FW-Management Übergaberegler mit Puffer - aqotec.com

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15. Interne Sollwerte
´11. Sek. Sollwert ´
Dieser Sollwert wird grundsätzlich zur höchsten benötigten Solltemperatur der Heizkreise
addiert (auch bei Subkommunikationsbetrieb mit mehreren Reglern) und dieser Wert gilt
dann als Solltemperatur für das Primärventil (Standardeinstellung ist 2°C). Bei Boilerbetrieb
wird immer nur die Boilerladesolltemperatur als Sollwert für das Primärventil herangezogen,
auch wenn die Heizkreissollwerte höher liegen. Der Sek.Sollwert wird nicht addiert.
Beispiel:
Solltemperatur Heizkreis 1: 60°C
Solltemperatur Heizkreis 2: 42°C
Solltemperatur Heizkreis 3: 63°C
Sek.Sollwert : 5°C
Ergibt eine Solltemperatur für das Primärventil von: 68°C
´12-20. Regelcharakteristik´
Die Sollwerte dienen zur Optimierung der Regelcharakteristik der Heizkreise.
´12. Faktor VL I Primär´ bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der
sekundären Vorlauftemperatur
´14. Timer Primär´ bezeichnet jene Zeit in Sekunden, nach der eine Stell-
größenänderung am Primärventil durchgeführt wird
´15. Faktor I Kreis 2´ bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der
Vorlauftemperatur am Kreis 2
´17. Timer Kreis 2´ bezeichnet jene Zeit in Sekunden, nach der eine Stell-
größenänderung am Mischventil K2 durchgeführt wird
´18. Faktor I Kreis 3´ bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der
Vorlauftemperatur am Kreis 3
´20. Timer Kreis 3´ bezeichnet jene Zeit in Sekunden, nach der eine Stell-
größenänderung am Mischventil K3 durchgeführt wird
Ausgangssignal
Min. 200ms
P-Teil + I-Teil
PI - Regelcharakteristik
Timer Kreis 2
Zeitverlauf
I-Teil :
(Sollwert[1/10°C] - Istwert[1/10°C]) * (Faktor I Kreis 2) * 50ms
P-Teil:
(alter Istwert[1/10°C] - neuer Istwert[1/10°C]) * (Faktor P Kreis 2) * 50ms
Die Summe von I-Teil und P-Teil ergibt eine Impulslänge, die je nach Vorzeichen auf den
AUF oder ZU Ausgang geschaltet wird.
Der P-Faktor ist immer automatisch 3 mal so hoch wie der I-Faktor.
Schneid GesmbH Technische Beschreibung Übergaberegler mit Puffer Version 9.x © 2003