und Fernheizungsregler TROVIS 5476 Einbau - aqotec.com

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5.3 Anlage 3 Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung mit gleitender Rücklauftemperaturbegrenzung und Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem. Anlage 3 mit Solarkreis− Fern-/Nahwärmekonzept − Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung mit gleitender Rücklauftemperaturbegrenzung und Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem mit ΔT-Regelung zur solartechnischen Beheizung des Trinkwasserspeichers 26 Bild 19 ⋅ Anl 3 Bild 20 ⋅ Anl 3 mit Solarkreis
Ablauf der Trinkwassererwärmung Wenn die Trinkwassertemperatur im Speicher den Temperaturwert "Trinkwassererwärmung EIN" bzw. den an einem Speicherthermostaten eingestellten Wert unterschreitet, wird eine Aufladung des Trinkwasserspeichers eingeleitet. Der Regler versucht, Vorlauftemperaturen, die höher als die eingestellte "Ladetemperatur" sind, über den Heizkreis abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird. Bei abgeschaltetem Heizkreis sowie bei niedrigerer Vorlauftemperaturanforderung wird die Tauscherladepumpe unverzüglich, die Speicherladepumpe erst dann, wenn die Vorlauftemperatur die Temperatur am Speicherfühler SF1 erreicht hat, eingeschaltet. Mit FB 27 = EIN wird zusätzlich zum Einschalten der Speicherladepumpe die Temperaturerfassung vom Vorlauffühler VF1 auf VF3 umgeschaltet. Am Vorlauffühler VF1 wird die Tauschereintrittstemperatur überwacht. Überschreitet sie den eingestellten Wert, wird auf Tauschereintrittstemperaturregelung umgeschaltet. Mit Werkseinstellung FB 9 = AUS – harter Vorrang, d.h. Heizkreis während aktiver Trinkwassererwärmung abgeschaltet – können langfristige Ladevorgänge nach 20 Minuten für die Dauer von 10 Minuten durch Heizungsbetrieb unterbrochen werden. Hiezu ist die Einstellung Funktionsblock FB 9 = AUS, Wahl "20" vorzunehmen. Mit Einstellung FB 9 = EIN, – Pumpen-Parallelbetrieb – bleibt die Heizungsumwälzpumpe nur in Betrieb, wenn die Überhöhung der Vorlauftemperatur im Heizkreis max. 10 K – höchstens "max. Vorlauftemperatur" – beträgt. Ist die verfügbare Leistung für Parallelbetrieb zu gering, so daß die Ladetemperatur um mehr als 5 K unter dem eingestellten Wert bleibt, wird der Heizbetrieb für 10 Minuten unterbrochen. Die Zeitspanne bis zum Abbruch des Parallelbetriebes ist in FB 9 einstellbar. Hat die Trinkwassertemperatur im Speicher den Temperaturwert "Trinkwassererwärmung AUS" bzw. den am Speicherthermostaten vorgegebenen Wert erreicht, wird die Speicherladung beendet. Dies geschieht bei entsprechend hoher Vorlauftemperaturanforderung des Heizkreises durch unmittelbares Abschalten der Tauscherladepumpe oder gemäß Einstellung des Parameters "Ladevorgang beenden", wenn die Vorlauftemperaturanforderung des Heizkreises niedriger ist. In jedem Fall wird die Tauscherladepumpe spätestens nach 2 Laufzeitperioden des Regelventils (2 x Ty ) abgeschaltet; 15 Sekunden nach Abschalten der Tauscherladepumpe stellt die Speicherladepumpe ihren Betrieb ein. Mit Einstellung FB 26 = AUS wird die Zirkulationspumpe mit Einschaltung der Speicherladepumpe ausgeschaltet. Wählt man FB 26 = EIN, richtet sich der Betrieb der Zirkulationspumpe ZP nach dem eingestellten Zeitprogramm. Trinkwassererwärmung mit Solarkreis Der Speicherfühler SF2 kann zur solartechnischen Beheizung des Trinkwasserspeichers genutzt werden. Gleichzeitig mit dem oben beschriebenen Ablauf der TWE wird die Temperaturdifferenz zwischen SF2 und dem Kollektorfühler CF ermittelt. Überschreitet sie die Temperatur "Solarkreispumpe Ein" wird die Solarkreispumpe CP eingeschaltet. CP wird abgeschaltet, wenn die Temperaturdifferenz die Temperatur "Solarkreispumpe Aus" oder die Temperatur an SF2 den Wert "Solarladung Aus" erreicht. Die Zeitdaten der Trinkwassererwärmung beeinflussen ausschließlich die Nachheizung entsprechend SF1, nicht den Solarkreis. Die Betriebsstunden der Solarkreispumpe CP können durch Eingabe der Schlüsselzahl 1990 abgefragt werden. 27
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