„Prekarisierung der Lebens- und Arbeitswelt“ Betroffenheit ...

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22.10.2012 Aufrufe

2. Vorschläge zur Einführung eines Mindestlohnes o DGB-Gewerkschaften fordern einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 € brutto pro Stunde als verbindliche Untergrenze � in Ergänzung zu (ggf. höheren) tariflichen Vereinbarungen o Unterstützung kommt auch von einigen Arbeitgeberverbänden, die ungebremste „Lohnabwärtsspirale“ beklagen � z.B. Gebäudereinigung, Zeitarbeit o Andere fordern einen Mindestlohn von 4,50€ (orientiert an Höhe der ALG II-Leistungen) (Bofinger et al. 2006)

Modellrechnung für einen gesetzlichen Mindestlohn* o Wie viele Jobs würden von einem Mindestlohn zwischen 5 € und 7,50 € erfasst? o Von einem Mindestlohn in Höhe von 7,50 € o wären 15% = 4,9 Mio. Beschäftigungsverhältnisse erfasst o wären 8,2 % aller Vollzeitbeschäftigten erfasst o Von einem Mindestlohn in Höhe von 5,00 € o wären 4,7% = 1,5 Mio. Beschäftigungsverhältnissen erfasst o wären 1,3% aller Vollzeitbeschäftigten erfasst o Dabei: Große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland Basis der Berechnung: SOEP 2004; ausführliche Darstellung in: Kalina/Weinkopf – IAT-Report 2006-6 (s. Literaturliste im Anhang)

Modellrechnung für einen gesetzlichen<br />

Mindestlohn*<br />

o Wie viele Jobs würden von einem Mindestlohn<br />

zwischen 5 € <strong>und</strong> 7,50 € erfasst?<br />

o Von einem Mindestlohn in Höhe von 7,50 €<br />

o wären 15% = 4,9 Mio. Beschäftigungsverhältnisse erfasst<br />

o wären 8,2 % aller Vollzeitbeschäftigten erfasst<br />

o Von einem Mindestlohn in Höhe von 5,00 €<br />

o wären 4,7% = 1,5 Mio. Beschäftigungsverhältnissen erfasst<br />

o wären 1,3% aller Vollzeitbeschäftigten erfasst<br />

o Dabei: Große Unterschiede zwischen Ost- <strong>und</strong><br />

Westdeutschland<br />

Basis <strong>der</strong> Berechnung: SOEP 2004; ausführliche Darstellung in:<br />

Kalina/Weinkopf – IAT-Report 2006-6 (s. Literaturliste im Anhang)

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