Ausgabe 03_2005 - Wohnungsgesellschaft Apolda mbH
Ausgabe 03_2005 - Wohnungsgesellschaft Apolda mbH
Ausgabe 03_2005 - Wohnungsgesellschaft Apolda mbH
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WGA<br />
<strong>03</strong><br />
<strong>2005</strong><br />
MIETERZEITUNG DER WOHNUNGSGESELLSCHAFT APOLDA<br />
Die Geschäftsführung und alle Mitarbeiter<br />
der <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Apolda</strong> <strong>mbH</strong><br />
wünschen allen Mietern und Eigentümern<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie Gesundheit, Glück, Erfolg<br />
und alles Gute für das Jahr 2006.<br />
Der Geschäftsführer<br />
hat das Wort…<br />
Sehr geehrte Mieterin,<br />
sehr geehrter Mieter,<br />
schon ist es wieder soweit... Die Zeit,<br />
Bilanz zu ziehen, Ereignisse Revue<br />
passieren zu lassen und Erreichtes zu<br />
bewerten, ist da. Jahresrückblicke auf<br />
allen Fernsehkanälen einerseits und<br />
die ganz persönliche Auswertung andererseits<br />
stehen unmittelbar bevor.<br />
Unser Unternehmen kann in diesem<br />
Jahr wiederum auf viele Aktivitäten<br />
zurückblicken, die uns dem Ziel, die<br />
Wohnbedingungen für die Mieter ein<br />
weiteres Stück zu verbessern, näher<br />
gebracht haben. Mit unseren Sanierungs-<br />
und Modernisierungsprojekten<br />
hoffen wir dazu beigetragen zu<br />
haben, das Wohnen und Leben in<br />
<strong>Apolda</strong> komfortabler zu machen. Dass<br />
auch der Abriss von Wohnblöcken dazu<br />
beitragen kann, <strong>Apolda</strong> schöner zu<br />
gestalten, wird sich spätestens im<br />
nächsten Jahr beweisen.<br />
So verstehen wir unser unternehmerisches<br />
Handeln: das Erreichte gilt es zu<br />
sichern und im gleichen Atemzug wird<br />
der Fokus auf neue Ziele gerichtet. Ihre<br />
Erwartungen an unsere Arbeit sind<br />
uns dabei Ansporn und Herausforderung.<br />
Sie sollen sich in unseren Wohnungen<br />
wohl und sicher fühlen und<br />
Ihr Leben nach Ihren individuellen<br />
Vorstellungen gestalten können. Wir<br />
liefern dafür den Rahmen: gute Wohnungen<br />
zu bezahlbaren Mieten.<br />
Ihr<br />
Hartmut Kirsten
2<br />
Auszubildende<br />
vorgestellt:<br />
In diesem Jahr haben im September<br />
gleich zwei neue Azubis ihre<br />
Ausbildung bei der WGA begonnen.<br />
Der Grund für dieses Novum<br />
ist das planmäßige Ausscheiden<br />
der Mitarbeiterin in der Abteilung<br />
Technik in 3 Jahren. Um einen<br />
reibungslosen Fortlauf der<br />
technischen Betreuung zu ermöglichen,<br />
wird Frau Katrin Witzenhausen<br />
speziell in der Abtei-<br />
lung Technik geschult. Sie hat bereits<br />
ein Studium erfolgreich als<br />
Bauingenieurin abgeschlossen<br />
und erarbeitet sich jetzt die speziellen<br />
Kenntnisse als Kauffrau in<br />
der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft,<br />
um dann sowohl<br />
von der technischen als<br />
auch von der wohnungswirtschaftlichen<br />
Seite für eine Arbeit<br />
in der technischen Abteilung bestens<br />
gerüstet zu sein.<br />
Unser zweiter Azubi ist Frau<br />
Lareen Strecke. Sie kommt aus<br />
Eckartsberga und hat nach 13<br />
Schuljahren, wie in Sachsen-Anhalt<br />
vorgeschrieben, die Schule<br />
mit dem Abitur abgeschlossen. Sie<br />
ist seit September, wie für die Azubis<br />
im ersten Jahr üblich, in der<br />
Hausverwaltung tätig und geht<br />
dort aufgeschlossen und ohne Berührungsängste<br />
ihrer Arbeit nach.<br />
Man hatte vom ersten Tag an den<br />
Eindruck, dass Frau Strecke an ihrer<br />
Arbeit Freude hat und ihr speziell<br />
der persönliche Kontakt mit<br />
den Mietern liegt. Das ist schließlich<br />
auch die Voraussetzung dafür,<br />
dass sie später einmal im Berufsleben<br />
erfolgreich sein wird.<br />
Abriss in der Paul-Schneider-Straße<br />
Foto privat<br />
Es ist schon Ironie des Schicksals -<br />
oder auch der "Wende", dass im Zuge<br />
des Programms Stadtumbau Ost nun<br />
mit dem Abriss der Wohnblocks begonnen<br />
wurde, die erst im IV. Bauabschnitt<br />
1988-90 als sogenannte Verdichtungsbauten<br />
errichtet worden<br />
sind. Der Aufbau des Wohngebietes<br />
<strong>Apolda</strong> Nord begann 1971; in mehreren<br />
Bauabschnitten entstanden<br />
Wohnblocks, eine Schule, Kindergärten,<br />
das Appartementhaus, Kaufhallen,<br />
die Schwimmhalle und eben zuletzt<br />
die Blocks an der Leipziger Straße.<br />
Da seit der Wende die Bevölkerungszahlen<br />
stark rückläufig sind,<br />
hat also jetzt der Rückbau, der sich<br />
wiederum über mehrere Jahre hinziehen<br />
wird, begonnen.<br />
Seit der letzten Oktoberwoche läuft<br />
die Entkernung von insgesamt 285<br />
Wohneinheiten in der Paul-Schneider-Straße,<br />
davon sind 135 von der<br />
WGA und 150 von der AWG betroffen.<br />
Die mit den Abbrucharbeiten beauftragte<br />
Firma SAT G<strong>mbH</strong> aus Stotternheim<br />
ist spezialisiert auf den Abriss<br />
von Plattenbauten und für alle anfallenden<br />
Arbeiten verantwortlich. Zuerst<br />
werden die Gebäude von losen<br />
Einrichtungsgegenständen,<br />
festen Ein- Foto privat<br />
bauten, Türen, Fenstern<br />
(d.h. was davon<br />
noch übrig war), Bodenbelägen,Dichtungen,<br />
Dachaufbauten<br />
und Gefahrstoffen befreit.<br />
Diese Materialien<br />
werden nach Abfallarten<br />
zur Verwertung<br />
oder zur Entsorgung<br />
sortiert und auf<br />
die entsprechenden<br />
Verwertungs- oder<br />
Entsorgungsanlagen<br />
verbracht.<br />
Der eigentliche Abbruch<br />
der einzelnen<br />
Gebäude läuft seit Mitte<br />
November als sogenannter<br />
selektiver, maschineller<br />
Rückbau mit<br />
gleichzeitiger sukzessiver<br />
Nachsortierung<br />
und Vorzerkleinerung<br />
der mineralischen Abfälle.<br />
D.h. der Abbruch<br />
erfolgt durch "Abgreifen<br />
und Eindrücken"<br />
und wird praktisch mit<br />
einem 45-Tonnen-Abbruchbagger<br />
mit einer Arbeitshöhe<br />
von 23 m, ausgerüstet mit einer Betonschere<br />
oder einem Abbruch- und<br />
Sortiergreifer realisiert.<br />
Das Abbruchmaterial wird vom Gelände<br />
abtransportiert, es erfolgt keine<br />
Zerschredderung vor Ort, was<br />
mit einer wesentlichen Lärm- und<br />
Staubbelastung für die noch in der<br />
Paul-Schneider-Straße wohnenden<br />
Menschen verbunden gewesen wäre.<br />
Da natürlich trotz Einsatzes der beschriebenen<br />
Technologie Beeinträchtigungen<br />
nicht ausgeschlossen<br />
werden können, wurden die betreffenden<br />
Mieter bereits im Vorfeld um<br />
ihr Verständnis gebeten.<br />
Die Rekultivierung des Geländes wird<br />
gleich im Anschluss an die Abbrucharbeiten<br />
begonnen und Ende März<br />
2006 beendet sein. Da die Keller der<br />
Wohnblocks im Erdboden verbleiben,<br />
wird das zerkleinerte Abbruchmaterial<br />
zur Baugrubenverfüllung und<br />
Dammgestaltung verwendet. Auf die<br />
Keller werden Halden aufgeschüttet,<br />
so dass eine "Hügellandschaft" entsteht,<br />
die dann im Sommer nächsten<br />
Jahres zum größten Teil schon begrünt<br />
sein wird.
Müllgebühren<br />
Nach langem Weg durch die Instanzen<br />
liegt uns nun das vom Landesverwaltungsamt<br />
bestätigte neue Gebührenverzeichnis<br />
zur Gebührensatzung<br />
der Abfallentsorgung des Kreises<br />
Weimarer Land ab 01.01.2006<br />
vor. Für die Berechnung der Entsorgungskosten,<br />
die generell pro Haus<br />
und nicht pro einzelne Familie<br />
durchgeführt werden, sind folgende<br />
Gebühren maßgeblich:<br />
- die Gebühr für<br />
eine Person beträgt 47,70 e<br />
- die Gebühr für den<br />
80-l-Behälter beträgt 63,10 e<br />
- die Gebühr für den<br />
120-l-Behälter beträgt 94,70 e<br />
- die Gebühr für den<br />
240-l-Behälter beträgt 189,50 e<br />
- die Gebühr für den 1,1-cbm-Behälter<br />
beträgt 868,00 e<br />
Die Mitarbeiter des Landratsamtes<br />
addieren also zur Ermittlung der Gebühren<br />
pro Haus bzw. Wirtschaftseinheit<br />
die Anzahl der gemeldeten<br />
Personen, multiplizieren diese Zahl<br />
mit 47,70 e und rechnen die Summe<br />
der Kosten der vorhandenen Behälter<br />
hinzu. Die Umlage der Müllgebühren<br />
auf die einzelnen Wohnungen<br />
durch die WGA erfolgt weiterhin<br />
entsprechend der Wohnfläche, so<br />
wie es im Mietvertrag vereinbart<br />
worden ist.<br />
Für die Ermittlung der notwendigen<br />
Behältergröße rechnet man mit ca.<br />
15 l Müll pro Person<br />
pro Woche.<br />
Weiterhin werden für<br />
eine Leerfahrt 18,90 e<br />
berechnet, die Gebühr<br />
für die Entsorgung eines<br />
Müllsackes beträgt<br />
3,90 e.<br />
Da sich die Entsorgungskosten<br />
im Vergleich<br />
zu den bisherigen<br />
Gebühren extrem<br />
erhöhen werden, ist es<br />
um so wichtiger, dass<br />
Sie zum einen Müll vermeiden<br />
und zum anderen<br />
den anfallenden<br />
Müll rigoros trennen.<br />
Leider müssen wir immer<br />
wieder feststellen,<br />
dass Altglas und Tetrapacks<br />
bzw. gar ganze<br />
Pappkartons einfach in<br />
die Mülltonnen geworfen<br />
werden. Logischer-<br />
weise reicht dann das Behältervolumen<br />
nicht mehr für den Restmüll<br />
aus. Bitte achten Sie darauf und sprechen<br />
Sie auch andere Mieter an, dass<br />
in die grauen Mülltonnen ausschließlich<br />
Restmüll gelangt. Für Altglas<br />
jeder Art stehen die Glascontainer<br />
zur Verfügung, der Weg dorthin<br />
sollte keinem Mieter zu weit sein. Papier<br />
und Grüner-Punkt-Abfall müssen<br />
entweder in die entsprechenden<br />
blauen und gelben Tonnen geworfen<br />
oder über die monatlich stattfindenden<br />
Sammeltouren entsorgt werden.<br />
Die Kosten für diese Entsorgungsarten<br />
sind bereits in den Müllgebühren<br />
enthalten. Nur durch eine konsequente<br />
Trennung kann das Restmüll-<br />
Volumen so klein und damit kostengünstig<br />
wie möglich gehalten werden.<br />
Da eine Gebührenerhöhung schon<br />
seit Anfang diesen Jahres diskutiert<br />
wird, haben wir bei der diesjährigen<br />
Betriebskostenabrechnung bereits<br />
eine Kostensteigerung von 40 % eingerechnet;<br />
diese Kalkulation wird<br />
aber nach der jetzigen Gebührenordnung<br />
noch nicht ausreichen. Wenn<br />
Sie nochmals Ihre Betriebskostenvorauszahlung<br />
erhöhen möchten,<br />
um eine Nachzahlung im nächsten<br />
Jahr zu vermeiden, wenden Sie sich<br />
bitte an Frau Smolinski in der Betriebskostenabteilung,<br />
die Sie gern<br />
beraten und Ihre Änderungswünsche<br />
entgegen nehmen wird<br />
(Tel. <strong>03</strong>644/5013 43).<br />
Unsere<br />
Mieterkarte<br />
im Überblick<br />
In folgenden Geschäften können<br />
Sie als Mieter der WGA mit Ihrer<br />
Mieterkarte vielfältige Vergünstigungen<br />
in Anspruch nehmen:<br />
Auto-Wagner<br />
Herressener Straße 60<br />
Einbauküchen Ingrid Böhm<br />
Ernst-Thälmann-Ring 41<br />
Hotel am Schloß <strong>Apolda</strong><br />
Jenaer Straße 2<br />
Fitness-Park<br />
Sulzaer Straße 39<br />
Haarpflegesalon Pissor<br />
Pestalozzistraße 9<br />
Farbenfachgeschäft Bliefert<br />
Alexander-Puschkin-Platz 6<br />
Baby-Boutique Walther<br />
Goerdelerstraße 13<br />
Raumausstatter Gerstenberger<br />
Liebstedter Straße 14a,<br />
Oßmannstedt<br />
Gartenbedarf Keltsch<br />
Bachstraße 58<br />
Hotel 2 Länder<br />
Erfurter Straße 31<br />
Foto-Stein<br />
Am Brückenborn 4<br />
Integral Holzfachmarkt<br />
Buttstädter Straße 44<br />
Wenn Sie Fragen oder Anregungen<br />
zur Mieterkarte haben oder<br />
diese erst beantragen möchten,<br />
wenden Sie sich bitte an Frau<br />
Sorge (Tel. <strong>03</strong>644/501318).<br />
3
4<br />
Alle Jahre wieder... wollen wir Ihnen diesmal die Schimmel-Problematik in Form von Mietermeinungen und<br />
Gegenargumenten näher bringen:<br />
Schimmel in der Wohnung - was tun?<br />
1. In der Küche ist an der Außenwand eine<br />
Stelle, die nass und kalt ist. Da kommt doch<br />
sicher von außen Wasser durch die Wand?<br />
Das Mauerwerk ist in der Regel dicht, so<br />
dass keine Feuchtigkeit von außen eindringen<br />
kann. Wenn sich eine nasse Stelle in<br />
der Außenwand-Ecke befindet, ist das ein<br />
Hinweis darauf, dass die Nässe von innen<br />
aus der Luftfeuchtigkeit kommt, die sich an<br />
der kältesten Stelle niederschlägt. Sie können<br />
testen, ob sich die Feuchtigkeit bzw.<br />
schon der Schimmel auf oder unter der Tapete<br />
befinden. Ist die Tapete nur oberflächlich<br />
befallen, kommt die Nässe keinesfalls<br />
von außen durch das Mauerwerk.<br />
Schimmel in unbeheizten Räumen<br />
2. Ich lüfte regelmäßig und trotzdem beschlagen<br />
meine Fenster...<br />
Viele Mieter haben das Gefühl, ausreichend<br />
zu lüften. Oft erfolgt das Lüften<br />
aber nicht optimal. Insbesondere im Winter,<br />
wenn der Temperaturunterschied zwischen<br />
draußen und drinnen groß ist, ist<br />
die so genannte Stoßlüftung ganz wichtig.<br />
Das heißt nicht das Fenster stundenlang<br />
auf "Kippstellung" zu öffnen, denn dabei<br />
kühlen die Wände nur unnötig aus und<br />
der Luftaustausch ist nicht groß. Besser<br />
mehrmals für zehn Minuten richtig<br />
Durchzug machen. Dabei wird die gesamte<br />
warme und feuchte Luft gegen frische<br />
Luft ausgetauscht. Danach muss die Heizung<br />
wieder aufgedreht werden. Da die<br />
Wände die Wärme gut speichern, erwärmt<br />
sich die frische Luft sehr schnell. Wenn Sie<br />
an Ihren Fenstern Tauwasserbildung beobachten,<br />
ist das ein Hinweis, dass die<br />
Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch ist.<br />
3. Im Schlafzimmer habe ich eine geringere<br />
Raumtemperatur, weil das gesünder<br />
zum Schlafen ist.<br />
Das ist richtig, aber Sie müssen berücksichtigen,<br />
dass kalte Luft nicht so viel<br />
Feuchtigkeit aufnehmen kann. Daher<br />
müssen Sie im Schlafzimmer besonders<br />
gut lüften. Im Schlafzimmer entstehen<br />
pro Person in einer Nacht ca. 2<br />
Liter Wasser - einfach nur durch die<br />
Atmung. Bestenfalls heizen Sie Ihr<br />
Schlafzimmer wie den Rest der Wohnung.<br />
Bevor Sie schlafen gehen, drehen<br />
Sie den Heizkörper ab und lüften<br />
kräftig durch, damit die warme<br />
Luft mit der hohen Luftfeuchtigkeit<br />
entweichen kann. Nach dem Aufstehen<br />
lüften Sie ebenfalls kräftig und<br />
drehen danach die Heizung auf.<br />
Wenn Sie warme Luft abends abkühlen<br />
lassen, ohne zu lüften, wird sich<br />
die Feuchtigkeit an den kältesten<br />
Stellen niederschlagen, also an Fenstern<br />
oder in kalten Zimmerecken.<br />
4. Ich lasse immer alle Türen der<br />
Wohnung offen, so dass die Luft<br />
überall gleich sein müsste, trotzdem<br />
habe ich das Schimmelproblem<br />
nur im Schlafzimmer.<br />
In den Räumen Ihrer Wohnung entsteht<br />
durch die Nutzung verschieden<br />
viel Luftfeuchtigkeit. Im Bad entsteht<br />
viel Luftfeuchte, in der Küche verdampft<br />
eine Menge Wasser beim Kochen<br />
und in Räumen, in denen sich<br />
Menschen oder Haustiere lange aufhalten,<br />
entsteht ebenfalls Feuchtigkeit.<br />
Dort, wo es kühler ist, schlägt sich<br />
dann die Luftfeuchtigkeit nieder, z.B.<br />
an der Schlafzimmerwand. Die Türen<br />
dieser Zimmer sollten Sie deshalb<br />
grundsätzlich geschlossen halten.<br />
5. Ich habe die Heizung immer auf<br />
Stufe 2 und trotzdem ist es in der<br />
Außenecke vom Schlafzimmer kalt<br />
und feucht.<br />
In Räumen mit zwei Außenwänden<br />
reicht die Stufe 2 bei kalter Witterung<br />
Schimmel nach Abrücken<br />
eines Schrankes<br />
Eine schöne aber für das Lüften ungünstige Dekoration!<br />
nicht aus. Dazu kommt oft eine ungünstige<br />
Möblierung. Große Möbelstücke<br />
verhindern die Luftzirkulation im<br />
Raum, so dass sich kalte Ecken bilden.<br />
Nach Möglichkeit stellen Sie kompakte<br />
Möbelstücke wie Betten und Schränke<br />
an die Innen- und nicht an die Außenwände.<br />
Wenn es gar nicht anders geht,<br />
lassen Sie zumindest einen Wandabstand<br />
von 10 cm frei.<br />
6. Wie bekomme ich den Schimmel<br />
wieder weg, wenn er erst einmal<br />
entstanden ist?<br />
Zuerst muss die betroffene Wand vollständig<br />
austrocknen. Dazu ist es hilfreich,<br />
die Tapete in dem befallenen Bereich<br />
zu entfernen. Möbelstücke müssen<br />
umgestellt werden. Mit Essig können<br />
Sie den Schimmel abtöten. Erst,<br />
wenn die Wand vollständig ausgetrocknet<br />
ist, sollte sie wieder tapeziert<br />
und gestrichen werden.<br />
Zu guter Letzt noch ein Tipp:<br />
Grünpflanzen sind sicher schön<br />
und nützlich, aber sie sollten so angeordnet<br />
werden, dass sie das weite<br />
Fensteröffnen nicht behindern!
Mieterinformationen<br />
Veränderung bei der Personenzahl<br />
In der Vergangenheit reichte uns zur<br />
Änderung der Personenzahl in einer<br />
Mietwohnung eine Mitteilung des<br />
Mieters. Da es aber immer wieder<br />
z.T. zu erheblichen Abweichungen<br />
zu den offiziellen Zahlen des Einwohnermeldeamtes<br />
kam, können<br />
Demontage von Satellitenschüsseln<br />
Nach einer allgemeinen Information<br />
in Heft 01/2004 und konkreten Anschreiben<br />
in der letzten Zeit hat sich<br />
der "Antennen-Wald", welcher sich an<br />
einigen Häusern vorrangig in <strong>Apolda</strong><br />
Nord gebildet hatte, stark gelichtet.<br />
Wir setzen nach wie vor auf das<br />
Streugut und Frostsicherheit<br />
Wenn Sie als Mieter der Räum- und<br />
Streupflicht unterliegen, kontrollieren<br />
Sie bitte Ihre Vorräte an Streugut<br />
und die Beschaffenheit der Räumgeräte.<br />
Sollten Sie Streugranulat bzw.<br />
Besen oder Schneeschieber benötigen,<br />
melden Sie sich bitte rechtzeitig<br />
bei Ihrem Hausverwalter.<br />
Jahresablesung der Heizkostenverteiler<br />
und Wasserzähler<br />
Wie jedes Jahr werden auch im Januar<br />
und Februar 2006 wieder die von<br />
TECHEM installierten Heizkostenverteiler<br />
und Wasserzähler abgelesen.<br />
Der Termin wird rechtzeitig in Ihrem<br />
Haus ausgehängt und wir möchten<br />
Sie bitten, dass entweder Sie oder eine<br />
von Ihnen bevollmächtigte Per-<br />
Unser Wohnungsangebot für Sie:<br />
wir zukünftig solche Veränderungen<br />
nur noch mit einer aktuellen Meldebescheinigung<br />
durchführen.<br />
Wir möchten Sie deshalb bitten, jede<br />
Änderung der Personenzahl umgehend<br />
bei uns anzuzeigen und dazu die<br />
Meldebescheinigung mitzubringen.<br />
Verständnis unserer Mieter, dass der<br />
vorhandene Kabel-Anschluss genutzt<br />
wird.<br />
Auch in Zukunft werden wir die Mieter,<br />
welche ungenehmigt Satelliten-<br />
Schüsseln montiert haben, zum<br />
Rückbau auffordern.<br />
Überprüfen Sie auch bitte die Fenster<br />
und Türen der der Allgemeinheit<br />
zugänglichen Räume (Keller, Boden,<br />
Treppenhaus), so dass auch<br />
dort bei Frost keine Schäden entstehen<br />
können.<br />
son zu diesem Termin in der Wohnung<br />
anwesend sind, damit die Ablesung<br />
von unseren Mitarbeitern<br />
selbst durchgeführt werden kann.<br />
Wir bedanken uns schon im Voraus<br />
für Ihr Verständnis und Entgegenkommen.<br />
Dornburger Straße 27 - Neuvermietung nach Komplettsanierung<br />
- vollsanierte geräumige 2-Zimmer-Wohnung<br />
mit großer Terrasse (EG, 88 m 2 )<br />
- Laminatboden, alle Zimmer mit Fernseh- und Telefonanschluss<br />
- Kaltmiete 395,00 Euro zzgl. 140,00 Euro Nebenkosten und Kaution<br />
Informieren Sie sich bitte bei Herrn Fiebig, Telefon <strong>03</strong>644/50 13 25.<br />
Informieren Sie sich auch im Internet über unsere verschiedenen<br />
Angebote und unseren Service! www.wgaapolda.de<br />
WGA-Rätsel<br />
Auflösung<br />
In unserer letzten Mieterzeitung<br />
haben wir den Schattenumriss des<br />
Buchstabens "E" abgedruckt und<br />
Sie gefragt, ob Sie erkennen, um<br />
was es sich handelt. Wenn man es<br />
weiß, ist es ganz einfach zu erkennen,<br />
es haben auch etliche Mieter<br />
die richtige Lösung gefunden.<br />
Als Gewinner je eines Advents-<br />
Präsentes wurden ermittelt:<br />
• Frau Adelheid Hammer<br />
Christian-Zimmermann-Str. 33<br />
• Frau Monika Söffing<br />
Leutloffstraße 91<br />
• Herr Rüdiger Müller<br />
Christian-Zimmermann-Str. 10<br />
Neues Rätsel<br />
Für kalte Winterabende zum Knobeln<br />
haben wir dieses Mal wieder<br />
ein Buchstaben-Rätsel gewählt,<br />
welches wir in dieser Form schon<br />
einmal dargestellt haben, natürlich<br />
mit anderen Fragen. Für die<br />
unten aufgeführten Abkürzungen<br />
ist die ausgeschriebene Bedeutung<br />
zu finden, z.B. "26 = B im<br />
A" bedeutet: 26 Buchstaben im Alphabet.<br />
Lassen Sie sich Zeit,<br />
manchmal fällt Ihnen vielleicht<br />
die Lösung ein, wenn Sie es<br />
schon aufgegeben haben, die<br />
richtige Bedeutung zu finden.<br />
2 = R an einem F<br />
11 = S in einer FM<br />
29 = T hat der F in einem SJ<br />
32 = K in einem SB<br />
64 = F auf einem SB<br />
5 = F an einer H<br />
16 = BL hat D<br />
60 = S sind eine M<br />
3 = W aus dem ML<br />
Alle = W f n R<br />
Auch wenn Sie nicht alle Ergebnisse<br />
gefunden haben, schicken<br />
Sie wieder eine Karte mit Ihren<br />
Lösungen an die WGA, der Einsendeschluss<br />
ist der<br />
28.02.2006.<br />
Gewinnberechtigt sind nur Mieter<br />
der WGA, es wird nur eine Zuschrift<br />
pro Haushalt gewertet, der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
5
6<br />
Wichtige<br />
Telefonnummern<br />
Hausverwaltung<br />
Frau Arendt<br />
50 13 26<br />
0174/3 47 26 91<br />
Hausverwaltung<br />
Herr Fiebig<br />
50 13 25<br />
0172/3 63 26 77<br />
Hausverwaltung<br />
Frau Müller<br />
50 13 19<br />
Hausverwaltung<br />
Frau Rohringer<br />
50 13 27<br />
0174/3 47 26 89<br />
Hausverwaltung<br />
Frau Sorge<br />
50 13 18<br />
0174/347 26 88<br />
Hausverwaltung<br />
Frau Wenseritt<br />
56 20 19<br />
(im Appartementhaus)<br />
Vermietung<br />
Frau Lenzer<br />
50 13 28<br />
Hausmeister<br />
Herr Bornschein<br />
51 76 50<br />
0174/3472685<br />
(<strong>Apolda</strong> Nord)<br />
Heizung/Sanitär<br />
Firma Penciak<br />
56 39 60<br />
0171/7 31 19 11<br />
(in Havariefällen außerhalb der<br />
Arbeitszeit)<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Apolda</strong> <strong>mbH</strong><br />
Redaktion: Katharina Sorge,<br />
Telefon <strong>03</strong>644/501318<br />
Redaktionsschluß: 06. Dezember <strong>2005</strong><br />
Auflage: 3000 Exemplare<br />
Konzeption/Gestaltung:<br />
WGA/H. Lorenz/<br />
mediendesign HAASIS<br />
Fotos: WGA<br />
Satz/Scan/Repro/Druck:<br />
Liebeskind Druck G<strong>mbH</strong><br />
Unsere Gästewohnung<br />
im Ernst-Thälmann-Ring<br />
In der Mieterzeitung <strong>Ausgabe</strong> 02/<strong>2005</strong><br />
hatten wir über unsere neue Gästewohnung<br />
im Ernst-Thälmann-Ring<br />
45 berichtet. Nach einem guten halben<br />
Jahr können wir nun eine sehr<br />
positive Bilanz ziehen. Die Gästewohnung<br />
wird zahlreich von unseren<br />
Mietern und den Eigentümern<br />
für die Unterbringung ihres Besuches<br />
in Anspruch genommen. Von<br />
Beginn an konnten wir die Wohnung<br />
jeden Monat mindestens 2-mal vermieten,<br />
wobei meist sogar mehrere<br />
Nächte gebucht wurden. Vor allem in<br />
den Ferien ist diese Unterbringungsmöglichkeit<br />
für eine oder zwei ganze<br />
Wochen sehr begehrt. Es ist auch<br />
schon vorgekommen, dass wir An-<br />
fragen wegen Auslastung leider<br />
nicht berücksichtigen konnten.<br />
Aufgrund der ständig steigenden Nebenkosten<br />
müssen wir ab dem<br />
01.01.2006 den Preis pro Übernachtung<br />
für bis zu 2 Personen leider auf<br />
35,-e anheben. Es bleibt aber wie<br />
bisher bei dem Preis von 10,-e/Nacht<br />
für die 3. Person. Selbstverständlich<br />
werden wir auch weiterhin den Rabatt<br />
von 10 % ab der 5. Übernachtung<br />
gewähren.<br />
Für die Buchung wenden Sie sich<br />
bitte an<br />
Frau Lenzer (Tel. <strong>03</strong>644/50 13 28).
Angebot für unsere älteren Mieter:<br />
Appartementhaus im Ernst-Thälmann-Ring 63<br />
- geräumige 1-Raum-Appartements mit Dusche und WC (23,32 m2 )<br />
- altengerechter Wohnungszuschnitt ohne Schwellen und hinderliche Engstellen<br />
- Aufzug in alle Etagen<br />
- Gesellschaftsräume und Gästeappartement<br />
- medizinisch-pflegerische Betreuung bei Bedarf rund um die Uhr<br />
- Kaltmiete 115,00 Euro zzgl. 70,00 Euro Nebenkosten und Kaution<br />
Informieren Sie sich bitte bei Frau Lenzer, Telefon <strong>03</strong>644/50 13 28 oder bei<br />
Frau Wenseritt im Appartementhaus direkt, Telefon <strong>03</strong>644/56 20 19<br />
Gratulation an unsere jüngsten Mieter<br />
Entsprechend unserer schönen Tradition<br />
konnten wir in diesem Jahr an<br />
insgesamt 20 junge Familien den<br />
Gutschein für die Baby-Boutique<br />
Walther im Wert von 50,00 Euro ausgeben.<br />
Die zweite Hälfte der "glücklichen<br />
Empfänger" können Sie untenstehend<br />
sehen, die erste Hälfte hatten<br />
wir bereits in unserer letzten<br />
Mieterzeitung veröffentlicht.<br />
Auch weiterhin gilt, dass alle frischgebackenen<br />
Eltern, die ein Bild und<br />
eine Geburtsurkunde ihres neugebo-<br />
renen Sprösslings bei uns einreichen,<br />
einen Gutschein in Höhe von<br />
50,00 Euro erhalten. Dies gilt allerdings<br />
nur dann, wenn auf dem Mieterkonto<br />
keine Mietrückstände bestehen.<br />
Sollte dies der Fall sein, kann<br />
der Gutschein nochmals beantragt<br />
werden, wenn der Rückstand ausgeglichen<br />
ist.<br />
Informationen zur Baby-Aktion sowie<br />
den Gutschein selbst erhalten Sie<br />
bei Frau Sorge (Tel. <strong>03</strong>644/5013 18).<br />
Öffnungszeiten<br />
und Notdienst<br />
zum Jahresende<br />
Bis zum 23.12.<strong>2005</strong> ist unsere Geschäftsstelle<br />
wie gewohnt für Sie geöffnet.<br />
In der Zeit<br />
vom 24.12. <strong>2005</strong> bis 01.01.2006<br />
bleibt unsere Geschäftsstelle<br />
geschlossen.<br />
Vom 27. bis 30.12.<strong>2005</strong> ist in der Zeit<br />
von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr ein Telefon-Bereitschaftsdienst<br />
eingerichtet.<br />
An diesen Tagen erreichen Sie einen<br />
Ansprechpartner unter der Telefonnummer<br />
<strong>03</strong>644/50 13 26.<br />
Außerhalb dieser Zeiten können Sie<br />
Havarien an Heizungs- und Sanitäranlagen<br />
unter der Telefonnummer<br />
0171/7 31 19 11 bei der Firma Penciak<br />
und Störungen im Elektro-Bereich bei<br />
der Firma ELGO - Elektrotechnik unter<br />
der Telefonnummer <strong>03</strong>644/51 62 93<br />
melden.<br />
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