studium generale - VHS Würzburg

studium generale
Semesterschwerpunkt Frühjahr 2012:
Die griechische Antike
Was verbindet uns heute mit der griechischen
Antike? Ist Sie die Wiege unserer Kultur und das
Fundament Europas? Diesen und anderen Fragen
widmet sich das Schwerpunktthema des studium
generale im Frühjahr und Sommer 2012. Veranstaltungen
aus verschiedenen Fachbereichen
geben einen Einblick in die antike griechische
Welt, ausgehend vom Untergang der mykenischen
Zivilisation bis hin zum Erstarken der Römer. In
etwa acht Jahrhunderten wurden Maßstäbe in
Kunst, Philosophie, Naturwissenschaften und
Politik gesetzt, die bis heute gelten. Gleichzeitig
herrschten auch Machtgier, Unterdrückung und
Kriege. Im studium generale beleuchten Dozenten
von verschiedenen wissenschaftlichen Standpunkten
aus wichtige Stationen der kulturellen Entwicklung
und ihre Nachwirkungen auf die Gegenwart.
Philosophie
Philosophie kommt vom griechischen φιλοσοφία
und bedeutet Liebe zur Weisheit.
In der antiken Philosophie, die etwa ab dem 6.
vorchristlichen Jahrhundert überliefert ist, finden
sich die Anfänge des systematischen und methodischen
Denkens.
15000sg Philosophischer Kurs zu den drei
großen Denkern Griechenlands:
Sokrates, Platon, Aristoteles
Dass die griechische Philosophie nicht nur
kommentiert oder merkwürdige starre Gedankenpausen
vollzieht, lässt sich in der Antike und deren
Denkbewegungen vortrefflich feststellen. Hier
geschieht das, was wir später Philosophie nennen
werden, nämlich das Infragestellen, Bezweifeln,
Wundern. Daraus vollzieht sich eine Veränderung
im Denken und im Handeln hin zur „Weisheitsliebe“
(wörtliche Übersetzung von „Philosophie“).
Dieser Kurs besteht aus 3 Teilen, die auch einzeln
belegt werden können:
15001sg Sokrates, sein Umfeld und sein Denken
15002sg Platon und seine Dialoge
15003sg Aristoteles und seine Philosophie
Der Dozent Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976,
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