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Kapitel 11<br />

Von der Ganglinie zur Zeitreihe<br />

Der Weg von der Ganglinie auf dem Papier zur Zeitreihe im Computer vollzieht sich mit DigiTul<br />

in zwei Schritten:<br />

Im ersten Schritt werden, wie in Kap. 7 beschrieben, die Ganglinien auf dem Schreibstreifen mit<br />

Hilfe des Digitalisierbrettes und der Digilupe erfasst und einzeln abgelegt. Dabei werden alle für<br />

die spätere Weiterverarbeitung wichtigen Merkmale aufgenommen. Während der Digitalisierphase<br />

können Ganglinien nachträglich in beliebiger Reihenfolge visualisiert und korrigiert werden.<br />

Im zweiten Schritt findet die Umwandlung der Ganglinien einer Station in eine Zeitreihe statt.<br />

Dies geschieht mit Hilfe des Exportdialogs (↩→ Kap. 9). Die Erstellung der Zeitreihe kann abschnittsweise<br />

erfolgen.<br />

Wenn Sie DigiTul zusammen mit dem aqua plan-Zeitreihensystem [2] erworben haben, können<br />

Sie die erstellte Zeitreihe damit komfortabel visualisieren und weiterverarbeiten. Anderenfalls ist<br />

das Programm mit einer Exportschnittstelle zu einem von Ihnen gewünschten Fremdformat ausgerüstet.<br />

Die Umwandlung in eine aqua plan-Zeitreihe geschieht dann nur temporär zum Export<br />

in das Fremdformat. Da die Fremdformate üblicherweise nicht die Möglichkeit der Speicherung<br />

aller Merkmale von aqua plan-Zeitreihen (Lücken, Kommentare, Qualitätsschichten, usw.) aufweisen,<br />

gehen bei diesem Schritt möglicherweise Informationen verloren.<br />

Bei der Umwandlung in eine Zeitreihe werden die einzelnen Ganglinien in ihrer zeitlichen Reihenfolge<br />

abgearbeitet und das sich ergebende Stück in der Resultatzeitreihe gespeichert. In den<br />

folgenden Abschnitten werden die Auswirkungen der in den vorherigen Kapiteln vorgestellten<br />

Funktionalitäten bei der Umwandlung beschrieben.<br />

11.1 Synchronisation und Kalibrierung<br />

Synchropunkte markieren Abweichungen zwischen der Zeit der Ganglinie auf dem Schreibstreifen<br />

und der wirklichen Zeit, bzw. zwischen der Y-Höhe der Ganglinie auf dem Streifen und der<br />

tatsächlichen Höhe. Diese Abweichungen können z.B. durch Gleichlaufschwankungen des Aufzeichnungsgeräts<br />

entstehen. Zwischen zwei Synchropunkten wird die Aufzeichnung als gleichmäßig<br />

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