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„Prekarisierung der Lebens- und Arbeitswelt“ Betroffenheit ...

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Was sagen die Betroffenen?<br />

" Die Firma, bei <strong>der</strong> ich Praktikant bin, besteht aus 2 Chefs, einem Azubi, einem Vollzeit-<br />

Angestellten <strong>und</strong> 16 Praktikanten (...), ich arbeite wie die Chefs Lust haben - mehr als 8<br />

St<strong>und</strong>en täglich <strong>und</strong> an Wochenende. Habe ich schon erwähnt, dass es unentgeltlich ist?<br />

Das Praktikum ist unentgeltlich. Für uns alle."<br />

“Es scheint gerade mo<strong>der</strong>n zu werden, gut ausgebildete Fachkräfte für ein Taschengeld<br />

arbeiten zu lassen, um den Gewinn eines Unternehmens zu maximieren.“<br />

„Nach 8 Monaten Praktikum bekam ich nun gnädigerweise 1 Woche unbezahlten Urlaub.“<br />

„Ich teile ebenfalls die Erfahrung, Praktika gesammelt zu haben o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Aussicht auf<br />

eine Festanstellung gekö<strong>der</strong>t worden zu sein <strong>und</strong> am Ende stand ich doch wie<strong>der</strong> ohne Job<br />

auf <strong>der</strong> Straße.“<br />

„40 St<strong>und</strong>en arbeiten für drei Monate ohne überhaupt etwas zu erhalten, ist eine<br />

Unverschämtheit.“<br />

03.12.2007 fairwork e.V. 12

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