Quartalspraktikum (QP) Primarstufe – Modul BP P400 Wegleitung
Quartalspraktikum (QP) Primarstufe – Modul BP P400 Wegleitung
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Berufspraktische Ausbildung<br />
<strong>Quartalspraktikum</strong> (<strong>QP</strong>) <strong>Primarstufe</strong> <strong>–</strong> <strong>Modul</strong> <strong>BP</strong> <strong>P400</strong><br />
<strong>Wegleitung</strong><br />
PH Zürich Standards<br />
Standard 1: Fachspezifisches Wissen und Können<br />
Standard 2: Lernen, Denken und Entwicklung<br />
Standard 3: Motivation und Interesse<br />
Standard 4: Heterogenität<br />
Standard 5: Kooperation, Partizipation und Soziales Umfeld<br />
Standard 6: Kommunikation<br />
Standard 7: Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht<br />
Standard 8: Diagnose und Beurteilung<br />
Standard 9: Sicherung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung<br />
Standard 10: Schule und Gesellschaft<br />
Standard 11: Schule als Organisation<br />
Standard 12: Beruf in der Lebensbalance<br />
Kurzbeschreibung<br />
Das <strong>Quartalspraktikum</strong> findet im vierten Semester statt. Es setzt sich zusammen aus Vorbereitungswochen<br />
an der PH und Praxiswochen an einer Regelklasse der <strong>Primarstufe</strong>:<br />
- vier Vorbereitungswochen an der PH<br />
- vier Praxiswochen in der Klasse <strong>–</strong> Lernphase 1<br />
- zwei Zwischenwochen an der PH (Frühlingsferien in der Volksschule)<br />
- drei Praxiswochen in der Klasse <strong>–</strong> Lernphase 2<br />
- eine Schlusswoche an der PH<br />
In den Vorbereitungs- und den Zwischenwochen erstellen die Studierenden ihre Planungen gemäss den<br />
Vorgaben der Praxislehrperson (Ziele, Inhalte/Themen) in drei Fächern. Dabei werden sie von ihrer Mentorin/ihrem<br />
Mentor sowie von Fachdidaktiker/innen unterstützt. In der Schlusswoche wird das <strong>QP</strong> ausgewertet.<br />
Während der insgesamt sieben Praxiswochen übernehmen je zwei Studierende gemäss ihrem Fächerprofil<br />
den gesamten Unterricht einer Klasse der Zielstufe. Schwerpunkte bilden die Umsetzung der Planungen<br />
aus den Vorbereitungs- und Zwischenwochen, die fachdidaktischen Vertiefungen, Aspekte des<br />
Content-Focused-Coaching (CFC) sowie verschiedene Formen der Zusammenarbeit und Umsetzungen<br />
von unterschiedlichen Lehr-Lernformen.<br />
Die Lernphase 1 wird formativ, die Lernphase 2 wird summativ mit einer Note beurteilt. In einer abschliessenden<br />
Standortbestimmung (Schlusswoche) wird das <strong>QP</strong> mit der Mentorin/dem Mentor ausgewertet<br />
und gemeinsam über den weiteren Studienverlauf befunden.<br />
Voraussetzungen Berufspraxis und Theorie<br />
In ihrem ersten Studienjahr haben die Studierenden in den <strong>Modul</strong>en ’Didaktisch Handeln und Denken 1’<br />
und ’Didaktisch Handeln und Denken 2’ sowie im Praktikum 1 (drei Wochen) erste berufspraktische<br />
Kompetenzen erarbeitet. Während des ersten Studienjahrs wird auch die Eignungsabklärung abgeschlossen.<br />
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Mit dem Formular 'Informationen zum Studienstand' sowie einem Auszug der besuchten <strong>Modul</strong>e aus<br />
Evento weisen sich die Studierenden über ihre bis zu diesem Zeitpunkt absolvierten Ausbildungsbereiche<br />
in Theorie und Berufspraxis aus.<br />
Studierende<br />
Kompetenzen (aufbauend und fortsetzend Kompetenzen DHD 1, P1 und DHD 2)<br />
Die Studierenden<br />
- sind in der Lage, Unterrichtseinheiten und einzelne Unterrichtsstunden zielbezogen zu planen und<br />
durchzuführen<br />
- sind fähig, ihren Unterricht auf die Heterogenität in der Klasse auszurichten<br />
- können wirksames Lernen in Klassen und Lerngruppen und das Lernen und Denken bei einzelnen<br />
Schülern fördern<br />
- verstehen es, Lern- und Leistungssituationen zu schaffen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler<br />
als selbstwirksam erleben sowie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit entwickeln können<br />
- können den Lernstand der Schülerinnen und Schüler überprüfen<br />
- sind in der Lage, Aspekte des CFC mit den Beteiligten zu planen, durchzuführen und auszuwerten<br />
- sind fähig, das eigene unterrichtliche Handeln sowie die eingesetzten Lehr-Lernformen zu begründen<br />
- können fachlich gestützte Unterrichtsbeobachtungen austauschen und Rückmeldungen in die<br />
eigenen Handlungen und Reflexionen integrieren<br />
- sind fähig, Führungsverantwortung gemäss ihrem Studienstand zu übernehmen<br />
- sind in der Lage, Stärken und Schwächen ihrer Team- und Kooperationsfähigkeit zu erkennen und<br />
entsprechende Entwicklungen einzuleiten<br />
- können allgemein die Wirkung ihres professionellen Handelns reflektieren<br />
Auftrag<br />
Die Studierenden<br />
- übernehmen zu zweit, in Absprache mit der Praxislehrperson, den Unterricht in möglichst allen Fächern<br />
gemäss ihrem Fächerprofil<br />
- arbeiten mit der Praxislehrperson und weiteren an der Ausbildung Beteiligten kooperativ zusammen<br />
- setzen die Planungsarbeiten in den Fächern um, in denen sie in den dem <strong>QP</strong> vorausgehenden und den<br />
dazwischen liegenden Wochen gecoacht werden<br />
- nehmen am Ende der Lernphase 1 eine formative Selbstbeurteilung vor (anhand ’Beurteilungsinstru -<br />
ment <strong>Quartalspraktikum</strong> Lernphase 1’) und vergleichen und begründen diese in einem Gespräch mit der<br />
formativen Fremdbeurteilung der Praxislehrperson<br />
- erstellen je eine Kopie von Selbst- und Fremdbeurteilung und senden diese ihrer Mentorin/ihrem Mentor<br />
- dokumentieren und reflektieren ihre Erfahrungen im <strong>QP</strong> für die Standortbestimmung<br />
- sammeln vielfältige Beispiele und Fragestellungen aus dem gesamten Schulfeld für ihre Portfolioarbeit<br />
Vorbereitung<br />
Die Studierenden<br />
- setzen sich mit den Kompetenzen, Zielen, Aufträgen und Inhalten des <strong>Quartalspraktikum</strong>s auseinander<br />
- besuchen im Voraus (Ende drittes Semester oder im Zwischensemester) ihren Praxisort und informie-<br />
ren sich über die Lern- und Arbeitsbedingungen (vgl. Publikation 'Unterricht kompetent planen' Verlag<br />
Pestalozzianum, S. 15)<br />
- legen die Form der Zusammenarbeit fest und teilen das Pensum entsprechend auf<br />
- bleiben in Kontakt mit der Praxislehrperson<br />
- erstellen in den Vorbereitungswochen die Planungsarbeiten für das <strong>QP</strong><br />
Praxislehrperson<br />
Auftrag<br />
Die Praxislehrperson<br />
- unterstützt die Studierenden beim Erreichen der Praktikumsziele und der persönlichen Ziele<br />
- stellt sicher, dass die Studierenden Lektionen gemäss ihrem Fächerprofil erteilen können<br />
- unterstützt die Studierenden bei längerfristigen Unterrichtsplanungen und den Detailvorbereitungen<br />
- bietet den Studierenden Unterstützung bei der Materialsuche an und stellt geeignete Lehr- und<br />
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Hilfsmittel zur Verfügung<br />
- nimmt Einsicht in die schriftlichen Unterrichtsvorbereitungen und bezieht Stellung dazu<br />
- beobachtet den Unterricht und beurteilt seine Lernwirksamkeit<br />
- hält gemeinsam mit den Studierenden fest, welche Punkte in den folgenden Lektionen speziell beachtet<br />
werden sollen<br />
- unterstützt die Studierenden bei der Reflexion ihres Unterrichts und ihrer Zusammenarbeit<br />
- demonstriert ausbildungswirksame Unterrichtsbeispiele<br />
- führt in Absprache und in Zusammenarbeit mit der Fachdidaktikerin/dem Fachdidaktiker und der/dem<br />
Studierenden Aspekte des CFC durch<br />
- führt nach der Lernphase 1 des <strong>QP</strong> (erste vier Wochen) eine Standortbestimmung mir der/dem<br />
Studierenden durch (Fremd- und Selbstbeurteilung anhand ’Beurteilungsinstrument <strong>Quartalspraktikum</strong><br />
Lernphase 1’) und formuliert Entwicklungsbereiche für die Lernphase 2 des <strong>QP</strong> (die letzten drei<br />
Wochen).<br />
- beurteilt zusammen mit der Mentorin/dem Mentor die Lernphase 2 des <strong>QP</strong> mit einer Note (anhand<br />
’Beurteilungsinstrument <strong>Quartalspraktikum</strong> Lernphase 2’, ’Notenblatt’)<br />
- nimmt an der Weiterbildungsveranstaltung der PH Zürich teil<br />
Vorbereitung<br />
Die Praxislehrperson<br />
- gibt Vorgaben zur Planung in den Fächern ’Mathematik’, ’Deutsch’, ’Mensch und Umwelt’ gemäss<br />
Lehrplan (für die Vorbereitungswochen der Studierenden)<br />
- gibt den Studierenden allgemeine Angaben zu Lernzielen und Inhalten/Themen<br />
- besucht einmal das Weiterbildungsmodul '<strong>Quartalspraktikum</strong>' (obligatorischer Besuch bei erstmaliger<br />
Übernahme eines <strong>QP</strong>, danach freiwillige Teilnahme)<br />
- plant mit der Fachdidaktikerin/dem Fachdidaktiker den Besuch und die Durchführung von Aspekten<br />
des CFC<br />
- trifft Absprachen mit den zuständigen Mentorinnen/Mentoren<br />
Mentorin/Mentor<br />
Auftrag<br />
Die Mentorin/der Mentor<br />
- ist Ansprechperson für Anliegen der Studierenden und der Praxislehrpersonen und koordiniert die<br />
Zusammenarbeit aller im <strong>QP</strong> Beteiligten<br />
- überprüft die Umsetzung der Vorgaben für das <strong>QP</strong><br />
- behält die Übersicht über die gesamten Planungs- und Umsetzungsprozesse ihrer/seiner Studierenden<br />
- stellt Bezüge zu den vorausgegangenen berufspraktischen <strong>Modul</strong>en her<br />
- besucht die Studierenden zwei Mal (i.d.R. ein Mal in der Lernphase 1, ein zweites Mal in der Lern-<br />
phase 2) während mindestens zwei Unterrichtslektionen (Absprache mit Studierenden und der<br />
Praxislehrperson)<br />
- führt mit den Studierenden und der Praxislehrperson Auswertungsgespräche über die beobachteten<br />
Lektionen<br />
- wertet während den Zwischenwochen die Lernphase1 des <strong>QP</strong> (erste vier Wochen) zusammen mit den<br />
Studierenden aus<br />
- sammelt, sichtet und beurteilt die Ergebnisse aus dem <strong>QP</strong><br />
- beurteilt zusammen mit der Praxislehrperson die Lernphase 2 des <strong>QP</strong> (die letzten drei Wochen) mit<br />
einer Note (anhand ’Beurteilungsinstrument <strong>Quartalspraktikum</strong> Lernphase 2’, ’Notenblatt’)<br />
- bereitet die Standortbestimmung vor und führt diese in der Schlusswoche des <strong>QP</strong> mit den Studierenden<br />
durch<br />
- stellt bei einer ungenügenden Note im Ausnahmefall bei der Abteilungsleitung Antrag auf Wiederholung<br />
des gesamten <strong>QP</strong> (siehe unter ’Wiederholung’)<br />
- führt die Begleitung der Portfolioarbeit weiter<br />
- bespricht und formuliert neue Zielsetzungen für die weitere Ausbildung der Studierenden<br />
Vorbereitung<br />
Die Mentorin/der Mentor<br />
- spricht die spezifischen Erwartungen an die Studierenden im Mentoratsteam ab<br />
- bespricht mit der Praxislehrperson die Organisation des <strong>QP</strong> und die von den Studierenden zu<br />
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erwerbenden Kompetenzen<br />
- erstellt einen Besuchsplan und gibt diesen den Studierenden und den Praxislehrpersonen bekannt<br />
- kennt die persönlichen Zielsetzungen der Studierenden<br />
Fachdidaktikerin/Fachdidaktiker<br />
Auftrag<br />
Die Fachdidaktikerin/der Fachdidaktiker<br />
- unterstützt die Praxislehrpersonen in Fragen bezüglich der Aspekte des CFC<br />
- besucht die Praxislehrpersonen und die Studierenden am Praxisort<br />
- übernimmt bei der Durchführung von Aspekten des CFC gemäss Absprachen ihre/seine<br />
einzunehmende Rolle<br />
- bespricht die durchgeführten Aspekte des CFC und wertet diese aus<br />
Vorbereitung<br />
- plant den Besuch am Praxisort zusammen mit der Praxislehrperson, der Mentorin/dem Mentor und den<br />
Studierenden<br />
- bespricht mit der Praxislehrperson die Modalitäten hinsichtlich der Durchführung von Aspekten des<br />
CFC<br />
- klärt die Rollen bei der Durchführung von Aspekten des CFC<br />
Leistungsnachweis<br />
Der Leistungsnachweis für die erfolgreiche Absolvierung des <strong>Quartalspraktikum</strong>s ist erbracht, wenn nach<br />
der Lernphase 1 des <strong>QP</strong> ein Vergleich der Selbstbeurteilung der/des Studierenden mit der formativen<br />
Beurteilung der Praxislehrperson stattgefunden hat sowie die Lernphase 2 (die letzten drei Wochen) mit<br />
einer genügenden Note (mindestens Note 4) beurteilt wird.<br />
Beurteilung<br />
Die Lernphase 1 des <strong>QP</strong> (die ersten vier Wochen) wird von der Praxislehrperson anhand des ’Beurteilungsinstrument<br />
<strong>Quartalspraktikum</strong> Lernphase 1’ formativ beurteilt. Die Studierenden erstellen eine<br />
Selbstbeurteilung über diese Phase.<br />
Die Lernphase 2 des <strong>QP</strong> (die letzten drei Wochen) wird anhand des ’Beurteilungsinstrument <strong>Quartalspraktikum</strong><br />
Lernphase 2’ gemeinsam von der Praxislehrperson und der Mentorin/dem Mentor mit einer<br />
Note beurteilt. Gesamthaft muss das <strong>QP</strong> sowohl qualitativen als auch formalen Kriterien entsprechen.<br />
Qualitative Kriterien: Die qualitative Beurteilung des Praktikums bezieht sich auf die Zielsetzungen<br />
und den Auftrag des Praktikums (vgl. ’Beurteilungsinstrument <strong>Quartalspraktikum</strong><br />
Lernphase 2’).<br />
Formale Kriterien: Das Praktikum muss vollumfänglich absolviert sein (Ausnahmefälle vgl. 'Verschiedenes').<br />
ECTS Punkte<br />
Bei vollständig erbrachten und erfüllten Leistungen im Rahmen des <strong>Quartalspraktikum</strong>s werden 12 ECTS<br />
Punkte angerechnet.<br />
Wiederholung<br />
Wird die Lernphase 2 des <strong>QP</strong> (die letzten drei Wochen) mit einer ungenügenden Note beurteilt, ist eine<br />
Wiederholung im Rahmen eines dreiwöchigen Praktikums möglich.<br />
Ausnahmeregelung bei einer ungenügenden Beurteilung: Wenn die Mentorin/der Mentor anlässlich<br />
der Standortbestimmung aufgrund ihrer/seiner Gesamtschau der Rückmeldungen der Praxislehrperson<br />
und der Fachdidaktiker/innen sowie aus eigenen Beobachtungen zum Schluss kommt, dass das <strong>QP</strong> insgesamt<br />
wiederholt werden muss, stellt sie/er einen begründeten Antrag an die Abteilungsleitung. Wird<br />
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dem Antrag stattgegeben, muss das ganze Semester inkl. Vorbereitungs- und Zwischenwochen, wiederholt<br />
werden. Ausgenommen sind eingebettete Veranstaltungen mit separater Beurteilung (Kommunikations-<br />
und Konflikttrainings, Unterrichtsqualität, etc.)<br />
Eine Wiederholung ist nur einmal möglich.<br />
Verschiedenes<br />
Abbruch/Unterbruch<br />
Ergeben sich im Verlaufe des <strong>QP</strong> berechtigte und begründete Zweifel hinsichtlich der Fortsetzung des<br />
Praktikums einer Studentin/eines Studenten, befinden die Praxislehrperson und die Mentorin/der Mentor<br />
über den weiteren Studienverlauf und stellen Antrag an die Abteilungsleitung.<br />
Bei einem nicht begründeten Abbruch des <strong>QP</strong> seitens der/des Studierenden gilt das <strong>QP</strong> gesamthaft als<br />
nicht bestanden.<br />
Schuleinstellungen<br />
Finden Konvente, Kapitel, Kurse, Lehrer/innenausflüge oder Workshops statt, die zu Schuleinstellungen<br />
führen, nehmen die Studierenden in der Regel daran teil.<br />
Absenzen der Praxislehrpersonen<br />
Bei Absenzen benachrichtigen die Praxislehrpersonen unmittelbar die Studierenden, die Mentorin/den<br />
Mentor und die Fachdidaktikerin/den Fachdidaktiker.<br />
Absenzen der Studierenden<br />
Bei Absenzen (Krankheit, Unfall etc.) benachrichtigen die Studierenden unmittelbar die Praxislehrperson,<br />
die Mentorin/den Mentor und die Fachdidaktikerin/den Fachdidaktiker.<br />
Eine begründete Abwesenheit von mehr als drei Tagen muss mit einem Arztzeugnis belegt werden. Bei<br />
einer Absenz von vier und mehr Tagen muss die gesamte Zeit der Absenz nachgeholt werden. Die Organisation<br />
der nachzuholenden Tage wird mit der Geschäftsstelle der Berufspraktischen Ausbildung abgesprochen.<br />
Haftung<br />
vgl. Merkblatt Haftung<br />
Teilpensen<br />
Doppelstellen<br />
Die Praxislehrperson ist verantwortlich für die Betreuung und Beurteilung (formativ und summativ) der<br />
Studierenden. Dabei können die Einschätzungen weiterer beteiligter Lehrpersonen (Stellenpartner/in,<br />
Fachlehrpersonen) mit einbezogen werden.<br />
Die anteilmässige Aufteilung der Entschädigung für die Mitarbeit aller beteiligten Lehrpersonen liegt in<br />
der Verantwortung der Praxislehrperson.<br />
Praxislehrpersonen mit Teilentlastungen<br />
Praxislehrpersonen mit Teilentlastungen fragen die sie entlastenden Lehrpersonen um Mitarbeit bei der<br />
berufspraktischen Ausbildung der Studierenden an. Die anteilmässige Aufteilung der Entschädigung für<br />
die Mitarbeit liegt in der Verantwortung der Praxislehrperson.<br />
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Einer- statt Zweierpraktikum<br />
Das <strong>QP</strong> ist ein Zweierpraktikum. Sollte in Ausnahmefällen eine Studentin/ein Student alleine sein, bitten<br />
wir die Praxislehrpersonen, den verbleibenden Teil des Pensums selbst zu übernehmen (vgl. 'Auftrag<br />
Studierende').<br />
Spezielle (Schul-) Anlässe<br />
Die Studierenden sollen nach Möglichkeit auch Erfahrungen sammeln können in der Planung, Durchführung<br />
und Reflexion von Ausflügen, Exkursionen und andern speziellen (Schul-)Anlässen.<br />
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