âPrekarisierung der Lebens- und Arbeitsweltâ Betroffenheit ...
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Schlussfolgerungen <strong>und</strong> Handlungsbedarfe<br />
AlleindienstleisterInnen in Kulturberufen –<br />
� Privilegiert: hohes kulturelles <strong>und</strong> soziales Kapital, relativ selbstbestimmte<br />
Arbeitssituation, hohe subjektive Zufriedenheit, aktiv-reflexive Strategien<br />
� Permanentes Risiko materieller Prekarität, ungenügende Absicherung:<br />
dauerhafte Reproduktion <strong>der</strong> Arbeitskraft, Altersvorsorge; Elternschaft<br />
� „Zone <strong>der</strong> Verw<strong>und</strong>barkeit“, doch ohne Orientierung an<br />
Normalarbeitsverhältnis<br />
Gesellschaftliche Armutsrisiken wegen fragiler, „vormo<strong>der</strong>ner“ Risikostrategien!<br />
Handlungsbedarfe:<br />
� Institutionelle Absicherung sozialer Risiken<br />
� Bildungs- <strong>und</strong> Weiterbildungsbedarf: Vorbereitung auf / Unterstützung bei SE<br />
� Unterstützung kollektiver Formen <strong>der</strong> Marktbehauptung<br />
� Angemessene Honorierung freiberuflicher Leistungen durch öffentl. Hand<br />
Dr. Sigrid Betzelt<br />
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