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Technische Information LV1 T 2009 07 DE

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7<br />

Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCO<strong>DE</strong> 3UF<br />

Motormanagement- und Steuergeräte<br />

SIMOCO<strong>DE</strong> pro 3UF7<br />

Bedienbaustein mit Display<br />

Bedienbaustein mit Display für SIMOCO<strong>DE</strong> pro V<br />

Für SIMOCO<strong>DE</strong> pro V steht wahlweise zum Standard-Bedienbaustein<br />

3UF7 20 auch ein Bedienbaustein mit Display 3UF7 21<br />

zur Verfügung, der zusätzlich aktuelle Messwerte, Betriebs- und<br />

Diagnosedaten oder Statusinformationen des Motorabzweiges<br />

am Schaltschrank anzeigen kann. Der Bedienbaustein kann<br />

ausschließlich mit einem Grundgerät 2 (SIMOCO<strong>DE</strong> pro V) ab<br />

Erzeugnisstand E03 verwendet werden. Er enthält alle auch am<br />

Grundgerät vorhandenen Status-LEDs und macht die Systemschnittstelle<br />

außerhalb des Schaltschrankes zugänglich. Über<br />

die Taster des Bedienbausteines kann der Motor gesteuert<br />

werden, gleichzeitig werden über das Display aktuelle Messwerte,<br />

Statusinformationen, Störmeldungen oder das geräteinterne<br />

Fehlerprotokoll angezeigt. Insgesamt stehen zur<br />

Verfügung:<br />

7 LEDs, davon 4 frei parametrierbar (4 grüne LED’s integriert<br />

in den Tastern zur Motorsteuerung, vorzugsweise zur Rückmeldung<br />

des Schaltzustandes z.B. Ein, Aus, Links, Rechts<br />

usw.)<br />

4 frei parametrierbare Tasten zur Steuerung des Motorabzweigs<br />

4 Tasten zur Navigation im Displaymenü, 2 Tasten davon als<br />

Softkeys mit unterschiedlichen Funktionen (z.B. Test/Reset)<br />

2 Systemschnittstellen, frontseitig mit Schnittstellenabdeckung<br />

Über die Displayeinstellungen kann andwenderspezifisch die<br />

Art der standardmäßig dargestellen Messwerte festgelegt bzw.<br />

die dargestellte Einheit (z.B. °C -> °F) umgeschalten werden.<br />

Die Menüsprache ist ebenfalls umschaltbar. Dabei kann gewählt<br />

werden zwischen:<br />

englisch<br />

deutsch<br />

französisch<br />

polnisch<br />

spanisch<br />

portugiesisch<br />

italienisch<br />

finnisch<br />

Hinweis:<br />

Der Bedienbaustein mit Display kann nur zusammen mit einem<br />

Grundgerät 2 ab Erzeugnisstand E03 verwendet werden.<br />

Desweiteren ist bei Verwendung des Bedienbausteins mit<br />

Display auf Einschränkungen bei der Menge der anschaltbaren<br />

Erweiterungsmodule zu achten, siehe Seite 7/13.<br />

7/10<br />

Siemens LV 1 T · <strong>2009</strong><br />

© Siemens AG 2008<br />

Beschriftungssoftware für Taster und LEDs<br />

der Bedienbausteine<br />

Allen Bedienbausteinen liegen vorgefertigte Beschriftungsstreifen<br />

bei. Mit der neusten Version der Beschriftungssoftware<br />

„SIRIUS Label Designer“ ist auch die anwenderspezifische<br />

Beschriftung der Bedientasten und LEDs der Bedienbausteine<br />

von SIMOCO<strong>DE</strong> pro möglich.<br />

Hinweis:<br />

Die mehrsprachige Software ist kostenlos im Internet unter<br />

www.siemens.de/simocode erhältlich.<br />

Für die Bedruckung stehen drei verschiedene Typen von vorgestanzten<br />

Beschriftungsstreifen zur Verfügung, die als Zubehörteil<br />

bestellt werden können. Damit ist auf einfache Weise mit Hilfe<br />

eines Laserdruckers die Beschriftung der Bedientasten oder<br />

LEDs des Bedienbausteins 3UF7 20 bzw. die Beschriftung der<br />

Bedientasten des Bedienbausteins mit Display 3UF7 21<br />

möglich.<br />

Erweiterungsmodule für zusätzliche E/As und Funktionen<br />

Für das Grundgerät 2 (SIMOCO<strong>DE</strong> pro V) besteht die Möglichkeit,<br />

schrittweise die Art und Anzahl der Ein- und Ausgänge zu<br />

erweitern, um beispielsweise zusätzliche Funktionen realisieren<br />

zu können. Jedes Erweiterungsmodul besitzt frontseitig zwei<br />

Systemschnittstellen. Über eine Systemschnittstelle erfolgt die<br />

Ankopplung des Erweiterungsmoduls mit Hilfe eines Verbindungskabels<br />

z. B. an die Systemschnittstelle des Grundgerätes<br />

2 und über die zweite Systemschnittstelle können<br />

beispielsweise weitere Erweiterungsmodule oder der Bedienbaustein<br />

angeschlossen werden. Die elektrische Versorgung<br />

der Erweiterungsmodule wird über die Verbindungskabel durch<br />

das Grundgerät 2 realisiert.<br />

Alle Erweiterungsmodule sind für die Hutschienenmontage<br />

geeignet oder können über zusätzliche Einstecklaschen direkt<br />

auf einer Montageplatte befestigt werden. Das Grundgerät 2<br />

kann insgesamt mit bis zu fünf Erweiterungsmodulen erweitert<br />

werden.

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