Risiko Internet? - SwissEduc
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gewisser Kriterien, welche Dokumente dem Benutzer angezeigt werden<br />
und welche nicht. Filterprogramme sind eine technische Möglichkeit,<br />
sich selbst oder andere Personen vor problematischen Inhalten<br />
aus dem <strong>Internet</strong> zu schützen. Zum Beispiel werden gemeinhin gewisse<br />
Themen wie Pornografie oder die Darstellung übermässiger Gewalt<br />
für sehr junge Personen als ungeeignet erachtet. Manche Firmen setzen<br />
Techniken zur Inhaltskontrolle ein, um für ihre Angestellten alles<br />
zu sperren, was für die Arbeit nicht benötigt wird.<br />
Inhaltsanalyse<br />
Bei dieser Technik trifft ein Programm bei jedem neuen Dokument<br />
die Entscheidung darüber, ob es angezeigt werden soll oder nicht.<br />
Das Programm stützt sich auf eine Sammlung von problematischen<br />
Begriffen. Jedes Dokument wird analysiert. Falls heikle Begriffe in<br />
einer bestimmten Kombination und Menge im Dokument auftauchen,<br />
wird es verworfen. Andernfalls wird das Dokument angezeigt.<br />
Web-Seite A<br />
Web-Seite B<br />
problematisches<br />
Wort<br />
Inhaltsanalyse<br />
Wortliste<br />
mit<br />
Problembegriffen<br />
Web-Seite A<br />
wird nicht<br />
angezeigt<br />
Web-Seite B<br />
Das Problem bei dieser Technik: Es kann vorkommen, dass auch<br />
unproblematische Dokumente ausgeschlossen werden. Beispielsweise<br />
wird ein medizinisches Dokument über Geschlechtskrankheiten unter<br />
Umständen fälschlicherweise gesperrt. Zudem können mit Hilfe<br />
www.internet-kompetenz.ch 135