KULTURPUR - BASF.com
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2010/2011<br />
<strong>KULTURPUR</strong><br />
DAS KULTURPROGRAMM DER <strong>BASF</strong>
<strong>KULTURPUR</strong><br />
DAS KULTURPROGRAMM DER <strong>BASF</strong><br />
IMPRESSUM<br />
<strong>BASF</strong> SE<br />
Kulturmanagement<br />
GPC/KC<br />
Anilinstrasse 2<br />
Gebäude Z 24<br />
67056 Ludwigshafen<br />
Tel 0621-60 99911<br />
www.basf.de/kultur<br />
Verantwortlich für das Programm:<br />
Dr. Klaus Philipp Seif<br />
gemeinsam mit dem Team des <strong>BASF</strong>-Kulturmanagements:<br />
Dr. Friederike Reutter<br />
Prof. Hans-Peter Dott, Thomas Bufl er, Klaus Gasteiger, Peter Trauth, Veronika Karl<br />
Texte: Moritz Chelius<br />
Gestaltung: raum-mannheim.<strong>com</strong><br />
Titelfoto: opmfotografi e.<strong>com</strong><br />
Satz und Druck: Servicecenter Medien und Kommunikation
INHALT<br />
4 Grußwort<br />
5 Kultur bei <strong>BASF</strong><br />
6 Benefizkonzert<br />
8 Sonderpakete<br />
14 The Big Four<br />
20 Kammermusik<br />
26 Matineen<br />
34 Junge Pianisten<br />
40 Sinfoniekonzerte<br />
46 Bunte Reihe<br />
52 Ballettring<br />
58 Querbe@t<br />
66 Sonderkonzerte:<br />
69 Neujahrskonzert<br />
70 Kinderkonzert<br />
72 Nachwuchsförderung bei <strong>BASF</strong><br />
74 Enjoy Jazz<br />
79 Karten<br />
80 Vorverkaufsstellen<br />
82 Preise<br />
86 Saalpläne<br />
88 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
90 Anfahrt und Parken<br />
91 Fotonachweise<br />
92 Termine<br />
INHALT | 3
4 | GRUSSWORT<br />
LIEBE GÄSTE,<br />
wie Sie sicher bereits wissen, ist das <strong>BASF</strong>-Feierabendhaus aufgrund der Sanierungsarbeiten<br />
bis Oktober 2011 geschlossen. In der Konzertsaison 2010/11 finden<br />
die Konzerte der großen Reihen (The Big Four, Kammermusik, Sinfoniekonzerte und<br />
Bunte Reihe) deshalb im Pfalzbau statt. Damit uns die Abonnenten dieser Reihen<br />
auch in der Ausweichspielstätte die Treue halten, erhalten sie in der Spielzeit 2010/11<br />
einmalig einen Nachlass von circa 25% auf die Abonnements. Aber nicht nur deshalb<br />
lohnt es sich, dabei zu bleiben. Die Konzertsaison 2010/11 bietet wiederum ein<br />
großes Spektrum von Veranstaltungen höchster Qualität, die Sie nicht versäumen<br />
sollten.<br />
Das <strong>BASF</strong>-Kulturprogramm 2010/11 steht ganz im Zeichen der Romantik. Der 200.<br />
Geburtstag Frédéric Chopins und Robert Schumanns sind uns Anlass, diese wichtige<br />
kulturgeschichtliche Epoche in den Mittelpunkt unseres Konzertprogrammes zu<br />
stellen.<br />
Den spektakulären Auftakt bildet unser Benefizkonzert Volodos & Friends, bei dem<br />
wir erstmalig mit einem der bedeutendsten und renommiertesten internationalen<br />
Klavierwettbewerbe zusammenarbeiten, dem Chopin-Wettbewerb in Warschau. Auf<br />
Sie wartet ein außergewöhnliches Programm, das Klavierliebhaber und Freunde<br />
romantischer Musik gleichermaßen begeistern wird.<br />
Einen breiteren Überblick über die Romantik als Ganzes bietet unser die Abo-Reihen<br />
übergreifendes Paket. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir hier in bewährter Weise über<br />
die Kunst-Sparten hinweg schauen und Querverbindungen zwischen Musik, Literatur<br />
und Bildender Kunst entdecken. Ergänzt wird das Paket durch einen Schumann-<br />
Schwerpunkt, dessen Veranstaltungen Sie einzeln buchen können.<br />
Und schließlich stellen wir Ihnen mit Krzysztof Penderecki einen der bedeutendsten<br />
Komponisten der Gegenwart vor. Sein Werk findet sich nicht nur im Programm der<br />
Mailänder Scala, des Wiener Musikvereins und des Salzburger Festspielhauses wieder,<br />
sondern auch in zahlreichen Kinofilmen. Auch in Zukunft wollen wir Ihnen Komponisten<br />
vorstellen, die ihren eigenen Weg jenseits der avantgardistischen Moderne<br />
gefunden haben.<br />
Wir freuen uns, dass wir Ihnen auch in der Renovierungsphase des Feierabendhauses<br />
ein außergewöhnlich hochwertiges Konzertprogramm anbieten können.<br />
Dr. Klaus Philipp Seif Dr. Friederike Reutter
<strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
KULTUR BEI <strong>BASF</strong> | 5<br />
KULTUR BEI <strong>BASF</strong><br />
Beim Start der Sinfoniekonzertreihe im Jahre 1922 ahnte noch keiner, dass sich die<br />
<strong>BASF</strong>-Konzerte einmal zu einer Veranstaltungsreihe von internationalem Format entwickeln<br />
würden. Ein kurzer Blick auf die Namen der auftretenden Künstler beweist:<br />
Hier trifft sich das „Who is who“ der Klassikszene. Richard Strauss, Yehudi Menuhin,<br />
Pierre Boulez, Mstislav Rostropovich und Gustavo Dudamel waren schon hier. Grundstock<br />
bildeten von Anfang an die gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen veranstalteten<br />
Sinfoniekonzerte und die Kammermusik. Nach und nach entwickelten sich<br />
neue Reihen, die das Angebot permanent erweiterten und vor allem jungen Künstlern<br />
ein Podium bieten. In den letzten 20 Jahren wurde ein beachtliches Nachwuchs-<br />
Förderprogramm auf die Beine gestellt. Für das 2004 begründete Benefizkonzert<br />
wurde die <strong>BASF</strong> mit dem Deutschen Kulturförderpreis des Kulturkreises der deutschen<br />
Wirtschaft im BDI e.V. ausgezeichnet. Inzwischen hat auch Jazz einen festen<br />
Platz im Programm.<br />
<strong>BASF</strong> ist nicht nur als Konzertveranstalter, sondern auch als Kultursponsor und<br />
Kooperationspartner in der Metropolregion Rhein-Neckar tätig. Auch im Sponsoring<br />
kommt der Nachwuchsförderung eine besondere Bedeutung zu. Das Förderspektrum<br />
reicht von der Spitzentalentförderung bis hin zur Breitenförderung, bei der junge<br />
Menschen und interessierte Laien an Musik und Kunst herangeführt werden.
6 | BENEFIzKONzERT<br />
VOLODOS & FRIENDS<br />
04. November 2010, 21 Uhr<br />
KoNzertsaal, PfalzbaU<br />
beNefizKoNzert<br />
arCaDi voloDos UND Die ersteN Preisträger Des iNter-<br />
NatioNaleN fréDériC ChoPiN-wettbewerbs warsChaU<br />
2010 sPieleN ChoPiN<br />
iN KooPeratioN mit Dem fréDériC ChoPiN-iNstitUt warsChaU<br />
UND „steiNway & soNs“ hambUrg
DeUtsChlaNDPremiere<br />
04. Nov. 2010, 21 Uhr, Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Volodos & Friends<br />
Der 1972 in St. Petersburg geborene arcadi volodos vereint Virtuosität mit<br />
einem einzigartigen Empfinden für zeit und Klangfarben. Die Fachpresse<br />
bezeichnete ihn wiederholt als „den neuen Horowitz“. Die russische Pianistenlegende<br />
war für Volodos ein wichtiges Vorbild. 1996 debütierte Volodos in der<br />
Wigmore Hall und wurde quasi über Nacht bekannt. Seine Einspielungen, darunter<br />
der umjubelte Live-Mitschnitt in der Carnegie Hall 1998, wurden mit allen<br />
wichtigen Preisen ausgezeichnet.<br />
Was Arcadi Volodos gelungen ist, ist der Traum vieler junger und talentierter<br />
Pianisten. Rund 160 Kandidaten wurden im April 2010 zur Vorrunde des 16.<br />
Chopin-wettbewerbs zugelassen. Die zahl der Bewerber war ungleich<br />
höher. Die Endrunde findet vom 01. bis 23. Oktober 2010 in Warschau statt.<br />
Der nur alle fünf Jahre durchgeführte Klavierwettbewerb zählt zu den ältesten<br />
und renommiertesten seiner Art. Wer hier als Sieger hervorgeht, hält die Eintrittskarte<br />
für eine große Karriere in der Hand. In einer einmaligen Kooperation<br />
mit dem Frédéric Chopin-Institut Warschau präsentieren wir Ihnen exklusiv die<br />
ersten Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs als Deutschlandpremiere.<br />
UmfaNgreiChes rahmeNProgramm<br />
03. Nov. 2010, 19 Uhr, <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
Rafał Blechacz & Dang Thai Son – Ehemalige Preisträger stellen sich vor<br />
Am Vorabend des Benefizkonzerts gastieren zwei ehemalige Preisträger im<br />
<strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus. Beim letzten Wettbewerb 2005 gewann rafał<br />
blechacz den ersten Preis. Um Blechacz’ herausragendes Niveau zu verdeutlichen,<br />
vergab die Jury 2005 zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs<br />
keinen zweiten Preis.<br />
Mit dem Vietnamesen Dang thai son war 1980 erstmals ein asiatischer<br />
Pianist bei einem der bedeutendsten Wettbewerbe erfolgreich. Neben seiner<br />
pädagogischen Tätigkeit als Professor in Tokio und Montreal konzertiert Dang<br />
Thai Son bis heute regelmäßig in den angesehensten Häusern in Asien und<br />
Übersee, jedoch nur selten in Europa.<br />
(Preiskategorie N)<br />
Mythos Steinway<br />
Die Hamburger Firma „Steinway & Sons“ steht für über 150 Jahre Tradition<br />
und Perfektion im Klavierbau. Die Lacke der Flügel werden seit langem von<br />
<strong>BASF</strong> gefertigt. Anlässlich des Benefizkonzertes stellt das Unternehmen eine<br />
von Arcadi Volodos ausgewählte und signierte, streng limitierte Flügel-<br />
Sonderedition „Chopin 2010“ vor.<br />
Weitere Veranstaltungen runden das Rahmenprogramm ab. Nähere Informationen<br />
hierzu entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.basf.de/kultur.<br />
BENEFIzKONzERT | 7<br />
Preise siehe s. 85
8 | SONDERPAKETE<br />
SONDERPAKETE<br />
Die große Resonanz der Sonderpakete in der letzten Konzertsaison hat uns darin<br />
bestärkt, auch 2010/11 wieder Themen-Päckchen für Sie zu schnüren. Erneut wollen<br />
wir uns in der kommenden Spielzeit einer künstlerischen Bewegung oder Epoche<br />
widmen: der Romantik. Im Unterschied zur letzten Saison liegt der Schwerpunkt<br />
dieses Mal nicht auf der Bildenden Kunst, sondern auf der Musik. Dennoch<br />
wollen wir auch in dieser Saison in bewährter Weise wieder verschiedene Kunstsparten<br />
miteinander verbinden. Gerade bei der Romantik sind Literatur und Bildende<br />
Kunst nicht auszuklammern. Beim Paket „Musiker der Zukunft“ präsentieren<br />
wir erneut junge Musiker unterschiedlicher Reifegrade und das in allen Facetten:<br />
von der Kammermusik bis zum Sinfoniekonzert. Das Paket „Meisterstücke“ präsentiert<br />
bedeutende Werke der Klassik. „Abenteuer Hören“ wird unseren Besuchern<br />
2010/11 den Komponisten Krzysztof Penderecki nahebringen.
foKUs: romaNtiK<br />
Die heiDelberger romaNtiK 1780 bis 1850 – staDtführUNg<br />
SONDERPAKETE | 9<br />
so. I 17. okt. 10 I 15 Uhr I Stadtführung mit Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm<br />
Treffpunkt: Universitätsplatz (Löwenbrunnen) Heidelberg, Dauer: ca. 2 h<br />
heCtor berlioz: symPhoNie faNtastiQUe oP. 14 (siehe Seite 41)<br />
mo./Di. I 18./19. okt. 10 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
James Oxley, Tenor I Deutsche Staatsphilharmonie RLP I Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />
mo./Di. i 18.30 Uhr i einführung im studio<br />
„hector berlioz – Der revolutionär des Phantastischen“<br />
„CasPar DaviD frieDriCh UND PhiliPP otto rUNge – Die begrüNDer Der<br />
romaNtisCheN KUNst“ – vortrag<br />
so. I 07. Nov. 10 I 18 Uhr I <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
Prof. Dr. Hubertus Gaßner, Direktor der Hamburger Kunsthalle<br />
e.t.a. hoffmaNN / Peter tsChaiKowsKy: „Der NUssKNaCKer“ (siehe Seite 48)<br />
fr./sa. I 03./04. Dez. 10 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Rufus Beck, Rezitation I Südwestfälische Philharmonie Siegen I Russell N. Harris, Dirigent<br />
„eiNsamKeit UND übersChwaNg“ – mUsiKalisChe lesUNg (siehe Seite 71)<br />
so. I 20. märz 11 I 18 Uhr I <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
Rüdiger Safranski, Lesung I Martin Bruns, Bariton I Jan Philip Schulze, Klavier<br />
robert sChUmaNN: PaPilloNs oP. 2 / bUNte blätter oP. 99 (siehe Seite 25)<br />
fraNz sChUbert: KlaviersoNate a-moll D 845<br />
Di. I 03. mai 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Radu Lupu, Klavier<br />
18.30 Uhr i filmeinführung im studio<br />
„robert schumanns verlorene träume“ – eine filmdokumentation von volker<br />
schmidt-sondermann (50 min)<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
1<br />
PaKetPreis<br />
siehe s. 84
10 | SONDERPAKETE<br />
mUsiKer Der zUKUNft<br />
moDigliaNi QUartett (siehe Seite 27)<br />
so. I 24. okt. 10 I 11 Uhr I <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III: 78 op. 76/4 („Sonnenaufgang-Quartett‘‘)<br />
Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10<br />
Robert Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3<br />
Philippe Bernhard, Violine I Loïc Rio, Violine I Laurent Marfaing, Viola I François Kieffer, Violoncello<br />
JUe waNg (siehe Seite 37)<br />
so. I 16. Jan. 11 I 11 Uhr I <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
Maurice Ravel: Sonatina<br />
Maurice Ravel: Miroirs<br />
Johannes Brahms: 3 Intermezzi op. 117<br />
Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1-10<br />
Jue Wang, Klavier<br />
lisa batiashvili (siehe Seite 18)<br />
fr. I 08. apr. 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Joseph Haydn: Klaviertrio D-Dur Hob- XV: 24<br />
Harrison Birtwistle: Trio für Klavier, Violine und Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 („Erzherzog“)<br />
Lisa Batiashvili, Violine I Adrian Brendel, Violoncello I Till Fellner, Klavier<br />
aNNa viNNitsKaya (siehe Seite 45)<br />
mo./Di. I 09./10. mai 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Peter Tschaikowsky: Francesca da Rimini<br />
Charlotte Seiter: Stück für Kinderchor und Orchester (Uraufführung)<br />
Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
2<br />
Anna Vinnitskaya, Klavier I Deutsche Staatsphilharmonie RLP I George Pehlivanian, Dirigent<br />
PaKetPreis<br />
siehe s. 84
meisterstüCKe<br />
SONDERPAKETE | 11<br />
wolfgaNg amaDeUs mozart: siNfoNie Nr. 40 g-moll Kv 550 (siehe Seite 22)<br />
Do. I 11. Nov. 10 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 22 Es-Dur („Der Philosoph“)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550<br />
Alexander Lonquich, Klavier I Camerata Salzburg<br />
NiKolai rimsKi-KorsaKow: sCheherazaDe oP. 35 (siehe Seite 43)<br />
mo./Di. I 04./05. apr. 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Dmitri Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107<br />
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35<br />
Tatjana Vassiljeva, Violoncello I Moskauer Philharmoniker I Yuri Simonov, Dirigent<br />
lUDwig vaN beethoveN: (siehe Seite 24)<br />
soNate für Klavier UND violiNe Nr. 5 f-DUr oP. 24<br />
(„frühliNgssoNate“)<br />
fr. I 15. apr. 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 5 F-Dur op. 24 („Frühlingssonate“)<br />
Karol Szymanowski: Mythen. 3 Dichtungen für Violine und Klavier op. 30<br />
Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-Moll op. 121<br />
Frank Peter zimmermann, Violine I Piotr Anderszewski, Klavier<br />
Peter tsChaiKowsKy: KlavierKoNzert Nr. 1 b-moll oP. 23 (siehe Seite 45)<br />
mo./Di. I 09./10. mai 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Peter Tschaikowsky: Francesca da Rimini<br />
Charlotte Seiter: Stück für Kinderchor und Orchester (Uraufführung)<br />
Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
3<br />
Anna Vinnitskaya, Klavier I Deutsche Staatsphilharmonie RLP I George Pehlivanian, Dirigent<br />
PaKetPreis<br />
siehe s. 84
12 | SONDERPAKETE<br />
abeNteUer hÖreN:<br />
KomPoNisteNPortrait<br />
Krzysztof PeNDereCKi<br />
seXtett für Klavier, violiNe, viola, Cello, KlariNette UND horN (siehe Seite 21)<br />
mi. I 20. okt. 10 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Mozart Piano Quartet I Jörg Widmann, Klarinette I Marie Luise Neunecker, Horn<br />
im anschluss an das Konzert:<br />
Künstlergespräch mit Jörg widmann<br />
„Per slava“ für violoNCello solo (siehe Seite 28)<br />
so. I 14. Nov. 10 I 11 Uhr I <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />
Emmanuelle Bertrand, Violoncello I Pascal Amoyel, Klavier<br />
CiaCCoNa Per arChi (iN memoria giovaNNi Paolo ii) (siehe Seite 23)<br />
De ProfUNDis. fassUNg für streiChorChester<br />
aDagietto für eNglisChhorN UND streiChorChester<br />
fr. I 28. Jan. 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Concertverein Wien I Krzysztof Penderecki, Dirigent<br />
im anschluss an das Konzert:<br />
Künstlergespräch mit Krzysztof Penderecki<br />
KoNzert für Klavier UND orChester („aUferstehUNg”) (siehe Seite 42)<br />
mo./Di. I 21./22. märz 11 I 20 Uhr I Konzertsaal, Pfalzbau<br />
Florian Uhlig, Klavier I Deutsche Staatsphilharmonie RLP I Radoslaw Szulc, Dirigent<br />
mo./Di. i 19.00 Uhr i einführung im studio<br />
Krzysztof Penderecki – ein Portrait von Carmen belaschk und Daniel frosch,<br />
institut lernradio, musikhochschule Karlsruhe<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
4<br />
im rahmen des Konzertes am 28. Januar 2011 wird Krzysztof Penderecki einen<br />
öffentlichen Kompositionsworkshop geben. Nähere informationen hierzu werden<br />
zeitnah unter www.basf.de/kultur bekannt gegeben.<br />
PaKetPreis<br />
siehe s. 84
Top-Klassik zu<br />
Minipreisen<br />
mit der familienkarte ins Konzert …<br />
Weitere Informationen siehe S. 85
14 | THE BIG FOUR<br />
THE BIG FOUR<br />
Auch in der Musikszene wird die Luft dünner, je weiter man nach oben kommt.<br />
Gute Musiker gibt es viele, Weltstars jedoch nur wenige. Seit vielen Jahren lädt<br />
die <strong>BASF</strong> vier Interpreten ein, die international in jeder Hinsicht „den Ton angeben“:<br />
The Big Four. Dieses Mal stehen mit Midori, Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja<br />
und Lisa Batiashvili vier junge Geigerinnen aus vier verschiedenen Kulturkreisen<br />
im Fokus. Sie repräsentieren nicht nur die neue Musikergeneration,<br />
sondern stehen auch für ganz unterschiedliche Interpretationsansätze.
miDori, Violine<br />
Özgür ayDiN, Klavier<br />
Programm<br />
Maurice Ravel: Sonate für Violine und Klavier<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 4 a-Moll op. 23<br />
Camille Saint-Saëns: Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 d-Moll op. 75<br />
Johann Sebastian Bach: Sonate für Violine und obligates Cembalo E-Dur<br />
BWV 1016<br />
Mit der 1971 in Osaka geborenen Midori gibt eine der vielseitigsten Geigerinnen<br />
der jüngeren Generation ihre Premiere bei <strong>BASF</strong>. Midori begann im frühesten<br />
Alter mit dem Geigenunterricht. Bereits mit 11 Jahren spielte sie unter<br />
zubin Mehta, mit 14 nahm sie ihre erste CD auf. Doch ihr Horizont geht auch<br />
über die Musik hinaus: Midori ist Gründerin mehrerer gemeinnütziger Organisationen<br />
und schloss 2005 ein Psychologiestudium ab. Auf der Konzertbühne<br />
ist die Japanerin vor allem für ihre intensive zwiesprache mit dem Publikum<br />
bekannt. Ihr tief empfundenes Spiel macht hör- und erlebbar, was zwischen<br />
den Noten steht. Begleitet wird sie vom Kämmerling-Schüler und ARD-Preisträger<br />
Özgür Aydin.<br />
19 Uhr, einführung im studio<br />
Dr. Stefan Drees, Herausgeber „Lexikon der Violine“<br />
20 Uhr, Konzertbeginn<br />
THE BIG FOUR | 15<br />
freitag,<br />
26. Nov. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie a
16 | THE BIG FOUR<br />
sonntag,<br />
12. Dez. 10<br />
20 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
sChUmaNNsChwer-<br />
PUNKt<br />
PreisKategorie a<br />
JUlia fisCher, Violine<br />
martiN helmCheN, Klavier<br />
Programm<br />
Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 op. 105 a-Moll<br />
Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 op. posth. a-Moll<br />
Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 121 d-Moll<br />
Mit vier Jahren erster Geigenunterricht, mit neun Jungstudentin, mit zwölf<br />
Gewinnerin des Internationalen Yehudi Menuhin-Wettbewerbs, mit 23 jüngste<br />
Professorin einer deutschen Musikhochschule: Der kometenhafte Aufstieg von<br />
Julia Fischer lässt sich anhand von zahlen eindrucksvoll belegen. Heute, mit<br />
erst 27 Jahren, hat die Weltklassegeigerin mit allen großen Dirigenten und<br />
Orchestern gespielt, alle wichtigen Preise gewonnen und wurde in die Jahrhundert-Geiger-CD-Edition<br />
der Süddeutschen zeitung aufgenommen. Nach<br />
ihrem fulminanten Auftritt im <strong>BASF</strong>-Feierabendhaus 2009 gastiert Fischer nun<br />
zum zweiten Mal in Ludwigshafen. An ihrer Seite einmal mehr ihr fester Kammermusikpartner<br />
Martin Helmchen. Gemeinsam interpretieren sie zum Ausklang<br />
des Schumann-Jahres 2010 Violinsonaten von Robert Schumann.<br />
19 Uhr, einführung im gläsernen foyer<br />
Dr. Stefan Drees, Herausgeber „Lexikon der Violine“<br />
20 Uhr, Konzertbeginn
PatriCia KoPatChiNsKaJa, Violine<br />
fazil say, Klavier<br />
Programm<br />
Franz Schubert: Sonatine für Violine und Klavier a-Moll D 385<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 8 G-Dur op. 30/3<br />
César Franck: Sonate für Violine und Klavier A-Dur<br />
Patricia Kopatchinskaja macht mit ihrem wilden und ursprünglichen Spiel von<br />
sich reden. Inzwischen ist auch ihre lyrische Seite hinreichend bekannt. Die<br />
gebürtige Moldawierin bearbeitet ihr Instrument wie wohl keine Interpretin vor<br />
ihr. Gleichzeitig kann sie ihre Geige aber auch geradezu ätherisch leuchten<br />
lassen. Ihrem hohen Anspruch, jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis<br />
zu machen, ist sie dabei stets treu geblieben. Nicht weniger temperamentvoll<br />
und publikumswirksam ist Kopatchinskajas fester Kammermusikpartner: der<br />
türkische Pianist und Komponist Fazil Say. Die jüngste Aufnahme des Duos<br />
wurde als Kammermusikeinspielung des Jahres mit einem ECHO-Klassik ausgezeichnet.<br />
19 Uhr, einführung im studio<br />
Dr. Stefan Drees, Herausgeber „Lexikon der Violine“<br />
20 Uhr, Konzertbeginn<br />
THE BIG FOUR | 17<br />
mittwoch,<br />
26. Jan. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie a
18 | THE BIG FOUR<br />
Xxxx freitag,<br />
XX. 08. apr. Xxxx11<br />
2008<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
2<br />
PreisKategorie a<br />
lisa batiashvili, Violine<br />
aDriaN breNDel, Violoncello | till fellNer, Klavier<br />
Programm<br />
Joseph Haydn: Klaviertrio D-Dur Hob XV: 24<br />
Harrison Birtwistle: Trio für Klavier, Violine und Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 („Erzherzog“)<br />
Die Regel, dass sich große Geiger frühzeitig zu erkennen geben, trifft auch auf<br />
Lisa Batiashvili zu. <strong>BASF</strong> hat sie dabei von Anfang an begleitet und seit 1995<br />
regelmäßig nach Ludwigshafen eingeladen. Im Alter von nur 16 Jahren war<br />
Batiashvili beim renommierten Sibelius-Wettbewerb in Helsinki erfolgreich. In<br />
der Folge startete die Georgierin eine Karriere, wie sie nur wenigen Musikern<br />
gelingt. Höchste Auszeichnungen wie der „ECHO-Klassik“ belegen Lisa<br />
Batiashvilis Ausnahmestatus. Die Kritik spricht von „magischen Klängen“ und<br />
„Bogenhexereien“. Der Wahlmünchnerin stehen mit dem Cellisten Adrian<br />
Brendel und dem Pianisten Till Fellner zwei ebenbürtige Kammermusikpartner<br />
zur Seite.<br />
19 Uhr, einführung im studio<br />
Dr. Stefan Drees, Herausgeber „Lexikon der Violine“<br />
20 Uhr, Konzertbeginn
Top-Klassik zu<br />
Minipreisen<br />
Einlass 15 min vor Konzertbeginn,<br />
Tickets nur an der Abendkasse<br />
last-minute-tickets für studenten: 5,– €<br />
Weitere Informationen siehe S. 85
20 | KAMMERMUSIK<br />
KAMMERMUSIK<br />
Als „Europas wertvollstes Geschenk an unsere Zivilisation“ bezeichnete der große<br />
Geiger Yehudi Menuhin die Kammermusik. Je schneller und reizüberfluteter<br />
unsere Welt wird, desto wohltuender ihre Wirkung. Denn die Stärke der Kammermusik<br />
liegt in der Konzentration auf das Wesentliche und ihrem oftmals intimen<br />
Charakter.<br />
Kammermusik auf höchstem Niveau versprechen in dieser Saison herausragende<br />
Interpreten wie Frank Peter Zimmermann oder Radu Lupu ebenso wie zwei der<br />
weltweit bedeutendsten Kammerorchester, die Camerata Salzburg und der<br />
Concertverein Wien.
mozart PiaNo QUartet<br />
marK gothoNi, Violine | hartmUt rohDe, Viola<br />
Peter hÖrr, Violoncello | PaUl riviNiUs, Klavier<br />
JÖrg wiDmaNN, Klarinette<br />
marie lUise NeUNeCKer, Horn<br />
Programm<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478<br />
Krzysztof Penderecki: Sextett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Klarinette<br />
und Horn<br />
Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47<br />
Ein eigens für diesen Abend zusammen gestelltes Programm für eine außergewöhnliche<br />
Besetzung: Mozarts Klavierquartett in g-Moll gilt als der Prototyp<br />
der Gattung, die mit Schumanns Klavierquartett in Es-Dur einen Höhepunkt<br />
erreicht. Das Sextett von Krzysztof Penderecki bietet eine spannende Vielfalt<br />
instrumentaler Klangfarben und ist nicht nur für Liebhaber ein Genuss. Die<br />
hervorragenden Solisten versprechen ein einzigartiges Konzerterlebnis. Der<br />
Klarinettist Jörg Widmann und die Hornistin Marie Luise Neunecker zählen zu<br />
den gefragtesten Bläsersolisten in Deutschland. Das Mozart Piano Quartet<br />
vereint vier Hochschulprofessoren und Gewinner zahlreicher Wettbewerbe.<br />
19 Uhr, einführung im studio<br />
Monika Kursawe, Institut LernRadio, Musikhochschule Karlsruhe<br />
20 Uhr, Konzertbeginn<br />
Da capo: Künstlergespräch mit Jörg widmann im anschluss an das<br />
Konzert<br />
KAMMERMUSIK | 21<br />
mittwoch,<br />
20. okt. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
4<br />
PreisKategorie D
22 | KAMMERMUSIK<br />
Donnerstag,<br />
11. Nov. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
3<br />
PreisKategorie C<br />
aleXaNDer loNQUiCh, Klavier<br />
Camerata salzbUrg<br />
Programm<br />
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 22 Es-Dur („Der Philosoph“)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550<br />
Wiener Klassik in Starbesetzung: Alexander Lonquich und die Camerata<br />
Salzburg spielen Werke von Haydn und Mozart. Die Karriere des gebürtigen<br />
Trierers Alexander Lonquich begann mit einem Paukenschlag: als 16-jähriger<br />
gewann er den ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb<br />
„Casagrande“ im italienischen Terni. Die Camerata Salzburg zählt zu den besten<br />
Kammerorchestern der Welt und setzt sich aus rund vierzig jungen Musikern<br />
aus über zwanzig verschiedenen Ländern zusammen. Gastauftritte führen<br />
das Traditionsensemble regelmäßig in alle Welt. Der sogenannte<br />
„Camerata-Klang“ wurde zum Inbegriff in Musikerkreisen.
Krzysztof PeNDereCKi, Dirigent<br />
CoNCertvereiN wieN<br />
Programm<br />
Nino Rota: Concerto per archi<br />
Krzysztof Penderecki: Ciaccona per archi (in memoria Giovanni Paolo II)<br />
Krzysztof Penderecki: De profundis. Fassung für Streichorchester<br />
Krzysztof Penderecki: Adagietto für Englischhorn und Streichorchester<br />
Antonín Dvořák: Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22<br />
Krzysztof Penderecki ist der wohl bedeutendste Komponist der Gegenwart.<br />
Der 76-jährige Pole zählt nicht nur zu den meist geehrten Musikern seiner<br />
Generation, sondern gehört auch zu den wenigen zeitgenössischen Komponisten,<br />
die es geschafft haben, ein breites Publikum für ihre Musik zu begeistern.<br />
Penderecki verbindet in seinen Werken moderne Strömungen mit Formen,<br />
Stilen und Harmonien der Vergangenheit. Das Ergebnis ist eine packende<br />
und auch für Laien gut zu hörende Musik – und wer könnte diese besser dirigieren,<br />
als der Maestro selbst? Der Concertverein Wien wurde 1987 von Mitgliedern<br />
der Wiener Symphoniker gegründet. Das Kammerorchester von internationalem<br />
Format hat eine eigene Konzertreihe im altehrwürdigen Wiener<br />
Musikverein.<br />
19 Uhr, einführung im studio<br />
Annekatrin Schnur, Institut LernRadio, Musikhochschule Karlsruhe<br />
20 Uhr, Konzertbeginn<br />
Da capo: Künstlergespräch mit Krzysztof Penderecki im anschluss an<br />
das Konzert<br />
KAMMERMUSIK | 23<br />
freitag,<br />
28. Jan. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
4<br />
PreisKategorie D
24 | KAMMERMUSIK<br />
freitag,<br />
15. apr. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
3<br />
PreisKategorie D<br />
fraNK Peter zimmermaNN, Violine<br />
Piotr aNDerszewsKi, Klavier<br />
Programm<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 5 F-Dur op. 24<br />
(„Frühlingssonate“)<br />
Karol Szymanowski: Mythen. 3 Dichtungen für Violine und Klavier op. 30<br />
Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-Moll op. 121<br />
Seit über zwanzig Jahren ist Frank Peter zimmermann in Ludwigshafen ein<br />
gern gesehener Gast. Der Ausnahmegeiger und Träger des Bundesverdienstkreuzes<br />
zählt zur Weltelite und hat als Solist und Kammermusiker auf allen<br />
großen Podien gespielt. Seine Interpretationen wurden mit den wichtigsten<br />
Preisen bedacht. Im Pfalzbau präsentiert Frank Peter zimmermann Werke seiner<br />
jüngsten CD – dargeboten auf einer Stradivari aus dem Jahr 1711, die<br />
einst dem großen Geiger Fritz Kreisler gehörte. Begleitet wird er vom ECHO-<br />
Klassik-Preisträger Piotr Anderszewski aus Polen.<br />
18.30 Uhr, filmeinführung im studio<br />
Frank Peter zimmermann: „Mein Weg zu Bach“ – Ein Filmportrait von Benedict<br />
Mirow und Dorothee Binding (60 min)<br />
20 Uhr, Konzertbeginn
aDU lUPU, Klavier<br />
Programm<br />
Robert Schumann: Papillons op. 2<br />
Robert Schumann: Bunte Blätter op. 99<br />
Franz Schubert: Klaviersonate a-Moll D 845<br />
Radu Lupu gastierte 1977 erstmals im <strong>BASF</strong>-Feierabendhaus. Inzwischen hat<br />
er sich in den mehr als 40 Jahren seiner Konzerttätigkeit eine weltweite Fangemeinde<br />
erspielt und ist für viele junge Pianisten das große Vorbild. Und dies,<br />
obwohl – oder gerade weil – der Rumäne konsequent auf vordergründig<br />
effektvolle Inszenierungen verzichtet. Er besticht durch ebenmäßiges, ausgewogenes<br />
Spiel und versteht es, das Publikum auf unprätentiöse Weise in seinen<br />
Bann zu ziehen. Schon früh hat Radu Lupu sich auf das Kernrepertoire<br />
der Wiener Klassik und der Romantik spezialisiert. Spätestens seit dem<br />
Gewinn eines Grammy für die Einspielung von Schubert-Sonaten gilt er als<br />
einer der bedeutendsten Schubert-Interpreten überhaupt.<br />
18.30 Uhr, filmeinführung im studio<br />
„Robert Schumanns verlorene Träume“ – Eine Filmdokumentation von Volker<br />
Schmidt-Sondermann (50 min)<br />
20 Uhr, Konzertbeginn<br />
KAMMERMUSIK | 25<br />
Dienstag,<br />
03. mai 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
1<br />
sChUmaNN-<br />
sChwer-<br />
PUNKt<br />
PreisKategorie D
26 | MATINEEN<br />
MATINEEN<br />
Einen besonderen Tag mit klassischer Musik beginnen und dabei die kammermusikalische<br />
Elite von morgen erleben, das ist möglich bei der Matineereihe im<br />
<strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus. Ausgesuchte Nachwuchskünstler und arrivierte<br />
Ense mbles präsentieren Programme der klassisch-romantischen Epoche. Vom<br />
begleiteten Soloinstrument über Trios und Quartette bis zum selten zu hörenden<br />
Streichoktett sind in dieser Saison zahlreiche unterschiedliche kammermusikalische<br />
Besetzungen vertreten.
moDigliaNi QUartett<br />
PhiliPPe berNharD, Violine | loïC rio, Violine<br />
laUreNt marfaiNg, Viola | fraNçois Kieffer, Violoncello<br />
Programm<br />
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III: 78 op. 76/4<br />
(„ Sonnenaufgang-Quartett“)<br />
Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10<br />
Robert Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3<br />
Die Mitglieder des Modigliani Quartetts verbindet etwas wirklich Außergewöhnliches:<br />
Sie spielen den weltweit einzigen Satz zusammengehörender<br />
Streichquartett-Instrumente. Er wurde im 19. Jahrhundert von einem Pariser<br />
Geigenbaumeister aus dem Holz ein und desselben Baumes gefertigt. Dass<br />
das Modigliani Quartett auch sonst wie aus einem Guss spielt, belegt der<br />
begehrte Grand Prix du Disque, den es für seine Aufnahme von Haydn-Quartetten<br />
erhielt. In Ludwigshafen ist das Quartett mit Kompositionen von Joseph<br />
Haydn, Robert Schumann und Claude Debussy zu hören.<br />
MATINEEN | 27<br />
sonntag,<br />
24. okt. 10<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
2<br />
PreisKategorie N
28 | MATINEEN<br />
sonntag,<br />
14. Nov. 10<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
4<br />
PreisKategorie N<br />
emmaNUelle bertraND, Violoncello<br />
PasCal amoyel, Klavier<br />
Programm<br />
Franz Liszt: Elegie Nr. 1<br />
Franz Liszt: Die Trauergondel<br />
Krzysztof Penderecki: „Per Slava“ für Violoncello solo<br />
Edvard Grieg: Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll op. 36<br />
Franz Liszt: Invocation (aus: „Années de Pèlerinage“) für Klavier solo<br />
Camille Saint-Saëns: Sonate für Violoncello Nr. 1 c-Moll op. 32<br />
In ihrer Heimat zählt Emmanuelle Bertrand längst zu den gefragtesten Cellistinnen.<br />
Auch hierzulande wird die junge Französin bald mehr als ein Geheimtipp<br />
sein. Der NDR lobt ihren „warmen, edlen und runden Ton“, das Fachmagazin<br />
Rondo bescheinigt ihr „faszinierende Reife und Tiefgründigkeit.“ Die<br />
Aufnahmen mit ihrem Kammermusikpartner Pascal Amoyel haben wichtige<br />
Kritikerpreise wie den Cannes Classic Award und den Diapason d’Or erhalten.<br />
Im Gesellschaftshaus stehen neben zwei Klassikern des Cellorepertoires, den<br />
Sonaten von Edvard Grieg und Camille Saint-Saëns, auch Krzysztof<br />
Pendereckis „Per Slava” auf dem Programm. Ein Stück, das der polnische<br />
Komponist für seinen Freund, den Meistercellisten Mstislav Rostropovich,<br />
schrieb. Emmanuelle Bertrand wurde 1997 beim Rostropovich-Wettbewerb in<br />
Paris mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
trio JeaN PaUl<br />
Ulf sChNeiDer, Violine | martiN lÖhr, Violoncello<br />
eCKart heiligers, Klavier<br />
Programm<br />
Clara Schumann: Klaviertrio g-Moll op. 17<br />
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 63<br />
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87<br />
Glaubt man dem Rezensenten des Fachmagazins Rondo, bilden sich nach<br />
einem Konzert des Trio Jean Paul „Glücksfalten an den Ohren“. Seit fast 20<br />
Jahren steht das Ensemble für höchste Klangkultur und ist eines der führenden<br />
deutschen Klaviertrios. Mit der Wahl ihres Namenspatrons Jean Paul bringen<br />
die drei Musiker ihr künstlerisches Credo zum Ausdruck, die sprachlichrhetorischen<br />
Elemente der Musik zum Ausgangspunkt ihrer Interpretationen<br />
zu machen. In Ludwigshafen sind sie mit einem romantischen Wohlfühlprogramm<br />
zu hören, das klug zusammengestellt ist: Neben Kompositionen des<br />
Ehepaars Robert und Clara Schumann erklingt das C-Dur-Trio von Johannes<br />
Brahms, dem Freund der Schumanns.<br />
MATINEEN | 29<br />
sonntag,<br />
19. Dez. 10<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
sChUmaNNsChwer-<br />
PUNKt<br />
PreisKategorie N
30 | MATINEEN<br />
sonntag,<br />
23. Jan. 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
CD-<br />
PräseNtatioN<br />
PreisKategorie N<br />
liNUs roth, Violine<br />
José gallarDo, Klavier<br />
Programm<br />
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 100 A-Dur<br />
Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 121 d-Moll<br />
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 op. 108 d-Moll<br />
Karol Szymanowski: „Nocturne et Tarantella“ op. 28<br />
Der junge Geiger Linus Roth hat die besten Voraussetzungen, eine außergewöhnliche<br />
Karriere zu machen, und das nicht nur, weil er von Anne-Sophie<br />
Mutter gefördert wird. 2006 wurde der 33-jährige Ravensburger als „Bester<br />
Nachwuchskünstler“ mit einem ECHO-Klassik ausgezeichnet. Die Frankfurter<br />
Allgemeine zeitung stellte fest, „die künstlerische Reife Roths ist angesichts<br />
des jungen Alters außergewöhnlich, seine beiläufig kenntliche technische<br />
Sicherheit eigentlich Nebensache. …“. Mit dem argentinischen Pianisten José<br />
Gallardo hat Roth einen kongenialen Kammermusikpartner gefunden. Die<br />
Süddeutsche zeitung ist von den Konzerten der beiden so begeistert, dass sie<br />
Roth und Gallardo schon jetzt als „Jahrhundert-Duo“ feiert.
erliNer solisteNoKtett<br />
Programm<br />
Richard Strauss: Streichsextett aus der Oper „Capriccio“<br />
Niels W. Gade: Streichoktett F-Dur op. 17<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichoktett Es-Dur op. 20<br />
Wenn so viele erstklassige Einzelkünstler ihre Liebe zur Musik miteinander teilen,<br />
wie das beim Berliner Solistenoktett der Fall ist, dann darf man zu Recht<br />
Besonderes erwarten. Besonders ist die musikalische Güte, die dem 2006<br />
gegründeten Ensemble regelmäßig bescheinigt wird. Besonders ist aber auch<br />
die ungewöhnliche Besetzung. Die Königsgattung der Kammermusik, das<br />
Streichquartett, wird verdoppelt, so dass sich, frei nach dem bekannten<br />
Goethe-zitat, hier eben nicht nur vier, sondern gleich acht „verständige Leute<br />
miteinander unterhalten“. Das Ergebnis: ein satter Streicherklang. Mit Mendelssohns<br />
frühem Meisterwerk, dem Streichoktett in Es-Dur, steht eines der<br />
beliebtesten Kammermusikwerke überhaupt auf dem Programm.<br />
MATINEEN | 31<br />
sonntag,<br />
27. feb. 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
32 | MATINEEN<br />
sonntag,<br />
06. märz 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N<br />
wieNer Klaviertrio<br />
wolfgaNg reDiK, Violine | matthias greDler, Violoncello<br />
stefaN meNDl, Klavier<br />
Programm<br />
Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 C-Dur op. 8<br />
Bedřich Smetana: Klaviertrio g-Moll op. 15<br />
Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur D 898<br />
Seit über zehn Jahren hat das Wiener Klaviertrio eine eigene Konzertreihe im<br />
Brahms-Saal des altehrwürdigen Wiener Musikvereins. Eine Ehre, die nur ganz<br />
wenigen Musikern zuteil wird. Der warme und bisweilen energisch-zupackende<br />
Klang ist zum Markenzeichen des Ensembles geworden. Das 1988 gegründete<br />
Wiener Klaviertrio studierte bei so bedeutenden Musikern wie Isaac Stern<br />
und dem Beaux Arts Trio. Seine internationale Konzerttätigkeit führte es in alle<br />
wichtigen Musikzentren der Welt. Das Wiener Klaviertrio spielt regelmäßig mit<br />
Künstlern wie Sharon Kam, Jörg Widmann oder Tabea zimmermann. In der<br />
kommenden Saison ist es Artist in Residence der Londoner Wigmore Hall.
1. Preisträger<br />
baNff-wettbewerb 2010<br />
Programm<br />
Künstler wird noch bekannt gegeben<br />
Alle drei Jahre richtet sich die ganze Aufmerksamkeit der Musikwelt auf die<br />
kanadische Kleinstadt Banff. Wo es sonst hauptsächlich Touristen hinzieht,<br />
treten dann die besten Nachwuchsensembles an, um an der „Banff International<br />
String Quartet Competition“, einem der wichtigsten Streichquartettwettbewerbe<br />
der Welt, teilzunehmen. Wer hier gewinnt, steht oft am Anfang einer<br />
großen Karriere. zu den früheren Preisträgern zählen so klangvolle Ensembles<br />
wie das Amati Quartett, das Mandelring Quartett und das Hagen Quartett. Im<br />
September 2010 steht der Gewinner des zehnten Banff-Wettbewerbes fest<br />
und wird im Rahmen der dann weltweiten Tournee auch in Ludwigshafen Station<br />
machen.<br />
MATINEEN | 33<br />
sonntag,<br />
10. april 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
34 | JUNGE PIANISTEN<br />
JUNGE PIANISTEN<br />
Viele der Künstler, die sich heute erfolgreich auf dem hart umkämpften Podium<br />
der Musikwelt bewegen, sind schon bei den „Jungen Pianisten“ aufgetreten, als<br />
sie noch kaum jemand kannte. In der jüngeren Vergangenheit zählen dazu Herbert<br />
Schuch, Kit Armstrong, Olga Scheps oder David Fray. Und für die meisten von<br />
ihnen war der Gewinn eines großen Klavierwettbewerbs der Startschuss ihrer<br />
Karriere. Dies gilt auch für die jungen Pianisten dieser Saison, die mit einer wohl<br />
einzigartigen Zusammenstellung internationaler Preisträger aufwarten kann: In<br />
Ludwigshafen gastieren die Gewinner der Wettbewerbe von Van Cliburn, Leeds,<br />
Paloma O’Shea und Géza Anda.
KlavierDUo NaUghtoN<br />
ChristiNa NaUghtoN<br />
miChelle NaUghtoN<br />
Programm<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate C-Dur KV 521<br />
Johannes Brahms: Ungarische Tänze<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Andante und Allegro brillant A-Dur op. 92<br />
Manuel de Falla: Spanischer Tanz Nr. 1 (aus „La vida breve“)<br />
Witold Lutosławski: Variationen über ein Thema von Paganini<br />
Johannes Brahms: Haydn-Variationen<br />
Maurice Ravel: La Valse<br />
„Vereint in Perfektion“, so titelte der Philadelphia Inquirer nach einem Konzert<br />
von Christina und Michelle Naughton. Die zwillingsschwestern spielen seit<br />
ihrem vierten Lebensjahr Klavier, erst seit kurzem jedoch gemeinsam im Duo.<br />
Davor waren sie bereits als Solisten bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreich.<br />
Seit 2007 studieren Christina und Michelle Naughton am renommierten Curtis<br />
Institute of Music in Philadelphia. Im Gesellschaftshaus präsentieren die<br />
21-jährigen US-Amerikanerinnen ein abwechslungreiches und anspruchsvolles<br />
Programm mit Werken aus drei Jahrhunderten.<br />
JUNGE PIANISTEN | 35<br />
sonntag,<br />
10. okt. 10<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
36 | JUNGE PIANISTEN<br />
sonntag,<br />
28. Nov. 10<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N<br />
haoCheN zhaNg, Klavier<br />
Programm<br />
Das Programm wird noch bekannt gegeben<br />
Nach Lang Lang und Yuja Wang erscheint mit Haochen zhang ein weiterer<br />
Stern aus der Schule des berühmten amerikanischen Pädagogen Gary<br />
Graffman am Pianistenhimmel. Das außergewöhnliche Talent des Chinesen<br />
zeigte sich schon früh. Mit fünf Jahren spielte Haochen zhang sämtliche Inventionen<br />
von Johann Sebastian Bach, mit elf tourte er mit einem Virtuosenprogramm<br />
durch sein Heimatland. zu diesem zeitpunkt hatte zhang bereits mehrere<br />
Preise gewonnen. Im vergangenen Jahr sorgte er als bislang jüngster<br />
Gewinner des Van Cliburn-Wettbewerbs international für Aufsehen.
JUe waNg, Klavier<br />
Programm<br />
Maurice Ravel: Sonatina<br />
Maurice Ravel: Miroirs<br />
Johannes Brahms: 3 Intermezzi op. 117<br />
Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1-10<br />
Jue Wang ist einer der hoffnungsvollsten chinesischen Nachwuchspianisten.<br />
Die Liste der Auszeichnungen des 26-jährigen ist lang. Vorläufiger Höhepunkt<br />
war der Gewinn des renommierten Paloma O’Shea-Klavierwettbewerbs 2008<br />
in Santander. Letztes Jahr hat Jue Wang sein Diplom in seiner Heimatstadt<br />
Shanghai gemacht, derzeit setzt er seine Studien an der Manhattan School of<br />
Music fort. 2010 debütiert er in der Wigmore Hall in London. Die Programmauswahl<br />
für sein Ludwigshafener Rezital mit äußerst anspruchsvollen Werken<br />
von Maurice Ravel und Johannes Brahms zeugt von Gespür und Klangsinn.<br />
JUNGE PIANISTEN | 37<br />
sonntag,<br />
16. Jan. 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
2<br />
PreisKategorie N
38 | JUNGE PIANISTEN<br />
sonntag,<br />
13. feb. 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N<br />
sofya gUlyaK, Klavier<br />
Programm<br />
Johann Sebastian Bach: Chaconne für Violine solo d-Moll<br />
(Transkription für Klavier: Ferrucio Busoni)<br />
Robert Schumann: Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll op. 11<br />
Johannes Brahms: Zwei Rhapsodien op. 79<br />
Sergej Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42<br />
Dmitri Schostakowitsch: Präludium und Fuge Des-Dur op. 87 Nr. 15<br />
zum ersten Mal in der Geschichte des renommierten Klavierwettbewerbs von<br />
Leeds wurde bei der 16. Auflage der Veranstaltung im Jahr 2009 der erste<br />
Preis an eine Frau vergeben. Die junge Russin Sofya Gulyak überzeugte die<br />
Jury durch ihr ausdrucksstarkes Spiel und darf nun auf eine große Karriere<br />
hoffen. „A Star is born“ vermeldete die Washington Post. Gulyak ist bereits in<br />
Europa, Asien und Nordamerika aufgetreten. Gegenwärtig vervollkommnet sie<br />
ihr Spiel beim Konzertpianisten Boris Petrushansky im italienischen Imola.
JiNsaNg lee, Klavier<br />
Programm<br />
Ludwig van Beethoven: „An die ferne Geliebte“ op. 98<br />
(in der Bearbeitung von Franz Liszt)<br />
Robert Schumann: Fantasie op. 17<br />
Franz Liszt: Sonate h-Moll<br />
2009 konnte Jinsang Lee mit dem Concours Géza Anda in zürich einen der<br />
wichtigsten Klavierwettbewerbe für sich entscheiden. Seitdem wird der 29-jährige<br />
Südkoreaner von den besten Konzerthäusern weltweit engagiert. Die<br />
Neue zürcher zeitung urteilt: „Jinsang Lee ist ein intelligenter Musiker mit Ausstrahlung,<br />
der in jedem Moment genau weiß, was er tut und nie die Kontrolle<br />
darüber verliert.“ Dies stellt er in Ludwigshafen mit einem virtuosen Programm<br />
unter Beweis. Im Jubiläumsjahr von Franz Liszt präsentiert Lee mit dessen<br />
h-Moll-Sonate nicht nur eines der schwierigsten Werke der Klavierliteratur,<br />
sondern mit der Lisztschen Bearbeitung von Beethovens Liederzyklus „An die<br />
ferne Geliebte“ auch eine äußerst selten im Konzertsaal zu hörende Komposition.<br />
JUNGE PIANISTEN | 39<br />
sonntag,<br />
27. märz 11<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
40 | SINFONIEKONzERTE<br />
SINFONIEKONzERTE<br />
„zwischen himmel und hölle“ lautet in dieser Saison das Motto der gemeinsam<br />
von <strong>BASF</strong>, Stadt Ludwigshafen und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-<br />
Pfalz veranstalteten Sinfoniekonzertreihe. Und tatsächlich stehen himmlische und<br />
höllische Klänge dicht nebeneinander: Mit dem Hexensabbat aus Berlioz’ Symphonie<br />
fantastique blitzt das Abgründige auf, das auch in Mahlers erster Sinfonie „Der Titan“<br />
anklingt. Pendereckis Klavierkonzert „Auferstehung“ und Bruckners „Glaubenssinfonie“<br />
stehen dagegen für die himmlische Seite. Unter den hervorragenden Solisten<br />
sind mit Florian Uhlig und Anna Vinnitskaya zwei ehemalige „Junge Pianisten“ wieder<br />
zu entdecken.
James oXley, Tenor<br />
DeUtsChe staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
Karl-heiNz steffeNs, Dirigent<br />
Programm<br />
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“ op. 77<br />
Benjamin Britten: „Les Illuminations“ op. 18<br />
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14<br />
Der Auftakt der Sinfoniekonzertreihe steht ganz im zeichen der Romantik. Carl<br />
Maria von Webers „Freischütz“ gilt als die erste bedeutende Komposition der<br />
romantischen Epoche. Und Hector Berlioz’ Symphonie fantastique war geradezu<br />
stilprägend für ein wesentliches musikalisches Moment des 19. Jahrhunderts:<br />
die Programmmusik. zwischen diesen beiden Meilensteinen steht ein<br />
Werk Benjamin Brittens, der als einer der wenigen bedeutenden Komponisten<br />
des 20. Jahrhunderts Strömungen vergangener Epochen aufnahm. Die klangvollen<br />
Gesangskantilenen und der warme Streicherklang seiner „Illuminations“<br />
lassen die Romantik auch in der Moderne durchschimmern.<br />
mo./Di., 18./19.10.10, jeweils 18.30 Uhr, einführung im studio<br />
„Hector Berlioz – Der Revolutionär des Phantastischen“.<br />
Einführungsveranstaltung mit Jochem Wolff und Armin Diedrichsen<br />
mo./Di., jeweils 20 Uhr, Konzertbeginn<br />
SINFONIEKONzERTE | 41<br />
montag,<br />
18. okt. 10<br />
Dienstag,<br />
19. okt. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
1<br />
PreisKategorie e
42 | SINFONIEKONzERTE<br />
montag,<br />
21. märz 11<br />
Dienstag,<br />
22. märz 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
4<br />
PreisKategorie e<br />
floriaN Uhlig, Klavier<br />
DeUtsChe staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
raDoslav szUlC, Dirigent<br />
Programm<br />
Krzysztof Penderecki: Konzert für Klavier und Orchester („Auferstehung“)<br />
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur („Der Titan“)<br />
Wenn es abseits der ausgetretenen Pfade etwas Hörenswertes zu entdecken<br />
gilt, ist Florian Uhlig meist mit von der Partie. Für den jungen Düsseldorfer<br />
Pianisten ist das Auferstehungskonzert von Krzysztof Penderecki aus dem<br />
Jahr 2001 eine solche Entdeckung gewesen. Erst vor kurzem führte er das<br />
imposante Werk unter der Leitung des Komponisten auf. Auch Gustav Mahlers<br />
erste Sinfonie ist ein solch musikalisches Schwergewicht. Der durchaus<br />
angemessene Titel „Der Titan“, nach Jean Pauls gleichnamigen Roman,<br />
stammt von Mahler selbst. Am Pult steht mit Radoslav Szulc ein alter Bekannter.<br />
Vor seiner eindrucksvollen Karriere als Dirigent war Szulc viele Jahre Konzertmeister<br />
der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.<br />
mo./Di., 21./22.03.11, jeweils 19 Uhr, einführung im studio<br />
Krzysztof Penderecki – Ein Portrait von Carmen Belaschk und Daniel Frosch,<br />
Institut LernRadio, Musikhochschule Karlsruhe<br />
mo./Di., jeweils 20 Uhr, Konzertbeginn
tatJaNa vassilJeva, Violoncello<br />
mosKaUer PhilharmoNiKer<br />
yUri simoNov, Dirigent<br />
Programm<br />
Dmitri Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107<br />
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35<br />
1001 Nacht in russischem Gewand: Nikolai Rimski-Korsakow verbindet in der<br />
sinfonischen Suite „Scheherazade“ orientalischen Flair mit dem Nationalstil<br />
seiner Heimat. Die Moskauer Philharmoniker zählen nicht zuletzt dank ihres<br />
herausragenden Chefdirigenten zu den führenden russischen Orchestern.<br />
Unter Yuri Simonov hat das Ensemble einen nuancierten und lebendigen Klang<br />
entwickelt, der seinesgleichen sucht. Die FAz kommentiert: „Eine Tournee der<br />
Moskauer Philharmoniker ruft stets auch Erinnerungen wach an Zeiten, als (...)<br />
die berühmtesten Ensembles dieser Welt noch über jeweils eigene Klangideale<br />
verfügten.“ In Ludwigshafen geben die Moskauer Philharmoniker eines von<br />
nur zwei Gastspielen in Deutschland in 2011. Die Solistin des Abends, Tatjana<br />
Vassiljeva, gewann 2001 als erste russische Staatsbürgerin den ersten Preis<br />
beim 7. Internationalen Rostro povich-Wettbewerb in Paris. Sie ist bereits seit<br />
2004 regelmäßig bei <strong>BASF</strong> zu Gast.<br />
mo./Di., 04./05.04.11, jeweils 19 Uhr, einführung im studio<br />
Gesa Dördelmann und Katharina Höhne, Institut LernRadio, Musikhochschule<br />
Karlsruhe<br />
mo./Di., jeweils 20 Uhr, Konzertbeginn<br />
SINFONIEKONzERTE | 43<br />
montag,<br />
04. apr. 11<br />
Dienstag,<br />
05. apr. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
3<br />
PreisKategorie e
44 | SINFONIEKONzERTE<br />
montag,<br />
11. apr. 11<br />
Dienstag,<br />
12. apr. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie e<br />
Karl-heiNz steffeNs, Dirigent<br />
DeUtsChe staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
Programm<br />
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur für Orgel BWV 552<br />
(bearbeitet für Orchester von Arnold Schönberg)<br />
Anton Webern: 5 Orchesterstücke op. 10<br />
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur<br />
Die Qualitäten von Karl-Heinz Steffens, dem Chefdirigenten der Deutschen<br />
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, haben sich nicht nur hierzulande herumgesprochen.<br />
Gastdirigate führten den ehemaligen Soloklarinettisten der Berliner<br />
Philharmoniker unter anderem nach Lissabon, St. Petersburg und Jerusalem.<br />
Dass Steffens auch der musikalischen Großform gewachsen ist, beweist<br />
er einmal mehr mit Anton Bruckners fünfter Sinfonie. Das rund 75-minütige<br />
Werk zählt zu den umfangreichsten und intensivsten des gesamten sinfonischen<br />
Repertoires und verlangt von den Interpreten ein Höchstmaß an Konzentration<br />
und klanglicher Geschlossenheit.<br />
mo., 11.04.11, 19 Uhr, einführung im studio<br />
Anne do Paço, Musikdramaturgin,<br />
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg<br />
Di., 12.04.11, 19 Uhr, einführung im studio<br />
Felix Werthschulte, Institut LernRadio, Musikhochschule Karlsruhe<br />
mo./Di., jeweils 20 Uhr, Konzertbeginn
aNNa viNNitsKaya, Klavier<br />
DeUtsChe staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
george PehlivaNiaN, Dirigent<br />
Programm<br />
Peter Tschaikowsky: Francesca da Rimini<br />
Charlotte Seiter: Stück für Kinderchor und Orchester (Uraufführung)<br />
Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23<br />
Das letzte Sinfoniekonzert der Saison wartet mit einem exklusiven Programm<br />
auf. Die an eingängigen Melodien reiche Musik des russischen Komponisten<br />
Peter Tschaikowsky bildet dabei die äußere Klammer. Einen reizvollen Kontrast<br />
dazu stellt die Uraufführung eines Stückes von Charlotte Seiter dar, für das<br />
eigens ein Kinderchor aus deutschen und französischen Sängern zusammengestellt<br />
wurde. Solistin des Abends ist Anna Vinnitskaya. Die 27-jährige Russin<br />
war bereits in der Reihe „Junge Pianisten“ bei <strong>BASF</strong> zu Gast und hat mit dem<br />
Gewinn des Concours Reine Elisabeth 2007 in Brüssel in der Fachwelt für<br />
Aufsehen gesorgt. In Tschaikowskys erstem Klavierkonzert, dem vielleicht<br />
beliebtesten Werk dieser Gattung überhaupt, kann Vinnitskaya ihre ganze pianistische<br />
Klasse ausspielen.<br />
mo., 09.05.11, 19 Uhr, einführung im studio<br />
Anne do Paço, Musikdramaturgin,<br />
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg<br />
Di., 10.05.11, 19 Uhr, einführung im studio<br />
Anne-Christin Döhle, Institut LernRadio, Musikhochschule Karlsruhe<br />
mo./Di., jeweils 20 Uhr, Konzertbeginn<br />
SINFONIEKONzERTE | 45<br />
montag,<br />
09. mai 11<br />
Dienstag,<br />
10. mai 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKete<br />
2 + 3<br />
PreisKategorie e
46 | BUNTE REIHE<br />
BUNTE REIHE<br />
Ob stimmungsvolle Broadway-Musicals, lebhafter Swing oder festliche Operettenklänge:<br />
die Bunte Reihe bietet Vielfalt auf höchstem Niveau. Dafür stehen<br />
Musicallegenden wie Anna Maria Kaufmann und renommierte Schauspieler wie<br />
Rufus Beck. Auch die Jüngeren und Junggebliebenen kommen voll auf ihre<br />
Kosten: „Tastenzauberer“ Joja Wendt und die charmant-frechen Puppini Sisters<br />
versprechen beste Unterhaltung.
„Cabaret“<br />
aNNa maria KaUfmaNN, Sopran<br />
XU waNg, Tenor<br />
vogtlaND PhilharmoNie greiz/reiCheNbaCh<br />
stefaN fraas, Dirigent<br />
Anna Maria Kaufmann hat Musicalgeschichte geschrieben. Ihren legendären<br />
Ruf ersang sie sich in der Rolle der Christine in Andrew Lloyd Webbers „Phantom<br />
der Oper“. Mit annähernd zwei Millionen verkauften Tonträgern zählt die<br />
seit vielen Jahren in Deutschland lebende Kanadierin international zu den<br />
bekanntesten Sopranistinnen. zahlreiche Auszeichnungen, darunter die „Goldene<br />
Europa“ und der „Goldene Löwe“, belegen ihren Ausnahmestatus. In<br />
Ludwigshafen präsentiert Anna Maria Kaufmann unter anderem Höhepunkte<br />
aus einem der schönsten Broadway-Musicals: „Cabaret“ von John Kander.<br />
BUNTE REIHE | 47<br />
freitag,<br />
15. okt. 10<br />
samstag,<br />
16. okt. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie f
48 | BUNTE REIHE<br />
freitag,<br />
03. Dez. 10<br />
samstag,<br />
04. Dez. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
1<br />
PreisKategorie f<br />
„Der NUssKNaCKer“<br />
rUfUs beCK, Rezitation<br />
süDwestfälisChe PhilharmoNie siegeN<br />
rUssell N. harris, Dirigent<br />
zu Weihnachten ein Klassiker: Seit bald 200 Jahren begeistert E.T.A. Hoff manns<br />
Märchenerzählung „Der Nussknacker“ jung und alt. Dank Peter Tschaikowsky<br />
ist die phantastische Geschichte über ein Mädchen, das zu Weihnachten<br />
einen Nussknacker geschenkt bekommt, auch auf der Bühne unsterblich<br />
geworden. Seine Musik wartet mit einer ganzen Reihe populärer Melodien auf,<br />
darunter der „Marsch der zinnsoldaten“ oder der „Schneeflocken-Walzer“. In<br />
die Rolle des Erzählers schlüpft der Schauspieler Rufus Beck, deutschlandweit<br />
bekannt geworden durch die Filmkomödie „Der bewegte Mann“. Dem<br />
jüngeren Publikum ist Rufus Beck ein Begriff durch seine Auftritte in Filmen wie<br />
„Die wilden Fussballkerle“ oder „Emil und die Detektive“, vor allem aber als die<br />
Stimme von „Harry Potter“.
the PUPPiNi sisters &<br />
PasaDeNa roof orChestra<br />
DUNCaN galloway, Bandleader und Moderation<br />
Frischer Wind für nostalgische Klänge: The Puppini Sisters lassen mit viel Witz<br />
und einer gehörigen Portion weiblichen Charme den Swing der 1940er Jahre<br />
wieder aufleben. Das Gesangstrio um die Italienerin Marcella Puppini trat<br />
zunächst in kleinen Londoner Szenebars auf. Mit stetig wachsendem Erfolg,<br />
denn mittlerweile haben die Puppini Sisters mit ihren lebendigen Auftritten im<br />
Retrolook eine weltweite Fangemeinde erobert. Auch in der Musik-Lounge<br />
des Kultursenders ARTE waren die Puppini Sisters schon zu Gast. Mit von der<br />
Partie ist das Pasadena Roof Orchestra. Ob in Hongkong, Kuala Lumpur,<br />
Dubai oder Abu Dhabi – die 1969 gegründete englische Formation begeistert<br />
das Publikum rund um den Globus mit einer Mischung aus Swing- und Tanzmusik<br />
der 1920er bis 40er Jahre. Die von der <strong>BASF</strong> initiierte Begegnung der<br />
Puppini Sisters mit dem Pasadena Roof Orchestra ist das bislang einzige<br />
gemeinsame Konzert.<br />
BUNTE REIHE | 49<br />
freitag,<br />
04. feb. 11<br />
samstag,<br />
05. feb. 11<br />
20 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie C
50 | BUNTE REIHE<br />
freitag,<br />
25. feb. 11<br />
samstag,<br />
26. feb. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie f<br />
„KarNeval iN veNeDig“<br />
Norma faNtiNi, Sopran<br />
lUaN KraszNeC, Tenor<br />
DeUtsChe staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
ari rasilaiNeN, Dirigent<br />
Der venezianische Karneval mit seinen prächtigen Masken und fantasievollen<br />
Kostümen hat eine jahrhundertelange Tradition. Pünktlich zur Karnevalszeit<br />
bringt die Veranstaltung diesen zauber und italienisches Flair in das Theater im<br />
Pfalzbau. Begleitet von der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz präsentieren<br />
Norma Fantini und Luan Krasznec bekannte Melodien rund um den Karneval.<br />
Den Besucher erwarten unter anderem Höhepunkte aus Giuseppe Verdis<br />
Oper „Ein Maskenball“ und Jacques Offenbachs Operette „Hoffmanns Erzählungen“.<br />
Am Pult der langjährige Chefdirigent des Orchesters: Ari Rasilainen.
JoJa weNDt, Klavier<br />
„Als Kind habe ich mich für ein Instrument entschieden, aber bis heute nicht<br />
für eine Musikrichtung“, sagt Joja Wendt, der unter anderem an der Manhattan<br />
School of Music in New York studierte. Frei nach dem Motto „Erlaubt ist,<br />
was Spaß macht“, wird Wendt zum musikalischen Brückenbauer, dem der<br />
Spagat zwischen Carnegie Hall und Joe Cocker bestens gelingt. Bei seinen<br />
Soloauftritten bietet Joja Wendt eine virtuose und humorvolle Reise zu seinen<br />
persönlichen Meilensteinen der Musik, gewürzt mit amüsanten Anekdoten,<br />
artistischen Einlagen und erhellenden Moderationen.<br />
BUNTE REIHE | 51<br />
freitag,<br />
06. mai 11<br />
samstag,<br />
07. mai 11<br />
20 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie f
52 | BALLETTRING<br />
BALLETTRING<br />
Seit mehr als 40 Jahren steht der gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen veranstaltete<br />
Ballettring für Tanztheater und Ballett von außerordentlichem Rang. In<br />
dieser Saison gastieren im Pfalzbau einmal mehr international führende Ensembles<br />
mit ebenso anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Produktionen, darunter<br />
eine deutsche Erstaufführung. Ob biblische Apokalypse oder traditioneller<br />
Flamenco: Zentrales Thema ist die Überwindung von Grenzen, die Religionen und<br />
Kulturen setzen.
CreatioN 2010 – aPoKalyPse<br />
bolshoi ballet – ballet PrelJoCaJ<br />
aNgeliN PrelJoCaJ, Choreographie<br />
DeUtsChe erstaUfführUNg<br />
Für seine jüngste Produktion ist der französische Starchoreograph Angelin<br />
Preljocaj in die endzeitliche Stimmung der Apokalypse eingetaucht. In faszinierenden<br />
Bildern bringt er die biblische Offenbarung des Weltuntergangs mit<br />
unserer Gegenwart in Verbindung. Preljocaj hat sich für „Creation 2010 – Apokalypse“<br />
mit einem illustren Team umgeben und mit dem russischen Kostümdesigner<br />
Igor Chapurin und dem französischen Komponisten Laurent Garnier<br />
Meister ihres Faches verpflichtet. Anlässlich des offiziellen Frankreich-Russland-Jahres<br />
2010 wird das Stück sowohl mit Tänzern des Bolschoi-Theaters<br />
als auch mit Mitgliedern von Preljocajs eigener Ballettkompanie gespielt.<br />
BALLETTRING | 53<br />
samstag,<br />
27. Nov. 10<br />
19.30 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie ?
54 | BALLETTRING<br />
samstag,<br />
15. Jan. 11<br />
19.30 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie ?<br />
sevilla<br />
ComPañía maría Pagés<br />
maría Pagés, Choreographie<br />
Die Compañía María Pagés war in den letzten Jahren auf den weltweit wichtigsten<br />
Bühnen zu Gast. Ihre Leiterin María Pagés begann ihre Karriere bei<br />
„Riverdance“ und choreographiert heute unter anderem für das spanische<br />
Nationalballett. zentrales Stilelement des Ensembles sind die traditionellen<br />
Schritte des Flamenco, María Pagés sucht jedoch in allen Künsten nach Anregungen.<br />
Mit dem Stück „Sevilla“ setzt sie ihrer Heimatstadt ein ausdrucksstarkes<br />
und liebevolles Denkmal. Sevilla ist für sie „alles, was die Erde braucht, um<br />
den Himmel zu berühren.“
CarNet De Notes<br />
aterballetto reggio emilia<br />
maUro bigoNzetti, Choreographie<br />
Das in der Emilia Romagna beheimatete Aterballetto ist Italiens führende Ballettkompanie.<br />
Das zwanzigköpfige Ensemble arbeitet seit seiner Gründung vor<br />
dreißig Jahren ohne Anbindung an ein festes Opernhaus. Unter dem künstlerischen<br />
Leiter Mauro Bigonzetti hat das Aterballetto einen sportlich-modernen<br />
und dabei eleganten Stil entwickelt. „Carnet de Notes“ wird in Kooperation mit<br />
dem Festspielhaus Baden-Baden aufgeführt. Das Stück bietet einen abwechslungsreichen<br />
Querschnitt aus dem vielfältigen Repertoire von Aterballetto. Einzelne<br />
Elemente daraus sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen.<br />
BALLETTRING | 55<br />
mittwoch,<br />
13. apr. 11<br />
19.30 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie ?
56 | BALLETTRING<br />
freitag,<br />
10. Juni 11<br />
19.30 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie ?<br />
mémoires D´oUbliettes<br />
UNDerNeath<br />
forgotteN laND<br />
NeDerlaNDs DaNs theater 1<br />
JiŘí KyliáN und meDhi walersKi, Choreographie<br />
Das Nederlands Dans Theater aus Den Haag hat einen hohen Anspruch: Es<br />
will die zukunft des Tanzes Gestalt werden lassen. Dafür stand in den vergangenen<br />
Jahrzehnten vor allem der Tscheche Jiři Kylián. Annähernd hundert Ballette<br />
hat er für das Nederlands Dans Theater choreographiert, mit „Mémoires<br />
d’Oubliettes“ verabschiedet er sich nun von seinem Ensemble. Einmal mehr<br />
lässt Kylián vor dem Publikum ein Gesamtkunstwerk aus Tanz, Videokunst,<br />
Musik und Text entstehen. Neben Musik von Benjamin Britten und Dimitri<br />
Schostakowitsch verwendet er Texte von Samuel Beckett.
ihre vorteile als aboNNeNt:<br />
PREISNACHLASS<br />
Als Abonnent erhalten Sie mehr Musik für weniger Geld. Beim<br />
Abonnement sparen Sie gegenüber dem Freiverkauf mehr als 30 %.<br />
SITzPLATzGARANTIE<br />
Als Abonnent haben Sie auch bei ausverkauften Veranstaltungen<br />
einen garantierten Sitzplatz.<br />
FRÜHERE INFORMATION<br />
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vorab über das neue Kulturprogramm informiert<br />
und können sich so die besten Karten sichern.<br />
UMTAUSCHMÖGLICHKEIT<br />
Sollten Sie einmal verhindert sein, können Sie das Abonnement<br />
übertragen oder den jeweiligen Anteil am Abonnement für eine<br />
andere Veranstaltung nutzen. Dies ist bis 4 Tage vor der Veranstaltung<br />
möglich.<br />
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unserer Kooperationspartner in der Region erwerben, die sonst nur<br />
schwer erhältlich sind, z. B. für Veranstaltungen der Schwetzinger<br />
Festspiele oder dem Rheingau Musik Festival.<br />
Ein Abonnement beim<br />
<strong>BASF</strong>-Kulturmanagement –<br />
mehr Musik für weniger Geld!<br />
Weitere Informationen siehe S. 79
58 | QUERBE@T<br />
QUERBE@T<br />
Jede Zeit hat ihre eigene Musik – und zu unserer Zeit gehört das breite Repertoire,<br />
das sich Popmusik nennt. Nun denkt der Mensch gerne in Schubladen und hat<br />
die Popkultur deshalb mit vielen Etiketten versehen: z.B. Rock, Pop, Soul und<br />
Jazz, HipHop, Ethno und Chanson. Wenn das nicht mehr weiterhilft, nennt er es<br />
Weltmusik – und wird gelacht, dann ist es Comedy. In der neuen Veranstaltungsreihe<br />
Querbe@t findet sich Popkultur, die quer über alle Genres und Stile hinweg<br />
durch Qualität überzeugt – egal ob New<strong>com</strong>er oder etablierter Star. Ein vielfältiges<br />
Programm frei nach dem Motto einer bekannten Band, die es wissen muss: „It’s<br />
only Rock’n’Roll – but I like it.“
PaQUito D’rivera QUiNtet<br />
PaQUito D’rivera, Klarinette, Saxophon<br />
Diego UrCola, Trompete, Posaune<br />
aleX browN, Klavier<br />
osCar stagNaro, Bass<br />
marK walKer, Percussion<br />
Paquito D’Rivera kennt keine Berührungsängste. Für den Klarinettisten und<br />
Saxophonisten gibt es nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte. Schon<br />
als Jugendlicher legte er alle musikalischen Scheuklappen ab, spielte Bebop,<br />
Latin und Mozart gleichermaßen. Der gebürtige Kubaner ist mehrfacher Grammygewinner.<br />
Im Jahr 2003 wurde er als bisher einziger Künstler sowohl in der<br />
Kategorie Jazz als auch in der Kategorie Klassik ausgezeichnet. Mittlerweile<br />
steht D’Rivera seit über 50 Jahren auf der Bühne und genießt als Protagonist<br />
der „Cross-Cultural-Music“ weltweit Kultstatus. Das Konzert mit dem Paquito<br />
D’Rivera Quintet ist das einzige in Deutschland im Jahr 2010. Unter freiem<br />
Himmel und in unvergleichlicher Atmosphäre verspricht es ein ganz besonderer<br />
Abend zu werden.<br />
QUERBE@T | 59<br />
samstag,<br />
03. Juli 10<br />
21 Uhr<br />
Open Air<br />
Gutsbetrieb<br />
Rehhütte,<br />
Limburgerhof<br />
PreisKategorie h
60 | QUERBE@T<br />
sonntag,<br />
10. okt. 10<br />
20 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie g<br />
soPhie hUNger<br />
soPhie hUNger, Gesang, Klavier, Gitarre<br />
ChristiaN PraDer, Flöte, Gitarre, Gesang<br />
miChael flUry, Posaune<br />
simoN gerber, Bass<br />
JUliaN sartoriUs, Schlagzeug<br />
„1983“<br />
„Sie hat etwas, was die Leute nicht begreifen“. Sophie Hungers musikalischer<br />
Werdegang liest sich wie ein modernes Märchen. Noch vor zwei Jahren war<br />
die 1983 geborene Schweizerin selbst in ihrer Heimat ein vollkommen unbeschriebenes<br />
Blatt. Dann veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Sketches On Sea“.<br />
Die renommierte französische Tageszeitung Libération prophezeit, dass sie<br />
„nicht lange das bestgehütete Geheimnis der Schweiz bleiben wird“. Auch die<br />
deutsche Presse feiert Hunger als Neuentdeckung zwischen folkiger Singer/<br />
Songwriter-Tradition, atmosphärischem Jazz, Indie-Pop und balladeskem<br />
Soul mit endlosen Lobeshymnen. Mit ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz<br />
und einer charismatischen, betörenden Stimme sorgt sie europaweit für Aufsehen.
toK toK toK<br />
toKUNbo aKiNro, Vocals<br />
morteN KleiN, Saxophon, Schlagzeug<br />
JeNs gebel, Keyboard<br />
ChristiaN flohr, Bass<br />
„revolUtioN 69“<br />
Ob „Yesterday“ oder „All my loving“: Die Lieder der Beatles sind längst Evergreens.<br />
Auch ein halbes Jahrhundert nach ihrem Erscheinen hat die Musik<br />
nichts von ihrem zauber verloren. Die Freiburger Band Tok Tok Tok nimmt das<br />
Jubiläum der Fab Four zum Anlass, um mit ihrem Programm „Revolution 69“<br />
zu beweisen, wie gut Beatles und Akustik-Soul zusammen passen. Das Quintett<br />
um die deutsch-nigerianische Sängerin Tokunbo Akinro wurde bereits drei<br />
Mal mit dem German Jazz Award ausgezeichnet. „Zum Schwelgen schön –<br />
Gänsehaut und Entspannung“, schreibt die Hamburger Morgenpost. „Als<br />
Echo auf das inspirierte Saxophon-Spiel Morten Kleins entführt uns Tokunbo<br />
Akinro in ein Universum der Sinnlichkeit.“ meint Le Figaro aus Frankreich.<br />
QUERBE@T | 61<br />
samstag,<br />
27. Nov. 10<br />
20 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
62 | QUERBE@T<br />
Donnerstag,<br />
16. Dez. 10<br />
20 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N<br />
holly williams<br />
holly williams, Gitarre, Klavier, Gesang<br />
Chris ColemaN, Gitarre<br />
„here with me“<br />
Die Musik wurde ihr gewissermaßen in die Wiege gelegt: Holly Williams ist<br />
nicht nur die Enkelin des legendären Hank Williams, sie ist auch in Nashville,<br />
dem Mekka amerikanischer Countrymusik, aufgewachsen. Holly Williams zählt<br />
zu den talentiertesten Vetretern der jüngeren Singer/Songwriter-Generation,<br />
wie sie mit ihrem tiefgründigen Debütalbum „The ones we never knew“ aus<br />
dem Jahre 2005 eindrucksvoll unter Beweis stellte. Eingängige, handgemachte<br />
Popmusik, jedoch ohne die eigenen Wurzeln zu verleugnen. Mit ihrem<br />
neuen Album „Here with me“ und einer Reihe sehr persönlicher Songs macht<br />
Williams nun nach einer längeren Pause wieder in Europa Station.
QUaDro NUevo<br />
mUlo fraNCel, Saxophone, Klarinetten<br />
D.D. lowKa, Kontrabass, Percussion<br />
aNDreas hiNterseher, Akkordeon, Vibrandoneon<br />
evelyN hUber, Harfe, Salterio<br />
„graND voyage“<br />
„Grand Voyage“ – der Titel ist Programm. Seit seiner Gründung 1996 ist Quadro<br />
Nuevo fast ununterbrochen auf Reisen. Annähernd 2000 Konzerte haben<br />
die vier Wahlösterreicher in ganz Europa gegeben, und das nicht nur in Konzertsälen<br />
und auf Festivals, sondern auch als Straßenmusikanten oder nächtliche<br />
Tanzkapelle. Quadro Nuevo gehen vom Tango aus und bereichern diesen<br />
mit europäischen Elementen wie Flamenco, Balkan-Swing, Valse Musette und<br />
eigenen Improvisationen. Die CDs von Quadro Nuevo erhielten den Deutschen<br />
Jazzpreis und kletterten in die Top Ten der Jazz- und Weltmusikcharts.<br />
Easylistening der ersten Güte!<br />
QUERBE@T | 63<br />
Donnerstag,<br />
20. Jan. 11<br />
20 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
64 | QUERBE@T<br />
mittwoch,<br />
23. feb. 11<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie l<br />
viNCe ebert<br />
„freiheit“<br />
„Physik ist sexy“ – das hatten wohl nur wenige geglaubt. Bis Vince Ebert<br />
bewies, wie humorvoll wissenschaftliche zusammenhänge sein können. Seitdem<br />
stürmt der studierte Physiker die Kabarettbühnen der Republik und<br />
erreicht durch Gastauftritte in Fernsehsendungen wie „Ottis Schlachthof“, „TV<br />
total“ oder „Galileo“ ein Millionenpublikum. Nach seinen Erfolgsprogrammen<br />
„Urknaller – Physik ist sexy“ und „Denken lohnt sich“ bietet Vince Ebert mit<br />
seinem neuen Programm rund um das Thema „Freiheit“ wieder intelligentes<br />
Wissenschaftskabarett vom Feinsten.
Camille o’sUllivaN<br />
„DarK aNgel“<br />
Sie zu beschreiben ist schwer: Camille O’Sullivan haucht und faucht, ist lasziv<br />
und elegant, verletzlich und verführerisch. Musikalisch irgendwo zwischen<br />
sanften Chansons und rauer Rockmusik angesiedelt, ist die irische Sängerin<br />
doch kaum zu verorten – sicher ist nur: jeder ihrer Auftritte ist ein Ereignis.<br />
International bekannt geworden durch eigenwillige Interpretationen der Lieder<br />
von Jacques Brel oder Edith Piaf, ist es vor allem auf ihre unnachahmliche<br />
Bühnenpräsenz und ihre ungeheure Ausdruckskraft zurückzuführen, weshalb<br />
die Künstlerin in ihrer Heimat längst Kultstatus geniest. In ihrem neuen Programm<br />
hat O’Sullivan Songs von Nick Cave, Tom Waits und David Bowie im<br />
Gepäck – und sicher auch wieder die ein oder andere burleske Inszenierung.<br />
QUERBE@T | 65<br />
freitag,<br />
11. märz 11<br />
20 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie l
66 | SONDERKONzERTE<br />
SONDERKONzERTE
arrelhoUse Jazzgala 2010<br />
gaye aDegbalola, Gesang und Gitarre<br />
roDDy barNes, Klavier<br />
barNey floyD, Trompete<br />
Jesse JoNes Jr., Saxophon<br />
matt PerriNe, Tuba<br />
barrelhoUse JazzbaND<br />
reimer voN esseN, Klarinette und Leitung<br />
„a Night iN New orleaNs“<br />
Klassischer Jazz mit Charme und Temperament – das ist das Markenzeichen<br />
der Barrelhouse Jazzband. Seit vielen Jahren ist Deutschlands beliebteste traditionelle<br />
Jazzformation bei der <strong>BASF</strong> zu Gast. Ihre Wurzeln liegen im „schwarzen“<br />
New-Orleans-Jazz, Swing und Blues. Bis heute hat sich die Barrelhouse<br />
Jazzband die Ursprünglichkeit und Lebendigkeit dieser Musik bewahrt, gleichzeitig<br />
aber auch regelmäßig neue Elemente eingebracht, nicht zuletzt durch<br />
eine Vielzahl junger Gastmusiker. „A Night in New Orleans“ heißt das Programm<br />
der Barrelhouse Jazzband dieses Mal – und das passt, schließlich sind<br />
die Bandmitglieder selbst Ehrenbürger von New Orleans.<br />
SONDERKONzERTE | 67<br />
Dienstag,<br />
05. okt. 10<br />
19 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie i
68 | SONDERKONzERTE<br />
sonntag,<br />
21. Nov. 10<br />
11 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie o<br />
JUgeND mUsiziert<br />
Preisträger Des bUNDeswettbewerbs<br />
„JUgeND mUsiziert“ aUs rheiNlaND-Pfalz<br />
„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Dies gilt auch für die Teilnehmer<br />
des alljährlich statt findenden Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Doch die<br />
Bundespreisträger aus Rheinland-Pfalz haben auf dem Weg zur musikalischen<br />
Meisterschaft schon ein gutes Stück hinter sich gebracht. Davon kann sich<br />
das Ludwigshafener Publikum auch in diesem Jahr wieder überzeugen. Nachwuchsförderung<br />
bei <strong>BASF</strong> hat Tradition. Bereits zum achten Mal findet das<br />
Preisträgerkonzert im Gesellschaftshaus statt.
NeUJahrsKoNzert<br />
JaNiCe DiXoN, Sopran<br />
DerriCK lawreNCe, Bariton<br />
timothy riCharDs, Tenor<br />
DeUtsChe staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
Karl-heiNz steffeNs, Dirigent<br />
„liebesleiD UND liebesfreUD“<br />
Beschwingt ins neue Jahr mit dem traditionellen Neujahrskonzert! Aufgeboten<br />
werden dieses Mal die schönsten Liebesduette der Musikgeschichte: Mit Prokofieffs<br />
„Romeo und Julia“, Gershwins „Porgy and Bess“ und Bernsteins<br />
„West Side Story“ stehen moderne Klassiker und Broadway-Evergreens auf<br />
dem Programm. Der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der<br />
Leitung ihres Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens stehen dabei hochkarätige<br />
Solisten zur Seite.<br />
Das Restaurant Engel’s am Theater bietet im Anschluss an das Konzert ein<br />
dreigängiges Menü zum Preis von € 29.- an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen<br />
über den Kartenvorverkauf.<br />
SONDERKONzERTE | 69<br />
samstag,<br />
01. Jan. 11<br />
17 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie b
70 | SONDERKONzERTE<br />
sonntag,<br />
20. feb. 11<br />
16 Uhr<br />
Theatersaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie o<br />
Peter PaN<br />
eiN KiNDerKoNzert mit Der<br />
DeUtsCheN staatsPhilharmoNie rheiNlaND-Pfalz<br />
malte arKoNa, Moderation<br />
martiN bäreNz, Musik und Text<br />
UraUfführUNg<br />
Bereits zum fünften Mal präsentiert das <strong>BASF</strong>-Kinderkonzert kleinen und großen<br />
Musikliebhabern eine Uraufführung: Der Heidelberger Komponist Martin<br />
Bärenz lässt die zeitlose Erzählung Peter Pan wieder aufleben. Auf der Insel<br />
Nimmerland erlebt der ewig Kind gebliebene Peter Pan spannende Abenteuer,<br />
bei denen auch sein Widersacher Captain Hook und viele andere märchenhafte<br />
Wesen mit von der Partie sind. Die Moderation übernimmt Malte Arkona,<br />
der den meisten Kindern aus dem Fernsehen bekannt ist: Dort präsentierte er<br />
unter anderem den beliebten „Tigerentenclub“.<br />
Das Konzert richtet sich an Kinder zwischen 5 und 8 Jahren.
„eiNsamKeit UND übersChwaNg“<br />
rüDiger safraNsKi, Lesung<br />
martiN brUNs, Bariton<br />
JaN PhiliP sChUlze, Klavier<br />
mUsiKalisChe lesUNg<br />
Wie kaum eine andere Epoche hat die Romantik ihren besonderen zauber bis<br />
in unsere zeit bewahrt. Sie beflügelt unsere Sehnsüchte und fasziniert als utopischer<br />
Gegenentwurf zu einer als gefühllos empfundenen Welt. Der Germanist<br />
Rüdiger Safranski, bekannt aus dem „Philosophischen Quartett“, liest aus<br />
seinem Bestsellerroman „Romantik. Eine deutsche Affäre“. Der Bariton Martin<br />
Bruns interpretiert dazu Lieder nach Texten von Goethe, Heine und Eichendorff,<br />
die sich mit den zutiefst romantischen Gefühlen Weltschmerz und Übermut<br />
auseinandersetzen.<br />
SONDERKONzERTE | 71<br />
sonntag,<br />
20. märz 11<br />
18 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
soNDer<br />
PaKet<br />
1<br />
PreisKategorie N
72 | NACHWUCHSFÖRDERUNG BEI <strong>BASF</strong><br />
NACHWUCHSFÖRDERUNG BEI <strong>BASF</strong><br />
Die Nachwuchsförderung im Bereich Musik ist ein wichtiger Baustein des kulturellen<br />
Engagements der <strong>BASF</strong>. Wir initiieren und unterstützen Musik-Projekte zur<br />
Förderung von Spitzentalenten, aber auch solche, die junge Menschen und interessierte<br />
Laien an Musik heranführen. Daneben umfasst die Förderung auch Projekte<br />
der Bildenden und der Darstellenden Kunst sowie Tanzprojekte.<br />
Spitzentalente im Bereich Musik fördert die <strong>BASF</strong> nicht nur durch Sponsoring, sondern<br />
auch durch die nachhaltige Begleitung von Künstlerkarrieren im eigenen Konzertprogramm.<br />
Ziel des <strong>BASF</strong>-Kulturengagements ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen<br />
Entwicklung und zur Attraktivität der Metropolregion Rhein-Neckar zu<br />
leisten.
orChestereXPeDitioN (DvD) – Der Digitale weg zUr KlassiK<br />
Eine Entdeckungsreise in die Welt der Klassik bietet die interaktive Lern-DVD<br />
„Orchesterexpedition für Kinder und Jugendliche“ – spielerisch und altersgerecht.<br />
orChesteraKaDemie rheiN-NeCKar<br />
Das Stipendiatenprogramm für junge Orchestermusiker beinhaltet die Einbindung in<br />
verschiedene Orchester in der Rhein-Neckar-Region und ein Aufbaustudium an der<br />
Hochschule für Musik Mannheim.<br />
sChool of roCK<br />
Studenten der Popakademie Baden-Württemberg vermitteln Schülern Popmusik.<br />
Beteiligt sind alle Schultypen in der Metropolregion Rhein-Neckar, von der Hauptschule<br />
und dem Gymnasium bis zur Montessori-Schule.<br />
eNJoy Jazz – masterClasses<br />
Das international renommierte Festival „Enjoy Jazz“ bietet seit 2006 die „Enjoy Jazz<br />
Masterclasses“ an. Hochkarätige Musiker wie Joe Lovano (Saxophon), Bugge Wesseltoft<br />
(Klavier), Erik Truffaz (Trompete), Talvin Singh (Percussion/Schlagzeug) oder Lee Konitz<br />
(Saxophon) waren bei Workshops in Ludwigshafen zu erleben.<br />
ChoreograPheN Der zUKUNft<br />
Spitzentalente aus dem Umfeld der Compagnie Sasha Waltz & Guests können sich in<br />
„vernetzter Selbständigkeit“ frei entwickeln und erhalten die Möglichkeit zum Austausch<br />
mit den Mentoren Sasha Waltz und Jochen Sandig.<br />
JUNges theater im Delta<br />
Das theaterpädagogische Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen, als Schauspieler<br />
eigene Bühnenerfahrung zu sammeln und altersgerechte Inszenierungen zu erleben.<br />
Beim Kindertheaterfestival stellen alle Beteiligten ihre Arbeiten vor.<br />
weitere informationen unter www.basf.de/kultur<br />
NACHWUCHSFÖRDERUNG BEI <strong>BASF</strong> | 73
74 | ENJOY JAzz<br />
ENJOY JAzz<br />
Was 1997 als kleine Veranstaltungsreihe im Karlstorbahnhof Heidelberg begann,<br />
hat sich inzwischen zu einem der weltweit bedeutendsten Jazzfestivals entwickelt.<br />
Enjoy Jazz ist längst zu einem Publikumsmagneten in der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar geworden. Die Künstler loben die inspirierende Atmosphäre des<br />
Festivals und das Feuilleton ist vom Pioniergeist des Festivalprogramms begeistert.<br />
Die FAZ urteilt: „Nicht New York, Montreux oder Den Haag bieten das umfangreichste<br />
Jazzfestival weltweit, sondern Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen.“<br />
Die <strong>BASF</strong> unterstützt Enjoy Jazz seit 2004 als Sponsor und veranstaltet im Rahmen<br />
der Festspielzeit vier eigene Konzerte.
ibi taNga & the seleNites<br />
bibi „bieNveNU“ taNga, Bass, Gitarre, tap dance, Gesang<br />
JeaN DiNDiNaUD – „le ProfesseUr iNlassable“, Turntables<br />
riCo KerriDge, Gitarre<br />
arthUr simoNiNi, Keyboard, Geige<br />
arNaUD bisCay, Schlagzeug<br />
Gäbe es ein Labor, in dem mit Musikstilen experimentiert wird, Bibi Tanga und<br />
sein Mitstreiter Jean Dindinaud alias „Le Professeur inlassable“ wären die Vorsitzenden<br />
dieser Einrichtung. Man kann die beiden Musiker durchaus als Forscher<br />
bezeichnen. Unermüdlich arbeiten sie an der zukunft des Funk. Bibi<br />
Tanga & The Selenites nehmen ihre Hörer mit auf eine wilde Reise durch die<br />
grandiose Geschichte der Funkmusik. Sie legen Afrobeat-Rhythmen über<br />
elektronischen Soul und mischen das Produkt mit außergewöhnlichen<br />
Grooves. Das Ergebnis: eine Musik, die hierzulande so noch nicht zu hören<br />
war. Die französische Band wird das <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus in eine Chillout-Lounge<br />
mit Clubatmosphäre verwandeln.<br />
ENJOY JAzz | 75<br />
sonntag,<br />
31. okt. 10<br />
20 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
76 | ENJOY JAzz<br />
montag,<br />
01. Nov. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie K<br />
mCCoy tyNer QUartet<br />
mCCoy tyNer, Klavier<br />
gary bartz, Saxophon<br />
geralD CaNNoN, Bass<br />
eriC KamaU gravatt, Schlagzeug<br />
Dass McCoy Tyner in John Coltranes Quartett am Klavier saß und bei den<br />
Aufnahmen zum legendären Album „A Love Supreme“ mitwirkte, darf heute<br />
getrost als Allgemeinplatz bezeichnet werden. Eine Liste der Musiker, die mit<br />
ihm gespielt haben und ihn als Vorbild nennen, käme einem „Who is Who“ der<br />
Jazzgeschichte gleich. McCoy Tyners Musik war und ist stilbildend für den<br />
Jazz. Dem klassischen, funktionsharmonischen Spiel setzte er eine neue,<br />
modal begründete Harmonik entgegen. Seine Improvisationen klingen stets<br />
wie eigene kleine Kompositionen, mit einem vorausschauenden Blick für die<br />
Musik und einem unbeirrbaren Instinkt für den Moment. Das McCoy Tyner<br />
Quartet verbindet Jazzgeschichte mit Avantgarde.
harolD lóPez-NUssa trio<br />
harolD lóPez-NUssa, Klavier<br />
feliPe Cabrera, Kontrabass<br />
rUy aDriaN lóPez-NUssa, Schlagzeug<br />
Der Kubaner Harold López-Nussa hat sein musikalisches Leben zunächst mit<br />
einer klassischen Klavierausbildung begonnen, was möglicherweise auch am<br />
Einfluss seiner französischen Großmutter lag. Mit Anfang zwanzig wuchs die<br />
Neugier auf die Musikstile seiner kubanischen Heimat – dem Son, dem Rumba<br />
oder dem Guaguanco – und so begann er, sich diese Musik autodidaktisch<br />
anzueignen. Dass ihm dies auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen ist,<br />
stellte er 2005 unter Beweis, als er beim Montreux Jazz Festival den Solowettbewerb<br />
am Klavier gewann. Mit seinem Trio spielt López-Nussa schnörkellosen<br />
Latin-Jazz – modern, virtuos und fernab folkloristischer Buenavista-Attitüden.<br />
ENJOY JAzz | 77<br />
samstag,<br />
13. Nov. 10<br />
20 Uhr<br />
<strong>BASF</strong>-<br />
Gesellschaftshaus<br />
PreisKategorie N
78 | ENJOY JAzz<br />
mittwoch,<br />
17. Nov. 10<br />
20 Uhr<br />
Konzertsaal,<br />
Pfalzbau<br />
PreisKategorie K<br />
silJe NergaarD<br />
silJe NergaarD, Gesang<br />
hallgrim bratberg, Gitarre<br />
håvar beNDiKseN, Gitarre<br />
Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und wenn das eigene Schicksal<br />
in der Musik zum Ausdruck kommt, berührt uns das um so mehr. Mit ihrem<br />
wundervoll melancholischen Album „A Thousand True Stories“ präsentiert Silje<br />
Nergaard ihre ganz persönliche Sicht über das Leben. Die neuen Songs und<br />
deren Geschichten stellen einen weiteren Höhepunkt in ihrer elf Alben umfassenden<br />
und bald zwanzig Jahre andauernden Karriere dar. Über alle musikalischen<br />
Kategorien hinweg hat sich Nergaard Klassiker der Musikgeschichte<br />
vorgenommen und interpretiert diese in einer kammermusikalischen Besetzung<br />
mit zwei der meistgefragten Gitarristen Norwegens. Das Konzert mit Silje<br />
Nergaard, die ihren ersten Plattenvertrag dem Gitarristen Pat Metheny verdankt,<br />
verspricht ein traurig schöner Abend zu werden.
KARTEN<br />
abonnements<br />
Die Beratung und der Verkauf von Abonnements erfolgen in unserem Büro<br />
<strong>BASF</strong>-Kulturmanagement in der Anilinstr. 2, Gebäude z 24. Neubestellungen<br />
für Abonnements sind auch über das orangefarbene Bestellformular<br />
(Download unter www.basf.de/kultur) möglich.<br />
bitte beachten sie unsere Öffnungszeiten:<br />
montag, mittwoch und freitag von 10 – 13 Uhr und mittwoch von<br />
14 – 17 Uhr. Unser Abonnementbüro ist geschlossen vom 20.12.10 –<br />
07.01.11 und 18. –21.04.11 sowie am 03.06.11 und am 24.06.11.<br />
bitte beachten sie unsere sonder-Öffnungszeiten:<br />
Aufgrund des Umzugs in den Pfalzbau bieten wir unseren Abonnenten von<br />
28.06-16.07.10 Sonder-Öffnungszeiten: Montag-Freitag von 10-16 Uhr.<br />
einzelkarten<br />
Der Einzelkartenverkauf wird über die gängigen Vorverkaufsstellen in der<br />
Region abgewickelt. Eine Auswahl von Vorverkaufsstellen in der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar finden Sie auf den nächsten Seiten. Außerdem können<br />
Sie Einzelkarten schriftlich, telefonisch oder online bestellen. Die<br />
Abwicklung erfolgt über unseren Vertriebspartner fish’n’jam.<br />
wo und wie sie bestellen können:<br />
Bitte beachten Sie, dass für den Kartenversand zusätzliche Gebühren in<br />
Höhe von € 3,00 je Bestellung (€ 3,50 bei Bestellung von 5 oder mehr<br />
Karten) entstehen.<br />
telefonisch: Tickethotline 0621-60 99911 in der zeit von Montag – Freitag<br />
10 – 13 Uhr und 14 – 16 Uhr. Sie werden dann direkt mit unserem lokalen<br />
Vertriebspartner fish’n jam (www.fishnjam.de) in Landau verbunden.<br />
schriftlich: Bestellungen von Einzelkarten erfolgen über das blaue Bestellformular<br />
per Fax (06341-689342), per Brief (fish’n’jam-Ticketcenter-<br />
Service, Industriestrasse 2, 76829 Landau) oder per E-Mail<br />
(callcenter@fishnjam.de).<br />
online: Der Webshop befindet sich auf www.basf.de/kultur. Die Einzelkartenbestellungen<br />
werden durch unseren lokalen Vertriebspartner fish’n’jam<br />
in Landau bearbeitet. Es besteht die Möglichkeit zu print@home.<br />
beginn des Kartenvorverkaufs: 28.06.10.<br />
| 79
80 |<br />
VORVERKAUFSSTELLEN<br />
bergsträßer anzeiger<br />
Rodensteinstr. 6<br />
64625 Bensheim<br />
Tel. 06251 100816<br />
musik-box bensheim<br />
Hauptstr. 56/im Kaufhaus Gwz<br />
64625 Bensheim<br />
Tel. 06251 610540<br />
Pertsch reisen und Kartenservice<br />
Höfelsgasse 6<br />
66953 Pirmasens<br />
Tel. 06331 76878<br />
Kiosk strauss<br />
Rathausplatz 20<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Tel. 0621 512887<br />
werner lähr<br />
Kiosk am Berliner Platz/Wredestr. 17<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Tel. 0621 515641<br />
tourist-information ludwigshafen<br />
Berliner Platz 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Tel. 0621 512036<br />
thalia buchhandlung<br />
Rathausplatz 8<br />
67227 Frankenthal<br />
Tel. 06233 357221<br />
der pavillon<br />
Landauer Str. 1 A<br />
67346 Speyer<br />
Tel. 06232 539655<br />
tabak weiss<br />
Hauptstr. 61<br />
67433 Neustadt<br />
Tel. 06321 2942<br />
ticket-Neef<br />
Neumarkt 14<br />
67547 Worms<br />
Tel. 06241 23852<br />
zigarren manz,<br />
inh. wolfgang berdel<br />
Obermarkt 20<br />
67547 Worms<br />
Tel. 06241 27668<br />
tourist information<br />
Fruchthallstr. 14<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Tel. 0631 3652316<br />
Pop shop<br />
Spittelstr. 8<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Tel. 0631 64725<br />
mannheimer morgen<br />
P3, 4-5<br />
68161 Mannheim<br />
Tel. 0621 392-1710
mannheimer morgen<br />
O 6 (Kapuzinerplanken)<br />
68161 Mannheim<br />
Tel. 0621 3921710<br />
alte feuerwache mannheim ggmbh<br />
Brückenstrasse 2-4<br />
68167 Mannheim<br />
Tel. 0621 1282 3795<br />
viernheimer tageblatt<br />
viernheim/“bestticket 24“<br />
Robert-Schumann-Str. 1<br />
68519 Viernheim<br />
Tel. 06204 929492<br />
südhessen morgen<br />
Rathausstr. 17<br />
68519 Viernheim<br />
Tel. 06204 6075721<br />
mannheimer morgen<br />
Hauptstr. 20<br />
68526 Ladenburg<br />
Tel. 06203 956010<br />
südhessen morgen<br />
Kaiserstr. 45<br />
68623 Lampertheim<br />
Tel. 06206 159721<br />
südhessen morgen<br />
Nibelungenstr. 40<br />
68642 Bürstadt<br />
Tel. 06206 158701<br />
schwetzinger zeitung<br />
Carl-Theodor-Str. 1<br />
68723 Schwetzingen<br />
Tel. 06202 205-205<br />
schwetzinger zeitung/<br />
gs hockenheim<br />
(mannheimer morgen)<br />
Karlsruher Str. 10<br />
68766 Hockenheim<br />
Tel. 06202 205800<br />
zigarren grimm<br />
Sofienstr. 11<br />
am Bismarckplatz<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel. 06221 20909<br />
bücher Dörner gmbh<br />
Hauptstr. 91<br />
69168 Wiesloch<br />
Tel. 06222 920911<br />
tickets & more<br />
Mainzer Str. 6<br />
(im real-Markt)<br />
76726 Germersheim<br />
Tel. 07274 779279<br />
| 81
82 |<br />
PREISE 2010/11<br />
aboNNemeNt:<br />
wegeN Des UmzUgs iN DeN PfalzbaU wUrDeN Die aboNNemeNtPreise iN<br />
DeN grosseN reiheN eiNmalig Um Ca. 25 % reDUziert. sie bezahleN im<br />
aboNNemeNt folgeNDe Preise:<br />
(alle Preise in Euro)<br />
PreisgrUPPeN i ii iii iv v vi<br />
the big foUr<br />
Abonnement 118,00 104,00 78,00 62,00<br />
Abo Schüler/Studenten* 56,00 46,00<br />
KammermUsiK<br />
Abonnement 86,00 73,00 56,00 36,00<br />
Abo Schüler/Studenten* 50,00 35,00<br />
PreisgrUPPeN für the big foUr, KammermUsiKreihe im KoNzertsaal<br />
i Reihe 1-10<br />
ii Reihe 11-15<br />
iii Reihe 16-20<br />
iv Reihe 21-24<br />
PreisgrUPPeN für the big foUr im theatersaal<br />
i Reihe 1-11 I 1. Rang, Logen rechts und links I 1. Rang, Reihe 1-2<br />
ii Reihe 12-16 I 1. Rang, Reihe 3-4<br />
iii Reihe 17-20 I 1. Rang, Reihe 5 I 2. Rang, Logen rechts und links I 2. Rang, Reihe 1-2<br />
iv Reihe 21-22 I 2. Rang, Reihe 3-6<br />
siNfoNieKoNzerte<br />
Abonnement 82,00 76,00 67,00 61,00 45,00 37,00<br />
Abo Schüler/Studenten* 55,00 40,00 30,00<br />
PreisKategorie a
PREISE | 83<br />
aboNNemeNt:<br />
wegeN Des UmzUgs iN DeN PfalzbaU wUrDeN Die aboNNemeNtPreise iN<br />
DeN grosseN reiheN eiNmalig Um Ca. 25 % reDUziert. sie bezahleN im<br />
aboNNemeNt folgeNDe Preise:<br />
(alle Preise in Euro)<br />
PreisgrUPPeN i ii iii iv v vi<br />
bUNte reihe<br />
Abonnement 78,00 72,00 50,00 36,00<br />
Abo Schüler/Studenten* 39,00 29,00<br />
PreisgrUPPeN für bUNte reihe im KoNzertsaal<br />
i Reihe 1-10<br />
ii Reihe 11-15<br />
iii Reihe 16-20<br />
iv Reihe 21-24<br />
PreisgrUPPeN für bUNte reihe im theatersaal<br />
i Reihe 1-11 I 1. Rang, Logen rechts und links I 1. Rang, Reihe 1-2<br />
ii Reihe 12-16 I 1. Rang, Reihe 3-4<br />
iii Reihe 17-20 I 1. Rang, Reihe 5 I 2. Rang, Logen rechts und links I 2. Rang, Reihe 1-2<br />
iv Reihe 21-22 I 2. Rang, Reihe 3-6<br />
ballettriNg i<br />
Abonnement 124,00 106,00 78,00 46,00<br />
PreisgrUPPeN für ballettriNg i<br />
i Reihe 1-11 I 1. Rang, Logen rechts und links I 1. Rang, Reihe 1-2<br />
ii Reihe 12-14<br />
iii Reihe 15-20 I 1. Rang, Reihe 3-5 I 2. Rang, Logen rechts und links I 2. Rang, Reihe 1-2<br />
iv Reihe 21-22 I 2. Rang, Reihe 3-6<br />
PreisKategorie a
84 | PREISE<br />
aboNNemeNt (alle Preise in Euro)<br />
matiNeeN JUNge PiaNisteN<br />
Abonnement 81,00 61,00<br />
Familienabonnement 145,00 111,00<br />
Abo Schüler/Studenten* 49,00 34,00<br />
* Ermäßigung gilt nur bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.<br />
soNDerPaKete (alle Preise in Euro)<br />
PreisgrUPPeN i ii iii iv v vi<br />
Fokus: Romantik 98,00 68,00<br />
Musiker der zukunft 98,00 68,00<br />
Meisterstücke 98,00 68,00<br />
Abenteuer Hören 85,00 65,00<br />
Die Sonderpakete sind schriftlich (per Bestellkarte), telefonisch (unter Tel. 0621 60-99911) oder per Mail (callcenter@fishnjam.de,<br />
bitte Bankverbindung angeben) zu erwerben.<br />
Die Anzahl der Pakete ist begrenzt. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung.<br />
Sonderpakete sind erhältlich bis 08.10.2010.<br />
Sollten Abonnenten Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gut geschrieben.<br />
Sollten Kunden mehrere Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gut geschrieben.<br />
PreisKategorie a
eiNzelKarteN (alle Preise in Euro)<br />
PreisgrUPPeN i ii iii iv v vi<br />
Benefizkonzert 75,00 60,00 40,00 25,00<br />
Kategorie A 56,00 51,00 42,00 37,00<br />
Kategorie B* 47,00 41,00 34,00 29,00<br />
Kategorie C* 42,00 38,00 30,00 23,00<br />
Kategorie D* 40,00 37,00 28,00 21,00<br />
Kategorie E* 39,00 36,00 33,00 25,00 21,00 18,00<br />
Kategorie F* 39,00 35,00 26,50 22,00<br />
Kategorie G 25,00 22,00 19,00<br />
Kategorie H 29,00<br />
Kategorie I 36,00 32,00 25,00 18,00<br />
Kategorie K 35,00 30,00 25,00<br />
Kategorie L 28,00 23,00 18,00<br />
Kategorie N* 23,00<br />
Kategorie O 12,00 Kinder 7,50 Familienkarte 25,00<br />
Kategorie P 12,00 Romantik: Einführungsvortrag<br />
* Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen mit der Familienkarte ca.<br />
35 % Ermäßigung auf den regulären Preis (ausgenommen Veranstaltungen der Reihen Querbe@t und Enjoy Jazz).<br />
Schüler und Studenten erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung<br />
50 % Ermäßigung in den unteren Preisgruppen (nur soweit verfügbar, ausgenommen Veranstaltungen der Reihen Querbe@t und<br />
Enjoy Jazz).<br />
Last-Minute-Tickets zu 5 € für Schüler und Studenten bei den klassischen Konzertveranstaltungen in der unteren Preisgruppe.<br />
Erhältlich 15 Minuten vor Konzertbeginn gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (nur soweit verfügbar, ausgenommen<br />
Veranstaltungen der Reihen Querbe@t und Enjoy Jazz).<br />
Alle Preise inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühr. Abendkasse zzgl. 2 €.<br />
Für die Konzerte der Reihe Querbe@t sowie für alle Sonderkonzerte sind Karten zusätzlich auch über die Geschäftsstellen, Servicepunkte<br />
und Vorverkaufsstellen des Rheinpfalz Ticket Service erhältlich.<br />
Geschenkgutscheine sind erhältlich im Büro Kulturmanagement.<br />
Alle Einführungsveranstaltungen sind für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzzahl.<br />
Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus stattfinden, haben Sie freie Platzwahl.<br />
PREISE | 85<br />
PreisKategorie a
86 |<br />
SAALPLÄNE<br />
Pfalzbau ludwigshafen<br />
Konzertsaal<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
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43<br />
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14<br />
15<br />
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17<br />
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22<br />
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24<br />
25<br />
26<br />
41<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
41<br />
40<br />
40<br />
39<br />
39<br />
39<br />
Parkett C<br />
38<br />
38<br />
37<br />
36<br />
36<br />
35<br />
6 Rollstuhlplätze +<br />
6 Begleitpersonen<br />
33<br />
1<br />
29<br />
Parkett B<br />
Parkett A<br />
1 1 1 1 1<br />
1<br />
5 Rollstuhlplätze +<br />
5 Begleitpersonen<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
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23<br />
24<br />
25<br />
26
Pfalzbau ludwigshafen<br />
Theatertsaal<br />
SAALPLÄNE | 87<br />
PreisKategorie a
88 |<br />
AGB<br />
PreisKategorie a<br />
allgemeine geschäftsbedingungen für alle abonnements und einzelkarten beim Kulturmanagement<br />
basf se.<br />
Die Vereinbarung von Abonnements und die Ausgabe von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen der<br />
<strong>BASF</strong> SE (= <strong>BASF</strong>) erfolgt ausschließlich zu den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
abonnements<br />
1. Ein Vertrag zwischen der <strong>BASF</strong> und dem Kunden über ein Abonnement kommt zustande,<br />
wenn die <strong>BASF</strong> die Bestellung des Kunden annimmt. Die Bestellung des Kunden soll möglichst<br />
unter Verwendung der im Programmheft beigefügten Abonnementbestellkarte erfolgen.<br />
Mit Rechnungsstellung nimmt die <strong>BASF</strong> die Bestellung des Kunden an.<br />
2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. Das Abonnement verlängert sich jeweils automatisch um die<br />
jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison (= jeweils<br />
der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.<br />
3. Das Abonnement ist übertragbar.<br />
4. Der Abonnent wird der <strong>BASF</strong> Änderungen seiner Anschrift unverzüglich mitteilen.<br />
5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch der Veranstaltungen der <strong>BASF</strong>-Abonnementreihen<br />
zu ermöglichen, ist die <strong>BASF</strong> unter den nachgenannten Voraussetzungen bereit, von<br />
dem Abonnenten, der eine Veranstaltung seiner Abonnementreihe nicht wahrnehmen kann,<br />
die betreffende Eintrittskarte für den freien Verkauf zurückzunehmen. Die Rücknahme erfolgt<br />
ausschließlich im Kartenbüro der <strong>BASF</strong> bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementsausweis<br />
ist dabei im Original vorzulegen. Der Abonnent erhält für die Rückgabe der jeweiligen<br />
Eintrittskarte einen Gutschein im Wert des betreffenden anteiligen Abonnementspreises.<br />
Der Abonnent kann jedoch in einer Saison nur maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen Abonnementreihe<br />
zurückgegeben und hierfür den vorgenannten Gutschein erhalten. Der Abonnent kann den<br />
Gutschein nur für den Kauf einer Eintrittskarte für eine Veranstaltung anderer <strong>BASF</strong>-Abonnementreihen<br />
in der laufenden Saison und in der auf die laufende Saison folgenden Saison im <strong>BASF</strong> Kartenbüro<br />
und soweit verfügbar an der Abendkasse – jedoch nicht in sonstigen Vorverkaufsstellen – einlösen.<br />
Wenn der Gutscheinwert für den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausreicht, ist der Restbetrag<br />
nachzuzahlen. Wird der Gutscheinwert beim Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausgeschöpft,<br />
bleibt der Restwert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins oder seines Restwertes kann der Kunde<br />
nicht verlangen.<br />
6. Falls die zusendung des Abonnementausweises gewünscht wird, hat die zahlung des Kunden per<br />
Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch kann der Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfahren vom<br />
Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die <strong>BASF</strong> die schriftliche Ermächtigung des Kunden. Im Kartenbüro<br />
der <strong>BASF</strong> besteht die Möglichkeit, per Kredit- bzw. EC-Karte zu zahlen. Der Versand des<br />
Abonnementausweises erfolgt auf Kosten der <strong>BASF</strong> und auf Gefahr des Kunden. Die Auswahl des<br />
Transportunternehmers beim Versand erfolgt durch die <strong>BASF</strong>.<br />
7. Für die Ausstellung eines Ersatz-Abonnementausweises erhebt die <strong>BASF</strong> eine Bearbeitungsgebühr<br />
von € 5,–. Für eine Ersatzkarte an der Abendkasse und für vergessene Abonnementausweise erhebt<br />
die <strong>BASF</strong> eine Gebühr von € 2,–. In der Abonnementreihe „Sinfoniekonzerte“ und „Bunte Reihe“ ist<br />
ein Umtausch auf den jeweils anderen Tag grundsätzlich möglich. Der Tausch erfolgt ausschließlich im<br />
Kartenbüro der <strong>BASF</strong> bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementsausweis ist dabei im<br />
Original vorzulegen. Für den Tausch wird eine Gebühr von € 3,– pro Karte erhoben. Ein Anspruch auf<br />
die bestehenden Plätze des Abonnenten für den anderen Tag besteht hierbei nicht.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN | 89<br />
einzelkarten<br />
1. Die <strong>BASF</strong> führt keinen Vorverkauf für Einzelkarten durch.<br />
2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglichkeiten, Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben:<br />
a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen, die an das Ticketsystem CTS angebunden sind.<br />
Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen findet sich im Programmheft.<br />
b) Telefonische Bestellung unter 0621-6099911. Bei Anwahl dieser Telefonnummer wird der Kunde<br />
automatisch mit der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in Landau verbunden.<br />
c) Im Online-Webshop unter www.basf.de/kultur.<br />
d) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in Landau<br />
unter Verwendung der im Programmheft enthaltenen Einzelkartenbestellkarte.<br />
Die jeweilige externe Vorverkaufsstelle führt den Vorverkauf in eigenem Namen und auf eigene Rechnung<br />
durch und ist der maßgebliche Vertragspartner des Kunden. Die <strong>BASF</strong> wird nicht der Vertragspartner<br />
des Kunden und ist auch nicht Vertreter oder Erfüllungsgehilfe der jeweiligen externen Vorverkaufsstelle.<br />
3. Ermäßigungen auf Einzelkarten werden Schülern, Studenten und Auszubildenden gegen Vorlage einer<br />
entsprechenden Bescheinigung, beschränkt auf die beiden unteren Preisgruppen gewährt. An der<br />
Abendkasse können Ermäßigungskarten auch für die beiden oberen Preisgruppen erworben werden.<br />
4. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom Umtausch ausgeschlossen.<br />
verbot von aufzeichnungen<br />
Die Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art auf Bild- und/oder Tonträger oder sonstigen Trägern<br />
(z. B. Fotografien, Ton- oder Videoaufzeichnungen) während der Veranstaltung ist nicht gestattet.<br />
verbot von tieren<br />
Wir bitten um Verständnis dafür, dass Tiere in den Veranstaltungsorten nicht erlaubt sind.<br />
termin- und Programmänderungen<br />
Die <strong>BASF</strong> behält sich Termin- und Programmänderungen vor.<br />
haftung<br />
Die <strong>BASF</strong> haftet auf Schadenersatz grundsätzlich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Fall der<br />
einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung der <strong>BASF</strong><br />
jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehbarer Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung nicht<br />
wesentlicher Vertragspflichten ist eine Haftung der <strong>BASF</strong> ausgeschlossen. Vorstehende Haftungsbeschränkungen<br />
bzw. -ausschlüsse gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers<br />
oder der Gesundheit.<br />
Datenschutz und Datenverarbeitung<br />
Die <strong>BASF</strong> bearbeitet die personenbezogenen Daten unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendbaren<br />
Datenschutzbestimmungen. Die Daten des Kunden werden von der <strong>BASF</strong> in dem für die Begründung,<br />
Ausgestaltung oder Änderung des Vertragsverhältnis erforderlichen Umfangs erhoben, verarbeitet und<br />
genutzt. Die <strong>BASF</strong> ist berechtigt, die Daten zur Abwicklung der zahlungen des Kunden an Dritte, insbesondere<br />
Kreditkarteninstitute und Banken, zu übermitteln.<br />
Der Kunde erklärt sein Einverständnis, dass ihm die <strong>BASF</strong> Informationen über kulturelle Veranstaltungen<br />
der <strong>BASF</strong> zusendet und seine personenbezogenen Daten für diesen zweck nutzt. Er kann dieses Einverständnis<br />
jederzeit widerrufen.<br />
schlussbestimmungen<br />
1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wegen Verstoßes<br />
gegen zwingendes Recht nichtig sein oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit der übrigen<br />
Bestimmungen keinen Einfluss.<br />
2. Es gilt das deutsche Recht.<br />
3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.<br />
PreisKategorie a
90 |<br />
ANFAHRT & PARKEN<br />
Mannheim<br />
A 6 Saarbrücken<br />
A 67 Frankfurt<br />
Rathauscenter<br />
Bahnhofstraße<br />
Berliner Straße Berliner Straße<br />
Heinigstraße<br />
A 650<br />
Bad Dürkheim/Neustadt<br />
Maxstraße<br />
Kaiser-Wilhelm-Str.<br />
Pfalzbau<br />
Ludwigstraße<br />
Wredestraße<br />
Dammstr.<br />
Bismarckstraße<br />
B 37<br />
RHEIN<br />
Rheinuferstraße Rheinallee<br />
Berliner<br />
Platz<br />
Mundenheimer Str.<br />
Roonstraße<br />
Mannheim<br />
A 656 Heidelberg<br />
A5, A6 Heilbronn<br />
Konrad-Adenauer-Brücke<br />
Yorckstraße<br />
Halbergstr.<br />
Rheinallee<br />
großer saal<br />
basf-gesellschaftshaus (Casino)<br />
Anilinstr. (Parkplatz)<br />
67063 Ludwigshafen<br />
Das Parken ist gebührenfrei.<br />
theatersaal und Konzertsaal<br />
theater im Pfalzbau<br />
Berliner Str. 30<br />
67059 Ludwigshafen<br />
als besonderen service bieten wir<br />
unseren Kunden die möglichkeit,<br />
das ausfahrtticket für das Parkhaus<br />
Pfalzbau bereits vor dem Konzert an<br />
der abendkasse zu lösen.<br />
gutsbetrieb rehhütte<br />
Speyerer Str. 7<br />
67117 Limburgerhof-Rehhütte
FOTONACHWEISE<br />
Benefi zkonzert<br />
Arcadi Volodos: Uwe Arens<br />
The Big Four<br />
Midori: Timothy Greenfi eld-Sanders<br />
Julia Fischer: Julia Wesely<br />
Patricia Kopatchinskaja: Marco Borggreve<br />
Lisa Batiashvili: Mat Hennek<br />
Kammermusik<br />
Mozart Piano Quartet: Christian Laukämper<br />
Krzysztof Penderecki: Peter Andersen (Schott Promotion)<br />
Frank Peter Zimmermann: Franz Hamm<br />
Piotr Anderszewski: Robert Workman<br />
Radu Lupu: Matthias Creutziger<br />
Matineen<br />
Modigliani Quartett: Andrew French<br />
Emmanuelle Bertrand / Pascal Amoyel: Alvaro Yanez ldd<br />
Trio Jean Paul: Hubert Laukes<br />
Linus Roth: www.wildundleise.de<br />
Wiener Klaviertrio: Nancy Horowitz<br />
Junge Pianisten<br />
Haochen Zhang: Stephen Eastwood Lynx<br />
Sinfoniekonzerte<br />
Florian Uhlig: Friedrun Reinhold<br />
Radoslaw Szulc: Tom Specht<br />
Tatjana Vassiljeva: Felix Broede<br />
Anna Vinnitskaya: Esther Haase<br />
Bunte Reihe<br />
Anna Maria Kaufmann: Manfred Esser<br />
Rufus Beck: Christian Kaufmann<br />
The Puppini Sisters: Magnus Hastings<br />
Joja Wendt: Stephan Pick<br />
Ballettring<br />
Creation 2010 Apocalypse: JC Carbonne<br />
Mémoires d‘Oubliettes: Jason Akira Somma<br />
Sonderkonzerte<br />
Rüdiger Safranski: Peter-Andreas Hassiepen<br />
Querbe@t<br />
Paquito D’Rivera: Lane Pederson<br />
Holly Williams: 2009 Universal Music Group Nashville<br />
Vince Ebert: Frank Eidel<br />
Camille O’Sullivan: Mark McColl<br />
Enjoy Jazz<br />
McCoy Tyner: John Abbott<br />
Bibi Tanga & The Selenites: Planete Aurora<br />
Harold López-Nussa: Planete Aurora<br />
Silje Nergaard: Agentur Bremme & Hohensee<br />
Künstlerstimmen<br />
Sabine Meyer: Thomas Rabsch<br />
Eckart von Hirschhausen: Markus Hauschild<br />
FOTONACHWEISE | 91
92 | TERMINE<br />
TERMINE 2010<br />
03.07.2010 Querbe@t Paquito D'Rivera Quintet<br />
05.10.2010 Sonderkonzert Barrelhouse Jazzband<br />
10.10.2010 Junge Pianisten Klavierduo Naughton<br />
10.10.2010 Querbe@t Sophie Hunger<br />
15./16.10.2010 Bunte Reihe „Cabaret“ mit Anna Maria Kaufmann<br />
17.10.2010 Fokus: Romantik Stadtführung Heidelberg<br />
18./19.10.2010 Sinfoniekonzert James Oxley, Deutsche Staatsphilharmonie RLP, Karl-Heinz Steffens<br />
20.10.2010 Kammermusik Mozart Piano Quartet, Jörg Widmann, Marie Luise Neunecker<br />
24.10.2010 Matinee Modigliani Quartett<br />
31.10.2010 Enjoy Jazz Bibi Tanga & The Selenites<br />
01.11.2010 Enjoy Jazz McCoy Tyner Quartet<br />
03.11.2010 Benefi zkonzert Rafał Blechacz & Dang Thai Son (Auftaktveranstaltung zum Benefi zkonzert)<br />
04.11.2010<br />
07.11.2010<br />
Benefi zkonzert<br />
Fokus: Romantik<br />
Volodos & Friends<br />
Vortrag Prof. Dr. Hubertus Gaßner<br />
11.11.2010 Kammermusik Camerata Salzburg, Alexander Lonquich<br />
13.11.2010 Enjoy Jazz Harold López-Nussa Trio<br />
14.11.2010 Matinee Emmanuelle Bertrand, Pascal Amoyel<br />
17.11.2010 Enjoy Jazz Silje Nergaard<br />
21.11.2010 Sonderkonzert Jugend musiziert<br />
26.11.2010 The Big Four Midori, Özgür Aydin<br />
27.11.2010 Querbe@t Tok Tok Tok<br />
27.11.2010 Ballettring Bolshoi Ballet - Ballet Preljocaj<br />
28.11.2010 Junge Pianisten Haochen Zhang<br />
03./04.12.2010 Bunte Reihe „Der Nussknacker“ mit Rufus Beck<br />
12.12.2010 The Big Four Julia Fischer, Martin Helmchen<br />
16.12.2010 Querbe@t Holly Williams<br />
19.12.2010 Matinee Trio Jean Paul<br />
TERMINE 2011<br />
01.01.2011 Sonderkonzert Neujahrskonzert<br />
15.01.2011 Ballettring Compañía María Pagés<br />
16.01.2011 Junge Pianisten Jue Wang<br />
20.01.2011 Querbe@t Quadro Nuevo<br />
23.01.2011 Matinee Linus Roth, José Gallardo<br />
26.01.2011 The Big Four Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say<br />
28.01.2011 Kammermusik Concertverein Wien, Krzysztof Penderecki<br />
04./05.02.2011 Bunte Reihe The Puppini Sisters & Pasadena Roof Orchestra<br />
13.02.2011 Junge Pianisten Sofya Gulyak<br />
20.02.2011 Sonderkonzert „Peter Pan“. Kinderkonzert mit Malte Arkona<br />
23.02.2011 Querbe@t Vince Ebert<br />
25./26.02.2011 Bunte Reihe „Karneval in Venedig“<br />
27.02.2011 Matinee Berliner Solistenoktett<br />
06.03.2011 Matinee Wiener Klaviertrio<br />
11.03.2011 Querbe@t Camille O‘Sullivan<br />
20.03.2011 Sonderkonzert „Einsamkeit und Überschwang“. Musikalische Lesung mit Rüdiger Safranski<br />
21./22.03.2011 Sinfoniekonzert Florian Uhlig, Deutsche Staatsphilharmonie RLP, Radoslav Szulc<br />
27.03.2011 Junge Pianisten Jinsang Lee<br />
04./05.04.2011 Sinfoniekonzert Tatjana Vassiljeva, Moskauer Philharmoniker, Yuri Simonov<br />
08.04.2011 The Big Four Lisa Batiashvili, Adrian Brendel, Till Fellner<br />
10.04.2011 Matinee 1. Preisträger Banff-Wettbewerb<br />
11./12.04.2011 Sinfoniekonzert Deutsche Staatsphilharmonie RLP, Karl-Heinz Steffens<br />
13.04.2011 Ballettring Aterballetto Reggio Emilia<br />
15.04.2011 Kammermusik Frank Peter Zimmermann, Piotr Anderszewski<br />
03.05.2011 Kammermusik Radu Lupu<br />
06./07.05.2011 Bunte Reihe Joja Wendt<br />
09./10.05.2011 Sinfoniekonzert Anna Vinnitskaya, Deutsche Staatsphilharmonie RLP, George Pehlivanian<br />
10.06.2011 Ballettring Nederlands Dans Theater 1
KÜNSTLERSTIMMEN<br />
EMPFEHLUNGEN VON KÜNSTLERN, DIE BEI <strong>BASF</strong> ZU GAST WAREN<br />
AL DI<br />
MEOLA<br />
Al Di Meola empfi ehlt:<br />
Paquito D’Rivera am 03. Juli 10<br />
„Paquito D’Rivera ist einer der größten<br />
Musiker unserer Zeit. Die fantastische Virtuosität<br />
auf seinen Instrumenten, dem<br />
Saxophon und der Klarinette, sowie sein<br />
ganz persönlicher Sound, versprechen ein<br />
einzigartiges Konzerterlebnis.“<br />
ECKART VON<br />
HIRSCHHAU-<br />
SEN<br />
Eckart von Hirschhausen empfi ehlt:<br />
Vince Ebert am 23. Feb. 11<br />
„Vince und ich arbeiten seit vielen Jahren<br />
intensiv zusammen. Über die Regie- und<br />
Textarbeit entwickelte sich eine tiefe<br />
Freundschaft in einer gemeinsamen Mission:<br />
die idiotische Unterscheidung zwischen<br />
E und U zu überwinden. Dazu ist<br />
uns jedes Mittel recht. Bühnenprogramme,<br />
Fernsehen oder Bücher. Und was keiner<br />
für möglich gehalten hat: Man kann auch<br />
eine Zielgruppe treffen, die sich geistig<br />
bewegt!“<br />
SABINE<br />
MEYER<br />
Sabine Meyer empfi ehlt:<br />
Krzysztof Penderecki, Concertverein<br />
Wien am 28. Jan. 11<br />
„Ich halte Krzysztof Penderecki nicht nur<br />
für eine herausragende Persönlichkeit,<br />
sondern sicher für einen der bedeutendsten<br />
Komponisten der Gegenwart.<br />
Seit vielen Jahren bewundere ich den Einfallsreichtum<br />
und die Konsequenz seiner<br />
musikalischen Sprache. Vor allem aber<br />
spürt man in jedem seiner Werke den<br />
Respekt gegenüber dem ausübenden<br />
Musiker.“<br />
DAVID<br />
GERINGAS<br />
David Geringas empfi ehlt:<br />
Tatjana Vassiljeva am 04./05. Apr. 11<br />
„Ich kenne Tatjana bereits seit vielen Jahren.<br />
Sie zählte zu meinen herausragenden<br />
Meisterschülern an der Musikhochschule<br />
Hanns Eisler in Berlin und bis heute verfolge<br />
ich ihre Karriere mit großer Freude.<br />
Tatjana verfügt nicht nur über eine stupende<br />
Technik, auch ihr tief empfundener<br />
Ton hat eine unglaubliche Wärme. Mit ihrer<br />
Ausstrahlung und ihrer Bühnenpräsenz<br />
begeistert sie den Hörer von der ersten<br />
Minute an.“