir das neu aufgebrochene Leben. Tod und Leid<br />
auszublenden, versperren den Blick auf die Auferstehung.<br />
Foto: Osteuropa-Hilfswerk Renovabis<br />
Der Auferstandene<br />
macht das<br />
Leben des<br />
Menschen<br />
zu einem<br />
ununterbrochenen<br />
Fest.<br />
(Athaniasius der<br />
Große)<br />
Ihnen<br />
allen<br />
gesegnete<br />
<strong>Ostern</strong>!<br />
13
14 Osterbräuche und deren Bedeutung<br />
Unser Kirchenjahr<br />
Fastenzeit<br />
Mit dem Aschermittwoch beginnt die<br />
40-tägige Fastenzeit. Nicht mitgezählt<br />
werden die Sonntage. Denn diese sind<br />
keine Fastentage. Die Zahl 40 kommt in<br />
der Bibel häufig vor. Jesus war 40 Tage<br />
in der Wüste und fastete, die Israeliten<br />
wanderten 40 Tage durch die Wüste<br />
oder 40 Tage nach der Auferstehung<br />
Jesu feiern wir Christi Himmelfahrt. Früher<br />
gab es in der Fastenzeit feste Regeln.<br />
Zum Beispiel durfte kein Wein getrunken<br />
und kein Fleisch gegessen werden.<br />
Es gab auch keine Tanzveranstaltungen<br />
und Hochzeiten. In der Fastenzeit<br />
geht es nicht darum, bestimmte Lebensmittel<br />
zu meiden. Paulus schreibt:<br />
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles<br />
dient zum Guten.“ So kann die Fastenzeit<br />
ein Anstoß sein, über mein eigenes<br />
Leben und mein eigenes Verhalten<br />
nachzudenken und einmal bewusst<br />
„anders zu leben.“<br />
Ostersonntag<br />
Der Ostersonntag ist immer der erste<br />
Sonntag nach dem Frühlingsvollmond<br />
und fällt somit immer auf einen Tag zwischen<br />
dem 21. März und 25. April. An<br />
<strong>Ostern</strong> feiern wir, dass Jesus den Tod<br />
überwunden hat. In der Bibel kann man<br />
lesen, wie die Frauen das leere Grab<br />
finden und ein Engel die frohe Botschaft<br />
von der Auferstehung Jesu verkündet.<br />
Deshalb ist <strong>Ostern</strong> das höchste Fest im<br />
Kirchenjahr. Mit dem Ostersonntag beginnt<br />
die 50-tägige Osterzeit, die bis<br />
Pfingsten dauert.<br />
Ostermontag – Emmausgang<br />
Am Ostermontag wird das Evangelium<br />
von den Emmaus-Jüngern vorgelesen.<br />
Zwei Jünger machten sich von Jerusalem<br />
auf den Weg nach Emmaus. Auf<br />
dem Weg dorthin unterhielten sie sich<br />
über das, was sie erlebt hatten und wie<br />
durch den Tod Jesu alle ihre Hoffnungen<br />
zunichte gemacht worden sind. Unterwegs<br />
kam Jesus hinzu und ging mit<br />
ihnen. Doch sie waren wie mit Blindheit<br />
geschlagen und erkannten ihn nicht. Erst<br />
als sie am Abend zusammen am Tisch<br />
saßen, erkannten sie Jesus am Brotbrechen.<br />
Und sie sagten zueinander:<br />
„Brannte uns nicht das Herz, als wir unterwegs<br />
mit ihm redeten?“ Die beiden<br />
Jünger kehrten nach Jerusalem zurück,<br />
um den anderen Jüngern und allen Menschen<br />
von dieser frohen Begegnung zu<br />
erzählen. In unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
findet am Ostermontag der<br />
Emmausgang statt. Er erinnert an das<br />
beschriebene Geschehen.<br />
Weißer Sonntag<br />
Der erste Sonntag nach <strong>Ostern</strong> ist der<br />
Weiße Sonntag. Aber warum heißt dieser<br />
so?<br />
Der Name kommt von den weißen Gewändern<br />
der neu getauften Christen.<br />
Bereits in der frühen Christenheit wurde<br />
in der <strong>Ostern</strong>acht das Sakrament der<br />
Taufe gespendet. Als sichtbares Zeichen<br />
für die Taufe sollten die Täuflinge weiße<br />
Gewänder tragen. Diese drücken die<br />
Reinigung durch das Taufwasser aus<br />
und sind ein Zeichen für den in Christus<br />
neu geborenen Menschen. Auch war es<br />
ein Brauch, die weißen Taufkleider ab<br />
der <strong>Ostern</strong>acht acht Tage zu tragen, also<br />
bis zum Weißen Sonntag. Dieser Sonntag<br />
ist auch der Abschluss der Osteroktav.<br />
Diese dauert vom Ostersonntag bis<br />
zum Weißen Sonntag. Bis heute wird die<br />
Osteroktav auch als weiße Woche bezeichnet.<br />
Früher war die Feier der Erstkommunion<br />
am Weißen Sonntag üblich.<br />
Elisabeth Holzer
Osterbräuche und deren Bedeutung<br />
Zeichen und Symbole des Osterfestes<br />
Die Osterkerze<br />
Kerzen verleihen einem<br />
jeden Fest einen feierlichen<br />
Charakter. In religiöser<br />
Symbolik sind sie aber<br />
nicht allein dekorativfestlich:<br />
das Licht und die<br />
Wärme der Kerze werden<br />
als Symbol für Gottes Haltung<br />
zu den Menschen<br />
angesehen. Das Verbrennen<br />
des Wachses erinnert<br />
an Jesus Christus, der sich<br />
für die Menschen verzehrt,<br />
hingegeben, hat. Darüber hinaus trägt die<br />
Osterkerze jedes Jahr besondere Zeichen<br />
mit eigener Symbolik:<br />
∗ 5 rote Nagelköpfe aus Wachs, die an<br />
die Wundmale Jesu erinnern;<br />
∗ ein Kreuz, auf den Kreuzestod Jesu<br />
verweisend;<br />
∗ das A und Ω, erster und letzter Buchstabe<br />
des griechischen Alphabets,<br />
Anfang und Ende. Sie beschreiben die<br />
Allmacht und Allgegenwart Gottes.<br />
∗ Und schließlich die Jahreszahl: Gott<br />
ist auch hier und heute, in diesem<br />
Jahr, für die Menschen da.<br />
Die Osterkerze brennt in den<br />
Gottesdiensten der Osterzeit bis zum<br />
Pfingstfest. Danach wird sie zu<br />
besonderen Anlässen wie Taufe oder<br />
Beerdigung entzündet.<br />
Das Osterfeuer<br />
Das Feuer war von alters her Symbol der<br />
Sonne, die alles Leben schenkt.<br />
Diese Bedeutung des Feuers wurde auf<br />
das Osterfest übertragen. Dabei galt<br />
schon den frühen Gemeinden die Sonne<br />
als Symbol für Christus.<br />
15<br />
Der Osterhase<br />
Der Osterhase ist ein Frühlingsbote: ab<br />
März springt er über die Felder und gibt<br />
mit seinen lauschend aufgestellten Löffeln<br />
und den nie geschlossenen Augen<br />
ein Beispiel für ständige Aufmerksamkeit.<br />
Im religiösen Brauchtum wurde diese<br />
Aufmerksamkeit der Hasen als Aufruf<br />
verstanden, die Wiederkunft Jesu Christi<br />
auf Erden wachsam zu erwarten.<br />
Die Ostereier<br />
Auch die Ostereier haben ihre Herkunft<br />
im profanen Bereich: Eier galten in vielen<br />
Kulturen als Ursymbol des Lebens. Wie<br />
im Dunkel des Grabes entsteht im Verborgenen<br />
unter der Schale neues Leben,<br />
das wächst und sich entfaltet, bis es die<br />
Schale durchbricht und ans Licht kommt.<br />
Hinzu kommt, dass im frühen Mittelalter<br />
um <strong>Ostern</strong> herum die Fronzahlungen an<br />
die Herrschaft fällig wurden. Zu diesen<br />
Gaben gehörten immer auch Eier.<br />
Das Osterlamm<br />
In vielen antiken Kulten war das Schlachten<br />
von Opfertieren zentraler Bestandteil<br />
kultischer Handlungen. Auch im damaligen<br />
Judentum wurden – stellvertretend<br />
für das schuldhafte Verhalten des Opfernden<br />
– Lämmer geschlachtet. Die ersten<br />
Christen bezogen dieses Denken auf<br />
den Tod Jesu, der, als 'wahres Osterlamm'<br />
die Sünden der Welt getilgt hat.<br />
Noch heute gibt es in vielen Familien den<br />
Brauch, an <strong>Ostern</strong> gebackene Osterlämmer<br />
zu verschenken – oft verziert mit einer<br />
'Siegesfahne'.<br />
Quelle: www.familien234.de,<br />
eine Initiative des Erzbistums Köln
16<br />
Wie Schuhe uns auf den richtigen Weg brachten<br />
Gott spricht ganz deutlich – Mein Traum<br />
Ich hatte eine richtig schlechte Zeit. Ich<br />
war total genervt und gestresst. Mich hat<br />
einfach alles gestört. Keiner konnte es<br />
mir in diesen Tagen Recht machen. Meinen<br />
Ärger und die Unzufriedenheit hatte<br />
mein Mann zu spüren bekommen. Er<br />
war mein Opfer! Schließlich musste ich<br />
ja irgendwo Dampf ablassen. Mein<br />
Mann hatte die Angewohnheit, seine<br />
Schuhe direkt hinter der Tür mitten in<br />
den Weg zu stellen, sodass ich, wenn<br />
ich heimkam, immer darüber stolperte -<br />
SCHRECKLICH! An diesem Tag fiel ich<br />
über ein paar Turnschuhe. Ich wurde so<br />
wütend, dass ich die Schuhe mit voller<br />
Wucht gegen die Wand kickte. Vom<br />
Lärm aufgeschreckt stand mein Mann<br />
mit fragendem Blick vor mir. Und dann<br />
ging es los. Ich war nicht mehr aufzuhalten:<br />
Ich hab ihm alles vorgehalten und<br />
nur noch angegriffen. Ich war ja so<br />
genervt von ihm, ich sah nur noch<br />
seine Fehler, alles Negative: Seine<br />
Unordnung, seine stressige Art, seine<br />
Ungeduld, seine Launen - und die<br />
Schuhe! Wir haben uns heftig gestritten.<br />
Ich habe ihm alles vorgehalten. Ich ging<br />
BELEIDIGT und ALLEIN ins Bett.<br />
Tief im Innern wusste ich natürlich, dass<br />
ich Schuld hatte und meinem Mann<br />
Unrecht getan hatte. Ich ging zu weit.<br />
Gott im Alltag begegnen<br />
Ich hasste mich dafür, dass ich mich<br />
nicht im Griff hatte. Also wendete ich<br />
mich an Jesus und betete, dass er mir<br />
helfen solle. Ich hab mich so reingesteigert,<br />
dass ich nichts Gutes mehr sah,<br />
alles war so schlimm. Ich wusste nicht,<br />
was mit mir los war, ich wollte doch gar<br />
nicht so sein ... Erschöpft und heulend<br />
schlief ich ein. Ich fing an zu träumen:<br />
Wir lebten nebeneinander her, wir interessierten<br />
uns nicht mehr füreinander,<br />
hatten keine Gemeinsamkeiten mehr.<br />
Wir waren uns nur noch eine LAST! Auf<br />
einmal wurde es meinem Mann zu viel<br />
und er hat mich tatsächlich verlassen,<br />
für immer, es gab kein Zurück. Das war<br />
mir klar: Ich hatte alles Erdenkliche versucht<br />
um ihn zu erreichen, ich wollte ihn<br />
wieder „heimholen“, unsere Beziehung<br />
retten. Aber es war zu spät, der Zug war<br />
abgefahren! Nun stand ich da, allein,<br />
zurückgelassen und verzweifelt. Ich erkannte<br />
sofort, dass er mein Ein und<br />
Alles war, dass er mein Leben bereicherte<br />
und dass ich ihn so sehr brauchte<br />
und liebte. Ich wünschte mir ganz viele<br />
Schuhe, die im Weg lagen und über die<br />
ich stolpern konnte, als Zeichen dafür,<br />
dass er da ist, bei mir zu Hause.<br />
Als ich aufgewacht bin, war mein Gesicht<br />
tränenüberströmt und ich konnte<br />
diesen Schmerz und die Angst immer<br />
noch fühlen, mein Herz verkrampfte<br />
sich. Der Traum war so realistisch. Das<br />
hab ich noch nie erlebt. Eins war einfach<br />
klar: Das war Gottes Antwort auf mein<br />
Gebet! Er öffnete mir die Augen:<br />
Wie konnte ich mich so sehr reinsteigern,<br />
alles anzweifeln wegen solcher<br />
Kleinigkeiten?
Gott im Alltag begegnen<br />
Warum hab ich mich so geärgert über so<br />
Sinnloses und Unwichtiges? Mir war<br />
klar, dass ich keine gute Frau war. Die<br />
Reue, die ich empfand, war schrecklich,<br />
ich war am Boden zerstört. Ich hab ihn<br />
so sehr durch Worte und Taten verletzt.<br />
Unter Tränen hab ich meinem Mann alles<br />
erzählt und mich von Herzen entschuldigt.<br />
Er war so gerührt. Wir umarmten<br />
uns und beschlossen, dass wir es ab<br />
jetzt einfach BESSER machen würden.<br />
Wir gehören doch zusammen! Ich war<br />
schockiert, wie schnell man alles<br />
„SCHWARZ“ sehen konnte. Ich hatte<br />
alles dramatisiert. Für die Zukunft hatte<br />
ich mir vorgenommen, positiver zu denken,<br />
dankbarer für mein Leben zu sein<br />
und mir das Gute vor Augen zu halten.<br />
Heute lachen wir gemeinsam darüber.<br />
Unsere Beziehung ist durch diesen<br />
Traum echt gewachsen und wir gehen<br />
liebevoller und sensibler miteinander<br />
um. Dadurch bin ich eine bessere Ehe-<br />
Auch ich habe gespürt, Gott ist da!<br />
Liebe/r Leser/in,<br />
haben Sie auch schon mal bemerkt, dass<br />
Gott im Alltag immer an unserer Seite ist,<br />
dass er uns lenkt wenn wir es zulassen?<br />
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, egal<br />
ob es nur ganz kurze, flüchtige Situationen<br />
waren oder so deutlich wie in obiger<br />
Schilderung. Wir würden gerne auch Ihr<br />
Erlebnis veröffentlichen, damit auch den<br />
Menschen, die solche Ereignisse als Zufall<br />
sehen, bewusst wird, dass es Gott ist,<br />
der uns durch das Leben führt.<br />
Trauen Sie sich und schicken Sie eine<br />
E-Mail an pfarrbriefleser@arcor.de<br />
17<br />
frau geworden. Ich werde weiter an mir<br />
und unserer Beziehung arbeiten und mir<br />
Mühe geben. Meinem Mann möchte ich<br />
ein harmonisches, warmes Zuhause<br />
schenken, damit er gerne nach „HAUSE“<br />
kommt zu einer liebevollen Ehefrau.<br />
Gebet:<br />
Jesus, ich danke dir für dieses Erlebnis,<br />
das du mir geschenkt hast. Du hast zu<br />
mir gesprochen und hast mich wachgerüttelt.<br />
Du hast mir gezeigt, wie wichtig<br />
mir meine Ehe ist und wie sehr wir uns<br />
gegenseitig ergänzen und brauchen.<br />
Danke, dass du mir die Augen geöffnet<br />
hast und mir gezeigt hast, was wirklich<br />
wichtig ist und worauf es im Leben ankommt<br />
Jesus, ich danke dir, dass du mir hilfst,<br />
meinen Mann immer mehr zu lieben, so<br />
wie du ihn gemacht hast und dass du<br />
mir verziehen hast. Claudia
18<br />
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />
aus der Pfarrei Asch<br />
mit Seestall:<br />
Theresa Schwender<br />
Johanna Wind<br />
aus der Pfarrei Denklingen<br />
mit Dienhausen:<br />
Luca Kaufmann<br />
Lukas Müller<br />
Veronika Sporer<br />
Milo Mach<br />
Valentin Schneider<br />
aus der Pfarrei Leeder<br />
mit Welden:<br />
Michael Langer<br />
Leo Killian<br />
aus der Pfarrei Unterdießen<br />
mit Ellighofen und Dornstetten:<br />
Amy Hamilton<br />
Familiennachrichten<br />
Den Eltern gelten unsere herzlichen Glückwünsche.<br />
Möge der Herr den Kindern ein glückliches und friedliches Leben<br />
schenken und sie zu überzeugten Christen heranwachsen lassen.
Familiennachrichten<br />
In die Ewigkeit eingegangen sind:<br />
aus der Pfarrei Asch<br />
mit Seestall:<br />
Josef Böck, 86 Jahre<br />
Franz Guggenmos, 76 Jahre<br />
Erich Vogel, 61 Jahre<br />
Peter Rambach, 73 Jahre<br />
Donat Vogel sen., 63 Jahre<br />
aus der Pfarrei Leeder<br />
mit Welden:<br />
Afra Epple, 89 Jahre<br />
Maria Gerum, 95 Jahre<br />
Georg Frey, 81 Jahre<br />
Martin Bär, 75 Jahre<br />
Josef Fischer , 75 Jahre<br />
Maria Keller, 88 Jahre<br />
aus der Pfarrei Denklingen<br />
mit Dienhausen:<br />
Scholastika Hefele, 78 Jahre<br />
Maria Hanusch, 78 Jahre<br />
Regina Schleich, 85 Jahre<br />
Wilhelmina Hunger, 90 Jahre<br />
Herr, gib den Angehörigen die Kraft, ihr Leid zu tragen und schenke<br />
unseren Verstorbenen und uns allen ewige Gemeinschaft in dir.<br />
19<br />
aus der Pfarrei Unterdießen<br />
mit Ellighofen und Dornstetten:<br />
Josefa Sirch, 99 Jahre<br />
Waltraud Abele, 76 Jahre<br />
Kreszenzia Grünbauer, 76 Jahre<br />
Alfred Richter, 84 Jahre
20 Aktion Hoffnung<br />
Friedensarbeit im Südsudan – Dank zur Sammelaktion 2012<br />
Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrter Pfarrgemeinderat,<br />
liebe ehrenamtlichen Sammelhelfer und Kleiderspender,<br />
“I have been dreaming of a community where people with different ethnicity and different<br />
religious background can live side by side with confidence in harmony and<br />
fellowship.” (Bischof Paride Taban)<br />
„Ich habe von einer Gemeinschaft geträumt, in der Menschen unterschiedlicher<br />
Volkszugehörigkeit und mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund miteinander im<br />
Vertrauen, in Harmonie und Kameradschaft leben können.“ An diesem Traum arbeitet<br />
der emeritierte Bischof Paride Taban seit vielen Jahren. Für die Menschen im<br />
Südsudan wurde das Friedensdorf Kuron zu einer echten Keimzelle des Friedens<br />
und der Hoffnung. Mit der diesjährigen Kleidersammelaktion durften wir an diesem<br />
Traum mithelfen und ihn ein Stück weiter verwirklichen .<br />
Im Mai schon wurde eine Schülergruppe der St. Thomas Primary School von einer<br />
professionellen Theatergruppe ausgebildet. Mit ihren Stücken informieren die Schüler<br />
in den umliegenden Gemeinden über die Themen Viehdiebstahl, Alkohol und<br />
Missbrauch. Die neue Theatergruppe hat sich den Namen "Nyakicha" gegeben, was<br />
in der lokalen Toposa-Sprache "Licht" heißt. Vor allem aber wollen sie alle Eltern<br />
dazu bringen, ihre Kinder zur Schule zu schicken, wie das ihre eigenen Eltern mit<br />
ihnen machen.
Aktion Hoffnung<br />
21<br />
Am 20. Juli wurden an mehrere Hundert Frauen Werkzeuge und Samen für die<br />
schnellwachsende Hirse "Serena Sorghum" ausgeliefert, außerdem Samen für<br />
Erdnüsse, Mais und Auberginen. Sie sollen helfen, in den umliegenden Dörfern die<br />
Ernährungssituation und Lebensbedingungen zu verbessern. Wegen der früh einsetzenden<br />
Regenzeit konnte ein Teil der Werkzeuge und Samen nur noch mit dem<br />
Flugzeug nach Kuron gebracht werden. Inzwischen zeigt sich, dass einzelne Männer<br />
damit beginnen, ihre Frauen bei der Feldarbeit zu unterstützen.<br />
Durch die finanzielle Unterstützung der aktion hoffnung ist inzwischen auch der<br />
Betrieb der Gesundheitsstation für die nächsten Monate gesichert. Bis zu 150 Patienten<br />
werden täglich behandelt. Aktuell lassen sich dort viele Menschen impfen, da<br />
erste Fälle von Masern bekannt geworden sind. Das Berufsausbildungszentrum für<br />
Zimmerer, Schreiner und Kfz-Mechaniker ist kurz vor der Fertigstellung.<br />
So wird aus Kleidung "Schule", "Landwirtschaft", "Gesundheit" und "Frieden".<br />
Für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung sagen wir Ihnen - auch im Namen<br />
unserer Projektpartner – ein herzliches Vergelt´ s Gott.<br />
Gregor Uhl Johannes Müller Walter Müller<br />
Geschäftsführer Sammelteam Sammelteam<br />
Am 27.04.13 findet die Frühjahrssammlung der aktion hoffnung statt:<br />
Asch: von 8:00 - 9:30 Uhr können Sie die Säcke am Lagerhaus abgeben!<br />
Seestall: Haussammlung ab 8:00 Uhr<br />
Leeder: Haussammlung ab 8:00 Uhr<br />
Denklingen: Haussammlung ab 8:00 Uhr
22<br />
Johanneswein<br />
Am 27. Dezember ist der Gedenktag des<br />
Evangelisten Johannes. An diesem Tag<br />
wird in unseren Kirchen ein Wein, der<br />
sogenannte Johanneswein geweiht. Auf<br />
welchen Ursprung geht dieser Brauch<br />
zurück? Eine Legende berichtet, dass<br />
ein ungläubiger Mensch Johannes einen<br />
Becher mit vergiftetem Wein zum Trinken<br />
anbot. Im Geheimen sagte dieser zu<br />
sich: Wenn Johannes diesen Wein trinkt<br />
und er am Leben bleibt, werde ich den<br />
christlichen Glauben annehmen. Bevor<br />
aber Johannes trank, zeichnete er ein<br />
Kreuzzeichen über den Wein und segnete<br />
diesen. Plötzlich stieg aus dem Weinbecher<br />
eine Schlange hervor. Die<br />
Schlange hatte das Gift geschluckt und<br />
Johannes konnte den Wein unversehrt<br />
trinken. Aus dieser Legende ist der<br />
Brauch des gesegneten Johannesweines<br />
entstanden.<br />
Johannes der Evangelist in der<br />
Fischbachauer Pfarrkirche.<br />
Brauchtum<br />
Wollen Sie sich einen Johanneswein<br />
schmecken lassen? Dann schauen Sie<br />
im Pfarrbüro Asch vorbei. Dort können<br />
Sie ihn für 5 Euro pro Flasche erwerben.<br />
Es gibt auch einen speziellen Spruch vor<br />
dem Trinken, dieser lautet: „Trinke die<br />
Liebe des heiligen Johannes, im Namen<br />
des Vaters und des Sohnes und des<br />
Heiligen Geistes, Amen.“<br />
Der Evangelist Johannes wird oft mit<br />
einem Kelch in der Hand dargestellt, aus<br />
dem sich eine Schlange emporwindet.<br />
Elisabeth Holzer
P f a r r e i e n g e m e i n s c h a f t F u c h s t a 23 l<br />
Asch•Denklingen•Leeder•Oberdießen•Unterdießen<br />
Gottesdienstübersicht<br />
<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Ostern</strong> ist das Fest derer, die glauben, dass<br />
Gott auch die schlimmsten Niederlagen in<br />
Siege, das tiefste Leid in Freude und selbst<br />
den Tod in Leben verwandeln kann.<br />
Dietrich Bonhoeffer
24<br />
Samstag, 23.3. Kollekte: Unterhalt der Hl. Stätten im Hl. Land<br />
14:30 Uhr - 15.30 Denklingen: Beichte u. Rosenkranz<br />
14:30 Uhr - 15.30 Oberdießen: Beichte und Rosenkranz<br />
15:30 Uhr - 16.00 Leeder: Beichte u. Rosenkranz<br />
15:30 Uhr - 16.00 Unterdießen: Beichte u. Rosenkranz<br />
16:00 Uhr - 16.30 Asch: Beichte u. Rosenkranz<br />
16:00 Uhr - 16.30 Seestall: Beichte u. Rosenkranz<br />
18:45 Uhr Unterdießen: Mehrzweckhalle: Palmenweihe, anschl. Prozession zur<br />
Kirche dort Vorabendmesse (Blaskapelle)<br />
18:45 Uhr Ellighofen - am Brunnen: Palmenweihe, Prozession zur Kirche dort<br />
Vorabendmesse<br />
Sonntag, 24.3. PALMSONNTAG - Kollekte: Unterhalt der Hl. Stätten<br />
im Hl. Land<br />
8:30 Uhr Denklingen: Leichenhaus: Palmenweihe,<br />
anschl. Prozession zur Kirche<br />
dort Pfarrgottesdienst<br />
8:30 Uhr Oberdießen: vor der Kirche: Palmenweihe<br />
anschl. Pfarrgottesdienst<br />
10:00 Uhr Leeder - Leichenhaus: Palmenweihe,<br />
anschl. Prozession zur Kirche<br />
dort Pfarrgottesdienst<br />
10:00 Uhr Leeder - Pfarrheim: Kinderkirche*<br />
10:00 Uhr Asch-Haus der Begegnung: Palmenweihe<br />
anschl. Prozession zur Kirche<br />
dort Pfarrgottesdienst (Chor)<br />
Montag, 25.3.<br />
17:00 - 17.30 Uhr Unterdießen Schülerbeichte<br />
17:30 - 18.00 Uhr Oberdießen Schülerbeichte<br />
19:15 Uhr Dienhausen: Fastenandacht<br />
Dienstag, 26.3.<br />
17:30 - 18.00 Uhr Asch: Schülerbeichte<br />
18:00 - 18.30 Uhr Leeder: Schülerbeichte<br />
19:15 Uhr Ellighofen: Hl. Messe<br />
Mittwoch, 27.3.<br />
18:00 - 18.30 Uhr Denklingen: Schülerbeichte<br />
18:45 Uhr Seestall: Schülerbeichte<br />
19:15 Uhr Seestall: Hl. Messe<br />
* Kinderkirchentermine
Donnerstag, 28.3. Gründonnerstag<br />
16:00 Uhr Asch-Ölbergkapelle: Rosenkranz<br />
17:00 Uhr Oberdießen - Pfarrheim: Kinderkirche*<br />
19:15 Uhr Denklingen: Gründonnerstagsliturgie (Chor)<br />
19:15 Uhr Asch: Gründonnerstagsliturgie<br />
Freitag, 29.3. KARFREITAG strenger Fast- und Abstinenztag<br />
9:30 Uhr Denklingen: Kreuzweg<br />
9:30 Uhr Denklingen - Pfarrheim: Kinderkreuzweg*<br />
10:00 Uhr Leeder, Welden, Asch, Seestall, Unterdießen:<br />
Kreuzweg<br />
10:00 Uhr Oberdießen: Kreuzweg, anschl. bis 21.00 Uhr<br />
stille Anbetung vor dem Heiligen Grab<br />
15:00 Uhr Leeder: Karfreitagsliturgie<br />
15:00 Uhr Denklingen: Karfreitagsliturgie (Chor)<br />
15:00 Uhr Unterdießen: Karfreitagsliturgie<br />
19:00 Uhr Ellighofen: Kreuzweg<br />
19:00 Uhr Leeder: Meditative Betstunde<br />
Samstag, 30.3. Karsamstag<br />
09.00-10.00 Uhr Denklingen, Leeder, Asch, Oberdießen, Unterdießen:<br />
Anbetung vor dem Heiligen Grab<br />
17:00 Uhr Asch - Haus der Begegnung: Kinderkirche - Auferstehungsfeier*<br />
21:00 Uhr Leeder: feierliche <strong>Ostern</strong>acht mit Speisensegnung<br />
21:00 Uhr Oberdießen: feierliche <strong>Ostern</strong>acht mit Speisensegnung<br />
Sonntag, 31.3. HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN<br />
5:30 Uhr Asch: feierliche <strong>Ostern</strong>acht mit Taufe und<br />
Speisensegnung<br />
10:00 Uhr Denklingen: Osterhochamt Speisensegnung<br />
10:00 Uhr Unterdießen: Osterhochamt mit Speisensegnung<br />
Montag, 1.4. OSTERMONTAG<br />
10:00 Uhr Seestall: Hl. Messe<br />
10:00 Uhr Ellighofen: Hl. Messe (Chor)<br />
13:00 Uhr Seestall: Emmausgang nach Dornstetten<br />
(Jugendrunde)<br />
25
Beichtgelegenheiten:<br />
Samstag, 26 23.03.13 Denklingen: 14:30 - 15:30 Uhr<br />
Samstag, 23.03.13 Oberdießen: 14:30 - 15:30 Uhr<br />
Samstag, 23.03.13 Leeder: 15:30 - 16:00 Uhr<br />
Samstag, 23.03.13 Unterdießen: 15:30 - 16:00 Uhr<br />
Samstag, 23.03.13 Asch: 16:00 - 16:30 Uhr<br />
Samstag, 23.03.13 Seestall: 16:00 - 16:30 Uhr<br />
Schülerbeichtgelegenheiten:<br />
Montag, 25.03.13 Unterdießen: 17:00 - 17:30 Uhr<br />
Montag, 25.03.13 Oberdießen: 17:30 - 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 26.03.13 Asch: 17:30 - 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 26.03.13 Leeder: 18:00 - 18:30 Uhr<br />
Mittwoch, 27.03.13 Denklingen: 18:00 - 18:30 Uhr<br />
Mittwoch, 27.03.13 Seestall: 18:45 - 19:10 Uhr<br />
Einladung zur Beichte<br />
Gott ist ein vergebender<br />
Gott. Deshalb dürfen wir<br />
ihm alle unsere Fehler<br />
sagen. Er kartet nicht<br />
nach, er rechnet nicht<br />
auf. So wird er auch<br />
unsere Fehler und Sünden<br />
nehmen und sie<br />
vergeben. Das ist befreiend<br />
und macht froh.<br />
Da, wo unsere Grenzen<br />
zu eng sind, gibt er uns<br />
Weite; da, wo wir Angst<br />
haben, will Gott Freude!
Rätselseite<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
15<br />
16 17<br />
18 19 20 21<br />
22 23 24 25<br />
26 27 28 29 30 31<br />
32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
41 42 43 44 45 46<br />
47 48 49 50 51<br />
52 53 54 55<br />
Senkrecht:<br />
1 nicht fett<br />
2 wirres Durcheinander<br />
3 deutsches Bundesland<br />
4 Computer-Eingabetaste<br />
5 Fluss durch Hannover<br />
6 nördlichster Staat der USA<br />
7 Kfz-Kennz. Nürnberg<br />
8 Zweigfach der Mathematik<br />
9 männl. Fürwort<br />
10 nordfranzösische Stadt<br />
11 Titelheld bei Shakespeare<br />
12 südostasiat. Inselgruppe (…..-Inseln)<br />
13 engl. Bezeichnung für Graf<br />
14 Stadt nordwestl. von Hamburg<br />
20 Stück vom Ganzen<br />
23 Strom in Norditalien<br />
25 blass; fahl<br />
30 Zensur<br />
33 Fluss in Oberösterreich<br />
34 männl. Vorname<br />
35 chem. Zeichen für Nobelium<br />
38 derb, ungehobelt<br />
39 Planet<br />
42 chem. Zeichen für Radon<br />
43 Honigwein<br />
44 Papagei<br />
47 lat. und<br />
51 Halbton unter a<br />
27<br />
Waagrecht:<br />
1 Italienischer Künstler der Renaissance<br />
12 Gewässer<br />
15 europäische Hauptstadt<br />
16 Unterarmknochen<br />
17 Zeremonie<br />
18 Tierfutter<br />
19 <strong>klein</strong>stes Teilchen<br />
21 Nummer (Abk.)<br />
22 Heldengedicht<br />
24 Künstlergruppe<br />
26 Blume<br />
27 Skatausdruck<br />
28 deutsche Hafenstadt<br />
29 Schwung; Begeisterung<br />
31 chem. Zeichen für Wasserstoff<br />
32 Stoffart<br />
36 nicht neu<br />
37 Laubbaum<br />
41 Mutter Marias<br />
42 die „ewige Stadt“ (Landessprache)<br />
45 Stadt am Zuckerhut<br />
46 Platz, Stelle<br />
47 knapp; schmal<br />
48 Ostnordost (Abk.)<br />
49 Kfz-Kennz. Erlangen<br />
50 persönl. Fürwort<br />
51 Hafenstadt im Jemen<br />
52 Einzelvortrag<br />
53 griech. Buchstabe<br />
54 Lebensgemeinschaft<br />
55 besitzanzeigendes Fürwort<br />
Die Buchstaben in den gelben Feldern ergeben, in die richtige Reihenfolge<br />
gebracht das Lösungswort: E<br />
- - - - - - - - - - - - -
28 Kindergarten Unterdießen<br />
Fastnacht – Fasching – Karneval, lustig ist es überall<br />
Keine Zeit beflügelt die Fantasie der Kinder (vielleicht auch die der Erwachsenen)<br />
mehr als die Faschingszeit. Man kann sich schminken, verkleiden, in fremde Rollen<br />
schlüpfen oder neue Wesen erfinden.<br />
Da heuer der Fasching extrem kurz war, stellten wir die närrische Zeit nicht wie in den<br />
letzten Jahren unter ein Motto, sondern feierten Fasching ganz allgemein. Die Eltern<br />
brauchten sich keine Gedanken über das Faschingskostüm ihres Kindes zu machen.<br />
Alles, was lustig ist, war geeignet.<br />
Natürlich gehörte auch ein schön dekorierter Kindergarten dazu. Mit Feuereifer bastelten<br />
die Kinder Girlanden, malten ihr Faschingskostüm und bunt ausgeschnittene<br />
Clowns lachten von den Wänden. Dann kam der erste große Faschingstag:<br />
Lumpiger Donnerstag:<br />
Alle Kinder waren toll verkleidet und wir Erzieherinnen mussten oft raten, wer sich hinter<br />
der Maske des wilden Tigers oder der gefährlichen grünen Hexe versteckt. Lustige<br />
Spiele, eine Polonaise durchs Haus machten uns hungrig. Da kamen die Faschingskrapfen<br />
und Nusshörnchen, die der Kindergarten als Faschingsbrotzeit ausgab, gerade<br />
recht. Wohl gestärkt konnten wir dann in unserer Kindergartenturnhalle lustige<br />
Faschingslieder wie „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ oder „Die Tante aus<br />
Marokko“ singen.<br />
Viel zu schnell war der Vormittag vorbei. Die Kinder gingen vergnügt und die Erzieherinnen<br />
müde und geschafft mit dem Wissen nach Hause, dass morgen nochmals<br />
Fasching ist.
Kindergarten Unterdießen<br />
Bitte vormerken:<br />
Am Sonntag, 16.06.13, feiert der Kindergarten in Unterdießen<br />
sein 20-jähriges Jubiläum.<br />
29<br />
Rußiger Freitag:<br />
Das Besondere an diesem Tag waren nicht nur die wiederum toll verkleideten Kinder,<br />
sondern auch die Aufführung des sooo beliebten Kasperltheaters.<br />
Aber was war los? Der Kasperl, der immer so lustig ist, war heute traurig und wollte<br />
nicht mehr der Kasperl sein. Sein Leben gefiel ihm auf einmal nicht mehr und er wollte<br />
mit jemanden tauschen. Aber mit wem? Am besten mit dem faulen Räuber<br />
Hotzenplotz. Dazu musste der Kasperl ihn nicht lange überreden, denn Hotzenplotz<br />
wusste, wie gut die Großmutter kochen kann. Dass so ein Rollentausch nicht gut<br />
gehen kann, ist klar. Dem Kasperl wurde in der dreckigen Räuberhöhle das Leben<br />
schnell zu langweilig und dem Räuber gingen die Großmutter und der Seppel gehörig<br />
auf die Nerven. So tauschten sie erneut Kasperlmütze und Räuberhut und jeder<br />
kehrte in sein altes Leben zurück. Jetzt hatte wieder alles seine Richtigkeit und auch<br />
unsere „Maschkerer“ waren zufrieden. Elfriede Mögele – Kindergartenleitung Unterdießen
30<br />
Lustiges Faschingstreiben im Zirkus Denklinello<br />
Am lumpigen Donnerstag feierten die<br />
Kinder des Denklinger Kindergartens ihr<br />
großes Zirkusfest.<br />
Nachdem wir uns schon wochenlang<br />
vorher mit dem Thema Zirkus befasst<br />
hatten, waren die Kinder sehr motiviert,<br />
sich passend zum Thema zu verkleiden.<br />
Viele phantasievolle Kostüme waren vertreten:<br />
Clowns, Zauberer, Seiltänzerinnen,<br />
Raubtiere, Dompteure, Zirkusdirektor,<br />
Frösche, Krokodile und vieles mehr.<br />
Nach einer lustigen Polonaise durch die<br />
einzelnen Gruppen fanden sich alle Zirkusakteure<br />
im Turnraum ein, der als großes<br />
Zelt dekoriert war.<br />
Nun hieß es “Manege frei” für die einzelnen<br />
Vorführungen aller Akteure.<br />
Für das leibliche Wohl gab es ein schönes<br />
Buffet mit leckeren Sachen. An die-<br />
Kindergarten Denklingen<br />
ser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
an die Elternbeiratsmitglieder<br />
und Mütter für ihre große Hilfe.<br />
Nachdem sich alle gestärkt hatten, durften<br />
sie nach Herzenslust an Zirkusspielen<br />
teilnehmen oder tanzen.<br />
Wer immer noch Appetit hatte, konnte<br />
sich eine Waffel schmecken lassen oder<br />
seine selbstgestaltete Tüte mit Popcorn<br />
füllen.<br />
Zum krönenden Abschluss besuchte uns<br />
in der Manege noch der Clown<br />
“Firlefanz” und brachte uns alle mit seinen<br />
Späßen zum Lachen.<br />
Herzlichen Dank an die Firma Hirschvogel<br />
und die Sparkasse Denklingen, die<br />
uns dies mit ihrer Spende ermöglicht<br />
haben.<br />
Es war ein sehr gelungenes Fest und die<br />
Kinder wie auch die Erzieherinnen gingen<br />
zufrieden und vergnügt nach Hause.<br />
Nachdem nun der Fasching vorbei ist,<br />
widmen wir uns jetzt der Fastenzeit, die<br />
wir am Aschermittwoch stimmungsvoll<br />
eingeleitet haben.<br />
Das Verbrennen von ein paar Luftschlangen,<br />
die dadurch zu Asche wurden,<br />
symbolisiert die Vergänglichkeit und<br />
führte uns zum neuen Thema hin.<br />
Karin Heller
Bücherei der Pfarreiengemeinschaft Fuchstal<br />
Nicht nur alte Schmöker<br />
Seit Dezember hat die Bücherei ihren Platz in den Räumen des neuen Verwaltungsgebäudes<br />
gefunden. Sie erstreckt sich mit mehr als 2400 Büchern über zwei<br />
Stockwerke und bietet ein breites Angebot für Jung und Alt, das keine Wünsche<br />
offen lässt. Es gibt eine riesige Auswahl:<br />
Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?<br />
Sparen sie sich die Fahrt nach Landsberg und schauen sie zuerst einmal bei uns<br />
vorbei. Das Bücherei-Team freut sich auf viele interessierte Leseratten.<br />
Sollten sie Probleme mit den Öffnungszeiten haben, melden sie sich doch einfach<br />
bei Helga Greiter, Tel. 961242. Wir finden dann bestimmt eine Lösung.<br />
Helga Greiter/Michaela Hilbring<br />
Öffnungszeiten der Bücherei:<br />
Jeden Donnerstag<br />
von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Jeden Samstag<br />
von 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat<br />
von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Jeden erster Montag im Monat<br />
von 13.30 – 14. 00 Uhr<br />
Jeden erster Dienstag im Monat<br />
von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
31<br />
• Romane - auch aktuelle Neuerscheinungen wie<br />
„Die Pilgerreise des Harold Fry“<br />
• Heimatromane<br />
• Historischen Romane<br />
• Krimis von Kluftinger und andere aktuelle<br />
Heimat-Krimis bis zu Klassikern wie Edgar<br />
Wallace und Agatha Christie<br />
• Klassische Literatur<br />
• Biographien<br />
• Humorvolles und Praktisches<br />
• Christliche Literatur<br />
• Und natürlich viel Lesestoff für Kinder und<br />
Jugendliche
32 Sternsingeraktion <strong>2013</strong> - Denklingen<br />
Denklinger Sternsinger mit neuen Rauchfässern unterwegs<br />
Tansania war dieses Mal das Beispielland für die Sternsingeraktion.<br />
Und im zugehörigen Film konnten die Ministranten<br />
bereits vor Weihnachten einen Einblick bekommen in die<br />
Armut, aber auch in die beeindruckende Schönheit dieses<br />
afrikanischen Landes. Am Dreikönigstag wurden die Sternsinger<br />
der Pfarrei Denklingen am Ende des Gottesdienstes<br />
feierlich ausgesandt. Kirchenpfleger Johann Walter richtete<br />
bei dieser Gelegenheit seinen Dank an die Firma Hirschvogel<br />
für die neuen Rauchfässer. Die Azubis in der Lehrwerkstatt<br />
der Firma Hirschvogel hatten zuvor mit ihrem Ausbilder<br />
Werner Brich auf Anregung von Bärbel und Hans Britzger<br />
sieben Stück davon aus Metall angefertigt. Die alten Rauchfässer<br />
waren nämlich nur mit Silberfolie verkleidete Kokosnussschalen<br />
gewesen. So konnten alle sieben Sternsingergruppen<br />
auf ihren Wegen durch das Dorf an jeder Haustür<br />
das neue Rauchfass schwingen, während sie die Zeichen<br />
der Könige C-M-B, „Christus segne dieses Haus“, an den<br />
Türstock schrieben. Am Ende eines langen und der Jahreszeit<br />
entsprechend kalten Tages hatten die Sternsinger, beeindruckt vom freundlichen<br />
Empfang und der Gebefreudigkeit an den Haustüren, insgesamt 4455 € für eine Vielzahl<br />
von Hilfsprojekten auf der ganzen Welt gesammelt, die allesamt Kindern zugute<br />
kommen.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Spendern, aber natürlich auch den Sternsingern<br />
und ihren erwachsenen Begleitern für die tatkräftige Mithilfe bei der Aktion.<br />
Pius Preisinger
Sternsingeraktion <strong>2013</strong> - Leeder und Oberdießen<br />
Sternsinger auch in Leeder unterwegs<br />
33<br />
Auch dieses Jahr haben sich vom 4. bis 6. Januar 16 Ministrantinnen und Ministranten<br />
unserer Pfarrei auf den Weg gemacht, um Geld für Kinder in Not zu sammeln.<br />
Verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar brachten sie als Geschenk den Haussegen<br />
für das kommende Jahr mit, der auf die Tür oder an den Türstock angeschrieben<br />
wurde. Selbst das anhaltend schlechte Wetter konnte sie nicht vom Sternsingen<br />
abhalten, womit sie eine über 450 Jahre alte Tradition aufrecht erhielten. Insgesamt<br />
kamen über 3800 Euro zusammen. Dieses Geld kommt dem Kindermissionswerk<br />
„Die Sternsinger“ zugute. Neben vielen Projekten weltweit wird es dieses Jahr vor<br />
allem für bedürftige Kinder in Tansania eingesetzt.<br />
Wir, die Sternsinger,<br />
möchten uns auf diesem<br />
Weg nochmal bei<br />
allen bedanken, die<br />
uns in ihr Haus gebeten<br />
haben. Das Aufwärmen<br />
hat uns sehr<br />
gut getan. Ein Dankeschön<br />
geht auch an<br />
Frau Groth, Frau<br />
Andres und ihre fleißigen<br />
Helferinnen, die<br />
neue Kostüme genäht<br />
haben.<br />
Vergelt's Gott!<br />
In Oberdießen<br />
erbrachte die<br />
Sternsingeraktion<br />
1092,00 Euro.<br />
Thomas Metschl
34<br />
Die drei Unterdießen Gruppen sammelten<br />
1.902,19 € für die Kinder in Tansania:<br />
Sternsinger - Unterdießen und Seestall<br />
Die drei Sternsingergruppen aus<br />
Seestall sammelten 1010,00 Euro:
Sternsinger - Asch und Ellighofen<br />
Die Sternsinger aus Asch haben 1772,40 Euro gesammelt:<br />
Die Sternsingergruppe aus<br />
Ellighofen sammelte 754,60 Euro:<br />
M öge der Stern, der die<br />
heiligen drei Könige nach<br />
Bethlehem führte, auch heute<br />
die Häuser und Herzen der<br />
Armen heller machen. Die gan-<br />
ze Welt ist heute zu einem<br />
Armenhaus geworden, denn es<br />
fehlt ihr Gott.<br />
Papst Johanne Paul I.<br />
35
36 Frauenbund Asch-Seestall<br />
Termine des Kath. Frauenbundes Asch-Seestall<br />
08.03.<strong>2013</strong> 19.15 Uhr Messe für die verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes<br />
anschl. Jahreshauptversammlung mit Vortrag im Haus der<br />
Begegnung in Asch<br />
12.03.<strong>2013</strong> 9.00 Uhr Hausfrauenmesse<br />
08.04.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr Frauentreff im Haus der Begegnung<br />
09.04.<strong>2013</strong> 9.00 Uhr Hausfrauenmesse<br />
22./23.4.13 2 Tages-Ausflug ins Fichtelgebirge<br />
Anmeldungen bitte bei Frau Adelinde Rauh Te.l: 1584<br />
oder Helga Greiter Tel.: 96 12 42<br />
18.05.<strong>2013</strong> 14.30 Uhr Maiandacht in der Stockkapelle, anschl. Kaffee und Kuchen<br />
01.07.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr Frauentreff im Haus der Begegnung<br />
09.07.<strong>2013</strong> 9.00 Uhr Hausfrauenmesse<br />
Die größte Ehre,<br />
die wir Gott erweisen können,<br />
ist, froh zu leben,<br />
weil wir um seine Liebe wissen.<br />
Juliana von Norwich (1342-1416)
Frauenbund Unterdießen-Oberdießen-Ellighofen<br />
Faschingskränzchen am Rosenmontag in Oberdießen<br />
Am Rosenmontag lud der Frauenbund<br />
seine Mitglieder aus Ellighofen, Ober-<br />
und Unterdießen zum Faschingskränzchen<br />
in das Pfarrheim „St. Rupert“ nach<br />
Oberdießen ein. Über 50 Frauen (einige<br />
auch in Begleitung ihrer Männer) waren<br />
der Einladung gefolgt.<br />
Sie wurden von den Damen der Vorstandschaft<br />
mit einem Glas Sekt empfangen.<br />
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende<br />
Kreszentia Vogel konnten sich<br />
die Gäste an einem reichhaltigen Kuchenbuffet<br />
erfreuen.<br />
Michael Geiger aus Oberdießen brachte<br />
mit seiner Steirischen in bewährter Manier<br />
schon von Beginn an viel Stimmung<br />
in den Saal. Er lockte mit seinen<br />
schwungvollen Melodien die Frauen und<br />
deren Begleiter immer wieder auf das<br />
Tanzparkett.<br />
Unterbrochen wurden die Tanzrunden<br />
durch einige Einlagen. So begeisterten<br />
Petra Lisse, Michaela Leinsle, Erna Win-<br />
37<br />
terholler und Anneliese Mack mit dem<br />
Theaterstück „Tag der gleichen Bezahlung“.<br />
Mit diesem Stück wollten die Akteure<br />
auf die fehlende Anerkennung und<br />
die schlechte Bezahlung von Berufen im<br />
Dienstleistungs- und Gesundheitssektor<br />
hinweisen.<br />
Das nächste „Highlight“ war der Auftritt<br />
einer neuen Männerband mit Westernsound<br />
aus Oberdießen. „Die Glorreichen<br />
7“ trieben mit ihren Liedern, wie<br />
z. B. „Komm hol das Lasso raus“, die<br />
Stimmung auf den Siedepunkt.<br />
Danach strapazierten die beiden Ellighofer<br />
Frauen, Lydia Hämmer und Ingrid<br />
Hoffmann, mit ihrem Einakter „Beim<br />
Eierkauf“ noch einmal kräftig die<br />
Lachmuskeln der Faschingsgesellschaft.<br />
Das Kaffeekränzchen wurde mit einem<br />
indischen Essen abgeschlossen.<br />
Schließlich sollten alle Gäste nicht mit<br />
einem leeren Magen, sondern gestärkt<br />
den Heimweg antreten.<br />
Hubert Gerum
38<br />
„Bonjour, bonjour, bonjour…“ kommen<br />
Ihnen bei dieser Begrüßung nicht auch<br />
gleich Bilder von der schönen Stadt Paris,<br />
dem Eifelturm, leckerem Käse, lilafarbenen<br />
Lavendelfeldern oder dem<br />
Berg Mont Blanc vors Auge? „Bonjour<br />
und herzlich willkommen in Frankreich.“<br />
Das Land Frankreich ist eines der größten<br />
Länder Europas und ein beliebtes<br />
Urlaubsziel. Aber Frankreich ist nicht nur<br />
ein beliebtes Reiseziel, es ist auch ein<br />
Zufluchtsland für Asylsuchende. Zahlreiche<br />
Migrationsströme haben Frankreich<br />
zu kultureller Vielfalt und zu einem großen<br />
Spektrum von Religionszugehörigkeiten<br />
wachsen lassen. Aber wie geht es<br />
Menschen, die ihr Land verlassen müssen,<br />
Vertrautes hinter sich lassen und<br />
ins Ungewisse gehen? Diese Frage führt<br />
uns nach Frankreich und zu den dort<br />
lebenden Frauen des französischen<br />
Weltgebetstagskomitees. Denn diese<br />
verfassten für uns einen Gottesdienst zu<br />
dem Thema: „Ich war fremd, ihr habt<br />
mich aufgenommen.“ Situationen des<br />
Fremdseins kennen wir wohl alle. Her-<br />
Weltgebetstag der Frauen am 1.März <strong>2013</strong><br />
Weltgebetstag – Ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen<br />
vorgerufen durch berufliche Veränderungen,<br />
eine neue Arbeitsstelle oder einen<br />
Umzug in eine andere Gegend. Wie gut<br />
tut es dann, Menschen zu treffen, die<br />
einem wohl gesonnen sind und mich als<br />
Fremden herzlich aufnehmen. Viele<br />
Frauen aus unseren Frauenbundzweigvereinen<br />
versammelten sich in der<br />
Denklinger Pfarrkirche, um dort den Gefühlen<br />
des Fremd- und Angenommenseins<br />
nachzuspüren. Umrahmt wurde<br />
die Feier mit Melodien und Liedern<br />
aus Frankreich. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst ging es zum Ausklang ins<br />
Pfarrheim. Dort standen ein großes Kuchenbuffet<br />
und eine Vielfalt von französischen<br />
Gerichten zur Auswahl.<br />
Der Erlös des Weltgebetstages von<br />
318 Euro wird an das französische Weltgebetstagskomitee<br />
überwiesen. Mit<br />
diesem Geld werden Frauen unterstützt,<br />
die als Migranten oder Flüchtlinge in<br />
einem anderen Land leben müssen.<br />
Vergelt’s Gott für Ihre Spende!<br />
Elisabeth Holzer
Kirchenverwaltung Ellighofen<br />
Winterpause bei den Renovierungsarbeiten<br />
39<br />
Mit dem Wintereinbruch Ende November wurden die Renovierungsarbeiten an der<br />
Pfarrkirche St. Stephanus eingestellt.<br />
Der Innenraum der Kirche ist auch während dieser Arbeitspause eingerüstet.<br />
Er kann aber trotz der eingeengten Platzverhältnisse weiterhin für Messfeiern<br />
genutzt werden. So konnte der Wortgottesdienst an Hl. Abend und der Festgottesdienst<br />
zum Patrozinium am 2. Weihnachtsfeiertag würdig gestaltet werden.<br />
Am Namenstag des heiligen Stephanus<br />
konnte Dekan Oliver Grimm zu<br />
seiner Freude auch die <strong>klein</strong>e Amy<br />
Maria Hamilton aus Greenvill in den<br />
USA während eines Heimatbesuches<br />
ihrer Mutter Sabine taufen.<br />
Jetzt hoffen wir auf baldige Wetterbesserung,<br />
damit die Arbeiten in unserer<br />
Pfarrkirche mit dem 2. Bauabschnitt<br />
fortgesetzt werden können. Hubert Gerum<br />
Hirtenspiel beim Wortgottesdienst an Hl. Abend<br />
Taufe der <strong>klein</strong>en Amy
40 Kirchenverwaltung allgemein<br />
Konstituierung der sieben Kirchenverwaltungen in unserer PG<br />
Die neuen Kirchenverwaltungen für die Wahlperiode <strong>2013</strong> bis 2018 sind seit<br />
1. Januar <strong>2013</strong> im Amt. Erstmals trafen sich die gewählten Mitglieder mit unserem<br />
Pfarrer und Dekan Oliver Grimm zu einer gemeinsamen konstituierenden Sitzung mit<br />
„Handschlag-Verpflichtung“ und zur Wahl der Kirchenpfleger/in im Pfarrheim St. Rupert<br />
in Oberdießen.<br />
Folgende Kirchenpfleger wurden gewählt:<br />
Johann Walter<br />
Denklingen<br />
Ingrid Hohenadl<br />
Leeder<br />
Walter Domesle<br />
Asch<br />
Fritz Kratzer<br />
Seestall<br />
Ulrich Dietrich<br />
Oberdießen<br />
Josef Buchhart<br />
Unterdießen<br />
Josef Pfatischer<br />
Ellighofen<br />
Die Mitglieder der Kirchenverwaltungen sind ehrenamtlich tätig. Sachkunde, aber<br />
auch gesunder Menschenverstand sowie Bereitschaft zum Engagement und die<br />
Unterstützung des Pfarrers sind bedeutsame Kriterien für eine konstruktive Arbeit.<br />
Was sich in jüngster Zeit durch den Halleneinsturz in Bad Reichenhall besonders<br />
bemerkbar macht, sind die von der Bischöflichen Finanzkammer in Auftrag gegebenen<br />
Standfestigkeitsprüfungen bei Kirchen und kirchlichen Gebäuden. Mit den Ergebnissen<br />
zur Bausubstanz werden sich die Kirchenverwaltungen mehr denn je auseinandersetzen<br />
müssen. Solche Mängelergebnisse liegen bereits für die Gotteshäuser<br />
in Leeder, Oberdießen und Ellighofen vor. Es gibt also im Ehrenamt auch künftig<br />
genug zu tun!<br />
Im letzten Pfarrbrief wurden die Gewählten bereits namentlich genannt. Ein Fehler ist<br />
unterlaufen. Bei Asch muss es anstatt Lutz Hermann richtig Lutz Herma heißen.<br />
Auf dem Gruppenfoto fehlen: Christian Hauke, Ingrid Hohenadl, Johann Waldhör,<br />
Josefine Weikmann-Bonk, Claudia Wind-Wieland, Henriette Lindner und Josef Pfatischer.<br />
Text und Bild: Rupert Natterer
Kirchenverwaltung Leeder<br />
Informationen der Kirchenverwaltung Leeder<br />
41<br />
Ein großes DANKE an die ausgeschiedene Kirchenpflegerin Frau Inge Völk. Sie hat<br />
18 Jahre ihr Amt mit großem Engagement und Fachwissen ausgeübt. Ihr zur Seite<br />
standen in diesen 18 Jahren Herr Hans Waldhör und Frau Ingrid Hohenadl, 12 Jahre<br />
davon auch Herr Franz Müller.<br />
Nachdem sich die Kandidatensuche als sehr schwierig erwies, haben Herr Hans<br />
Waldhör und Frau Ingrid Hohenadl sich entschlossen, in der Kirchenverwaltung weiter<br />
zu machen. Ein Danke an die zwei neuen Kandidaten, Frau Josefine Weikmann-<br />
Bonk und Frau Claudia Wind-Wieland für ihre Bereitschaft, sich in der Kirchenverwaltung<br />
einzubringen.<br />
Die neue Kirchenverwaltung der Kath. Kirchenstiftung Mariae Verkündigung<br />
Leeder setzt sich seit 01.01.<strong>2013</strong> wie folgt zusammen:<br />
◊ Frau Ingrid Hohenadl: Kirchenpflegerin<br />
◊ Herr Hans Waldhör: zuständig für den Bereich Liegenschaften<br />
◊ Frau Josefine Weikmann-Bonk: zuständig für die Friedhofverwaltung<br />
◊ Frau Claudia Wind-Wieland: zuständig für die Buchhaltung<br />
Wir bedanken uns alle für Ihr Vertrauen und sind bemüht, alle anfallenden Arbeiten<br />
zum Wohle unserer Pfarrgemeinde auszuführen.<br />
Für die Verwaltung der Kindergärten Fuchstal, Denklingen und Unterdießen sind<br />
Frau Scheid und Frau Schneider aus Denklingen zuständig.<br />
In unserer Pfarrgemeinde in Leeder stehen in nächster Zeit einige Projekte an:<br />
∗ Verkauf altes Pfarrheim – der Verkaufserlös hieraus fließt an die Gemeinde<br />
Fuchstal für die Baumaßnahme Neubau Pfarrheim. Wir denken, dass das neue<br />
Pfarrheim mit Priesterwohnung bis zum Sommer <strong>2013</strong> fertig gestellt sein wird.<br />
∗ Verkauf Pfarrhof – dieser Erlös fließt der Diözese <strong>Augsburg</strong> zu.<br />
∗ In der Kindertagesstätte in Fuchstal wird ein Anbau für 2 Kinderkrippen noch dieses<br />
Jahr durchgeführt. Hierfür wurde der Gemeinde Fuchstal ein Zuschuss vom<br />
Staat von ca. 80 % zugesagt. Der Rest wird von der Diözese, der Gemeinde<br />
Fuchstal und der kath. Kirchenstiftung finanziert.<br />
∗ Bei der Standsicherheitsprüfung unserer Pfarrkirche sind einige größere Mängel<br />
zum Vorschein gekommen. Sobald wir von der Bischöflichen Finanzkammer<br />
<strong>Augsburg</strong> die Kostenschätzung diesbezüglich bekommen, werden wir Sie im<br />
nächsten Pfarrbrief genauer informieren.<br />
Ihre Kirchenverwaltung Leeder
42 Kirchenverwaltung Asch<br />
Informationen zum Friedhof St. Johann Baptist in Asch<br />
Wie Sie ja sicher wissen, haben wir in Asch einen „kirchlichen“ Friedhof. In den<br />
meisten Städten und mittlerweile auch in sehr vielen Dörfern wird dieser von der Gemeinde<br />
verwaltet. Dank ehrenamtlicher Mitarbeiter, die den Friedhof in Asch schon<br />
seit vielen Jahren verwalten, können wir Ihnen sehr günstige Grabnutzungsgebühren<br />
anbieten.<br />
Da wir ja, wie Sie sicher schon gesehen haben, 18 neue Erdurnengräber gebaut<br />
haben und deshalb unsere Friedhofssatzung überarbeitet werden muss, werden wir<br />
in diesem Zuge auch die Grabnutzungsgebühren ein wenig erhöhen. Voraussichtlich<br />
werden wir aber dafür auf die Friedhofsinstandhaltungsgebühr ganz verzichten, da in<br />
den nächsten Jahren keine größeren Sanierungsarbeiten anstehen. Diese Satzung<br />
muss aber erst vom <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> genehmigt werden. Daraufhin werden alle<br />
Grabbesitzer schriftlich über die neuen Nutzungsgebühren, die Ruhefristen und die<br />
Verlängerungszeiten informiert.<br />
Dank eines kostenlosen Computerprogramms vom <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> können wir nun<br />
die Daten unseres Friedhofs digital erfassen. Somit können die Grabruhezeiten und<br />
die Grablagen von mittlerweile schon ca. 220 Gräbern seit ca. 1850 genau nachvollzogen<br />
werden. Erfolgt in einer Grabstätte innerhalb der Ruhezeit eine weitere Bestattung,<br />
so ist das Grabnutzungsrecht mindestens für die Dauer der neuen Ruhefrist<br />
nachzukaufen. Endet die Ruhefrist, werden Sie informiert und können das Nutzungsrecht<br />
verlängern oder das Grab auflösen.<br />
Da wir die Grabnutzungsgebühren erhöhen wollen und die Grabbesitzer noch bis<br />
zum Ende der Ruhefrist ihrer Verstorbenen das Recht auf die alten Gebühren haben,<br />
werden die Gebühren bis zum Ende der Ruhefrist vor der Erhöhung abgerechnet.<br />
Einige Nutzungsberechtigte haben bereits eine Rechnung erhalten, die anderen<br />
Rechnungen werden verschickt, sobald alle Daten erfasst sind. Ute Frank<br />
Bei Fragen können Sie sich<br />
jederzeit wenden an:<br />
• Walter Domesle Tel. 506<br />
(Kirchenpfleger)<br />
• Ute Frank Tel. 3322<br />
(Friedhofsverwaltung)<br />
• Pfarrbüro: Tel. 2305
Kirchenverwaltung Asch und allgemein<br />
Die Kirchenverwaltung Asch berichtet:<br />
Aus Kirchensteuermitteln der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> erhielten wir für das Jahr<br />
2012 für den laufenden Kirchenhaushalt<br />
einen Zuschuss von ca. 63.000 Euro.<br />
Außerdem stellte die Bischöfliche Finanzkammer<br />
(BFK) 400.000 Euro für<br />
den Neubau des Verwaltungsgebäudes<br />
zur Verfügung. Die Kirchenstiftungen<br />
der Pfarreiengemeinschaft Fuchstal<br />
haben im Gegenzug der Veräußerung<br />
von drei Pfarrhöfen zugestimmt. Die<br />
BFK finanziert wiederum die Priesterwohnung<br />
im Pfarrheim Leeder. 20.000<br />
Euro musste die Kirchenstiftung für die<br />
Einrichtung der Bücherei und des<br />
Sitzungszimmers selbst aufbringen.<br />
Stellenausschreibung Kindergarten<br />
Die katholische Kindertagesstätte Fuchstal stellt zum 01.09.<strong>2013</strong> eine Vorpraktikantin/en<br />
im Sozialpädagogischen Seminar ein. Die wöchentliche Stundenanzahl<br />
beträgt 39,0 Stunden. Bezahlung erfolgt nach der Praktikantenvergütung.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Leiterin, Frau Schwer. (Tel. 08243-680)<br />
43<br />
Der von der Gemeinde geforderte<br />
Betrag in Höhe von 17.000 Euro für den<br />
Straßenausbaubeitrag und die Straßenentwässerung<br />
wurde 2012 ebenfalls von<br />
der BFK übernommen.<br />
Der Bau des Pilgerunterstandes bei der<br />
Stockkapelle wurde nur aus Spendengeldern<br />
und dem Verkauf der Opferlichter<br />
und Kerzen finanziert. Ebenso die<br />
2009 neu angeschafften Kirchenbänke.<br />
Im Frühjahr, sobald es die Witterung<br />
erlaubt, werden wir hinter dem Pilgerunterstand<br />
noch einen Parkplatz bauen.<br />
Walter Domesle, Kirchenpfleger<br />
Stellenausschreibung Organist/Chorleiter<br />
Haben Sie Interesse an einer entsprechend vergüteten Tätigkeit als Organist/in bzw.<br />
Chorleiter/in in den Kirchen von Unter- und/oder Oberdießen (Aushilfe oder<br />
Teilzeiteinsatz)?<br />
Dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro in 86925 Fuchstal-Asch, Kirchenweg 2 !<br />
Pilgerfah rt nach Südpolen – Busreise vom 03.06.13 – 10.06. 1 3<br />
Für diese Pilgerreise sind noch Plätze frei. Nähere Auskünfte bekommen Sie im<br />
Pfarrbüro in Asch.<br />
Kinder helfen K indern<br />
An Spenden aus den Opferkästchen der Kinder am Heiligen Abend konnten<br />
482,68 Euro an das Kindermissionswerk weitergeleitet werden.
44<br />
Palmbusch en - u. Osterke rzenverkauf<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren haben Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />
und Pfarrangehörige Osterkerzen verziert. Ebenso hat der Frauenbund wieder<br />
Palmbuschen gebastelt. Die Kerzen und die Palmen werden beim Pfarrfamiliennachmittag,<br />
am 17. März und am Palmsonntag, 24. März beim Gottesdienst (Beginn um<br />
8.30 Uhr) zum Kauf angeboten. Sie können die Kerzen dann bei der Speisenweihe an<br />
<strong>Ostern</strong> segnen lassen. So eine Kerze ist aber auch ein schönes Geschenk.<br />
Der Verkaufserlös ist wieder für die Renovierung unserer Pfarrkirche bestimmt.<br />
Bittgang zur Ostera ufkirch<br />
Unser traditioneller Bittgang am 1. Mai findet heuer wieder statt. Wir gehen in<br />
Denklingen beim Anwesen Stahl und in Dienhausen beim Feuerwehrhaus um<br />
9.30 Uhr weg. Der Gottesdienst bei der Osteraufkirch beginnt um 10.00 Uhr.<br />
Bittgänge in der Bittwoche<br />
Am Montag, 6. Mai treffen wir uns am Pfarrheim (Eingang Saal) und gehen um<br />
19.15 Uhr dort weg zur Antoniuskapelle, wo anschließen das Bittamt beginnt.<br />
Am Mittwoch, 8. Mai treffen wir uns am Parkplatz beim Leichenhaus und gehen um<br />
19.15 Uhr weg durch die Menhofer Siedlung zurück zur Kirche. Dort findet dann<br />
anschließend das Bittamt statt.<br />
Zeitgleich mit den Bittgängen beginnt um 19.15 Uhr der Rosenkranz am Montag<br />
in der Antoniuskapelle und am Mittwoch in der Pfarrkirche, ebenso bei schlechtem<br />
Wetter.<br />
Bittgang zur Cresc e ntia - Kapelle<br />
Unser Bittgang an Christi Himmelfahrt, 9. Mai beginnt um 9 Uhr beim Anwesen<br />
Stahl in Denklingen. Gegen 9.35 Uhr sind wir in Dienhausen. Der Gottesdienst an<br />
der Crescentia-Kapelle bei Dienhausen beginnt um ca. 10 Uhr. Anschließend gibt es<br />
wieder die Möglichkeit zum Mittagessen.<br />
Fronleichnam<br />
Das Fest Fronleichnam feiern wir in Denklingen heuer am Donnerstag, 30. Mai. Der<br />
Gottesdienst beginnt um 19.00 Uhr, die anschließende Prozession geht diesmal ins<br />
Oberdorf. Dabei wäre es auch sehr schön, wenn nicht nur die Altäre schön geschmückt<br />
sind, sondern auch möglichst viele Häuser am Prozessionsweg entlang.<br />
Dafür schon im Voraus von Herzen „DANKE“.<br />
Informationen für Denklingen
Informationen Leeder, Unterdießen und allgemein<br />
M essintentionen<br />
Wenn Sie verstorbenen Angehörigen eine hl. Messe widmen wollen, müssen Sie<br />
spätestens 3 Wochen vor dem gewünschten Termin das Pfarrbüro informieren.<br />
Empfehlung: Bei jährlich wiederkehrenden Terminen (z. B. Todestag von<br />
Verwandten) einen Sammel-Auftrag im Pfarrbüro abgeben!<br />
O sterke rzenverkauf in Leeder<br />
45<br />
Auch dieses Jahr können wieder Osterkerzen bestellt und erworben werden. Die<br />
Muster stehen wieder in der Kirche am Seitenaltar und die Listen liegen hinten auf.<br />
Der Preis beträgt 8,--€. Bitte machen Sie regen Gebrauch davon!<br />
Name für neu es Pfarrheim in Leeder gesucht<br />
Unser neues Pfarrheim nimmt nun trotz mancher Komplikationen doch Gestalt an<br />
und wir hoffen, dass wir unser Patrozinium im neuen Heim feiern können. Doch<br />
etwas Wichtiges fehlt noch immer : EIN NAME!!<br />
Und so bitten wir Euch um zahlreiche Vorschläge und freuen uns schon darauf einen<br />
passenden Namen zu finden. Die Meldungen können schriftlich im Pfarrbüro<br />
oder bei Familie Schwer in Welden Nr. 14 oder per E-Mail unter<br />
fuchstal55@email.de abgegeben werden.<br />
Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung.<br />
Ihr Pfarrgemeinderat Leeder<br />
T ermine Pfarrgemein de Unterdießen<br />
Donnerstag, 30.05.13: Frühschoppen mit Weißwurstessen nach der<br />
Fronleichnamsprozession im Pfarrheim.<br />
Sonntag, 16.06.13: 20-jähriges Kindergartenjubiläum.<br />
Samstag, 06.07.13: Andechswallfahrt.<br />
Zu verschenken !<br />
2 gut erhaltene Schreibtische zu verschenken! Interessenten bitte bis spätestens<br />
9. April <strong>2013</strong> im Pfarrbüro (Tel. 08243 2305) melden!<br />
Die Co² Kompensaon erfolgt über das Klimaschutzprojekt www.project-togo.de
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Fußspur Gottes<br />
Ein französischer Gelehrter durchquert mit<br />
einigen arabischen Forschern die Wüste.<br />
Jugendseite<br />
Beim Sonnenuntergang breiten die Araber<br />
Teppiche auf dem Boden aus und beten.<br />
„Was machen Sie da?", fragt der Gelehrte einen von ihnen. „Ich bete." „Zu<br />
wem?" „Zu Allah." „Haben Sie ihn denn jemals gesehen, betastet, gefühlt?"<br />
„Nein". „Wie können Sie dann nur an ihn glauben?“<br />
Am nächsten Morgen, als der Franzose aus dem Zelt kriecht, meint er zu<br />
einem der Araber: „Hier ist heute Nacht ein Kamel gewesen!" „Woher wollen<br />
Sie das wissen? Haben Sie es gesehen, betastet, gefühlt?" „Nein, aber man<br />
sieht doch rings um das Zelt die Fußspuren!“<br />
Der Araber weist zum Horizont, wo die Sonne aufgeht in all ihrer Pracht: „Da,<br />
sehen Sie: die Fußspur Gottes!“<br />
www.anderezeiten.de
Auflösung: 1)Be, 2)Hornisse, 3)Boje, 4)Oslo, 5)Glous, 6)Guerteler, 7)Stein/Stunde,<br />
8)Ruine, 9)Pult, 10)Edelweiss, 11)Sol, 12)Zirkel, 13)Kauz, 14)Raupe<br />
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Tragt die Wörter anhand der Zahlen in die Kästchen ein.<br />
Kinderseite