Rubrik 3 Sixmadun Ölkondensationsheizkessel - Tobler ...
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Ansteuerung des Heizkessels mit einem externen<br />
0-10-V-Gleichspannungssignal. Über das 0-10-V-Gleichspannungssignal<br />
wird dem Heizkessel wahlweise eine Vorlauftemperatur<br />
(Bild 22) oder eine Leistung vorgegeben.<br />
Ausgabe einer Störmeldung mit einem potenzialbehafteten<br />
230-V-Signal (Hupe, Signalleuchte; max. 1 A) und einem potenzialfreien<br />
Kontakt für Signalkleinspannungen.<br />
Eine Störmeldung wird z. B. bei folgenden Ursachen generiert:<br />
– Der Heizkessel hat eine verriegelnde Störung<br />
– Der Wasserdruck in der Anlage ist zu niedrig<br />
– Die Kommunikation zum Heizkessel war länger als fünf Minuten<br />
unterbrochen<br />
ϑ V / °C<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
0 2 4 6 8 10<br />
U / V<br />
6 720 619 379-26.1O<br />
Kennlinie Störmeldemodul EM10 (Sollwerte)<br />
U Eingangsspannung<br />
V Vorlauftemperatur<br />
Das Störmeldemodul EM10 kann als Interface zwischen dem Heizkessel<br />
und z. B. einer Gebäudeleittechnik verwendet werden.<br />
Anhand eines 0-10-VDC-Signals ist eine Steuerung über die Vorlauftemperatur<br />
oder über die Leistung möglich.<br />
<br />
Das Modul EM10 überträgt das 0-10-V-Signal der Gebäudeleittechnik<br />
auf einen Vorlauftemperatur-Setpoint. Hierbei handelt es<br />
sich um ein lineares Verhältnis.<br />
<br />
<br />
<br />
Steuerung über die Vorlauftemperatur<br />
<br />
Das Modul EM10 überträgt das 0-10-V-Signal der Gebäudeleittechnik<br />
auf einen Leistungs-Setpoint. Hierbei handelt es sich um<br />
ein lineares Verhältnis.<br />
Steuerung über die Leistung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
0 0 AUS<br />
0,5 0 AUS<br />
0,6 ±15 AN<br />
5 ±50 AN<br />
10 ±90 AN / Maximal<br />
<br />
<br />
<br />
Planungsunterlagen Wärmeerzeugung<br />
<strong>Rubrik</strong> 3 Blatt 3.0p<br />
Juni 2010<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
0 0 AUS<br />
0,5 0 AUS<br />
0,6 ±6 Niedriglast 1)<br />
5 ±50 Teillast<br />
10 ±100 Volllast<br />
1) Die Leistung bei Niedriglast ist vom Gerätetyp abhängig. Wenn<br />
die Niedriglast des Geräts z. B. 20 % beträgt und das Steuersignal<br />
1 V (= 10 %) ist, dann ist die Sollleistung kleiner als die<br />
Niedriglast. In diesem Fall liefert das Gerät 10 % durch einen<br />
AN / AUS-Zyklus bei Niedriglast. In diesem Beispiel geht der<br />
Heizkessel ab einem Setpoint von 2 V in Dauerbetrieb.<br />
Telefon 044 735 50 00, Telefax 044 735 50 10, www.haustechnik.ch<br />
Technische Änderungen vorbehalten