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7.2. DIGITALISIERFUNKTIONEN 33
Synchropunkte sind immer:
• der Anfang eines Streifens (man kann davon ausgehen, dass der Beobachter, der den Streifenwechsel
vornimmt, den Stift zur korreken Streifenzeit aufsetzt); bei Niederschlägen gilt der
Streifenanfang nur als X-Synchropunkt, bei anderen Parametern als X- und Y-Synchropunkt,
• das Ende einer Lücke innerhalb einer Ganglinie und
• die Umstellung auf Sommerzeit.
Ist innerhalb der Ganglinie kein weiterer Synchropunkt angegeben, wird beim Export das Ende
des digitalisierten Streifens automatisch an den Anfang des Folgestreifens angepasst. Somit liegt
für jeden Streifen immer mindestens ein Synchropunkt (Anfangspunkt) vor, bzw. wenn es einen
Folgestreifen gibt, zwei (Anfangs- u. Endpunkt).
Zwischen den Vorschüben eines Streifens findet keine Synchronisation statt.
Ein Synchropunkt kann während der Aufnahme der Ganglinie oder im Anschluss daran gesetzt
werden. Da Synchropunkte erst beim Umsetzen in eine Zeiteihe ausgewertet werden, haben sie
während des Digitalisierens keinen Einfluss auf die Ganglinie.
Bei der Eingabe von Synchropunkten müssen zwei Fälle unterschieden werden:
• Es ist ein Synchropunkt auf dem Schreibstreifen vermerkt und die Zeit bzw. der Y-Wert
wurde nicht durch Umsetzen des Stiftes angeglichen.
• Es ist ein Synchropunkt auf dem Schreibstreifen vermerkt und die Zeit bzw. der Y-Wert
wurde durch Versetzen des Stiftes korrigiert.
Diese beiden Möglichkeiten werden in Kap. 7.2.7.2 und 7.2.7.3 näher erläutert.
7.2.7.1 Vorgehensweise beim Setzen von Synchropunkten
Zum Setzen von Synchropunkten betätigen Sie den Button Synchropunkt . Es erscheint die in Abb.
7.4 dargestellte Oberfläche.
Über die Alternativwahl ○• Zeit ○ Wert können Sie wählen, ob die Synchronisation in X- oder in
Y-Richtung vorgenommen werden soll. Der Synchrozeitpunkt lässt sich daraufhin sowohl mit der
Digilupe/Maus anklicken als auch direkt über Tastatur eingeben.