MEIN GESUNDES MAGAZIN - Arbeitskreis Gesundheit eV

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22.10.2012 Aufrufe

TITELTHEMA Rheuma – behandelbar, aber oft unbeachtet Von rheumatoider Arthritis bis zur Gicht: Über 100 unterschiedliche Erkrankungen des Bewegungsapparates stecken hinter dem Begriff „rheumatischer Formenkreis“. Darunter ist die rheumatoide Arthritis die häufigste chronisch verlaufende Gelenkentzündung. Sie ist noch nicht heilbar, aber ihr Verlauf kann sich – je nach Krankheitsform und Behandlung – sehr unterscheiden. Ursprung des Begriffs Rheuma ist das griechische Wort „rheo", was direkt übersetzt soviel bedeutet wie „ich fließe“. Im Zusammenhang mit Rheuma kann man den Begriff freier übersetzen als „ziehender Schmerz“. Tatsächlich teilen Menschen, die an Krankheiten aus dem rheumatischen Formenkreis leiden, genau dieses Symptom: Sie leiden an chronischen Schmerzen im Bewegungssystem, den Gelenken, Knochen und Muskeln des Körpers. Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur dauerhaft das Leben der Betroffenen, sie verlangt auch dem Gesundheitswesen einen hohen Preis ab: Die direkten Kosten, die durch Muskel- und Skeletterkrankungen pro Jahr entstehen, beziffert das Statistische Bundesamt auf rund 28,5 Milliarden Euro. Meist beginnen die ersten Rheuma-Beschwerden in Fingern und Zehen. „Nicht selten kommt es zu grippeähnlichen Allgemeinbeschwerden“, so Matthias Schneider, Leiter der Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh): „Ein Verdacht auf eine rheumatoide Arthritis erhärtet sich, wenn die Entzündung länger als sechs Wochen anhält“. Bleibt die rheumatoide Arthritis 6 WAS IST RHEUMA? MEIN GESUNDES MAGAZIN unerkannt, befällt sie schrittweise weitere Gelenke und Knorpel – dann schmerzen Knie, Schulter und Hüfte. Im weiteren Verlauf verformen sich die Gelenke bis ihnen am Ende jede Beweglichkeit fehlt. Ein frühzeitiger Behandlungsbeginn in den ersten Monaten verhindert solche Gelenkveränderungen. Obwohl Rheuma noch nicht heilbar ist, gewinnt die Forschung immer mehr neue Erkenntnisse zu den Ursachen dieser selbstzerstörerischen Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Zellen wendet: von den Erbanlagen, die zu Rheuma führen können, über den Ablauf der Entzündungsreaktionen bis hin zur Gelenkzerstörung. Dadurch konnten in den letzten Jahren gezielt Substanzen entwickelt werden, die entscheidende Stellen im Krankheitsprozess blockieren – beispielsweise Antikörper gegen den Tumor-Nekrose-Faktor (TNF), ein Hauptsignalstoff der Entzündung. Medikamente können die Gelenkzerstörung nicht nur stoppen, sondern nehmen vielen Patienten auch auf Dauer die Symptome. Immerhin sind rund 440.000 Erwachsene in der Bundesrepublik an rheumatoider Arthritis erkrankt. Frauen trifft die Krankheit drei Mal so häufig wie Männer – meist zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr, doch Viele rheumatische Krankheiten betreffen nicht nur den Bewegungsapparat. Je nach Krankheitsbild können auch Haut, innere Organe oder das Nervensystem beteiligt sein. Krankheiten des rheumatischen Formenkreises werden häufig – je nach Ursache – in drei Hauptgruppen unterteilt. Folgende Einteilung trifft zum Beispiel der Rheumabericht der Bundesregierung: 1. Entzündlich rheumatische Erkrankungen. Dazu zählen die rheumatoide Arthritis (RA), der Morbus Bechterew, bestimmte entzündliche Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen) und entzündliche Gefäßerkrankungen (Vaskulitiden). 2. Degenerative rheumatische Erkrankungen. Dazu gehört zum Beispiel die häufigste Gelenkerkrankung, die Arthrose. Bei jedem fünften Deutschen zwischen 50 und 60 Jahren sind Arthrosezeichen im Röntgenbild zu sehen, jeder Zehnte hat Beschwerden wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. 3. Rheumatische Schmerzkrankheiten (auch als „Weichteilrheuma“ bezeichnet). Diese Gruppe ist ungenau definiert. Zu ihr zählen verschiedene Schmerzsyndrome und (teils vorübergehende) Veränderungen an Muskeln, Sehnen, dem Kapsel-Band-Apparat und im Bindegewebe unter der Haut. � Die rheumatoide Arthritis befällt nach den Fingern und Zehen vor allem die großen Gelenke des Körpers. ist etwa jeder Siebte jünger als 40 Jahre. Das Wissen darum, dass Rheuma kein schleichendes Schicksal ist, sondern durch schnelles Eingreifen gestoppt werden kann, hat sich allerdings noch nicht herumgesprochen. Zudem ist Rheuma nicht immer leicht zu erkennen. Im Schnitt landen die Betroffenen erst 13 Monate nach Beschwerdebeginn beim Experten, dem Rheumatologen. Für eine optimale Behandlung haben sich viele niedergelassene Rheumatologen, rheumatologische Fachkliniken und rheumatologische Abteilungen an Universitätskliniken zu Rheumazentren zusammengeschlossen. Die Rheumazentren verbessern die Rheumabehandlung, so Hendrik Schulze-Koops, Leiter der Rheumaeinheit am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München beim DGRh-Kongress: „Durch diese Vernetzung und eine bessere Aufklärung der Bevölkerung gelingt es zunehmend, die mittlere Wartezeit vom Beginn der Symptome bis zum Besuch bei einem Rheumatologen von über einem Jahr auf idealerweise wenige Wochen zu senken“. ■ Quelle: Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com

Quelle: Bergringfoto - Fotolia.com Künstliche Gelenke: Qualität der Behandlung sichern Geschädigte Gelenke lassen sich heutzutage meist durch ein Implantat ersetzen. Patienten können das Gelenk nach einer OP schnell wieder bewegen und leiden danach oft weniger unter Schmerzen. Die steigende Zahl der Implantate ruft jetzt Experten auf den Plan: Sie fordern mehr Nachkontrollen, um die Qualität in der Endoprothetik zu sichern. Allein 2009 haben Ärzte 390.000 Patienten in Deutschland ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk implantiert. Darin enthalten sind 34.500 Wechseloperationen, bei denen im Invasive Therapien: Schmerzen gezielt behandeln Schmerzen an der Wirbelsäule lassen sich gezielt behandeln, wenn die Ursprungsstelle bekannt ist. Bei der Suche unterstützen bildgebende Verfahren wie die Computertomographie. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch Arzneimittel millimetergenau an die Schmerzquelle bringen. Etwa jeder Dritte in Deutschland leidet nach Angaben der Deutschen Schmerzhilfe unter Rückenschmerzen. Bei Vielen helfen konservative Therapien wie Physiotherapie oder Schmerzmittel weiter. Versagen diese Behandlungen jedoch, setzen Experten der Schmerzmedizin zunehmend auf invasive Strategien: Sie kombinieren bildgebende Verfahren mit der Abgabe von Schmerzmitteln: „In solchen Fällen lassen sich durch eine sehr präzise und exakte Diagnostik an verschiedenen Strukturen der Wirbelsäule mögliche Schmerzquellen identifizieren. Über gezielte invasive Maßnahmen können sie ausgeschaltet werden“, erklärt Dr. Bruno Kniesel, Schmerztherapeut in Hamburg. Invasive Methoden, so Kniesel, seien dann angesagt, wenn die Schmerzen nach einem Jahr nicht nach- � Künstliche Endoprothesen – hier im Röntgenbild eine Totalendoprothese (TEP) des Hüftgelenks – können helfen die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. selben Jahr ein Kunstgelenk erneut ersetzt werden musste. Die öffentliche Debatte um fehlerhafte Implantate und um mangelnde Aufsicht verunsichert die Patienten zunehmend. Prof. Dr. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Uni-Klinik Regensburg und Bad Abbach, empfiehlt den Betroffenen daher, � Bei der Rückenmarkstimulation gibt eine Art „Schmerzschrittmacher“ elektrische Impulse an die Rückenmarksnerven ab. Sie überlagern die Schmerzsignale, die über das Nervensystem an das Gehirn weitergeleitet werden. Sensorische Nerven Rückenmark Motorische Nerven Muskel Haut Nerv Elektroden lassen und eine Chronifizierung droht. Feinste Risse im inneren Bereich einer Bandscheibe beispielsweise können Schmerzen verursachen, auch ohne Bandscheibenvorfall. Solche Haarrisse lassen sich mittels der so genannten Diskographie nachweisen, bei der ein Kontrastmittel unter örtlicher Betäubung und Röntgenkontrolle in die Bandscheibe eingespritzt wird. Stehen die Facettengelenke der Wirbelsäule oder das Kreuz-Darmbein-Gelenk (Iliosakralgelenk) im Verdacht, die Schmerzen auszulösen, kann ein Betäubungsmittel ebenfalls unter Röntgenkontrolle genau an die ent- TITELTHEMA sich umfassend zu informieren, welche Behandlung in ihrem Fall die richtige ist: „Oft werden den Patienten keine Alternativen aufgezeigt und vorschnell Hüftgelenke eingesetzt“, erklärt Grifka, der auch Autor des Patientenratgebers „Die große Gelenkschule“ ist. Die Qualität der Versorgung in Deutschland ist hoch: Kunstgelenke werden unter anderem materialtechnisch geprüft und an die Anatomie des Patienten angepasst. Kliniken, die beispielweise Kniegelenk-OPs vornehmen, haben mindestens 50 Eingriffe im Jahr nachzuweisen. Moderne Operationstechniken schonen die Muskulatur und ermöglichen eine schnelle medizinische Rehabilitation. Experten halten dennoch weitere Instrumente zur Qualitätssicherung, wie etwa das Deutsche Endoprothesenregister, für wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie unter Leitung von Prof. Dr. Joachim Hassenpflug – unterstützt unter anderem vom AOK-Bundesverband und den Ersatzkassen – bringt es aktuell auf den Weg. Das Register sammelt in verschlüsselter Form Daten zum Implantat und zum Eingriff. Voraussetzung ist, dass der Patient der Erfassung seiner Daten zustimmt. Grifka und Hassenpflug sehen darin eine Chance, Fehler frühzeitig zu erkennen und zu beheben und so die Qualität dauerhaft zu gewährleisten. ■ Wirbelkörper sprechende Nervenstruktur gespritzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die so genannte Rückenmarkstimulation: Ein schrittmacherähnliches implantierbares medizinisches Gerät gibt elektrische Impulse an die Rückenmarksnerven ab. Sie überlagern die Schmerzsignale, die über das Nervensystem an das Gehirn weitergeleitet werden. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie mahnt allerdings, die Methode nicht unkritisch anzuwenden. Vor dem Eingriff ist eine genaue Diagnostik notwendig. ■ MEIN GESUNDES MAGAZIN 7 Quelle: Medtronik

TITELTHEMA<br />

Rheuma – behandelbar,<br />

aber oft unbeachtet<br />

Von rheumatoider Arthritis bis zur Gicht: Über 100 unterschiedliche<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates stecken hinter dem<br />

Begriff „rheumatischer Formenkreis“. Darunter ist die rheumatoide<br />

Arthritis die häufigste chronisch verlaufende Gelenkentzündung.<br />

Sie ist noch nicht heilbar, aber ihr Verlauf kann sich – je<br />

nach Krankheitsform und Behandlung – sehr unterscheiden.<br />

Ursprung des Begriffs Rheuma ist das griechische<br />

Wort „rheo", was direkt übersetzt<br />

soviel bedeutet wie „ich fließe“. Im Zusammenhang<br />

mit Rheuma kann man den Begriff<br />

freier übersetzen als „ziehender Schmerz“.<br />

Tatsächlich teilen Menschen, die an Krankheiten<br />

aus dem rheumatischen Formenkreis<br />

leiden, genau dieses Symptom: Sie leiden<br />

an chronischen Schmerzen im Bewegungssystem,<br />

den Gelenken, Knochen und Muskeln<br />

des Körpers.<br />

Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur dauerhaft<br />

das Leben der Betroffenen, sie verlangt<br />

auch dem <strong>Gesundheit</strong>swesen einen hohen<br />

Preis ab: Die direkten Kosten, die durch<br />

Muskel- und Skeletterkrankungen pro Jahr<br />

entstehen, beziffert das Statistische Bundesamt<br />

auf rund 28,5 Milliarden Euro.<br />

Meist beginnen die ersten Rheuma-Beschwerden<br />

in Fingern und Zehen. „Nicht<br />

selten kommt es zu grippeähnlichen Allgemeinbeschwerden“,<br />

so Matthias Schneider,<br />

Leiter der Rheumatologie am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf auf dem diesjährigen<br />

Kongress der Deutschen Gesellschaft für<br />

Rheumatologie (DGRh): „Ein Verdacht auf<br />

eine rheumatoide Arthritis erhärtet sich,<br />

wenn die Entzündung länger als sechs Wochen<br />

anhält“. Bleibt die rheumatoide Arthritis<br />

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WAS IST RHEUMA?<br />

<strong>MEIN</strong> <strong>GESUNDES</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

unerkannt, befällt sie schrittweise weitere<br />

Gelenke und Knorpel – dann schmerzen<br />

Knie, Schulter und Hüfte. Im weiteren Verlauf<br />

verformen sich die Gelenke bis ihnen am<br />

Ende jede Beweglichkeit fehlt. Ein frühzeitiger<br />

Behandlungsbeginn in den ersten Monaten<br />

verhindert solche Gelenkveränderungen.<br />

Obwohl Rheuma noch nicht heilbar ist, gewinnt<br />

die Forschung immer mehr neue Erkenntnisse<br />

zu den Ursachen dieser selbstzerstörerischen<br />

Erkrankung, bei der sich<br />

das Immunsystem gegen körpereigene Zellen<br />

wendet: von den Erbanlagen, die zu<br />

Rheuma führen können, über den Ablauf<br />

der Entzündungsreaktionen bis hin zur Gelenkzerstörung.<br />

Dadurch konnten in den<br />

letzten Jahren gezielt Substanzen entwickelt<br />

werden, die entscheidende Stellen im Krankheitsprozess<br />

blockieren – beispielsweise<br />

Antikörper gegen den Tumor-Nekrose-Faktor<br />

(TNF), ein Hauptsignalstoff der Entzündung.<br />

Medikamente können die Gelenkzerstörung<br />

nicht nur stoppen, sondern nehmen vielen<br />

Patienten auch auf Dauer die Symptome.<br />

Immerhin sind rund 440.000 Erwachsene<br />

in der Bundesrepublik an rheumatoider Arthritis<br />

erkrankt. Frauen trifft die Krankheit<br />

drei Mal so häufig wie Männer – meist<br />

zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr, doch<br />

Viele rheumatische Krankheiten betreffen nicht nur den Bewegungsapparat. Je nach Krankheitsbild<br />

können auch Haut, innere Organe oder das Nervensystem beteiligt sein.<br />

Krankheiten des rheumatischen Formenkreises werden häufig – je nach Ursache – in drei Hauptgruppen<br />

unterteilt. Folgende Einteilung trifft zum Beispiel der Rheumabericht der Bundesregierung:<br />

1. Entzündlich rheumatische Erkrankungen. Dazu zählen die rheumatoide Arthritis (RA), der Morbus<br />

Bechterew, bestimmte entzündliche Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen) und entzündliche<br />

Gefäßerkrankungen (Vaskulitiden).<br />

2. Degenerative rheumatische Erkrankungen. Dazu gehört zum Beispiel die häufigste Gelenkerkrankung,<br />

die Arthrose. Bei jedem fünften Deutschen zwischen 50 und 60 Jahren sind Arthrosezeichen im<br />

Röntgenbild zu sehen, jeder Zehnte hat Beschwerden wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen.<br />

3. Rheumatische Schmerzkrankheiten (auch als „Weichteilrheuma“ bezeichnet). Diese Gruppe ist<br />

ungenau definiert. Zu ihr zählen verschiedene Schmerzsyndrome und (teils vorübergehende) Veränderungen<br />

an Muskeln, Sehnen, dem Kapsel-Band-Apparat und im Bindegewebe unter der Haut.<br />

� Die rheumatoide<br />

Arthritis befällt nach<br />

den Fingern und Zehen<br />

vor allem die großen<br />

Gelenke des<br />

Körpers.<br />

ist etwa jeder Siebte jünger als 40 Jahre.<br />

Das Wissen darum, dass Rheuma kein<br />

schleichendes Schicksal ist, sondern durch<br />

schnelles Eingreifen gestoppt werden kann,<br />

hat sich allerdings noch nicht herumgesprochen.<br />

Zudem ist Rheuma nicht immer leicht<br />

zu erkennen. Im Schnitt landen die Betroffenen<br />

erst 13 Monate nach Beschwerdebeginn<br />

beim Experten, dem Rheumatologen.<br />

Für eine optimale Behandlung haben sich<br />

viele niedergelassene Rheumatologen, rheumatologische<br />

Fachkliniken und rheumatologische<br />

Abteilungen an Universitätskliniken<br />

zu Rheumazentren zusammengeschlossen.<br />

Die Rheumazentren verbessern die Rheumabehandlung,<br />

so Hendrik Schulze-Koops,<br />

Leiter der Rheumaeinheit am Klinikum der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

beim DGRh-Kongress: „Durch diese Vernetzung<br />

und eine bessere Aufklärung der<br />

Bevölkerung gelingt es zunehmend, die<br />

mittlere Wartezeit vom Beginn der Symptome<br />

bis zum Besuch bei einem Rheumatologen<br />

von über einem Jahr auf idealerweise wenige<br />

Wochen zu senken“. ■<br />

Quelle: Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com

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