studium generale - VHS Würzburg
studium generale - VHS Würzburg
studium generale - VHS Würzburg
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<strong>studium</strong> <strong>generale</strong><br />
mehr wissen - weiter denken<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Würzburg</strong><br />
1
Am Anfang jeder Philosophie, Religion, Wissenschaft,<br />
aber auch des menschlichen Handelns<br />
steht ein Bild oder eine Vision, welche die Menschen<br />
von sich und ihrem Dasein entwerfen.<br />
Wie auch immer es ausfällt, es macht unsere<br />
menschliche Selbstbezogenheit aus, ein solches<br />
Bild zu entwickeln.<br />
Zu den schönsten und ansprechendsten dieser<br />
Visionen gehört das Menschenbild des euro-<br />
päischen Humanismus, das jedem Menschen die<br />
Fähigkeit und den Wunsch zur Menschlichkeit<br />
zuspricht. „Der Mensch ist das Maß aller Dinge,<br />
der Seienden, wie sie sind, und der Nichtseienden,<br />
wie sie nicht sind“, ist nach Platon die Essenz der<br />
Philosophie des Protagoras (490 – 411 v. Chr.).<br />
Dieser Satz wurde zum Motto der verschiedensten<br />
humanistischen Kulturströmungen,<br />
sei es im Florenz des 15. Jahrhunderts oder im<br />
klassischen Weimar und stellt bis heute eine<br />
Herausforderung dar, gerade im Wissen um die<br />
den Menschen mögliche Unmenschlichkeit.<br />
Die Annäherung zu diesem Menschenbild geht<br />
über Bildung, was nicht nur Ausbildung und<br />
Wissen, sondern auch Bildung des Charakters,<br />
der Psyche und des menschlichen Körpers integriert.<br />
Bildung in diesem Sinne ist nie abgeschlossen,<br />
sondern beginnt immer wieder aufs Neue.<br />
Als ein geeignetes Mittel, solche menschliche<br />
Bildung zu erwerben, galt bis ins 19. Jahrhundert<br />
das <strong>studium</strong> <strong>generale</strong>, ein fächerübergreifendes<br />
Grund<strong>studium</strong> in Geistes- und Kulturwissenschaften,<br />
das jeder Student vor seinem Fach-<br />
<strong>studium</strong> absolvieren musste.<br />
Die Volkshochschule bietet <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> für<br />
alle interessierten Menschen als eine Möglichkeit<br />
an, das allgemeine Wissen, über das jeder<br />
Mensch verfügen möchte, zu erweitern, zu vertiefen<br />
und dabei die Vielfältigkeit menschlichen<br />
Denkens, Handelns und Fühlens zu erfahren und<br />
zu studieren.<br />
Das <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> baut vollständig auf Freiwilligkeit<br />
und persönliches Interesse auf und<br />
kennt keine Zugangsvoraussetzungen und keinen<br />
Prüfungsdruck. Es ermöglicht die Lust am<br />
Denken, Lernen und Erforschen zusammen<br />
mit Gleichgesinnten und begleitet von erfahrenen<br />
Dozenten. Beruhend auf den drei Säulen<br />
Geistes- und Kulturwissenschaften, Gesellschafts-<br />
und Sozialwissenschaften sowie Naturwissenschaften<br />
widmet sich das fächerübergreifende<br />
Angebot unseres <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> während<br />
eines Semesters auch einem Schwerpunkt-<br />
thema. Die Studierenden wählen ein individuelles<br />
Programm, nähern sich dem Schwerpunkt-<br />
thema über verschiedene Wege und aus verschie-<br />
denen Perspektiven an, lernen die Sicht- und Vor-<br />
gehensweise verschiedener Fachgebiete kennen.<br />
Dr. Hans Steidle<br />
Vorsitzender der vhs <strong>Würzburg</strong><br />
3
Der vielseitig gebildete Mensch mit Herz und<br />
Urteilskraft ist Mittelpunkt und Ziel des <strong>studium</strong><br />
<strong>generale</strong>. Sie sind herzlich eingeladen, Ihr Allgemeinwissen<br />
in diesem Sinne zu erweitern und<br />
zu vertiefen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />
und begleitet von erfahrenen Dozenten begeben<br />
Sie sich auf eine Entdeckungsreise zu neuen Erkenntnissen.<br />
Das fächerübergreifende Angebot<br />
– von Astronomie bis Philosophie – bietet Ihnen<br />
verschiedene Möglichkeiten, neue Wege einzuschlagen<br />
und Ihr Wissen zu erweitern. Es liefert<br />
Denkanstöße und zeigt Ihnen aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven Entwicklungen, Probleme und<br />
Lösungen in den verschiedenen Fachgebieten. Ob<br />
in der Vergangenheit oder Gegenwart, ob in Natur<br />
oder Technik, ob in der eigenen oder in fremden<br />
Kulturen – Sie werden staunen, wie viel Neues es<br />
noch zu erforschen gibt.<br />
Wie können Sie teilnehmen?<br />
Alle allgemeinbildenden Kurse und Veranstaltungen<br />
des <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> finden Sie in diesem<br />
Sonderprogramm sowie im allgemeinen Programmheft<br />
der vhs <strong>Würzburg</strong>. Die Termine sind<br />
über das ganze Semester verteilt. Sie stellen sich<br />
4<br />
selbst einen Stundenplan aus den Inhalten zusammen,<br />
die Sie interessieren und die Sie vertiefen<br />
möchten. Melden Sie sich einfach persönlich,<br />
telefonisch, per E-Mail oder Internet zu den gewünschten<br />
Veranstaltungen an. Mehr Informationen<br />
zur Anmeldung finden Sie auf S. 23.<br />
Welche Voraussetzungen sind nötig?<br />
Keine.<br />
Wer unterrichtet?<br />
Den Unterricht leiten erfahrene Dozent(inn)en,<br />
Lehrbeauftragte der Julius-Maximilian-Universität<br />
<strong>Würzburg</strong> oder anderer Hochschulen und freiberufliche<br />
Künstler(inn)en, Wissenschaftler(inn)en<br />
und Publizist(inn)en.<br />
Teilnahmezertifikat & weitere Informationen<br />
Für jede besuchte Veranstaltung des <strong>studium</strong><br />
<strong>generale</strong> erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat und<br />
können so Ihren Studienfortschritt nachvollziehen.<br />
Die vhs <strong>Würzburg</strong> informiert Sie regelmäßig<br />
über weitere Angebote und Veranstaltungen von<br />
Dritten, die im thematischen Zusammenhang mit<br />
dem <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> stehen. Kursgebühr: Die<br />
Teilnahmegebüren sind pro Kurs angegeben.<br />
Wenn Sie pro Semester an 3 oder mehr Kursen<br />
des <strong>studium</strong> <strong>generale</strong>-Programms teilnehmen<br />
(Kursnummer endet mit „sg“), dann erhalten Sie<br />
am Ende des Semesters einen Gutschein über<br />
10% der Teilnahmegebühr. Diesen Gutschein<br />
können Sie im folgenden Semester für weitere<br />
<strong>studium</strong> <strong>generale</strong>-Kurse oder auch für andere<br />
Veranstaltungen der vhs <strong>Würzburg</strong> einlösen.<br />
Semesterschwerpunkte im <strong>studium</strong> <strong>generale</strong><br />
Im Programm des <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> sind thematische<br />
Schwerpunkte vorgesehen, die es Ihnen<br />
ermöglichen ein Thema, z.B. eine geschichtliche<br />
Epoche, aus verschiedenen wissenschaftlichen<br />
Perspektiven kennenzulernen. Im Frühjahr 2012<br />
beginnen wir „ganz am Anfang“ mit der griechischen<br />
Antike - einer tragenden Säule der abendländischen<br />
Kultur. In den kommenden Semestern<br />
werden wir durch die Jahrhunderte und Epochen<br />
wandern und die (kultur)geschichtlichen und<br />
politischen Ereignisse, die philosophischen Strömungen<br />
und die wissenschaftlichen und tech-<br />
nischen Errungenschaften verschiedener Epochen<br />
in Augenschein nehmen.
<strong>studium</strong> <strong>generale</strong><br />
Semesterschwerpunkt Frühjahr 2012:<br />
Die griechische Antike<br />
Was verbindet uns heute mit der griechischen<br />
Antike? Ist Sie die Wiege unserer Kultur und das<br />
Fundament Europas? Diesen und anderen Fragen<br />
widmet sich das Schwerpunktthema des <strong>studium</strong><br />
<strong>generale</strong> im Frühjahr und Sommer 2012. Veranstaltungen<br />
aus verschiedenen Fachbereichen<br />
geben einen Einblick in die antike griechische<br />
Welt, ausgehend vom Untergang der mykenischen<br />
Zivilisation bis hin zum Erstarken der Römer. In<br />
etwa acht Jahrhunderten wurden Maßstäbe in<br />
Kunst, Philosophie, Naturwissenschaften und<br />
Politik gesetzt, die bis heute gelten. Gleichzeitig<br />
herrschten auch Machtgier, Unterdrückung und<br />
Kriege. Im <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> beleuchten Dozenten<br />
von verschiedenen wissenschaftlichen Standpunkten<br />
aus wichtige Stationen der kulturellen Entwicklung<br />
und ihre Nachwirkungen auf die Gegenwart.<br />
Philosophie<br />
Philosophie kommt vom griechischen φιλοσοφία<br />
und bedeutet Liebe zur Weisheit.<br />
In der antiken Philosophie, die etwa ab dem 6.<br />
vorchristlichen Jahrhundert überliefert ist, finden<br />
sich die Anfänge des systematischen und methodischen<br />
Denkens.<br />
15000sg Philosophischer Kurs zu den drei<br />
großen Denkern Griechenlands:<br />
Sokrates, Platon, Aristoteles<br />
Dass die griechische Philosophie nicht nur<br />
kommentiert oder merkwürdige starre Gedankenpausen<br />
vollzieht, lässt sich in der Antike und deren<br />
Denkbewegungen vortrefflich feststellen. Hier<br />
geschieht das, was wir später Philosophie nennen<br />
werden, nämlich das Infragestellen, Bezweifeln,<br />
Wundern. Daraus vollzieht sich eine Veränderung<br />
im Denken und im Handeln hin zur „Weisheitsliebe“<br />
(wörtliche Übersetzung von „Philosophie“).<br />
Dieser Kurs besteht aus 3 Teilen, die auch einzeln<br />
belegt werden können:<br />
15001sg Sokrates, sein Umfeld und sein Denken<br />
15002sg Platon und seine Dialoge<br />
15003sg Aristoteles und seine Philosophie<br />
Der Dozent Florian Gernot Stickler, Jahrgang 1976,<br />
5
studierte klassische Archäologie, Philosophie und<br />
Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität<br />
<strong>Würzburg</strong>. Anschließend promovierte er<br />
in Philosophie und ist zur Zeit als selbstständiger<br />
Philosoph und Geisteswissenschaftler in <strong>Würzburg</strong><br />
tätig.<br />
Do., 8.3., Fr. 9.3., Do., 15.3, Fr., 16.3., Do., 22.3.,<br />
Fr., 23.3; jew. 18-19:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 14; 10-25 TN;<br />
Dr. Florian Stickler; 34,00 € (o.E.), mehr Informationen<br />
zu den einzelnen Kursteilen unter 15001sg<br />
bis 15003sg<br />
15001sg Sokrates, sein Umfeld<br />
und sein Denken<br />
In diesem Kurs wird auf eine allgemein verständliche<br />
und spannende Art und Weise nicht nur dem<br />
Menschen Sokrates nachgespürt, sondern auch<br />
seinem Denken und welche Auswirkungen dies<br />
auf sein alltägliches Leben hatte. Sokrates, der<br />
in den Dialogen Platons beschrieben wird, ist vor<br />
allem in diesen Quellen zu fassen. Sein Einfluss<br />
auf Platon und dessen Philosophie ist nicht hoch<br />
genug zu bewerten. Der faszinierenden, bisweilen<br />
amüsanten Person Sokrates, seinem Denken,<br />
seiner manchmal provokanten Fragestellung und<br />
6<br />
seinem tragischen Ende wird hier nachgegangen<br />
und dies wird auch in seinem Alltag verortet.<br />
Do., 8.3., u. Fr., 9.3., 18-19:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 14;<br />
10-25 TN; Dr. Florian Stickler; 16,00 € (o.E.);<br />
auch buchbar im Rahmen des Kurses 15000sg<br />
Philosophischer Kurs zu den drei großen<br />
Denkern Griechenlands<br />
15002sg Platon und seine Dialoge<br />
Platon, der Schüler Sokrates, ist nicht nur einer<br />
der bedeutendsten Philosophen, sondern auch<br />
einer der größten Literaten. Mit seinen „Dialogen“<br />
hat er ein philosophisches Werk geschaffen, das in<br />
seinem Wirken seinesgleichen sucht. Der Schüler<br />
des Sokrates verehrte seinen Meister und lässt ihn<br />
in seinen Dialogen weiterleben. Dennoch, Platon<br />
emanzipiert sich und entwickelt auch seine eigene<br />
Philosophie und seine Sicht der Ideenwelt. In dem<br />
Kurs werden nicht nur private Züge Platons herausgeschält,<br />
seine Philosophie erläutert, sondern<br />
auch spannende Episoden, Gleichnisse und Bezüge<br />
zu seinem Lebensumfeld hergestellt.<br />
Do., 15.3. u. Fr., 16.3., 18-19:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 14;<br />
10-25 TN; Dr. Florian Stickler; 16,00 € (o.E.); auch<br />
buchbar im Rahmen des Kurses 15000sg Philo-<br />
sophischer Kurs zu den drei großen Denkern<br />
Griechenlands.<br />
15003sg Aristoteles und seine Philosophie<br />
Aristoteles, Schüler Platons, aber auch zugleich<br />
Lehrer Alexander des Großen, setzte mit seiner<br />
Philosophie neue Maßstäbe in der Wissenschaftlichkeit<br />
und der Methode. Seine analytische<br />
Herangehensweise, seine Metaphysik sowie<br />
Ethik beeinflussen nicht zuletzt das scholastische<br />
Mittelalter und Denken. Wer ist diese Person und<br />
wie behauptet sie sich gegen ihre Lehrer. Eine<br />
spannende Untersuchung und Suche nach der<br />
Persönlichkeit Aristoteles und seinem hellenistischen<br />
Umfeld.<br />
Do., 22.3., u. Fr., 23.3., 18-19:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 14;<br />
10-25 TN; Dr. Florian Stickler; 16,00 € (o.E.);<br />
auch buchbar im Rahmen des Kurses 15000sg<br />
Philo-sophischer Kurs zu den drei großen<br />
Denkern Griechenlands
Geschichte<br />
Ein griechischer Gelehrter, Herodot von<br />
Halikarnass(os) gilt als „Vater der Geschichtsschreibung“.<br />
Sein Werk besteht aus den Historien<br />
über den Aufstieg des Perserreichs und die<br />
Perserkriege, welche für die Griechen von entscheidender<br />
Bedeutung waren. Darum und um<br />
die weiteren bedeutsamen Ereignisse und Entwicklungsphasen<br />
der griechischen Geschichte<br />
geht es in den Kursen und Führungen des <strong>studium</strong><br />
<strong>generale</strong>-Programms.<br />
17004sg Das antike Griechenland<br />
Dieser Streifzug durch die griechische Geschichte<br />
führt uns von der ausgehenden Bronzezeit über<br />
die archaische Zeit bis hin zur Klassik und zur Zeit<br />
Alexanders des Großen. Der Kurs besteht aus 3<br />
Teilen, die auch einzeln besucht werden können:<br />
17005sg Das Frühgriechentum<br />
17006sg Die klassische Zeit: Griechen &<br />
Perser, Athen & Sparta<br />
17007sg Alexander der Große und der Hellenismus<br />
Der Referent Dr. Jorit Wintjes lehrt und forscht<br />
als akademischer Rat am Lehrstuhl für Alte Geschichte<br />
an der Universität <strong>Würzburg</strong>. Zu seinen<br />
Forschungsinteressen zählen u.a. die griechische<br />
und römische Militärgeschichte, die auch in diesem<br />
Kurs eine Rolle spielen wird.<br />
Mi., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5., 13.6., 20.6., jew. 18:30-20 Uhr;<br />
<strong>VHS</strong>, Zi. 23; 10-30 TN; Dr. Jorit Wintjes; 34,00 € (o.E.)<br />
17005sg Das Frühgriechentum<br />
Bereits die ausgehende Bronzezeit ist Teil der griechischen<br />
Geschichte. In der Sitzung werden sowohl<br />
die – vorgriechische – Minoische Zivilisation auf<br />
Kreta als auch die Mykenische Zivilisation auf dem<br />
griechischen Festland vorgestellt; ein Schwerpunkt<br />
wird dabei auf den erhaltenen mykenischen<br />
Texten, die in der Silbenschrift „Linear B“ verfasst<br />
sind, liegen.<br />
Mi., 25.4., 18:30-20 Uhr; 1x; <strong>VHS</strong>, Zi. 23; 10-30 TN;<br />
Dr. Jorit Wintjes; 9,00 € (o.E.); auch buchbar im Rahmen<br />
des Kurses 17004sg Das antike Griechenland<br />
17006sg Die Archaische und Klassische Zeit:<br />
Griechen & Perser, Athen & Sparta<br />
In drei Sitzungen werden zunächst zentrale Entwicklungen<br />
der archaischen Zeit wie die sog.<br />
Große Griechische Kolonisation behandelt; im Mittelpunkt<br />
der zweiten Sitzung steht der bis heute<br />
immer wieder rezipierte Konflikt zwischen Griechen<br />
und Persern, ehe schließlich in der dritten<br />
Sitzung der Blick auf den Kampf um die Hegemonie<br />
in Griechenland fällt, der mit dem Peloponnesischen<br />
Krieg einen wichtigen Höhe-, mit dem<br />
Aufstieg Makedoniens unter Philipp II. dann seinen<br />
Endpunkt fand.<br />
Mi., 2.5., 18-19:30 Uhr; 3x; <strong>VHS</strong>, Zi. 23; 10-30 TN;<br />
Dr. Jorit Wintjes; 20,00 € (o.E.); auch buchbar im<br />
Rahmen des Kurses 17004sg Das antike Griechenland<br />
7
17007sg Alexander der Große und der<br />
Hellenismus<br />
Mit der – mindestens in der Antike – singulären<br />
Gestalt Alexanders des Großen nimmt die griechische<br />
Geschichte eine völlig neue Wendung.<br />
In zwei Sitzungen soll zunächst der eigentliche<br />
Alexanderzug genauer in den Blick genommen<br />
werden, bevor dann ein kurzer Überblick über die<br />
Staatenwelt der sog. Diadochen, der Nachfolger<br />
Alexanders gegeben wird.<br />
Mi., 13.6., 18-19:30 Uhr; 2x; <strong>VHS</strong>, Zi. 23; 10-30<br />
TN; Dr. Jorit Wintjes; 15,00 € (o.E.); auch buchbar<br />
im Rahmen des Kurses 17004sg Das antike<br />
Griechenland<br />
Themenführungen in der Antikensammlung des<br />
Martin von Wagner Museums<br />
Das Martin von Wagner Museum ist seit 1963 im<br />
Südflügel der Fürstbischöflichen Residenz untergebracht.<br />
Die 1832 gegründete Sammlung der<br />
Universität <strong>Würzburg</strong> erweiterte sich durch die<br />
umfangreiche Kunstsammlung des Malers, Bildhauers<br />
und Kunstagenten König Ludwigs I. in Rom,<br />
Martin von Wagner (1777-1858), zu einem der größten<br />
Universitätsmuseen Europas. Es besteht aus<br />
8<br />
einer Antikensammlung, einer Gemäldegalerie, in<br />
der auch Skulpturen gezeigt werden, und einer<br />
Graphischen Sammlung. In der Antikensammlung<br />
sind Kunstwerke und Altertümer des Mittelmeerraumes<br />
aus der Zeit vom 3. Jahrtausend v. Chr.<br />
(z. B. aus Troia) bis in die Spätantike zu sehen.<br />
Im Zentrum stehen Zeugnisse aus Griechenland,<br />
doch auch die etruskische und römische, die<br />
ägyptische und vorderasiatische Kultur sind eindrucksvoll<br />
vertreten. Ihr internationales Ansehen<br />
verdankt die <strong>Würzburg</strong>er Antikensammlung in<br />
erster Linie jedoch der umfangreichen und mit<br />
vielen Meisterwerken bestückten Sammlung griechischer<br />
Vasen.<br />
Das Martin von Wagner Museum befindet sich im<br />
Südflügel der <strong>Würzburg</strong>er Residenz. Zugang durch<br />
den Innenhof neben der Hofkirche. Die im 2. und<br />
3. Stock gelegenen Ausstellungsräume sind auch<br />
über einen Fahrstuhl zu erreichen.<br />
17020ksg Die griechische Götterwelt -<br />
Führung für Kinder und Erwachsene<br />
Das gesamte Leben der Griechen, ihre Stadt-<br />
staaten, ihr persönlicher Alltag und die gemeinsamen<br />
Feste waren im Einklang mit Religion und den<br />
Göttern ausgerichtet. So hatten die verschiedenen<br />
ländlichen Regionen, einzelne Städte und private<br />
Haushalte bestimmte Hauptgottheiten. Auch<br />
Männer und Frauen verehrten je nach ihren Wünschen<br />
und Bedürfnissen unterschiedliche Götter<br />
und Göttinen. Diese Führung gibt einen Einblick<br />
in die Götterwelt der Griechen und zeigt, wie sie<br />
uns in Form von Malereien auf Symposionsgefäßen<br />
überliefert wurde. Diese Führung richtet sich<br />
besonders an Kinder in Begleitung der Eltern oder<br />
Großeltern.<br />
So., 18.3., 10-11 Uhr; Martin von Wagner Museum,<br />
Antikensammlung; 10-18 TN; Felix Röhr; 5,00 €<br />
(o.E.); mit Anmeldung; Kinder unter 14 J. kostenlos
17021sg Von Helden und Fabelwesen<br />
in der Antike<br />
Perseus, Theseus und Herakles sind die berühmtesten<br />
Helden der antiken Welt, die in vielerlei<br />
Abenteuern Mut und Geschick unter Beweis stellen<br />
mussten - meist im Kampf mit gefährlichen<br />
Ungeheuern und fabelhaften Wesen. Das Schicksal<br />
dieser Helden wurde oft schon vor deren Geburt<br />
durch das Einwirken der Götter bestimmt. In diesen<br />
Heldensagen liegt auch die Legitimation vieler Herrscherdynastien<br />
begründet, die sich von den Heroen<br />
stammesgeschichtlich herzuleiten versuchten. Dabei<br />
ist immer wieder Herakles oder Herkules - wie<br />
ihn die Römer nannten - zentrale Figur im Fokus der<br />
Künstler als Prototyp des Sportlers und Kriegers.<br />
Sa., 21.4., 16-17 Uhr; Martin von Wagner Museum,<br />
Antikensammlung; 9-25 TN; Felix Röhr; 7,00 € (o.E.)<br />
17022sg Ilias und Odyssee<br />
Die epischen Erzählungen Homers berichten uns<br />
von den heldenhaften mykenischen Fürsten, die<br />
sich aufmachten um die vom Trojanerprinzen<br />
Paris geraubte Helena wieder in die Heimat nach<br />
Sparta zu holen. Zehn Jahre herrschte Krieg. Weitere<br />
zehn Jahre dauerte die irrfahrtenreiche Heim-<br />
kehr des Odysseus zu seiner Penelope. Durch die<br />
gesamte Antike und über das Mittelalter bis in unsere<br />
Zeit ist dieser mythische Sagenstoff fortwährend<br />
Thema von Erzählungen, Geschichten und<br />
anderer literarischer Gattungen geblieben.<br />
Bei dieser Führung lassen uns viele antike Bildwerke<br />
in die Geschichtenwelt eintauchen und sie<br />
erwecken die alten Mythen zum Leben.<br />
Sa., 19.5., 16-17 Uhr; Martin von Wagner Museum,<br />
Antikensammlung; 9-25 TN; Museumsinitiative<br />
des Martin von Wagner Museums; 7,00 € (o.E.)<br />
17023sg Alltagsleben und Kult in einer<br />
griechischen Stadt<br />
Die lebhaften Darstellungen auf griechischen Keramikgefäßen<br />
illustrieren das Leben des damaligen<br />
Bürgertums. Das Wirken der Frau im Haus, gesellige<br />
Gelage des Hausherren im Kreise seiner Freunde,<br />
die sportliche Ertüchtigung im Gymnasion oder<br />
öffentliche Theaterveranstaltungen sind verschiedene<br />
Themen, die bei dieser Führung Einblicke in<br />
das damalige Leben ermöglichen. Dabei können<br />
Sie auf weltbekannte Meisterwerke der griechischen<br />
Vasenmalerei gespannt sein.<br />
Sa., 30.6., 16-17 Uhr; Martin von Wagner Museum,<br />
Antikensammlung; 9-25 TN; Museumsinitiative<br />
des Martin von Wagner Museums; 7,00 € (o.E.)<br />
17024ksg OlympischeSpiele<br />
- sportliche Wettkämpfe -<br />
Führung für Kinder und Erwachsene<br />
Sportliche und musische Wettkämpfe,<br />
sogenannte Agone,<br />
waren beliebte Zusammenkünfte<br />
aller Griechen bei<br />
panhellenischen Festen.<br />
Die bekanntesten fanden in<br />
Korinth, Nemea und Olympia<br />
statt. Anfangs war es<br />
jedoch nur Vollbürgern einer<br />
griechischen Polis gestattet,<br />
daran teilzunehmen.<br />
Aber nach der Eingliederung<br />
Griechenlands in das römische<br />
Imperium konnten auch<br />
Mitglieder andere Volksstämme<br />
an den Wettkämpfen<br />
teilnehmen - so auch Asterix<br />
und Obelix.<br />
Diese Führung richtet sich<br />
9
10<br />
besonders an Kinder in Begleitung der Eltern oder<br />
Großeltern.<br />
So., 29.7., 10-11 Uhr; Martin von Wagner Museum,<br />
Antikensammlung; 10-18 TN; Felix Röhr; 5,00 €<br />
(o.E.); mit Anmeldung; Kinder unter 14 J. kostenlos<br />
Wein<br />
Der Weinbau in Deutschland und Franken ist zu<br />
großen Teilen ein Erbe der Römer. Diese wiederum<br />
hatten große Teile ihres Wissens um Weinbau und<br />
Kellertechnik aus Griechenland übernommen.<br />
Dort war Wein schon früh ein beliebtes Handelsgut,<br />
diente für rituelle Handlungen und als Opfergabe.<br />
84628sg Weinbau und Wein in der Antike<br />
Rebe und Wein haben die Kulturgeschichte der<br />
Menschheit nachhaltig beeinflusst. Die Ursprünge<br />
der Rebkultur in der Antike wirken bis heute: in<br />
der Rebgenetik, in der gesellschaftlichen Aus-<br />
wirkung und in der Religion. Grund genug einen<br />
Blick zurück zu werfen. In einer Probe mit 7 Weinen<br />
wird versucht, die Weinkultur der Antike wieder<br />
aufleben zu lassen.<br />
Das berufliche Leben vom Referenten Prof. Klaus<br />
Wahl steht im Zeichen des Weines. Seine Schwerpunkte<br />
waren Weinbauforschung und -lehre.<br />
Seit 1988 lehrt er das Fach Weinbau an der TU<br />
München.<br />
Fr., 29.6., 19-21:30 Uhr; Martin von Wagner<br />
Museum, Antikensammlung; 20-30 TN;<br />
Prof. Klaus Wahl; 26,00 € (o.E.)<br />
Literatur und Musik<br />
Immer wieder nahmen und nehmen Literaten,<br />
Künstler und Musiker aus ganz unterschiedlichen<br />
Epochen antike Stoffe, Kunstwerke und Kunstformen<br />
als Ausgangspunkt für neue Werke.<br />
Im <strong>studium</strong> <strong>generale</strong>-Programm finden sich drei<br />
prominente Beispiele aus Literatur und Musik.<br />
72010sg Verteufelt human - Goethes<br />
Antikenrezeption am Beispiel<br />
der Iphigenie auf Tauris<br />
Die griechische Antike war für Generationen von<br />
Künstlern und Gelehrten Europas Vorbild jenseits<br />
christlicher Tradition – auch für Goethe. Wie der<br />
Dichter das antike Drama aufnahm, seine moderne<br />
Menschen- und Weltsicht in den griechischen<br />
Mythos projizierte und warum trotz und wegen
aller Irrtümer und vermeintlicher Schwächen<br />
das „verteufelt humane“ Stück auch uns „Nachge-<br />
borene“ herausfordert, sollen Vortrag mit<br />
anschließender Aussprache klären.<br />
Mi., 14.3., 19:30-21 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 33; 10-59 TN;<br />
Dr. Hans Steidle; 9,00 € (o.E.)<br />
Orfeo - der beste aller Sänger!<br />
Der Orpheus-Mythos in der Musik<br />
81061sg Orfeo! Präsentation mit Bild- und<br />
Tonbeispielen als Einführung zur<br />
Monteverdi-Oper (Mozartfest)<br />
Der antike Orpheus-Mythos ist in der bildenden<br />
Kunst, der Literatur und natürlich auch in der<br />
Musik immer wieder aufgegriffen worden. Die<br />
Geschichte vom besten aller Sänger, vor dessen<br />
Gesang sich die Bäume verneigten, der mit seiner<br />
Kunst die wilden Tiere befrieden und die Felsen<br />
zum Weinen bringen konnte und der vergeblich<br />
versucht, seine Geliebte aus dem Hades zurückzugewinnen,<br />
hat von Monteverdi über Gluck und<br />
Haydn bis hin zu Philip Glass immer wieder Komponisten<br />
inspiriert. Der Mythos Orpheus in der<br />
Kunst und speziell Monteverdis Oper “Orfeo” sind<br />
Thema dieses Abends, der auch eine Einführung<br />
zur konzertanten Aufführung des “Orfeo” beim<br />
Mozartfest <strong>Würzburg</strong> am 20.06.2012 in der neu<br />
restaurierten Augustinerkirche ist.<br />
Referentin: Karin Rawe, Mozartfest <strong>Würzburg</strong><br />
1. Termin: Präsentation-Einführung: Mo., 18.6.,<br />
19-20:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 23; 12-26 TN; Karin Rawe<br />
2. Termin: Konzertante Aufführung der Oper<br />
„Orfeo“ von Monteverdi: Orfeo - Favola in musica<br />
von Claudio Monteverdi mit Thomas Hengelbrock<br />
(Leitung), Balthasar-Neumann-Chor, Balthasar-<br />
Neumann-Ensemble, Solisten<br />
Mi., 20.6., 20 bis ca. 22 Uhr; Augustinerkirche<br />
Termine: siehe Kursbeschreibung; Gesamtpreis:<br />
44,50 € (o.E.), darin ist eine Konzertkarte im Wert<br />
von 40,50 € pro Person (2. Kategorie) eingeschlossen.<br />
Anmeldung bis zum 4.6.!<br />
81062sg Orfeo! Einführung ohne Konzertkarte<br />
Siehe Kursbeschreibung von Kurs Nr. 81601sg,<br />
aber ohne Konzertbesuch und -karte.<br />
Mo., 18.6., 19-20:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 23; 12-26 TN;<br />
Karin Rawe; 4,00 € (o.E.)<br />
81064sg Orfeo ed Euridice von Christoph<br />
Willibald Gluck - Werk und die<br />
kommende Inszenierung<br />
Inklusive einer Ermäßigung für den Opernbesuch<br />
im Main FrankenTheater.<br />
Das Theater ist ein magischer Ort, der die Menschen<br />
seit Jahrtausenden in seinen Bann zieht.<br />
Anhand der Neuproduktion von Glucks „Orfeo<br />
ed Euridice“ am Mainfranken Theater <strong>Würzburg</strong><br />
werden wir Einblick in die Arbeitsprozesse einer<br />
Operninszenierung nehmen.<br />
Wissenswertes zum Entstehungshintergrund<br />
der Oper, zu den verschiedenen Fassungen, den<br />
Besonderheiten der Musik, etc. bilden hierfür den<br />
Ausgangspunkt. An diesen ersten musikwissenschaftlichen<br />
Vortragsteil reiht sich der Abschnitt,<br />
in dem wir die Praxis am Theater beleuchten.<br />
Neben den Sängern auf der Bühne und dem<br />
Orchester im Graben arbeiten zahlreiche Menschen<br />
hinter den Kulissen am Gelingen einer<br />
Produktion mit. Es ist überraschend zu erfahren,<br />
wie komplex und vielschichtig der Theaterbetrieb<br />
ist und wie schließlich das visuelle Konzept der<br />
Bühnen- und Kostümgestaltung und die Regie<br />
11
mit der Musik zu einem lebendigen Kunstwerk<br />
zusammenwächst.<br />
Ob Sie Glucks Oper bereits kennen oder erst kennenlernen<br />
möchten: spannende Fakten rund um<br />
dieses Meisterwerk der Musikgeschichte, ausgesuchte<br />
Musikbeispiele und die Einblicke in die<br />
<strong>Würzburg</strong>er Regiearbeit von Bernhard Stengele<br />
werden dem anschließenden Vorstellungsbesuch<br />
zu einem besonders intensiven Erlebnis machen.<br />
Im Preis dieser Veranstaltung inbegriffen ist eine<br />
Berechtigungskarte, mit der Sie die Vorstellung<br />
„Orfeo ed Euridice“ am Main FrankenTheater zu<br />
einem um 50% vergünstigten Preis besuchen können.<br />
Die Berechtigungskarte erhalten Sie während<br />
der vhs-Veranstaltung. Sie kann - außer für die<br />
Premiere - für alle Vorstellungen von<br />
„Orfeo ed Euridice“ in der laufenden Spielzeit eingesetzt<br />
werden. Wir empfehlen den Termin am<br />
23.6.<br />
Do., 21.6., 19-20:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 23; 8-16 TN;<br />
Beate Knauer; 9,00 € (o.E.); inkl. Berechtigungskarte<br />
für einen ermäßigten Theaterbesuch<br />
12<br />
Kunstgeschichte<br />
84000sg Wo Europa begann - Bildende Kunst<br />
der griechischen Antike<br />
Eine Reise durch die Kunstgeschichte der griechischen<br />
Welt und ihrer „Vorgänger“ durch über 1000 Jahre.<br />
Dieser Kurs besteht aus 4 Teilen, die auch einzeln<br />
belegt werden können.<br />
84001sg Die Archaik und die Zeit davor<br />
84002sg Von Tempeln und Statuen - die Klassik<br />
84003sg Die Lust am Augenblick - der Hellenismus<br />
84004sg Maske und Kothurn - das griechische<br />
Theater<br />
Gedanken von Kursleiterin Dr. Eva-Suzanne Bayer<br />
zur Antike und zu diesem Kurs. „Was mich an der<br />
Antike begeistert: Die Nuss in der Nuss in der Nuss.<br />
Die Grundfesten unserer Kultur, entwickelt auf<br />
kleinstem Raum und vor langer Zeit. Der unglaublich<br />
schnelle Weg vom Aufbruch zum „Idealen“<br />
zum Raffiniert-Virtuosen. Das Maßstäbesetzen und<br />
Maßhalten. Wie Wörter im griechischen Theater<br />
Raum schaffen und gestalten. Wie Gedanken in der<br />
Architektur und der Plastik Gestalt gewinnen. Vom<br />
Dionysos-Rausch durch den Wein zum Versmaß.
Die Klugheit, an einem Tag drei Tragödien und zum<br />
Schluss ein Satyrspiel aufzuführen. Der Stolz - und<br />
die Hybris - ein Mensch zu sein. Und auch das homerische<br />
Gelächter.“<br />
Mo., 19.3., 26.3, 16.4., 23.4., 7.5, 14.5., 11.6, jew.<br />
15-16:30 Uhr; <strong>VHS</strong>, Zi. 31; 10-28 TN;<br />
Dr. Eva-Suzanne Bayer; 43 € (o.E.)<br />
84001sg Bildende Kunst der griechischen<br />
Antike: die Archaik und die Zeit davor<br />
Mo., 19.3., 15-16:30 Uhr; 2x; <strong>VHS</strong>, Zi. 31; 10-28 TN;<br />
Dr. Eva-Suzanne Bayer; 15, 00 € (o.E.); auch buchbar<br />
im Rahmen des Kurses 84000sg Wo Europa begann<br />
84002sg Bildende Kunst der griechischen<br />
Antike: Von Tempeln und Statuen -<br />
die Klassik<br />
Mo., 16.4., 15-16:30 Uhr; 2x; <strong>VHS</strong>, Zi. 31; 10-28 TN;<br />
Dr. Eva-Suzanne Bayer; 15,00 € (o.E.); auch buchbar<br />
im Rahmen des Kurses 84000sg Wo Europa begann<br />
84003sg Bildende Kunst der griechischen<br />
Antike: Die Lust am Augenblick<br />
- der Hellenismus<br />
Mo., 7.5., 10-11:30 Uhr; 2x; <strong>VHS</strong>, Zi. 31; 10-28 TN;<br />
Dr. Eva-Suzanne Bayer; 15,00 € (o.E.); auch buchbar<br />
im Rahmen des Kurses 84000sg Wo Europa begann<br />
84004sg Maske und Kothurn<br />
- das griechische Theater<br />
Der Abend widmet sich schwerpunktmäßig dem<br />
Theaterbau, der Theaterentwicklung, Bühnenpraxis<br />
und der Bedeutung des Theaters im antiken<br />
Griechenland. Kenntnisse der wichtigsten Tragödien<br />
und Komödien und der Mythologie werden<br />
vorausgesetzt.<br />
Mo., 11.6., 15-16:30 Uhr; 1x; <strong>VHS</strong>, Zi. 31; 10-28 TN;<br />
Dr. Eva-Suzanne Bayer; 9,00 € (o.E.); auch buchbar<br />
im Rahmen des Kurses 84000sg Wo Europa begann.<br />
Für alle die, die sich der griechischen Kunst praktisch<br />
nähern möchten, ist der folgende Kurs genau<br />
richtig …<br />
85215so Malerei - Mythos: Archäologie und<br />
moderne Malerei<br />
Für praktisch-kreative Archäologie- und Mythologie-<br />
Liebhaber ist dieses Kompaktseminar gedacht,<br />
denn immerhin sitzen wir hier an der Quelle von<br />
archäologischen Sahnestückchen. Der Wochenendkurs<br />
besteht aus zwei Teilen: Am Freitag treffen<br />
wir uns direkt vor dem Martin von Wagner<br />
Museum, das vor allem durch die weltberühmten<br />
Stücke der Vasenkunst bekannt ist. Hier lassen wir<br />
uns von den interessanten Motiven und raffinierten<br />
Kompositionen inspirieren und halten sie zeichnerisch<br />
fest. Am nächsten Tag machen wir uns – nun<br />
im Atelier der <strong>VHS</strong> – an die malerische Umsetzung<br />
unserer am Vortag gewonnen Schätze: wir zitieren,<br />
kombinieren, nehmen Details und Kompositionen<br />
der Antike als Anlass für eine malerische Interpretation.<br />
Die Antike ist viel bunter als wir Sie uns<br />
vorstellen! Es werden ein oder mehrere Bilder entstehen,<br />
je nach individueller Vorstellung und Wahl<br />
der Technik, geplant ist das Arbeiten in Acryl auf<br />
Leinwand. Möglich - für den, der es lieber mag -<br />
ist auch das Arbeiten mit Aquarell auf Papier. Bitte<br />
mitbringen: Zeichenmaterial: Block, verschiedene<br />
Zeichenstifte (wie z. B. Bleistifte, Graphito, Aquarellstifte)<br />
und Spitzer, Acrylfarben (Rot, Blau- und<br />
Gelbvarianten + Weiß), Lappen, Wasserglas, 3<br />
geeignete Pinsel (fein, mittel, dick). Treffpunkt<br />
am Freitag: vor dem Martin von Wagner Museum.<br />
Treffpunkt am Samstag: <strong>VHS</strong>, Atelier Werkstatt.<br />
Fr., 1.6., 14:30-16 Uhr; Sa. 2.6., 11-16 Uhr;<br />
Treffpunkt:, siehe Kursbeschreibung; 7-9 TN;<br />
Ku.Päd. M.A. Birgit Schmidt; 42,00 € (erm.: 34,60 €)<br />
13
<strong>studium</strong> <strong>generale</strong> - allgemeiner Teil<br />
Astronomie<br />
18000sg Einführung in die Astronomie<br />
In diesem Kurs wird ein Überblick über die Astronomie<br />
gegeben, der sich von der Umgebung<br />
unserer Erde, über fremde Sonnen und Planeten<br />
bis zu den Grenzen des Weltalls erstreckt. Außerdem<br />
wird unter freiem Himmel gezeigt, was<br />
man beobachten kann. Der Kurs besteht aus den<br />
5 Terminen (1800sg1 bis18005sg), die auch einzeln<br />
gebucht werden können. Alle Kurse finden im<br />
Die Volkssternwarte <strong>Würzburg</strong> in der Gartenstadt<br />
14 Keesburg.<br />
Vortragsraum der Sternwarte in der Johannes-<br />
Kepler-Straße statt (Gartenstadt Keesburg).<br />
Eine Wegbeschreibung finden Sie unter<br />
www.sternwarte-wuerzburg.de.<br />
Mi., 21.3., 18.4., 16.5., 13.6., 11.7., jew. 19:30-21<br />
Uhr; Volkssternwarte <strong>Würzburg</strong>, Johannes-Kepler-<br />
Straße; Kursraum; 9-18 TN; 32,00 € (o.E.)<br />
18001sg Sonne, Mond und Planeten -<br />
Einsichten in unser Sonnensystem<br />
In dem Kurs wird Ihnen unser Sonnensystem näher<br />
gebracht. Sonne, Mond und Planeten werden<br />
detailliert vorgestellt. Die Funktion der Sonne wird<br />
ebenso erläutert wie die Entstehung des Mondes<br />
und der Einfluss auf unsere Erde. Auch werden<br />
wir über die Entstehung unseres Sonnensystems<br />
sprechen. Am Ende sollen Sie einen Überblick<br />
über unser Sonnensystem und auch eine Vorstellung<br />
über die Entfernungen darin gewonnen haben.<br />
Mit Dr. Christian Kramer (Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong> e.V.)<br />
Mi., 21.3., 19:30-21 Uhr; 1x; Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong>, Johannes-Kepler-Straße; Kursraum;<br />
9-18 TN; 8,00 € (o.E.); auch buchbar im Rahmen<br />
des Kurses 18000sg Einführung in die Astronomie<br />
18002sg Das Leben der Sterne<br />
von der Geburt bis zum Tod<br />
Wir besprechen die Entwicklung eines Sternensystems,<br />
die (Fusions-)Vorgänge im Inneren des<br />
Sterns während seiner Lebenszeit und die verschiedenen<br />
Szenarien am Ende eines Sternen-<br />
lebens in Abhängigkeit von seiner Masse. Das<br />
Ganze erfolgt möglichst anschaulich und ohne viele<br />
Formeln. Mit Peter Schramm (Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong> e.V.)<br />
Mi., 18.4., 19:30-21 Uhr; 1x; Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong>, Johannes-Kepler-Straße; Kursraum;<br />
9-18 TN; 8,00 € (o.E.); auch buchbar im Rahmen<br />
des Kurses 18000sg Einführung in die Astronomie<br />
18003sg Aufbau Universum - Galaxis - Galaxien<br />
Galaxis - unsere Heimatgalaxie „die Milchstraße“,<br />
umgeben von Milliarden anderer Galaxien. Wir<br />
sprechen über Aufbau und Strukturen von Galaxien<br />
und deren Verteilung im Universum. Wie groß<br />
sind die Entfernungen im Weltall und wie werden<br />
sie gemessen? Dazu erhalten Sie noch viele weitere<br />
Informationen beim Streifzug durchs Weltall.<br />
Mit Josef Laufer/Armin Netter (Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong> e.V.)
Mi., 16.5., 19:30-21 Uhr; 1x; Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong>, Johannes-Kepler-Straße; Kursraum;<br />
9-18 TN; 8,00 € (o.E.); auch buchbar im Rahmen<br />
des Kurses 18000sg Einführung in die Astronomie<br />
18004sg Himmelsfotografie<br />
mit einfachen Mitteln<br />
Für alle, die einmal Sterne oder verschiedene Himmelserscheinungen<br />
fotografieren wollen. Nach einem<br />
theoretischen Teil können bei schönem Wetter<br />
Sonne (natürlich mit Filter), Sonnenuntergang,<br />
Phänomene bei Sonnenuntergang oder die Dämmerung<br />
fotografiert werden. Bei schlechtem Wetter<br />
werden Trockenübungen mit Beispielbildern<br />
angeboten. Bitte eigene Kompakt- oder Spiegelreflex-Kamera<br />
und (wenn vorhanden) Stativ mitbringen.<br />
Mit Albert Engert (Volkssternwarte e.V.)<br />
Mi., 13.6., 19:30-21 Uhr; 1x; Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong>, Johannes-Kepler-Straße; Kursraum;<br />
9-18 TN; 8,00 € (o.E.); auch buchbar im Rahmen<br />
des Kurses 18000sg Einführung in die Astronomie<br />
18005sg Suche am Himmel<br />
- Sternenkarten - Koordinaten<br />
Wie finde ich mich am Sternenhimmel zurecht?<br />
Welche Koordinatensysteme gibt es? Mit Hilfe<br />
einer Sternenkarte lernen wir die Objekte am<br />
Himmel zu finden unter Beachtung der Jahreszeit,<br />
Ortszeit und des Beobachtungsorts. Was bedeutet<br />
das Koordinatensystem - wie ist der Sternenhimmel<br />
organisiert? Wenn das Wetter mitspielt,<br />
erfolgt die Erprobung des Gelernten gleich am<br />
Nachthimmel. Mit Josef Laufer/Armin Netter<br />
(Volkssternwarte <strong>Würzburg</strong> e.V.)<br />
Mi., 11.7., 19:30-21 Uhr; 1x; Volkssternwarte<br />
<strong>Würzburg</strong>, Johannes-Kepler-Straße; Kursraum;<br />
9-18 TN; 8,00 € (o.E.); auch buchbar im Rahmen<br />
des Kurses 18000sg Einführung in die Astronomie<br />
Natur & Technik -<br />
Ökologie & Erneuerbare Energien<br />
18049sg Wälder brauchen CO2<br />
Wälder hier und weltweit erfüllen viele wichtige<br />
Funktionen. Bei einem Waldbegang mit Förster<br />
Wolfgang Graf erhalten Sie Einblicke in diese Vielfältigkeit.<br />
Vergleiche zwischen hier und anderswo<br />
sind möglich und nötig, um unser Verständnis für<br />
den Wald zu verbessern und unsere Abhängigkeit<br />
von ihm zu erkennen. Der Wald produziert nicht<br />
nur Sauerstoff, sondern ist auch ein wichtiger<br />
Kohlenstoffspeicher. Die Bedeutung der nachwachsenden<br />
Ressource Holz für das Weltklima<br />
wird beleuchtet und die Wichtigkeit einer nachhaltigen<br />
Forstwirtschaft erklärt. Führung für Erwachsene<br />
und interessierte Jugendliche. Treffpunkt ist<br />
auf der Terrasse im Eingangsbereich des Walderlebniszentrums<br />
Gramschatzer Wald, Teilnahmebeitrag:<br />
1 € für Kinder, 2 € für Erwachsene, 4 €<br />
für Familien. Vorherige Anmeldung über die <strong>VHS</strong><br />
<strong>Würzburg</strong>.<br />
Mi., 11.7., 14:15-16:15 Uhr; 1x; Treffpunkt und<br />
Teilnahmegebühren:, siehe Kursbeschreibung<br />
Energieträger der Zukunft -<br />
Regenerative Energien<br />
In dieser Vortragsreihe erhalten Sie einen unabhängigen<br />
Ein- und Überblick zum Thema Regenerative<br />
Energien.<br />
19190sg Regenerative Energien<br />
Im Kurs „Regenerative Energien“ erfahren Sie die<br />
aktuelle Situation auf dem Energiemarkt im Zusammenhang<br />
mit der Entwicklung der Reichweiten<br />
klassischer Energieträger. Am Beispiel eines<br />
15
Ölförderprofils wird das Prognoseverfahren erläutert<br />
und die daraus folgenden Veränderungen<br />
beim weltweiten Energiemix dargestellt.<br />
Schließlich wird das Angebot an regenerativen<br />
Energien dem aktuellen und künftigen Weltenergiebedarf<br />
gegenübergestellt und die Möglichkeiten<br />
der Nutzung dieser Energiequellen in der<br />
Region Unterfranken vorgestellt.<br />
Mi., 7.3.2012, 19:00-20:30 Uhr; 1x; <strong>VHS</strong>, Zi. 13;<br />
8-20 TN; Claus Menig; 13,00 € (erm.: 11,20 €)<br />
16<br />
19191sg Solarthermie<br />
Beim Kurs „Solarthermie“ werden die grundsätzlichen<br />
Komponenten einer Solaranlage insbesondere<br />
hinsichtlich Qualität und Effizienz erläutert.<br />
Dabei wird auch auf den Zusammenhang zwischen<br />
der jahreszeitlichen Globalstrahlung und den<br />
physikalischen Gegebenheiten einer Solaranlage<br />
eingegangen.<br />
Im zweiten Abschnitt lernen Sie die Unterschiede<br />
der verschiedenen Kollektorarten und deren<br />
Einsatzgebiete kennen. Im Einzelnen werden die<br />
Unterschiede zwischen Röhren-, Flach- und Hybrid-Kollektor<br />
vorgestellt. Anhand der konstruktiven<br />
Unterschiede können Sie die verschiedenen<br />
technischen Lösungsansätze für Anforderung<br />
bei Frost und Stagnation (Stillstand) erkennen.<br />
Schließlich wird ausführlich auf die Rolle von Kollektorausrichtung<br />
und Kollektorneigung für die<br />
unterschiedlichen Anforderungen eingegangen.<br />
Anschließend werden Sie, anhand von verschiedenen<br />
Solarspeicher-Modellen und deren Einbindung<br />
in das Heizungssystem, die Möglichkeiten<br />
der solaren Heizungsunterstützung erfahren. Sehr<br />
interessant dürfte auch der Lösungsansatz für die<br />
solare Warmwasserbereitung bei hohem Kalkge-<br />
halt des Wassers sein.<br />
Mi., 28.3., 18:30-21:30 Uhr; 1x; <strong>VHS</strong>, Zi. 13; 8-20 TN;<br />
Claus Menig; 22,00 € (erm.: 18,40 €)<br />
19192sg Photovoltaik<br />
Beim Kurs „Photovoltaik“ lernen Sie den konstruktiven<br />
Aufbau von Photovoltaikzellen, deren physikalische<br />
Eigenschaften, Aufbau und Funktion<br />
kennen. Sie erhalten einen Einblick in die Herstellung<br />
von Solarmodulen und deren Kennlinien. Der<br />
Einfluss von Bestrahlung, Beschattung, Temperatur<br />
(Hinterlüftung der Module) sowie Ausrichtung<br />
und Neigung auf Ertrag und Wirkungsgrad wird<br />
erarbeitet. Die Varianten Parallel- und Reihenschaltung<br />
mit den dazugehörenden PV-Kennlinien<br />
werden diskutiert. Schließlich werden Sie die Auslegung<br />
von Photovoltaikanlagen zur Eigennutzung<br />
und für die Netzkopplung kennenlernen. Sicher ist<br />
auch interessant, wie sich die Neuerungen bei der<br />
Einspeisevergütung in Kombination der Eigennutzung-Netzkopplung<br />
auf die künftige Wirtschaftlichkeit<br />
auswirken.<br />
Do., 10.5., 18:30-21:30 Uhr; 1x; <strong>VHS</strong>, Zi. 11; 8-20<br />
TN; Claus Menig; 22,00 € (erm.: 18,40 €)
Philosophie, Psychologie & Religion<br />
15005sg Der Mensch zwischen Schöpfung und<br />
Zerstörung: Technik und<br />
Kreativität im 21. Jahrhundert<br />
Die Katastrophen des Jahres 2011, der Tsunami<br />
und das Reaktorunglück in Fukushima, aber auch<br />
die Finanzkrise, erfordern Antworten, die beim<br />
Wesen des Menschen selbst ansetzen müssen.<br />
Was ist der Mensch und wozu ist er in der Lage?<br />
Erblicken wir im Wesen des Menschen lediglich<br />
Abgründe, oder können wir dort auch Chancen für<br />
eine kreativ gestaltete Zukunft entdecken?<br />
Der Kurs beschäftigt sich mit diesen Problemstellungen.<br />
Der Mensch wird einerseits als „homo faber“,<br />
als schaffendes Wesen beschrieben, das sich<br />
seine Umwelt untertan macht und Zerstörung in<br />
Kauf nimmt, aber auch als kreatives und schöpferisches<br />
Wesen, das etwas völlig Neues schaffen<br />
kann, um sich im Einklang mit seiner Umwelt weiterzuentwickeln.<br />
Diese Spannung soll anhand der<br />
Phänomene der Kunst und der Technik anschaulich<br />
gemacht werden. Hierzu werden Texte aus<br />
der philosophischen Anthropologie gelesen (Henri<br />
Bergson, Helmuth Plessner, Martin Heidegger,<br />
Bruno Latour). Ein Reader wird rechtzeitig zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Mo., 27.2., 10-12 Uhr; 5x; <strong>VHS</strong>, Zi. 14; 8-18 TN;<br />
Dr. Johannes Schick; 45,00 € (o.E.)<br />
15006sg Was ist eine Emotion? Ansätze aus der<br />
Philosophie und Psychologie<br />
Was sind Emotionen? Sagen unsere Gefühle nicht<br />
nur etwas über uns aus, sondern auch über die Welt<br />
in der wir leben? Wozu dienen uns die Gefühle, die<br />
wir haben und gegen die wir uns oft nicht wehren<br />
können? Haben Emotionen gar eine ihnen eigene<br />
Rationalität?<br />
Der Kurs versucht diese Fragen, die in der<br />
Psychologie und der Philosophie in den letzten<br />
Jahrzehnten verstärkt in den Fokus gekommen<br />
sind, verständlich zu machen. Hierzu werden psychologische<br />
Modelle vorgestellt und philosophische<br />
Texte gelesen und interpretiert. Klassische<br />
Positionen kommen hierbei ebenso zu Wort, wie<br />
aktuelle Forschungsergebnisse.<br />
Mo., 11.6., 10-12 Uhr; 5x; <strong>VHS</strong>, Zi. 14; 8-18 TN;<br />
Dr. Johannes Schick; 45,00 € (o.E.)<br />
15017sg Die Weisheit Indiens - Grundzüge des<br />
Hinduismus und Buddhismus<br />
Der Osten ist weithin bekannt für seine vielschichtigen<br />
und tiefgreifenden Meditationsmethoden.<br />
Die Suche nach „Erleuchtung“ und die Erkenntnis<br />
des eigenen Selbst stehen im Mittelpunkt der spirituellen<br />
Wege des Ostens. Die ersten Zeugnisse<br />
der indischen Philosophie sind über 5000 Jahre<br />
alt. Die alten Seher, Rishis und Weisen Indiens<br />
haben ein faszinierendes Weltbild entworfen, das<br />
bis heute in einer ungebrochenen Tradition überlebt<br />
hat. Vor 2500 Jahren wurde der Buddhismus<br />
nach dem Tode von Buddha Shakyamuni gegründet<br />
und beeinflusst seitdem das Denken und<br />
Empfinden ganz Asiens.<br />
Was sind die menschlichen Botschaften des Hinduismus<br />
und Buddhismus, und wie kann der Weg<br />
zur Erleuchtung und Selbsterkenntnis praktiziert<br />
werden? Der Kurs will versuchen die Grundlagen<br />
des hinduistischen und buddhistischen Denkens<br />
zu erläutern und auch eine Einführung in die Praxis<br />
der Meditation anbieten.<br />
Di., 19.6., 18-21 Uhr; 1x; <strong>VHS</strong>, Zi. 12; 10-16 TN;<br />
Dr. Jochen Niemuth; 12,00 € (erm.: 10,00 €)<br />
17
Geschichte & Archäologie<br />
17000sg Bischof-König-Stadt und Land.<br />
Mainfranken im Mittelalter<br />
Das Seminar beleuchtet einzelne Ereignisse aus<br />
der Geschichte des frühen, hohen und späten<br />
Mittelalters, die schlaglichtartig die komplizierten<br />
Beziehungen zwischen ganz verschiedenen Kräften<br />
beleuchten, die den mainfränkischen Raum<br />
geprägt haben - und bis heute nachwirken. Wir<br />
lesen und diskutieren einschlägige Quellen (in<br />
deutscher Übersetzung). So wird Geschichte unmittelbar<br />
erlebbar. Im Mittelpunkt steht dabei die<br />
aktive Beteiligung. Die Themen im Einzelnen: 1.<br />
Das Christentum in Mainfranken. Einführung zur<br />
irischen und angelsächischen Mission und zur<br />
Gründung von Klöstern und Bistümern. Gemeinsame<br />
Lektüre und Besprechung der beiden Viten<br />
des heiligen Kilian. 2. Heinrich II. (1002-1024) und<br />
die Neuordnung Mainfrankens. Einführung zum<br />
ottonischen Königtum und seinen besonderen<br />
Interessen in Mainfranken (Erhebung Bamberg<br />
zum Bistum). 3. Nikklashausen 1476. Mit der sog.<br />
Nikklashausener Fahrt rückt zum ersten Mal „der<br />
kleine Mann“ in Blickfeld der Geschichte. Eine<br />
18<br />
Einführung schildert die Geschichte der Nikklashausener<br />
Wallfahrt um den „Pfeifferhannes“<br />
bis zu ihrer gewaltsamen Abstellung durch den<br />
Bischof von <strong>Würzburg</strong>. 4. Volkach: Eine fränkische<br />
Stadt im Mittelalter. Das Volkacher Salbuch enthält<br />
eine große Menge von Illustrationen, die einen<br />
lebensnahen Einblick in den Alltag einer fränkischen<br />
Stadt um 1500 geben. Es eröffnet spannende<br />
und manchmal auch amüsante Einblicke in die<br />
Vergangenheit.<br />
Mo., 21.5., 13:30-17 Uhr; Mi., 23.5., 13:30-17 Uhr; <strong>VHS</strong>,<br />
Zi. 13; 10-12 TN; Prof. Dr. Rainer Leng; 42,00 € (o.E.)<br />
17003sg Archäologie: Leben am Wasser.<br />
Pfahlbauten: die „Unterwasser“<br />
pyramiden Europas<br />
An allen größeren Voralpenseen der Schweiz,<br />
Italiens, Frankreichs und Deutschlands blieben<br />
bedeutende vorgeschichtliche Siedlungen, sogenannte<br />
Pfahlbauten, erhalten. Nach den neuesten<br />
Daten ist dieser Siedlungstyp von der Jungsteinzeit<br />
bis in die Eisenzeit nachgewiesen. Dank des Luftabschlusses<br />
durch das Wasser blieben insbesondere<br />
das Bauholz selbst, aber oft auch organische<br />
Stoffe erhalten w. z.B. Haushaltsgegenstände,<br />
Waffen, Jagd- und Fischereigerät, Schmuck und<br />
Kleidungsstücke. Zudem geben Funde von Kultur-<br />
und Sammelpflanzen, Knochen von Haus- und<br />
Wildtieren Einblick in Nahrungsgewohnheiten und<br />
Wirtschaft der frühen Siedler. In diesem Semester<br />
wollen wir uns mit der reichen Überlieferung dieser<br />
prähistorischen Siedlungen beschäftigen wie<br />
z.B. von Hornstaad-Hörnle, Wasserburg-Buchau,<br />
Pfyn oder Mondsee.<br />
Mo., 16.4., 19-20:30 Uhr; 5x; <strong>VHS</strong>, Zi. 14; 8-12 TN;<br />
Mechthild Bösel; 37,00 € (erm.: 30,40 €)<br />
84012ssg Deutsche Geschichte des Mittelalters<br />
- Vortragsreihe (3 Einheiten)<br />
Die Herrscher des Römischen Reiches von<br />
Friedrich II bis Karl IV. Das Goldene Prag,<br />
Nürnberg - des deutschen Reiches Schatzkästlein,<br />
die Pest in Europa, neues Denken in Florenz -<br />
Boccaccio, die Medici und vieles mehr.<br />
Do., 15.3., 14:30-16 Uhr; 3x; <strong>VHS</strong>, Zi. 33; 12-40 TN;<br />
Eberhard Koswig; 15,00 € (o.E.)
Literatur & Musik<br />
72000sg Von Gryphius über Goethe zu Grass:<br />
Gedichte aus verschiedenen Epochen<br />
der deutschen Literaturgeschichte<br />
Dieser Kurs möchte uns auf eine kulturelle Zeitreise<br />
mitnehmen, auf der wir Gedichte aus den<br />
verschiedenen Jahrhunderten der deutschen<br />
Literaturgeschichte lesen, über die einzelnen Themen<br />
und deren Gestaltung reden und Assoziationen<br />
und Lesarten austauschen. Der Streifzug soll im<br />
Barock beginnen, wichtige andere Epochen wie<br />
etwa die Klassik ansteuern und bis in die Moderne<br />
führen. Im Vordergrund stehen Freude an dichterischen<br />
Texten, die Neugier beim Lesen und Zuhören<br />
sowie die Lust am Austausch.<br />
Die Autoren, die in den Blick kommen, gelten<br />
als wichtige Vertreter ihrer Zeit. Entsprechend<br />
wird es sich auch bei den Gedichten um zentrale<br />
Texte handeln, die typische Strömungen der Epoche<br />
widerspiegeln. Verweise auf nicht-lyrische<br />
Texte aus der jeweiligen Zeit ergänzen diese Skizze<br />
der betreffenden Epoche.<br />
Selbstverständlich können und sollen Texte auch<br />
von den Teilnehmenden vorgeschlagen werden.<br />
Da immer wieder (Rück-)Bezüge zwischen den<br />
Gedichten und Epochen geknüpft werden, kommt<br />
es auch zu einem „Literaturtreff“ der Autoren über<br />
die Jahrhunderte hinweg.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Ver-<br />
anstaltung ist in zwei Teile untergliedert, die unabhängig<br />
voneinander belegt werden können. Teil 1<br />
ist nicht Voraussetzung für Teil 2.<br />
Teil 1: Von Gryphius zu Goethe<br />
(Kursnr. 72001sg)<br />
Teil 2: Von Goethe zu Grass (Kursnr. 72002sg)<br />
Do., 1.3., 18-19:30 Uhr; 10x; <strong>VHS</strong>, Zi. 13; 9-22 TN;<br />
Dr. Arthur Bartle; 66,40 € (o.E.)<br />
72001sg Von Gryphius zu Goethe - Gedichte<br />
aus verschiedenen Epochen der<br />
deutschen Literaturgeschichte<br />
Siehe Kursbeschreibung 72000sg<br />
Do., 1.3., 18-19:30 Uhr; 5x; <strong>VHS</strong>, Zi. 13; 9-22 TN;<br />
Dr. Arthur Bartle; 39,00 €<br />
19
72002sg Von Goethe zu Grass - Gedichte aus<br />
verschiedenen Epochen der<br />
deutschen Literaturgeschichte<br />
Siehe Kursbeschreibung 72000sg<br />
Do., 19.4., 18-19:30 Uhr; 5x; <strong>VHS</strong>, Zi. 13; 9-20 TN;<br />
Dr. Arthur Bartle; 39,00 €<br />
81065GEsg Operneinführung:<br />
Tristan und Isolde<br />
Inklusive einer Ermäßigung für den Opernbesuch<br />
im Main FrankenTheater.<br />
Das musikalische Drama „Tristan und Isolde“ von<br />
Richard Wagner gehört zu den herausragenden<br />
Schöpfungen des europäischen Musiktheaters.<br />
Handlung, Musik und Gehalt des umfangreichen<br />
Werks zu verstehen, fällt selbst geübteren Opernfreunden<br />
nicht leicht. Eine Einführung in die Geschichte,<br />
die Wagner unter Rückgriff auf einen<br />
mittelalterlichen Stoff erzählt, und eine allgemein<br />
verständliche Erläuterung der wichtigsten dramatischen<br />
und musikalischen Vorgänge sollen<br />
dazu dienen, den Besuch einer Vorstellung im<br />
Main Franken Theater <strong>Würzburg</strong> vorzubereiten.<br />
Dort steht das Stück ab März 2012 auf dem Spielplan.<br />
Vorkenntnisse werden nicht erwartet; Bild-<br />
20<br />
und Klangbeispiele bereichern den Abend.<br />
Im Preis dieser Veranstaltung inbegriffen ist eine<br />
Berechtigungskarte, mit der Sie die Vorstellung<br />
„Tristan und Isolde“ am Main FrankenTheater zu<br />
einem um 20 % vergünstigten Preis besuchen<br />
können. Die Berechtigungskarte erhalten Sie während<br />
der vhs-Veranstaltung. Sie kann - außer für<br />
die Premiere - für alle Vorstellungen von „Tristan<br />
und Isolde“ in der laufenden Spielzeit eingesetzt<br />
werden. Wir empfehlen den Termin am 22.4.<br />
Fr., 20.4., 19:30-21:30 Uhr; Mehrzweckhalle<br />
Gerbrunn, Vortragsraum; 10-26 TN; Prof. Dr.<br />
Ulrich Konrad; 10,00 € (o.E.) inkl. Berechtigungskarte<br />
für einen ermäßigten Theaterbesuch<br />
Kunstgeschichte & Fotografie<br />
84005sg Muss Kunst immer schön sein?<br />
Eine der am häufigsten zu hörende Kritiken an<br />
Werken zeitgenössischer Kunst lautet, dass sie<br />
nicht schön sei. In diesem Kurs wollen wir uns<br />
dem Problem des Schönen und Hässlichen in der<br />
Kunst stellen. Wir werden z. B. Darstellungen von<br />
Jugend und Alter, von Krankheit und Tod, von Idylle<br />
und Elend aus den verschiedensten Jahrhunderten<br />
anschauen, um eine Antwort auf die Frage zu<br />
suchen, worin der Sinn künstlerischer Arbeit liegt.<br />
Di., 17.4., 9:30-11 Uhr; 7x; <strong>VHS</strong>, Zi. 33; 12-26 TN;<br />
Dr. Uda Ebel; 34,00 € (erm.: 27,60 €)<br />
84006sg Das Porträt in der Gegenwart<br />
Die Kunstgattung „Porträt“ wird im 20. und 21.<br />
Jahrhundert in unvorstellbarer Weise verwandelt.<br />
Wir machen uns mit den verschiedenen Varianten<br />
bekannt und stellen uns die Frage, woraus sich<br />
solche Veränderungen ableiten könnten.<br />
Di., 6.3., 9:30-11 Uhr; 4x; <strong>VHS</strong>, Zi. 33; 12-26 TN;<br />
Dr. Uda Ebel; 20,00 € (erm.: 16,40 €)<br />
84008sg Expressionen. Abstraktionen<br />
Der Künstler ahmt die Wirklichkeit nicht nach wie<br />
in den „Realismen“. Er erfindet sie auch nicht wie<br />
in den „Phantasmen“. Er interpretiert die Welt, wie<br />
er sie versteht und wie er sie sieht (Expressionen).<br />
Er macht Kräfte sichtbar, die nur er - durch sein<br />
Künstlertum - erkennt, und er schafft informelle<br />
Zeichen oder geometrische Figuren, die auf den<br />
„Weltzusammenhang“/seinen Weltzusammenhang<br />
verweisen (Abstraktionen). In diesem dritten und<br />
letzten thematisch gebündelten Lauf durch die
Epochen der Kunstgeschichte steht das Subjekt<br />
des Künstlers im Mittelpunkt und seine (vergebliche)<br />
Mühe, den Sinn des Seins aus seinem<br />
subjektiven, aber absolut gesetzten Weltbild herauszudestillieren.<br />
Sowohl beim Expressiven als<br />
auch beim Abstrakten beginnen wir in der Antike<br />
(oder noch früher), suchen Schwerpunkte in allen<br />
Kunststilen und enden ausführlich bei den Strömungen<br />
des 20. Jahrhunderts. Der Weg von der<br />
„Venus von Willendorf“ bis zur „Brücke“ und zum<br />
Abstrakten Expressionismus, vom Ornament zur<br />
Konkreten Kunst ist kürzer und bunter als man<br />
meint.<br />
Mi., 29.2., 15-16:30 Uhr; 15x; <strong>VHS</strong>, Zi. 33; 13-28 TN;<br />
Dr. Eva-Suzanne Bayer; 66,00 € (erm.: 53,20 €)<br />
84011ssg Bildersaal der deutschen<br />
Kulturgeschichte - Diavortragsreihe<br />
Fortsetzung der erfolgreichen Reihe vergangener<br />
Semester<br />
1. „Mein Leipzig lob ich mir“ (Goethe)<br />
Die New York Times empfahl Europareisenden,<br />
Leipzig als wichtiges Reiseziel zu wählen, denn<br />
Musik, Literatur, Architektur und Geschichte gibt<br />
es dort auf Schritt und Tritt zu entdecken.<br />
2. Entlang der Via Regia<br />
Zum 1000jährigen Jubiläum folgen wir der wichtigsten<br />
Handelsstraße Europas von Eisenach bis<br />
Görlitz und machen unter anderem Station in Gotha,<br />
Erfurt, Naumburg, Torgau und Bautzen.<br />
3. Zwei Königinnen am Rhein<br />
Spaziergänge durch das goldene Mainz und silberne<br />
Wiesbaden und sinnenfroher Ausklang in der<br />
Drosselgasse zu Rüdesheim.<br />
Do., 19.4., 14:30-16 Uhr; 3x; <strong>VHS</strong>, Zi. 33; 12-40 TN;<br />
Eberhard Koswig; 15,00 € (o.E.)<br />
Im Rahmen der Ausstellung<br />
„Alfred Ehrhardt: Tilman Riemenschneider“<br />
Im Mainfränkischen Museum <strong>Würzburg</strong> 21.4. bis<br />
29.7.2012:<br />
84050sg Alfred Ehrhardt: Tilman<br />
Riemenschneider - Sonderführung<br />
Der Fotograf und Kulturfilmer Alfred Ehrhardt<br />
gilt als ein herausragender Vertreter der Neuen<br />
Sachlichkeit. Seine Schwarz-Weiß-Aufnahmen<br />
leben aus einem dynamischen, oftmals extremen<br />
Licht- und Schattenspiel. Im Zuge der Vorbereitungen<br />
zu seinem Riemenschneider-Film „Begnadete<br />
Hände“, der 1955 Premiere hatte, filmte und<br />
fotografierte Ehrhardt auch in der Riemenschneider-<br />
Sammlung des Mainfränkischen Museums <strong>Würzburg</strong>.<br />
Die dabei entstandenen Aufnahmen sind nun in<br />
der Sonderausstellung in nächster Nähe zu den<br />
21
abfotografierten Originalen zu sehen – ein doppelter<br />
Kunstgenuss. Dabei erscheint die Schwarz-<br />
Weiß-Fotografie zur bildlichen Annäherung an die<br />
Kunst Riemenschneiders besonders geeignet:<br />
Tilman Riemenschneider ist einer der spätmittelalterlichen<br />
Bildhauer, der bei einigen seiner<br />
Skulpturen bewusst auf eine farbige Gestaltung<br />
verzichtete, sie monochrom gestaltete und die<br />
Pracht der traditionellen Farbfassung durch ein<br />
reges Licht- und Schattenspiel ersetzte. Die Frage<br />
nach farbig gefasst, monochrom oder holzsichtig<br />
löst bis heute rege Diskussionen in der<br />
Riemenschneider-Forschung aus. Darüber wird<br />
im Museum anhand der Originale die Museumsleiterin,<br />
Frau Dr. Claudia Lichte, berichten und den<br />
Blick der Kursteilnehmende auf die Lichtregie bei<br />
Riemenschneider lenken.<br />
Mo., 7.5., 13:30-15 Uhr; 1x; Mainfränkisches Museum,<br />
10-25 TN; Dr. Claudia Lichte; 5,00 € (o.E.),<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Die Ausstellung gibt den Anlass für einen besonderen<br />
Themen-Fotokurs, der sich aus einer theoretischen<br />
Einführung zu digitaler Schwarz-Weiß<br />
Fotografie und einem ungestörten Fotoshooting<br />
im Museum zusammensetzt.<br />
22<br />
88001 Digitale & Schwarz-Weiß Fotografie<br />
Dieser Kurs wendet sich bewusst an Anfänger/innen<br />
im Bereich der digitalen Schwarz-Weiß-<br />
Fotografie. Neben der Besprechung der tech-<br />
nischen Besonderheiten der digitalen SW Fotografie<br />
werden wir gemeinsam gelungene Aufnahmen<br />
von Riemenschneider Originalen im Einfluss von<br />
Alfred Ehrhardt im Museum machen.<br />
Teil 1. Grundlagen der digitalen Schwarz-Weiß-<br />
Fotografie: Die Besonderheiten der Aufnahmesituation<br />
in einem Museum, Licht und Schatten<br />
Lichtstärke, Belichtung und Verschlusszeit.<br />
Tiefenschärfe. Digitale Formate. Möglichkeiten<br />
nachträglicher Bildbearbeitung: Verschiedene<br />
Wege zum Monochrombild.<br />
Teil 2. Fotografische Praxis: Wir erhalten die<br />
Möglichkeit in dem für den Publikumsverkehr<br />
geschlossenen Museum mit Stativ zu fotografieren<br />
und das am Vormittag Gelernte in die Praxis umzusetzen.<br />
Zwischenteil 13.30-15 Uhr: Führung durch die<br />
Ausstellung. Die Frage nach farbig gefasst, monochrom<br />
oder holzsichtig löst bis heute rege Diskus-<br />
sionen in der Riemenschneider-Forschung aus.<br />
Darüber wird im Museum anhand der Originale<br />
die Museumsleiterin, Frau Dr. Claudia Lichte,<br />
berichten und den Blick der Kursteilnehmenden<br />
bei einer Sonderführung auf die Lichtregie bei<br />
Riemenschneider lenken. Diese Führung ist im<br />
Preis des Kurses eingeschlossen.<br />
Weitere Informationen siehe Kursnummer<br />
84050sg.<br />
Teil 1: Mo., 7.5., 9:30-11:30 Uhr, <strong>VHS</strong>, Zi. 11;<br />
Führung: Mo., 7.5., 13:30-15 Uhr,<br />
Mainfränkisches Museum;<br />
Teil 3: Mo., 7.5., 15-16 Uhr, Mainfränkisches<br />
Museum; 8-10 TN; Dipl.Päd.Univ.<br />
Stefan Moos; 15,00 € (o.E.)
Kontakt und Anmeldung<br />
Volkshochschule <strong>Würzburg</strong> e.V.<br />
Münzstraße 1, 97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Telefon 0931/ 355 93-0<br />
Telefax 0931/ 355 93-20<br />
E-Mail: info@vhs-wuerzburg.de<br />
Internet: www.vhs-wuerzburg.info<br />
Melden Sie sich persönlich, per Post oder<br />
Fax, per E-Mail oder direkt über das Internet<br />
bei uns an. Wenn Ihre Kundendaten bereits<br />
bei uns gespeichert sind, können Sie sich<br />
auch telefonisch unter 0931-35593-0<br />
anmelden.<br />
Eine Anmeldung ist bei allen Veranstaltungen<br />
des <strong>studium</strong> <strong>generale</strong> vor Kursbeginn<br />
erforderlich. Wir bestätigen Ihre Anmeldung<br />
per E-Mail, jedoch nicht postalisch.<br />
Sie können den gebuchten Kurs also<br />
besuchen, wenn Sie von uns keine Absage<br />
erhalten. Die Teilnahmekosten werden<br />
in der Regel vor Kursbeginn abgebucht.<br />
Ist dies einmal nicht der Fall, so sind Sie<br />
trotzdem verbindlich angemeldet.<br />
Bitte beachten Sie zu Kursrücktritt<br />
& Ermäßigungen unsere Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen auf<br />
www.vhs-wuerzburg.de.<br />
Gerne informieren wir Sie auch telefonisch.<br />
www.<br />
POST<br />
Mit ausreichend frankierter<br />
Anmeldekarte<br />
FAX<br />
Unsere Faxnummer:<br />
0931-355 93-20<br />
PERSÖNLICH<br />
vhs <strong>Würzburg</strong>, Münzstraße 1;<br />
Mo. - Do. 9.00 – 13.00 und<br />
13.30 – 16.30 Uhr<br />
Fr. 9.00 – 13.30 Uhr<br />
INTERNET<br />
www.vhs-wuerzburg.info<br />
@ E-MAIL<br />
info@vhs-wuerzburg.de<br />
TELEFONISCH<br />
Wenn Ihre Kundendaten bereits<br />
bei uns gespeichert sind:<br />
0931-3 55 930<br />
23
24<br />
<strong>studium</strong> <strong>generale</strong><br />
mehr wissen - weiter denken<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Würzburg</strong>