TK-FLOORTEC 2007 Neu

Technik I/2007 Ö
Fußbodenheizsysteme
heatingthroughinnovation.
VOGEL&NOOT

02
FLOORTEC Fußbodenheizung
Noppensystem
Tackersystem
Verlegeschienensystem
Gittermattensystem

Inhalt
1.0 Entscheidungshilfen
1.0 Entscheidungshilfen/Systemvorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.1 Behaglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.2 Noppensystembeschreibung/Einsatzbereiche . . . . . . . . . .5
1.3 Hilfreiches Zubehör für das Noppensystem . . . . . . . . . . . .6
1.4 Tackersystembeschreibung/Einsatzbereiche . . . . . . . . . .7, 8
1.5 Normen und Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
2.0 Anforderungen
2.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
2.2 Dimensionierung der Wärmedämmung . . . . . . . . . . . . . . .10
2.3 Wärme- und Trittschalldämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
2.4 Systemaufbauten Noppensystem . . . . . . . . . . . . . . . .12 - 15
2.5 Systemaufbauten Tackersystem . . . . . . . . . . . . . . . . .16 - 19
2.6 Systemaufbauten Verlegeschienensystem
Systemaufbauten Gittermattensystem . . . . . . . . . . . .20, 21
2.7 Systemaufbauten Gittermattensystem . . . . . . . . . . . .21, 22
3.0 Ausführungs- und Montagehinweise
3.1 Bauwerksabdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
3.2 Tragender Untergrund (Rohfußboden) . . . . . . . . . . . . . . .23
3.3 Bauliche Vorraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
4.0 Systemverlegung
4.1 Verlegung des Randdämmstreifens beim Noppensystem 24
4.2 Verlegung der System-Noppenplatten
u. Zusatzdämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
4.3 Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage (Noppensystem) . . .25
4.4 Noppensystem-Sicherheitsrohr/Heizrohrmontage . . . . . .26
4.5 System-Noppenplattenverlegung - Schritt für Schritt . . . .26
4.6 Verlegung des Randdämmstreifens beim Tacker-,
Verlegeschienen und Gittermattensystem . . . . . . . . . . . . .27
5.0 Systemkomponenten
5.1 FLOORTEC-Heizrohre PE-X A . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
5.2 Montagehinweise für Heizrohre . . . . . . . . . . . . . . . .36
5.3 Edelstahl-Verteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
5.4 Etagenregelstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
5.5 Kompakt-Etagenregelstation . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
5.6 Stellantrieb für Edelstahl-Verteiler . . . . . . . . . . . . . .40
5.7 Verteilerschrank Unterputz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
5.8 Verteilerschrank Aufputz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
6.0 Regelungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
6.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
6.2 Raumtemperaturregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
6.3 Anschlussmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
7.0 Projektierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 - 65
7.1 Projektierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 - 44
7.2/7.3 Schnellkalkulation Allgemein/
Materialbedarf Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
7.4 Schnellkalkulation Noppen- u. Verlegeschienensystem . 46 - 49
7.4 Schnellkalkulation Tacker-, Verlegeschienen u.
Gittermattensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 - 53
7.5 Leistungsdiagramme Noppensystem . . . . . . . . . 54 - 56, 60
8.0 Ausschreibungstexte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 - 72
8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem . . . . . . . . . . . . .73 - 79
8.2 Ausschreibungstexte Tackersystem . . . . . . . . . . . . . .66 - 72
8.3 Ausschreibungstexte Verlegeschienensystem . . . . . . .66, 73
FLOORTEC Fußbodenheizung
4.7 Verlegung der Tackersystemelemente u. Zusatzdämmung 28
4.8 Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage (Tackersystem) . . . . .29
4.9 Tackersystem-Sicherheitsrohr/Heizrohrmontage . . . . . . . .30
4.10 Tackersystemverlegung - Schritt für Schritt . . . . . . . . . . . . .30
4.11 Flächenfugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
4.12 Heizestrich (Ersteinbringung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 - 34
7.6 Leistungsdiagramme Tackersystem . . . . . . . . . . . . . .57 - 60
7.7 Protokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 - 58
7.8 Oberflächentemperaturen Noppensystem . . . . . . . . . . . .61
7.9 Oberflächentemperaturen Tackersystem . . . . . . . . . . . . . .62
7.10 Protokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 - 65
8.4 Ausschreibungstexte Gittermattensystem . . . . . .73, 76 - 80
8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör81 - 89
8.5 Projektierungsdatenblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
Technische Änderungen vorbehalten.
03
1.0
Entscheidungshilfen
2.0
Anforderungen
3.0
Ausführungshinweise
4.0
Systemverlegung
5.0
Systemkomponenten
6.0
Regelungstechnik
7.0
Projektierung
8.0
Ausschreibungstexte

04 FLOORTEC Fußbodenheizung
1.0 Entscheidungshilfen/Systemvorteile
Auf einen Blick die Vorteile, die die FLOORTEC-
Fußbodenheizung bietet:
• Behaglichkeit durch milde Strahlungswärme
• gesunde Wärme und Staubfreiheit
• Sicherheit durch höchste Rohstoff- und
Verarbeitungsqualität
• Wirtschaftlich durch Niedrigtemperatur und kurze
Montagezeiten
• Unabhängigkeit bei der Gebäude- und Raumgestaltung
An moderne Heizungsanlagen werden heute wesentlich höhere
Anforderungen gestellt, als noch vor einigen Jahren:
Komfort, Behaglichkeit, Energieersparnis, Umweltfreundlichkeit
und zukunftsorientierte Technik sind zu zentralen
Themen, auch bei der Wahl der richtigen Heizungsanlage,
geworden.
Die FLOORTEC-Flächenheizsysteme erfüllen diese Erwartungen,
denn hier gilt der Anspruch funktioneller Perfektion:
Der Fußboden ist gleichmäßig angenehm warm, die Wärmeverteilung
im Raum optimal und Energie-Ressourcen werden
geschont.
Durch die milde und angenehme Strahlungswärme der FLOOR-
TEC-Fußbodenheizung kann man heute - ohne Komforteinbußen
- die Raumtemperatur um 1 bis 2 K absenken. Hierdurch
ergibt sich eine zusätzliche Energieeinsparung von 6 - 12 %.
1.1 Behaglichkeit
Beheizte Fußbodenheizungskonstruktionen schaffen ein behagliches
Wohnklima bei sparsamer Verwendung der eingesetzten
Energie. Um die Anforderungen an Funktion und Wohnkomfort
zu erfüllen, müssen bei der Planung und Herstellung
dieses Bauteiles einige Aspekte beachtet werden. Nach
ÖNORM EN 1264 sind die Grenzwerte für die Oberflächentemperaturen
der Fußbodenheizung wie folgt festgesetzt:
• + 29 °C für Aufenthaltszonen, Wohn-, Büro-
und Geschäftsräume
• + 33 °C für Badezimmer
• + 35 °C für Randzonen mit großen Fensterflächen
Diese Temperaturen werden jedoch nur an ganz wenigen Tagen
im Jahr erreicht.
Die Gleichmäßigkeit der Oberflächentemperatur eines
Fußbodens mit Fußbodenheizung wird im wesentlichen
bestimmt durch:
• den Verlegeabstand der Heizrohre
• die mittlere Temperatur des Heizwassers
• den Wärmeleitwiderstand des verwendeten
Oberbodens
Die ausgereifte Technik der aufeinander abgestimmten
Komponenten garantieren Sicherheit, lange Lebensdauer und
Wirtschaftlichkeit.
Die Warmwasser-Fußbodenheizung hat zwei wesentliche
Vorteile:
1. Die sehr geringen
Oberflächentemperaturen
des Fußbodens
vermeiden aufgrund
des hohen StrahlungsanteilsStaubverschwelungen
und -aufwirbelungen
(siehe Abbildung).
2. Die temperaturabhängigen Luftwalzenbewegungen gibt
es bei einer Warmwasser-Fußbodenheizung nicht und
der konvektive Anteil ist relativ gering.
Untersuchungen haben ergeben, dass Fußbodenheizungssysteme
nicht nur sehr geringe Staubaufwirbelungen verursachen,
sondern auch geringe Milbenbildungen. So werden
weder Nasenschleimhäute gereizt noch allergisierende
Wirkungen erzeugt. Die sanfte Wärme des Fußbodens entzieht
dem Teppich die Feuchtigkeit und damit Bakterien und
Kleinlebewesen die Lebensgrundlage.
Das Behaglichkeitsempfinden des Menschen wird von folgenden
Klimafaktoren bestimmt:
• Umgebungstemperatur
• Luftfeuchte
• Luftgeschwindigkeit
• Temperatur der Raumumschließungsflächen
• Temperaturverteilung im Raum
Aus untenstehender Grafik ist gut zu erkennen, dass die durch
die Fußbodenheizung erreichte Temperaturverteilung fast identisch
ist mit dem wärmephysiologisch idealen Temperaturverlauf.
2,7 m
1,8 m
0,1 m
ideale
Heizung
Fussbodenheizung
C° 16 18 20 22 24 16 18 20 22 24

1.2 Noppensystembeschreibung/Einsatzbereiche
System-Noppenplatte
Eine PST Noppenplatte, 0,8 m breit und 1,5 m lang, stellt ein
hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem her. Bei
der Noppenplatte 35-2 (Abb. 3) wird ein Trittschallverbesserungsmaß
von 28 dB erreicht. Zusätzlich wird im Programm
die Noppenplatte 11 (Abb. 4) angeboten, die ihren Einsatz bei
hoher Verkehrslast (bis 75 kN/m 2 ) findet.
Das flexible und leicht zu verlegende PE-Xa Systemrohr einfach
mit dem Fuß in die trittfest ausgeschäumten Rohrhaltenoppen
eindrücken (Abb. 1).
Abb. 1: PE-Xa Systemrohrverlegung
Randdämmstreifen
Gegen aufsteigende Wände, Säulen, oder Türzargen etc. bildet
der Randdämmstreifen (Abb. 2) den Ab-schluss, der entsprechend
DIN 18560 verhindert, dass dort der Estrich mit
statischen Elementen in Verbindung kommt und damit die
Bildung von Schallbrücken. Er bildet eine schnelle und saubere
Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden.
Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten
abhängig.
Abb. 2: Randdämmstreifen
FLOORTEC Fußbodenheizung
Abb. 3: Noppenplatte 35-2 mm Abb. 4: Noppenplatte 11 mm
Verschnitt
Durch die ausgeklügelte Überlappungstechnik ist eine nahezu
verschnittfreie Verlegung gewährleistet (Abb. 5)
Abb. 5: Verbindungstechnik Noppenplatte
Schallschutzverhalten
Die Trittschalldämmrolle erfüllt die DIN 4109 „Schallschutz
im Hochbau“ und bietet je nach Ausführung eine beachtliche
Trittschallverbesserung.
Brandschutzverhalten nach DIN 4102
Trittschalldämmrolle FLOORTEC: Baustoffklasse B2.
Feuchtigkeitsschutz
Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen
Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 18560.
Gemäß unseres hohen Qualitätsanspruches entsprechen
selbstverständlich alle FLOORTEC-Produkte den relevanten
Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen.
05
1.0
Entscheidungshilfen

06 FLOORTEC Fußbodenheizung
1.3 Hilfreiches Zubehör für das Noppensystem
• Bewegungsfugen leicht erstellt - mit dem Rundprofil und
dem Bewegungsfugenstreifen (Abb. 1). An der Stelle der
späteren Bewegungsfuge das Rundprofil eindrücken, den
Klebestreifen vom Bewegungsfugenstreifen abziehen und
auf das Rundprofil aufkleben. So entsteht schnell und sauber
eine Trennung für zwei Estrichfelder.
Abb. 1: Rundprofil mit Bewegungsfugenstreifen
• Vor- und Rücklauf im Bereich der Bewegungsfuge mit dem
Fugenschutzschlauch versehen (Abb. 2).
Abb. 2: Heizrohr mit Fugenschutzschlauch
Verbindungselemente 90° und
45° - Elemente für verschiedene
Einsatzzwecke.
• Als Anbindung zur Verteilerplatte
(Abb. 5) und als Verbindung
von z. B. zwei
Reststücken (Abb. 3).
• FLOORTEC Multiset 35-2
- sichere Rohrführung bei
Türdurchgängen in Verbindung
mit dem Bewegungsfugenstreifen.
Rohre
mit dem Fugenschutzschlauch
umkleiden (Abb. 4).
Abb. 4: FLOORTEC Multiset 35-2
Abb. 3: Verbindungselement 45° Abb. 5: Heizrohr am Verteiler anbringen, fertig!

1.4 Tackersystembeschreibung/Einsatzbereiche
Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen
Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt
sind. Jedes FLOORTEC-Fußbodenheizungssystem ist für den
speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend
konzipiert und garantiert die Funktionalität des Systems.
Alle FLOORTEC-Fußbodenheizsysteme lassen sich in Zwei-
Mann-Montage verschnittfrei verlegen.
Wärme- und Trittschalldämmrolle
Eine PST Styroporbahn, 1 m breit und 10 m lang, stellt ein
hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem her (Abb.
1). Die Bahn ist auf der Unterseite in regelmäßigen Abständen
schräg eingeschnitten. Dadurch lässt sie sich für den Transport
oval aufwickeln und auf der Baustelle schnell verlegen. Die
Schnitte schließen sich nach der Verlegung, es entsteht eine
homogene Dämmschicht.
FLOORTEC Fußbodenheizung
Das Bändchengewebe
Auf die Wärme- und Trittschalldämmrolle ist eine Verbundfolie
aufkaschiert (Abb. 2). Die Tacker-Deckschicht aus Bändchengewebe
ist die Basis einer problemlosen, schnellen und sicheren
Verlegung: Tacker-Heizrohrhalter (Abb. 3 und 4), die an
beiden Tacker-Schenkeln mit Widerhaken versehen sind, werden
mit dem Tackermontagegerät über das Heizrohr hinweg in
die Dämmschicht gedrückt. Dabei verhaken sich die Tacker-
Heizrohrhalter-Clips in dem PST und werden von dem Bändchengewebe
sicher in der Systemdämmung gehalten. Das
Bändchengewebe bietet erhöhten Ausreißschutz der Rohrhalter
und ermöglicht so den absolut festen Sitz des Heizrohres.
Für die Einhaltung gleichmäßiger Heizrohrabstände ist auf
die Folienoberseite ein Linienraster aufgedruckt.
Abb. 1: FLOORTEC Dämmrolle 30-2 Abb. 2: Dämmrolle mit Bändchengewebe
Abb. 3: Clips
Abb. 4: Clips
07
1.0
Entscheidungshilfen

08 FLOORTEC Fußbodenheizung
1.4 Tackersystembeschreibung/Einsatzbereiche
Randdämmstreifen
Gegen aufsteigende Wände, Säulen, oder Türzargen etc. bildet
der Randdämmstreifen (Abb. 5) den Abschluss, der entsprechend
DIN 18560 verhindert, dass dort der Estrich mit
statischen Elementen in Verbindung kommt und damit die
Bildung von Schallbrücken. Er bildet eine schnelle und saubere
Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden.
Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten
abhängig.
Abb. 5: Randdämmstreifen
Verschnitt
Alle FLOORTEC-Systemelemente können verschnittfrei verlegt
werden. Die gemeinsame Stoßkante wird mittels eines transparenten
Klebebandes sowie einem Handabroller miteinander
verbunden. Selbst kleine Reststücke können verlegt und
verarbeitet werden, sodass kein Verschnitt entsteht.
Schallschutzverhalten
Die Trittschalldämmrolle erfüllt die DIN 4109 „Schallschutz im
Hochbau“ und bietet je nach Ausführung eine beachtliche
Trittschallverbesserung.
Brandschutzverhalten nach DIN 4102
Trittschalldämmrolle FLOORTEC: Baustoffklasse B2.
Feuchtigkeitsschutz
Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen
Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 18560.
PUR-Faltbahn - WLS 025
Aus FCKW-freiem PUR-Schaumsystem mit tackerfähigem Alu-
Bändchengewebe - Rasterdeckschicht und unterer ALU/PE-
Schaumbahn - 5 mm (Abb. 6).
Abb. 6: PUR-Faltbahn - WLS 025
Gemäß unseres hohen Qualitätsanspruches entsprechen
selbstverständlich alle FLOORTEC-Produkte den relevanten
Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen.

1.5 Normen und Vorschriften
Im Interesse einer langlebigen und wirtschaftlichen Systemlösung
unterliegen die Komponenten einer Heizungsanlage
einer ganzen Reihe von DIN-Normen, Verordnungen, Richtlinien
und Gesetzen.
Bei der Projektierung und Ausführung einer Fußbodenheizungsanlage
hat der Gebäudeplaner oder der Ausführende die
Aufgabe, die Dämmschichten (Systemplatten) insbesondere
im Bereich der beheizten Fußbodenkonstruktion entsprechend
den gesetzlichen Vorschriften und Normen richtig auszuwählen
und zu dimensionieren.
Bodenaufbau: Noppensystem
FLOORTEC-
Noppenpatte 35-2
Bodenaufbau: Tackersystem
FLOORTEC-Heizrohr 14 x 2
FLOORTEC-Rollbahn
30, c2
Estrich gemäß
DIN 18560
45
35
FLOORTEC-Heizrohr 17 x 2
Estrich gemäß
DIN 18560
45
30
Reg.Nr. 7F151
14
17
94
Reg.Nr. 7F147
92
FLOORTEC Fußbodenheizung
Folgende DIN/ÖNORMEN und Verodnungen müssen bei der
Planung und Ausführung einer Fußbodenheizung beachtet
werden:
• DIN 1055
• DIN 4102
• DIN 4108/
ÖNORM B8110
• DIN 4109
• DIN 4726
• ÖNORM EN 1264-1 bis 4
• DIN 18161
• DIN 18164
• DIN 18165
• DIN 18195
• DIN 18202
• DIN 18336
• DIN 18352
• DIN 18353
• DIN 18356
• DIN 18560/
ÖNORM B2232
• EnEV
Lastannahmen für Bauten
Brandschutz im Hochbau
Wärmeschutz im Hochbau
Schallschutz im Hochbau
Rohrleitungen aus Kunststoffen
in Fußbodenheizung
Fußbodenheizung, Systeme
und Komponenten
Korkerzeugnisse als Dämmstoffe
für das Bauwesen
Schaumkunststoffe als
Dämmstoffe für das Bauwesen
Faserdämmstoffe für das
Bauwesen
Bauwerksabdichtungen
Toleranzen im Hochbau
Abdichtarbeiten
Fliesen und Plattenarbeiten
VOB, Teil C: Allgemeine
technische Vorschriften für
Bauleistungen, Estricharbeiten
Bodenbelagsarbeiten
Estriche im Bauwesen
Energieeinsparverordnung
(für Zulassungen ab
1. Februar 2002)
Es liegt in der Verantwortung des Planers, die Projektierung
korrekt durchzuführen und nur Teile einzusetzen, die den
allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen.
09
1.0
Entscheidungshilfen

10 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.1 Anforderungen allgemein
Fußbodenheizungen werden hauptsächlich von Ihrem Aufbau
her in zwei verschiedene Systeme unterteilt. Diese unterscheiden
sich durch die Heizrohranordnung und die Lastverteilschicht.
Man unterscheidet zwischen
• Nassverlegesystemen sowie
• Trockenverlegesystemen
2.2 Dimensionierung der Wärmedämmung
Für Bauanträge oder Bauanzeigen ab dem 01.02.2002 gilt
die Energieeinsparverordnung EnEV.
Sie bietet den Architekten, Planern und Heizungsbauern die
Möglichkeit, die Dämmstoffstärke bis auf den Mindestwärmedämmschutz
frei anzupassen und damit in das gesamtheitliche
Gebäudekonzept zu integrieren. Als Mindestanforderung für
die Dämmschicht weist die EnEV die anerkannten Regeln der
Technik aus.
Dies entspricht der ÖNORM EN 1264 T4. Diese Norm schreibt
für Decken gegen unbeheizte Räume sowie Flächen gegen
Erdreich einen Mindestwärmedurchgangswiderstand der
Dämmung von R λDämm = 1,25 m 2 K/W vor.
Bei Flächen gegen Außenluft (Auslegungsaußentemperatur
von - 5 °C bis - 15 °C) wird ein Mindestwärmedurchgangswiderstand
von R λDämm = 2,0 m 2 K/W vorgeschrieben. Bei
diesen Werten handelt es sich um Mindestdämmstandards.
Die tatsächlich einzubrin-gende Dämmung richtet sich nach
den Vorgaben der energetischen Betrachtung des gesamten
Gebäudes.
Diese sind nach EnEV in einem Energiepass festzuhalten. Dieser
Energiepass sollte dem Haustechnikplaner, bzw. dem Ausführenden
zum frühestmöglichen Zeitpunkt übergeben werden,
damit dieser die erforderlichen Dämmstoffqualitäten und
Dicken rechtzeitig auswählen und festlegen kann.
Die in dieser technischen Informationsbroschüre beschriebenen
FLOORTEC-Fußbodenheizsysteme sind Nassverlegesysteme
und werden in Verbindung mit Nassestrichen eingesetzt.
Die weiteren Ausführungen in dieser Broschüre beziehen sich
ausschließlich auf diese Ausführungsvariante.
Bei beiden Systemen befinden sich die Heizrohre innerhalb des
Heizestriches und oberhalb der Dämmschicht, die auf einem
tragenden Untergrund vollflächig aufliegt.
Die Wärmedurchlasswiderstände für die anderen Anwendungsfälle
der Fußbodenheizung sind in der ÖNORM EN
1264 festgelegt.
In der Praxis ist nur der Wärmeleitwiderstand von Interesse,
der durch die Dämmschicht erbracht werden muss. Daher ist
in der Tabelle 1 (siehe Seite 10) für den Fall einer Fußbodenheizung
auf einer Decke über einem unbeheizten Keller der
Restwiderstand der Dämmschicht und die dazugehörende
Dämmschichtdecke aufgeführt. Dabei wird in Tabelle 1 eine
15 cm dicke Betondecke vorausgesetzt. Der Wärmeleitwiderstand
R wird ausgehend vom geforderten k-Wert nach der
Beziehung R = 1/k [m 2 K/W] ermittelt:
Wärmeleitwiderstand R:
R = 1/k [m 2 K/W]
Der Gesamtwärmeleitwiderstand ist die Summe
aller Teilwiderstände im Fußbodenaufbau:
R Gesamt = R λDämm + R Decke + R α
Die Widerstände R λDämm und R α können nur dann berücksichtigt
werden, wenn die Fußbodenheizung auf der Decke über
einem nicht beheizten Keller bzw. Außenluft liegt. R α ist
gemäß der Norm mit R α = 0,17 m 2 K/W gegen Keller bzw. R λ
= 0,04 m 2 K/W für Decken gegen Außenluft festgelegt. Die
R-Werte der einzelnen Schichtdicken werden nach der Formel
berechnet:
R-Werte der Schichtdicken:
R = d/λ [W/m 2 ]

2.3 Wärme- und Trittschalldämmung
Die Schalldämmung in einem Gebäude hat großen Einfluss
auf die Wohnqualität. Es ist daher notwendig, besondere
Maßnahmen zur Trittschalldämmung einzuplanen und auszuführen.
Der schwimmende Estrich mit der Fußbodenheizung verbessert
die Trittschalldämmung der Decke, weil er die Übertragung
von Körperschall in die Deckenkonstruktion vermindert.
Die Verbesserung der Schalldämmung erfordert eine schallbrückenfreie
Ausführung, was eine besonders sorgfältige
Arbeit voraussetzt.
FLOORTEC Fußbodenheizung
Die Trittschalldämmung muss vollflächig ausgeführt werden.
Trittschalldämmende Materialien werden gleichzeitig als
Wärmedämmung verwendet. Es ist zu beachten, dass nicht
alle handelsüblichen Wärmedämmstoffe auch trittschalldämmende
Eigenschaften haben. Die PST-Schicht der FLOOR-
TEC-Systemplatten entspricht den ausgewiesenen technischen
Daten.
Tacker- und Noppensystem
Für Standardaufbauten gilt hinreichend genau: • für Nassestrich mit s u = 45 mm und l u = 1,2 W/mK
Ru des Fuß-boden
nach unten
R o des Fußbodenaufbaus nach oben
R λB 0,00 0,05 0,10 0,15
R o 0,1305 0,1805 0,2305 0,2805
ÖNORM EN 1264
R u = 0,75 bei gleicher Nutzung
R u = 1,25 gegen Erdreich, bei ungleicher Nutzung,
gegen unbeheizte Räume
R u = 2,00 gegen Außenluft
11
2.0
Anforderungen

12 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.4 Systemaufbauten Noppensystem
FLOORTEC-
Noppenpatte 35-2
darunter liegender
beheizter Raum
unbeheizter oder in
Abständen beheizter,
darunter liegender Raum
FLOORTEC-Heizrohr 14 x 2
Estrich gemäß
DIN 18560
45
35
14
94
FLOORTEC-Noppensystem 35-2
• Fußbodenheizung Noppensystem
• DIN-geprüft
• Inklusive Trittschalldämmung
FLOORTEC-Noppensystem 11
• Fußbodenheizung Noppensystem
• DIN-geprüft
Beispiel für Konstruktionshöhen mit hoher Verkehrslast
B
Reg.Nr. 7F151
Fußbodenheizung unter Einbezug der ÖNORM EN 1264-4
A
B
FT-Noppensystem 11
wirksamer R λ : ≥ 0,34 m 2 K/W
Druckbelastung: 75 kN/m 2 **
C
Außenluft:
Auslegungstemp. > 0 °C = RD 1,25 m 2 K/W
Auslegungstemp. -5 °C bis 0 °C = RD 1,50 m 2 K/W
Auslegungstemp. -15 °C bis -5 °C = RD 2,00 m 2 K/W
Erdreich
(Grundwasser > 5 m)

2.4 Systemaufbauten Noppensystem
Mindestkonstruktionshöhen nach ÖNORM EN 1264-4 unter Einbezug der EnEV
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit gleichartiger Nutzung
A1
FTN Bodenaufbau 94 mm
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit gleichartiger Nutzung
A2
FTN Bodenaufbau 100 mm
Typ
A
Anwendung
Darunter liegender
bezeizter Raum
RD = 0,75 m 2 K/W
Einsatz
A1
A2
Artikel-Nr.
WNWI351508A
WNWI111508A
bauseits
wirksames
R λ Dämm.
m 2 K/W
0,87
0,96
FLOORTEC Fußbodenheizung
EnEV - FT-Noppensystem 35-2 BH 94
geforderter Rλ : ≥ 0,75 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,87 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 5 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
Noppen-Systemplatte 35-2 mm WNWI351508A
EnEV - FT-Noppensystem 11 BH 100
geforderter Rλ : ≥ 0,75 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,84 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 3,5 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
Noppen-Systemplatte 11 mm WNWI111508A
Zusatzdämmung PST SE 30 mm (bauseits)
Bezeichnung
Wärme-Trittschalldämmung 35-2
Wärmedämmung 11
Wärme-Trittschallisolierung
PST SE 30-3
WLG
040
035
045
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
+ 20 °C
+ 20 °C
+ 20 °C
+ 20 °C
Gesamtaufbauhöhe
94 mm
100 mm
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055
13
2.0
Anforderungen

14 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.4 Systemaufbauten Noppensystem
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung, sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
B1
FTN Bodenaufbau 114 mm
FTN Bodenaufbau 110 mm
EnEV - FT-Noppensystem 35-2 BH 114
geforderter Rλ : ≥ 1,25 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 1,31 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 3,5 kN/m2 **
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Noppen-Systemplatte 35-2 mm WNWI351508A
Zusatzdämmung PST SE 20 mm (bauseits)
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung, sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
B2
Typ Anwendung Einsatz
B
Unbeheizter oder in
Abständen beheizter,
darunter liegender
Raum oder direkt auf
dem Erdreich
RD = 1,25 m 2 K/W
B1
B2
Artikel-Nr.
WNWI351508A
bauseits
WNWI111508A
bauseits
wirksames
R λ Dämm.
m 2 K/W
1,31
1,31
EnEV - FT-Noppensystem 11 BH 110
geforderter Rλ : ≥ 1,25 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 1,31 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 3,5 kN/m2 **
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Noppen-Systemplatte 11 mm WNWI111508A
Zusatzdämmung PS SE 40 mm (bauseits)
Bezeichnung
Wärme-Trittschalldämmung 35-2
Wärme-Trittschallisolierung
PST SE 20-2
Wärmedämmung 11
Wärmeisolierung PS-SE 40 mm
WLG
040
045
035
040
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
0 °C bis
+ 15 °C
0 °C bis
+ 15 °C
Gesamtaufbauhöhe
114 mm
110 mm
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055

2.4 Systemaufbauten Noppensystem
Wohnungstrenndecke
gegen Außenluft
C1
FTN Bodenaufbau 144 mm
Wohnungstrenndecke
gegen Außenluft
C2
FTN Bodenaufbau 145 mm
Typ Einsatz
Anwendung
C
Darunter liegende
Außenlufttemperatur
RD = 2,00 m 2 K/W
C1
C2
Artikel-Nr.
WNWI351508A
bauseits
WNWI111508A
wirksames
R λ Dämm.
m 2 K/W
2,12
2,18
FLOORTEC Fußbodenheizung
EnEV - FT-Noppensystem 35-2 BH 144
geforderter Rλ : ≥ 2,00 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 2,12 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 3,5 kN/m2 **
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Noppen-Systemplatte 35-2 mm WNWI351508A
Zusatzdämmung PS 50 mm (bauseits)
EnEV - FT-Noppensystem 11 BH 145
geforderter Rλ : ≥ 2,00 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 2,18 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 3,5 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
Noppen-Systemplatte 11 mm WNWI111508A
Zusatzdämmung PS SE 75 mm (bauseits)
Bezeichnung
Wärme-Trittschalldämmung 35-2
Wärmeisolierung PS-SE 50 mm
Wärmedämmung 11
+ 20 °C
WLG
040
040
040
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
- 5 °C bis
- 15 °C
- 5 °C bis
- 15 °C
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055
15
2.0
Anforderungen

16 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.5 Systemaufbauten Tackersystem
FLOORTEC-Rollbahn
30, c2
FLOORTEC-Heizrohr 17 x 2
Estrich gemäß
DIN 18560
Fußbodenheizung unter Einbezug der ÖNORM EN 1264-4
darunter liegender
beheizter Raum
unbeheizter oder in
Abständen beheizter,
darunter liegender Raum
B
45
30
17
A
92
B
FLOORTEC-Tackersystem 35-3
• Fußbodenheizung Tackersystem-Technik
• DIN-geprüft
• Kunststoffrasterdeckschicht mit Bändchengewebe
• Wärme- und Trittschalldämmung mit 10,00 m 2
FLOORTEC-PUR-Faltplatte
• Fußbodenheizung Tackersystem-Technik
• Aludeckschicht
• 5 mm PE-Trittschalldämmung
• 2-fach-Faltbahn
Mindestkonstruktionshöhen nach ÖNORM EN 1264-4 unter Einbezug der EnEV
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit gleichartiger Nutzung
A1
FTT Bodenaufbau 92 mm
Reg.Nr. 7F147
C
Außenluft:
Auslegungstemp. > 0 °C = RD 1,25 m 2 K/W
Auslegungstemp. -5 °C bis 0 °C = RD 1,50 m 2 K/W
Auslegungstemp. -15 °C bis -5 °C = RD 2,00 m 2 K/W
Erdreich
(Grundwasser > 5 m)
EnEV - FT-Tackersystem 30-2 TD BH 92
geforderter Rλ : ≥ 0,75 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,75 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 5,0 kN/m2 **
+ 20 °C
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Trittschall-Wärmedämmung 30-2 mm WTWC301010A

2.5 Systemaufbauten Tackersystem
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit gleichartiger Nutzung
A2
FTT Bodenaufbau 86 mm
Typ Anwendung Einsatz
A
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung, sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
B1
Darunter liegender
bezeizter Raum
RD = 0,75 m 2 K/W
FTT Bodenaufbau 112 mm
A1
A2
Artikel-Nr.
WTWC301010A
WTWF241216A
wirksames
R λ Dämm.
m 2 K/W
0,75
0,86
FLOORTEC Fußbodenheizung
EnEV - FT-Tackersystem PUR 24 TD BH 86
geforderter Rλ : ≥ 0,75 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,86 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 20 dB*
Druckbelastung: 50 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
PUR-Faltplatte 24 mm WTWF241216A
Bezeichnung
Wärme-Trittschalldämmung 30-2
PUR Faltbahn 24 mm inkl.
Trittachallverbesserung (20dB)
EnEV - FT-Tackersystem 30-2 TD BH 112
geforderter R λ : ≥ 1,25 m 2 K/W
wirksamer RλDämm: 1,25 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 5,0 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
WLG
040
025
+ 20 °C
+ 20 °C
+ 20 °C
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
Gesamtaufbauhöhe
92 mm
86 mm
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055
0 °C bis
+ 15 °C
Trittschall-Wärmedämmung 30-2 mm WTWC301010A
Zusatzdämmung PS SE 20 mm (bauseits)
17
2.0
Anforderungen

18 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.5 Systemaufbauten Tackersystem
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung, sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
B2
FTT Bodenaufbau 98 mm
Typ Anwendung
B
Unbeheizter oder in
Abständen beheizter,
darunter liegender
Raum oder direkt auf
dem Erdreich
RD = 1,25 m 2 K/W
Einsatz
B1
B2
Artikel-Nr.
WTWC301010A
bauseits
WTWF361216A
wirksames
R λ Dämm.
m 2 K/W
1,25
1,34
EnEV - FT-Tackersystem PUR 36 TD BH 98
geforderter R λ : ≥ 0,35 m 2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,38 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 20 dB*
Druckbelastung: 50 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
PUR-Faltplatte 36 mm WTWF361216A
Bezeichnung
Wärme-Trittschalldämmung 30-2
Wärmeisolierung PS-SE 20 mm
PUR Faltbahn 36 mm inkl.
Trittschallverbesserung (20dB)
+ 20 °C
WLG
040
040
025
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
0 °C bis
+ 15 °C
Gesamtaufbauhöhe
112 mm
98 mm
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055

2.5 Systemaufbauten Tackersystem
Wohnungstrenndecke
gegen Außenluft
C1
FTT Bodenaufbau 142 mm
Wohnungstrenndecke
gegen Außenluft
C2
FTT Bodenaufbau 117 mm
Typ
C
Anwendung
Darunter liegende
Außenlufttemperatur
RD = 2,00 m 2 K/W
Einsatz
C1
C2
Artikel-Nr.
WTWC301010A
bauseits
WTWF551216A
wirksames
R λ Dämm.
m 2 K/W
2,00
2,10
FLOORTEC Fußbodenheizung
EnEV - FT-Tackersystem 30-2 TD BH 142
geforderter Rλ : ≥ 2,00 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 2,00 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 5,0 kN/m2 **
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Trittschall-Wärmedämmung 30-2 mm WTWC301010A
Zusatzdämmung PS SE 50 mm (bauseits)
EnEV - FT-Tackersystem PUR 55 TD BH 117
geforderter Rλ : ≥ 2,00 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 2,10 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: Druckbelastung:
20 dB*
50 kN/m2 **
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
PUR-Faltplatte 55 mm WTWF551216A
Bezeichnung
Wärme-Trittschalldämmung 30-2
Wärmeisolierung PS-SE 50 mm
PUR Faltbahn 55 mm inkl.
Trittschallverbesserung (20dB)
WLG
040
040
025
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
- 5 °C bis
- 15 °C
- 5 °C bis
- 15 °C
Gesamtaufbauhöhe
142 mm
117 mm
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055
19
2.0
Anforderungen

20 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.6 Systemaufbauten Verlegeschienensystem
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit gleichartiger Nutzung
FTV Bodenaufbau 89 mm
FTV Bodenaufbau 109 mm
FLOORTEC, Rollbahn 30, c2
FLOORTEC-Heizrohr 14 x 2
Estrich gemäß
DIN 18560
45
30
EnEV - FT-Verlegeschienensystem 30-2 BH 89
geforderter Rλ : ≥ 0,75 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,75 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 5,0 kN/m2 + 20 °C
**
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Dämmung FLOORTEC 30-2 mm WZUVS1420A
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung, sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
14
94
FLOORTEC-Verlegeschienensystem
• Fußbodenheizung Verlegeschienensystem-Technik
EnEV - FT-Verlegeschienensystem PS 50 BH 109
geforderter Rλ : ≥ 1,25 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 1,25 m2 K/W
Druckbelastung: 3,5 kN/m 2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
Dämmung PS SE 50 mm WZUVS1420A
+ 20 °C
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
0 °C bis
+ 15 °C
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055

2.6 Systemaufbauten Verlegeschienensystem – 2.7 Systemaufbauten Gittermattensystem
Wohnungstrenndecke
gegen Außenluft
FTV Bodenaufbau 111 mm
FTG Bodenaufbau 107 mm
FLOORTEC-Rollbahn 30, c2
FLOORTEC-Heizrohr 17 x 2
Estrich gemäß
DIN 18560
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit gleichartiger Nutzung
45
35
23
103
FLOORTEC Fußbodenheizung
EnEV - FT-Verlegeschienensystem 52 BH 89
geforderter Rλ : ≥ 2,00 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 2,08 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: Druckbelastung:
28 dB*
50,0 kN/m2 **
+ 20 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
PUR-Faltplatte 52 mm WZUVS01420A
FLOORTEC-Gittermattensystem
• Fußbodenheizung Gittermattensystem-Technik
EnEV - FT-Gittermattensystem BH 107
geforderter Rλ : ≥ 0,75 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 0,75 m2 Trittschall-
K/W
Verbesserungsmaß Lw,R: 28 dB*
Druckbelastung: 5,0 kN/m2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
WTSD Rohllbahn 30-2 mm WTWC301010A
- 5 °C bis
- 15 °C
+ 20 °C
+ 20 °C
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055
21
2.0
Anforderungen

22 FLOORTEC Fußbodenheizung
2.7 Systemaufbauten Gittermattensystem
Wohnungstrenndecke
über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung, sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
FTG Bodenaufbau 127 mm
Wohnungstrenndecke
gegen Außenluft
FTG Bodenaufbau 129 mm
EnEV - FT-Gittermattensystem 50 BH 127
geforderter Rλ : ≥ 1,25 m2 K/W
wirksamer RλDämm: 1,25 m2 K/W
Druckbelastung: 5,0 kN/m 2 **
+ 20 °C
0 °C bis
+ 15 °C
Bodenaufbau bestehend aus:
Dämmung PS SE 50 mm (bauseits) WZUGR22112A
EnEV - FT-Gittermattensystem 52 BH 129
geforderter R λ : ≥ 2,00 m 2 K/W
wirksamer R λDämm : 2,08 m 2 K/W
Druckbelastung: 50 kN/m 2 **
Bodenaufbau bestehend aus:
Dämmung PUR 52 mm WZUGR22112A
+ 20 °C
• Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich
ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560
- 5 °C bis
- 15 °C
• *nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
• **KN/m 2 für Lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055

3.0 Ausführungs- und Montagehinweise
Wird ein Gebäude mit einer Fußbodenheizung ausgerüstet,
so sind bereits bei der Planung des Gebäudes folgende
Punkte zu berücksichtigen:
3.1 Bauwerksabdichtung
Erdreichberührende Bauteile, also Kellerfußböden und Erdgeschossfußböden
bei nicht unterkellerten Gebäuden müssen
gemäß DIN 18195 gegen Bodenfeuchtigkeit und gegen nicht
3.2 Tragender Untergrund (Rohfußboden)
Der Rohfußboden muss die Anforderungen der DIN 18560
erfüllen, ausreichend trocken und fest sein. Die Oberfläche
darf keine größeren Unebenheiten aufweisen, als sie in der DIN
18202 „Toleranzen im Hochbau“, Tabelle 3, festgelegt sind.
Der Untergrund ist vor der Montage der Fußbodenheizung von
groben Verunreinigungen wie Putz- und Mörtelresten zu säu-
3.3 Bauliche Voraussetzungen
Sofern Wandputz vorgesehen ist, muss dieser gemäß DIN
18560 Teil 2, „Bauliche Erfordernisse“, bis zum Rohfußboden
heruntergezogen und fertiggestellt sein. Alle Außentüren und
Fenster sollten fertig montiert bzw. Bauöffnungen zumindest
provisorisch verschlossen sein, um den einzubringenden
Estrich vor Schäden durch Nässe und extremen Temperaturschwankungen
zu schützen. Bis zur Estricheinbringung ist
dafür Sorge zu tragen, dass die Baustelle für Unbefugte nicht
FLOORTEC Fußbodenheizung
• Wärmedämmung des Gebäudes
• Nutzung der verschiedenen Räume
• erforderliche Aufbauhöhen
• Bauart des Gebäudes
• Fremdwärmeeinflüsse
• Art der Wärmeerzeugung.
drückendes Wasser abgedichtet sein. Die Festlegung sowie
die Art der Abdichtung ist Sache des Architekten, die Ausführung
erfolgt durch Fachfirmen.
bern und besenrein zu fegen. Die Verlegung von Rohrleitungen
oder Leerrohren auf der Rohdecke sollte möglichst vermieden
werden, da ein Ausschneiden der Systemelemente
eine Reduzierung der Wärme- und Trittschalleigenschaften
nach sich zieht.
zugänglich ist, damit Schäden am verlegten System ausgeschlossen
sind.
Der Meterriss sollte von der Bauleitung in allen Räumen deutlich
sichtbar angezeichnet werden. Sämtliche Installationsarbeiten
sollten abgeschlossen und geprüft sein. Die baulichen
Erfordernisse entsprechend der DIN 18560 Teil 2, Abschnitt
4 sind zu berücksichtigen.
23
2.0
Anforderungen
3.0
Ausführungshinweise

24 FLOORTEC Fußbodenheizung
4.1 Verlegung des Randdämmstreifens beim Noppensystem
Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des
FLOORTEC-Randdämmstreifens an allen aufsteigenden Bauteilen
wie Außen- und Innenwänden, Säulen und Türzargen
(Abb. 1). Es ist wichtig, dass im Verlauf der Arbeiten kein
Heizestrich, Putzmörtel, Fugenmasse oder sonstige Fremdstoffe
in die Randfugen eindringt, um Wärme- und Schallbrücken
zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des
Randdämmstreifens darf erst nach Fertigstellung der Belagsarbeiten
des Fußbodens entfernt werden. Bei mehrlagigen
Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen
der obersten Dämmschicht verlegt werden. Er muss
gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estrichs gesichert
sein. Heizestriche erfahren aufgrund der Wärmebeanspruchung
eine größere Ausdehnung als unbeheizte Fußbodenkonstruktionen.
Aus diesem Grund wird eine allseitige
Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert. Der Randdämmstreifen
ist für Zementestriche und Fließestriche in
Verbindung mit System-Noppenplatten vorgesehen. Er besteht
aus geschlossenzelligem PE-Schaum mit einer seitlich
angeschweißten Folienschürze nach DIN 18560. Es muss darauf
geachtet werden, dass die am FLOORTEC-Randdämmstreifen
befestigte PE-Folie auf die Noppenplatte gelegt wird
(wichtig bei der Verwendung von Fließestrich), um das Eindringen
von Estrichanmachwasser und Zementschlamm und
damit die mögliche Bildung von Schallbrücken zu verhindern.
Zusätzlich wird hierbei noch das PE-Rundprofil zum Fixieren
des Folienstreifens eingesetzt (Abb. 2).
4.2 Verlegung der System-Noppenplatten
Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße
nach den gültigen Vorschriften, Zwischendecken gegen gleichbeheizte
Räume sowie über Räumen mit nicht gleichartiger
Nutzung nach ÖNORM EN 1264. Decken gegen unbeheizte
Räume, Erdreich und Außenluft nach EnEV.
Die großflächigen Systemelemente (1,2 m 2 ) werden wie
gewohnt von links nach rechts verlegt (Abb. 1). Dank der ausgefeilten
Schnitt- und Überlappungstechnik fällt praktisch
kein Verschnitt an, denn mit den abgeschnittenen Elementteilen
wird jeweils die nächste Verlegereihe begonnen. Bei
Stoßkanten sind diese mit dem FLOORTEC-Verbindungselement
zu verbinden um Wärme- und Schallbrücken, und
den Eintritt von Estrichwasser zu vermeiden.
Abb. 1: Randdämmstreifen mit Folienstreifen
Abb. 2: Fixierung des Folienstreifens
Abb. 1: Verlegung von Systemelementen

4.3 Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage
Die schneckenförmige Verlegeart (Abb. 2) bietet einen
gleichmäßigen Oberflächentemperaturverlauf, da Vor- und
Rücklauf abwechselnd nebeneinander liegen. Die Heizrohrabstände
bewegen sich in der Praxis von 50 - 300 mm,
wobei im Aufenthaltsbereich 150 mm wegen der max.
Fußbodenober-flächentemperatur nicht unterschritten und
300 mm wegen der Temperaturwelligkeit des Fußbodens
nicht überschritten werden sollten. Heute wird allgemein
bei Nassverlegesystemen die schneckenförmige Rohrverlegung
bevorzugt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Heizrohrabstand (man
spricht auch von Verlegeabstand = VA) zu verringern, um höhe-
Abb. 2: schneckenförmige Verlegung
FLOORTEC Fußbodenheizung
Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf
(schematisch) bei schneckenförmiger Verlegung
Fußbodenoberflächentemperatur (°C)
27
26
25
24
23
22
21
20
Oberflächentemperaturverlauf t
Heizfläche
Oberflächentemperaturverlauf bei der schneckenförmigen Verlegung.
re Wärmeströme zu erzielen. Dies wird besonders im Randbereich
vor Fenstern und Außenflächen praktiziert, um den
Kältestrahlungseffekt zu kompensieren. Hierbei hat man die
Möglichkeit, die Randzonen als eigenen Heizkreisauszuführen
(Abb. 4) oder in den bestehenden Heizkreis zu integrieren
(Abb. 3).Man spricht von sogenannten integrierten Randzonen.
Abb. 3: schneckenförmige Verlegung mit integrierter Randzone Abb. 4: schneckenförmige Verlegung mit separater Randzone
25
4.0
Systemverlegung

26 FLOORTEC Fußbodenheizung
4.4 Noppensystem-Sicherheitsrohr
Heizrohrmontage
Die Montage der Heizrohre erfolgt gemäß den in der Projektierung
ermittelten Verlegeabständen (VA).
Das Heizrohr wird, beginnend am Heizkreisverteiler, entsprechend
dem vorgesehenen Rohrabstand auf den Systemelementen
verlegt. Biegeradien unter 5 x da sind nicht zulässig.
Heizkreise sind möglichst aus einer Rohrlänge zu verlegen,
Kupplungen zu vermeiden und falls erforderlich, nur in gerader
Rohrstrecke anzuordnen und in den Revisionsplänen anzugeben.
Bei den Heizrohren sollte eine max. Heizkreislänge
von 120 m nicht überschritten werden.
Schutzschläuche sind vorzusehen, wenn die Heizrohre durch
Bewegungsfugen, durch Wand- oder Deckendurchbrüche
geführt werden müssen. Die Befestigung der Heizrohre erfolgt
bei der FLOORTEC-Noppenplatte mittels eindrücken des
Heizrohres in die ausgeschäumte Noppenkonstruktion.
4.5 System-Noppenplattenverlegung - Schritt für Schritt
Randdämmstreifen mit seitlicher
Folienschürze auslegen.
Schnelle und saubere
Verlegung durch
Überlappungstechnik.
Verlegung von links nach rechts. FLOORTEC System-
Noppenplatten auslegen.
Folie des Randdämmstreifens
mit ...
Druckprobe
Nach erfolgter Verlegung ist die Anlage zu befüllen und zu entlüften.
Die fertig installierte Anlage ist über mindestens 24
Stunden einer Druckprobe gemäß ÖNORM EN 1264 zu unterziehen.
Die Höhe des Prüfdruckes sollte mindestens das
Doppelte des maximal zulässigen Betriebsdruckes der
Heizungsanlage betragen, mindestens jedoch 6 bar. Dichtheit
und Prüfdruck sollten mittels des Protokolls Dichtheitsprüfung
(siehe Seite 65) festgehalten werden. Bei Frostgefahr ist dem
Heizungswasser ausreichend Frostschutzmittel zuzufügen.
Sofern für den Betrieb der Anlage kein Frostschutzmittel mehr
erforderlich ist, ist das Frostschutzmittel durch Entleeren und
Spülen der Anlage mit mindestens 3-fachem Wasserwechsel
zu entfernen. Während der Estricheinbringung müssen die
Heizkreise ebenfalls unter Prüfdruck stehen, damit äußere
Beschädigungen sofort erkennbar werden. Nach der Druckprobe
sind alle Adapter am Heizkreisverteiler zu überprüfen.
Mit dem abgeschnittenen
Elementteil nächste
Verlegereihe beginnen.
... dem PE-Rundprofil fixieren. Das flexible und leicht zu verlegende
PE-Xa Systemrohr (14 x
2 mm) einfach mit dem Fuß in
die trittfest ausgeschäumten
Rohrhaltenoppen eindrücken.

FLOORTEC Fußbodenheizung
4.6 Verlegung des Randdämmstreifens beim Tacker-, Verlegeschienen- und Gittermattensystem
Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des
FLOORTEC-Randdämmstreifens (Abb. 1) an allen aufsteigenden
Bauteilen wie Außen- und Innenwänden, Säulen und
Türzargen. Es ist wichtig, dass im Verlauf der Arbeiten kein
Heizestrich, Putzmörtel, Fugenmasse oder sonstige Fremdstoffe
in die Randfugen eindringt, um Wärme- und Schallbrücken
zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des
Randdämmstreifens darf erst nach Fertigstellung der Belagsarbeiten
des Fußbodens entfernt werden. Bei mehrlagigen
Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen
der obersten Dämmschicht verlegt werden. Er muss
gegen Lageveränderungen beim Einbringen des Estrichs gesichert
sein. Heizestriche erfahren aufgrund der Wärmebeanspruchung
eine größere Ausdehnung als unbeheizte Fußbodenkonstruktionen.
Aus diesem Grund wird eine allseitige
Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert. Der Randdämmstreifen
ist für Zementestriche und Fließestriche in
Verbindung mit Tacker-Platten vorgesehen. Er besteht aus
geschlossenzelligem PE-Schaum mit einer seitlich angeschweißten
Folienschürze und vorbereiteter Abreißschlitzung
nach DIN 18560. Es muss darauf geachtet werden, dass die
am FLOORTEC-Randdämmstreifen befestigte PE-Folie über
dem Maß zwischen Randdämmstreifen und Verbundplatten
gelegt wird (wichtig bei der Verwendung von Fließestrich),
um das Eindringen von Estrichanmachwasser und Zementschlamm
und damit die mögliche Bildung von Schallbrücken
zu verhindern. Randdämmstreifen und Systemelemente mit
Klebeband abkleben (Abb. 2).
Abb. 1
Abb. 2
27
4.0
Systemverlegung

28 FLOORTEC Fußbodenheizung
4.7 Verlegung der Tackersystemelemente und Zusatzdämmung
Bei der Verlegung der Systemelemente haben sich
zwei Methoden bewährt:
• Fortlaufende Verlegung:
Die ersten FLOORTEC-Systemelemente sind an einer Wand
beginnend zu verlegen (lfd. Nummer 1 bis 6). Mit dem
Reststück des Elements Nr. 2 (Nr. 2 im Bild) wird die
Verlegung in der nächsten Reihe begonnen. Es ist unbedingt
darauf zu achten, dass die „frei Hand“ geschnittene
Seite gegen den Randdämmstreifen angelegt wird.
1
2a
Abb. 1: Fortlaufende Verlegung
• Kreuzfugenverlegung:
Die Verlegung der Systemelemente der ersten Reihe erfolgt
analog der Methode fortlaufende Verlegung. In der nächsten
Reihe wird die Verlegung mit einem neuen Systemelement
Nr. 3 fortgesetzt. Die Verschnittstücke der Elemente
werden im Wandbereich angepasst. Auch hier ist
darauf zu achten, dass die „frei Hand“ geschnittene Seite
immer gegen den Randdämmstreifen gelegt werden muss.
1
2
2b
Abb. 2: Kreuzfugenverlegung
4b
3
5b
4a
3 5 7
• Grundsätzlich gilt:
Bei zweilagiger Verlegung muss die zweite Lage fugenversetzt
zur ersten Lage (Zusatzdämmung) verlegt werden.
Stoßen zwei Systemelemente aneinander, muss die Stoßfuge
später mit Klebeband abgedichtet werden, um ein
Eindringen des Estrichs unter die Dämmung zu verhindern.
Kommt ein Anhydrit-Fließestrich zur Anwendung, sind alle
Fugen - so auch die Folienschürze des Randdämmstreifens
- mit Klebeband dicht zu verschließen.
4
6
6
5a
8
Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße nach
den gültigen Vorschriften, Zwischendecken gegen gleichbeheizte
Räume sowie über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung
Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf
(schematisch) bei mäanderförmiger Verlegung
Fußbodenoberflächentemperatur (°C)
27
26
25
24
23
22
21
20
Oberflächentemperaturverlauf t
Heizfläche
Oberflächentemperaturverlauf bei der mäanderförmigen Verlegung.
nach ÖNORM EN 1264 sowie nach EnEV. Decken gegen unbeheizte
Räume, Erdreich und Außenluft. Die werkseitig vorgefertigten
Systemrollen lassen sich schnell und fast verschnittfrei verlegen.
Die Anpassung von Restflächen erfolgt mit dem Trennmesser,
Reststücke können weiterverwendet werden. Schnittkanten
sind immer am Randdämmstreifen anzulegen. Bei Stoßkanten
ist die Fuge mit dem selbstklebenden FLOORTEC-Klebeband
Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf
(schematisch) bei schneckenförmiger Verlegung
Fußbodenoberflächentemperatur (°C)
27
26
25
24
23
22
21
20
Oberflächentemperaturverlauf t
Heizfläche
abzudecken, Oberflächentemperaturverlauf um Wärme- und bei der Schallbrücken schneckenförmigen zu vermeiden. Verlegung.

4.8 Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage
Es gibt zwei Grundtypen der Heizrohrverlegung:
Jeder Verlegemöglichkeit ist ein charakteristischer, grob vereinfachter
Oberflächentemperaturverlauf zugeordnet.
Bei der mäanderförmigen Rohrführung (Abb. 1) tritt das Heizwasser
in der Regel mit dem Vorlauf an der Außenfläche eines
Raumes ein und kühlt sich beim Durchströmen der Rohrschleifen
kontinuierlich ab. Dadurch herrschen im Bereich des
Heizwassereintritts höhere Oberflächentemperaturen.
Die schneckenförmige Verlegeart (Abb. 2) bietet dagegen
einen gleichmäßigeren Oberflächentemperaturverlauf, da
Vor- und Rücklauf abwechselnd nebeneinander liegen. Die
Heizrohrabstände bewegen sich in der Praxis von 100 mm
- 300 mm, wobei im Aufenthaltsbereich 150 mm wegen der
max. Fußbodenoberflächentemperatur nicht unterschritten
und 300 mm wegen der Temperaturwelligkeit des Fußbodens
nicht überschritten werden sollten. Heute wird all-
Abb. 1: mäanderförmige Verlegung
Abb. 2: schneckenförmige Verlegung
FLOORTEC Fußbodenheizung
gemein bei Nassverlegesystemen die schneckenförmige
Rohrverlegung bevorzugt, bei Trockenverlegesystemen
dagegen die mäanderförmige, bedingt durch die Anordnung
der Wärmeleitmodule.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Heizrohrabstand (man
spricht auch von Verlegeabstand = VA) zu verringern, um
höhere Wärmeströme zu erzielen. Dies wird besonders im
Randbereich vor Fenstern und Außenflächen praktiziert, um
den Kältestrahlungseffekt zu kompensieren. Hierbei hat man
die Möglichkeit, die Randzonen als eigenen Heizkreis auszuführen
(Abb. 3) oder in den bestehenden Heizkreis zu integrieren
(Abb. 4).
Man spricht von sogenannten integrierten Randzonen, die
sowohl schneckenförmig als auch mäanderförmig ausgeführt
werden können.
Abb. 3: schneckenförmige Verlegung mit separater Randzone
Abb. 4: schneckenförmige Verlegung mit integrierter Randzone
29
4.0
Systemverlegung

30 FLOORTEC Fußbodenheizung
4.9 Tackersystem-Sicherheitsrohr
Heizrohrmontage
Die Montage der Heizrohre erfolgt gemäß den in der Projektierung
ermittelten Verlegeabständen (VA).
Das Heizrohr wird, beginnend am Heizkreisverteiler, entsprechend
dem vorgesehenen Rohrabstand auf den Systemelementen
verlegt. Biegeradien unter 5 x Da sind nicht zulässig.
Heizkreise sind möglichst aus einer Rohrlänge zu verlegen,
Kupplungen zu vermeiden und falls erforderlich, nur in gerader
Rohrstrecke anzuordnen und in den Revisionsplänen anzugeben.
Bei Heizrohren vom Typ PE-Xa 17 x 2 sollte eine max.
Heizkreislänge von 140 m nicht überschritten werden.
Schutzrohre sind vorzusehen, wenn die Heizrohre durch Bewegungsfugen,
durch Wand- oder Deckendurchbrüche geführt
werden müssen. Die Befestigung der Heizrohre erfolgt bei
der FLOORTEC-Wärme- und Trittschalldämmrolle mittels
Tacker-Setzgerät.
4.10 Tackersystemverlegung - Schritt für Schritt
Randdämmstreifen mit seitlicher
Folienschürze auslegen,
Tackersystem-Heizrohr
mit Hilfe des ...
Tackersystemelemente
auslegen und ausrollen.
... patentierten Ankerclips auf
den Systemelementen
befestigen.
Druckprobe
Nach erfolgter Verlegung ist die Anlage zu befüllen und zu entlüften.
Die fertig installierte Anlage ist über mindestens 24
Stunden einer Druckprobe gemäß ÖNORM EN 1264 zu unterziehen.
Die Höhe des Prüfdruckes sollte mindestens das 1,3fache
des maximal zulässigen Betriebsdruckes der Heizungsanlage
betragen. Dichtheit und Prüfdruck sollten mittels des
Protokolls Dichtheitsprüfung (siehe Seite 59) festgehalten
werden. Bei Frostgefahr ist dem Heizungswasser ausreichend
Frostschutzmittel zuzufügen.
Sofern für den Betrieb der Anlage kein Frostschutzmittel mehr
erforderlich ist, ist das Frostschutzmittel durch Entleeren und
Spülen der Anlage mit mindestens 3-fachem Wasserwechsel
zu entfernen. Während der Estricheinbringung müssen die
Heizkreise ebenfalls unter Prüfdruck stehen, damit äußere
Beschädigungen sofort erkennbar werden. Nach der Druckprobe
sind alle Adapter am Heizkreisverteiler zu überprüfen.
Randdämmstreifen (beim
Einsatz von Fließestrich) und ...
Heizrohr am Verteiler
anbringen, fertig!
... Systemelemente mit
Klebeband abkleben.

4.11 Flächenfugen
Zusätzliche Flächenfugen sind außer an den Raumumfassungswänden
(Bewegungsfugen) ebenso bei großen oder geometrisch
geschachtelten Flächen vorzusehen. Das Breite-Längenverhältnis
einzelner Flächen sollte 1:2 nicht überschreiten
(Abb 1). Bauwerksfugen müssen deckungsgleich im darüber
befindlichen Estrich übernommen werden.
Abb. 1: Flächenfugen
FLOORTEC Fußbodenheizung
Zulässige Feldgrößen, Kriterien
Die Größe der einzelnen Felder sollte 40 m 2 nicht überschreiten.
Sind Felder quadratisch, z. B. 6,50 m x 6,50 m so ist die
thermische Belastung gering (Abb.2).
≥ 8 m
≥ 8 m
Abb. 2: Feldgrößen
≥ 8 m
≥ 8 m
Kreuzen von Heizrohren durch Bewegungsfugen
Bewegungsfugen sollten bei Heizestrichen nur durch Anbindeleitungen
in einer Ebene durchquert werden. Eine Abstimmung
der Heizkreisanordnung mit den jeweiligen Estrichfeldern
ist zwingend erforderlich. Die Anbindeleitungen,
die eine Bewegungsfuge kreuzen, müssen mit flexiblen
Schutzrohren (Tackersystem) oder -schläuchen (Noppensystem)
von etwa 0,4 m Länge versehen werden (Abb. 3).
31
4.0
Systemverlegung

32 FLOORTEC Fußbodenheizung
4.12 Heizestrich (Ersteinbringung)
Nach der Montage der FLOORTEC-Fußbodenheizung dürfen
keine weiteren Arbeiten vor Einbringung des Heizestrichs
auf der verlegten Fläche erfolgen.
Estrichstärke
Bei Fußbodenheizungen wird der Heizestrich direkt auf die
Systemelemente mit den darauf befestigten Heizrohren eingebracht.
Eine zusätzliche Schutzfolie ist nicht notwendig!
Die Estrichstärken richten sich nach der DIN 18560 Teil 2
(Tabelle 1). Das System FLOORTEC entspricht der Bauart A1.
Bei Estrichen (ZE 20/AE 20) gilt generell eine Rohrüberdeckung
von mindestens 45 mm einzuhalten. Entsprechend
DIN 18560 kann die Rohrüberdeckung bei höheren Festigkeitsklassen
des Estrichs mit Eignungsprüfung auf mindestens
30 mm reduziert werden (Bitte Herstellerrichtlinien beachten).
Bei höheren als im Wohnungsbau üblichen Verkehrslasten
(1,5 kN/m 2 ) sind größere Rohrüberdeckungen oder höhere
Tabelle 1:
Estrichart
Calciumsulfat-
Fließestrich CAF
Calciumsulfat-
Estrich
Zement-
Estrich
Gussasphalt-
Estrich
Bauart
A
B,C
A
B,C
A
B,C
A
B,C
Biegezugfestigkeitsklasse bzw.
Härteklasse nach
DIN EN 13813
F4
F4
F4
F4
F4
F4
IC 10
IC 10
1) d ist der äußere Durchmesser der Heizelemente.
2) Die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht darf höchstens
5 mm betragen.
3) Die Summe der Abstände der Heizelemente von der Ober- und
Unterfläche der Estrichplatte muss mindestens 45 mm betragen.
Estrichfestigkeitsklassen notwendig (DIN 1055). Neben der
Aufgabe der Lastverteilung dient der Heizestrich auch der
Wärmeübertragung von Heizrohren über den Bodenbelag an
den Raum. Um einen optimalen Wärmeübergang von Heizrohr
an den Estrich zu gewährleisten, muss das Heizrohr vollständig
vom Estrich umschlossen werden.
Abb. 3: Bewegungsfugen
Estrichnenndicke
in mm
min.
40 + d
35
45 + d
45
45 + d
45
25 +d
25
0,4 m
Rohrüberdeckung
in mm
min.
40
45
45
15

4.13 Heizestrich (Ersteinbringung)
Heizestrichemulsion
Die Estrichzusatzmittel für Zementestriche dienen zur Plastifizierung
der Heizestriche. Bei konventionellem Zementestrich und 45
mm Rohrüberdeckung wird das Zusatzmittel W 200 benötigt.
Dosierungsempfehlung je nach Estrichstärke 0,2 Liter/m 2 .
Bewehrung
Laut DIN 18560 Teil 2 ist eine Bewehrung von Estrichen auf
Dämmschichten grundsätzlich nicht erforderlich. Bei Zementestrichen
zur Aufnahme von Stein- oder Keramik-Belägen
kann eine Bewehrung zweckmäßig sein. Die Bewehrung hat
keine statische Funktion, sie kann eine Rissbildung im Estrich
aber nicht verhindern, sie kann lediglich eventuell auftretende
Rissbreiten verringern. Wenn eine Bewehrung aus Stahlmatten
vorgesehen wird, ist diese laut DIN 18560 etwa im
mittleren Drittel der Estrichdicke anzuordnen.
FLOORTEC Fußbodenheizung
Thermische Beanspruchung von Heizestrichen
Gerade in Verbindung mit fußbodenbeheizten Konstruktionen
müssen aufgrund der thermischen Beanspruchung und der
Wärmeausdehnung der Estrichplatte Bewegungsfugen angebracht
werden. Bewegungsfugen heißt, dass sich an der vorgesehenen
Trennstelle die aneinandergrenzenden Estrichflächen
frei aufeinander zu und voneinander weg bewegen
können, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Diese Fugen können je nach Art des zwischengelegten
Dehnungsfugenmaterials unter Umständen Fugenbreiten von
ca. 10 mm erreichen. Estrich hat einen Ausdehnungskoeffizienten
von 0,012 mm/mK. Danach wird sich eine Estrichfläche
mit einer Kantenlänge von 8 m bei einer Temperaturerhöhung
durch eine beheizte Fußbodenkonstruktion von 10 °C auf 40
°C um 8 m x 0,012 mm/mK x 30 K ausdehnen. Dieser Bewegungsraum
zzgl. Sicherheitszuschlag soll dem Estrich in allen
Richtungen gewährt werden. Bei unsachgemäßer Temperaturregelung,
insbesondere bei Versagen des Maximalbegrenzers
der FBH, kann es zu höherer thermischer Beanspruchung des
Estrichs und somit zu größerer Ausdehnung kommen. Bei
Anhydrit-Fließestrichen sind die Verarbeitungsrichtlinien der
Hersteller zu beachten. In der Regel sind hierbei keine maximalen
Feldgrößen einzuhalten. Werden in Heizestrichen
Scheinfugen angeordnet, so dürfen sie höchstens bis zu einem
Drittel der Estrichdicke eingeschnitten werden. Über die Anordnung
der Fugen ist ein Fugenplan zu erstellen, aus dem
Art und Anordnung der Fugen zu entnehmen ist. Der Fugenplan
ist vom Bauwerksplaner zu erstellen und als Bestandteil
der Leistungsbeschreibung dem Ausführenden vorzulegen.
Aufheizen
Vor Beginn der Verlegung der Bodenbeläge muss der Estrich
aufgeheizt werden. Bei Zementestrichen darf damit frühestens
21 Tage, bei Anhydrit Fließestrichen 7 Tage nach Ende
der Estricharbeiten begonnen werden. Der Aufheizvorgang
beginnt bei einer Vorlauftemperatur von 25 °C, die während
drei Tagen konstant zu halten ist.
Danach wird die Auslegungs-Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung
eingestellt und 4 Tage lang konstant gehalten.
Über den Aufheizvorgang ist ein Protokoll zu führen, den
Vordruck eines Aufheizprotokolls finden Sie als Kopiervordruck
unter 7.8 (siehe Seite 56 und 57).
33
4.0
Systemverlegung

34 FLOORTEC Fußbodenheizung
4.13 Heizestrich (Ersteinbringung)
Wichtige Hinweise zur Verwendung von Fließestrich:
• Grundsätzlich sind Anhydrit-Fließestriche für die FLOORTEC-Systemelemente geeignet. Allerdings ist hierbei zu
beachten, dass eine sorgfältige Abdichtung des Randfugenbereiches gewährleistet ist.
• Bei Anhydrit-Fließestrichen wird grundsätzlich kein Estrichzusatz beigemischt.
• Entsprechend der DIN 18560 Teil 2, muss für Anhydrit-Fließestriche bei Reduzierung der Nenndicke eine
Eignungsprüfung hinsichtlich der Tragfähigkeit vorliegen.
Für die Belegreife der Bodenbeläge
maßgebende maximale Feuchtigkeitsgehalte
von Estrichen
Die Belegreife gilt generell für alle Heizsysteme
bei Einsatz von schwimmenden
Estrichen und ist vom Bodenbelagsverarbeiter
vor Verlegen der Beläge zu prüfen.
Oberboden
ObBo 1 Textile und elastische
Beläge
Zement-
Estrich soll
[%]
Calciumsulfat-
Estrich soll
[%]
1,8 0,3
ObBo 2 Parkett 1,8 0,3
ObBo 3 Laminatboden 1,8 0,3
ObBo 4 Keramische Fliesen
bzw. Natur-
/Betonwerksteine
2,0 0,3

5.0 Systemkomponenten
Abmessungen und Gewicht
• Wandstärke: 2 mm
• Dichte: 938 kg/m 3
• kleinster Biegeradius 5 x d a
Heizrohr PE-XA System Noppensystem Tackersystem
Rohrdimension 14 x 2 17 x 2
Wasserinhalt L/m 0,079 0,133
System Verlegeschiene. Gittermattensy.
Rohrdimension 14 x 2 17 x 2 17 x 2
Wasserinhalt L/m 0,079 0,133 0,133
Heizrohr Alu-Verbund
System Noppensystem Tackersystem
Rohrdimension 14 x 2 16 x 2 17 x 2
Wasserinhalt L/m 0,079 0,113 0,133
System Verlegeschiene. Gittermattensy.
Rohrdimension 14 x 2 16 x 2 16 x 2 17 x 2
Wasserinhalt L/m 0,079 0,113 0,113 0,133
Rohrdimension 17 x 2 - - -
Wasserinhalt L/m 0,133 - - -
5.1 Heizrohre PE-X A
Die Qualität eines Fußbodenheizungssystems wird maßgeblich
von der Qualität des eingesetzten Heizrohres bestimmt:
Alle FLOORTEC-Heizrohre zeichnen sich durch:
• hervorragende Zeitstandfestigkeit
• hohe Belastbarkeit und
• leichte Verlegbarkeit aus.
Das FLOORTEC-Sicherheitsheizrohr ist in den Nennweiten 14
x 2 mm (Noppen- und Verlegeschienensystem) bzw. 17 x 2
mm (Tacker-, Verlegeschiene und Gittermattensystem) lieferbar.
Für die Nennweite 14 x 2 mm sowie 17 x 2 mm werden
Rollen von 120 - 600 m angeboten. Die FLOORTEC-Abrollvorrichtung
ermöglicht eine einfache Verlegung.
FLOORTEC-Heizrohre PE-X A (DIN 4729) werden nach DIN
16892 hergestellt und sind sauerstoffdiffusionsdicht nach DIN
4726. Um die gleichbleibende hohe Rohrqualität zu garantieren,
wird das Rohr während der Fertigung einer permanenten
Qualitätskontrolle unterzogen.
Beachten Sie bei der Verlegung der PE-X A Rohre die thermische
Längenänderung. Damit keine größeren Kräfte auf
Festpunkte wie z. B. Verteiler wirken, sollten Ausdehnungsmöglichkeiten
geschaffen werden. Dies kann durch Richtungsänderungen
bzw. Dehnungsschleifen erfolgen.
FLOORTEC Fußbodenheizung
Thermische und mechanische Angaben
• linearer Ausdehnungskoeffizient: 1,4 x 10 -4 [K -1 ]
• Wärmeleitfähigkeit: 0,35 W/m 2 K
• Betriebstemperatur: bis 95 °C
• max. Betriebsdruck: 6 bar
• Oberflächenrauhigkeit (nach Prandtl- Colebrook):
ε = 0,007 mm
Vergleichsspannung v [N/mm2]
Längenausdehnung in mm / m
1 20
10
9
8
7
6
5
4
3
14
12
10
8
6
4
2
0
Längenänderung von FLOORTEC
(PE-X A) Heizrohren
0 10
0,1 1 10 10 2
2
20 30 40 50 60 70 80 90 100
Temperaturdifferenz in °C
Zeitstandverhalten vom FLOORTEC Heizrohr
20 °C
40 °C
60 °C
80 °C
95 °C
110 °C
10 3
10 4
1 5 10 25 50
Standzeit in Jahren
10 5
Standzeit
(h)
35
4.0
Systemverlegung
5.0
Systemkomponenten

36 FLOORTEC Fußbodenheizung
5.2 Montagehinweise für Heizrohre
Achtung: Bitte beachten Sie bei Auswahl des Rohres, dass diese normkonform sind und die Abmessungen mit den Nennmaßen
der Verschraubung übereinstimmen.
1. Ablängen des Rohres
Das verwendete Rohr mit
dem Rohrschneider recht
winkelig zur Mittelachse
ablängen.
2. Entgraten und Kalibrieren
Das zur Rohrdimension passende Entgrat- und Kalibrierwerkzeug
auswählen, vollständig in das Rohr einstecken
und dabei im Uhrzeigersinn drehen. Somit wird das Rohrende
in einem Arbeitsgang kalibriert und angefast.
Anfallende Späne nach Beendigung des Arbeitsganges
aus dem Rohrende entfernen. Rohrende auf Sauberkeit
und einwandfreie Entgratung (durch umlaufende Fase)
überprüfen.
3. Anbringen von Mutter
und Klemmring
Die Mutter und der Klemmring sind in der richtigen
Reihenfolge auf das Rohrende aufzuschieben. Bei
Metallkunststoffverbundrohren ist auf die galvanische
Trennung durch eine Kunststoffisolierscheibe) zwischen der
Rohrtülle und der Al-Mittelschicht des Metallkunststoffverbundrohres
zu achten. Im Anschluss wird die Tülle,
gegebnenfalls mit der Kunststoffisolierscheibe, in das
Rohrende bis zum Anschlag eingeschoben.
4. Verschraubung des Konus
Das freie Rohrende ist mit dem Konus der Tülle
spannungsfrei in den Konus der Verschraubung
einzusetzen und mit der am Rohrende befindlichen Mutter
hand fest anzuschrauben.
6. Verschraubung der Mutter
Mutter mit einem Gabelschlüssel unter Berücksichtigung der
Daten in unten stehender Tabelle anziehen.
Vorsicht: Bei Rohren, die im Bogen zum Verbinden geführt
werden, muss das Mindestmaß für das gerade Rohrende
nach der Verschraubung das 1,5-fache des Rohr--
Außendurchmessers betragen!
Achtung: Während des Anzugs - zumindest bis der Klemmring
das Rohr gefasst hat - ist das Rohr samt Tülle gegen den
Anschlag zu drücken. Das Rohr könnte bei Nichtbeachtung
aus der Verbindung rutschen. Wenn notwendig, ist an den
Einschraubnippeln oder an der Armatur gegenzuhalten.
7. Hinweise zur Dichtheitsprüfung
Die Dichtheitsprüfung für eine Heizungsinstallation erfolgt
nach VOB (DIN 18380), für eine Sanitärinstallation nach
DIN 1988 TI 2, paragraph 11.1.2.
Gewindetyp M 22 x 1,5 G 3/4 G 1
Drehwinkel mit
Gabelschlüssel
Umdrehung 1 1 /4 1 1
Grad 450° 360° 360°

5.3 Heizkreisverteiler Edelstahl
Edelstahlverteiler
Die FLOORTEC-Edelstahl-Verteiler sind für den Anschluss von
2 bis 12 Heizkreisen lieferbar.
Der Zweirohrverteiler besteht aus Vor- und Rücklaufrohr,
(spülen, füllen, entleeren und entlüften), aus Inox geknetet
mit geschliffener Oberfläche, 2 Kugelhähnen und einem
Kesselkreis-Anschlussset. Der Verteiler ist mit integrierten
Vor- und Rücklaufventilen der Dimension DN 15 mit AG 3/4"
Eurokonus ausgestattet. Diese sind voreinstellbar bzw. thermostatisch
regelbar. Die Heizkreisverteiler können wahlweise
von links oder rechts angeschlossen werden (werkseitige
Auslieferung mit Anschluss links).
Vorteile auf einen Blick
• Wandbefestigungsset schallgedämmt, mit Befestigungsschiene
aus Kunststoff
• Axial geneigter oberer Verteilerstamm erleichtert das
Anschließen der Heizrohre
• Befestigungskonsolen mit Schalldämmung bieten eine
Befestigung ohne Körperschallübertragung
Heizkreise Länge
in mm
Edelstahl-Verteiler
mit Durchflussanzeige
Tiefe
in mm
Kesselanschluss
in Zoll
FLOORTEC Fußbodenheizung
Stutzen Heizkreisanschluss
Abstand in mm
Artikel-Nr.
2 213 79 3/4 50 WZHED02002A
3 263 79 3/4 50 WZHED02003A
4 313 79 3/4 50 WZHED02004A
5 363 79 3/4 50 WZHED02005A
6 413 79 3/4 50 WZHED02006A
7 463 79 3/4 50 WZHED02007A
8 513 79 3/4 50 WZHED02008A
9 563 79 3/4 50 WZHED02009A
10 613 79 3/4 50 WZHED02010A
11 663 79 3/4 50 WZHED02011A
12 713 79 3/4 50 WZHED02012A
37
5.0
Systemkomponenten

38 FLOORTEC Fußbodenheizung
5.4 Floortec Etagenregelstation
Die Etagenregelstation WZHGBRST00 besteht aus einem
komplett anschlußfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung
von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich
geeignet zur Montage an den Floortec Edelstahlverteiler
Folgende Bauteile sind im Mischmodul integriert:
• Korrosionsbeständige Umwälzpumpe
• Beimischventil
• Voreinstellventil
• Bypassventil
• Rückschlagventil
• Anschluß für Tauchhülse eines Wärmemengenzählers
• Mikroprozessorgesteuerte Festwertregelung mit Übertemperatursicherung
Massbild
Einbautiefe 102 mm
Gesamtlängen mit
Edelstahlverteiler
Etagenregelstation
Diagramme
Montage: Der Verteiler wird direkt mit der Etagenregelstation
verbunden. Es werden lediglich die werkseitig montierten
Kugelhähne demontiert und die Etagenregelstation mit dem
1" A.G. Anschlussteil direkt mit der Überwurfmutter des
Edelstahlverteilers verbunden. Es muss unbedingt darauf
geachtet werden, daß die Dichtflächen sauber und fettfrei
sind. Eine passende 1" Flachdichtung befindet sich im Lieferumfang
des Verteilers und ist werkseitig montiert.
Elektrischer Anschluss: Die Etagenregelstation ist komplett
vorverdrahtet. Es müssen ausschließlich die Kabelenden grüngelb
an Erde, blau an N (=Neutral) und braun an L (=Masse)
angeschlossen werden.
Regeleinheit inklusive Fühlerelement
und Anschlussvorlauf
Edelstahlverteiler
Vorlauf - Rücklauf Primärseitig,
Regelventil inklusive Stellantrieb
und Anschlussrücklauf
Edelstahlverteiler
Voreinstellventil Bypassventil Pumpenkennlinie
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass bei der Installation der Fußbodenheizung ein Anschlussmodul inkl.
Pumpenschaltung (Relais) miteingebaut wird.

5.5 Kompakt Etagenregelstation
Typ Artikel-Nr. Beschreibung
Kompakt RS WZH00MR020
Kompakt
Einbauschrank
WZKAAD2020
WZHSUPR001
Kompakt Regelstation für
den Anschluss von
Fußbodenheizungen bis
ca. 40m 2 (ab Rohr 16 x 2)
an Ein- und Zweirohrsysteme.
Duplexverschraubung
(Vor- u. Rücklaufverteiler
mit 2 Abgängen)
Unterputzschrank aus
verzinktem Stahlblech
(weiß grundiert)
inkl. 2 Montageschienen
und Befestigungsmaterial,
verpackt in Karton.
Nischenmaß:
H 330 x B 320 x T 115-170 mm.
FLOORTEC Fußbodenheizung
Systemanbindung kleiner Flächenheizungen bis ca. 40 m 2
Schnell • Sicher • Preiswert
• einfacher Anschluss an vorhandene Heizkörperanlage
• hervorragende Wärmeverteilung durch dauerhaft leise
Kugelmotorpumpe
• Raumtemperaturregelung inklusive Übertemperatursicherung
1. Thermostatkopf 2. Beimischmodul 3. Umwälzpumpe
4. Raumtemperatur-Kapillarfühler
Beimischstation für den Anschluss von Flächenheizungen bis
ca. 40m 2 (für Heizrohrdimension 16x2) an Ein- und Zweirohrsysteme,
bestehend aus:
Beimischmodul (Anschluß Eurokonus 3/4") inkl. wellenloser
Kugelmotor-Umwälzpumpe, Raumtemperaturregelung (10-
26°C) über voreinstellbares Thermostatventil mit Kapillarfühler,
Halter vorder- und rückseitig montierbar. Frostfreihaltung,
Vorlauf-Übertemperaturbegrenzung 55°C, einstellbarer Bypass
für Anschluss an Einrohrsystem, Entlüftungsschraube.
39
5.0
Systemkomponenten

40 FLOORTEC Fußbodenheizung
5.6 Stellantrieb für Edelstahl-Verteiler
Jede Abweichung vom Sollwert der Raumtemperatur veranlasst
den Stellantrieb, eine entsprechende Hubbewegung an
das Ventil weiterzugeben. Regler und Stellantrieb arbeiten
nach dem „AUF/ZU“-Prinzip. Variables rhythmisches Öffnen
und Schliessen, abhängig vom Wärmeleistungsbedarf, bewirkt
ausserdem ein stetigähnliches Regelverhalten.
Garantie: Beim Einsatz des FLOORTEC-Edelstahl-Verteilers
in Kombination mit dem FLOORTEC-Stellantrieb gewährt
Vogel & Noot - über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus
- eine Garantie von 5 Jahren ab Kaufdatum.
Von dieser Garantie ausgenommen sind alle Mängel bzw.
Schäden die infolge natürlicher Abnützung, mangelhafter
Wartung, unsachgemäßer Behandlung, Missachtung von
Montage- und/oder Betriebsvorschriften, übermäßiger Beanspruchung,
sowie infolge anderer Gründe die nicht den
Obliegenheiten von Vogel & Noot zuzurechnen sind, auftreten.
Typenübersicht
Bajonettanschluss: Anschlussgewinde M 30 x 1,5.
Funktion: Stromlos geschlossen (NC).
Druckverlust (mbar)
Type Funktion Art. Nr. VN
FLOORTEC
Stellantrieb 24 V NC WZSRTSA024A
FLOORTEC
Stellantrieb 230 V NC WZSRTSA230A
Ventilteller
Formen und
deren Wirkung
Druckverlust
Diagramm
l/min
kg/h
100,0
10,0
1,0
0,1
0,25
15
0,5
30
Ventilhup
kvs = 0,75 Edelstahl-Verteiler
1
60
Durchfluss
konventionell (flach)
Volumen
neu (konischrund)
2
120
4
240
Edelstahl-Verteiler mit Durchflussmessung und
-regulierung
Ventil geschlossen Ventil offen
Massbild Einbautiefe 79 mm,
genaue Längen siehe Tabelle Seite 37.

FLOORTEC
Fußbodenheizungssysteme
NEU FLOORTEC Verteilerschränke
Breite (mm)
Höhe (mm)
Tiefe (mm)
Breite innen (mm)
VOGEL&NOOT
Verteilerschränke Unterputz - Standard
Art.-Nr. Type
VOGEL&NOOT
WZHSU0R004A 400 FLOORTEC Verteilerschrank für 2 - 3 Heizkreise 393
WZHSU0R005A 500 FLOORTEC Verteilerschrank für 4 - 5 Heizkreise 493
WZHSU0R007A 700 FLOORTEC Verteilerschrank für 6 - 7 Heizkreise 693
WZHSU0R008A 850 FLOORTEC Verteilerschrank für 8 - 10 Heizkreise 843
WZHSU0R010A 1000 FLOORTEC Verteilerschrank für 11 - 12 Heizkreise 993
WZHSU0R012A 1200 FLOORTEC Verteilerschrank für 12 + WMZ 1193
Verteilerschränke Unterputz - Bautiefe 80 cm
Art.-Nr. Type
WZHSU8R004A 400 FLOORTEC Verteilerschrank für 2 - 3 Heizkreise 393
WZHSU8R005A 500 FLOORTEC Verteilerschrank für 4 - 5 Heizkreise 493
WZHSU8R007A 700 FLOORTEC Verteilerschrank für 6 - 7 Heizkreise 693
WZHSU8R008A 850 FLOORTEC Verteilerschrank für 8 - 10 Heizkreise 843
WZHSU8R010A 1000 FLOORTEC Verteilerschrank für 11 - 12 Heizkreise 993
WZHSU8R012A 1200 FLOORTEC Verteilerschrank für 12 + WMZ 1193
Verteilerschränke Aufputz - Standard
Art.-Nr. Type
WZHSA0R004A 400 FLOORTEC Verteilerschrank für 2 - 3 Heizkreise 369
WZHSA0R005A 500 FLOORTEC Verteilerschrank für 4 - 5 Heizkreise 469
WZHSA0R007A 700 FLOORTEC Verteilerschrank für 6 - 7 Heizkreise 669
WZHSA0R008A 850 FLOORTEC Verteilerschrank für 8 - 10 Heizkreise 819
WZHSA0R010A 1000 FLOORTEC Verteilerschrank für 11 - 12 Heizkreise 969
WZHSA0R012A 1200 FLOORTEC Verteilerschrank für 12 + WMZ 1169
630
-
730
630
-
730
Rettig Austria GmbH Vogel und Noot Straße 4, 8661 Wartberg, Austria
T: +43 3858 601-0, F: -1298, fussbodenheizung@vogelundnoot.com, www.vogelundnoot.com
110
-
65
80
-
125
645 130

42 FLOORTEC Fußbodenheizung
6.0 Regelungstechnik
Die tatsächlich aufzubringende Wärmeleistung des Systems
Wärmeerzeugung- Wärmeverteilung beträgt im überwiegenden
Teil des Jahres nur einen Bruchteil der installierten Leistung.
Jede Heizungsanlage muss deshalb mit der Leistung
betrieben werden, die dem augenblicklichen Wärmebedarf
des Gebäudes entspricht. Aus Komfort- und Wirtschaftlichkeitsgründen
muss eine Regelung die automatische Anpassung
in den Aufenthaltsbereichen vornehmen. Der Gesetzgeber
verlangt außerdem eine außentemperaturabhängige Kesselsowie
Heizflächenregelung.
6.1 Allgemeines
Der Architekt und Planer muss die gesetzlichen Vorschriften
und Normen bei der Planung der Regelungseinrichtungen
einbeziehen. Der Anlagenersteller muss die zum optimalen
Betrieb notwendigen Einstellungen vornehmen. Dabei sind
folgende Normen und Gesetze zu beachten:
6.2 Raumtemperaturregelung
6.3 Anschlussmodul
Das Anschlussmodul dient der zentralen und VDE-gerechten
Verdrahtung von FT-Raumthermostaten und Stellantrieben
Ausführung 24 V bzw. 230 V.
Zusätzlich sind auf der Seite der Wärmeverteilung selbsttätig
wirkende Einrichtungen zur raumweisen Regelung der Raumtemperatur
anzubringen.
Mit den FLOORTEC-Raumtemperaturregelungssystemen werden
die gesetzlichen Bestimmungen nicht nur eingehalten,
sondern die Umsetzung wirtschaftlich und effektiv erfüllt.
Normen und Richtlinien
• EnEV
• DIN 18380
• DIN 18382
• DIN 18386
• VDI 0100
• VDI 2073
• VDE 44574
Energieeinsparverordnung
Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen
Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen
in Gebäuden
Gebäudeautomation
Einrichten von Starkstromanlagen
mit Nennspannung bis 1.000 V
Hydraulische Schaltungen in Heizund
Raumlufttechnischen Anlagen
Elektrische Raumheizung; Aufladesteuerung
für Speicherheizung
Die Einzelraumregelung basiert auf dem Funktionsprinzip der Zweipunktregelung.
Bei Wärmeanforderung öffnet sich das Ventil und schließt bei Erreichen der
Raumtemperatur wieder. Die Zweipunktregelung ist das am häufigsten verwendete
System in der Heizungstechnik. Bei diesem System überwacht ein Raumthermostat
die Luftemperatur. Bei Unterschreiten der eingestellten Raumtemperatur reagiert
das Thermostat und gibt einen entsprechenden Impuls an den dazugehörigen Stellantrieb
am Heizkreisverteiler. Die thermische Rückführung im Thermostat simuliert
das Nachheizen der Heizflächen nach der Abschaltung und verhindert somit ein temperaturüberschwingen.
Das Anschlussmodul dient der zentralen und VDE-gerechten Verdrahtung von FT-
Raumthermostaten und Stellantrieben Ausführung 24 V bzw. 230 V.

7.1 Projektierung
In der gültigen ÖNORM EN 1264, Warmwasser-Fußbodenheizungen“,
Teil 1 bis 4, werden die Grundlagen zur Prüfung
und Projektierung von Warmwasser-Fußbodenheizungen festgelegt.
Im Gegensatz zu Plattenheizkörpern mit mehrlagigem
Aufbau und/oder Konvektionsblechen kann man an der
Wärmeübergangsfläche einer Fußbodenheizung keine konstruktiven
Veränderungen vornehmen. Folglich hat jede
Fußbodenheizung, bei identischen Boden-, Luft-, Deckenund
Wandtemperaturen, die gleiche Wärmeleistung.
Wärmestromdichte q
300
W/m
200
2
100
50
30
20
10
1 2 5 10 20 K 30
Mittlere Oberflächenübertemperatur
( Fm - i)
In der sogenannten Basiskennlinie ist der systemunabhängige
Zusammenhang zwischen Fußbodentemperatur, Raumtemperatur
und der spezifischen Wärmeleistung dargestellt.
Die zugehörige Gleichung lautet:
q = 8,92 · (θ Fm - θ i ) 1,1, mit
θ i = Norm-Innentemperatur in °C
θ Fm = mittlere Fußbodenoberflächentemperatur in °C
q = Wärmestromdichte in W/m 2
Im Teil 3 der ÖNORM EN 1264 wird detailliert das Verfahren
beschrieben, nach welchem die Fußbodenheizung für ein
Bauvorhaben ausgelegt werden soll. Wichtig für die Heizflächenauslegung
sind nachfolgend aufgeführte Randbedingungen:
• Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Wärmedämmvorschriften
• Die Begrenzung des Wärmestroms nach unten
• Wärmebedarfsberechnung nach ÖNORM H7500
• Max. zulässige Fußboden-Oberflächentemperatur entsprechend
der ÖNORM EN 1264 bei der tiefsten Norm-Außentemperatur
nach ÖNORM H7500. Damit sind die Leistungskriterien
der Warmwasser-Fußbodenheizung festgelegt.
FLOORTEC Fußbodenheizung
Die zugehörigen Werte lauten:
Aufenthaltszonen: θ F max ≤ 29 °C
Randzonen (1 m Breit): θ F max ≤ 35 °C
Bäder, Duschen: θ F max ≤ 33 °C
Im Durchschnitt der Heizperiode liegen die Oberflächentemperaturen
in einem Raum mit 20 °C Raumtemperatur bei
ca. 23 °C.
Anmerkung: Bei der zu beheizenden Bodenfläche steht in
der Regel die gesamte Raumfläche für die Flächenauslegung
zur Verfügung. Um im Heizestrich unnötige Spannungen zwischen
kalten und warmen Flächen (Beispiel: Küche, Wohnzimmer
20 % der Flächen mit Möbelstücken belegt) zu verhindern,
sollte auch unter den Schrankflächen anteilig Heizrohr
verlegt werden.
Da im Planungsstadium oft noch keine Klarheit über die
Beschaffenheit der Bodenbeläge besteht, schreibt die DIN
nunmehr verbindlich vor, alle Aufenthaltsräume mit einem
einheitlichen folgenden Wärmeleitwiderstand zu berechnen:
Die zugehörige Gleichung lautet:
R λB
= 0,10 m 2 K/W
Für Bäder gilt R λDämm = 0 m 2 K/W
Begonnen wird die raumweise Berechnung mit dem ungünstigsten
Raum, d. h. dem Raum mit dem höchsten spezifischen
Wärmebedarf q [W/m 2 ]. Die Spreizung wird für diesen
Raum auf 5 K festgelegt.
Aus den Kennlinien für R λB = 0,10 m 2 K/W ergibt sich der zu
verlegende Rohrabstand VA sowie die Auslegungs-Heizmittelübertemperatur
∆θ H,des.
Der Verlegeabstand sollte so gewählt werden, dass auf keinen
Fall die maximale Oberflächentemperatur θ F max, = 29 °C
für Aufenthaltszonen überschritten wird. Für Randzonen gilt:
θ F max, = 35 °C.
In den Kennlinienfeldern sind entsprechende Grenzlinienkurven
eingezeichnet.
43
6.0
Regelungstechnik
7.0
Projektierung

44 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.1 Projektierung
Tacker- und Noppensystem
Für Standardaufbauten gilt hinreichend genau: • für Nassestrich mit s u = 45 mm und l u = 1,2 W/mK
Ru des Fuß-boden
nach unten
Formelzeichen
Zeichen Beschreibung Maßeinheit
∆θ H,des
∆θ H
∆θ H,j
∆θ V,des
Auslegungs-Heizmittel-
Übertemperatur
mittlere Heizmittel-
Überteperatur
Auslegungs-Heizmittel-Übertemperatur
der übrigen Räume
Auslegungs-Übertemperatur
des Heizmittels im Vorlauf
θ R Rücklauftemperatur °C
θ V Vorlauftemperatur °C
θ F max
θ F m
maximale Fußboden-
Oberflächentemperatur
mittlere Fußboden-
Oberflächentemperatur
K
K
K
K
°C
°C
θ i Norm-Innentemperatur °C
θ u
Temperatur im Raum unter dem
mit FBH ausgestatteten Raum
σ Spreizung zwischen Heizkreis-Vor-
und Rücklauf
σ u
Spreizung zwischen Heizkreis-Vorund
Rücklauf der übrigen Räume
°C
A F heizende Fußbodenfläche m 2
q Wärmestromdichte an der
Fußbodenoberfläche
c w
spezifische Wärmekapazität
des Wassers
R o des Fußbodenaufbaus nach oben
R λB 0,00 0,05 0,10 0,15
R o 0,1305 0,1805 0,2305 0,2805
ÖNORM EN 1264
R u = 0,75 bei gleicher Nutzung
R u = 1,25 gegen Erdreich, bei ungleicher Nutzung,
gegen unbeheizte Räume
R u = 2,00 gegen Außenluft
K
K
W/m 2
W s/kg K
Zeichen Beschreibung Maßeinheit
m • h Auslegungs-Heizmittelstrom kg/h
s u
R o
R u
R αo
R αu
R λB
R λDämm
R λDecke
R λPutz
L A
L R
Dicke der Überdeckung
über dem Heizrohr
oberer Teilwärmedurchgangswiderstand
des Fußbodens
unterer Teilwärmedurchgangswiderstand
des Fußbodens
Wärmeübergangswiderstand
nach oben
Wärmeübergangswiderstand
nach unten
Wärmeleitwiderstand
des Fußbodenbelags
Wärmeleitwiderstand
der Dämmung
Wärmeleitwiderstand
der Decke
Wärmeleitwiderstand
des Deckenputzes
Länge der Heizkreis-
Anbindungsrohrleitung
Länge der Heizkreisrohrleitung
VA Verlegeabstand der
Heizkreisrohrleitung
∆p HKR,R
Druckverlust aus
Rohrleitung
R spez. Rohrreibungswiderstand
m
m 2 K/W
m 2 K/W
m 2 K/W
m 2 K/W
m 2 K/W
m 2 K/W
m 2 K/W
m 2 K/W
m
m
m
mbar
Pa/m

7.2 Schnellkalkulation Allgemein
Wichtig für die Schnellkalkulation:
Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag
müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine
bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen.
Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt
nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock.
Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2 , der ge-
7.3 Materialbedarf Übersicht
Rohr mit Diffusionssperre
WTRPE217 . . A
Floortec Dämmrolle
WTWC301010A
Rohrhalter 6 mm
WTXCLI1730A
Randdämmstreifen pro m2 WZUD081625A
Estrichzusatzmittel pro m2 WZUEE02000A
Rohr mit Diffusionssperre
WTRPE214 . . A
wahlweise mit:
Floortec Noppenplatte
WNWI351508A
WNWI111508A
Randdämmstreifen pro m2 WZUD081625A
Estrichzusatzmittel pro m2 WZUEE02000A
5
5
ca. 17,50 m
1,00 m 2
ca. 34
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
ca. 17,50 m
1,00 m 2
1,00 m 2
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
10
ca. 8,80 m
1,00 m 2
ca. 16
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
10
ca. 8,80 m
1,00 m 2
1,00 m 2
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
FLOORTEC Fußbodenheizung
wünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag,
kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt
werden.
Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems
finden Sie auf den nächsten Seiten.
Tackersystem - Verlegeabstände in cm
15
ca. 5,80 m
1,00 m 2
ca. 10
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
Noppensystem - Verlegeabstände in cm
15
ca. 5,80 m
1,00 m 2
1,00 m 2
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
20
ca. 4,60 m
1,00 m 2
ca. 9
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
20
ca. 4,60 m
1,00 m 2
1,00 m 2
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
25
ca. 3,70 m
1,00 m 2
ca. 8
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
25
ca. 3,70 m
1,00 m 2
1,00 m 2
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
30
ca. 3,10 m
1,00 m 2
ca. 6
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
30
ca. 3,10 m
1,00 m 2
1,00 m 2
ca. 1,00 m
ca. 0,2 kg
45
7.0
Projektierung

46 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.4 Schnellkalkulation Noppen- und Verlegeschienensystem
Bodenbelag: z. B. ohne Belag - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,00 m 2 K/W
• FLOORTEC Noppen-Systemplatte 35-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 14 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
14 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
50 100 150 200 250 300
15 146 124 106 92 79 69
18 124 105 90 78 68 59
20 109 93 80 69 60 52
22 95 81 69 60 52 45
24 80 68 58 51 44 38
15 182 155 133 115 99 86
18 160 136 117 101 87 76
20 146 124 106 92 79 69
22 131 112 96 83 71 62
24 116 99 85 73 64 55
15 218 186 159 138 119 104
18 197 167 144 124 107 93
20 182 155 133 115 99 86
22 167 143 122 106 91 79
24 153 130 112 96 83 72
15 255 217 186 161 139 121
18 233 198 170 147 127 110
20 218 186 159 138 119 104
22 204 174 149 129 111 97
24 189 161 138 119 103 90
15 291 248 213 184 159 138
18 269 229 197 170 147 128
20 255 217 186 161 139 121
22 240 205 175 152 131 114
24 226 192 165 142 123 107
Reg.Nr. 7F151

7.4 Schnellkalkulation Noppen- und Verlegeschienensystem
Bodenbelag: z. B. Keramik - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,05 m 2 K/W
• FLOORTEC Noppen-Systemplatte 35-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 14 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
14 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
FLOORTEC Fußbodenheizung
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
50 100 150 200 250 300
15 105 92 81 71 63 56
18 89 78 69 61 54 48
20 78 69 61 53 47 42
22 68 60 52 46 41 36
24 58 50 44 39 35 31
15 131 115 101 89 79 70
18 115 101 89 78 69 62
20 105 92 81 71 63 56
22 94 83 73 64 57 50
24 84 73 65 57 50 45
15 157 138 121 107 95 84
18 141 124 109 96 85 76
20 131 115 101 89 79 70
22 120 105 93 82 73 64
24 110 96 85 75 66 59
15 183 160 141 125 110 98
18 167 147 129 114 101 90
20 157 138 121 107 95 84
22 146 128 113 100 88 78
24 136 119 105 93 82 73
15 209 183 161 143 126 112
18 194 170 149 132 117 104
20 183 160 141 125 110 98
22 173 151 133 118 104 92
24 162 142 125 111 98 87
Reg.Nr. 7F151
47
7.0
Projektierung

48 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.4 Schnellkalkulation Noppen- und Verlegeschienensystem
Bodenbelag: z. B. Teppich - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,10 m 2 K/W
• FLOORTEC Noppen-Systemplatte 35-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 14 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
14 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
50 100 150 200 250 300
15 82 73 66 59 53 48
18 69 62 56 50 45 41
20 61 55 49 44 40 36
22 53 47 43 38 35 31
24 45 40 36 32 29 26
15 102 91 82 74 66 60
18 90 80 72 65 58 53
20 82 73 66 59 53 48
22 73 66 59 53 48 43
24 65 58 52 47 43 38
15 122 110 98 89 80 72
18 110 99 89 80 72 65
20 102 91 82 74 66 60
22 94 84 75 68 61 55
24 86 77 69 62 56 50
15 143 128 115 103 93 84
18 130 117 105 94 85 77
20 122 110 98 89 80 72
22 114 102 92 83 74 67
24 106 95 85 77 69 62
15 163 146 131 118 106 96
18 151 135 121 109 98 89
20 143 128 115 103 93 84
22 135 120 108 97 88 79
24 126 113 102 92 82 74
Reg.Nr. 7F151

7.4 Schnellkalkulation Noppen- und Verlegeschienensystem
Bodenbelag: z. B. Parkett, dicker Teppich - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,15 m 2 K/W
• FLOORTEC Noppen-Systemplatte 35-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 14 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
14 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
FLOORTEC Fußbodenheizung
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
50 100 150 200 250 300
15 67 61 55 51 46 42
18 57 52 47 43 39 36
20 50 46 42 38 35 32
22 43 40 36 33 30 27
24 37 33 31 28 25 23
15 84 76 69 63 58 53
18 74 67 61 56 51 46
20 67 61 55 51 46 42
22 60 55 50 46 42 38
24 53 49 44 40 37 34
15 100 91 83 76 69 63
18 90 82 75 68 62 57
20 84 76 69 63 58 53
22 77 70 64 58 53 49
24 70 64 58 53 48 44
15 117 106 97 88 81 74
18 107 97 89 81 74 68
20 100 91 83 76 69 63
22 94 85 78 71 65 59
24 87 79 72 66 60 55
15 134 122 111 101 92 84
18 124 113 103 94 85 78
20 117 106 97 88 81 74
22 110 100 92 83 76 70
24 104 94 86 78 71 65
Reg.Nr. 7F151
49
7.0
Projektierung

50 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.5 Schnellkalkulation Tacker-, Verlegeschienen-, und Gittermattensystem
Bodenbelag: z. B. ohne Belag - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,00 m 2 K/W
• FLOORTEC-Dämmrolle 30-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 17 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
17 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
100 150 200 250 300
15 129 112 97 84 73
18 110 95 83 71 62
20 97 84 73 63 55
22 84 73 63 55 48
24 71 62 54 46 41
15 162 140 121 105 92
18 142 123 107 92 81
20 129 112 97 84 73
22 116 101 87 76 66
24 103 90 78 67 59
15 194 168 146 126 110
18 175 151 131 116 99
20 162 140 121 105 92
22 149 129 111 97 84
24 136 118 102 88 77
15 227 196 170 147 128
18 207 179 156 134 117
20 194 168 146 126 110
22 181 157 136 118 103
24 168 146 126 109 96
15 259 224 194 169 147
18 240 207 180 156 136
20 227 196 170 147 128
22 214 185 160 139 121
24 201 174 151 130 114
Reg.Nr. 7F147

7.5 Schnellkalkulation Tacker-, Verlegeschienen-, und Gittermattensystem
Bodenbelag: z. B. Keramik - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,05 m 2 K/W
• FLOORTEC-Dämmrolle 30-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 17 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
17 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
FLOORTEC Fußbodenheizung
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
100 150 200 250 300
15 95 84 75 66 59
18 81 71 64 56 50
20 71 63 56 50 44
22 61 55 48 43 38
24 52 46 41 36 32
15 119 105 93 83 74
18 105 92 82 73 65
20 95 84 75 66 59
22 85 76 67 60 53
24 76 67 60 53 47
15 142 126 112 99 88
18 128 113 101 89 80
20 119 105 93 83 74
22 109 97 86 76 68
24 100 88 79 69 62
15 166 147 131 116 103
18 152 134 120 106 94
20 142 126 112 99 88
22 133 118 104 93 82
24 124 109 97 86 77
15 190 168 149 133 118
18 176 155 138 123 109
20 166 147 131 116 103
22 156 139 123 109 97
24 147 130 116 102 91
Reg.Nr. 7F147
51
7.0
Projektierung

52 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.5 Schnellkalkulation Tacker-, Verlegeschienen-, und Gittermattensystem
Bodenbelag: z. B. Teppich - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,10 m 2 K/W
• FLOORTEC-Dämmrolle 30-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 17 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
17 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
100 150 200 250 300
15 75 68 61 55 50
18 64 58 52 47 43
20 56 51 46 42 38
22 49 44 40 36 33
24 42 37 34 31 28
15 94 85 77 69 63
18 83 75 67 61 55
20 75 68 61 55 50
22 67 61 54 50 45
24 60 54 49 45 40
15 113 102 92 83 75
18 102 92 83 75 68
20 94 85 77 69 63
22 86 78 71 63 58
24 79 71 64 58 53
15 131 119 107 97 88
18 120 109 98 89 80
20 113 102 92 83 75
22 105 95 86 77 70
24 98 88 80 72 65
15 150 136 123 111 100
18 139 126 113 103 93
20 131 119 107 97 88
22 124 112 101 91 83
24 117 105 95 86 78
Reg.Nr. 7F147

7.5 Schnellkalkulation Tacker-, Verlegeschienen-, und Gittermattensystem
Bodenbelag: z. B. Parkett, dicker Teppich - Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach ÖNORM EN 1264
für R λ,B = 0,15 m 2 K/W
• FLOORTEC-Dämmrolle 30-2 FBH mit Heizrohr
FLOORTEC PE-X A 17 x 2 mm oder Alu-Verbund Heizrohr
17 x 2 mm
• Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung)
mittlere Rohrtemperatur
[°C]
35
bei
VL 40 °C
RL 30 °C
40
bei
VL 45 °C
RL 35 °C
45
bei
VL 50 °C
RL 40 °C
50
bei
VL 55 °C
RL 45 °C
55
bei
VL 60 °C
RL 50 °C
Raumtemperatur
[°C]
FLOORTEC Fußbodenheizung
• Leistungstabelle [W/m 2 ] zur Angebotserstellung
• Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
• 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C
• 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C
• in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit
erhöhter Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m 2 ]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
100 150 200 250 300
15 62 57 52 48 44
18 53 49 44 41 37
20 47 43 39 36 33
22 41 37 34 31 29
24 34 32 29 26 24
15 78 71 65 60 55
18 68 63 57 53 48
20 62 57 52 48 44
22 56 51 47 43 40
24 50 46 42 38 35
15 93 86 78 72 66
18 84 77 70 65 59
20 78 71 65 60 55
22 72 65 60 55 51
24 65 60 55 50 46
15 109 100 91 84 77
18 99 92 83 77 70
20 93 86 78 72 66
22 87 80 73 67 62
24 81 74 68 62 57
15 125 114 104 96 88
18 115 106 96 89 81
20 109 100 91 84 77
22 103 94 86 79 73
24 96 89 81 74 68
Reg.Nr. 7F147
53
7.0
Projektierung

54 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.6 Leistungsdiagramme Noppensystem
Leistungsdiagramme Noppen-Systemplatte 35-2 (11)
mit Noppensystem-Heizrohr
PE-X A 14 x 2 mm
Diagramm 1: Verlegeabstand 50 mm
• für Rλ = 0,00 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Fliesen
• für Rλ = 0,05 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Linoleum
• für Rλ = 0,10 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Teppich
• für Rλ = 0,15 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich
Diagramm 2: Verlegeabstand 100 mm
* S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung
Wärmestromdichte q in W/m 2
Wärmestromdichte q in W/m 2
200
175
150
125
100
75
50
25
PE-X A-Rohr 14 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 50
0
0
200
175
150
125
100
75
50
25
0
0
Grenzkurve 15 K
R λ,B = 0,00
R λ,B = 0,05
R λ,B= 0,10
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,15
Grenzkurve 9 K
10 20 30 40 50 60 70
PE-X A-Rohr 14 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 100
Grenzkurve 15 K
R λ,B = 0,00
R λ,B = 0,05
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B= 0,10
R λ,B = 0,15
Grenzkurve 9 K
10 20 30 40 50 60 70

7.6 Leistungsdiagramme Noppensystem
Diagramm 3: Verlegeabstand 150 mm
• für Rλ = 0,00 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Fliesen
• für Rλ = 0,05 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Linoleum
• für Rλ = 0,10 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Teppich
• für Rλ = 0,15 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich
Diagramm 4: Verlegeabstand 200 mm
* S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung
Wärmestromdichte q in W/m 2
Wärmestromdichte q in W/m 2
200
175
150
125
100
75
50
25
0
0
200
175
150
125
100
75
50
25
FLOORTEC Fußbodenheizung
PE-X A-Rohr 14 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 150
0
0
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B = 0,00
R λ,B = 0,05
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,10
R λ,B = 0,15
10 20 30 40 50 60 70
PE-X A-Rohr 14 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 200
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B = 0,00
R λ,B = 0,05
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,10
R λ,B = 0,15
10 20 30 40 50 60 70
55
7.0
Projektierung

56 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.6 Leistungsdiagramme Noppensystem
Diagramm 5: Verlegeabstand 250 mm
• für Rλ = 0,00 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Fliesen
• für Rλ = 0,05 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Linoleum
• für Rλ = 0,10 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Teppich
• für Rλ = 0,15 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich
Diagramm 6: Verlegeabstand 300 mm
* S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung
Wärmestromdichte q in W/m 2
Wärmestromdichte q in W/m 2
200
175
150
125
100
75
50
25
PE-X A-Rohr 14 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 250
0
0
200
175
150
125
100
75
50
25
0
0
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B= 0,00
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B= 0,05
R λ, B = 0,10
R λ, B = 0,15
10 20 30 40 50 60 70
PE-X A-Rohr 14 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 300
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B= 0,00
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,05
R λ,B =0,10
R λ,B= 0,15
10 20 30 40 50 60 70

7.7 Leistungsdiagramme Tackersystem
Leistungsdiagramme Tackersystem-Dämmrolle 30-2
mit Tackersystem-Heizrohr
PE-X A 17 x 2 mm
Diagramm 1: Verlegeabstand 100 mm
• für Rλ = 0,00 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Fliesen
• für Rλ = 0,05 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Linoleum
• für Rλ = 0,10 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Teppich
• für Rλ = 0,15 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich
Diagramm 2: Verlegeabstand 150 mm
* S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung
Wärmestromdichte q in W/m 2
Wärmestromdichte q in W/m 2
200
175
150
125
100
75
50
25
0
0
200
175
150
125
100
75
50
25
FLOORTEC Fußbodenheizung
PE-X A-Rohr 17 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 100
0
0
Grenzkurve 15 K
R λ,B = 0,00
R λ,B = 0,05
R λ,B = 0,10
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,15
Grenzkurve 9 K
10 20 30 40 50 60 70
PE-X A-Rohr 17 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 150
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B= 0,00
R λ,B = 0,05
R λ,B = 0,10
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,15
10 20 30 40 50 60 70
57
7.0
Projektierung

58 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.7 Leistungsdiagramme Tackersystem
Diagramm 3: Verlegeabstand 200 mm
• für Rλ = 0,00 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Fliesen
• für Rλ = 0,05 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Linoleum
• für Rλ = 0,10 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Teppich
• für Rλ = 0,15 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich
Diagramm 4: Verlegeabstand 250 mm
* S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung
Wärmestromdichte q in W/m 2
Wärmestromdichte q in W/m 2
200
175
150
125
100
75
50
25
PE-X A-Rohr 17 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 200
0
0
200
175
150
125
100
75
50
25
0
0
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B= 0,00
R λ,B = 0,05
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B= 0,10
R λ,B = 0,15
10 20 30 40 50 60 70
PE-X A-Rohr 17 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 250
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B = 0,00
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,05
R λ,B= 0,10
R λ,B = 0,15
10 20 30 40 50 60 70

7.7 Leistungsdiagramme Tackersystem
Diagramm 5: Verlegeabstand 300 mm
• für Rλ = 0,00 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Fliesen
• für Rλ = 0,05 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Linoleum
• für Rλ = 0,10 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Teppich
• für Rλ = 0,15 m 2 K/W,
Bodenbelag, z. B. Hochfloorteppich
* S u = Heizrohr-Estrichüberdeckung
Wärmestromdichte q in W/m 2
200
175
150
125
100
75
50
25
0
0
FLOORTEC Fußbodenheizung
PE-X A-Rohr 17 x 2 mm S u* = 45 mm
Verlegeabstand (VA) 300
Grenzkurve 9 K
Grenzkurve 15 K
R λ,B =0,00
Heizmittelübertemperatur ∆t in K
R λ,B = 0,05
R λ,B= 0,10
R λ,B=0,15
10 20 30 40 50 60 70
59
7.0
Projektierung

60 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.6 Leistungsdiagramme Noppensystem
Diagramm 7 Noppensystem:
Druckverluste Heizrohr
PE-X A 14 x 2 mm
7.7 Leistungsdiagramme Tackersystem
Diagramm 8 Tackersystem:
Druckverluste Heizrohr
PE-X A 17 x 2 mm
[kg/h]
Massenstrom Q
1000
500
100
50
Heizmittelgeschwindigkeit (Wasser-) vH [m/s]
0,15
14 x 2,0
0,25
10
0,1 0,5 1
5,0
0,5
Druckverlust R [mbar/m]
1,0
10
2,0
50
100
Wassertemperatur ϑH = 10 °C

7.8 Oberflächentemperaturen Noppensystem
24 °C
22 °C
20 °C
18 °C
15 °C
Raumtemperatur
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
Rohrlänge m/m 2 [m]
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
22 19 17 15 13 12
36 31 28 24 21 19
48 42 37 32 29 25
59 52 46 40 36 32
75 66 58 52 45 40
Wärmeleistung W/m 2 [W]
30 °C (35/25)
26,3 26,0 25,8 25,6 25,4 25,3
25,5 25,1 24,8 24,5 24,2 24,0
24,6 24,1 23,6 23,2 22,9 22,6
23,6 22,9 22,4 21,9 21,5 21,2
22,0 21,2 20,5 19,9 19,4 18,9
Oberflächentemperatur [°C]
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
Rohrlänge m/m 2 [m]
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
53 47 41 36 32 29
64 57 50 44 39 35
75 66 58 52 45 40
86 76 67 59 52 46
102 90 79 70 62 55
Wärmeleistung W/m 2 [W]
35 °C (40/30)
29,1 28,5 28,0 27,6 27,2 26,9
28,0 27,4 26,8 26,3 25,8 25,4
27,0 26,2 25,5 24,9 24,4 23,9
25,9 25,0 24,2 23,6 23,0 22,5
24,2 23,2 22,3 21,5 20,8 20,2
Oberflächentemperatur [°C]
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
Rohrlänge m/m 2 [m]
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
81 71 62 55 49 43
92 80 71 63 55 49
102 90 79 70 62 55
113 99 87 77 68 61
129 113 100 88 78 69
Wärmeleistung W/m 2 [W]
40 °C (45/35)
31,4 30,6 29,9 29,2 28,7 28,2
30,3 29,4 28,6 27,9 27,2 26,7
29,2 28,2 27,3 26,5 25,8 25,2
28,1 26,9 26,0 25,1 24,3 23,7
26,3 25,1 24,0 23,0 22,2 21,4
Oberflächentemperatur [°C]
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
Rohrlänge m/m 2 [m]
FLOORTEC Fußbodenheizung
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
108 95 83 74 65 58
118 104 91 81 71 63
129 113 100 88 78 69
140 123 108 95 84 75
155 136 120 106 94 83
Wärmeleistung W/m 2 [W]
45 °C (50/40)
33,6 32,6 31,6 30,8 30,1 29,5
32,5 31,3 30,3 29,4 28,6 27,9
31,3 30,1 29,0 28,0 27,2 26,4
30,2 28,8 27,6 26,6 25,7 24,9
28,4 26,9 25,6 24,5 23,5 22,6
Oberflächentemperatur [°C]
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
5 10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
17,5 8,9 6,0 4,5 3,7 3,0
Rohrlänge m/m 2 [m]
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
6 13 20 26 32 40
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
1,38 0,70 0,47 0,36 0,29 0,24
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
134 118 104 92 81 72
145 127 112 99 87 78
155 136 120 106 94 83
166 146 128 113 100 89
182 160 140 124 109 97
Wärmeleistung W/m 2 [W]
50 °C (55/45)
35,8 34,4 33,3 32,3 31,4 30,7
34,6 33,2 32,0 30,9 30,0 29,1
33,4 31,9 30,6 29,5 28,5 27,6
32,3 30,7 29,3 28,1 27,0 26,1
30,5 28,8 27,3 26,0 24,8 23,8
Oberflächentemperatur [°C]
61
Rot markierte Oberflächentemperaturen entsprechen NICHT der ÖNORM EN 1264!
7.0
Projektierung

62 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.9 Oberflächentemperaturen Tackersystem
24 °C
22 °C
20 °C
18 °C
15 °C
Raumtemperatur
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
Rohrlänge m/m 2 [m]
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
20 18 16 14 12
32 29 25 23 20
43 38 34 30 27
53 47 42 37 33
68 61 54 48 43
Wärmeleistung W/m 2 [W]
30 °C (35/25)
26,1 25,8 25,7 25,5 25,3
25,2 24,9 24,6 24,3 24,1
24,2 23,8 23,4 23,0 22,7
23,1 22,6 22,1 21,7 21,3
21,4 20,7 20,1 19,6 19,1
Oberflächentemperatur [°C]
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
Rohrlänge m/m 2 [m]
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
48 43 38 34 30
58 52 46 41 36
68 61 54 48 43
78 69 62 55 49
93 82 73 65 58
Wärmeleistung W/m 2 [W]
35 °C (40/30)
28,6 28,2 27,7 27,4 27,0
27,5 26,9 26,4 26,0 25,6
26,4 25,7 25,1 24,6 24,1
25,2 24,4 23,8 23,2 22,7
23,4 22,5 21,8 21,1 20,5
Oberflächentemperatur [°C]
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
Rohrlänge m/m 2 [m]
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
73 65 58 51 46
83 74 65 58 52
93 82 73 65 58
102 91 81 72 64
117 104 92 82 73
Wärmeleistung W/m 2 [W]
40 °C (45/35)
30,8 30,1 29,5 28,9 28,4
29,6 28,8 28,1 27,5 26,9
28,4 27,5 26,8 26,1 25,5
27,2 26,2 25,4 24,6 24,0
25,4 24,3 23,3 22,5 21,7
Oberflächentemperatur [°C]
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
Rohrlänge m/m 2 [m]
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
98 87 77 68 61
107 95 84 75 67
117 104 92 82 73
127 112 100 88 79
141 125 111 98 88
Wärmeleistung W/m 2 [W]
45 °C (50/40)
32,8 31,9 31,1 30,4 29,7
31,6 30,6 29,7 28,9 28,2
30,4 29,3 28,3 27,5 26,7
29,1 28,0 27,0 26,0 25,2
27,3 26,0 24,9 23,9 23,0
Oberflächentemperatur [°C]
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
10 15 20 25 30
Rohrabstand [cm]
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
9,7 6,4 4,9 3,7 3,3
Rohrlänge m/m 2 [m]
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
14 21 28 37 42
max. Kreisgröße [m 2 ]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wassermenge im Heizrohr [l/m 2 ]
122 108 96 85 76
131 116 103 92 82
141 125 111 98 88
150 133 118 105 94
165 146 130 115 103
Wärmeleistung W/m 2 [W]
50 °C (55/45)
34,8 33,6 32,7 31,8 31,0
33,5 32,3 31,3 30,3 29,5
32,3 31,0 29,9 28,9 28,0
31,0 29,7 28,5 27,4 26,5
29,2 27,7 26,4 25,2 24,2
Oberflächentemperatur [°C]
Rot markierte Oberflächentemperaturen entsprechen NICHT der ÖNORM EN 1264!

7.10 Protokolle
FLOORTEC Fußbodenheizung
Protokoll zum Funktionsheizen für Calciumsulfat- und Zementestriche als Funktionsprüfung
für Fußbodenheizungen
Auftraggeber:
Gebäude/
Liegenschaft:
Bauabschnitt/-teil/
Stockwerk/Wohnung:
Anlagenteil:
Anforderungen:
Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruktion durchzuführen.
Bei Zementestrich darf damit frühestens 21 Tage, bei Calciumsulfatestrich frühestens 7 Tage (bzw. nach Herstellerangaben)
nach Beendigung der Estricharbeiten begonnen werden.
Dabei ist 3 Tage eine Vorlauftemperatur von 25 °C und danach 4 Tage die maximale Auslegungs-Vorlauftemperatur
(i.d.R bis 45 °C) zu halten. Bei Frostgefahr ist die Anlage danach entsprechend in Betrieb zu lassen. Von diesem Protokoll
bzw. der ÖNORM EN 1264-4 abweichende Vorgaben des Herstellers (z.B. bei Fließestrichen) sind zu beachten.
Dokumentation:
1) Art des Estrichs, Fabrikat:
Eingesetztes Bindemittel:
2) Ende Einbau des Heizestrichs (Datum):
3) Beginn des Funktionsheizens (Datum)
mit konstanter Vorlauftemperatur tv = 25 °C, 3 Tage beibehalten
(ggf. durch Handregelung)
4) Anhebung auf maximale Auslegungsvorlauftemperatur (Datum)
maximale Vorlauftemperatur tvmax= °C; 4 Tage beibehalten
5) Ende des Funktionsheizens (Datum):
Bei Frostgefahr wurde die Anlage entsprechend in Betrieb gelassen
Ja Nein
63
7.0
Projektierung

64 FLOORTEC Fußbodenheizung
7.10 Protokolle
6) Das Funktionsheizen wurde unterbrochen
Ja Nein
Wenn ja: Von bis
7) Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach dem Abschalten der Fußbodenheizung alle Fenster und Außentüren
verschlossen.
Ja Nein
8) Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von °C für weitere Baumaßnahmen freigegeben.
Achtung:
Die Anlage war außer Betrieb.
Der Fußboden wurde dabei mit einer Vorlauftemperatur von °C beheizt.
Es ist durch das Funktionsheizen nicht sichergestellt, dass der Estrich den für die Belegreife erforderliche Feuchte
(„Ablaufprotokoll für die Herstellung beheizter Fußbodenkonstruktionen“) erreicht hat. Deshalb ist i.d.R. das Belegreifheizen
notwendig.
Bei ‚Abschalten der Fußbodenheizung nach der Aufheizphase ist der Estrich bis zur vollkommenen Erkaltung vor Zugluft
und zu schneller Abkühlung zu schützen.
Bestätigung:
Ort/Datum Ort/Datum
Bauherr/Auftraggeber Bauherr/Architekt
Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift
Ort/Datum
Heizungsbauer
Stempel/Unterschrift

7.10 Protokolle
Protokoll der Dichtheitsprüfung für Fußbodenheizungen gemäß ÖNORM EN 1264-4
Auftraggeber:
Gebäude/
Liegenschaft:
Bauabschnitt/-teil/
Stockwerk/Wohnung:
Anlagenteil:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Anforderungen:
Die Dichtheit der Heizkreise der Fußbodenheizung wird unmittelbar vor der Estrichverlegung durch eine Wasserdruckprobe
sichergestellt. Der Prüfdruck beträgt hier abweichend von der VOB das Doppelte des Betriebs-druckes mindestens
jedoch 6 bar. Dieser Druck muss während des Einbaus des Estrichs aufrecht erhalten bleiben.
Dokumentation:
Maximal zulässiger Betriebsdruck bar
Prüfdruck bar
Belastungsdauer h
Die Dichtheit wurde festgestellt; bleibende Formänderungen sind an keinem Bauteil aufgetreten.
Bestätigung:
Ort/Datum Ort/Datum
Bauherr/Auftraggeber Bauherr/Architekt
Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift
Ort/Datum
Heizungsbauer
Stempel/Unterschrift
65
7.0
Projektierung

66 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.0/8.1/8.3 Ausschreibungstexte Noppen- und Verlegeschienensystem
Position Menge Bezeichnung
Kunststoff-Sicherheits-Heizrohr PE-X A
für Noppen- und Verlegeschienensystem
aus vernetztem Polyethylen nach DIN 4729, sauerstoffdiffusionsdicht
nach DIN 4726, Herstellung nach DIN 16892 Betriebstemperatur: 95
°C, Betriebsdruck: 6 bar
(Kleinste Liefermenge Rolle wie angegeben)
lfm 14 x 2 mm PE-XA, Ring 120 m (Artikel-Nr.: WTRPE21412A)
Lieferung: Montage:
lfm 14 x 2 mm PE-XA, Ring 240 m (Artikel-Nr.: WTRPE21424A)
Lieferung: Montage:
lfm 14 x 2 mm PE-X A, Ring 600 m (Artikel-Nr.: WTRPE21460A)
Lieferung: Montage:
Alu-Verbund Heizrohr
für Noppen- und Verlegeschienensystem
Kunststoff – Verbundrohr für die Flächenheizung.
Herstellung nach DIN 16892/16833, sauerstoffdiffusionsdicht nach
DIN 4726
(Kleinste Liefermenge Rolle wie angegeben)
lfm 14 x 2 mm PE-X A, Ring 200 m (Artikel-Nr.: WTRAV21420A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Noppensystemplatte 35-2
(Wärme- und Trittschalldämmung WLG 040 – Noppensystem)
erfüllt die Anforderungen folgender Normen und Vorschriften:
Wärmedämmung mit RD = 0,85 m 2 K/W, Art und Anwendung gemäß
ÖN 36000: EPS-T 650, DIN 4109 Trittschallschutz mit 28 dB, Baustoffklasse
B2, gemäß ÖN B 3800 DIN 4725. Optimale Höhen- und Abstandsfixierung
der Rohrleitung, ÖNORM EN 1264 Wärmeleistung für alle Rohrabstände,
DIN 18560 Vermeidung von Schall- und Feuchtebrücken durch
Tiefziehfolientechnik mit zweiseitiger Überlappung. Die FLOORTEC
Noppensystemplatte ist sowohl für Zement als auch hervorragend für
Fließestrich geeignet. Die Verlegung des Heizrohres in der Dimension
14 x 2 mm ist in 6 rechtwinkeligen sowie 5 diagonalen (45° Verlegung)
Rohrabständen möglich. Das Heizrohr liegt in der FLOORTEC Noppensystemplatte
eingebettet unterhalb der Bewegungsebene und ist somit
vor Beschädigung während des Baustellenbetriebes geschützt. Die mit
Hinterschnitten versehene Tiefziehfolie der voll ausgeschäumten Rohrhaltenoppen
gewährleistet eine optimale Fixierung des Heizrohres,
sowohl auf der Geraden als auch im Bogenbereich. Auf einen Meter
Heizrohrlänge gewährleistet die FLOORTEC Noppensystemplatte 13-20
Heizrohr-Fixierungspunkte je nach Verlegerichtung (45° oder 90°). Die
FLOORTEC Noppensystemplatte erfüllt auch hinsichtlich Umweltschutz
höchste Anforderungen, da sie FCKW-frei hergestellt wird.
Format: 1500 x 800 mm Nutzfläche
Wärmeleitgruppe: WLG 040
Wärmedurchlaßwiderstand: 0,87 m 2 W/K
Verkehrslast: 5 kN/m 2
Trittschallverbesserungsmaß: 28dB
Paketinhalt: 9,6 m 2 (8 Platten)
(kleinste Liefermenge Paket wie angegeben)
m 2 Plattenstärke: 35-2 mm (Artikel-Nr.: WNWI351508A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
67
8.0
Ausschreibungstexte

68 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Noppensystemplatte 11
(Wärme- und Trittschalldämmung WLG 035 – Noppensystem)
erfüllt die Anforderungen folgender Normen und Vorschriften:
Wärmedämmung mit RD = 0,30 m 2 K/W, Art und Anwendung gemäß
ÖN 36000: EPS-T 650, DIN 4109 Trittschallschutz mit 28 dB, Baustoffklasse
B2, gemäß ÖN B 3800 DIN 4725. Optimale Höhen- und Abstandsfixierung
der Rohrleitung, ÖNORM EN 1264 Wärmeleistung für alle Rohrabstände,
DIN 18560 Vermeidung von Schall- und Feuchtebrücken durch
Tiefziehfolientechnik mit zweiseitiger Überlappung. Die FLOORTEC
Noppensystem-platte ist sowohl für Zement als auch hervorragend für
Fließestrich geeignet. Die Verlegung des Heizrohres in der Dimension
14 x 2 mm ist in 6 rechtwinkeligen sowie 5 diagonalen (45° Verlegung)
Rohrabständen möglich. Das Heizrohr liegt in der FLOORTEC Noppensystemplatte
eingebettet unterhalb der Bewegungsebene und ist somit
vor Beschädigung während des Baustellenbetriebes geschützt. Die mit
Hinterschnitten versehene Tiefziehfolie der voll ausgeschäumten Rohrhaltenoppen
gewährleistet eine optimale Fixierung des Heizrohres,
sowohl auf der Geraden als auch im Bogenbereich. Auf einen Meter
Heizrohrlänge gewährleistet die FLOORTEC Noppensystemplatte 13-20
Heizrohr-Fixierungspunkte je nach Verlegerichtung (45° oder 90°). Die
FLOORTEC Noppensystemplatte erfüllt auch hinsichtlich Umweltschutz
höchste Anforderungen, da sie FCKW-frei hergestellt wird.
Format: 1500 x 800 mm Nutzfläche
Wärmeleitgruppe: WLG 035
Wärmedurchlaßwiderstand: 0,30 m 2 W/K
Verkehrslast: 75 kN/m 2
Paketinhalt: 9,6 m 2 (8 Platten)
(kleinste Liefermenge Paket wie angegeben)
m 2 Plattenstärke: 11 mm (Artikel-Nr.: WNWI111508A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Klemmverschraubung
für Heizkreisverteiler (Noppensystem)
DN 20 (3/4“) Eurokonus 14 x 2
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 14 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZHKA00214A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Rohrkupplung mit Klemmverbinder
für Heizrohr 14 x 2 mm (Noppensystem)
DN 20 (3/4“) Eurokonus 14 x 2
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 14 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZKRA01414A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Anschlussverschraubung
1/2“ A.G.
mit Klemmverschraubung 14 x 2 mm (Noppensystem)
DN 20 (3/4“) Eurokonus 14 x 2
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 14 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZKAA01415A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
69
8.0
Ausschreibungstexte

70 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Multiset 35-2
für Noppen-Systemplatte 35-2
Set einsetzbar als Türdurchgangselement, Verteilerplatte
inklusive Unterdämmung
Bestehend aus:
• 8 Stk. Türdurchgangselemente 90°
• 1 Stk. Folienelement glatt Abm.: 1000 x 500 mm
• 2 Stk. EPS-Unterdämmungen Abm.: 1000 x 500 x 35 mm
Set (Artikel-Nr.: WNMS000352A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Multiset 11
für Noppen-Systemplatte 11
Set einsetzbar als Türdurchgangselement, Verteilerplatte
inklusive Unterdämmung
Bestehend aus:
• 8 Stk. Türdurchgangselemente 90°
• 1 Stk. Folienelement glatt Abm.: 1000 x 500 mm
• 2 Stk. EPS-Unterdämmungen Abm.: 1000 x 500 x 11 mm
Set (Artikel-Nr.: WNMS000011A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Türdurchgangselement 45°
für Noppen-Systemplatten 35-2 und 11
Noppenfolie ohne Wärmedämmung einsetzbar im
Türdurchgangsbereich.
• Ausführung 45°
• 4 Stk. Paketinhalt
Stück (Artikel-Nr.: WNTE000045A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Verbindungselement 45°
für Noppen-Systemplatten 35-2 und 11
Noppenfolie ohne Wärmedämmung einsetzbar als Verbindungselement
für diagonale stumpfe Noppenplattenverbindungen.
• Format: ca. 950 x 100 mm
• Ausführung 45°
• 6 Stk. Paketinhalt
Stück (Artikel-Nr.: WNVE000045A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Verbindungselement 90°
für Noppen-Systemplatten 35-2 und 11
Noppenfolie ohne Wärmedämmung einsetzbar als Verbindungselement
für stumpfe Noppenplattenverbindungen.
• Format: ca. 950 x 100 mm
• Ausführung 90°
• 6 Stk. Paketinhalt
Stück (Artikel-Nr.: WNVE000090A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Noppensystem PE-Rundprofil
ø18 mm für Randdämmstreifen/Fugenprofil
PE-Rundprofil mit 18 mm Durchmesser. Einsatzbereich bei Noppen-
Systemplatte im Kombinierten Einsatz mit Fließestrich zur Abdichtung
im Bereich des Randdämmstreifens. Außerdem als Abdichtprofil im
Einsatz der Noppen-Systemplatte in Kombination mit dem FLOORTEC
Dehnfugenprofil.
Verp.-Einheit: Beutel 100 lfm
lfm (Artikel-Nr.: WNURP01810A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
71
8.0
Ausschreibungstexte

72 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1 Ausschreibungstexte Noppensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Führungsbogen 90°
für Noppensystem - Heizrohr bis ø14 mm
Verp.-Einheit: Beutel á 50 Stück
Stück für Heizrohr 14 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZUFB00014A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fugenschutzschlauch
in Verbindung mit der System-Noppenplatte
zur Entkoppelung der Verbindung – Rohr zu Estrich – im Bereich der
Dehnfugeneinbringung.
Wandstärke 2 mm
Verp.-Einheit: Karton á 10 Ifm
ifm für Heizrohr 14 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZUFB00014A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte Tacker-Verlegeschienen- u. Gittermattensystem
Position Menge Bezeichnung
Kunststoff-Sicherheits-Heizrohr PE-X A
für Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem
aus vernetztem Polyethylen nach DIN 4729, sauerstoff-diffusionsdicht
nach DIN 4726, Herstellung nach DIN 16892 Betriebstemperatur: 95 °C,
Betriebsdruck: 6 bar
(Kleinste Liefermenge Rolle wie angegeben)
lfm 17 x 2 mm PE-X A, Ring 120 m (Artikel-Nr.: WTRPE21712A)
Lieferung: Montage:
lfm 17 x 2 mm PE-X A, Ring 240 m (Artikel-Nr.: WTRPE21724A)
Lieferung: Montage:
lfm 17 x 2 mm PE-X A, Ring 600 m (Artikel-Nr.: WTRPE21760A)
Lieferung: Montage:
Alu-Verbund Heizrohr
für Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem
Kunststoff – Verbundrohr für die Flächenheizung.
Herstellung nach DIN 16892/16833, sauerstoffdiffusionsdicht nach
DIN 4726
(Kleinste Liefermenge Rolle wie angegeben)
lfm 16 x 2 mm PE-X A, Ring 200 m (Artikel-Nr.: WTRAV21620A)
Lieferung: Montage:
lfm 17 x 2 mm PE-X A, Ring 200 m (Artikel-Nr.: WTRAV21720A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
73
8.0
Ausschreibungstexte

74 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.2 Ausschreibungstexte Tackersystem
Position Menge Bezeichnung
Wärme- und Trittschalldämmrolle 20-2
WLG 040 - Tackersystem
PST FCKW-frei gemäß EPS EN 13163, Art und Anwendung gemäß ÖN
B 6000,-GPS-T650, Brandverhalten B2 gemäß ÖN B 3800, Folie mit
Bändchengewebe und Rasteraufdruck.
RD = 0,50 m 2 K/W
Verkehrslast: 5,00 kN/m 2
Paketinhalt 10 m 2 (kleinste Liefermenge Paket wie angegeben)
m 2 Plattenstärke: 20-2 (Artikel-Nr.: WTWC201010A)
Lieferung: Montage:
Wärme- und Trittschalldämmrolle 25-2
WLG 040 - Tackersystem
PST FCKW-frei gemäß EPS EN 13163, Art und Anwendung gemäß ÖN
B 6000,-GPS-T650, Brandverhalten B2 gemäß ÖN B 3800, Folie mit
Bändchengewebe und Rasteraufdruck.
RD = 0,60 m 2 K/W
Verkehrslast: 5,00 kN/m 2
Paketinhalt 10 m 2 (kleinste Liefermenge Paket wie angegeben)
m 2 Plattenstärke: 25-2 (Artikel-Nr.: WTWC251010A)
Lieferung: Montage:
Wärme- und Trittschalldämmrolle 30-2
WLG 040 - Tackersystem
PST FCKW-frei gemäß EPS EN 13163, Art und Anwendung gemäß ÖN
B 6000,-GPS-T650, Brandverhalten B2 gemäß ÖN B 3800, Folie mit
Bändchengewebe und Rasteraufdruck.
RD = 0,75 m 2 K/W
Verkehrslast: 5,00 kN/m 2
Paketinhalt 10 m 2 (kleinste Liefermenge Paket wie angegeben)
m 2 Plattenstärke: 30-2 (Artikel-Nr.: WTWC301010A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.2 Ausschreibungstexte Tackersystem
Position Menge Bezeichnung
Faltbahn PUR
WLG 025 - Tackersystem
Polyurethan-Hartschaum-Dämmplatten beidseits mit strukturierter
Reinalubeschichtung, Güte- bzw. Qualitätskriterien gemäß PUR EN
13165, PUR – DD150 und gemäß ÖN B 8115 enthalten. Brandverhalten
gemäß ÖN B 3800. Folie mit Bändchengewebe und Rasteraufdruck.
Kombiniert mit einer 5 mm starken Polyethylen – Trittschallmatte.
Wärmedurchgangswiderstand:
RD = 0,85 m 2 K/W – PUR 24
RD = 1,35 m 2 K/W – PUR 36
RD = 2,10 m 2 K/W – PUR 55
Verkehrslast: 50,00 kN/m 2
(Lieferung in Paketen wie angegeben)
m 2 PUR 24, 1250 x 1600 mm (Artikel-Nr.: WTWF241216A)
Paketinhalt 12 m 2
Lieferung: Montage:
m 2 PUR 36, 1250 x 1600 mm (Artikel-Nr.: WTWF361216A)
Paketinhalt 12 m 2
Lieferung: Montage:
m 2 PUR 55, 1250 x 1600 mm (Artikel-Nr.: WTWF551216A)
Paketinhalt 8 m 2
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
75
8.0
Ausschreibungstexte

76 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte Tacker-Verlegeschienen- u. Gittermattensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Klemmverschraubung
für Heizkreisverteiler
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
DN 20 (3/4“) Eurokonus 16 x 2
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 16 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZHKA00216A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Rohrkupplung mit Klemmverbinder
für Heizrohr 16 x 2 mm
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 16 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZKRA01616A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Anschlussverschraubung
1/2“ A.G.
mit Klemmverschraubung 16 x 2 mm
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 16 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZKAA01615A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte Tacker-Verlegeschienen- u. Gittermattensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Klemmverschraubung
für Heizkreisverteiler
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
DN 20 (3/4“) Eurokonus 17 x 2
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZHKA00217A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Rohrkupplung mit Klemmverbinder
für Heizrohr 17 x 2 mm
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZKRA01717A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Anschlussverschraubung
1/2“ A.G.
mit Klemmverschraubung 17 x 2 mm
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
geeignet für PE-X A und Alu-Verbundrohr
Verp.-Einheit: Beutel á 10 Stück
Stück für Heizrohr 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZKAA01715A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
77
8.0
Ausschreibungstexte

78 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte Tacker-Verlegeschienen- u. Gittermattensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Schutzrohr 400 mm
für Heizrohr ø16 und 17 mm
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
Verp.-Einheit: Beutel á 50 Stück
Stück für Heizrohr bis 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZUFSR0004A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Führungsbogen 90°
für Heizrohr ø16 und 17 mm
(Tacker-, Verlegeschienen und Gittermattensystem)
Verp.-Einheit: Beutel á 50 Stück
Stück für Heizrohr bis 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZUFB00017A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC U-Clips
für Tackersystem
U-Clipse in magazinierter Ausführung zur zeitsparenden Befestigung
der Heizrohre, mittels Original-Tacker, auf original FLOORTEC Trittschall-
Wärmedämmung mit integriertem Ankergewebe.
Verp.-Einheit: Karton á 300 Stück (Tackernadel)
Stück für Heizrohr 16 / 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WTXCLI1730A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Kebeband
für Tackersystem
Stück Rolle á 66 m, 50 mm breit (Artikel-Nr.: WZXKB05066A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Handroller für Kebeband
für Tackersystem
Stück für Klebebandbreite 50 mm (Artikel-Nr.: WZXKAR5000A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte Tacker-Verlegeschienen- u. Gittermattensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Tacker-Setzgerät für U-Clipse
für Tackersystem
zur zeitsparenden Befestigung der Heizrohre auf original FLOORTEC
Trittschalldämmung-Unterboden mit integriertem, patentierten Ankergewebe.
Mit Höhenverstellung und drehbarem Griff, Magazin für 180
Stück U-Clips und wartungsfreiem Fußteil aus glasfaserverstärktem
Kunststoff.
Stück für U-Clips 17 mm (Artikel-Nr.: WTXTAC1700A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Verlegeschiene
für Heizrohr 14 bis 20 mm (Verlegeschienensystem)
Verp.-Einheit: 100 Stück á 1 lfm
Stück für Heizrohr 14 - 20 mm (Artikel-Nr.: WZUVS01420A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Haltenadel
für Verlegeschiene (Verlegeschienensystem)
Verp.-Einheit: 500 Stück
Stück (Artikel-Nr.: WZUVSH0000A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Abdeckfolie
mit Verlegeraster 50 mm (Stärke: 0,2 mm)
für Verlegeschienen- und Gittermattensystem
Verp.-Einheit: 75 m 2
m 2 (Artikel-Nr.: WZUVSH0000A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
79
8.0
Ausschreibungstexte

80 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.4 Ausschreibungstexte Gittermattensystem
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Gittermatte
für Gittermattensystem
Raster: 100 x 100 mm, Abm.: 2000 x 1200 mm
Verp.-Einheit: 10 Stück á 2,4 m 2 (= 24 m 2 )
Raster: 150 x 150 mm, Abm.: 2100 x 1200 mm
Verp.-Einheit: 10 Stück á 2,52 m 2 (= 25,2 m 2 )
Stück Raster: 100 x 100 mm (Artikel-Nr.: WZUGR22112A)
Lieferung: Montage:
Stück Raster: 150 x 150 mm (Artikel-Nr.: WZUGR12112A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Gittermatten-Clip
zur Befestigung von Heizrohren mit ø16 und 17 mm
(Gittermattensystem)
Verp.-Einheit: 200 Stück
Stück für Heizrohr 16 / 17 x 2 mm (Artikel-Nr.: WZUGC01617A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Mattenverbinder
für die Verbindung der Gittermatten-Raster
(Gittermattensystem)
Verp.-Einheit: 30 Stück
Stück (Artikel-Nr.: WZUGV00000A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Edelstahl-Verteiler
Verteilersystem aus Edelstahl geknetet mit geschliffener Oberfläche.
Systembalken auf Kunststoffkonsolen schallgedämmt verschraubt. In
stabiler Kartonage rutschsicher verpackt. Beschriftungsset und Einbauanleitung
separat beigelegt.
Vorlauf: Eingebaute Handeinstell-Ventile mit exponentieller Ventilkurve
zur genauen Regulierung. Vorbereitet für die Aufnahme von Stellantrieben,
Handradverstellung zur exakten Einstellung des Durchflusses. Heizkreisanschlüsse
Eurokonus 3/4“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn und
Kugelhahn 3/4“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert.
Rücklauf: Eingebaute Abgleichoberteile (Durchflussanzeiger) zur stufenlosen
und exakten Einstellung des Durchflusses der einzelnen
Heizkreise von 0,5- 2,5 l/min. Heizanschlüsse Eurokonus 3/4“ AG.
Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn lose beigelegt. Kugelhahn 3/4“ IG
(strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert.
Inkl. Topmeter (Mess- und Regelarmatur)
Stück 2 Heizkreise, Baulänge 213 mm (Artikel-Nr.: WZHED02002A)
Lieferung: Montage:
Stück 3 Heizkreise, Baulänge 263 mm (Artikel-Nr.: WZHED02003A)
Lieferung: Montage:
Stück 4 Heizkreise, Baulänge 313 mm (Artikel-Nr.: WZHED02004A)
Lieferung: Montage:
Stück 5 Heizkreise, Baulänge 363 mm (Artikel-Nr.: WZHED02005A)
Lieferung: Montage:
Stück 6 Heizkreise, Baulänge 413 mm (Artikel-Nr.: WZHED02006A)
Lieferung: Montage:
Stück 7 Heizkreise, Baulänge 463 mm (Artikel-Nr.: WZHED02007A)
Lieferung: Montage:
Stück 8 Heizkreise, Baulänge 513 mm (Artikel-Nr.: WZHED02008A)
Lieferung: Montage:
Stück 9 Heizkreise, Baulänge 563 mm (Artikel-Nr.: WZHED02009A)
Lieferung: Montage:
Stück 10 Heizkreise, Baulänge 613 mm (Artikel-Nr.: WZHED02010A)
Lieferung: Montage:
Stück 11 Heizkreise, Baulänge 663 mm (Artikel-Nr.: WZHED02011A)
Lieferung: Montage:
Stück 12 Heizkreise, Baulänge 713 mm (Artikel-Nr.: WZHED02012A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
81
8.0
Ausschreibungstexte

82 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC-Kompakt Regelstation
Mini Beimischstation FBH - 3/4”
Beimisch-Set mit integrierter Konstanttemperaturregelung (20-70°C)
für zusätzlichen Anschluß eines Raumthermostaten zur
Raumtemperaturregelung.
Stück Verp.-Einheit: 1 Stück (Artikel-Nr.: WZH00MR020A)
FLOORTEC Etagenregelstation
Misch- und Anschlussblock
Zur Anbindung von Fußboden- oder anderen Niedertemperatur-heizungen
an den Kesselkreis.
Bestehend aus:
Misch- und Anschlussblock, voreinstellbarem Regelventil,
Sphäromotor-Pumpe, einstellbarer Bypass, Thermometer,
Fußbodenvorlauf, Rp 1/2”-Stutzen mit Absperrung für bauseitige
WMZ-Tauchhülse, Rp 3/4”-Kesselanschluss mit Absperrung, G 1”-
Anschlussblöcke, ausschließlich für FLOORTEC Edelstahlverteiler,
Konstanttemperaturregelung montiert auf Metallhalterung, komplett
vormontiert auf Transportsicherungsbrett
Stück Verp.-Einheit: 1 Stück (Artikel-Nr.: WZHEDRST00A)
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
Stück
FLOORTEC Etagenregelstation
Misch- u. Anschlussbl. witterungsgeführt
mikroprozessorgesteuert, mit analoger Drehknopf-Bedienung, einstellbarer
Sicherheitsabschaltung, Frostfreischaltung, Sommerabschaltung
nach vorwählbarer Außentemperatur, stufenloser manueller Pumpenregelung,
Ventil- und Pumpenschutzfunktion, zusätzlicher Ausgang (direkt
oder potentialfrei) für Kesselansteuerung/Alarmausgang, LED-
Betriebszustandsanzeige, Außentemperaturfühler, potentialfreie
Anschlussmöglichkeit für Zeitschaltuhr.
Funktion:
Die Regeleinheit dient zur außentemperaturgeführten Regelung der
Vorlauftemperatur für eine Heizungsanlage oder einen Heizkreis. Die
Sicherheitstemperaturfunktion schützt vor Überhitzung (z.B. bei der
Regelung von Fußbodenheizungen). Die integrierte Pumpensteuerung
erlaubt die optimale Anpassung der Pumpenleistung an die
Heizungsanlage. Die Frostfreifunktion erlaubt die Heizungsanlage frostfrei
zu halten.
Über die Sommerabschaltung wir die Beheizung bei Überschreiten einer
vorgewählten Außentemperatur abgeschaltet und bei Unterschreiten wieder
automatisch eingeschaltet.
Technische Daten Regelgerät:
Steilheit 0-2,
Parallelverschiebung 10-30°C,
Nachtabsenkung -15-0°C,
Sicherheitstemperatur 30-95°C,
Sommerabschaltung 15-28°C,
Pumpenleistung 20-100%,
Netzanschluss 230 V/50 Hz, 2 A,
Pumpenausgang 230V/50 Hz, 1 A,
Maximalwerte der Ausgänge 230 V, 0,3 A,
Schutzart IP20,
Außenfühler:
Temperatursensor mit zweipoligem
Anschluss und Kunststoffgehäuse.
Verp.-Einheit: 1 Stück (Artikel-Nr.: WZHEDRSTW0A)
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
83
8.0
Ausschreibungstexte

84 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Unterputz-Verteilerschrank
für Fußbodenheizungsverteiler
Das Gehäuse ist aus feuerverzinktem 1 mm starkem Stahlblech gefertigt.
Der Aufsteckrahmen mit Tür ist in der Tiefe von 115 – 160 mm ausziehbar
und kann als beschichtete (RAL 9010 Reinweiß) Version bestellt
werden. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind an den
kombinierten Einsatz mit den FLOORTEC Edelstahl-Verteilern angepasst.
Das abnehmbare Estrich- Prallblech dient gleichzeitig als
Rohrumlenkblech. Drei ausgestanzte Rohrdurchführungen ø 92 mm
ermöglichen ein sicheres Einführen der Vor- und Rückläufe. Ferner ist
die Tür mit einem versenktem Drehriegelverschluss versehen. Inkl. ausziebaren
Standfüßen.
Unterputz RAL 9010
Stück Verteilerschrank für 2-3 HK
Abm.: 310 x 665 x 115-160 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSU0R103A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 4-5 HK
Abm.: 465 x 665 x 115-160 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSU0R106A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 6-8 HK
Abm.: 615 x 665 x 115-160 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSU0R109A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 9-11 HK
Abm.: 768 x 665 x 115-160 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSU0R112A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 12 HK+WMZ
Abm.: 950 x 665 x 115-160 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSUWR112A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Aufputz-Verteilerschrank
für Fußbodenheizungsverteiler
Das Gehäuse ist aus feuerverzinktem 1 mm starkem Stahlblech gefertigt.
Der Schrank inkl. Tür hat eine Tiefe von 128 mm (nicht verstellbar)
und eine fixe Höhe von 665 mm (Rückwand nicht abnehmbar), er kann
als beschichtete (RAL 9010 reinweiß) Version bestellt werden. Die senkrecht
angeordneten Universalhalterungen sind den kombinierten Einsatz
mit den FLOORTEC Edelstahlverteilern angepasst. Das abnehmbare
Estrich-Prallblech dient gleichzeitig als Rohrumlenkblech. Ferner ist die
Tür mit einem versenktem Drehriegelverschluss versehen.
Aufputz RAL 9010
Stück Verteilerschrank für 2-4 HK
Abm.: 400 x 665 x 128 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSA0R105A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 5-7 HK
Abm.: 600 x 665 x 128 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSA0R109A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 8-10 HK
Abm.: 750 x 665 x 128 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSA0R112A)
Lieferung: Montage:
Stück Verteilerschrank für 11-12 HK
Abm.: 900 x 665 x 128 (BxHxT)
(Artikel-Nr.: WZHSAWR112A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
85
8.0
Ausschreibungstexte

86 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Stellantrieb 24 V und 230 V elektrothermisch
in der Betriebsart
Stromlos geschlossen (NC) für FLOORTEC-Edelstahlverteiler. Ventileinstellung
optisch erkennbar. Bajonettanschluss mit Klick, Kabel und
abnehmbarem Stecker.
Geräuschloser Betrieb, Schutzklasse II, IP 40, TÜV – geprüft nach VDE
700 Teil 1.
24 V (Artikel-Nr.: WZSRTSA024A)
Lieferung: Montage:
230 V (Artikel-Nr.: WZSRTSA230A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Raumthermostat
24 V und 230 V
Elektronisches Raumthermostat zur Regelung der Raumtemperatur, in
trockenen, geschlossenen Räumen.
Betriebsspannung: 24 V AC (50 – 60 Hz),
230 V AC (50 – 60 Hz)
Schutzart: IP 20 (24 V und 230 V)
Temperaturbereich: 6 – 30 Grad Celsius
(24 V und 230 V)
Temp.-Nachtabsenkung: 4 K (nur 230 V)
Maße B x H x T: 80 x 80 x 30 mm
24 V (Artikel-Nr.: WZSRTR0024A)
Lieferung: Montage:
230 V (Artikel-Nr.: WZSRTR0230A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Anschlussmodul
24 V und 230 V
Anschlussmodul für 1 – 12 Raumthermostate bei 24 V bzw. 1 – 6
Raumthermostate bei 230 V, Anschluss für Pumpenlogikrelais, integriertem
Transformator (nur bei 24 V)
Versorgungsspannung: 24 V AC (50 – 60 Hz),
230 V AC (50 – 60 Hz)
Stromausgang: max. 2,0 A bei 24 V
0,5 A (1,5 A max. 120 sec.)
bei 230 V
Schutzart: IP 20 (24 V und 230 V)
Maße B x H x T: 310 x 110 x 55 mm
Stück 24 V (inkl. Trafo) (Artikel-Nr.: WZSA121224A)
Lieferung: Montage:
Stück 230 V (Artikel-Nr.: WZSA612230A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Pumpenlogikrelais
24 V und 230 V
Direkt integrierbar mittels Sockelstecker in das FLOORTEC Anschlussmodul
Stück 24 V (Artikel-Nr.: WZSPL00024A)
Lieferung: Montage:
Stück 230 V (Artikel-Nr.: WZSPL00230A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Dehnfugenprofil-Set
bestehend aus: Winkelprofil Stange á 2000 mm,
inkl. PE-Streifen 10 x 100 x 2000 mm
Verp.-Einheit: 25 Stk. Winkelprofil, 50 Ifm PE-Streifen
lfm (Artikel-Nr.: WZUFPST020A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
87
8.0
Ausschreibungstexte

88 FLOORTEC Fußbodenheizung
8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Randdämmstreifen
zur Trennung von Estrich und Mauerwerk bzw. Estrich mit sonstigen
Einbauten oder Durchbrüchen.
Verp.-Einheit: 25 Ifm
lfm (Artikel-Nr.: WZUD081625A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Trittschalldämmung 5 mm
für niedrige Bodenaufbauten
PE-Trittschalldämm-Matten aus hochelastischen, extrudiertem Polyethylen-
Schaumstoff, geschlossenzellig unter schwimmenden Estrichen und
Parkettböden, absolut frei von FCKW, HFCK und HFKW. Einsatzbereich
praktisch überall, wo aufgrund geringer Bauhöhen mit dünnen Materialien
bereits ausgezeichnete Trittschallverbesserungen erzielt werden sollen.
Ideal auch als fugenlose Überdeckung von Trittschall-Platten zur zusätzlichen
Verbesserung des Trittschallschutz- maßes der gesamten Fußbodenkonstruktion.
Stoß- und Nahtüberlappung mindestens 80 mm, bei
mehrlagiger Ausführung sind die Bahnen kreuzweise zu verlegen.
Stärke: 5 mm
Verp.-Einheit: Rolle für 50 m 2
m 2 (Artikel-Nr.: WTWG051050A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Estrichemulsion
ist ein hochkonzentriertes, kunststoffvergütetes Spezial-Estrichzusatzmittel
mit großem Anwendungsbereich. Dieser Spezialzustand wird für
alle zement- und anhydritgebundene Estriche (DIN 18560/18353/4109),
sowie Verlegemörtel verwendet. Dieses Zusatzmittel enthält keine beton-,
metall- und kunststoffagressiven Stoffe. Die absolute Verträglichkeit mit
den Heizrohren ist gegeben. Dosierungsempfehlungen 0,2 Liter/m2 je
nach Estrichstärke.
Liter 20 Liter/Kanister (Artikel-Nr.: WZUEE02000A)
Lieferung: Montage:
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis

8.1/8.2/8.3/8.4 Ausschreibungstexte allgemeines Zubehör
Position Menge Bezeichnung
FLOORTEC Abrollvorrichtung
gefertigt aus massiv verzinktem Stahl mit zuverlässiger Stabilität.
Ist sehr gut geeignet zum Abrollen von Kunststoffrohren und Metallverbundrohren,
auch für große Rollenlängen. Stabile und sichere
Funktion ist gewährleistet. Der modulare Aufbau der einzelnen Komponenten
und die Abmessungen, erlauben es diese Abrollvorrichtung sehr
bequem zu transportieren. Empfohlen für die Vereinfachung der
Verlegung der Heizrohre.
Stück für 120-600 m Rollen (Artikel-Nr.: WZXABRV000A)
Lieferung: Montage:
FLOORTEC Fußbodenheizung
Preis pro
Einheit
Gesamtpreis
89
8.0
Ausschreibungstexte

90 FLOORTEC Fußbodenheizung
Projektierungsdatenblatt
Kostengünstiges Heizungssystem durch eine maßgeschneiderte Planung ...
Deshalb benötigen wir als Voraussetzung für eine genaue und detaillierte Planung der Fußbodenheizung auch genaue Daten.
Dazu gehören: • Energiepass nach EnEV
• maßstäbliche Grundrisszeichnungen
• exakte Schnittzeichnungen
• Wärmeschutznachweis bzw. exakte Bauteilangaben
Damit Ihnen und uns die Arbeit erleichtert wird, geben Sie uns bitte die vollständige Anschrift aller Beteiligten an.
Und bitte denken Sie daran:
Unsere Berechnung kann nur so genau sein, wie es Ihre
Angaben zulassen.
Großhandels-Haus:
Niederlassung
Ansprechpartner/in
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Fax
Der Heizungsbauer:
Firma
Ansprechpartner/in
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Fax
Der Bauherr:
Name
Straße
PLZ, Ort
Telefon

Bitte vollständig ausfüllen!
Daten:
Voraussetzung für die Bearbeitung:
Vollständige Hauspläne im Maßstab 1 : 50 oder 1 : 100.
Hinweis: Bei unzureichenden Angaben müssen Standardwerte zur Berechnung
herangezogen werden.
Für die Dämmungsvarianten werden die Mindesterfordernisse nach
EnEV 2002 herangezogen.
Oberbeläge nach DIN - Standardwert definiert.
FLOORTEC Fußbodenheizung
System: FLOORTEC Noppensystem FLOORTEC Tackersystem
Heizrohr: 14 x 2 mm (Noppensystem) 17 x 2 mm (Tackersystem)
14 x 2 mm Alu 17 x 2 mm Alu
16 x 2 mm Alu
Heizsystem:
Fußbodenheizung im Keller EG OG DG
Heizkörper im Keller EG OG DG
unbeheizte Geschosse Keller DG
Gebäude unterkellert ja nein
Einsatzgebiet FLOORTEC:
Keller
EG
OG
DG
geplante Aufbauhöhe in mm Zusatzdämmung (PS oder PUR)
Heizung: Kessel Wärmepumpe
max. Vorlauftemp. °C (max. Vorlauftemp.)
Verteilerstandort bitte unbedingt in Pläne ersichtlich miteintragen!
Verteilerschrank: Unterputz Aufputz
Verteilerschrank größe
weiß (RAL 9010) verzinkt
für Wärmemengenzähler ja nein
Regelung ja nein
KL230372/4TKF1133AT/022007
91

VOGEL&NOOT
VOGEL&NOOT Wärmetechnik AG Vogel u. Noot Str. 4, 8661 Wartberg, Austria
T: +43 (0)3858/601-0, F: DW 1298, marketing@vogelundnoot.com, www.vogelundnoot.com
heatingthroughinnovation.