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Wohnungslosenerhebung Innsbruck

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<strong>Wohnungslosenerhebung</strong> 2006<br />

durchgeführt von:<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

Mag. Sylvia Steiner


<strong>Wohnungslosenerhebung</strong><br />

in<br />

<strong>Innsbruck</strong><br />

Oktober 2006<br />

insgesamt wurden 618 Personen erhoben<br />

490 InländerInnen<br />

70 EU-BürgerInnen<br />

58 MigrantInnen<br />

davon sind:<br />

34 Jugendliche und<br />

89 obdachlose InländerInnen<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

AsylwerberInnen und „Illegalisierte“ wurden in dieser<br />

Erhebung nicht berücksichtigt.<br />

- 2 -


Folgende Einrichtungen nahmen an dieser Erhebung teil:<br />

Städtische Herberge<br />

Alexihaus<br />

Mentlvilla<br />

Integrationshaus<br />

Verein Neustart<br />

Verein sozialpädagogische Wohngemeinschaft für Mädchen<br />

Netz<br />

Initiative „Frauen helfen Frauen“<br />

Einrichtungen des Vereins für Obdachlose<br />

Einrichtungen der Gesellschaft für psychische Gesundheit<br />

Verein Emmaus<br />

Z 6 Streetwork<br />

Z 6 Jugendberatung<br />

Verein BIN<br />

ausgewählte Abteilungen der Universitätsklinik <strong>Innsbruck</strong><br />

Justizvollzugsanstalt <strong>Innsbruck</strong><br />

Einrichtungen der Caritas<br />

- 3 -<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at


Inhaltsverzeichnis<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

1. Darstellung der Erhebungszielgruppe Seite 5<br />

2. Darstellung der Erhebungsmethode Seite 6<br />

3. <strong>Wohnungslosenerhebung</strong> InländerInnen Seite 7<br />

4. Erhebung EU-BürgerInnen Seite 13<br />

5. Erhebung MigrantInnen Seite 13<br />

6. Erhebung Jugendliche Seite 14<br />

- 4 -


Zielgruppe<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

An der Erhebung beteiligten sich Institutionen, an die sich wohnungslose bzw.<br />

wohnnotversorgte Personen häufig zur Beseitigung ihrer Notlage wenden.<br />

Beratungseinrichtungen<br />

Klöster, Pfarren und Kirchen<br />

Pensionen<br />

Notschlafstellen<br />

Betreute Unterkünfte/Wohneinrichtungen<br />

Betreute Arbeitseinrichtungen<br />

Krankenanstalten<br />

Justizvollzugsanstalten<br />

Sonstige Institutionen aus dem psychosozialen Feld, welche auch mit Personen<br />

der Zielgruppe arbeiten.<br />

Es werden in dieser Erhebung volljährige und jugendliche Personen erfasst,<br />

österreichische StaatsbürgerInnen, EU-BürgerInnen und MigrantInnen. Die<br />

jugendlichen Wohnungslosen sowie die EU-BürgerInnen und MigrantInnen wurden<br />

statistisch gesondert ausgewertet.<br />

Nicht an der Erhebung teilgenommen haben die Einrichtungen der ARGE Betreutes<br />

Wohnen (AidsHilfe Tirol, Dowas für Frauen, Verein DOWAS).<br />

- 5 -


Methode<br />

Festlegung eines einmonatigen Erhebungszeitraumes<br />

Postalische Befragung<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Erfassung nach soziodemografischen Merkmalen: Geschlecht, Geburtsdatum,<br />

Familienstand, Anfangsbuchstabe des Familiennamens (zur Ausschließung von<br />

Doppelnennungen)<br />

Erfassung der Wohnungslosenkategorie entsprechend den BAWO-Kriterien für<br />

akute und bevorstehende Wohnungslosigkeit: Obdachlosigkeit,<br />

Wohnnotversorgung in Klöstern und Asylen, in Herbergen und Pensionszimmern,<br />

in Notschlafstellen und betreuten Unterkünften, notuntergebracht bei Bekannten<br />

(„versteckt wohnungslos“), Anstaltsaufenthalte Wohnungsloser in der<br />

Universitätsklinik, in Kur- und Therapieeinrichtungen oder in der<br />

Justizvollzugsanstalt.<br />

EDV-unterstützte Auswertung mittels ACCESS und EXCEL<br />

Filtern von Doppelnennungen<br />

Datenschutz: Die von den befragten Institutionen zurückgesandten<br />

Erhebungsbögen werden von uns zugriffssicher archiviert und nach einer<br />

Ablagefrist von drei Jahren vernichtet. Die über EDV verarbeiteten Datensätze<br />

werden unmittelbar nach der Auswertung für die Erhebung gelöscht.<br />

- 6 -


Wohnungslosenbilanz Oktober 2006<br />

Wohnungslose InländerInnen<br />

490 österreichische Personen sind in <strong>Innsbruck</strong> wohnungslos.<br />

Frauen<br />

19%<br />

Männer<br />

81%<br />

19 % der Wohnungslosen sind Frauen (93 Personen)<br />

81 % der Wohnungslosen sind Männer (397 Personen)<br />

- 7 -<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Männer<br />

Frauen


Wo werden Wohnungslose wohnnotversorgt?<br />

Obdachlose<br />

in Klöstern<br />

in Pensionen<br />

in Notschlafstellen<br />

in betreuten Unterkünften<br />

versteckt wohnungslos<br />

in Krankenanstalten<br />

in Kur- und Therapieeinrichtungen<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

3<br />

7<br />

14<br />

34<br />

44<br />

68<br />

89<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

122<br />

171<br />

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180<br />

absolute Zahlen<br />

n = 552 Anzahl der verwendeten Datensätze (Anm.: Während des Erhebungszeitraumes eines<br />

Monates konnte eine Person verschiedene Kategorien durchlaufen und daher mehrfach genannt<br />

werden. So erklärt sich, dass in dieser Grafik 552 Datensätze verarbeitet wurden, während die<br />

absolute Zahl der Wohnungslosen 490 Personen ergab, da hier Doppelnennungen weggefiltert<br />

wurden.)<br />

16,1 %: (das sind 89 Personen) sind obdachlos: auf der Straße, in Abbruchhäusern,<br />

in der Waggonie oder unter freiem Himmel<br />

0,5 %: (3) sind in Klöstern oder Pfarren untergebracht<br />

1,3 %: (7) sind in Pensionen oder Herbergen wohnnotversorgt<br />

31 %: (171) sind in den Notschlafstellen wohnnotversorgt<br />

12,3 %: (68) sind in betreuten Unterkünften wohnnotversorgt<br />

22,1 %: (122) sind bei Bekannten oder Freunden wohnnotversorgt<br />

2,5 %: (14) sind in Krankenanstalten untergebracht<br />

6,2 %: (34) sind in Kur- oder Therapieeinrichtungen untergebracht<br />

8 %: (44) sind im Zeitraum Oktober in <strong>Innsbruck</strong> inhaftiert<br />

- 8 -


Geschlechtsspezifische Unterschiede<br />

Obdachlose<br />

in Klöstern<br />

in Pensionen<br />

in Notschlafstellen<br />

in betreuten<br />

Unterkünften<br />

versteckt<br />

wohnungslos<br />

in Krankenanstalten<br />

in Kur- und<br />

Therapieeinrichtungen<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

3<br />

1<br />

2<br />

7<br />

1<br />

6<br />

1<br />

14<br />

7<br />

7<br />

7<br />

16<br />

18<br />

26<br />

26<br />

27<br />

34<br />

42<br />

44<br />

43<br />

68<br />

73<br />

89<br />

96<br />

122<br />

153<br />

171<br />

0 50 100 150 200<br />

absolute Zahlen<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Gesamt<br />

Frauen<br />

Männer<br />

n = 552 Anzahl der verwendeten Datensätze (Anm.: Während des Erhebungszeitraumes eines<br />

Monates konnte eine Person verschiedene Kategorien durchlaufen und daher mehrfach genannt<br />

werden. So erklärt sich, dass in dieser Grafik 552 Datensätze verarbeitet wurden, während die<br />

absolute Zahl der Wohnungslosen 490 Personen ergab, da hier Doppelnennungen weggefiltert<br />

wurden.)<br />

Wohnungslosigkeit bei Frauen<br />

15,5 %: 16 Frauen sind obdachlos<br />

1 %: 1 Frau ist in einem Kloster wohnnotversorgt<br />

1 %: 1 Frau ist in einer Pension wohnnotversorgt<br />

17,5 %: 18 Frauen sind in Notschlafstellen wohnnotversorgt<br />

- 9 -


25,2 %: 26 Frauen sind in betreuten Unterkünften wohnnotversorgt<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

25,2 %: 26 Frauen sind bei Bekannten oder Freunden („versteckt wohnungslos“)<br />

wohnnotversorgt<br />

6,8 %: 7 Frauen sind stationär in der Universitätsklinik <strong>Innsbruck</strong> untergebracht<br />

6,8%: 7 Frauen sind stationär in Kur- oder Therapieeinrichtungen untergebracht<br />

1 %: 1 Frau ist im Zeitraum Oktober in <strong>Innsbruck</strong> inhaftiert<br />

Wohnungslosigkeit bei Männern<br />

16,3 %: 73 Männer sind obdachlos<br />

0,4 %: 2 Männer sind in Klöstern wohnnotversorgt<br />

1,3 %: 6 Männer sind in Pensionen wohnnotversorgt<br />

34,1 %: 153 Männer sind in Notschlafstellen wohnnotversorgt<br />

9,4%: 42 Männer sind in betreuten Unterkünften wohnnotversorgt<br />

21,4%: 96 Männer sind bei Bekannten oder Freunden („versteckt wohnungslos“)<br />

wohnnotversorgt<br />

1,6 %: 7 Männer sind stationär in der Universitätsklinik <strong>Innsbruck</strong> untergebracht<br />

6 %: 27 Männer sind stationär in Kur- oder Therapieeinrichtungen untergebracht<br />

9,6 %: 43 Männer sind zum Zeitpunkt Oktober in <strong>Innsbruck</strong> inhaftiert<br />

- 10 -


Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Im Oktober 2006 wurden 89 inländische Obdachlose, davon 16 Frauen, gezählt –<br />

dieses Ergebnis ist für viele überraschend!<br />

Wo sind diese 89 obdachlosen Menschen?<br />

in Abbruchhäusern<br />

in der Sillschlucht<br />

in der Waggonie<br />

in der Industriezone<br />

in Parks<br />

in Tiefgaragen<br />

am Stadtrand<br />

unter Brücken<br />

Wer sind diese 89 obdachlose Menschen?<br />

Es sind Menschen, die Drogen konsumieren,<br />

es sind Menschen, die dem Alkohol verfallen sind,<br />

es sind Menschen mit starken psychischen Auffälligkeiten,<br />

es sind Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen und über 50 sind,<br />

es sind Menschen mit Mindestpensionen, die sich das Leben und das Wohnen<br />

zugleich nicht leisten können,<br />

es sind Jugendliche aus prekären Situationen,<br />

es sind Menschen, die aus der Haft entlassen wurden,<br />

es sind Menschen, die aus der Klinik entlassen wurden,<br />

es sind Menschen, die sich freiwillig zur Obdachlosigkeit bekennen und diesen Weg<br />

bewusst gewählt haben.<br />

- 11 -


Altersverteilung aller wohnungslosen Frauen<br />

absolute Zahlen<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

15<br />

27<br />

10<br />

27<br />

19<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

unter 18 19 - 24 J. 25 - 29 J. 30 - 39 J. 40 - 49 J. 50 - 59 J. 60 J. und<br />

älter<br />

Altersverteilung aller wohnungslosen Männer<br />

absolute Zahlen<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

19<br />

64 65<br />

110<br />

unter 18 19 - 24 J. 25 - 29 J. 30 - 39 J. 40 - 49 J. 50 - 59 J. 60 J. und<br />

älter<br />

Die oben genannten Zahlen der Altersverteilung beinhalten keine Doppelnennungen<br />

Das Wort „aller“ in der Überschrift bezieht sich sowohl auf InländerInnen als auch auf EU-BürgerInnen<br />

und MigrantInnen<br />

- 12 -<br />

133<br />

12<br />

76<br />

36<br />

5


70 wohnungslose EU-Bürger<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Frauen Männer<br />

obdachlose 4 21<br />

in Klöstern, Pfarren etc. 0 11<br />

in Pensionen 0 4<br />

Notschlafstellen 2 14<br />

betreuten Unterkünften 3 6<br />

versteckt wohnungslose 1 6<br />

Krankenhäusern 1 0<br />

Kur- und Therapieanstalten 1 1<br />

Justizvollzugsanstalt 0 2<br />

Gesamt 12 65<br />

n = 77 Anzahl der verwendeten Datensätze (Anm.: Während des Erhebungszeitraumes eines<br />

Monates konnte eine Person verschiedene Kategorien durchlaufen und daher mehrfach genannt<br />

werden. So erklärt sich, dass in dieser Grafik 77 Datensätze verarbeitet wurden, während die absolute<br />

Zahl der wohnungslosen EU-BürgerInnen 70 Personen ergab, da hier Doppelnennungen weggefiltert<br />

wurden.)<br />

58 wohnungslose MigrantInnen<br />

Frauen Männer<br />

obdachlose 0 4<br />

in Klöstern, Pfarren etc. 1 2<br />

in Pensionen 0 2<br />

Notschlafstellen 1 10<br />

betreuten Unterkünften 6 13<br />

versteckt wohnungslose 2 12<br />

Krankenhäusern 1 0<br />

Kur- und Therapieanstalten 1 1<br />

Justizvollzugsanstalt 0 5<br />

Gesamt 12 49<br />

n = 61 Anzahl der verwendeten Datensätze (Anm.: Während des Erhebungszeitraumes eines<br />

Monates konnte eine Person verschiedene Kategorien durchlaufen und daher mehrfach genannt<br />

wurden. So erklärt sich, dass in dieser Grafik 61 Datensätze verarbeitet wurden, während die absolute<br />

Zahl der wohnungslosen EU-BürgerInnen 58 Personen ergab, da hier Doppelnennungen weggefiltert<br />

wurden.)<br />

MigrantInnen sind Nicht-ÖsterreicherInnen und Nicht-EU-BürgerInnen und haben eine gültige<br />

Niederlassungsbewilligung<br />

- 13 -


Wohnungslose Jugendliche<br />

34 jugendliche Personen in <strong>Innsbruck</strong> sind wohnungslos.<br />

Männer<br />

56%<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Frauen<br />

44% Männer<br />

44 % der wohnungslosen Jugendlichen sind Mädchen (15 Personen)<br />

56 % der wohnungslosen Jugendlichen sind Burschen (19 Personen)<br />

- 14 -<br />

Frauen


Wo werden wohnungslose Jugendliche wohnnotversorgt<br />

Obdachlose<br />

in Klöstern<br />

in Pensionen<br />

in Notschlafstellen<br />

in betreuten Unterkünften<br />

versteckt wohnungslos<br />

in Krankenanstalten<br />

in Kur- und Therapieeinrichtungen<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

0<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

0 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

absolute Zahlen<br />

n = 36 Anzahl der verwendeten Datensätze (Anm.: Während des Erhebungszeitraumes eines<br />

Monates konnte eine Person verschiedene Kategorien durchlaufen und daher mehrfach genannt<br />

werden. So erklärt sich, dass in dieser Grafik 36 Datensätze verarbeitet wurden, während die absolute<br />

Zahl der Wohnungslosen 34 Personen ergab, da hier Doppelnennungen weggefiltert wurden.)<br />

8,3 %: (das sind 3 Personen) sind obdachlos: auf der Straße, in Abbruchhäusern, in<br />

der Waggonie oder unter freiem Himmel<br />

0 %: (0) sind in Klöstern oder Pfarren untergebracht<br />

2,8 %: (1) sind in Pensionen oder Herbergen wohnnotversorgt<br />

5,6 %: (2) sind in den Notschlafstellen wohnnotversorgt<br />

41,7 %: (15) sind in betreuten Unterkünften wohnnotversorgt<br />

11,1 %: (4) sind bei Bekannten oder Freunden wohnnotversorgt<br />

2,8 %: (1) sind in Krankenanstalten untergebracht<br />

25 %: (9) sind in Kur- oder Therapieeinrichtungen untergebracht<br />

2,8 %: (1) sind im Zeitraum Oktober in <strong>Innsbruck</strong> inhaftiert<br />

- 15 -<br />

15


Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Jugendlichen<br />

Obdachlose<br />

in Klöstern<br />

in Pensionen<br />

in Notschlafstellen<br />

in betreuten<br />

Unterkünften<br />

versteckt<br />

wohnungslos<br />

in Krankenanstalten<br />

in Kur- und<br />

Therapieeinrichtungen<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

0 5 10 15 20<br />

absolute Zahlen<br />

- 16 -<br />

15<br />

Bahnhofsozialdienst<br />

Südbahnstraße 1a<br />

0512/58 13 05<br />

bsd.caritas@dioezese-innsbruck.at<br />

Gesamt<br />

Frauen<br />

Männer

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