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IHK Magazin Fulda 07-08/2013 - B4B MITTELHESSEN

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<strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Gemeinde<br />

Poppenhausen<br />

Wichtiger Wirtschaftsstandort<br />

an der Wasserkuppe<br />

Tourismus & Gastronomie<br />

Der Dienst am Gast<br />

ist oberstes Gebot<br />

<strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag<br />

Finanzexpertin Susanne Schmidt über<br />

Wege aus dem Krisen-Schlamassel<br />

Markenkampagne<br />

Mit pfi ffi gen Flyern<br />

für die Region <strong>Fulda</strong> werben


BIS ZU 50 %<br />

HEIZKOSTEN SPAREN<br />

MIT NATÜRLICHER WÄRME AUS DER ERDE<br />

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MODERNISIERUNG VON BÜROGEBÄUDEN:<br />

fl Unabhängigkeit von Öl und Gas<br />

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zur Verfügung<br />

fl Die Nutzung von Wärme aus der Erde<br />

ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz<br />

fl Zukunftssichere Investition – bewährte<br />

Technik<br />

fl TERRA THERM Erdwärme GmbH steht<br />

für zertifi zierte Kompetenz, umfangreiche<br />

Erfahrung und erstklassige Referenzen<br />

fl Qualität zum garantierten Festpreis<br />

fl Optionale passive Kühlung ermöglicht<br />

angenehme Raumtemperaturen im Sommer<br />

fl CO 2-frei heizen mit Erdwärme und<br />

ÜWAGWärmepumpeÖko-Tarif<br />

TERRA THERM Erdwärme GmbH<br />

Heinrichstraße 17/19, 36037 <strong>Fulda</strong>, Telefon: 0661 12-83530, Telefax: 0661 12-83535<br />

E-Mail: infoline.terratherm@uewag.de, www.terratherm.de<br />

Sommeraktion<br />

für Unternehmen<br />

und Gewerbe:<br />

500 €<br />

Preisvorteil**<br />

Staatlich gefördert:<br />

pauschal von<br />

2.800 € bis 4.000 €<br />

für Modernisierer<br />

**gültig bis zum 30.09.<strong>2013</strong>,<br />

bei Abschluss einer<br />

Erdwärme-Bohrung<br />

*<br />

*Quelle: HEA


Stefan Schunck,<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Auf regionale<br />

Stärken besinnen<br />

Editorial<br />

Die regionale Tourismusstatistik glänzt im Jahr 2012 mit Rekordzahlen. Jeder<br />

Gast spült Umsatz in die Kassen der Einzelhändler, Hoteliers und Gastronomen.<br />

Keine Frage, Tourismus und Gastronomie sind auch bei uns ein bedeutender<br />

Wirtschaftsfaktor, der viele Chancen bietet, allerdings kein Selbstläufer ist.<br />

Der demographische Wandel verändert die Altersstruktur der Reisenden, der<br />

Branche fehlen Kräfte, und die Globalisierung hat den weltweiten Wettbewerb<br />

um den Gast intensiviert. Zudem steigen Energie- und Lebensmittelkosten. Mit<br />

allen drei Themen müssen wir uns auch vor Ort intensiv auseinandersetzen.<br />

Mit unserem breiten Angebot im Natur-, Kultur-, Sport-, Wellness- und Tagungsbereich<br />

in zentraler Lage haben wir ein großes Potenzial. In unserer Region<br />

punkten Tourismus und Gastronomie immer wieder mit neuen spannenden Ideen,<br />

vielfältigen Dienstleistungen und Produkten. Zahlreiche Auszeichnungen sind<br />

ein Beleg dafür.<br />

Aber es gibt auch einen Investitionsstau. Ein ansprechendes Ambiente, guter<br />

Service und motiviertes, ausgebildetes Personal sind Voraussetzungen für eine<br />

stabile Nachfrage. Nicht zuletzt muss der Internet-Auftritt als Visitenkarte<br />

stimmen. Genügend „Likes“ in sozialen Netzwerken und einschlägigen<br />

Bewertungsportalen gehören ebenfalls zum Standard.<br />

Bewährt hat sich die Verknüpfung von Landwirtschaft, Lebensmittel-Handwerk<br />

und touristischen Leistungen. Der Trend zu frischen regionalen Produkten aus<br />

dem landwirtschaftlichen Kreislauf ist eine Urlaubsattraktion, auf den die<br />

Gastronomie mit dem Rhöner Charme seit zwanzig Jahren erfolgreich setzt.<br />

Gerade erst hat die rührige Initiative mit ihrer Showtruck Tour erfolgreich<br />

Werbung für die Region gemacht. Nicht zuletzt ist der Tourismus ein wichtiger<br />

Imagefaktor für die Region und bietet die Chance, das Interesse an <strong>Fulda</strong> als<br />

Wohn- und Arbeitsort zu steigern.<br />

Fest steht: Wer einmal hier war, kommt gerne wieder. Deshalb muss die Destination<br />

Rhön intensiv vermarktet werden. Es gibt viele Köpfe, Initiativen und<br />

Einrichtungen, die sich um den Tourismus verdient gemacht haben und machen.<br />

Je vernetzter die Region, je einheitlicher der gemeinsame Auftritt, desto besser<br />

das Ergebnis. Die <strong>IHK</strong> versteht sich dabei als Partner aller Beteiligten.<br />

Ihr<br />

Stefan Schunck<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 1


Markenkampagne Region <strong>Fulda</strong><br />

Schwerpunkt: Tourismus und Gastronomie<br />

Individuelle Gästeansprache und persönlicher Service gelten<br />

nach wie vor als ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.<br />

Titel: Fotodesign Wolfgang Fallier, Poppenhausen, www.wolfgangfallier.de<br />

Vorgestellt: Gemeinde Poppenhausen<br />

Tourismus, Landwirtschaft und Gewerbe sind die wirtschaftlichen<br />

Standbeine der Gemeinde am Fuß der Wasserkuppe.<br />

Wege aus dem Krisen-Schlamassel<br />

Auf dem <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag zeigt Wirtschaftsjournalistin<br />

Dr. Susanne Schmidt Lösungen für Europa auf.<br />

11<br />

Mit personalisierten Flyern gleichzeitig für Unternehmen und die Region werben.<br />

12<br />

16<br />

34<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

1 Auf regionale Stärken besinnen<br />

Aus den Betrieben<br />

3 Rund um die Unternehmen der Region<br />

Regionalwirtschaft<br />

10 FD-Nachmittag in München<br />

Von den neuen personalisierten Flyern<br />

profi tieren Unternehmen und Region<br />

Schwerpunkt: Tourismus und Gastronomie<br />

14 „Hoga-Plus“ weiter stärken<br />

Mohammad Asef über neue und alte Ziele des Dehoga <strong>Fulda</strong><br />

Serie Vorgestellt: Gemeinde Poppenhausen<br />

16 Dort, wo die Rhön besonders schön ist…<br />

WRF im Gespräch mit Bürgermeister Manfred Helfrich<br />

20 Kurzportraits<br />

Unternehmen in Poppenhausen<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

24 Weltweit im Geschäft<br />

Wirtschaftsjunioren zu Gast bei FFT Edag<br />

Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

34 Wege aus dem Krisen-Schlamassel<br />

Finanzexpertin Dr. Susanne Schmidt<br />

auf dem <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag<br />

Service<br />

23 Verlagsadvertorial: Gewerbebau<br />

31 Neues aus Berlin und Brüssel<br />

32 Veranstaltungskalender<br />

37 Kurznachrichten<br />

40 Bücher<br />

41 Arbeitsjubiläen<br />

42 Amtliche Bekanntmachungen<br />

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung<br />

zum/zur PraktikerIn im betreuten Wohnen<br />

39 Handelsregister<br />

54 Zum Schluss<br />

54 Impressum<br />

54 WRF: Schwerpunktthema September<br />

Beilage: VWA <strong>Fulda</strong>


Fahrradteilefabrik Büchel<br />

Erhard Büchel ist neuer<br />

Vizepräsident von Coliped<br />

Neuer Vorstand bei Coliped: Vizepräsident<br />

Erhard Büchel mit Präsident Jan Willem<br />

ten Dam (v. li.)<br />

<strong>Fulda</strong>. Erhard Büchel wurde kürzlich in Brüssel<br />

zum Vize-Präsidenten des Dachverbandes europäischer<br />

Produzenten für Fahrradkomponenten<br />

(Coliped) gewählt. Der Geschäftsführer der<br />

Büchel GmbH & Co. Fahrradteilefabrik KG mit<br />

Firmensitz in <strong>Fulda</strong> und Zella-Mehlis vertritt<br />

seit Ende Mai gemeinsam mit Präsident Jan<br />

Willem ten Dam aus den Niederlanden die Interessen<br />

der europäischen Fahrradindustrie.<br />

Die Landesvertreter des europäischen Dachverbandes<br />

votierten einstimmig für den Unternehmer,<br />

der vom deutschen Verband der<br />

Zweiradindustrie vorgeschlagen wurde. Coliped<br />

setzt sich für fairen, freien Wettbewerb<br />

ein und arbeitet im Interesse 370 europäischer<br />

Fahrradkomponentenhersteller mit insgesamt<br />

16.000 Mitarbeitern.<br />

www.buechel-online.com<br />

Job AG<br />

Carsten Heller neuer<br />

Marketingleiter<br />

Carsten Heller<br />

<strong>Fulda</strong>. Seit Anfang Juni ist Carsten Heller<br />

neuer Leiter der Abteilung Marketing und Unternehmenskommunikation<br />

bei der Job AG in<br />

<strong>Fulda</strong>. In der neu geschaffenen Funktion berät<br />

und unterstützt er im Dienstleistungsmarketing,<br />

bei der internen Kommunikation und in<br />

der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Vor seinem Wechsel zur Job AG leitete Carsten<br />

Heller neun Jahre lang die Abteilung Marketing<br />

in der Bundesagentur für Arbeit. „Mit<br />

Carsten Heller gewinnen wir einen ausgewiesenen<br />

Marketingexperten mit langjähriger Erfahrung<br />

im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen“,<br />

so Wigbert Biedenbach, Vorsitzender<br />

des Vorstands der Job AG.<br />

www.job-ag.com<br />

Ihre Anzeige in der<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong><br />

Ich berate Sie gerne!<br />

Jürgen Fröhlich<br />

Freie Handelsvertretung<br />

Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856<br />

E-Mail: juergen.froehlich@gmx.net<br />

BBZ<br />

Stefan Jehn jetzt<br />

zweiter Geschäftsführer<br />

Personalien<br />

BBZ-Geschäftsführer im Schulterschluss:<br />

Stephan Kraus (li.) und Stefan Jehn<br />

<strong>Fulda</strong>. Stefan Jehn ist seit Mitte Juni zweiter Geschäftsführer<br />

des Berufsbildungszentrums in Petersberg.<br />

Der Fachmann für Weiterbildung von<br />

Führungskräften ist seit 1994 im Bildungssektor<br />

tätig und möchte das BBZ als überregionale<br />

Führungskräfteakademie mit Fokus auf kleine<br />

und mittelständische Unternehmen etablieren.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir einen erfahrenen<br />

Weiterbildungsprofi als zusätzlichen Geschäftsführer<br />

gewinnen konnten“, betont<br />

Stephan Kraus, der vor einem Jahr als neuer<br />

Geschäftsführer die Führung übernommen<br />

hatte. Als „Doppelspitze“ mit eigenen Kompetenzfeldern<br />

werden die Geschäftsführer zukünftig<br />

im Schulterschluss agieren.<br />

www.bbz-fulda.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

3


4<br />

TORNOW ERFOLGSTRAINING AM ROSENGARTEN 26 36037 FULDA TEL. 0661 72500 Fax 0661 72501 info@tornow.de www.tornow.de<br />

LERNEN HEISST ENTDECKEN, DASS ES MÖGLICH IST!<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Unsere HIGHLIGHT-SEMINARE <strong>2013</strong>/2014<br />

SICH UND ANDERE FÜHREN<br />

... unter dem Aspekt Humanität,<br />

Wirtscha lichkeit und Wirksamkeit,<br />

in Zeiten knapper Ressourcen. Ständig<br />

wechselnde Anforderungen, weniger<br />

Mitarbeiter, weniger Zeit,<br />

Kostenreduzierungen ...<br />

Wie kann ich dabei gelassen bleiben<br />

– führen und doch Ziele erreichen?<br />

Trainerin: Ortrud E. Tornow & Andrea Beese<br />

Termin: 22 /23. August <strong>2013</strong><br />

Seminarort: Ankermühle, Rheingau<br />

Termin: 14./15. Oktober <strong>2013</strong><br />

Seminarort: Schlossgut Oberambach in Münsing<br />

WIRKUNGSVOLLE FÜHRUNGSRHETORIK<br />

8o Prozent der täglichen Führungspraxis ist<br />

Kommunika on. Die Fähigkeit wirkungsvoll,<br />

zielgerichtet und mo vierend zu sprechen,<br />

gehört zu den wich gsten Handlungskompetenzen<br />

einer erfolgreichen Führungskra .<br />

Termin: <strong>08</strong>./09. Oktober <strong>2013</strong><br />

Seminarort: Am Rosengarten 26, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Referen n: Ortrud E. Tornow<br />

•<br />

•<br />

•<br />

CHARISMATRAINING<br />

Selbstsicherheit und Op mismus sind zentrale<br />

charisma sche Persönlichkeitsmerkmale.<br />

Studien zeigen auf, dass Charisma auf einer<br />

Sammlung von Einstellungen, Eigenscha en<br />

und Verhaltensweisen beruht, die dazu führen,<br />

dass ein Mensch, o auch unabhängig<br />

von seiner Qualifi ka on, von anderen als<br />

Persönlichkeit akzep ert wird.<br />

Ausstrahlung entwickeln<br />

Au ri e op mieren<br />

Souveränität ausbauen<br />

Termin: <strong>08</strong>./09. Oktober <strong>2013</strong><br />

Seminarort: Am Rosengarten 26, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Referen n: Ortrud E. Tornow<br />

VERNETZTES DENKEN IN KOMPLEXEN<br />

SITUATIONEN<br />

… ist die pragma sche Fähigkeit,<br />

unterschiedliche Faktoren einer Situa on<br />

gleichzei g zu berücksich gen und in<br />

Handlungskonzepte zu integrieren.<br />

Termin: 09./10. Dezember <strong>2013</strong><br />

Seminarort: Am Rosengarten 26, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Referen n: Ortrud E. Tornow<br />

TERMINE 2014<br />

SICH UND ANDERE FÜHREN:<br />

30./31. Januar 2014<br />

CHARISMA TRAINING:<br />

13./14. Februar 2014<br />

VERNETZTES DENKEN<br />

IN KOMPLEXEN SITUATIONEN:<br />

06./<strong>07</strong>. März 2014<br />

WIRKUNGSVOLLE FÜHRUNGSRHETORIK:<br />

20./21. März 2014<br />

Ortrud E. Tornow<br />

Cer fi ed Business Trainer<br />

Aus den Betrieben<br />

Desoi<br />

Investition in die Zukunft<br />

Blick auf die neu errichtete „Halle 46“<br />

Kalbach. Rund 1,5 Millionen Euro investierte<br />

die Desoi GmbH in ein neues Firmengebäude.<br />

In einer Feierstunde segnete der Kalbacher<br />

Pfarrer Jens Clobes den Neubau der sogenannten<br />

„Halle 46“. Desoi ist nach eigenen Angaben<br />

weltweit führender Hersteller von Injektionstechnik<br />

und Produkten zur Abdichtung,<br />

Sanierung und Bauwerkserhaltung. „Aufgrund<br />

stetig wachsender Mitarbeiterzahlen unseres<br />

Unternehmens hatten wir ein Platzproblem.<br />

Außerdem wollen wir unsere Betriebsabläufe<br />

weiter optimieren“, begründet Firmeninhaber<br />

Siegfried Desoi den Neubau auf über 1000<br />

Quadratmetern Firmengelände.<br />

40 Büroangestellte und 20 Mitarbeiter aus der<br />

Montageabteilung freuen sich ab sofort über<br />

geräuscharme Raumakustik im neuen Haus,<br />

in dem auch Hochregallager und der Serverraum<br />

neuen Platz fi nden. Durch eine spezielle<br />

Wärmepumpenlösung wird das Haus mit Erdwärme<br />

geheizt und gekühlt. Für dieses nachhaltige<br />

Baukonzept wurde die „Halle 46“ mit<br />

dem renommierten „Daikin Planerpreis“ ausgezeichnet.<br />

Übrigens: Desoi wurde kürzlich für den Hessischen<br />

Exportpreis <strong>2013</strong> nominiert. In der Kategorie<br />

„Innovative Exportstrategien“ startet<br />

der Familienbetrieb mit 30 weiteren Bewerbern<br />

in das Rennen um den begehrten Preis,<br />

der am 1. Juli in der <strong>IHK</strong> Frankfurt vom Hessischen<br />

Wirtschaftsminister verliehen wird.<br />

www.desoi.de


Auszeichnungen für die Region<br />

Die mittelständischen Unternehmen der Region sind Top.<br />

Ein Beleg dafür: die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen<br />

viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufi g auch in Folge<br />

geehrt werden.<br />

Aus den Betrieben<br />

Gersfeld/Wasserkuppe. Insgesamt dreimal wurde das Restaurant<br />

Peterchens Mondfahrt (www.peterchens-mondfahrt.de) auf der<br />

Wasserkuppe von seinen Besuchern ausgezeichnet. Einen ersten<br />

Platz im Wettbewerb um „Hessens schönste Biergärten“ und zwei zweite Plätze in den<br />

Kategorien „Küche Kreativ“ sowie „Edel & fein Dining“ gewann das Peterchens-Team mit<br />

Küchenchef und Geschäftsführer Andreas Rau sowie den Inhabern Boris Kiauka und<br />

Andreas Schubert. Die Preise überreichten Roland Frormann, Geschäftsführer der Rhön<br />

Tourismus und Service<br />

GmbH und Gersfelds<br />

Bürgermeister Peter<br />

Wolff. Wolff betonte,<br />

Peterchens Mondfahrt<br />

habe es geschafft,<br />

durch exzellente Küche,<br />

und ansprechendes<br />

Ambiente ein schönes<br />

Portal für<br />

die gesamten Wasserkuppe<br />

zu schaffen.“<br />

Andreas Schubert, Manfred Helfrich, Boris Kiauka,<br />

Thomas Schreiner und Andreas Rau (v. li.)<br />

Die Umfrage war von<br />

der HJH-Marketing<br />

Agentur aus Alzenau<br />

organisiert worden,<br />

die eine unabhängige Jury mit der Auswertung beauftragt hatte. Im Anschluss an die<br />

offi zielle Preisverleihung waren die Gäste zu einer Küchenparty eingeladen, wo Küchenchef<br />

Rau mit seiner Crew „Edel & fein Dining“ demonstrierte.<br />

<strong>Fulda</strong>. Sieger beim diesjährigen Edag Engineeringwettbewerb „Integration Excellence<br />

Award“ (www.edag.de) wurde ein Studenten-Team der Universität Stuttgart. Über 15<br />

Teams der sogenannten „Formula Student“ hatten sich für den Edag-Award beworben.<br />

Die besten fünf präsentierten ihre Konzepte im Juni einer fachübergreifenden Edag-Jury,<br />

bei der die Formation<br />

der Hochschule<br />

Stuttgart mit zahlreichen<br />

Innovationen<br />

überzeugte.<br />

Weitere Finalteilnehmer<br />

waren Hochschul-Teams<br />

aus Magdeburg, Karlsruhe,<br />

München und<br />

Freiburg. „Bei dem<br />

Die Teilnehmer des 2. Integration Excellence Award<br />

mit der Edag Fachjury nach der Preisverleihung<br />

Wettbewerb sind die<br />

Qualitäten gefragt,<br />

die wir in der täglichen<br />

Projektarbeit benötigen:<br />

Entwicklung technischer Konzepte und Innovationen, Integration und termingerechte<br />

Umsetzung“, betont Jörg Ohlsen, CEO der Edag Group. „Weitere Bewertungskriterien waren<br />

die Projektmanagement und ihre Professionalität bei der Präsentation“, so Jurymitglied und<br />

Senior Project Manager Jork Rother.<br />

„Das Team aus Stuttgart integrierte in ihr Fahrzeug ein Feuerwerk an technischen<br />

Innovationen. Die bearbeiteten Themen wurden außerdem sehr professionell vorgetragen<br />

und präsentiert“, fasste Jörg Ohlsen den Jury-Entscheid zusammen.“<br />

Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 5


6<br />

Aus den Betrieben<br />

Zufall logistics group<br />

Solide Ergebnisse<br />

und ein Jubiläum<br />

Feierten 20 Jahre „Night Star Express“:<br />

(v. li.) Christoph Göbel, Thomas Siefert,<br />

Michael Hamperl und Werner Eckerle<br />

<strong>Fulda</strong>. Im Geschäftsjahr 2012 konnte die Zufall<br />

logistics group insgesamt 269,1 Millionen<br />

Euro erwirtschaften. Damit wurde das Erlösniveau<br />

des Vorjahres behauptet. Auch bei den<br />

Beschäftigtenzahlen verbuchte das Familienunternehmen<br />

einen starken Zuwachs: Allein<br />

in der Region <strong>Fulda</strong> sind 858 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

davon 54 Auszubildende.<br />

Sehr zufrieden ist der Logistikdienstleister vor<br />

allem mit der positiven Entwicklung der Bereiche<br />

Kontraktlogistik und „Night Star Express“.<br />

Neben den soliden Ergebnissen ist<br />

auch das 20-jährige Bestehen der Kooperation<br />

Night Star Express ein Grund zu feiern. Nach<br />

mehreren Stationen in Eichenzell hat der<br />

Nachtexpress-Dienstleister seit 2010 in Michelsrombach<br />

seine Heimat gefunden.<br />

www.zufall.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Pietätgroßhandel Rimann<br />

Leben und Sterben:<br />

Zwei neue Messen in <strong>Fulda</strong><br />

Künzell, <strong>Fulda</strong>. Am 24. August <strong>2013</strong> lädt die<br />

erste Publikumsmesse „Diesseits und Jenseits“<br />

(www.diesseitsundjenseits.de) von 09:00 bis<br />

17:00 Uhr in der Esperantohalle in <strong>Fulda</strong> dazu<br />

ein, sich mit Themen wie Leben im Alter, Pfl egeeinrichtung,<br />

Patientenverfügung, Bestattungsvorsorge,<br />

Schmerztherapie, Hospizarbeit,<br />

Seelsorge, Glauben und Sterben, Waldfriedhöfe<br />

und Erinnerungskultur auseinanderzusetzen.<br />

Die Besucher können sich bei Ausstellern,<br />

Organisationen und Selbsthilfegruppen über<br />

deren Arbeit und Erfahrungen informieren,<br />

Fachvorträge anhören und mit Menschen ins<br />

Gespräch kommen.<br />

„Bundesweit gibt es erst wenige Publikumsmessen,<br />

die sich mit dieser Thematik befassen.<br />

Die Messe soll die Menschen dazu anregen, sich<br />

rechtzeitig mit Fragen zu beschäftigen, die gerne<br />

verdrängt werden“, erklärt Veranstalter<br />

Markus Ritz. Der Geschäftsführer des Pietätgroßhandels<br />

Rimann GmbH und Co. KG organisiert<br />

zudem parallel die Bestatterfachmesse<br />

„Sepultura Eventus“ (www.sepultura-eventus.<br />

de), die sich ausschließlich an die Branche richtet.<br />

Noch sind einige Ausstellerplätze frei.<br />

www.rimann-fulda.de<br />

<strong>Fulda</strong>-Marathon und Autohaus <strong>Fulda</strong> kooperieren<br />

<strong>Fulda</strong>. Im Rahmen des 20. <strong>Fulda</strong>-Marathon am 1.September <strong>2013</strong> wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem BMW-Autohaus <strong>Fulda</strong> Krah + Enders eine neue Laufstrecke generiert,<br />

die speziell auch für Firmen und Institutionen gedacht ist. Der BMW-Krah+Enders-City-<br />

Lauf führt über eine Distanz von zehn Kilometern<br />

zu großen Teilen auf der Hauptstrecke des <strong>Fulda</strong>-<br />

Marathons durch das Barockviertel der Innenstadt.<br />

Start und Ziel befi nden sich im Stadion der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong>. Startzeit ist 10:15 Uhr.<br />

Ziel ist es, Menschen dauerhaft für Sport zu begeistern<br />

und so deren Gesundheit aktiv zu unterstützen.<br />

Mit dem neuen Laufangebot sollen auch weniger<br />

trainierte Läufer an eine ambitionierte Strecke herangeführt werden. Für die schnellsten<br />

fünf Teilnehmer eines Unternehmens oder einer Institution erfolgt eine separate<br />

Firmenwertung. www.fulda-marathon.de<br />

Rhöner Charme<br />

Gute Bilanz für<br />

Rhöner Showtruck Tour<br />

Waren drei Tage gemeinsam unterwegs<br />

und verwöhnten die Gäste: Das Team des<br />

Rhöner Charme<br />

Rhön. Mit einem Showtruck war der „Rhöner<br />

Charme“ drei Tage lang quer durch Hessen,<br />

Bayern und Thüringen unterwegs. Der Verbund<br />

von Gast- und Landwirten der Rhön<br />

wollte damit die Bekanntheit der Region Rhön<br />

über die Grenzen hinaus steigern und somit<br />

den Tourismus weiter fördern. Die rund 20<br />

Gastronomen verwöhnten während der Zwischenstopps<br />

in Würzburg, Erfurt und Wiesbaden<br />

über 3000 Passanten mit regionalen Spezialitäten,<br />

knüpften Kontakte und sammelten<br />

Spenden im Gesamtwert von rund 1500 Euro,<br />

die direkt an die ortsansässigen Tafeln übergeben<br />

wurden.<br />

„In jeder Stadt interessierten sich zahlreiche<br />

Menschen für unsere Region und ließen sich<br />

das Essen schmecken. Mit so einer tollen Resonanz<br />

haben wir nicht gerechnet“, resümierte<br />

Rhöner-Charme Vorsitzender Dieter Kehl.<br />

Prominent verstärkt wurde die Crew von<br />

Würzburgs Oberbürgermeister Georg Rosenthal,<br />

dem Thüringer Minister für Landwirtschaft,<br />

Forsten, Umwelt und Naturschutz, Jürgen<br />

Reinholz, sowie dem <strong>Fulda</strong>er Landrat<br />

Bernd Woide.<br />

www.rhoener-charme.de


SERIE: Junge Unternehmer<br />

Aus den Betrieben<br />

Mahlzeit! Der Imbiss bietet frische Vielfalt<br />

Eichenzell. In einer neuen Serie gibt WRF Existenzgründern und jungen Unternehmen,<br />

die nicht älter als fünf Jahre sind, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Die<br />

Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen wir „Mahlzeit!<br />

Der Imbiss“ in Eichenzell Welkers vor, der im April neu eröffnet wurde. WRF<br />

sprach mit Inhaberin Silvia Glebe.<br />

Frau Glebe, was servieren Sie Ihren Kunden?<br />

Zu uns kommen viele Mitarbeiter aus dem Süden <strong>Fulda</strong>s sowie aus<br />

Eichenzell, die sich nicht viel Zeit für ein Mittagessen nehmen können,<br />

aber trotzdem Wert auf die Qualität ihrer Speisen legen.<br />

Was zeichnet Ihren Imbiss aus?<br />

Allem voran der regionale Bezug unserer Waren. Wir legen großen Wert auf Vielfalt<br />

und bereiten alle Speisen täglich frisch zu. Neben Frühstücksangeboten bieten wir montags<br />

bis freitags von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein Tagesgericht und wöchentlich wechselnde<br />

Angebote sowie Speisen<br />

aus der Standard-Karte.<br />

Viele Kunden sind von unserem<br />

breiten Sortiment begeistert.<br />

Einige kommen täglich<br />

auf einen frischen Kaffee am<br />

Morgen vorbei, andere freuen<br />

sich in der Mittagspause auf<br />

ein Schnitzel, Nudelgericht<br />

oder einen frischen Salat.<br />

Legt Wert auf Vielfalt und täglich frisch<br />

zubereitete Speisen: Silvia Glebe<br />

Welche Qualifi kation<br />

bringen Sie mit?<br />

Als gelernte Kauffrau im<br />

Einzelhandel habe ich bereits<br />

einige Jahre bei Nordsee gearbeitet<br />

und war deutschlandweit<br />

als Filialleiterin im Einsatz.<br />

Von 2006 bis 2012 habe ich<br />

als Storemanagerin in <strong>Fulda</strong><br />

die Innenstadt-Filiale von<br />

Nordsee geleitet.<br />

Warum haben Sie sich für die<br />

Selbstständigkeit entschieden?<br />

Ich habe schon lange mit<br />

dem Gedanken gespielt,<br />

mich selbstständig zu machen.<br />

Gereizt hat mich vor allem die Perspektive, meine eigenen Ideen und Gedanken zu<br />

verwirklichen und neue Herausforderungen eigenständig meistern zu können.<br />

Als ich dann erfahren habe, dass die „Blaue Lagune“ einen Nachfolger sucht, habe ich<br />

die Chance ergriffen und den Imbiss übernommen. Für unseren Newsletter können sich<br />

Interessierte gerne auf unserer Webseite registrieren lassen.<br />

www.mahlzeit-eichenzell.de<br />

Jeder Mensch hat das Potenzial<br />

für persönliches Wachstum.<br />

Verkaufserfolg einfach trainieren:<br />

<br />

<br />

<br />

Seminar „Emotional verkaufen“ am 19.-20.06.<strong>2013</strong><br />

in Süssen an der Carl Stahl Akademie //<br />

10.-11.10.<strong>2013</strong> in <strong>Fulda</strong> // 11.-12.11.<strong>2013</strong> in Nürnberg<br />

LITERSKI training & coaching<br />

Andree Literski, Diplom-Kaufmann<br />

<br />

<br />

<br />

Arbeitsbühnen<br />

Minikrane<br />

Teleskopstapler<br />

Vermietung Service Beratung<br />

Tel.: 0 66 59 / 86-301 Fax: 86-399<br />

mieten@wemo-tec.com<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 7


8<br />

Aus den Betrieben<br />

Regionale Messen im Überblick<br />

Folgende Messen standen zum Redaktionsschluss fest:<br />

24.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong> · Fachmesse für Bestatter „Sepultura Eventus“ · Kongresszentrum Esperanto <strong>Fulda</strong><br />

Auf der Fachmesse für bundesweit 4000 Bestatter informieren rund 60 Aussteller aus allen<br />

relevanten Fachgebieten rund um das Bestattungswesen.<br />

Zielgruppe: Fachvertreter aus dem Bestattungswesen, ausschließlich für Fachpersonal<br />

Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

www.sepultura-eventus.com<br />

24.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong> · Publikumsveranstaltung „Diesseits und Jenseits“<br />

Kongresszentrum Esperanto <strong>Fulda</strong><br />

Die Publikumsmesse Diesseits und Jenseits informiert über alle Themen rund um Leben im Alter,<br />

Pfl egeeinrichtungen, Patientenverfügung, Bestattungsvorsorge, Schmerztherapie, Hospizarbeit,<br />

Seelsorge, Glauben und Sterben, Waldfriedhöfe und Erinnerungskultur.<br />

Zielgruppe: Interessierte Besucher, Privatpersonen<br />

Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

www.diesseitsundjenseits.de<br />

31.10. - 04.11.<strong>2013</strong> · Kunstmesse <strong>Fulda</strong> <strong>2013</strong> · Vonderau Museum<br />

Renommierte Kunst- und Antiquitätenhändler sowie Galeristen aus Deutschland präsentieren<br />

einen Querschnitt ihres Angebotes. Die Vielfalt der ausgestellten Stücke reicht von Exponaten<br />

aus dem 15. Jahrhundert über zeitgenössische Kunst bis hin zu seltenen Möbeln der <strong>Fulda</strong>er<br />

Hofschreiner sowie antikem Schmuck.<br />

Zielgruppe: Kunstinteressierte, Fachleute und Sammler sowie Menschen, die eine erste<br />

Begegnung mit Kunst suchen<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag von 17.00 bis 21.00 Uhr, Freitag und Samstag von 11.00 bis<br />

20.00 Uhr, Sonntag und Montag von 11.00 bis 19.00 Uhr<br />

www.kunstmesse-fulda.de<br />

10.11.<strong>2013</strong> · <strong>Fulda</strong>er Hochzeitsträume · Kongress- und Kulturzentrum <strong>Fulda</strong><br />

Die größte Hochzeitsmesse in Osthessen informiert umfassend über Produkte, Dienstleistungen und<br />

„Must Haves“, inklusive Brautmodenschauen, musikalischen Darbietungen und Präsentationen.<br />

Zielgruppe: alle Heiratswilligen<br />

Öffnungszeiten: 10:00 Uhr – 17:30 Uhr<br />

www.fuldaer-hochzeitstraeume.de<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

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Überlandwerk <strong>Fulda</strong><br />

Förderprogramm für<br />

Energieeffi zienz und erneuerbare<br />

Energien aufgelegt<br />

<strong>Fulda</strong>. Mit einem fi nanziellen Volumen von bis<br />

zu 200.000 Euro jährlich will die Überlandwerk<br />

<strong>Fulda</strong> Aktiengesellschaft (Üwag) regionale<br />

Projekte in den Bereichen Energieeffi zienz<br />

und erneuerbare Energien fördern. Bis Ende<br />

August werden schriftliche Anträge für das<br />

Förderjahr <strong>2013</strong> entgegengenommen.<br />

Bewerbungen für das Förderprogramm<br />

sind bis Ende August möglich<br />

„Die Energiewende ist nicht nur eine Stromwende,<br />

sondern hat auch ehrgeizige Ziele im<br />

Bereich Energieeffzienz. Neben den vielfältigen<br />

Förderprogrammen von Bund, Ländern<br />

und EU möchten auch wir als Energieversorger<br />

einen Beitrag leisten und regionalen Initiativen<br />

unter die Arme greifen“, erläutert Üwag-<br />

Vorstand Günter Bury. „Aus diesem Grund<br />

agieren wir bereits in vielen verschiedenen<br />

Projekten als Ideengeber und Projektierer“, so<br />

der Diplom-Ingenieur.<br />

Gefördert werden können zum Beispiel die Beratung<br />

und Umsetzung von Projekten im Bereich<br />

Energiesparen, Heizungsmodernisierung,<br />

Gebäudedämmung, Solarthermie, Nahwärmevernetzung<br />

und Elektromobilität. Auch die<br />

energetische Sanierung von Schulen oder Kindertagesstätten,<br />

Kultureinrichtungen oder sonstigen,<br />

öffentlich zugänglichen Gebäuden ist ein<br />

Thema. Projekte wie Energiesparwettbewerbe<br />

oder Vortragsreihen können ebenfalls förderungswürdig<br />

sein. „Wir möchten die Menschen<br />

und Unternehmen vor Ort motivieren, ihre Ideen<br />

einzubringen und fordern ganz ausdrücklich<br />

dazu auf, sich zu bewerben“, erklärt Günter<br />

Bury. Förderantrag und weitere Informationen<br />

im Internet.<br />

www.uewag.de


Aus den Betrieben<br />

Am Anfang stand „die Schüssel“ zum Erfolg<br />

25 Jahre R+S solutions Holding AG<br />

<strong>Fulda</strong>. 1988, zur Zeit des boomenden Satellitenfernsehens, fassten Markus Röhner<br />

und Dieter Seban den Entschluss zur Selbstständigkeit. Vor Kurzem feierte die heutige<br />

R+S-Gruppe mit 1500 Mitarbeitern und derzeit rund 210 Millionen Jahresumsatz<br />

(2012) 25sten Geburtstag. WRF unterhielt sich mit Geschäftsführer Markus Röhner.<br />

Herr Röhner, wie hat alles angefangen?<br />

1988 machten wir uns mit der Röhner & Seban GmbH im Elektrohandwerk<br />

selbstständig. Zu dieser Zeit startete das Satellitenfernsehen im<br />

All. Mit unserer neu gegründeten Firma hatten wir alle Hände voll zu<br />

tun, um die Schüsseln für den TV-Empfang auf die Hausdächer zu montieren. In<br />

den besten Zeiten haben wir ganze LKW-Ladungen voll mit Satelliten-Schüsseln<br />

verkauft. Dass sich aus diesem Betrieb ein Unternehmen der heutigen Größenordnung<br />

entwickeln würde, hätte ich damals allerdings nicht für möglich gehalten.<br />

Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Firmengeschichte?<br />

Im Jahr 2011 wurden wir in der Kategorie Dienstleistung als Entrepreneur des<br />

Jahres ausgezeichnet. Dieser Preis war auf jeden Fall einer der bedeutsamsten<br />

Erfolge unserer Firmengeschichte. Sehr wichtig für uns war aber auch das Überschreiten<br />

der Tausender-Marke bei unseren Mitarbeitern oder der erste Jahresabschluss<br />

mit mehr als 200 Millionen Euro Umsatz.<br />

Was planen Sie für die Zukunft?<br />

Wir setzen schon seit einigen Jahren auf nachhaltige Personalentwicklung. Im<br />

Jahr 2012 lag unsere Ausbildungsquote bei 20,6 Prozent. In unserer fi rmeneigenen<br />

Akademie bilden sich nicht nur die Azubis und Mitarbeiter aller Bereiche weiter,<br />

auch Fachkräfte aus europäischen Nachbarländern werden hier geschult. Mit<br />

einer gewachsenen Personaldecke erhält auch das wirtschaftliche Wachstum neue<br />

Impulse: Wir rechnen für 2017 mit einer Gesamtleistung von 400 Millionen Euro<br />

und setzen damit ganz selbstbewusst auf Expansion. Für unser „Projekt Zukunft“<br />

wünsche ich uns und unserem Unternehmen weiterhin Gesundheit.<br />

www.rs-ag.net<br />

(v.li.) Der R+S-Vorstand:<br />

Roland Fischer, Susanne Hahn, Matthias Heck, Markus Röhner<br />

monatlich<br />

ab pro User<br />

59,-<br />

Frankfurter Straße 125<br />

36043 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon: 0661 / 480 557 - 0<br />

kontakt@your-admins.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 9<br />

www.your-admins.de


10<br />

Aus den Betrieben<br />

Wettbewerbe<br />

Unterwegs – aber sicher<br />

www.vdsi-unterwegs-aber-sicher.de<br />

Einsendeschluss: 1. Juli<br />

Deutsch-Französischer Wirtschaftspreis<br />

www.prixfrancoallemand.com<br />

Einsendeschluss: 10. Juli<br />

Klimaschutz-Unternehmen<br />

www.dihk.de<br />

Einsendeschluss: 30. Juli<br />

Darboven Idee-Förderpreis<br />

www.darboven.com<br />

Einsendeschluss: 31. Juli<br />

WieDa – Bestes Unternehmen für<br />

den Wiedereinstieg in Hessen<br />

www.new-hessen.de<br />

Einsendeschluss: 13. August<br />

Unternehmer des Jahres<br />

www.bvmw.de/landesverband-hessen/<br />

kreisgeschaeftsstellen/fulda.html<br />

Einsendeschluss: 30. August<br />

Weiterbildung Innovativ<br />

www.weiterbildunghessen.de<br />

Einsendeschluss: 2. September<br />

Dekra Award<br />

www.dekra-award.de<br />

Einsendeschluss: 30. September<br />

Deutscher Weiterbildungspreis<br />

www.deutscher-weiterbildungspreis.de<br />

Einsendeschluss: 14. Oktober<br />

Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft<br />

www.aufi tgebaut.de<br />

Einsendeschluss: 28. Oktober<br />

Deutscher Bildungspreis<br />

www.deutscher-bildungspreis.de<br />

Einsendeschluss: 30. Oktober<br />

Arbeitsschutzpreis der<br />

Unfallversicherung VBG<br />

www.vgb.de<br />

Einsendeschluss: 31. Oktober<br />

Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,<br />

Rubrik: Wettbewerbe<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Edag<br />

Erfolgreicher Abschluss<br />

des Geschäftsjahres 2012<br />

<strong>Fulda</strong>. Mit einem optimistischen Blick in die<br />

Zukunft zogen Aufsichtsrat und die Geschäftsführung<br />

der Edag Group kürzlich ein<br />

positives Resümee für das abgelaufene Geschäftsjahr.<br />

Das Petersberger Unternehmen<br />

setzte 2012 rund 365 Millionen Euro um und<br />

beschäftigt weltweit an über 25 Standorten<br />

4200 Mitarbeiter. Damit steigerte der Engineering-Profi<br />

die Gesamtleistung im vergangenen<br />

Jahr um 10,8 Millionen Euro auf insgesamt<br />

367,3 Millionen Euro und schuf rund<br />

650 neue Arbeitsstellen.<br />

Zum Ende des Berichtsjahres 2012 war die Belegschaft<br />

rund 4000 Mitarbeiter stark und<br />

konnte einen Frauenanteil von insgesamt 22<br />

Prozent verzeichnen. Gleichermaßen investierte<br />

das Unternehmen im vergangenen Jahr 5,7 Millionen<br />

Euro in die Aus- und Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter, das sind rund 15 Prozent mehr als<br />

im Vorjahr. Wesentlicher Baustein ist nach wie<br />

vor die Ausbildung von eigenen Nachwuchskräften.<br />

Seit 40 Jahren hat die Edag Group mehr<br />

als 1.400 junge Menschen ausgebildet. Auch in<br />

diesem Jahr beginnen 166 neue Azubis ihren<br />

Berufsweg bei Edag und werden in die Teams<br />

der über 50 Fachbereiche integriert.<br />

www.edag.de<br />

Förstina-Sprudel<br />

Fuhrpark erweitert:<br />

Sieben neue LKW<br />

(v. li): Klaus Weber (Verkaufsberater Mercedes),<br />

Roland Böhm (geschäftsführender<br />

Gesellschafter Roland Böhm Karosserie-<br />

und Fahrzeugbau GmbH & Co. KG), Lars<br />

Busse (Verkaufsleiter Mercedes <strong>Fulda</strong>),<br />

Thomas Urban (Fuhrparkleiter Förstina,<br />

oben), die Fahrer Ludwig Fischer, Jens<br />

Gutberlet und Stefan Bolz sowie Ulrich<br />

Ehrhardt (geschäftsführender Gesellschafter<br />

Förstina-Sprudel) und Detlef Barthelmes<br />

(Niederlassungsleiter Mercedes <strong>Fulda</strong>)<br />

bei der Schlüsselübergabe für die neue<br />

LKW Flotte<br />

Lütter. Zu Beginn der Hauptsaison stockt der<br />

Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina-Sprudel<br />

seinen Fuhrpark auf und setzt dabei auf<br />

zwei bewährte regionale Partner: Sieben neue<br />

Mercedes-LKW wurden bei Karosseriebau<br />

Böhm in Welkers mit innovativen Schwenkwandaufbauten<br />

in Leichtbauweise versehen.<br />

Sie sparen rund 500 Kilogramm Gewicht ein,<br />

bei optimierter Handhabbarkeit.<br />

„Mit zwei Handgriffen lässt sich die komplette<br />

Seitenwand öffnen. Zudem erreichen wir mit<br />

diesem speziellen Aufbau für die Getränkebranche<br />

eine optimale Ladungssicherung ohne<br />

weiteres Verzurren oder Befestigen der Paletten<br />

entsprechend den gesetzlichen Vorgaben“,<br />

erklärt Hersteller Roland Böhm. Die LKW sind<br />

mit sogenannten Fleetboards ausgestattet: Die<br />

Messgeräte sollen helfen, Kraftstoffverbrauch,<br />

Schadstoffemission und Fahrzeugverschleiß<br />

zu minimieren. „Auch in den absatzstarken<br />

Sommermonaten sind wir durch unsere<br />

schlagkräftige Logistik immer lieferfähig. Das<br />

wissen unsere Kunden zu schätzen“, erklärte<br />

Förstina-Marketingleiter Peter Seufert.<br />

www.foerstina-sprudel.de


FD-Nachmittag in München<br />

Aus den Betrieben<br />

Markenkampagne<br />

Region Region <strong>Fulda</strong><br />

<strong>Fulda</strong><br />

Von den neuen personalisierten Flyern profi tieren Unternehmen und Region<br />

Wer es bislang noch nicht wusste,<br />

weiß es spätestens seit der Transport<br />

logistic <strong>2013</strong>: Jürgen Schaub ist ein<br />

überzeugter Markenbotschafter. In<br />

der bayerischen Landeshauptstadt<br />

präsentierte der Unternehmer<br />

kürzlich den ersten personalisierten<br />

Flyer über die Region.<br />

Auf den Seiten eins und zwei wird die<br />

Zollagentur vorgestellt, auf den Seiten<br />

vier bis sechs die Stadt und der Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong>. Jürgen Schaub, der seit 20 Jahren<br />

die gleichnamige Zollagentur Schaub GmbH<br />

in <strong>Fulda</strong> betreibt, präsentierte sich bereits zum<br />

dritten Mal auf der weltgrößten Logistikfachmesse<br />

in München. Der Dienstleister für Zollabwicklung<br />

und Außenwirtschaftsberatung<br />

hat schon alles abgefertigt – von lebenden<br />

Tieren bis zu Waffen.<br />

„Der personalisierte Flyer der Zollagentur<br />

Schaub ist eine Premiere für die Markenkampagne<br />

FD, von der wir uns noch viele Nachahmer<br />

erhoffen“, sagte <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan<br />

Schunck, der die 2000 Flyer gemeinsam mit<br />

Regionalmanager Christoph Burkard vor der<br />

Messe persönlich überreichte.<br />

Stefan Schunck (li.) und Christoph Burkard<br />

(re.) überreichten Jürgen Schaub 2000<br />

Exemplare der neuen personalisierten Flyer<br />

Auf dem Messestand hatte die Zollagentur auch<br />

das Logo der Stadt <strong>Fulda</strong> und den Blick auf die<br />

Stadtregion ins Design integriert. Doch nicht<br />

nur das: Jürgen Schaub ging sogar noch einen<br />

Schritt weiter. Im Vorgriff auf sein 20-jähriges<br />

Bestehen im Oktober gestaltete der 57-Jährige<br />

auf der Messe einen FD-Nachmittag.<br />

Direkt am Stand gaben die Rhöner Säuwänzt<br />

ein Konzert, und die Besucher wurden mit kulinarischen<br />

Spezialitäten aus der <strong>Fulda</strong>er Fleischerei<br />

Reiner Kircher, der Fischzucht Groß aus<br />

Gersfeld und der Bäckerei Happ aus Neuhof<br />

bewirtet. Schwartemagen, Rhönforelle und<br />

Kümmelbrot fanden bei den Gästen reißenden<br />

Absatz. Schaub ließ es sich zudem nicht nehmen,<br />

Schlüsselkunden den <strong>Fulda</strong>er Rucksack<br />

der Markenkampagne als Geschenk zu überreichen.<br />

Und auch künftig will er auf allen Messen<br />

als Botschafter für die Region werben. n.<br />

Kegelspiel auf Chinesisch<br />

„Schlitz, Queck, Paris“ lautet ein Teil einer regi<br />

onalen Redensart, die eigentlich auf die überzogene<br />

Heimatverbundenheit in der Provinz<br />

abzielt. Seit wenigen Wochen muss dieses<br />

Sprichwort neu formuliert werden. „Arzell,<br />

Eiterfeld, Shanghai“. Reiner Giebel, Geschäftsführer<br />

und Inhaber des Eiterfelder Technologieunternehmens<br />

GieTec, hat diesen Dreiklang<br />

Rhöner Säuwänzt und heimische<br />

Spezialitäten sorgten auf dem<br />

Messestand in München für Stimmung<br />

höchst persönlich komponiert. Der Techniker<br />

aus dem Ortsteil Arzell hat kürzlich als Botschafterunternehmen<br />

auf der Nepcon China im<br />

Shanghai World Expo & Convention Center in<br />

China für die Region <strong>Fulda</strong> geworben.<br />

Das Unternehmen fertigt und vertreibt<br />

Geräte, Baugruppen und Komponenten<br />

für Industrie, Schulen und Ausbildungswerkstätten.<br />

Zur Produktpalette zählen Maschinen<br />

zur Herstellung individueller Leiterplatten<br />

ebenso wie Aluminiumprofi l-Gehäuse und<br />

kleine, kompakte CNC-Maschinen. Ein eigener<br />

Unternehmensbereich ist die sogenannte SMT-<br />

Technologie, eine spezielle Technik, mit der<br />

Leiterplatten beidseitig und auf engstem Raum<br />

mit Schaltelementen bestückt werden können.<br />

Für dieses Verfahren ist Gietec vor fünf Jahren<br />

ein Joint-Venture auf dem chinesischen Markt<br />

eingegangen und hält mit der Termway GmbH<br />

die Vertriebsrechte für Europa.<br />

Auf Anregung von Giebel wurde ein Motiv der<br />

Markenkampagne mit dem Hessischen Kegelspiel<br />

entwickelt. Aus dieser Vorlage entwarf der<br />

Unternehmer ein dreisprachiges Display auf<br />

Deutsch, Englisch und Chinesisch, das seitdem<br />

fester Bestandteil der Messeauftritte ist. Ein vorbildliches<br />

Engagement, das deutlich macht, wie<br />

sich Heimatverbundenheit und Internationalität<br />

miteinander kombinieren lassen.<br />

WRF<br />

nter in<br />

swerkei<br />

di<br />

A<br />

M<br />

sp<br />

Gleich dreisprachig warb die Gietec<br />

Tochtergesellschaft Termway auf der<br />

Fachmesse in Shanghai (Foto privat)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

11


12<br />

Maschinenbau Tourismus und und Gastronomie Elektrotechnik<br />

DER DIENST AM GAST<br />

IST OBERSTES GEBOT<br />

Der Tourismus ist nach wie vor einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren<br />

der Region. Mit mehr als 1,5 Millionen Übernachtungen<br />

weist die Statistik für das Jahr 2012 wie auch schon für 2011 ein<br />

Rekordergebnis auf. Davon gehen 492.728 auf die Stadt. So gut war der<br />

Landkreis noch nie.<br />

Wer angesichts dieser Zahlen des hessischen statistischen Landesamtes<br />

euphorische Tourismusmanager erwartet, hat weit gefehlt. Die Reaktionen<br />

von Elisabeth Schrimpf, Leiterin Tourismus- und Kongressmanagement<br />

der Stadt <strong>Fulda</strong> (TKM), und Roland Frormann, Geschäftsführer der<br />

Rhöntourismus- und Service GmbH, auf das alljährlich im ersten Halbjahr<br />

von Wiesbaden publizierte Zahlenwerk sind eher moderat.<br />

„Wir hatten in den vergangenen acht Jahren in der Stadt <strong>Fulda</strong> kontinuierliche<br />

Steigerungen bei den Tagungsgästen und Übernachtungen<br />

und bewegen uns auf einem ganz hohen Niveau“, sagt die <strong>Fulda</strong>er<br />

TKM-Chefi n. Jetzt gelte es, die guten Zahlen zu halten. Das erste Quartal<br />

<strong>2013</strong> sei sehr schwierig gewesen. Zwar sind in etwa gleich viele Gäste<br />

wie im Vorjahr in die Barockstadt gekommen, die Verweildauer jedoch<br />

ist gesunken.<br />

Trotz Rekordergebnis, so Roland Frormann, liege der Landkreis <strong>Fulda</strong>,<br />

was die Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahr betreffe, deutlich unter<br />

dem Hessenschnitt. Und längst nicht alle Tourismuskommunen des Land-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

kreises könnten mit positiven Zahlen frohlocken. So ist die Zahl der Übernachtungen<br />

und Ankünfte in Gersfeld, Hilders und Hofbieber gesunken.<br />

Tann und Poppenhausen dagegen haben ein positives Ergebnis erzielt.<br />

Wetter und Baustellen schaden___________________<br />

Auf die Frage, ob sich das schlechte Wetter auf die Übernachtungszahlen<br />

in der Rhön niederschlage, antwortet Frormann mit einem klaren Nein.<br />

Und dennoch haben sich die verregneten Pfi ngst- und Maifeiertage negativ<br />

auf den Umsatz ausgewirkt. Denn rund 50 Prozent des Umsatzes werden<br />

mit Tagesausfl üglern erzielt. „Und die bleiben bei schlechtem Wetter<br />

schon mal daheim.“<br />

Auch das Tourismusgeschäft der Stadt <strong>Fulda</strong> ist witterungsabhängig, sagt<br />

Elisabeth Schrimpf. Wer einen Radurlaub von <strong>Fulda</strong> aus gebucht habe,<br />

ärgere sich natürlich, wenn das Wegnetz im <strong>Fulda</strong>tal wegen Überfl utung<br />

nicht genutzt werden kann. Die Zahlen spiegeln zudem wider, so die<br />

TKM-Chefi n weiter, dass die historischen Räume des Stadtschlosses seit<br />

Oktober wegen Bauarbeiten geschlossen seien. „Die Zahl der Besuchergruppen<br />

ist zurückgegangen.“ Aber das werde sich wieder ändern, wenn<br />

das Stadtschloss Ende des Jahres in neuem Glanz erstrahle, ist Elisabeth<br />

Schrimpf überzeugt.


Mit mehr als<br />

1,5 Millionen<br />

Übernachtungen in Stadt<br />

und Landkreis weist<br />

die Statistik für das<br />

Jahr 2012 ein<br />

Rekordergebnis auf.<br />

Der Kunde ist König____________________________<br />

Und welche Marketingstrategien empfehlen die Tourismusmanager? „70<br />

Prozent unserer Gäste sind Wiederholungstäter oder kommen auf Empfehlung.<br />

Der Kunde ist König“, nennt Roland Frormann sein persönliches<br />

Marketing-Einmaleins. In erster Linie sei der Dienst am Gast gefragt. Nur<br />

wenn die Leistung auch stimme, mache die Werbung überhaupt Sinn.<br />

Deshalb empfi ehlt der Rhöner Tourismusexperte eine noch individuellere<br />

Gästeansprache mit persönlichem Service.<br />

Apropos König, in <strong>Fulda</strong> ist der Kunde nicht nur König, sondern die Barockstadt<br />

wirbt auch mit ihm. Der erste König der Niederlande war auch<br />

Fürst in <strong>Fulda</strong>. Deshalb wird die Stadt Ende des Jahres gemeinsam mit dem<br />

Schloss Fasanerie der Oranier-Route beitreten. „Wir erhoffen uns, so den<br />

holländischen Markt zu erschließen“, erläutert Elisabeth Schrimpf. Ausländische<br />

Gäste machen aber nur einen Anteil von 15 Prozent der Touristen in<br />

<strong>Fulda</strong> aus. Deshalb liegt das Hauptaugenmerk nach wie vor auf Deutschland.<br />

„Für Familien mit Kindern sind wir sehr interessant, für die Generation<br />

der 18- bis 25-Jährigen sind wir als ländliche Region allerdings nicht<br />

hip genug“, stellt Schrimpf fest. Unabhängig davon wünscht sie sich im<br />

Stadtzentrum mehr Restaurants mit traditioneller deutscher Küche und regionalen<br />

Spezialitäten. Hier könne die Nachfrage nicht befriedigt werden.<br />

Familien und ältere Jahrgänge___________________<br />

Bleiben die Zielgruppen Familie und ältere Jahrgänge. Hier gibt es natürlich<br />

Überschneidungen mit der Rhön, die sich bundesweit immer mehr<br />

einen Namen als Wanderparadies und Eldorado für Radfahrer macht.<br />

„Wir sind die Destination in Deutschland mit den meisten Vier-Sterne-<br />

Radwegen“, freut sich Roland Frormann. Aber auch das Angebot an Premiumwanderwegen<br />

werde ständig ausgebaut. So wurde der Hochrhöner<br />

mittlerweile fl ächendeckend mit Schutzhütten ausgestattet. Eine zentrale<br />

Rolle bei der Vermarktung spielt der Berg der Flieger, die Wasserkuppe.<br />

Der Masterplan wird sukzessive umgesetzt. Ein erster Schritt war die Errichtung<br />

des neuen Flugsportzentrums. Hier prangt jetzt weithin sichtbar<br />

das große Schild mit der Aufschrift Flugplatz.<br />

Die abschließende Frage nach Synergien oder Konkurrenzen der beiden<br />

touristischen Destinationen Rhön und <strong>Fulda</strong> erübrigt sich fast. Elisabeth<br />

Schrimpf und Roland Frormann pfl egen längst auch den gemeinsamen<br />

Messeauftritt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB). Die Zusammenarbeit<br />

hat sich in den vergangenen Jahren merklich professionalisiert<br />

und funktioniert nach Einschätzung von beiden gut. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

Christoph Burkard, <strong>Fulda</strong><br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 13


„Hoga-Plus“ weiter stärken<br />

Mohammad Asef über neue und alte Ziele des Dehoga <strong>Fulda</strong><br />

Seit dem 1. Juni <strong>2013</strong> ist<br />

Mohammad Asef neuer Vorsitzender<br />

des Dehoga-Kreisverbandes <strong>Fulda</strong>.<br />

Der 57-Jährige mit über 40-jähriger<br />

Gastronomieerfahrung betreibt das<br />

Hotel Zieherser Hof in <strong>Fulda</strong>.<br />

Seine private und fachliche Vita liest sich<br />

eindrucksvoll. Anfang der 70er Jahre<br />

war Asef einer von drei Jahrgangsbesten<br />

der Hotelfachschule in der afghanischen<br />

Hauptstadt Kabul. Anschließend absolvierte<br />

er in Königstein im Taunus zusätzlich eine<br />

Kellnerlehre. 1979 verabschiedete sich der gebürtige<br />

Afghane endgültig von seinem Heimatland<br />

und siedelte in den Kreis <strong>Fulda</strong> um.<br />

1982 legte er die Prüfung zum Serviermeister<br />

ab. Seit 2009 engagiert sich Mohammad Asef<br />

in der Prüfungskommission der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> für<br />

Restaurant- und Hotelfachleute.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer<br />

Wahl. Der Dehoga <strong>Fulda</strong> hat sich<br />

neu strukturiert (siehe Kasten).<br />

Was ändert sich für die Mitglieder?<br />

Mit der Neugründung des Kreisverbandes unter<br />

dem Dach des Landesverbandes haben wir<br />

eine wichtige strukturelle Veränderung vollzogen.<br />

Wir können jetzt besser auf die Res-<br />

14 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Mohammad<br />

Asef, Gastronom<br />

und Inhaber des<br />

Zieherser Hofs<br />

sourcen des Landesverbandes zurückgreifen<br />

und dessen Leistungen nutzen: zum Beispiel<br />

kostenfreie Rechtsberatung, großzügige Rabatte<br />

bei GEMA-Gebühren oder die aktive<br />

Bearbeitung des Themas einheitlicher reduzierter<br />

Mehrwertsteuersatz für Hotelerie und<br />

Gastronomie. Davon profi tieren dann alle<br />

Mitglieder.<br />

Während der Fachmesse Rettmobil in <strong>Fulda</strong><br />

werden regelmäßig Rufe nach zusätzlichen<br />

Hotelkapazitäten laut. Was halten Sie von<br />

dieser Forderung?<br />

Ehrlich gesagt überhaupt nichts. Wir müssen<br />

hier die Bälle eher fl ach halten. Die Engpässe<br />

während dieser Großmesse dürfen nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, dass es an den übrigen<br />

360 Tagen im Jahr freie Kapazitäten gibt.<br />

Weitere Hotels sind uns dann willkommen,<br />

wenn Sie auch zusätzliche Nachfrage nach<br />

<strong>Fulda</strong> bringen. Das ist zum Beispiel beim<br />

Hotel Esperanto der Fall. Das ist ein Gewinn<br />

für uns alle.<br />

Elisabeth Schrimpf beklagt, dass es in der<br />

<strong>Fulda</strong>er Innenstadt zu wenig Restaurants mit<br />

regionalen Spezialitäten gibt.<br />

Obwohl ich mich selbst als Botschafter der<br />

afghanischen Küche sehe und auch ein Kochbuch<br />

mit landestypischen Gerichten herausgebracht<br />

habe, kann ich dieser Aussage nur<br />

zustimmen. Allerdings ist unser Einfl uss als<br />

Verband auf das gastronomische Angebot unserer<br />

Kollegen in der Innenstadt nur gering.<br />

Hier gibt es noch viel Potenzial. Unser Ziel ist<br />

es, die Nachwuchsgastronomen stärker an die<br />

deutsche Küche heranzuführen.<br />

Was hat sich der Dehoga <strong>Fulda</strong> für die Zukunft<br />

vorgenommen?<br />

Wir haben uns drei Schwerpunkte auf die Fahnen<br />

geschrieben: Angebote für die Aus- und<br />

Weiterbildung, Mitgliedergewinnung, Mitgliederpfl<br />

ege sowie diverse branchenspezifi sche<br />

Themen.<br />

Ich persönlich engagiere mich in der Aus- und<br />

Weiterbildung der Restaurantfachleute. Und<br />

der Erfolg gibt uns Recht. So konnten wir in<br />

diesem Jahr bei den hessischen Landesmeis-


terschaften der Dehoga-Jugend die Siegerin<br />

bei den Restaurantfachleuten stellen und den<br />

zweiten Platz bei den Köchen belegen.<br />

Wir werden die betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

im Rahmen von „Hoga-Plus“ weiter stärken.<br />

Unter diesem Dach bieten wir in den<br />

Berufsfeldern Restaurantfach, Hotelfach und<br />

Küche in Kooperation mit Unternehmen zahlreiche<br />

Seminare und Schulungen an, zum Beispiel<br />

zum Tranchieren und Flambieren. Mittlerweile<br />

ist dieses Erfolgsmodell ein zentraler<br />

Bestandteil, um unsere Azubis zu fördern, gerade<br />

auch im Hinblick auf die Abschlussprüfungen.<br />

Zudem wird die Ausbildung durch anspruchsvolle<br />

und spannende Themen attraktiver.<br />

Denn auch in der Region wird es für uns immer<br />

schwieriger, die richtigen Azubis und Mitarbeiter<br />

zu fi nden. Noch sind viele Stellen unbesetzt.<br />

Wie viele Mitglieder hat Ihr Verband?<br />

Mit 180 Mitgliedern sind wir der größte Einzelverband<br />

in Hessen. Die meisten von ihnen<br />

kommen aus der Hotellerie. Unser Ziel ist es<br />

daher, noch mehr Gastronomen für unseren<br />

Strukturreform beim Dehoga<br />

Tourismus und Gastronomie<br />

Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbands <strong>Fulda</strong> des Hotel-und Gaststättenverbands<br />

(Dehoga) Anfang Juni wurde der ursprüngliche Kreisverband aufgelöst und anschließend<br />

neu gegründet, und zwar nicht mehr als eingetragener selbstständiger Verein,<br />

sondern als Teil des Landesverbandes. Bei der Neuwahl des Vorstands wurde Mohammad<br />

Asef, der bislang Beisitzender war, einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger<br />

im Amt, Ralf Gonschorek vom Hotel Ibis, hatte die Umsetzung der Strukturreform seit<br />

vielen Jahren begleitet.<br />

Vorstand: Vorsitzender: Mohammad Asef (Hotel Zieherser Hof), Stellvertreter: Veronika Lenz<br />

(Hotel Lenz) und Manfred Laudenbach (<strong>Fulda</strong>er Haus, Poppenhausen), Schatzmeister: Martin<br />

Witzel (City Hotel Hessischer Hof), Schriftführer: Steffen Ackermann (Hotel am Rosenbad)<br />

Verband zu gewinnen. Denn gemeinsam können<br />

wir unsere Interessen besser durchsetzen,<br />

zum Beispiel die Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze<br />

für Restaurants und Hotels<br />

auf einheitlich sieben Prozent.<br />

Ihre Branche kämpft mit hohen Lebensmittel- und<br />

Energiepreisen. Was ist Ihnen ein Dorn im Auge?<br />

Die System- und Kantinengastronomie, zum<br />

Beispiel im Finanzamt. Kein Hotelier und Gas-<br />

tronom kann kostendeckend ein Drei-Gänge-<br />

Menü für 3,80 Euro anbieten. Wenn dieses Angebot<br />

auf die Mitarbeiter des Finanzamtes<br />

beschränkt wird, haben wir nichts dagegen<br />

einzuwenden. Aber dort kann jeder Bürger essen,<br />

und das nimmt unseren Kollegen Geschäft<br />

weg. Das fi nden wir nicht in Ordnung.<br />

Vielen Dank für<br />

<br />

dieses Gespräch.<br />

Christoph Burkard, <strong>Fulda</strong><br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 15


Vorgestellt: Gemeinde Poppenhausen<br />

Trendsport Gleitschirmfl iegen auf der Wasserkuppe Nordic-Walking in der Natursportgemeinde Der Kernort profi tiert vom Tourismus<br />

Dort, wo die Rhön besonders schön ist …<br />

Wirtschaftsstandort Poppenhausen an der Wasserkuppe<br />

„Wir leben auf einem herrlichen<br />

Fleckchen Erde“, schwärmt Manfred<br />

Helfrich. Seit 2001 lenkt er als<br />

Bürgermeister die Geschicke der<br />

Gemeinde Poppenhausen.<br />

Am 23. Juni hatte sich der<br />

55-Jährige für eine dritte Amtsperiode<br />

erneut zur Wahl gestellt und<br />

wurde mit 86,5 Prozent als einziger<br />

Bewerber wiedergewählt.<br />

16 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

„Wir werden als landschaftlich attraktiv<br />

wahrgenommen und liegen nur rund 15<br />

Minuten vom Oberzentrum <strong>Fulda</strong> entfernt.<br />

Wenn die Ortsumgehung Dipperz demnächst<br />

für den Verkehr freigegeben wird, sind wir<br />

noch schneller zu erreichen“, freut sich der<br />

Diplom-Verwaltungswirt. Rund 2600 Einwohner<br />

leben in den fünf Ortsteilen der ländlich<br />

geprägten Gemeinde. Tourismus, Landwirtschaft<br />

und Gewerbe sind die wirtschaftlichen<br />

Standbeine. Dabei ist der Fremdenverkehr nicht<br />

nur wichtiger Arbeitgeber, sondern wirkt sich<br />

auch positiv auf Einzelhandel und die gesamte<br />

Infrastruktur aus.<br />

Während die Tourismusbranche in der Region<br />

zum Teil spürbare Einbrüche verkraften musste,<br />

halten sich die Übernachtungen in Poppenhausen<br />

relativ stabil bei rund 100.000 pro Jahr (siehe<br />

Kasten nächste Seite).<br />

Heimatverbundene Unternehmer<br />

Bürgermeister Helfrichs Ziel ist es, die Lebensqualität<br />

für alle Generationen hoch zu halten:<br />

„Unsere Einwohnerzahlen sind seit Jahren relativ<br />

stabil. Vor dem Hintergrund des demografi -<br />

schen Wandels ist das schon eine Leistung an<br />

sich.“ Ein Grund dafür ist die gute Arbeitsmarktsituation.<br />

Gemessen an der relativ weiten Entfernung<br />

zu den Bundesfernstraßen, der Höhenlage<br />

und der Geländeform sowie der sensiblen<br />

Landschaft des Biosphärenreservates gibt es in<br />

Poppenhausen 950 Arbeitsplätze – rund 100<br />

mehr als von den 850 Berufstätigen nachgefragt<br />

werden. In den vergangenen zwölf Jahren wurden<br />

insgesamt rund sechs Hektar Gewerbefl äche<br />

ausgewiesen und etwa 120 neue Stellen in den<br />

Unternehmen der Gemeinde geschaffen.<br />

Unternehmen in<br />

der Rhöngemeinde<br />

Die vier größten Arbeitgeber sind das Palettenwerk<br />

Aloysius Krenzer (300 Mitarbeiter), das<br />

Möbelwerk Leo Bub (60 Mitarbeiter), Papperts<br />

Bäckerei (120 vor Ort und weitere 700 Mitarbeiter<br />

in den Filialen) und Alexander Schleicher,<br />

die älteste und größte Segelfl ugwerkstätte der<br />

Welt (120 Mitarbeiter). Die Bauunternehmen<br />

Breitung (36 Mitarbeiter), Baudekoration Werthmüller<br />

(21 Mitarbeiter) und die Firma Erdbau-<br />

Müller mit dem angeschlossenen Tief- und Kanalbauunternehmen<br />

„TIKA“ (30 Mitarbeiter)<br />

stellen weitere Arbeitsplätze.<br />

Landwirtschaft, vor allem Gündlandbewirtschaftung<br />

und Milchwirtschaft, wird intensiv<br />

betrieben. Der Bürgermeister ist froh, dass die<br />

Nachfolge der großen landwirtschaftlichen Betriebe<br />

in den meisten Fällen geregelt ist: „In<br />

mehreren Fällen ist es geradezu optimal: Die<br />

junge Generation führt die Höfe häufi g gemeinsam<br />

mit ihren Eltern weiter.“<br />

Ein echtes Manko für den ländlichen Raum:<br />

Nicht alle hoch qualifi zierten jungen Menschen<br />

fi nden in der Region einen Arbeitsplatz und<br />

müssen die Heimat zu Gunsten eines Arbeitsplatzes<br />

in der Ferne verlassen.


Viel in der Gemeinde bewegt<br />

Die gute Infrastruktur ist ein weiterer Standortfaktor<br />

für die Attraktivität der Gemeinde. „Eine<br />

funktionierende Kinderbetreuung wird immer<br />

wichtiger und ist längst ein bedeutender Standortfaktor“,<br />

stellt Manfred Helfrich fest, der selbst<br />

Vater von drei Kindern ist: „Wir in Poppenhausen<br />

decken die Zeit von der Geburt bis zum<br />

zehnten Lebensjahr ab.“ Die ärztliche Versorgung<br />

ist überproportional, die Nahversorgung<br />

noch zufriedenstellend.<br />

Nicht zuletzt weil der Bürgermeister sich als<br />

„Kümmerer“ zeigt und Wirtschaftsförderung ganz<br />

praktisch lebt: „Ich sehe es als meine Aufgabe an,<br />

mich intensiv einzubringen, den Erhalt der Infrastruktur<br />

zu begleiten und gegebenenfalls auch zu<br />

moderieren.“ Konkret heißt das, Kontakte herzustellen,<br />

Hilfestellungen gegenüber Fachbehörden<br />

zu leisten, Genehmigungsverfahren zu begleiten<br />

und zügig abzuwickeln oder sich hin und wieder<br />

als Immobilienmakler einzubringen. Erst kürzlich<br />

ist es dem Bürgermeister gelungen, eine neue<br />

Landmetzgerei anzusiedeln, nachdem das alte Geschäft<br />

nicht mehr weitergeführt wurde.<br />

Die Breitbandanbindung ist auch auf dem Land<br />

privat wie geschäftlich von großer Bedeutung.<br />

„Hier werden wir demnächst das gemeinsame<br />

Angebot des Landkreises und der ÜWAG nutzen,<br />

um unsere Gemeinde mit einer leistungsstarken<br />

Breitbandversorgung auszustatten“, so Helfrich.<br />

Die Haushaltssituation ist wie in den meisten<br />

anderen Gemeinden angespannt. „Der kommunale<br />

Finanzausgleich berücksichtigt die Nöte der<br />

Flächengemeinden zu wenig“, warnt er. Die Verschuldung<br />

liegt mit 500.000 Euro zwar unter<br />

200 Euro pro Kopf, aber die Gemeinde muss einen<br />

Kassenkredit bedienen, dessen Volumen bis<br />

zu 1,8 Mio. Euro betragen kann.<br />

Manfred Helfrich war von 1991 bis 2001 Erster<br />

Beigeordneter der Gemeinde. 2001 wurde er<br />

nach 24 Jahren Polizeidienst zum Bürgermeis-<br />

Am Ende des Liebesweges können sich Paare trauen lassen Im Rathaus befi ndet sich auch das Touristenbüro<br />

ter der Rhöngemeinde gewählt. In seiner Amtszeit<br />

wurden zahlreiche Bauprojekte realisiert.<br />

Dazu zählen ein Tourismusbüro, Kinderkrippe<br />

und Friedhofskapelle ebenso wie das Von-<br />

Steinrück-Haus, Feuerwehrhäuser, Vereinsheime<br />

oder Freizeit- und Grünanlagen. Nicht zuletzt<br />

wurde in den vergangenen sechs Jahren<br />

trotz der großen Fläche eine geordnete Abwasserentsorgung<br />

umgesetzt.<br />

Bereitschaft Verantwortung<br />

zu übernehmen<br />

Nicht selten zehn Arbeitsstunden pro Tag, kaum<br />

ein Abend ohne Veranstaltungen, auch am Wochenende:<br />

Keine Frage, das Amt verlangt vollen<br />

Einsatz. Was Manfred Helfrich motiviert, ist die<br />

Aufgabe, Poppenhausen vor dem Hintergrund<br />

des demografi schen Wandels zukunftsfähig weiterzuentwickeln.<br />

Hinzu kommen die persönliche<br />

Verpfl ichtung und die Bereitschaft, Verantwortung<br />

zu übernehmen und etwas zu bewirken:<br />

„Ich kenne hier fast jeden und empfi nde es als<br />

eine Ehre, Bürgermeister meiner Heimatgemeinde<br />

sein zu dürfen. Ich bin mit den Menschen auf<br />

Poppenhausen<br />

in Stichworten<br />

Ortsteile: Abtsroda, Gackenhof,<br />

Poppenhausen, Rodholz, Steinwand<br />

Fläche: 41 Quadratkilometer<br />

Einwohner: rund 2600<br />

Arbeitsplätze: zirka 950<br />

Anzahl der Betriebe:<br />

4 Handel, 45 Handwerk,<br />

30 Fremdenverkehr, 64 sonstige<br />

Noch freie erschlossene Gewerbefl äche:<br />

Steinwiesen (Mischgebiet) –<br />

5000 Quadratmeter<br />

Kontakt:<br />

www.poppenhausen-wasserkuppe.de<br />

bgm.helfrich@poppenhausenwasserkuppe.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

17


18<br />

Vorgestellt: Gemeinde Poppenhausen<br />

Augenhöhe, und das ist mir sehr wichtig.“ Körperlich<br />

fi t hält sich der 55-Jährige mit regelmäßigem<br />

Sport und reichlich Bewegung. Möglichst<br />

dreimal pro Woche legt der passionierte Nordic-<br />

Walker fünf bis zehn Kilometer zurück oder ist<br />

mit dem MTB in den Fluren der Natursportgemeinde<br />

unterwegs. Am Sonntagmorgen läuft er<br />

gerne gemeinsam mit seiner Frau Regina, die in<br />

der Kinderkrippe „Das Entdeckernest“ eine erfüllende<br />

Aufgabe hat. Dabei genießen beide den<br />

Blick im „Land der offenen Fernen“ – eben dort,<br />

wo die Rhön besonders schön ist…<br />

Reges Vereinsleben<br />

Viele der 35 kulturtragenden Vereine sorgen<br />

ehrenamtlich für ein buntes Programm. Darauf<br />

ist der Bürgermeister sehr stolz, auch wenn die<br />

Heimatverbundenheit inzwischen leider etwas<br />

weniger ausgeprägt ist als früher: „Die Gesellschaft<br />

hat sich wegen der steigenden Anforderungen<br />

zu Ungunsten der Freizeitgestaltung<br />

und der Lebensqualität insgesamt verändert.<br />

Das Ehrenamt leidet unter der hohen berufl ichen<br />

Belastung mit fl exiblen Arbeitszeiten. Die<br />

Menschen kommen zunehmend an ihre Belastungsgrenzen.<br />

Die freie Zeit konzentriert sich<br />

dann verständlicherweise auf die Familie und<br />

das enge persönliche Umfeld.“<br />

Neben vielen Vereinsmitgliedschaften bekleidet<br />

Helfrich noch zahlreiche weitere Funktionen.<br />

So ist er unter anderem Präsidiumsmitglied der<br />

Mittelstandvereinigung Landkreis <strong>Fulda</strong>, Sprecher<br />

im Forum Kompetenzfeld Holz und Netzwerk<br />

Energie im Verein Lebensraum Rhön, Mitglied<br />

im Beirat der Radom Flug gGmbH und<br />

stellvertretender Vorsitzender im Verein „Leben<br />

und Arbeiten in Poppenhausen“.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Standbein Tourismus<br />

Mit dem Slogan „dort, wo die Rhön besonders schön ist…“ zieht der Luftkurort seit<br />

2004 Jahr für Jahr Tausende von Urlaubern an, vor allem Wanderer und Familien mit<br />

Kindern. Ob klassisches Wandern, Nordic-Walking, Segel-, Drachen-, Modellfl ugzeug<br />

oder Gleitschirm, reizvolle Klettertouren an der Steinwand, abenteuerliches Mountainbiken<br />

durch das Land der offenen Fernen, Winter-und Sommerrodelbahn, Baden<br />

im Guckaisee oder Reiten - Poppenhausen hat zahlreiche Trümpfe, um Gäste zu<br />

begeistern und ist idealer Ausgangsort für sportive Freizeitaktivitäten.<br />

Auch die acht Wohnmobilstellplätze in der Sport- und Freizeitanlage Lüttergrund<br />

werden sehr gut angenommen. Das Gleiche gilt für den Kletterturm „Team-Tower“,<br />

der seit zwei Jahren mit 21 Metern Höhe nicht zu übersehen ist. Er ist bei Unternehmen<br />

für Team-Bildungsmaßnahmen ebenso gefragt wie bei Touristen, die das<br />

Abenteuer lieben.<br />

Manfred Helfrich ist nicht nur<br />

Bürgermeister, sondern auch Vorsitzender<br />

des Vereins für Tourismus<br />

– Poppenhausen Wasserkuppe e.V.<br />

In dieser Funktion geht es vor allem<br />

darum, zusätzliche Angebote zu<br />

schaffen. Die klassischen Privatzimmer<br />

brechen zunehmend weg. Der<br />

Gast von heute möchte verwöhnt<br />

werden und ist bereit, dafür zu<br />

zahlen. Gefragt sind gut ausgestattete<br />

Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels im Drei- bis Vier-Sterne-Bereich. Hier<br />

punktet die Gemeinde mit ihren zwei Vier-Sterne-Hotels, dem Rhön-Garden und dem<br />

Hotel Hof Wasserkuppe. Auch die Drachen- und Gleitschirmschule Papillon hat ihren<br />

Firmensitz in Poppenhausen und zieht aktive Sportler und Urlauber an.<br />

Demografi schen Wandel bewältigen<br />

Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt in<br />

Poppenhausen bei rund 47 Jahren. Eine mit dem<br />

demografi schen Wandel verbundene Herausforderung<br />

ist es, den Ortskern zu stärken und zu<br />

beleben, Leerstände zu vermeiden und das Ge-<br />

meindeleben insgesamt attraktiv zu gestalten.<br />

Das jüngste Neubaugebiet wurde im Jahr 2012<br />

ausgewiesen und zehn der insgesamt zwölf Bauplätze<br />

sind bereits verkauft. „Doch es geht nicht<br />

nur darum, am Ortsrand Neubaugebiete auszuweisen.<br />

Wir müssen vielmehr auch die Wohnqualität<br />

im Ortskern entwickeln. Um die Bausubstanz<br />

zu erhalten und zu erneuern, wünsche ich<br />

mir nach dem Wegbruch der Eigenheimzulage<br />

eine ,Ortskernsanierungszulage‘ für potenzielle<br />

Bauherren. Denn bei uns werden auch gebrauchte<br />

Immobilien gut nachgefragt.“<br />

Helfrich versteht sich als Christdemokrat: „Auch<br />

wenn ich mit der Landes- und Bundespolitik<br />

nicht immer einverstanden bin, brauche ich die<br />

Partei als Mitstreiter für die gute Sache. Ich nutze<br />

meine Kontakte zu Politik, Wirtschaftsverbänden<br />

und den benachbarten Kommunen, um Poppenhausen<br />

weiter voranzubringen.“ Das Hauptziel<br />

für seine dritte Amtsperiode: eine lebendige Gemeinde<br />

mit Zukunft, die ihre Chancen nutzt und<br />

Menschen, die in guter Nachbarschaft und harmonischem<br />

Miteinander leben, arbeiten und<br />

wohnen.<br />

Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>


Compact. Maßgeschneiderter Branchenschutz für<br />

Ihr Unternehmen.<br />

Dieser Komplettschutz bietet genau die Sicherheit, die Sie brauchen –<br />

in einer Police, mit einem Bedingungswerk und nur einem kompetenten<br />

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Sie haben Fragen?<br />

Dann rufen Sie gleich an:<br />

HDI Generalagentur<br />

Uwe Schleicher<br />

Wachtküppelstraße 1<br />

36163 Poppenhausen<br />

Telefon 06658 91 80 72<br />

Telefax 0511 645 115 0004<br />

Mobil 0171 35 38 578<br />

uwe.schleicher@hdi.de<br />

www.hdi.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 19


20<br />

Vorgestellt: Gemeinde Poppenhausen<br />

Unternehmen in Poppenhausen<br />

Alexander Schleicher<br />

GmbH & Co.<br />

gegründet 1927, Gackenhof<br />

120 Mitarbeiter,<br />

davon acht Auszubildende<br />

www.alexander-schleicher.de<br />

Aloysius Krenzer KG<br />

gegründet 1924, Abtsroda<br />

300 Mitarbeiter,<br />

davon zwei Auszubildende<br />

www.krenzer-paletten.de<br />

Andreas Müller<br />

Erdbau & Fuhrbetrieb<br />

gegründet 1992<br />

31 Mitarbeiter:<br />

www.erdbaumueller.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Der erste Segelfl ugzeughersteller zählt noch immer zur Weltspitze: Europaweit ist der<br />

Name Alexander Schleicher (AS) mit dem Segelfl ugzeugbau und dem Bau von Motorseglern<br />

verknüpft. Das Unternehmen mit hervorragenden Konstrukteuren zählt zu den führenden<br />

Anbietern der Branche. Die große Fertigungstiefe - hauptsächlich werden nur die Rohstoffe<br />

bezogen - ist ein Garant für die hohe Qualität. Mittlerweile wird das Familienunternehmen<br />

bereits in der dritten Generation geführt. Jährlich werden rund 70 Flugzeuge gebaut und<br />

weltweit vertrieben. Hinzu kommen Wartung und Instandhaltung. Wurden früher viele Vereine<br />

beliefert, sind die meisten Kunden heute Privatleute.<br />

„Wir brauchen Top-Leute und bilden deshalb bereits seit vielen<br />

Jahren verstärkt aus. Unsere Leichtfl ugzeug- und Metallbauer<br />

lernen ihren Beruf von der Pike auf und erhalten betriebsinternen<br />

Zusatzunterricht. Unser Ziel ist es, alle zu übernehmen.<br />

Zum Glück haben wir eine sehr geringe Fluktuation unserer Mitarbeiter.“<br />

Uli Kremer, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Anfänglich ein kleiner Holzverarbeitungsbetrieb, hat sich die Aloysius Krenzer KG<br />

zu einem der bedeutendsten Palettenhersteller in Deutschland entwickelt. Das<br />

Unternehmen fertigt Europaletten, Holzpaletten für die chemische Industrie und die<br />

Glasindustrie sowie Spezialanfertigungen nach Kundenwunsch. Die Hälfte des verarbeiteten<br />

Holzes wird in den drei fi rmeneigenen Sägewerken produziert. Zum Unternehmen<br />

gehören auch ein eigener Fuhrpark und eine Lkw-Werkstatt. Vor allem für<br />

den Export wird das Holz in speziellen Kammern technisch<br />

getrocknet, und zwar ganz ohne chemische Zusatzstoffe.<br />

„Holz wird nicht nur stoffl ich, sondern auch zunehmend energetisch<br />

verwertet. Die Verknappung dieses Rohstoffes ist daher die<br />

größte Herausforderung für die gesamte Branche. Doch bislang<br />

haben wir immer Wege gefunden, um uns erfolgreich am Markt<br />

zu behaupten.“<br />

Werner Krenzer, Geschäftsleitung<br />

Erdarbeiten, Fuhrbetrieb und Baustoffhandel sind die drei Standbeine von Erdbau Müller.<br />

Das Leistungsspektrum reicht von Abbrucharbeiten über die Lieferung von Schüttgütern<br />

bis hin zu Erdarbeiten für Gebäude aller Art. Angegliedert ist die TiKa Tief- und Kanalbau<br />

GmbH, die Aufträge im Kanalbau, Wasserleitungsbau und in der Kabelverlegung übernimmt.<br />

Hauptauftraggeber sind öffentliche Versorgungsbetriebe wie die GWV, ÜWAG oder<br />

Telekom.<br />

„Wir haben einen guten Standort, da wir direkt an einem Kalkbruch<br />

und zentral zu anderen Basaltbrüchen liegen. Es ist allgemein<br />

bekannt, dass die Fachkräfte im Bausektor schwinden,<br />

daher versuchen wir schon jetzt, jedem eine Chance zu geben.“<br />

Andreas Müller, Firmeninhaber


Unternehmen in Poppenhausen<br />

papperts GmbH & Co. KG<br />

gegründet 1928<br />

700 Mitarbeiter,<br />

davon 78 Auszubildende<br />

www.papperts.de<br />

Hotel Rhön Garden KG<br />

gegründet 2005<br />

35 Mitarbeiter, davon 2 Azubis<br />

www.rhoengarden.de<br />

Vorgestellt: Gemeinde Poppenhausen<br />

Bereits seit 1928 backt Pappert nach alt überlieferten Rezepturen mit naturbelassenen Rohstoffen<br />

und klarem Rhöner Quellwasser. Ob Fitness-Beauftragter, Lauftreffs, Mountainbike-Touren,<br />

Gymnastik oder Schwimmtraining für Mitarbeiter und Kunden: Das Firmenmotto<br />

„Fitness durch gesunde Ernährung“ machte die Bäckereikette in der Region bekannt. In den<br />

vergangenen Jahren wurde das gesamte Brotsortiment gesundheitsbewusst ausgerichtet. Täglich<br />

werden 10.000 Brötchen, 6000 Brote und 25.000 Gebäckstücke produziert. Mit insgesamt<br />

75 Fachgeschäften gehört Papperts im Großraum <strong>Fulda</strong> inzwischen zu den bekanntesten Anbietern<br />

der Branche.<br />

„Um im Wettbewerb zu punkten, reicht es längst nicht mehr aus,<br />

nur gut zu backen. Ob Geschäfte auf kleinster Fläche, Drive-In-<br />

Schalter oder Kaffeespezialitäten: Wir lassen uns immer wieder<br />

etwas Neues einfallen und kombinieren Tradition, Moderne und<br />

Handwerk.<br />

Bernd Pappert, Geschäftsführer<br />

Vor acht Jahren hat die Familie Ochs das ehemalige Hotel Sinai gekauft. Mittlerweile zählt<br />

das 100-Betten-Haus als Hotel Rhön-Garden zu den ersten Adressen in der Region. Das<br />

idyllisch gelegene Haus mit der markanten Architektur unterhalb des Pferdskopfes ist vor allem<br />

bei Gästen aus dem Rhein-Main-Gebiet und den neuen Bundesländern gefragt. Auch als<br />

Tagungshotel hat sich der Familienbetrieb mittlerweile einen erstklassigen Namen gemacht.<br />

Das hauseigene Schwimmbad, die fi nnische Sauna und Kelo-Außensauna sowie Massagen<br />

und kosmetische Anwendungen sind nicht nur bei Hotelgästen, sondern ebenso bei der heimischen<br />

Bevölkerung gefragt.<br />

„Auch Stammgäste erwarten, dass immer wieder etwas Neues passiert.<br />

Wir investieren regelmäßig, zuletzt in unsere großzügige Balkonfront<br />

und ein Blockheizkraftwerk. Zurzeit stellen wir nach und<br />

nach auf LED-Beleuchtung um. Unser Steckenpferd sind Wildgerichte<br />

und heimische Kräuter. Das ehrliche Lob unserer Gäste an<br />

die Küche spornt uns immer wieder an, neue Ideen zu entwickeln.“<br />

Hans Georg Ochs, Eigentümer<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

21


Wirtschaftsjunioren<br />

Weltweit im Geschäft<br />

Wirtschaftsjunioren zu Gast bei FFT Edag<br />

FFT hat den Anspruch, weltweit gleich hohe Qualität und einen gleich hohen Service zu bieten<br />

Anfang Mai warfen die Wirtschaftsjunioren<br />

einen spannenden Blick hinter die<br />

Kulissen der FFT Edag im Industriegebiet<br />

West. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige<br />

Tochter der in München ansässigen Aton-Gruppe<br />

und ein Schwesterunternehmen der Edag.<br />

Als Anlagenbauer, Produktmanager und Engineeringunternehmen<br />

beschäftigt FFT weltweit<br />

insgesamt rund 1600 Mitarbeiter, davon 500 am<br />

Standort <strong>Fulda</strong>. Schwerpunkte sind die Automobil-<br />

und Luftfahrtindustrie. Zum großen Kun-<br />

WJ-Terminkalender<br />

Jeden Donnerstag<br />

Lauftreff<br />

19:30 Uhr, Startpunkt beim<br />

Stadion <strong>Fulda</strong>-Aue<br />

03.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong><br />

Zu Gast bei Möller Medical<br />

15:00 Uhr, <strong>Fulda</strong><br />

16.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong><br />

Networkingstammtisch<br />

19:30 Uhr, Biergarten Drei Linden,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

20.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

Themenstammtisch:<br />

Zu Gast im Weinkonvent<br />

19:30 Uhr, Frauenberg, direkt am<br />

Weinberg des Weinhistorischen Konvents<br />

e. V. (Eingang an der Pestsäule)<br />

Alle Infos unter www.wj-fulda.de<br />

22 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

denstamm zählen unter anderem bekannte<br />

Marken wie Audi, VW, BMW, Daimler, GM, Ford<br />

oder AEG und Miele, erläuterte Manfred Hahl.<br />

„Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung sowie<br />

unserer Zusammenarbeit mit Edag können wir<br />

den Prozess vom Produkt bis zur Produktionsanlage<br />

aus einer Hand anbieten. Das ist ein großer<br />

Vorteil gegenüber Wettbewerbern“, betonte der<br />

Geschäftsführer des Unternehmens.<br />

Produktionsanlagen werden zunächst virtuell<br />

geplant. Das Know-how in der Programmierung<br />

ist mittlerweile so groß, dass der komplette Prozess<br />

bereits vor der Montage am Computer simuliert<br />

wird. Auch Fehlerquellen werden bereits in<br />

die Simulation eingebunden, um entsprechende<br />

Sicherheitsstandards zu erfüllen.<br />

In der großen Halle im Industriegebiet West<br />

werden unter anderem Teilanlagen aufgebaut<br />

und geprüft, bevor sie ins Ausland gehen. So<br />

wird gewährleistet, dass die Maschinen und<br />

Roboter vor Ort voll funktionstüchtig sind und<br />

keine fehlerhaften Teile ausgetauscht werden<br />

müssen. Fehlerquellen werden bereits in der<br />

Simulation eliminiert, und Sicherheitsstandards<br />

überprüft.<br />

Übrigens, auch das BBZ <strong>Fulda</strong> gehört zur FFT<br />

„Wir exportieren deutsche Kreativität weltweit“,<br />

sagte Hahl bei der Unternehmenspräsentation.<br />

„Eine spannende Herausforderung für die Ingenieure<br />

aus <strong>Fulda</strong> ist dabei ein Auftrag über die<br />

Lieferung von 1500 Fertigungsrobotern mit<br />

einem Volumen von rund 300 Millionen Euro.<br />

Bis zum Jahr 2016 werden sie in die ganze Welt<br />

geliefert“, freute sich Hahl. WRF<br />

60 Jahre WJ <strong>Fulda</strong><br />

Babyboomer versus<br />

Generation Y – Festakt mit<br />

Professor Dr. Jutta Rump<br />

Am 31. Oktober <strong>2013</strong> feiern die Wirtschaftsjunioren<br />

<strong>Fulda</strong> (WJ) in Halle 8<br />

der Hochschule <strong>Fulda</strong> 60. Geburtstag.<br />

Als Hauptrednerin wurde Professor<br />

Dr. Jutta Rump (www.jutta-rump.de;<br />

www.ibe-ludwigshafen.de) gewonnen.<br />

Ihr Thema: Die jüngere Generation in<br />

einer alternden Arbeitswelt – Baby<br />

Boomer versus Generation Y. In der<br />

Arbeitswelt trifft das Wertesystem<br />

Älterer, auf dem viele betriebliche<br />

Abläufe und Prozesse beruhen, mit<br />

dem der jüngeren Generation zusammen<br />

– und zwar nicht immer konfl<br />

iktfrei. (Mehr dazu in der September-<br />

Ausgabe.)<br />

Laut Zeitschrift Personalmagazin<br />

gehört die Professorin für Betriebswirtschaftslehre<br />

mit Schwerpunkt<br />

Internationales Personalmanagement<br />

und Organisationsentwicklung an<br />

der Hochschule Ludwigshafen und<br />

Direktorin des Instituts für Beschäftigung<br />

und Employability (IBE) in<br />

Ludwigshafen zu den 40 führenden<br />

Köpfen des Personalwesens und den<br />

sieben wichtigsten Professoren für<br />

Personalmanagement im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Rump hat zahlreiche Mandate aus<br />

Wirtschaft, Politik, Stiftungen und<br />

Verbänden. Sie berät die Wirtschaftsministerkonferenz<br />

und ist als Gutachterin<br />

und Jurymitglied gefragt.<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

18:30 Uhr. Das Eintrittsgeld in Höhe<br />

von 10 Euro fl ießt vollständig in ein<br />

Deutschlandstipendium der Hochschule<br />

<strong>Fulda</strong>. Karten gibt es ab sofort<br />

im Infocenter der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>,<br />

Heinrichstraße 8, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

Komplettes Programm unter<br />

www.wj-fulda.de.<br />

Prof. Dr.<br />

Jutta Rump


Advertorial Gewerbebau<br />

Zukunftsorientierte Bauprojekte für Unternehmen<br />

Die Anforderungen an ein Industrie-, Produktions-, Lager- oder Bürogebäu-<br />

de sind heute so vielfältig und komplex, dass es sich in den meisten Fällen<br />

lohnt, einen professionellen Partner mit der Umsetzung des Bauvorhabens<br />

zu beauftragen. Osthessische Bauprofi s genießen regional und überregio-<br />

nal einen hervorragenden Ruf. Sie betreuen Projekte im gesamten Bundes-<br />

gebiet, teilweise auch im Ausland.<br />

In unserem Juli/August-Advertorial stellen sich Unternehmen und Dienst-<br />

leister unserer Region im Bereich Gewerbebau vor.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

23


24<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Innovationen im Stahlbau<br />

Stahlbauer sind die Zimmerleute der Moderne<br />

Wie innovativ Stahlbau sein kann, zeigen anspruchsvolle Referenzobjekte<br />

von RST Stahlbau im Raum <strong>Fulda</strong>:<br />

■ Eine große „Herausforderung in Stahl“ war das Dachgeschoss der<br />

ÜWAG in der Bahnhofstraße. Die schiefwinklige Form und beengte<br />

Baustellenverhältnisse in der <strong>Fulda</strong>er Innenstadt stellten Planer und<br />

Montageteam vor höchste Anforderungen.<br />

■ Ein Schmuckstück des Denkmalschutzes ist der ehemalige Wasserturm<br />

am Zieherser Weg. Hier wurden Ebenen aus Stahl eingezogen und so<br />

exklusiver Wohnraum geschaffen.<br />

■ Beim Einkaufszentrum Kaiserwiesen sorgen riesige Stahlträger für<br />

die Stabilität der Fluchtwegebrücke.<br />

■ Tragwerke aus Stahl bilden auch das Rückgrat des Porschezentrums<br />

in <strong>Fulda</strong>.<br />

Auf Wunsch kann Stahlbau auch pulverbeschichtet geliefert werden. Bislang<br />

wurde diese hochwertige, sehr glatte und strapazierfähige Oberfl ächenbehandlung<br />

nur für kleinere Bauteile wie Aluminiumfenster oder Fahrräder<br />

genutzt. Als einer der ersten Stahlbauer in Deutschland hat RST Stahlbau in<br />

eine Anlage zur Pulverbeschichtung investiert. Mit ihr können Bauteile, beispielsweise<br />

große Fachwerkträger, bis zu fünf Tonnen Gewicht, 15 Metern<br />

Länge und drei Metern Höhe beschichtet werden.


Occhio Sento -- das modulare Lichtsystem<br />

Licht & Concept GmbH, Johannisstraße 6, 36041 <strong>Fulda</strong><br />

Tel 0661- 81 20, fulda@lichtundconcept.de, www.lichtundconcept.de<br />

Planungsbüro Frankfurt, Thudichumstraße 50, 60489 Frankfurt<br />

Tel 069 - 97 84 31 48, frankfurt@lichtundconcept.de<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

Occhio Sento<br />

light is evolution<br />

www.occhio.com<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

25


Advertorial: Gewerbebau<br />

Die WERNER-Gruppe: das Bauwerk im Mittelpunkt<br />

So facettenreich der Gewerbebau – so facettenreich das Leistungsspektrum der WERNER-Gruppe. Sechs Unternehmen im<br />

Bereich Bauen stehen zur Verfügung. Regional und national. Jedes auf seinem Gebiet hochspezialisiert und professionell.<br />

Mit den drei Spezialbereichen „Fläche“, „Form“ und „Farbe“ kümmert<br />

sich die DAMIAN WERNER GmbH vollständig um den kompletten<br />

Innenausbau sowie die Fassadengestaltung von Bauvorhaben. Vom<br />

Boden bis zur Decke, von der räumlichen Struktur bis zur Farbgestaltung:<br />

der komplette Alt- beziehungsweise Neubau steht im Mittelpunkt.<br />

Technisch-funktional, hochwertig bis edel – alle Arbeiten werden<br />

professionell, erstklassig und schnell ausgeführt.<br />

Die ENTOX Entsorgung toxischer Baustoffe GmbH ist der Spezialist<br />

für die Entfernung und Entsorgung von Schadstoffen aus Gebäuden.<br />

PCB- oder PAK-kontaminierte Baustoffe, Schimmelpilze, keimbelastete<br />

Stoffe, Asbest oder Ähnliches – mit Hilfe professioneller Verfahren<br />

lassen sich Bauwerke zuverlässig und sicher von Gesundheitsrisiken befreien.<br />

Gefahren für Bewohner, Nutzer und deren Umgebung werden<br />

beseitigt. Sanierung, selektiver Rückbau, anschließende Instandsetzung:<br />

bundesweit alles aus einer Hand.<br />

Die Bau-Unternehmen der<br />

WERNER-Gruppe<br />

Estrich<br />

Bodenbelag<br />

Fliesen<br />

Trockenbau<br />

Bauelemente<br />

Putz und Stuck<br />

Malerei<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

26 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Sanierung belasteter<br />

Gebäude und Anlagen<br />

Brandschadensanierung<br />

Für die EPOWIT Bautechnik GmbH dreht sich alles um den Oberfl<br />

ächenschutz von Bauwerken und das Beschichten im Innen- sowie<br />

Außenbereich. Das Leistungsangebot umfasst die Sanierung von<br />

Betonkonstruktionen, Injektionen und die Beschichtung von Tunneln,<br />

Tiefgaragen bis hin zu Dächern. Wo herkömmliche Anstriche nicht ausreichen,<br />

kommen Spezialbeschichtungen zum Einsatz. Beispielsweise in<br />

Reinsträumen zur Produktion von Mikrochips. Mit Kunstharzbeschichtungen<br />

lassen sich dekorative Farbspiele als Designfl ächen verwirklichen.<br />

Korrosionsschutzanstriche schirmen Stahl-Industriebauten und<br />

Brücken vor Witterungseinfl üssen ab.<br />

Die FUCHS+GIRKE Bau und Denkmalpfl ege GmbH steht für<br />

Denkmalpfl ege, Restaurierung, Rekonstruktion und Sanierung von<br />

historischen Bauwerken, aber auch modernen Gewerbegebäuden. Und<br />

zwar umfassend: von Stein-, Stuck- und Malerarbeiten über Metallbearbeitung<br />

bis zu Ausführungen in Holz. Kunsthistorisches Verständnis<br />

Bauwerksabdichtung<br />

Kunstharzbeschichtungen<br />

Korrosionsschutz/<br />

Industrieanstrich<br />

Betoninstandsetzung


und restauratorisches Fachwissen – geschichtliche Kulturschätze<br />

und besondere Bautechniken an Gebäuden sind in den Händen des<br />

Experten-Teams sicher aufgehoben.<br />

Wenn es um das sichere Arbeiten in der Höhe geht, ist die WEMO-tec<br />

GmbH der richtige Ansprechpartner im Baubereich. Der umfangreiche<br />

Mietmaschinenpark an Höhenzugangs- und Hebetechnik umfasst ein<br />

breites Spektrum: Arbeitsbühnen, Teleskop- beziehungsweise Industriestapler,<br />

Minikräne und Brückenuntersichtgeräte; bei Bedarf mit<br />

fachkundigem Bedienpersonal. Als Gerüstbau-Experte konzipiert und<br />

errichtet das Unternehmen Arbeits- und Schutzgerüste, Spezialgerüste<br />

sowie interime Überdachungen. Bauaufzugsanlagen und ein umfangreicher<br />

Baustellenservice machen das Angebot komplett.<br />

Im Mittelpunkt der WERNER Projektentwicklung GmbH steht<br />

die Entwicklung sowie Steuerung von Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien.<br />

Als Bauträger eigener Projekte kümmert sich das Unternehmen<br />

um die Auswahl geeigneter Grundstücke sowie die Konzeption<br />

und Planung des Bauwerkes. Es überwacht und steuert die notwendigen<br />

Baufi rmen. Die Vermietung, Verwaltung und Vermarktung der<br />

Immobilie runden das Leistungsspektrum ab. Als Projektsteuerer<br />

Steinmetze und<br />

Steinbildhauer<br />

Stuckateure<br />

Maler und Kirchenmaler<br />

Schlosser und<br />

Kunstschmiede<br />

Klempner<br />

Zimmerer<br />

Tischler<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

bietet die GmbH ihr Know-how auch Dritten an – beispielweise<br />

privaten Investoren.<br />

Die WERNER-Gruppe blickt auf eine mehr als 100-jährige Firmengeschichte<br />

zurück. Durch ihren Hauptsitz in Kalbach ist sie fest mit der<br />

Region verwurzelt. Im Laufe der Jahre hat sich die Gruppe durch einzelne<br />

Unternehmen immer weiter spezialisiert. Mit bundesweiten Standorten<br />

ist sie nah am Kunden: Rhein-Main-Gebiet, Würzburg, München, Berlin,<br />

Weißenfels, Dresden. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Bau, aber auch in<br />

der Automobilzulieferindustrie ist die WERNER-Gruppe mit der TECLAC<br />

Werner GmbH vertreten. Hier werden die Oberfl ächen von Fahrzeugteilen<br />

aus Kunststoff auf industriellem Niveau hochwertig veredelt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.wernergruppe.com<br />

WERNER GmbH & Co. KG<br />

In der Hofwiese 10 u. 12<br />

36148 Kalbach<br />

Telefon: +49 6655 12-111<br />

Telefax: +49 6655 12-211<br />

Gerüstbau<br />

Brückenuntersichtgeräte<br />

Tunnelinspektionsgeräte<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Teleskopstapler<br />

Industriestapler<br />

Minikrane<br />

Entwicklung<br />

Projektierung<br />

Planung<br />

Bau<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

27


Advertorial: Gewerbebau<br />

Mit Erdwärme kostengünstig heizen und kühlen<br />

Auch für Gewerbeobjekte sowie Kirchen und Gemeindezentren eine Alternative<br />

Gerade in Gewerbeobjekten, aber auch bei<br />

Gebäuden im kirchlich-karitativen Bereich<br />

sind die Preise für Öl und Gas ein seit Jahren<br />

stetig wachsender Kostenfaktor. Erdwärme<br />

kann hier eine lohnende Alternative sein. Die<br />

<strong>Fulda</strong>er Terra Therm Erdwärme GmbH verfügt<br />

in beiden Bereichen über Referenzen.<br />

„In Zeiten steigender Preise fossiler Energiequellen<br />

ist die Frage nach dem richtigen Heizsystem<br />

wichtig“, erklärt Matthias Schneider von der<br />

<strong>Fulda</strong>er Terra Therm. „Mit Erdwärme sitzt man<br />

buchstäblich auf seiner eigenen Energiequelle,<br />

die zudem klima- und witterungsunabhängig ist.“<br />

Die Terra Therm hat in den vergangenen Jahren<br />

zahlreiche Gewerbeobjekte, kirchliche Pfl egeheime<br />

sowie Kirchen auf Erdwärme umgerüstet und<br />

den Einrichtungen damit Heizkosteneinsparungen<br />

ermöglicht.<br />

Umweltenergie für neues Gebäude<br />

der Leica Camera AG, Wetzlar<br />

Im Wetzlarer Gewerbegebiet Spilburg baute die<br />

Leica Camara AG ein neues Fertigungs- und Verwaltungsgebäude.<br />

Das Gebäude wird zukünftig<br />

dank der Unterstützung durch die <strong>Fulda</strong>er Terra<br />

Therm statt mit fossilen Brennstoffen überwiegend<br />

mit Erdwärme beheizt.<br />

Mariä-Himmelfahrts-Gemeinde<br />

in Rommerz<br />

Die Mariä Himmelfahrts-Kirche in Rommerz<br />

heizt als erste Kirche im Bistum <strong>Fulda</strong> seit 2012<br />

mit Erdwärme. 1935 wurde die Kirche fertiggestellt<br />

und im vergangen Jahr energietechnisch<br />

saniert. Im Zuge dessen wurde auch die<br />

Heizungsanlage erneuert – dies spart bis zu<br />

70 Prozent der laufenden Kosten. Für die<br />

28 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Gläubigen vor Ort bedeutet das vor allem Eines:<br />

keine kalten Füße mehr im Winter.<br />

Alten- und Pfl egeheim Hedwigstift, Horas<br />

Bereits 20<strong>07</strong> wurde das Alten- und Pfl egeheim<br />

Hedwigstift in Horas mit einer Erdwärmeanlage<br />

für umweltfreundliche und wirtschaftliche Klimatisierung<br />

und Heizung ausgestattet. Die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien entspricht dem Leitbild<br />

der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz<br />

von Paul zum verantwortlichen Handeln und<br />

erfüllt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

von 2012.<br />

Alten- und Pfl egeheim<br />

St. Elisabeth, Marburg<br />

Der Umbau im Alten- und Pfl egeheim<br />

St. Elisabeth in Marburg erfolgte 2009. Mit den<br />

Umbaumaßnahmen wurde ebenfalls ein Erdwärmesystem<br />

zur Heizung und Klimatisierung<br />

installiert.<br />

Infobox ERDWÄRME<br />

Für wen ist Erdwärme geeignet?<br />

Erdwärme ist sowohl für Neu- als auch für<br />

Umbauten und Sanierungen geeignet. Aus<br />

einem Teil Strom erzeugt man vier Teile<br />

Heizenergie.<br />

Ist Erdwärme überall zu realisieren?<br />

Erdwärmeheizungen sind sowohl auf<br />

dem Land als auch im städtischen Raum<br />

möglich. Nur in sehr seltenen Fällen muss<br />

aufgrund der Grundstücksgröße oder wasserschutzrechtlicher<br />

Bedenken abgeraten<br />

werden.<br />

Lassen sich „fossile“ Heizungen umrüsten?<br />

Alte Kesselheizungen können meist ohne<br />

große Veränderungen im Wärmeverteil-System<br />

durch eine Geothermie-Anlage ersetzt<br />

werden. Fachunternehmen helfen bei der<br />

Beantragung entsprechender Fördermittel.<br />

Erdwärme heizt und kühlt<br />

Generell gelte, dass Bauherren Heizmethoden<br />

den Vorzug geben sollten, die zumindest einen<br />

Teil ihrer Energie aus regenerativen Quellen<br />

beziehen – idealerweise einer Quelle, die nichts<br />

kostet. „Dieses Ziel verfolgt auch die Energieeinsparverordnung<br />

für Gebäude von 2009 in<br />

Erweiterung 2012: Das zu beheizende Objekt<br />

muss im Neubau einen Teil ihres Primärenergiebedarfs<br />

durch erneuerbare Energien im Neubau<br />

abdecken“, so Schneider. Primärenergie „aus<br />

der Erde“ wird mithilfe einer elektrisch betriebenen<br />

Sole-Wärmepumpe auf eine bestimmte<br />

Temperatur gebracht. „In Mengenverhältnissen<br />

ausgedrückt, gewinnt man aus einem Teil Strom<br />

drei Teile kostenlose Erdwärme. Mit dem gleichen<br />

Prinzip kann man die Anlage im Sommer<br />

zur Raumkühlung nutzen.“<br />

Große Gebäude klimaneutral erwärmen<br />

Erdwärmenutzer können die Anfangsinvestitionen<br />

schnell durch den günstigeren Heizbetrieb<br />

und die Einsparung einer Klimaanlage<br />

wettmachen. „Dabei kalkulieren wir mit den<br />

Energiepreisen von heute“, erklärt Jürgen Winter,<br />

Geschäftsführer der Terra Therm.<br />

Gehe man von weiter steigenden Preisen für<br />

Öl und Gas aus, verkürze sich die Amortisationszeit<br />

entsprechend. Außerdem sorgen<br />

Wartungsfreiheit und lange Lebensdauer der<br />

Wärmepumpen für niedrige Betriebskosten. So<br />

sind je nach Projektgröße Einsparungen bis zu<br />

70 Prozent realisierbar. Der Weg zur Erdwärme<br />

führt dabei über qualifi zierte Fachleute eines<br />

Geothermie-Unternehmens. Sie ermitteln im<br />

Vorfeld die Bodenbeschaffenheit und kümmern<br />

sich in Verbindung mit Energieberatern und dem<br />

Heizungsbauer um ein passendes Rundum-Konzept,<br />

das zur Größe des Objektes und dessen<br />

Nutzung passt. Sie können zudem Hilfestellung<br />

bei der Beantragung von Fördermitteln geben.<br />

Schneider: „So können wir hundertprozentig<br />

klimaneutrale Erdwärme für fast jede Immobilie<br />

realisieren.“<br />

www.terratherm.de


Aufbruch zur Bauherren-Gelassenheit<br />

GEWERBEBAU<br />

BÜROBAUTEN<br />

HALLENBAU<br />

PRODUKTIONS- UND<br />

INDUSTRIEHALLEN<br />

VERKAUFS- UND<br />

PRÄSENTATIONSHALLEN<br />

HALLEN-SANIERUNGEN<br />

Individuell, nachhaltig & effizient<br />

Gewerbebauten aus Holz bieten eine Vielzahl an Vorteilen.<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

Individuelle Planung, ökologische Baustoffe, zukunftsweisende Energiekonzepte<br />

sowie kurze Montagezeiten garantieren eine hohe Wirtschaftlichkeit<br />

von gewerblichen Bauvorhaben im Holzbau.<br />

Als eines der größten und leistungsfähigsten Holzbauunternehmen Hessens<br />

gehören neben dem klassischen Hallenbau auch die Projektierung, Steuerung<br />

und Umsetzung von Bürobauten, Produktions-, Industrie-, Verkaufs- und<br />

Präsentationshallen zum Leistungsspektrum der Firma Baumgarten GmbH.<br />

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!<br />

Baumgarten GmbH | Feuersteinsmühle 5 | 36157 Ebersburg | Tel. 0 66 56 - 96 30-0 | www.baumgarten-bauen.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

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30<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

Viele gute Gründe sprechen für die<br />

energetische Gebäudesanierung<br />

Die energetische Sanierung Ihrer Wohnimmobilie<br />

ist eine Investition in die Zukunft.<br />

Damit senken Sie die laufenden Energiekosten<br />

und steigern den Wert Ihrer Immobilie.<br />

Die energetische Gebäudesanierung ist zudem ein<br />

nützlicher und wertvoller Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Treffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:<br />

Reichweitensieg<br />

der <strong>IHK</strong>-Zeitschriften<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Wussten Sie schon, dass in den<br />

letzten 50 Jahren?!<br />

■ 740 Millionen Quadratmeter WDV-Systeme<br />

angebracht wurden und dadurch<br />

■ 240 Milliarden Liter Heizöl eingespart wurden<br />

■ 700 Millionen Tonnen CO2 weniger<br />

ausgestoßen wurden<br />

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)<br />

<strong>IHK</strong>-Zeitschriften 43,4<br />

Der Spiegel 20,6<br />

Stern 17,0<br />

Focus 16,1<br />

Creditreform <strong>Magazin</strong> 9,6<br />

Welt am Sonntag 8,1<br />

Die Zeit 7,2<br />

Manager <strong>Magazin</strong> 6,7<br />

Impulse 5,0<br />

Markt- und Mittelstand 2,4<br />

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012<br />

beweist: Mit den <strong>IHK</strong>-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand<br />

die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland.<br />

Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ihkzeitschriften.de www.entscheider-mittelstand.de


Neues aus Berlin und Brüssel<br />

Den demografi schen Wandel meistern<br />

Vetreter von Wissenschaft, Politik und<br />

Wirtschaft tauschten sich über die Folgen<br />

des demografi schen Wandels aus: (v. li.)<br />

Khushwant Singh, Sozialanthropologe;<br />

Dr. Bernhard Heitzer, Beamteter Staatssekretär<br />

im Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie; Dr. Eric Schweitzer,<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Kinderbetreuung im Fokus<br />

Der diesjährige Unternehmertag „Erfolgsfaktor<br />

Familie“ stand ganz im Zeichen der betrieblichen<br />

Kinderbetreuung. Bundesfamilienministerin<br />

Kristina Schröder und D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Eric Schweitzer ermunterten die Betriebe, ihre<br />

Beschäftigten noch stärker bei der Kinderbetreuung<br />

zu unterstützen. „Betriebliche Kinderbetreuung<br />

kann staatliche Angebote ergänzen<br />

und besondere Anforderungen der Unternehmen<br />

und ihrer Belegschaften berücksichtigen“,<br />

sagte Schweitzer.<br />

Auch kleine und mittlere Unternehmen würden<br />

inzwischen innovative Konzepte und<br />

Kooperationsmöglichkeiten entwickeln. Die<br />

Unternehmen reagieren damit auf die zunehmende<br />

Nachfrage junger Eltern nach betrieblichen<br />

Angeboten.<br />

D<strong>IHK</strong> kritisiert<br />

Grünen-Steuerpläne<br />

Die Pläne im Wahlprogramm von Bündnis 90/<br />

Die Grünen zur Einkommensteuer und Vermögensabgabe<br />

hat D<strong>IHK</strong>-Präsident Eric Schweitzer<br />

scharf kritisiert. „Die vorgesehene Vermögens-<br />

„Welcome-Center“ hat D<strong>IHK</strong>-Präsident Eric<br />

Schweitzer auf dem 2. Demografi egipfel der<br />

Bundesregierung vorgeschlagen. Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel und Innenminister<br />

Hans-Peter Friedrich diskutierten mit Vertretern<br />

der Wirtschaft über Möglichkeiten<br />

zur Fachkräftesicherung. Nach Schweitzers<br />

Vorstellungen sollen ausländische Fachkräfte<br />

bei diesen Anlaufstellen alle nötigen<br />

Informationen für ihre Lebensgrundlage in<br />

Deutschland bekommen.<br />

Schon bis zum Jahr 2025 werden hier<br />

sechs Millionen Fachkräfte fehlen. Um<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand zu<br />

sichern, setzt die Wirtschaft aber nicht nur<br />

auf Zuwanderung, sondern auch auf die<br />

Förderung des inländischen Potenzials, zum<br />

Beispiel durch eine bessere Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

abgabe belastet viele tausend mittelständische<br />

Unternehmen zusätzlich“, so Schweitzer. Als<br />

Folgen nannte er einen Rückgang der Investitionen<br />

und damit eine Gefährdung von rund<br />

450.000 Arbeitsplätzen. „Durch eine höhere<br />

Einkommensteuer würde zudem die Eigenkapitalbildung<br />

und damit die Risikoresistenz der<br />

Unternehmen geschwächt.“<br />

Jürgen Trittin reagierte prompt. Der Grünen-<br />

Fraktionsvorsitzende zweifelte die D<strong>IHK</strong>-Zahlen<br />

in einem Brief an. D<strong>IHK</strong>-Präsident Schweitzer<br />

gelassen: „Wir bleiben bei unseren Zahlen<br />

und werden sie gerne Herrn Trittin im persönlichen<br />

Gespräch erläutern.“ Ein Treffen ist<br />

noch im Juli geplant.<br />

Informationskampagne<br />

zur Fachkräftesicherung<br />

Im Rahmen der Fachkräfte-Offensive der Bundesregierung<br />

haben D<strong>IHK</strong>-Präsident Eric<br />

Schweitzer und Bundesarbeitsministerin Ursula<br />

von der Leyen bundesweit knapp 290.000<br />

Unternehmen aus verschiedenen Branchen<br />

angeschrieben. Ziel ist es, vor allem kleine und<br />

mittlere Unternehmen auf die Informations-<br />

und Unterstützungsangebote von Bundesre-<br />

Aus der D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

gierung, Bundesagentur für Arbeit und <strong>IHK</strong>-<br />

Organisation aufmerksam zu machen. Dem<br />

Schreiben war die gemeinsame Broschüre<br />

„Fachkräfte-Check“ von D<strong>IHK</strong> und Bundesarbeitsministerium<br />

beigelegt.<br />

Sie bietet einen Selbsttest, mit dem Unternehmen<br />

herausfi nden können, wie gut sie auf<br />

die Herausforderungen des demografi schen<br />

Wandels vorbereitet sind und bietet hilfreiche<br />

Tipps und Informationen zur Fachkräftesicherung.<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Eric Schweitzer in China<br />

„Offene Märkte sind für den Handel unabdingbar“,<br />

betonte Eric Schweitzer, bei seiner<br />

ersten Reise als D<strong>IHK</strong>-Präsident nach China.<br />

In Peking standen zur Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen<br />

Treffen mit hochrangigen<br />

Repräsentanten des Ministry of Commerce<br />

und der National Development and Reform<br />

Commission, der wichtigsten Planungsbehörde,<br />

auf der Agenda.<br />

In Hongkong hob Schweitzer in seiner Rede<br />

zum 30-jährigen Jubiläum der Deutschen<br />

Handelskammer die Bedeutung Chinas für die<br />

deutsche Wirtschaft hervor und bedankte sich<br />

für das Engagement der Delegiertenbüros und<br />

Deutschen Handelskammern der Region.<br />

EU-Sondergipfel tagte<br />

Der D<strong>IHK</strong> unterstützt die Pläne der EU-Staats-<br />

und Regierungschefs, Steuerhinterziehung zu<br />

bekämpfen, zum Beispiel durch einen automatischen<br />

Austausch von Steuerdaten. Vor<br />

anderen Vorhaben – wie der Einführung eines<br />

Schnellreaktionsmechanismus gegen Mehrwertsteuerbetrug<br />

oder des Country-by-Country-Reporting<br />

warnt der Wirtschaftsverband<br />

hingegen.<br />

Zudem befassten sich die Staats- und Regierungschefs<br />

auf dem EU-Gipfel im Mai erstmals<br />

mit der Bezahlbarkeit von Energie. Laut D<strong>IHK</strong><br />

ein positives Signal, denn die hohen Energiepreise<br />

gefährdeten die Wettbewerbsfähigkeit<br />

Europas – vor allem gegenüber den USA. Der<br />

gemeinsame EU-Energiemarkt sei deshalb notwendig<br />

– und ein Paradigmenwechsel weg von<br />

unnötigen Kosten hin zu mehr Markt.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 31


32<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Juli bis 15. September <strong>2013</strong><br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

13.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

30,00 Euro<br />

(inklusive Getränke)<br />

28.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

160,00 Euro<br />

(inklusive Seminarunterlagen,<br />

Mittagessen und<br />

Getränke)<br />

29.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

14:30 – 17:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

kostenfrei<br />

01.09.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Sportplatz<br />

Poppenhausen<br />

kostenfrei<br />

04.09.<strong>2013</strong><br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

kostenfrei<br />

05.09.<strong>2013</strong><br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

165,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen,<br />

Getränke und Seminarunterlagen)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Hygieneschulung inklusive Infektionsschutzgesetz<br />

Hygiene ist nicht alles, aber ohne Hygiene ist alles nichts: Gastronomie,<br />

Hotellerie, Gemeinschaftsverpfl egung, Catering und weitere Lebensmittelbetriebe<br />

müssen in Anlehnung an die Verordnung (EG) 852/2004 jährlich<br />

mindestens eine Hygieneschulung sowie alle zwei Jahre eine Belehrung nach<br />

Paragraf 43 Infektionsschutzgesetz absolvieren. Wer an dieser Schulung<br />

teilnimmt, erfüllt die gesetzlichen Anforderungen einer regelmäßigen<br />

Hygieneschulung.<br />

In diesem Jahr steht das Thema „Unerwünschte Lebensmittelinhaltsstoffe“<br />

im Mittelpunkt. Wo und wann treten diese Stoffe in Lebensmitteln auf und<br />

wie können sie gegebenenfalls vermieden werden?<br />

Referent: Armin Wolf, Quant Qualitätssicherung GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Die Kunst der Selbstführung<br />

Seminarreihe „Die persönliche und soziale Kompetenz erweitern –<br />

Personalentwicklung für qualifi zierte Fachkräfte“<br />

Steuernd zu agieren und die individuellen Potenziale zu entfalten ist<br />

erstrebenswerter als nur zu reagieren. Im Seminar lernen die Teilnehmer,<br />

ihr eigener Coach zu sein, sich selbst und andere wirksam zu führen.<br />

Das Training geht über Zeitmanagement und Persönlichkeitstraining hinaus.<br />

Anhand des persolog® Selbstführungs-Profi ls werden eigene Potenziale<br />

aktiviert. Ziel ist es, psychische Strukturen und Verhaltensweisen gezielt<br />

und erfolgsorientiert einzusetzen.<br />

Referent: Daniela von Keitz-Trott, K3 Coaching GmbH, Hofbieber<br />

Ideen spinnen – Innovationen entwickeln<br />

Im Workshop aus der Reihe „Dranbleiben und absichern“ werden wichtige<br />

Methoden dargestellt, die Existenzgründern und jungen Unternehmern<br />

helfen, neue Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln.<br />

Referent: Marco Ziegler, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Gemeinsam nach oben: 10. Rhöner Existenzgründer-<br />

Wanderung mit Rhön-Lamas<br />

Die wohl ungewöhnlichsten Tour für Gründer bietet eine gute Gelegenheit,<br />

sich mit anderen Existenzgründern und jungen Unternehmern auszutauschen<br />

und zu vernetzen. Darüber hinaus beantworten Berater von <strong>IHK</strong> und<br />

Handwerkskammer alle betriebswirtschaftlichen Fragen. Und nicht zuletzt<br />

kann jeder Teilnehmer an den Lamas echte Führungsqualitäten beweisen.<br />

Die Wanderung startet um 11:00 Uhr auf dem Gelände von RhönLamas am<br />

Sportplatz in Poppenhausen und endet auf der Enzianhütte.<br />

Informationsveranstaltung für Existenzgründer<br />

In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen,<br />

Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.<br />

Referent: Martin Räth, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Grundlagen der Exportkontrolle<br />

Wer Waren aus der Europäischen Union ausführt, unterliegt zunächst dem<br />

Grundsatz des freien Außenhandels. Allerdings bestehen daneben eine Reihe<br />

von Ausfuhrbeschränkungen bis hin zu Verboten für bestimmte Waren oder<br />

Länder. Unternehmen, die am Außenwirtschaftsverkehr teilnehmen, müssen<br />

aus eigenem Interesse die einschlägigen Bestimmungen der Exportkontrolle<br />

und die ständigen Änderungen kennen und anwenden.<br />

Referent: Manfred Repp, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(Bafa)<br />

Zielgruppe:<br />

alle Mitarbeiter aus Küche<br />

und Service von Betrieben<br />

der Gastronomie, Hotellerie,<br />

Gemeinschaftsverpfl egung,<br />

Catering und weiteren Lebensmittelbetrieben<br />

sowie deren<br />

Vorgesetzte<br />

Teilnehmer: 40<br />

Zielgruppe:<br />

qualifi zierte Mitarbeiter<br />

Teilnehmer: 10<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzsicherer, in den ersten<br />

fünf Jahren<br />

Teilnehmer: 30<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer und Inhaber<br />

kleiner oder mittelständischer<br />

Unternehmen, deren Gründung<br />

nicht länger als fünf<br />

Geschäftsjahre zurückliegt<br />

Teilnehmer:<br />

keine Begrenzung<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer aus Industrie,<br />

Handel und Dienstleistung<br />

Teilnehmer: 15<br />

Zielgruppe:<br />

Führungskräfte und Exportsachbearbeiter<br />

mit und ohne<br />

Grundlagenwissen<br />

Teilnehmer: 20<br />

Viola Schneider,<br />

( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 12.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

Viola Schneider,<br />

( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 24.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 26.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 26.<strong>08</strong>.<strong>2013</strong><br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 02.09.<strong>2013</strong><br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 02.09.<strong>2013</strong>


Veranstaltungskalender<br />

<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Juli bis 15. September <strong>2013</strong><br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

06.09.<strong>2013</strong><br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

kostenfrei<br />

09.09.<strong>2013</strong><br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

185,00 Euro<br />

(inklusive Seminarunterlagen,<br />

Mittagessen und<br />

Getränke)<br />

10.09.<strong>2013</strong><br />

13:00 – 17:30 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

190,40 Euro<br />

(Rechnungserstellung<br />

erfolgt durch HelfRecht)<br />

12.09.<strong>2013</strong><br />

09:00 – 16:30 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

150,00 Euro<br />

(inklusive Seminarunterlagen,<br />

Mittagessen und<br />

Getränke)<br />

Rechte und Pfl ichten des Arbeitszeitrechts:<br />

Flexibilisierung und gesetzliche Ausnahmemöglichkeiten<br />

In Deutschland herrscht ein generelles Sonn- und Feiertagsarbeitsverbot.<br />

Fast, denn es gibt einige gesetzliche Ausnahmen und behördliche Ausnahmemöglichkeiten.<br />

Welche das sind und wie die Anträge strukturiert und<br />

begründet werden sollten, damit eine Bewilligung erteilt wird, darüber<br />

informiert die Veranstaltung. Nicht zuletzt werden die Konsequenzen bei<br />

Zuwiderhandlungen dargestellt, an Beispielen aus der Praxis erläutert und<br />

durch Gerichtsentscheidungen belegt.<br />

Referent: Klaus Palm, Regierungspräsidium Kassel<br />

Erfolgreich durch professionelle Pressearbeit<br />

Das Seminar bietet einen praxisorientierten Input für die Pressearbeit von<br />

klein- und mittelständischen Unternehmen. Es spannt einen Bogen vom<br />

Umgang mit den Medien und Redakteuren über Aufbau und Formulierung<br />

einer Pressemeldung bis hin zu organisatorischen Aspekten der erfolgreichen<br />

Pressearbeit im Unternehmen. Nicht zuletzt üben Sie, Pressetexte zu<br />

schreiben.<br />

Referent: Ralph Dalibor, Dalibor.communications, Bielefeld<br />

Mehr Arbeitsfreude und Lebensqualität:<br />

HelfRecht-Unternehmertreff in <strong>Fulda</strong><br />

„Was ist mir wichtig? Was ist dringend? Was muss ich zuerst tun? Wie soll ich<br />

das nur schaffen?“ Beim HelfRecht-Unternehmertreff formulieren die Teilnehmer<br />

Antworten auf diese Fragen. Sie analysieren ihre aktuelle Situation und<br />

entwickeln unter Moderation ihre eigene Strategie für eine funktionierende<br />

Selbstorganisation. Und sie lernen Techniken kennen, mit denen sie ihre Eigenmotivation<br />

spürbar steigern können.<br />

Referent: Wolfram Lehmann, HelfRecht Unternehmerische<br />

Planungsmethoden AG<br />

Erst Werte machen Unternehmen gesund und wertvoll<br />

Seminarreihe „Gesund führen mit Werten“<br />

Wirtschaft und Werteorientierung sind keine Gegensätze. Die Teilnehmer<br />

lernen die zentralen Kardinaltugenden, personalen Tugenden und wesentlichen<br />

Haltungen werteorientierter Führung kennen und einzusetzen.<br />

Sie erarbeiten ihre persönlichen Führungswerte, das daraus resultierende<br />

Führungsverhalten und die zur Umsetzung notwendigen Führungsinstrumente.<br />

Sie lernen die Werte-Matrix kennen, erfahren, wie berufl iche und<br />

betriebliche Gesundheit entsteht und nachhaltig erhalten werden kann.<br />

Referent: Hubertus Spieler, Spieler & Partner, <strong>Fulda</strong><br />

Zielgruppe:<br />

alle Unternehmen, die<br />

Ausnahmegenehmigungen<br />

brauchen<br />

Teilnehmer: 40<br />

Zielgruppe:<br />

alle die Pressearbeit selbst<br />

realisieren oder für die Pressearbeit<br />

eines Unternehmens<br />

Informationen zuliefern sollen<br />

Teilnehmer: 12<br />

Zielgruppe:<br />

mittelständische Unternehmer<br />

und Führungskräfte<br />

Teilnehmer: 40<br />

Zielgruppe:<br />

Unternehmer, Selbstständige<br />

und Führungskräfte sowie<br />

alle, die in ihre persönliche<br />

Gesundheit investieren wollen<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider,<br />

( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 05.09.<strong>2013</strong><br />

Viola Schneider,<br />

( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 06.09.<strong>2013</strong><br />

Viola Schneider,<br />

( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 06.09.<strong>2013</strong><br />

Viola Schneider,<br />

( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 06.09.<strong>2013</strong><br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fi nden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“.<br />

Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns<br />

einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de,<br />

Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />

Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />

Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 33


Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Wege aus dem Krisen-Schlamassel<br />

Wettbewerb und Wachstum zum Thema Nummer Eins machen, ist das Credo von Dr. Susanne Schmidt.<br />

Auf dem <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag zieht die Wirtschaftsjournalistin aus der Grafschaft Kent Lehren aus der Krise.<br />

Frau Dr. Schmidt, worum geht<br />

es in Ihrem Vortrag auf dem<br />

<strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag?<br />

Es geht um Lösungsmöglichkeiten,<br />

um aus dem tiefgreifenden Krisen-<br />

Schlamassel in Europa herauszukommen.<br />

Bei uns in Deutschland läuft es zwar relativ<br />

gut – auch wenn wir gerne klagen –,<br />

aber in anderen europäischen Ländern<br />

sieht es düster, wenn nicht sogar rabenschwarz<br />

aus. Denken Sie nur an die Arbeitslosigkeit,<br />

insbesondere auch bei den<br />

jungen Leuten.<br />

Was kommt da in Frage?<br />

Europa kann sich zwar nicht abkoppeln,<br />

und wir haben keinen Einfl uss auf die<br />

amerikanische oder japanische Geldpolitik<br />

oder die Entwicklung der chinesischen<br />

Volkswirtschaft; aber wir leben in Europa<br />

inmitten eines riesigen Ackerfeldes, auf<br />

dem wir Reformen wirtschaftlicher und<br />

politischer Art säen sollten.<br />

Das bedeutet im Zweifel harte Arbeit und<br />

Geduld, damit die Früchte reifen. Doch mit<br />

etwas Glück ernten wir sowohl mehr<br />

Wachstum und damit höhere Beschäftigung<br />

als auch einen stabileren Finanzsektor. Und<br />

das bedeutet ein deutlich verringertes Risiko<br />

für einen neuen Krisenausbruch und<br />

weitere staatliche Rettungskosten. Für ein<br />

nachhaltig gesundes Deutschland ist ein<br />

wirtschaftlich prosperierendes und politisch<br />

stabiles Europa unerlässlich.<br />

Welche Lehren sollten Unternehmer aus der<br />

Krise ziehen?<br />

Mir scheint, die deutschen Unternehmen<br />

haben in den vergangenen Jahren bewiesen,<br />

dass sie auch Krisensituationen recht<br />

gut meistern können. Innovation, Flexibilität,<br />

Produktivität und Kundennähe sind<br />

34 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Die Wirtschaftsjournalistin Susanne Schmidt lebt<br />

heute in der Grafschaft Kent<br />

hier klare Charakteristika. Aber in gewisser Weise<br />

haben sie natürlich auch Glück, zum Beispiel bei der<br />

Kreditfi nanzierung. Nirgendwo sonst in Europa sind<br />

Verfügbarkeit und Konditionen so gut. Das könnte<br />

bei einem neuen Krisenausbruch anders sein, das darf<br />

man nicht vergessen.<br />

Und die Gemeinschaftswährung hat der<br />

deutschen Exportindustrie immens geholfen,<br />

auch und vor allem in den Krisenzeiten<br />

der vergangenen Jahre. Der Außenwert des<br />

Euro war und ist eine „Goldilocks“ Situation:<br />

Nicht so extrem stark, wie es die D-Mark<br />

gewesen wäre, aber dennoch außerordentlich<br />

stabil. Davon profi tieren die gesamte<br />

deutsche Wirtschaft und die Bürger enorm.<br />

Wir leben in Europa<br />

inmitten eines riesigen<br />

Ackerfeldes, auf dem wir<br />

Reformen wirtschaftlicher<br />

und politischer Art säen<br />

sollten.<br />

Welchen Nutzen können die Teilnehmer des<br />

Wirtschaftstages aus Ihrem Vortrag ziehen?<br />

Das sollten Sie natürlich die Zuhörer fragen<br />

und nicht mich. Ich würde mich freuen,<br />

wenn für die Zuhörer die gegenseitigen Abhängigkeiten<br />

zwischen den unterschiedlichen<br />

aktuellen und potentiellen Krisenherden<br />

klar erkennbar sind; zum Beispiel die<br />

Interdependenzen zwischen gesundem Finanzsystem,<br />

Schuldenabbau, Infl ation und<br />

Beschäftigung, aber auch gesellschaftlicher<br />

Stabilität und politischer Bedeutung Europas.<br />

Will sagen, auch wenn wir uns das noch<br />

so sehr wünschen, es gibt keinen Königsweg<br />

aus der Misere, sondern nur den Weg des<br />

kleineren Übels. Wer Allheilmittel anpreist,<br />

versucht sich als Rosstäuscher.<br />

Interview:<br />

Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>


20. <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag 2011 <strong>2013</strong><br />

Aufbruch BILDEN - – BESCHÄFTIGEN Umbruch – Durchbruch: – BINDEN<br />

Unternehmenserfolg Den Wandel nachhaltig meisternsichern<br />

Freitag, 13. 16. September 2011 <strong>2013</strong><br />

Nächste Ausfahrt Zukunft:<br />

Eine Gesellschaft im Umbruch<br />

Ranga Yogeshwar<br />

Wissenschaftsjournalist, Physiker und<br />

Moderator, Köln<br />

Anstiftung zum Querdenken: Über den Mut,<br />

Unkonventionelles im Unternehmen durchzusetzen<br />

Dr. Peter Kreuz<br />

Bestsellerautor und Unternehmer, Heidelberg<br />

Quo vadis Europa? Die neue Welt ist dezentral<br />

Dirk Müller<br />

Börsenexperte und Autor, Hamburg<br />

Das Günter-Prinzip:<br />

So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!<br />

Dr. Stefan Frädrich<br />

Gedankentanken GmbH, Köln<br />

Die wirtschaftliche Chance einer<br />

klugen Energiewende<br />

Prof. Dr. Claudia Kemfert<br />

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin<br />

Lehren aus der Krise: Wettbewerb und<br />

Wachstum zum Thema Nummer eins machen<br />

Dr. Susanne Schmidt<br />

Wirtschaftsjournalistin, Grafschaft Kent<br />

Tintenschreiber COMPACT<br />

formschön • elegant • tolles Schreibgefühl • ökologisch<br />

Finanzexpertin<br />

Susanne Schmidt<br />

Susanne Schmidt (66) arbeitete mehr<br />

als dreißig Jahre in der Londoner<br />

City – neben der Wall Street einem<br />

der wichtigsten Finanzplätze der Welt.<br />

Zwanzig Jahre lang war die promovierte<br />

Nationalökonomin in leitender<br />

Funktion für internationale Bankhäuser<br />

tätig. Ihre Laufbahn begann bei der<br />

Deutschen Bank in Hamburg. 1980<br />

ging Schmidt nach London, wo sie<br />

zunächst auch für die Deutsche Bank<br />

tätig war, danach für die Österreichische<br />

Creditanstalt und eine japanische<br />

Investmentbank.<br />

Von 1991 bis 2009 arbeitete sie als<br />

Moderatorin und Kommentatorin des<br />

Börsensenders Bloomberg-TV für den<br />

deutschsprachigen Kanal.<br />

Ihr Buch „Markt ohne Moral“ erhielt<br />

2010 den deutschen Wirtschaftsbuchpreis<br />

des Handelsblatts. Im vergangenen<br />

Jahr erschien „Das Gesetz<br />

der Krise“.<br />

z. B.: 1.000 Stück inkl. 1-fabigem Werbedruck (Basismodell) 1,60 €/St. + Mwst und Versand<br />

www.parzellerswerbemittel.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 35


Ausbildungstermine<br />

Terminblocker: Einschulungstermine für Berufsschulpfl ichtige<br />

Das Staatliche Schulamt für den Landkreis <strong>Fulda</strong> bittet alle<br />

Berufsschulpfl ichtigen, die in diesem Jahr eine Ausbildung<br />

beginnen, sich zu folgenden Terminen an ihrer zuständigen<br />

Berufsschule einzufi nden.<br />

ZUSTÄNDIG SIND:<br />

Eduard-Stieler-Schule / Berufl iche Schulen des Landkreises<br />

<strong>Fulda</strong> in <strong>Fulda</strong>, Brüder-Grimm-Str. 5, 36037 <strong>Fulda</strong>, 0661<br />

969540, für alle ernährungswirtschaftlichen (Bäcker, Fleischer,<br />

Konditoren, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk), gastgewerblichen<br />

und landwirtschaftlichen Berufe (Landwirte, Gärtner,<br />

Floristen) sowie Körperpfl egeberufe (Friseure) und Berufe im Gesundheitswesen<br />

(Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte, pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)<br />

Einschulungstermine:<br />

Montag, 19. August <strong>2013</strong><br />

8:00 Uhr Aufnahme der Teilzeitberufsschüler/innen<br />

10:30 Uhr Aufnahme der Vollzeitschüler/innen<br />

Dienstag, 20. August <strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr Studierende der Hotelfachschule<br />

Ferdinand-Braun-Schule / Technische Schulen der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong>, Goerdelerstr. 7, 36037 <strong>Fulda</strong>, Telefon 0661 96830,<br />

für alle Ausbildungsberufe der Metalltechnik, Elektrotechnik,<br />

Bautechnik, Holztechnik, Drucktechnik, Medientechnik,<br />

Farbtechnik und Gestaltung.<br />

Einschulungstermine:<br />

Montag, 19. August <strong>2013</strong>, <strong>08</strong>:00 Uhr<br />

Dienstag, 20. August <strong>2013</strong>, <strong>08</strong>:00 Uhr<br />

Besuch der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung in<br />

Vollzeitform (Berufsvorbereitungsjahr)<br />

36 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Richard-Müller-Schule / Kaufmännische Schulen der<br />

Stadt <strong>Fulda</strong>, Pappelweg 8, 36037 <strong>Fulda</strong>, Telefon 0661 9680,<br />

für alle kaufmännisch-verwaltenden Berufe.<br />

Einschulungstermine:<br />

Montag, 19. August <strong>2013</strong>, <strong>08</strong>:00 Uhr (Pausenhalle)<br />

Teilzeitberufsschüler/innen<br />

Dienstag, 20. August <strong>2013</strong>, <strong>08</strong>:00 Uhr<br />

Vollzeitschüler/innen<br />

Konrad-Zuse-Schule / Berufl iche Schulen des Landkreises<br />

<strong>Fulda</strong> in Hünfeld, Jahnstraße 5, 36<strong>08</strong>8 Hünfeld, Telefon<br />

0661 911450 für alle metalltechnischen Ausbildungsberufe und<br />

Industriekaufl eute mit Beschäftigungsort im Altkreis Hünfeld<br />

(Schülerinnen und Schüler mit Wohnort im Altkreis Hünfeld auf<br />

Antrag) sowie Praktikantinnen und Praktikanten mit Wohnort<br />

in Stadt und Landkreis <strong>Fulda</strong>.<br />

Montag, 19. August <strong>2013</strong><br />

alle Metallberufe<br />

Dienstag, 20. August <strong>2013</strong><br />

Industriekaufl eute<br />

Dienstag, 20. August <strong>2013</strong><br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

Dienstag, 20. August <strong>2013</strong><br />

Justizfachangestellte<br />

Mittwoch, 21. August <strong>2013</strong><br />

Tischler<br />

Auskunft:<br />

Telefon<br />

0661 8390109<br />

Der Unterricht an der Konrad-Zuse-Schule fi ndet an diesen<br />

Tagen jeweils von <strong>08</strong>:00 bis 13:15 Uhr statt, Treffpunkt ist<br />

morgens vor dem Verwaltungsgebäude. Nähere Informationen<br />

erhalten die Auszubildenden an diesem ersten Schultag.<br />

Mitzubringen ist der Ausbildungsvertrag.<br />

In Zweifelsfällen erteilen die genannten Berufsschulen oder<br />

das Staatliche Schulamt für den Landkreis <strong>Fulda</strong>, Dezernat<br />

Berufl iche Schulen, Josefstraße 22-26. 36039 <strong>Fulda</strong>, Auskunft.


A us- und<br />

Weiterbildung<br />

Lehrstellenbörse der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> zieht um<br />

Die Lehrstellenbörse der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> zieht um und<br />

schließt sich der bundesweiten Ausbildungsplattform<br />

der <strong>IHK</strong>-Familie an. Ab dem 1. August<br />

<strong>2013</strong> haben alle Unternehmen aus der Region<br />

die Möglichkeit, ihre Ausbildungsplätze auf der<br />

gemeinsamen <strong>IHK</strong>-Lehrstellenbörse unter www.<br />

ihk-lehrstellenbörse zu inserieren. Damit bieten<br />

die Industrie- und Handelskammern den Ausbildungsbetrieben<br />

eine bundeseinheitliche und<br />

zentrale Plattform im World Wide Web.<br />

Die individuellen Zugangsdaten für die neue<br />

Lehrstellenbörse (Benutzerkennung/Passwort)<br />

haben alle Ausbildungsbetriebe im Verantwortungsbereich<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> bereits kürzlich<br />

erhalten. Die alte Lehrstellenbörse www.azubifulda.de<br />

wird zeitgleich zum 1. August <strong>2013</strong><br />

eingestellt. „Bitte beachten Sie: Ihre Daten aus<br />

dieser alten Börse werden nicht automatisch<br />

übernommen“, informiert Armin Gerbeth. Der<br />

Leiter Bildung ist auch Ansprechpartner für<br />

alle noch offenen Fragen im Zusammenhang<br />

mit dem Umzug, Telefon: 0661 284-32.<br />

Neuer <strong>IHK</strong>-Bildungspreis<br />

für berufl ichen Bildung<br />

Die <strong>IHK</strong>-Organisation und die Otto Wolff<br />

Stiftung verleihen im Februar 2014 zum ersten<br />

Mal den „<strong>IHK</strong>-Bildungspreis“ für exzel-<br />

Kurznachrichten<br />

lentes unternehmerisches Engagement in der<br />

berufl ichen Bildung. Auf die fünf Gewinner<br />

wartet ein Preisgeld in Höhe von jeweils 6000<br />

Euro, das die Preisträger an gemeinnützige<br />

Einrichtungen ihrer Wahl im Bildungsbereich<br />

spenden können.<br />

Bewerbungen sind online unter www.ihk-bildungspreis.de<br />

in drei Kategorien nach Unternehmensgrößen<br />

möglich. So können auch die<br />

Anstrengungen kleiner und mittlerer Unternehmen<br />

angemessen gewürdigt werden. Daneben<br />

gibt es zwei Sonderpreise. Mit dem<br />

„Sonderpreis Integration“ wird die Einbindung<br />

verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in<br />

die betriebliche Aus- und Weiterbildung geehrt,<br />

mit dem „Sonderpreis Innovation“ besonders<br />

kreative Konzepte.<br />

Kongress „Duales Studium Hessen“<br />

am 27. August in Mörfelden<br />

Mit der Kampagne „Duales Studium Hessen“<br />

fördert das Hessische Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr und Landesentwicklung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hessischen Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kunst bereits seit 20<strong>08</strong><br />

den Ausbau des dualen Studiums. Im Rahmen<br />

der diesjährigen ESF-Jahresveranstaltung lädt<br />

der Kongress Duales Studium Hessen am 27.<br />

August im Kultur- und Tagungszentrum Mörfelden<br />

ein, gemeinsam mit Praktikern und Experten<br />

aus Bildung und Wissenschaft Bilanz zu<br />

ziehen und weitere Zukunftsperspektiven auszuloten.<br />

Welche Rolle spielen duale Studiengänge<br />

im Kontext der Fachkräftesicherung? Wie können<br />

auch kleinere Unternehmen von dem Ausbildungsmodell<br />

profi tieren? Und wie wird sich<br />

das duale Studium in Zukunft entwickeln – in<br />

Hessen und über die Landesgrenzen hinaus?<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter www.dualesstudium-hessen.de.


38<br />

Das Weltevent der berufl ichen Bildung<br />

Freikarten für WorldSkills Leipzig <strong>2013</strong><br />

Hier werden Weltmeister gemacht: Vom 2. bis 7. Juli <strong>2013</strong> treten bei den WorldSkills auf<br />

dem Messegelände in Leipzig die besten Fachkräfte weltweit an, um Champion zu werden.<br />

Alle zwei Jahre kämpfen Teilnehmer bis zum Alter von 22 Jahren bei der WM der Berufe<br />

um die Titel. Dabei sind Höchstleistung, Spannung, Emotion und internationale Begegnung<br />

garantiert.<br />

Die Wettkämpfe machen Lust auf Ausbildung – ob in traditionellen Berufen oder jungen Disziplinen,<br />

ob als Koch, Mechatroniker, Webdesigner. Bei dem gigantischen Event treffen sich<br />

internationale Fachleute aus Berufsbildung, Wirtschaft und Politik. Ihr Ziel: die Standards<br />

berufl icher Bildung weiter zu verbessern. Aus der Region ist Christina Müglich, Jungfl oristin<br />

von Blumen Link aus Eichenzell, mit von der Partie. Die 20-jährige tritt gegen 18 Jugendliche<br />

aus der ganzen Welt an. Vier Tage lang muss sie aus einem unbekannten Aufgaben- und<br />

Blumenpool rund zehn bis zwölf fl orale Werke produzieren.<br />

Hinter der WM der Berufe steht die Weltorganisation WorldSkills International mit inzwischen<br />

65 Mitgliedsländern und Regionen. Die Anfänge reichen ins Jahr 1946 zurück. Seit<br />

1999 fi rmiert der Wettkampf unter dem Namen WorldSkills. Anfangs jährlich veranstaltet,<br />

fi nden die Wettkämpfe seit 1973 im Zweijahresrhythmus statt. Deutschland war bereits zweimal<br />

Ausrichter: 1961 in Duisburg und 1973 in München.<br />

<strong>2013</strong> messen sich in Leipzig an vier Tagen über 1000 „Olympioniken“ und 3000 internationale<br />

Teammitglieder aus rund 60 Staaten aller Weltregionen. Insgesamt werden auf der bislang<br />

größten WordSkills rund 200.000 Besucher erwartet. Eine umfangreiche Ausstellung von<br />

Bildungsanbietern, vor allem aus Deutschland, und Berufsorientierungsangebote für junge<br />

Menschen, runden das Angebot ab.<br />

„Wir laden Sie herzlich ein, das einzige Welttreffen der berufl ichen Bildung sozusagen vor<br />

der Haustür mitzuerleben. Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> verteilt kostenlose Gutscheine an ihre Mitgliedsunternehmen,<br />

solange der Vorrat reicht“, informiert Armin Gerbeth, Leiter Bildung bei der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong>. Besucher können sie an den Tageskassen der Samsung Glass Hall gegen ein Tagesticket<br />

eintauschen. Die Tageskarte erlaubt dem Gast den Besuch an diesem Tag auf dem gesamten<br />

Eventgelände. Gutscheine können per E-Mail an gerbeth@fulda.ihk.de bestellt werden und<br />

werden in der Reihenfolge der Anfragen vergeben.<br />

Die Berufsweltmeisterschaft wurde mit maßgeblicher organisatorischer und fi nanzieller Unterstützung<br />

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Landes Sachsen<br />

nach Deutschlang gebracht. Das BMBF fördert zudem aktiv die Vorbereitung und Teilnahme<br />

des deutschen Teams, das nunmehr in fast allen Wettbewerbsberufen vertreten sein wird.<br />

www.worldskillsleipzig<strong>2013</strong>.com.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Foto: WorldSkills International<br />

Kurznachrichten<br />

Serie: Häufi ge Rechtsirrtümer (19)<br />

Recht<br />

GesellschaftsrechtlicheNachfolgeregelungen<br />

für den Todesfall<br />

Wer mit anderen eine<br />

Gesellschaft gründet<br />

oder sich an einer bestehenden Gesellschaft<br />

beteiligt, sollte sich die Frage<br />

stellen, was mit ihr und seiner Beteiligung<br />

geschieht, wenn er oder einer<br />

der Mitgesellschafter versterben, empfi ehlt<br />

die Notarkammer Frankfurt. Eine rechtzeitige<br />

Analyse der Rechtslage kann dabei helfen,<br />

unerwünschte Folgen zu vermeiden.<br />

Die gesetzlichen Rechtsfolgen im Todesfall eines<br />

Gesellschafters richten sich in erster Linie<br />

nach der Rechtsform der betroffenen Gesellschaft.<br />

Häufi g fi nden sich aber in den gesellschaftsvertraglichen<br />

Vereinbarungen Regelungen,<br />

die die gesetzlichen Bestimmungen<br />

modifi zieren. Die erbrechtlichen Verhältnisse<br />

müssen ebenfalls einbezogen werden. Bei Kapitalgesellschaften<br />

– also insbesondere der<br />

GmbH – sind die Anteile kraft Gesetzes (zwingend)<br />

vererblich. Sind mehrere Erben vorhanden,<br />

wird die von ihnen gebildete Erbengemeinschaft<br />

Gesellschafter.<br />

Weitere Infos zu diesem Thema fi nden Sie unter<br />

www.ihk-fulda.de<br />

E xistenzgründung<br />

und Unternehmensförderung<br />

Rhöner Existenzgründer-Wanderung<br />

feiert runden Geburtstag<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam nach oben“ laden<br />

die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, die Handwerkskammer<br />

Kassel und Johannes Nüdling von RhönLamas<br />

aus Poppenhausen auch in diesem Jahr wieder<br />

zur wohl ungewöhnlichsten Tour für<br />

Gründer ein: der 10. Rhöner Existenzgründer-<br />

Tour mit RhönLamas am 1. September. Die<br />

Wanderung startet um 11 Uhr auf dem Gelände<br />

von RhönLamas am Sportplatz in Poppenhausen<br />

und endet an der Enzianhütte.


Kurznachrichten<br />

In diesem Jahr können Existenzgründer<br />

bereits zum zehnten Mal ihre Führungsfähigkeiten<br />

an Rhönlamas testen<br />

Angesprochen sind neben Existenzgründern<br />

auch Inhaber kleiner oder mittelständischer<br />

Unternehmen, deren Gründung nicht länger<br />

als fünf Geschäftsjahre zurückliegt. Wer mitwandert,<br />

lernt Gründerkollegen kennen,<br />

tauscht vielseitige Erfahrungen aus und<br />

nimmt geldwerte Tipps für die Entwicklung<br />

des eigenen Unternehmens mit nach Hause.<br />

Denn die Berater von <strong>IHK</strong> und Handwerkskammer<br />

laufen mit und geben gerne Auskunft<br />

zu allen betriebswirtschaftlichen Fragen. Und<br />

nicht zuletzt kann jeder Teilnehmer an den<br />

Lamas echte Führungsqualitäten beweisen.<br />

Anmeldung bei Sabrina Kümmel-Naderer, Telefon<br />

0661 284-15 oder E-Mail: kuemmelnaderer@fulda.ihk.de.<br />

XING richtig nutzen:<br />

XING-Trainer in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

In Kooperation mit dem BIEG Hessen veranstaltet<br />

die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am 19. September, von<br />

16:00 bis 19:00 Uhr in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> ein Seminar<br />

zum richtigen Umgang mit XING. Referent<br />

ist der offi zielle XING-Trainer, Burkhard<br />

Schneider. Neben grundlegenden Informationen<br />

zur Einrichtung und Optimierung des eigenen<br />

Profi ls werden auch Themen wie Networking,<br />

Kontaktpfl ege und Akquise sowie<br />

die neuesten Einsatzmöglichkeiten, wie beispielsweise<br />

der XING Radar, vorgestellt.<br />

6,3 Millionen Menschen in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz nutzen XING bereits,<br />

weltweit sind es inzwischen über 13 Millionen.<br />

Damit ist XING das wichtigste Business-<br />

Netzwerk hierzulande. Aber nicht nur bei der<br />

Kontaktpfl ege sondern auch bei der Auftragsgenerierung,<br />

der Personalsuche oder dem<br />

www.creart.de<br />

www.compositum.de<br />

ABFÄLLE VERWERTEN<br />

Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG<br />

Böckler Str. 31 · 36041 <strong>Fulda</strong>-WEST<br />

Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64<br />

www.schmitt-recycling.de<br />

Partner der hessischen <strong>IHK</strong>s:<br />

Das Beratungs- und Informationszentrum<br />

Elektronischer Geschäftsverkehr<br />

Wissensaustausch spielt die Plattform eine<br />

zunehmend bedeutende Rolle. Anmeldung<br />

unter www.bieg-hessen.de<br />

Zitat: Roger Willemsen<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 39


40<br />

Bücher<br />

Zwölf Übungen<br />

für mehr Leistung<br />

Punktgenau in Bestform –<br />

Mit mentalen Shortcuts schneller<br />

besser werden, Thomas Schlechter,<br />

Blue Wing Verlag, Wiesloch,<br />

144 Seiten, Klappenbroschüre,<br />

14,99 Euro,<br />

ISBN 978-3-942202-02-2.<br />

Mentale Strategien müssen rechtzeitig<br />

trainiert werden. Steht man bereits<br />

unter Stress, fehlt meist die nötige<br />

Geduld und Kraft, um Neues zu lernen.<br />

Wie Leistungen punktgenau abgerufen<br />

werden können, zeigt Thomas<br />

Schlechter in seinem neuen Buch. Basierend<br />

auf seiner langjährigen Erfahrung<br />

als Coach hat er psychologisches<br />

Wissen zu Denkformeln – so genannten<br />

„Shortcuts“ – komprimiert, die<br />

wie ein Kickschalter im Kopf wirken<br />

sollen.<br />

Ziel eines Short Cuts ist es, blitzartig<br />

einen mentalen, emotionalen und körperlichen<br />

Zustand zu erzeugen, der es<br />

ermöglicht, Herausforderungen erfolgreich<br />

zu meistern - ob am Arbeitsplatz,<br />

im Kundengespräch oder bei einer<br />

wichtigen Präsentation.<br />

Das Buch bietet zwölf einfache und<br />

einprägsame Übungen zu den Bereichen<br />

Entsorgen, „Moment of Excellence“,<br />

Ego überwinden, Refraiming,<br />

Lebensfreude, Begeisterung, Zielsetzung,<br />

Konzentration, Flow, Selbstbewusstsein,<br />

Entstressen und Geduld,<br />

die stimulierend auf Körper, Geist und<br />

Herz wirken.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Russische Kooperationen<br />

erfolgreich aufbauen<br />

Russenversteher, Andrea Lütthans<br />

und Irina Zlotina, NWB Verlag,<br />

Herne, 2012, 192 Seiten,<br />

24,80 Euro,<br />

ISBN 978-3-470-63841-6.<br />

Interkulturelle Kompetenz ist entscheidend,<br />

um tragfähige persönliche<br />

Beziehungen zu entwickeln. Der Ratgeber<br />

hilft, die sichtbaren und unsichtbaren<br />

Elemente der russischen<br />

Kultur zu verstehen und sich sicher<br />

auf diesem Terrain zu bewegen.<br />

Die unterhaltsame Lektüre enthält neben<br />

fundierten Informationen und<br />

wissenschaftlich untermauerten Thesen<br />

auch viele praktische Beispiele<br />

und Ratschläge. Jeweils am Ende der<br />

zehn Kapitel werden die wichtigsten<br />

Empfehlungen komprimiert zusammengefasst.<br />

Zusätzliche Extras im Internet sind<br />

ein Sprachführer als pdf- und mp3-<br />

Download, Beispiele für Geschäftsbriefe,<br />

alle Dos & Don‘ts sowie Tipps<br />

zu Geschäftsgeschenken zum Ausdrucken<br />

und Interviews mit russischen<br />

und deutschen Geschäftsleuten.<br />

Innovationstreiber für<br />

Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Jahrbuch Innovation <strong>2013</strong>,<br />

Markus Garn/Daniel Schleidt<br />

(Hrsg.), F.A.Z.-Institut, Frankfurt,<br />

Hardcover, 160 Seiten, 29,90 Euro,<br />

ISBN 978-3-89981-787-4.<br />

Im ersten Jahrbuch Innovation beleuchten<br />

Experten und Meinungsführer<br />

aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik<br />

und Gesellschaft die wichtigsten<br />

Trends, Methoden, Branchen und<br />

Märkte aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />

Dabei stellen sie jeweils die Frage<br />

nach der Innovationsfähigkeit von<br />

Unternehmen und Volkswirtschaften<br />

in den Mittelpunkt, etwa in den Rubriken<br />

„Strategie und Geschäftsmodelle“,<br />

„Innovationsmanagement in der Praxis“,<br />

„Branchen im Fokus“, „Wachstumsmärkte“<br />

oder „Innovation und<br />

Gesellschaft“.<br />

Unter den Autoren sind ausgewiesene<br />

Experten und Meinungsführer, unter<br />

anderem der ehemalige Präsident und<br />

heutige Senator der Fraunhofer Gesellschaft,<br />

Professor Hans-Jörg Bullinger,<br />

der Präsident der Max-Planck-<br />

Gesellschaft, Professor Peter Gruss<br />

oder Dr. Kai Engel, Partner der A.T.<br />

Kearney GmbH, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Neben den Expertenbeiträgen porträtiert<br />

das Buch zudem in einem<br />

gesonderten Serviceteil innovative<br />

Unternehmen, Organisationen und<br />

Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Gesellschaft. Damit wird<br />

es zum Nachschlagewerk für wichtige<br />

Adressen, Kontakte, Transfereinrichtungen<br />

oder Lehrstühle rund um<br />

das Thema Innovation.<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

für Gefahrgutbeauftragte<br />

Der Gefahrgutbeauftragte, Dr.<br />

Norbert Müller, Verkehrs-Verlag<br />

J. Fischer GmbH & Co. KG,<br />

Düsseldorf, 424 Seiten, broschiert,<br />

29,50 Euro,<br />

ISBN 978-3-87841-559-6.<br />

Was ist vom umfangreichen Lernstoff<br />

prüfungs- und praxisrelevant? Die<br />

aktuelle Ausgabe ist für angehende<br />

Gefahrgutbeauftragte eine wichtige<br />

Unterstützung, um sich kurzfristig<br />

und effi zient auf die Prüfung vorzubereiten.


Auf die eigenen<br />

Stärken konzentrieren<br />

Lust auf Macht - Wie (nicht nur)<br />

Frauen an die Spitze kommen,<br />

Andrea Och / Katharina Daniels,<br />

Linde Verlag GmbH, Wien, 272<br />

Seiten, gebunden, 19,90 Euro,<br />

ISBN 978-3-7093-0493-8.<br />

Trotz exzellenter Ausbildung und Leistung<br />

sind nur drei von 100 Spitzenpositionen<br />

in den 200 größten Unternehmen<br />

in Deutschland mit Frauen<br />

besetzt. Bei Spitzenpositionen in der<br />

Wirtschaft liegt Deutschland noch hinter<br />

Japan.<br />

Neben Top-Leistung brauchen Frauen,<br />

die es an die Spitze schaffen wollen,<br />

ein klares Bewusstsein für Macht und<br />

müssen ihre Spielregeln kennen. Leistung<br />

allein reicht nicht. Die effektive<br />

Selbstvermarktung der eigenen Erfolge<br />

und Potenziale und der Aufbau einfl<br />

ussreicher Beziehungen machen den<br />

Weg an die Spitze frei. Die Autorinnen<br />

entwerfen ein pragmatisches Konzept,<br />

wie Frauen selbstbewusst und selbstbestimmt,<br />

mit Charme und Spaß aufsteigen<br />

können. Gemeinsam mit Männern,<br />

nicht gegen sie.<br />

Menschen, die heute schon Spitzenpositionen<br />

einnehmen, wie etwa Dr. Margarete<br />

Haase (Deutz AG) oder Sabine<br />

U. Dietrich (BP), beschreiben ihren eigenen<br />

Weg an die Macht. Mit prägnanten<br />

Ratschlägen geben sie ihre Erfahrungen<br />

weiter. Die Autorinnen<br />

appellieren an alle Frauen mit Potenzial:<br />

„Wartet nicht länger, dass sich etwas<br />

ändert. Mischt euch endlich ein.<br />

Macht wird euch nicht verliehen,<br />

Macht müsst ihr selbst ergreifen. Es<br />

geht leichter, als ihr vielleicht denkt!“<br />

D<strong>IHK</strong>-<br />

Publikationen<br />

De-Mail<br />

DIN A5, 18 Seiten, 7,90 Euro<br />

<strong>IHK</strong>-Organisation<br />

in Daten und Fakten<br />

Flyer, 26 Seiten, 8,00 Euro<br />

für zehn Exemplare<br />

Lohnsteuer –<br />

Reisekosten <strong>2013</strong><br />

DIN A4, 190 Seiten,<br />

19,50 Euro<br />

Der betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />

DIN Lang, 32 Seiten,<br />

4,40 Euro<br />

Selbstständig machen –<br />

Erste Überlegungen auf<br />

dem Weg zur Existenzgründung<br />

DIN A4, 44 Seiten,<br />

6,00 Euro<br />

Ganz fl exibel:<br />

Ausbildung in der Teilzeit<br />

Flyer, 4,40 Euro für<br />

100 Exemplare<br />

Reiseziel D<strong>IHK</strong><br />

Sonderformat, 40 Seiten,<br />

12,00 Euro für 10 Exemplare<br />

Praxisleitfaden für<br />

zeitgemäße Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

A5, 104 Seiten, 16,50 Euro<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Katrin Grohl,<br />

Telefon: 0661 284-23,<br />

E-Mail: grohl@fulda.ihk.de<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Die Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

gratuliert folgenden<br />

Arbeitsjubilaren:<br />

40 Jahre<br />

Manuel Bermejo-Pere<br />

Michael Enders<br />

Peter Happ<br />

Thomas Hofmann<br />

Karlheinz Kosch<br />

Winfried Kraft<br />

Klaus Reutter<br />

Hubert Scheel<br />

Wolfgang Übelacker<br />

Thomas Zuzel<br />

Goodyear Dunlop Tires<br />

Germany GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Klaus Ritz<br />

John Spedition GmbH, Eichenzell<br />

Rainer Dettler<br />

Wolfgang Hofmann<br />

Alfred Ritz<br />

Karl Süss<br />

Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Ludwig Wahl<br />

MGF Gutsche GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Paul Hohmann<br />

Stefan Ziegler<br />

Ondal Medical Systems GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Herbert Schott<br />

Hermann-Josef Wiegand<br />

Procter & Gamble Manufacturing<br />

GmbH, Hünfeld<br />

Edgar Engel<br />

Regina Kömpel<br />

Raiffeisenbank eG Großenlüder,<br />

Großenlüder<br />

Kata Jankuloska<br />

Bernhard Kümmel<br />

Siegfried Treidler<br />

Werner Schmid GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Barbara Benzel<br />

Hans-Jürgen Breunung<br />

Bücher / Arbeitsjubiläen<br />

Thomas Gutmann<br />

Norbert Heimbrodt<br />

Stefan Heumüller<br />

Michael Jäger<br />

Eberhard Paul<br />

Bernhard Reus<br />

Helmut Sauer<br />

Siegfried Wenzel<br />

Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />

35 Jahre<br />

Horst Boßmann<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Alfred Schnell<br />

Herm. Hohmann GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Hermann Huder<br />

MGF Gutsche GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Christian Paul<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Edgar Binsack<br />

Rübsam & Co. Metallwaren<br />

GmbH & Co. KG, Hünfeld<br />

30 Jahre<br />

Markus Gehling<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Eugen Link<br />

MineralBrunnen RhönSprudel<br />

Egon Schindel GmbH, Ebersburg<br />

Herbert Glotzbach<br />

Gabriele Jackob<br />

Stephan Koplack<br />

Martin Rausch<br />

Andreas Heil<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Dieter Rützel<br />

Frank Uecker<br />

Reform Maschinenfabrik Adolf<br />

Rabenseifner GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Jürgen Jahn<br />

Rübsam & Co. Metallwaren<br />

GmbH & Co. KG, Hünfeld<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 41


Arbeitsjubiläen<br />

25 Jahre<br />

Sven Hawel<br />

Auto H. Ruppert GmbH, Petersberg<br />

Thomas Heinemann<br />

Willi Karger<br />

Martin Krieg<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Josef Nagelstrasser<br />

John Crane GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Jürgen Büttner<br />

Winfried Frank<br />

Ulf Nüdling<br />

Drott Holzbau GmbH & Co. KG,<br />

Hilders<br />

Bernhard Cire<br />

Uwe Schäfer<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA<br />

Stephan Gliessner<br />

Thomas Inwald<br />

Wolfgang Langgut<br />

Hans-Dieter Müller<br />

Edag PS GmbH & Co. KG<br />

Thore Ruck<br />

Jörg Seidl<br />

Elektro-Fachmarkt <strong>Fulda</strong> Müller KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Alexander Heyl<br />

Antje Novak<br />

Hans Peter Opfer<br />

Markus Wingenfeld<br />

Armin Zachartschuk<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Hubert Hörl<br />

Gersfelder Metwallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Michael Adamietz<br />

Manfred Bever<br />

Dieter Fröhlich<br />

Willi Halsch<br />

Thomas Hänsl<br />

Helmut Hofacker<br />

Ralf Kotyza<br />

Thomas Kühnel<br />

Wilfried Mareczek<br />

Rainer Ponizil<br />

Markus Renz<br />

Erwin Schäfer<br />

Peter Schmitt<br />

Harald Schultheis<br />

Matthias Trabert<br />

42 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Markus Westhoff<br />

Peter Wolf<br />

Goodyear Dunlop Tires<br />

Germany GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Christoph Hergenröder<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Franca ‘t Hoen<br />

Intigena Produktion GmbH & Co. KG,<br />

Eichenzell<br />

Lothar Böhm<br />

Thorsten Breunig<br />

Dieter Bruns<br />

Kerstin Fiehne<br />

Dieter Götz<br />

Petra Goldbach<br />

Albert Groß<br />

Michael Günther<br />

Anja Gutermuth<br />

Mechthilde Heil<br />

Volker Heil<br />

Thorsten Herrlich<br />

Walter Herrmann<br />

Heiko Jankowski<br />

Oliver Jung<br />

Simone Kirsch<br />

Markus Klüh<br />

Wolfgang Laun<br />

Carmen Mohr<br />

Tanja Nebenführ<br />

Gerhard Storch<br />

Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Barbara Wanner<br />

KCL GmbH, Eichenzell<br />

Heiko Kraft<br />

Jürgen Schupp<br />

KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Markus Hillenbrand<br />

Stefan Simon<br />

Ferdinand Köhler GmbH, Ebersburg<br />

Sie möchten den kostenlosen<br />

Service der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> nutzen<br />

und ein Jubiläum im <strong>IHK</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> veröffentlichen?<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Ute Handwerk,<br />

Telefon 0661 284-17,<br />

E-Mail: handwerk@fulda.ihk.de.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils<br />

der 10. des Vormonats.<br />

Gerald Groß<br />

MineralBrunnen RhönSprudel<br />

Egon Schindel GmbH, Ebersburg<br />

Markus Gentemann<br />

Mario Schäfer<br />

Gerald Wess<br />

Ondal Medical Systems GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Daniel Friedrich<br />

Martin Jordan<br />

Patrick Ritz<br />

Stefanie Scheich<br />

Marc Schultheis<br />

Timo Wingenfeld<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Dagmar Farnung<br />

Parkhotel Kolpinghaus <strong>Fulda</strong><br />

Betriebs-GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Frank Heil<br />

Michael Schilling<br />

Procter & Gamble Manufacturing<br />

GmbH, Hünfeld<br />

Heike Abel<br />

Tobias Kött<br />

Sabina Witzel<br />

Procter & Gamble Service GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Markus Erb<br />

Raiffeisenbank eG Großenlüder,<br />

Großenlüder<br />

Joachim Ritz<br />

Reform Maschinenfabrik Adolf<br />

Rabenseifner GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Oswin Merz<br />

Ingo Spengler<br />

Richter + Frenzel GmbH + Co. KG<br />

Niederlassung Petersberg<br />

Marco Heumüller<br />

Rübsam & Co. Metallwaren<br />

GmbH & Co. KG, Hünfeld<br />

Thomas Scheibelhut<br />

Ramazan Soylu<br />

Werner Schmid GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Martina Horak<br />

Sommerlad <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG,<br />

Petersberg<br />

Carmen Axt<br />

Matthias Bohn<br />

Anette Kemler<br />

Regina Kleinhenz<br />

Stefan Laue<br />

Heike Leinweber<br />

Ute Maul<br />

Pia Schmitt<br />

Iris Schön<br />

Anja Stilp<br />

Markus Tiedt<br />

Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />

Harald Scheibelhut<br />

Überlandwerk <strong>Fulda</strong><br />

Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong><br />

Margarete Geiger<br />

UniCredit Bank AG, <strong>Fulda</strong><br />

Günter Aha<br />

Michael Schäfer<br />

Üwag Netz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Michael Stüß<br />

Vertriebsgesellschaft für Tiefbau<br />

und Umwelttechnik mbH + Co. KG<br />

Matthias Roth<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

20 Jahre<br />

Udo Wabel<br />

CSS Computer Software Studio<br />

GmbH, Künzell<br />

Bianca Kirchner<br />

Ivonne Schmidt<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Jens Fabig<br />

Udo Fladung<br />

Horst-Dieter Katins<br />

Thorsten Lotz<br />

Markus Wachter<br />

Wolfgang Wagner<br />

Goodyear Dunlop Tires<br />

Germany GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Claus Krönung<br />

Gersfelder Metwallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Hüseyin Sedat Alta<br />

Carsten Hohmann<br />

Hubtex Maschinenbau GmbH & Co.<br />

KG, <strong>Fulda</strong><br />

Rainer Hartmann<br />

Joachim Rehberg<br />

Intigena Produktion GmbH & Co. KG,<br />

Eichenzell


Claus Bettinger<br />

Rudi Buder<br />

Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-<br />

Service, <strong>Fulda</strong><br />

Rudolf Pokrant<br />

MGF Gutsche GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Norbert Muck<br />

MineralBrunnen RhönSprudel<br />

Egon Schindel GmbH, Ebersburg<br />

Thomas Krüger<br />

Peter Schäfer<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Martin Gassmann<br />

Edmund Sorg GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Réné Oehler<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Björn Brang<br />

Valentina Janzen<br />

Klaus Mahlknecht<br />

Edith Pfl ug-Belgrave<br />

Daniela Zacher<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

15 Jahre<br />

Meike Gutberlet<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Patrick Jordan<br />

Computer-L.A.N. GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Peter Hohmann<br />

Verena Quell<br />

Lars Wehner<br />

CSS Computer Software Studio<br />

GmbH, Künzell<br />

Johannes Erb<br />

Sabine Farnung<br />

Kathleen Krah<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Christian Gross<br />

Markus Herbert<br />

Radislav Peska<br />

Christoph Senff<br />

Frank Seybold<br />

Lubomir Stieranka<br />

Helger Völler<br />

Gersfelder Metwallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Alex Masitsch<br />

Goldbach Transport und Spedition<br />

GmbH, Ebersburg<br />

Christoph Bosold<br />

Thorsten Frank<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Diana Bönsel<br />

Ottlilie Schweidler<br />

Mathias Schweinfest<br />

Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-<br />

Service, <strong>Fulda</strong><br />

Stefan Kress<br />

Eva Maria Kühn<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Viktor Gaus<br />

Rübsam & Co. Metallwaren<br />

GmbH & Co. KG, Hünfeld<br />

Waldemar Heinle<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Julia Keller<br />

Sabine Lehmberg<br />

Nicole Ritz<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

Steffen Schaaf<br />

ThyssenKrupp System Engineering<br />

GmbH, Burghaun<br />

Dirk Baumbach<br />

Jens Pfeffermann<br />

Josef Wiegand GmbH & Co. KG,<br />

Rasdorf<br />

10 Jahre<br />

Christine Blum<br />

Christine Schmitt<br />

Beck Versicherungsmakler e.K.,<br />

Gersfeld<br />

Josef Reith<br />

BNG GmbH Befestigung-Normteile-Geräte<br />

Chemisch-Technische<br />

Produkte Herstellung und Vertrieb,<br />

Großenlüder<br />

Anett Bartelt<br />

Markus Müller<br />

Bernd Weber<br />

John Crane GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Joachim Greef<br />

Jörg Hülsmann<br />

Erich Rasch<br />

Edag GmbH & Co. KGaA<br />

Josef Erb<br />

Peter Kasper<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Reiner Dorn-Vögler<br />

Alexander Karle<br />

Gennadi Kusnezow<br />

Thomas Leimbach<br />

Gersfelder Metwallwaren GmbH,<br />

Gersfeld<br />

Sabrina Breitenbach<br />

Sören Bub<br />

Steffen Hof<br />

Markus Jahn<br />

Michael Keitz<br />

Ibrahim Kücükler<br />

Emrulla Plak<br />

Lutz Seidemann<br />

Franz Spaninger<br />

Lukas Weber<br />

Goodyear Dunlop Tires<br />

Germany GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Hans-Jürgen Hatzky<br />

Hotrega GmbH Chemisch-Technische<br />

Produkte Herstellung und Vertrieb,<br />

Bad Salzschlirf<br />

Eric Hause<br />

Astrid Kenner<br />

Marcel Krug<br />

Achim Leenders<br />

Karsten Scherf<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Tanja Wolf-Uth<br />

Ihre gute Fee e.K., Hofbieber<br />

Sonja Heinz<br />

Anne Nenno<br />

JOB AG Personaldienstleistungen AG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Stefan Böttcher<br />

Karsten Gebauer<br />

John Spedition GmbH, Eichenzell<br />

Nadja Walter<br />

KCL GmbH, Eichenzell<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Mark Muder<br />

Leitsch Software GmbH, Petersberg<br />

Regina Isaak<br />

MGF Gutsche GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Julia Spiegel<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Johannes Demski<br />

Reform Maschinenfabrik Adolf<br />

Rabenseifner GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Andreas Reith<br />

Tobias Will<br />

Werner Schmid GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Igor Antoski<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Ronny Bauer<br />

Julia Faust<br />

Andrea Gengnagel<br />

Silvia Rinner<br />

Christine Wienciers<br />

Cosima Ziegler<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

Hagen Haase<br />

Teekanne GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Sven Bolender<br />

Andreas Möller<br />

ThyssenKrupp System Engineering<br />

GmbH, Burghaun<br />

David Leitsch<br />

Weber Werbung GmbH & Co. KG,<br />

Eichenzell<br />

Berthold Lamboy<br />

Klemens Schönau<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

Wolfgang Hirsch<br />

Zylinderschleiferei <strong>Fulda</strong> GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

5 Jahre<br />

Henry Hohmann<br />

Zeljko Ravic<br />

Christian Schneider<br />

Aschenbrücker GmbH Autovermietung<br />

Transporte/Umzüge, Petersberg<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 43


44<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung<br />

zum Praktiker im betreuten Wohnen /<br />

zur Praktikerin im betreuten Wohnen<br />

Die Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses<br />

vom 11.06.<strong>2013</strong> als zuständige Stelle nach § 66 Absatz 1 BBiG in<br />

Verbindung mit § 79 Absatz 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl.<br />

I S. 931), das zuletzt durch Artikel 24 des Gesetzes vom 20. Dezember 2011 (BGBl. I S.<br />

2854) geändert worden ist, nachstehende Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung<br />

von behinderten Menschen.<br />

§ 1 Ausbildungsberuf<br />

Die Berufsausbildung zur Praktikerin im betreuten Wohnen / zum Praktiker im betreuten Wohnen<br />

erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung.<br />

§ 2 Personenkreis<br />

Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß § 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />

für Personen im Sinne des § 2 SGB IX.<br />

(1) Die Feststellung, dass Art und Schwere der Behinderung eine Ausbildung nach einer<br />

Ausbildungsregelung für behinderte Menschen erfordert, soll auf der Grundlage<br />

einer differenzierten Eignungsuntersuchung erfolgen. Sie ist durch die Dienststellen der<br />

Bundesanstalt für Arbeit – unter Berücksichtigung der Gutachten ihrer Fachdienste und<br />

von Stellungnahmen der abgebenden Schule, gegebenenfalls unterBeteiligung von dafür<br />

geeigneten Fachleuten (Ärzte, Psychologen, Pädagogen,Behindertenberater) aus der<br />

Rehabilitation bzw. unter Vorschaltung einer Maßnahme der Berufsfi ndung und Arbeitserprobung<br />

– durchzuführen.<br />

(2) Aus einer fehlerhaften Feststellung gem. Absatz 1 können Ansprüche gegenüber den<br />

Ausbildenden nicht hergeleitet werden.<br />

§ 3 Dauer der Berufsausbildung<br />

Die Ausbildung dauert zwei Jahre.<br />

§ 4 Ausbildungsstätten<br />

Die Ausbildung fi ndet in ausbildungsrechtlich geeigneten Ausbildungsbetrieben und Ausbildungseinrichtungen<br />

statt.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

(3) Die Berufsausbildung gliedert sich in<br />

1. allgemeine berufsprofi lgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach<br />

§ 8 Abs. 2 Abschnitt A<br />

2. spezifi sche berufsprofi lgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach<br />

§ 8 Abs. 2 Abschnitt B<br />

3. integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 8 Abs. 2 Abschnitt C<br />

§ 8 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild<br />

(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan<br />

(Anlage) aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufl iche Handlungsfähigkeit).<br />

Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung<br />

ist insbesondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung der Auszubildenden oder<br />

betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.<br />

(2) Die Berufsausbildung zur Praktikerin im betreuten Wohnen / zum Praktiker im betreuten<br />

Wohnen gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):<br />

Abschnitt A: Allgemeine berufsprofi lgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

1. Information und Kommunikation<br />

2. Qualitätssichernde Maßnahmen<br />

3. Einsatz von Arbeitsmitteln<br />

4. Grundlagen der Warenwirtschaft<br />

5. Arbeitsorganisation und Auftragsbearbeitung<br />

6. Hygiene<br />

Abschnitt B: Spezifi sche berufsprofi lgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

(1) Verpfl egung<br />

1.1 Speisenvorbereitung<br />

1.2 Speisen und Getränkeherstellung<br />

1.3. Vorbereitung von Gasträumen<br />

1.4 Speisenausgabe<br />

(2) Hausreinigung<br />

2.1 Reinigen und Pfl egen von Räumen<br />

2.2 Räume vorbereiten und einfach dekorieren<br />

(3) Serviceleistungen<br />

Abschnitt C: Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

1. Berufsausbildung, Arbeits- und Tarifrecht<br />

2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />

3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />

4. Umweltschutz und rationelle Energieverwendung<br />

§ 5 Eignung der Ausbildungsstätte<br />

(1) Behinderte Menschen dürfen nach dieser Ausbildungsregelung nur in dafür geeigneten<br />

anerkannten Betrieben und Ausbildungseinrichtungen ausgebildet werden.<br />

§ 9 Zielsetzung und Durchführung der Berufsausbildung<br />

(2)<br />

(3)<br />

Neben den in § 27 BBiG festgelegten Anforderungen muss die Ausbildungsstätte hinsichtlich<br />

der Räume, Ausstattung und Einrichtung den besonderen Erfordernissen der<br />

Ausbildung von behinderten Menschen gerecht werden.<br />

Es müssen ausreichend Ausbilder/Ausbilderinnen zur Verfügung stehen. Die Anzahl der<br />

Ausbilder/Ausbilderinnen muss in einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Auszubildenden<br />

stehen. Dabei ist ein Ausbilderschlüssel von in der Regel höchstens eins zu<br />

acht anzuwenden.<br />

(1)<br />

(2)<br />

(3)<br />

Die in dieser Ausbildungsregelung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

(berufl iche Handlungsfähigkeit) sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden<br />

zur Ausübung einer qualifi zierten berufl ichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des<br />

Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die selbstständiges Planen, Durchführen und<br />

Kontrollieren (berufl iche Handlungskompetenz) einschließt.<br />

Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 10 und 11 nachzuweisen.<br />

Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für die<br />

§ 6 Eignung der Ausbilder/Ausbilderinnen<br />

Auszubildenden einen individuellen Ausbildungsplan zu erstellen.<br />

(1)<br />

(2)<br />

Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG erstmals<br />

tätig werden, müssen neben der persönlichen, berufsspezifi sch fachlichen sowie der<br />

berufs- und arbeitspädagogischen Eignung (AEVO u.a.) eine mehrjährige Erfahrung in<br />

der Ausbildung sowie zusätzliche behindertenspezifi sche Qualifi kationen nachweisen.<br />

Anforderungsprofi l:<br />

Ausbilder/Ausbilderinnen müssen eine rehabilitationspädagogische Zusatzqualifi kation<br />

nachweisen und dabei folgende Kompetenzfelder abdecken:<br />

(4)<br />

(5)<br />

Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen<br />

ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit<br />

zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis<br />

regelmäßig durchzusehen und abzuzeichnen.<br />

Der Auszubildende/Die Auszubildende kann nach Maßgabe von Art oder Schwere/Art<br />

und Schwere seiner/ihrer Behinderung von der Pfl icht zur Führung eines schriftlichen<br />

Ausbildungsnachweises entbunden werden.<br />

Refl exion der betrieblichen Ausbildungspraxis,<br />

Psychologie,<br />

§ 10 Zwischenprüfung<br />

Pädagogik, Didaktik,<br />

Rehabilitationskunde,<br />

Interdisziplinäre Projektarbeit,<br />

Arbeitskunde/Arbeitspädagogik,<br />

Recht,<br />

Medizin.<br />

Um die besonderen Anforderungen des § 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifi zierungsumfang von<br />

320 Stunden sichergestellt werden.<br />

(1)<br />

(2)<br />

(3)<br />

Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie<br />

soll zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres stattfi nden.<br />

Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage für die ersten beiden Ausbildungshalbjahre<br />

aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf<br />

den im Berufsschulunterricht entsprechend dem Rahmenlehrplan zu vermittelnden<br />

Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.<br />

Die Zwischenprüfung fi ndet in den Prüfungsbereichen<br />

(3) Von dem Erfordernis des Nachweises einer rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifi -<br />

kation soll bei Betrieben abgesehen werden, wenn die Qualität der Ausbildung auf an-<br />

1. Umsetzen eines Arbeitsauftrages nach Vorgaben<br />

2. Fachkunde<br />

(4)<br />

dere Weise sichergestellt ist. Die Qualität ist in der Regel sichergestellt, wenn eine Unterstützung<br />

durch eine geeignete Ausbildungseinrichtung erfolgt.<br />

Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG/§ 42m<br />

HwO bereits tätig sind, haben innerhalb eines Zeitraumes von höchstens fünf Jahren<br />

(4)<br />

statt.<br />

Für den Prüfungsbereich Umsetzen eines Arbeitsauftrages nach Vorgaben bestehen<br />

folgende Vorgaben:<br />

(5)<br />

die notwendigen Qualifi kationen gemäß Absatz 2 nachzuweisen.<br />

Die Anforderungen an Ausbilder/Ausbilderinnen gemäß Absatz 2 gelten als erfüllt,<br />

wenn die behindertenspezifi schen Zusatzqualifi kationen auf andere Weise glaubhaft<br />

gemacht werden können.<br />

1. Der Prüfl ing soll nachweisen, dass er einen Arbeitsauftrag unter Beachtung fest<br />

defi nierter Vorgaben praktisch umsetzen kann.<br />

2. Die Prüfungszeit für den Prüfungsbereich Umsetzen eines Arbeitsauftrages nach<br />

Vorgaben beträgt 60 Minuten.<br />

§ 7 Struktur der Berufsausbildung<br />

(5) Für den Prüfungsbereich Fachkunde bestehen folgende Vorgaben:<br />

(1)<br />

(2)<br />

Findet die Ausbildung in einer Ausbildungseinrichtung statt, sollen mindestens 12 Wochen<br />

außerhalb dieser Einrichtung in einem geeigneten Ausbildungsbetrieb/mehreren<br />

geeigneten Ausbildungsbetrieben durchgeführt werden.<br />

Von der Dauer der betrieblichen Ausbildung nach Absatz 1 kann nur in besonders<br />

begründeten Einzelfällen abgewichen werden, wenn die jeweilige Behinderung oder<br />

betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. Eine Verkürzung der<br />

1. Der Prüfl ing soll nachweisen, dass er einfache Aufgabenstellungen bearbeiten und<br />

lösen kann. Die Aufgabenstellung soll sich dabei inhaltlich an der betrieblichen<br />

Praxis orientieren.<br />

2. Der Prüfl ing soll Aufgaben schriftlich oder mündlich bearbeiten.<br />

3. Die Prüfungszeit für den Prüfungsbereich Fachkunde beträgt 60 Minuten.<br />

Dauer durch die Teilnahme an einer überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahme erfolgt (6) Die besonderen Belange des/der behinderten Prüfungsteilnehmers/in sind bei der<br />

nicht.<br />

Zwischenprüfung zu berücksichtigen.


§ 11 Abschlussprüfung<br />

(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfl ing die berufl iche Handlungsfähigkeit<br />

erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfl ing nachweisen, dass<br />

er die dafür erforderlichen berufl ichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu<br />

vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsregelung<br />

ist zugrunde zu legen.<br />

(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:<br />

1. Arbeitsauftrag<br />

2. Fachkunde<br />

3. Fachbezogenes Rechnen<br />

4. Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

(3) Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfl ing soll nachweisen, dass er einen Arbeitsauftrag unter Beachtung wirtschaftlicher,<br />

technischer, ökologischer und zeitlicher Vorgaben im Hinblick auf<br />

Kundenerwartungen selbstständig planen und umsetzen sowie Sicherheit, Gesundheitsschutz<br />

und Hygiene am Arbeitsplatz berücksichtigen und dokumentieren kann.<br />

2. Die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.<br />

(4) Für die Prüfungsbereiche Fachkunde, Fachbezogenes Rechnen und Wirtschafts- und<br />

Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfl ing soll nachweisen, dass er an der betrieblichen Praxis orientierte Aufgaben<br />

bearbeiten kann.<br />

2. Der Prüfl ing soll die Aufgaben schriftlich oder mündlich bearbeiten.<br />

3. Die Prüfungszeit für die einzelnen Prüfungsbereiche beträgt maximal 60 Minuten.<br />

(5) Die besonderen Belange des/der behinderten Prüfungsteilnehmers/in sind bei der<br />

Abschlussprüfung zu berücksichtigen.<br />

§ 12 Gewichtungsregelung<br />

Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:<br />

1. Arbeitsauftrag 50 %<br />

2. Fachkunde 20 %<br />

3. Fachbezogenes Rechnen 20 %<br />

4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 %<br />

§ 13 Bestehensregelung<br />

(1) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen<br />

1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,<br />

2. im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag mit mindestens „ausreichend“,<br />

3. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche mit mindestens „ausreichend“<br />

und<br />

4. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.<br />

(2) Auf Antrag des Prüfl ings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“<br />

bewerteten Prüfungsbereiche, in denen Prüfungsleistungen mit eigener Anforderung<br />

und Gewichtung schriftlich zu erbringen sind, durch eine mündliche Prüfung von etwa<br />

15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben<br />

kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige<br />

Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2 : 1<br />

zu gewichten<br />

§ 14 Übergang<br />

Ein Übergang von einer Berufsausbildung nach dieser Ausbildungsregelung in eine entsprechende<br />

Ausbildung nach § 4 BBiG ist von dem/der Auszubildenden und dem/der Ausbildenden kontinuierlich<br />

zu prüfen<br />

§ 15 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse<br />

Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Ausbildungsregelung bestehen, können<br />

unter Anrechnung der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit nach den Vorschriften dieser<br />

Regelung fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.<br />

§ 16 Prüfungsverfahren<br />

Für die Zulassung zur Abschlussprüfung und das Prüfungsverfahren gilt die Prüfungsordnung für<br />

die Durchführung von Abschluss- und Umschulungsprüfungen der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> entsprechend.<br />

§ 17 Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit<br />

Soweit die Dauer der Ausbildung abweichend von dieser Ausbildungsregelung verkürzt oder<br />

verlängert werden soll, ist § 8 Absatz 1 und 2 BBiG entsprechend anzuwenden.<br />

§18 Inkrafttreten<br />

Diese Ausbildungsregelung tritt nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am<br />

1. August <strong>2013</strong> in Kraft.<br />

§ 19 Außerkrafttreten<br />

Diese Regelung tritt zum 31. Juli 2018 außer Kraft. Zu diesem Zeitpunkt bestehende Ausbildungsverträge<br />

können auf der Basis dieser Regelung zu Ende geführt werden.<br />

<strong>Fulda</strong>, 11. Juni <strong>2013</strong><br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

Präsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Anlage zu § 8 für die Berufsausbildung<br />

zum/zur Praktiker/in im betreuten Wohnen<br />

Anlage zu § 8 Abs. 2 Abschnitt A<br />

Allgemeine berufsprofi lgebende Fertigkeiten,<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Teil des Ausbildungsberufsbildes<br />

1 Information und<br />

Kommunikation<br />

2 Qualitätssichernde<br />

Maßnahmen<br />

3 Einsatz von<br />

Arbeitsmitteln<br />

4 Grundlagen der<br />

Warenwirtschaft<br />

5 Arbeitsorganisation<br />

und Auftragsbearbeitung<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Zeitpunkt schwerpunktmäßiger<br />

Vermittlung<br />

I II<br />

a) Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme<br />

nutzen.<br />

b) Mit vorausgehenden und nachfolgenden<br />

Funktionsbereichen kommunizieren.<br />

Qualitätssichernde Vorgaben und betriebliche<br />

Standards beachten und im eigenen Arbeitsbereich<br />

durchführen bzw. anwenden.<br />

a) Arbeitsmittel zum Wiegen, Messen und Zählen<br />

auswählen und nutzen.<br />

b) Arbeitsmittel pfl egen sowie deren Funktionsfähigkeit<br />

und Einsatzbereitschaft kontrollieren.<br />

c) An Arbeitsmitteln festgestellte Mängel beseitigen<br />

lassen.<br />

a) Waren annehmen, auf Gewicht, Menge und<br />

sichtbare Schäden prüfen.<br />

b) Waren ihren Ansprüchen gemäß einlagern.<br />

c) Lagerbestände kontrollieren.<br />

a) Aufgaben unter Berücksichtigung betrieblicher<br />

Gegebenheiten planen und durchführen.<br />

b) Arbeitsplätze nach ergonomischen und<br />

funktionalen Anforderungen gestalten.<br />

c) Arbeitstechniken und –verfahren sowie<br />

Betriebsmittel auftragsorientiert einsetzen.<br />

d) Arbeitsergebnisse beurteilen.<br />

6 Hygiene a) Kennenlernen der Hygienerichtlinien des<br />

Ausbildungsbetriebes.<br />

b) Beachten der Hygienerichtlinien.<br />

Anlage zu § 8 Abs. 2 Abschnitt B<br />

Spezifi sche berufsprofi lgebende Fertigkeiten,<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Teil des Ausbildungsberufsbildes<br />

1 Verpfl egung<br />

1.1 Speisenvorbereitung<br />

1.2 Speisen- und<br />

Getränkeherstellung<br />

1.3 Vorbereiten von<br />

Gasträumen<br />

1.4 Speisen- und<br />

Getränkeausgabe<br />

2 Hausreinigung<br />

2.1 Reinigen und<br />

Pfl egen von<br />

Räumen<br />

2.2 Räume vorbereiten<br />

und einfach<br />

dekorieren<br />

Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse<br />

a) Verschiedene Lebensmittel kennen sowie<br />

deren Eigenschaften beschreiben.<br />

b) An der Vorbereitung von Speisen mitwirken.<br />

x<br />

x<br />

Bei der Herstellung von Speisen und<br />

Getränken mitwirken. x<br />

a) Räume reinigen und vorbereiten.<br />

b) Tische einfach dekorieren.<br />

c) Tische eindecken und abräumen.<br />

a) Reinigung von Küchengeräten und Besteck.<br />

b) Warmhalte- und Transportsysteme einsetzen.<br />

c) Speisen einfach anrichten und portionieren.<br />

d) Speisen und Getränke ausgeben.<br />

a) Reinigungsarten für verschiedene Räume<br />

und Betriebseinrichtungen unterscheiden.<br />

b) Reinigungs-, Pfl ege- und Desinfektionsmittel<br />

unter Berücksichtigung der Materialien<br />

einsetzen und anwenden.<br />

c) Reinigungsmaßnahmen durchführen.<br />

x<br />

x<br />

x<br />

Während der<br />

gesamten<br />

Ausbildungszeit<br />

zu vermitteln<br />

I II<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x x<br />

x<br />

Bei der Gestaltung von Räumen mitwirken;<br />

einfache Dekorationen gestalten. x x<br />

3 Serviceleistungen a) Serviceleistungen nach Kundenwünschen<br />

erbringen.<br />

b) Kunden versorgen und bedienen.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 45<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x


46<br />

IT-Lösungen<br />

aus einer Hand<br />

Handelsregister<br />

Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

NEU<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

Auftragsabwicklung<br />

Rechnungswesen<br />

Lohn + Gehalt<br />

Softwareentwicklung<br />

… für Handel,<br />

Handwerk<br />

und Produktion<br />

CRM<br />

Dokumentenmanagement (DMS)<br />

IT-Sicherheit<br />

Hardware<br />

Netzwerke<br />

Das Hochverfügbarkeitssystem LANhvs<br />

Was können Sie sich im Hinblick auf Server-Ausfallzeiten<br />

leisten? Tage, Stunden oder Minuten? Oder gar keine?<br />

NEUEINTRAGUNGEN:<br />

JAME Immobilien GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Niesiger Str. 115, 36039 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />

dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Eingetreten<br />

als Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Blitz 13-605 GmbH, München (Amtsgericht<br />

München HRB 202952). Der Sitz ist von<br />

München (bisher Amtsgericht München<br />

HRA 100156) nach <strong>Fulda</strong> verlegt unter<br />

gleichzeitiger Firmenänderung (vorher: Blitz<br />

13-606 GmbH & Co. KG).<br />

HRA 5697 03.05.<strong>2013</strong><br />

HSW Werbung Sengerling und Silz OHG,<br />

Künzell. Gegenstand des Unternehmens ist<br />

Computer-L.A.N. GmbH<br />

Königstraße 42<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

0661. 97 390<br />

www.computer-lan.de<br />

das Halten, Verwalten und Vermieten von<br />

Grundbesitz, weiteren Grundbesitz zu erwerben<br />

und der Verwaltung der Gesellschaft<br />

zu unterziehen. Gesellschaftszweck ist auch<br />

die Beschäftigung mit Grafi k und Layout,<br />

Fahrzeug- und Objektbeschriftungen und<br />

die Herstellung von Werbeträgern (z.B.<br />

Schilder, digitaler Druck, LFP, Spanntransparenten,<br />

LKW-Planen-Beschriftungen,<br />

Werbe- und Großwerbeträger). Offene Handelsgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Peter-<br />

Henlein-Straße 3, 36093 Künzell. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Sengerling,<br />

Manfred Günther, Petersberg, geb.<br />

23.11.1967; Silz, Mathias Wolfgang, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 02.09.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRA 5698 <strong>07</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

Nemesis GmbH & Co. KG, Gersfeld, Waldthausenstraße<br />

1, 36129 Gersfeld. Verwaltung<br />

von eigenem Vermögen. Insbesondere Analyse,<br />

Planung, Konzipierung und Umsetzung<br />

von alternativen Energiesystemen, vornehmlich<br />

Windkraft. Die Versorgung mit<br />

Elektrizität und anderen Energiearten, insbesondere<br />

deren Erzeugung, Bezug, Verteilung<br />

Amtliche Bekanntmachungen / Handelsregister<br />

Anlage zu § 8 Abs. 2 Abschnitt C<br />

Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Teil des Ausbildungsberufsbildes<br />

1 Berufsausbildung,<br />

Arbeits- und<br />

Tarifrecht<br />

2 Aufbau und<br />

Organisation des<br />

Ausbildungsbetriebes<br />

3 Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

bei der Arbeit<br />

4 Umweltschutz und<br />

rationelle Energieverwendung<br />

und Abgabe, die Versorgung mit Wasser, die<br />

Entsorgung, die Erbringung und damit im<br />

Zusammenhang stehender Dienstleistungen<br />

sowie die Errichtung und der Betrieb hierzu<br />

geeigneter Werke und Anlagen. Der Erwerb<br />

von und die Beteiligung an gleichen, verwandten<br />

oder damit zusammenhängender<br />

Unternehmen. Einschließlich aller der den<br />

Gesellschaftszweck fördernden Handlungen,<br />

Neben- und Hilfsgeschäfte. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Waldthausenstraße<br />

1, 36129 Gersfeld. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten<br />

als Persönlich haftender Gesellschafter: RA-<br />

PAS GmbH, Gersfeld (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

HRB 6113), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer<br />

-, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5699 15.05.<strong>2013</strong><br />

Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Zeitpunkt schwerpunktmäßiger<br />

Vermittlung<br />

I II<br />

1 2 3 4<br />

a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages erläutern.<br />

b) Die wichtigsten Bestimmungen über Arbeits- und<br />

Sozialversicherungsrecht (insbesondere Personalvertretungsgesetz,<br />

Betriebsverfassungsgesetz,<br />

Berufsbildungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz,<br />

Schwerbehindertengesetz, Kündigungsschutzgesetz)<br />

nennen.<br />

a) Kennenlernen der Organisation des<br />

Ausbildungsbetriebes.<br />

b) Einführung in Funktion und Zusammenhänge<br />

des betrieblichen Ablaufs.<br />

c) Überprüfung des Berufswunsches und<br />

der Eignung Eignung.<br />

a) Beachten der Arbeitsschutzvorschriften.<br />

b) Vorschriften der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung,<br />

insb. Unfallverhütungsvorschriften<br />

beachten.<br />

c) Berufstypische Unfallursachen und<br />

Unfallsituationen beachten.<br />

d) Kennen lernen der Brandschutzeinrichtungen –<br />

bei Unfällen und Bränden richtig verhalten und<br />

Hilfsmaßnahmen einleiten.<br />

e) Körperschutzmittel und Schutzausrüstungen<br />

zur Vermeidung von Verletzungen und Berufskrankheiten<br />

anwenden.<br />

Zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen<br />

im berufl ichen Einwirkungskreis beitragen, insbesondere<br />

a) mögliche Umweltbelastungen durch den<br />

Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag<br />

zum Umweltschutz erklären.<br />

b) für den Ausbildungsbetrieb geltende<br />

Regelungen des Umweltschutzes anwenden.<br />

c) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer<br />

umweltschonenden Entsorgung zuführen.<br />

d) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und<br />

umweltschonenden Energie- und<br />

Materialverwendung nutzen.<br />

Während der<br />

gesamten<br />

Ausbildungszeit<br />

zu vermitteln<br />

Luxusbau <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.03.<strong>2013</strong> mit Änderung<br />

vom 24.04.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Marktstraße 27, 36037 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand<br />

ist das schlüsselfertige Bauen und Sanierung<br />

von Immobilien sowie die Produktion von<br />

Fenster- und Türelementen. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt<br />

als Geschäftsführer: Agron, Gjocaj,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 23.09.1971, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6351 02.05.<strong>2013</strong><br />

Fronttool GmbH, Bad Salzschlirf. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 17.04.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Lorenz-Weber-Straße 2, 36364<br />

Bad Salzschlirf. Gegenstand ist der Online-<br />

Handel mit Elektro- und Handwerkzeugen,<br />

deren Zubehör sowie allgemeinem Werkstattbedarf,<br />

sowie die dazu erforderliche Beratung<br />

und alle artverwandten Geschäfte.


An der Hohle 2<br />

36100 Petersberg<br />

Telefon 06 61 / 96 25 20 - 0<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Günther,<br />

Stephan, Großenlüder, geb. 26.04.1969.<br />

Die Gesellschaft hat mit der Iwetec GmbH<br />

Industrie- und Werkstattbedarf Fabrikation-<br />

Vertrieb-Service in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

HRB 858) am 17.04.<strong>2013</strong> mit Zustimmungen<br />

der Gesellschafterversammlungen<br />

vom gleichen Tag einen Gewinnabführungsvertrag<br />

geschlossen.<br />

HRB 6352 <strong>08</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

HSW Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Musterprotokoll vom 19.04.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Peter-Henlein-Straße 3,<br />

36093 Künzell. Gegenstand ist der Erwerb<br />

und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung<br />

und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin der<br />

HSW UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, die<br />

die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere<br />

von Grundvermögen, zum Gegenstand<br />

hat. Die Gesellschaft ist berechtigt,<br />

alle Geschäfte vorzunehmen, die den Gesellschaftszweck<br />

unmittelbar oder mittelbar zu<br />

fördern geeignet sind. Die Gesellschaft ist<br />

insbesondere berechtigt, gleichartige oder<br />

ähnliche Unternehmen zu erwerben oder zu<br />

pachten oder sich an solchen Unternehmen<br />

zu beteiligen. Stammkapital: 2.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Sengerling,<br />

Manfred, Petersberg, geb. 23.11.1967,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6353 <strong>08</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

Ihre Anzeige in der<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong><br />

Heroha UG (haftungsbeschränkt), Kalbach.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll<br />

vom 19.04.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Waldstraße<br />

21, 36148 Kalbach. Gegenstand ist der Erwerb<br />

und die Verwaltung von Beteiligungen<br />

sowie die Übernahme der persönlichen Haftung<br />

und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende geschäftsführende Gesellschafterin an<br />

der Heroha UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

mit dem Sitz im Kalbach. Stammkapital: 1.000<br />

Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />

Handelsregister<br />

Ihr PARTNER für Gartengestaltung<br />

ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt<br />

als Geschäftsführerin: Hackenberg, Silke, Kalbach,<br />

geb. 25.05.1965, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6354 13.05.<strong>2013</strong><br />

Touristik- und Freizeitanlagen Rhön<br />

GmbH & Co. KG, Künzell. (Wir haben zum<br />

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Jürgen Fröhlich<br />

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Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong> 47


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den Handel mit bebauten und unbebauten<br />

Grundstücken, Projektentwicklung,<br />

Bauberatung einschließlich Finanzierungsvermittlung,<br />

sowie die Verwaltung, Vermietung<br />

und Verpachtung, ferner alle artverwandten<br />

Geschäfte, die diesem Zweck mittelbar<br />

oder unmittelbar zu dienen geeignet<br />

sind, eine Kommanditgesellschaft errichtet.)<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Forststr. 24, 36093 Künzell. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: HWG Hohmann<br />

Wohnbau-Gesellschaft mbH, Künzell (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 5194), mit der Befugnis -<br />

auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRA 5700 16.05.<strong>2013</strong><br />

HWP Hohmann Wohnbau Projektierungsgesellschaft<br />

Nieder-Olm 1 mbH & Co. KG, Künzell.<br />

Projektentwicklung, Beratung sowie der<br />

Vertrieb von Liegenschaften im gewerblichen<br />

und privaten Bereich, die Planung,<br />

Verwaltung, Vermietung und Verpachtung<br />

sowie die Tätigkeit als Bauträger gemäß §<br />

34c Gewerbeordnung, ferner alle artverwandten<br />

Geschäfte, die diesem Zweck mittelbar<br />

oder unmittelbar zu dienen geeignet<br />

sind. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Forststraße 24, 36093 Künzell. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

persönlich haftende Gesellschafterin: HWG<br />

Hohmann Wohnbau-Gesellschaft mbH,<br />

Künzell (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5194), mit<br />

der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer<br />

-, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5701 22.05.<strong>2013</strong><br />

Aaron Warkentin GmbH, Eichenzell. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 02.05.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Auf der Milse 2, 36124 Eichenzell.<br />

Gegenstand ist der Handel aller Art im Imund<br />

Exportbereich, Lagerei, Transport- und<br />

Speditionsdienstleistungen sowie die Vermittlung<br />

von Reisen. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Warkentin, Aaron, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

28.02.1995, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen: Kwapp, Katharina,<br />

Eichenzell, geb. <strong>08</strong>.03.1983.<br />

HRB 6355 22.05.<strong>2013</strong><br />

Pet Store Wagner GmbH, Tann (Rhön).<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 06.05.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Eisenacher Straße 23,<br />

36142 Tann (Rhön). Gegenstand: Einzelhan-


del mit zoologischem Bedarf, Futtermitteln<br />

und lebenden Tieren. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Wagner, André, Tann, geb.<br />

10.09.1973, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Einzelprokura: Wagner, Claudia, Tann,<br />

geb. 06.06.1973.<br />

HRB 6356 22.05.<strong>2013</strong><br />

Flaibach Dress GmbH, Petersberg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 02.05.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Kreuzbergstraße 2, 36100 Petersberg.<br />

Gegenstand: Entwurf und Design von<br />

Modekollektionen im Bereich Damen- und<br />

Kindermode sowie alle artverwandten Geschäfte,<br />

die diesem Zweck mittelbar oder<br />

unmittelbar zu dienen geeignet sind. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Laibach, Olga,<br />

Petersberg, geb. 21.03.1965, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6357 24.05.<strong>2013</strong><br />

fl oranet GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 22.04.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Innstraße<br />

2, 36043 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist der<br />

Onlinevertrieb von Schnittblumen. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Trabandt, Peter,<br />

Lauterbach, geb. 01.05.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6358 24.05.<strong>2013</strong><br />

VERÄNDERUNGEN:<br />

Handelsregister<br />

Buchdruckerei Oskar Quell, <strong>Fulda</strong>, Donaustraße<br />

4, 36043 <strong>Fulda</strong>. Neue Firma: Druckerei<br />

Oskar Quell KG. Personenbezogene Daten<br />

geändert und ergänzt, nun: Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Quell, Bernhard, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 30.10.1941.<br />

HRA 626 03.05.<strong>2013</strong><br />

Prof. Dr. Keck GmbH & Co. KG, Gersfeld<br />

(Rhön), Fritz-Stamer-Straße 9, 36129 Gersfeld<br />

(Rhön). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

HRA 2559 <strong>08</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

Rhönperle-Reisen Achim Dehler e.K., Petersberg,<br />

Alte Landstraße 5, 36100 Petersberg.<br />

Einzelprokura: Dehler, Sabine, Petersberg,<br />

geb. 12.10.1970.<br />

HRA 693 14.05.<strong>2013</strong><br />

Finanzkonzept OHG, <strong>Fulda</strong>, Kurfürstenstraße<br />

15, 36037 <strong>Fulda</strong>. Rechtsform geändert,<br />

nun: Kommanditgesellschaft. Firma geändert,<br />

nun: Finanzkonzept GmbH & Co. KG. Eingetreten<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Finanzkonzept Beteiligungs GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6346). Ausgeschieden<br />

als Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Gilgin, Uwe, Eichenzell, geb. 16.01.1961; Neidert,<br />

Burkard, <strong>Fulda</strong>, geb. 16.<strong>07</strong>.1963; Neumann,<br />

Peter, <strong>Fulda</strong>, geb. 21.05.1966.<br />

HRA 1357 14.05.<strong>2013</strong><br />

Gutberlet Vertriebs GmbH & Co. Handels<br />

KG, <strong>Fulda</strong>, Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Firma<br />

geändert, nun: Neue Firma: tegut... Vertriebs<br />

GmbH & Co. Handels KG.<br />

HRA 1541 14.05.<strong>2013</strong><br />

tegut... Immobilien GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerloser<br />

Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Fischer,<br />

Erich, <strong>Fulda</strong>, geb. <strong>08</strong>.09.1960; Persigehl,<br />

Andreas, Künzell, geb. 18.11.1978;<br />

Schuster, Thomas, <strong>Fulda</strong>, geb. 03.11.1965.<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen:<br />

Egerer, Michael, Hünfeld, geb. 06.06.<br />

1980; Wilhelm, Alexander, <strong>Fulda</strong>, geb. 09.<br />

03.1982.<br />

HRB 76 03.05.<strong>2013</strong><br />

tegut... Vertriebs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerloser<br />

Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Fischer,<br />

Erich, <strong>Fulda</strong>, geb. <strong>08</strong>.09.1960; Persigehl,<br />

Andreas, Künzell, geb. 18.11.1978; Schuster,<br />

Thomas, <strong>Fulda</strong>, geb. 03.11.1965. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen: Egerer, Michael,<br />

Hünfeld, geb. 06.06. 1980; Wilhelm,<br />

Alexander, <strong>Fulda</strong>, geb. 09. 03.1982.<br />

HRB 2<strong>07</strong>9 03.05.<strong>2013</strong><br />

Gesundheitszentrum Fachkliniken Schlottmann<br />

GmbH, Bad Salzschlirf, Riedstr. 19, 36364<br />

Bad Salzschlirf. Die Gesellschaft ist aufgrund<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

HRB 6186 03.05.<strong>2013</strong><br />

tegut... Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerloser<br />

Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen:<br />

Fischer, Erich, <strong>Fulda</strong>, geb. <strong>08</strong>.09.1960; Persigehl,<br />

Andreas, Künzell, geb. 18.11.1978;<br />

Schuster, Thomas, <strong>Fulda</strong>, geb. 03.11.1965.<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen:<br />

Egerer, Michael, Hünfeld, geb. 06.06.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

49


50<br />

Handelsregister<br />

1980; Wilhelm, Alexander, <strong>Fulda</strong>, geb. 09.<br />

03.1982.<br />

HRB 6294 03.05.<strong>2013</strong><br />

Herant Bauträger- und Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH, Hünfeld, Töpferstraße 26, 36<strong>08</strong>8<br />

Hünfeld. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Hainstraße 1, 36<strong>08</strong>8 Hünfeld.<br />

HRB 3240 <strong>07</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

Strecker Verwaltung GmbH, Gersfeld,<br />

Hartlingsgraben 2, 36129 Gersfeld. Prokura erloschen:<br />

Strecker, Wolf, Gelsenkirchen, geb.<br />

01.<strong>08</strong>.1979.<br />

HRB 6170 <strong>08</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

Mehler Texnologies GmbH, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller<br />

Straße 44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen:<br />

Dr. Langen, Hans Jürgen, Frechen, geb.<br />

17.12.1950. Gesamtprokura gemeinsam mit<br />

einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen: Pluimers, Hermanus, WR Lunteren/Niederlande,<br />

geb. 25.06.1963.<br />

HRB 1605 10.05.<strong>2013</strong><br />

Zoo Wagner GmbH, Tann (Rhön), Eisenacher<br />

Straße 23, 36142 Tann (Rhön). Einzelprokura:<br />

Wagner, Claudia, Tann, geb. 06.06.<br />

1973.<br />

HRB 2770 14.05.<strong>2013</strong><br />

ASSolar RE Verwaltungs GmbH, Nüsttal,<br />

Steinhauck 11, 36167 Nüsttal. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Longerich, Bernhard, Petersberg,<br />

geb. 03.04.1953; Matvieshen, Michael,<br />

Kelowna / Kanada, geb. 01.03.1962. Bestellt<br />

als Geschäftsführer: Schroth, Hans, Kelowna,<br />

British Columbia, geb. 05.<strong>07</strong>.1944, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5277 14.05.<strong>2013</strong><br />

GCE GmbH, <strong>Fulda</strong>, Weyherser Weg 8,<br />

36043 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Weber, Uwe,<br />

Sinntal, geb. 24.12.1962. Gesamtprokura<br />

STW Datentechnik - Pestalozzistraße 2–4 - 36132 Eiterfeld<br />

T: 06672.86919-0 - www.stw-datentechnik.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder<br />

einem anderen Prokuristen: Söderblom,<br />

Tryggve, Mettmann, geb. 19.10.1961.<br />

HRB 726 15.05.<strong>2013</strong><br />

B. & S. GmbH & Co. Beratung und Service<br />

für Heizungs- und Lüftungsanlagen KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

Bosestraße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Jeder Liquidator<br />

vertritt einzeln. Liquidator: Ettenberger, Dorothea,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 15.09.1938, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

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Hoch-, Tief- und Straßenbau KG, Hünfeld,<br />

Am Lehn 2, 36<strong>08</strong>8 Hünfeld. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Am Lehn 13, 36<strong>08</strong>8<br />

Hünfeld.<br />

HRA 3338 17.05.<strong>2013</strong><br />

TLW direkt GmbH & Co. KG, Petersberg.<br />

Geschäftsanschrift: Justus-Liebig-Straße 5,<br />

36100 Petersberg.<br />

HRA 5248 22.05.<strong>2013</strong><br />

Norbert Biel Grundstücksverwaltung e.K.,<br />

Nüsttal, Am Kleerasen 8, 36167 Nüsttal. Einzelkauffrau.<br />

Firma geändert, nun: Rosa Biel<br />

Grundstücksverwaltung e.K. Die Inhaberin<br />

handelt allein. Nicht mehr Inhaber: Biel,<br />

Norbert, Nüsttal-Haselstein, geb. 10.09.1949.<br />

Eingetreten als Inhaberin: Biel, Rosa, Nüsttal,<br />

geb. <strong>07</strong>.11.1950.<br />

HRA 5617 24.05.<strong>2013</strong><br />

B. & S. Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bosestraße<br />

1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun:<br />

Liquidator: Ettenberger, Dorothea, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 15.09.1938, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />

Ettenberger, Dorothea, <strong>Fulda</strong>, geb. 15.09.<br />

1938. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 942 16.05.<strong>2013</strong><br />

IPO Service Group Verwaltungs-GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong>, Marktstraße 12, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />

ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

HRB 5564 16.05.<strong>2013</strong><br />

IPO Service Group Verwaltungs-GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong>, Marktstraße 12, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss<br />

des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN<br />

42/09) vom 05.03.<strong>2013</strong> ist das Insolvenzverfahren<br />

nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

HRB 5564 16.05.<strong>2013</strong><br />

FMZ <strong>Fulda</strong> Verwaltung GmbH, <strong>Fulda</strong>, Petersberger<br />

Straße 34, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Spory, Sanfrid, Wetzlar,<br />

geb. 11.04.1960. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Marx, Kai-Uwe, Frankfurt am Main,<br />

geb. 04.10.1963. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen mit der Ermächtigung zur<br />

Veräußerung und Belastung von Grundstücken:<br />

Marx, Kai-Uwe, Frankfurt am Main,<br />

geb. 04.10.1963.<br />

HRB 6112 16.05.<strong>2013</strong><br />

<strong>Fulda</strong>er Stuckfabrik Brähler & Nüchter<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller Straße 78, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

HRB 301 17.05.<strong>2013</strong><br />

TCW Textile-Car-Wash-Systeme-GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong>, Weichselstraße 17, 36043 <strong>Fulda</strong>. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Dr. Brielmaier, Hermann-Josef,<br />

Künzell, geb. 03.09.1930.<br />

HRB 1388 17.05.<strong>2013</strong><br />

ETS - Massiv GmbH, Burghaun, Grubener<br />

Straße 11, 36151 Burghaun. Durch Beschluss<br />

des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN 16/05)<br />

vom 11.03.<strong>2013</strong> ist das Insolvenzverfahren<br />

nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

HRB 3511 17.05.<strong>2013</strong><br />

experience GmbH, <strong>Fulda</strong>, Marienstraße<br />

22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Renz, Andreas, Großenlüder, geb. 05.03.<br />

1967.<br />

HRB 5687 17.05.<strong>2013</strong><br />

Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />

6, 36<strong>08</strong>8 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in den §§ 3<br />

(Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr), 11<br />

(Niederschrift) und 13 (Bekanntmachungen),<br />

beschlossen.<br />

HRB 6236 21.05.<strong>2013</strong><br />

GTEK Automotive Machinery and Metal<br />

GmbH, Großenlüder, Breite Brücke 22, 36137<br />

Großenlüder. Prokura erloschen: Bauer, Katharina,<br />

Großenlüder, geb. 14.11.1977.<br />

HRB 6258 21.05.<strong>2013</strong><br />

ALI BABA Bäckerei-Beteiligungs GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong>, Gallasiniring 5 a, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt<br />

als Geschäftsführer: Tireng, Aydin, Petersberg,<br />

geb. 25.<strong>08</strong>.1971, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Gürsoy, Musa Kazim, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 01.04.1972.<br />

HRB 943 22.05.<strong>2013</strong><br />

Johann Warkentin GmbH, Eichenzell,<br />

Bürgermeister-Ebert-Straße 36, 36124 Eichenzell.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Warkentin,<br />

Johann, <strong>Fulda</strong>, geb. 04.12.1957. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Warkentin, Jakob, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 04.<strong>08</strong>.1960, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 1245 22.05.<strong>2013</strong><br />

TLW Beteiligungs GmbH, Petersberg. Geschäftsanschrift:<br />

Justus-Liebig-Straße 5,<br />

36100 Petersberg.<br />

HRB 5428 22.05.<strong>2013</strong><br />

JDM domaintrade marketing GmbH,<br />

Großenlüder, <strong>Fulda</strong>er Straße 34, 36137 Großenlüder.<br />

Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

HRB 6256 22.05.<strong>2013</strong><br />

Blaukraft GmbH, <strong>Fulda</strong>, Agnes-Huenninger-Str.<br />

2, 36041 <strong>Fulda</strong>. Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN<br />

25/09) vom 11.03.<strong>2013</strong> ist das Insolvenzverfahren<br />

eingestellt.<br />

HRB 2392 23.05.<strong>2013</strong><br />

plan4 GmbH Büro für nachhaltiges Planen<br />

und Bauen, <strong>Fulda</strong>, Salzburger Straße 11, 36039<br />

<strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch<br />

einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Fischer, Uwe, <strong>Fulda</strong>, geb. 30.09.1965,<br />

einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 5584 24.05.<strong>2013</strong>


softTRADE GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />

16, 36<strong>08</strong>8 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Kotsch, Thorsten, Burghaun, geb. 30.<strong>07</strong>.<br />

1971. Einzelprokura: Kotsch, Thorsten,<br />

Burghaun, geb. 30.<strong>07</strong>.1971.<br />

HRB 6336 24.05.<strong>2013</strong><br />

LÖSCHUNGEN:<br />

August Vogel, Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Habelbergstraße 12, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 326 <strong>08</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

Michael Appel Baudekoration GmbH &<br />

Co. KG, Hosenfeld, Lüdertalstraße 9a, 36154<br />

Hosenfeld-Blankenau. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 1689 17.05.<strong>2013</strong><br />

Bariq Limited & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Karrystraße<br />

15, 36041 <strong>Fulda</strong>. Ausgeschieden als Persönlich<br />

haftende Gesellschafterin: Bariq Limited,<br />

Birmigham/Großbritannien (Companies<br />

House Cardiff 6455061). Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Die Gesellschaft ist liquidationslos<br />

erloschen.<br />

HRA 5229 17.05.<strong>2013</strong><br />

VR-PrivateBanking –<br />

Mit Werten gestalten<br />

Seit Beginn des Jahres geht die VR Genossenschaftsbank<br />

<strong>Fulda</strong> eG neue Wege und etablierte das Geschäftsfeld<br />

VR-PrivateBanking.<br />

Frage: Was hat die Bank dazu bewogen,<br />

ein neues Geschäftsfeld zu erschließen?<br />

Manfred Gerhard, Vorstand:<br />

Das immer komplexer werdende Umfeld an den Finanzmärkten<br />

und die damit verbundenen Anforderungen an Finanzdienstleistungen<br />

haben uns dazu bewogen, neuen Spielraum für den<br />

ganz speziellen privaten Beratungsbedarf von Firmeninhabern<br />

und vermögenden Privatkunden zu schaffen.<br />

Frage: Was muss man sich unter<br />

VR-PrivateBanking vorstellen?<br />

Hubert Röbig, Vorstand:<br />

Unsere Berater gehen in der Beratung über eine reine<br />

Vermögensanlagestrategie hinaus und betrachten eine Vielzahl<br />

weiterer Aspekte rund um den Kunden und seine Familie.<br />

Mögliche Themen in denen die Spezialisten wie Financial und<br />

Estate Planner, die Kunden optimal unterstützen können, sind<br />

Immobilien-, Stiftungs- und Generationenmanagement, Nachlass-<br />

und Erbschaftsplanung, sowie Spezialfonds, Versicherungen<br />

und Finanzierungen.<br />

Wir sind froh, dass wir mit Rainer Müller einen absoluten<br />

Spezialisten für unseren Bereich VR-PrivateBanking gewinnen<br />

HGK Vermögensverwaltung GmbH & Co<br />

KG, <strong>Fulda</strong>, Liobastraße 9, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 1554 23.05.<strong>2013</strong><br />

M. V. S. Marketing, Vermittlung, Service<br />

GmbH, Flieden, Kautz 50, 36103 Flieden. Die<br />

Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist<br />

gelöscht.<br />

HRB 2930 16.05.<strong>2013</strong><br />

Egon Kress Seminare GmbH, Burghaun,<br />

Rehgarten 26, 36151 Burghaun. Geschäftsanschrift:<br />

Ludwig-Glaser-Straße 6, 65385 Rüdesheim<br />

am Rhein. Der Sitz ist nach Rüdesheim<br />

am Rhein (jetzt Amtsgericht Wiesbaden<br />

HRB 27028) verlegt.<br />

HRB 5528 17.05.<strong>2013</strong><br />

VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG<br />

geht neue Wege<br />

Logistic Franchise Systems Ltd., Hünfeld,<br />

Theodor-Storm-Straße 8, 36<strong>08</strong>8 Hünfeld. Die<br />

Zweigniederlassung ist aufgehoben.<br />

HRB 5629 21.05.<strong>2013</strong><br />

Ottmar Ditzel GmbH, Burghaun, Wendelinusstraße<br />

6, 36151 Burghaun. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 3364 24.05.<strong>2013</strong><br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />

BfB Büro für Baumanagement GmbH &<br />

Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Kinzigstraße 34, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 1332 14.05.<strong>2013</strong><br />

NP-Production UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>,<br />

Trimburgstraße 11, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />

ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen<br />

Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />

gelöscht.<br />

HRB 5902 14.05.<strong>2013</strong><br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />

bioVLog Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

<strong>Fulda</strong>, Rabanusstraße 5, 36037 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht<br />

beabsichtigt die im Handelsregister<br />

eingetragene Gesellschaft von Amts<br />

wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die<br />

Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ge-<br />

konnten, der mit seinem erfahrenen Team dieses anspruchsvolle<br />

Beratungs- und Kundensegment adäquat bedient.<br />

Frage: Wie funktioniert VR-PrivateBanking?<br />

Hat die Bank Partner mit im Boot?<br />

Rainer Müller, Leiter VR-PrivateBanking:<br />

Im Mittelpunkt der Beratung steht wie in allen unseren<br />

Beratungssegmenten unser Kunde als Mensch. Die Themen wie<br />

beispielsweise Immobilien- oder Stiftungsmanagement betreffen<br />

jedoch nur einen kleineren Teil unserer Kunden. Wir bieten hierbei<br />

maßgeschneiderte Lösungen und setzen diese lokal, national<br />

oder auch international mit unseren Kunden in Verbindung mit<br />

Steuerberatern und Rechtsanwälten um. Mit der DZ Privatbank<br />

haben wir einen leistungsstarken Partner im genossenschaftlichen<br />

FinanzVerbund, der uns hierbei ergänzt. Dieses Netzwerk<br />

vereint lokale Nähe und internationale Kompetenz.<br />

Frage: Was ist das Besondere von VR-PrivateBanking?<br />

Hubert Röbig, Vorstand:<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Bedürfnisse der<br />

Kunden, nicht der Shareholder Value. Eine partnerschaftliche<br />

Beziehung, Erfahrung und Zeit führen zu einem dauerhaften<br />

Erfolg. Professionalität und menschliche Kompetenzen sind<br />

weitere Voraussetzungen für eine Kunden-Berater-Beziehung<br />

auf Augenhöhe. Das ist genossenschaftlich, und das ist VR-<br />

PrivateBanking.<br />

Rainer Müller, Leiter VR-PrivateBanking:<br />

Aufgrund dieser genossenschaftlichen Werteorientierung unter<br />

Berücksichtigung des wirtschaftlichen Erfolges unserer Kunden<br />

Handelsregister<br />

gen die beabsichtigte Löschung wird auf 3<br />

Monate festgesetzt.<br />

HRB 5148 <strong>07</strong>.05.<strong>2013</strong><br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG:<br />

R + S solutions Holding AG, <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße<br />

20-22, 36041 <strong>Fulda</strong>. Durch eine<br />

Änderung in den Personen der Aufsichtsratsmitglieder<br />

ist eine Liste der Mitglieder<br />

des Aufsichtsrates zum Handelsregister eingereicht<br />

worden.<br />

HRB 1812 03.05.<strong>2013</strong><br />

HKL Energieanlagen AG, Gersfeld (Rhön),<br />

Brembach 6a, 36129 Gersfeld (Rhön). Durch<br />

eine Änderung in den Personen der Aufsichtsratsmitglieder<br />

ist eine Liste der Mitglieder<br />

des Aufsichtsrates zum Handelsregister<br />

eingereicht worden.<br />

HRB 2574 15.05.<strong>2013</strong><br />

ANZEIGE<br />

Die Spezialisten VR-PrivateBanking der VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong><br />

eG. Von links: Rainer Müller, Leiter VR-PrivateBanking, Bernd Veltum,<br />

Vermögensbetreuer und Wertpapierspezialist, Thomas Atzler, Stellv.<br />

Leiter VR-PrivateBanking und Finanzökonom, Sebastian Christ, Vermögensbetreuer<br />

und Certifi ed Estate Planner (CEP)<br />

verfügt das VR-PrivateBanking über ein Alleinstellungsmerkmal,<br />

welches jetzt nach und nach an die Kunden in der Region<br />

transportiert und gelebt wird.<br />

Frage: Hat die Bank weitere Veränderungen vorgenommen?<br />

Manfred Gerhard, Vorstand:<br />

Um den angeführten Anforderungen auch in der räumlichen<br />

Gestaltung gerecht zu werden, wurden beim zurückliegenden<br />

Umbau in der Bahnhofstraße 1 zusätzliche Gruppenberatungsräume<br />

eingeplant und umgesetzt, die auch umfangreichere<br />

Besprechungen unter Einbeziehung von Steuerberatern und<br />

Anwälten möglich machen.<br />

Durch diese Veränderungen sowohl in der Struktur unserer<br />

Beratung als auch in der baulichen Substanz unseres Hauses<br />

sehen wir uns gut gerüstet und blicken der Zukunft in der sich<br />

stetig ändernden Finanzbranche positiv entgegen.


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />

Heinrichstraße 8<br />

Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />

E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-fulda.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Stefan Schunck<br />

Redaktion:<br />

Roswitha Birkemeyer<br />

Satz:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Peter Link<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Parzeller Druck- und<br />

Mediendienstleistungen, <strong>Fulda</strong><br />

Anzeigenleitung und Verlag:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8<br />

Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 280-361<br />

Rainer Klitsch<br />

E-Mail: verlag@parzeller.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Anzeigenschluss:<br />

jeweils 15. des Vormonats;<br />

es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 44.<br />

Die Zeitschrift „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“<br />

ist das offi zielle Organ der Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong> und wird <strong>IHK</strong>-<br />

Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />

ohne Erhebung eines besonderen<br />

Bezugspreises geliefert;<br />

Einzelhefte 1,00 Euro.<br />

Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />

Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />

jedoch nicht unbedingt die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />

Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />

und Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>; Nachdruck,<br />

auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />

Quellenangabe.<br />

Gedruckt auf FSC-Papier:<br />

Schwerpunktthema<br />

September <strong>2013</strong><br />

Auf dem Weg zu einer<br />

neuen Wirtschafts- und<br />

Währungsunion<br />

Verlags-Advertorial<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Redaktionsschluss:<br />

9. August<br />

Anzeigenschluss:<br />

16. August<br />

52 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>07</strong>-<strong>08</strong>/<strong>2013</strong><br />

„Vergissmeinnicht“<br />

Zum<br />

Schluss<br />

beim Kofferpacken<br />

Was kommt mit, was bleibt liegen?<br />

Das Online-Reiseportal Opodo hat rund 1000 Reisende in<br />

Deutschland, England, Frankreich und Italien befragt, was<br />

sie auf dem Weg in den Urlaub schon einmal vergessen<br />

haben. Am häufi gsten mussten die Urlauber wegen ihres Reisepasses<br />

umkehren: 12,2 Prozent der Franzosen ließen ihn zu Hause liegen, dicht<br />

gefolgt von den Italienern (11,8 Prozent). Bei den Deutschen waren es<br />

immerhin rund 10 Prozent, bei den Engländern nur 7,8 Prozent.<br />

In der Hektik der Reisevorbereitungen haben bereits 52,9 Prozent der Italiener,<br />

38,6 Prozent der Franzosen, 37,8 Prozent der Engländer und 29,9 Prozent<br />

der Deutschen ihre Zahnbürste im Badezimmerschrank liegen gelassen.<br />

Damit ist sie der offi ziell am häufi gsten vergessene alltägliche<br />

Gebrauchsgegenstand in Europa. Schwierig auf die Schnelle zu ersetzen<br />

sind Brillen oder Kontaktlinsen: 7,5 Prozent aller Deutschen haben sie<br />

schon mal vergessen und konnten sich von ihrer Umgebung im Urlaub<br />

leider nur ein verschwommenes Bild machen.<br />

Doch die Befragten haben der Vergesslichkeit den Kampf angesagt, die<br />

Herangehensweise dabei ist jedoch unterschiedlich: 82,4 Prozent der Italiener,<br />

46,2 Prozent der Franzosen und 33,6 Prozent der Deutschen wollen<br />

in Zukunft eine eigene Checkliste führen, auf der die Dinge, die sie<br />

schon einmal vergessen haben, ganz besonders hervorgehoben werden.<br />

Bei den Franzosen haben sich<br />

außerdem 43,8 Prozent der<br />

Reisenden fest vorgenommen,<br />

mindestens drei Tage<br />

vor Antritt der Reise mit<br />

dem Packen zu beginnen<br />

und so dem Gedächtnisschwund<br />

ein Schnippchen<br />

zu schlagen.<br />

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