Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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werner<br />
heisenberg<br />
schule<br />
Berufliche Schulen des Kreises<br />
Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />
<strong>Liebe</strong> <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong>,<br />
mit diesem dritten Newsletter möchten wir ein<br />
aktuelles Blitzlicht in die Arbeit von SV plus<br />
werfen <strong>und</strong> Sie dazu ermuntern innerhalb<br />
ihres Arbeitsbereiches aktiv die Schulentwicklung<br />
zu fördern.<br />
Personell hat es in diesem Schuljahr drei<br />
Veränderungen innerhalb des SV plus Teams<br />
gegeben.<br />
Die Funktion des Koordinators wurde<br />
H. Posniak übertragen, der die Arbeit von H.<br />
Schaffner erfolgreich fortführen möchte. Dadurch<br />
musste die Projektleitung des Handlungsfeldes<br />
2 (Qualitätssicherung) neu besetzt<br />
werden. H. Petr konnte für diesen Aufgabenbereich<br />
gewonnen werden <strong>und</strong> wird<br />
sich nun zukünftig um die Implementierung<br />
eines Qualitätsmanagementsystems kümmern.<br />
Das Highlight des bisherigen Schuljahres war<br />
der Besuch der Koordinierungsstelle für Organisation,<br />
Beratung <strong>und</strong> Evaluation (KOBE),<br />
am 02.11.2006, vertreten durch H. Dr. Berthold<br />
(HKM-Vertreter Berufliche Schulen / Erwachsenenbildung),<br />
H. Vesper (Projektleiter<br />
SV plus), F. Galetzka (Institut für Qualitätsentwicklung,<br />
HF 2) <strong>und</strong> H. Reitz (IQ-<br />
Mitarbeiter).<br />
Der Besuch dauerte ca. 4 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> es<br />
fand ein Austausch über unsere aktuell<br />
laufenden Projekte <strong>und</strong> zwei Projektideen<br />
statt. Von unserer Schule waren neben<br />
H. Querbach <strong>und</strong> dem SV plus Team, F. Jost,<br />
H. Ehrlich, H. Köhler <strong>und</strong> H. Moses<br />
vertreten.<br />
Folgende Erkenntnisse können aus dem Besuch<br />
der Mitarbeiter/innen der KOBE gewonnen<br />
werden:<br />
• Insgesamt wurden unsere bisher eingereichten<br />
Projektanträge anerkennend gewürdigt,<br />
wobei der Hinweis erfolgte, dass<br />
einige Handlungsfelder (HF 4, HF 5 <strong>und</strong><br />
HF 6) noch unbesetzt sind.<br />
• Der Erfolg des Modellprojekts SV plus ist<br />
eng verknüpft mit dem Erfolg an den jeweilige<br />
Newsletter Nr. 2<br />
Ausgabe 06/2006<br />
Projektschulen. Dieser „Erfolgsdruck“<br />
wird entsprechend weitergegeben.<br />
• Die KOBE - Gruppe hat uns in vielerlei<br />
Hinsicht bestärkt unsere vielversprechenden<br />
Projekte fortzuführen, uns mit anderen<br />
Projektschulen auszutauschen, Netzwerke<br />
zu bilden, <strong>und</strong> unsere Stärken öffentlich<br />
zu machen.<br />
• Insbesondere unser Technik – Standbein,<br />
dass bereits in der Vergangenheit das<br />
Profil der Schule gestärkt hat, müsse dabei<br />
in den Vordergr<strong>und</strong> gestellt werden.<br />
• Unsere Schule wurde dahingehend motiviert<br />
die Stärken einer Beruflichen Schule<br />
herauszustellen, um wettbewerbsfähig zu<br />
bleiben. Im Wettbewerb übrigens nicht nur<br />
mit vergleichbaren Schulen, sondern auch<br />
mit anderen privaten Anbietern <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen.<br />
• Mittelfristig muss eine mit mehr Selbständigkeit<br />
ausgestattete Schule überzeugend<br />
darlegen wofür (Stichwort Outcome) sie<br />
ihre Mittel bekommt <strong>und</strong> wie sie diese Mittel<br />
optimal einsetzt, um als Standort für<br />
Schüler/innen, Eltern <strong>und</strong> Betriebe attraktiv<br />
zu bleiben.<br />
• Dazu bedarf es eines Angebotes an so<br />
genannten „Produkten“, die in der Region<br />
nachgefragt werden <strong>und</strong> den Standort<br />
Rüsselsheim sichern. Dazu gehört es<br />
auch mittelfristig Drittmittel zu beschaffen<br />
<strong>und</strong> eigene Kosten zu optimieren.<br />
• Wie sind die Perspektiven der Werner–<br />
Heisenberg–Schule? Wir wissen, dass es<br />
in allen Abteilungen <strong>Kollegen</strong>/innen gibt,<br />
die über ihr Kerngeschäft hinaus sehr engagiert<br />
sind <strong>und</strong> mehr machen als guten<br />
Unterricht. Was uns momentan noch fehlt<br />
ist dies sichtbar zu machen, es zu dokumentieren<br />
<strong>und</strong> in einer Rückschau (Stichwort<br />
Evaluation) festzuhalten was – wie<br />
verändert werden kann, bzw. was unter<br />
dem Gesichtspunkt der Qualitätssicherung<br />
beibehalten werden muss.
Berufliche Schulen des Kreises<br />
Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />
Seite 2<br />
• Dazu möchten wir Sie gerne motivieren<br />
<strong>und</strong> beratend zur Seite stehen.<br />
Ihnen <strong>und</strong> Ihren Angehörigen wünschen<br />
wir ein erholsames Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />
ein erfolgreiches Jahr 2007. (Oliver Posniak,<br />
Koordinator)<br />
HF 1: Qualitätsentwicklung<br />
Neues Projekt: Stütz- <strong>und</strong> Förderkurse in der<br />
zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft in<br />
den Fächer Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Mathematik.<br />
Seit Jahren schaffen nur sehr wenige Schüler/-innen<br />
der Berufsfachschule den angestrebten<br />
Schulabschluss in der vorgesehenen<br />
Zeit von zwei Jahren (dieses Jahr etwas über<br />
30%).<br />
Zu viele schaffen den Abschluss gar nicht.<br />
Dies liegt häufig an den Vorkenntnissen in<br />
den Fächern Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Mathematik.<br />
Dieses Problem führt auch zu einem recht<br />
niedrigen Niveau in den Klassen, mit der Folge,<br />
dass die leistungsstarken Schüler/-innen<br />
bei weiterführenden Schulformen (z.B. Berufliches<br />
Gymnasium) große Schwierigkeiten<br />
haben.<br />
Deshalb möchten wir den leistungsschwachen<br />
Schüler/-innen Stützkurse <strong>und</strong> den leistungsstarken<br />
Schüler/-innen Förderkurse in<br />
den oben genannten Fächern anbieten.<br />
(Andreas Heister, Elke Oezistanbullu, 23.06.2006)<br />
Neues Projekt: Sozialassistenz<br />
Wie wir bereits auf der GK vom 02.09.2005<br />
von Herrn Querbach erfahren haben, besteht<br />
nun doch die Möglichkeit die Zweijährige Höhere<br />
Berufsfachschule für Sozialassistenz an<br />
der WHS einzurichten. Sie, das Kollegium,<br />
stimmten damals mit großer Mehrheit zu.<br />
Um unser Vorhaben auf den Weg zu bringen<br />
haben die <strong>Kolleginnen</strong> Guthmann, Jost, Weiß<br />
<strong>und</strong> Zimmer den Weg über das Projektmanagement<br />
gewählt <strong>und</strong> eine Projekt-Idee formuliert.<br />
Diese Idee wurde vom SET am<br />
20.03.2006 genehmigt. Daraufhin wurde der<br />
Projekt-Antrag geschrieben <strong>und</strong> der Projekt-<br />
Auftrag durch das SET am 08.05.2006 erteilt.<br />
Ein detaillierter Projektplan ist erarbeitet <strong>und</strong><br />
alle Unterlagen sind dem zuständige Referat<br />
Newsletter Nr. 2<br />
Ausgabe 06/2006<br />
im HKM zur Genehmigung zugegangen. Alle<br />
Unterlagen sind auch im SV+ Ordner abgelegt<br />
<strong>und</strong> dort einzusehen. Wir hoffen nun auf<br />
einen positiven Bescheid aus Wiesbaden.<br />
Projektziel:<br />
An der WHS ist die Zweijährige Höhere Berufsfachschule<br />
für Sozialassistenz zum Schuljahr<br />
2007/2008 eingerichtet.<br />
Nutzen des Projektes (Kurzfassung):<br />
• Durch die Einrichtung einer privaten<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege in<br />
Hochheim (Träger: Landeswohlfahrtsverband/Lebenshilfe)<br />
besteht die Möglichkeit<br />
einer engen Kooperation mit der WHS,<br />
Rüsselsheim.<br />
• Durch die Einrichtung der Zweijährigen<br />
Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz<br />
schließt sich in der Region an der<br />
WHS die Lücke zwischen Zweijähriger Berufsfachschule<br />
<strong>und</strong> der Fachschule für<br />
Sozialwirtschaft/Fachrichtung Heilerziehungspflege.<br />
• Neue Berufschancen für Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler mit Mittlerem Bildungsabschluss.<br />
Das Projektteam besteht aus folgenden <strong>Kolleginnen</strong>:<br />
Irmhild Weiß/ Leitung, Ulrike Zimmer/Stellvertreterin,<br />
Christa Jost <strong>und</strong> Elke<br />
Guthmann.<br />
(Elke Guthmann, 24.06. 2006)<br />
Neues Projekt: Schulung Projektmanagement<br />
Die Teilnahme an dem Modellversuch impliziert<br />
die Auseinandersetzung mit Methoden<br />
<strong>und</strong> Instrumentarien des Projektmanagements.<br />
Aber auch im Zusammenhang mit<br />
bereits durchgeführten sowie geplanten Projekten,<br />
die nicht direkt dem Modellversuch<br />
zurechnet werden können, erbringt die Anwendung<br />
bzw. das Wissen über Projektmanagement<br />
wesentliche Vorteile in Bezug auf<br />
Planungsstrukturen, Erfolgsquoten <strong>und</strong> Qualität<br />
von Projekten. Die Konzeption einer innerschulischen<br />
Fortbildung soll den <strong>Kolleginnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> die notwendigen Kenntnisse<br />
<strong>und</strong> Fertigkeiten vermitteln, um die oben genannten<br />
Ziele zu erreichen.<br />
Projektziel:
Berufliche Schulen des Kreises<br />
Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />
Seite 3<br />
An der WHS existiert für das Kollegium ein<br />
zertifiziertes Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsprogramm<br />
bzgl. Projektmanagement.<br />
Nutzen des Projektes (Kurzfassung):<br />
• Erweiterung der schulinternen Fort- <strong>und</strong><br />
Weiterbildung.<br />
• Einheitliche Planungskonzepte erhöhen<br />
die Transparenz <strong>und</strong> die Vergleichbarkeit<br />
von geplanten <strong>und</strong> umgesetzten Projekten.<br />
• Projektmanagementmethode hilft den <strong>Kolleginnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> Projekte besser<br />
einzuschätzen, zu planen <strong>und</strong> umzusetzen.<br />
• Die Qualität von Projektergebnissen wird<br />
durch Nutzung der Projektmanagementmethode<br />
verbessert.<br />
• Langfristig Integration der Projektmanagementmethode<br />
in den Unterricht <strong>und</strong> dadurch<br />
erweiterte Kompetenzen schülerseitig.<br />
(T. Hoffmann, 24.06.2006)<br />
HF 2: Qualitätssicherung<br />
Neues Projekt: Schaffung der Voraussetzungen<br />
für die Einführung eines QM-Systems<br />
Die Mitarbeit in SV+ <strong>und</strong> Schule gemeinsam<br />
verbessern (SGV) impliziert die Auseinandersetzung<br />
mit einem Qualitätsmanagementmodell.<br />
Wir werden versuchen ein modifiziertes<br />
EFQM-System an der Schule zu implementieren<br />
<strong>und</strong> zertifizieren zu lassen. Zu diesem<br />
Zweck nehmen einige <strong>Kollegen</strong> (H. Köhler, H.<br />
Engel, H. Petr <strong>und</strong> H. Posniak) an Fortbildungen<br />
statt, die bis in das Jahr 2007 (SGV) reichen.<br />
SV+ demgegenüber ist bis 31.12. 2009<br />
angedacht <strong>und</strong> die beteiligten Projektschulen<br />
werden über diesen Zeitraum unterstützt <strong>und</strong><br />
begleitet.<br />
Im Handlungsfeld 2 werden dem SET am<br />
02.07. Projekt-Idee <strong>und</strong> Projekt-Planungs-<br />
Auftrag zur Einführung eines QM-Systems<br />
vorgelegt. Die Umsetzung an unserer Schule<br />
erfolgt schrittweise <strong>und</strong> exemplarisch in einzelnen<br />
Schulformen. Der Prozess wird uns bis<br />
zum Projektende von SV+ im Jahr 2009 be-<br />
Newsletter Nr. 2<br />
Ausgabe 06/2006<br />
gleiten <strong>und</strong> die Basis für Qualitätssicherung in<br />
den einzelnen Qualitätsbereichen (siehe „Referenzrahmen<br />
Schulqualität in Hessen“) sein.<br />
Als zentrale Eckpunkte des Projektes können<br />
genannt werden:<br />
Projektziel:<br />
Die WHS-Rüsselsheim hat ein zertifiziertes<br />
QM-System eingeführt <strong>und</strong> nimmt an Verfahren<br />
der externen Evaluation teil.<br />
Nutzen des Projektes (Kurzfassung):<br />
• In der Einführungsphase werden alle <strong>Kolleginnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> mit den Begrifflichkeiten<br />
des Systems vertraut gemacht.<br />
• Wir können das QM-System gemäß unserer<br />
individuellen Anforderungen anpassen.<br />
• Die Schule verfügt über Multiplikatoren,<br />
die als Berater bei dem Einführungsprozess<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Zu liefernde Teilergebnisse (Kurzfassung):<br />
• Ausführliche Schulung von mind. 5 <strong>Kolleginnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> erfolgt.<br />
• Hausinterne Schulung durch diese Multiplikatoren<br />
für mind. 30% des Kollegiums<br />
ist erfolgt.<br />
• Ein erster Zeitplan für die Einführung des<br />
QM-Systems an der WHS-Rüsselsheim ist<br />
erstellt.<br />
• Aufzeigen des Nutzens bei Vorgehensweise<br />
nach einem QM-System hat exemplarisch<br />
stattgef<strong>und</strong>en.<br />
Rahmenbedingungen:<br />
• Unterstützung bei den Schulungen durch<br />
das HKM <strong>und</strong> das SSA<br />
(Stellung eines Trainers, Mittel für Schulungsmaßnahmen...).<br />
Stolpersteine / Risiken (Kurzfassung):<br />
• Keine Fortbildungsmittel verfügbar.<br />
• Freistellung vom Unterricht zum geforderten<br />
Termin nicht realisierbar.<br />
• Probleme bei der Umsetzung eines QM-<br />
Systems an unserer Schule (individuelle<br />
Anpassung nur schwer möglich, QM-<br />
System vs. pädagogische Arbeit, Kollegium<br />
sperrt sich gegen QM-System...)<br />
Im Projektteam werden nach heutigem Stand<br />
folgende <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> mitarbeiten:<br />
Gerd Schmanke, Steffen Ernst, Thomas
Berufliche Schulen des Kreises<br />
Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />
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Petr, Roland Köhler, Uwe Kern <strong>und</strong> einzelne<br />
Handlungsfeldleiter/innen von SV+. Als Projektkoordinator<br />
fungiert Oliver Posniak.<br />
Alle <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> sind angesprochen<br />
dieses Projekt zu unterstützen bzw. zu<br />
dulden.<br />
(Oliver Posniak, 24.06. 2006)<br />
HF 3: Organisationsstruktur<br />
Projektbericht: Start der Intranetschulungen<br />
Am 19. <strong>und</strong> 20. Juni 2006 finden die ersten<br />
beiden Intranetschulungen statt. Durchgeführt<br />
werden diese durch Herrn Hoffmann <strong>und</strong><br />
Herrn Köhler in Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern.<br />
Die Resonanz auf das Schulungsangebot<br />
erbrachte eine Rücklaufquote von<br />
50% des Kollegiums, wofür sich das Team<br />
IuK an dieser Stelle noch einmal bei den <strong>Kolleginnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> bedankt. Es werden zu<br />
den oben genannten Terminen drei Gruppen<br />
an der Schulung teilnehmen, für die eine Akkreditierung<br />
beim IQ Hessen beantragt wurde.<br />
Das Team IuK wird bis zu den Herbstferien<br />
2006 zwei weitere Schulungen anbieten.<br />
Weiterhin kann berichtet werden, dass seit<br />
Anfang Mai die Kollegiumsdatenbank für das<br />
Intranet implementiert wurde. Sollten Sie einmal<br />
fünf Minuten Zeit finden, so würden wir<br />
uns darüber freuen, wenn Sie Ihre Daten freiwillig<br />
um einige Informationen erweitern. Sollten<br />
Sie kein digitales Bild von sich zur Verfügung<br />
haben, so können wir Sie gerne unterstützen.<br />
(T. Hoffmann, 14.06.2006)<br />
HF 4: Personalgewinnung <strong>und</strong> –<br />
entwicklung<br />
Stellenbesetzungsverfahren an der WHS<br />
Im Vorgriff auf künftige Regelungen für die<br />
Projektschulen hat Herr Kreher den Schulleiter<br />
der Werner-Heisenberg-Schule beauftragt,<br />
ab sofort die Auswahl für alle an der Schule<br />
neu zu besetzenden Stellen selbst zu treffen.<br />
Eingeschlossen sind Stellenbesetzungen über<br />
die Rangliste <strong>und</strong> per Ausschreibung. Sofern<br />
Stellen im Ausschreibungsverfahren besetzt<br />
werden, ist der Schulleiter Vorsitzender des<br />
Auswahlausschusses. Weiterhin hat Herr Kreher<br />
den Schulleiter mit der Fertigung des vorbereitenden<br />
Auswahlberichts bei Beförderung<br />
Newsletter Nr. 2<br />
Ausgabe 06/2006<br />
zu Oberstudienrätinnen / Oberstudienräten<br />
beauftragt.<br />
Mein Kommentar: Auch wenn meine Entscheidung<br />
bisher informell respektiert wurde,<br />
setzt Herr Kreher damit als erster Schulaufsichtsbeamter<br />
die Forderung der Schulleiterin<br />
<strong>und</strong> der Schulleiter aller Projektschulen weitgehend<br />
um. So gibt es Handlungssicherheit<br />
auch bei der zu erwartenden Neubesetzung<br />
im Staatlichen Schulamt. Gut so!<br />
(P. Querbach, 23.06.2006)<br />
HF6: Bildungsangebot <strong>und</strong> regionales<br />
Netzwerk<br />
Am 23. Februar fand in Frankfurt ein Auftaktworkshop<br />
zum HF 6 statt. Im ersten Teil der<br />
Veranstaltung wurde über Modellversuche<br />
von Berufsbildungsnetzwerken mit Beteiligung<br />
beruflicher Schulen in anderen B<strong>und</strong>esländern<br />
referiert, der zweite Teil diente dem Erfahrungsaustausch<br />
<strong>und</strong> den Statusberichten<br />
der am Projekt beteiligten Schulen.<br />
Als erstes schulinternes Projekt wurde für den<br />
Bereich der Technikerschule eine Bedarfsanalyse<br />
durchgeführt in der gewünschte Zusatzqualifikationen,<br />
dazu notwendige Zeitrahmen<br />
<strong>und</strong> eventuelle finanzielle Eigenleistungen<br />
abgefragt wurden.<br />
Die Ergebnisse dieser Umfrage sind im<br />
Schaukasten des Modellversuchs SV+ einzusehen.<br />
Eine Umsetzung wird derzeit überprüft.<br />
(M. Liedtke, 23.06.2006)<br />
Allgemein:<br />
Auswertung der Rückläufer Projektideen<br />
Die Umfrage zu weiteren Projektideen im<br />
Rahmen von SV+ erbrachte eine Rücklaufquote<br />
von ungefähr 25 %. Eine erste Auswertung<br />
zeigt, dass Projekte mit direktem unterrichtlichen<br />
Bezug bzw. direkter Verwertbarkeit<br />
für den täglichen Schullalltag den größten<br />
Zuspruch im Kollegium finden.<br />
Das SET wird sich daher bemühen, weitere<br />
Projekte in diesen Bereichen zu initiieren.<br />
Zudem wurden aus dem Kollegium eigene<br />
Projektideen eingebracht, wofür wir an dieser<br />
Stelle noch einmal ausdrücklich danken wollen.<br />
Sollten sich zu diesen Projektideen be-
Berufliche Schulen des Kreises<br />
Groß-Gerau in Rüsselsheim<br />
Seite 5<br />
reits Projektgruppen gef<strong>und</strong>en haben oder<br />
sollten die <strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> ein Projekt<br />
zu Ihrer Idee durchführen wollen, so steht<br />
das SET Ihnen natürlich jederzeit gerne unterstützend<br />
zur Seite. Über einen Informationsaustausch<br />
würden wir uns in jedem Fall<br />
sehr freuen.<br />
Die konkreten Ergebnisse zu der Umfrage<br />
können im Schaukasten des Modellversuchs<br />
SV+ eingesehen werden. Bei Rückfragen<br />
wenden Sie sich bitte an Herrn Schaffner oder<br />
ein anderes Mitglied aus dem SET.<br />
(T. Hoffmann, 24.06.2006)<br />
Umfrage der Universität Kassel zur Erfahrung<br />
des Kollegiums mit SV+<br />
Die Universität Kassel hatte als wissenschaftliche<br />
Begleitung des Modellversuchs Selbstverantwortung<br />
plus im Frühjahr 2006 eine<br />
Onlinebefragung mit den einzelnen Projektschulen<br />
durchgeführt. Ziel dieser Umfrage<br />
war es, die Qualität der initiierten Reformprozesse<br />
<strong>und</strong> die hiermit verb<strong>und</strong>enen Erfahrungen<br />
der beteiligten Lehrkräfte zu analysieren,<br />
um Prozesslernen sowie Projektarbeit innerhalb<br />
der Organisation Schule zu fördern. In<br />
diesem Zusammenhang wurde weitergehend<br />
durch Dr. Christian Martin von der Universität<br />
Kassel persönliche Interviews mit einigen<br />
<strong>Kolleginnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kollegen</strong> der WHS geführt.<br />
Die Ergebnisse dieser Umfragen sind nun der<br />
Werner-Heisenberg-Schule zur Verfügung<br />
gestellt worden <strong>und</strong> können von Ihnen im<br />
Schaukasten des Modellversuchs Selbstverantwortung<br />
plus eingesehen werden.<br />
(T. Hoffmann, 24.06.2006)<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Newsletter Nr. 2<br />
Ausgabe 06/2006<br />
Schulentwicklungsteam des Modellprojekts<br />
„Selbstverantwortung plus“<br />
Werner-Heisenberg-Schule<br />
Königstädter Str. 72-82<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Internet: www.whs-ruesselsheim.de<br />
Verantwortlich: Jörg Schaffner<br />
Redaktion: Schulentwicklungsteam<br />
Gestaltung: Thomas Hoffmann <strong>und</strong><br />
Jörg Schaffner<br />
Stand: 6. Februar 2006