19.08.2013 Aufrufe

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 1<br />

werner<br />

heisenberg<br />

schule<br />

Berufliche Schulen des Kreises<br />

Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong>,<br />

mit diesem dritten Newsletter möchten wir ein<br />

aktuelles Blitzlicht in die Arbeit von SV plus<br />

werfen <strong>und</strong> Sie dazu ermuntern innerhalb<br />

ihres Arbeitsbereiches aktiv die Schulentwicklung<br />

zu fördern.<br />

Personell hat es in diesem Schuljahr drei<br />

Veränderungen innerhalb des SV plus Teams<br />

gegeben.<br />

Die Funktion des Koordinators wurde<br />

H. Posniak übertragen, der die Arbeit von H.<br />

Schaffner erfolgreich fortführen möchte. Dadurch<br />

musste die Projektleitung des Handlungsfeldes<br />

2 (Qualitätssicherung) neu besetzt<br />

werden. H. Petr konnte für diesen Aufgabenbereich<br />

gewonnen werden <strong>und</strong> wird<br />

sich nun zukünftig um die Implementierung<br />

eines Qualitätsmanagementsystems kümmern.<br />

Das Highlight des bisherigen Schuljahres war<br />

der Besuch der Koordinierungsstelle für Organisation,<br />

Beratung <strong>und</strong> Evaluation (KOBE),<br />

am 02.11.2006, vertreten durch H. Dr. Berthold<br />

(HKM-Vertreter Berufliche Schulen / Erwachsenenbildung),<br />

H. Vesper (Projektleiter<br />

SV plus), F. Galetzka (Institut für Qualitätsentwicklung,<br />

HF 2) <strong>und</strong> H. Reitz (IQ-<br />

Mitarbeiter).<br />

Der Besuch dauerte ca. 4 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> es<br />

fand ein Austausch über unsere aktuell<br />

laufenden Projekte <strong>und</strong> zwei Projektideen<br />

statt. Von unserer Schule waren neben<br />

H. Querbach <strong>und</strong> dem SV plus Team, F. Jost,<br />

H. Ehrlich, H. Köhler <strong>und</strong> H. Moses<br />

vertreten.<br />

Folgende Erkenntnisse können aus dem Besuch<br />

der Mitarbeiter/innen der KOBE gewonnen<br />

werden:<br />

• Insgesamt wurden unsere bisher eingereichten<br />

Projektanträge anerkennend gewürdigt,<br />

wobei der Hinweis erfolgte, dass<br />

einige Handlungsfelder (HF 4, HF 5 <strong>und</strong><br />

HF 6) noch unbesetzt sind.<br />

• Der Erfolg des Modellprojekts SV plus ist<br />

eng verknüpft mit dem Erfolg an den jeweilige<br />

Newsletter Nr. 2<br />

Ausgabe 06/2006<br />

Projektschulen. Dieser „Erfolgsdruck“<br />

wird entsprechend weitergegeben.<br />

• Die KOBE - Gruppe hat uns in vielerlei<br />

Hinsicht bestärkt unsere vielversprechenden<br />

Projekte fortzuführen, uns mit anderen<br />

Projektschulen auszutauschen, Netzwerke<br />

zu bilden, <strong>und</strong> unsere Stärken öffentlich<br />

zu machen.<br />

• Insbesondere unser Technik – Standbein,<br />

dass bereits in der Vergangenheit das<br />

Profil der Schule gestärkt hat, müsse dabei<br />

in den Vordergr<strong>und</strong> gestellt werden.<br />

• Unsere Schule wurde dahingehend motiviert<br />

die Stärken einer Beruflichen Schule<br />

herauszustellen, um wettbewerbsfähig zu<br />

bleiben. Im Wettbewerb übrigens nicht nur<br />

mit vergleichbaren Schulen, sondern auch<br />

mit anderen privaten Anbietern <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen.<br />

• Mittelfristig muss eine mit mehr Selbständigkeit<br />

ausgestattete Schule überzeugend<br />

darlegen wofür (Stichwort Outcome) sie<br />

ihre Mittel bekommt <strong>und</strong> wie sie diese Mittel<br />

optimal einsetzt, um als Standort für<br />

Schüler/innen, Eltern <strong>und</strong> Betriebe attraktiv<br />

zu bleiben.<br />

• Dazu bedarf es eines Angebotes an so<br />

genannten „Produkten“, die in der Region<br />

nachgefragt werden <strong>und</strong> den Standort<br />

Rüsselsheim sichern. Dazu gehört es<br />

auch mittelfristig Drittmittel zu beschaffen<br />

<strong>und</strong> eigene Kosten zu optimieren.<br />

• Wie sind die Perspektiven der Werner–<br />

Heisenberg–Schule? Wir wissen, dass es<br />

in allen Abteilungen <strong>Kollegen</strong>/innen gibt,<br />

die über ihr Kerngeschäft hinaus sehr engagiert<br />

sind <strong>und</strong> mehr machen als guten<br />

Unterricht. Was uns momentan noch fehlt<br />

ist dies sichtbar zu machen, es zu dokumentieren<br />

<strong>und</strong> in einer Rückschau (Stichwort<br />

Evaluation) festzuhalten was – wie<br />

verändert werden kann, bzw. was unter<br />

dem Gesichtspunkt der Qualitätssicherung<br />

beibehalten werden muss.


Berufliche Schulen des Kreises<br />

Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />

Seite 2<br />

• Dazu möchten wir Sie gerne motivieren<br />

<strong>und</strong> beratend zur Seite stehen.<br />

Ihnen <strong>und</strong> Ihren Angehörigen wünschen<br />

wir ein erholsames Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />

ein erfolgreiches Jahr 2007. (Oliver Posniak,<br />

Koordinator)<br />

HF 1: Qualitätsentwicklung<br />

Neues Projekt: Stütz- <strong>und</strong> Förderkurse in der<br />

zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft in<br />

den Fächer Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Mathematik.<br />

Seit Jahren schaffen nur sehr wenige Schüler/-innen<br />

der Berufsfachschule den angestrebten<br />

Schulabschluss in der vorgesehenen<br />

Zeit von zwei Jahren (dieses Jahr etwas über<br />

30%).<br />

Zu viele schaffen den Abschluss gar nicht.<br />

Dies liegt häufig an den Vorkenntnissen in<br />

den Fächern Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Mathematik.<br />

Dieses Problem führt auch zu einem recht<br />

niedrigen Niveau in den Klassen, mit der Folge,<br />

dass die leistungsstarken Schüler/-innen<br />

bei weiterführenden Schulformen (z.B. Berufliches<br />

Gymnasium) große Schwierigkeiten<br />

haben.<br />

Deshalb möchten wir den leistungsschwachen<br />

Schüler/-innen Stützkurse <strong>und</strong> den leistungsstarken<br />

Schüler/-innen Förderkurse in<br />

den oben genannten Fächern anbieten.<br />

(Andreas Heister, Elke Oezistanbullu, 23.06.2006)<br />

Neues Projekt: Sozialassistenz<br />

Wie wir bereits auf der GK vom 02.09.2005<br />

von Herrn Querbach erfahren haben, besteht<br />

nun doch die Möglichkeit die Zweijährige Höhere<br />

Berufsfachschule für Sozialassistenz an<br />

der WHS einzurichten. Sie, das Kollegium,<br />

stimmten damals mit großer Mehrheit zu.<br />

Um unser Vorhaben auf den Weg zu bringen<br />

haben die <strong>Kolleginnen</strong> Guthmann, Jost, Weiß<br />

<strong>und</strong> Zimmer den Weg über das Projektmanagement<br />

gewählt <strong>und</strong> eine Projekt-Idee formuliert.<br />

Diese Idee wurde vom SET am<br />

20.03.2006 genehmigt. Daraufhin wurde der<br />

Projekt-Antrag geschrieben <strong>und</strong> der Projekt-<br />

Auftrag durch das SET am 08.05.2006 erteilt.<br />

Ein detaillierter Projektplan ist erarbeitet <strong>und</strong><br />

alle Unterlagen sind dem zuständige Referat<br />

Newsletter Nr. 2<br />

Ausgabe 06/2006<br />

im HKM zur Genehmigung zugegangen. Alle<br />

Unterlagen sind auch im SV+ Ordner abgelegt<br />

<strong>und</strong> dort einzusehen. Wir hoffen nun auf<br />

einen positiven Bescheid aus Wiesbaden.<br />

Projektziel:<br />

An der WHS ist die Zweijährige Höhere Berufsfachschule<br />

für Sozialassistenz zum Schuljahr<br />

2007/2008 eingerichtet.<br />

Nutzen des Projektes (Kurzfassung):<br />

• Durch die Einrichtung einer privaten<br />

Fachschule für Heilerziehungspflege in<br />

Hochheim (Träger: Landeswohlfahrtsverband/Lebenshilfe)<br />

besteht die Möglichkeit<br />

einer engen Kooperation mit der WHS,<br />

Rüsselsheim.<br />

• Durch die Einrichtung der Zweijährigen<br />

Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz<br />

schließt sich in der Region an der<br />

WHS die Lücke zwischen Zweijähriger Berufsfachschule<br />

<strong>und</strong> der Fachschule für<br />

Sozialwirtschaft/Fachrichtung Heilerziehungspflege.<br />

• Neue Berufschancen für Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler mit Mittlerem Bildungsabschluss.<br />

Das Projektteam besteht aus folgenden <strong>Kolleginnen</strong>:<br />

Irmhild Weiß/ Leitung, Ulrike Zimmer/Stellvertreterin,<br />

Christa Jost <strong>und</strong> Elke<br />

Guthmann.<br />

(Elke Guthmann, 24.06. 2006)<br />

Neues Projekt: Schulung Projektmanagement<br />

Die Teilnahme an dem Modellversuch impliziert<br />

die Auseinandersetzung mit Methoden<br />

<strong>und</strong> Instrumentarien des Projektmanagements.<br />

Aber auch im Zusammenhang mit<br />

bereits durchgeführten sowie geplanten Projekten,<br />

die nicht direkt dem Modellversuch<br />

zurechnet werden können, erbringt die Anwendung<br />

bzw. das Wissen über Projektmanagement<br />

wesentliche Vorteile in Bezug auf<br />

Planungsstrukturen, Erfolgsquoten <strong>und</strong> Qualität<br />

von Projekten. Die Konzeption einer innerschulischen<br />

Fortbildung soll den <strong>Kolleginnen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> die notwendigen Kenntnisse<br />

<strong>und</strong> Fertigkeiten vermitteln, um die oben genannten<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Projektziel:


Berufliche Schulen des Kreises<br />

Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />

Seite 3<br />

An der WHS existiert für das Kollegium ein<br />

zertifiziertes Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsprogramm<br />

bzgl. Projektmanagement.<br />

Nutzen des Projektes (Kurzfassung):<br />

• Erweiterung der schulinternen Fort- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung.<br />

• Einheitliche Planungskonzepte erhöhen<br />

die Transparenz <strong>und</strong> die Vergleichbarkeit<br />

von geplanten <strong>und</strong> umgesetzten Projekten.<br />

• Projektmanagementmethode hilft den <strong>Kolleginnen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> Projekte besser<br />

einzuschätzen, zu planen <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

• Die Qualität von Projektergebnissen wird<br />

durch Nutzung der Projektmanagementmethode<br />

verbessert.<br />

• Langfristig Integration der Projektmanagementmethode<br />

in den Unterricht <strong>und</strong> dadurch<br />

erweiterte Kompetenzen schülerseitig.<br />

(T. Hoffmann, 24.06.2006)<br />

HF 2: Qualitätssicherung<br />

Neues Projekt: Schaffung der Voraussetzungen<br />

für die Einführung eines QM-Systems<br />

Die Mitarbeit in SV+ <strong>und</strong> Schule gemeinsam<br />

verbessern (SGV) impliziert die Auseinandersetzung<br />

mit einem Qualitätsmanagementmodell.<br />

Wir werden versuchen ein modifiziertes<br />

EFQM-System an der Schule zu implementieren<br />

<strong>und</strong> zertifizieren zu lassen. Zu diesem<br />

Zweck nehmen einige <strong>Kollegen</strong> (H. Köhler, H.<br />

Engel, H. Petr <strong>und</strong> H. Posniak) an Fortbildungen<br />

statt, die bis in das Jahr 2007 (SGV) reichen.<br />

SV+ demgegenüber ist bis 31.12. 2009<br />

angedacht <strong>und</strong> die beteiligten Projektschulen<br />

werden über diesen Zeitraum unterstützt <strong>und</strong><br />

begleitet.<br />

Im Handlungsfeld 2 werden dem SET am<br />

02.07. Projekt-Idee <strong>und</strong> Projekt-Planungs-<br />

Auftrag zur Einführung eines QM-Systems<br />

vorgelegt. Die Umsetzung an unserer Schule<br />

erfolgt schrittweise <strong>und</strong> exemplarisch in einzelnen<br />

Schulformen. Der Prozess wird uns bis<br />

zum Projektende von SV+ im Jahr 2009 be-<br />

Newsletter Nr. 2<br />

Ausgabe 06/2006<br />

gleiten <strong>und</strong> die Basis für Qualitätssicherung in<br />

den einzelnen Qualitätsbereichen (siehe „Referenzrahmen<br />

Schulqualität in Hessen“) sein.<br />

Als zentrale Eckpunkte des Projektes können<br />

genannt werden:<br />

Projektziel:<br />

Die WHS-Rüsselsheim hat ein zertifiziertes<br />

QM-System eingeführt <strong>und</strong> nimmt an Verfahren<br />

der externen Evaluation teil.<br />

Nutzen des Projektes (Kurzfassung):<br />

• In der Einführungsphase werden alle <strong>Kolleginnen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> mit den Begrifflichkeiten<br />

des Systems vertraut gemacht.<br />

• Wir können das QM-System gemäß unserer<br />

individuellen Anforderungen anpassen.<br />

• Die Schule verfügt über Multiplikatoren,<br />

die als Berater bei dem Einführungsprozess<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Zu liefernde Teilergebnisse (Kurzfassung):<br />

• Ausführliche Schulung von mind. 5 <strong>Kolleginnen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> erfolgt.<br />

• Hausinterne Schulung durch diese Multiplikatoren<br />

für mind. 30% des Kollegiums<br />

ist erfolgt.<br />

• Ein erster Zeitplan für die Einführung des<br />

QM-Systems an der WHS-Rüsselsheim ist<br />

erstellt.<br />

• Aufzeigen des Nutzens bei Vorgehensweise<br />

nach einem QM-System hat exemplarisch<br />

stattgef<strong>und</strong>en.<br />

Rahmenbedingungen:<br />

• Unterstützung bei den Schulungen durch<br />

das HKM <strong>und</strong> das SSA<br />

(Stellung eines Trainers, Mittel für Schulungsmaßnahmen...).<br />

Stolpersteine / Risiken (Kurzfassung):<br />

• Keine Fortbildungsmittel verfügbar.<br />

• Freistellung vom Unterricht zum geforderten<br />

Termin nicht realisierbar.<br />

• Probleme bei der Umsetzung eines QM-<br />

Systems an unserer Schule (individuelle<br />

Anpassung nur schwer möglich, QM-<br />

System vs. pädagogische Arbeit, Kollegium<br />

sperrt sich gegen QM-System...)<br />

Im Projektteam werden nach heutigem Stand<br />

folgende <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> mitarbeiten:<br />

Gerd Schmanke, Steffen Ernst, Thomas


Berufliche Schulen des Kreises<br />

Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />

Seite 4<br />

Petr, Roland Köhler, Uwe Kern <strong>und</strong> einzelne<br />

Handlungsfeldleiter/innen von SV+. Als Projektkoordinator<br />

fungiert Oliver Posniak.<br />

Alle <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> sind angesprochen<br />

dieses Projekt zu unterstützen bzw. zu<br />

dulden.<br />

(Oliver Posniak, 24.06. 2006)<br />

HF 3: Organisationsstruktur<br />

Projektbericht: Start der Intranetschulungen<br />

Am 19. <strong>und</strong> 20. Juni 2006 finden die ersten<br />

beiden Intranetschulungen statt. Durchgeführt<br />

werden diese durch Herrn Hoffmann <strong>und</strong><br />

Herrn Köhler in Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern.<br />

Die Resonanz auf das Schulungsangebot<br />

erbrachte eine Rücklaufquote von<br />

50% des Kollegiums, wofür sich das Team<br />

IuK an dieser Stelle noch einmal bei den <strong>Kolleginnen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> bedankt. Es werden zu<br />

den oben genannten Terminen drei Gruppen<br />

an der Schulung teilnehmen, für die eine Akkreditierung<br />

beim IQ Hessen beantragt wurde.<br />

Das Team IuK wird bis zu den Herbstferien<br />

2006 zwei weitere Schulungen anbieten.<br />

Weiterhin kann berichtet werden, dass seit<br />

Anfang Mai die Kollegiumsdatenbank für das<br />

Intranet implementiert wurde. Sollten Sie einmal<br />

fünf Minuten Zeit finden, so würden wir<br />

uns darüber freuen, wenn Sie Ihre Daten freiwillig<br />

um einige Informationen erweitern. Sollten<br />

Sie kein digitales Bild von sich zur Verfügung<br />

haben, so können wir Sie gerne unterstützen.<br />

(T. Hoffmann, 14.06.2006)<br />

HF 4: Personalgewinnung <strong>und</strong> –<br />

entwicklung<br />

Stellenbesetzungsverfahren an der WHS<br />

Im Vorgriff auf künftige Regelungen für die<br />

Projektschulen hat Herr Kreher den Schulleiter<br />

der Werner-Heisenberg-Schule beauftragt,<br />

ab sofort die Auswahl für alle an der Schule<br />

neu zu besetzenden Stellen selbst zu treffen.<br />

Eingeschlossen sind Stellenbesetzungen über<br />

die Rangliste <strong>und</strong> per Ausschreibung. Sofern<br />

Stellen im Ausschreibungsverfahren besetzt<br />

werden, ist der Schulleiter Vorsitzender des<br />

Auswahlausschusses. Weiterhin hat Herr Kreher<br />

den Schulleiter mit der Fertigung des vorbereitenden<br />

Auswahlberichts bei Beförderung<br />

Newsletter Nr. 2<br />

Ausgabe 06/2006<br />

zu Oberstudienrätinnen / Oberstudienräten<br />

beauftragt.<br />

Mein Kommentar: Auch wenn meine Entscheidung<br />

bisher informell respektiert wurde,<br />

setzt Herr Kreher damit als erster Schulaufsichtsbeamter<br />

die Forderung der Schulleiterin<br />

<strong>und</strong> der Schulleiter aller Projektschulen weitgehend<br />

um. So gibt es Handlungssicherheit<br />

auch bei der zu erwartenden Neubesetzung<br />

im Staatlichen Schulamt. Gut so!<br />

(P. Querbach, 23.06.2006)<br />

HF6: Bildungsangebot <strong>und</strong> regionales<br />

Netzwerk<br />

Am 23. Februar fand in Frankfurt ein Auftaktworkshop<br />

zum HF 6 statt. Im ersten Teil der<br />

Veranstaltung wurde über Modellversuche<br />

von Berufsbildungsnetzwerken mit Beteiligung<br />

beruflicher Schulen in anderen B<strong>und</strong>esländern<br />

referiert, der zweite Teil diente dem Erfahrungsaustausch<br />

<strong>und</strong> den Statusberichten<br />

der am Projekt beteiligten Schulen.<br />

Als erstes schulinternes Projekt wurde für den<br />

Bereich der Technikerschule eine Bedarfsanalyse<br />

durchgeführt in der gewünschte Zusatzqualifikationen,<br />

dazu notwendige Zeitrahmen<br />

<strong>und</strong> eventuelle finanzielle Eigenleistungen<br />

abgefragt wurden.<br />

Die Ergebnisse dieser Umfrage sind im<br />

Schaukasten des Modellversuchs SV+ einzusehen.<br />

Eine Umsetzung wird derzeit überprüft.<br />

(M. Liedtke, 23.06.2006)<br />

Allgemein:<br />

Auswertung der Rückläufer Projektideen<br />

Die Umfrage zu weiteren Projektideen im<br />

Rahmen von SV+ erbrachte eine Rücklaufquote<br />

von ungefähr 25 %. Eine erste Auswertung<br />

zeigt, dass Projekte mit direktem unterrichtlichen<br />

Bezug bzw. direkter Verwertbarkeit<br />

für den täglichen Schullalltag den größten<br />

Zuspruch im Kollegium finden.<br />

Das SET wird sich daher bemühen, weitere<br />

Projekte in diesen Bereichen zu initiieren.<br />

Zudem wurden aus dem Kollegium eigene<br />

Projektideen eingebracht, wofür wir an dieser<br />

Stelle noch einmal ausdrücklich danken wollen.<br />

Sollten sich zu diesen Projektideen be-


Berufliche Schulen des Kreises<br />

Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />

Seite 5<br />

reits Projektgruppen gef<strong>und</strong>en haben oder<br />

sollten die <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> ein Projekt<br />

zu Ihrer Idee durchführen wollen, so steht<br />

das SET Ihnen natürlich jederzeit gerne unterstützend<br />

zur Seite. Über einen Informationsaustausch<br />

würden wir uns in jedem Fall<br />

sehr freuen.<br />

Die konkreten Ergebnisse zu der Umfrage<br />

können im Schaukasten des Modellversuchs<br />

SV+ eingesehen werden. Bei Rückfragen<br />

wenden Sie sich bitte an Herrn Schaffner oder<br />

ein anderes Mitglied aus dem SET.<br />

(T. Hoffmann, 24.06.2006)<br />

Umfrage der Universität Kassel zur Erfahrung<br />

des Kollegiums mit SV+<br />

Die Universität Kassel hatte als wissenschaftliche<br />

Begleitung des Modellversuchs Selbstverantwortung<br />

plus im Frühjahr 2006 eine<br />

Onlinebefragung mit den einzelnen Projektschulen<br />

durchgeführt. Ziel dieser Umfrage<br />

war es, die Qualität der initiierten Reformprozesse<br />

<strong>und</strong> die hiermit verb<strong>und</strong>enen Erfahrungen<br />

der beteiligten Lehrkräfte zu analysieren,<br />

um Prozesslernen sowie Projektarbeit innerhalb<br />

der Organisation Schule zu fördern. In<br />

diesem Zusammenhang wurde weitergehend<br />

durch Dr. Christian Martin von der Universität<br />

Kassel persönliche Interviews mit einigen<br />

<strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> der WHS geführt.<br />

Die Ergebnisse dieser Umfragen sind nun der<br />

Werner-Heisenberg-Schule zur Verfügung<br />

gestellt worden <strong>und</strong> können von Ihnen im<br />

Schaukasten des Modellversuchs Selbstverantwortung<br />

plus eingesehen werden.<br />

(T. Hoffmann, 24.06.2006)<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Newsletter Nr. 2<br />

Ausgabe 06/2006<br />

Schulentwicklungsteam des Modellprojekts<br />

„Selbstverantwortung plus“<br />

Werner-Heisenberg-Schule<br />

Königstädter Str. 72-82<br />

65428 Rüsselsheim<br />

Internet: www.whs-ruesselsheim.de<br />

Verantwortlich: Jörg Schaffner<br />

Redaktion: Schulentwicklungsteam<br />

Gestaltung: Thomas Hoffmann <strong>und</strong><br />

Jörg Schaffner<br />

Stand: 6. Februar 2006

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!