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„Prekarisierung der Lebens- und Arbeitswelt“ Betroffenheit ...

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These 2<br />

• Im Segment <strong>der</strong> Intensivnutzer zeichnet sich ein<br />

Funktionswandel von Leiharbeit ab. 2004 hatten r<strong>und</strong><br />

40 % <strong>der</strong> relevanten Einsatzbetriebe mit mehr als 10<br />

Beschäftigten Leiharbeiteranteile von mindesten 10 %.<br />

Bei größeren Betrieben (über 150 Beschäftigte) belaufen<br />

sich diese Intensivnutzer auf r<strong>und</strong> 10 % <strong>der</strong><br />

Einsatzbetriebe – bei leicht wachsen<strong>der</strong> Tendenz. Hier<br />

spielt Leiharbeit eine zentrale Rolle im betrieblichen<br />

Flexibilisierungshandeln. In vielen Regionen gibt es<br />

Vorreiterbetriebe, in denen Leiharbeiter Kernfunktionen<br />

übernehmen. Im BMW-Werk-Leipzig z. B. liegt <strong>der</strong><br />

Leiharbeiteranteil bei 30 %; ihr Einsatz erstreckt sich<br />

über alle Bereiche vom Band bis zum Büro.<br />

Entscheidend ist, dass <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>satz „Gleiches Geld für<br />

gleiche Arbeit“ in keinem dieser Bereich realisiert ist.

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