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Arbeitskreisgruppensprecher Sitzung, 18.02.2004 - Bad Endorf

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Leitbild <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> 2013<br />

Protokoll der Arbeitskreissprecher-<strong>Sitzung</strong> am <strong>18.02.2004</strong> im Haus des Gastes<br />

1. AK: Ortsbild & Infrastruktur<br />

Sprecher: Herr Kotiers<br />

Status: An diesem AK beteiligen sich von anfangs 20 <strong>Endorf</strong>ern jetzt noch sehr<br />

engagiert und professionell elf Bürger. Es wurden ausführliche Recherchen zu Logistik<br />

und Ortsumfahrung von <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> erstellt. Schwerpunkt der Diskussionen im AK war die<br />

Verkehrssituation in und um <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>. Seit dem 3. Dezember 2003 wurden drei<br />

Projektgruppen gebildet, Projektleiter sind unterstrichen.<br />

I. Hochriesstraße mit Tempo 30 (Kurachse)<br />

Frau Grimm, H. Schelle, H. Barth, Frau Ganserer<br />

II. Ortsverschönerung der Ortsstraße, Geschäftsleute und Hausbesitzer<br />

einbeziehen – Absprache mit dem Gewerbeverein bzw. mit dem<br />

AK Handel und Gewerbe ist empfehlenswert<br />

Frau Scharold, Herr Unverdorben, Herr Linseis, Frau Tiefenthaler, Herr Monat,<br />

Herr Schelle, Herr Hein ¹<br />

III. Verkehrsentlastung<br />

Herr Rosinger, Herr Barth, Frau Scharold, Herr Wiesholler<br />

¹ Herr Hein hat ein interessantes Projekt im Arbeitskreis Gäste und Tourismus vorgestellt.<br />

Da dieses Projekt besser zum Thema Ortsverschönerung passt, wurde Herr Hein<br />

gebeten, es hier nochmals vorzustellen. Nach dem Vorbild „Freisinger Bär“, der in allen<br />

künstlerischen Formen und Farben im Stadtbild von Freising auftaucht, soll der „<strong>Endorf</strong>er<br />

Hund“ oder auch ein anderes Symbol des Ortes (z.B. künstlerisches Quellensymbol) die<br />

Geschäftsstraßen verschönern und attraktiver machen.<br />

Spielregeln für den Arbeitskreis Ortsbild und Infrastruktur:<br />

- Der große Arbeitskreis trifft sich alle zwei Monate<br />

- Hinweis an AK-Teilnehmer/Erinnerung per eMail<br />

- Standardisiertes Vorgehen in Projektgruppen durch Projektstartbrief<br />

- Im großen AK werden sämtliche Projekte weiter beobachtet<br />

- Bringschuld der relevanten Infos an die AK-Teilnehmer durch die „beauftragten“<br />

Gemeinderäte<br />

- Veröffentlichung der Protokolle im Internet<br />

Speziell um die Problemsituation der Straßen in Antwort zu lösen wurde für den<br />

Mittwoch, 31. März ,ein Informationsabend im Antworter Feuerwehrhaus mit und für<br />

Antworter Bürger angesetzt. Es soll kurz umrissen werden „Was möglich ist und wie“.<br />

Der Sprecher des Gesamt -AK mit den Unterprojekten bleibt Herr Kotiers.<br />

Folgende Themen wurden im AK bisher schwerpunktmäßig behandelt:<br />

Ergebnisse & Empfehlungen:<br />

Bahnlinie Obing. Ein Projekt, das im AK kritisch diskutiert und nur negativ für <strong>Bad</strong><br />

<strong>Endorf</strong> gesehen wird. Hauptproblem: Die Finanzierung<br />

Langfristiges Projekt, Realisierung fraglich<br />

Verkehrssituation <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> beruhigen. Der AK sieht die Notwendigkeit eines<br />

Gesamtkonzepts für <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> und Umgehung. Eine Ortsumfahrung um <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>


ist nur eine notwendige Maßnahme für <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>, die nur langfristig zu verwirklichen<br />

ist. Ein Museum/Heimatmuseum wäre für den Ort interessant<br />

Hemhofer Ortsdurchfahrt – Markierung für Fahrradfahrer (Sicherheitsstreifen).<br />

Herr Dipl. Kaufmann Norbert Herrmann (professioneller Moderator der bisherigen<br />

<strong>Sitzung</strong>en der Arbeitskreissprecher) war bei der letzten <strong>Sitzung</strong> am 8. Januar als<br />

Gesprächsleiter anwesend und hat allen Projektgruppen und dem AK seine Mitarbeit<br />

angeboten und nimmt nach Aufforderung daran teil. Seine Strategieempfehlungen:<br />

- Was möchte ich mit dem AK erreichen?<br />

- Wie mache ich den AK wirksam?<br />

- Leitbild sollte für <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> erarbeitet werden<br />

- Zielsetzung des AK (1 oder 2 Projekte planen)<br />

- Perspektiven von diesem AK – wie geht´s weiter<br />

Am 4. März findet im Cafe Winkler um 19.00 Uhr wieder ein Gesamttreffen des<br />

Arbeitskreises statt.<br />

2. AK: Bevölkerung & Gesellschaft<br />

Sprecher: Herr Krug<br />

Status: Dieser AK arbeitete mit durchschnittlich sechs Teilnehmern.<br />

Der AK kann wegen der Nähe mit anderen Themen auch mit dem AK „Politik & Soziales“<br />

zusammengelegt werden. Die dortigen Arbeitskreis-Mitglieder erklärten sich mit der<br />

Zusammenlegung einverstanden, möchten jedoch die begonnenen und derzeit<br />

diskutierten, kurzfristig umsetzbaren Themen erst abschließend behandelt wissen, bevor<br />

man sich ggf. auf neue Schwerpunkte konzentriert. Als erster gemeinsamer Termin wird<br />

der 28. April vorgeschlagen. Die nächsten Termine sind Donnerstag, 11. März, Mittwoch,<br />

31. März angesetzt. Die neue Leitung könnte von Herrn Buchetmann übernommen<br />

werden.<br />

Folgende Themen wurden im AK bisher schwerpunktmäßig behandelt:<br />

I. Hauptamtlicher Pressemann<br />

Ein hauptamtlicher Pressemann für die Gemeinde wäre wünschenswert. Hierzu<br />

werden bei der nächsten <strong>Sitzung</strong> Herr Linseis und Herr Ehrgott zu Gesprächen<br />

eingeladen. Bei einem weiteren Termin Herr Kluge.<br />

In der Gemeindeverwaltung müsste ein Verantwortlicher benannt<br />

werden und den Gremien, der Bevölkerung und den Medien als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen. (So wie es vor einem Jahrzehnt Herr Bomba in der<br />

Kurverwaltung als Presse-Verantwortlicher war). Die Informationspolitik der<br />

Marktgemeinde müsste verbessert werden.<br />

II. Bürgerinformation<br />

Für die Bürgerversammlung sollen die Bürger vorab die Möglichkeit haben<br />

Anregungen und Diskussionsgrundlagen einzureichen. Hierzu soll im Vorfeld über<br />

„Der <strong>Endorf</strong>er“ und die „<strong>Endorf</strong>er Nachrichten“ Flugzettel an die Bürger verteilt<br />

werden auf welche Anregungen geschrieben werden können. Somit könnten sich<br />

die Verantwortlichen in der Gemeinde schon vor der Versammlung eingehend mit<br />

speziellen Fragen beschäftigen und auf die Bürgerversammlung vorbereiten.<br />

Informationen bei der Versammlung sollten ansprechend aufbereitet werden.<br />

(Medieneinsatz, Tischvorlagen etc.)


III. Lob- und Kritikbogen – vormals „Kummerkasten“<br />

Frau Beate Bolz entwarf einen Vorschlag, mit dem Ideen, Lob und Kritik der<br />

Bürger künftig besser an die Gemeinde herangetragen werden könnten. Das<br />

Formular soll auf der Rückseite noch Erläuterungen und für die Verwaltung einen<br />

Organisationsvermerk tragen und wäre als „feed-back-Bogen“ am leichtesten<br />

auswertbar. Der Lob- und Kritikbogen soll publiziert und an die <strong>Endorf</strong>er Haushalte<br />

verteilt werden. Ebenso soll er in der Kurverwaltung, in Pfarreien, bei der<br />

Bürgerversammlung, Vereinen usw. verteilt werden.<br />

IV. Mülltourismus<br />

Die Müllcontainer, bei denen meistens die Sauberkeit am Standort zu wünschen<br />

übrig läßt, sollten nach Möglichkeit ansprechend gestaltet werden ( Begrünung).<br />

Über Alternativ-Standorte z.B. bei großen Märkten wie Aldi etc. sollte nachgedacht<br />

werden. An den Container-Plätzen sollte man gewöhnlich immer die gleichen<br />

Entsorgungsmöglichkeiten vorfinden (z.B. Papier/Glas/...), ansonsten ist der<br />

Wertstoffhof anzufahren.<br />

Der Wertstoffhof, der z.B. durch weitere Papiercontainer, die im Ort abgezogen<br />

werden, zu klein wird, müsste erweitert werden. Der Platz in westlicher Richtung ist<br />

durch das Hackschnitzelheizwerk begrenzt. In südlicher Richtung wäre noch<br />

ausreichend Platz vorhanden. Hierzu müsste im Bauhofgelände lediglich eine<br />

Umlagerung erfolgen. Der Haufen für Grünabfälle sollte von der jetzigen Stelle am<br />

Wanderweg nach Bergham – Simsseemoos in den südlichen Teil des Bauhofes<br />

umgelagert werden, wo er für wandernde Gäste und Bürger kaum mehr sichtbar<br />

ist.<br />

V. Plakatierungsverordnung<br />

Eine Satzung des Marktes <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> zur Plakatierung liegt bereits zur<br />

Abstimmung und Beschlussfassung vor. Der Arbeitskreis möchte hierzu noch<br />

einen eigenen Entwurf einbringen (Vorlage der Gemeinde Bernau) der das wilde<br />

Plakatieren in folgender Form beschränken will:<br />

Die Plakate sind in der Verwaltung abzugeben, welche sie gegen Gebühr in dafür<br />

vorgesehene Hinter-Glas-Flächen aufhängt.<br />

VI. Bauernmarkt<br />

Ein Bauernmarkt oder Grüner Markt soll am Kirchplatz initiiert werden –<br />

Zusammenarbeit Leader Plus (Herr Doll)<br />

Ziel dieser Maßnahmen:<br />

Stärkung und Förderung des Zusammenhaltes innerhalb der Gemeinde, es sollten<br />

Anstrengungen unternommen werden, um das Leben ins Dorf zurückbringen, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Endorf</strong> sollte ein Ort für Jung & Alt sein und die Einbeziehung der Bürgerschaft in die<br />

Gemeindearbeit und –politik ist aktiv zu fördern.


Stellungnahme des Bürgermeisters:<br />

Herr Bürgermeister Hofstetter stimmt Herrn Krug zu, dass die Informationspolitik und die<br />

Pressearbeit noch verbesserungsfähig sind.<br />

Stellungnahme von Herrn Norbert Herrmann:<br />

Der Lob & Tadel Bogen könnte sich als Bummerang erweisen, wenn nicht schon im Vorfeld die<br />

Verantwortlichen in der Verwaltung einen festgelegten Spielraum erhalten, um das Problem auch<br />

letztendlich lösen zu können. Für die Beschwerden und Vorschläge der Bürger müßen auch, wenn<br />

irgendwie möglich, Lösungen gefunden werden, da sonst der Bürger enttäuscht reagiert. Damit<br />

wäre der Bürger für die Leitbildidee kaum mehr erreichbar. Sollte das Beschwerdemanagement in<br />

der neuen Form nicht voll umsetzbar sein, sollten die Bürger weiterhin direkt in den Referaten der<br />

Gemeinde anrufen, faxen oder dorthin schreiben.<br />

3. AK: Wirtschaft & Gewerbe<br />

Frau Döppel (AK mit bis zu 15 Mitgliedern, meist Mitglieder im Gewerbeverein) weist<br />

daraufhin, dass dieser Arbeitskreis sich weniger mit einzelnen Projekten beschäftigt,<br />

sondern an einer Definition für das gesamte zukunftsorientierte Leitbild arbeitet bzw.<br />

danach fragt. z.B. Gewerbestruktur, Gästestruktur, Verkehrssituation, Parktplätze etc.<br />

Hierzu wäre ein Informationsabend mit Herrn Immich wünschenswert – „Welche Vision<br />

der Ortsplanung hat Herr Immich?“ Stichwort: Umgehungsstraße<br />

Ein Hotelinvestor wird für sehr dringend erforderlich gehalten.<br />

Zusammen mit der Projektgruppe Ortsverschönerung – Ortsdurchgangstraße vom AK<br />

Ortsbild & Infrastruktur will man sich konstruktiv zusammensetzen.<br />

Der Tourismus wird als Kernthema des Ortes <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> angesehen.<br />

Das Alleinstellungsmerkmal ist das Jodquellwasser. Der AK legt Wert auf die<br />

Präzisierung des Leitbildes.<br />

Ergebnisse & Empfehlungen<br />

Es ist ein Gesamtkonzept Gewerbe zu <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> erforderlich.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Das Innerortgewerbe sollte stärkere Priorität erhalten. Hierunter fallen auch<br />

mehr Parkplätze.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> als Kurort sollte mit gezielten Maßnahmen gestärkt werden<br />

Stellungnahme von Herrn Krug:<br />

Herr Krug ist der Meinung, dass sich gerade das Gewerbe mit konkreten Projekten beteiligen<br />

müßte. So zum Beispiel bei der Verbindung Kreuzstraße – Gewerbegebiet (Bepflanzung,<br />

Gewerbepräsentierung etc. )<br />

Stellungnahme Herr Bürgermeister:<br />

Die Immich Studie und deren Pläne für einen Rückbau der Durchgangsstraße seien bereits wieder<br />

10 Jahre alt und ohne Umgehungsstraße unbrauchbar.<br />

Dennoch werde bald über eine Abschlussarbeit von 60 Studenten der TU München, die Ende<br />

letzten Jahres in <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> vor Ort waren, informiert. Das Thema der Arbeit der fertig<br />

ausgebildeten Architekten und Ingenieure für kommunale Straßenbauämter etc. , die in 4-5er<br />

Gruppen agierten, war eine Lösung für die <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>er Verkehrsproblematik.


4. AK: Gäste & Tourismus:<br />

Sprecher: Herr Kerl<br />

Status: 15-20 Teilnehmer umfasst der AK, der sich durch hohe Motivation der<br />

Teilnehmer auszeichnet. Die gute Unterstützung durch die Kurverwaltung wird begrüßt.<br />

Da bei dem Arbeitskreis zwei Angestellte der Gemeinde / Kurverwaltung mitarbeiten,<br />

konnten einige Projekte schneller umgesetzt und kompetente Fachleute der GWC für die<br />

Mitarbeit gewonnen werden. Der Gesamt AK trifft sich am 3. März im „Alten<br />

Ziehbrunnen“.<br />

Umsetzung folgender Projekte:<br />

Ausbau des Golftourismus: Hierzu wurde bereits eine eigene Internetseite auf der<br />

Homepage von bad-endorf.de eingerichtet mit einer dynamischen Übersicht über das<br />

15 Golfplätze umfaßende Golfangebot rund um <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>. Zusätzlich wird eine<br />

aktive Bewerbung im Golf Journal Bayern mit speziellen Anzeigen betrieben und es<br />

werden auch Golf-Karten für sechs Golfplätze in der Region im Kur- und<br />

Tourismusservice verkauft.<br />

Die Finanzierung erfolgte durch den Golf Club Höslwang, dem Verkehrs- und<br />

Verschönerungsverein und die Gemeinde zu je 1/3. Das Projekt konnte bereits<br />

umgesetzt worden und gilt vorerst als abgeschlossen.<br />

Projektgruppe: Qualitätsoffensive Wandern (Herr Remmelberger, Herr Schulz,<br />

Herr Helfmeyer):<br />

Diese Gruppe möchte ihre Vorschläge zum weiteren Ausbau Wandertourismus<br />

(Themenwege, Beschilderung, Wanderführer etc.) am Mittwoch, den 24. März in der<br />

Simssee Klinik präsentieren. Informiert werden sollen zunächst die Gemeinderäte und<br />

Projektleiter von Leader Plus.<br />

Initiierung der Gästebefragung (Herr Monat, Frau Tiefentaler, Herr Remmelberger):<br />

Die weitere Arbeit obliegt nunmehr der Kurverwaltung, der GWC und der FH<br />

Rosenheim (Prof. Benatzki). Ziel ist, die bisher unterschiedlichen Aktionen und<br />

Ansätze zur Befragung von Gästen & Patienten miteinander zu verbinden, um zu<br />

schlüssigen Aussagen über die Gästezufriedenheit zu kommen.<br />

Weitere bisherige Kernpunkte:<br />

Die Situation von <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>: Der AK sieht die Jodquelle als das<br />

Alleinstellungsmerkmal von <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>. Die Lebensqualität von Einheimischen &<br />

Gästen ist zu gleichen Teilen zu beachten. Die Bevölkerung sollte aus Sicht des AK<br />

ihre Einstellung zum Tourismus verbessern, weil hiervon entscheidend die Prosperität<br />

des Ortes abhängt. Von der GWC aus wird der AK durch Frau Neszmerak (im GWC<br />

Marketing) und Herrn Quistorf (Chiemgau Thermen) unterstützt.<br />

Infrastruktur & Verkehrssituation sollten nach Ansicht des AK verbessert werden.<br />

Das bedeutet auch, dass Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie im Ort auf eine<br />

breitere Basis gestellt und weiter angehoben werden sollten.


5. AK: Kultur & Bildung<br />

Sprecher: Herr Aiblinger<br />

Status: In diesem AK beteiligten sich ca. 10 <strong>Endorf</strong>er Bürger.<br />

Folgende Themen wurden im AK bisher schwerpunktmäßig behandelt:<br />

Belebung des Kirchplatzes mit Veranstaltungen. Offene Kultur & Bildungsarbeit, die<br />

Begegnungen zwischen <strong>Endorf</strong>ern und Gästen ermöglicht.<br />

Weiterhin auch ein bodenständiges Kulturangebot.<br />

Ergebnisse & Empfehlungen<br />

Es bedarf eines Gesamtkonzepts „Kulturmarketing“. Über die traditionelle<br />

Vereinsarbeit hinaus sollte die Kulturarbeit auf eine breitere Basis gestellt werden,<br />

eine Kooperation mit „chiemsee art“ wird geprüft und ggf. angestrebt, z. B. im Kurpark.<br />

<strong>Endorf</strong>er Künstler sollten stärker in die Kulturarbeit einbezogen werden.<br />

Ein Kulturweg mit Skulpturen oder zu den einzelnen Filialkirchen und Bundwerkstadln<br />

ist erwünscht.<br />

Kirchplatzbelebung: Adventsmarkt 2004 – mit mehr Beteiligung der Vereine<br />

anstreben<br />

Problem, die Hütten dieses Jahr wieder kostengünstig zur Verfügung zu haben wurde<br />

angesprochen und Lösung in Aussicht gestellt.<br />

An Frohnleichnam ist geplant, selbst den „Kirchenwirt“ zu aktivieren und die<br />

Einnahmen als Spende für die Säuberung der Orgel zu verwenden ( Kosten ca.<br />

20.000 €)<br />

Der Marktsonntag könnte mit dem Aufstellen eines Karussells und mit der<br />

Konzentration auf den Kirchplatz interessanter werden.<br />

Aufbau eines Gemeindearchivs <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Bei der Osterausstellung ist eine Fotoausstellung „<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> wie es früher war“<br />

und die Zusammenarbeit mit Herrn Wolfgang Madl geplant (Ausstellung, Buch über<br />

Feldkreuze und Marterl usw.)<br />

Stellungnahme Bürgermeister:<br />

Lob für großen Einsatz und Engagement von Herrn Aiblinger für den Adventsmarkt, der unbedingt<br />

in gleicher erfolgreicher Weise dieses Jahr wieder stattfinden sollte.<br />

6. AK: Ökologie & Umwelt<br />

Sprecher: Herr Stockinger<br />

Nicht anwesend. Situation nach telefonischer Rücksprache (mit Herrn Helfmeyer).<br />

Status: 5- 10 Teilnehmer waren in diesem Arbeitskreis. Eine Fortsetzung des AK in<br />

2004 ist noch offen. Falls der AK in 2004 weiter besteht, sollten langfristige Projekte<br />

angedacht und die finanziellen Auswirkungen dabei beachtet werden. Grundsätzlich<br />

wünscht sich der AK mehr Beteiligung und Interesse.<br />

Folgende Themen wurden im AK bisher schwerpunktmäßig behandelt:<br />

Gleichgewicht von Umwelt und Natur. Der Wasserverbrauch in der Gemeinde sollte<br />

weiter reduziert werden. Biotope und Natur sollten weiter gestärkt werden. Das<br />

bedeutet: Ausbau alternativer Energien, weniger Flächenversiegelung und<br />

schädliche Emissionen sowie Renaturierungen.<br />

Ergebnisse & Empfehlungen<br />

Initiierung von Aktionstagen „Sauberes <strong>Endorf</strong>“, kurzfristige Umsetzung anstreben<br />

Aufbau einer kommunalen Biogasanlage, mittelfristige Umsetzung angestrebt


Renaturierung Egger Hain. Die Aufwendungen, die seitens der Marktgemeinde<br />

getragen werden müssten, sind evt. Materialbeschaffungen (Riesel für den Weg, o.Ä.)<br />

und ein Bagger zum Reinigen des oberen Teiches.<br />

7. AK: Politik & Soziales<br />

Sprecher: Herr Perl<br />

Nicht anwesend. Situation nach telefonischer Rücksprache (durch Herrn Helfmeyer)<br />

Status: Letztes Treffen 13. Januar 2004. Die Bürger sollten über die Ergebnisse der<br />

Arbeitskreise informiert werden. Es ist zu überlegen, ob dieser AK seine Projekte mit<br />

denen der anderen AK’s verbindet. Der AK wird sich neue Projekte suchen, da die<br />

meisten 2004 abgeschlossen sind. Ein Bürgerforum für die Zukunft ist angedacht, das in<br />

Form von Podiumsdiskussionen agieren soll.<br />

Folgende Themen wurden im AK bisher schwerpunktmäßig behandelt:<br />

Ergebnisse & Empfehlungen<br />

- Übernahme von Patenschaften für Spielplätze.<br />

- Kindergärten , wie viele Kinder haben Plätze. Eine Bedarfsermittlung ist eingeleitet<br />

(Wie viele Kinder sind nicht mit einem Platz versorgt). Dieses Projekt soll gezielt<br />

weiterverfolgt werden.<br />

Zum Thema Kindergärten. Hier sollen die vorhandenen genutzt und keine<br />

neuen entstehen, da hierzu keine Finanzierungsmöglichkeiten gesehen werden.<br />

- Der Rettungsdienst für <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> soll rund um die Uhr sichergestellt werden.<br />

Auch von 0 Uhr bis 8 Uhr morgens. Landrat Dr. Gimple, Vorsitzender vom ZRF<br />

(Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralamierung Rosenheim) hat sich<br />

bereits schriftlich zu den Thema geäußert, kann aber erst eine Zusage machen, wenn<br />

das Gutachten vom Institut für Notfallmedizin hierzu vorliegt.<br />

Die aktuellen Bestimmungen des Katastrophenschutzes sind zu beachten.<br />

- Kanalsanierung: Dieses Projekt ist aufgrund der Finanzsituation ein<br />

mittelfristiges Projekt.<br />

Schlußbemerkung:<br />

Herr Krug stellt fest, für eine Druckform des Leitbildes ist es noch zu früh. Vorschläge zu einer<br />

Druckversion dazu wurden in Form eines Flyers von der Stadt Rosenheim vom Bürgermeister<br />

vorgezeigt. Den Vorschlag den Arbeitstitel vom Leitbild – Das kleine, feine <strong>Bad</strong> als oberstes Ziel zu<br />

ergänzen durch den Begriff: <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> - Die sprudelnde Vielfalt wurde positiv im Sinne der<br />

besseren Identifikation begrüßt und soll beachtet werden. Herr Norbert Herrmann rät aber generell<br />

von einem Motto in diesem Vorstadium ab. Es wird für dringend erforderlich gehalten, dass das<br />

Kursbuch von Herrn Dr. Simon Gspan (ETB Edinger Tourismusberatung) möglichst bald den<br />

Arbeitskreisen als Eckdaten vorliegt um noch zielorientierter weiterarbeiten zu können.<br />

Hinweis des Protollführers<br />

Ergänzungen der einzelnen Schwerpunkte der AK´s wurden der Vollständigkeit wegen aus der AK<br />

Versammlung vom 3. Dezember 2003 herangezogen. Das Protokoll sollte im Sinne einer<br />

Zwischenbilanz der bisher geleisteten Arbeit der einzelnen AK´s von den AK-Sprechern an alle AK-<br />

Mitlieder ausgeteilt, bekannt oder anderweitig zugänglich gemacht werden.<br />

Die Hauptpunkte der jeweiligen Arbeitskreise sind fett und kursiv gedruckt.<br />

Peter Helfmeyer

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