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24 KAPITEL 6. STREIFENEINHÄNGUNG
Das sind genau die Punkte, die in der Streifendefinitionsmaske (↩→ Kap. 3.3) als Einhängpunkte
festgelegt wurden.
DigiTul leitet Sie hier schrittweise und gibt Ihnen für jeden Punkt genaue Anweisungen, welche
Y-Höhe zu welchem Zeitpunkt Sie anklicken müssen (↩→ Abb. 6.2).
Abbildung 6.2: Dialog zum Einmessen des Streifens
Nachdem Sie die drei Punkte markiert haben, kontrolliert DigiTul die Abweichung zwischen dem
Winkel, den die Punkte theoretisch einschließen und dem durch die markierten Punkte gegebenen
Winkel. Ist die Abweichung zu groß, wird Ihnen dies mitgeteilt (↩→ Abb. 6.3) und Sie können entscheiden,
ob Sie den Einmessvorgang wiederholen möchten. Tritt diese Abweichung weiterhin auf,
kann sie akzeptiert werden. Das Programm nimmt dann den Streifen als um den Abweichwinkel
geschert an und führt während der Digitalisierung eine mathematische Korrektur durch.
Abbildung 6.3: Eine ungenaue Einhängung wird erkannt
Bei Endlosstreifen schlägt das Programm kein bestimmtes Enddatum für die Einhängung vor, da
die einzuhängende Streifenlänge hier individuell wählbar ist. Sie markieren den ihnen geeignet erscheinenden
Endtag an der entsprechenden Uhrzeit. Anhand des bekannten Vorschubes berechnet
DigiTul den markierten Endtag selbst und teilt ihn Ihnen zur Kontrolle mit (↩→ Abb. 6.4).
Stimmt das von DigiTul vorgeschlagene Enddatum nicht mit dem tatsächlichen markierten Datum
auf dem Streifen überein, sollten Sie den Vorschub unter Verwalten kontrollieren und danach
den Einhängvorgang wiederholen. Stimmt der vorgeschlagene Endtag weiterhin nicht, so weist dies
auf eine starke Stauchung oder Streckung des Papierstreifens hin. Ist dies der Fall, korrigieren Sie
das Datum; der Vorschub wird intern neu berechnet.