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7.2. DIGITALISIERFUNKTIONEN 41
wird der Zustand angezeigt und die im Umkehrbereich aufgenommenen Stützpunkte werden zur
Unterscheidung in gelb dargestellt. Das Ende der Umkehr wird durch nochmaliges Betätigen des
Buttons Umkehr angezeigt.
Abbildung 7.15: Beispiel für eine Umkehr
Findet während des Umkehrschriebs ein Streifenwechsel statt, so beginnt der Folgestreifen ebenfalls
im Umkehrmodus. Werden die Streifen in Folge digitalisiert, so wird der Modus und die
Umkehrhöhe an den Folgestreifen übergeben. Bei einem Neubeginn mit einem Streifen im Umkehrschrieb,
muss die erste Aktion das Betätigen des Buttons Umkehr sein. Daraufhin wird zur
Markierung der Umkehrhöhe aufgefordert und die angewählte Höhe kann in einem Eingabedialog
editiert werden.
In Abb. 7.15 sehen Sie ein Beispiel für eine Umkehr. Es ist zum besseren Verständnis mit einzelnen
Punkten digitalisiert worden und dient nicht als Vorbild für eine gute Digitalisierung.
Modi wie Sommerzeit oder Umkehr werden zwar beim Export von Streifen zu Streifen weitergegeben,
jeder Streifen wird jedoch beim Darstellen und Digitalisieren als selbstständige Einheit
betrachtet. Das ist der Grund dafür, dass bei Beginn eines Streifens die Umkehr festzulegen ist.
7.2.13 Umlauf
Bei Trommelschreibern ist der Schreibstreifen um eine zylindrische Trommel geklemmt, so dass
Anfang und Ende des Streifens aneinander treffen. Wird ein Streifen nicht rechtzeitig gewechselt,
kann es vorkommen, dass der Stift den Streifenanfang wieder erreicht und die Aufzeichnung dort
fortführt.
Zwischen dem rechten Ende und dem linken Wiederanfang der Ganglinie entsteht bei der Aufzeichnung
eine vom Schreiber abhängige Lücke, die durch die Befestigungsklammer, die sich über