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9.2. DER EXPORTVORGANG 53<br />

9.1.4.1 Fehlertoleranz<br />

Die Fehlertoleranz bestimmt das Maß der Glättung der Ganglinie beim Export in die Zeitreihe<br />

(↩→ Kap. 11.6.4).<br />

9.1.4.2 Synchrotoleranz<br />

Den Anfang eines jeden Streifens betrachtet DigiTul als Synchropunkt (↩→ Kap. 11.1). Beim<br />

Export wird daher immer das Ende des zu exportierenden Streifens an den nächsten Streifenanfang<br />

angepasst, wenn die Synchrotoleranz größer eingestellt ist, als der zeitliche Abstand der beiden<br />

Punkte (Streifenendpunkt und Streifenanfangspunkt). Der komplette Streifen wird entsprechend<br />

gezogen bzw. gestaucht.<br />

Soll zwischen zwei Streifen eine Lücke bleiben, so ist die Synchrotoleranz entsprechend klein zu<br />

wählen. Überlappen sich zwei Streifen, werden sie nicht synchronisiert, wenn die Synchrotoleranz<br />

kleiner als die Überlappung ist. Die Punkte des Vorgängerstreifens werden im Überlappungsbereich<br />

verworfen. Immer dann, wenn Streifen nicht synchronisiert werden, gibt DigiTul eine Warnung<br />

im Ausgabenfenster (↩→ Abb. 9.5) aus.<br />

Wenn der zu exportierende Zeitbereich sehr groß ist, ist es oft notwendig, diesen in mehrere kleinere<br />

Zeitbereiche zu unterteilen, die mit unterschiedlicher Synchrotoleranz exportiert werden müssen.<br />

Die Synchrotoleranz muss als ein Vielfaches der kleinsten gewünschten Einheit eingegeben werden.<br />

Die zur Verfügung stehenden Einheiten sind: Sekunde bzw. s, Minute bzw. min, Stunde bzw. Std<br />

oder h, Tag bzw. T oder d, Woche und Monat. Auf Groß- und Kleinschreibung muss nicht geachtet<br />

werden.<br />

9.2 Der Exportvorgang<br />

Den Exportvorgang starten Sie mit dem Button Export . Er kann je nach Größe des gewählten<br />

Zeitraumes und Rechenleistung des verwendeten Rechners zwischen wenigen Sekunden und einigen<br />

Minuten in Anspruch nehmen. Das Programm ist in dieser Zeit für Benutzereingaben gesperrt.<br />

ACHTUNG<br />

Beim Export der Daten in eines der aqua plan-Zeitreiheninformationssysteme (z.B.<br />

AquaCoup, AquaRell, AquaLog, AquaZIS) werden alle bereits vorhandenen<br />

Daten aller Bearbeitungsstufen im angegebenen Exportzeitraum mit den Exportdaten<br />

in Qualität 0 überschrieben.<br />

9.3 Exportausgaben<br />

Während des Exportierens ist das oben genannte Ausgabenfenster (↩→ Abb. 9.5) sichtbar. Hier<br />

werden Angaben zum Exportfortschritt sowie Warnungen und Fehlermeldungen ausgegeben.

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