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Konzept (PDF)

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Server und Client können also durchaus auf einem Rechner laufen (z.B. X-Client und<br />

X-Server).<br />

Dienste, die zur Verfügung gestellt werden können, sind unter anderem Filesystemzugriffe,<br />

Datenbankzugriffe, Druckerbereitstellung, email-relays oder http-Zugriffe.<br />

Server des AquaWebstellen mittels des AQTP-Protokolls Zeitreihen, Stammdaten, Geo-<br />

Daten und Funktionen für deren Bearbeitung zur Verfügung. Alle Rechner, auf denen ein<br />

AquaWeb-Client läuft, und die mit dem Rechner, auf dem ein Server läuft, verbunden<br />

sind, können diesen Dienst nutzen.<br />

Der Server-Rechner muss ein Multi-Threading-fähiges Betriebssystem haben und in das<br />

Netz (Intra- oder Inter-) über TCP/IP eingebunden sein. Er muss ausreichend Rechenleistung,<br />

RAM und Festplattenplatz besitzen, um alle Clients gleichzeitig bedienen zu<br />

können. Hierfür kommt vorzugsweise ein schneller Unix-Rechner in Frage (z.B. Solarisoder<br />

HP-UX-Systeme).<br />

Die Clients werden von aqua plan derzeit für Microsoft-Windows und Windows-NT zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ein Zeitreihensystem lässt sich nur schwer im Kontext einer relationalen Datenbank abbilden.<br />

Deshalb wäre ein Datenbankserver nicht hinreichend für das befriedigende Arbeiten<br />

mit dem System. Das AQTP-Protokoll stellt vielmehr eine völlig neue, auf das Problem<br />

perfekt zugeschnittene Lösung dar.<br />

2.2 AquaWeb-Ansatz<br />

Die Clients des AquaWebbrauchen nur mit geringer Funktionalität ausgerüstet zu sein,<br />

die gesamte Intelligenz ist im Server integriert.<br />

Alle Berechnungen laufen auf dem Server ab, wobei die Daten nur lokal angesprochen<br />

werden. Im Regelfall werden weder Zeitreihen noch Relationen oder Geo-Daten zwischen<br />

Server und Client ausgetauscht.<br />

Der Client übernimmt lediglich die Darstellung der vom Server übermittelten Daten.<br />

Beispielsweise bereitet der Server Zeitreihen-Graphiken auf und überträgt nur die Vektordaten<br />

an den Client. Falls die Übertragung der Zeitreihendaten jedoch schneller ist, oder<br />

diese explizit angefordert werden (z.B. im Wertepaareditor), werden diese an den Client<br />

geschickt.<br />

Ohne den Einsatz einer Client-Server-Architektur ist die Netzverbindung zwischen Client<br />

und Server immer der Flaschenhals der Anwendung.<br />

Mit dem Einsatz des AQTP-Protokolls dagegen wird die Minimierung der zu übertragenden<br />

Daten und damit eine erhebliche Entlastung erreicht.<br />

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