BGH, Beschluss vom 10. März 1954 - unirep - Humboldt-Universität ...
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<strong>Universität</strong>s-Repetitorium der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong> zu Berlin<br />
Lösungsübersicht:<br />
A. Versuchter Totschlag durch Unterlassen, §§ 212, 22, 13 I StGB<br />
- kein Vorsatz (–)<br />
B. Körperverletzung durch Unterlassen, §§ 223 I, 13 I StGB<br />
- keine Verschlechterung des körperlichen Zustands (–)<br />
C. Versuchte Körperverletzung durch Unterlassen, §§ 223 I, II,<br />
22, 13 I StGB<br />
- kein Vorsatz (–)<br />
D. Aussetzung, § 221 I Nr. 2 StGB<br />
- jedenfalls kein Vorsatz (–)<br />
E. Unterlassene Hilfeleistung, § 323c StGB<br />
I. Tatbestand<br />
1. Objektiver Tatbestand<br />
a) Vorliegen eines Unglücksfalls<br />
Problem: Stellt der Suizidversuch einen<br />
„Unglücksfall“ i.S.v. § 323c StGB dar?<br />
- <strong>BGH</strong>: Ja.<br />
- a.A.: Nein.<br />
b) Nichtvornahme der Hilfeleistung (+)<br />
c) Erforderlichkeit der Hilfeleistung (+)<br />
d) Möglichkeit der Hilfeleistung (+)<br />
e) Zumutbarkeit der Hilfeleistung (+)<br />
2. Subjektiver Tatbestand (+)<br />
II. Rechtswidrigkeit und Schuld (+)<br />
III. Ergebnis<br />
<strong>Universität</strong>s-Repetitorium der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong> zu Berlin / Strafrecht / Prof. Heinrich