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Lesen und Schreiben als Problem. Schriftliche Verarbeitung von ...

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Tabelle 15: Stichprobe Gruppe 8 aufgeteilt nach Bildungsgängen<br />

KD Gym<br />

RS<br />

HS<br />

N=16<br />

N=10<br />

N=4<br />

100% 4 (25%) 5 (50%) 0 (0%)<br />

1 Bruch 4 (25%)<br />

Überwiegend* 11 (69%)<br />

1 (10%) 0 (0%)<br />

8 (80%)<br />

3 (75%)<br />

Keine<br />

0 (0%) 1 (10%) 1 (25%)<br />

Durchgängigkeit<br />

*Eine überwiegende Konnektorendurchgängigkeit weisen Schüler dann auf,<br />

wenn sie in mindestens vier <strong>von</strong> sieben Fällen ihre Aussagen verknüpft haben,<br />

worin auch jene Schüler mit einh<strong>und</strong>ertprozentiger Konnektorendurchgängigkeit<br />

<strong>und</strong> einem Bruch eingeschlossen sind.<br />

Für die Gruppe 9 sind, was die gleichmäßige Verwendung <strong>von</strong> Konnektoren<br />

betrifft, kaum Unterschiede zwischen Gymnasiasten <strong>und</strong> Re<strong>als</strong>chülern<br />

festzustellen. Einschließlich der Schülertexte, die einen Bruch in ihrer<br />

Konnektorendurchgängigkeit besitzen, sind in beiden Bildungsgängen die<br />

Schülertexte zu ca. 45% fast regelmäßig formal verknüpft. Auch hier ist wie in<br />

Tabelle 15 eine stetige Abnahme der KD vom Bildungsgang Gymnasium über die<br />

Re<strong>als</strong>chule hin zur Hauptschule zu verzeichnen.<br />

Tabelle 16: Stichprobe Gruppe 9 aufgeteilt nach Bildungsgängen<br />

KD Gym<br />

RS<br />

HS<br />

N=16<br />

N=11<br />

N=3<br />

100% 1 (6%) 1 (9%) 1 (33%)<br />

1 Bruch 6 (37,5%)<br />

Überwiegend* 12 (75%) 7 (64%)<br />

4 (36%) 0 (0%)<br />

1 (33%)<br />

Keine<br />

4 (25%) 4 (36,4%) 2 (66,7%)<br />

Durchgängigkeit<br />

*Eine überwiegende Konnektorendurchgängigkeit weisen Schüler dann auf,<br />

wenn sie in mindestens fünf <strong>von</strong> acht Fällen ihre Aussagen verknüpft haben,<br />

worin auch jene Schüler mit einh<strong>und</strong>ertprozentiger Konnektorendurchgängigkeit<br />

<strong>und</strong> einem Bruch eingeschlossen sind.<br />

Vergleicht man die drei Tabellen nun miteinander, so können die<br />

Leistungsunterschiede, die für die Gesamtpopulation der drei Gruppen in Tabelle<br />

13 bemerkt wurden, zurückgeführt werden auf die Verteilung der Bildungsgänge<br />

innerhalb dieser Gruppen. Beispielsweise sind in der Gruppe 7 fast gleich viele<br />

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