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Lesen und Schreiben als Problem. Schriftliche Verarbeitung von ...

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<strong>Schreiben</strong>den <strong>und</strong> seine Erfahrungen <strong>und</strong> „man“ für fremdes Verhalten<br />

<strong>und</strong> Argumente, die außerhalb der Welt des <strong>Schreiben</strong>den liegen.<br />

Empirischen Studien zufolge sinkt der Gebrauch des Personalpronomens<br />

„ich“ mit zunehmendem Alter 166 . Der Wechsel <strong>von</strong> Perspektiven <strong>und</strong><br />

Rollen innerhalb eines Schreibvorgangs ist meist erst bei Schülern der<br />

oberen Sek<strong>und</strong>arstufe (11. <strong>und</strong> 12. Jahrgangsstufe) <strong>und</strong> bei Studierenden<br />

zu beobachten. 167 Deshalb ist da<strong>von</strong> auszugehen, dass Schüler der<br />

neunten Klasse sich für eine Form entscheiden. Nicht zu vergessen ist<br />

auch der Umstand, dass es sich bei dem argumentativen Text um eine<br />

schulische Erörterung handelt <strong>und</strong> diese nach bestimmten Konventionen,<br />

wie beispielsweise Bewahrung der Objektivität usw., gelehrt wird, wie im<br />

Punkt 3.2 schon dargelegt wurde.<br />

- Neben diesen spezifischen Variablen wurden noch allgemeine Daten in<br />

die Auswertung einbezogen. Dazu gehören: „Wortanzahl“, „Schulart“ <strong>und</strong><br />

„Geschlecht“.<br />

Datengr<strong>und</strong>lage der Vergleichsarbeit 2002<br />

Auch aus der Vergleichsarbeit 2002 wurden Variablen (auch hier wieder mit<br />

Anführungszeichen gekennzeichnet) zur orthographischen <strong>und</strong> grammatischen<br />

Norm sowie Kohärenz <strong>und</strong> Kohäsion gewonnen. Daneben stehen noch Variablen<br />

zur narrativen Struktur zur Auswertung bereit. Welche Variablen für die Aufgaben<br />

(2) bis (5) gebildet wurden, zeigt die nun folgende Übersicht:<br />

- Aufgabe 2:<br />

Hier wurde lediglich die vom Schüler für diese Aufgabe erbrachte<br />

„Punktzahl“ notiert.<br />

- Aufgabe 3:<br />

Es wurden die vom Schüler erbrachten „Punkte“ in der Aufgabe (3)<br />

dokumentiert. Weiterhin wurde vermerkt, welche Aussage „richtig“ <strong>und</strong><br />

welche „f<strong>als</strong>ch“ war. Dabei half ein eigens erstelltes Index, welches durch<br />

einen Zahlencode definiert ist.<br />

166 Vgl. Augst/Faigel 1986, 162<br />

167 Vgl. Augst/Faigel 1986, 161<br />

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