19.08.2013 Aufrufe

Ausgabe 1, 19.9.2011 - Pädagogische Hochschule Zürich

Ausgabe 1, 19.9.2011 - Pädagogische Hochschule Zürich

Ausgabe 1, 19.9.2011 - Pädagogische Hochschule Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

RePHlex<br />

Zeitung des Verbands der Studierenden der PHZH<br />

NO 1/4, 2011/2012, 19. September 2011<br />

VS - nie gehört?!<br />

Was bisher geschah... Teil I bis III<br />

Deutschkompetenz nicht bestanden! - Ein Porträt<br />

Tipps & Tricks mit ReTo: Semesterstart ohne Schreikrämpfe


Anzeige<br />

Das Fachgeschäft für Bildungsmedien<br />

Im Lernmedien-Shop finden Sie 4000 Titel für Schule und Elternhaus:<br />

– Lehrmittel<br />

– Zusatzmaterialien<br />

– Übungsaufgaben<br />

– Material für Projekte<br />

– Medien für Globales Lernen<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Lehrmittelverlag des Kantons <strong>Zürich</strong><br />

Stiftung Bildung und Entwicklung<br />

Wettingerwies 7, Eingang Zeltweg, 8001 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon 043 305 61 00, Fax 043 305 61 01<br />

www.lernmedien-shop.ch, lernmedien-shop@phzh.ch<br />

Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />

Ins_LmS_akzente 186x123mm_f.indd 1 19.04.11 13:16<br />

Anzeige<br />

rePHlex<br />

Anzeige<br />

Hier könnte Ihre Werbung stehen...<br />

rePHlex<br />

....unterstützen Sie uns!<br />

UORIVANRAZNGBLSUTAKIOZARGBLTDIAPESHZPWWUEUR<br />

ANAPWNINAERWMUNAARFAFOTOGRAFIEGOERANMLERT<br />

ONXADICONDESIGNSFASFASUONDXLOUNAFYASRZDIAPEA<br />

WMLLETNNFEAETBAMAWVARGAIMOTDKWEBDESIGNWBF<br />

YEEAIKPLAZWWW.IVANSUTA.CHGBDASFAFASFIAWMLLET<br />

JCEFNCMDSFJKKJASFLKASDFJKLANBZUQRAOLKKLFNWE<br />

MWWW.ICONBOX.CHKZNIYMWYLNIXDFUUYGIITJNTFURM<br />

YENRMBURQANMKELGBSHKEWWW.REPIXEL.CHLGBSHKE<br />

LGBSHKELGBSKELGBSHFAFKELGBSHLLETJAEIJEUQRNBM<br />

ANCWWW.HOCHZEITSMOMENTE.CHMWERUQNTASDFDSF<br />

Editorial<br />

Lieber Leser, Liebe Leserin<br />

Das Werk ist vollbracht...<br />

du hältst die erste von hoffentlich<br />

vielen RePHlex-<strong>Ausgabe</strong>n<br />

in deinen Händen!<br />

Mirjana Markovic<br />

Ressort PR/Öffentlichkeitsarbeit &<br />

Redaktionsleiterin RePHlex<br />

info@rephlex.ch<br />

Die Mitglieder des VS wie auch das Redaktionsteam<br />

haben in den Semesterferien<br />

viel Herzblut und Nerven investiert, um dir<br />

dieses Exemplar zu ermöglichen. An dieser<br />

Stelle danke ich allen, die mit mir am selben<br />

Strick gezogen haben!<br />

Nun ist die Zeit angebrochen, um gemeinsam<br />

über einige Dinge zu diskutieren, zu lachen<br />

und nachzudenken; denn gemeinsam<br />

sind wir im Stande, mehr zu verändern, als<br />

sich manch ein PH-Student vorstellen kann.<br />

Diese Plattform soll uns allen dazu dienen,<br />

Reizthemen in vielerlei Hinsicht anzubringen<br />

und jedem auch die Möglichkeit geben,<br />

sich einzubringen.<br />

Denn nur durch Kommunikation können<br />

Denkanstösse Veränderungen animieren.<br />

Oder andersherum gesagt: Wenn keine<br />

Kommunikation besteht, geschieht gar<br />

nichts. Aber womöglich kann sich Wazlawick<br />

diesbezüglich genauer ausdrücken:<br />

Lektion für BE-Prüflinge:<br />

Zwei wichtige Axiome von Wazlawick :<br />

‚ Man kann nicht nicht kommunizieren!’<br />

‚ Jede Kommunikation hat einen Inhalts-<br />

und einen Beziehungsaspekt. Derart, dass<br />

letzterer den ersteren bestimmt und daher<br />

eine Metakommunikation ist.’<br />

Wenn das Verständnis schwer fällt, dann tut<br />

es Luhmann gleich (BE 2. Lektion). „Wechsle<br />

die Perspektive!“, oder so...<br />

Wir stehen auf dem Boden und auf denkende<br />

Köpfe!<br />

Habt einen guten Semesterstart und vergesst<br />

vor lauter neuer Infos nicht zu denken,<br />

denn: „Thinking doesn’t make life easier but<br />

if YOU take the choice it makes it better!“<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

VS-PHZH Vorstellung<br />

Seite 2&3 I Rundum Was<br />

bisher geschah! Seite<br />

4 bis 8 I Events Kulturtage<br />

Au Swissness<br />

Seite 9 I Wissensporträt<br />

Deutschkompetenz<br />

Seite 12&13 I Tipps & Tricks mit<br />

ReTo Alles fürs erste<br />

Semester Seite 14&15 I<br />

Rätsel & Quiz Spass und<br />

Unterhaltung für die<br />

Vorlesung Seite 16&17 I<br />

Next Ausblick Seite 18<br />

1


2<br />

VS-PHZH<br />

Präsikolumne<br />

Liebi PH-ler und PH-lerinne<br />

„Aller Anfang ist schwer“ – und so tu auch<br />

ich mich schwer damit, den Platz der Präsikolumne<br />

das erste Mal zu füllen und diese<br />

Zeitung damit einzuläuten. Was soll ich schreiben,<br />

das euch vom Sockel haut? Welche<br />

Worte sind es, die dieser ersten Kolumne<br />

würdig sind? Ich könnte euch Ratschläge<br />

geben, aber ich glaube, davon bekommt<br />

jeder PH-Studi in der ersten Woche schon<br />

genügend für das ganze Studium. Natürlich<br />

könnte ich euch auch die Vorteile und<br />

Nachteile der PH aufzeigen, doch auch das<br />

findet jeder individuell heraus. Stattdessen<br />

möchte ich euch erzählen, wer wir sind<br />

und was wir machen. Was unsere Anliegen<br />

sind und wie unsere Geschichte bis hierhin<br />

lautet. Und ich möchte euch dazu aufrufen,<br />

zusammenzuarbeiten, mitzuarbeiten. Helft<br />

mit, gemeinsam eine PH zu gestalten, in<br />

der wir es geniessen, zu unterrichten und<br />

unterrichtet zu werden. Eine PH, in der<br />

auch eure Wünsche und Ideen umgesetzt<br />

werden. Denn vergesst nie: „Nicht die Welt<br />

macht die Menschen, sondern die Menschen<br />

machen die Welt“ (Elfriede Hablé).<br />

Was ist die VS?<br />

Die VS (Vereinigung der Studierenden) ist<br />

eine Organisation, die aus den Studierenden<br />

der PHZH hervorgeht. Jeder Student<br />

und jede Studentin ist Teil der VS, nur einige<br />

von ihnen belegen jedoch einen Posten.<br />

Die Vereinigung ist für die Kommunikation<br />

zwischen den Studierenden und der PH-Leitung<br />

zuständig. Der Vorstand der VS setzt<br />

sich aus sieben Personen zusammen, welche<br />

vier Ressorts betreuen. Die Ressortleitungen<br />

setzen sich für Studierende ein, die<br />

im Studium Probleme haben, organisieren<br />

Events wie die TheraBIERbar und bringen<br />

Wünsche und Anliegen der Studierenden<br />

an die Leitung der PH. Die Vorstandsmitglieder<br />

kommunizieren mit anderen Fachhochschul-Studienvereinigungen,<br />

besprechen<br />

Anliegen mit der Hochschulversammlung<br />

und repräsentieren die Studierendenschaft<br />

der PHZH gegen aussen. Durch die Jahrgangsvertretungen<br />

ist der Vorstand ständig<br />

im Kontakt mit den Studierenden und kann<br />

Anregungen und Probleme schnell aufnehmen<br />

und weiterleiten. Wir sind also da, wo<br />

es brennt, helfen wo wir können und freuen<br />

uns immer über neue begeisterte Mitarbeiter/innen,<br />

die bei dieser Neugestaltung dabei<br />

sein möchten.<br />

Geschichte der VS<br />

Als die VS gegründet wurde, kamen Studenten<br />

und Studentinnen in den Vorstand,<br />

die wussten, was sie erreichen wollten. Sie<br />

haben verändert, besprochen und eine<br />

Sangita Hapuarachchi<br />

grosse Brücke zwischen den Studierenden<br />

und der PH-Leitung geschlagen. Die Arbeit<br />

hat sich immer mehr gefestigt und eine richtige<br />

Infrastruktur wurde aufgebaut – eine<br />

Struktur, die bis vor kurzem noch immer bestand.<br />

Dann jedoch hat sich die Bildungspolitik<br />

verändert, der Druck auf die Vorstandsmitglieder<br />

hat immer mehr zugenommen,<br />

und die VS verschwand immer mehr. Es<br />

gab neue Studis, neue Module, neue Systeme<br />

und damit verbunden neue Arbeiten,<br />

die nicht mehr zu bewältigen waren. Und<br />

wir haben gemacht, was alle kleinen Kinder<br />

mit ihrer Sandkastenburg machen, wenn sie<br />

ihnen nicht mehr gefällt: Wir haben die VS<br />

abgerissen und sie vollständig neu aufgebaut.<br />

Der Vorstand wurde schlanker und<br />

mit neuen Leuten besetzt, die Ressorts neu<br />

aufgeteilt und viel Neues gegründet, wie<br />

diese Zeitung. Daneben wurde auch die<br />

Homepage erneuert und eine Erstsemester-<br />

Party organisiert. Wir haben hart gearbeitet,<br />

haben viel gelacht und auch manchmal<br />

die Zähne zusammengebissen. Und wir<br />

waren nicht alleine, sondern hatten Unterstützung<br />

von Marlies Stopper und Irene<br />

Henseler, welchen wir für diese grossartige<br />

Zusammenarbeit ganz herzlich danken!<br />

Und nun können wir voller Stolz und auch<br />

mit ein wenig Wehmut sagen: Voilà, das ist<br />

unsere neue VS.<br />

VS-Ressorts<br />

Stufenvertretung: Die JGV‘s treffen sich zwei Mal im Semester mit ihrer Stufenvertretung<br />

und leiten die Ideen, Wünsche, Anregungen, Probleme, etc. der Studis weiter.<br />

Schulentwicklung: Die Schulentwicklung, ist das Ressort, welches die Anregungen und<br />

Wünsche der Stufenvertretung sammelt und sich damit an die PH-Leitung wendet.<br />

E-Mail: schulentwicklung@stud.phzh.ch<br />

Events: Das Ressort Events ist zuständig für die verschiedenen Events und Aktivitäten an<br />

der PH, wie beispielsweise die TheraBIERbar oder die Sportnacht.<br />

E-Mail: events@stud.phzh.ch<br />

PR/Öffentlichkeitsarbeit: Dieses Ressort ist für den Auftritt des VS in der Öffentlichkeit zuständig.<br />

Die Leitung kümmert sich um die Werbung, um die Zeitung und den Webauftritt.<br />

E-Mail: pr@stud.phzh.ch<br />

Präsidium: Das Präsidium organisiert und koordiniert die VS. Es nimmt Einsitz in verschiedene<br />

andere Organisationen der PH und und ist für die Kommunikation mit der PH-<br />

Leitung zuständig.<br />

E-Mail: praesidium@stud.phzh.ch<br />

Anderes: vs@stud.phzh.ch<br />

Ich freue mich, euch zu hören, zu lesen oder zu sehen<br />

Eure Co-Präsidentin<br />

Organigramm<br />

JGV H09 KU<br />

JGV H09 KG<br />

Manuela Hauser<br />

Anina Widmer<br />

Events<br />

Laura Knezevic<br />

Eingangsstufe<br />

JGV H10 KG<br />

Lorena Trottmann<br />

JGV H10 KU<br />

Andrea Trüb<br />

Yves Granzeuer<br />

Co-Präsident<br />

JGV H11 KG JGV H09<br />

Renate Exer<br />

JGV H11<br />

JGV H11 KU<br />

Rahel Germann<br />

Schulenwicklung<br />

JGV H10<br />

Till de Ridder<br />

Laura Knezevic<br />

Allrounderin<br />

Primarstufe<br />

Simone Huber<br />

Schulentwicklung<br />

JGV QUEST<br />

Studentinnen und Studenten der PHZH<br />

Sangita Hapuarachchi<br />

Co-Präsidentin<br />

JGV H07<br />

Rahel Bölsterli<br />

JGV H08<br />

Es sind noch Stellen<br />

zu vergeben!<br />

JGV Kust H09<br />

JGV Sekundarstufe H08 und<br />

H09<br />

Stufenvertretung Primarstufe<br />

oder Sekundarstufe<br />

Mitarbeit in der VS im Bereich<br />

Finanzen<br />

Allgemeine Mitarbeit in der VS<br />

Bei Interesse oder Fragen an<br />

praesidium@stud.phzh.ch wenden<br />

Mitarbeit an der rePHlex-Zeitung<br />

(an info@rephlex.ch wenden)<br />

Mirjana Markovic<br />

PR/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sekundarstufe<br />

JGV H09<br />

JGV H10<br />

Rosmarie Landolt<br />

JGV H11<br />

JGV QUEST<br />

3


4<br />

Rundum<br />

Was bisher geschah...<br />

Interview<br />

Was können sie uns über die Entstehung der PHZH erzählen?<br />

In einer Volksabstimmung im März 2000 haben die Stimmberechtigten<br />

der Schaffung einer <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> mit einer<br />

Mehrheit von 55% zugestimmt.<br />

Anlass, dem Souverän die Schaffung einer PH vorzuschlagen, gab<br />

es die Entwicklungen auf europäischer und auf schweizerischer<br />

Ebene. Ab 2002 sollte auch in der Schweiz die Vorbereitung auf<br />

den Lehrberuf – wie auf andere Berufe mit ähnlich hohen Anforderungen<br />

- auf Hochschulniveau stattfinden. Die Ansiedlung der Lehrerinnen-<br />

und Lehrerbildung an einer <strong>Hochschule</strong> garantierte die<br />

Anerkennung der Diplome in der ganzen Schweiz, die Durchlässigkeit<br />

auch auf europäischer Ebene und den Anschluss an den wissenschaftlichen<br />

Diskurs. Wir freuten uns über diese Entscheidung<br />

und machten uns daran, die acht Vorgängerinstitutionen (Seminare,<br />

Pestalozzianum) zur PH zu fusionieren, gemeinsame Modulpläne<br />

zu entwickeln, eine neue Leitungsstruktur zu schaffen und den<br />

Umzug in die heutigen Gebäude zu planen.<br />

Wo sehen Sie im Nachhinein die Chancen der Umstellung vom Lehrersemi<br />

zur <strong>Hochschule</strong>?<br />

Es ist für mich nicht mehr vorstellbar, dass andere Berufe, wie z.B.<br />

Sozialarbeiter oder Touristikfachleute, über einen Hochschulabschluss<br />

verfügen, Lehrpersonen aber nicht. Die Umstellung war<br />

das einzig Richtige für den Beruf. Sie hat ihn viel durchlässiger gemacht,<br />

es ist heute einfacher möglich, sich innerhalb des Berufs weiter<br />

zu verändern, z.B. einen Stufenwechsel vorzunehmen oder ein<br />

weiteres Studium in einem verwandten Bereich zu machen, ohne<br />

nochmals bei Null beginnen zu müssen. Umgekehrt ist es auch einfacher<br />

geworden, in einer späteren Lebensphase noch ein Studium<br />

zur Lehrperson zu beginnen. Inhaltlich gesehen ist der Austausch<br />

über wissenschaftliche Erkenntnisse, und die Beteiligung an der Generierung<br />

von solchen Erkenntnissen, die alle der Schule zu Gute<br />

kommen, nur auf <strong>Hochschule</strong>bene möglich. Dozierende und damit<br />

auch Studierende profitieren von diesem Austausch.<br />

Wie beschreiben Sie das Leitmotiv der PHZH und in welche Richtung<br />

hat es sich während dem Jahrzehnt <strong>Hochschule</strong> weiterentwickelt?<br />

Unser Leitmotiv war und ist, eine bestmögliche Ausbildung, bestmögliche<br />

Weiterbildungen, Forschung, Beratungen und Dienstleistungen<br />

anzubieten. Seit unserer Gründung haben wir uns in der<br />

Ausbildung kontinuierlich weiter entwickelt. Vor allem die Verknüpfung<br />

mit dem Schulfeld und die Vorbereitung auf immer wieder<br />

Neues, das einem als Lehrerin oder Lehrer erwartet, haben wir mit<br />

der letzten Studienreform optimiert. Die PHZH<br />

ist momentan auch in einer Umbruchphase,<br />

wo ist diese für Sie sichtbar? Der grösste Umbruch<br />

wird der Umzug in den Campus beim<br />

Hauptbahnhof im nächsten Sommer sein. Wir<br />

sind dann alle näher zusammen, die Wege<br />

werden kürzer der Austausch einfacher. Dann<br />

hat uns der Lehrpersonenmangel die Chance<br />

gegeben, mit den Studiengängen für Quereinsteigende<br />

(Quest) unser Angebot wesentlich<br />

auszuweiten. Dies stellt uns vor grosse Herausforderungen,<br />

die Zahl der Studienanfänger ist<br />

dadurch rasant gestiegen.<br />

2012 werden die ersten Eingangsstufen- und<br />

Primar-Studierenden ihre Ausbildung nach<br />

dem neuen Modell „Nova 09“ abschliessen,<br />

drei Semester später die ersten Sek-Studierenden.<br />

Auch bei den Regelstudiengängen ist also<br />

noch vieles neu. Grundsätzlich ändern<br />

TEIL I<br />

Mirjana Markovic<br />

möchten wir diese Studiengänge in nächster Zeit nicht, Detailanpassungen<br />

wird es natürlich immer geben.<br />

Was für Vorstellungen haben Sie bezüglich des neuen Quest- Jahrganges?<br />

Wo liegen Chancen oder auch Schwierigkeiten?<br />

Ich freue mich, dass wir nun für alle Schulstufen der Volksschule<br />

auch Studienangebote für Quereinsteigende haben. Die Quereinsteigenden<br />

bringen bereits einen Studienabschluss und Berufserfahrung<br />

mit – dies ist einerseits eine grosse Chance für die Schule,<br />

die so von ganz unterschiedlichen Vorerfahrungen profitieren wird.<br />

Andererseits ist es auch eine Herausforderung, Personen, die schon<br />

über berufliche Routinen verfügen, in den Lehrberuf, in dem zum<br />

Teil andere Kompetenzen verlangt werden, einzuführen.<br />

Was möchten Sie den neuen Studierenden zum Semesterstart auf<br />

den Weg geben? Sie haben sich für einen der schönsten Berufe,<br />

die es gibt entschieden. Wir Dozierenden, Mitarbeitenden und Leitungsmitglieder<br />

der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> freuen uns auf die<br />

Arbeit mit Ihnen.<br />

Vielen Herzlichen Dank, dass Sie Zeit gefunden haben um in der<br />

Geburtsausgabe des RePHlex einige wichtige Backgroundinfos zur<br />

Entstehung und zur Entwicklung der PHZH für unsere Studierenden<br />

zu erläutern.<br />

Steckbrief<br />

Name: Hans-Jörg Keller<br />

Jahrgang: 1955<br />

Herkunft: Ich wohne in<br />

Uster<br />

Seit wann an der<br />

PH tätig: Ich wurde<br />

2001 – also vor ihrer<br />

Gründung – an der<br />

PH angestellt, damals<br />

als Departementsleiter<br />

Primarstufe. Seit 2007<br />

bin ich Prorektor<br />

Studium: Ich war ursprünglich Primarlehrer und<br />

habe später Pädagogik, Psychologie und Sonderpädagogik<br />

studiert<br />

Hobbies: wenn mir Zeit bleibt, fotografiere und photoshöpple<br />

ich gerne<br />

Familie: verheiratet, zwei Töchter 16 und 18 Jahre<br />

Lieblingszitat: Im Moment gefällt mir: «Es ist nicht<br />

unsere Aufgabe, die Zukunft vorherzusehen, sondern<br />

sie möglich zu machen» von St. Exupéry<br />

Let’s change things – von Studierenden für Studierende<br />

Simone Huber<br />

Von der Kunst Gelassenheit zu entwickeln<br />

für diejenigen Dinge, die wir nicht ändern<br />

können und dasjenige zu ändern, was<br />

möglich ist.<br />

Wenn wir dann noch die Weisheit fördern,<br />

das eine vom anderen zu unterscheiden –<br />

dann ist es PH-LIVE.<br />

Was kann man tun, wenn die Motivation zur gewählten Fachrichtung<br />

während eines Studienlehrganges sinkt, obwohl man überzeugt<br />

ist, dass am Ende ein Beruf steht, den man gerne ausüben<br />

möchte? Drei Studierende des Jahrgangs Sek H09 sind dieser Sache<br />

nachgegangen. Sie wollten - anstatt nur still vor sich hinzulästern<br />

– konstruktive Ideen und Anregungen finden, was man denn<br />

anders gestalten könnte.<br />

Wo drückt eigentlich der Schuh?<br />

Erste Gespräche unter den Mitstudierenden der Sekundarstufe H09<br />

zeigten, dass es einigen ähnlich ging. So kreierte man am 20. Juli<br />

2010 eine Umfrage, die Auskunft über die Grundstimmung der Sekundarstudierenden<br />

des Jahrganges Nova 09 geben sollte. 53 von<br />

101 Studierenden haben an dieser ersten Umfrage teilgenommen.<br />

Um differenziertere Resultate zum Thema ‚PH-<br />

Module’ zu erfahren, wurde am 17. August<br />

2010 eine zweite Online Umfrage gestartet,<br />

welche 93 von 101 Studierenden beantwortet<br />

haben. Folgende Themenschwerpunkte wurden<br />

mit verschiedenen Fragen den Studierenden<br />

zur Onlinebeurteilung gegeben:<br />

• Generelle Motivation im Studium an der<br />

PHZH<br />

• Module der ersten zwei Semester (HS09/<br />

FS10)<br />

• Prüfung Bildung und Erziehung<br />

TEIL II<br />

Nach der Auswertung zeigte sich deutlich, wo den Studierenden<br />

der Schuh drückt. Dies wurde in einem Brief den Verantwortlichen<br />

des Sekundarstufendepartements mitgeteilt und unter der Anwesenheit<br />

von den Verantwortlichen für die Prüfung Bildung und Erziehung<br />

konnten erste gemeinsame Lösungsansätze besprochen<br />

werden.<br />

Die Anliegen wurden aufgenommen – offen und positiv: Präsenzpflichtregelung,<br />

Transparenz und Fragenüberarbeitung bei den Resultaten<br />

der Prüfung Bildung und Erziehung sowie die Offenlegung<br />

der Modulevaluationen der Lernfelder. Zu all diesen Themen wurde<br />

in einem zweiten Gespräch das weitere Vorgehen geklärt und<br />

über die Veränderungen diskutiert.<br />

Erfreulich war, dass die ganze Aktion: Let’s change things – Von<br />

Studierenden für Studierende Anklang fand. Zu Beginn war nicht<br />

klar, wie gut ein solches Vorhaben bei der Leitung der PHZH ankommen<br />

wird und ob Veränderungen überhaupt möglich seien.<br />

Dennoch wurde diskutiert, die Umfrage lanciert und ein erster Brief<br />

geschrieben. Die Bedenken, keine Reaktion von der Studienleitung<br />

zu bekommen, haben sich glücklicherweise in keiner Weise bestätigt.<br />

Im Gegenteil, die Zusammenarbeit brachte Ergebnisse, der<br />

Aufwand hat sich gelohnt. Die beteiligte Leitung der PHZH konnte<br />

einerseits besser verstehen, was in den Köpfen der Sekundarstufenstudierenden<br />

vorgeht und die Anregungen und Ideen annehmen;<br />

die Studierenden realisierten andererseits, dass eine Institution<br />

nicht einfach „zack zack“ handeln und entscheiden kann.<br />

Resultate der Umfragen an die Sekundarstufenstudierenden<br />

des H09<br />

Im Folgenden sind fünf Graphiken abgebildet und in die drei Themenschwerpunkte<br />

– Motivation und Individualisierung, Module<br />

und Prüfung Bildung und Erziehung - zusammengefasst. Die Graphiken<br />

sind mit den Optimierungswünschen versehen, die sich während<br />

der Analyse der Graphiken herauskristallisiert haben.<br />

1. Motivation und Individualisierung<br />

Der erste Punkt handelt von Motivation und Individualisierung. Die<br />

Studierenden des Sekundarstufenjahrgangs H09 wurden gefragt,<br />

ob sie generell und gesamthaft mit der PHZH zufrieden sind. Von<br />

dieser Frage, deren Ziel es war die Grundstimmung einzufangen,<br />

wurden noch weitere, spezifischere Fragen gestellt, wie die Präsenzpflichtregelung<br />

und der Ausblick in den zukünftigen Lehrberuf.<br />

Es ist klar zu sehen, dass die Grundstimmung der Studierendenden<br />

Sek H09 im mittleren Bereich liegt. Die Resultate (Abb.1) zeigen<br />

auf, dass sich mehr als 80% der Befragten zwischen „eher ja,<br />

neutral und eher nein“ entschieden haben. Nun wurde versucht,<br />

dieses Mittelfeld genauer zu definieren bzw. herauszufinden, was<br />

die Ursachen für eine solche Stimmung sein könnte. Dabei wurde<br />

spezifisch nach der Präsenzpflichtregelung gefragt (Abb.2): Mit<br />

dieser Regelung war die Hälfte der befragten<br />

5


6<br />

Sekundarstudierenden H09 nicht einverstanden. Weiter zeigte sich<br />

in der Umfrage, dass über 90% der Studierenden nicht durch die<br />

Module motiviert werden, ihren zukünftigen Lehrberuf zu wählen<br />

(Abb. 3).<br />

Diese Resultate wurden interpretiert. Es konnte nicht gesagt werden,<br />

dass die Grundstimmung wegen der Module und der Präsenzpflicht<br />

eher neutral empfunden wurde. Jedoch wurden die Resultate<br />

so interpretiert, dass die Unzufriedenheit bezüglich Präsenzpflicht<br />

tatsächlich einen grossen Einfluss auf die Grundstimmung hat. Daher<br />

entstand folgender Optimierungswunsch seitens der Verfasser<br />

des Briefs:<br />

- Präsenzpflicht: Die Handhabung der Präsenzpflicht<br />

sollte optimiert werden, das heisst, dass wir uns<br />

mehr Eigenverantwortung bezüglich unseres<br />

Studiums wünschen.<br />

Momentane Situation in Bezug auf<br />

die Präsenzpflicht<br />

Geduld ist angesagt! Während des letzten Frühlingssemester<br />

und in diesem Sommerzwischensemester haben sich die PHZH-<br />

Verantwortlichen für die Präsenzpflicht mehrmals getroffen. Erste<br />

Vorschläge wurden dem VS und der Hochschulversammlung im<br />

letzten Semester (FS11) unterbreitet. Diese wurden noch weiter bearbeitet<br />

und diskutiert . Gemäss den vorliegenden Informationen<br />

soll noch im neuen Semester eine Vernehmlassung für den VS und<br />

die Hochschulversammlung (HS11) folgen.<br />

2. Module<br />

Ausgehend von einer neutralen Grundstimmung (Abb.1) sowie der<br />

Graphik der Motivation durch die Module (Abb. 3), wurde nun mit<br />

den spezifischeren Fragen versucht herauszufinden, welche Module<br />

bei den Sekundarstudierenden des Jahrgangs Herbst 2009 sehr<br />

beliebt respektive weniger beliebt waren. Es zeigte sich ein ähnliches<br />

Bild wie bei der Grundstimmung: das Zufrieden- sein mit den<br />

Modulen der PHZH befand sich im Mittelfeld.<br />

Beim genaueren Ermitteln der Popularität der PH- Module, wurde<br />

das im ersten Semester erlebte Lernfeld von den Befragten eher<br />

schlecht bewertet (Abb.4). Die anderen Module, besonders die<br />

Uni- Module, wurden von den Befragten sehr positiv<br />

bewertet.<br />

Aufgrund der Erfahrungen der Verfasser des Briefes ist es positiv,<br />

dass die Uni- Module stufen –und fächerspezifisch eingeteilt sind.<br />

Im ersten Lernfeld war eine solches Setting nicht gegeben.<br />

Deshalb wünschten sich die Verfasser in Bezug auf das Lernfeld<br />

folgendes:<br />

Die Einteilung in diese Lernfelder soll deshalb Fächer<br />

–und Studiengangspezifisch geschehen, sodass<br />

jede/r Studierende ein Thema behandelt, dass sie/<br />

ihn in ihrem Studium weiterbringt.<br />

Momentane Situation in Bezug auf<br />

die Module<br />

Die Lernfelder wurden durch eine Modulevaluation von den Studierenden<br />

bereits beurteilt und mit den Mitverantwortlichen des Lernfelds<br />

besprochen sowie evaluiert. Inzwischen wurde das Lernfeld<br />

I in abgeänderter und verbesserter Form zweimal durchgeführt.<br />

Wichtig in Bezug auf das Lernfeld ist, dass die Kommunikation<br />

zwischen den Verantwortlichen und Studierenden sehr empfohlen<br />

wird und Verbesserungsvorschläge sowie Lobe gerne durch den<br />

VS weitergegeben bzw. Gespräche eingeleitet werden. In diesem<br />

Sinne wird auf eine weitere, gute Zusammenarbeit gehofft und den<br />

Verantwortlichen für ihre konstruktive Entwicklungsarbeit gedankt.<br />

3. Prüfung B&E<br />

In der Prüfung B&E wurde erstmals eine Online- Prüfung gemacht.<br />

In der Umfrage sollten die Sekundarstudierenden H09 die Möglichkeit<br />

haben, die Prüfungsart zu bewerten. Bei dieser Frage wollte<br />

man wissen, ob die SekH09 mit dieser Prüfungsform klar kommt.<br />

Um das Gefühl der Studierenden in Bezug auf die Qualität der Prüfung<br />

herauszufinden, wurde gefragt, ob die Prüfung den gelernten<br />

Stoff qualitativ misst (Abb.5). Über 80% der befragten Studenten<br />

meldeten ein NEUTRAL bis Nein zurück . Dies führte zu Forderungen,<br />

welche die Prüfungsform betrifft:<br />

Prüfung Bildung und Erziehung: Wir wünschen uns,<br />

eine dem Gelernten angemessene Prüfungsform,<br />

denn eine 100% Multiple- Choice Prüfung verfehlt<br />

die aktive Wissensabfrage.<br />

Momentane Situation in Bezug auf<br />

die Zwischenprüfung Bildung und<br />

Erziehung 2010<br />

Um die momentane Situation genauer zu beschreiben, wurden die<br />

Verantwortlichen angefragt, ein Statement für die Zeitung zu schreiben<br />

(nächste Seite).<br />

Diese drei Themenbereiche wurden von den Sekundarstudierenden<br />

des Jahrgangs H09 im obengenannten Brief angesprochen und daraufhin<br />

mit den Verantwortlichen diskutiert.<br />

Mit diesem Beitrag wollen wir zeigen, dass mit konstruktiver Kritik<br />

einiges erreicht werden kann. In jeder grösseren Institution gibt es<br />

Probleme, es kann aber durchaus darüber diskutiert werden. Die<br />

Verantwortlichen der PH und die Studierenden sind aufeinander<br />

angewiesen. Sie müssen zusammenarbeiten, um Unzufriedenheiten<br />

zu vermeiden. Durch das im Artikel geschilderte Vorgehen möchten<br />

wir euch zeigen, dass dies möglich ist. Die VS ist das Bindeglied<br />

zwischen Studentenschaft und den Verantwortlichen der PHZH.<br />

Wenn du konstruktive Kritik anbringen möchtest, dann ist<br />

die VS (Ressort Schulentwicklung) deine Anlaufstelle und freut sich,<br />

dir weiterhelfen zu können!<br />

Die Zwischenprüfung Bildung und Erziehung 2010 (ZP BE10) wurde im Sommerzwischensemester 2010 erstmals<br />

als schriftliche Onlineprüfung durchgeführt. 350 Studentinnen und Studenten absolvierten am Freitag, 11.6.2010<br />

und Samstag, 12.6.2010 die zweistündige Prüfung.<br />

Aufgrund der statistischen Auswertung der ZP BE10 und Rückmeldung der Dozentinnen und Dozenten wie der<br />

Studentinnen und Studenten wurden Anpassungen für weitere Durchführungen vorgenommen.<br />

Für die Studentinnen und Studenten sind die folgenden Anpassungen sicherlich direkt sichtbar:<br />

— Das Prüfungszeitfenster wurde um eine Woche nach hinten verlegt, sodass für die Studentinnen und Studenten<br />

hier eine etwas längere Prüfungsvorbereitung möglich ist.<br />

— Vor allem die Studentinnen und Studenten des Studiengangs Sekundarstufe I sind in dieser Zeit belastet, aus<br />

diesem Grund wurde ihr Prüfungszeitfenster auf den letztmöglichen Tag gelegt.<br />

— Die Studentinnen und Studenten erhalten gleichzeitig mit dem Prüfungsresultat ‚bestanden‘ – ‚nicht bestanden‘<br />

folgende Angaben zur Prüfung: max. erreichbare Punktzahl, Maximum und Minimum der Prüfungsresultate,<br />

Bestehensnorm und persönlich erreichte Punktzahl.<br />

— Es wurde eine Nachprüfung im September eingeführt. Die Studentinnen und Studenten, die eine Nachprüfung<br />

absolvieren müssen, erhalten somit ihr definitives Prüfungsresultat bis zum Beginn des 3. Semesters.<br />

Auf Ebene der Prüfungsentwicklung wurden folgende Massnahmen umgesetzt:<br />

— Es wurde ein Prüfungsteam gebildet, das sich aus je einer/einem Prüfungsverantwortlichen jedes Moduls<br />

zusammensetzt, die an der Weiterentwicklung der ZP BE mitdenken und -arbeiten.<br />

— Die Fragepools wurden überarbeitet und erweitert. So wurde die Anregung der Studentinnen und Studenten<br />

nach Anwendungsfragen aufgenommen und je ein Prüfungspool jeder Teilprüfung in diesem Sinne weiterentwickelt.<br />

Die Zwischenprüfung Bildung und Erziehung soll auch in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden. Dazu<br />

sind die kritischen Anregungen – im positiven wie negativen Sinne - aller Beteiligten hilfreich und werden gerne<br />

entgegengenommen und in die Arbeit einbezogen.<br />

Anzeige<br />

Günstige Preise<br />

für Studenten!<br />

Erleben Sie das neue, schnellere MacBook Air.<br />

Erwarten Sie alles – von einem Notebook, das fast nichts wiegt.<br />

Mit Intel Core i5 Prozessoren der nächsten Generation und der Thunderbolt-Technologie für superschnelle Datenübertragung<br />

ist das neue MacBook Air jetzt noch leistungsstärker. Beide 11” und 13” Modelle haben eine normalgrosse<br />

beleuchtete Tastatur, 100 % Flash-Speicher, eine lange Batterielaufzeit und OS X Lion, die neueste Version<br />

des fortschrittlichsten Computer-Betriebssystems der Welt. Alles in einem robusten Unibody-Aluminiumgehäuse.<br />

Wir sind die Apple Education<br />

Experten in Ihrer Nähe.<br />

7


8<br />

TEIL III<br />

BENGAR! - Kulturtage auf der Halbinsel Au im Sommer 2010<br />

Im Sommer<br />

2010 kam es<br />

auf der Halbinsel<br />

Au zu einer<br />

Premiere!<br />

Das Volksschulamt des<br />

Kantons <strong>Zürich</strong> und die<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Zürich</strong> veranstalteten gemeinsam die<br />

Kulturtage Au. Vom 22. Juni bis zum 11. Juli<br />

2010 verbrachten insgesamt über 200 Studentinnen<br />

und Studenten der PH <strong>Zürich</strong> mit<br />

rund 1400 Kindern der 3. bis 6. Primarschule<br />

einen verrückten Abenteuertag auf der<br />

Au. Eingebettet in eine Rahmenhandlung<br />

mit dem Titel «DIE KOPF STAND INSEL»<br />

kreierten täglich 25 bis 40 Studierende mit<br />

rund 120 Schülerinnen und Schülern in verschiedenen<br />

Workshops verkehrte Welten<br />

und eigene Spielregeln.<br />

In kurzer Zeit waren die<br />

Plätze für 59 Schulklassen<br />

ausgebucht.<br />

An zwei Sonntagen<br />

stand die Insel auch<br />

für Familien kopf.<br />

Sie haben eine lange<br />

Tradition, die<br />

Kulturtage auf der<br />

Halbinsel Au: Bereits<br />

zum 6. Mal wird das<br />

kulturelle Bildungsprogramm<br />

in diesem<br />

Jahr durchgeführt.<br />

Im Vordergrund<br />

standen bei den bisherigenAustragungen<br />

künstlerische<br />

Produktionen. «Die<br />

Abteilung Künste<br />

der PH <strong>Zürich</strong> wollte<br />

neu ihre Studierenden<br />

in die Kulturtage<br />

involvieren und<br />

die Eigenaktivität<br />

der Schülerinnen und Schüler verstärken»,<br />

sagt Elisabeth Gaus, Co- Projektleiterin der<br />

Kulturtage an der PH <strong>Zürich</strong>. Der Sektor<br />

schule&kultur des Volksschulamtes und die<br />

PH <strong>Zürich</strong> erarbeiteten in der Folge ein Konzept.<br />

«Die enge organisatorische wie auch<br />

inhaltliche Kooperation zwischen einer pädagogischen<br />

Bildungsinstitution und einer<br />

Kunstvermittlungsstelle machen die Kulturtage<br />

zu einem Pilotprojekt», erläutert André<br />

Grieder, Co-Projektleiter des Volksschulamtes<br />

des Kantons <strong>Zürich</strong>. Das Projekt soll<br />

einen festen Platz in der Lehrerinnen- und<br />

Lehrerausbildung und der Kunstvermittlung<br />

erhalten. Der Lotteriefonds des Kantons <strong>Zürich</strong><br />

und die Zürcher Kantonalbank unterstützten<br />

die Kulturtage Au 2010 finanziell.<br />

Profitieren von den Kulturtagen<br />

Au konnten sowohl<br />

die Studierenden<br />

als auch die Schülerinnen<br />

und Schüler. Elisabeth<br />

Gaus: «Die Kulturtage<br />

leisten einen wertvollen<br />

Beitrag an die kulturellästhetische<br />

Bildung der<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

und sie ermöglichen<br />

es den Studierenden,<br />

mit den Kindern künstlerisch<br />

tätig zu sein, ihnen<br />

Kultur zu vermitteln und<br />

sich so auf ein wichtiges<br />

Segment ihres künftigen<br />

Lehrberufs vorzubereiten.» Die von den Studierenden<br />

geleiteten Workshops in den Bereichen<br />

Theater, Tanz, Musik, Bildnerisches<br />

Gestalten und Werken waren eingebettet in<br />

eine künstlerisch inszenierte Rahmenhandlung,<br />

welche die räumlichen und örtlichen<br />

Vorzüge der Halbinsel Au mit dem See,<br />

dem Park und dem Gebäude nutzte. Dargeboten<br />

wurde die Rahmengeschichte (Regie:<br />

Christine Faissler und Tanja Stauffer) von<br />

einem Künstlerteam aus Schauspielerinnen,<br />

einem Musiker und einer Tänzerin.<br />

Die Geschichte sollte die<br />

Kinder in eine andere Welt<br />

locken und sie zu Fantasien<br />

und Ideen anregen, die in<br />

die Workshops einfliessen<br />

können.<br />

Die Inhalte der Workshops wiederum wurden<br />

in die Geschichte integriert und als kleine<br />

Kostprobe in Form von Inszenierungen<br />

und Installationen in<br />

einer Schlussveranstaltung<br />

sichtbar.<br />

Anzeige<br />

Die Rahmengeschichte der «KOPF STAND<br />

INSEL 2010»<br />

Inselwart Aurelio lädt die Kinder ein, einen<br />

Tag auf der «KOPF STAND INSEL» zu<br />

verbringen. Sie sollen helfen, die Insel weiter<br />

zu erfinden, und damit zum «Bengar»<br />

beitragen. «Bengar» ist auf der Insel ein<br />

häufig verwendetes Wort. Es kann «Guten<br />

Morgen», «das ist ja grossartig» oder «ich<br />

stecke in der Klemme» bedeuten. Jeden<br />

Tag findet auf der Insel der «Bengar» statt,<br />

und alle Aubewohner feiern zusammen mit<br />

ihren Gästen. Auf der Insel gelten besondere<br />

Regeln: Türen stehen in der Landschaft,<br />

alle gehen rückwärts durch den Eingang,<br />

niemand darf die Insel mit seinem richtigen<br />

Namen betreten usw.<br />

Nach der Ankunft auf der Insel treffen die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

auf dem Weg zum Schloss<br />

zum ersten Mal auf Aurelio.<br />

Er ist sehr beschäftigt, denn<br />

er nimmt «Fötzeli» aus den<br />

Abfalleimern und verteilt<br />

sie kunstvoll auf der Wiese.<br />

Aurelio erzählt, dass man<br />

noch auf einen Gast wartet,<br />

auf Herrn Bonus. Seine<br />

Firma hat ihn geschickt,<br />

um hier Ferien zu machen.<br />

Herr Bonus regt sich auf,<br />

dass er rückwärts eintreten<br />

muss, und verlangt verzweifelt<br />

nach seinem Zimmer-<br />

schlüssel. In diesem Moment bewegt sich<br />

plötzlich die Wiese. Es ist Iris Bodmer aus<br />

Wädenswil. Sie wollte sich durch die Erdkugel<br />

nach Australien durchgraben, hat sich<br />

aber vergraben. Dann hört man von wei-<br />

tem Musik und Signale – höchste Zeit für<br />

die Kinder, die Insel zu besichtigen.<br />

Auf der Inselführung begegnen die Kinder<br />

den fünf Aubewohnern: Monsieur Bucher,<br />

der Baron in den Bäumen; Tomklong, der<br />

Inselmusiker und Jäger der unerhörten Geräusche;<br />

Barbarina, eine Frau mit wunderschönem<br />

Bart; Sir Weiwel, ein Eishockeyspieler<br />

im Sommer, sowie Stifelia, eine Frau<br />

mit unzähligen Beinen.<br />

Im Verlauf des Rundgangs treffen die Schülerinnen<br />

und Schüler auf die Studierenden<br />

der PH <strong>Zürich</strong> und beginnen mit ihnen in<br />

den Workshops zu arbeiten, angeregt<br />

durch die Inseleindrücke.<br />

In der Mittagspause nimmt die Handlung<br />

der Geschichte ihren Lauf, danach gehen<br />

die Kinder in die Workshops zurück, bevor<br />

sie sich am Ende des Tages zum «Bengar»<br />

versammeln.<br />

Zur Freude von SchülerInnen,<br />

LehrerInnen, Familien<br />

und natürlich Studierenden<br />

der PH <strong>Zürich</strong> kann auch im<br />

Sommer 2012 die Welt auf<br />

der «KOPF STAND INSEL»<br />

neu erfunden und erlebt<br />

werden.<br />

Quellenangabe<br />

Der Inhalt/Fotos des vorliegenden<br />

Textes wurde aus der<br />

Medienmitteilung vom 15. Juni<br />

2010 der Bildungsdirektion Kanton<br />

<strong>Zürich</strong> entnommen und von<br />

Rahel Germann verändert.<br />

http://www.schuleundkultur.<br />

zh.ch/fileadmin/user_upload/<br />

pdf/Medienmitteilung_Kulturtage_Au.pdf<br />

9


10<br />

SWISSNESS? SWISSNESS!<br />

An der hin- und mitreissenden<br />

SWISSNESS<br />

Musiknacht Ende Mai<br />

präsentierten Studierende<br />

und Dozierende in den<br />

vielfältigsten Produktionen<br />

ihre Vorstellungen von<br />

SWISSNESS mit viel Witz,<br />

Fantasie und Frische einem<br />

begeisterten Publikum.<br />

Hektik breitet sich aus bei den Müttern, sie<br />

stehen so nah wie möglich bei der Band,<br />

halten ihre Arme ausgestreckt vor sich hin,<br />

in den Händen das Handy, wollen ihre<br />

Kinder unbedingt elektronisch verewigen.<br />

Der kleine Kinderchor singt «Schwiizerdütsch<br />

cha jede», begleitet von den «multikulti<br />

Swiss Tropics». Den Kindern macht<br />

es offensichtlich Spass, im Rampenlicht zu<br />

stehen und in dieser farbenprächtigen multikulti<br />

Musikgruppe mitzusingen. Multikulturalität<br />

ist einer der möglichen Zugänge zur<br />

SWISSNESS, im Laufe des Abends folgen<br />

viele weitere interessante, witzige und vor<br />

allem sehr frische Umsetzungen zum Thema.<br />

Idee treibt<br />

wunderbare Blüten<br />

Elsbeth Thürig, Musikdozentin und Leiterin<br />

des Hochschulchors, überlegte sich ein Thema,<br />

das sich klar von der letztjährigen British<br />

Music Night unterscheiden sollte. «Mit<br />

dem Thema SWISSNESS machten wir uns<br />

zu unseren eigenen Wurzeln auf», sagt sie,<br />

die selbst beim Jodeln und in der Schweizer<br />

Volkmusik verwurzelt ist. «Wir wollten aber<br />

in keiner Art und Weise irgendeine volkstümelnde<br />

Botschaft vermitteln und hofften auf<br />

eine gute Mischung der Produktionen», hält<br />

sie fest. Zusammen mit Linda Brühlmann,<br />

Ressortleiterin Instrumentalunterricht, führte<br />

sie viele Gespräche mit den Dozierenden<br />

aus den Fachbereichen Musik und Theater,<br />

Rhythmik, Tanz, bis elf Produktionen Gestalt<br />

annahmen.. Während des ganzen Frühjahrssemesters<br />

probten rund 250 Studierende<br />

und Dozierende auf diese Musiknacht<br />

hin, stöberten in alten Musikstücken herum,<br />

arrangierten Lieder neu, schrieben Texte zu<br />

bekannten Liedern um, setzten sich mit ihren<br />

persönlichen Vorstellung von Swissness<br />

auseinander. Herausgekommen ist ein wunderbarerer<br />

Strauss mit prächtigen Blüten<br />

aller Farben und Formen.<br />

Da gibt es die Studiband HNOFCIBrI, nach<br />

den chemischen Teilchen benannt, die nicht<br />

gerne alleine sind. Sie warten mit einer<br />

Liebesgeschichte auf, für die sie das Mani-<br />

Matter-Lied «Dr Sidi Abdel Hassan vo Altstette»<br />

umschrieben und auf ihre Geschichte<br />

anpassten, dann schrieben sie einen schweizerdeutschen<br />

Text zur Melodie von «Proud<br />

Mary» der Creedence Clearwater Revival,<br />

auch Sinas «Der Sohn vom Pfarrer» kommt<br />

in einer leicht abgeänderten Version zum<br />

Zuge. Das Ende der Liebesgeschichte überlässt<br />

die Band gar dem Publikum und improvisiert<br />

dann auf Teufel komm raus. Der<br />

Cafeteria-Saal platzt aus allen Nähten, das<br />

Publikum tobt.<br />

Mit dem Teufel bandelt auch die Band<br />

«Mach Musig i de Schwiiz, mag Gschichte<br />

us de Schwiiz» an: Sie spielt und singt<br />

rund um die Sage von der Teufelsbrücke<br />

liebevoll arrangierte Schweizer Volkslieder.<br />

Auch hier birst die Baracke aus allen<br />

Fugen, Zuschauerinnen und Zuschauer stehen<br />

auf Zehenspitzen draussen vor der Türe<br />

und versuchen, einen Blick auf die Band zu<br />

erhaschen. Aus einer Baracke vis-à-vis erklingt<br />

Appenzeller Streichmusik, Hackbrett<br />

inklusive.<br />

Rockig und popig geht es in der «TANZchuchi<br />

nach Original Schwiizer Rezäpt»<br />

zu: Mony Aellens Tanzgruppe der Kantonsschule<br />

Bülach und Studierende der PH<br />

<strong>Zürich</strong> zeigen tänzerische Interpretationen<br />

zu grossen Schweizer Hits wie Göläs «Än<br />

Schwan so wiiss wie Schnee». Aber auch<br />

ein musikalisch-theatralisches Schweizerreisli<br />

«Es halbs Züri reotur!» fehlt nicht – es<br />

endet oft im falschen Zug und wird vor allem<br />

von einem Lieblingsschoggistängeli begleitet.<br />

Die Zeit vergeht im Flug, Schlag auf<br />

Schlag geht es frisch, jung und frech immer<br />

weiter mit der Swissness Musiknacht an der<br />

PH <strong>Zürich</strong>.<br />

Der Hochschulchor ist das Herzstück<br />

Für die SWISSNESS Musiknacht überlegte<br />

sich Elsbeth Thürig die Auswahl für den<br />

Chor lange und gründlich: «Das Thema<br />

drehte und drehte sich in meinem Kopf, es<br />

war für mich ein ständiges Philosopieren,<br />

eine Suche mit überraschenden Wendungen,<br />

bis es für mich konkret wurde.» Dann<br />

ging es ans Arrangieren, sie schrieb die<br />

ausgewählte Musik um, so dass sie genau<br />

auf den Hochschulchor mit einem grossen<br />

Frauenstimmenanteil passt. Und sie bringt<br />

ihn zum Klingen, den Chor.<br />

Die beiden Auftritte des Chors im Lichthof<br />

bilden das Herzstück der Musiknacht. Passend<br />

zum Thema in rot-weiss gekleidet, stellt<br />

sich der Chor im Lichthof auf den Podesten<br />

auf. Mit dem ersten Lied von Patent Ochsner<br />

«Venus von Bümpliz» zieht er das Publikum<br />

in seinen Bann, überall stehen und<br />

sitzen Zuschauerinnen und Zuschauer, in jeder<br />

Fensteröffnung rund um den Lichthof bis<br />

ins oberste Stockwerk stehen sie und lauschen<br />

dem wohlklingenden Chor. Nach jedem<br />

Lied spendet das Publikum grosszügig<br />

Beifall, es pfeifft, es klatscht, es macht seiner<br />

Begeisterung Luft. Beim grossen Finale<br />

im Lichthof singt und spielt jede Band nochmals<br />

ihr ganz eigenes Lieblingsstück. Els-<br />

Vera Honegger, Redaktorin Hochschulkommunikation<br />

beth Thürig gibt dem Chor zum letzten Mal<br />

das Zeichen zum Einsatz mit der Hand und<br />

er singt zum Abschluss der Musiknacht «Det<br />

äne am Bergli - det staht ä wiissi Geiss». Die<br />

Strophen sind auf Plakaten ausgedruckt,<br />

Elsbeth Thürig fordert das Publikum auf,<br />

mitzumachen und mitzusingen. Das ganze<br />

Haus erklingt mit der wohlbekannten Melodie,<br />

die Begeisterung über diesen unvergleichlichen<br />

Abend ist gross.<br />

Verdienter Applaus für eine<br />

grossartige Nacht.<br />

Elsbeth Thürigs Augen funkeln, sie strahlt,<br />

ist voller Energie, obwohl ihr Tag bereits um<br />

fünf Uhr früh begann. «Es war ein richtiges<br />

Feuerwerk, und es ist für mich sehr schön<br />

zu sehen, wie alle diese jungen Leute mit so<br />

viel Elan mitmachen», sie ist mehr als zufrieden<br />

mit dem Abend, auch das Publikum liess<br />

für sie keine Wünsche offen: es erschien<br />

zahlreich und machte voller Begeisterung<br />

mit. Trotz ihren eigenen Auftritten mit dem<br />

Chor nahm sie sich die Zeit, auch andere<br />

Produktionen, von denen sie während des<br />

Semesters nur gehört hat, anzuschauen. Sie<br />

ist erstaunt, beeindruckt, über die grosse<br />

Vielfalt, wie das Thema SWISSNESS in den<br />

Produktionen umgesetzt worden ist. Auch<br />

Hans-Jürg Keller, Prorektor Ausbildung,<br />

findet nur anerkennende Worte: «Ich bin<br />

fasziniert und absolut euphorisch.» Dem<br />

schliesst sich Heinz Bättig an: «Ich bin hell<br />

begeistert – diese Musiknacht zeigt einmal<br />

mehr, dass wir supertalentierte Studierende<br />

haben.» Sie sind sich alle einig: eine tolle<br />

Musiknacht mit Produktionen auf einem<br />

hohen professionellen Nivau, mit viel Witz<br />

und einem Augenzwinkern aufgeführt.<br />

Wie die Tradition der Musiknacht im neuen<br />

Campus <strong>Zürich</strong> seine Fortsetzungen finden<br />

wird, ist an diesem Abend – passenderweise<br />

– Zukunftsmusik.<br />

Fotos<br />

Vera Honegger<br />

11


12<br />

Wissensporträt<br />

Zwischenprüfungen<br />

Deutschkompetenz und Bildung & Erziehung<br />

Der Start des Studiums an der PHZH ist mit<br />

einem enormen Informationsfluss verbunden,<br />

welcher grösstenteils durch Routine<br />

automatisch adaptiert wird. Entscheidend<br />

sind zwei Zwischenprüfungen,welche im<br />

Basisjahr abgelegt werden. Um sich einen<br />

Überblick zu diesen zwei Zwischenprüfungen<br />

und deren Vorbereitung zu verschaffen,<br />

haben wir wesentliche Informationen<br />

zusammengetragen.<br />

Zwischenprüfung Deutschkompetenz<br />

Die Deutschkompetenzprüfung ist eine<br />

schriftliche, computerbasierte Prüfung, welche<br />

auf der ILIAS Plattform durchgeführt<br />

wird. Die Prüfungstermine sind bereits im<br />

November/Dezember des ersten Semesters.<br />

Besteht man die Deutschkompetenzprüfung<br />

beim ersten Versuch nicht, wird<br />

man im zweiten Semester verpflichtet das<br />

Modul ‚Deutschkompetenz‘ (DE 950) zu<br />

besuchen. Dieses soll auf die Wiederholung<br />

der Prüfung im Sommer des folgenden Jahres<br />

vorbereiten.<br />

Wird diese Wiederholungsprüfung<br />

wiederum nicht bestanden,<br />

muss das Studium<br />

für ein Jahr unterbrochen<br />

werden.<br />

Die Prüfung ist in zwei Teile gegliedert:<br />

Die Aufgaben im ersten Teil stammen aus<br />

den sprachlichen Bereichen<br />

Wortschatz, Wortformen,<br />

Rechtschreibung/Kommasetzung,<br />

Satzbau sowie<br />

Sprachlogik. Im zweiten<br />

Teil geht es um die Textproduktion.<br />

Es wird ein narrativer<br />

Text sowie ein argumentativer<br />

Text verfasst mit<br />

einem Umfang von je 1500<br />

Anzeige<br />

Links:<br />

Zeichen. Um die Prüfung zu bestehen, müssen<br />

sowohl Teil 1 als auch Teil 2 bestanden<br />

werden.<br />

Für die Deutschkompetenzprüfung ist eine<br />

Musterprüfung auf ILIAS vorhanden. Die<br />

Aufgaben in der Musterprüfung sind exemplarisch<br />

und entsprechen dem Schwierigkeitsgrad<br />

der eigentlichen Prüfung. Durch<br />

das Lösen dieser Musterprüfung erfährt<br />

man den aktuellen Leistungsstand, da die<br />

Ergebnisse zu Teil 1 am Schluss ersichtlich<br />

sind. Im Gegensatz dazu ist für Teil 2 keine<br />

Rückmeldung möglich. Auf ILIAS befinden<br />

sich aber alle Aufgabenstellungen zu beiden<br />

Textsorten, welche an der Prüfung vorkommen<br />

könnten. Zusätzliche Schreibunterstützung<br />

bietet das Schreibzentrum. Neben<br />

persönlicher Betreuung finden auch regelmässig<br />

Workshops zu bestimmten Themen<br />

statt. Mehr Informationen sowie die Workshopsdaten<br />

findet ihr unter www.phzh.ch/<br />

content-n850-sD.html<br />

Es ist sehr empfehlenswert<br />

die Musterprüfung durchzuarbeiten:<br />

Die Aufgaben des ersten Teils sind auch<br />

für Personen mit guten Sprachkenntnissen<br />

nicht einfach. Die Konsequenz bei NICHT<br />

BESTANDEN ist unangenehm und mühsam.<br />

Im Porträt stellt sich ein Student vor, dem<br />

genau das widerfahren ist. Er berichtet vom<br />

Ablauf nach erstmaligem Nichtbestehen<br />

Dein Studiladen, gleich um die Ecke!<br />

Judith Leumann<br />

und auch davon, wie er seine einjährige<br />

Strafrunde gestaltet.<br />

Zwischenprüfung Bildung und Erziehung<br />

(B&E)<br />

Die B&E-Prüfung umfasst die Inhalte der vier<br />

Module: ‚Lernen‘, ‚Entwicklung‘ (BE A100)<br />

des ersten Semesters, und ‚Heterogenität‘,<br />

‚Kommunikation‘ (BE A200) des zweiten<br />

Semesters. Wie die Deutschkompetenzprüfung<br />

ist auch dies eine schriftliche, computerbasierte<br />

Prüfung, welche auf der ILIAS<br />

Plattform durchgeführt wird. Die Prüfung<br />

findet in der ersten Woche nach Ende des<br />

Frühlingssemesters statt und dauert 120 Minuten.<br />

In der Woche vor Ostern wird eine<br />

Musterprüfung auf ILIAS aufgeschaltet und<br />

es lohnt sich auch hier, diese gut durchzuarbeiten.<br />

Sie entspricht sowohl in Aufbau und<br />

Funktionsweise, als auch in der inhaltlichen<br />

Gewichtung weitgehend der B&E Prüfung.<br />

Durch das Lösen der Musterprüfung erhältst<br />

du einen Einblick in deinen gegenwärtigen<br />

Leistungsstand, denn sie wird automatisch<br />

korrigiert. Zudem kannst du sie beliebig oft<br />

wiederholen, was durchaus sinnvoll ist.<br />

Schreibzentrum: http://www.phzh.ch/content-n317-sd.html<br />

Deutschkompetenz: http://stud.phzh.ch/index.php?navigationID=197&sprache=D<br />

Bildung und Erziehung: http://stud.phzh.ch/index.php?navigationID=198&sprache=D<br />

ZSUZ – Dein Partner fürs Studium www.zsuz.ch | www.facebook.com/zentralstelle<br />

Porträt<br />

Nicht bestanden!<br />

Ich bin im Moment ein „arbeitsloser Student“,<br />

der zwischen Stühlen und Bänken<br />

steht. Ja, das habt ihr richtig gelesen! Ich<br />

stehe zwischen Stühlen und Bänken - ich<br />

stehe im Schulzimmer und unterrichte.<br />

Demnach ist mein Deutsch doch nicht so<br />

schlecht, denn die Schülerinnen und Schüler<br />

verstehen sehr wohl, was ich ihnen in<br />

Mathematik, Physik, Chemie, Geographie<br />

und im Werken beibringen möchte - und<br />

muss. Und ja, ich bin froh, dass ich kein<br />

Deutsch in meinem Fächerprofil habe, denn<br />

das wäre mir noch unangenehmer, als es<br />

mir bereits schon ist.<br />

Um meinen unüblichen Werdegang zu<br />

finanzieren und einen Ausgleich zur kopflastigen<br />

Ausbildung zu haben, kommt mir<br />

mein erlernter Beruf sehr gelegen. Neben<br />

der eigentlichen Schreinerarbeit konnte ich<br />

die Lehrlinge während ihrer Ausbildung begleiten<br />

und betreuen. Ausserdem können<br />

Schülerinnen und Schüler und auch ich heute<br />

von dieser ehemaligen Zusammenarbeit<br />

in meinem Werkunterricht profitieren.<br />

Ich arbeite noch heute -<br />

je nach Situation - in der<br />

Schreinerei, obwohl ich inzwischen<br />

das Lehren in der<br />

Schule bevorzuge.<br />

Ich bin inzwischen der Meinung, dass Lehren<br />

in der Praxis gelernt wird. Dies ist eine<br />

persönliche, gewachsene Meinung.<br />

Meine Aufgabe hier ist es aber, meine unangenehme<br />

Situation zu erläutern: Es geht<br />

um meine nicht bestandene Deutschkompetenzprüfung!<br />

Diese Prüfung ist - neben der Bildungs- und<br />

Erziehungsprüfung (B&E) - die wichtigste<br />

Hürde im ersten Jahr. Besteht man sie auch<br />

beim zweiten Versuch nicht, muss man ein<br />

ganzes Jahr aussetzten. Und genau in dieser<br />

Situation befinde ich mich. Wie konnte<br />

es überhaupt soweit kommen? Meine Ideologie<br />

war es, Prüfungen so schnell wie möglich<br />

zu absolvieren. So entschloss ich mich<br />

voller Elan und Motivation, den ersten der<br />

drei möglichen Prüfungstermine auszuwählen.<br />

Da es sich um eine Basiskompetenzprüfung<br />

handelt, ging ich davon aus, dass sie<br />

mir keine grossen Probleme bereiten würde.<br />

Ich hatte nie Probleme im Fach Deutsch<br />

während der Berufsmaturitätsschule und<br />

auch nicht bei der Erwachsenenmatura. Beides<br />

sind offiziell anerkannte Diplome, die<br />

meine Fähigkeiten in Deutsch bestätigen:<br />

Ich bin davon ausgegangen, dass meine<br />

Deutschkenntnisse für diese Prüfung ausreichen.<br />

Eine fundierte Vorbereitung auf die<br />

Basiskompetenzprüfung der PHZH erachtete<br />

ich als überflüssig. Doch ich wurde jäh<br />

eines Besseren belehrt, denn das Resultat<br />

lautete: NICHT BESTANDEN!<br />

Wie ging es nun weiter? Die PHZH unterstützt<br />

alle Studierenden, die nicht bestanden<br />

haben. Sie müssen im darauf folgenden<br />

Frühling ein Pflichtmodul absolvieren.<br />

Dies findet, wie die meisten Module, einmal<br />

wöchentlich am Abend statt. Vollen Mutes<br />

ging ich nach dieser Vorbereitung erneut<br />

an die Prüfung. Aber oh Schreck, das Resultat<br />

lautete erneut: NICHT BESTANDEN!<br />

Nun steh ich da, ich armer Tor!<br />

Der Motivations-PH-Wert für diese Ausbildung<br />

sank bei mir in den stinksauren Bereich.<br />

Korrekter chemikalischer Ausdruck?<br />

Überlassen wir das den Experten und konzentrieren<br />

wir uns auf die entscheidende<br />

sprachliche Korrektheit!<br />

Nun befinde ich mich in der oben beschriebenen<br />

Strafrunde, die ein Jahr andauert.<br />

Um den Wert wieder in den neutralen<br />

Bereich zu bringen, nutze ich diese Zeit<br />

positiv: Ich vikarisiere und gewinne viele<br />

Martin Urscheler<br />

Martin Urscheler<br />

Alter: 31<br />

Fächerprofil: Mathe, N&T, Werken,<br />

Geografie<br />

Schulischer Werdegang:<br />

- Schreinerlehre mit BMS<br />

- Erwachsenenmatur mit eidgenössischem<br />

Maturitätsabschluss<br />

- Beginn des Medizinstudiums an<br />

der Uni <strong>Zürich</strong><br />

- Wechsel auf PH-Studium Sekundarstufe<br />

I<br />

lehrreiche, spannende und motivierende<br />

Erfahrungen. Sie bestätigen meine Berufswahl!<br />

Doch momentan ist es wichtiger, wie ich die<br />

Prüfung zum dritten und hoffentlich letzten<br />

Mal bestehe. Eine effiziente Vorbereitung<br />

ist gefragt: Entweder man bringt den Vorschlag<br />

an der Therabierbar, eine Studentenzeitschrift<br />

herauszugeben - wie es auch<br />

an der ETH oder der Universität üblich ist<br />

- oder man bekommt Unterstützung vom<br />

Schreibzentrum, einer Dozentin und dem<br />

Mentor. Besten Dank allen für diese Unterstützung!<br />

Das Beste ist jedoch, wenn man<br />

alles kombiniert! Das Erstgenannte wurde<br />

erreicht: Ich gehöre dem Redaktionsteam<br />

dieser Zeitung an und werde euch in Zukunft<br />

hoffentlich mit vielen „deutschkompetenzkompatiblen“<br />

Texten unterhalten!<br />

Ob ich die Prüfung bestehe, steht noch aus.<br />

Sie wird hoffentlich genau so erfolgreich<br />

verlaufen, wie die Verwirklichung unserer<br />

Zeitungsidee.<br />

13


14<br />

Tipps & Tricks<br />

Am Rande<br />

von ReTo<br />

Die Räumlichkeiten am Zeltweg<br />

erreicht man am besten zu Fuss!<br />

Brauchst Du ein neues Notebook?<br />

Profitiere bis am 2.<br />

Oktober von den Angeboten für<br />

Studierende auf<br />

www.projektneptun.ch<br />

ACHTUNG: Das Essen in der<br />

Cafeteria am Sihlhof kann teuer<br />

sein!<br />

Kauft Bücher oder Skripte erst<br />

wenn Ihr sicher seid, dass Ihr sie<br />

fürs Studium braucht!<br />

Mit dem Velo bist Du in der<br />

Stadt am schnellsten unterwegs.<br />

Vom Sihlhof zum Hauptgebäude<br />

und umgekehrt nimmst Du am<br />

besten das 3er Tram oder den<br />

31er Bus.<br />

Therabierbar ist legendär, ein<br />

Muss für alle im ersten Semester.<br />

Auf dieser Doppelseite findest Du in jeder <strong>Ausgabe</strong><br />

ein einfaches und feines Rezept für zuhause<br />

oder in der WG, ein Suchspiel names „Findet<br />

ReTo“ (Bild oben, Auflösung in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>) und eine Spalte am Rande mit einigen<br />

Weisheiten fürs Leben. Dieses Mal helfen Dir die<br />

Tipps & Tricks von ReTo beim Zurechtfinden an<br />

deinem neuen Studienplatz - der PH.<br />

neuer PH-Campus<br />

Sihlhof LAD<br />

Migros<br />

Mittagessen<br />

an der Sihl<br />

El Lokal -<br />

gemütliches<br />

Biertrinken<br />

Unimensa (fein)<br />

Papeterie<br />

SOF, Mikrowellen<br />

Pasta al ReTo = Pasta ohne Wasser<br />

Remo Storchenegger, Tobias Hiller<br />

Zutaten (4 Personen)<br />

500g Teigwaren<br />

2-3 Zwiebeln<br />

2 Zuccheti<br />

6 Tomaten<br />

Nach belieben weiteres Gemüse<br />

(Peperoni, Marktgemüse)<br />

2-3 Knoblauchzehen<br />

Olivenöl<br />

Weisswein<br />

Basilikum<br />

Italienische Kräuter<br />

Parmesan oder Sbrinz<br />

Mise en Place<br />

Hauptgebäude<br />

RAA mit Cafeteria<br />

(kleine Portionen)<br />

Veloständer<br />

Gemüse in mundgerechte Stücke<br />

schneiden<br />

Zwiebeln und Knobli<br />

klein Hacken<br />

Basilikum in<br />

kleine Stücke<br />

zupfen<br />

Tramhaltestelle<br />

KAB, Kaffee für 1.-<br />

Kochen<br />

Lernmedienshop<br />

Olivenöl in grosser Pfanne erhitzen<br />

Zwiebeln und Knobli zugeben,<br />

kurz andünsten<br />

Gemüse beimischen und auf<br />

höchster Stufe erhitzen<br />

Mit einem grossen Schluck<br />

Weisswein ablöschen<br />

Auf mittlere Stufe zurück schalten<br />

und Gemüse dünsten<br />

Mit etwas Pfeffer und Salz würzen,<br />

Basilikum und italienische<br />

Kräuter beigeben<br />

Teigwaren beigeben und mitkochen<br />

falls zuwenig Flüssigkeit vorhanden<br />

ist noch mehr<br />

Weisswein (alternativ<br />

auch Wasser) beigeben<br />

abschmecken und<br />

mit etwas Parmesan<br />

oder Sbrinz<br />

servieren<br />

En Guata<br />

Zeltweg, ZEA/ZEB/ZEC/ZED<br />

Ausgang: Mehrspur<br />

Tschingg<br />

Coop<br />

Chillen am See<br />

15


16<br />

Waagrecht<br />

1. Massnahmen, die auf Verhaltens-<br />

und kognitive Lernprinzipien<br />

zurückgreifen, um Verhalten zu<br />

ändern; dabei werden Selbstgespräche<br />

und Selbstinstruktionen<br />

eingesetzt<br />

8. Die Aktivität des menschlichen<br />

Geistes bestehend aus Aufnahme,<br />

Speichern, Abrufen und Anwenden<br />

von Informationen<br />

9. Die Entfernung aller Verstärkungen<br />

. Die soziale Isolation eines<br />

Schülers aus dem Klassenverband<br />

für eine kurze Zeit<br />

11.Eine Verhaltensänderung, die<br />

von den gegenseitigen Auswirkungen<br />

auf das Individuum und seine<br />

Umgebung ausgeht<br />

13. Hinzufügen und Erweitern von<br />

Informationen durch Verknüpfen<br />

neuer Informationen mit bereits<br />

gespeicherten<br />

14. Teilsystem des Arbeitsgedächtnisses,<br />

dessen Funktion es ist, Aufmerksamkeit<br />

und andere mentale<br />

Ressourcen zu überwachen und zu<br />

lenken<br />

Ist Anita Woolfolk deine Freundin?<br />

Rätsel und Quiz<br />

Teste dein Wissen über pädagogische<br />

Psychologie und finde heraus, ob du für den<br />

Lehrerberuf geeignet bist.<br />

Senkrecht<br />

1. Verknüpfung von unwilikürlichen Reaktionen mit neuen Reizen<br />

2. Das subjektive Erleben einer Person, eine bestimmte Aufgabe effektiv<br />

meistern zu können<br />

3. Viele verschiedene mögliche Lösungen finden<br />

4. Die theoretische Sichtweise, welche die aktive Rolle des Lerners<br />

beim Aufbau des Verstehens und der Erschliessung der Bedeutungen<br />

von Informationen hervorhebt<br />

5. Generalpläne für Lernaufgaben<br />

6. Prozess, der Erfahrungen verarbeitet und mehr oder weniger dauerhafte<br />

Veränderungen in Wissen und Verhalten hervorbringt<br />

7. Verhalten stärken durch Entfernen eines aversiven Stimulus, wenn<br />

das Verhalten auftritt<br />

10. Ein Störprozess, der auftritt, wenn die Gegenwart einer Information<br />

eine andere behindert<br />

12. Typischer (bester) Vertreter einer Kategorie<br />

Events<br />

Impressum<br />

Du möchtest gerne noch mehr Optimisten kennenlernen und dein Leid<br />

mit anderen teilen? Du willst gedankliche Kreativität ausleben oder<br />

einfach ein kühles Bier geniessen? Dann komm zwingend an die<br />

Mittwoch, 21. September um 17:00<br />

Bei schlechtem Wetter: einen Tag später, selbe Zeit, selber Ort<br />

Semesteranfangsparty für Weltverbesserer<br />

Freitag, 7. Oktober ab 22:00 Im Stall 6, <strong>Zürich</strong> www.stall6.ch<br />

Für einen gesunden Einstieg sorgt thomatenundbeeren. Die St.Galler Newcomerband<br />

zeigt nebst super Gemüse auch gerne mal die nackte Seite von sich. So rockten sie am<br />

letzten St.Galler Openair „füdlenblutt“ die Bühne.<br />

<strong>Ausgabe</strong>: RePHlex NO 1, 19. September 2011<br />

Darüber hinaus wird dabufantastic & Band deine Hüfte zum<br />

Schwingen bringen. Die Schweizer Mundartband trifft mit ihrem<br />

Song „jede hät en Mac“ und „Ga-ga-Gadaffi“ den Nerv<br />

der heutigen Zeit. Die sechs-köpfige Band ist mit über 90 gespielten<br />

Konzerten eine der erprobtesten Live-Bands unserer<br />

Nation.<br />

Für rauchende Schallplatten sorgt das DJ-Duo The Funky<br />

Spanking. Mit Funk, Soul, Hiphop und Elektroswing werden<br />

sie euch bis in die frühen Morgenstunden auf (Schall)wellen<br />

reiten lassen.<br />

www.thomatenundbeeren.ch / www.dabufantastic.ch / www.thefunkyspanking.ch<br />

Anina Widmer, Events, events@stud.phzh<br />

Herausgeber: VSPHZH, Verband der Studierenden an der<br />

PHZH, Rämistrasse 59, Büro RAB E 09 A, 8090 <strong>Zürich</strong>, Mail:<br />

vs@stud.phzh.ch , Link: www.vsphzh.ch<br />

Redaktion: RePHlex, Zeitung des VSPHZH, Rämistrasse 59,<br />

Büro RAB E 09 A, 8090 <strong>Zürich</strong>, Mail: redaktion@rephlex.ch,<br />

Link: www.rephlex.ch<br />

Redaktionsleitung: Mirjana Markovic<br />

Stellvertretung: Simone Huber<br />

Redaktion: Judith Leumann, Martin Urscheler, Tobias Hiller,<br />

Remo Storchenegger<br />

Freie Mitarbeit: Claude Curty<br />

VSPHZH-Teil: Sangita Hapuarachchi<br />

Events: Anina Widmer<br />

Titelblatt: Stephanie Florence Frey<br />

Lektorat: Marlen Clemenz, Gabriela Huber-Mayer<br />

Comic: Lukas Ramseier<br />

Rätsel&Quiz: Katja Voinova<br />

Layout & Gestaltung: Tobias Hiller<br />

Reportagebeiträge: Vera Honegger<br />

Administration & Anzeigemarketing: Mirjana Markovic, info@<br />

rephlex.ch<br />

Anzeigeschluss:<br />

Dezember 2011 , 18. November 2011<br />

Auflage: Druckauflage 1000 Exemplare.<br />

Das RePHlex erscheint 4-mal im Jahr.<br />

Druck: FO Print & Media AG, <strong>Zürich</strong><br />

Das Montagsmenu startet am<br />

19. September mit<br />

Michael Elsener,<br />

Kabarettist<br />

Sein Blick sagt: «Ich wars nicht».<br />

Das Publikum aber weiss: Er<br />

wars. Denn er ist sie alle: Kurt<br />

Aeschbacher, Moritz Leuenberger,<br />

Roger Federer und all die<br />

vielen anderen, die wir aus dem<br />

Fernsehen kennen. Oder er ist<br />

der scheue Röbi und all jene, die<br />

wir ohne ihn nie kennenlernen<br />

würden.<br />

Michael Elsener ist das, was<br />

man sich von einem jungen<br />

Kabarettisten wünscht: komisch,<br />

schnell, politisch – und hintergründig.<br />

Das Montagsmenu findet jeweils<br />

am Montag, 12.30–13.30 Uhr<br />

in der Aula, G 07, im PH Zentrum<br />

an der Rämistrasse 59, statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

17


18<br />

Anzeige<br />

sprachaufenthalte<br />

weltweit<br />

ÜBRIGENS: FÜR ALLE STUDENTEN DER<br />

PHZH GILT EIN SPEZIAL-RABATT AUF<br />

SÄMTLICHEN SPRACHAUFENTHALTE!<br />

BOA LINGUA ZÜRICH, TEL. 044 211 12 32<br />

WINTERTHUR, TEL. 052 244 48 88<br />

PROSPEKTE UND INFOS: WWW.BOALINGUA.CH<br />

NEXT<br />

CAE, IELTS,<br />

DALF?<br />

WIR BERATEN SIE<br />

GERNE!<br />

september oktober november dezember<br />

19. 13 00 - 13 45<br />

Raketenstart<br />

Mensa, Treppe<br />

21. 17 00 - 22 00<br />

Therabierbar zwischen<br />

den Turnhallen(Verschiebedatum:<br />

22.)<br />

28. 12 15 - 13 45<br />

Tauschbörse;<br />

Materialaustausch<br />

unter Studierenden<br />

im Lichthof<br />

7. 22 00<br />

Semesteranfangsparty<br />

für Weltverbesserer;<br />

Stall 6<br />

23. 17 00 - 22 00<br />

Therabierbar &<br />

Sportnacht, Turnhallen<br />

26. 12 15 - 13 45<br />

Tanzkurs für Polyball,<br />

alte Turnhalle<br />

2. 12 15 - 13 45<br />

Tanzkurs für Polyball,<br />

alte Turnhalle<br />

23. 12 15 - 13 45<br />

Tanzkurs für Polyball,<br />

alte Turnhalle<br />

6. 18 00 - 21 00<br />

Chlausejass<br />

Lichthof<br />

mitte<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

RePHlex<br />

21. 17 00 - 22 00<br />

Theraweinbar (Verschiebedatum<br />

22.)<br />

in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

Bericht vom Symposium in Berlin ‚Hochschulprofilierung<br />

und Studentenwerke’<br />

Tipps & Tricks von ReTo: Glühwein

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!