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„Prekarisierung der Lebens- und Arbeitswelt“ Betroffenheit ...

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Zwischenfazit: Niedriglöhne <strong>und</strong> Verzicht auf<br />

Mindestlohn als Beschäftigungsmotor?<br />

„Das Lohnniveau in Deutschland ist zu hoch. Mehr Niedriglöhne<br />

würden die Beschäftigung steigern. Davon würden vor allem<br />

gering Qualifizierte profitieren ... Ein Mindestlohn würde alles<br />

kaputt machen.“<br />

(Hans-Werner Sinn, ifo, in: Wirtschaftswoche Januar 2007)<br />

„Arbeitsplätze entstehen <strong>und</strong> bleiben nur dann erhalten, wenn die<br />

Arbeitskosten nicht höher sind, als die auf ihnen<br />

erwirtschaftete Produktivität. Dies gilt generell auch für den<br />

Bereich gering qualifizierter Beschäftigung“<br />

(Sachverständigenrat Gutachten 2006/7: 402)<br />

„Mindestlöhne sind in Deutschland unnötig, weil in Deutschland das<br />

Tarifsystem die Löhne regelt, ein Mindestlohn Arbeitsplätze<br />

vernichtet, das ALG II bereits ein faktisches<br />

Mindesteinkommen darstellt.“<br />

(Arbeitgeberpräsident Dieter H<strong>und</strong>t, Tagesspiegel vom 8. Mai 2007)

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