7. USB Modul - aqotec.com
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FW-Management Übergaberegler<br />
Inhaltsübersicht und Schlagwortverzeichnis<br />
Seite<br />
Sicherheitshinweise 4<br />
1. Allgemeines über den Systemaufbau 5<br />
2. Mechanischer Aufbau und Abmessungen 6<br />
3. Anlagenkonfiguration 8<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme 9<br />
4.1 Standardanlangen 9<br />
4.2 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler 10<br />
4.3 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler und einem Heizkreismodul 11<br />
4.4 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler und zwei Heizkreismodulen 12<br />
4.5 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler und drei Heizkreismodul 13<br />
4.6 Anlagen ohne FW-Tauscher 13<br />
4.7 Boilervarianten 14<br />
5. Elektrischer Anschlussplan 19<br />
6. Bedeutung der Bedienelemente 22<br />
<strong>7.</strong> Funktionen des FUNKTIONs-Schalters 23<br />
Stellung "AUS/FS“ 23<br />
Stellung "Nacht" 23<br />
Stellung "Tag" 23<br />
Stellung "Auto" 23<br />
Stellung "Boiler" 23<br />
Stellung "Wartung" 23<br />
8. Funktionen des ANZEIGEn-Schalters 24<br />
Menü "Standartanzeige" 24<br />
Menü "Normal" 24<br />
Menü "System" (System Sollwerte) 25<br />
Gebäudekoeffiezient<br />
Heizkurve<br />
Rücklauftemperaturbegrenzung<br />
Maximalleistung<br />
Maximale Boilerladetemperatur<br />
Maximale Vorlaufsolltemperatur<br />
Minimale Vorlaufsolltemperatur<br />
Menü "Werte" 29<br />
Menü "Urlaub" 29<br />
Menü "Sollwerte" 30<br />
Uhr Verstellung<br />
Boiler Ladezeit<br />
Regler Sollwerte<br />
Boilersolltemperatur<br />
Boilerminimaltemperatur<br />
Abschalttemperatur Tagbetrieb Kreis 1 bis Kreis 3<br />
Abschalttemperatur Absenkbetrieb Kreis 1 bis Kreis 3<br />
Raumsolltemperatur Kreis 1 bis Kreis 3<br />
Frostschutzaußentemperatur<br />
Inhaltsübersicht und Schlagwortverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 2
Seite<br />
Menü "Absenkung" 32<br />
Einzeleingabe<br />
Blockeingabe<br />
9. Funktion des Stellknopfes "TAG" 35<br />
10. Funktion des Stellknopfes "NACHT" 35<br />
11. Bedeutung der Anzeigelampen 35<br />
12. Fernbedienung 36<br />
13.Regelprogramme 37<br />
Nicht vorhanden 37<br />
Regelung nach Heizkurven 37<br />
Ein-Aus-Optimierung 37<br />
Raumtemperaturregelung 37<br />
Raumthermostat (externe Freigabe des Heizkreises) 37<br />
Zirkulationskreis 38<br />
Externe Sollwertvorgabe durch Eingangsspannung (nur für HK 1 und 2) 38<br />
14. Boilerbetrieb 39<br />
Hydraulische Varianten 39<br />
Betriebsvarianten 39<br />
Möglichkeiten zur Boilerladung 39<br />
15. Sonderfunktionen 45<br />
Pumpeneinschaltung 45<br />
Pumpenabschaltung 45<br />
Interne Reglerkommunikation 45<br />
16. Interne Sollwerte 46<br />
1<strong>7.</strong> Interne Testebene 52<br />
Überprüfung der Fernschnittstelle 52<br />
Anzeige der Stellung des Vorwahlschalters an den Fernbed. 52<br />
Datenauslesung des Wärmezählers 1 und des Wärmez. 2 52<br />
Vorlaufsolltemperaturen 53<br />
Relaistest Pumpen und Mischer 53<br />
Weitere Testanzeigen 53<br />
18. Externe Verdrahtungen 55<br />
Fernbedienung mit AUS/Frostschutzschalter<br />
SUB-Kommunikation mehrerer SCHNEID-Regler MASTER-SLAVE<br />
19.Kommunikation 56<br />
1.Com-Basis 56<br />
2.RS-232 <strong>Modul</strong> 58<br />
3.RS-422 <strong>Modul</strong> 59<br />
4.MBus Master <strong>Modul</strong> 60<br />
5.MBus Slave <strong>Modul</strong> 61<br />
6.TCP/IP <strong>Modul</strong> 62<br />
<strong>7.</strong><strong>USB</strong> <strong>Modul</strong> 63<br />
8.485 <strong>Modul</strong> 64<br />
9.Collector <strong>Modul</strong> 65<br />
20.Technische Daten 66<br />
HINWEIS:<br />
Am Regler erscheinen nur Sollwerte bzw. Momentanwerte, die einen Einfluß auf die<br />
eingestellte Konfiguration haben.<br />
d.h. Alle Werte die für nicht vorgewählte Kreise oder andere Konfigurationen vorgesehen<br />
sind, können am Regler nicht betrachtet oder verändert werden.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 3
SICHERHEITSHINWEISE:<br />
Verbrühungsgefahr:<br />
Beachten Sie, daß Einstellungen getroffen werden können, die zu<br />
Temperaturen von über 55 °C (Verbrennungsschwellen siehe z.B. EN 563) führen<br />
können. Weisen Sie die Personen, die die Anlage benutzen oder betreuen auf<br />
eventuell vorhandene Gefahrenstellen hin (z.B. berührbare Flächen, hohe<br />
Brauchwassertemperaturen).<br />
Legionellenheizung:<br />
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird das Brauchwasser zum Abtöten<br />
von Legionellen einmal wöchentlich auf 65°C aufgeheizt<br />
(Verbrühungsgefahr!).<br />
Zulässige Temperaturen:<br />
Stellen Sie anhand der Einstellungen sicher, daß die zulässigen<br />
Temperaturen der hydraulischen Anlage auch bei tiefen Außentemperaturen<br />
(z.B. -20°C) nicht überschritten werden (z.B. Fußbodenheizungen,<br />
Kunststoffleitungen usw. können bei zu hohen Temperaturen Schaden<br />
nehmen).<br />
Einfrierungsgefahr:<br />
Seite 4<br />
Sicherheitshinweise<br />
Stellen Sie sicher, daß der FUNKTIONs-Schalter im Winter nicht in den Stellungen<br />
WARTUNG oder BOILER längere Zeit stehen bleibt. Die Heizung bzw.<br />
Boilerzuleitungen<br />
können einfrieren.<br />
Stellung WARTUNG: Es erfolgt keine Frostschutzüberwachung<br />
Stellung BOILER: Die Boilerzuleitung kann einfrieren, wenn kein Wasser entnommen<br />
wird, und der Boiler geladen ist. Die Boilerpumpe wird deshalb nicht eingeschaltet, und die<br />
Zuleitung wird nicht durchströmt.<br />
ACHTUNG: Um das Gerät vom Netz zu trennen, bauseitigen<br />
allpoligen Hauptschalter betätigen.<br />
Das Gerät darf nur von einem Fachmann geöffnet<br />
werden.<br />
Das Gerät ist absolut wartungsfrei.<br />
Es ist Sorge zu tragen, daß gemäß den nationalen und örtlichen Vorschriften<br />
eine geeignete Erdung sowie ein Leitungsschutz für die Einspeisung bestehen.<br />
SCHNEID Gesellschaft m.b.H<br />
Büro: (08.00-1<strong>7.</strong>00)<br />
Graz, Fahrschulweg 9, Telefon: 0316 / 285022-0 Telefax: 0316 / 285022-26<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
1. Allgemeines über den Systemaufbau<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 5<br />
1.Allgemeines<br />
Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler ist ein freiprogrammierbares, mikroprozessorgesteuertes<br />
Regelgerät zur Steuerung und Regelung von Fernwärme-Übergabestationen.<br />
In der Ausführung FW-Management ist das Regelgerät in einem Systembus integriert, das<br />
heißt: alle zur energieoptimierten Regelung eines Fernwärmenetzes benötigten Daten<br />
werden an das Heizhaus zur regeltechnischen Verarbeitung weitergeleitet. Alle zur<br />
Regelung der Hausübergabestation notwendigen Daten, wie primäre Rücklauftemperatur,<br />
sekundäre Vorlauftemperatur, Vorlauftemperaturen der einzelnen Heizkreise,<br />
Boilerwassertemperatur und Außentemperatur werden über eigene Fühler erfaßt und dem<br />
Regelgerät zur Steuerung der einzelnen Ausgänge und der daran angeschlossenen<br />
Aggregate zugeführt.<br />
Eine Einflußnahme auf das Regelverhalten ist nach einmaliger Justierung und Anpassung<br />
der Regelcharakteristik auf die Anlagengegebenheiten durch geeignetes Fachpersonal nur<br />
noch in bestimmten Grenzen nötig. Damit erzielen wir, daß das Regelverhalten vom<br />
einzelnen Wärmebezieher lediglich auf seine persönlichen Vorstellungen angepaßt werden<br />
muß (Raumtemperatur, Boilerwassertemperatur, Nachtabsenkzeiten, etc.).<br />
Blockschaltbild:
2. Mechanischer Aufbau und Abmessungen<br />
2.1. Version Kompaktmetallgehäuse mit Tür<br />
Seite 6<br />
2.Mechanischer Aufbau und Abmessungen<br />
Außenabmessungen Metallgehäuse 250 x 210 x 130mm (Höhe x Breite x Tiefe)<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
2.2. Version Standardmetallgehäuse mit Tür<br />
Seite 7<br />
2.Mechanischer Aufbau und Abmessungen<br />
Außenabmessungen Metallgehäuse 500 x 210 x 130mm (Höhe x Breite x Tiefe)<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
3. Anlagenkonfiguration<br />
Seite 8<br />
3.Anlagenkonfiguration<br />
Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler läßt sich auf vielfältige Weise den<br />
Anlagenbedingungen anpassen. Diese Anpassung muß von geschultem Fachpersonal<br />
durchgeführt werden, da nur dadurch ein einwandfreies und gleichmäßiges Regelverhalten<br />
und somit ein angenehmes Raumklima und ein wirtschaftlicher Betrieb der Heizanlage<br />
gewährleistet werden kann.<br />
In seiner maximalen Ausbaustufe kann der Übergaberegler drei Heizkreise und zwei<br />
Warmwasserspeicher samt Zirkulationskreis steuern und regeln (siehe Anlagenschemen ab<br />
Seite 9). Weiters kann für jeden Heizkreis eine Fernbedienung angeschlossen werden, wobei<br />
der darin integrierte Raumfühler wahlweise zur Raumtemperaturregelung oder zur Ein-<br />
Ausschaltoptimierung herangezogen werden kann.<br />
Die Grundeinstellung des Fernwärme-Übergabereglers erfolgt mit Hilfe von Sollwerten.<br />
Die Einstellung der verschiedenen Regelsollwerte (Heizkurven, Boilerwassertemperatur,<br />
Absenkzeiten, etc.) erfolgt über die Vorwahlschalter, Tasten und das Display, wobei<br />
zwischen sogenannten "Technischen-" und "Bediener"- Sollwerten unterschieden wird.<br />
Aus Sicherheitsgründen ist die "Technische" Sollwertebene nur über eine spezielle<br />
Tastenkombination zugänglich, um ein unsachgemäßes Verstellen, und ein damit<br />
verbundenes inkorrektes Regelverhalten, zu unterbinden (siehe Seite 52).<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
4.1 Standardanlage<br />
Seite 9<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen,<br />
einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit<br />
Zirkulation<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zubringer..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “nicht aktiv“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 anstecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen,<br />
einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit<br />
Zirkulation<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 anstecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
4.2 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler<br />
Seite 10<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
1 Basisregler<br />
Ausführung mit einem Direktheizkreis und<br />
einem Boiler, mit Zirkulation<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
“Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„2. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„3. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
“Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler<br />
Ausführung mit einem Direktheizkreis,<br />
einem Boiler und Zubringung<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zubringung..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
“Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„2. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„3. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
“Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “nicht aktiv“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Seite 11<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
4.3 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler und einem Heizkreismodul<br />
1 Basisregler 1 Heizkreismodul<br />
Ausführung mit einem Mischerheizkreis<br />
und einem Boiler, mit Zirkulation und<br />
Zubringung<br />
Zubringung..P1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
“Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„2. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„3. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 1 Heizkreismodul<br />
Ausführung mit einem Mischerheizkreis,<br />
einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit<br />
Zirkulation<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„3. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 anstecken<br />
* Benötigt FBR 4<br />
1 Basisregler 1 Heizkreismodul<br />
Ausführung mit einem Mischerheizkreis,<br />
einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit<br />
Zubringung<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zubringung..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„3. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “nicht aktiv“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 anstecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Seite 12<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
4.4 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler und zwei Heizkreismodulen<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen, und<br />
einem Boiler, mit Zirkulation und<br />
Zubringung<br />
Zubringung..P1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„3. Kreis“ “nicht vorhanden“ Seite 52<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen,<br />
einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit<br />
Zirkulation<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “Zeitraum“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 anstecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen,<br />
einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit<br />
Zubringung<br />
Heizkreispumpe1..P1<br />
Zubringung..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 anstecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Seite 13<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
4.5 Anlagen mit einem <strong>Modul</strong>regler und drei Heizkreismodulen<br />
* Diese Schemen zeigen die größtmögliche Ausstattung eines<br />
<strong>Modul</strong>regler mit 3 HK-<strong>Modul</strong>en. Je nach Bedarf kann der Regler von 0, mit<br />
bis zu 3 HK-<strong>Modul</strong>en ausgestattet werden. Schemen dazu finden sie ab<br />
Seite 9.<br />
4.6 Anlage ohne FW-Tauscher<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule<br />
Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und<br />
einem Boiler mit Zirkulation und Zubringung<br />
Zubringung.. P1<br />
Zirkulation.. P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule*<br />
Ausführung ohne FW-Wärmetauscher, mit<br />
3 Mischerheizkreisen, und einem Boiler mit<br />
Zirkulation und Zubringung<br />
Zubringung..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Mischventil Kreis 1..M4<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Parallelbetrieb“ Seite 52/45<br />
„Vorrangbetrieb“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„45.Sonderkreise Anzahl“ “4“ Seite 56<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
4.7 Boilervarianten<br />
* Diese Schemen zeigen die größtmögliche Ausstattung eines<br />
<strong>Modul</strong>regler mit 3 HK-<strong>Modul</strong>en. Je nach Bedarf kann der Regler von 0, mit<br />
bis zu 3 HK-<strong>Modul</strong>en ausgestattet werden. Schemen dazu finden sie ab<br />
Seite 9.<br />
** Bei diesen Ausführungen benötigt der <strong>Modul</strong>regler mindestens ein HK-<br />
<strong>Modul</strong>, weitere zwei können hinzugefügt werden.<br />
Seite 14<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule*<br />
Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und<br />
einem Boiler in einem eigenen<br />
Speisewasserkreis, mit Zubringung<br />
Zubringung..P3<br />
Ladepumpe..P1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Lademod. Vorrang“ Seite 52/46<br />
„Lademod. Parallel“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule*<br />
Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und<br />
einem Boiler in einem eigenen<br />
Speisewasserkreis, mit Zirkulation<br />
Zirkulation..P3<br />
Ladepumpe P1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Lademod. Vorrang“ Seite 52/46<br />
„Lademod. Parallel“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 <strong>Modul</strong>regler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen, und<br />
einem Boiler in einem eigenen<br />
Speisewasserkreis, mit Mischer, mit<br />
Zirkulation und Zubringung<br />
Zubringung..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Ladepumpe...3P1<br />
Mischventil Lademod..3M1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Lademod.Mischer“ Seite 52/47<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
* Diese Schemen zeigen die größtmögliche Ausstattung eines<br />
<strong>Modul</strong>regler mit 3 HK-<strong>Modul</strong>en. Je nach Bedarf kann der Regler von 0, mit<br />
bis zu 3 HK-<strong>Modul</strong>en ausgestattet werden. Schemen dazu finden sie ab<br />
Seite 9.<br />
** Bei diesen Ausführungen benötigt der <strong>Modul</strong>regler mindestens ein HK-<br />
<strong>Modul</strong>, weitere zwei können hinzugefügt werden.<br />
Seite 15<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit einem Mischerheizkreis,<br />
einem Direktheizkreis, und einem Boiler in<br />
einem eigenen Speisewasserkreis, mit<br />
Mischer, mit Zubringung<br />
Zubringung..P3<br />
Ladepumpe 3P1<br />
Mischventil Lademod..3M1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Lademod.Mischer“ Seite 52/47<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 stecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 2 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit einem Mischerheizkreis,<br />
einem Direktheizkreis, und einem Boiler in<br />
einem eigenen Speisewasserkreis, mit<br />
Mischer, mit Zirkulation<br />
Zirkulation..P3<br />
Ladepumpe..3P1<br />
Mischventil Lademod..3M1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Lademod.Mischer“ Seite 52/47<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
Kein HK-<strong>Modul</strong> für Kreis 1 stecken<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen und<br />
einem Boiler mit primärseitigem<br />
Wärmetauscher für Speisewasserkreis, mit<br />
Zirkulation und Zubringung<br />
Boilerpumpe..3P1<br />
VLTemp-Boiler..3T1<br />
FW-Ventil 2..3M1<br />
Zubringung..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “Lademod.Mischer“ Seite 52/47<br />
„49.Boiler prim.seitig?“ “JA“ Seite 57<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
* Diese Schemen zeigen die größtmögliche Ausstattung eines<br />
<strong>Modul</strong>regler mit 3 HK-<strong>Modul</strong>en. Je nach Bedarf kann der Regler von 0, mit<br />
bis zu 3 HK-<strong>Modul</strong>en ausgestattet werden. Schemen dazu finden sie ab<br />
Seite 9.<br />
** Bei diesen Ausführungen benötigt der <strong>Modul</strong>regler mindestens ein HK-<br />
<strong>Modul</strong>, weitere zwei können hinzugefügt werden.<br />
Seite 16<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen und<br />
einem Mischventil zwischen Heizkreis 1<br />
und dem Boiler, mit Zirkulation<br />
Boiler-/HK-Pupme..P1<br />
Mischventil Kreis 1..P2<br />
VLTemp-Boiler/HK..1T1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3.Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “m.Umschaltventil“ Seite 52/46<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen und<br />
2i Boilern mit primärseitigem<br />
Wärmetauscher für Speisewasserkreis, mit<br />
Zubringung<br />
Ladepumpe Boiler2..P1<br />
VLTemp-Boiler..3T1<br />
FW-Ventil 2..3M1<br />
„1. Kreis“<br />
Einstellungen<br />
“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “2 Boiler Mischer“ Seite 52/46<br />
„49.Boiler prim.seitig?“ “JA“ Seite 57<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ nicht aktiv“<br />
Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“<br />
*<br />
“ nicht aktiv“ Seite 31<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen und<br />
zwei Boilern mit primärseitigem<br />
Wärmetauscher für Speisewasserkreis, mit<br />
Zirkulation<br />
Ladepumpe Boiler2..P1<br />
VLTemp-Boiler..3T1<br />
FW-Ventil..3M1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “2 Boiler Mischer“ Seite 52/46<br />
„49.Boiler prim.seitig?“ “JA“ Seite 57<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
* Diese Schemen zeigen die größtmögliche Ausstattung eines<br />
<strong>Modul</strong>regler mit 3 HK-<strong>Modul</strong>en. Je nach Bedarf kann der Regler von 0, mit<br />
bis zu 3 HK-<strong>Modul</strong>en ausgestattet werden. Schemen dazu finden sie ab<br />
Seite 9.<br />
** Bei diesen Ausführungen benötigt der <strong>Modul</strong>regler mindestens ein HK-<br />
<strong>Modul</strong>, weitere zwei können hinzugefügt werden.<br />
Seite 17<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen, und<br />
zwei Boilern in einem eigenen<br />
Speisewasserkreis, mit Mischer, mit<br />
Zubringung<br />
Zubringung..P3<br />
Boilerpumpe 2..P1<br />
Mischventil Boiler..3M1<br />
Ladepumpe..3P1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “2 Boiler Mischer“ Seite 52/46<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule**<br />
Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen, und<br />
zwei Boilern in einem eigenen<br />
Speisewasserkreis, mit Mischer, mit<br />
Zirkulation<br />
Zirkulation..P3<br />
Boilerpumpe 2..P1<br />
Mischventil Boiler..3M1<br />
Ladepumpe..3P1<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
“Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “2 Boiler Mischer“ Seite 52/46<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
4. Anlagenschemen und Inbetriebnahme<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
* Diese Schemen zeigen die größtmögliche Ausstattung eines<br />
<strong>Modul</strong>regler mit 3 HK-<strong>Modul</strong>en. Je nach Bedarf kann der Regler von 0, mit<br />
bis zu 3 HK-<strong>Modul</strong>en ausgestattet werden. Schemen dazu finden sie ab<br />
Seite 9.<br />
** Bei diesen Ausführungen benötigt der <strong>Modul</strong>regler mindestens ein HK-<br />
<strong>Modul</strong>, weitere zwei können hinzugefügt werden.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 18<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule*<br />
Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und<br />
zwei Boilern, mit Zirkulation<br />
Boilerpumpe 2..P1<br />
Zirkulation..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “2 Boiler Vorrang“ Seite 52/46<br />
“2 Boiler Parallel“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ Zeitraum“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6<br />
1 Basisregler 3 Heizkreismodule*<br />
Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und<br />
zwei Boilern, mit Zubringung<br />
Ladepumpe Boiler2..P1<br />
Zubringung..P3<br />
Einstellungen<br />
„1. Kreis“ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43<br />
„2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ *<br />
„3. Kreis“ “Raumregelung“ *<br />
“Raumthermostat“ *<br />
“ext.Sollw. 0-10V“<br />
„4. Boiler“ “2 Boiler Vorrang“ Seite 52/46<br />
“2 Boiler Parallel“<br />
„Zirkulationszeit 1“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
„Zirkulationszeit 2“ “ nicht aktiv“ Seite 31<br />
* Benötigt FBR 6
5. Elektrischer Anschlußplan<br />
Seite 19<br />
5. Elektrischer Anschlussplan<br />
Anklemmliste SCHNEID-FW-<strong>Modul</strong>regler - Basiseinheit und Heizkreismodule<br />
Anschlussklemmen AIN-<strong>Modul</strong><br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
5. Elektrischer Anschlussplan<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 20<br />
Genauere Informationen zu Kommunikation und Komponenten entnehmen Sie<br />
bitte dem dem Abschnitt „19.Kommunikation“ auf Seite 56!
Elekrtrische Anschlussdaten<br />
Seite 21<br />
5. Elektrischer Anschlußplan<br />
Alle Ausgänge (1-5[Basis], 1-3[HK]) sind in Summe mit einer trägen 3A Schmelzsicherung<br />
abgesichert. Die Belastbarkeit der Relaiskontakte liegt bei 230VAC bei 10A.<br />
Da aber die entsprechenden Leiterbahnen zu den Relais im Überlastfall nur einen bestimmten<br />
Strom dauerhaft unbeschadet überstehen, sind alle Ausgänge in Summe mit 3A abgesichert.<br />
Damit ist auch bei hoher Umgebungstemperatur ein einwandfreies Funktionieren der Anlage<br />
gewährleistet.<br />
Zusammenfassung:<br />
Maxmiale Belastbarkeit je Ausgang: 3A bei 230VAC<br />
Dies entspricht einer maximalen Pumpenleistung von ca. 650W (wenn nur eine Pumpe angeschlossen<br />
wird)<br />
Sollte höhere Ausgangsströme je Ausgang oder in Summe benötigt werden, muß der<br />
entsprechende Verbraucher mit Schützen oder Relais geschalten werden, die auf der dafür<br />
vorgesehenen Hutschiene im Gehäuse montiert und verdrahtet werden können.<br />
Der Wärmezähler soll ebenfalls auf der dafür vorgesehenen Klemme AUX angeschlossen<br />
werden.<br />
Alle Ausgänge sind sogenannte OpenKollektorausgänge (gepolte potentialfreie Ausgänge).<br />
Die maximale Spannung, die je Ausgang angelegt werden kann beträgt 24VDC. Die<br />
Strombelastbarkeit beträgt maximal 10mA.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
6. Bedeutung der Bedienelemente<br />
1 Anzeige zur Darstellung aller Betriebsparameter<br />
2 Taste "Pfeil auf" zur Menüvorwahl und Regelparametervergrößerung<br />
3 Taste "Pfeil ab" zur Menüvorwahl und Regelparameterverminderung<br />
4 „ESC“ Zurück Taste<br />
5 Eingabetaste<br />
6 Anzeige-Leds zur Darstellung der eingeschaltenen Heizkreise<br />
Anzeige<br />
Seite 22<br />
6.Bedeutung der Bedienelemente<br />
In der obersten Zeile wird das aktuelle Datum und die Uhrzeit angezeigt.<br />
Mittels der Pfeiltasten können die jeweiligen Menüs ausgewählt werden. Das gearde<br />
ausgewählte Menü ist mit gekennzeichnet.<br />
Folgende Menüs stehen zur Verfügung:<br />
Menü FUNKTION: Legt die aktuelle Betriebsart des Reglers fest<br />
Menü ANZEIGE : Dient zur Einstellung der Parameter und der Ablesung von Istwerten<br />
Menü TAG : Einstellung des Grad der Überhöhung/Absenkung der<br />
Normaltemperatur<br />
Menü NACHT : Einstellung des Grad der Absenkung für den Absenkbetrieb<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
<strong>7.</strong> Funktionen des FUNKTIONs-Menüs<br />
Seite 23<br />
<strong>7.</strong>Funktionen des FUNKTIONs-Menüs<br />
Das Menü FUNKTION besitzt sechs Vorwahlprogramme, mit denen die verschiedenen<br />
Regelprogramme vorgewählt werden können.<br />
Stellung: AUS/FS<br />
In dieser Stellung sind die einzelnen Heizkreise ausgeschalten, es erfolgt auch keine<br />
Warmwasserbereitung. Das Regelgerät erfaßt lediglich die einzelnen Temperaturen der<br />
Heizkreise und des Warmwasserspeichers. Sinkt die tatsächliche Außentemperatur die<br />
Frostschutzaußentemperatur (Seite 31), schalten sich die Heizkreispumpen ein und die<br />
Vorlauftemperatur wird auf zB. 25°C je nach Sollwert „24. Vorlauftemp. bei Frostschutz“<br />
(interne Ebene, Seite 46) geregelt. Die Boilerpumpe schaltet nur ein, wenn die<br />
Außentemperatur kleiner als die Frostschutzaußentemperatur (Seite 31) ist und die obere<br />
Boilertemperatur 7°C unterschreitet. Überschreitet die obere Boilertemperatur 12°C, wird<br />
die Boilerpumpe wieder ausgeschaltet.<br />
Stellung: Nacht<br />
Bei der Vorwahlstellung "Nacht" werden alle Heizkreise, die nicht mit einer eigenen<br />
Fernbedienung ausgestattet sind, auf Dauerabsenkbetrieb geregelt. Für die Größe der<br />
Absenkung wird der Parameter "NACHT" (Seite 35) herangezogen.<br />
Stellung: Tag<br />
In der Stellung "Tag" (Seite 31) werden die Absenkzeiten aller jener Heizkreise, die nicht<br />
mit einer eigenen Fernbedienung ausgestattet sind, unterdrückt.<br />
Stellung: Auto<br />
In dieser Stellung, der eigentlichen Normalbetriebsstellung, befinden sich alle Heizkreise,<br />
die nicht mit einer eigenen Fernbedienung ausgestattet sind, im Automatikbetrieb. Für den<br />
Normalbetrieb gilt die Stellung des Stellknopfes „TAG“, für die vorgewählte<br />
Nachtabsenkzeiten die Stellung des Stellknopfes „NACHT“.<br />
Stellung: Boiler<br />
In dieser Stellung werden alle Heizkreispumpen ausgeschaltet. Es wird lediglich der Boiler<br />
geladen. Der Boilerbetrieb (Seite 39) erfolgt gleich wie im Automatikbetrieb.<br />
Diese Stellung ist geeignet für den Sommerbetrieb. Der Frostschutz bleibt aktiv.<br />
Stellung: Wartung<br />
In dieser Stellung sind alle Funktionen des Reglers ausgeschalten. Die Mischer werden<br />
nicht angesteuert. Ob die Pumpen in dieser Stellung AUS- oder EIN- geschaltet werden, ist<br />
von dem Sollwert „34.FUNKT. Wartung Pumpen“ (interne Ebene, Seite 46) abhängig. Es<br />
erfolgt auch KEINE FROSTSCHUTZÜBERWACHUNG der Anlage.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
8. Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Seite 24<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Temperaturen, Betriebszustände und Sollwerte können am Regler abgelesen und Sollwerte<br />
auch verstellt werden. Die Werte sind nach ihrer Bedeutung in einzelne Gruppen unterteilt.<br />
Das Anzeigemenü dient zur Auswahl der einzelnen Anzeigegruppen.<br />
Menü: Standartanzeige (keine Ebene)<br />
Mit diesem Menü ist kein eigenes Menü im eigentlichen Sinne gemeint, sondern die<br />
Anzeige solange keine der folgenden Menüs ausgewählt wurde, oder eines der Menüs mit<br />
der "Esc-Taste" (4) verlassen wurde. Es werden Datum und Uhrzeit angezeigt, sowie die<br />
Auswahl von Funktion, Anzeige oder Tag/Nacht Parametern ermöglicht.<br />
Anzeigebeispiel:<br />
Mo 24.12 18:00h<br />
FUNKTION Auto<br />
ANZEIGE Status<br />
Tag: 0 Nacht: -4<br />
Menü: Status<br />
Hier werden die wichtigsten Grundinformationen über die einzelnen Heizkreise am<br />
Display(1) angezeigt.<br />
Anzeigebeispiel:<br />
Kreis1: Handbetrieb<br />
Kreis2: Aus<br />
Kreis3: Ein<br />
Boiler: Zeit Vorgabe<br />
Bei Drücken der "Enter-Taste" (5) werden weitere Systeminformationen angezeigt.<br />
Anzeigebeispiel:<br />
<strong>Modul</strong> FW4.x<br />
ConfigNr: 1218-40<br />
Folgende Zustandsinformationen für Heizkreise sind möglich:<br />
Ein Der Heizkreis regelt nach eingestellten Heizkurven (üblicherweise<br />
Tagbetrieb)<br />
Absenkung Der Heizkreis befindet sich im Absenkbetrieb (üblicherweise Nachtbetrieb)<br />
Frostschutz Der Heizkreis wird gegen Einfrieren geschützt<br />
Aus-Optim. Die Pumpe ist auf Grund der Aus-Optimierung abgeschalten.<br />
Aus-Absch. Die Pumpe ist auf Grund der Pumpenabschaltfunktion abgeschalten.<br />
Aus Der Heizkreis ist nicht in Betrieb (ausgeschalten)<br />
Handbetrieb Der Heizkreis befindet sich im manuellen Handbetrieb<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Zustandsinformation für die Warmwasserbereitung:<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 25<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Keine Ladung Es wird keine Boilerladung durchgeführt<br />
Min.Ladung Die Boilerladung wird durchgeführt, weil die eingestellte<br />
minimale Boilerladetempertur unterschritten wurde.<br />
Zeit Vorgabe Die Boilerladung wird durchgeführt, weil die eingestellte<br />
Boilerladezeit erreicht ist.<br />
HH-Ladung Die Boilerladung wurde vom Heizhaus aus vorgewählt<br />
HH-Kein laden Es findet keine Boilerladung durch das Heizhaus statt.<br />
Es erfolgt keine Ladung aufgrund der Boilerladzeit.<br />
Frostschutz Der Boiler wird vor dem Einfrieren geschützt.<br />
Legion.Ladung Der Boiler wird auf 65°C geladen.<br />
Die Legionellen Ladung ist aktiviert.<br />
Ladesperre Die letzte Boilerladung hat zu lange gedauert. Der Boiler hat<br />
seine Boilersolltemperatur nicht erreicht. Nach dem Ablauf der<br />
Ladesperre (15 min) wird ein neuer Ladeversuch gestartet.<br />
Ladesperre VL Die Sekundäre Vorlaufsolltemperatur wurde nicht erreicht.<br />
d.h. die Wassertemperatur reicht nicht aus um den Boiler auf<br />
Solltemperatur zu laden.<br />
Ladesperre 5 Die Boilerladung wurde bereits über 5mal hintereinander gesperrt.<br />
Handbetrieb Die Boilerladung befindet sich im manuellen Handbetrieb<br />
Menü: System<br />
In diesem Menü werden alle Informationen über die wichtigsten technischen<br />
Betriebssollwerte der Anlage angezeigt. Nach Auswahl durch "Enter-Taste" (5) erscheint am<br />
Display(1): "SYSTEMEINSTELLUNGEN".<br />
Ein Verstellen der Systemwerte darf nur durch geschultes und mit der Funktion von<br />
Heizungsanlagen vertrautem Fachpersonal durchgeführt werden!<br />
Durch drücken der "Enter-Taste"(5) gelangen Sie in die interne Ebene, eine Veränderung<br />
der Einstellwerte ist aber nicht möglich.<br />
Durch drücken der beiden Pfeil-Tasten (2,3) gelangen sie in die interne Ebene, in der eine<br />
Veränderung unter Beachtung des oberen Hinweises möglich ist.<br />
Durch Drücken der Tasten "Pfeil ab" oder "Pfeil auf" kann zwischen den einzelnen<br />
Betriebsparametern gewechselt werden. Soll einer der Werte verstellt werden, muß die<br />
Eingabetaste (5) gedrückt werden. Danach blinkt der zu verstellende Zahlenwert. Mit den<br />
Tasten "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" kann der Zahlenwert verändert werden. Ist der gewünschte<br />
Zahlenwert eingestellt, muß erneut die Eingabetaste (5) gedrückt werden, um den Wert zu<br />
speichern.<br />
Nach dem Abspeichern erscheint wieder der Text " SYSTEMEINSTELLUNGEN " am<br />
Display. Soll ein weiterer Systemsollwert verstellt werden, erfolgt die Eingabe erneut wie<br />
oben geschildert.<br />
Systemmenü in Ebene „Wartung“ bringen:<br />
Taste "Pfeil auf"(2) "Pfeil ab"(3) gleichzeitig drücken<br />
Mit Taste "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" Sollwert vorwählen<br />
Eingabetaste drücken -> Zahlenwert blinkt<br />
Mit Taste "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" Zahlenwert vorwählen<br />
Eingabetaste drücken -> Zahlenwert wird gespeichert
Folgende Systemsollwerte sind bei voller Konfiguration verstellbar:<br />
-Gebäudekoeffizient<br />
-Heizkurve für den Kreis 1<br />
-Fußpunkttemp.bei 20°C Außentemp. Kr.1<br />
-max.Vorlauftemp. Kreis 1<br />
-min.Vorlauftemp. Kreis 1<br />
-Heizkurve für den Kreis 2<br />
-Fußpunkttemp.bei 20°C Außentemp. Kr.2<br />
-max.Vorlauftemp. Kreis 2<br />
-min.Vorlauftemp. Kreis 2<br />
-Heizkurve für den Kreis 3<br />
-Fußpunkttemp.bei 20°C Außentemp. Kr.3<br />
-max.Vorlauftemp. Kreis 3<br />
-min.Vorlauftemp. Kreis 3<br />
-Rücklauftemp.bei -20°C Außentemp.<br />
-Rücklauftemp.bei +20°C Außentemp.<br />
-Maximalleistung<br />
-Boilerladetemperatur Solladung<br />
-Boilerladetemperatur Minladung<br />
-Boilerausschalttemperatur<br />
-FUNKTIONschalter fixieren<br />
-Nachtabsenkung Kreis 1 Offset<br />
-Nachtabsenkung Kreis 2 Offset<br />
-Nachtabsenkung Kreis 3 Offset<br />
Gebäudekoeffizient<br />
Seite 26<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Durch die Eingabe eines Gebäudekoeffiezienten ist es möglich eine durchschnittliche<br />
Außentemperatur, über einen definierten Zeitraum, für die Regelung heranzuziehen. Diese<br />
Funktion ermöglicht eine Glättung von Außentemperaturspitzen. Je Einheit wird die<br />
Außentemperatur um 15min gemittelt.<br />
Bedeutung der Werte:<br />
0.. keine Mittelung der Außentemperatur (Regelung mit aktueller Außentemperatur)<br />
1..36 Mittelung der Außentemperatur: Dauer = Einstellung × 15Min<br />
z.B.: Gebäudekoeffizient: 1 -> Mittlere Außentemp. der letzten ¼ Stunde<br />
Gebäudekoeffizient: 2 -> Mittlere Außentemp. der letzten ½ Stunde<br />
Gebäudekoeffizient: 4 -> Mittlere Außentemp. der letzten Stunde<br />
Gebäudekoeffizient: 20 -> Mittlere Außentemp. der letzten 5 Stunden<br />
Heizkurve<br />
Das folgende Rechnenbeispiel, sowie weitere Werte und Faktoren der Heizkuvre können zur<br />
Vereinfachung in dem Diagramm auf Seite 27 nachgelesen werden.<br />
Der Wert der hier eingestellt wird entspricht einem Faktor der die Heizkurve beeinflusst.<br />
Die Vorlauftemperatur wird nach dem Prinzip von VLTmp = x × ATmp verändert, dabei<br />
entspricht x dem eingestellten Wert.<br />
Würde die Außentemperatur 0°C betragen, entspräche dies einer Temperaturveränderung<br />
von 20°C, weil der Kurvenursprung bei 20°C (Festwert) liegt.<br />
Wäre jetzt für die Heizkurve der Faktor „3“ und ein Fußpunkt bei 30°C eingestellt, würde<br />
das bedeuten dass die Vorlauftemperatur um 3 × 20°C + eingestellte Fußpunkttemperatur<br />
(hier 30°C) erhöht wird, also<br />
60°C (Heizkurve) + 30°C FPTmp = 90°C VLTmp.<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Fußpunkt<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 27<br />
Für die Einstellung der Heizkurven können die Diagramme herangezogen werden. Die<br />
Heizkurven sind mit einer Fußpunkttemperatur von 30°C gezeichnet. Ein Verändern der<br />
Fußpunkttemperatur verschiebt die Heizkurve parallel nach oben oder unten.<br />
Für jeden Heizkreis kann eine unterschiedliche Heizkurve und Fußpunkttemperatur<br />
eingestellt werden. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß der erste Heizkreis (er<br />
wird direkt über das Fernwärmeventil geregelt) immer das höchste Temperaturniveau<br />
besitzt. Vor allem ist zu beachten, daß der Kreis 1 auch dann noch das höchste<br />
Temperaturniveau besitzt, wenn für die einzelnen Kreise verschiedene Absenkzeiten (Seite<br />
32) eingestellt sind (z.B.: Heizkreis 1 ist im Absenkbetrieb, Heizkreis 2 und 3 noch im<br />
Normalbetrieb).<br />
Vorlaufsolltemperatur<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
2<br />
1,8<br />
1,5<br />
1,2<br />
1<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
2,5<br />
3<br />
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25<br />
Außentemperatur<br />
Max. Vorlauftemperatur<br />
Min. Vorlauftemperatur<br />
Mit Hilfe dieser Temperaturen kann man die Heizkurve nach oben und unten begrenzen, aus<br />
dem Beispieldiagramm kann man eine max. VLTmp von 120°C und eine min. VLTmp von<br />
10°C lesen.<br />
Fußpunkt
Rücklauftemperaturbegrenzung<br />
Seite 28<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler ist mit einer primären Rücklauftemperatur-begrenzung<br />
ausgestattet. Diese Funktion ist ein wesentlicher Bestandteil für den wirtschaftlichen Betrieb von<br />
Fernwärmeanlagen.<br />
In den Systemwerten sind zwei spezielle Sollwerte für die Aktivierung dieser Funktion<br />
1. primäre Rücklauftemp.bei Außentemperatur -20°C<br />
2. primäre Rücklauftemp.bei Außentemperatur +20°C<br />
Mit diesen beiden Sollwerten kann eine außentemperaturabhängige primäre<br />
Rücklauftemperaturbegrenzung eingestellt werden. Der erste Sollwert bezieht sich auf die maximal<br />
zulässige primäre Rücklauftemperatur bei einer Außentemperatur von -20°C (im unteren Diagramm<br />
mit 60°C festgelegt). Der zweite Sollwert bezieht sich auf eine Außentemperatur von +20°C (im<br />
unteren Diagramm mit 40°C festgelegt). Eine lineare Verbindung beider Punkte ergibt die maximal<br />
zulässige Rücklauftemperatur für jede Außentemperatur im Primärkreis.<br />
Sonderfunktion: Ist die primäre Rücklauftemperatur länger als 4 Minuten größer als die<br />
max.Rücklauftemperatur, bekommt das Primärventil ein 10 sekundiges AUF-Signal. (wegen<br />
möglicherweise ungünstig positionierter Rücklauftemperaturfühler).<br />
max.zul.Rücklauf<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25<br />
RL Begr. bei -20°C<br />
Maximalleistung<br />
Außentemperatur<br />
Mit dieser Funktion läßt sich die Abnahmeleistung der Wärmeübergabestation begrenzen. Die<br />
momentane Abnahmeleistung wird über den Wärmezähler erfaßt. Übersteigt diese Abnahmeleistung<br />
den im Sollwert eingestellten Maximalwert, begrenzt das Fernwärmeventil die den Heizkreisen<br />
zugeführte Wärmemenge, bis der zulässige Leistungswert wieder erreicht ist.<br />
Boilerladetemperatur Solladung<br />
Boilerladetemperatur Minladung<br />
Diese geben die Vorlauftemperatur an, nach der bei der Boilerladung geregelt wird. Wobei der<br />
Sollwert „Boilerladetemperatur Solladung“ für eine Ladung auf die Boilersolltemperatur, und der<br />
„Boilerladetemperatur Minladung“ für eine Boilerminimaltemperaturladung, gilt. Diese<br />
Maximalbegrenzung soll das rasche Verkalken des Boilers verhindern.<br />
Boilerausschalttemperatur<br />
Bei einem Boilerbetrieb mit zwei Boilerfühlern wird der Ladebetrieb beendet, wenn die Temperatur<br />
des unteren Boilerfühlers höher ist als die Boilerausschalttemperatur (siehe auch Seite 43)<br />
Nachtabsenkung Kreis 1-3 Offset<br />
Mit Hilfe diesem Sollwerte können die Heizkreise unterschiedlich abgesenkt werden. Durch die<br />
Eingabe von +2 wird der entsprechende Kreis um 2°C weniger absenken als der Parameter NACHT<br />
(Seite 35) am Regler eingestellt ist. Für diesen Heizkreis gilt in diesem Fall nicht die Stellung vom<br />
Menü NACHT, sondern die um 2 Höhere Einstellung.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
RL Begr. bei 20°C
Menü: Werte<br />
Seite 29<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
In dieser Schalterstellung werden alle Temperaturen der Heizanlage dargestellt. Durch<br />
Drücken der "Pfeil auf", "Pfeil ab" Tasten kann zwischen den einzelnen Betriebswerten<br />
gewechselt werden. Angezeigt werden alle der eingestellten Anlagenkonfigurationen<br />
entsprechenden Betriebstemperaturen und die momentane Abnahmeleistung.<br />
In der maximalen Ausbaustufe sind dies:<br />
Außentemperatur Anzeige: T6 Außen : -4.3°C<br />
gemittelte Außentemperatur Anzeige: ΣAußen : -4.2°C<br />
Rücklauftemperatur primär Anzeige: T7 RL Prim. : 45.7°C<br />
Vorlauftemperatur sekundär Anzeige: T8 VL Sek. : 64.4°C<br />
Boilertemperatur oben Anzeige: Boiler1 : 55.9°C<br />
Boilertemperatur unten Anzeige: Boiler2 : 51.4°C<br />
Vorlauftemperatur Boiler Anzeige: VL Boil. : 51.4°C<br />
Vorlauftemperatur Kreis 1 Anzeige: 1T1 VL Kr.1 : 64.4°C<br />
Raumtemperatur Kreis 1 Anzeige: Raumtemp. : 20.3°C<br />
Vorlauftemperatur Kreis 2 Anzeige: 2T1 VL Kr.2 : 32.1°C<br />
Raumtemperatur Kreis 2 Anzeige: Raumtemp. : 22.0°C<br />
Vorlauftemperatur Kreis 3 Anzeige: 3T1 VL Kr.3 : 42.7°C<br />
Raumtemperatur Kreis 3 Anzeige: Raumtemp. : 19.3°C<br />
Momentanleistung Anzeige: Momentanleistung: 100kW 100%<br />
Die Prozentangabe gibt die derzeitig maximal zulässige Leistung in Prozent der eingestellten<br />
Maximalleistung an. d.h. bei 100% ist die maximale Leistung gleich der eingestellten<br />
Maximalleistung. bei z.B.: 80% wird die Anlage auf 80% der Maximalleistung begrenzt.<br />
Das ist aber nur der Fall, wenn das Management aktiviert wird und die gesamte<br />
abgenommene Leistung (aller Abnehmer) gedrosselt werden soll.<br />
Menü: Urlaub<br />
In dieser Stellung des Vorwahlschalters kann ein Urlaubszeitraum eingestellt werden.<br />
Während des festgelegten Zeitraums werden alle aktiven Heizkreise auf<br />
Dauernachtabsenkungsbetrieb geregelt, d.h. es wird in Abhängigkeit des Parameters<br />
„NACHT“ (Seite 35) die Raumtemperatur verringert.<br />
Eingabe:<br />
1. Funktionsmenü mit den Pfeiltasten bis zum Menü „Urlaubszeitraum“ herabscrollen.<br />
2. Eingabetaste drücken, am Display erscheint:<br />
Beginn 25.12.07<br />
Ende 25.12.07<br />
Durch Drücken der Eingabetaste kann nun jeweils der Tag, das Monat und das Jahr für den<br />
Urlaubsbeginn und das Urlaubsende festgelegt werden. Blinkt einer der Werte, dann kann<br />
mit den Tasten "Pfeil auf", "Pfeil ab" das gewünschte Datum eingestellt werden. Durch<br />
erneutes Drücken der Eingabetaste wird der Wert abgespeichert und das nächste Datum<br />
kann eingestellt werden.<br />
obiges Beispiel: Die Dauerabsenkung beginnt von 25.12.07 um 00.00Uhr und endet am<br />
28.12.07 um 24.00Uhr.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Menü: Sollwerte<br />
Seite 30<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
In der Stellung Sollwerte können folgende Anzeigegruppen ausgewählt werden:<br />
-REGLER Sollwerte<br />
-UHR Verstellung<br />
-ZIRKULATIONSPUMPE Betriebszeiten<br />
-BOILER Ladezeit<br />
Die einzelnen Gruppen können mittels der Tasten "Pfeil auf", "Pfeil ab" vorgewählt werden.<br />
Durch Drücken der Eingabetaste gelangt man in die Eingabeebene der entsprechenden<br />
Gruppe. Soll einer der Werte verstellt werden, muß die Eingabetaste gedrückt werden.<br />
Danach blinkt der entsprechende Zahlenwert. Durch die Tasten "Pfeil auf", "Pfeil ab" kann<br />
der gewünschte Zahlenwert eingegeben werden. Durch erneutes Drücken der Eingabetaste<br />
wird dieser abgespeichert und es blinkt der nächste zu verstellende Wert.<br />
Regler Sollwerte<br />
Folgende Betriebssollwerte können eingestellt werden:<br />
Boilersolltemperatur Anzeige: Boilersolltemp. : 55°C<br />
Minimale Boilerwassertemp. Anzeige: Boilerminimaltemp. : 45°C<br />
Abschalttemperatur Tagbetrieb Kreis 1 Anzeige: Abschalttem. K.1 Tagbetr. : 18°C<br />
Abschalttemperatur Absenkbetrieb K1 Anzeige: Abschalttem. K1 Absenk. : 10°C<br />
Raumsolltemperatur Kreis 1 Anzeige: Raumsolltemp. Kreis 1 : 20°C<br />
Abschalttemperatur Tagbetrieb Kreis 2 Anzeige: Abschalttem. K2 Tagbetr. : 18°C<br />
Abschalttemperatur Absenkbetrieb K2 Anzeige: Abschalttem. K2 Absenkbetr. : 10°C<br />
Raumsolltemperatur Kreis 2 Anzeige: Raumsolltemp. Kreis 2 : 20°C<br />
Abschalttemperatur Tagbetrieb Kreis 3 Anzeige: Abschalttem. K3 Tagbetr. : 18°C<br />
Abschalttemperatur Absenkbetrieb K3 Anzeige: Abschalttem. K3 Absenkbetr. : 10°C<br />
Raumsolltemperatur Kreis 3 Anzeige: Raumsolltemp. Kreis 3 : 20°C<br />
Frostschutzaußentemperatur Anzeige: Frostschutztemp Außen : -5°C<br />
Die Sollwerte und deren Bedeutung im Einzelnen:<br />
-Boilersolltemperatur<br />
Die Boilersolltemperatur ist jener Wert, auf den das Boilerwasser während der Ladung<br />
aufgeheizt wird. Sind 2 Temperaturfühler am Boiler vorhanden, wird dieser Wert anhand<br />
des oberen bestimmt (üblicherweise T9).<br />
-Boilerminimaltemperatur<br />
Ist jene Temperatur die der Boiler mindestens haben muß. Wird das Boilerwasser kälter als<br />
diese Temperatur wird der Boiler automatisch, unabhängig von allen Einstellungen, geladen.<br />
Ausnahme: Wenn der Funktionsschalter in Stellung "FS/AUS" oder "Wartung" steht, erfolgt<br />
keine automatische Ladung.<br />
-Abschalttemperatur Tagbetrieb Kreis 1 bis 3<br />
-Abschalttemperatur Absenkbetrieb Kreis 1 bis 3<br />
Das ist jene Außentemperatur (gemittelte Außentemperatur, Seite 26 Gebäudekoeffizient)<br />
bei deren Überschreitung die Heizkreispumpen abgeschaltet werden (nur im Normalbetrieb<br />
gültig). Im Absenkbetrieb (Seite 35) (auch am Tag) gilt die Abschalttemperatur<br />
Absenkbetrieb der jeweiligen Kreise.<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 31<br />
Diese Funktion könnte sich mit der Pumpenabschaltung überlagern. (siehe daher auch Seite<br />
45)<br />
-Raumsolltemperatur Kreis 1 bis Kreis 3<br />
Ist jene Temperatur die der Raum, in der die Fernbedienung montiert ist, haben soll. Und der<br />
Stellknopf auf der Ferbedienung in Stellung TAG steht und der Temperaturdrehschalter auf<br />
0 steht (siehe Seite 36). Der Regler mißt die Raumtemperatur mit Hilfe des Fühlers in der<br />
Fernbedienung und regelt den Raum auf die vorgegebene Raumsolltemperatur. Dieser<br />
Sollwert ist nur wirksam, wenn eine Raumregelung aktiviert ist und eine Fernbedienung mit<br />
Raumtemperaturfühler an den Übergaberegler angeschlossen ist.<br />
-Frostschutzaußentemperatur<br />
Unterschreitet die tatsächliche Außentemperatur(ungemittelt) diesen Sollwert werden alle<br />
Pumpen eingeschaltet um ein einfrieren der Rohre zu verhindern. Die Funktion Frostschutz<br />
ist nur in Stellung „AUS/FS“ bzw. „Boiler“ des FUNKTIONsschalters wirksam (Seite 23).<br />
Uhr Verstellung<br />
Hier können Uhrzeit und Datum eingestellt werden. In die Ebene gelangt man durch<br />
Drücken der Eingabetaste, nochmaliges Drücken wählt den ersten Einstellungspunkt aus,<br />
mit den Pfeiltasten kann dieser konfiguriert werden und mit der Eingabetaste wieder<br />
bestätigt, gespeichert und weiter zur nächsten Uhrzeit gegangen. Mit der Esc-Taste kann der<br />
Vorgang abgebrochen und zurückgesetzt werden.<br />
Zirkulationspumpe Betriebszeiten<br />
Diese Parameter dürfen nur konfiguriert werden wenn eine Zirkulationspumpe an P3<br />
angeschlossen ist, sie gibt der Zirkulationspumpe die Zeiten vor in denen sie aktiv werden<br />
soll und den Zirkulationskreis aufheizen wird. Ist eine Zubringerpumpe an P3 angeschlossen<br />
sind die Einstellungen der Zeiträume 1 und 2 auf „nicht aktiv“ zu belassen, damit ist die<br />
Pupme als Zubringerpumpe konfiguriert!<br />
Steigen sie mit der Eingabetaste in die Ebene ein, wenn am Display<br />
„ZIRKULATIONSPUMPE Betriebszeiten“ angezeigt wird. Hier kann jetzt zwischen zwei<br />
Betriebszeiten ausgewählt werden, standardmäßig sind beide auf „nicht aktiv“ gesetzt, durch<br />
Betätigen der Eingabetaste fängt „nicht aktiv“ zu blinken an. Benutzen sie die Pfeiltasten um<br />
zum Wert 06:00-06:00 zu gelangen, der dann auch blinken sollte. Wenn Sie diesen Wert<br />
Display sehen bestätigen sie nochmals mit Enter, wo dann die erste Uhrzeit eingestellt<br />
werden kann. Betätigen der Eingabetaste bestätigt Ihre Eingabe und bringt Sie weiter zur<br />
Konfiguration der nächsten Uhrzeit. Gehen Sie bei der Zirkulationszeit 2 gleich vor.<br />
Abbruch mit Esc.
Boiler Ladezeit<br />
Seite 32<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Es können zwei Boilerladezeiten pro Tag eingestellt werden: Boilerladezeit1 und<br />
Boilerladezeit2. In aktiven Boilerladezeiten wird der Boiler auf seine Solltemperatur<br />
aufgeheizt, oder auch wenn die minimale Boilertemperatur unterschritten wird. Als aktive<br />
Boilerladezeiten gelten jene für die Zeiträume konfiguriert sind. Sind beide Zeiträume mit<br />
„nicht aktiv“ konfiguriert wird die Boilerladung nurmehr anhand der<br />
Boilerminimaltemperatur bestimmt (siehe Seite 30).<br />
Boilerladezeit 1<br />
04:00 – 05:00<br />
Durch Drücken der Tasten „Pfeil Auf“ oder „Pfeil Ab“ wechselt man zwischen den<br />
Boilerladezeiten 1 und 2. Durch Drücken der Eingabetaste beginnt die gesamte zweite Zeile<br />
zu<br />
blinken. Mit den Tasten „Pfeil auf“ oder „Pfeil ab“ schaltet man die Anzeige auf „nicht<br />
aktiv“ oder „04:00-05:00“.<br />
a. Drücken der Eingabetaste bei blinkender Anzeige „nicht aktiv“.<br />
Der entsprechende Ladezeitraum ist damit ausgeschaltet. In diesem Fall würde es diesen<br />
Boilerladezeitraum nicht mehr geben. Die Anzeige springt automatisch wieder aus dem<br />
Menu.<br />
b. Drücken der Eingabetaste bei blinkender Anzeige „04:00-05:00“<br />
Nun beginnt die erste Zeit zu blinken, diese kann mit den Tasten „Pfeil auf“ und „Pfeil ab“<br />
verstellt werden. Durch erneutes Drücken der Eingabetaste wird der blinkende Wert<br />
gespeichert und die zweite Zeit beginnt zu blinken. Ein nochmaliges Drücken der<br />
Eingabetaste speichert die Bis-Zeit und bewirkt einen automatischen Ausstieg aus der<br />
Verstellung. Gehen Sie für die Einstellung der Boilerladezeit 2 gleich vor.<br />
Menü: Absenkung<br />
In dieser Stellung des Vorwahlschalters kann für jeden Wochentag, individuell für die<br />
einzelnen Heizkreise ein Nachtabsenkungszeitraum und zwei Tagabsenkungszeiträume<br />
eingegeben werden. Während diesen Zeiträumen wird die Vorlauftemperatur der Heizkreise<br />
um die Eingestellten Parameter Tag bzw. Nacht (Seite 35) abgesenkt.<br />
In der interenen Ebene unter „4<strong>7.</strong> Einstellbare Absenk-/Heizzeiten“ (Seite 46) des Regler<br />
kann diese Funktion auch auf Heizzeiten geändert werden. Dann gelten alle eingebenen<br />
Zeiträume als Heizzeiten. Außerhalb dieser Zeiträume fährt die Anlage dann in den<br />
Absenkbetrieb. Die Anzeigetexte am Regler werden entsprechend der Einstellung vom<br />
Absenkzeiten auf Heizzeiten umgestellt.<br />
Die Zeiten sind in drei Gruppen unterteilt:<br />
1. Absenkung Kr.1 - Absenkungszeitraumverstellung für Kreis 1<br />
2. Absenkung Kr.2 - Absenkungszeitraumverstellung für Kreis 2<br />
3. Absenkung Kr.3 - Absenkungszeitraumverstellung für Kreis 3<br />
Die einzelnen Gruppen können mittels der Tasten "Pfeil auf", "Pfeil ab" vorgewählt werden.<br />
Durch Drücken der Eingabetaste gelangt man in die Eingabeebene der einzelnen Gruppen.<br />
Man hat zwei Möglichkeiten um Absenkzeiträume zu verstellen.<br />
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Einzeleingabe:<br />
1 Montag Zeit 1<br />
09:00-16:00<br />
1 Montag Zeit 2<br />
22:00-06:00<br />
1 Montag Zeit 3<br />
nicht aktiv<br />
Seite 33<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Absenkungszeitraum 1 für Kreis 1 am Montag<br />
Absenkungzseitraum 2 für Kreis 1 am Montag<br />
Absenkungszeitraum 3 für Kr. 1 am Montag<br />
Durch Drücken der Tasten „Pfeil Auf“ oder „Pfeil Ab“ wechselt man zwischen den<br />
Absenkungszeiträumen von Montag bis Sonntag. Verstellen kann man einen Zeitraum durch<br />
Drücken der Eingabetaste. Danach beginnt die gesamte zweite Zeile zu blinken. Mit den<br />
Tasten „Pfeil auf“ oder „Pfeil ab“ schaltet man die Anzeige auf „nicht aktiv“ oder „22:00 -<br />
06:00“. (nicht aktiv - Der Zeitraum wird nicht berücksichtigt).<br />
a. Drücken der Eingabetaste bei blinkender Anzeige „nicht aktiv“.<br />
Der entsprechende Absenkzeitraum ist damit ausgeschaltet. In diesem Fall würde es diesen<br />
Zeitraum nicht mehr geben. Die Anzeige springt automatisch wieder aus dem Menu.<br />
b. Drücken der Eingabetaste bei blinkender Anzeige „14:00 - 15:30“<br />
Nun beginnt die Von-Zeit (hier 14:00) zu blinken. Die Von-Zeit kann mit den Tasten „Pfeil<br />
auf“ und<br />
„Pfeil ab“ verstellt werden. Durch erneutes Drücken der Eingabetaste wird der blinkende<br />
Wert gespeichert und die Bis-Zeit (hier 15:30) beginnt zu blinken. Ein nochmaliges Drücken<br />
der Eingabetaste speichert die Bis-Zeit und bewirkt einen automatischen Ausstieg aus der<br />
Verstellung.<br />
obriges Beispiel:<br />
Der Kreis 1 wird abgesenkt von Montag um 9.00Uhr bis 16.00Uhr und von Montag<br />
22.00Uhr bis Dienstag 6.00Uhr. Der Nachtabsenkungszeitraum ist tagesübergreifend, daher<br />
muß darauf geachtet werden wie lange der Nachtabsenkungszeitraum für Sonntag in den<br />
Montag übergeht. Anhand dieses Beispiels würde ein Normalbetrieb am Montag, bis<br />
9:00Uhr, dann von 16.00Uhr bis 22.00Uhr und und erst am Dienstag wieder ab 6:00Uhr,<br />
stattfinden.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Blockeingabe:<br />
Seite 34<br />
8.Funktionen des ANZEIGE-Menüs<br />
Für jeden Kreis kann für jeden Tag ein Nachtabsenkungszeitraum und zwei<br />
Tagabsenkungszeiträume (Block) eingestellt werden. Mit Hilfe der Blockeingabe kann ein<br />
Block verstellt und auf andere Tage übernommen werden.<br />
Nach dem Drücken der Eingabetaste bei Blockeingabe, wählt man mit Hilfe der Tasten<br />
„Pfeil auf“ und „Pfeil ab“ den Tag(Block) den man verstellen will aus. z.B.: „ Verstellung<br />
von Kr.1 MONTAG“. Durch erneutes Drücken der Eingabetaste kann man die Absenkung<br />
für Kreis 1 am Montag einstellen. Nun hat man die Möglichkeit die Absenkung von Montag<br />
neu einzugeben oder die Absenkzeiträume eines anderen Tages zu übernehmen. Mit Hilfe<br />
der Pfeiltasten kann man die gewünschte Funktion auswählen. Drückt man die Eingabetaste<br />
bei `Kr.1 MONTAG neu eingeben`, erscheinen nacheinander der Nachtabsenkungszeitraum<br />
und die beiden Tagabsenkungszeiträume für Montag. Die Verstellung funktioniert wie bei<br />
der Einzeleingabe. Nach der Verstellung des zweiten Tagabsenkungszeitraumes springt die<br />
Anzeige zur Tagesauswahl zurück. (in diesem Fall „Verstellung von Kr.1 DIENSTAG“).<br />
Will man nun die Absenkzeiträume von Montag auf Dienstag übernehmen, drückt man die<br />
Eingabetaste und wählt mit Hilfe der Tasten „Pfeil Auf“ und „Pfeil ab“ die Anzeige „Kr.1<br />
DIENSTAG wie Montag“ aus. Durch Betätigen der Eingabetaste werden alle Zeiträume von<br />
Montag übernommen und die Anzeige springt wieder auf die Tagesauswahl.<br />
Eingabehinweise:<br />
-Eine Nachtabsenkung kann von einem Tag zum nächsten eingegeben werden. (z.B.: von<br />
22:00 bis 06:00). Die „Von“ Zeit bezieht sich immer auf den aktuellen Tag des Zeitraumes.<br />
z.B: Einstellung Montag Kr1 Von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr würde bedeuten, die Absenkung<br />
beginnt am Montag um 22:00 Uhr und endet am Dienstag 06:00 Uhr.<br />
Mit den Zeiträumen 2 und 3 könnten noch Zusätzliche Absenkungen Tagsüber realisiert<br />
werden.<br />
Es ist auch möglich einen Kompletten Tag mit einer Einstellzeit abzusenken,<br />
mit der Eingabe z.B.: Sonntag Kr1 Von 00:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />
Die eingestellten Zeiträume gelten nur in der Stellung "Auto" des FUNKTIONsschalters<br />
(Seite 23) bzw. der Fernbedienung (Seite 36).<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
9. Funktion des Menüs "TAG"<br />
Seite 35<br />
9. Funktion des Menüs TAG<br />
10. Funktion des Menüs NACHT<br />
11. Bedeutung der Anzeigelampen<br />
Mit diesem Menü hat man die Möglichkeit die Raumtemperatur durch Parallelverschieben<br />
der Heizkurven in gewissen Grenzen zu erhöhen oder zu senken, wobei eine Größeneinheit<br />
in etwa 1°C Raumtemperaturänderung entspricht.<br />
Beispiel: Bei Menüeinstellung auf Wert 2 wird die Raumtemperatur um cirka 2°C erhöht,<br />
bei Wert -2 die Raumtemperatur um cirka 2°C abgesenkt<br />
Dieses Erhöhen oder Senken der Raumtemperatur gilt für alle aktiven Heizkreise,<br />
ausgenommen der jeweilige Heizkreise besitzt eine Fernbedienung.<br />
10. Funktion des Menüs "NACHT"<br />
Mit dem Menü "Nacht" kann die Höhe der Nachtsenkung festgelegt werden, wobei eine<br />
Größeneinheit in etwa 1°C Raumtemperatur entspricht.<br />
Beispiel: Bei Menüeinstellung auf Wert -4 wird die Raumtemperatur um cirka 4°C<br />
abgesenkt.<br />
Die Absenkung ist abhängig vom Wert des Menüs „Tag“, das heißt: Die Absenkung bezieht<br />
sich auf den Wert des Menüs „TAG“.<br />
Das Absenken der Raumtemperatur gilt für alle aktiven Heizkreise.<br />
11. Bedeutung der Anzeigelampen<br />
Die Anzeigelampen dienen zur Darstellung der eingeschaltenen Heizkreise. Leuchtet eine<br />
der Anzeigelampen, so ist der dazugehörige Kreis in Betrieb, die entsprechende Pumpe also<br />
eingeschalten.<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
12. Fernbedienung<br />
FBR4<br />
Seite 36<br />
12.Fernbedienung<br />
Es besteht die Möglichkeit für jeden Heizkreis eine eigene Fernbedienung anzuschließen.<br />
Zur elektrischen Verbindung ist ein dreipoliges geschirmtes Kabel erforderlich, über<br />
welches die Fernbedienung mit dem gewünschten Heizkreis verbunden wird. Für jeden<br />
Heizkreis kann eine Fernbedienung unabhängig von der anderen verwendet werden.<br />
Anschlussklemmen am HK-<strong>Modul</strong> sind dem Anschlussplan auf Seite 19 zu entnehmen.<br />
Über die Fernbedienung können mittels Drehschalter folgende Funktionen des<br />
entsprechenden Heizkreises fernverstellt werden:<br />
Automatik : Regelung nach den eingestellten Absenkzeiten<br />
Tag : ganztägiges Heizen ohne Absenkung<br />
Nacht : ganztägiger Absenkbetrieb<br />
Aus : der Heizkreis ist abgeschalten<br />
Mittels +/- Stellknopf kann ein Abgleich der Raumsolltemperatur im Tagesbetrieb<br />
vorgenommen werden. Dieser ist von der Funktionsweise ident mit dem Menü TAG (Seite<br />
35) am Regelgerät. Es kann die Raumtemperatur durch Drehen am Regler um jeweils cirka<br />
4°C angehoben oder abgesenkt werden. Eine Skaleneinheit entspricht cirka 1°<br />
Raumtemperaturveränderung.<br />
Ist eine Fernbedienung angeschlossen, so ist für den jeweiligen Heizkreis der<br />
Raumtemperaturabgleich (Stellknopf TAG) bzw. die Heizprogrammvorwahl ("Tag" "Auto"<br />
"Nacht") nur noch über die Fernbedienung möglich. Alle anderen Funktionen können weiter<br />
am Regelgerät vorgewählt werden.<br />
Funktion AUS:<br />
Neben AUTO, TAG, NACHT ist auch die Funktion AUS möglich. Die Funktion AUS ist<br />
dann gegeben, wenn die Klemme VCC offen und die Klemme Signal mit GND<br />
kurzgeschlossen ist.<br />
Diese Funktion kann auch als externe Freigabe verwendet werden, näheres dazu finden Sie auf Seite<br />
43 (offen Heizkeis läuft, GND mit Signal Kurzgeschl.Heizkreis AUS).<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
13. Heizkreisvarianten<br />
Seite 37<br />
13.Heizkreisvarianten<br />
Der SCHNEID-Heizungsregler für Mehrheizkreisanlagen ist mit sieben verschiedenen<br />
Regelprogrammen ausgestattet. Jedem einzelnen Heizkreis kann ein unterschiedliches Regelprogramm<br />
zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch entsprechende Einstellung der Sollwerte „1.Kreis 1“,<br />
“2.Kreis 2“ und “3.Kreis 3“ (interne Ebene, Seite 46).<br />
Für die Regelung wird die gemittelte Außentemperatur verwendet, die Mittelung wird von dem<br />
Gebäudekoeffizienten bestimmt, mehr Informationen dazu finden sie auf Seite 26.<br />
Folgende Regelprogramme stehen zur Verfügung:<br />
Nicht vorhanden<br />
Der Heizkreis kann angesteckt sein oder nicht angesteckt sein, wir diese Auswahl eingestellt, wird der<br />
entsprechende Kreis deaktiviert. Soll ein Direktheizkreis zB an Kreis 1 entstehen, darf diese<br />
Einstellung nicht getroffen werden.<br />
Regelung nach Heizkurven<br />
Bei diesem Regelprogramm wird die Vorlauftemperatur des jeweiligen Heizkreises in Abhängigkeit<br />
der Außentemperatur geregelt. Eine Einstellung auf die Gebäudegegebenheiten erfolgt über Vorwahl<br />
der geeigneten Heizkurve und durch Festlegung der Fußpunkttemperatur, Informationen dazu siehe<br />
Seite 26.<br />
Raumtemperaturregelung<br />
Es wird zusätzlich ein Feinabgleich der Vorlaufsolltemperatur über den eingebauten Raumfühler der<br />
Fernbedienung vorgenommen. Somit ist gewährleistet, daß die Raumtemperatur, welche anhand der<br />
Raumsolltemperatur (Seite 32) vorgegeben wird, konstant gehalten werden kann, auch wenn der Raum<br />
zusätzlich durch Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird. Eine Fernbedienung mit eingebautem<br />
Raumfühler ist für den jeweiligen Heizkreis unerläßlich.<br />
Raumregelung mit Ein-/Aus-Optimierung<br />
Bei Raumregelung mit Ein-/Aus-Optimierung erfolgt die Regelung des Heizkreises wie unter<br />
Heizkurvenregelung. Jedoch werden die Übergänge von Normal(Seite 24) in Absenkung(Seite 32) und<br />
umgekehrt optimiert.<br />
Aus-Optimierung: In der Umschaltphase vom Normalbetrieb in den Absenkbetrieb wird die<br />
Heizungspumpe solange abgeschalten, bis die Absenkraumtemperatur erreicht ist.<br />
Ein-Optimierung: In der Umschaltphase vom Absenkbetrieb in den Normalbetrieb wird bereits vor<br />
Erreichen des Endes des Absenkzeitraums (Seite 32) des Heizkreises mit erhöhter Vorlauftemperatur<br />
(ca. 15-20% über dem Normalbetriebswert) versorgt. Dies gewährleistet, daß bei Erreichen des Endes<br />
der Absenkzeit die Raumtemperatur bereits den Normalbetriebswert erreicht hat. Den spätest<br />
möglichen Einschaltzeitpunkt errechnet sich das Regelgerät eigenständig. Für das Ein-Aus-<br />
Optimierungsprogramm ist für den jeweiligen Heizkreis unbedingt eine Fernbedienung mit<br />
eingebautem Raumfühler vorzusehen.<br />
Raumthermostat (externe Freigabe des Heizkreises)<br />
1. mit Fernbedienung: Ist eine Fernbedienung angeschlossen, wird der Heizkreis immer dann aktiviert,<br />
wenn die über die Fernbedienung gemessene Raumtemperatur mit Toleranz um den Sollwert<br />
„42.Thermostat Hysterese“ (interne Ebene, Seite 46) kleiner ist als die eingestellte<br />
Raumsolltemperatur. Steigt die Raumtemperatur über die Raumsolltemperatur + „42.Thermostat<br />
Hysterese“ wird die Pumpe des Heizkreises abgeschaltet.<br />
2. mit externen Freigabekontakt: Wird keine Fernbedienung angeschlossen ist der Heizkreis im<br />
Heizkurvenregelmodus in Betrieb. Wird der Signaleingang der Fernbedienung (seite 19) mit GND<br />
kurzgeschlossen schaltet sich die Heizkreispumpe ab. Die EIN/AUS-Schaltung kann auch mit einer<br />
Fernbedienung realisiert werden, diese kann dann jedoch nur für diese Funktion verwedet werden<br />
(Seite 36).<br />
13. Heizkreisvarianten<br />
Technische Beschreibung <strong>Modul</strong>regler Version FW4.X © 2007
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 38<br />
Zirkulationskreis<br />
Jeder Heizkreis kann auch als zusätzlicher Warmwasserszirkulationskreis oder als konfiguriert werden<br />
(zusätzlich zum fixen Zirkulationskreis auf der Basisplatine oder als dessen Ersatz). Der dazu<br />
notwendige Temperaturfühler wird am Fühlereingang des jeweiligen Heizkreises angeschlossen, der<br />
Sollwert ist unter „50.Einschalttemp. Zirk.Pum.“ (interne Ebene) einzustellen.<br />
Externe Sollwertvorgabe durch Eingangsspannung (nur für Heizkreis 1 und 2)<br />
Die Temperaturvorgabe für den Heizkreis erfolgt durch eine externe Spannungsvorgabe am<br />
Signaleingang X5 (siehe Schmea) des AIN-<strong>Modul</strong>s.<br />
Mit der Grundeinstellung sind 10V am Eingang 100°C Temperaturvorgabe für den Heizkreis.<br />
Die Solltemperatur sinkt linear zur Spannung bis auf 0°C. Unter 2V Spannungsvorgabe wird der<br />
Heizkreis ausgeschaltet. Die Temperatur bei 10V kann eingestellt werden unter Sollwert „44.externe<br />
Freigabetemperatur bei 10V“ (interne Ebene, Seite 46).<br />
Zu BEACHTEN: Die Abschaltbedingungen wie (z.B.: Aussentemperaturabschaltung, Schalter auf<br />
AUS/FS, usw.) bleiben aufrecht. Die Spannung dient im Wesentlichen zur Sollwertvorgabe.
Die Ausgänge für<br />
Pumpen und<br />
Mischer, sowie die<br />
Temperatureingänge<br />
sind bei dieser<br />
Konfiguration wie im<br />
Standardanschlussplan<br />
vergeben, diesen<br />
finden Sie auf Seite<br />
19.<br />
14. Boilerbetrieb<br />
Seite 39<br />
14.Boilerbetrieb<br />
Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler ist mit verschiedenen Boilerbetriebsarten und<br />
Lademöglichkeiten ausgestattet. Die Art des Boilerbetriebes wird durch einen Sollwert<br />
„4.Boiler“ (interne Ebene, Seite 46) eingestellt. Während einer Boilerladung wird die<br />
sekundäre Vorlauftemperatur auf die fixe Solltemperatur „Boilersolltemperatur“ (Seite 30)<br />
geregelt, bei einer Ladung bis zum Sollwert bzw. „Boilerminimaltemperatur“ (Seite 30) bei<br />
einer Minimaltemperaturladung.<br />
Hydraulische Varianten<br />
Mit Hilfe des Sollwerts „4.Boiler“ (interne Ebene Seite 46) können folgende Varianten für<br />
den Boiler eingestellt werden.<br />
Parallelbetrieb<br />
Im Ladefall bleiben die Heizkreispumpen eingeschaltet. Da bei<br />
einer Boilerladung die Vorlaufsolltemperatur verändert wird,<br />
muss darauf geachtet werden, dass dies keinen negativen<br />
Einfluss auf die Heizkreise hat. (z.B.: bei Direktheizkreisen, die<br />
kein Mischventil haben) Die Ausgänge bleiben gleich. In der<br />
internen Ebene (Seite 46) muss unter „4.Boiler“<br />
„Parallelbetrieb“ eingestellt werden.<br />
Vorrangbetrieb<br />
In diesem Fall werden alle Heizkreise während der Boilerladung<br />
ausgeschaltet. Die Boilerpumpe ist die einzige eingeschaltete<br />
Kreispumpe. Diese Einstellung ist wichtig für Heizkreise die zB<br />
eine Fußbodenheizung versorgen, oder mit Kunststoffrohren<br />
ausgeführt sind, welche eine bestimmte Temperatur nicht<br />
überschreiten dürfen, daher werden die Heizkreise während der<br />
Boilerladung ausgeschalten um Schäden zu vermeiden. Die<br />
Ausgänge bleiben gleich. In der internen Ebene (seite 46) muss<br />
unter „4.Boiler“ „Vorrangbetrieb“ eingestellt werden.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Mischventil AUF/ZU<br />
P2<br />
Ladepumpe Boiler/Kreis 1<br />
P1<br />
Vorlauftemp Boiler/Kreis 1<br />
1T1<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite 19<br />
beschrieben vergeben<br />
Ladepumpe<br />
Boilerpumpe<br />
P1<br />
P2<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite 19<br />
beschrieben vergeben<br />
Boiler mit Umschaltventil<br />
Mit Hilfe dieser Funktion ist es<br />
möglich dieselbe Pump für die<br />
Boilerladung, wie für den Heizkreis<br />
zu verwenden. Anstatt der<br />
ursprünglichen Boilerpumpe P2 wird<br />
ein Umschaltventil angesteuert das<br />
zwischen Boiler und Heizkreis<br />
umschaltet. In der internen Ebene<br />
(Seite 46) muss unter „4.Boiler“ „m.<br />
Umschaltventil“ eingestellt werden.<br />
Boiler mit Lademodul Vorrangbetrieb<br />
Seite 40<br />
14.Boilerbetrieb<br />
Ein Wärmetauscher befindet sich vor dem Boiler. Die<br />
Ladepumpe wird vom Ausgang P1 „Heizungspumpe Kreis<br />
1“ angesteuert. Die Trinkwasserpumpe bleibt am Ausgang<br />
P2 „Boilerpumpe“ und bleibt bei einer Boilerladung<br />
solange ausgeschaltet bis die Ladetemperatur vor dem<br />
Wärmetauscher erreicht ist. Die Rücklaufbegrenzung (seite<br />
28) wird in der Zeit in der die Trinkwasserpumpe<br />
ausgeschaltet ist, unterdrückt. Die Heizkreise sind während<br />
der Ladung des Lademosuls nicht in Betrieb. In der<br />
internen Ebene (Seite 46) muss unter „4.Boiler“<br />
„Lademod. Vorrang“ eingestellt werden.<br />
Boiler mit Lademodul Parallelbetrieb<br />
Wie oben, jedoch bleiben die Heizkreise in Betrieb,<br />
genaueres zu Parallelbetrieb finden Sie auf Seite 39! In<br />
der internen Ebene (Seite 46) muss unter „4.Boiler“<br />
„Lademod. Parallel“ eingestellt werden.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Boilerpumpe 1<br />
Boilerpumpe 2<br />
Boilertemperatur 1<br />
P2<br />
P1<br />
T9<br />
Boilertemperatur 2<br />
T10<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite<br />
19 beschrieben vergeben<br />
Ladepumpe<br />
Mischventil<br />
Boilerpumpe<br />
3P1<br />
3M1<br />
P2<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite<br />
19 beschrieben vergeben<br />
2 Boiler im Vorrangbetrieb<br />
Seite 41<br />
14.Boilerbetrieb<br />
Anstatt der Heizkreispumpe 1 kann mit dem Ausgang P1<br />
„Heizungspumpe Kreis 1“ auch eine zweite Boilerpumpe<br />
angesteuert werden. Der zweite Boilerkreis verwendet<br />
allerdings dieselben Parameter wie der erste. Der untere<br />
Boilerfühler T10 „Boilertemperatur unten“, der<br />
normalerweise für den ersten Boiler vorgesehen war, ist jetzt<br />
der obere Boilerfühler vom zweiten Boiler. Ein unterer<br />
Boilerfühler ist in diesem Betriebsmodus für keinen der<br />
beiden Boiler vorgesehen. In der internen Ebene (Seite 46)<br />
muss unter „4.Boiler“ „ Boiler Vorrang“ eingestellt werden.<br />
2 Boiler im Parallelbetrieb<br />
Wie oben, jedoch bleiben die Heizkreise in Betrieb,<br />
genaueres zu Parallelbetrieb siehe Seite 39! In der internen<br />
Ebene (Seite 46) muss unter „4.Boiler“ „ Boiler Parall.“<br />
eingestellt werden.<br />
Boiler mit Lademodul und Mischer<br />
Ein Wärmetauscher befindet sich vor dem Boiler. Die<br />
Ladepumpe kommt vom Ausgang 3P1 „Heizungspumpe<br />
Kreis 3“. Der Boilermischer kommt an den Ausgang 3M1<br />
„Mischventil Kreis 3“ und übernimmt die Vorregelung der<br />
Ladetemperatur. Die Ladesolltemperatur ist einstellbar.<br />
Die Trinkwasserpumpe bleibt am Ausgang P2<br />
„Boilerpumpe“ und bleibt bei einer Boilerladung solange<br />
ausgeschaltet bis die Ladetemperatur vor dem<br />
Wärmetauscher erreicht ist. Die Rücklaufbegrenzung wird,<br />
in der Zeit in der die Trinkwasserpumpe ausgeschaltet ist,<br />
unterdrückt. In der internen Ebene (Seite 46) muss unter<br />
„4.Boiler“ „ Lademod. Mischer“ eingestellt werden.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Boilerpumpe 1<br />
Boilerpumpe 2<br />
Boilertemperatur 1<br />
P1<br />
P2<br />
T9<br />
Boilertemperatur 2<br />
T10<br />
Ladepumpe<br />
Mischventil<br />
3P1<br />
3M1<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite<br />
19 beschrieben vergeben<br />
Boilerpumpe<br />
3P1<br />
Vorlauftemp Boiler<br />
3T1<br />
Mischventil primär 2<br />
3M1<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite<br />
19 beschrieben vergeben<br />
2 Boiler mit Lademodul und Mischer<br />
Boiler mit Lademodul und Mischer im<br />
Fernwärmekreis (primär)<br />
Seite 42<br />
14.Boilerbetrieb<br />
Dieses Schema ist eine Kombination aus den beiden<br />
vorangegangenen Schemen, auf Seite 41. In der internen Ebene<br />
(Seite 46) muss unter „4.Boiler“ „ 2 Boiler Mischer“ eingestellt<br />
werden.<br />
Die Funktion ist dieselbe wie bei der sekundären Variante,<br />
wo der Boiler nach dem FW-Tauscher eingespeist ist,<br />
jedoch wird die sekundäre Vorlaufsolltemperatur für den<br />
Heizkreis nicht verändert.<br />
In der internen Ebene (Seite 46) muss unter „4.Boiler“ „<br />
Lademod. Mischer“ eingestellt werden und weiters muss<br />
unter „49.Boiler prim.seitig?“ „JA“ eingestellt werden.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Boilerpumpe 1<br />
Boilerpumpe 2<br />
P1<br />
P2<br />
Vorlauftemp Boiler<br />
3T1<br />
Mischventil primär 2<br />
3M1<br />
Alle anderen Ausgänge<br />
werden wie in „5.<br />
Anschlussplan“ auf Seite<br />
19 beschrieben vergeben<br />
Betriebsvarianten<br />
Seite 43<br />
14.Boilerbetrieb<br />
Je nachdem, ob ein oder zwei Boilerfühler angeschlossen sind, wird das unten beschriebene<br />
entsprechende Regleprogramm ausgeführt.<br />
Ein Boilerfühler<br />
Beginn und Ende der Boilerladung wird von einem Fühler bestimmt.<br />
Zwei Boilerfühler<br />
Ein Boilerfühler befindet sich im oberen Bereich, der zweite im unteren Bereich des Boilers.<br />
Unterschreitet der obere Fühler die Boilerminimaltemperatur (Seite 30) wird die Ladung<br />
gestartet. Geladen wird bis die obere Temperatur die Boilersolltemperatur (Seite 30) erreicht<br />
hat, oder die untere Temperatur über der Boilerausschalttemperatur ist.<br />
Möglichkeiten zur Boilerladung<br />
Minimaltemperaturladung<br />
2 Boiler mit Lademodul und Mischer<br />
Dieses Schema ist eine Variante aus den beiden<br />
vorangegangenen Schemen, auf Seite 42 „2 Boiler mit<br />
Lademodul un Mischer“ und Seite 42 „Boiler mit<br />
Lademodul und Mischer im Fernwärmekreis (primär)“,<br />
näheres ist dort nachzulesen. In der internen Ebene (Seite<br />
46) muss unter „4.Boiler“ „ 2 Boiler Mischer“ eingestellt<br />
werden und weiters muss unter „49.Boiler prim.seitig?“<br />
„JA“ eingestellt werden.<br />
Mit Hilfe eines des Parameters „Boilerminimaltemp.“ („Sollwerte“ „REGLER Sollwerte“<br />
„Boilerminimaltemp.“, Seite 30) kann eine minimale Boilertemperatur eingestellt werden.<br />
Diese Funktion hat die höchste Priorität. Sobald die Boilerminmaltemperatur unterschritten<br />
wird, wird der Boiler bis Boilersolltemperatur (Seite 30) geladen.<br />
Ausnahme: Es wurde der Parameter „35.Boilerladeart“ (interne Ebene, Seite 46) auf<br />
„Mintemp. Halten“ gestellt. Die Ladung erfolgt dann nur bis 2°C über den<br />
Minimaltemperatursollwert.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Vorgabe einer Boilerladezeit<br />
Seite 44<br />
14.Boilerbetrieb<br />
Es stehen zwei Boilerladezeiträume („Sollwerte“ „BOILER Ladezeiten“, Seite 32) zur<br />
Verfügung, diese können individuell eingestellt werden. Innerhalb dieser Zeiten wird der<br />
Boiler bis zur Boilersolltemperatur („Sollwerte“ „REGLER Sollwerte“ „Boilersolltemp.“,<br />
Seite 30) geladen. Wird innerhalb dieser Zeit die Boilersolltemperatur nicht erreicht, wird<br />
die Boilerladung beendet ohne Rücksicht auf die Boilertemperatur. Fällt nach einer Ladung<br />
die Boileristtemperatur um die eingestellte „Hyst. Boiler Ladezeit“ (interne Ebene, Seite 46)<br />
unter die Boilersolltemperatur wird der Boiler erneut geladen.<br />
Legionellen Heizung<br />
Bei der ersten Boilerladung in der Woche auf Boilersolltemperatur (Seite 30), wird der<br />
Boiler auf 65°C aufgeheizt (jedoch nicht nach einer Minimaltemperaturladung), um<br />
Legionellen abtöten zu können. Diese Funktion kann unter „8.Legionellen Heizung“ (interne<br />
Ebene, Seite 46) aktiviert und deaktiviert werden.<br />
Boilermanagement<br />
Durch das FW Management von SCHNEID ist eine Kesselschonende Ladung möglich.<br />
Diese Funktion sperrt jede Boilerladung mit Ausnahme der Boilerminimaltemperaturladung<br />
(Seite 44). In günstigen Lastzeitpunkten wird der Boiler auf Befehl vom Zentral<strong>com</strong>puter<br />
geladen.<br />
Boilerladesperre<br />
Diese Funktion verhindert, dass ein bereits warmer Boiler mit kaltem Wasser geladen wird.<br />
Die Vorwahl der Betriebsweise wird über den Parameter „43.Boilersperre“ (interne Ebene)<br />
eingestellt.<br />
1. „Keine Ladesperre“<br />
Die Boilerladung wird bei Unterschreiten der Solltemperatur (Seite 30) ohne Prüfung<br />
anderer Temperaturen gestartet und wird erst nach Erreichen der Solltemperatur beendet.<br />
Die Ladezeit ist nicht limitiert.<br />
2. „bis Boilertemp.“<br />
Soll der Boiler geladen werden, bleibt die Boilerpumpe solange ausgeschaltet, bis die<br />
Vorlauftemperatur um 5°C höher als die Boileristtemperatur ist. Dies gilt sowohl für den<br />
Vorrang- als auch für den Parallelbetrieb (Seite 39). Im Vorrangbetrieb ist die maximale<br />
Ladezeit außerdem auf 40 Minuten begrenzt.<br />
3. „bis Ladetemp.“<br />
Soll der Boiler geladen werden, bleibt die Boilerpumpe solange ausgeschaltet, bis die<br />
Vorlauftempartur nur noch 5°C niedriger als die in der Systemebene eingestellte<br />
Boilerladesolltemperatur (Seite 30) ist. Dies gilt sowohl für den Vorrang- als auf für den<br />
Parallelbetrieb. Im Vorrangbetrieb ist die maximale Ladezeit außerdem auf 40 Minuten<br />
begrenzt.<br />
Boilernachlaufzeit und Boilerpumpennachlaufzeit<br />
Es kann für die Boilerladung eine Nachlaufzeit unter Parameter „26.Nachlaufzeit<br />
Bo.pumpe“ (interne Ebene, Seite 46) eingegeben werden. Nach Erreichen der<br />
Solltemperatur läuft die Boilerladung noch für die eingestellte Zeit nach. Ebenfalls kann für<br />
die Boilerpumpe eine Nachlaufzeit eingestellt werden, die Ladesolltemperaturregelung wird<br />
jedoch sofort beendet.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Stellknopf TAG<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
- 1<br />
- 2<br />
- 3<br />
- 4<br />
30<br />
15. Sonderfunktionen<br />
Pumpeneinschaltung<br />
Seite 45<br />
15.Sonderfunktionen<br />
Täglich um 18.00 Uhr werden alle Pumpen für 5 min. eingeschaltet. Die Bedingung dafür<br />
ist, daß die Außentemperatur höher als die „Abschalttemp.Kr.1/2/3 Tagbetr./Absenk.“ (Seite<br />
30) ist.<br />
Dies passiert daher hauptsächlich in den Sommermonaten und verhindert Ablagerungen in<br />
der Pumpe bzw. sogar ein späteres steckenbleiben der Pumpe.<br />
Pumpenabschaltung<br />
Bei einer Aktivierung des Parameters „9. Abschaltung Pumpen“ (interne Ebene, Seite 46)<br />
schalten die Pumpen in Abhängigkeit der Menüstellung TAG (Seite 35)(bei Normalbetrieb)<br />
und der Menüstellung NACHT (Seite 35) (bei Absenkbetrieb) und der Außentemperatur ab.<br />
(siehe Diagramme). Die Abschalttemperatur hat höhere Priorität als die Pumpenabschaltung,<br />
sollten Pumpen also aufgrund eines Regelbefehls der Einschaltaußentemperatur laufen,<br />
können sie mit der Pumenabschaltung nicht abgeschalten werden.<br />
Pumpe AUS<br />
25<br />
Abschaltung bei Normalbetrieb<br />
20<br />
Einsch.Außentemp.Kreis<br />
15<br />
Außentemperatur<br />
10<br />
Pumpe EIN<br />
5<br />
0<br />
Stellknopf NACHT<br />
0<br />
- 1<br />
- 2<br />
- 3<br />
- 4<br />
- 5<br />
- 6<br />
- 7<br />
- 8<br />
25<br />
Pumpe AUS<br />
Werte für Diagramm: Einschaltaußentemperatur Kreis 1 = 18°C<br />
Einschaltaußentemperatur Absenkung = 14°C<br />
Pumpenabschaltung = JA<br />
20<br />
Abschaltung bei Absenkbetrieb<br />
Außentemperatur<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
15<br />
10<br />
Pumpe EIN<br />
Interne Reglerkommunikation<br />
Über die Klemmenreihe C an der Com-Basis-Platine (siehe Seite 20) kann eine<br />
Kommunikation mit anderen SCHNEID-Reglern aufgebaut werden. Dafür ist je Regler eine<br />
Subkommunikationsnummer einzustellen. Mit dieser wird die Kommunikation konfiguriert.<br />
Einstellung 0: keine Kommunikation<br />
Einstellung 1 (Master): Der Regler ist der Master und fragt Regler mit Subkommnummer 2-20<br />
ab und berücksichtigt die erhaltene Solltemperatur für die eigene Sollwertberechnung.<br />
Einstellungen 2-20 (Slave): Der Regler antwortet auf Anfragen des Masters. Die<br />
Außentemperatur, die der Master mitschickt, wird auch übernommen. Ist ein eigener<br />
Außenfühler angeschlossen, wird die erfasste Außentemperatur nicht an andere Regler<br />
übertragen.<br />
Einstellungen über 20 (Slave): Der Regler übernimmt die Außentemperatur vom Master<br />
sendet aber seine Solltemperatur nicht an den Master zurück.<br />
Ein.Auß.Kr - Ein.Außen.Abs.<br />
5<br />
0<br />
-5
16. Interne Sollwerte<br />
Seite 46<br />
16.Interne Sollwerte<br />
Die interne Ebene ist zur Einstellung von speziellen Sollwerten, die die Regelfunktion der einzelnen<br />
Regelkreise erheblich verändern können. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass ein etwaiges<br />
Verändern dieser internen Regelsollwerte nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird.<br />
Die interne Sollwertebene ist nur durch Eingabe eines speziellen Codes zugänglich. Dazu muss der<br />
Regler in das Menü "Urlaubszeitraum" gebracht werden und danach die beiden Tasten "Pfeil auf"<br />
"Pfeil ab" für cirka fünf Sekunden gleichzeitig gedrückt werden. Danach gelangt man in eine<br />
Testanzeige. In die Ebene, in der das Verstellen von internen Reglersollwerten möglich ist, gelangt<br />
man durch nochmaliges Drücken der Eingabetaste.<br />
Folgende interne Sollwerte sind vorhanden:<br />
‚0.Deutsch’<br />
Damit kann mit dem zweisprachigen Regler in eine andere Sprache Umschalten.<br />
Die Auswahl an Fremdsprachen wird von verschiedenen Versionen vorgegeben.<br />
Beim Standardregler ist die Fremdsprache ‚Italienisch’.<br />
´1. Kreis 1´<br />
´2. Kreis 2´<br />
´3. Kreis 3´<br />
Mit Hilfe dieses Sollwertes kann die Betriebsart des entsprechenden Kreises eingestellt werden.<br />
Einstellmöglichkeiten: Heizkurvenregelung<br />
Raumreg.ohne Optimierung<br />
Raumregelung<br />
Raumthermostat<br />
Zirkulationspumpe (nur für Kreis 1 und 3)<br />
Externe 0-10V Vorgabe (nur für Kreis 1und 2)<br />
nicht vorhanden<br />
´4. Boiler ´<br />
Einstellung der Betriebsart für den Boiler<br />
Einstellmöglichkeiten: Parallelbetrieb,<br />
Vorrangbetrieb,<br />
Boiler mit Umschaltventil,<br />
Boiler mit Lademodul im Vorrangbetrieb,<br />
Boiler mit Lademodul im Parallelbetrieb,<br />
Boiler mit Lademodul und Mischer (FWMB)<br />
2 Boiler Parallelbetrieb (FW2B)<br />
2 Boiler Vorrangbetrieb (FW2B)<br />
2 Boiler Mischerbetrieb (FW2BMB)<br />
nicht vorhanden<br />
´5. Adresse´<br />
Die Adresse ist ein wichtiger Bestandteil bei Anlagen mit einem aktiven Bussystem. Die Adresse muß<br />
fortlaufend für jeden Regler eingegeben werden. Werden in einem System an zwei oder mehrere<br />
Regler dieselbe Adresse eingestellt, können diese nicht mit dem Zentral<strong>com</strong>puter kommunizieren.<br />
´6.Ext.Freigabe Solltemp.´<br />
Wird der Kontakt „Externe Freigabe“ geschlossen, so regelt das Primärventil auf den eingestellten<br />
Sollwert (z.B.: für zusätzliche Temperaturanforderungen). Wird als Sollwert „0“ eingestellt, wird das<br />
Pirmärventil geschlossen und es erfolgt auch kein Frostschutz!<br />
Diese Einstellung wird benötigt, wenn eine externe Energiequelle (zB. Holz/Öl/Gaskessel) die<br />
Heizkreise mit Wärme versorgt und die Übergabestation abgeschaltet werden soll, die Heizkreise aber<br />
noch weiter über den Regler geregelt werden sollen. Diese Funktion ist nur mit einer Zusatzplatine<br />
möglich.<br />
16. Interne Sollwerte<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
´<strong>7.</strong> RL Begrenzung Boiler´<br />
Mit dieser Einstellung kann man die Rücklaufbegrenzung im Boilerbetrieb einstellen.<br />
d.h. die prim.Rücklauftemperatur wird im Boilerbetrieb auf diesen Wert begrenzt.<br />
Eingabe: 0-99°C<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 47<br />
´8. Legionellen Heizung´<br />
Mit dieser Einstellung kann man die Legionellen Heizung aktivieren. Nach der ersten Boilerladung,<br />
bis zur Boilersolltemperatur, am eingestellten Tag wird der Boiler auf 65°C aufgeheizt. Eingabe:<br />
NEIN;Montag;Dienstag;....<br />
´9. Abschaltung Pumpen´<br />
Durch Eingabe von JA erfolgt eine Pumpenabschaltung in Abhängigkeit der Stellknöpfe und der<br />
Außentemperatur. (siehe Kapitel 14.Sonderfunktionen)<br />
´11. Sek. Sollwert´<br />
Dieser Sollwert wird grundsätzlich zur höchsten benötigten Solltemperatur der Heizkreise addiert<br />
(auch bei Subkommunikationsbetrieb mit mehreren Reglern) und dieser Wert gilt dann als<br />
Solltemperatur für das Primärventil (Standardeinstellung ist 2°C). Bei Boilerbetrieb wird immer nur<br />
die Boilerladesolltemperatur als Sollwert für das Primärventil herangezogen, auch wenn die<br />
Heizkreissollwerte höher liegen. Der Sek.Sollwert wird nicht addiert.<br />
Beispiel:<br />
Solltemperatur Heizkreis 1: 60°C<br />
Solltemperatur Heizkreis 2: 42°C<br />
Solltemperatur Heizkreis 3: 63°C<br />
Sek.Sollwert : 5°C<br />
Ergibt eine Solltemperatur für das Primärventil von: 68°C<br />
´12-20. Regelcharakteristik´<br />
Die Sollwerte dienen zur Optimierung der Regelcharakteristik der Heizkreise.<br />
´12. Faktor I Kreis 1´ bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der<br />
sekundären Vorlauftemperatur<br />
´14. Timer Kreis 1´ bezeichnet jene Zeit in Sekunden, nach der eine Stell-<br />
größenänderung am Primärventil durchgeführt wird<br />
´15. Faktor I Kreis 2´ bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der<br />
Vorlauftemperatur am Kreis 2<br />
´1<strong>7.</strong> Timer Kreis 2´ bezeichnet jene Zeit in Sekunden, nach der eine Stell-<br />
größenänderung am Mischventil K2 durchgeführt wird<br />
´18. Faktor I Kreis 3 ´ bezeichnet den I-Anteil für die Regelung der<br />
Vorlauftemperatur am Kreis 3<br />
´20. Timer Kreis 3´ bezeichnet jene Zeit in Sekunden, nach der eine Stell-<br />
größenänderung am Mischventil K3 durchgeführt wird<br />
16. Interne Sollwerte
Ausgangssignal<br />
Min. 200ms<br />
P-Teil + I-Teil<br />
PI - Regelcharakteristik<br />
Timer Kreis 2<br />
Zeitverlauf<br />
I-Teil :<br />
(Sollwert[1/10°C] - Istwert[1/10°C]) * (Faktor I Kreis 2) * 50ms<br />
P-Teil:<br />
(alter Istwert[1/10°C] - neuer Istwert[1/10°C]) * (Faktor P Kreis 2) * 50ms<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 48<br />
Die Summe von I-Teil und P-Teil ergibt eine Impulslänge, die je nach Vorzeichen auf den AUF oder<br />
ZU Ausgang geschaltet wird.<br />
Der P-Faktor ist immer automatisch 3 mal so hoch wie der I-Faktor.<br />
´21. Raumreg. +/- Varia.´<br />
(nur bei Heizkreiskonfiguration Raumregelung)<br />
Dieser Sollwert dient zur Festlegung des Bereichs der möglichen Heizkurvenverschiebung durch die<br />
Raumtemperaturregelung. Beispiel: Liegt die Raumtemperatur sechs Grad unter dem Raumsollwert,<br />
begrenzt dieser Sollwert die maximale Verschiebung der Heizkurve nach oben. Bei Einstellung 15%<br />
würde die eingestellte Heizkurve bei einer Raumtemperatur-abweichung durch die Regelfunktion um<br />
max. 15% nach oben oder unten verschoben werden.<br />
´22. E/A Anhebung´<br />
(nur bei Heizkreiskonfiguration E/A-Otimierung oder Raumregelung) Dieser Sollwert legt die<br />
Erhöhung der Heizkurve während des Aufheizbetriebs nach Ende der Nachtabsenkung fest. Beispiel:<br />
Bei Einstellung 20% würde der Heizkurvensollwert während der EIN-Optimierung um 20% erhöht.<br />
´23. Relaiscode Zusatz´<br />
Mit den Zusatzausgängen 40-45 können zusätzliche Schaltaufgaben erfüllt werden.<br />
Verwendet werden diese für Lecküberwachungen. Durch Eingabe der Zahlencodes 0-7 können diese<br />
Ausgänge geschalten werden.<br />
´24. Vorlauftemp. bei Frost´<br />
Dieser Sollwert legt die Vorlauftemperatur für die Frostschutzüberwachung fest.<br />
Wird die Frostschutzüberwachung aktiviert, wird die Vorlauftemperatur konstant auf den eingestellten<br />
Wert zB. 25°C geregelt.<br />
´25. Hyst. Boiler Ladezeit´<br />
Während der Boilerladezeit ist dieser Sollwert zur Ein-und Ausschaltung der Boilerladung<br />
ausschlaggebend. Ausserhalb des Ladezeitraumes geschieht dies durch die Boilerminimaltemperatur.<br />
´26.Nachlaufzeit Bo.pumpe<br />
Wird während einer Boilerladung die Boilersolltemperatur erreicht, läuft die Boilerpumpe für diese<br />
Zeit nach. Die Vorlauf-Ladetemperatur wird bereits auf die Heizkreistemperatur abgesenkt. Dies ist<br />
erforderlich um den Wärmetauscher abzukühlen bevor auf Heizbetrieb umgeschalten wird (wichtig bei<br />
Anlagen ohne Heizkreismischer).<br />
´2<strong>7.</strong> Prim. Ventil Laufzeit´<br />
16. Interne Sollwerte
Seite 49<br />
Wird die Anlage von einem Druckmanagement geregelt, muß die Ventillaufzeit des primären Ventiles<br />
eingegeben werden. Die Laufzeit ist die Zeit die das Mischventil braucht um von der geschlossenen<br />
Stellung in die Maximale Öffnungsstellung kommt.<br />
´28-30. Raumtemperatur Kreis 1-3 Offset´<br />
Mit Hilfe dieser Sollwerte kann ein schlecht positionierter Raumfühler in der Temperatur korrigiert<br />
werden.<br />
´34. FUNKT.Wartung´<br />
Eingabe, ob die Pumpen in der FUNKTIONs-schalter Stellung ´Wartung´ EIN oder AUS geschaltet<br />
werden sollen.<br />
´35. Boilerladeart´<br />
Eingabe ob bei Unterschreiten der Boilerminimaltemperatur die Minimaltemperatur nur gehalten (2°C<br />
aufheizen) oder auf Solltemperatur geladen werden soll oder ob die Boilerladezeit als<br />
Boilerladesperrzeit verwendet wird.<br />
Möglichkeiten zur Auswahl:<br />
„bis Solltemp“ Bei Minladung bis Boilersolltemperatur laden.<br />
„Mintemp.halten“ Bei Minladung nur 2°C über den Boilerminimaltemperatursollwert laden.<br />
„Sperre Ladezeit“ Innerhalb des Boilerladezeitraumes wird die Boilerladung gesperrt.<br />
„Sperre Schalter“ Falls ein Schalter(am Regler oder einer der 3 Fernbedienungen) in Stellung<br />
NACHT steht, wird die Boilerladung gesperrt.<br />
Ausnahme für Punkt 2 und 3: Frostschutzladung. Der Boiler wird geladen wenn die obere<br />
Boilertemperatur kleiner 7°C hat und die Aussentemperatur kleiner als die Frostschutzaussentemperatur<br />
ist. Der Boiler wird solange geladen, bis die obere Boilertemperatur 12°C<br />
überschreitet.<br />
´36. Wärmezähler´<br />
Da nach der M-Bus Norm EN 13757 alle M-Bus Geräte nach dem gleichen Befehl abgefragt werden,<br />
und der Regler die Antworten der M-Bus Geräte automatisch erkennt, muß kein spezielles Geräte<br />
eingegeben werden.<br />
Ausnahme: Alle Fabrikate der Firmen (Siemens, Landis&Gyr, Landis&Steffa) müssen mit einem<br />
anderen Befehl abgefragt werden um in den Schnellauslesemodus zu gelangen. Deshalb gibt es einen<br />
eigenen Menu-Punkt für diese Geräte.<br />
Die Liste der M-Bus-Geräte umfasst derzeit 41 Geräte und wird ständig erweitert. Eine aktuelle Liste<br />
kann bei bei der Fa.Schneid angefordert werden.<br />
Die Mbus-Geräte werden mit einer fixen Baudrate von 300 Baud abgefragt. Ist nur ein Mbus-Gerät<br />
angeschlossen muß die primäre Adresse des Gerätes nicht verändert werden. Sobald mehrere Geräte<br />
abgefragt werden, müssen den Geräten eine fortlaufende primäre Adresse von 1 beginnend<br />
programmiert werden. Die Adressierung der Wärmezähler erfolgt herstellerspezifisch mit eigenen<br />
Programmen über optischen Lesekopf oder Bedienung am Gerät.<br />
´3<strong>7.</strong> Subkommunik. Nr.´<br />
siehe Seite 32. Interne Reglerkommunikation<br />
´38. Baudrate´<br />
Die Baudrate bestimmt die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Für jeden Übergaberegler in einem<br />
System, der mit einem Erfassungsgerät verbunden ist, muß dieselbe Baudrate eingestellt werden. Bei<br />
einer falsch eingestellten Baudrate funktioniert die Übertragung nicht. Mögliche Baudraten:<br />
300,600,1200,2400,4800,9600,19200 Baud<br />
´39. Volle Nachtabsenk. b.´<br />
´40. Keine Nachtabsenk. b.´<br />
Mit diesen beiden Sollwerten kann eine gleitende Nachtabsenkung (abhängig von der<br />
Außentemperatur) eingestellt werden. Als volle Nachtabsenkung gilt die eingestellte Absenkung am<br />
Stellknopf ´Nacht´.<br />
16. Interne Sollwerte<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Raumsolltemperatur<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
1<br />
Normalbetrieb TAG Raumsoll = 20°C<br />
1 ... Keine Nachtabs. bei z.B.: -30°C<br />
2 ... Volle Nachtabs. bei z.B.: 20°C<br />
fixe Absenkung mit Stellkn. ´NACHT´<br />
8<br />
-40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />
Außentemperatur in °C<br />
2<br />
Gleitende Absenkung<br />
´41. Aussentemp. Offset´<br />
Die Außentemperatur kann bei ungünstiger Montage noch nachkorrigiert werden.<br />
´42.Thermostat Hysterese´<br />
Ist die Ein- und Ausschalthysterese der Heizkreispumpe, wenn der Heizkreis auf Raumthermostat<br />
eingestellt ist und eine Fernbedienung für<br />
diesen Heizkreis angeschlossen ist.<br />
Einschaltung erfolgt bei Raumtemp.kleiner Raumsolltemperatur-Thermostat Hysterese.<br />
Ausschaltung erfolgt bei Raumtemp.größer Raumsolltemperatur+Thermostat Hysterese<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 50<br />
´43.Boilersperre´<br />
Die Boilerpumpe sollte erst in Betrieb gesetzt werden, wenn die Vorlauftemperatur einen bestimmten<br />
Wert erreicht hat, damit der Boiler nicht entladen wird. Mit diesem Sollwert kann die diese Funktion<br />
aktiviert oder deaktiviert werden.<br />
0.. die Boilersperre schaltet bei Beginn der Boilerladung sofort ein.<br />
1.. die Boilerpumpe schaltet erst ein, wenn die Vorlauftemperatur mind.5°C größer als die<br />
Boilertemperatur ist. Wird die aktuelle Boilertemperatur von beiden Fühlern wieder unterschritten so<br />
wird die Ladepumpe nach 1min abgeschalten. Die Primärpumpen laufen in diesen Fällen sofort mit an.<br />
2.. die Boilerpumpe schaltet erst ein, wenn die VLTmp oder RLTmp um 3°c größer als die<br />
Ladetemperatur ist. Unterschreiten beide Fühler diesen Grenzwert wird nach 1min die Boilerpumpe<br />
abgeschalten. Die Primärpumpen laufen in diesen Fällen sofort mit an.<br />
Zusätzlich wird bei Lademodul (ohne Mischer) eine Maximalbegrenzung auf den VL-Sek. Fühler<br />
eingebaut. Die Boilerprimärpumpe wird wenn die VL-Temp. um 5°C den Ladesollwert übersteigt<br />
abgeschalten und taktet mit 60s AUS/20sEIN solange bis der Grenzwert wieder unterschritten ist. Die<br />
Trinkwasserpumpe läuft währenddessen immer weiter. Diese Sperre ist aktiv sobald irgendeine<br />
Ladesperre eingestellt ist, wird „keine Sperre eingestellt ist auch diese deaktiviert. Der Grund für diese<br />
Sperre ist der wenn z.B. die Heizung mit 75°C betrieben wird kann es zur kurzzeitigen Überhitzung<br />
des Lademoduls kommen und dadurch zu Verkalkung.<br />
Bei Lademodulen mit Mischer gibt es diese Funktion nicht, dafür gibt es ja den Mischerkreis.<br />
Die Gesamtladezeit ist mit 40min. begrenzt. Diese Zeit beginnt ab der ersten Anforderung zu laufen<br />
und wird nicht neu gestartet wenn es zu einer VL-Unterschreitung und kurzzeitiger Abschaltung<br />
kommt.<br />
´44.Ext.Frei.tem. bei 10V´<br />
Wird der Sollwert für den Heizkreis über ein Analogsignal 0-10V von einer externen<br />
Regelung vorgegeben, so kann hierfür die obere Grenztemperatur bei einer Sollvorgabe von 10V<br />
eingestellt werden. z.Bsp: stellt man den Wert auf 90°C, würde der Sollwert für den Kreis sich<br />
zwischen 0-90°C bewegen bei einer Vorgabe von 0-10V.<br />
Diese Funktion ist nur mit einer Zusatzplatine möglich.<br />
16. Interne Sollwerte
Seite 51<br />
´45.Sonderkreise Anzahl´<br />
Falls die Regelfunktion von Kreis 3 für andere Regelzwecke verwendet werden soll<br />
(z.B.: Bypassregelung) kann der Kreis 3 für die Primärregelung deaktiviert werden, indem man den<br />
Sollwert auf 1 stellt. Bei Sollwert 2 wird auch der Kreis 2 nicht berücksichtigt.<br />
Bei 0 wird die höchste Solltemperatur jedes Kreises für die Primärregelung verwendet.<br />
Sondereinstellung - Wert 4: Diese Einstellung würde bedeuten, dass das Fernwärmeventil als Mischer<br />
für den Heizkreis 1 verwendet werden soll. Damit kann der Regler auch als Heizungsregler verwendet<br />
werden. (Schema siehe unten)<br />
T3 kann eine Freigabefunktion übernehmen. Falls T3 unter die max.Rücklauftemperatur sinkt, werden<br />
die Heizungspumpen ausgeschaltet. Das kann dafür verwendet werden, wenn nicht ständig heisses<br />
Wasser an der Sammelleitung ansteht. Auch die Boilerpumpe wird nicht in Betrieb gesetzt, wenn T3<br />
kleiner ist als die aktuelle Boileristtemperatur. Wird T3 nicht angeschlossen, geht die Temperatur<br />
automatisch auf seinen maximalen Wert und die Sperrfunktionen sind automatisch außer Betrieb<br />
gesetzt.<br />
´46.Anzahl MBus Wärmezähler´<br />
Es ist möglich mehrere MBus-Wärmezähler auszulesen. Wieviele muß hier eingegeben werden.<br />
Voraussetzung ist das alle Wärmezähler fortlaufend (von Adr.1 weg) nummeriert werden. Mit dem<br />
Standardgerät sind bis zu 6 Wärmezählerauslesungen möglich. Für weitere Wärmezähler ist ein<br />
Zusatzmodul erforderlich. Mit verstärkter Grundplatine können bis zu 30 Mbus-Geräte ausgelesen<br />
werden. Die Geräte werden alle 30sec abgefragt.<br />
Einstellung 1: Es wird ein Gerät mit der allgemeinen Adresse 254 abgefragt. (jedes Gerät antwortet)<br />
Einstellung >1 (z.B.:2): Zwei Geräte werden abgefragt. (jene mit Primäradressen 1 und 2)<br />
Nach Stromausfall (Kaltstart) und um 23:46h werden 30 Geräte abgefragt. Somit können auch mit<br />
Batterie versorgte Geräte ausgelesen werden.<br />
´4<strong>7.</strong>Einstellbare Absenkzeiten oder Heizzeiten ´<br />
Dieser Sollwert gibt vor, ob die Eingabe der Zeiten in der Ebene Absenkung als Heizzeiten oder<br />
Absenkzeiten definiert sind.<br />
48.Nachlaufzeit B.ladung<br />
Wird während einer Boilerladung die Boilersolltemperatur erreicht, wird die Nachlaufzeit je nach<br />
eingestelltem Parameter aktiviert. Die Nachlaufzeit gilt nur für Boilerpumpen die sich hinter einem<br />
Lademodul befinden (Trinkwasserpumpen) um das Lademodul abzukühlen, da es sonst zu einer<br />
zusätzlichen Erwärmung des Lademoduls kommen könnte. Der Fernwärmetauscher wird nur bei<br />
Direktladungen abgekühlt. Die Vorlauf-Ladetemperatur bleibt auf dem Boilersollwert.<br />
49.Boiler prim.seitig ?<br />
Falls der hydraulische Boilerabgang primärseitig erfolgt.<br />
Damit die sekundäre Vorlaufsolltemperatur während einer Boilerladung nicht verändert wird.<br />
50.Einschalttemp. Zirkulationspumpe<br />
1<strong>7.</strong>Interne Testebene<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Seite 52<br />
Der Schaltausgang „Heizkreispumpe 3“ kann als Zirkulationspumpenausgang verwendet werden. Der<br />
Sollwert „3.Kreis 3“ muß auf ‚Zirkulationspumpe‘ gestellt werden.<br />
Der Pumpenausgang für Kreis 3 ist dann der Zirkulationspumpenausgang und der Vorlauffühler Kreis<br />
3 ist dann die Zirkulationstemperatur.<br />
Die Zirkulationspumpe wird eingeschalten, wenn die Zirkulationstemperatur kleiner als die eingestellte<br />
Solltemperatur ‚Einschalttemp.Zirkulationspumpe ist.<br />
Ausgeschalten wird die Zirkulationspumpe, wenn die Zirkulationstemperatur um 5°C größer ist als die<br />
‚Einschalttemp. Zirkulationspumpe‘.<br />
Dieselbe Funktion kann auch für Heizkreis 1 eingestellt werden, jedoch gibt es für diese Option keine<br />
Zirkulationstemperatur. Die Absenkzeiten von Heizkreis 1 sind dann automatisch die Sperrzeiten der<br />
Zirkulationspumpe und die Heizzeiten die Laufzeiten.<br />
´FI. Default Set´<br />
Bei einer Eingabe von JA werden alle Sollwerte auf fix vorgegebene Werte eingestellt. Nach dem<br />
Ende der Verstellung wird wieder NEIN stehen.<br />
1<strong>7.</strong> Interne Testebene<br />
Die interne Testebene dient zur Überprüfung bestimmter Funktionen des Reglers. Die<br />
interne Testebene ist nur durch Eingabe eines speziellen Codes zugänglich. Dazu muss der<br />
Regler in das Menü "Urlaubszeitraum" gebracht werden und danach die beiden Tasten<br />
"Pfeil auf" "Pfeil ab" für cirka fünf Sekunden gleichzeitig gedrückt werden.<br />
Überprüfung der Fernschnittstelle<br />
Unter Punkt 1 wird die Fernschnittstelle auf richtige Funktion überprüft. Dazu ist es nötig, eine<br />
Verbindung zwischen Sende- und Empfangsleitung herzustellen. Die Verbindung kann entweder im<br />
Heizhaus, an der Anklemmdose beim Hauseintritt, oder am Regelgerät selbst durchgeführt werden.<br />
Anklemmdose beim Hauseintritt:<br />
Verbinden von Klemme 2 mit 4<br />
Verbinden von Klemme 3 mit 5<br />
Regelgerät:<br />
Siehe elektrischer Anschlussplan Seite 19<br />
Bei richtiger Funktion der Fernschnittstelle erscheint am Display nun ein Zähler der fortlaufend von 0<br />
bis 9 zählt. Weiters wird die eingestellte Adresse im Bussystem dargestellt.<br />
1 FSS : 1200 Baud<br />
GGr:0 Adr:001 05<br />
Werden keine oder undefinierte Zeichen dargestellt oder erfolgt keine fortlaufende Zählung, so ist die<br />
Fernschnittstelle gestört. Sollte nach Einbau eines Ersatzreglers die Kommunikation weiterhin<br />
fehlerhaft sein, muß die Ursache in der Verkabelung gesucht werden.<br />
Anzeige der Schalterstellungen von Regler und Fernbedienungen<br />
Unter Punkt 2 in der internen Testebene können die angeschlossenen Schalterstellungen überprüft<br />
werden. Es erscheint auf der Anzeige die Information über die Stellung des Vorwahlschalters.<br />
2 Poti. 00T -38N<br />
00x -03T ----<br />
1<strong>7.</strong>Interne Testebene<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
1.Zeile : Anzeige des TAG- und NACHT-Potentiometers<br />
00T: Das TAG-Potentiometer steht in Stellung 0<br />
-38N : Das NACHT-Potentiometer steht in Stellung –3,8<br />
2.Zeile : Anzeige der Fernbedienungen<br />
00x : Fernbedienung Kreis1 : x -> Schalterstellung in Stellung AUS<br />
-03T: Fernbedienung Kreis2 : Poti auf –0,3 und Schalterstellung auf TAG-Betrieb<br />
---- : Fernbedienung Kreis 3 : nicht angeschlossen<br />
Codes: A .. Automatik, T .. Tagbetrieb, N.. Nachtbetrieb, ----..keine Fernbedienung angeschlossen<br />
X.. AUS die Fernbedienung befindet sich in Stellung AUS (FBR2) oder es erfolgte ein externe<br />
Abschaltung (Kontakt)<br />
Datenauslesung des Wärmezählers 1 und des Wärmezählers 2<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 53<br />
Dieser Punkt dient zur Überprüfung der Wärmezählerauslesung. Folgende Informationen sind auf der<br />
Anzeige ablesbar:<br />
3 Mbus: ok<br />
687E7E6808037231<br />
bei MBus Wärmezählerauslesungen<br />
Das Regelgerät überprüft automatisch die angeschlossen Wärmezähler und deren Type.<br />
M-Bus:<br />
In der ersten Zeile wird angezeigt ob der Wärmezähler in Ordnung ist.<br />
Dauer des Testes ca. 30sec.. Solange in der ersten Zeile ´-------´steht wird der Wärmezähler getestet. In<br />
der zweiten Zeile stehen die ersten Zeichen der Wärmezählerantwort hexadezimal.<br />
Die Antwort wird geprüft und das Resultat in der ersten Zeile ausgegeben.<br />
Vorlaufsolltemperaturen<br />
Unter diesem Punkt werden die Vorlaufsolltemperaturen der Heizkreise dargestellt.<br />
5 VL-Sollte. 480<br />
480 432 320 550<br />
1. Wert Zeile 1: Vorlaufsolltemp. für Regelung Primärventil<br />
1. Wert Zeile 2: -//- für Heizkreis 1<br />
2. Wert Zeile 2: -//- für Heizkreis 2<br />
3. Wert Zeile 2: -//- für Heizkreis 3<br />
4. Wert Zeile 2: maximal zulässige Rücklauftemperatur<br />
Relaistest Pumpen und Mischer<br />
Diese Punkte dienen zur Überprüfung der elektrischen Verdahtung der Anlage.<br />
Punkt 6: Pumpe Kreis 1 ein / Mischer Kreis 1 auf<br />
Punkt 7: Pumpe Kreis 1 ein / Mischer Kreis 1 zu<br />
Punkt 8: Pumpe Kreis 2 ein / Mischer Kreis 2 auf<br />
Punkt 9: Pumpe Kreis 2 ein / Mischer Kreis 2 zu<br />
Punkt 10: Pumpe Kreis 3 ein / Mischer Kreis 3 auf<br />
Punkt 11: Pumpe Kreis 3 ein / Mischer Kreis 3 zu<br />
Punkt 12: Boilerpumpe ein / Primärventil auf<br />
Punkt 13: Boilerpumpe ein / Primärventil zu<br />
Weitere Testanzeigen<br />
1<strong>7.</strong>Interne Testebene
Seite 54<br />
Alle weiteren Anzeigen dienen lediglich zur Kontrolle interner Abläufe im Regelgerät. Im Folgenden<br />
eine kurze Erkärung der Anzeigewerte:<br />
PN Primärventilregelung Normal<br />
PB Primärventilregelung Boilerladung<br />
PR Primärventilregelung Rücklauftemperaturbegrenzung<br />
PM Primärventilregelung Maximalboilervorlauftemperaturbegrenzung<br />
P- Primärventilregelung Aus<br />
Wert 1 Vorlauf-Isttemperatur<br />
Wert 2 Rücklauf-Isttemperatur<br />
Wert 3 Vorlaufsolltemperatur<br />
Wert 5 Ventil auf bei 1<br />
Wert 6 Timer<br />
Wert 7 Regelgröße<br />
Wert 8 I-Anteil<br />
Wert 9 D-Anteil<br />
Wert 10 Ventil zu bei 1<br />
K1 Mischer Kreis 1<br />
Wert 1 Vorlauf-Isttemperatur Kreis 1<br />
Wert 2 Vorlauf-Solltemperatur Kreis 1<br />
Wert 3 Ventil auf bei 1<br />
Wert 4 Timer<br />
Wert 5 Regelgröße<br />
Wert 6 I-Anteil<br />
Wert 7 D-Anteil<br />
Wert 8 Ventil zu bei 1<br />
K2 Mischer Kreis 2<br />
Wert 1 Vorlauf-Isttemperatur Kreis 2<br />
Wert 2 Vorlauf-Solltemperatur Kreis 2<br />
Wert 3 Ventil auf bei 1<br />
Wert 4 Timer<br />
Wert 5 Regelgröße<br />
Wert 6 I-Anteil<br />
Wert 7 D-Anteil<br />
Wert 8 Ventil zu bei 1<br />
K3 Mischer Kreis 3<br />
Wert 1 Vorlauf-Isttemperatur Kreis 3<br />
Wert 2 Vorlauf-Solltemperatur Kreis 3<br />
Wert 3 Ventil auf bei 1<br />
Wert 4 Timer<br />
Wert 5 Regelgröße<br />
Wert 6 I-Anteil<br />
Wert 7 D-Anteil<br />
Wert 8 Ventil zu bei 1<br />
Kommunikation FSS (im Detail nicht beschrieben)<br />
Wert 1 Pollingzeichen Wärmezähler 1<br />
Wert 2 Wärmemenge<br />
Wert 3 Volumen<br />
Wert 4 momentane Leistung<br />
Wert 5 Durchfluß<br />
Wert 6 Rücklauftemperatur<br />
Wert 7 Vorlauftemperatur<br />
Wert 8 Spreizung<br />
18.Externe Verdrahtungen<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Seite 55<br />
Subkommunikation<br />
Erste Zeile<br />
S: 000000000 : interne Kommunikations-Bits<br />
Zweite Zeile<br />
AT 10 Außentemperatur gemessen am Master, wird per Sub-Kom an alle Slaves geschickt<br />
SO 60 Höchste benötigte Solltemp. aller Slaves, wird per Sub-Kom an den Master geschickt<br />
Sub: alle dargestellten Werte sind die jeweiligen Solltemperaturen der Sub-Regler (Slaves) 1-8<br />
18.Externe Verdrahtung<br />
Extern Ein/Aus mit Freigabekontakt (siehe auch Seite 26)<br />
SUB-Kommunikation mehrerer SCHNEID-Regler MASTER-SLAVE (siehe auch Seite 27)<br />
1. Com-Basis:<br />
19.Kommunikation<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
COM A, externes Interface:<br />
COM A/1, Standalone Interface:<br />
COM B, externe Geräte:<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 56<br />
Der Steckplatz COM A ist für <strong>Modul</strong>e vorgesehen, die eine<br />
Kommunikation zwischen Regler und einem externen Interface<br />
aufzubauen, zum Beispiel um Daten mit einem Visualisierungs-PC<br />
auszutauschen.<br />
Ein <strong>Modul</strong> an COM A/1 erfüllt dieselbe Funktion wie an COM A, so<br />
kann der Regler zum Beispiel neben einer M-Bus Schnittstelle auf<br />
COM A, auch über RS-232 oder über ein Netzwerk, via TCP/IP-<br />
<strong>Modul</strong>, ausgelesen werden. Hier können nur <strong>Modul</strong>e ausgeführt<br />
werden deren Anschlussklemmen sich direkt am <strong>Modul</strong> befinden, da<br />
an der COM-Basis Platine keine Klemmen für COM A/1 ausgeführt<br />
sind, daher wäre ein M-Bus oder RS-422 <strong>Modul</strong> an COM A/1 nicht<br />
ausführbar. Jedoch kann ein RS-232, TCP/IP oder <strong>USB</strong> <strong>Modul</strong><br />
bestückt werden.<br />
19.Kommunikation<br />
Dieser Port ermöglicht das Auslesen von externen Geräten wie<br />
Wärmezählern. Möglich über M-Bus bzw. auch RS-232
COM C, Subkommunikation:<br />
VCC,GND Gleichstromquelle:<br />
Servicestecker:<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007<br />
Seite 57<br />
COM C wird verwendet um eine Subkommunikation zwischen einem<br />
Master- und mehreren Slavereglern aufzubauen. Dieser Port ist an<br />
seinem <strong>Modul</strong>steckplatz mit 3 Jumpern bestückt. Sind diese vollzählig<br />
(!!) vorhanden, ermöglichen sie eine Subkommunikation ohne ein<br />
Optionsmodul. In diesem Fall darf aber eine maximale Leitungslänge<br />
von 10m nicht überschritten werden. Wenn ein Master konfiguriert<br />
werden soll, oder die Subkommunikation nicht über eine M-Bus<br />
Schnittstelle betrieben wird, ist COM C mit RS-232, RS-422, M-Bus<br />
oder TCP/IP <strong>Modul</strong>en erweiterbar, eine solche Erweiterung wird<br />
durch das Abziehen der Jumper ermöglicht. Die genaue Funktion und<br />
Aufgabe der verwendbaren <strong>Modul</strong>e entnehmen Sie bitte den<br />
dazugehörigen Beschreibungen.<br />
VCC..Ausgang 45VDC<br />
GND..Ausgang Masse<br />
Der Versorgungsausgang kann bei Bedarf als Eingang für eine externe<br />
Gleichstromquelle konfiguriert werden, diese Konfiguration erfordert<br />
einen Umbau und ist daher nur von einem Techniker der Firma Schneid<br />
GesmbH durchführbar<br />
Der Servicestecker ist für Servicefälle vorgesehen die nicht vor Ort<br />
durchgeführt werden. Dazu wird der Servicestecker über ein LAN-<br />
Kabel mit dem Internet verbunden und an COM A/1 ein TCP/IP-<br />
<strong>Modul</strong> gesteckt.
Das RS-232 <strong>Modul</strong> bestückt an COM A:<br />
Das RS-232 <strong>Modul</strong> bestückt an COM A/1:<br />
Das RS-232 <strong>Modul</strong> bestückt an COM B:<br />
Das RS-232 <strong>Modul</strong> bestückt an COM C:<br />
Verkabelung:<br />
2. RS-232 <strong>Modul</strong>:<br />
Seite 58<br />
19.Kommunikation<br />
Diese Bestückung ermöglicht eine parallele Kommunikation mit dem<br />
Regler über RS232.<br />
Diese Bestückung ermöglicht eine sekundäre parallele<br />
Kommunikation mit dem Regler über RS232.<br />
Wärmezähler die mit einem RS232 <strong>Modul</strong> ausgestattet sind, können<br />
mit diesem <strong>Modul</strong> ausgelesen werden.<br />
Hiermit kann man mit einem Subregler über RS-232 kommunizieren.<br />
Eine Subreglererweiterung kann mit diesem <strong>Modul</strong> nicht<br />
vorgenommen werden.<br />
Die Verkabelung kann direkt an den Klemmen ausgeführt werden<br />
(siehe Tabelle unten) oder über ein serielles Schnittstellenkabel, das<br />
am <strong>Modul</strong> angesteckt wird.<br />
COM-Leiste TX RX GND<br />
COM A A1 A2 A3<br />
COM B B1 B2 B3<br />
COM C C1 C2 C3<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Das RS-422 <strong>Modul</strong> bestückt an COM A:<br />
Das RS-422 <strong>Modul</strong> bestückt an COM A/1:<br />
Das RS-422 <strong>Modul</strong> bestückt an COM B:<br />
Das RS-422 <strong>Modul</strong> bestückt an COM C:<br />
Verkabelung:<br />
Adernbezeichnung Kabelfarbe (Level 5<br />
Kabel)<br />
3. RS-422 <strong>Modul</strong>:<br />
Seite 59<br />
19.Kommunikation<br />
Diese Bestückung ermöglicht eine parallele Kommunikation mit dem<br />
Regler über RS422.<br />
Diese Bestückung ermöglicht eine sekundäre parallele<br />
Kommunikation mit dem Regler über RS422.<br />
Diese Schnittstelle wird für dieses <strong>Modul</strong> nicht unterstützt.<br />
Dieses <strong>Modul</strong> erlaubt es dem Hauptregler mit bis zu 25 Subreglern zu<br />
kommunizieren.<br />
Die Verkabelung kann nur über die Klemmen ausgeführt werden,<br />
Belegung wie in folgender Tabelle beschrieben:<br />
Klemmenfarbe und<br />
Nummer auf Regler<br />
T-Print<br />
Klemmenfarbe- und<br />
nummern auf Com-<br />
Basis<br />
Tx+ Blau 26. blau A1, B1, C1 blau<br />
Tx- Grün 2<strong>7.</strong> grau A2, B2, C2 schwarz<br />
Rx+ Braun 28. orange A3, B3, C3 orange<br />
Rx- Orange 29. hellgrau/weiß A4, B4, C4 hellgrau<br />
Schirm Blanker Draht oder<br />
Kabelgeflecht<br />
25. grün X21 grün<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
4. M-Bus Master <strong>Modul</strong>:<br />
Das M-Bus Master <strong>Modul</strong> bestückt an COM A:<br />
Das M-Bus Master <strong>Modul</strong> bestückt an COM A/1:<br />
Das M-Bus Master <strong>Modul</strong> bestückt an COM B:<br />
Das M-Bus Master <strong>Modul</strong> bestückt an COM C:<br />
Verkabelung:<br />
Seite 60<br />
19.Kommunikation<br />
Wird zum Auslesen von Wärmezählern verwendet, der oder die<br />
Wärmezähler bilden hierbei die Slave Einheit.<br />
Diese Schnittstelle wird für dieses <strong>Modul</strong> nicht unterstützt.<br />
Wird zum Auslesen von Wärmezählern verwendet, der oder die<br />
Wärmezähler bilden hierbei die Slave Einheit.<br />
Das M-Bus Master <strong>Modul</strong> wird auf COM C für die Kommunikation<br />
zwischen Reglern verwendet, ein Master-<strong>Modul</strong> bildet einen<br />
Masterregler, alle Subregler werden an ihrem COM C Steckplatz mit<br />
einem M-Bus Slave <strong>Modul</strong> bestückt (siehe Seite 8). Es können bis zu<br />
25 Subregler mit einem Master verbunden werden.<br />
Die Verkabelung kann nur über die Klemmen ausgeführt werden,<br />
Belegung wie in folgender Tabelle beschrieben:<br />
COM-Leiste MBus- MBus+<br />
COM A --- ---<br />
COM B B1 B3 B2 B4<br />
COM C C1 C3 C2 C4<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
5. M-Bus Slave <strong>Modul</strong>:<br />
Das M-Bus Slave <strong>Modul</strong> bestückt an COM A:<br />
Das M-Bus Slave <strong>Modul</strong> bestückt an COM A/1:<br />
Das M-Bus Slave <strong>Modul</strong> bestückt an COM B:<br />
Das M-Bus Slave <strong>Modul</strong> bestückt an COM C:<br />
Verkabelung:<br />
Seite 61<br />
19.Kommunikation<br />
Das M-Bus Slave <strong>Modul</strong> wird auf COM A dann verwendet, wenn man<br />
einen parallelen Zugang zum Regler über eine M-Bus Schnittstelle<br />
benötigt. Der Regler muss zwingend ein Slave sein.<br />
Diese Schnittstelle wird für dieses <strong>Modul</strong> nicht unterstützt.<br />
Das M- Bus Slave <strong>Modul</strong> wird auf COM B eigentlich nicht verwendet,<br />
da Wärmezähler nicht als Master eingesetzt werden.<br />
Das M-Bus Slave <strong>Modul</strong> wird auf COM C verwendet, wenn dieser ein<br />
Subregler ist. Es können bis zu 25 Subregler mit einem Master<br />
verbunden werden (siehe Seite 7).<br />
Die Verkabelung kann nur über die Klemmen ausgeführt werden,<br />
Belegung wie in folgender Tabelle beschrieben:<br />
COM-Leiste MBus- MBus+<br />
COM A A1 A3 A2 A4<br />
COM B B1 B3 B2 B4<br />
COM C C1 C3 C2 C4<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Das TCP/IP <strong>Modul</strong> bestückt an COM A:<br />
Das TCP/IP <strong>Modul</strong> bestückt an COM A/1:<br />
Das TCP/IP <strong>Modul</strong> bestückt an COM B:<br />
Das TCP/IP <strong>Modul</strong> bestückt an COM C:<br />
Verkabelung:<br />
Software:<br />
6. TCP/IP <strong>Modul</strong>:<br />
Seite 62<br />
19.Kommunikation<br />
TCP/IP wird an COM A bestückt wenn zwischen PC und Regler ein<br />
Netzwerk oder Internet als Übertragungsmedium genutzt werden soll.<br />
TCP/IP wird an COM A/1 bestückt wenn zwischen PC und Regler ein<br />
Netzwerk oder Internet als sekundäres Übertragungsmedium genutzt<br />
werden soll.<br />
Diese Schnittstelle wird für dieses <strong>Modul</strong> nicht unterstützt.<br />
Diese Ausführung ist dann sinnvoll, wenn ein Netzwerk zwischen<br />
Subregler und Regler besteht.<br />
Die Verkabelung wird über ein Netzwerkkabel (Patchkabel), das<br />
direkt am <strong>Modul</strong> angesteckt wird, ausgeführt.<br />
Diesem <strong>Modul</strong> liegt eine Software bei, die zum Betrieb notwendig ist,<br />
die Beschreibung dazu befindet sich am Datenträger.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Das <strong>USB</strong> <strong>Modul</strong> bestückt an COM A:<br />
Das RS-422 <strong>Modul</strong> bestückt an COM A/1:<br />
Das <strong>USB</strong> <strong>Modul</strong> bestückt an COM B:<br />
Das <strong>USB</strong> <strong>Modul</strong> bestückt an COM C:<br />
Verkabelung:<br />
Software:<br />
<strong>7.</strong> <strong>USB</strong> <strong>Modul</strong>:<br />
Seite 63<br />
19.Kommunikation<br />
<strong>USB</strong> wird an COM A bestückt wenn zwischen PC und Regler eine<br />
Kommunikation über den <strong>USB</strong> – Port aufgebaut wird.<br />
<strong>USB</strong> wird an COM A bestückt wenn zwischen PC und Regler eine<br />
sekundäre Kommunikation über den <strong>USB</strong> – Port aufgebaut wird.<br />
Diese Schnittstelle wird für dieses <strong>Modul</strong> nicht unterstützt.<br />
Diese Schnittstelle wird für dieses <strong>Modul</strong> nicht unterstützt.<br />
Die Verkabelung wird über ein <strong>USB</strong>-Kabel, das direkt am <strong>Modul</strong><br />
angesteckt wird, ausgeführt.<br />
Diesem <strong>Modul</strong> liegt eine Software bei, die zum Betrieb notwendig ist,<br />
die Beschreibung dazu befindet sich am Datenträger.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Funktion:<br />
Verkabelung:<br />
<strong>7.</strong> 485 <strong>Modul</strong><br />
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19.Kommunikation<br />
Mit dem MR6-485 <strong>Modul</strong> lassen sich Datenschnittstellen (FSS) auf kurzer<br />
Distanz realisieren. Das <strong>Modul</strong> wird auf die Klemmenseite des Reglers gesteckt<br />
und benötigt zur Kommunikation in einem Ortsnetz eine COM-Basis-Platine die<br />
als Gateway mit einem RS-422 <strong>Modul</strong> bestückt ist. Zusätzlich wird die Sub<strong>com</strong><br />
auch auf diesem <strong>Modul</strong> ausgeführt, hierzu sind die Klemmen A3 und A4<br />
vorgesehen. Weiters befinden sich auch 4 Klemmen für einen M-Bus Ausgang<br />
und Eingang auf der Platine.<br />
Die Verkabelung kann nur über die Schraubklemmen ausgeführt werden, die sich<br />
am <strong>Modul</strong> befinden, Belegung wie folgende Tabelle:<br />
Funktion + -<br />
FSS +/- A1 A2<br />
Sub<strong>com</strong> +/- A3 A4<br />
MBus IN +/- B1 B2<br />
MBus OUT +/- B3 B4<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
Funktion:<br />
8. Collector <strong>Modul</strong><br />
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19.Kommunikation<br />
Diese Platine ermöglicht es mehrere Regler auszulesen, hierbei wäre der erste<br />
Steckplatz von besonderer Bedeutung. An dieser Stelle könnte man durch einen<br />
Jumper festlegen ob der erste Regler als Master oder als Slave aktiv wird. Wenn<br />
man mehr als 5 Regler über die Sub<strong>com</strong> kommunizieren lassen möchte, verbindet<br />
man 2 dieser Platinen. Hierzu müsste man den letzten Steckplatz der ersten Platine<br />
mit dem ersten Steckplatz der zweiten Platine verbinden. Den ersten Steckplatz<br />
des zweiten <strong>Modul</strong>s jumpert man auf Slave, da es nur einen Master geben kann.<br />
Der Master wird mit dem ersten Steckplatz der ersten Platine verbunden und den<br />
Jumper steckt man so, dass dieser den Masterbetrieb ermöglicht.<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007
20. Technische Daten:<br />
Elektronik:<br />
- integrierter Watchdog (Programmfunktionsüberwachung)<br />
- 18 Eingänge (wahlweise potentialfrei oder für Temperaturfühleranschluß)<br />
- 14 Relaisausgänge<br />
- LCD Anzeige<br />
- Folientastatur<br />
- Mikroprozessoruhr<br />
- 1 Regler für die Raumtemperatur<br />
- 1 Regler für die Nachtabsenkungstempeartur<br />
- 3 Fernbedienungen anschließbar<br />
Fabrikat : Schneid<br />
Type : Fernwärmeübergaberegler<br />
Ausführung : Standard<br />
Bestellbezeichnung : SCHNEID-FW 4.x<br />
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20.Technische Daten<br />
Technische Beschreibung Übergaberegler Version FW4.X © 2007