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und Fernheizungsregler TROVIS 5476 Einbau - aqotec.com

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5.7 Anlage 7<br />

Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung mit Beimischmöglichkeit <strong>und</strong> Trinkwassererwärmung<br />

aus dem Sek<strong>und</strong>ärkreis, ausgeführt als Speicherwassererwärmer, mit gleitender<br />

Rücklauftemperaturbegrenzung<br />

Bild 26 ⋅ Anl 7<br />

Ablauf der Trinkwassererwärmung<br />

Wenn die Trinkwassertemperatur im Speicher den Temperaturwert "Trinkwassererwärmung<br />

EIN" bzw. den an einem Speicherthermostaten eingestellten Wert unterschreitet, wird eine Aufladung<br />

des Trinkwasserspeichers eingeleitet.<br />

In der Regel wird zunächst nur der Sollwert des Heizkreises – bei geöffnetem Mischventil RK1<br />

mittels Vorlauffühler VF2 <strong>und</strong> Stellventil RK2 geregelt – durch den Sollwert der Ladetemperatur<br />

ersetzt. Damit soll die Vorlauftemperatur möglichst nahe an den Sollwert der Ladetemperatur<br />

herangeführt werden, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb geht.<br />

In einer solchen Betriebssituation kann die Vorlauftemperatur des Heizkreises um bis zu 10 K,<br />

höchstens jedoch bis zur eingestellten Begrenzung "max. Vorlauftemperatur" überhöht werden.<br />

Bei abgeschaltetem Heizkreis unterbleibt dieser Versuch; die Speicherladepumpe geht unverzüglich,<br />

oder – bei angeschlossenem Rücklauffühler – mit FB 20 = EIN, Wahl rücklauftemperaturabhängiges<br />

Einschalten, erst dann in Betrieb, wenn die Rücklauftemperatur die Temperatur<br />

am Speicherfühler SF1 erreicht hat. Während des Betriebes der Speicherladepumpe wird der<br />

Sollwert des Heizkreises mittels Vorlauffühler VF1 <strong>und</strong> Mischventil RK1 ausgeregelt.<br />

Ist die verfügbare Leistung für einen parallelen Betrieb beider Kreise – Heizkreis <strong>und</strong> Trinkwasserkreis<br />

– bei maximalen Leistungsanforderungen zu gering, kann Funktionsblock FB 8 eingeschaltet<br />

werden.<br />

34

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