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Benutzerhandbuch (PDF)

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11.5. WECHSEL ZU MEZ 63<br />

wird die auf dem Streifen vorhandene Lücke von einer Stunde geschlossen.) Der Sommerzeitwechsel<br />

wird dabei von Streifen zu Streifen weitergereicht. Stimmen die Wechsel nicht, tritt beispielweise<br />

ein Wechsel nach Sommerzeit innerhalb der Sommerzeit auf, so wird dieser Fehler beim Export<br />

im Ausgabenfenster angezeigt.<br />

Lediglich für den ersten Streifen der Umsetzung muss mitgeteilt werden, ob er in Sommerzeit<br />

starten soll oder nicht. Das System macht dazu einen Vorschlag, indem es feststellt, ob der Streifen<br />

in der offiziellen Sommerzeit beginnt oder nicht. Liegt er in der Sommerzeit, fragt das Programm<br />

den Benutzer, ob tatsächlich Sommerzeit vorliegt (↩→ Abb. 9.2).<br />

11.5 Wechsel zu MEZ<br />

Der Wechsel zu MEZ kennzeichnet das Ende der Sommerzeit.<br />

11.6 Intensitätszeitreihen<br />

Niederschlagsganglinien werden als Summenlinien aufgezeichnet, bei einer späteren Betrachtung<br />

interessiert aber hauptsächlich die Repräsentation als Intensitätszeitreihe. Bei der Umwandlung<br />

in die Zeitreihe führt das Programm deshalb automatisch eine kontinuierliche Ableitung der Summenlinie<br />

durch. Um dabei ein korrektes Ergebnis zu erzielen, muss die Summenlinie zuvor einigen<br />

Anpassungen unterzogen werden, die hier im folgenden beschrieben werden.<br />

11.6.1 Abheberungen<br />

Ist die Differenz eines Y-Wertes zum vorherigen negativ und ausreichend groß (Betrag > 5 mm<br />

auf dem Streifen), dann liegt eine Abheberung vor.<br />

Die Differenz der Y-Werte wird zum alten Y-Offset addiert. Dieser Y-Offset wird zu Beginn des<br />

Tages auf den Y-Wert des ersten Wertepaares initialisert, so dass ein Tag immer mit 0 beginnt.<br />

11.6.2 Schiefe Heberachse<br />

Alle Abheberungen sollten genau senkrecht verlaufen (die Zeit, die während des Entleerens verstreicht,<br />

können wir vernachlässigen). Ist eine Abheberung jedoch nach links oder rechts geneigt,<br />

so sind die X-Achse des Streifens und die Y-Achse der Stiftmechanik nicht genau senkrecht zueinander.<br />

Hier liegt ein mechanischer Fehler vor, den DigiTul jedoch automatisch korrigieren<br />

kann.<br />

Die Schiefe der Abheberung ist ein Maß für die Abweichung der Achsen. Sie wird bei jeder Abheberung<br />

automatisch erkannt. Die Schiefe vor der ersten Abheberung pro Streifen kann mittels<br />

der Digilupe eingemessen werden (↩→ Kap. 7.2.18).

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