Ferienfreizeit Wasserwacht OG Freital vom 17.05. bis 20.05.2013 in ...

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Ferienfreizeit Wasserwacht OG Freital vom 17.05. bis 20.05.2013 in Kriebstein Die Wasserwacht Ortsgruppe Freital führte vom 17. bis 20. Mai 2013 im Abendteuercamp Lauenhain an der Talsperre Kriebstein mit 17 Kindern und 4 Betreuern die alljährliche Ferienfreizeit durch. Auf dem Programm stand Spaß, Spiel und Sport um sich neben dem wöchentlichen Schwimmtraining und der Erste Hilfe Ausbildung näher kennen zu lernen und vom Schulstress zu erholen. Pünktlich gegen 16:30 Uhr waren alle Kinder mit ihren Eltern vor dem Bahnhof in Freital Deuben eingetroffen. Bei schönem Wetter war die Freude bei den Kindern und den Eltern groß. Der Bus war ebenfalls sehr pünktlich, sodass das Einladen der Gepäckstücke beginnen konnte. Dabei waren einige Taschen augenscheinlich auch für einen mehrwöchigen Urlaub geeignet. Nach der Verabschiedung von den Eltern ging es mit Anne, Ulrike und Reni im Bus vom Reisedienst Hammer über Tharandt auf die Autobahn in Richtung Mittweida. Andre ist mit dem Auto vorausgefahren und hat die letzten Dinge für die Selbstverpflegung besorgt. Im Unger Outdoor Camp angekommen hat Max und Kilian ein kleines Kennlernspiel durchgeführt. Danach konnten die Kinder ihre Zimmer nach Ulrikes Einteilung beziehen. Highlight war wie jedes Jahr das Bettenbeziehen. Die Kinder haben sich aber gegenseitig geholfen, sodass keiner ohne Bettzeug schlafen musste. Max, Kilian und Andre haben die Verpflegung ausgeladen und in der Küche und dem freien Zimmer als Vorratsraum verstaut. Ein kleiner Kühlschrank forderte hier Geschick beim Stapeln und Verstauen. Anschließend durfte die erste Gruppe das Abendbrot vorbereiten, was im Anschluss gemeinsam verzehrt wurde. Die große Auswahl an Obst und Gemüse war allerdings nicht gerade der Renner bei den Kindern. Dann haben die Kinder sehnsüchtig auf Yvonne gewartet. Um die Zeit noch etwas zu verkürzen und um das

<strong>Ferienfreizeit</strong> <strong>Wasserwacht</strong> <strong>OG</strong> <strong>Freital</strong> <strong>vom</strong><br />

<strong>17.05.</strong> <strong>bis</strong> <strong>20.05.2013</strong> <strong>in</strong> Kriebste<strong>in</strong><br />

Die <strong>Wasserwacht</strong> Ortsgruppe <strong>Freital</strong> führte <strong>vom</strong> 17. <strong>bis</strong> 20. Mai 2013 im<br />

Abendteuercamp Lauenha<strong>in</strong> an der Talsperre Kriebste<strong>in</strong> mit 17 K<strong>in</strong>dern und 4<br />

Betreuern die alljährliche <strong>Ferienfreizeit</strong> durch. Auf dem Programm stand Spaß, Spiel<br />

und Sport um sich neben dem wöchentlichen Schwimmtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und der Erste Hilfe<br />

Ausbildung näher kennen zu lernen und <strong>vom</strong> Schulstress zu erholen.<br />

Pünktlich gegen 16:30 Uhr waren alle K<strong>in</strong>der mit ihren Eltern vor dem Bahnhof <strong>in</strong><br />

<strong>Freital</strong> Deuben e<strong>in</strong>getroffen. Bei schönem Wetter war die Freude bei den K<strong>in</strong>dern<br />

und den Eltern groß. Der Bus war ebenfalls sehr pünktlich, sodass das E<strong>in</strong>laden der<br />

Gepäckstücke beg<strong>in</strong>nen konnte. Dabei waren e<strong>in</strong>ige Taschen augensche<strong>in</strong>lich auch<br />

für e<strong>in</strong>en mehrwöchigen Urlaub geeignet. Nach der Verabschiedung von den Eltern<br />

g<strong>in</strong>g es mit Anne, Ulrike und Reni im Bus <strong>vom</strong> Reisedienst Hammer über Tharandt<br />

auf die Autobahn <strong>in</strong> Richtung Mittweida. Andre ist mit dem Auto vorausgefahren und<br />

hat die letzten D<strong>in</strong>ge für die Selbstverpflegung besorgt. Im Unger Outdoor Camp<br />

angekommen hat Max und Kilian e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Kennlernspiel durchgeführt. Danach<br />

konnten die K<strong>in</strong>der ihre Zimmer nach Ulrikes E<strong>in</strong>teilung beziehen. Highlight war wie<br />

jedes Jahr das Bettenbeziehen. Die K<strong>in</strong>der haben sich aber gegenseitig geholfen,<br />

sodass ke<strong>in</strong>er ohne Bettzeug schlafen musste. Max, Kilian und Andre haben die<br />

Verpflegung ausgeladen und <strong>in</strong> der Küche und dem freien Zimmer als Vorratsraum<br />

verstaut. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Kühlschrank forderte hier Geschick beim Stapeln und<br />

Verstauen. Anschließend durfte die erste Gruppe das Abendbrot vorbereiten, was im<br />

Anschluss geme<strong>in</strong>sam verzehrt wurde. Die große Auswahl an Obst und Gemüse war<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht gerade der Renner bei den K<strong>in</strong>dern. Dann haben die K<strong>in</strong>der<br />

sehnsüchtig auf Yvonne gewartet. Um die Zeit noch etwas zu verkürzen und um das


schöne Wetter zu genießen, s<strong>in</strong>d wir noch an die Talsperre gegangen. Das Wasser<br />

war allerd<strong>in</strong>gs aufgrund der vielen Regenfälle <strong>in</strong> den letzten Tagen und dem Zufluss<br />

der Zschopau aus dem Gebirge eher kalt. Das schreckte aber nur sehr wenige ab,<br />

sodass nach kurzer Zeit sich die meisten K<strong>in</strong>der im Wasser befanden. Die<br />

Camp<strong>in</strong>gplatzbesucher schauten da nicht schlecht. Auch Max wollte das kühle Nass<br />

genießen und Sprang beherzt mit e<strong>in</strong>em Packetsprung <strong>in</strong>s Wasser. Dabei traf er<br />

leider die Betonplatte <strong>vom</strong> Treppene<strong>in</strong>stieg am Rand. Die dann verwendeten<br />

Ausdrücke möchten wir hier nicht weiter zitieren. Die Wassertemperatur empfand<br />

Max aber als besonders wohltuend. Da die Sonne schon unterg<strong>in</strong>g traten wir den<br />

Rückweg zur Herberge an. Danach war Waschen und <strong>in</strong>s Bett gehen angesagt.<br />

Wie jedes Jahr freuen sich die K<strong>in</strong>der besonders auf den Frühsport mit Andre. Dieser<br />

ist leider an diesem Morgen sprichwörtlich <strong>in</strong>s Wasser gefallen. Die andauernden<br />

starken Regenfälle seit den frühen Morgenstunden machten Außenveranstaltungen<br />

nicht möglich. Somit konnten die K<strong>in</strong>der etwas länger Schlafen. Nach dem Wecken<br />

durfte sich die nächste Gruppe um die Vorbereitungen für das geme<strong>in</strong>same<br />

Frühstück kümmern. Nach dem alle fertig gewaschen und die Zimmer wieder etwas<br />

hergerichtet waren, nutzten wir die angrenzende Sporthalle. Dort war bereits der<br />

Kanu Sportvere<strong>in</strong> tätig, sodass wir uns <strong>in</strong> den h<strong>in</strong>teren Teil der Halle zurückzogen.<br />

Dort wurde am Stationsbetrieb Erste Hilfe Ausbildung durchgeführt. Besonders<br />

<strong>in</strong>teressant fanden die K<strong>in</strong>der das Schm<strong>in</strong>ken der Verletzungen. Das Jugendrotkreuz<br />

vertreten durch Max und Kilian führten das sehr engagiert aus und qualitativ sehr gut<br />

durch. Weiterh<strong>in</strong> wurden der Umgang mit Verbandmaterial sowie das Unterlegen<br />

e<strong>in</strong>er Decke geübt. Mittlerweile waren wir alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Turnhalle. Damit war<br />

genügend Platz für das Aktionspiel Brennball vorhanden. Die beiden Mannschaften<br />

kämpften ver<strong>bis</strong>sen um jeden Meter. Eric hat dabei gleich Reni umgehauen. Sichtlich<br />

erschöpft g<strong>in</strong>g es zum Mittagessen. Die bunten Riesaer Nudeln aus der 5 Kilo<br />

Großpackung hatten Ulrike und Yvonne bereits vorbereitet. Nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Mittagsruhe, welche die K<strong>in</strong>der auch alle nutzten, führten wir das Geocach<strong>in</strong>g 1 durch.<br />

Die erst e<strong>in</strong>fach ersche<strong>in</strong>ende Aufgabe, stellte sich an e<strong>in</strong>igen Punkten doch als<br />

Herausforderung dar. Manchmal dachte man, man steht im Wald. Schwächen<br />

zeigten sich vor allem beim Zählen von Buchstaben und Treppenstufen sowie beim<br />

Lesen von Schreibschrift. Andere Aufgaben wie das Wurzelziehen aus 324 stellten<br />

ke<strong>in</strong> Problem dar. Nach Ablauf der Zeit fanden auch alle Teams wieder zurück zum<br />

Outdoor Camp. Das das Wetter wieder schön geworden war, g<strong>in</strong>g es abermals zum<br />

Baden, diesmal ohne schmerzhafte Erfahrungen. Zum Abendbrot wurde gegrillt. Der<br />

Tag endete am Lagerfeuer mit Knüppelteig. Die letzten Stimmen <strong>in</strong> den Zimmern<br />

verstummten sehr schnell.<br />

Der morgendliche Startschuss für die K<strong>in</strong>der fiel aufgrund des Wetters diesmal<br />

zeitiger aus. Frühsport mit Erwärmung und Joggen stand auf dem Programm. Die<br />

Begeisterung für das morgendliche Aufwachprogramm stand nicht allen <strong>in</strong>s Gesicht<br />

geschrieben. Zuerst wurde aber für Johanna noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Geburtstagsständchen<br />

gesungen. Dann begann die erlebnisreiche Laufrunde. An der ersten Kreuzung<br />

wurde demokratisch abgestimmt und der L<strong>in</strong>ke Weg gewählt. Dieser Weg führte uns<br />

an der Talsperre entlang, wobei der angestrebte Überweg per Fähre nicht möglich<br />

war. Somit g<strong>in</strong>g es zurück wobei Kilian noch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en, landschaftlich schön<br />

1 Für alle Eltern: Wurde früher auch Schnitzeljagd oder Schatzsuche genannt. Heute wird dafür Hightech <strong>in</strong><br />

Form von Navigationsgeräten, Smartphones mit entsprechenden Apps oder spezielle GPS Geräten verwendet.<br />

Für die Ortung wird e<strong>in</strong> weltumspannendes (ehemals militärisches) Satellitensystem verwendet. Die nötigen<br />

Informationen werden über das Internet auf Webseiten oder Socialmedia verbreitet und von den K<strong>in</strong>dern<br />

geadded, geshared oder e<strong>in</strong>fach nur geliked. Nach erfolgreichem Track<strong>in</strong>g wird es gepostet.


gelegenen (Um)Weg e<strong>in</strong>legte. Mittlerweile rief Ulrike auf dem Handy an und fragte<br />

wo wir bleiben. Zurück an der ersten Kreuzung folgten wir dem ausgeschilderten<br />

Wanderweg. Diese verme<strong>in</strong>tliche Abkürzung endete e<strong>in</strong>fach nach 500 Meter. Dann<br />

g<strong>in</strong>g es vorerst nur noch Querfelde<strong>in</strong>. Das war dann eher Klettern als Laufen, hatte<br />

aber auf jeden Fall etwas mit Sport zu tun. Wie erreichten letztendlich wieder<br />

unseren ursprünglichen Wanderweg und folgten jetzt den bekannten Spuren zurück.<br />

Aufgrund der kle<strong>in</strong>en Zeitverzögerung hatten Anne, Yvonne, Ulrike und Reni schon<br />

das Frühstück vorbereitet. Das wurde auch mit Muff<strong>in</strong>s und Tischfeuerwerk zu Ehren<br />

Johannas begangen. Danach stand die Wanderung zur Seebühne Kriebste<strong>in</strong> mit<br />

etwa 7 Kilometern an. Entgegen der Beratung durch die Herbergseltern nahmen wir<br />

Reni im K<strong>in</strong>derwagen mit. Der Wer war zwar ste<strong>in</strong>ig und bot e<strong>in</strong> Auf und Ab, Reni<br />

und der Buggy konnten aber dem Tempo der K<strong>in</strong>der folgen. Der Pfad führte uns am<br />

Rand der Talsperre Kriebste<strong>in</strong> durch die Wälder. E<strong>in</strong> wirklich sehr schöner<br />

Wanderweg und wir hatten dazu noch schönstes Sommerwetter.<br />

Wie haben auch die Kollegen der <strong>Wasserwacht</strong> beim Bootsdienst beobachten<br />

können. Unser Ziel haben wir bereits 13:00 Uhr erreicht, wobei die Hitze hier auf dem<br />

großen Platz besonders spürbar war. Auch waren hier Unmengen von Leuten<br />

unterwegs. Der Kletterwald war erst auf 15:00 Uhr bestellt und bereits jetzt<br />

hoffnungslos überfüllt. Als Alternative wollten wir uns e<strong>in</strong> paar Ruderboote ausleihen.<br />

Leider waren von den 12 vorhandenen Boote nur 4 zugelassen und auch schon auf<br />

Stunden ausgeliehen. Die Rundfahrten waren ebenso ausgebucht. Deshalb haben<br />

wir kurzentschlossen die Fähre um 13:30 Uhr zurück nach Lauenha<strong>in</strong> genommen<br />

und den Kletterwald abgesagt. Nach der schweißtreibenden Tour sehnten sich alle<br />

nach dem kühlen Nass und e<strong>in</strong>em Sonnenbad. Danach konnten wir noch für zwei<br />

Stunden Kanus von der Herberge mieten und die Talsperre genießen. Bis zur<br />

Staumauer haben wir es aber nicht mehr geschafft.


Nach dem anstrengenden Tag gab es zum Abendbrot selbstgemachte Hotdogs und<br />

Hamburger. Am Lagerfeuer stieg bei den K<strong>in</strong>dern die Aufregung beim Thema<br />

Nachtwanderung. Leider zog wieder e<strong>in</strong> richtiges Unwetter auf, sodass wir nur <strong>in</strong> den<br />

Zimmern e<strong>in</strong>ige Knicklichter verwenden konnten.<br />

Am Pf<strong>in</strong>gstmontag fand der Frühsport <strong>in</strong> etwas verkürzter Form statt. Bei der<br />

Laufrunde nutzen wir nur die uns vertrauten Wege. Nach dem Frühstück stand das<br />

Zusammensuchen der eigenen Sachen, Abziehen der Betten und Re<strong>in</strong>igen der<br />

Zimmer an. Noch schnell e<strong>in</strong> Gruppenfoto an der Talsperre und schon konnte der<br />

Bus beladen werden. Alle waren dann pünktlich wieder zurück <strong>in</strong> <strong>Freital</strong> und wurden<br />

von den Eltern abgeholt. E<strong>in</strong>ige nutzten den verbleibenden Tag noch zu Erholung.<br />

E<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der hatten trotz des permanenten, fachkundigen E<strong>in</strong>satzes von Anne noch<br />

e<strong>in</strong>ige Mitbr<strong>in</strong>gsel (Zecken) für die Eltern dabei.<br />

Die <strong>Ferienfreizeit</strong> wurde durch die Große Kreisstadt <strong>Freital</strong>, den Landkreis<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, dem Freistatt Sachsen sowie dem<br />

Jugendrotkreuz des DRK Kreisverband <strong>Freital</strong> unterstützt.<br />

Wir hoffen es hat allen K<strong>in</strong>dern gefallen. Vielen Dank auch an Vivian, Max und Kilian<br />

für die Unterstützung. Es bedanken sich die Betreuer Yvonne und Anne sowie Ulrike<br />

und Andre.

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