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und Fernheizungsregler TROVIS 5476 Einbau - aqotec.com

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Schleichmengenbegrenzung – sind für die 3 Betriebszustände "Heizbetrieb <strong>und</strong> Trinkwassererwärmung<br />

aktiv", "nur Heizbetrieb" <strong>und</strong> "nur Trinkwassererwärmung aktiv" unter Funktionsblock<br />

FB 30 drei unterschiedliche Maximalgrenzwerte zu vergeben.<br />

Alternativ kann die Grenzwertvergabe für den reinen Heizbetrieb witterungsabhängig in der<br />

4-Punkte-Kennlinie erfolgen. Der Korrekturfaktor unter FB 30 bestimmt die Eingriffshärte des<br />

Reglers bei Grenzwertverletzungen.<br />

Mit dem Momentanwert der Leistung kann mit FB 31 = EIN eine Wärmeleistungsbegrenzung<br />

erfolgen. Analog zur Volumenstrombegrenzung können den verschiedenen Betriebszuständen<br />

unter FB 31 drei unterschiedliche Maximalgrenzwerte sowie ein Korrekturfaktor zugeordnet<br />

werden. Alternativ ist auch hier eine witterungsgeführte Leistungsbegrenzung für den Heizbetrieb<br />

möglich. Die Begrenzungsfunktionen sind auch in Kombination verwendbar.<br />

Bei allen Anlagen mit 2 Regelventilen wirkt die Begrenzung bei Heizbetrieb <strong>und</strong> aktiver Trinkwassererwärmung<br />

vorrangig im Heizkreis. Mittels der seriellen Kommunikationsschnittstelle<br />

sind Änderungen der Grenzwerte von einem übergeordneten Leitsystem aus möglich.<br />

WMZ<br />

ZB<br />

ZB<br />

Ansicht Reglerrückseite<br />

15<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

+15V WMZ<br />

ZB<br />

ZB<br />

GND WMZ<br />

Achtung: rote Steckbrücke nur bei Zählerbusbetrieb mit Nutzung<br />

der Versorgungsspannung links positionieren<br />

4.19 Freigabe der Regelung/ externer Bedarf mit BE1<br />

Der Binäreingang BE1 kann entweder zur Freigabe der Regelung oder für die externe Bedarfsanforderung<br />

verwendet werden. Zur Auswahl einer dieser Funktionen ist der Funktionsblock<br />

FB 25 einzuschalten <strong>und</strong> anschließend "Fern" für die Freigabe der Regelung oder "bed" für die<br />

externe Bedarfsanforderung zu wählen. Bei Auswahl der externen Bedarfsanforderung ist zusätzlich<br />

eine minimale Vorlauftemperatur anzugeben.<br />

Diese Funktionen können nicht gewählt werden bei Anlagen 4, 5 <strong>und</strong> 9 mit Solarkreis.<br />

Ist die Funktion Freigabe der Regelung gewählt, so wird bei eingeschaltetem Binäreingang BE1<br />

die Regelung freigegeben. Wird der BE1 ausgeschaltet <strong>und</strong> der/die Betriebsschalter Heizkreis,<br />

Trinkwasserkreis stehen auf "zeitabhängiger Betrieb", dann werden der Heizkreis <strong>und</strong> /oder<br />

der Trinkwasserkreis abgeschaltet. Der Frostschutz bleibt aktiv. Die Schalterstellungen "Nennbetrieb"<br />

<strong>und</strong> "Reduzier- oder Haltebetrieb" haben Vorrang gegenüber BE1.<br />

Ist die Funktion externe Bedarfsanforderung aktiv, so beeinflußt der ausgeschaltete BE1 die Regelung<br />

nicht. Wird der BE1 eingeschaltet, dann wird im Heizkreis bzw. im Primärkreis die minimale<br />

Vorlauftemperatur für den externen Bedarf (FB 25) ausgeregelt. Die Trinkwassererwärmung<br />

aus dem Sek<strong>und</strong>ärkreis <strong>und</strong> Anforderungen des Heizkreises, die höher sind als die minimale<br />

Vorlauftemperatur für den externen Bedarf, haben jedoch Vorrang. Bei Anlage 7 <strong>und</strong> 8<br />

wird keine Beimischregelung aktiviert, es verändert sich nur der Sollwert des Heizkreises.<br />

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