Die ersten Störe sind in Jessen - bei Aquaorbis
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Editorial<br />
Seite 2 AquaOrbis aktuell | Informationen für Anleger, Geschäftspartner und Kunden | Nr. 4/2007<br />
Christian Werner<br />
Sehr geehrte Aktionäre und<br />
Geschäftspartner,<br />
das Jahr 2007 war für uns ar<strong>bei</strong>tsreich und hielt<br />
kurz vor dem Jahreswechsel noch e<strong>in</strong>en entscheidenden<br />
Meilenste<strong>in</strong> für unser Unternehmen<br />
parat – die <strong>ersten</strong> Zuchtbecken <strong>in</strong> <strong>Jessen</strong> wurden<br />
erfolgreich mit <strong>Störe</strong>n besetzt, <strong>in</strong> den <strong>ersten</strong><br />
Wochen des neuen Jahres folgen nun weitere<br />
Transporte, bis alle Becken besetzt <strong>s<strong>in</strong>d</strong>.<br />
Damit können wir positiv und erwartungsvoll<br />
auf das Jahr 2008 blicken und weiter an unseren<br />
geme<strong>in</strong>samen Zielen ar<strong>bei</strong>ten. Schon <strong>in</strong> wenigen<br />
Monaten kann die Verar<strong>bei</strong>tung <strong>in</strong> <strong>Jessen</strong><br />
beg<strong>in</strong>nen. Damit können wir e<strong>in</strong>drucksvoll<br />
beweisen, wie nachhaltig und rentabel unser<br />
Geschäftsmodell ist.<br />
Unser Dank gilt <strong>in</strong> diesem Zusammenhang vor<br />
allem Ihnen – unseren Aktionären und<br />
Geschäftspartnern. Denn ohne Sie wäre diese<br />
Leistung nicht möglich gewesen. Für Ihre Unterstützung,<br />
Ihre konstruktive Mitwirkung und Ihr<br />
Vertrauen möchte ich mich an dieser Stelle <strong>bei</strong><br />
Ihnen herzlich bedanken – verbunden mit<br />
besten Wünschen für e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches, geruhsames<br />
Weihnachtsfest. Ihnen und Ihrer Familie<br />
wünsche ich alles Gute für 2008, Gesundheit<br />
und Erfolg!<br />
Ihr Christian Werner<br />
Über 2500 <strong>Störe</strong> <strong>s<strong>in</strong>d</strong> schon da!<br />
Medien berichten ausführlich über Erfolge <strong>in</strong> <strong>Jessen</strong><br />
Im <strong>ersten</strong> Schritt wurden rund 2500 <strong>Störe</strong> –<br />
eigens für die neue Anlage gezüchtet – mittels<br />
aufwendiger Transporte nach <strong>Jessen</strong> gebracht.<br />
Das Alter der Fische liegt zwischen 9 Monaten<br />
und 4 Jahren, so dass schon bald mit der <strong>ersten</strong><br />
Produktion begonnen werden kann und nicht<br />
erst e<strong>in</strong> kompletter Wachstums-Zyklus abgewartet<br />
werden muss. „Bei der Zucht und Auswahl<br />
der <strong>Störe</strong> haben wir strenge Kriterien<br />
angelegt und da<strong>bei</strong> mit exklusiven Partnern<br />
kooperiert“, unterstreicht Christian Werner. Noch<br />
e<strong>in</strong>mal die sechsfache Menge – rund 16.500<br />
<strong>Störe</strong> – wird im <strong>ersten</strong> Quartal 2008 folgen, bis<br />
alle Zuchtbecken sowie der Aufzuchtbereich, die<br />
so genannte Nursery, besetzt <strong>s<strong>in</strong>d</strong>. Daneben<br />
werden auch e<strong>in</strong>ige tausend befruchtete <strong>Störe</strong>ier<br />
nach <strong>Jessen</strong> transportiert, so dass die Anlage<br />
dann die Nachzucht aus eigenen Kräften aufnehmen<br />
kann.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>ersten</strong> <strong>Störe</strong> sollten e<strong>in</strong>ige Wochen früher<br />
<strong>in</strong> den Becken schwimmen“, erläutert Christoph<br />
Hartung, der Vorstandsvorsitzende unseres Technologiepartners,<br />
der United Food Technologies<br />
AG. „Doch wir wollten zunächst die Biologie <strong>in</strong><br />
den Zuchtbecken sorgfältig aufbauen. Zudem<br />
haben wir unsere Technologie<br />
weiter optimiert,<br />
was zwar die Fertigstellung<br />
etwas verzögerte,<br />
zugleich aber<br />
nun die Rentabilität und<br />
Effizienz der Anlage<br />
deutlich steigert.“ Da<strong>bei</strong><br />
wurde nicht nur die eigene Technologie<br />
optimiert, sondern auch mit der benachbarten<br />
Agratec AG e<strong>in</strong> Wärmeliefervertrag geschlossen.<br />
„Durch die Nutzung regenerativer Energien aus<br />
der Bioenergie-Anlage statt Verwendung fossiler<br />
Energien können wir nicht nur zu dauerhaft<br />
günstigen Konditionen Wärme beziehen,<br />
sondern sparen auf diesem Weg jährlich auch<br />
m<strong>in</strong>destens 250.000 kg CO 2-Emissionen e<strong>in</strong>.“<br />
<strong>Die</strong> Ankunft der <strong>Störe</strong> sorgte für viel Aufsehen:<br />
Ganz gleich ob „Deutsche Presse-Agentur“, ob<br />
mdr-TV, „BILD“-Zeitung oder F<strong>in</strong>ancial Times<br />
Deutschland – viele Medienvertreter waren vor<br />
Ort und berichteten ausführlich über unsern<br />
Erfolg.<br />
Alle Medienberichte f<strong>in</strong>den sie aktuell<br />
auch auf unserer Website www.aquaorbis.de �