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und Fernheizungsregler TROVIS 5476 Einbau - aqotec.com

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8.1.1 Konfigurierung des Reglers<br />

Zunächst ist die Konfigurierungsebene anzuwählen (siehe Kap. 7).<br />

Durch Setzen des Funktionsblockes FB 44 = EIN wird die Modemfunktion aktiviert. Ändert sich<br />

der Zustand des Fehlerstatusregisters, erfolgt die Auslösung des GLT-Rufes (Rufnummer GLT).<br />

Nach Verbindungsaufbau <strong>und</strong> Lesen des Fehlerstatusregisters (FSr) wird die Rufauslösung zurückgesetzt.<br />

Bei GLT-Verbindung, jedoch ohne Modbusanfragen wird die Verbindung nach Ablauf<br />

der "Zeitkonstante nach fehlender Modbusanfrage" t0 durch den Regler aufgelöst.<br />

Erfolgt keine Modbusanfrage oder wird das Fehlerstatusregister nicht augelesen, wiederholt<br />

der Regler nach Ablauf der "Wahlpause" (PA) die GLT-Anwahl erneut usw..<br />

Durch Setzen des Funktionsblockes FB 46 = EIN wird der Alternativruf aktiviert. Der Alternativruf<br />

dient als Behelfsruf für den Fall, daß keine GLT-Verbindung hergestellt werden kann. Hier<br />

kann ein zweites Leitsystem oder ein Telekomdienst (Eurosignal, Cityruf) installiert sein. Nach 5<br />

Anwahlversuchen (An) zur GLT wird der Alternativruf ausgelöst. Diese Anwahl wird einmal<br />

durchgeführt, danach erfolgen weitere GLT-Anwahlversuche.<br />

Rufnummerneingabe<br />

Nach Eingabe der Modemparameter unter FB 44 / FB 46 erscheint das Endezeichen "−" zur<br />

Eingabe der Zielrufnummer.<br />

Mittels der Pfeiltasten können die Ziffern eingestellt, mit Übernahmetaste abgespeichert<br />

werden.<br />

Das Zeichen "P" gibt eine Zeichenausgabepause von 1 Sek<strong>und</strong>e vor, das Zeichen "−" dient als<br />

Endemarke der Rufnummerneingabe. Maximal 23 Ziffern sind einstellbar.<br />

Kodierter Zugriff bei Modemverbindung<br />

Nach Modem-Verbindungsaufbau gilt "Nur-Lese" - Zugriff. Schreiboperationen "Leitsystem →<br />

Regler" werden zunächst mittels der Modbusmeldung "Illegal Function" zurückgewiesen. Eine<br />

Freigabe gültiger Schreibzugriffe auf alle Register erfolgt erst nach Beschreiben des Holdingregisters<br />

92 (Schlüsselzahl) mit der korrekten Reglerschlüsselzahl. Der Inhalt des Registers signalisiert<br />

die Gültigkeit der Schlüsselzahl (0 = inaktiv / 1 = aktiv). Wurde das Register dreimal in Folge<br />

mit einer ungültigen Schlüsselzahl beschrieben, unterbricht der Regler sofort die Modemverbindung<br />

<strong>und</strong> setzt das Bit D15 des Fehlerstatusregisters (D15 = 1... Unerlaubter Zugriff stattgef<strong>und</strong>en).<br />

Damit wird der Ruf zum konfigurierten Leitsystem ausgelöst. Bit "D15" wird gelöscht,<br />

sobald das Fehlerstatusregister "FSr" vom Leitsystem gelesen <strong>und</strong> die Verbindung aufgelöst<br />

wurde.<br />

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